Der. - PIUS-Analysen in Rheinland-Pfalz -
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- Roland Steinmann
- vor 8 Jahren
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1 Der - PIUS-Analysen in Rheinland-Pfalz - (Ein Projekt des EffNet) Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz Referat 8407: Betrieblicher Umweltschutz, Geologie, Bergbau, Rohstoffsicherung, Wirtschaftliche Fragen der Raumordnung und der Landesplanung Dipl.-Ing. (FH) Andreas Guth
2 Umwelt schonen Kosten sparen Wettbewerbsfähigkeit steigern
3 Ein Projekt des Effizienznetzes Rheinland-Pfalz Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen Finanzielle Unterstützung durch das Land Rheinland-Pfalz Übernahme von bis zu 70 % des Beraterkosten (max. 500 pro Beratertag, max insgesamt) Koordination und Durchführung durch die Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbh (SAM) und das Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht (LUWG) in Zusammenarbeit mit externen Beratern Geplantes Volumen 2009 / 2010: 30 x / Jahr) Angelehnt an den PIUS-Check der Effizienz-Agentur Nordrhein-Westfalen - EfA NRW
4 Akteure und deren Aufgaben Unternehmen ernsthaftes Interesse an der Umsetzung von Maßnahmen Unterstützung der Beratung MUFV - MWVLW Finanzielle Unterstützung Federführende Betreuung Fachaufsicht SAM - LUWG Organisation des Gesamtprojektes Akquise von Unternehmen und Beratern Koordination und Begleitung Dokumentation und Auswertung der Ergebnisse Berater Durchführung der Beratung Durchführung der Analyse nach der PIUS-Systematik Erstellung eines Abschlussberichtes nach den Vorgaben von SAM - LUWG
5 Ablauf Vor Ort-Gespräch mit einem Mitarbeiter der SAM oder LUWG Kostenfreie Grobanalyse zur Ist-Situation des Unternehmens Abschätzung des möglichen Verbesserungspotenzials Schritt 1 Initialgespräch
6 Ablauf Ist Bewertung des Betriebsablaufes durch einen Fachberater (freie Beraterwahl durch das Unternehmen) Visualisierung von Produktionsverfahren und -abläufen Herausarbeitung möglicher PIUS Ansätze Bewertung der technischen Realisierbarkeit im betrachteten Betrieb Schritt 2 Makroanalyse Schritt 1 Initialgespräch Zwischengespräch nach Abschluss der Makroanalyse (Unternehmen, Berater, LUWG/SAM)
7 Ablauf Schritt 3 Mikroanalyse Schritt 2 Makroanalyse Ermittlung der quantitativen Datengrundlagen (für 2 3 PIUS-Ansätze) konkrete Lösungsansätze Bewertung der Praxistauglichkeit und der Folgen auf andere Betriebsbereiche Schritt 1 Initialgespräch
8 Ablauf Schritt 2 Makroanalyse Schritt 1 Initialgespräch Schritt 4 Maßnahmenplan Schritt 3 Mikroanalyse Erstellung eines detaillierten Maßnahmenplanes auf Basis der Ergebnisse des Abschätzen der Investitionen/Kosten und der Amortisationszeiten Möglichkeit zur Nutzung von Darlehensprogrammen der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz - ISB Umsetzung der Maßnahmen Nachgespräch nach ca. 6-9 Monaten
9 Branchenverteilung Auto / Kfz-Gewerbe / Fahrzeugbau Hotel / Gaststättengewerbe Lebensmittel Metallverarbeiter Oberflächenbearbeitung Textilindustrie Elektrotechnik Kunststoffverarbeiter Pharma Abfallbranche Optische Industrie Chemie Öffentliche Verwaltung
10 Erfahrungen Angebot wird von den Unternehmen angenommen - gute Nachfrage Positive Rückmeldungen von Seiten der teilnehmenden Betriebe Bei allen teilnehmenden Betrieben wurden Maßnahmen im Bereich Ressourcenschutz identifiziert, deren Umsetzung sich auch betriebswirtschaftlich lohnt Finanzieller Eigenanteil an den Kosten und Personalbelastung der Unternehmen ist im Vergleich zu den identifizierten Einsparpotentialen gering Enge fachliche Betreuung von Seiten des LUWG und der SAM hat sich als wichtig erwiesen Unternehmen und Berater begrüßen dies Vertragliche Konstruktion (Dienstleistungsvertrag) hat sich bewährt Mit überschaubarem Aufwand kann ein vergleichsweise großer Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourceneffizienz geleistet werden Art der Abwicklung wird als unbürokratisch gelobt Umsetzung der Maßnahmen durch ein zinsvergünstigtes Darlehen der ISB rundet das Tool ab
11 Beispiele/Ergebnisse (Energie) Vermeidung von Stromspitzen, Verbesserung des Zusammenwirkens von Anlagen einmalige Investition 2.800,- Einsparung pro Jahr ,- Wärmeisolierung einer Produktionsanlage einmalige Investition 1.600,- Einsparung pro Jahr 3.000,- Nutzung der Wärme aus der Gebäudeabluft mittels Wärmetauscher einmalige Investition ,- Einsparung pro Jahr ,- Dampferzeugung durch Installation eines neuen Holzhackschnitzel-Kessels einmalige Investition ,- Einsparung pro Jahr ,-
12 Beispiele/Ergebnisse (Energie/Wasser) Verbesserte Wärmerückgewinnung durch Optimierung des Betriebs eines Brüdenkondensators einmalige Investition 100,- Einsparung pro Jahr ,- Optimierung einer Warmwasserbereitung durch Nutzung von Prozesswärme einmalige Investition 8.500,- Einsparung pro Jahr 8.500,- Regenwassernutzung für betriebliches Brauchwasser einmalige Investition ,- Einsparung pro Jahr 8.600,- Schließung eines Lecks in der Wasserversorgung (ca m 3 Verlust in 3 Jahren / Einsparung ca ,- )
13 Beispiele/Ergebnisse (Wasser/Abfall) Reduktion des Wasserbedarfs einer Kieselgur- und Schichtenfilteranlage durch optimierte Reinigungsprozedur einmalige Investition 0,- Einsparung pro Jahr 6.400,- Reduktion und bessere Sortierung von Abfällen einmalige Investition 1.800,- Einsparung pro Jahr 2.200,- Neues Entsorgungskonzept / umweltgerechtere Entsorgung von Abfällen einmalige Investition 0,- Einsparung pro Jahr 1.800,-
14 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dipl.-Ing. (FH) Andreas Guth Ministerium für Wirtschaft, Verkehr; Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz Stiftsstraße Mainz Tel.: Fax.: andreas.guth@mwvlw.rlp.de
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