Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Ingenieur/Diplom-Ingenieurin (Uni) Fachrichtung Produktionstechnik/Fertigungstechnik vom

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1 Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Ingenieur/Diplom-Ingenieurin (Uni) Fachrichtung Produktionstechnik/Fertigungstechnik vom Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben und Tätigkeiten Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Tätigkeitsbezeichnungen Arbeitsorte/Branchen Arbeitsbereiche/Branchen Arbeitsorte Arbeitsmittel Arbeitsbedingungen Arbeitszeit Zusammenarbeit und Kontakte Körperliche Aspekte Psychische Aspekte Verdienst/Einkommen Zugang zur Tätigkeit Sonstige Zugangsbedingungen Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Spezialisierungen Weiterbildung Weiterbildung (berufliche Anpassung) Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Existenzgründung Neigungen und Interessen Arbeitsverhalten Fähigkeiten Kenntnisse und Fertigkeiten Körperliche Eignungsvoraussetzungen Körperliche Eignungsrisiken Kompetenzen Gesetze/Regelungen Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Rückblick - Geschichte des Berufs Ausblick - Trends und Entwicklungen Stellenbörsen Die Tätigkeit im Überblick Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (Uni) der Produktionstechnik gestalten, optimieren und organisieren den gesamten Produktionsablauf eines Betriebes. Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (Uni) der Fertigungstechnik sind spezialisiert auf die Gestaltung, Optimierung und Organisation der eigentlichen Fertigungsprozesse. Der Übergang zwischen beiden Bereichen ist fließend. Aufgaben und Tätigkeiten Die Fertigungstechnik ist ein Teilgebiet der industriellen Produktionstechnik. Zu den Aufgaben von Diplom-Fertigungsingenieuren und -Fertigungsingenieurinnen (Uni) gehören Beschaffung, Auswahl, Betrieb und Instandhaltung der Fertigungseinrichtungen, z.b. Werkzeugmaschinen und Handhabungsautomaten, aber auch Planung und Überwachung des Fertigungsablaufs. Sie erstellen die Fertigungsunterlagen und bemühen sich durch sinnvollen Arbeits- und Maschineneinsatz, die Herstellungskosten niedrig zu halten. Kostenfragen beschäftigen sie deshalb ebenso wie Fragen der Betriebspsychologie. Die Aufgaben der Diplom-Produktionsingenieure und -Produktionsingenieurinnen (Uni) sind über den fertigungstechnischen Teil hinaus auf den Ablauf der Gesamtproduktion gerichtet. Sie beschäftigen sich mit innerbetrieblichen Steuerungs- und Regelungsproblemen, die oft mit Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung gelöst werden müssen aber auch mit betriebspsychologischen und arbeitswissenschaftlichen Fragen und müssen betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte beachten. Zu ihren Aufgaben gehört vor allem die Planung, Steuerung und Optimierung der gesamten Produktionsabläufe sowie planende und organisierende Tätigkeiten in der Betriebsführung. Auch die Durchführung von Rationalisierungsmaßnahmen, die Einführung neuer Produktionsverfahren und nicht zuletzt die Planung neuer Betriebsstätten fällt in ihren Aufgabenbereich. Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen der Produktionstechnik gestalten, optimieren und organisieren den gesamten Produktionsablauf eines Betriebes. Diplom-Ingenieure und Ingenieurinnen der Fertigungstechnik sind spezialisiert auf die Gestaltung, Optimierung und Organisation der eigentlichen Fertigungsprozesse. Der Übergang zwischen beiden Bereichen ist fließend. Produktions- und Fertigungsingenieure und -ingenieurinnen arbeiten vor allem in Industriebetrieben des Maschinenbaus, der Elektrotechnik, im Fahrzeugbau und in der jeweiligen Zulieferindustrie, also überall wo komplexe Produktionsprozesse geplant, gesteuert und optimiert werden müssen. Dabei hängt die jeweilige Tätigkeit von der Branche, der Stellung im Betrieb und dem Aufgabenbereich ab. Während des Arbeitslebens werden im Normalfall verschiedene Funktionsbereiche durchlaufen. Diplom-Ingenieure und Diplom-Ingenieurinnen der Produktionstechnik befassen sich beispielsweise mit der Projektierung von Produktionsanlagen und Betriebseinrichtungen. Auch die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des

2 Unternehmens durch die Feststellung von Rationalisierungspotentialen, die Vorbereitung von Investitionsentscheidungen und letztendlich auch die Umsetzung von Rationalisierungsmaßnahmen gehört dazu. Sie kümmern sich um die Materialflussoptimierung, berechnen und kontrollieren Kosten und führen Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Wertanalysen durch. Auch bei der Entwicklung und Verbesserung von Produktionsverfahren und Erzeugnissen wirken Produktionsingenieure und -ingenieurinnen mit. So müssen beispielsweise bei der Entwicklung eines neuen Produktes die fertigungstechnischen Erfordernisse berücksichtigt und gegebenenfalls neue Bearbeitungsverfahren und Betriebsmittel projektiert werden. Ein weiterer Tätigkeitsbereich ist die Fertigung und Montage. Sie ist der eigentliche Tätigkeitsbereich von Diplom-Ingenieuren und -Ingenieurinnen der Fertigungstechnik, obwohl die Übergänge zwischen Produktions- und Fertigungstechnik fließend sind. Fertigungsingenieure und Fertigungsingenieurinnen planen in der Arbeitsvorbereitung den Fertigungsablauf von der Teilefertigung bis zur Endmontage, ermitteln Vorgabezeiten, Arbeits- und Prüfpläne. Sie tragen die Verantwortung für die qualitäts- und termingerechte Herstellung der Produkte, erstellen Arbeitsverteilungs- und Betriebsmitteleinsatzpläne unter Berücksichtigung der vorhandenen Kapazitäten und planen die betriebliche Instandhaltung. Produktions- und Fertigungsingenieure und -ingenieurinnen können aber auch im Vertrieb und in der technischen Anwendungsberatung tätig werden. Häufig müssen die eigenen Produkte, zum Beispiel spezielle Bearbeitungsmaschinen, an die speziellen Erfordernisse des Kunden angepasst werden oder Anwender und Anwenderinnen benötigen technische Beratung beim Betrieb der Maschinen. Hierfür sind umfangreiche Produktkenntnisse erforderlich. Auch die Beobachtung der Konkurrenzprodukte gehört zu diesem Aufgabenbereich. Darüber hinaus übernehmen sie planende und überwachende Aufgaben in der öffentlichen Verwaltung, arbeiten in Verbänden und Wirtschaftsorganisationen, in der Aus- und Weiterbildung, in der freiberuflichen Ingenieurberatung oder in Wissenschaft und Lehre. Produktionsund Fertigungsingenieure und -ingenieurinnen benötigen für all ihre Tätigkeiten umfangreiche EDV-Kenntnisse. Rechnerunterstützte Verfahren in der Produktionsplanung (CAP) und in der Qualitätssicherung (CAQ), Prozessdatenverarbeitungssysteme, oder spezielle Programme für Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Wertanalysen und andere Kostenberechnungen, um nur einige Beispiele zu nennen, erfordern den täglichen Umgang mit PC und anderen Datenverarbeitungssystemen. Aber auch umfangreiche kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Kenntnisse, die Fähigkeit im Team zu arbeiten und die Bereitschaft Führungsverantwortung zu übernehmen sind wichtige Voraussetzungen. Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Abhängig vom jeweiligen Aufgabengebiet, z.b.: Den gesamten bzw. einen Teil des Produktionsablaufs unter Berücksichtigung terminlicher Vorgaben und der vorhandenen Maschinen- und Personalkapazitäten wirtschaftlich planen; Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchführen Terminplanung, Arbeitsvorbereitung, Fertigungsplanung, -steuerung und -überwachung durchführen Termin- und Materialsteuerung ggf. in Absprache mit den Leitern und Leiterinnen der vor- und nachgelagerten Produktionsstufen sicherstellen Arbeitsverteilungs- und Betriebsmitteleinsatzpläne erstellen unter Berücksichtigung der vorhandenen Kapazitäten Termingerechtes Beschaffen der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Halberzeugnisse, Maschinen, Ausrüstungen, Zubehör- und Ersatzteile für einen reibungslosen Produktionsablauf sicherstellen Betriebliche Lagerhaltung und Materialfluss wirtschaftlich planen und optimieren Die Einhaltung von Qualitätsnormen überwachen, Maßnahmen zur Qualitätssicherung einleiten, Testprogramme, Prüfpläne und Prüfungsanweisungen für die Zwischen- und Endabnahme erarbeiten Mängelberichte und Reklamationen auswerten Sofortmaßnahmen bei Produktions- und Betriebsstörungen veranlassen und überwachen Schwachstellenanalysen durchführen und die Beseitigung von Fehlerquellen im Produktionsablauf veranlassen Vorbeugende Pflege-, Instandhaltungs- und Schutzmaßnahmen planen, veranlassen und überwachen Die Einrichtung neuer Fertigungssysteme (z.b. computerintegrierte Fertigung, flexible Fertigungssysteme) vorbereiten Vorschläge zur Verbesserung des Fertigungsablaufes und der Fertigungsqualität erarbeiten, Rationalisierungsmaßnahmen planen Bei der Planung, Entwicklung und Konstruktion von Betriebs- und Fertigungsmitteln unter Berücksichtigung fertigungstechnischer Belange und betriebswirtschaftlicher Erfordernisse mitwirken Bei der Produktentwicklung unter Beachtung der fertigungstechnischen Umsetzung mitwirken Finanz- und Produktionsmittel innerhalb des eigenen Zuständigkeitsbereichs verantwortlich überwachen Bei der Preiskalkulation unter Berücksichtigung des Lohngefüges der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und der eingesetzten Betriebsmittel mitwirken Die Einhaltung der einschlägigen Umweltschutzbestimmungen und der Unfallverhütungsvorschriften überwachen Kunden und Anwender fachlich beraten und betreuen, über die Produkte informieren Die fach- und termingerechte Montage und Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen beim Kunden sicherstellen Bei der betrieblichen Aus- und Weiterbildung mitwirken Im Unternehmens-Management, in der Geschäftsleitung mitarbeiten, dabei z.b. Projekte nach technischen und kaufmännischen Kriterien überprüfen, betriebliche Kennzahlen aufarbeiten, Vorschläge für die betriebliche Reorganisation und die Optimierung betrieblicher Abläufe ausarbeiten, Investitionsentscheidungen vorbereiten, neue Betriebs-/Produktionsstätten planen Im Öffentlichen Dienst, bei Wirtschaftsverbänden und Berufsorganisationen übernehmen von planenden, überwachenden und beratenden Tätigkeiten Im Rahmen einer freiberuflichen Tätigkeit erbringen von Dienstleistungen zum Beispiel in den Bereichen Konstruktion, Entwicklung, Planung, Projektierung, EDV-Beratung, Optimierung betrieblicher Abläufe Aufgaben in der Grundlagenforschung oder in der Lehre übernehmen Häufig Führungs- und Leitungsaufgaben wahrnehmen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im eigenen Verantwortungsbereich führen, anleiten und beurteilen Tätigkeitsbezeichnungen Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme: Fertigungsingenieur/in Produktionsingenieur/in

3 Abweichende Berufsbezeichnungen der ehemaligen DDR: Dipl.-Ing. (Uni) - Fertigungsprozessgestaltung in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Betriebsgestaltung in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Fertigungstechnik und -betrieb Berufsbezeichnung in englischer Sprache: Engineer (m/f) (U) - production engineering Berufsbezeichnung in französischer Sprache: Ingénieur/Ingénieuse (U) dans le domaine de la technique de production et de la fabrication Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang vergleichbar. University/Université Arbeitsorte/Branchen Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen der Produktionstechnik/Fertigungstechnik arbeiten vor allem in Industriebetrieben des Maschinen- und Anlagenbaus, der Elektroindustrie, des Fahrzeugbaus und der jeweiligen Zulieferindustrie. Sie finden Beschäftigung in der Herstellung von feinmechanischen und optischen Erzeugnissen und von Mess-, Steuerungs- und Regelungseinrichtungen. Sie sind in Ingenieurbüros der technischen Fachplanung und an Hochschulen in der Forschung und Lehre tätig. Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in der Metallerzeugung und -umformung sowie der Kunststoffverarbeitung. Sie arbeiten meist in Büroräumen, zum Teil auch in Produktionshallen. Bei einer Beschäftigung im Vertrieb und in der technischen Anwendungsberatung sind sie auch im Außendienst an wechselnden Arbeitsorten, zum Beispiel bei Kunden oder auf Fachmessen tätig. In manchen Betrieben arbeiten sie dabei auch im Ausland. Arbeitsbereiche/Branchen Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Wirtschaftszweige: Fahrzeugbau Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren Luft- und Raumfahrzeugbau Schienenfahrzeugbau Maschinen- und Anlagenbau Herstellung von Werkzeugmaschinen Herstellung von Maschinen für die Erzeugung und Nutzung von mechanischer Energie (ohne Motoren für Luft- und Straßenfahrzeuge) Elektromaschinenbau, Herstellung von sonstigen elektrischen Ausrüstungen Herstellung von Elektromotoren, Generatoren und Transformatoren Herstellung von Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen Herstellung von elektrischen Mess-, Steuerungs- und Regelungseinrichtungen Herstellung von industriellen Prozesssteuerungseinrichtungen Herstellung von elektrischen Mess-, Kontroll-, Navigations- u.ä. Instrumenten und Vorrichtungen Herstellung von feinmechanischen und optischen Erzeugnissen Herstellung von optischen und fotografischen Geräten Metallbau, Kessel- und Behälterbau Stahl- und Leichtmetallbau, z.b. Metall verarbeitende Betriebe, die Bauzubehör herstellen Architektur- und Ingenieurbüros Ingenieurbüros für technische Fachplanung Hochschulen, Fachhochschulen, Berufs- und Fachakademien Universitäten allgemeine Fachhochschulen Berufsakademien, Fachakademien, Schulen des Gesundheitswesens Forschung und Entwicklung Forschung und Entwicklung im Bereich Ingenieurwissenschaften Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in folgenden Arbeitsbereichen/Branchen: Metallerzeugung und -umformung Erzeugung von Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen sonstige erste Bearbeitung von Eisen und Stahl, z.b. Kaltwalzwerke Kunststoffverarbeitung

4 Herstellung von Platten, Folien, Schläuchen und Profilen aus Kunststoffen Herstellung von Baubedarfsartikeln aus Kunststoffen Arbeitsorte Büroräume Produktionshallen, Werkstätten, Montagehallen Versuchsräume, Messlabors, Prüfstände Montagebaustellen Arbeitsmittel Im Mittelpunkt der Arbeit von Diplom-Ingenieuren und -Ingenieurinnen (Uni) der Produktions- und Fertigungstechnik steht die wirtschaftliche Planung, Steuerung und Optimierung komplexer Produktions- und Fertigungsprozesse. Sie beschäftigen sich mit den herzustellenden Erzeugnissen, den anzuwendenden Bearbeitungsverfahren und den betrieblichen Fertigungsanlagen, meist verketteten Werkzeugmaschinen und Handhabungsautomaten, und allen anderen der Produktion dienenden Betriebseinrichtungen, allerdings ohne selbst daran zu arbeiten. Vielmehr setzen sie an Computerarbeitsplätzen Konstruktionssoftware (CAD) ein. In der Fertigung benutzen sie integrierte Systeme aus den Bereichen CAP, CAM und CIM. Die Qualität kontrollieren sie automatisiert mit CAQ-Systemen. Darüber hinaus arbeiten sie aber auch mit betriebswirtschaftlich orientierter Software, um Wirtschaftlichkeitsberechnungen und andere Kostenrechnungen durchzuführen. Computer und Software setzen sie aber nicht nur in der Fertigungstechnik ein, sondern auch für die Kommunikation im Team und mit dem Kunden. Grundlage ihrer Arbeit sind technische Unterlagen, wie z.b. Materialpläne, Stücklisten, Konstruktionszeichnungen, Leistungsverzeichnisse, Maschineneinsatzpläne, Qualitätsrichtlinien, Terminpläne, Kalkulationsunterlagen, Normen und technische Regelwerke. Arbeitsbedingungen Produktion und Qualität Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (Uni) der Produktionstechnik/Fertigungstechnik finden Beschäftigungsmöglichkeiten in Industriebetrieben, in denen Produkte hergestellt werden. Dort planen, optimieren und kontrollieren sie den gesamten Produktionsablauf. Wichtige Kriterien bei ihrer Arbeit sind Qualitätssicherung, Kosten- und Zeitersparnis sowie Ressourcenschonung. In Planung und Fertigung Personal und Material müssen zum richtigen Zeitpunkt bereitstehen, die Produktionslinien müssen fehlerfrei laufen oder gewartet werden. Alle damit zusammenhängenden Prozesse - von der In- bis hin zur Außerbetriebnahme einer Produktionslinie - planen und organisieren Diplom- Ingenieure und -Ingenieurinnen der Produktionstechnik/Fertigungstechnik unter ständiger Kostenkontrolle und -optimierung. Sie sind verantwortlich für die Qualität der Produkte, die Einhaltung der Termin- und Einsatzmittelpläne und die Instandhaltung der Produktionsanlagen. Selbst wenn sie viel allein und selbstständig arbeiten, können sie ihre Aufgaben nur im interdisziplinären Team mit anderen Spezialisten lösen, mit denen sie in regem Kontakt stehen. Ständig werden neue Materialien und Produktionsmethoden entwickelt, über die sich Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen der Produktionstechnik/Fertigungstechnik auf dem Laufenden halten und deren Eignung für den eigenen Betrieb sie prüfen müssen. Denn die Konkurrenz schläft nicht. Diese individuelle Weiterbildung betreiben sie oft auch in ihrer Freizeit. Auch wenn sie im Rahmen einer Fünf-Tage-Woche beschäftigt sind, rechnen sie mit Überstunden und Arbeit unter Zeitdruck, wenn etwa eine Produktionslinie zu einem festen Termin umgestellt werden muss, wobei die Qualität aber nicht leiden darf. Bei überwachenden Tätigkeiten in der Fertigung richtet sich ihre Arbeitszeit nach den Produktionsrhythmen ihres Betriebs, so dass auch Schicht-, Nacht-, Sonn-und Feiertagsarbeit anfallen können. Auch wenn sie die Funktionen der von ihnen betreuten oder entwickelten Produktionsanlagen immer wieder vor Ort in den Fertigungshallen in Augenschein nehmen, verrichten sie den Großteil ihrer Arbeit doch im Büro am Computer. Dazu stehen ihnen viele spezielle produktionstechnisch und betriebswirtschaftlich orientierte Programme zur Verfügung, mit denen sie täglich arbeiten. Auch zur innerbetrieblichen Kommunikation benutzen sie diese Geräte, aber nicht ausschließlich. Denn das persönliche Gespräch kommt bei Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen meist besser und überzeugender an. Im Marketing, Vertrieb und Beratung Ganz besonders im Gespräch mit dem Kunden ist Kommunikationsfähigkeit gefragt. Er will überzeugt werden, eine spezielle Bearbeitungsmaschine zu bestellen, die ggf. noch individuell angepasst werden muss, und seine Mitarbeiter/innen wollen an ihr ausgebildet werden. Im Ausland sprechen Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen der Produktionstechnik/Fertigungstechnik bei ihren Präsentationen, Verhandlungen und Trainings meist Englisch oder eine andere Fremdsprache. Gerade freiberuflich Tätige können ihre Aufgaben via Home Office organisieren, was ihnen auch eine flexible Arbeitszeitgestaltung ermöglicht. Arbeitszeit Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (Uni) mit Schwerpunkt Produktionstechnik/Fertigungstechnik arbeiten in der Regel tagsüber in Rahmen einer Fünf-Tage-Woche. Im Tätigkeitsbereich Fertigungstechnik richtet sich ihre Arbeitszeit nach den betrieblichen Prozessen und Erfordernissen, d.h. Schichtarbeit kann anfallen, auch nachts und an Sonn- und Feiertagen. Mit Überstunden muss gerechnet werden, wenn bei

5 Terminarbeiten unvorhergesehene Probleme auftauchen. Auch bei Außendiensttätigkeiten, z.b. im Vertrieb oder in der technischen Anwendungsberatung, kann nicht immer mit einer geregelten Arbeitszeit gerechnet werden. Tätigkeiten in den Bereichen Aus- und Weiterbildung sowie der freiberuflichen Ingenieurberatung erlauben eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Zusammenarbeit und Kontakte Da Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (Uni) mit Schwerpunkt Produktionstechnik/Fertigungstechnik den gesamten Herstellungsprozess der Produkte eines Betriebes planen und optimieren, arbeiten sie im Team mit anderen technischen und betriebswirtschaftlichen Experten, mit der Personalabteilung und dem Controlling sowie mit Logistik- und Materialspezialisten zusammen. Auch wenn sie viel allein arbeiten, erfordert ihre Tätigkeit eine enge Zusammenarbeit mit Kollegen sämtlicher Betriebsabteilungen, mit Vorgesetzten und unterstellten Mitarbeitern. Kontakte ergeben sich auch zu Fremdfirmen, Kooperationspartnern, Lieferanten und Mitarbeitern verschiedener Institutionen und Behörden. Im Marketing, im technischen Vertrieb und in der Anwendungsberatung haben sie häufig Kundenkontakt. Gespräche mit ausländischen Kunden erfolgen häufig auf Englisch oder in einer anderen Fremdsprache. Körperliche Aspekte leichte körperliche Tätigkeit überwiegend im Sitzen, teilweise auch im Gehen und Stehen in geschlossenen, temperierten Räumen (Büros, Werkhallen, Werkstätten, Labors) teilweise wechselnde Einsatzorte, Außendienst- und Reisetätigkeit Arbeit am Tage teilweise unregelmäßige Arbeitszeiten, Überstunden teilweise Wochenend- und Feiertagsarbeit (bei rollendem Schichtbetrieb) zeitweise Zeitdruck gelegentlich rasch wechselnde Arbeitssituationen möglich Aufsichtsfunktion, erhöhte Verantwortung (als Vorgesetzte/r, Betriebs-, Abteilungs- oder Bereichsleiter/in) Allein- und Teamarbeit Kontakte mit Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen des eigenen und anderer Betriebsbereiche, Kollegen, Vorgesetzten, Kunden, Lieferanten zeitweise Hand- und Maschinenarbeit möglich (in der Fertigung) Schreibtischarbeit Bildschirmtätigkeit künstliches Dauerlicht (Büros, Produktions- und Fertigungshallen) gelegentlich produktionstypische Belastungen möglich (je nach Einsatzgebiet, z.b. Lärm, Staub, Hautbelastung) keine typischen Unfall- und Verletzungsgefahren, bei praktischen Arbeiten, evtl. Gefahren beim Umgang mit Maschinen, Werkstoffen, Chemikalien persönlicher Arbeitsschutz: z.b. Schutzbrille, Schutzhandschuhe, Gehörschutz (bedarfsweise, gelegentlich) Psychische Aspekte planend-organisierende und produktionsüberwachende Tätigkeit, meist verbunden mit Vorgesetztenfunktion, z.t. auch beratende oder begutachtende Tätigkeit sowie Tätigkeit in Kundendienst oder Vertrieb selbstständige Aufgabenerledigung in Abstimmung mit betrieblichen Vorgesetzten; Arbeitsablauf durch Produktions- und Arbeitspläne sowie durch technische Vorgaben geregelt überwiegend Einzelarbeit häufig Arbeit unter Zeitdruck (Terminvorgaben), z.t. Überstunden Schichtarbeit kommt vor Verdienst/Einkommen Die folgenden Angaben sollen als Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Da sie unverbindlich sind, können aus ihnen keine Ansprüche abgeleitet werden. Das Einkommen ist wesentlich von den jeweils spezifischen Arbeits- und Qualifikationsanforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung, Lebensalter, Verantwortlichkeit und die Wichtigkeit der Arbeit berücksichtigt. Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf. Bei einer Tätigkeit als Dipl.-Ing. (Uni) - Produktionstechnik/Fertigungstechnik im Angestelltenverhältnis kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise bis im Monat betragen. Quellen: WSI Tarifarchiv WSI-Tarifhandbuch 2006

6 Informationen über Einkommensmöglichkeiten geben auch, zum Teil kostenpflichtig, die folgenden Internet-Seiten: Personalmarkt Gehaltsanalyse Süddeutsche Zeitung online - Gehaltstest Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit ein abgeschlossenes Universitätsstudium als Diplom-Ingenieur/in (Uni) - Produktionstechnik/Fertigungstechnik erwartet. Für viele Tätigkeiten spielt es keine Rolle, ob der Studienabschluss an einer Fachhochschule, Universität oder an einer Berufsakademie erworben wurde. Speziell in den Tätigkeitsbereichen Forschung, Entwicklung und Lehre sind allerdings häufiger Absolventen von Universitäten oder Hochschulen beschäftigt. Zugangsberufe: Diplom-Ingenieur/in (Uni) - Produktionstechnik/Fertigungstechnik Dipl.-Ing. (FH) - Fertigungstechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Maschinenbau (Produktionstechnik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Maschinenbau (Fertigungstechnik) in BERUFENET Zugangsberuf der ehemaligen DDR: Dipl.-Ing. (Uni) - Fertigungsprozessgestaltung in BERUFENET Sonstige Zugangsbedingungen Sonstige Zugangsvoraussetzungen: Für den gesetzlich geschützten Titel "Beratende/r Ingenieur/in" sind Unabhängigkeit, Eigenverantwortlichkeit, mehrjährige Fachpraxis und die Mitgliedschaft in einer der 16 deutschen Länderingenieurkammern Voraussetzung. Sonstige Zugangsqualifizierungen: Häufig wird für den Tätigkeitsbereich relevante Berufserfahrung oder entsprechende Weiterbildung erwartet. Aktive Fremdsprachenkenntnisse, vor allem in Englisch, und Kenntnisse im Projektmanagement werden ebenso oft gefordert wie betriebswirtschaftliches Denken und Serviceorientierung. Auch Soft Skills wie Team- und Kommunikationsstärke sind für die meisten Positionen notwendig. Einarbeitung: Der Direkteinstieg mit innerbetrieblicher Einarbeitung ist bei Ingenieuren und Ingenieurinnen üblich. Dabei geht es z.b. um die technische Ausstattung, die angewandten Fertigungstechnologien, das Erzeugnisspektrum bzw. die angebotenen Dienstleistungen des Betriebs. Manche Firmen bieten für Nachwuchskräfte auch Traineeprogramme an. Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Sie suchen für den Ausgangsberuf Dipl.-Ing. (Uni) - Produktionstechnik/Fertigungstechnik verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie sich bewerben können, ohne eine neue Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen Alternativen werden nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann.

7 Job- und Besetzungsalternativen für die Gesamttätigkeit (i.d.r. ohne Einarbeitung): Dipl.-Ing. (Uni) - Maschinenbau (Fertigungstechnik) in BERUFENET Produktionsingenieur/in - Maschinenbau in BERUFENET für die Gesamttätigkeit (i.d.r. kurze Einarbeitung): Dipl.-Ing. (BA) - Produktionstechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Fertigungstechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Maschinenbau (Betriebs-,Fertigungstechnik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Maschinenbau (Fertigungstechnik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Maschinenbau (Produktionstechnik) in BERUFENET für berufliche Schwerpunkte (i.d.r. kurze Einarbeitung): Dipl.-Ing. (FH) - Maschinenbau (Automatisierungstechnik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Produktionstechnik (Logistik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Ing.H) - Fertigungsprozessgestaltung in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Fertigungsprozessgestaltung in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Maschinenbau (Produktion/Logistik) in BERUFENET für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit): Produktionsleiter/in - Maschinenbau/Fahrzeugbau in BERUFENET in angrenzenden Berufen: Dipl.-Ing. (BA) - Maschinenbau in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Angewandte Mechanik in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Maschinenbau in BERUFENET Maschinenbauingenieur/in - alle Fachr. in BERUFENET Maschineningenieur/in (FS) - Allgemeiner Maschinenbau in BERUFENET Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar. Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Die hier genannten Bereiche und Berufe basieren auf gemeinsamen Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Jobalternativen eine längere Einarbeitung, eine Zusatzausbildung oder eine neue Ausbildung, die allerdings oft verkürzt absolviert werden kann. Ggf. können auch die Vorläuferberufe der genannten Jobalternativen sowie entsprechende Berufe der ehemaligen DDR eine Alternative auf dem Arbeitsmarkt darstellen. Bereich Management Zwischen Diplom-Ingenieuren und -Ingenieurinnen (Uni) der Produktions-/Fertigungstechnik und den Ingenieuren und Ingenieurinnen dieses Bereiches bestehen große Gemeinsamkeiten. Sie planen, gestalten und optimieren die Produktion und vor- und nachgelagerte betriebliche Prozesse unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Jobalternativen: Industrial Engineer (Uni/FH) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Product-Engineering in BERUFENET Dipl.-Ing. (BA) - Technisches Management/Engineering in BERUFENET Dipl.-Ing. (BA) - Engineering in BERUFENET Dipl.-Ing. (BA) - Service Engineering in BERUFENET Bereich Wirtschaftsingenieurwesen Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (Uni) der Produktions-/Fertigungstechnik lösen genau wie Wirtschaftsingenieure/-ingenieurinnen technische und organisatorische Aufgabenstellungen unter Beachtung wirtschaftlicher Aspekte, auch im Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus. Jobalternativen: Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (Uni) in BERUFENET Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (FH) in BERUFENET Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (FH) - Fertigungswirt./Logist in BERUFENET Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (FH) - Logistik in BERUFENET Dipl.-Ing. (BA) - Wirtschaftsingenieurwesen in BERUFENET Dipl.Wirtschaftsingenieur/in (BA) - Technisches Management in BERUFENET Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR:

8 Dipl.-Ingenieurökonom/in (Uni) in BERUFENET Bereich Maschinenbau, Konstruktion, Automatisierungstechnik Auch in anderen Maschinenbaubereichen, z.b. in der Entwicklung und Konstruktion und in der Automatisierungstechnik, können Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (Uni) der Produktions-/Fertigungstechnik ihre umfangreichen produktionstechnischen Kenntnisse verwerten. Sie verfügen über allgemeine Maschinenbaukenntnisse und kennen sich auch mit Konstruktionslehre und -entwurf, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik und Automatisierungsprozessen gut aus. Jobalternativen: Dipl.-Ing. (Uni) - Maschinenbau (Konstruktionstechnik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Prozessautomatisierung in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Maschinenbau (Konstruktionstechnik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Prozessautomatisierung in BERUFENET Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR: Dipl.-Ing. (Uni) - Fertigungsmittelentwicklung in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Konstruktionstechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Verarbeitungsmaschinen (Konstruktion) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Werkzeugmasch.konstruktion(Werkzeugmasch) in BERUFENET Bereich amtliches Prüfwesen, technische Überwachung, Sicherheitstechnik Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (Uni) der Produktions-/Fertigungstechnik verfügen wie die Beschäftigten in diesem Bereich über umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Maschinen und automatisierten Produktionsanlagen. Mögliche Gefahrenquellen beim Arbeiten an Maschinen sind ihnen ebenso bekannt wie die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen. Sie kennen die sicherheitstechnischen Anforderungen und die vorgeschriebenen sicherheitstechnischen Betriebsanlagen. Jobalternativen: Dipl.-Ing. (Uni) - Sicherheitstechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Sicherheitstechnik in BERUFENET Technische/r Aufsichtsbeamter/-beamtin in BERUFENET Bereich technische Redaktion Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (Uni) der Produktions-/Fertigungstechnik haben umfangreiche Kenntnisse über die Fertigungsprozesse, die maschinelle Ausrüstung und die Produktpalette ihrer Branche. Die Fachterminologie ist ihnen ebenso vertraut wie die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen. Gegebenenfalls haben sie schon Erfahrungen im Erstellen von technischen Dokumentationen und Produktbeschreibungen und können technische Sachverhalte exakt und verständlich formulieren. Jobalternativen: Technische/r Redakteur/in in BERUFENET Auch denkbar: Aufgrund ihrer umfangreichen fachspezifischen Erfahrungen und Kenntnisse ist für Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (Uni) der Produktions-/Fertigungstechnik auch eine publizistische Tätigkeit, z.b. als Redakteur/in bei Fachverlagen mit naturwissenschaftlich-technischer Ausrichtung, denkbar. Auch Tätigkeiten bei Versicherungen, z.b. als Schadensregulierer/in oder Schadenssachverständige/r, können in Betracht gezogen werden. Hilfreich für eine Tätigkeit in diesem Bereich sind ihre branchenspezifischen Kenntnisse über die Fertigungs- und Produktionsprozesse, die angewandten Herstellungsverfahren und die maschinelle Ausrüstung. Eine weitere Möglichkeit kann eine Tätigkeit im Logistik- und Transportbereich sein, insbesondere für Aufgaben, die maschinenbautechnische und wirtschaftlich-organisatorische Qualifikationen voraussetzen. Ferner bieten sich Jobmöglichkeiten in Organisationen des Wirtschafts- und Arbeitslebens an, z.b. als Verbandsgeschäftsführer/in. Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Arbeitnehmer/innen der hier genannten Bereiche besitzen durch ihre Ausbildung und Berufstätigkeit Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen, die für die Ausübung der Tätigkeit als Dipl.-Ing. (Uni) - Produktionstechnik/Fertigungstechnik von Vorteil sind. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Besetzungsalternativen eine längere Einarbeitung. Bereich Maschinenbau, Konstruktion, Automatisierungstechnik Wie Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen (Uni) der Produktions-/Fertigungstechnik verfügen auch andere Maschinenbauingenieure und -ingenieurinnen über Kenntnisse in der Produktions- und Fertigungstechnik. Sie befassen sich auch mit produktionstechnischen Fragen und versuchen Produktionsprozesse zu optimieren. Besetzungsalternativen: Dipl.-Ing. (Uni) - Maschinenbau (Konstruktionstechnik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Prozessautomatisierung in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Maschinenbau (Konstruktionstechnik) in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Prozessautomatisierung in BERUFENET Besetzungsalternativen durch Berufe der ehemaligen DDR: Dipl.-Ing. (Uni) - Fertigungsmittelentwicklung in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Konstruktionstechnik in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Verarbeitungsmaschinen (Konstruktion) in BERUFENET Dipl.-Ing. (Uni) - Werkzeugmasch.konstruktion(Werkzeugmasch) in BERUFENET Bereich Wirtschaftsingenieurwesen, Management Die Beschäftigten dieses Bereiches planen, gestalten und optimieren wie Diplom- Ingenieure und -Ingenieurinnen (Uni) der Produktions-/Fertigungstechnik die Produktion und vor- und nachgelagerte betriebliche Prozesse unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Insbesondere wenn technische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse gefragt sind, stellen sie eine Alternative dar. Besetzungsalternativen: Industrial Engineer (Uni/FH) in BERUFENET Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (Uni) in BERUFENET Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (FH) in BERUFENET Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in (FH) - Fertigungswirt./Logist in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Product-Engineering in BERUFENET Dipl.-Ing. (BA) - Engineering in BERUFENET Dipl.-Ing. (BA) - Technisches Management/Engineering in BERUFENET Dipl.-Ing. (BA) - Wirtschaftsingenieurwesen in BERUFENET Dipl.Wirtschaftsingenieur/in (BA) - Technisches Management in BERUFENET Besetzungsalternativen durch Berufe der ehemaligen DDR:

9 Dipl.-Ingenieurökonom/in (Uni) in BERUFENET Spezialisierungen Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen für Produktionstechnik (Uni) spezialisieren sich z.b. auf das Planen, Steuern und Überwachen sowie Optimieren von Produktions- und Logistikprozessen in einem Fertigungsbetrieb. Sie können auch Automatisierungs- und Rationalisierungsmaßnahmen erarbeiten und durchsetzen. Oder sie übernehmen Führungs- und Fachaufgaben bei der Einführung neuer Produktionsverfahren bzw. der Planung neuer Betriebsstätten. Weitere Spezialisierungsmöglichkeiten finden sie im Projektmanagement, in der Qualitätssicherung, in Vertrieb und Marketing, im Kundendienst oder in der technischen Anwendungsberatung. In der Aus- und Weiterbildung sowie in Forschung und Lehre sind sie ebenfalls tätig. Im BERUFENET finden Sie Beschreibungen zu folgenden Berufen, z.b.: Arbeitsplanungsingenieur/in in BERUFENET Betriebsleiter/in - technisch in BERUFENET Betriebsplaner/in in BERUFENET Forschungs- und Entwicklungsing. in BERUFENET Forschungsreferent/Forschungsreferentin - alle Richtungen in BERUFENET Geschäftsführer/in in BERUFENET Gruppenleiter/in,Teamleiter/in - Produktion in BERUFENET Hochschuldozent/in (Uni) in BERUFENET Key Account Manager/in in BERUFENET Leiter/in - Arbeitsvorbereitung in BERUFENET Leiter/in - Kundendienst/Service/Kundenmanagement in BERUFENET Leiter/in - Materialwirtschaft in BERUFENET Leiter/in - Produktion/Fertigung in BERUFENET Produktmanager/in in BERUFENET Projektingenieur/in in BERUFENET Qualitätsbeauftragter/-beauftragte - Management in BERUFENET Service-Manager/in in BERUFENET Techn. Einkäufer/in in BERUFENET Technische/r Projektleiter/in in BERUFENET Technische/r Sachverständige/r in BERUFENET Unternehmensberater/in in BERUFENET Vertriebsingenieur/in in BERUFENET Wissenschaftlich(e/r) Assistent/in/Mitarbeiter/in (Hochsch) in BERUFENET Qualitätsingenieur/in in BERUFENET Betriebsingenieur/in in BERUFENET Funktions-/Tätigkeitsbereiche: Produktion, Fertigung Arbeitsvorbereitung, Fertigungsplanung und -steuerung Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung Geschäftsleitung, Management, Unternehmensplanung Forschung und Entwicklung, Labor Instandhaltung, Montage Konstruktion, Architektur Kundendienst, Service, Kundenmanagement Vertrieb, Verkauf, Kundengewinnung Einkauf, Beschaffung Lagerwirtschaft, Materialwirtschaft Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit Dienstleistung, Beratung Gutachter-, Sachverständigenwesen Aus- und Weiterbildung, Lehre, Erziehung Marketing, Werbung Weiterbildung Anpassungsweiterbildung/Qualifizierungsmöglichkeiten Neue Produkte, Neukonstruktionen bzw. Neuentwicklungen von Produktions- und Fertigungsverfahren erfordern von Diplom-Ingenieuren und

10 -Ingenieurinnen die Bereitschaft, sich immer wieder mit neuen Themen und Technologien auseinander zu setzen. Um mit der technologischen Entwicklung Schritt halten zu können, ist ständige Weiterbildung unerlässlich. Um auf dem neuesten Stand zu bleiben, kann man die einschlägige Fachpresse verfolgen und an fachspezifischen Kongressen und ähnlichen Veranstaltungen teilnehmen. In Kursen, Seminaren und Lehrgängen können die Produktions- und Fertigungstechnikingenieure und -ingenieurinnen sich über neue Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Wichtige Themen sind dabei z.b. Fertigungstechnik und Unternehmensführung, flexible Montagesysteme sowie Fertigungs- und Prozessautomatisierung. Aufstiegsweiterbildung (nach entsprechender Berufspraxis) Zusätzliche Leitungsfunktionen und spezielle Aufgabenbereiche können sich z.b. durch folgende Weiterbildungen eröffnen: Qualitätsbeauftragte(r) in KURSNET (C 2708-m20) Qualitätsmanagementbeauftragte(r) in KURSNET (C 2708-m60) Qualitätssicherungs-Manager(in) in KURSNET (C 2708-z10) Qualitätsfachingenieur(in) in KURSNET (C 2708-y20) REFA-Ingenieur/in in BERUFENET Durch Aufbau-, Ergänzungs- oder Zusatzstudiengänge können Produktions- und Fertigungstechnikingenieure und -ingenieurinnen ihre Fachkenntnisse vertiefen und Spezialkenntnisse erwerben. Hier bieten sich z.b. folgende Studiengänge an: Master of Engineering (FH) - Production Management/Automotiv in KURSNET () Master of Science (FH) - Mechatronik in KURSNET () Master of Science (FH) - Logistics Management in KURSNET () Master of Arts (Uni) - Design und Fertigung in BERUFENET Konstruktionstechnik, Entwicklung in KURSNET (HC 32-02) Für eine wissenschaftliche Karriere an Hochschulen oder in Forschungsinstitutionen ist in der Regel die Promotion erforderlich, zunehmend auch in der Wirtschaft, zumal durch die Promotion bereits eine Spezialisierung auf ein bestimmtes Teilgebiet erfolgt. Die Promotion setzt den Nachweis eigener wissenschaftlicher Arbeit (Dissertation) und in der Regel einen besonders qualifizierten Studienabschluss voraus. Eine Laufbahn an wissenschaftlichen Hochschulen erfordert nach der Promotion meist auch die Habilitation. Weiterbildung (berufliche Anpassung) Um mit der Entwicklung in der Produktions- und Fertigungstechnik Schritt halten zu können, müssen sich die Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen nach ihrem Studium kontinuierlich weiterbilden. Neue Produktionsverfahren, neue rechnergestützte Steuerungs- und Regelungstechniken oder flexible Montagesysteme machen es nötig, den persönlichen Kenntnisstand stetig anzupassen. Dies kann durch die Lektüre einschlägiger Fachliteratur oder den Besuch von Tagungen und Konferenzen sowie den Erfahrungsaustausch mit Fachkollegen und -kolleginnen geschehen. Außerdem können Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen der Produktions- und Fertigungstechnik in kürzeren oder längeren Seminaren, die von verschiedenen Bildungsträgern angeboten werden, ihre beruflichen Kenntnisse vertiefen und ausweiten. Fertigungs- und Produktionstechnik - allgemein in KURSNET (C 2602) Automatisierungs-/Fertigungstechnik und Betriebswirtschaft/Unternehmensführung in KURSNET (C 2602-f20) Flexible Montagesysteme in KURSNET (C 2602-f30) Fertigungsmesstechnik in KURSNET (C 2602-w50) Koordinatenmesstechnik in KURSNET (C 2602-w70) Automatisierungstechnik - allgemein in KURSNET (C 2662) Automatisierungstechnik für Ingenieur(e/innen) in KURSNET (C 2662-a30) Fertigungsautomatisierung in KURSNET (C 2662-c20) Prozessautomatisierungstechnik - allgemein in KURSNET (C 2672) Prozessautomatisierung in KURSNET (C 2672-d12) Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik in KURSNET (C 552) Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik - Fertigungs-/Produktionstechnik in KURSNET (C ) SPS-Technik (speicherprogrammierbare Steuerungstechnik) in KURSNET (C 265) SPS-Technik - Projektierung in KURSNET (C 2652-d30) CAM- und CIM-Technik in KURSNET (C 269) CAM - Computer Aided Manufacturing in KURSNET (C 2692-a50) CIM - Computer Integrated Manufacturing in KURSNET (C 2692-g50) CAE - Computer Aided Engineering in KURSNET (C 257) CAE - rechnergestützte Ingenieurtechniken in KURSNET (C 2573-g3) Betriebswirtschaft für Ingenieur(e/innen) in KURSNET (C 0611-f3) Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Für eine wissenschaftliche Karriere an Hochschulen oder in Forschungsinstitutionen ist in der Regel die Promotion erforderlich, zunehmend auch in der Wirtschaft, zumal durch die Promotion bereits eine Spezialisierung auf ein bestimmtes Teilgebiet erfolgt. Die Promotion setzt den Nachweis eigener wissenschaftlicher Arbeit (Dissertation) und in der Regel einen besonders qualifizierten Studienabschluss voraus. Eine Laufbahn an wissenschaftlichen Hochschulen erfordert nach der Promotion meist auch die Habilitation. Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen der Produktions- und Fertigungstechnik können auch durch den Besuch von Kursen und Seminaren oder durch ein Aufbau-, Ergänzungs- oder Zusatzstudium ihr Fachwissen erweitern und sich auf Leitungsfunktionen und spezialisierte Expertenaufgaben vorbereiten. Die inhaltliche Ausrichtung des Studiums ist dabei abhängig von den eigenen Interessen, der bisherigen Berufserfahrung und dem angestrebten

11 Tätigkeitsbereich. Weiterbildungsmöglichkeiten bieten sich zum Beispiel in folgenden Bereichen an: Sonstige Sonderfachkräfte Qualitätsbeauftragte(r) in KURSNET (C 2708-m20) Qualitätsmanagementbeauftragte(r) in KURSNET (C 2708-m60) Qualitätssicherungs-Manager(in) in KURSNET (C 2708-z10) Qualitätsfachingenieur(in) in KURSNET (C 2708-y20) REFA-Ingenieur/in in BERUFENET Betriebsbeauftragte(r) für Immissionsschutz in KURSNET (C 8140-c4) Strahlenschutzbeauftragte(r) in KURSNET (C 3646-b3) Störfallbeauftragte(r) in KURSNET (C 3638-k3) Umweltschutz-Fachingenieur(in) in KURSNET (C d5) Hochschulbildungsgänge Master of Engineering (FH) - Production Management/Automotiv in BERUFENET Master of Science (FH) - Mechatronik in BERUFENET Master of Science (FH) - Logistics Management in BERUFENET Master of Arts (Uni) - Design und Fertigung in BERUFENET Konstruktionstechnik, Entwicklung in KURSNET (HC 32-02) Werkstofftechnik (Maschinenbau) in KURSNET (HC 32-06) Master of Science (FH) - Computer Aided Process Engineering in BERUFENET Master (FH) - Technisches Management in der Gebäudetechnik, in BERUFENET Antriebs- und Fördertechnik in KURSNET (HC 32-27) Master of Science (Uni) - Fire Safety Engineer./Brandschutz in BERUFENET Master of Science (FH) - Intern.Technology Transfer Managem. in BERUFENET Master of Sales and Marketing (FH) - Sales and Marketing in BERUFENET Existenzgründung Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen der Produktions- und Fertigungstechnik können auch als selbstständige Unternehmer/innen oder als freiberufliche Berater/innen arbeiten. In erster Linie im Bereich der technischen Dienstleistungen, beispielsweise in selbstständigen Planungsoder Ingenieurbüros, können sie Projektierungs- oder Konstruktionsdienstleistungen erbringen. Eine weitere Möglichkeit ist die selbstständige Tätigkeit als Beratende/r Ingenieur/in, Gutachter/in oder Sachverständige/r. Darüber hinaus können sich Ingenieure und Ingenieurinnen mit dem zulassungspflichtigen Handwerk, das dem Studienschwerpunkt ihrer Prüfung entspricht, in die Handwerksrolle eintragen lassen. Unter diesen Voraussetzungen können sich Diplom-Ingenieure und -Ingenieurinnen der Produktions- und Fertigungstechnik mit einem eigenen Betrieb im Kälteanlagenbauerhandwerk selbstständig machen. Kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse - eine Pflicht für Existenzgründer/innen - müssen gegebenenfalls noch ausgebaut werden. Ein paar Jahre Berufserfahrung sind immer nützlich, um das eigene Fach perfekt zu beherrschen, den Umgang mit Kunden zu erlernen, Kontakte in der Branche aufzubauen und Eigenkapital anzusparen. Vor dem Schritt in die Selbstständigkeit sollte man sich gründlich beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit, Kommunalverwaltungen und sonstiger Träger, die Informationen vielfältiger Art anbieten. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist bei den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit unter dem Namen BERUF, BILDUNG, ZUKUNFT - Heft 9 erhältlich. Hier finden Sie weitere Informationen: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) KfW Mittelstandsbank VDI-Gesellschaft Produktionstechnik (ADB) Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung e.v. (GFE) Darüber hinaus können Interessenten den Übergang in die Selbstständigkeit durch Weiterbildungsmaßnahmen wie z.b. Existenzgründungsseminare vorbereiten oder unterstützen: Existenz- und Unternehmensgründung, Existenzfestigung in KURSNET (C 0643) Betriebswirtschaftliches Seminar für Akademiker(innen) in KURSNET (C 0616-b30) Sachverständigen-/Gutachtertätigkeit in KURSNET (C 0149-g7) Finanzierung der Existenzgründung in KURSNET (C 7256-l5) Versicherungsfragen für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 7300-y6) Steuerliche Aspekte für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 0125-h2) Existenzgründung - rechtliche Aspekte in KURSNET (C 0129-t4) Arbeitsrecht für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 0130-c9) Gründung und Führung eines Ingenieurbüros in KURSNET (C 0643-l53)

12 Neigungen und Interessen Förderlich: Interesse an Technik, an der Funktionsweise von Geräten, Maschinen und Anlagen Neigung zu exaktem, analysierendem, systematisierendem Denken (z.b. Entwickeln, Berechnen und Konzipieren neuer Produktionsund Fertigungsverfahren) Neigung zu planender, organisierender Tätigkeit (z.b. Planen des Fertigungsablaufs von der Teilefertigung bis zur Endmontage) Interesse an betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen und organisatorischen Problemstellungen (z.b. durch die Feststellung von Rationalisierungspotentialen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens beitragen, Vorbereitung von Investitionsentscheidungen, Umsetzung von Rationalisierungsmaßnahmen) Interesse an Datenverarbeitung (computergestütztes Entwickeln, Programmieren, Umgang mit CAP- und CAQ- Datenverarbeitungssystemen) Interesse an Physik Neigung zum Beraten und Überzeugen (Anwender benötigen technische Beratung bei Anschaffung und Betrieb neuer Maschinen) Innovationsfreude (z.b. Feststellung von Rationalisierungspotentialen zur Materialflussoptimierung) Nachteilig: Abneigung gegen Tätigkeit, die Vorgesetztenfunktion einschließt (Kontrollieren, Überwachen) (z.b. Einhaltung von Qualitätsnormen überwachen) Abneigung gegen Tätigkeit mit hoher Verantwortung (verantwortlich für den reibungslosen Ablauf des gesamten Produktionsprozesses oder des eigentlichen Fertigungsprozesses) Abneigung gegen Arbeit unter Zeitdruck (z.b. Einhalten von Fertigstellungsterminen) Abneigung gegen Tätigkeit, die ständige Denkarbeit erfordert Abneigung gegen Arbeit in der Gruppe (Teamarbeit) (von der Konzeption bis zur Fertigung Zusammenarbeit mit Spezialisten verschiedener Berufsgruppen unerlässlich) Arbeitsverhalten Notwendig: Verantwortungsbewusstsein (z.b. Finanz- und Produktionsmittel innerhalb des eigenen Zuständigkeitsbereichs verantwortlich überwachen) genaue, sorgfältige Arbeitsweise, auch unter Zeitdruck (z.b. Schwachstellenanalysen beim Kunden vornehmen) planvolle, systematische Arbeitsweise Befähigung zu selbstständigem Arbeiten, aber auch Befähigung zu Gruppenarbeit (Konzeption einer Fertigungsanlage unter Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten) Kontakt-, Kooperations- und Durchsetzungsfähigkeit (enge Zusammenarbeit mit inner- und außerbetrieblichen Stellen nötig, z.b. mit anderen Abteilungen oder Lieferanten) neurovegetative Belastbarkeit (Stress entsteht z.b. durch häufige Entscheidungen zwischen Aufgaben ähnlicher Prioritätsstufe) Förderlich: Anpassungs- und Kooperationsfähigkeit (Kompromissbereitschaft - divergierende technische und kaufmännische Forderungen) Nachteilig: Keine Angaben Ausschließend: Keine Angaben

13 Fähigkeiten Notwendig: Von den folgenden Fähigkeiten ist für das Studium und die Berufsausübung jeweils ein bestimmter Mindestausprägungsgrad notwendig. Ein darüber hinausgehender (höherer) Ausprägungsgrad ist meist vorteilhaft. durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife ) durchschnittliche Wahrnehmungs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit (auf Papier, am Bildschirm) (z.b. am Computer den Produktionsablauf kontrollieren) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gut-durchschnittliches räumliches Vorstellungsvermögen (z.b. Konstruktionszeichnungen von Förderlinien und Maschinen lesen und anfertigen) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gut-durchschnittliche logische Denkfähigkeit (relativ hoher Komplexitäts- und Abstraktionsgrad des Gegenstandsbereichs) (Umgang mit komplexen Zahlen und Formeln) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gutes technisches Verständnis durchschnittliches mündliches Ausdrucksvermögen (z.b. Kunden und Anwender fachlich beraten und betreuen, über Produkte informieren) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) durchschnittliches schriftliches Ausdrucksvermögen (z.b. Verfassen von Berichten und Analysen) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) Befähigung zum Planen und Organisieren (z.b. verantwortlich für Material- und Maschinendisposition) kaufmännische Befähigung (z.b. durch optimalen Arbeits- und Maschineneinsatz die Herstellungskosten niedrig halten) Förderlich: Einfallsreichtum im technischen Bereich (Kreativität bei der Fehlersuche, bei der Suche nach technischen Lösungen, z.b. nach neuen Rationalisierungsverfahren) gute praktische Anstelligkeit (selbst Hand anlegen bei technischen Korrekturen zur Behebung von Störungen im Produktionsablauf) Kenntnisse und Fertigkeiten Zusätzlich zu den im Studium erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten ist Folgendes notwendig oder förderlich: Keine Angaben Körperliche Eignungsvoraussetzungen normale Funktionsfähigkeit und Belastbarkeit der Wirbelsäule, der Beine, Arme und Hände normale Koordination (beidhändiges Arbeiten) normale Finger- und Handgeschicklichkeit normales, auch korrigiertes Sehvermögen für Ferne und Nähe einschließlich Bildschirmentfernung (60 cm) räumliches Sehvermögen normales Farbensehen normales, auch korrigiertes Hörvermögen normales Sprechvermögen gesunde und widerstandsfähige Haut, besonders an den Händen gesunder Stoffwechsel und gesunde innere Organe, insbesondere normale Belastbarkeit des Herzens und des Kreislaufs, gesunde Atmungsorgane gesundes Zentralnervensystem normale Belastbarkeit der Psyche und des Vegetativums Körperliche Eignungsrisiken Bei folgenden körperlichen Gegebenheiten sollte vor der Berufstätigkeit der Arzt/die Ärztin eingeschaltet werden: Funktionsstörungen und Belastbarkeitseinschränkungen der Wirbelsäule, Beine, Arme und Hände Störungen der Koordination (beidhändiges Arbeiten) fehlende Finger-, Handgeschicklichkeit nicht korrigierbare Sehschwäche für die Nähe einschließlich Bildschirmentfernung (60 cm) und Ferne gestörtes räumliches Sehvermögen gestörtes Farbensehen nicht ausreichend korrigierbare Hörstörung

14 erhebliche Sprachstörung chronische Hauterkrankungen, besonders an den Händen Allergien chronische Erkrankungen des Stoffwechsels und der inneren Organe, insbesondere Erkrankungen der Herz-Kreislauf-Organe, der Atmungsorgane Erkrankungen des Zentralnervensystems erhebliche psychische und vegetative Störungen Kompetenzen Kompetenzen Arbeitsvorbereitung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Betriebsmitteleinsatz planen (Ausbildung) Entwicklung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Fertigungssteuerung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Fertigungstechnik (Ausbildung) Forschung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Kalkulation (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Maschinentechnik (Ausbildung) Projektierung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Technische Mechanik (Ausbildung) Weitere Kompetenzen CAD-Anwendungen: CAD-Anwendung ALIAS CAD-Anwendung 2-D-Technik in KURSNET CAD-Anwendung 3-D-Technik in KURSNET CAD-Anwendung Auto Sketch in KURSNET CAD-Anwendung Auto-CAD in KURSNET CAD-Anwendung Bravo CAD-Anwendung CADAM CAD-Anwendung CADDS 5 CAD-Anwendung CADDY CAD-Anwendung CADRA in KURSNET CAD-Anwendung CATIA in KURSNET CAD-Anwendung ELCAD CAD-Anwendung EPLAN in KURSNET CAD-Anwendung EPLN CAD-Anwendung EUCLID CAD-Anwendung GEOgraf CAD-Anwendung Genius CAD-Anwendung ME10/OneSpace Designer Drafting in KURSNET CAD-Anwendung Helix CAD-Anwendung HiCAD CAD-Anwendung I-DEAS in KURSNET CAD-Anwendung ICEM CAD-Anwendung Intergraph CAD-Anwendung Inventor in KURSNET CAD-Anwendung LOGOCAD in KURSNET CAD-Anwendung Mechanical Desktop CAD-Anwendung Medusa CAD-Anwendung MegaCAD in KURSNET CAD-Anwendung MicroStation in KURSNET CAD-Anwendung Nemetschek Allplan in KURSNET CAD-Anwendung PC-Draft CAD-Anwendung PIPECAD CAD-Anwendung Pro Engineer in KURSNET CAD-Anwendung ProCAD CAD-Anwendung RUPLAN CAD-Anwendung SYRKO CAD-Anwendung Sigraph

15 CAD-Anwendung Solid Edge in KURSNET CAD-Anwendung Solid Works in KURSNET CAD-Anwendung Speedikon in KURSNET CAD-Anwendung Spirit in KURSNET CAD-Anwendung TRIBON CAD-Anwendung TRICAD CAD-Anwendung Unigraphics in KURSNET CNC-, NC-Programme: CNC-, NC-Programm Dialog (Deckel) (Ausbildung) CNC-, NC-Programm Fanuc (Mazak) (Ausbildung) CNC-, NC-Programm Heidenhain (Deckel, Maho) (Ausbildung) CNC-, NC-Programm Philips 432 (Ausbildung) CNC-, NC-Programm Sinumerik (Siemens) (Ausbildung) CNC-, NC-Programm TX (Traub) (Ausbildung) in KURSNET Anwendungstechnik, Anwendungsberatung (Arbeitsbereich/Funktion) Arbeitsschutz, Unfallverhütung Arbeitswissenschaft (Ausbildung) Aufsicht, Leitung (Arbeitsbereich/Funktion) Aus- und Fortbildung (Arbeitsbereich/Funktion) Ausbildereignungsprüfung Automatisierungstechnik, Prozessautomatisierung (Ausbildung) Betriebswirtschaftslehre (Ausbildung) CAM, CAE, CIM (Ausbildung) CNC-, NC-Programmieren (Ausbildung) Datenübernahme, Datenaufbereitung (Ausbildung) Einkauf (Arbeitsbereich/Funktion) Elektronik (Ausbildung) Elektrotechnik (Ausbildung) Energietechnik (Ausbildung) Hydraulik (Ausbildung) Industrial Engineering Konstruktion (Arbeitsbereich/Funktion) Kundenberatung, -betreuung (Arbeitsbereich/Funktion) Kunststofftechnik (Ausbildung) Lehrtätigkeit (Arbeitsbereich/Funktion) Logistik (Arbeitsbereich/Funktion) Management (Arbeitsbereich/Funktion) Materialwirtschaft (Arbeitsbereich/Funktion) Mechatronik Mess-, Steuer-, Regeltechnik (MSR) (Ausbildung) Patent-, Lizenzwesen (Arbeitsbereich/Funktion) in KURSNET Personaleinsatz planen Pneumatik (Ausbildung) Produktionsplanung (Arbeitsbereich/Funktion) Programmieren (Ausbildung) Projektmanagement Prozessleittechnik (Ausbildung) Qualitätsmanagement Qualitätsprüfung, Qualitätssicherung (Arbeitsbereich/Funktion) REFA Roboter- und Handhabungstechnik Schweißtechnik (Ausbildung) SPS-Programmierung, SPS-Technik Strömungstechnik (Ausbildung) Technische Informatik (Ausbildung) Technische Physik (Ausbildung) Technischer Umweltschutz (Ausbildung) Thermodynamik (Ausbildung) Verfahrenstechnik (Ausbildung) Wartung, Reparatur, Instandhaltung (Arbeitsbereich/Funktion) Werkstofftechnik (Ausbildung) Werkzeugmaschinentechnik (Ausbildung) Soft Skills Denkvermögen Flexibilität Führungsfähigkeit Kontaktfähigkeit

16 Lernbereitschaft Organisationsfähigkeit Teamfähigkeit Unternehmerisches Denken Verantwortungsbewusstsein Gesetze/Regelungen Gesetz zur Ordnung des Handwerks (Handwerksordnung) vom (BGBl. I S. 1411) in der Neufassung durch Bekanntmachung vom (BGBl. I S. 3074), zuletzt geändert durch Artikel 146 der VO vom (BGBl. I S. 2407) Fundstelle: 1998 (BGBl. I S. 3074), 2001 (BGBl. I S. 1046, 2785, 2992), 2003 (BGBl. I S. 2848, 2933, 2934, 2954), 2005 (BGBl. I S. 931, 1534, 2725), 2006 (BGBl. I S. 2095), 2006 (BGBl. I S. 2407) Internet Verordnung über die Anerkennung von Prüfungen für die Eintragung in die Handwerksrolle vom (BGBl. I S. 1935) Fundstelle: 2005 (BGBl. I S. 1935) Volltext (pdf, 1125kB) Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit Anzeigenanalyse Fertigung und Produktion: Domäne der Ingenieure uni 06/2004 BBZ Beruf Bildung Zukunft - Ingenieurwissenschaften (Heft 25) Broschüre erhältlich im Berufsinformationszentrum (BIZ) Informationen von Ministerien, Verbänden und Organisationen Fertigung-online.de: Portal für die Fertigungsindustrie Eine Information der EVO Informationssysteme GmbH Think Ing. - Informationen zu Ingenieurstudium und -beruf Eine Information des GESAMTMETALL Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.v. VDI Wissensforum Verein Deutscher Ingenieure e.v. ingacademy.de - Weiterbildungsportal für Ingenieurinnen und Ingenieure Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Fachzeitschriften Produktion Verlag: moderne industrie Internet Die Zeitung für die deutsche Industrie VDI nachrichten Verlag: VDI Internet Verein deutscher Ingenieure VDI-Z Integrierte Produktion Verlag: Springer VDI Internet Zeitschrift für integrierte Produktionstechnik - Verein Deutscher Ingenieure ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb Verlag: Hanser Internet Organ der Fachgruppe CAD in der Gesellschaft für Informatik dima - Die Maschine Verlag: AGT-Verl. Internet

17 Auswahl an Büchern/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind Taschenbuch der Fertigungstechnik Verfasser: Gerd Witt Verlag: Hanser Fachbuchverlag Erscheinungsjahr: 2005 Das Deutsche Ingenieur-Handbuch. Der Ingenieur als Manager Verfasser: Helga Kleisny Verlag: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft Erscheinungsjahr: 2004 Einführung in die Fertigungstechnik Verfasser: Engelbert Westkämper u.a. Verlag: Teubner Verl. Erscheinungsjahr: 2004 Berufsplanung für Ingenieure Verfasser: Klaus Hennig, Joerg E. Staufenbiel Verlag: Staufenbiel Erscheinungsjahr: 2003 Digitale Steuerungstechnik für Ingenieure der Produktionstechnik Verfasser: Dieter Klemenz Verlag: BoD GmbH Erscheinungsjahr: 2003 Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Zentralverband der Ingenieurvereine e.v. (ZBI) Bismarckstraße Berlin Fon: 0 30/ Fax: 0 30/ info@zbi-berlin.de Internet: Verein Deutscher Ingenieure e.v. (VDI) Postfach Düsseldorf Fon: 02 11/ Fax: 02 11/ kundencenter@vdi.de Internet: VDI-Gesellschaft Produktionstechnik (ADB) Postfach Düsseldorf Fon: 02 11/ Fax: (0211) adb@vdi.de Internet: Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.v. (VDW) Corneliusstraße Frankfurt Fon: 0 69/ Fax: 0 69/ vdw@vdw.de Internet: Gesamtmetall - Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie Postfach Berlin Fon: 0 30/ Fax: 0 30/ info@gesamtmetall.de Internet: IG Metall (IGM) Wilhelm-Leuschner-Straße Frankfurt Fon: 0 69/ Fax: 0 69/ internet@igmetall.de Internet:

18 Rückblick - Geschichte des Berufs Ihren Ursprung hat die industrielle Produktionstechnik mit der Anwendung der Dampfmaschine am Ende des 18. Jahrhunderts gefunden. Die Voraussetzungen für den Bau praktisch brauchbarer Dampfmaschinen musste zunächst die Fertigungstechnik liefern. So arbeiteten Dampfmaschinenbauer zunächst einmal als Werkzeugmaschinenkonstrukteure. Erst als Zylinder mit ausreichender Genauigkeit gefertigt wurden, konnten Maschinen mit der notwendigen Leistung gebaut werden. Produktionsingenieure waren maßgeblich bei der Erfindung der Spinnmaschine und des mechanischen Webstuhls beteiligt und zeigten damit erste Ansätze der Verdrängung von Handarbeit durch Maschinen. Mit der Entwicklung neuer Produkte wurden neue Fertigungsverfahren notwendig. Verstärkt wurde dieser Trend durch die Möglichkeiten, die sich durch den sich entwickelnden Einfluss der Elektrotechnik boten. Neben den sich verändernden technischen Randbedingungen wurde die Produktion durch sich wandelnde Arbeitsstrukturen revolutioniert. Henry Ford führte bei der Automobilfertigung erstmals die Fließbandarbeit ein. Eine Steigerung der Produktion um mehr als das 60fache binnen eines Jahres und die Senkung des Preises von 950 auf 335 Dollar pro Fahrzeug waren die Folge. Auch in den folgenden Jahrzehnten war die Automobilindustrie der Vorreiter für die Entwicklung automatisierter Maschinenfließreihen. Um die Jahrhundertwende wurde die wissenschaftliche Bedeutung der Produktionstechnik erkannt, und erste Forschungsstätten für Fertigungstechnik, Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb entstanden in Deutschland. Neue Schneidstoffe wurden erprobt und führten zu einer weiteren Produktivitätssteigerung und Qualitätsverbesserung. Fertigungstechniker/innen entwickelten Werkzeugmaschinen mit höherer Steifigkeit und größeren Arbeitsleistungen. Die Integration der Elektrotechnik und - gerade in den letzten Jahren - der Elektronik beeinflussten das Berufsbild des/der Ingenieurs/Ingenieurin der Fertigungstechnik in entscheidendem Maße. Allein Kenntnisse aus den klassischen Disziplinen des Maschinenbaus reichen bei der Konzipierung moderner Werkzeugmaschinen und fortschrittlicher Fertigungsverfahren nicht mehr aus. Mit der zunehmenden Verbreitung programmierbarer Handhabungsautomaten, der Durchdringung der Produktion durch elektronische Datenverarbeitung und der Einbeziehung neuartiger Bearbeitungsverfahren, wie zum Beispiel der Lasertechnik, wird sich das Berufsbild des/der Diplom-Ingenieurs/Diplom-Ingenieurin Produktionstechnik/Fertigungstechnik weiter wandeln. Neuregelung der Handwerksordnung zum Die Neuregelung der Handwerksordnung erleichtert für Ingenieure, Absolventen technischer Hochschulen, staatlich geprüfte Techniker/innen und Gestalter/innen den Zugang zum Handwerk: Ihr Abschluss wird der Meisterprüfung gleichgestellt, d.h. sie können mit dem jeweiligen zulassungspflichtigen Handwerk in die Handwerksrolle eingetragen werden, dem der Studien- oder Schulschwerpunkt ihrer Abschlussprüfung entspricht. Sind sie in die Handwerksrolle eingetragen, können sie - sofern die berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse vorliegen - auch in dem entsprechenden Handwerk ausbilden. Ausblick - Trends und Entwicklungen Der Weg zur virtuellen Fabrik Bei der Entwicklung und Konstruktion von Maschinen und Anlagen werden schon seit langem die Möglichkeiten der Informationstechnik genutzt. Zunehmend findet z.b. die Prototypenentwicklung am Bildschirm statt. Ein Schlagwort dabei ist "Rapid Prototyping". Dies ist ein Fertigungsverfahren, bei dem CAD-Konstruktionsdaten möglichst ohne manuelle Umwege direkt und schnell in Produktmuster umgesetzt werden. Die nachfolgenden Schritte bis zur Produktion bzw. sogar bis zum Produktionsende könnten oft allerdings noch besser vernetzt werden. Zukünftig wird es hierfür mehr integrierte Design- und Konstruktionssysteme geben, die den gesamten Produktionsprozess von Anfang bis Ende begleiten. Nicht nur die einzelne Maschine oder Anlage, sondern ganze Produktionsstätten sollen virtuell geplant und überwacht werden, inklusive aller Möglichkeiten der Simulation und Visualisierung. Damit erhoffen sich Unternehmen diverse Vorteile: Die Zeitspanne bis zur Markteinführung der Produkte verkürzt sich - was heutzutage ein großer Konkurrenzvorteil sein kann. Steuerungs- und Regelungssysteme erkennen und beseitigen Fehler vor und in der Produktion. Virtuelle Vernetzungen zu Lieferanten und Kunden vermeiden hohe Lagerbestände genauso wie Materialengpässe. Somit sparen die Firmen Kosten und nutzen ihre Produktionsanlagen besser aus. Robotik und Automation (R+A) In vielen Maschinenhallen sind Maschinenmenschen aus Metall, Plastik und Silizium seit langem fester Bestandteil des Maschinenparks - vor allem dort, wo äußerste Präzision gefordert wird. Hier sind meist Industrieroboter am Werk, also Automaten mit drei und mehr Achsen, deren Bewegungen ohne mechanische Eingriffe frei programmierbar sind. Robotik und Automation spielen bei der Produktion von Airbags, Handys oder ABS eine zentrale Rolle. Diese Alltagsprodukte werden nur dann bezahlbar, wenn die Fertigung größtenteils automatisch läuft. Neue Einsatzfelder sind zum Beispiel Reinigungsroboter, die Flugzeuge säubern, Medizinroboter oder auch Bauroboter. Roboter-Hersteller investieren umfassend in Forschung und Entwicklung, um ihre Technologie auf dem modernsten Stand zu halten: R+A-Produzenten investieren etwa 10 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung - etwa das Doppelte dessen, was die Mutterbranche Maschinenbau im Schnitt ausgibt. Roboter arbeiten im Team Künftig sollen in der robotergestützten Automobilherstellung oder in anderen stark automatisierten Fertigungsbereichen Roboter miteinander kooperieren. Bis jetzt werden vor allem in längeren Fertigungslinien die Werkstücke durch zusätzliche Transportroboter von einem Produktionsschritt zum nächsten weitergereicht. Dank einer speziellen Steuerungssoftware sollen diese Transportschritte entfallen und die jeweiligen Bauteile von Teamrobotern in der Bewegung bearbeitet werden. In der Praxis sieht dies so aus, dass einer aus dem "Roboteam" das Teil hält und weiterbewegt, während ein zweiter Roboter es schweißt, klebt oder anderweitig bearbeitet.

19 Stellenbörsen Weitere Informationsquellen für Bewerbung und Stellensuche (Fachpresse und Online-Dienste) 4 Engineering Jobs Weltweit tätiger Stellenmarkt für Ingenieure und Techniker mit Angeboten vorwiegend in Westeuropa. Sitz der Jobbörse ist London, entsprechend liegt auch der Schwerpunkt der Offerten in Großbritannien. akademiker-online Richtet sich insbesondere an Hochschulabsolventen mit Angeboten zum Berufseinstieg. Die Offerten sind nach Postleitzahl und Studienrichtung eingrenzbar. Ausführliche Firmendaten. alma mater Angebote für Hochschulabsolventen und Young Professionals. Vorwählbar sind die Tätigkeitsbereiche "Freie Wirtschaft" und "Forschung/Lehre". Um Näheres zu den ausgeschriebenen Stellen zu erfahren, ist eine Registrierung erforderlich. automotive-job.net Stellenbörse für Führungskräfte der Automobilindustrie. Die Angebote können nach verschiedenen Kriterien gefiltert werden. Berufsstart aktuell Berufsstart Aktuell versteht sich als Stellenmarkt und Karriereplaner für Studenten und Absolventen sehr vieler Fachrichtungen. Eine Filtermöglichkeit nach Fachrichtungen und Bundesländern erlaubt die gezielte Suche. Bild der Wissenschaft online Nach Eingangsdatum sortierte Liste von Links zu Stellenanzeigen für Naturwissenschaftler und Techniker. Die wenig gegliederten Fließtextanzeigen enthalten Informationen zu Unternehmen und Tätigkeit sowie Kontaktinformationen. bonding Jobs und Praktika für Studenten und Hochschulabsolventen der Bereiche Natur-, Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. Umfangreiche Datenbank mit Firmenportraits. bund.de Das Dienstleistungs-Portal des Bundes bietet in seiner Stellenbörse Jobs für Hochschulabsolventen der Natur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie für Sachbearbeiter aller Fachgebiete in der Öffentlichen Verwaltung. DAA-Technikum Die Website des Technikums der Deutschen Angestellten-Akademie listet Stellen für staatlich geprüfte Techniker und Ingenieure, Informatiker und Kaufleute. Hinter den Links in der jeweiligen Ergebnisliste liegen die Anzeigen im pdf-format. DIB Stellenangebote (Festanstellungen, Praktika) für Ingenieurinnen im Stil eines Internetforums mit der Möglichkeit, auf Angebote direkt zu antworten. Fertigungstechnik.de Kleine Jobbörse für Maschinenbauberufe. Angeboten werden zum Beispiel Stellen für CNC-Dreher, Zerspanungsmechaniker oder auch Maschinenbauingenieure. Forschung & Lehre Online-Stellenmarkt der gleichnamigen Zeitschrift mit Stellenangeboten für Akademiker aus Forschung und Lehre vorwiegend an Universitäten. Ins Netz gestellt werden Scans der Anzeigen, so wie sie auch in der Zeitschrift veröffentlicht sind. Hollabrunner Technik Leistungszentrum Jobbörse eines österreichischen Fachschulzentrums mit Angeboten aus den Branchen Elektronik, Elektrotechnik, Lebensmitteltechnologie und Maschinenbau. Industrie-Job.de Große Jobbörse für Industrie und Gewerbe. Die Vielzahl von Angeboten lässt sich durch regionale und branchenbezogene Filterung eingrenzen, außerdem sind Volltextsuche und Zustellung interessierender Stellenausschreibungen per "Jobagent" möglich. ingenieur24.de Internationaler Fachstellenmarkt für Techniker und Ingenieure. Strukturierte Suchmöglichkeit nach Aufgabenbereich/Fach, Branche, Land, Postleitzahlenbereich oder Gehaltsvorstellung. ingenieurkarriere.de Portal der VDI-Nachrichten mit internationalem Stellenmarkt für technische Fach- und Führungskräfte. Karriereberatung, Firmenportraits, Kontaktbörse für Praktika und Diplomarbeiten, Bewerberdatenbank. ingenieur.stepstone.de Online-Stellenmarkt für das gesamte Ingenieurwesen mit vielen weiteren Fachinformationen und -diensten. Der Markt bietet Ingenieur- und Technikerstellen in unterschiedlichsten Funktionsbereichen aller Wirtschaftsbereiche an. ingenieurweb Karrierenetzwerk für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker mit Fachstellenmarkt. Ausführlich beschriebene internationale Offerten. -Informationsdienst für Bewerber und Interessenten. Internationaler Stellenpool Das Auswärtige Amt bietet auf seiner Website eine komfortabel durchsuchbare Datenbank mit Stellenausschreibungen internationaler und supranationaler Organisationen. Zielgruppe sind vor allem Hochschulabsolventen nahezu aller Fachrichtungen. JustEngineersNet Große, englischsprachige Jobbörse für Ingenieure und Techniker vieler Fachrichtungen und Industriebranchen. Weltweite Angebote mit Schwerpunkt in Westeuropa. Maschinenbaubranche.de Stellenmarkt mit aktuellen Angeboten für Berufe aus dem Maschinenbau. Geboten werden Stellen für Ingenieure und Techniker sowie Industriemeister. MaschinenMarkt Die Zeitschrift bietet auf ihrer Internetpräsenz einen Stellenmarkt für Ingenieure. Abbildungen der Anzeigen aus der Printausgabe sind meist mit der Website des Inserenten verlinkt. Naturejobs Weltweit tätiges, englischsprachiges Jobportal der Zeitschrift "Nature" mit zahlreichen Angeboten für Naturwissenschaftler. NewScientist Jobs Weltweit tätige Jobbörse für Naturwissenschaftler. Die Suche kann auf einzelne Länder und Fachgebiete eingegrenzt werden. PP Personal- und Wirtschaftsberatung Jobbörse einer Personalberatungsfirma mit Angeboten für Technik und Konstruktion. Science Careers

20 Englischsprachige Jobbörse der Zeitschrift "Science", in erster Linie für Naturwissenschaftler aller Fachrichtungen in Anwendung und Forschung. Die Angebote können unter anderem nach Fachrichtungen und Ländern gefiltert werden. Science-Jobs-De Forschungs-, Promotions-, Post-Doc-Stellen im wissenschaftlichen Bereich, in der Regel an öffentlichen Forschungseinrichtungen. Das Archiv hält jeweils Angebote der zurückliegenden 60 Tage vor. vacuum-guide.com Jobbörse für Berufe aus dem Bereich Vakuumtechnik mit Angeboten für Ingenieure und Techniker. vipma Das "virtuelle Personalbüro für den Maschinenbau und Automatisierungstechnik" bietet Stellen für praktisch sämtliche Berufsbilder und viele Qualifikationsniveaus dieses Wirtschaftszweigs.

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