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1 Erscheinungsdatum: Februar

2 Altersgerechtes Wohnen, ein steigender Anteil von Singlehaushalten, das neu erwachte Interesse an urbanem Leben: Die Nachfrage nach Miet- und Eigentumswohnungen ist deutlich von der Dynamik der sozialen und demographischen Umbrüche geprägt. Ähnlich sieht es bei Büroimmobilien aus, die wegen des rasanten Entwicklungstempos der Wirtschaft in immer kürzeren Abständen Mieterwechsel, Umbauten oder sogar komplette Umnutzungen erforderlich machen. Fred Fischer Obmann Geschäftsleitung der Industriegruppe Vertrieb Gips-Wandbauplatten Wer heute in den Bau eines Wohn- oder Bürogebäudes investiert, muss sich auf Bedürfnisse und Marktverhältnisse von morgen einstellen. Dauerhafte Vermietungs- und Verkaufserfolge garantieren nur Immobilien, die hochflexibel auf ständig sich verändernde Bedingungen reagieren können. Eine Antwort auf diese Herausforderungen gibt geben MultiGips Trennwände mit inneren aus Trennwänden aus leichten, aber aus leichten, massivenaber massiven Gips-Wandbauplatten. Mit MultiGips Gips-Wandbauplatten sind sind Grundrisse und Raumaufteilungen eines Gebäudes keine starren Größen mehr. Ohne Aufwand und Zeitverlust können Räume in kleinere geteilt oder zu größeren zusammengelegt werden. Denn als moderne Trockenbau-Konstruktionen lassen sich die inneren Trennwände aus Gips jederzeit verändern, hinzufügen oder entfernen. So passen sich die Immobilien kontinuierlich an Nachfrage und Markterfordernisse an. Gleichzeitig bleibt der Wert der Investition mit soliden Massivwänden langfristig gewahrt. [2]

3 MASSIVER TROCKENBAU MIT GIPS-WANDBAUPLATTEN INHALT Rentable Trennwände SYSTEMVORTEILE Moderne Trennwandbauweisen Schallschutz Baulicher Brandschutz Leichte innere Brandwand Installationen Allgemeine Hinweise zum Aufbau Oberflächen und Wandfinish Qualitätsstufen Q1 bis Q4 Allgemeine Hinweise zu Oberflächen Effiziente Baustellenlogistik PRODUKT- UND SYSTEMDATEN VERARBEITUNG Fachgerecht mit und ohne Zertifikat Aufbau von Trennwänden Auswahl des Anschlusses Öffnungen in Trennwänden Feuchträume Lastenbefestigung Komponenten Technische Daten Zulässige Wandmaße Begleitende Normen Zertifizierungen SU Detailinformationen auch auf CD oder unter [3]

4 [4]

5 MASSIVER TROCKENBAU MIT GIPS-WANDBAUPLATTEN Rentable Trennwände MultiGips Gips-Wandbauplatten punkten punkten bei den bei den Baukosten mehrfach. Sie werden ohne aufwändige Unterkonstruktion ineinander gesetzt und mit Gipskleber verklebt. Der komplette Arbeitsgang des Verputzens kann samt Lohn- und Materialkosten eingespart werden. Die unproduktive Wartezeit auf das Austrocknen des Putzes entfällt. Mit Gips-Wandbauplatten MultiGips wird wird das das Bauvorhaben nicht nur schneller und kostengünstiger errichtet, es lässt sich auch wirtschaftlicher vermarkten. Die besonders schlanken Wände verbrauchen deutlich weniger Nutzfläche als konventionelles Mauerwerk. In der Kalkulation bedeutet dies: größere mietwirksame Fläche oder mehr Verkaufserlös durch höhere Quadratmeterzahlen. Im Wohnungsbau kommen in der Regel 80 oder 100 mm dicke Wandbauplatten zum Einsatz. 80 mm dicke Wände sind z.b. um 65 mm schlanker als beidseitig verputztes, 11,5 cm dickes Mauerwerk. Die kleine Differenz summiert sich schon bei durchschnittlichen Wohnungsgrößen auf ein bis zwei Quadratmeter. Schon bei 60 m 2 nichttragenden Innenwänden aus MultiGips Gips- Wandbauplatten, 80 mm, pro Wohnung und einem Verkaufspreis von EUR/m 2 beträgt die Ersparnis bei 1,56 m 2 Flächengewinn Euro. [5]

6 [6] SYSTEMVORTEILE

7 MASSIVER TROCKENBAU MIT GIPS-WANDBAUPLATTEN Moderne Trennwandbauweisen Vorteile für Investoren und Eigentümer Wirtschaftlich großformatige Gips- Wandbauplatten für Bauteile mit kurzen Bauzeiten Gewinn an Nutz- und Mietfläche durch schlanke Trennwände Späte Festlegung der Raumaufteilung im Bauprozess möglich, falls noch kein Nutzer vorhanden Stabile Massivwände mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchung reduzieren Reparatur- und Pflegeaufwand Hoher Werterhalt Hohe Wirtschaftlichkeit durch lange Lebensdauer Einfacher Rückbau bei Nutzungsänderung ohne Eingriff in die übrige Bausubstanz Vorteile für Mieter und Nutzer Homogene Massivwände ohne Unterkonstruktion für unkompliziertes Befestigen von Mobiliar, Wohnaccessoires oder Haltegriffen im Sanitärbereich mit handelsüblichen Dübeln an jeder beliebigen Stelle Hoher Schallschutz für ungestörtes Leben, Wohnen, Arbeiten Grundrissveränderungen auch nachträglich jederzeit möglich Hohe Wohnbehaglichkeit auch in kalter Jahreszeit durch geringe Wärmeleitfähigkeit des Gipses Mineralische Grundsubstanz für potenziell hygienische Wände ohne mikrobiologischen Befall Ökologisch und baubiologisch empfehlenswert Ohne Weichmacher und ausgasende Stoffe Vorteile für Architekten und Planer Flächenfertige Innenwände ohne Putz sichern kurze Bauzeiten Kaum Feuchteeintrag durch trockene Bauteile Besonders leise Wände im Geschosswohnungsbau durch entkoppelnde elastische Randlagerung (optimierte Stoßstellendämmung) Hohe Anforderungen an Brandschutz sicher und ohne Sonderkonstruktionen erfüllbar durch vollständig unbrennbaren Gips (Baustoffklasse A1 nach DIN 4102) Türöffnungen oder lastentragende Wände können ohne Rücksicht auf Ständerabstände und Rastermaße frei positioniert werden Tolerant gegenüber veränderlichen Bauherrenwünschen Perfekte Oberflächenoptik der Wände durch hohe Maßgenauigkeit und planebene Verspachtelung Variables Oberflächenfinish Vorteile für Generalunternehmer und Bauleitung Höchste Ausführungssicherheit durch zertifizierte Verarbeitung Zügige Gewerkeabfolge wegen kurzer Trocknungsperioden Wandaufbau weitestgehend unabhängig von Witterungseinflüssen durch Einsatz hydrophobierter Gips-Wandbauplatten (erste Reihe) und/oder Hydro-Sockeln gegen aufsteigende Feuchtigkeit Einfache Qualitätskontrolle per Augenschein (keine verdeckten Bauteile) Homogene Trennwände aus nur vier bis fünf Komponenten Hochkranlogistik für termingerechte Platzierung direkt auf Etagen Geringer Installationsaufwand durch Fräsen Qualitätsstufen für Oberflächengüten geregelt [7]

8 Rationelles Bauen Gips-Wandbauplatten sind hochwertige Bauelemente für die rationelle Errichtung nichttragender innerer Trennwände. Die Platten in Dicken von 60, 80 bis 100 mm bestehen durch und durch aus massivem Stuckgips. Sie bilden sehr stabile, dabei aber außerordentlich leichte Trennwände. Gips-Wandbauplatten kombinieren die Vorteile von Mauerwerk und Trockenbau-Montagewänden in einem System. Sie werden wie im Massivbau ohne Unterkonstruktion zu homogenen Wänden zusammengesetzt. Das große Format der Elemente erlaubt den vom Trockenbau gewohnten schnellen Baufortschritt: schon drei Platten im Standardformat von 666 x 500 mm ergeben einen Quadratmeter. Ebenfalls dem Trockenbau entlehnt ist die weitgehend wasserfreie Montagetechnik, bei der nicht mit Mörtel, sondern allein mit Gipskleber gearbeitet wird. Das Nut-und-Feder-Profil der Elemente sichert eine passgenaue Montage. Es entstehen absolut glatte und planebene Wandoberflächen, die nicht verputzt, sondern lediglich im Fugenbereich oder vollflächig verspachtelt werden. Anschließend ist eine Oberflächengestaltung mit zeitgemäßen Techniken möglich. Als schnelle, wirtschaftliche und flexible Bauweise hat sich heute die Trennung zwischen Tragwerk und Raumaufteilung allgemein durchgesetzt. Zuerst werden nur alle statisch tragenden Teile der Konstruktion errichtet. Auf jeder Etage entstehen große freie Flächen, die erst im zweiten Schritt mit nichttragenden inneren Trennwänden in einzelne Zimmer und Räume aufgeteilt werden. Neben geraden Wänden lassen sich auch polygonale, schräge oder runde Formen durch einfaches Zusägen der Platten leicht herstellen. Dem Planer eröffnen sich große kreative Freiräume für unkonventionelle Gestaltungen, ohne dass dafür auf kostenintensive Sonderkonstruktionen zurückgegriffen werden muss. Robust, weil massiv Trennwände aus Gips-Wandbauplatten benötigen keine Unterkonstruktion, ebenso keine Türstürze, Anschlusswinkel oder Profile für die Lastabtragung. Sie bestehen homogen aus hochwertigem Stuckgips und weisen über die gesamte Fläche sowie den kompletten Querschnitt die gleichen Eigenschaften auf. Öffnungen oder zu befestigende Lasten können darum beliebig angeordnet werden, ohne dass Rücksicht auf Rastermaße oder Ständerweiten genommen werden muss. Sogar schwere Lasten wie Küchenschränke oder Waschbecken lassen sich mit handelsüblichen Dübeln einfach und sicher an jeder Stelle befestigen. Die stabilen Wände besitzen die im Massivbau gewohnte und geschätzte hohe Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchungen. Sollten an den robusten Oberflächen dennoch Blessuren durch Gewalteinwirkung oder Vandalismus auftreten, lassen sie sich schnell und einfach wieder beseitigen. [8]

9 MASSIVER TROCKENBAU MIT GIPS-WANDBAUPLATTEN Planungsfreiheit durch geringes Gewicht Behagliche Oberflächenwärme Trennwände aus Gips-Wandbauplatten ermöglichen optimierte Tragwerke und flexible Grundrisse. Ihr Flächengewicht beträgt je nach Wanddicke und Typ zwischen 50 und 150 kg/m 2. Sie zählen daher zu den leichten Trennwänden im Sinne der DIN und können beliebig und frei auf den Geschossdecken angeordnet werden zusätzliche Wandträger, Unterzüge oder sonstige Verstärkungen sind nicht erforderlich. Denn für Decken, die leichte Trennwänden tragen, darf nach DIN ein vereinfachter statischer Nachweis geführt werden. Die Trennwand wird dabei nicht als Einzellast berücksichtigt, sondern mit pauschalen Zuschlägen zur Verkehrslast der Decke gemäß der untenstehenden Tabelle. Die Wände können dadurch an jeder beliebigen Stelle errichtet werden. Ebenso lassen sich Wände jederzeit nachträglich hinzufügen wenn erforderlich, auch auf schwimmendem Estrich. Der Stuckgips der Wandbauplatten besteht bis zu 60 % aus kleinsten Makroporen, die für die sehr geringe Wärmeleitfähigkeit und damit für die ausgezeichnete Wärmedämmung des Materials sorgen. Die Wandoberflächen fühlen sich auch in kalter Jahreszeit warm an, es tritt keine unangenehme, die Behaglichkeit mindernde Kälteabstrahlung auf. Als Massivbauteile erhöhen Gips-Wandbauplatten die wärmespeichernde Masse des Gebäudes und verbessern dadurch ihre thermische Trägheit. Trennwände aus Gips-Wandbauplatten sind Innenbauteile und gehören in der Regel nicht zur wärmeübertragenden Umfassungsfläche nach der Energieeinsparverordnung EnEV Der Wärmedurchlasswiderstand der Wände muss darum im Normalfall nicht berechnet werden. Ausnahmen sind möglich, wenn Gips-Wandbauplatten als Vorsatzschale der Außenwände dienen oder sie beheizte Räume von regelmäßig nicht beheizten Räumen trennen, etwa von Tordurchfahrten oder offenen Durchgängen. In diesen Fällen gehen die Platten mit ihrer Dicke und der Wärmeleitfähigkeit λ nach Tabelle in die Wärmeschutzberechnungen ein. Wärmeleitfähigkeit von MultiGips Wandbauplatten: mittlere Rohdichte nach DIN EN λ = 0,41 W/mK hohe Rohdichte nach DIN EN λ = 0,58 W/mK TRENNWANDZUSCHLÄGE ZUR VERKEHRSLAST DER DECKE NACH DIN Linienlast der Trennwand Zuschlag zur Nutzlast der Decke (Trennwandzuschlag) Randbedingung 3,0 kn/m 0,8 kn/m² allgemein zulässig > 3,0 und < 5,0 kn/m 1,2 kn/m² Decke mit ausreichender Querverteilung LINIENLASTEN VON TRENNWÄNDEN AUS MULTIGIPS WANDBAUPLATTEN BEI BEISPIELHAFTEN WANDHÖHEN Wanddicke und -aufbau 60 mm dick, einschalig, Platten mittlerer Rohdichte 80 mm dick, einschalig, Platten mittlerer Rohdichte 100 mm dick, einschalig, Platten mittlerer Rohdichte 100 mm dick, einschalig, Platten hoher Rohdichte 160 mm zweischalige Brandwand gemäß Prüfzeugnis Rohdichte Wandbauplatten ca. (kg/m³) Flächengewicht ca. (kg/m²) 1) Linienlast pro Meter Wandhöhe (kn/m) Linienlast bei 2,5 m Wandhöhe (kn/m) Linienlast bei 3,0 m Wandhöhe (kn/m) Linienlast bei 3,3 m Wandhöhe (kn/m) ,53 1,33 1,59 1, ,71 1,78 2,13 2, ,89 2,23 2,67 2, ,18 2,95 3,54 3, ,47 3,68 4,41 4,85 Die Linienlast liegt bei den angegebenen Wandhöhen nicht über 3,0 kn/m. Die Wände brauchen nicht als Einzellast berücksichtigt werden, wenn die Decke mit einem Trennwandzuschlag von 0,8 kn/m² bemessen wird. Die Linienlast liegt bei den angegebenen Wandhöhen zwischen 3,0 und 5,0 kn/m. Die Wände brauchen nicht als Einzellast berücksichtigt werden, wenn die Decke mit einem Trennwandzuschlag von 1,2 kn/m² bemessen wird und eine ausreichende Querkraftverteilung gewährleistet ist. 1) Wandgewicht komplett, inklusive aller Komponenten wie Spachtelung etc. [9]

10 Regulierte Luftfeuchtigkeit Wegen des hohen Makroporenanteils und des offenporigen Gefüges können Gips- MultiGips Wandbauplatten große Mengen Feuchtigkeit aufnehmen, ohne dabei selbst nass zu werden. Im Extremfall speichert Gips mehr als die Hälfte seines Eigenvolumens an Wasser. Der Wasserdampfdiffusionswiderstand μ ist mit 5 bis 10 außerordentlich gering. Die Fähigkeit, Wasser aufzunehmen, weisen eine Reihe von Baustoffen auf nicht immer zum Vorteil der Gebäude. Ins Nützliche wendet sich der Vorgang beim Gips, weil er das aufgenommene Wasser unter veränderten Raumklimabedingungen auch wieder abgibt. Dadurch reguliert Gips wirksam das Wohnklima in Innenräumen: Die Extreme von zu feuchter oder zu trockener Raumluft werden abgemildert, die Luftfeuchtigkeit verbleibt in einem für den Menschen angenehmen Bereich. Die Gipsoberflächen fühlen sich trocken und warm an, was das Temperaturempfinden der Bewohner positiv beeinflusst und die Wohnbehaglichkeit fördert. Wohngesunder Baustoff Gips ist ein seit Jahrhunderten bewährtes Material, dessen baubiologische und wohngesundheitliche Unbedenklichkeit vielfach untersucht und bestätigt wurde. Auch der Einsatz als Gipsverband in der Medizin belegt die gute Verträglichkeit für den Menschen. Der ph-wert des Gipses liegt im neutralen Bereich bei 7 und entspricht dem der menschlichen Haut. Gips ist geruchsneutral, enthält keine ausgasenden Stoffe und besitzt eine äußerst geringe Eigenstrahlung, die sogar niedriger als die der Erdkruste ist. Seine geringe Leitfähigkeit verhindert elektrostatische Aufladungen an den Wandoberflächen, was dazu führt, dass Gips keinen Staub anzieht. Als rein anorganisches Material kann Gips zudem nicht schimmeln. [10]

11 MASSIVER TROCKENBAU MIT GIPS-WANDBAUPLATTEN SCHALLSCHUTZ Als homogener Massivbaustoff gewährleisten MultiGips Wandbauplatten einen ausgezeichneten Schallschutz für innere Trennwände. Die direkte Schallübertragung von einem Raum zum anderen wird nachhaltig reduziert. Ein optimales Schallschutzkonzept berücksichtigt jedoch auch die unerwünschte Schallweiterleitung über flankierende Bauteile. Dieses Problem lösen Wandbauplatten mit dem elastischen Anschluss MultiGips AkustikPro 120 an alle angrenzenden Wände, Decken und Böden: Die Bauteile sind schalltechnisch entkoppelt und können sich nicht untereinander anregen. Die störende Schallübertragung über die Nebenwege wird damit wirkungsvoll reduziert. SU MultiGips AkustikPro 120 als elastischer Wandabschluss (Untersuchungsbericht) Schallschutz Gips-Wandbauplatten bieten durch ihre homogene Massivität, die innere Dämpfung, vor allem aber durch den elastischen Anschluss mit schalltechnisch optimierten Randstreifen ausgezeichneten Schallschutz. Bereits einschalige Wände sorgen für angenehme akustische Distanz zum Nachbarn. Besonders hohe Anforderungen an den Schallschutz, etwa bei Wohnungstrennwänden oder Flurtrennwänden in Hotels und Krankenhäusern, lassen sich mit zweischaligen Wänden sicher erfüllen. Neben der Entscheidung zwischen einund zweischaligen Wänden beeinflussen die Rohdichte der Wandbauplatten sowie die Ausbildung des Wandanschlusses an angrenzende Wände, Decken und Böden die Qualität des Schallschutzes. Soll ein erhöhter Schallschutz bei der Luftschalldämmung erreicht werden, kommen rötlich gekennzeichnete Wandbauplatten hoher Rohdichte nach DIN EN zum Einsatz. Die Rohdichte dieser Platten beträgt ca kg/m 3. Planungsdetails für den Schallschutz Gips-Wandbauplatten können starr, gleitend oder elastisch an angrenzende Wände, Decken und Böden angeschlossen werden. Bei Wänden mit Schallschutzanforderungen sollte stets der elastische Anschluss gewählt werden, bei dem die Wandbauplatten mit einem elastischen Randstreifen vom benachbarten Bauteil schalltechnisch entkoppelt werden. Auf diese Ausführungsart beziehen sich alle in dieser Broschüre angegebenen Schalldämmwerte. Die elastischen Anschlussstreifen bestehen vorzugsweise aus PE-Schwerschaum, Presskork, Bitumenfilz oder Mineralwolle (bei Brandschutzanforderungen). Sie reduzieren die Flankenübertragung und bieten einen optimalen Schallschutz. Damit die angegebenen Schalldämmwerte erreicht werden, sind bei der Planung und Ausführung folgende Randbedingungen zu beachten: Alle Platten- und Anschlussfugen müssen hohlraumfrei und vollständig mit Gipskleber gefüllt sein. Die Streifen müssen lückenlos verlegt werden und dicht an den flankierenden Bauteilen anliegen. Sie dürfen keinesfalls überspachtelt werden, ggf. ist der Spachtelauftrag vom flankierenden Bauteil durch Kellenschnitt zu trennen. Auch der Putz angrenzender Wände oder Decken ist durch Kellenschnitt von der Trennwand zu entkoppeln. Ideal ist die Verwendung von Anschlussstreifen, die breiter als die Wanddicke sind. Der Überstand wird nach dem Spachteln abgeschnitten und dadurch jede Schallbrücke vermieden. Randstreifen aus PE-Schwerschaum sind hier besonders verarbeitungsfreundlich. Rohre dürfen die Wände nicht unmittelbar berühren, sondern sind mit schalldämmenden Halterungen zu befestigen. Die Dämmstoffe in zweischaligen Wänden müssen dichtgestoßen und abrutschsicher mit Gips angesetzt werden. [11]

12 Je nach Einbausituation der Trennwand sind vier verschiedene schalltechnische Schutzwirkungen zu unterscheiden: Gips-Wandbauplatten als trennende Wände Gips-Wandbauplatten als flankierende Wände Installationswände Installationsgeräusche Gips-Wandbauplatten als trennende Wände Der Luftschallschutz zwischen zwei benachbarten Räumen wird im Massivbau vor allem von der flächenbezogenen Masse der trennenden Wand bestimmt. Wände aus Gips-Wandbauplatten gehören schalltechnisch zu den biegesteifen Wänden. Das bewertete Schalldämm-Maß R W,R für einschalige Wände kann Tabelle 1 im Beiblatt 1 zu DIN 4109 entnommen werden. Bei der Ausführung mit elastischem Wandanschluss gewährt Fußnote 3 der Tabelle einen zusätzlichen Bonus von 2 db. Für eine Vielzahl von einschaligen und zweischaligen Wandaufbauten liegen außerdem Prüfzeugnisse vor, die teilweise erheblich über der Norm liegende Schalldämmwerte belegen und die für die Beurteilung des Schallschutzes herangezogen werden können. Danach erreichen einschalige Wände aus Gips-Wandbauplatten schon bei mittlerer Rohdichte ein bewertetes Schalldämm-Maß R W,P von bis zu 40 db bei 100 mm Wanddicke, bei hoher Rohdichte und gleicher Dicke sind es 44 db. Für zweischalige Wände wurden Werte bis 68 db ermittelt, womit sich auch die Vorschläge für einen erhöhten Schallschutz nach Beiblatt 2 zu DIN 4109 sicher erfüllen lassen. Die angegebenen Werte gelten für ungestörte Wände ohne Türen, Kanäle oder andere Öffnungen. Bei Wänden mit Öffnungen sind in der Regel die Türen das schwächste Glied, womit ihre Qualität den Schallschutz der gesamten Wand bestimmt. SU Luftschallschutz von Zimmertrennwänden mit Türen (Untersuchungsbericht) Gips-Wandbauplatten als flankierende Wände Der tatsächlich realisierte Schallschutz einer Trennwand hängt neben ihrer eigenen flächenbezogenen Masse auch von der Art und der Anbindung aller flankierenden Bauteile ab. Durch den elastischen Anschluss von Gips-Wandbauplatten wird die Flankenübertragung auf flankierende Bauteile erheblich reduziert. Oder anders formuliert: Im Gegensatz zu biegesteif eingebundenen flankierenden Bauteilen regen sich Trennwand und angrenzende Bauteile bei einem elastischen Anschluss untereinander nicht oder nur gering schalltechnisch an. Verschiedene baupraktische Messungen und Gutachten belegen, dass elastisch angeschlossene Gips-Wandbauplatten als Flanken von trennenden Wänden oder Decken für einen optimalen Schallschutz sorgen. [12]

13 MASSIVER TROCKENBAU MIT GIPS-WANDBAUPLATTEN Installationswände Installationsgeräusche Nach DIN 4109, Ziffer müssen einschalige Wände, an oder in denen Armaturen der Wasserinstallation befestigt sind, eine flächenbezogene Masse von mindestens 220 kg/m 2 haben. Bei leichteren Trennwänden ist mit einer Eignungsprüfung nachzuweisen, dass sie bezogen auf die Übertragung von Installationsgeräuschen kein ungünstigeres Verhalten als schwere Wände aufweisen. Für Trennwände aus Gips-Wandbauplatten mit elastischem Anschluss konnte dieser Nachweis in Untersuchungen der Prüfstelle für Schallschutz am Institut für Prüfung und Forschung im Bauwesen Hildesheim e.v. erbracht werden. Die Trennwände verhalten sich überwiegend günstiger, zumindest aber nicht ungünstiger als schwere Flanken und können deshalb nach DIN 4109 als Installationswände eingesetzt werden. Für die Einhaltung der zulässigen Schalldruckpegel aus haustechnischen Anlagen nach DIN 4109, Tabelle 4, liegen Prüfzeugnisse des Staatlichen Materialprüfungsamtes Nordrhein-Westfalen vor. Bei der an Wänden aus Gips-Wandbauplatten (80 mm) mit Vorsatzschale geprüften Versuchsanordnung wurden die Anforderungen nach DIN 4109, Tabelle 4, Zeile 1 bei Verwendung von Armaturen der Armaturengruppe I erfüllt, d.h. der zulässige Schalldruckpegel von LAF 35 db(a) wurde in vertikal oder diagonal angrenzenden schutzbedürftigen Räumen nicht überschritten. Bei Prüfung mit einer Vorwandinstallation Sand-Tro 2000 wurden die Anforderungen auch bei Verwendung von Armaturen der Armaturengruppe II nicht überschritten. Die geprüften doppelschaligen Wandkonstruktionen aus Gips-Wandbauplatten in Dicken von 80 und 100 mm mit Dämmstoff im Wandhohlraum erfüllten die Anforderungen darüber hinaus bei Verwendung von Armaturen der Armaturengruppe II auch in horizontaler Richtung (für Wohnungstrennwände). Die Messungen wurden mit einem Fließdruck von 0,3 MPa durchgeführt. SU Körperschallübertragung von leichten und mittelschweren Flanken auf eine Wohnungstrennwand (Untersuchungsbericht) [13]

14 Dicke (mm) Rohdichteklasse DIN EN ) Flächengewicht der Wand (kg/m 2 ) Schalldämmung bei Ausführung mit Randstreifen Akustik- Pro 120 R W,P (db) 2) Schalldämmung bei Ausführung mit Randstreifen Presskork, 5 mm R W,P (db) 2) Schalldämmung bei Ausführung mit Randstreifen Steinwolle, 13 mm R W,P (db) 2) EINSCHALIGE WÄNDE 60 mittlere Rohdichte (mr) mittlere Rohdichte (mr) mittlere Rohdichte (mr) hohe Rohdichte (hr) ) 40 Dicke (mm) Wandaufbau 1) Wanddicke (mm) Flächengewicht der Wand (kg/m 2 ) Schalldämmung bei Ausführung mit Randstreifen AkustikPro 120 R W,P (db) 2) Schalldämmung bei Ausführung mit Randstreifen Bitumenfilz, 3 mm R W,P (db) 2) ZWEISCHALIGE WÄNDE ,5 30 Gips-Wandbauplatte hr (120 kg/m 2 ) und angesetzte Verbundplatte aus: Gipskartonplatte Mineralwolle Gips-Wandbauplatte mr Mineralwolle Heralan-TP o. glw. Luftschicht Gips-Wandbauplatte mr Gips-Wandbauplatte mr Mineralwolle Heralan-DPF-50 o. glw. Luftschicht Gips-Wandbauplatte mr Gips-Wandbauplatte mr Mineralwolle >12 (kpa s/m 2 ) Luftschicht Gips-Wandbauplatte mr VORSATZSCHALE VOR MASSIVWAND Massivwand Vorsatzschale aus Mineralwolle Gips-Wandbauplatte mr db + 7 db + 13 db MULTIGIPS BRANDWAND 4) 160 Gipsputz mit Glasgittergewebe Gips-Wandbauplatte mr Gipsputz mit Glasgittergewebe Gips-Wandbauplatte mr Gipsputz mit Glasgittergewebe ) 1) Mittlere Rohdichte: 800kg/m 3 ρ< kg/m 3, hohe Rohdichte kg/m 3 ρ kg/m 3 2) Schalldämmwerte bei Ausführung gemäß Prüfzeugnis. R W,P : Schalldämm-Maß gemessen im Prüfstand; Rechenwert R W,R = R W,P - 2 db. Ohne Längsleitung über flankierende Bauteile 3) Bei elastischem Anschluss gemäß Prüfzeugnis mit Bitumenfilzstreifen 4) Bei Ausführung gemäß abp 3668/484/07 MPA Braunschweig 5) Schalldämmung bei Ausführung mit Randstreifen Steinwolle, 12 mm, gemäß Prüfzeugnis SU Luftschalldämmung von Wänden aus Gips- Wandbauplatten mit MultiGips AkustikPro 120, Bitumenfilz und Steinwollestreifen (Untersuchungsberichte) Schalldämmwerte (Tabelle) [14]

15 MASSIVER TROCKENBAU MIT GIPS-WANDBAUPLATTEN BRANDSCHUTZ Baulicher Brandschutz Gips ist ein mineralischer und nichtbrennbarer Baustoff (Baustoffklasse A1 nach DIN 4102). Im Brandfall finden die Flammen bei Gipsbauteilen keine Nahrung oder fachgemäß ausgedrückt: Gips erhöht nicht die Brandlast im Gebäude. Er leistet mit seiner speziellen Kristallstruktur sogar einen zusätzlichen aktiven Beitrag gegen die Ausbreitung des Feuers und hat sich deshalb als hochwirksamer Brandschutzbaustoff bewährt. Gips als Brandschutzbaustoff Gips ist ein mineralischer Baustoff mit der chemischen Formel CaSO 4 2H 2 O, besteht also aus Kalziumsulfat und Wasser (Dihydrat). Die beiden Wassermoleküle sind nicht chemisch gebunden, sondern in die Zwischenräume der Struktur eingelagert und bilden einen Anteil von bis zu 20 Prozent am Gesamtbauteil. Unter der Hitzeeinwirkung eines Brandes wird der Gips entwässert. Das Kristallwasser verdampft und entzieht dem Brand dabei Energie. Zusätzlich bildet sich ein schützender Dampfschleier. Die Oberflächentemperatur auf der dem Feuer abgewandten Seite steigt nur geringfügig an. Die Feuerschutzwirkung ist umso stärker, je dicker die Schicht des massiven Gipses ist. Die homogen aus Gips bestehenden Wandbauplatten leisten beispielsweise bei 100 mm Dicke dem Feuer drei Stunden Widerstand, ohne mitgeprüfte Steckdosen sogar vier Stunden! Trennwände mit Brandschutzanforderungen Für innere Trennwände können in den jeweiligen Landesbauordnungen (LBO) bestimmte Brandschutzanforderungen festgelegt werden, speziell wenn sie an Flure oder Treppenhäuser angrenzen, die als Fluchtwege im Brandfall dienen. Die LBO verwenden dabei bauaufsichtliche Bezeichnungen wie feuerhemmend oder feuerbeständig. Diesen Begriffen lassen sich die Feuerwiderstandsklassen der DIN zuordnen. Die Ziffer gibt an, wie viele Minuten das Bauteil den Durchgang des Feuers im Brandfall verhindert, ohne zu versagen. Zusätzlich ist die Angabe des Brandverhaltens der verwendeten Baustoffe durch nachgestellte Buchstaben möglich (bei Gips-Wandbauplatten stets Baustoffklasse A). Trennwände und Vorsatzschalen aus Gips- Wandbauplatten sind nach DIN klassifiziert und können ohne weiteren Nachweis den Feuerwiderstandsklassen gemäß Tabelle zugeordnet werden. Ein Prüfzeugnis oder eine Zulassung ist nicht erforderlich. Die angegebenen Werte werden jeweils ohne Putzschichten erreicht. Elektroinstallationen wie Schalter oder Steckdosen können ohne Einschränkung des Brandschutzes in die Wand eingebaut werden, sie dürfen sich auf den beiden Wandseiten jedoch nicht unmittelbar gegenüberliegen. SU CAD: Anschlüsse bei Brandschutzanforderungen [15]

16 Kurzzeichen Bauaufsichtliche Benennung FEUERWIDERSTANDSKLASSE NACH DIN F30 feuerhemmend F 60 hochfeuerhemmend F 90 feuerbeständig BRANDVERHALTEN F 30-A F 30-AB F 30-B Bauteil der Feuerwiderstandsklasse F 30, das ausschließlich aus nichtbrennbaren Baustoffen besteht Bauteil der Feuerwiderstandsklasse F 30, das in allen wesentlichen Teilen aus nichtbrennbaren Baustoffen besteht Bauteil der Feuerwiderstandsklasse F 30, das auch in wesentlichen Teilen aus brennbaren Baustoffen besteht Schachtwände Gips-Wandbauplatten eignen sich ausgezeichnet als raumseitiger Abschluss von Installationsschächten, für die die Musterbauordnung die Ausführung mit nichtbrennbaren Baustoffen verlangt. Häufig gibt es zusätzliche Auflagen hinsichtlich der Feuerwiderstandsdauer, die sich mit entsprechend dimensionierten Wänden aus Gips-Wandbauplatten bis zu F 180-A sicher erfüllen lassen. Der Feuerwiderstand kann von innen nach außen, von außen nach innen oder in beiden Richtungen gefordert sein. Für Gips-Wandbauplatten ist diese Unterscheidung jedoch unerheblich, weil sie in beiden Richtungen den gleichen Feuerwiderstand bieten, ohne dass dafür Arbeiten an der schwer zugänglichen Schachtinnenseite erforderlich sind. Brandschutzbekleidungen für Stützen Stahl- und Holztragwerke lassen sich mit Gips-Wandbauplatten einfach und wirkungsvoll gegen Feuer und die Gefahr des Versagens schützen. Die Platten werden dafür im Verband an den feuergefährdeten Seiten der Stützen versetzt, möglich sind bis zu vierseitige Bekleidungen. Holztragwerke erreichen einen Feuerwiderstand von F 60-B, Konstruktionen aus Stahl je nach Ausführung bis zu F 180-A. Die Bekleidungen können zügig und besonders wirtschaftlich hergestellt werden, weil keine Bewehrung der Gips-Wandbauplatten und ebenso keine Verankerung der Bekleidung in der Stütze erforderlich sind. Der Brandschutz ist ohne zusätzlichen Putz gewährleistet. Anschlüsse bei Brandschutzanforderungen Elastische Wandanschlüsse dürfen ausgeführt werden, sofern Steinwollestreifen nach DIN 18165, Teil 2 (Heralan Randstreifen o.glw., 13 mm, gemäß Gutachten der MPA Braunschweig, Dokumentennummer ) eingebaut werden. Sie müssen der Baustoffklasse A1 entsprechen und einen Schmelzpunkt C besitzen. Die Rohdichte muss an Decke und Seiten 40 kg/m 3 und am Boden 65 kg/m 3 betragen. Gem. gutachterlicher Stellungnahme der MPA Braunschweig dürfen die Anschlüsse auch mit max. 5 mm dicken Korkstreifen (Baustoffklasse mind. B2) hergestellt werden, wenn die Korkstreifen mit einer mind. 2 mm dicken Spachtelung überdeckt werden. Die Benennung der Wände lautet in diesem Fall: F 30-AB, F 60-AB, F 120-AB bzw. F 180-AB. Für gleitende Deckenanschlüsse sind bei Brandschutzanforderungen beidseitig Stahlwinkel, Materialdicke mind. 2 mm, zu verwenden. U-Profile sind nicht zulässig. Die Wand muss mind. 20 mm tief eingreifen. Der verbleibende Hohlraum ist mit Steinwolledämmstoff nach DIN , Baustoffklasse A1, Rohdichte 30 kg/m 3, Schmelzpunkt C vollständig auszufüllen. Ist der Hohlraum größer als 30 mm, muss die Rohdichte 100 kg/m 3 betragen. p Feuerwiderstandsklassen von Wänden aus Gips-Wandbauplatten nach DIN 4102 und zulässige Wandhöhen bei Wänden mit Brandschutzanforderungen nach DIN auf Seite 56 im Abschnitt Zulässige Wandmaße SU Brandverhalten von Wänden aus Gips-Wandbauplatten mit Korkstreifen (Gutachten) [16]

17 MASSIVER TROCKENBAU MIT GIPS-WANDBAUPLATTEN Wandaufbau Dicke (mm) Wandaufbau Bekleidungsdicke (mm) Feuerwiderstandsklasse Feuerwiderstandsklasse der bekleidenten Stütze EINSCHALIGE TRENN- UND SCHACHTWÄNDE STAHLSTÜTZEN NACH DIN ) 60 F 30-A 60 F 60-A 80 F 120-A 80 F 90-A 100 F 180-A 100 F 120-A ZWEISCHALIGE TRENN- UND SCHACHTWÄNDE STAHLSTÜTZEN WIE OBEN, JEDOCH ALS HOHLPROFIL AUSBETONIERT 2) F 120-A F 90-A F 180-A F 120-A F 120-A F 180-A VORSATZSCHALEN HOLZSTÜTZEN NACH DIN ) 60 F 30-A 60 F 60-B 80 F 120-A 80 F 60-B 100 F 180-A 100 F 60-B Leichte innere Brandwand Mit Gips-Wandbauplatten können innere Brandwände in sehr leichter und wirtschaftlicher Bauweise ausgeführt werden. Die Brandwände haben einen zweischaligen Aufbau aus jeweils nur 60 mm dicken Platten. Zur Erhöhung der mechanischen Stabilität wird ein spezielles Glasgittergewebe in die Konstruktion eingebettet. Ein beidseitiger Gipsputz erhöht zusätzlich den Feuerwiderstand. Gegenüber anderen Massivbauweisen sind die Wände mit 160 mm Dicke außerordentlich schlank. Gemauerte Brandwände liegen je nach Steinmaterial meist in Größenordnungen von 240 bis 300 mm. Brandwände aus Gips-Wandbauplatten ermöglichen eine optimierte Tragwerksplanung, denn sie zählen mit einer Flächenlast unter 150 kg/m 2 zu den leichten Trennwänden im Sinne der DIN Damit lassen sich die Brandwände frei und flexibel auf den Geschossdecken anordnen zusätzliche Wandträger, Unterzüge oder sonstige Verstärkungen müssen in der Grundrissplanung nicht berücksichtigt werden. Die Rohdecken sind mit dem Feuerwiderstand F 90 auszuführen und statisch mit einem Zuschlag von 1,25 kn/m 2 zur Verkehrslast sowie einer ausreichenden Querverteilung zu berechnen. Elastische Anschlüsse mit Steinwollestreifen stellen die brandschutzgerechte Verbindung zu den angrenzenden Bauteilen sicher. Baurechtliche Regeln Die Notwendigkeit und Anordnung von Brandwänden im Wohnungsbau regeln die jeweils zutreffenden Landesbauordnungen (LBO). Für andere Gebäudearten können sich Forderungen aus weiteren Regelwerken ergeben. Die Musterbauordnung (MBO), an der sich in diesem Punkt die meisten LBO orientieren, verlangt Brandwände für den Abschluss von Gebäuden sowie für die Unterteilung ausgedehnter Gebäude in Abständen von nicht mehr als 40 m (innere Brandwand). Die dadurch entstehenden Brandabschnitte sollen nicht mehr als m 2 Grundfläche haben. Brandwände als Gebäudeabschluss werden ohne Versatz durch alle Geschosse hochgeführt. Innere Brandwände dürfen innerhalb des Gebäudes auch versetzt angeordnet sein, wenn die Decken die Bedingung F 90-A erfüllen. Öffnungen in Brandwänden sind im Allgemeinen nicht zulässig, können aber für innere Brandwände statthaft sein, wenn selbstschließende feuerbeständige Türen oder Schleusen eingebaut werden. Mit inneren Brandwänden und der Bildung von Brandabschnitten soll im Brandfall die Ausbreitung des Feuers im Gebäude verhindert und der Schaden örtlich eingegrenzt werden. Damit Brandwände diese Funktion sicher erfüllen, müssen sie aus nichtbrennbarem Material bestehen und feuerbeständig sein (F 90). Zusätzlich ist nachzuweisen, dass die Wände auch unter mechanischer Belastung feuerbeständig bleiben. Ein Aufbau aus Gips-Wandbauplatten hat die nach DIN erforderliche Prüfung inklusive der dreifachen Stoßbeanspruchung mit Nm Stoßkraft (Bleischrotsack, 200 kg) erfolgreich bestanden und kann damit als innere nichttragende Brandwand eingesetzt werden. 1) mit U/A < 300 m-1 bei bis zu vierseitiger Brandbeanspruchung 2) oder als offenes Profil ausbetoniert, vermörtelt oder ausgemauert 3) mindestens Sortierklasse S 10 bzw. MS 10 nach DIN [17]

18 Vorbereiten des Gipskleberbetts auf dem Steinwollestreifen Wandbauplatten im Verband verarbeitet Die oberste Plattenreihe endet ca. 4 cm unter der Decke, angeschrägt Verfüllen der Deckenfuge Einbetten des Glasgittergewebes Aufbringen des Wandputzes In 10 Schritten zur fertigen Brandwand 1. Wandverlauf auf dem Fußboden mit der Schlagschnur anreißen und die Flucht an den Anschlusswänden hochloten. Angerührten MultiGips GipskleberKleber am Fußbo- am Fußboden und den Anschlusswänden aufbringen. In diesem Kleberbett 12 mm dicke und 120 mm breite Anschlussstreifen aus Steinwolle fixieren (z.b. Rockwool RST o. Glw.). 2. Nachdem der Gips ausreichend fest ist, auf die Steinwollestreifen Gipskleber dünn auftragen und die Gips-Wandbauplatten in das Kleberbett setzen. Bei den folgenden Plattenreihen jeweils auf Stoß- und Lagerfuge Gipskleber auftragen und mit Nut und Feder ineinander setzen. 3. Ausquellenden Gipskleber abstreichen und Fugen schließen. Durch Schläge mit dem Gummihammer erhalten die Platten eine dichte Verbindung und können gleichzeitig ausgerichtet werden. 4. Jede zweite Reihe im Wandaufbau beginnt mit einer halben Platte, damit ein Verband entsteht. Kreuzfugen vermeiden. Die oberste Plattenreihe wird vor dem Versetzen nach innen angeschrägt und der Zwischenraum zur Decke mit Gipsmörtel aus 2 Teilen MultiGips Haftputzgips RotWeiss Haftputz und 1 Teil MultiGips Gipskleber Kleber verfüllt. verfüllt. Zuvor Zuvor den Steinwollestreifen an der Decke mit Gipskleber ansetzen. 5. Auf der Innenseite der ersten Wandschale wird das Glasgittergewebe überlappend mit horizontaler Laufrichtung der Bahnen mit MultiGips Gipskleber Kleber angesetzt. angesetzt. 6. Die zweite Wandschale wird im Grundsatz wie die erste erstellt. Die erste Plattenreihe ist jedoch nur 250 mm hoch, damit ein Fugenversatz entsteht. 7. Der Zwischenraum zwischen beiden Schalen wird fortlaufend mit dem Höhenfortschritt vollständig mit MultiGips Gipskleber Kleber verfüllt. verfüllt. 8. Nach Fertigstellung beide Wandschalen mit drei Schrauben pro Quadratmeter verbinden, ohne Fugen zu treffen. 9. Das Glasgittergewebe zur mechanischen Verstärkung der Wand auf der Außenseite der ersten Schale vertikal mit 200 mm Überlappung ansetzen und 18 mm dick überputzen. Als Putz wird ein Gemisch aus 2 Teilen MultiGips Haftputzgips RotWeiss Haftputz und 1 Teil MultiGips GipskleberKleber verwendet. verwendet. 10. Die Außenseite der zweiten Schale identisch zur ersten ausführen, also mit vertikal verlaufendem Glasgittergewebe, eingebettet in 18 mm Putz. SU Publikationen: Baulicher Brandschutz mit Gips-Wandbauplatten und Gipsputz [18]

19 MASSIVER TROCKENBAU MIT GIPS-WANDBAUPLATTEN SU Nichttragende, raumabschließende Brandwand aus Gips-Wandbauplatten nach DIN (Prüfzeugnis) Luftschalldämmung einer Wand aus Gips-Wandbauplatten, 160 mm (Brandwand), mittlere Rohdichte, mit Steinwollestreifen Rockwool, 44 db (Untersuchungsbericht) MULTIGIPS BRANDWAND TECHNISCHE DATEN 1) Material Baustoffklasse Plattendicke Plattenformat Gips-Wandbauplatten DIN EN 12859, Gipskleber und Gipsputz A1, nichtbrennbar 2 x 60 mm 500 x 666 mm Rohdichte-Klasse mittlere Rohdichte ρ ca. 850 kg/m 3 Wanddicke 160 mm Flächengewicht, gesamt 150 kg/m 2 (leichte Trennwand) Maximale Wandhöhe 6,50 m Putz Gipsmörtel aus Haftputzgips MultiGips RotWeiss und Gipskleber; Haftputzgips Verhältnis und MultiGips = 2:1 Kleber; Verhältnis = 2:1 Armierung Randanschluss Verschraubung Glasgittergewebe, Reißkraft N/5 cm, Maschenweite 5 x 5 mm, Überlappung 200 mm, P-D Glasfaser, Typ BGG 09 o. Glw. Steinwollestreifen, nichtbrennbar A1, Schmelzpunkt C, umlaufend, 120 x 12 x mm, Rockwool-RST o. Glw. Schnellbauschraube, Grobgewinde, 6 x 100 mm, 10 mm versenkt Brandschutz Nichttragende raumabschließende Brandwand aus massiven Gips-Wandbauplatten nach DIN bei einseitiger Brandbeanspruchung; Prüfzeugnis Nummer P3668/484/07-MPA BS Feuerwiderstandsklasse F 90-A nach DIN Schallschutz R W,P = 44 db 1) nach DIN als innere Brandwand in Gebäuden (F 90-A) als zweischalige nichttragende Konstruktion aus Gips-Wandbauplatten [19]

20 VERARBEITUNG [20]

21 MASSIVER TROCKENBAU MIT GIPS-WANDBAUPLATTEN Qualitätsgemeinschaft Massiver Trockenbau Fachgerecht mit und ohne Zertifikat Die Bauweise mit MultiGips Gips-Wandbau- Wandbauplatten stellt eine nahezu unschlagbare Vorteilskombination des Massiv- und des Trockenbaus dar. Ihre wirtschaftlichen, technischen und bauphysikalischen Trümpfe kommen jedoch nur bei professioneller Verarbeitung voll zum Tragen. Darum sollten die inneren Trennwände nur von qualifizierten Fachunternehmen errichtet werden, die über das Know-how und die Erfahrung beim Umgang mit hochwertigen Gipsprodukten sowie der fachgerechten Verspachtelung der Oberfläche verfügen. Empfohlen wird vor allem die Verarbeitung durch die Gewerke Stuck und/oder Trockenbau. Bauherren und ihre Architekten können jedoch auch andere Unternehmen, die über ausreichend Sachkunde und Erfahrung verfügen, beauftragen. Eine besondere Sicherheit in der Ausführungsqualität bieten die zertifizierten Fachbetriebe der Qualitätsgemeinschaft Massiver Trockenbau. Ihr Ziel: Ausgereifte und überprüfbare technische Lösungen für nichttragende Trennwände aus massiven Gips-Wandbauplatten, die sich für den Auftraggeber langfristig besser rechnen. Die Qualitätsgemeinschaft Massiver Trockenbau besteht aus renommierten Fachbetrieben, die in Zusammenarbeit mit erfahrenen Technikern der Industrie die Anforderungen an die qualitätsorientierte Ausführung von nichttragenden massiven Trennwänden aus Gips-Wandbauplatten auf Basis gültiger Normen definiert und sich zu deren Einhaltung verpflichtet haben. Damit das Qualitätsversprechen auch eingelöst wird, wurde ein unabhängiges Unternehmen für Qualitätssicherung mit Zertifizierung und Überwachung der Betriebe beauftragt. So werden unter anderem die Baustellen der Betriebe zweimal jährlich unangemeldet besichtigt. Ausführung, Systemkonformität, Baustellenlogistik: Die Ergebnisse müssen den Beurteilungsrichtlinien der Gütegemeinschaft entsprechen. Mit der Zertifizierung haben Fachbetriebe der Qualitätsgemeinschaft Massiver Trockenbau einen anerkannten Maßstab in der Bauwirtschaft geschaffen. Qualitätssicherung ist ein wichtiger Faktor in allen Wirtschaftsabläufen. Auch und gerade in der Bauausführung hat dieses Argument Gewicht. Das hohe Qualitätsniveau führt zu einer höheren Glaubwürdigkeit der zertifizierten Fachbetriebe. Sie sind auch in die wissenschaftlich-technische Weiterentwicklung des Wandsystems involviert. Zertifizierte Fachbetriebe reduzieren im Vorhinein Ausführungsfehler. Da Mitarbeiter wie Nachunternehmer konsequent die Qualitätskriterien erfüllen müssen, entfallen Mehraufwand und zusätzliche Kosten für die Korrektur von Baumängeln. U Anschriften zertifizierter Fachbetriebe [21]

22 1. Trennwandposition mittels Schnurschlag markieren 2. Erneuter Schnurschlag auf fixiertem Randstreifen MultiGips AkustikPro 120 sk 3. Gipskleberbett auftragen 4. Gipskleber auf Stirnseite der Platte auftragen und kraftschlüssig verarbeiten Aufbau von Trennwänden Einschalige Wand Wandverlauf auf dem Fußboden mit der Schlagschnur anreißen und Riss an den Anschlusswänden hochloten. Eine ausreichende Anzahl von Lehren, auch für flankierende Bauteile, Wandecken und Türöffnungen, sichert den lotrechten Wandverlauf. Angerührten MultiGips Kleber auf den Boden auftragen und dabei eventuell vorhandene Unebenheiten des Bodens ausgleichen (bei Verwendung von selbstklebendem MultiGips AkustikPro 120 sk nicht erforderlich). Darauf Randanschlussstreifen legen und mit Richtscheit und Wasserwaage ausrichten. An den seitlichen Wänden ebenso verfahren. Es kann frei gewählt werden, ob die Platten mit der Nut oder der Feder nach oben versetzt werden. Soll die Nut oben sein, müssen die Federn der unteren Plattenseite entfernt werden. Beim seitlichen Wandanschluss ist ebenso zu verfahren. Wenn der Gips zwischen Boden und Streifen ausreichend fest ist, auf den Randanschlussstreifen Gipskleber dünn auftragen und die Platten in das Kleberbett setzen. Es empfiehlt sich, bereits die erste Reihe so zuzuschneiden, dass die letzte Plattenreihe ca. 3 bis 4 cm unterhalb der Decke endet. Zum Schutz vor Feuchtigkeit kann die erste Reihe mit hydrophobierten Platten ausgeführt werden. Bei allen weiteren Platten wiederholen sich stets folgende einfache Handgriffe: Kleber satt auf Stoß- und Lagerfugen auftragen Platten mit Nut und Feder ineinander setzen Durch Schläge mit dem Gummihammer dichte Nut- und Federverbindung herstellen Platten mit Richtscheit, Wasserwaage und Gummihammer ausrichten Ausgequollenen Kleber nach leichtem Erhärten abstreichen, Fugen schließen Die zweite Reihe beginnt mit einer halben Platte. Danach im Verband weiter setzen. Kreuzfugen möglichst vermeiden. Ecken werden im Verband, schichtweise wechselnd gesetzt. Herstellen des Deckenanschlusses Vor dem Einbau der letzten Plattenreihe den Randstreifen an der Decke mit Gipskleber ansetzen (entfällt bei selbstklebender Variante). Damit die Fuge gut verfüllt werden kann, soll der Abstand zwischen oberer Plattenreihe und Randanschlussstreifen möglichst 3 bis 4 cm betragen. Wenn die Platten der oberen Reihe angeschrägt wurden, Schnittflächen gründlich vom Gipsstaub säubern. Anschlussfuge mit MultiGips FG 70 Füllgips vollständig füllen und dabei möglichst nicht den Randstreifen überspachteln. Anderenfalls ist der Streifen durch Kellenschnitt unmittelbar unter der Decke wieder freizulegen. Bewährt hat sich MultiGips AkustikPro 120 aus 12 cm breitem [22]

23 MASSIVER TROCKENBAU MIT GIPS-WANDBAUPLATTEN 5. Positionskorrektur mit Gummihammer und Richtscheit/ Wasserwaage 6. Ausgequollenen Gipskleber nach leichtem Erhärten abstreichen 7. Vollständiges Füllen der Deckenanschlussfuge 8. Überstand des Randstreifens abschneiden PE-Schwerschaum, der nach der Verspachtelung flächenbündig abgeschnitten wird. Dadurch kann jede starre Verbindung zwischen Wand und Decke sicher ausgeschlossen werden. Verspachteln Nach Verlegen eventueller Elektroinstallationen alle Löcher und Schlitze in der Wand, z.b. mit MultiGips FG 70 Füllgips schließen. Oberfläche je nach geforderter Güte nur im Fugenbereich oder vollflächig mit MultiGips Kleber, MultiGips CasoFill Super 50 oder MultiGips CasoFill Uni abspachteln. Wände, die gefliest werden sollen, dürfen nicht verspachtelt werden! Hier wird lediglich der ausgequollene Gipskleber vor dem Erhärten abgestoßen. Errichten zweischaliger Wände Bei erhöhten Schallschutzanforderungen und/oder Installationswänden lassen sich Trennwände aus Gips-Wandbauplatten auch zweischalig ausführen. Jede Schale ist dabei eine eigenständige Wand ohne Verbindung zur anderen (Ausnahme: innere Brandwände). Nachdem die erste Schale einer zweischaligen Wand fertig ausgeführt wurde, können optional die Installationen bzw. der Dämmstoff eingebracht werden. Rohrleitungen sollten möglichst nicht in oder direkt auf der Wand befestigt werden, sondern an schalldämmenden Haltern. Dämmstoffe im Zwischenraum werden dichtgestoßen und abrutschsicher mit Gipskleber auf die erste Wandschale gesetzt. Der Wandaufbau wird anschließend mit der Errichtung der zweiten Schale abgeschlossen, wobei der notwendige Abstand zwischen beiden Schalen eingehalten werden soll. Der Dämmstoff darf nicht gestaucht werden und die Installationen müssen berührungsfrei im Zwischenraum verlaufen. An eine doppelschalige Trennwand anstoßende Querwände aus Gips-Wandbauplatten werden nur mit einer Schale verbunden. [23]

24 Elastischer Anschluss Ein schalltechnisch optimal ausgeführter elastischer Deckenanschluss. Der Randanschlussstreifen MultiGips AkustikPro 120 besteht aus PE-Schwerschaum (120 kg/m 3 ). Die leichte Trennwand kann keinen Körperschall auf flankierende Bauteile übertragen. Der angrenzende Deckenputz ist mit Kellenschnitt von der Trennwand abgesetzt. Auch dadurch wird die Flankenübertragung (Schalllängsleitung) wirksam reduziert. Die Platten der obersten Reihe sind leicht angeschrägt, um die Haftfläche zwischen Füllgips und Platte zu vergrößern und zugleich das vollständige Füllen der Fuge zu erleichtern. Die Deckenanschlussfuge ist mit ca. 3 bis 4 cm Höhe ausreichend groß und mit Füllgips hohlraumfrei geschlossen. 1 MultiGips Wandbauplatte 2 MultiGips FG 70 Füllgips 3 MultiGips AkustikPro 120 selbstklebend, alternativ mit MultiGips Kleber schwachhaftend angesetzt 4 4 MultiGips Kleber, alternativ MultiGips CasoFill Uni für Spachtelung, beidseitig 5 Innenputz durch Kellenschnitt von Trennwand getrennt Auswahl des Anschlusses Innere Trennwände aus Gips-Wandbauplatten können an alle festen Bauteile angeschlossen werden, z.b. an Beton, Mauerwerk aller Art, Holz- und Stahltragwerke sowie tragfähigen Putz. Je nach baulicher Situation und erforderlichem Schallschutz stehen drei Anschlussarten zur Auswahl: Elastischer Anschluss Gleitender Anschluss Starrer Anschluss Der elastische Anschluss ist die empfohlene Regelausführung, weil er kleinere Bauwerksverformungen (z.b. Durchbiegungen der Decke) kompensieren kann und durch die hohe Körperschalldämmung den besten Schallschutz bietet. Ist mit größeren und wiederkehrenden Verformungen der angrenzenden Bauteile zu rechnen, besonders mit einer stärkeren Durchbiegung der Decke, sollte ein gleitender Anschluss ausgeführt werden. Die gleitende Ausführung ist speziell bei Anschlüssen an Holzbalkendecken oder Dachunterseiten sowie bei Decken mit großer Spannweite zu empfehlen, ggf. auch bei seitlichen Anschlüssen an Holzständerkonstruktionen. Der starre Anschluss allein mittels Gipskleber sollte nur in Ausnahmen verwendet werden, wenn keine oder nur verschwindend geringe Bauwerksverformungen zu erwarten und keine Schallschutzanforderungen zu erfüllen sind. Optimum: elastischer Anschluss Wichtigste Komponente des elastischen Anschlusses sind die Randanschlussstreifen. Sie bestehen aus Polyethylen- Schwerschaum, Presskork, Bitumenfilz oder Mineralwolle und werden zum Teil als verarbeitungsfertiges Zubehör zu den Wandbauplatten mitgeliefert. Als universelle und wirtschaftliche Standardlösung haben sich vor allem Streifen aus PE- Schwerschaum (120 kg/m 3 ) bewährt. Der Randstreifen MultiGips AkustikPro wurde speziell für den elastischen Anschluss von Gips-Wandbauplatten entwickelt. Seine besondere Eignung wurde in umfangreichen Tests durch eine Materialprüfanstalt nachgewiesen. Muss die Trennwand wegen des Brandschutzes komplett aus nichtbrennbaren Materialien bestehen, können Steinwollestreifen (Baustoffklasse A nach DIN 4102) verwendet werden. Die Randanschlussstreifen werden allseitig umlaufend an den angrenzenden Bauteilen mit Gipskleber befestigt (Ausnahme: selbstklebende Streifen). Die Platten sind dann mit einer weiteren Schicht Gipskleber dichtgestoßen und hohlraumfrei darauf (Boden) oder dagegen (Wand) zu setzen. Am Deckenanschluss wird die Verwendung von MultiGips FG 70 Füllgips empfohlen. Seine optimal eingestellte Rezeptur verhindert Abrisse wegen zu schnellen Aufbrennens und sichert dadurch eine rissfreie Verbindung. Aus schalltechnischen Gründen sollte der Randanschlussstreifen nicht überspachtelt werden. Ansonsten ist die Spachtelung durch Kellenschnitt unmittelbar unter der Decke wieder zu trennen. Besonders bewährt haben sich breitere Randstreifen (12 cm), die nach der Verspachtelung flächenbündig abzuschneiden sind. Damit ist jede starre Verbindung zwischen Wand und Decke sicher ausgeschlossen. [24]

25 MASSIVER TROCKENBAU MIT GIPS-WANDBAUPLATTEN Gleitender Anschluss Der gleitende Anschluss sichert eine freie Beweglichkeit zwischen Trennwand und angrenzendem Bauteil. Den seitlichen Halt der Trennwand übernehmen dabei U- oder doppelte L-Profile aus Metall. Möglich sind auch Holzleisten. Die Gips-Wandbauplatten müssen mindestens 15 mm tief in das Profil eingreifen, bei Anforderungen an den Brandschutz mindestens 20 mm. Der verbleibende Hohlraum wird am Wand- und Deckenanschluss mit Mineralwolledämmstoff ausgefüllt. 1 MultiGips Wandbauplatte 2 MultiGips Kleber, alternativ MultiGips CasoFill Uni für Spachtelung, beidseitig 3 Mineralwolle-Dämmstoff 4 L-Profil 60 x 40 x 2 mm 5 Dübel Alle CAD in den planerrelevanten Formaten DWG und DXF oder auch als PDF verfügbar SU CAD: Anschlüsse ohne Brandschutzanforderung 1 MultiGips Wandbauplatte 2 MultiGips Kleber 3 MultiGips AkustikPro 120 selbstklebend, alternativ mit MultiGips Kleber angesetzt 4 MultiGips Kleber, alternativ MultiGips CasoFill Uni für Spachtelung, beidseitig [25]

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