Betriebswirtschaftliches Institut

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1 Betriebswirtschaftliches Institut Jahresbericht 2007

2 JAHRESBERICHT BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHES INSTITUT UNIVERSITÄT STUTTGART Geschäftsführender Direktor Prof. Dr. Hans-Georg Kemper Berichtszeitraum Wintersemester 2006/2007 Sommersemester 2007 ( )

3 Jahresbericht des BWI Inhaltsverzeichnis- 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 3 Management-Ausbildung an der Universität Stuttgart... 4 Das Betriebswirtschaftliche Institut in Zahlen Tätigkeitsbericht der Abteilung I Tätigkeitsbericht der Abteilung II Tätigkeitsbericht der Abteilung III Tätigkeitsbericht der Abteilung IV Tätigkeitsbericht der Abteilung V Tätigkeitsbericht der Abteilung VI Tätigkeitsbericht der Abteilung VII Tätigkeitsbericht der Abteilung VIII Tätigkeit der BWI-Bibliothek Der Förderkreis Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart e.v adkus Anschriften der Abteilungen

4 Jahresbericht des BWI Vorwort- 3 Vorwort die Universität Stuttgart blickt auf ein turbulentes akademisches Jahr 2007 zurück. Unter der Leitung des neuen Rektorats wurde eine konsequente Neuausrichtung der Fakultäten im Rahmen der Struktur- und Entwicklungsplanung der Universität Stuttgart initiiert. Auch für das Betriebswirtschaftliche Institut waren diese Planungen der Anlass, die Lehr- und Forschungsfelder zu fokussieren und das Institutsprofil zu schärfen. So befinden sich die Vorbereitungen zur Umstellung des Diplomstudiengangs BWL techn. auf einen gestuften Bachelor/Master-Studiengang zum Wintersemester 2008/09 in ihrer Endphase. Dabei wird insbesondere neben der Integration von wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fächern eine noch engere Verzahnung und Abstimmung der betriebswirtschaftlichen und technischen Vertiefungsfächer angestrebt. Im Bereich der Forschung wird sich das Betriebswirtschaftliche Institut aktiv in den fakultätsübergreifenden Forschungsbereich Management vernetzter Wertschöpfungssysteme einbringen. Hierbei wird sich das Institut insbesondere dem Supply Chain Management, den organisatorischen Fragestellungen und Anreizsystemen, dem Komplex der Social Responsibility/Corporate Sustainability, den Themen Kapitalmarkt, Innovations- und Risikomanagement sowie dem prozessgestaltenden IT- Einsatz in Form von Supply Chain Management Systems, Enterprise Resource Planning und Business Intelligence Systems widmen. Ganz besonders freut sich das Institut, Herrn Kollegen Prof. Dr. Wolfgang Burr im Kreise des BWIs begrüßen zu dürfen. Er leitet seit dem 1. Juni 2007 die Abteilung 1 und ist zusammen mit seinem Team für das Gebiet Allgemeine Betriebswirtschaftslehre & Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsmanagement zuständig, dass als wichtige Scharnierfunktion zwischen der Betriebswirtschaft und den technischen Disziplinen essentielle Relevanz für die Profilbildung des Instituts besitzt. Prägend für die Zukunft des BWIs wird auch die aktive Einbindung des Instituts in die Graduiertenschule for advanced Manufacturing Engineering (GSaME) werden, die im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zum Ausbau der Spitzenforschung im Herbst dieses Jahres mit Erfolg die letzte Hürde im Beantragungsverfahren genommen hat. Mit den umgesetzten Aktivitäten des Jahres 2007 sind wichtige Grundsteine für eine leistungsfähige, interdisziplinäre Managementlehre und -forschung gelegt worden. Ohne Frage liegen weitere große Anstrengungen noch vor uns. Das BWI besitzt aufgrund seiner motivierten Mitarbeiter/-innen, den Honorarprofessoren, den Lehrbeauftragten sowie den Förderern und Freunden jedoch ohne Zweifel das Potential, diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern. All diesen Menschen sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Wir freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit. Prof. Dr. Hans-Georg Kemper Geschäftsführender Direktor

5 Jahresbericht des BWI Management-Ausbildung- 4 Management-Ausbildung der Universität Stuttgart Inhalt 1. Das Besondere in Stuttgart: Die technische Orientierung 2. Aufbau des Studium 3. Diplomprüfung 4. Promotion 5. Übergang in die Praxis

6 Jahresbericht des BWI Management-Ausbildung- 5 1 Das Besondere in Stuttgart: Die Technische Orientierung Der Studiengang "Betriebswirtschaftslehre (technisch orientiert)" existiert seit dem WS 1974/75 an der Universität Stuttgart. Das Studium, begleitet von Prüfungen dauert 9 Semester (Regelstudienzeit) und wird mit dem Anfertigen einer Diplomarbeit abgeschlossen. Die Universität Stuttgart war die erste Universität der Bundesrepublik Deutschland die eine technische Orientierung in das Studium der Betriebswirtschaftslehre integrierte, und ist die einzige Universität Deutschlands, die den Grad des technisch orientierten Diplom-Kaufmann" bzw. technisch orientierte Diplom-Kauffrau" verleiht. Diese von der Praxis immer wieder geforderte Orientierung konnte durch Zusammenarbeit mit den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen der Universität Stuttgart realisiert werden. Zusätzlich zu den betriebs- und volkswirtschaftlichen sowie rechtswissenschaftlichen Fächern sind im Rahmen des Grundstudiums eine Reihe von ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenfächern Bestandteil der Diplom-Vorprüfung. Im Hauptstudium wählt jeder Studierende neben seinen Wahlpflichtfächern aus einem umfassenden Katalog von Möglichkeiten zusätzlich ein technisches Schwerpunktfach (Bauwesen, Elektrotechnik, Energietechnik, Fertigungstechnik, Informatik, Kraftfahrtechnik, Verfahrenstechnik, Verkehr und Logistik). Für diese Integration der ingenieurwissenschaftlichen Fächer in den wirtschaftswissenschaftlichen Fächerkatalog sprechen unter anderem folgende Gründe: Hohes Technologieniveau verbunden mit wachsendem Wettbewerbsdruck führt zu interdisziplinären Aufgabenstellungen in der Unternehmensführung und zwingt damit zu verstärkter Integration der betriebswirtschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung. Die besonderen Führungsbedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen erfordern Diplomkaufleute, die neben betriebswirtschaftlichen Informationen auch technische Aspekte zu beurteilen wissen. Dass die Bedeutung dieser interdisziplinären Ausbildung nicht nur von der Praxis, sondern auch von den Studierenden erkannt wird, belegen die: ständig gestiegenen Immatrikulations-zahlen. Mit ungefähr immatrikulierten Studierenden gehört der Studiengang "Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre" zu den am stärksten besetzten Studiengängen an der Universität Stuttgart und nimmt hinter Architektur und Stadtplanung, Maschinenwesen und Luft- und Raumfahrttechnik den vierten Rang ein. Zu jedem Wintersemester werden ca. 150 Studienanfänger eingeschrieben. Das Studium ist sehr stark praxisorientiert. Hierfür sorgen das Pflichtpraktikum, Lehrbeauftragte, Gastvorträge aus der Wirtschaft, Exkursionen zu Unternehmen und zahlreiche Diplomarbeiten, Dissertationen und Forschungsprojekte in Zusammenarbeit mit der Praxis.

7 Jahresbericht des BWI Management-Ausbildung- 6 Folgende wirtschafts-, sozial- und rechtswissenschaftlichen Abteilungen betreuen zurzeit den Studiengang: Betriebswirtschaftliches Institut Abt. I: Abt. ll: Abt. lll: Abt. IV: Abt. V: Abt. VI: Abt. VII: Abt. VIII: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Forschungs-, Entwicklungsund Innovationsmanagement (Prof. Dr. W. Burr) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Organisation (Prof. Dr. M. Reiß) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Finanzwirtschaft (Prof. Dr. H. Schäfer) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftliche Planung (Prof. Dr. E. Zahn) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Controlling (Prof. Dr. B. Pedell) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Investitionsgütermarketing und Beschaffungsmanagement (Prof. Dr. Dr. h.c. U. Arnold) Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik, insbesondere Informationsmanagement (Prof. Dr. H.-G. Kemper) Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik II insbesondere Unternehmenssoftware (Prof. Dr. G. Herzwurm) Institut für Volkswirtschaftslehre und Recht Abteilung für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftstheorie (Prof. Dr. F. C. Englmann) Abteilung für Umwelt- und Innovationsforschung (Prof. Dr. H. Majer; im Ruhestand) Abteilung für Mikroökonomik und räumliche Ökonomik (Prof. Dr. B. Wöckener) Abteilung für Wirtschaftspolitik und Öffentliches Recht (Prof. Dr. S. F. Franke)

8 Jahresbericht des BWI Management-Ausbildung- 7 2 Aufbau des Studiums Im WS 02/03 wurde das Leistungspunktesystem Credit Point System" am BWI eingeführt (= neue PO). Durch die Einführung des Credit-Point-Systems ist es den Studierenden nun möglich eine Endnote zu erlangen, die einen Querschnitt der Leistungen ihres Studiums darstellt. Zudem vereinfacht es die Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen enorm. Ein 3-monatiges Praktikum ist verpflichtend vorgeschrieben, wodurch der Praxisbezug während des Studiums noch weiter zunimmt. Jeder Student hat die Möglichkeit das angefangene Hauptstudium mit der alten Prüfungsordnung zu Ende zu führen oder in die neue Prüfungsordnung zu wechseln. 2.1 Aufbau des Grundstudiums Das Grundstudium soll entsprechend der Konzeption des Studiengangs Kenntnisse sowohl über wirtschaftswissenschaftliche und technische als auch rechtswissenschaftliche Fächer vermitteln. Es bildet die Grundlage für die Vertiefungsfächer im Hauptstudium. Das Grundstudium kann jeweils zum Wintersemester begonnen werden. Das Grundstudium nach alter Prüfungsordnung besteht aus folgenden Pflichtfächern (in Klammern Angabe der Semesterwochenstunden (SWS)): (a) Propädeutik (19 SWS) (b) Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre (18 SWS) (c) Grundzüge der Volkswirtschaftslehre (14 SWS) (d) Technische Fächer (17 SWS) (e) Grundzüge der Rechtswissenschaft (12 SWS) Das Grundstudium nach neuer Prüfungsordnung besteht aus folgenden Pflichtfächern (in Klammern Angabe der Semesterwochenstunden (SWS)): (a) Propädeutik (19 SWS) (b) Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre (24 SWS) (c) Grundzüge der Volkswirtschaftslehre (14 SWS) (d) Technische Fächer (17 SWS) (e) Grundzüge der Rechtswissenschaft (10 SWS) Das Grundstudium wird nach vier Semestern durch die Diplom-Vorprüfung abgeschlossen. Die Diplom-Vorprüfung gilt als bestanden, sobald der Studierende

9 Jahresbericht des BWI Management-Ausbildung- 8 alle erforderlichen Leistungsnachweise beim Prüfungsamt erbracht hat. Die Prüfungen erfolgen in Form von zweistündigen Klausuren in den jeweiligen Fächern. Die Prüfungen können studienbegleitend, d.h. im Anschluss an die entsprechenden Lehrveranstaltungen geschrieben werden. 2.2 Aufbau und Struktur des Hauptstudiums Voraussetzung für die Aufnahme in das Hauptstudiums ist die bestandene DiplomVorprüfung. Das Hauptstudium erstreckt sich auf vier Semester und besteht aus den folgenden Teilen: (Struktur der neuen PO in Klammern): (a) (b) (c) drei (vier) obligatorische Fächer aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften (ABWL,VWL, (2) Spezielle BWL), ein Wahlpflichtfach aus dem Bereich der Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften, ein (obligatorisches) technisches Schwerpunktfach.

10 Jahresbericht des BWI Management-Ausbildung- 9 Umfang und Struktur des Hauptstudiums sind aus folgender Abbildung ersichtlich: Fächer im Hauptstudium (60 SWS / 120 LP) A. Obligatorische Fächer (50 SWS / 100 LP) Wirtschaftswissenschaftliche Fächer (34 SWS / 68 LP) B. Ein Wahlpflichtfach (10 SWS / 20 LP) wählbar sind: B1. Eine spezielle BWL oder ein betriebswirtschaftliches Vertiefungsfach der Universität Hohenheim, sofern nicht unter A3 gewählt. B2. Volkswirtschaftslehre B2.1 Räumliche Ökonomik B3. Energiewirtschaft A1. Allg. BWL (4 SWS / 8 LP) A2. Allg. VWL (10 SWS / 20 LP) A3. Zwei spezielle BWL ( je 10 SWS / 20 LP) A4. Ein technisches Schwerpunktfach (je 16 SWS / 32 LP) wählbar sind: A3.1 Controlling A3.2 Electronic Business A3.3 Finanzwirtschaft A3.4 F&I-Management A3.5 Marketing A3.6 Organisation und Personalführung A3.7 Planung A3.8 Unternehmenslogistik A3.9 Wirtschaftsinformatik wählbar sind: A4.1 Bauwesen A4.2 Elektrotechnik A4.3 Energietechnik A4.4 Fertigungstechnik A4.5 Informatik A4.6 Kraftfahrtechnik A4.7 Logistik A4.8 Verfahrenstechnik A4.9 Verkehr Nach alter Prüfungsordnung gliederte sich das Hauptstudium wie folgt: Fächer im Hauptstudium (60 SWS) Obligatorische Fächer (50 SWS) Wahlpflichtfach (12 SWS) Wirtschaftswissenschaftliche Fächer (40 SWS) wählbar sind: Eine weitere spezielle BWL/VWL - Wirtschaftspolitik - Volkswirtschaftliche Innovationsökonomik - Finanzwissenschaft - Rechtswissenschaft - Energiewirtschaft Allg. BWL (16 SWS) Allg. VWL (12 SWS) Spezielle BWL (12 SWS) Technisches Schwerpunktfach (16 SWS)) wählbar sind: - Controlling - Finanzwirtschaft - F&E-Management - Marketing - Organisationslehre - Personalmanagement - Planung - Wirtschaftsinformatik - Unternehmenslogistik wählbar sind: -Bauwesen -Elektrotechnik -Energietechnik - Fertigungstechnik - Informatik - Kraftfahrtechnik -Logistik - Verfahrenstechnik - Verkehrswesen

11 Jahresbericht des BWI Management-Ausbildung Diplomprüfung Die Zulassung zur Diplomprüfung erfolgt durch das Prüfungsamt aufgrund eines schriftlichen Antrages des Kandidaten. Voraussetzungen dafür sind: der Nachweis der Hochschulreife, die bestandene Diplom-Vorprüfung, die Angabe der Gewählten speziellen Betriebswirtschaftlehre(n), des Wahlpflichtfachs, und des technischen Schwerpunktfachs, die erforderlichen Leistungsnachweise Die Leistungsnachweise bestehen für die alte PO für jedes der wirtschafts-, sozial- und rechtswissenschaftlichen Fächer aus je einer Übungs- und Seminarleistung (in VWL nur eine Übungsleistung und eine Klausur). Den Abschluss bilden Blockprüfungen. Die Leistungsnachweise der neuen PO setzen sich aus je zwei Teilprüfungen à 3 Stunden und jeweils einem Seminar zusammen (in VWL kann anstelle des Seminars auch eine mündliche Prüfung stehen). Die Prüfungsleistung der Allgemeinen BWL besteht aus lediglich einer Teilprüfung. Für die Zulassung zur Diplomprüfung sind insgesamt sieben Teilleistungen im Hauptstudium zu erbringen. Jede muss mindestens mit der Note ausreichend(4,o) bewertet sein. Die Diplomprüfung selbst besteht aus drei Teilen: (neue PO in Klammern) Teil A: Teil B: Teil C: Schriftliche und (und/oder) mündliche Prüfung in den wirtschafts- und rechtswissenschaftlichen Fächern. Schriftliche und/oder mündliche Prüfung im technischen Schwerpunktfach Diplomarbeit - Die Diplomarbeit kann auch studienbegleitend vor Teil B verfasst werden. Die Prüfung in den Teilen A und B erstreckt sich in der alten PO auf folgende fünf Prüfungsfächer: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Allgemeine Volkswirtschaftslehre Wahlpflichtfach (1. Vertiefungsfach) aus der Betriebswirtschaftslehre Wahlpflichtfach (2. Vertiefungsfach) aus der Betriebswirtschaftslehre oder aus dem Bereich Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften Technisches Schwerpunktfach

12 Jahresbericht des BWI Management-Ausbildung- 11 Die Prüfung in den Teilen A und B erstreckt sich in der neuen PO auf folgende sechs Prüfungsfächer: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Allgemeine Volkswirtschaftslehre 1. Vertiefungsfach aus der speziellen Betriebswirtschaftslehre 2. Vertiefungsfach aus der speziellen Betriebswirtschaftslehre Wahlpflichtfach aus der Betriebswirtschaftslehre, oder einem betriebswirtschaftlichen Vertiefungsfach der Universität Hohenheim, oder aus dem Bereich Volkswirtschaftslehre oder Energiewirtschaft Technisches Schwerpunktfach Die Bearbeitungszeit für das Thema der Diplomarbeit, betragt, drei Monate. Auf Antrag kann die Bearbeitungszeit auf sechs (fünf) Monate verlängert werden. Nach bestandener Diplomprüfung wird der akademische Grad "technisch orientierter Diplom Kaufmann" bzw. "technisch orientierte Diplom-Kauffrau" verliehen. 4 Promotion Die Universität Stuttgart verleiht auf Beschluss des Promotionsausschusses der Fakultät Geschichts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften den akademischen Grad eines Doktors der Wirtschafts- und - Sozialwissenschaften (Dr. rer. pol.). Dies geschieht - auf Grund einer vom Bewerber verfassten wissenschaftlichen Abhandlung (Dissertation) und einer mündlichen Prüfung. Antworten auf Detailfragen (Voraussetzungen zur Zulassung zur Promotion etc.) können der Promotionsordnung entnommen werden, die beim Studiensekretariat der Universität Stuttgart erhältlich ist. 5 Übergang in die Praxis Innerhalb kurzer Zeit hat sich der Studiengang durch seine technische Orientierung und seine praxisnahe Ausrichtung im Ansehen der Baden-Württembergischen Wirtschaft etabliert. Bedingt durch ständig ansteigende Studentenzahlen und durch wachsenden Konkurrenzdruck auf dem Arbeitsmarkt gewinnt die technische Orientierung als zusätzliche Qualifikation immer mehr an Bedeutung. Aus diesem Grund fällt es den Absolventen leicht, einen qualifizierten Arbeitsplatz in der Wirtschaft zu erhalten. Der Übergang vom Studium in die Berufstätigkeit wird auch durch die Praxisorientierung - z.b. Diplomarbeit in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft - positiv unterstützt.

13 Jahresbericht des BWI BWI in Zahlen- 12 Das Betriebswirtschaftliche Institut in Zahlen (Berichtszeitraum ) 1 Mitarbeiter zum Ende des Sommersemesters 2006 Mitarbeiter zum Ende des SS Mitarbeiter I II III IV V VI VII VIII zugeordnete Stellen der Fakultät ,5 1 0 Lehrbeauftragte wiss. Hilfskräfte Sekretärinnen , ,5 Wissenschaftliche Angestellte 0, ,5 1,5 (Drittmittel) Wissenschaftliche Angestellte 2, (Planstellen) Professuren Mitarbeiter insgesamt: 119,5 Lehrbeauftragte 17 wiss. Hilfskräfte 39 Sekretärinnen 7 zugeordnete Stellen der Fakultät 14,5 Wissenschaftliche Angestellte (Drittmittel) 9,5 Wissenschaftliche Angestellte (Planstellen) 24,5 Professuren 8

14 Jahresbericht des BWI BWI in Zahlen Anzahl Teilnehmer Examensprüfung der Speziellen Betriebswirtschaftslehre Anzahl Teilnehmer Examensprüfung der Speziellen BWL Teilnehmer I II III IV V VI VII VIII SS WS 06/ Abteilung Gesamtzahl: 1488 Wintersemester 06/ Sommersemester

15 Jahresbericht des BWI BWI in Zahlen Diplomarbeiten Diplomarbeiten Anzahl I II III IV V VI VII VIII Abteilungen Diplomarbeiten in enger Kooperation mit der Praxis Diplomarbeiten in loser oder keiner Kooperation mit der Praxis Gesamtzahl: 112 Diplomarbeiten in enger Kooperation mit Praxispartnern 51 Diplomarbeiten in loser oder keiner Kooperation mit Praxispartnern 61 4 Dissertationen und Habilitationen Dissertationen und Habilitation im Berichtszeitraum: 8

16 Jahresbericht des BWI BWI in Zahlen Vorträge und Veröffentlichungen Vortäge und Veröffentlichungen Gastvorträge an anderen Hochschulen Monographien Beiträge in Sammelw erken Beiträge in Fachzeitschriften Forschungsberichte 0 1 Herausgeberschaften von Monographien, Zeitungen, Zeitschriften Gesamtzahlen: Gastvorträge 40 Monographien 11 Beiträge in Sammelwerken 49 Beiträge in Fachzeitschriften 29 Forschungsberichte 10 Herausgeberschaften von Monographien, Zeitschriften, Zeitungen 8

17 Jahresbericht des BWI Abteilung I (FEI-Management)- 16 Tätigkeitsbericht der Abteilung I Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Forschungs- Entwicklungs- und Innovationsmanagement WS 2006/2007 und SS 2007 Inhalt 1. Mitarbeiter 2. Lehrbeauftragte 3. Lehre (Vorlesungen usw.) 4. Forschung (u.a. Diplomarbeiten, Dissertationen usw.) 5. Mitarbeit in Gremien 6. Tagungen und Vorträge 7. Tätigkeiten an anderen Hochschulen 8. Veröffentlichungen

18 Jahresbericht des BWI Abteilung I (FEI-Management) Mitarbeiter Leiter: Prof. Dr. Wolfgang Burr Sekretariat: Leane Weiler Wissenschaftliche Mitarbeiter (Planstellen): Dipl.-Oec. Ute Reuter Dipl.-Volksw. Torsten Frohwein Dipl.-Kfm. techn. Anastasios Stilianidis Wissenschaftliche Mitarbeiter (Drittmittelprojekte): Dipl.-Oec. Ute Reuter MA Sandra Zeugner (Universität Erfurt) Wissenschaftliche Hilfskräfte (in wechselnder Besetzung): Frank Mehlow (zwischenzeitlich ausgeschieden), Thorsten Pflüger, Andreas Reiser, Guanyuan Shou, Elena Stefanova, Tobias Widmer, Sandra Bartocha

19 Jahresbericht des BWI Abteilung I (FEI-Management) Lehrbeauftragte Prof. Dr. W. Burr (Lehrauftrag bis ) Vorlesung Einführung in die entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre Vorlesung Rahmenbedingungen des betrieblichen Innovationsmanagements Seminar Innovationen im Automobilbau U. Reuter (Lehrauftrag bis ) Übung Einführung in die entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre 3 Lehre 3.1 Lehrveranstaltungen Wintersemester 2006/2007 Veranstaltung Art SWS Dozent Grundstudium Einführung in die entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre Einführung in die entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre Prüfungsvorbereitung - Einführung in die entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre V 4 W. Burr Ü 2 U. Reuter Ü 2 U. Reuter Hauptstudium Rahmenbedingungen des betrieblichen Innovationsmanagements V 2 W. Burr Seminar Innovationen im Automobilbau S 2 W. Burr Vorbereitungskurs Seminar Innovationen im Automobilbau Ü 2 U. Reuter

20 Jahresbericht des BWI Abteilung I (FEI-Management)- 19 Sommersemester 2007 Veranstaltung Art SWS Dozent Grundstudium Einführung in die entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre Einführung in die entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre) Prüfungsvorbereitung - Einführung in die entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre V 2 W. Burr Ü 2 U. Reuter Ü 2 U. Reuter Hauptstudium Rahmenbedingungen des betrieblichen Innovationsmanagements Rahmenbedingungen des betrieblichen Innovationsmanagements V 2 W. Burr, T. Frohwein Ü 2 T. Frohwein Innovationsmanagement V 2 W. Burr Innovationsmanagement Ü 2 A. Stilianidis Einfluss institutioneller Rahmenbedingungen auf das Innovationsverhalten von Unternehmen S 2 W. Burr Outsourcing (Sem Integration) S 2 W. Burr, A. Stilianidis Vorbereitungskurs auf das Vertieferseminar Ü 2 T. Frohwein Prüfungsvorbereitungskurs Ü 2 T. Frohwein, A. Stilianidis

21 Jahresbericht des BWI Abteilung I (FEI-Management) Prüfungen im Fach Forschungs- Entwicklungs- und Innovationsmanagement Nach neuer Prüfungsordnung EiB schriftlich EiB mündlich Wintersemester 2006/ Sommersemester Gesamt Forschung 4.1 Forschungsinteressen Unsere Forschung Innovationen sind nicht auf Unternehmen der herstellenden Industrie beschränkt, gerade in den letzten Jahren haben viele Dienstleistungsunternehmen ihre Innovationsanstrengungen erhöht. Wir untersuchen auf der Grundlage der ökonomischen Theorie (Neue Institutionenökonomik, Resource Based View of the Firm, Industrial Organization, Evolutorische Ökonomik) Innovationsprozesse in der privaten Wirtschaft und im öffentlichen Sektor. Dabei interessieren uns vor allem die institutionellen und organisatorischen Rahmenbedingungen, die Innovation ermöglichen bzw. hemmen. Theoretische Analysen von Unternehmen und Märkten, in denen Innovationen stattfinden (bzw. nicht stattfinden), werden durch empirische Analysen (Einzelfallstudien, statistische Erhebungen) ergänzt und überprüft. Unsere Forschungsschwerpunkte liegen in den Themenfeldern Innovationsprozesse und Innovationsquellen bei Anbietern industrieller Dienstleistungen Service Engineering, Service Level Management und Grundlagen des Dienstleistungsmanagements Modularisierung von Dienstleistungen Neue Entwicklungen der Unternehmensführung und Unternehmensorganisation in Theorie und Praxis

22 Jahresbericht des BWI Abteilung I (FEI-Management)- 21 Organisationsformen sowie Planungs- und Steuerungsinstrumente für betriebliche Innovationsprozesse in privaten Unternehmen Internationalisierung, v. a. Mittel- und Osteuropäische Länder Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen betrieblicher Innovationsprozesse (Patentrecht, Haftungsrecht, Wettbewerb) Technologische Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, Regionen und Ländern Lizenzierung als Instrument der Technologieverwertung und Technologieakquisition Innovationen im Gesundheitswesen Bei den theoretischen Grundlagen und Methoden interessieren uns vor allem Neue Institutionenökonomik Resource based view of the firm Fallstudienforschung Unsere Lehre Wir lehren Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsmangement als betriebswirtschaftliches Vertiefungsfach und behandeln dabei auch volkswirtschaftliche Aspekte. Wir bieten unseren Studierenden eine theoretisch fundierte, an praktischen Problemen orientierte Ausbildung im Bereich der Innovations- und Dienstleistungsökonomik. Dies soll es unseren Studenten ermöglichen, mit wissenschaftlichen Konzepten und Methoden praktische Problemstellungen zu lösen. Unsere Lehrschwerpunkte liegen in den Feldern Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen für Innovationen Konzepte und Methoden der Unternehmensführung Innovationsmanagement Innovation und Management bei Anbietern industrieller Dienstleistungen Dienstleistungsmanagement Unsere bevorzugten Lehrformen und Lehrmethoden sind Vorlesungen und Diskussionen mit Studierenden Fallstudienübungen Lektürekurse Seminare in kleinen Gruppen mit Teamarbeit der Studierenden

23 Jahresbericht des BWI Abteilung I (FEI-Management)- 22 Wir befruchten unsere Lehre durch ihre Verzahnung mit unseren Forschungsarbeiten. Interdisziplinäres Arbeiten braucht ein gefestigtes Fundament in der eigenen Disziplin. Unsere Ziele Aktuelle, problemorientierte Forschung gemäß wissenschaftlichen Standards und qualitativ gute Lehre sind die beiden Hauptaufgaben des Lehrstuhls. 4.2 Forschungsprojekte MARIS (Modulare Architekturen und Assessments für die systematische Internationalisierung von Serviceangeboten), finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, gemeinsam mit TU München und Universität Bochum 4.3 Dissertationen und Diplomarbeiten Laufende Dissertationen U. Reuter T. Moog (ext.) T. Zechbauer (ext.) 5 Mitarbeit in Gremien Prof. Dr. Wolfgang Burr Externer wissenschaftlicher Berater Fachausschuss Wirtschaft Nachwuchsbeauftragter Kommission Technologie- und Innovationsmanagement im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaftslehre Mitglied in den Kommissionen Technologie- und Innovationsmanagement, Organisation, Internationales Management und Öffentliche Betriebswirtschaftslehre im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaftslehre Mitglied in der Schmalenbach-Gesellschaft Mitglied in der Gutenberg-Gesellschaft Mitglied im Verein für Socialpolitik

24 Jahresbericht des BWI Abteilung I (FEI-Management) Tagungen und Vorträge 6.1 Tagungen Siehe Vorträge 6.2 Vorträge Prof. Dr. Wolfgang Burr Dienstleistungsexport-Theorie und Empirie, gehalten auf der Kommission Internationales Management in Bremen, Universität Bremen, (gemeinsam mit Ute Reuter) Wege zur Professur, gehalten auf dem Habilitandenworkshop im Rahmen der 8. Fachtagung der wissenschaftlichen Kommission Technologie- und Innovationsmanagement, Wirtschaftsuniversität Wien, Effiziente Gestaltung von Standortentscheidungen. Vortrag im Rahmen der Jahrestagung 2007 der Kommission Internationales Management, in Wien (gemeinsam mit Ute Reuter) Korreferat zu Ehrmann/Scheinker: Ex post Adaptionen von Vertragsregelungen - eine simulationsbasierte Analyse, gehalten auf der Sitzung der wissenschaftlichen Kommission Organisation, in München. Regulierung und Produkthaftung in einem jungen Technologiefeld, am Beispiel der Nanotechnologie, gehalten am , 3. Staatswissenschaftliche Tagung an der Universität Erfurt (gemeinsam mit Melanie Vrohlings, Karlsruhe) Zur Anwendung des resource based view of the firm auf Dienstleistungsunternehmen Versuch einer Präzisierung des resource based view, gehalten am auf der Jahrestagung Strategisches Kompetenzmanagement, Zeppelin Universität Friedrichshafen Fachvortrag beim IPRI-Institut, gemeinsam mit Ute Reuter. U. Reuter Effiziente Gestaltung von Standortentscheidungen. Jahrestagung der Kommission Internationales Management 2007 in Wien/Österreich, (gemeinsam mit Burr, Wolfgang) Das MARIS Marktassessment: Risiken ausländischer Märkte erkennen. 3. MARIS Partnertreffen, in München. Export von Dienstleistungen - Theorie und Empirie. Jahrestagung 2006 der Kommission Internationales Management in Bremen, (gemeinsam mit Burr, Wolfgang)

25 Jahresbericht des BWI Abteilung I (FEI-Management) Tätigkeiten an anderen Hochschulen Prof. Dr. Wolfgang Burr Dozent für die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Stuttgart und die Berufsakademie Mitglied in der Berufungskommission für die W 3-Professur Versicherungswirtschaft und Sozialsysteme, Universität Hohenheim 8 Veröffentlichungen Prof. Dr. Wolfgang Burr Dienstleistungsmanagement, 1. Auflage, Stuttgart 2006 (gemeinsam mit Michael Stephan) Wie signalisieren Unternehmen die Qualität ihrer Patente gegenüber verschiedenen interessierten Stakeholdern?, in: Immaterielle Vermögenswerte, hrsg. v. Matzler, K., Hinterhuber, H., Renzl, B. und Rothenberger, S., 1. Auflage, Berlin 2006, S (gemeinsam mit M. Stephan und T. Zechbauer). Kommunikation der Patentqualität, in: Zeitschrift für Controlling und Innovation, 1. Jg., H. 3, 2006, S (mit Michael Stephan). Staatliche Innovationsförderung und innovative Unternehmen in Ostdeutschland, in: Wissenschaftsmanagement, H. 6, 2006, S Erscheinungsformen und Schutz von Dienstleistungsinnovation, in: Management am Puls der Zeit, Bd. 1, hrsg. v. Hausladen, I., 2007, München, S Wertschöpfungsstrategien in einer schrumpfenden Industrie. Das Beispiel der Glasfasernetzausrüsterbranche, in: ZfbF, 59, August 2007, S (gemeinsam mit M. Stephan). Human Resource Management aus resssourcen- und institutionen-ökonomischer Sicht - ein Vergleich, in: Jahrbuch Strategisches Kompetenzmanagement, hrsg. v. Freiling, J. und Gemünden, H. G., 2007, S Patentmanagement, 1. Auflage, Stuttgart 2007 (gemeinsam mit Michael Stephan, Birthe Soppe und Steffen Weisheit) Buchbesprechung zu Albers, S. und Gassmann, O.: Handbuch Technologie- und Innovationsmanagement, 2. Auflage, Wiesbaden 2005, erschienen in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Juni 2007, S Erscheinungsformen, Bedeutung und betriebswirtschaftliche Potenziale von Dienstleistungsinnovationen, in: Innovationsmanagement in der Serviceindustrie, hrsg. v. Schmidt, K., Gleich, R. und Richter, A., 2007, Freiburg u. a., S

26 Jahresbericht des BWI Abteilung I (FEI-Management)- 25 U. Reuter Burr, W., Reuter, U. (2007): Erscheinungsformen und Determinanten des Dienstleistungs-exports. in: Oesterle, Michael-Jörg (Hrsg.): Internationales Management im Umbruch: Globalisierungsbedingte Einwirkungen auf Theorie und Praxis internationaler Unter-nehmensführung. Gabler Edition Wissenschaft, DUV Wiesbaden, S Burr, W., Fischmann, B., Reuter, U., Zeugner, S. (2007): Effizienz methodischer Standort-wahl von Dienstleistungsunternehmen. In: Moser, R. (Hrsg.): Ausländische Direkt-investitionen: Neuere Entwicklungen, Entscheidungsinstrumente und führungsrelevante Folgen. Deutscher Universitäts-Verlag (mir-edition), Wiesbaden, S T. Frohwein Frohwein, T., Hansjürgens, B. (2008): Ordnungsökonomische Ansatzpunkte für eine innovationsorientierte Umweltpolitik. In: Ebner, A., Heine, K., Schnellenbach, J. (Hrsg.): Innovationen zwischen Markt und Staat. Nomos, Baden-Baden, S

27 Jahresbericht des BWI Abteilung II (Organisation)- 26 Tätigkeitsbericht der Abteilung II Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Organisation WS 2006/2007 und SS 2007 Inhalt 1. Mitarbeiter 2. Honorarprofessoren 3. Lehrbeauftragte 4. Lehre (Vorlesungen usw.) 5. Forschung (u.a. Diplomarbeiten, Dissertationen usw.) 6. Mitarbeit in Gremien 7. Tagungen und Vorträge 8. Veröffentlichungen

28 Jahresbericht des BWI Abteilung II (Organisation) Mitarbeiter Leiter: Prof. Dr. Michael Reiß Sekretariat: Emilie Stanzl-Zuliotti Wissenschaftlicher Assistent (Planstelle): Dr. Tobias Bernecker Wissenschaftliche Mitarbeiter (Planstellen): Dipl.-Kffr., MBE Gordana Spejic Dirk Steffens, M.A. Wissenschaftliche Hilfskräfte (in wechselnder Besetzung): Ioannis Arabatzis,, Bouke Feenstra, Armin Günther, Irina Hartmann, Ivo Lovric, Kalliroi Makatsiani,

29 Jahresbericht des BWI Abteilung II (Organisation) Honorarprofessoren Prof. J. Menno Harms: Mitglied des Aufsichtsrats, Hewlett-Packard GmbH, Böblingen, Vizepräsident des Bundesverbands BITKOM, Berlin Prof. Dr. Joachim Niemeier: Universität Stuttgart 3 Lehrbeauftragte Dr. Peter Speck: Geschäftsführer Festo Foundation i. G. und Geschäftsführer Festo Lernzentrum Saar GmbH Dr. iur. Martin Wesch: Rechtsanwalt, Wesch & Buchenroth, Stuttgart 4 Lehre 4.1 Lehrveranstaltungen Wintersemester 2006/2007 Veranstaltung Art SWS Dozent Grundstudium Organisation und Personalführung V 2 Reiß Organisation und Personalführung Ü 1 Bernecker Hauptstudium Organisatorische Gestaltungsfelder I V 2 Reiß Integrierte Organisations- und Personalarbeit V 2 Reiß Integrierte Organisations- und Personalarbeit Ü 2 Harms/Niemeier Grundlagen der Personalentwicklung V 2 Speck

30 Jahresbericht des BWI Abteilung II (Organisation)- 29 Veranstaltung Art SWS Dozent Arbeitsrecht I V 1 Wesch Integrationsseminar Unternehmertum S 2 Reiß/Bernecker Seminar Unternehmertum S 2 Spejic/Steffens Orga-Workshop Glocalisation KQ 2 Reiß/Harms/Niemeier Orga-Kolloquium für Fortgeschrittene KQ 1 Reiß Sommersemester 2007 Veranstaltung Art SWS Dozent Hauptstudium Strategiegerechte Organisation V 2 Reiß Strategiegerechte Organisation Ü 2 Spejic/Steffens/ Harms/ Niemeier Organisatorische Gestaltungsfelder II V 2 Reiß Motivation und Führung V 2 Bernecker Arbeitsrecht I V 2 Wesch Orga-Workshop Digitale Wirtschaft KQ 1 Reiß/Harms/Niemeier Fallstudienseminar S 2 Reiß/Spejic/Steffens Orga-Kolloquium für Fortgeschrittene KQ 1 Reiß E-Organisation V 1 Reiß 4.2 Gastreferenten : J. Walentowitz, Director Global Delivery, HP: Kriterien und Geschäftsmodelle des Outsourcing D. Hoffmann, Chanstrat Consulting, Schweiz: Eintrittsstrategien in internationalen Märkten: Development and Management of Distribution Channels in Emerging Markets Dr. Jörg Klukas, T-Systems Multimedia Solutions GmbH, Dresden: Wie kommt ein europäischer Business-Excellence-Ansatz in China an? Implementierungserfahrungen in unterschiedlichen Kulturen

31 Jahresbericht des BWI Abteilung II (Organisation)- 30 S. Matthies, Matthies International Consulting, Los Angeles: Interkulturelle Kompetenz: Business-Kommunikation Deutschland und USA : Prof. J. Menno Harms, Vize-Präsident des BITKOM, Berlin: Großbaustelle Digitale Wirtschaft Status und Ausblick H. Peter Straub, Vicepresident Sales Operations & ESS Supply Chain Management, Hewlett Packard EMEA: Evolution of Supply Chain Management in the IT Industry Keine Globalisierung ohne Digitalisierung Prof. Dr. Joachim Niemeier, Universität Stuttgart: Web 2.0- Marketingmasche oder zukünftige Technologien und Anwendungen für Unternehmen? Dr. Frank Schönefeld Chief Operating Officer, T-Systems Multimedia Solutions: Geschäftsmodelle Web : Erwin Staudt, Präsident des VfB Stuttgart 1893 e.v.: Motivation von Teams im Profisport : Klaus Biehl, Christoffer-Martin Seubert, Siemens Management Consulting: Unternehmen, Projekte und Berufsperspektiven 4.3 Exkursionen : Integrierte Organisations- und Personalarbeit bei Hewlett-Packard Deutschland GmbH, Böblingen 4.4 Prüfungen im Fach Organisation und Personalführung OrgPers TP 1 OrgPers TP 2 OrgPers TP 4 OrgPers- Seminar Integrat.- Seminar Wintersemester 2006/ Sommersemester Gesamt OrgPers Magister TM Infotech E-Org Erasmus BWL II Wintersemester 2006/ Sommersemester Gesamt

32 Jahresbericht des BWI Abteilung II (Organisation) Forschungsaktivitäten 5.1 Forschungsinteressen Netzwerkorganisation Virtuelle Unternehmen und Communities E-Organisation Management des Wandels Projektorganisation Hybride Management-Konzepte Förderstrukturen für Unternehmertum Bürokratieabbau 5.2 Forschungsprojekte Change 2.0: Neue Medien im Change Management: Neue web-basierte Medien wie z.b. Weblogs, Internet-Communities, Wikis, Web Based Training sind dabei, nicht nur das operative Geschäft und die Kommunikationsstrukturen in und zwischen Unternehmen, sondern auch die strategischen Prozesse wie z.b. den Innovations- und Zeitwettbewerb tiefgreifend zu beeinflussen. Hier stellt sich die Frage, ob und wie erfolgreich diese neuen Medien auch Change-Vorhaben unterstützen können. Diese Frage wird jenseits von Hypes und Moden kritisch durch eine Experten-Befragung untersucht. Sie beschäftigt sich mit der Verbreitung neuer Medien, der Bewertung des Anwendungs- und Nutzenpotenzials und den Erfolgsfaktoren. Virtuelle Unternehmen auf dem Prüfstand: Seit mehr als 10 Jahren beschäftigen sich Praxis und Wissenschaft mit so genannten virtuellen Unternehmen, d.h. mit der gemeinsamen unternehmerischen Geschäftstätigkeit in grenzenlosen Strukturen. Derartige Strukturen prägen beispielsweise das unternehmensübergreifende Projektgeschäft (z.b. IT-Solutions, Concurrent Engineering, Bauwirtschaft), Wertschöpfungspartnerschaften mit Lieferanten und Vertriebspartnern, Allianzen mit Konkurrenten oder Franchisingsysteme. Umstritten ist allerdings, ob es sich bei der Organisationsform des virtuellen Unternehmens um ein be-

33 Jahresbericht des BWI Abteilung II (Organisation)- 32 währtes Modell oder nur um einen Mythos ohne praktischen Nutzen handelt. Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich eine Studie. Sie präsentiert die Ergebnisse einer durch die T-Systems Multimedia Solutions GmbH am Lehrstuhl für Organisation der Universität Stuttgart in Auftrag gegebenen Online-Befragung zum State of the Art virtueller Unternehmen. Insgesamt wurden 177 Praktiker und Theoretiker befragt: Ein Pauschalvergleich der Antwortprofile dieser beiden Gruppen zeigt tendenziell, dass virtuelle Unternehmen in der Innenansicht der Praktiker komplexer beschaffen sind als in der Außensicht der Theoretiker. Hybride Managementkonzepte: Hybride Konzepte im Management beruhen auf der Kombination zweier (oder mehrerer) gegensätzlicher Komponenten, die konventionell nur alternativ und nicht kombiniert implementiert werden. Immer häufiger werden im Management solche Hybrid- Konzepte propagiert. Oft ist explizit von Hybridmodellen die Rede, etwa bei den hybriden Organisationsformen (kombinierte marktliche und hierarchische Vertragsformen), bei hybriden Produktangeboten (kombinierte Sach- und Dienstleistungen), bei hybriden Wettbewerbsstrategien (kombinierte Kosten- und Leistungsvorteile) und beim Hybridkapital (kombinierte Eigenkapital- und Fremdkapitaleigenschaften). Mitunter ist der Hybridcharakter nur implizit aus der Bezeichnung ablesbar, wie etwa bei Dialektik (Methoden im strategischen Management), Mezzanine-Kapital (z.b. Genussscheine), alternierende Telearbeit (split location work), Blending (z.b. Blended Learning), Public-Private-Partnerships oder ambidextren Organisationsformen (simultane Ausbeutung vorhandener Potenziale und Erschließung neuer Potenziale). Bei einigen Konzepten ergibt sich der hybride Charakter semantisch aus der zusammengesetzten und häufig durch Wortneuschöpfungen gekennzeichneten Konstruktion des Konzeptnamens, der sehr kontrastreiche Bestandteile enthält. Das ist etwa der Fall bei der geführten Evolution, der organisierten Anarchie, der Mass Customization (maßgeschneiderte Massenproduktion), bei den produzierenden Dienstleistern, beim Intrapreneuring (angestellte Unternehmer) und bei Brick & Click-Unternehmen (paralleler Internet- und Filialvertrieb). Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird untersucht, über welche Architekturformen (Sektoren-, Episoden-, Ebenen-, Schichtenund ubiquitäre Hybride) die Koppelung erfolgt und wie derartige Konzepte performanceseitig evaluiert werden können.

34 Jahresbericht des BWI Abteilung II (Organisation) Dissertationen und Diplomarbeiten Laufende Dissertationen Heimerl, S.: Förderstrukturen für Unternehmertum Koser, M.: Komplexitätsmanagement als Gestaltungsheuristik für das E-Business Spejic, G.: Change Agents Steffens, D.: Blended Learning Prätorius, A.: Organisationscoaching Laufende Diplomarbeiten Dorn, H.: Management und Organisation von Komplementorenbeziehungen Gall, M.: Business Transformation Erfolgreicher organisatorischer Wandel durch Einführung von Plattform- und Modulstrategien in der Automobilindustrie Gerstner, M.: Entwicklung und Restrukturierung des Regelkommunikationsprozesse Hering, A.: Führungs-, Gruppen- und Netzwerkstrukturen: Eine vergleichende Analyse Karagiozidis, P.: Aufbauorganisatorische Infrastrukturen des Internet Lovric, I.: Informationssysteme als integrative Infrastruktur für organisatorische Netzwerke Maurer, B.: Mobilität als Herausforderung der Personalführung Neumann, O.: Entwicklung und Implementierung eines generischen Konzepts für das Projektportfoliomanagement Pfattischer, N.: Implementierung von Coaching Abgeschlossene Diplomarbeiten Elster, A.: Public-Private-Partnership als hybrides Management-Konzept Günther, A.: Agiles Prozessmanagement für ein mittelständisches IT- Unternehmen Hartmann, I.: Optimierung des Vergabeprozesses im Einkauf der Robert Bosch Diesel Systems Isert, T.: Standard zur Integration und Entwicklung von neuen Führungskräften bei der Behr GmbH und Co. KG Schäfer, S.: Selbst- und Fremdmotivierung von Innovationsteams Schmid, T.: Struktur und Implementierung prozessorientierter Stellenbeschreibungen

35 Jahresbericht des BWI Abteilung II (Organisation)- 34 Schmitt, J.: Organisationsgestaltung unter Berücksichtigung von Strukturen und Prozessen bei stark wachsenden Unternehmen am Beispiel der Consultinggruppe der MVV AG Siwczyk, Y.: Das Motivationspotential der Organisationsstruktur im Gesundheitswesen Abgeschlossene Diplomarbeiten (Zweitgutachten) Altug, Y.: Bedarfssynchrone Leistungsverfügbarkeit bei der Produktentwicklung Milic, V.: Erfolgsabhängige Entgeltkomponenten in modernen Entlohnungssystemen Mafukidze, J.: Business Transformation Outsourcing (BTO) Reorganisation von Wertschöpfungsketten am Beispiel von Betreibermodellen in der Fertigungsindustrie Vogt, O.: Personal als entscheidender Erfolgsfaktor in der Bauwirtschaft Personalplanung und Personaleinsatzplanung Cengel, O.: Entwicklung einer Bewertungssystematik für Arbeitsorganisationsmodelle in dezentralen Produktionsstrukturen Hamburg, H.: Hemmende und förderliche Faktoren der Dienstleistungsinnovation theoretische Konzepte und empirische Analysen 6 Mitarbeit in Gremien Prof. Dr. Michael Reiß Mitglied des Vorstands des Betriebswirtschaftlichen Instituts Mitglied des erweiterten Fakultätsrates der Fakultät 10 Mitglied des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft Mitglied der Kommissionen Personalwirtschaft", Organisationstheorie" und Wissenschaftstheorie" im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft Mitglied der Schmalenbach-Gesellschaft Mitglied des Review Board der Zeitschrift Führung + Organisation Mitglied des Review Board der Zeitschrift Thexis Mitglied des Herausgeberbeirats von Business: theory and practice, Vilnius Gediminas Technical University, Litauen Mitglied des Herausgeberbeirats von Journal of Business Economics and Management, North-German Academy of Informatology (Stralsund) e.v. Mitglied der Studienkommission Wirtschaftswissenschaften

36 Jahresbericht des BWI Abteilung II (Organisation)- 35 Mitglied des Prüfungsausschusses Wirtschaftswissenschaften Dr. Tobias Bernecker Mitglied des Vorstands des Betriebswirtschaftlichen Instituts Mitglied des Prüfungsausschusses Wirtschaftswissenschaften Mitglied des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft Mitglied der EURAM 7 Tagungen und Vorträge 7.1 Tagungen Prof. Dr. Michael Reiß : Gesellschaft für Unternehmensgeschichte, Koreferat Das Automobilcluster Stuttgart, Stuttgart 8 Veröffentlichungen Beiträge in Handbüchern und Sammelwerken: Reiß, M.: Humanressourcen-Management, in: Corsten, H./ Gössinger, R. (Hrsg.): Lexikon der Betriebswirtschaftslehre, 4. Aufl., München-Wien (erscheint demnächst) Reiß, M.: Führung, in: Corsten, H./ Gössinger, R. (Hrsg.): Lexikon der Betriebswirtschaftslehre, 4. Aufl., München-Wien (erscheint demnächst) Reiß, M.: Qualitätsmanagement, in: Corsten, H./ Gössinger, R. (Hrsg.): Lexikon der Betriebswirtschaftslehre, 4. Aufl., München-Wien (erscheint demnächst) Reiß, M.: Führung, in: Corsten, H./ Reiß, M. (Hrsg.): Betriebswirtschaftslehre, 4. Aufl., München-Wien (erscheint demnächst) Zeitschriften-Aufsätze: Reiß, M.: Unternehmensorganisation im Zeichen der Hybridisierung, in: WISU, 35. Jg., 2006, Heft 8-9, S Reiß, M.: Marktwirtschaft im Unternehmen: Vom Mythos Markt zum Modell

37 Jahresbericht des BWI Abteilung II (Organisation)- 36 der Hybridkoordination, in: ZfM Zeitschrift für Management, 2. Jg., 2007, Heft 2, S Reiß, M.: Virtuelle Unternehmen: Vom Mythos zum Modell, in: Wechselwirkungen Jahrbuch aus Lehre und Forschung der Universität Stuttgart 2006, S Reiß, M./Zieger, T.: Hybrides Online- und Filialbanking Neue Wege zur Performancesteigerung im Vertriebskanalmix, in: BIT Banking and Information Technology, Band 7, 2006, Heft 4, S Bernecker, T./Reiß, M./Steffens, D.: Interpreneuring in virtuellen Unternehmen Erfolgsfaktoren hybriden Unternehmertums, in: ZfKE, 55. Jg., 2007, Heft 1, S Reiß, M./Zieger, T.: Network Strategy Map für Finanzdienstleister am Beispiel von Kreditgenossenschaften, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 60. Jg., 2007, Heft 2, S Reiß, M./Zieger, T.: Ranking netzwerkintegrierter Unternehmen. Vom Enterprise- zum Interprise-Ranking, in: zfo, 76. Jg., 2007, Heft 2, S

38 Jahresbericht des BWI Abteilung III (Finanzwirtschaft)- 37 Tätigkeitsbericht der Abteilung III Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Finanzwirtschaft WS 2006/2007 und SS 2007 Inhalt 1. Mitarbeiter 2. Lehrbeauftragte 3. Lehre (Vorlesungen usw.) 4. Forschung (u.a. Diplomarbeiten, Dissertationen usw.) 5. Mitarbeit in Gremien 6. Tagungen und Vorträge 7. Tätigkeiten an anderen Hochschulen 8. Veröffentlichungen 9. Besondere Aktivitäten

39 Jahresbericht des BWI Abteilung III (Finanzwirtschaft) Mitarbeiter von links: Danny Pitzel, Oliver Kuhnle, Valeria Lindner, Prof. Dr. Henry Schäfer, Philipp Lindenmayer, Beate Frank, Christian Gromer Leiter: Prof. Dr. Henry Schäfer Sekretariat: Valeria Lindner Wissenschaftliche Mitarbeiter (Planstellen): Dipl.-Kffr. techn. Beate Frank Dipl.-Kfm. Dipl.-Volksw. Jens Hawliczek (bis 05/2007) Dipl.-Volksw. Philipp Lindenmayer Daniel Sörensen, M. Sc. (bis 12/2006) Dipl.-Volksw. Danny Pitzel (seit 07/2007) Wissenschaftliche Mitarbeiter (Drittmittelprojekte): Dipl.-Kfm. techn. Sebastian Baumann Dipl.-Kfm. techn. Andreas Göhl Dipl.-Kfm. techn. Oliver P.J. Kuhnle Dipl.-Kfm. Gunner Langer Elisabeth Preller, M.A. Economics & Management Dipl.-Ing. Christian Gromer, MBA (seit 01/2007) Dipl.-Kfm. techn. Christian Dworak (seit 06/2007) Wissenschaftliche Hilfskräfte (in wechselnder Besetzung): Jana Beer, Frank Bock, Christian Dworak, Xuan Lu, Georgios Pavlidis, Katharina Thurmann, Roy Tondock, Bozhidar Totev, Andreas Trunk

40 Jahresbericht des BWI Abteilung III (Finanzwirtschaft) Lehrbeauftragte Dr. Werner Gleißner: RMC GmbH, Leinfelden-Echterdingen Dr. Michael Schröder: Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim 3 Lehre 3.1 Lehrprogramm Grundstudium: Investition und Finanzierung: Im Rahmen der Veranstaltung werden folgende Aspekte thematisiert: Methoden und Verfahren der statischen sowie dynamischen Investitionsrechnung, Kapitalbudgetierung, zentrale Finanzierungsformen, Kapitalkostenkonzepte, Modelle der Kapitalstruktur, Investitions- und Finanzierungsentscheidungen unter Unsicherheit und Risiko, Portfolio Selection, Capital Asset Pricing Model (CAPM), neo-institutionenökonomische Finanzierungstheorie und Einführung in die Bewertung von Optionen und Futures. Hauptstudium: Lernziele: Das Wahlpflichtfach Finanzwirtschaft zielt darauf ab, die zentralen, für ein modernes Finanzmanagement relevanten Entscheidungsmodelle und -konzeptionen aus einer betont kapitalmarktbasierten Sichtweise zu vermitteln. Dabei wird einer breiten beruflichen Einsetzbarkeit finanzwirtschaftlicher Kenntnisse Rechnung getragen. Der Aufbau des Schwerpunktfachs besteht aus den Veranstaltungen Financial Engineering, Investments, International Finance, Financial Management, Corporate Risk Management sowie Empiricism of Financial Markets.

41 Jahresbericht des BWI Abteilung III (Finanzwirtschaft)- 40 Aufbau des Hauptstudiums im Credit Point System (CPS): Hauptstudium: 20 LP zu verdienen Corporate Risk Management [WS, 2V, 4LP] Empiricism of Financial Markets [SS, 2V, 4LP] Financial Management [SS, 2V, 4LP] Wahlprogramm für weitere 4 LP Seminar zur Finanzwirtschaft [WS, 2V, 4LP] International Finance [WS, 2V, 4LP] Investments Financial Engineering [SS, 2V, 4LP] [WS, 2V, 4LP] Pflichtprogramm für 16 LP LP = Leistungspunkte 3.2 Lehrveranstaltungen und Lehrinhalte 16 LP aus folgenden Pflichtveranstaltungen: (1) Financial Engineering (Finanzderivate und strukturierte Finanzkontrakte) (WS) 4 LP; 2 V Zentrale zeit-diskrete und zeit-kontinuierliche Bewertungsmodelle der Optionspreistheorie; Optionsstrategien; Modelle zur Bewertung von Financial Futures; Konstruktionen und Bewertungen von Swaps, Zinsoptionen und Forward Rate Agreements; Einsatz ausgewählter Derivate im Risikomanagement; Arbitrage-, Handels- und Sicherungsstrategien mittels Derivaten; Derivate-Einsatz im Management von Kreditausfallrisiken.

42 Jahresbericht des BWI Abteilung III (Finanzwirtschaft)- 41 (2) Investments (Investitionsbewertung) (SS) 4 LP; 2 V Informationseffizienz des Kapitalmarktes und rationale Erwartungsbildung; Gleichgewichtsmodelle kapitalmarktorientierter Bewertung; partialanalytische Bewertung von Investitionsobjekten; Kapitalbudgetierung bei unvollkommenen Kapitalmärkten; Bewertung strukturierter Finanzinstrumente mittels Derivaten. (3) International Finance (Internationales Finanzmanagement) (WS) 4 LP; 2 V Internationale Finanz- und Devisenmärkte; währungstheoretische und -politische Rahmenbedingungen; Devisenmarkteffizienz und Rationalität der Marktteilnehmer; Prognosemodelle und methoden; betriebswirtschaftliches Währungsrisikomanagement; Finanzierung und Vorteilhaftigkeitsbeurteilung von Auslandsdirektinvestitionen; Außenhandelsfinanzierung; Fallstudien. (4) (Coach-)Seminar zur Finanzwirtschaft (WS) 4 LP; 2 S Bearbeitung ausgewählter finanzwirtschaftlicher Fragestellungen unter Einbindung von Management-Techniken und unter Integration von Vertretern aus der Praxis. Möglichkeit zum Erwerb eines Seminarscheins durch Hausarbeit und Präsentation. 4 LP aus folgenden Wahlpflichtfächern: Aus den folgenden Veranstaltungen ist eine auszuwählen! Maßgeblich sind die Aushänge am Lehrstuhl Finanzwirtschaft. (5) Financial Management (Finanzmanagement) (SS) 4 LP; 2 V Finanzmarktinstitutionen und Finanzintermediäre; Finanzplanung; Kapitalbedarfsrechnungen; Asset Management; Liquiditätsmanagement; Kapitalstrukturentscheidungen; Dividendenpolitik; entscheidungstheoretische Ansätze zu Risikoanalyse und management (insbesondere Value at Risk-Modelle) sowie Umsetzung im betrieblichen Risikomanagement.

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