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- Gretel Hoch
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1 Correcteur- correctrice Candidat-e Examen d admission Examen d admission Discipline : Allemand (2 e langue) Date : Lieu de l examen : Lausanne Nombre de page(s) ci-après : 6 Durée de l examen : 60 minutes Moyen auxiliaire autorisé : - Nom :... Prénom :... Date de naissance :... Filière et lieu de formation choisis :..... Note obtenue :... Remarques sur l examen : Nom du correcteur :... Signature :... Date :...
2 Aufnahmeprüfung 2014 Examen d admission Deutsch-2.Sprache Allemand-2ème langue Name: Punkte Note Vorname: Abteilung: Zeit: 60 Minuten /50 keine Hilfsmittel erlaubt 1. Leseverstehen: 15 P. Lesen Sie zuerst die Aussagen und dann den Text. Kreuzen Sie dann an: Richtig oder falsch? R F 1. Im Fach Glück lernen die Schüler, wie sie auf andere wirken. R F 2. Wenn Gruppenarbeit funktionieren soll, müssen die Gruppenmitglieder sich vorstellen können, was die anderen fühlen. R F 3. Das Fach Glück ist nicht sehr beliebt. R F 4. Man kann sich die Noten im Fach Glück nicht für das Abitur anrechnen lassen. R F 5. Das Fach Glück soll die Schüler wieder besser zum Lernen motivieren. R F 6. Das Konzept für das Fach hat Fritz Schubert allein entworfen. R F 7. Mit jugendlichen Fussballern machte er Übungen, die ihnen helfen sollten, sich und die Welt positiv zu sehen. R F 8. Wenn man über sich als Persönlichkeit nachgedacht hat, R F kann man sich besser in ein Team einfügen. 9. Bildung muss mehr sein als reine Wissensvermittlung. R F 10. Im Fach Glück gibt es keine Noten. R F 1
3 Glück ist lernbar Anna sitzt zwei Mitschülerinnen gegenüber und zeigt ihnen eine Postkarte, die sie sich ausgesucht hat. Auf dem Bild: Eine Tasse Tee und ein grosses Glas Orangensaft auf einem erdfarbenen Holztisch. Du magst Pausen, schlägt ihr Gegenüber vor. Und es darf auch mal etwas mehr sein. Wegen der zwei Tassen. Der Sinn der Übung: Ein Austausch. Anna erfährt ein Stück weit, wie sie von anderen gesehen wird, im Gegenzug lernen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler, sich in jemand anderen hineinzuversetzen. Die Botschaft: Die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel ist für erfolgreiche Teamarbeit unverzichtbar. So sehen die ersten Schritte in einem völlig neuen Unterrichtsfach aus: An einem Heidelberger Gymnasium wird seit Montag das Fach Glück unterrichtet. Das Interesse ist gross. Mehr als 50 Schüler haben sich bereits angemeldet. Für die Gymnasiasten ist Glück, falls gewünscht, sogar abiturrelevant: Es gilt als Seminarkurs und kann damit ein Prüfungsfach ersetzen. Im Kern geht es darum, Schülern ein Bewusstsein von sich, ihrer Umwelt und der Gemeinschaft zu geben, in der sie leben. Auch körperliches Wohlbefinden und soziale Kompetenzen sollen vermittelt werden, und den Schülern die Freude am Lernen zurückgeben. Erfunden hat das Fach der Gymnasialdirektor Fritz-Schubert. Gemeinsam mit Sportlern und Pädagogen hat er das Konzept für das Schulfach Glück erarbeitet. Fritz-Schubert hat Glück schon im Jugendförderzentrum eines Fussballvereins unterrichtet. Er hatte versucht, die positiven Emotionen bei den jungen Fussball-Talenten zu verstärken. Bei einer Übung sassen zwei Partner Rücken an Rücken. Der eine nannte eine schlechte Eigenschaft an sich selbst, der andere sollte sie positiv umformulieren. Zum Beispiel: Ich bin faul. Du denkst an dich. Oder: Ich trainiere den linken Fuss nicht. Du hast einen starken rechten. Fritz-Schubert erinnert sich gerne daran: Die Jungs hatten einen Riesenspass und sie haben ziemlich schnell verstanden, dass es oft nur die Sichtweise ist, die eine Situation positiv oder negativ erscheinen lässt. Und der Fussballtrainer Jürgen Peters sagt: Es war eine klasse Erfahrung. Es unterstützt junge Menschen bei der Identitätsfindung. Sie lernen, ihre Persönlichkeit zu reflektieren. Das hilft später auch auf dem Platz. Was für den Platz gilt, das gilt auch fürs Leben. Dem Fach liegt der Gedanke zugrunde, dass Bildung mehr sein muss, als berufliche Qualifikation, mehr als Pauken und mehr als reiner Leistungsdruck. Der Ansatz ist im Grunde nicht neu. Hartmut von Hentig, einer der einflussreichsten Pädagogen Deutschlands, schreibt in dem Vorwort zum aktuellen Bildungsplan in Baden-Württemberg: Jeden Bildungsplan wird man künftig daran messen, ob er geeignet ist, die Zuversicht junger Menschen, ihr Selbstbewusstsein und ihre Verständigungsbereitschaft zu erhöhen. Allerdings: Bei allem Brechen mit herkömmlichen Konventionen ohne Noten geht es auch in Glück nicht. Damit haben die Schüler aber keine Probleme. Einer sagt: Ich habe das Fach doch gewählt, weil es mich interessiert. Glauben Sie, ich will eine fünf in 'Glück'? 2
4 2. Grammatik: 10P. 1.Grammatik: Ein furchtbarer Arbeitstag. Ergänzen Sie die Präpositionen aus dem Kasten.(2.5P) über für um mit bei Hi, darf ich mich mal kurz (1) Dir ausheulen ich hab heute echt nen Horrortag im Büro hinter mir! Zuerst hat mein Chef ewig (2) mir (3) meinen Urlaub diskutiert. Stell Dir vor, er will mir in den Sommerferien nicht freigeben, und das, obwohl ich mich doch (4) die Kinder kümmern muss! Und dann wollte meine liebe Kollegin auch noch, dass ich mich bei ihr (5) den Fehler entschuldige, den sie (!!!) gestern gemacht hat ganz schön heftig, oder?!?na ja, kann ja nur besser werden! Wie war s bei dir so? 2. Ergänzen Sie die Adjektivendungen.(3.5P) In den Jugendgruppen des Technischen Hilfswerks (THW) trainieren Jugendliche, anderen in Notsituationen zu helfen. (1) Letzt Wochenende fand ein (2) überregional Wettbewerb der THW-Jugend Bayern statt, der von dem sehr überzeugend Team aus Amberg gewonnen wurde. Die Junghelfer mussten dabei zwei unter einer Mauer (4) eingeschlossen Personen retten. Dazu räumten sie Hindernisse aus dem Weg und schufen eine (5) grosse Rettungsöffnung in der Mauer. Ihr Geschick im Umgang mit (6) schwer Gerät zeigten sie vor allem beim Anheben der Steinwand. Ein (7) verdient Sieg! 3. Bilden Sie Relativsätze. (2P.) Mein Traummann / Meine Traumfrau: 1. Ich kann voll auf ihn/sie vertrauen. 2. Er/Sie steht auch in schwierigen Situationen zu mir. 3. Ich finde ihn/sie sehr attraktiv. 4. Ich kann Pferde mit ihm/ihr stehlen. 3
5 Er ist ein Mann, /Sie ist eine Frau, Nächstes Jahr wird alles besser! Es ist wieder mal Neujahr, und Sie möchten einiges besser machen als im vergangenen Jahr. Formulieren Sie zwei Vorsätze. Verwenden Sie dabei das Futur I. (2P) Wortschatz: 10P. 1. Welches Wort passt nicht? Kreuzen Sie an.(2.5p) 1. Internet-Kenntnisse werden heute fast überall a verstanden. b vorausgesetzt. c erwartet. 2.Es wird immer wichtiger, sich ein Leben lang a weiterzubilden. b fortzubilden. c zu studieren. 3. Zu dem Handy-Kurs musste ich meine Oma erst a überreden. b ansprechen. c motivieren. 4
6 4.Gute Computerkenntnisse sind heute in fast allen Berufen a notwendig. b hilfreich. c überflüssig. 5.Isolierte Grammatiksätze zu üben ist nicht sehr a konzentriert. b sinnvoll. c effektiv. 2. Welches Wort passt nicht? (2.5P) 1. a Weltreise b Hochzeitsreise c Fernreise d Flugreise 2. a Reiseprospekt b Reisepass c Reiseversicherungsschein d Visum 3. a Gebiet b Region c Landschaft d Ballungsraum 4. a Gewinn b Entschädigung c Wiedergutmachung d Ausgleichszahlung 5. a Tourist b Forschungsreisender c Geschäftsmann d Globetrotter 3. Mein Traumberuf. Ergänzen Sie die Wörter aus dem Kasten. (2.5P) Arbeitszeiten Herausforderung freiberuflich verwirklichen Arbeitsklima Mein Traumberuf ist selbstständige Schreinerin. Da kann ich mich selbst (1) und kann meine (2) selbst bestimmen, weil ich (3) arbeite. Und vor allem stimmt auch das (4) weil ich mir für meine kleine Schreinerei meine Kollegen selbst aussuche. Und ich geniesse immer wieder die (5), einen ganzen Tisch, Schrank etc. selbst zu bauen. 4. Wie heisst das Gegenteil? (2.5P) 1) alt 2) klein 3) hell 4) modern 5) süss 5
7 4. Schreiben: 15P. Stellungnahme: Ihre Freundin / Ihr Freund möchte per Fernstudium Deutsch lernen und einen Sprachkurs ausschliesslich am Computer machen. Schreiben Sie ihr/ihm, was Sie davon halten. Formulieren Sie dabei eine Einleitung, drei Argumente und einen Schluss. Begründen Sie bitte jeweils Ihre Argumente! Stellungnahme: 6
hilfsbereit ehrlich zuverlässig verantwortungsbewusst
1 Wortschatz: Lebensträume. Was passt nicht? 1. einen Traum a ausfüllen b ausleben c verwirklichen 2. bei einem Wettbewerb a gewinnen b teilnehmen c anfangen 3. ein Abenteuer a erleben b durchführen c
Mehr4. In dem Kurs lernt sie, was zu tun ist, wenn etwas Schlimmes passiert.
1 Hören: Thema lebenslanges Lernen Lesen Sie die Aussagen. Hören Sie dann Track Nr. 1.26 von der Lehrbuch-CD und kreuzen Sie an: richtig oder falsch? r f 1. Herr Schubert ist mit seiner Ausbildung fertig.
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