Prüfung. Sehr geehrter Prüfungsteilnehmer,

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1 1 Prüfungsmuster zum ECNS Sehr geehrter Prüfungsteilnehmer, Prüfung bitte tragen Sie als erstes Ihren Namen, das aktuelle Datum und Ihre Unterschrift auf der Rückseite dieses Deckblatts ein. Auf den folgenden Seiten finden Sie insgesamt 90 Aufgaben. Für jede richtig gelöste Aufgabe erhalten Sie einen Punkt. Sie haben zur Bearbeitung genau 90 Minuten Zeit. Fragen, die Ihnen die Möglichkeit zum Ankreuzen bieten, haben immer nur eine richtige Antwort. Für den Fall, dass Ihnen mehrere Antworten richtig erscheinen, wählen Sie bitte die präziseste. Das Ankreuzen einer falschen Antwort führt zu einem Punktabzug, dessen Höhe sich nach der Anzahl der möglichen Antworten richtet. Die Höhe des Punktabzuges kann einen fünftel bis einen ganzen Punkt pro falsch beantworteter Frage betragen. Es kann daher vorteilhafter für Sie sein, eine Frage auszulassen, wenn Sie die Antwort nicht kennen. Sie benötigen zum Bestehen der Prüfung 60% der Gesamtpunktzahl. Es ist also nicht nötig, dass Sie alle Aufgaben bearbeiten. Es ist allgemein sinnvoll, nicht zu lange an der Lösung einer Aufgabe zu arbeiten. Viel Erfolg! Stand: Autor: Prüfungstyp: Karsten Albrecht ECNS Variante: zugrunde liegende Kurse: Muster Netzwerktechnologien & TCP/IP 2.0 TD/ju

2 2 Prüfungsbogen von Nachname: Vorname: Datum: Unterschrift: Testperson Theo 4. Januar Welcher Teil des Schafs kann gegessen werden? Die Hufe. So sollten Sie ankreuzen. Die Wolle. Das Fleisch. 36. Zu welcher Tiergattung gehört der Goldhamster? Wenn Sie sich umentscheiden, dann streichen Sie bitte die falsche Antwort durch. Zu den Fischen. Zu den Nagetieren. Zu den Greifvögeln. Zu den Insekten. 37. Was frisst ein Goldhamster am liebsten? Döner. Die richtige Antwort markieren Sie dann mit einem Kringel. Körner. Silberfische. Goldfische.

3 3 Grundbegriffe der Netzwerktechnik 1. Zu welcher Schicht im OSI-Modell gehört die netzwerkweit eindeutige Adressierung? Schicht Nr. 2. Eine präzise Definition von Trunk ist: Eine Leitung, über die gebündelter Verkehr läuft. Eine Anschlussleitung zum Endgerät hin. Eine Richtfunkstrecke oder Satellitenverbindung. Eine Leitung für Datenverkehr.

4 4 Übertragungstechnik Bild A: In einer Großstadt ist ein City Carrier tätig, der unter anderem Festverbindungen vermarktet. Dieser City Carrier hat ein ringförmiges City-Netz aus Glasfaser aufgebaut: Firmenzentrale City-Netz Filiale A Filiale B 3. Zu Bild A: Ein Kunde mit mehreren Standorten mietet Festverbindungen. Zwischen der Firmenzentrale und der Filiale A soll eine E1-Leitung geschaltet werden. Wie heißt der virtuelle Container, der hierzu reserviert werden muss? VC-4 VC-3 VC-11 VC WDM-Technik verwendet ein Multiplex-Prinzip, welches in der herkömmlichen Nachrichtentechnik schon länger unter welchem Namen bekannt ist. Welches? Frequenzmultiplex. Zeitmultiplex. Raummultiplex. Codemultiplex.

5 5 Access 5. Welche Bitrate kann mit SHDSL maximal erreicht werden, wenn auf ein Bündeln mehrerer Leitungen (Bonding) verzichtet wird? Upstream 768 kbit/s, Downstream 8 MBit/s. Upstream 128 kbit/s, Downstream 768 kbit/s. 2,3 MBit/s. 2,048 MBit/s. 6. Wie kann bei Ethernet Services im Metro-Bereich für eine ausreichende Skalierbarkeit bezüglich der Anzahl von VLANs gesorgt werden? Die Verwendung von VLAN Tags nach IEEE 802.1Q reicht aus. Erweiterte VLAN Tags mit einem größeren Feld für die VLAN ID werden eingesetzt. Man verwendet Tag Stacking: Zwei oder mehr VLAN Tags werden benutzt.

6 6 LAN und Storage Bild B: Die Flink-Bank hat eine neue Firmenzentrale bezogen. Dort soll nun über mehrere Stockwerke hinweg ein LAN aufgebaut werden. Dies ist der Ausgangspunkt für die folgenden Aufgaben: 7. Zu Bild B: Die Flink-Bank hat sich für Kupferverkabelung in den Etagen entschieden. Welche Kabelqualität ist für eine strukturierte Gebäudeverkabelung mindestens erforderlich, wenn mit üblicher LAN-Technik Bitraten bis 100 MBit/s erreicht werden sollen? Category 3 Category 5 Enhanced Category 5 Category 6 8. Zu Bild B: Wie nennt man die Leitungen zwischen den Etagen? 9. Um ein IP-Paket im Ethernet zuzustellen, wird die MAC-Adresse der Zielstation benötigt. Wie heißt das Protokoll, welches bei der Ermittlung dieser MAC-Adresse zum Einsatz kommt? Die Abkürzung des Protokollnamens genügt.

7 7 Bild C: Drei Stationen in einem WLAN möchten miteinander kommunizieren. B C Access Point LAN, z. B. Ethernet 10. Zu Bild C: Können Station A und C miteinander kommunizieren? Ja. Ja, wenn die Funkzellen wie abgebildet überlappen. Nein. 11. Wie unterscheiden sich WPA2 und i? i verwendet AES, WAP2 RC4 zur Verschlüsselung i verfügt über mehr Features als WPA2. WPA2 verfügt über mehr Features als i. Nicht. Funktional sind WPA2 und i identisch.

8 8 IP 12. Ein IP-Netz (auch Subnetz genannt) wird von allen Stationen mit dem selben Netzanteil gebildet. mit dem selben Endgeräteanteil gebildet. am selben Router gebildet. 13. Wie lautet die größte für ein Endgerät erlaubte IP-Adresse im Subnetz , wenn die Subnetzmaske ist? Bild D: Der Administrator des LANs in der Flink-Bank-Zentrale hat den öffentlichen Adressraum mit der Subnetzmaske zur Verfügung und möchte diesen nun in vier gleich große Subnetze für die organisatorischen Einheiten zerlegen. Dabei sind All- Zero-Subnetze erlaubt. Marketing Vertrieb IT Buchhaltung Adressraum: Subnetzmaske: Zu Bild D: Wie lautet die richtige Subnetzmaske (in der alten Notation), wenn die vier Subnetze möglichst groß sein sollen?

9 9 15. Zu Bild D: Wie viele Endgeräteadressen stehen in jedem der vier neu gebildeten Subnetze zur Verfügung? 16. Man unterscheidet zwischen den Routing-Verfahren Distance-Vector Routing und Link- State Routing. Welche Aussage trifft hierbei zu? Link-State-Verfahren arbeiten mit einer Topologie-Datenbank, Distance-Vector-Verfahren nur mit Metriken. Link-State-Verfahren eigenen sich nur für kleine Netze. Distance-Vector-Verfahren können auch für große Netze verwendet werden. Distance-Vector-Verfahren unterstützen im Gegensatz zu Link-State-Verfahren auch ein hierarchisches Routing. 17. Der Domain Name Service (DNS) wird für die.de-domänen von welcher Organisation betrieben? RIPE IANA DENIC DECIX

10 10 Frame Relay, ATM und MPLS 18. Wie lang ist eine ATM-Zelle in Byte (inklusive Header)? 19. Performance ist das primäre Motiv für die Einführung von MPLS. Ist diese Aussage korrekt? Ja. Nein.

11 11 Telefonie 20. Komprimierende Codecs wie G.729a oder G erzielen die Kompression bei Sprache dadurch, dass sie den übertragenen Frequenzbereich einschränken. eine verlustfreie Datenkompression nach ähnlichen Methoden wie die ZIP-Programme durchführen. Signalanteile weglassen, für die das menschliche Gehör unempfindlich ist. 21. Zwei Soft Phones möchten miteinander ein Gepräch über ein IP-Netz aufbauen. Welches Signalisierungsprotokoll kommt dafür in Frage? SS7 SIP DSS1 QSIG 22. Wo wird nach der Gültigkeit der Vertragsdaten gefragt, wenn sich ein Handy in ein GSM- Netz einbuchen möchte? In der MSC. Im HLR. Im VLR. Im GGSN.