KULTUSMINISTERIUM DES LANDES SACHSEN-ANHALT. Abitur Januar/Februar Deutsch (Leistungskurs)

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1 KULTUSMINISTERIUM DES LANDES SACHSEN-ANHALT Abitur Januar/Februar 2002 Deutsch (Leistungskurs) Einlesezeit: Bearbeitungszeit: 30 Minuten 300 Minuten Thema 1 Dieter E. Zimmer: Die Bibliothek der Zukunft Information als Landplage Thema 2 Peter Härtling: Schumanns Schatten Thema 3 Heinrich von Kleist: Prinz Friedrich von Homburg Thema 4 Eduard Mörike: An einem Wintermorgen, vor Sonnenaufgang

2 Thema 1 Dieter E. Zimmer: Die Bibliothek der Zukunft. (2000) (geb. 1934) Text und Schrift in den Zeiten des Internet Information als Landplage Aufgabenstellung Erörtern Sie die im Textauszug behandelte Problematik. Bearbeiten Sie dabei folgende Aufgaben: Analysieren Sie die Art und Weise der Argumentation. Legen Sie Ihre Vorstellungen zur Gestaltung des Informationszeitalters dar. Dieter E. Zimmer: Die Bibliothek der Zukunft. [Auszug] Text und Schrift in den Zeiten des Internet Information als Landplage Der Neonbegriff Kommunikations- und Informationszeitalter suggeriert eine Welt, die von immer informierteren Menschen bevölkert ist. Irgendjemand hat einmal ausgerechnet, dass eine einzige Sonntagsausgabe der New York Times mehr Information enthält, als ein Mensch des siebzehnten Jahrhunderts in seinem ganzen Leben aufzunehmen Gelegenheit hatte. Wenn dem so wäre, müsste jemand, der heute sein Leben in einer Eremitage verbrächte und nichts anderes zur Kenntnis nähme als die Sonntagsausgaben der Times, im höheren Alter mindestens zweitausend Mal so informiert sein wie sein bedauernswerter Urahn. Was die Menge der»daten«angeht, denen die Menschen ausgesetzt sind, mag das rechnerisch sogar stimmen. Jener Mensch im siebzehnten Jahrhundert wusste aber auch ohne die Sonntagsausgabe der New York Times wahrscheinlich alles, was er für sein Leben wissen musste. Wir wissen auch mit zehn Zeitungsabonnements wahrscheinlich nicht, was wir für unser Leben eigentlich wissen müssten. Das größere Informationsangebot führt nicht notwendig zu größerer Informiertheit. Information, das sind zunächst nur beliebige Daten-Bits auf der Suche nach Menschen, die sich von ihnen informiert fühlen. Informiertheit ist integriertes und erinnertes Wissen: Daten-Bits, die im Gehirn haften geblieben sind und sich dort in einen Sinnzusammenhang eingeordnet haben. Zwar wird offensichtlich mehr Information produziert und immer schneller und breiter verteilt als je zuvor.»eine Flutwelle von Information überschwemmt die Gesellschaft. Es werden mehr Bücher denn je geschrieben und wahrscheinlich weniger denn je gelesen. Das Kabelfernsehen bringt Hunderte neuer Fernsehkanäle. Und bald wird die Spracherkennungstechnologie endlich den Punkt erreichen, da jeder zufällige Gedanke, noch während man ihn ausspricht, aufgeschrieben und fast auf der Stelle über elektronische Mail, Fax oder einfache Junk-Mail an Hunderte unschuldiger Mitbürger verteilt werden kann«(eli M. Noam). Aber der allgemeine Informationsstand will nicht im gleichen Maß mitsteigen. Der Grund ist nicht die Renitenz der Menschen, die sich weigern, von der herrlichen Informationstechnologie Gebrauch zu machen. Der Grund liegt vielmehr in der mentalen Verarbeitungskapazität der Menschen, die den Informationsprozess begrenzt und dazu führt, dass Information sich zum Teil selbst zunichte macht. Je mehr Fahrzeuge unterwegs sind, desto schwerer kommt jedes Einzelne voran, bis zum Verkehrskollaps. Und je mehr Informationsvehikel auf immer mehr Kanälen auf Wanderschaft geschickt werden, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Adressaten erreichen. Es liegt nicht an der Enge der Kanäle, die sich sehr viel leichter verbreitern lassen als Betonstraßen, es liegt daran, dass die Aufnahmekapazität der Adressaten stagniert.

3 35 40 SCHRIFTLICHE ABITURPRÜFUNG 2002 Angesichts des Informationsregens, der auf sie niederprasselt, fühlen sie sich zunehmend verwirrt, überfordert und sogar desinformiert. [... ] Informationsüberlastung heißt das Stichwort. Es ist erwiesen, dass die Überlast sogar krank machen kann. Das stärkste einigende Band der Menschen dürfte bald die Grundhaltung sein:»das muss ich doch nicht auch noch wissen!«[... ] Die Informationsgesellschaft ist keine Gesellschaft der gleichmäßig Informierten. Die Information teilt die Welt noch einmal in Habende und Habenichtse und verbreitert so die Kluft, die zwischen ihnen sowieso besteht. Zugespitzt gesagt: Die Habenichtse erreicht Information nur schwer, weil sie nicht darauf vorbereitet sind und sie sich nicht leisten können, und die Habenden, weil sie zu viel davon haben und sich ihrer erwehren müssen.

4 Thema 2 Peter Härtling: Schumanns Schatten. Roman (1996) (geb. 1933) Aufgabenstellung Interpretieren Sie den Textauszug. Bearbeiten Sie dabei folgende Aufgaben: Analysieren Sie die künstlerische Gestaltung des Romananfangs. Beschreiben Sie, wie Schumann und Klingelfeld vorgestellt werden. Zeigen Sie Möglichkeiten für Beziehungen, die sich in der Folge zwischen den Figuren entwickeln können. Anmerkung Der Roman schildert den Aufenthalt und das langsame Sterben des Musikers Robert Schumann in der Nervenheilanstalt Endenich bei Bonn. Der Autor hat authentische Tagebuchaufzeichnungen eines behandelnden Arztes genutzt und dem Klinikpersonal eine erdachte Schattenfigur, Klingelfeld, hinzugefügt. Der Roman setzt mit folgendem Geschehen ein Peter Härtling: Schumanns Schatten. Variationen über mehrere Personen [1. Kapitel] 1 Endenich, Er hört, wie sie über ihn reden, ihn redend drehen und wenden, hört, zufällig, was sie mit ihm vorhaben, was ihn ungefragt erwartet, er hört die beiden Ärzte, Doktor Richarz und Doktor Peters, ohne daß sie eine Ahnung davon haben, denn er drückt sich in eine Türnische; er sei kräftig und intelligent genug, hört er, daß man ihm diesen schwierigen Patienten anvertrauen könne, er habe sich bei dem schon arg renitenten Mockel bewährt, wobei sie lachen, und er darüber staunt, ihr Lachen nicht auseinanderhalten zu können, sie nennen den ihm noch unbekannten Patienten einen tragischen Fall ein Genie wie er, hört er Doktor Richarz, eine beinahe leuchtende Erscheinung, doch nun keineswegs mehr anziehend, vor allem die letzten Jahre nicht mehr. Wie hat sich seine arme Frau mit ihm plagen müssen, hört er, alle diese Narreteien und die wachsende Unfähigkeit, sich zu konzentrieren. Sie hat ihm gar nicht mehr gewachsen sein können, hört er, hätten sie nicht gutmeinende Freunde unterstützt. Es fragt sich, hört er, ob sie es so lange mit ihm geschafft hätte, jetzt soll sie sich den Anblick seiner Verstörung ersparen, das habe ich ihr dringend geraten, hört er Doktor Richarz, und er hört Doktor Peters, der seinem Chef in Erinnerung ruft, daß Madame Bargiel sich für morgen angesagt habe, gewissermaßen in Stellvertretung von Frau Clara, hört er, wie überhaupt das Lauschen für ihn eine Vertraulichkeit in der Arbeit bedeutet, er ohne es nicht auskäme, und prompt nennt ihn Doktor Richarz beim Namen, hört er sich angesprochen: Ich bin sicher, wir treffen mit Klingelfeld die richtige Wahl, hört er Doktor Richarz, und Doktor Peters fügt hinzu, was er beschämt und stolz zugleich hört: Es ist verblüffend, wie er sich trotz seiner Jugend auf Patienten einzustellen versteht. Außerdem liest er eine Menge, man kann ihn für gebildet halten, falls man nicht nachfragt, hört er Doktor Peters und stellt für sich fest, daß der doch einen Dünkel habe, den er ihm fälschlich immer wieder nachsieht, hört, etwas ärgerlich geworden, Doktor Peters fragen, ob Klingelfeld denn etwas von Musik verstehe, das sei doch wohl notwendig, und hört Doktor Richarz beruhigend antworten: Er hat unlängst im Garten ausgezeichnet Flöte gespielt, ich bin zufällig vorbeigekommen, und einige der Patienten vergnügten sich an seinem Spiel, worauf er Doktor Peters hört, doch nicht versteht, denn er schnarrt seinen Kommentar und wird unterbrochen von einem Lärm, der Klingelfeld durchaus bekannt ist: Schleifende Schritte, Jammer und kindlich-zornige

5 SCHRIFTLICHE ABITURPRÜFUNG 2002 Schreie, danach dieses Gelall, diese zungenbrecherische Wortlosigkeit, die er nur allzu gut kennt, er hört dies alles, ohne zu erschrecken, erwartet, gleich von Doktor Richarz gerufen zu werden, rückt in seinem Versteck etwas nach vorn, strafft sich, aber Doktor Richarz bemüht sich, die Person zu beruhigen: Mein Lieber, hört er, beruhigen Sie sich, ich bitte Sie, verehrter Herr Musikdirektor, Sie haben keinen Grund, sich zu alterieren, hört eine fistelnde, sich überschlagende Stimme: Musikdirektor, der bin ich gewesen, was sollen diese Titulierungen, ich möchte nichts als meine Ruhe, und vor allem vor Ihnen, und er hört ihn mit sich überschlagender Stimme befehlen: Für die nächsten Tage brauche ich ein Klavier! Was ihm Doktor Richarz unverzüglich zugesteht: Selbstverständlich, Herr Schumann. Schumann hört er, und er ist sicher, daß es sich nur um den Komponisten handeln kann, den»großen Schumann«, wie ihn Mockel zu bezeichnen pflegt und ebenso Fräulein von Reumont, die allerdings stets von Mendelssohn und Schumann spricht, als gebe es keinen für sich allein. Er hört eine Tür schlagen, zwei, drei Mal, hört Doktor Richarz beschwichtigend sagen: Aber sehen Sie sich Ihre beiden Zimmer doch erst einmal an, es sind Parkzimmer, über hellere und schönere verfügen wir nicht, und ich verspreche Ihnen, Herr Schumann, Fräulein von Reumont, unsere Hausdame, wird dafür sorgen, daß Sie schnell zu einem Klavier kommen, Sie kennen das Fräulein bereits, ich habe Sie Ihnen vorher, beim Empfang vorgestellt, aber er hört diese helle, beinahe quiekende Stimme fragen: Wer, ich bitte Sie, ist dieses Fräulein, das Sie mir ständig einreden wollen? Und er hört plötzlich Doktor Richarz rufen: Klingelfeld! Und er hört seinen Namen wie den eines andern, eben weil er vor lauter Horchen sich vergessen hat, und er rührt sich nicht vom Fleck, bis Doktor Richarz ungeduldig ein zweites Mal nach ihm ruft: Klingelfeld! Da tritt er aus der Nische in den Gang und wird für die Gruppe sichtbar: Ich habe schon mehrfach nach Ihnen gerufen, Klingelfeld! Er weiß es besser. Er sieht den schwarzen, ungefügen Mann mit dem aufgedunsenen, weißen Gesicht und den jagenden, wäßrigen Augen, die alles und nichts sehen, die bloß aus Angst sehen, und er hört Doktor Richarz: Mein lieber Klingelfeld, Sie werden sich um Herrn Musikdirektor Schumann kümmern, und ich bin mir gewiß, Sie kennen seine Bedeutung, worauf Doktor Peters zur Seite tritt, den Weg ins Zimmer frei gibt. Ich halte es für notwendig, hört er Doktor Richarz, daß Sie vorerst bei ihm wohnen, ohne ihn zu stören, was sich von selbst versteht, nicht wahr, Klingelfeld, sagt Doktor Richarz, und Klingelfeld und der Patient werden von den beiden Ärzten in das Zimmer geschoben, ins Wohnzimmer, wo auch schon sein Sofa steht, auf dem er die Nächte verbringen soll und, falls der Patient unruhig wird, natürlich wachen, und jetzt schiebt er Schumann, der schwer zu atmen beginnt, vor sich her, er lehnt sich etwas gegen dessen Rücken, worauf Schumann sich wehrt: Das nicht, so nicht! sagt er und wendet sich zu Klingelfeld um, starrt ihn mit aufgerissenen Augen an. Sie stehen, weil sie gleich groß sind, Gesicht gegen Gesicht, und Klingelfeld riecht den üblen Atem des Kranken, der noch einmal und sehr entschieden: Nein! sagt, nein, nein! und Klingelfeld antwortet ihm so freundlich und fest wie möglich: Ich bitte Sie, Herr Schumann, nehmen Sie doch erst einmal Platz, und schauen Sie sich in diesem schönen Zimmer um, doch der Patient wiederholt: Nein, nein! darauf geht er zu einem der großen Fenster, schaut hinaus in den Park und sagt zu Klingelfelds Überraschung: Das ist aber sehr hübsch hier, sagt: Es ist mir gleichgültig, Sie können bleiben, und er hört ihn fragen: Wie heißen Sie? Klingelfeld, antwortet er, Tobias Klingelfeld, und Schumann stellt für sich fest: Das läßt sich merken, ja, das läßt sich merken, was Klingelfeld rührt, und er verbeugt sich vor dem Patienten: Ich bin Ihr Diener für die nächste Zeit, Herr Musikdirektor. Worauf der so heftig reagiert, daß Klingelfeld zurückweicht: Der bin ich nicht mehr, hört er Schumann sagen, den können Sie vergessen, der ist schon vergessen..

6 Thema 3 Heinrich von Kleist: Prinz Friedrich von Homburg. Ein Schauspiel ( ) (entstanden ) Aufgabenstellung Interpretieren Sie den Textauszug. Bearbeiten Sie dabei folgende Aufgaben: Beschreiben Sie die Figurenkonstellation, beachten Sie den Einsatz von Figurenrede und stummem Spiel. Entwerfen Sie ein Charakterbild des Prinzen von Homburg. Anmerkung Als Hintergrund für sein letztes Drama wählte Kleist die von Friedrich Wilhelm, dem Großen Kurfürsten, im Jahre 1675 siegreich gegen die eindringenden Schweden geführte Schlacht bei Fehrbellin. An diesem historischen Stoff aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte interessierte den Dichter die Konstellation zwischen dem Kurfürsten und dem an der Schlacht beteiligten Friedrich von Homburg besonders. Die von Kleist entworfenen Charaktere werden bereits im Ersten Auftritt erkennbar. Heinrich von Kleist: Prinz Friedrich von Homburg. Ein Schauspiel [Auszug] ERSTER AKT Szene: Fehrbellin. Ein Garten im altfranzösischen Stil. Im Hintergrunde ein Schloß, von welchem eine Rampe herabführt. Es ist Nacht. ERSTER AUFTRITT Der Prinz von Homburg sitzt mit bloßem Haupt und offner Brust, halb wachend halb schlafend, unter einer Eiche und windet sich einen Kranz. Der Kurfürst, seine Gemahlin, Prinzessin Natalie, der Graf von Hohenzollern, Rittmeister Golz und andere treten heimlich aus dem Schloß, und schauen, vom Geländer der Rampe, auf ihn nieder. Pagen mit Fackeln. DER GRAF VON HOHENZOLLERN: Der Prinz von Homburg, unser tapfrer Vetter, Der an der Reuter Spitze, seit drei Tagen Den flücht gen Schweden munter nachgesetzt, Und sich erst heute wieder atemlos, Im Hauptquartier zu Fehrbellin gezeigt: Befehl ward ihm von dir, hier länger nicht, Als nur drei Füttrungsstunden zu verweilen, Und gleich dem Wrangel wiederum entgegen, Der sich am Rhyn versucht hat einzuschanzen, Bis an die Hackelberge vorzurücken? DER KURFÜRST: So ist s! HOHENZOLLERN: Die Chefs nun sämtlicher Schwadronen, Zum Aufbruch aus der Stadt, dem Plan gemäß, Glock zehn zu Nacht, gemessen instruiert, Wirft er erschöpft, gleich einem Jagdhund lechzend, Sich auf das Stroh um für die Schlacht, die uns Bevor beim Strahl des Morgens steht, ein wenig

7 Die Glieder, die erschöpften, auszuruhn. DER KURFÜRST: So hört ich! Nun? HOHENZOLLERN: Da nun die Stunde schlägt, Und aufgesessen schon die ganze Reuterei Den Acker vor dem Tor zerstampft, Fehlt wer? der Prinz von Homburg noch, ihr Führer. Mit Fackeln wird und Lichtern und Laternen Der Held gesucht und aufgefunden, wo? Er nimmt einem Pagen die Fackel aus der Hand: Als ein Nachtwandler, schau, auf jener Bank, Wohin, im Schlaf, wie du nie glauben wolltest, Der Mondschein ihn gelockt, beschäftiget, Sich träumend, seiner eignen Nachwelt gleich, Den prächt gen Kranz des Ruhmes einzuwinden. DER KURFÜRST: Was! HOHENZOLLERN: In der Tat! Schau hier herab: da sitzt er! Er leuchtet von der Rampe auf ihn nieder. DER KURFÜRST: Im Schlaf versenkt? Unmöglich! HOHENZOLLERN: Fest im Schlafe! Ruf ihn bei Namen auf, so fällt er nieder. Pause. DIE KURFÜRSTIN: Der junge Mann ist krank, so wahr ich lebe. PRINZESSIN NATALIE: Er braucht des Arztes! DIE KURFÜRSTIN: Man sollt ihm helfen, dünkt mich, Nicht den Moment verbringen, sein zu spotten! HOHENZOLLERN indem er die Fackel wieder weggibt: Er ist gesund, ihr mitleidsvollen Frauen, Bei Gott, ich bin s nicht mehr! Der Schwede morgen Wenn wir im Feld ihn treffen, wird s empfinden! Es ist nichts weiter, glaubt mir auf mein Wort, Als eine bloße Unart seines Geistes. DER KURFÜRST: Fürwahr! Ein Märchen glaubt ich s! Folgt mir Freunde, Und laßt uns näher ihn einmal betrachten. Sie steigen von der Rampe herab. EIN HOFKAVALIER zu den Pagen: Zurück! die Fackeln! HOHENZOLLERN: Laßt sie, laßt sie, Freunde! Der ganze Flecken könnt in Feuer aufgehn, Daß sein Gemüt davon nicht mehr empfände, Als der Demant, den er am Finger trägt. Sie umringen ihn; die Pagen leuchten. DER KURFÜRST über ihn gebeugt: Was für ein Laub denn flicht er? Laub der Weide? HOHENZOLLERN: Was! Laub der Weid, o Herr! Der Lorbeer ist s, Wie er s gesehn hat, an der Helden Bildern, Die zu Berlin im Rüstsaal aufgehängt. DER KURFÜRST: Wo fand er den in meinem märk schen Sand? HOHENZOLLERN: Das mögen die gerechten Götter wissen! DER HOFKAVALIER: Vielleicht im Garten hinten, wo der Gärtner

8 Mehr noch der fremden Pflanzen auferzieht. DER KURFÜRST: Seltsam beim Himmel! Doch, was gilt s, ich weiß, Was dieses jungen Toren Brust bewegt? HOHENZOLLERN: O was! Die Schlacht von morgen, mein Gebieter! Sterngucker sieht er, wett ich, schon im Geist, Aus Sonnen einen Siegeskranz ihm winden. Der Prinz besieht den Kranz. DER HOFKAVALIER: Jetzt ist er fertig! HOHENZOLLERN: Schade, ewig schade, Daß hier kein Spiegel in der Nähe ist! Er würd ihm eitel, wie ein Mädchen nahn, Und sich den Kranz bald so, und wieder so, Wie eine florne Haube aufprobieren. DER KURFÜRST: Bei Gott! Ich muß doch sehn, wie weit er s treibt! Der Kurfürst nimmt ihm den Kranz aus der Hand; der Prinz errötet und sieht ihn an. Der Kurfürst schlingt seine Halskette um den Kranz und gibt ihn der Prinzessin; der Prinz steht lebhaft auf. Der Kurfürst weicht mit der Prinzessin, welche den Kranz erhebt, zurück; der Prinz mit ausgestreckten Armen, folgt ihr. DER PRINZ VON HOMBURG flüsternd: Natalie! Mein Mädchen! Meine Braut! DER KURFÜRST: Geschwind! Hinweg! HOHENZOLLERN: Was sagt der Tor? DER HOFKAVALIER: Was sprach er? Sie besteigen sämtlich die Rampe. DER PRINZ VON HOMBURG: Friedrich! Mein Fürst! Mein Vater! HOHENZOLLERN: Höll und Teufel! DER KURFÜRST rückwärts ausweichend: Öffn mir die Pforte nur! DER PRINZ VON HOMBURG: O meine Mutter! HOHENZOLLERN: Der Rasende! Er ist DIE KURFÜRSTIN: Wen nennt er so? DER PRINZ VON HOMBURG nach dem Kranz greifend: Oh! Liebste! Was entweichst du mir? Natalie! Er erhascht einen Handschuh von der Prinzessin Hand. HOHENZOLLERN: Himmel und Erde! Was ergriff er da? DER HOFKAVALIER: Den Kranz? NATALIE: Nein, nein! HOHENZOLLERN öffnet die Tür: Hier rasch herein, mein Fürst! Auf daß das ganze Bild ihm wieder schwinde! DER KURFÜRST: Ins Nichts mit dir zurück, Herr Prinz von Homburg, Ins Nichts, ins Nichts! In dem Gefild der Schlacht, Sehn wir, wenn s dir gefällig ist, uns wieder! Im Traum erringt man solche Dinge nicht! Alle ab; die Tür fliegt rasselnd vor dem Prinzen zu.

9 Thema 4 Eduard Mörike: An einem Wintermorgen, vor Sonnenaufgang ( ) (entstanden 1825; Erstdruck 1834) Aufgabenstellung Interpretieren Sie den Text. Bearbeiten Sie dabei folgende Aufgaben: Untersuchen Sie die sprachkünstlerische Gestaltung. Reflektieren Sie Gedanken und Gefühle des lyrischen Sprechers. Eduard Mörike An einem Wintermorgen, vor Sonnenaufgang O flaumenleichte Zeit der dunkeln Frühe! Welch neue Welt bewegest du in mir? Was ist s, daß ich auf einmal nun in dir Von sanfter Wollust meines Daseins glühe? Einem Kristall gleicht meine Seele nun, Den noch kein falscher Strahl des Lichts getroffen; Zu fluten scheint mein Geist, er scheint zu ruhn, Dem Eindruck naher Wunderkräfte offen, Die aus dem klaren Gürtel blauer Luft Zuletzt ein Zauberwort vor meine Sinne ruft. Bei hellen Augen glaub ich doch zu schwanken; Ich schließe sie, daß nicht der Traum entweiche. Seh ich hinab in lichte Feenreiche? Wer hat den bunten Schwarm von Bildern und Gedanken Zur Pforte meines Herzens hergeladen, Die glänzend sich in diesem Busen baden, Goldfarb gen Fischlein gleich im Gartenteiche? Ich höre bald der Hirtenflöten Klänge, Wie um die Krippe jener Wundernacht, Bald weinbekränzter Jugend Lustgesänge; Wer hat das friedenselige Gedränge In meine traurigen Wände hergebracht? Und welch Gefühl entzückter Stärke, Indem mein Sinn sich frisch zur Ferne lenkt! Vom ersten Mark des heut gen Tags getränkt, Fühl ich mir Mut zu jedem frommen Werke. Die Seele fliegt, soweit der Himmel reicht, Der Genius jauchzt in mir! Doch sage, Warum wird jetzt der Blick von Wehmut feucht? Ist s ein verloren Glück, was mich erweicht? Ist es ein werdendes, was ich im Herzen trage? - Hinweg, mein Geist! hier gilt kein Stillestehn: Es ist ein Augenblick, und alles wird verwehn! Dort, sieh, am Horizont lüpft sich der Vorhang schon! Es träumt der Tag, nun sei die Nacht entflohn;

10 40 SCHRIFTLICHE ABITURPRÜFUNG 2002 Die Purpurlippe, die geschlossen lag, Haucht, halbgeöffnet, süße Atemzüge: Auf einmal blitzt das Aug, und, wie ein Gott, der Tag Beginnt im Sprung die königlichen Flüge!

11 Hinweise und Bemerkungen zu den Textvorlagen [FÜR DIE LEHRKRÄFTE] Die vorgelegten Texte bzw. Textauszüge erscheinen in verschiedenen Editionen naturgemäß in unterschiedlicher Druckgestaltung. Die hier eingebrachten Vorlagen folgen einer als zitierfähig bzw. wissenschaftlich anerkannten Ausgabe; Mitglieder der Kommission haben die Texte der Prüfungsthemen mit der betreffenden Fassung sorgfältig verglichen. Thema 1 Text Die Bibliothek... Information als Landplage : Dieter E. Zimmer, Die Bibliothek der Zukunft. Text und Schrift in den Zeiten des Internet, Hamburg (Hoffmann und Campe) 2000, S. 32 ff. Thema 2 Text Schumanns Schatten : Peter Härtling, Schumanns Schatten. Variationen über mehrere Personen. Roman, Köln (Kiepenheuer & Witsch) , S. 11 ff. Thema 3 Text Prinz Friedrich von Homburg : Heinrich von Kleist, Werke und Briefe in vier Bänden. Herausgegeben von Siegfried Streller et al., (= Band 2), Berlin und Weimar (Aufbau-Verlag) , S. 353 ff. Thema 4 Text An einem Wintermorgen... : Mörike. Werke in einem Band. Ausgewählt und eingeleitet von Wilhelm Rücker. Berlin und Weimar (Aufbau-Verlag) , S. 16 f. Hinweise zur Korrektur und Bewertung Es gelten die Vorläufigen Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Deutsch, die durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt 1996 veröffentlicht wurden; insbesondere ist auf Kapitel 3.3 Hinweise zur Bewertung von Prüfungs- und Klausurleistungen zu verweisen. Gleichzeitig ist der Runderlass Vorbereitung und Durchführung der Abiturprüfung (RdErl. des MK vom , Nr. 8.1) zu berücksichtigen.

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