Feldkirch aktuell / März Zugestellt durch Post.at. Feldkirch aktuell

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1 Feldkirch aktuell / März 2010 A M T L I C H E M I T T E I L U N G... 1 Zugestellt durch Post.at Feldkirch aktuell

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3 Feldkirch aktuell / I N H A L T... Aus dem Inhalt 3 Vorwort des Bürgermeisters TITELGESCHICHTE 107 Mio Euro für Feldkirchs Infrastruktur... 5 Bauprojekte 2005 bis Der Weg für die nächsten Jahre RATHAUS INTERN Erste Untersuchungen abgeschlossen Spatenstich zu Sommerbeginn geplant Investitionen rund ums Montforthaus Kraftwerk Illspitz wird immer konkreter Kindergärten werden weiter ausgebaut Auf dem Weg zur Watt-Gesellschaft. 18 Umweltfit mach mit! Badesaison 2010 in Feldkirchs Bädern Jugendliche planen mit Alle 15 Minuten ein Bus! Kooperationen über Gemeindegrenzen hinweg Bestnoten für Einkaufserlebnis in Feldkirch Am 14. März wird gewählt Sprechstunden der StadträtInnen Erstklassig besetzt Die Geschichte vom Soldaten Feldkirchs kulturelle Vielfalt beeindruckt mich füranand treff am Churer Tor eröffnet Selbstständig und doch nicht allein STADTPANORAMA Starten statt warten Mitarbeiterspende an Tischlein Deck Dich Dienstjubiläen Rotes Kreuz in Feldkirch bestens ausgestattet In den Ruhestand verabschiedet Bewusster Umgang statt Verzicht Junge Talente mischen international mit MENSCHEN IM MITTELPUNKT Ein Dankeschön für treue Dienste Wir gratulieren Betagte FeldkircherInnen VERANSTALTUNGEN Für unsere SeniorInnen Tag der offenen Tür im Industriepark Runa Feldkircher Ostermarkt am Sparkassenplatz Feldkirch präsentiert Winzer und Weine AUS ALTEN ZEITEN Buchtipp Großartige neue Ein- und Ausblicke MOSAIK Feldkirch für KennerInnen Mio Euro für Feldkirchs Infrastruktur Bauprojekte machen auf den ersten Blick sichtbar, dass sich eine Stadt entwickelt. Sie zeigen auf, wo investiert und wo Infrastruktur verbessert wird. Ein Blick auf Feldkirch in diesem baulichen Sinne lohnt sich daher, wurden doch von 2005 bis 2010 mit Investitionen von insgesamt 107 Mio Euro wichtige Weichen für die Entwicklung der Stadt gestellt. 26 Bestnoten für Einkaufserlebnis in Feldkirch Zur Ergebnispräsentation der groß angelegten Kaufkraftstrom- und Einzelhandelsstrukturuntersuchung Vorarlberg (KAVO 09) luden Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold und die Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbH am 19. Jänner interessierte VertreterInnen aus Wirtschaft und Politik ein. 54 Großartige neue Ein- und Ausblicke! Die Eröffnung der neuen Museumsräume im Bergfried der Schattenburg am 5. Februar 2010 stellt in der Geschichte des fast 100-jährigen Museums ein wichtiges Datum dar. Mit neuen Erschließungsstiegen, Glasscheiben in den Schießscharten und Fenstern, renovierten Fußböden und einer Decke konnten die bisher nur als Depot genutzten Räume im Bergfried für museale Zwecke adaptiert werden.

4 Feldkirch aktuell / V O R W O R T... 4 Liebe Leserin, lieber Leser! Von 2005 bis 2010 wurden bzw. werden rund 107 Mio Euro in die Infrastruktur unserer Stadt investiert und wir haben Feldkirch damit kontinuierlich weiterentwickelt. Mit der vorliegenden Ausgabe von Feldkirch aktuell wollen wir Ihnen einen Einblick geben, was mit diesem Geld bewegt werden konnte und aufzeigen, wie Feldkirchs Infrastruktur dadurch an Qualität gewonnen hat und gewinnt. Die hohe Lebensqualität in Feldkirch auch für die Zukunft zu sichern, ist unser Ziel. Um dafür die richtigen Investitionen und Maßnahmen zu setzen, wurden in den letzten Jahren eine Reihe von Konzepten entwickelt, die uns wertvolle Leitlinien vorgeben und die gleichzeitig Kontinuität in der Umsetzung schaffen: Der Stadtentwicklungsplan, das Gesamtverkehrskonzept oder das Altenhilfekonzept sind nur drei Beispiele dafür. In den nächsten Jahren werden wir gleich mehrere Großprojekte für Feldkirch realisieren, die uns als Kommune ohne Zweifel finanziell einiges abverlangen werden: dazu zählen die Sanierung des Schulzentrums Oberau, der Neubau des Montforthauses oder auch das neue Kraftwerk am Illspitz. Umso wichtiger ist es zu wissen, dass diese Projekte entscheidende Weichen für die Zukunft Feldkirchs stellen und dass sie auch finanzierbar sind, da wir in den vergangenen Jahren durch eine vorsichtige Budgetpolitik die Verschuldung senken konnten und Spielraum geschaffen haben, der uns nun zugute kommt. Zugute kommt uns aber auch, dass die Politik in Feldkirch geprägt ist von einem Klima der Zusammenarbeit in Stadtvertetung, Stadtrat und den Ausschüssen. Dafür danke ich den Kolleginnen und Kollegen aller politischen Fraktionen. Am 14. März werden in der Gemeindepolitik Weichen für die nächsten fünf Jahre gestellt. In 31 Wahlsprengeln können über wahlberechtigte FeldkircherInnen ihre Stimme abgeben. Aktuelle Informationen zum Ablauf der Wahl finden Sie auf den Seiten 28 und 29 dieses Heftes. Gerne stehen aber auch die MitarbeiterInnen im Bürgerservice für Ihre Fragen zur Verfügung. Machen Sie von der Chance und Ihrem demokratischen Recht auf Mitbestimmung Gebrauch. Nur wer wählt entscheidet mit! Sie stellen damit sicher, dass auch Ihre Vorstellungen für Feldkirch in die zukünftige Entwicklung unserer Stadt einfließen. Mag. Wilfried Berchtold Bürgermeister

5 Feldkirch aktuell / T I T E L G E S C H I C H T E Mio Euro für Feldkirchs Infrastruktur BAUPROJEKTE VON 2005 BIS Bauprojekte machen auf den ersten Blick sichtbar, dass sich eine Stadt entwickelt. Sie zeigen auf, wo investiert und wo Infrastruktur verbessert wird. Ein Blick auf Feldkirch in diesem baulichen Sinne lohnt sich, wurden doch von 2005 bis 2010 mit Investitionen von insgesamt 107 Mio Euro wichtige Weichen für die Entwicklung der Stadt gestellt. 38 Bauprojekte der Stadt Feldkirch, der Stadtwerke oder der städtischen GIG (Gemeindeimmobilien Gesellschaft) können in den sieben Stadtteilen gezählt werden. Hinzu kommen zahlreiche Bauprojekte des Stadtbauhofs, z.b. für Straßenerhalt oder Sanierungsarbeiten, die nicht einzeln angeführt sind, die in Summe jedoch beachtliche 3,3 Mio Euro ausmachen. Über 20 Mio im Hochbau Die wichtigsten Hochbauprojekte, die unter Beteiligung von Land oder auch Bund in den letzten fünf Jahren für Feldkirch realisiert werden konnten, waren der Neubau des Haus Tosters ( 5,5 Mio) als viertes Pflegeheim der Senioren- Betreuung, der Neubau des Feuerwehrhauses Feldkirch Stadt ( 2,6 Mio) und der begonnene Umbau und die Erweitung des Feuerwehrhauses in Tosters ( 1,3 Mio). Im Sport- und Freizeitbereich haben insbesondere die neue Tribüne im Waldstadion ( 2,9 Mio) und der Umbau des Schwimmbades Felsenau ( ) Impulse gesetzt. Allen begeisterten Freizeitradlern steht seit 2008 die neue Brücke am Illspitz zur Verfügung ( ). 3,1 Mio für Wasserversorgung Der Schutz vor Hochwasser hat seit den großen Hochwasserereignissen nach umfassenden Investitionen verlangt und auch zwischen 2006 und 2009 wurde an der Ill in der Innenstadt kräftig investiert ( ). Um die Versorgung Feldkirchs mit bestem Trinkwasser auch für die Zukunft sicherzustellen, haben die Stadtwerke einen neuen Hochbehälter in Gisingen errichtet, den Hochbehälter im Stadtschrofen saniert sowie die Pumpwerke in der Felsenau erweitert bzw. umgebaut. Insgesamt wurden dafür 3,1 Mio Euro investiert. Darüber hinaus haben die Stadtwerke in Tosters ein Nahwärmenetz geschaffen, das inzwischen 334 Hauhalte mit Energie aus Hackschnitzel versorgt. Kostenpunkt: 2,26 Mio Euro. Investitionen Stadt, Stadtwerke und GIG Mio Euro ,8 Mio Euro ,3 Mio Euro Mio Euro ,5 Mio Euro ,6 Mio Euro 107 Mio Euro wurden seit 2005 in Feldkirchs Infrastruktur investiert. 14,8 Mio für Kanalbau Zu den größten Investitionen der letzten Jahre zählt die vollständige kanalmäßige Erschließung des Feldkircher Stadtgebiets. Insgesamt wurden dafür 47 Mio Euro ausgegeben. Die Kanalbaumaßnahmen seit 2005 einschließlich der Gestaltung des Straßenraumes beliefen sich auf 14,8 Mio Euro. Über 80 Millionen Euro haben Stadt, Stadtwerke und GIG von 2005 bis 2009 investiert. Im Budget 2010 beläuft sich die Investitionsumme auf 26 Mio Euro - ein deutliches Zeichen, dass nun große Projekte bevorstehen: mit der Sanierung des Schulzentrums Oberau ( 23,9 Mio), der Erweiterung der Kindergärten ( 3,5 Mio), dem Neubau des Montforthauses ( 35,5 Mio) und dem geplanten Kraftwerk am Illspitz ( 24,5 Mio).

6 Quellennachweis: Orthofoto Feldkirch 2007 Land Vorarlberg

7 T I T E L G E S C H I C H T E... 7 Feldkirch aktuell / Bauprojekte 2005 bis 2010 REALISIERT, IN UMSETZUNG ODER PLANUNG In Feldkirch wurde in den letzten Jahren in allen Stadtteilen kräftig investiert. Im Folgenden finden Sie 38 Bauprojekte aus unterschiedlichen städtischen Bereichen. Nicht angeführt sind die vielen Baumaßnahmen, die der städtische Bauhof laufend realisiert hat und die in Summe 3,3 Mio Euro ausmachten. 3 Feuerwehrhaus Feldkirch-Stadt Neubau Baubeginn: 2005 Baufertigstellung: 2008 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (4,3 %) Kosten: 2,6 Mio (netto) 5 Schattenburg Ausbau Baubeginn: 2008 Baufertigstellung: 2010 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Museumsverein, Sponsoren Kosten: (netto) 6 Kanalbau (BA 58) Schlossgüter Baubeginn: 2006 Baufertigstellung: 2008 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (20%), Bund (ca.12%) Kosten: Kanal (netto) Straße (brutto) Gaiszipfel (brutto) 1 Hochwasserschutz-Ill-Stadtstrecke Baubeginn: 2006 Baufertigstellung: 2009 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (47 %), Bund (16%) Kosten: (brutto) 2 Kanalbau (BA 60) Blasenberggasse/Liechtensteinerstraße Baubeginn: 2007 Baufertigstellung: 2009 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (20%), Bund (ca.12%) Kosten: Kanal 1,5 Mio (netto) Straße (brutto) Stützmauer (brutto) 4 Kanalbau (BA 46) Rösslepark Baubeginn: 2003 Baufertigstellung: 2005 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (20%), Bund (ca.12%) Kosten: Kanal (netto) Straße 1,1 Mio (brutto) Radweg (brutto) 7 Montforthaus Neubau Baubeginn: geplant Mitte 2012 Baufertigstellung: geplant Mitte 2014 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (30 %, max. 10 Mio) Kosten: geplant 35,5 Mio (netto)

8 Feldkirch aktuell / T I T E L G E S C H I C H T E Sanierung Leonhardsplatz Kostenteilung Baubeginn: 2004 Baufertigstellung: 2007 Finanziert durch: Stadt Feldkirch Kosten: (brutto) 12 Kanalbau (BA 55) Herrenhofgasse/ Susergasse Baubeginn: 2005 Baufertigstellung: 2006 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (20%), Bund (ca.12%) Kosten: Kanal (netto) Straße (brutto) 9 James-Joyce-Passage 1. Teil Baubeginn: 2009 Baufertigstellung: 2009 Finanziert durch: Stadt Feldkirch Kosten: (brutto) 13 Kanalbau (BA 53) Projekt LIFE Baubeginn: 2004 Baufertigstellung: 2005 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (20%), Bund (10%), EU (15%) Kosten: (netto) 17 Gebäude Waldstadion Baubeginn: 2004 Baufertigstellung: 2007 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (10%) Kosten: 2,9 Mio (netto) 10 Kanalbau (BA 62) Wildpark Baubeginn: 2008 Baufertigstellung: 2009 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (20%), Bund (ca. 12%), Lebenshilfe, Verein Wildpark Kosten: (netto) 14 Kanalbau (BA 52) Nädeler Baubeginn: 2004 Baufertigstellung: 2005 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (20%), Bund (ca.12%) Kosten: Kanal (netto) Straße (brutto) 11 Sanierung Jugendherberge Siechenhaus Baubeginn: 2008 Baufertigstellung: geplant 2010 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land bisher angefallene Kosten: (netto) Kindergärten Erweiterung (Modulbauweise) Grisseler, Oberer Riegel, Alvierstraße, Runa Baubeginn: 2010 Baufertigstellung: geplant 2010 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (6,4 %) Kosten: geplant 3,50 Mio Fällung Ill-Vorland Baubeginn: 2006 Baufertigstellung: 2009 Finanziert durch: Stadt Feldkirch ( 1 /3), Land ( 1 /3), Bund ( 1 /3) Kosten: (brutto) Schulzentrum Oberau Sanierung Baubeginn: 2010 Baufertigstellung: geplant 2012 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land ( 4,6 Mio) Kosten: geplant (indexiert) 23,6 Mio (netto) Kanalbau (BA 54) Freschner Riegelweg, Florastraße Baubeginn: 2005 Baufertigstellung: 2006 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (20%), Bund (ca.12%) Kosten: Kanal (netto) Straße (brutto)

9 Feldkirch aktuell / T I T E L G E S C H I C H T E Kanalbau (BA 56) Fresch Baubeginn: 2005 Baufertigstellung: 2006 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (20%), Bund (ca.12%) Kosten: Kanal (netto) Straße (brutto) 20 Brücke Illspitz Baubeginn: 2007 Baufertigstellung: 2008 Finanziert durch: Stadt Feldkirch (27%), Land (70%), Meiningen (3%) Kosten: (brutto) 26 Haus Tosters Neubau Baubeginn: 2001 Baufertigstellung: 2006 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (25%) Kosten: 5,5 Mio (netto) 24 Feuerwehrhaus Tosters Erweiterung Baubeginn: 2009 Baufertigstellung: geplant Mitte 2010 Finanziert durch: Immobilien KG Stadt Feldkirch Kosten: geplant 1,3 Mio (netto) 27 Seniorenheime Brandschutzmaßnahmen Baubeginn: 2009 Baufertigstellung: geplant 2010 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (40%) Kosten geplant: (brutto) 21 Renaturierung Spiersbach Baubeginn: 2007 Baufertigstellung: 2009 Finanziert durch: Stadt Feldkirch (10%), Fürstentum Liechtenstein (30%), Land (60 %) Kosten: (brutto) 22 Kanalbau (BA 49) Bangs Baubeginn: 2004 Baufertigstellung: 2004 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (20%), Bund (ca.12%) Kosten: Kanal (netto) Straße (brutto) 25 Sanierung Volksschule Tosters Baubeginn: 2005 Baufertigstellung: 2005 Finanziert durch: Stadt Feldkirch Kosten: (brutto) 28 Kanalbau (BA 57) Tosters/Hub Baubeginn: 2005 Baufertigstellung: 2007 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (20%), Bund (ca.12%) Kosten: Kanal 2,1 Mio (netto) Straße (brutto)

10 Feldkirch aktuell / T I T E L G E S C H I C H T E Egelsee Baubeginn: 2010 Baufertigstellung: 2011 Finanziert durch: Fürstentum Liechtenstein ( 1 /3) Österreich ( 2 /3, 85 % Bund und Land) Kosten geplant: 1,6 Mio 36 Umbau Pumpwerk Felsenau Baubeginn: 2004 Baufertigstellung: 2006 Finanziert durch: Stadtwerke Feldkirch (56%), Land (28%), Bund (16%) Kosten: (netto) 30 Kanalbau (BA 61) Druckleitung Pumpwerk Riedteilweg Baubeginn: 2006 Baufertigstellung: 2008 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (20%), Bund (ca.12%) Kosten: (netto) Schwimmbad Felsenau Umbau Baubeginn: 2007 Baufertigstellung: 2008 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Marktgemeinde Frastanz (50%) Kosten: Umbau (brutto) Wasserschaden (brutto) Nahwärmenetz Tosters Baubeginn: Anfang 2004 Baufertigstellung: 1. Phase Herbst 2005; jährliche Erweiterung bis voraussichtlich 2010 Finanziert durch: Stadtwerke Feldkirch (59%), Kommunalkredit (15,5%), Land (25,7%) Kosten: 2,26 Mio (netto) Erweiterung Pumpwerk Felsenau - Brunnen 4 Baubeginn: 2007 Baufertigstellung: 2009 Finanziert durch: Stadtwerke Feldkirch (55,6%), Land (27,8%), Bund (16,7%) Kosten: (netto) Sanierung Hochbehälter Stadtschrofen Baubeginn: 2007 Baufertigstellung: 2008 Finanziert durch: Stadtwerke Feldkirch (57,8%), Land (26,7%), Bund (15,6%) Kosten: (netto) 31 Kanalbau (BA 50) Alte Landstraße Baubeginn: 2004 Baufertigstellung: 2005 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (20%), Bund (ca.12%) Kosten: Kanal 1,1 Mio (netto) Straße (brutto) 32 Kanalbau (BA 51) Tisis Wallaweg Baubeginn: 2004 Baufertigstellung: 2004 Finanziert durch: Stadt Feldkirch, Land (20%), Bund (ca.12%) Kosten: Kanal (netto) Straße (brutto) 35 Neubau Hochbehälter Gisingen Baubeginn: 2005 Baufertigstellung: Mai 2007 Finanziert durch: Stadtwerke Feldkirch (58%), Land (26,8%), Bund (15%) Kosten: 2,2 Mio (netto) 38 Kraftwerk Illspitz Baubeginn: nach Maßgabe der Genehmigungsverfahren, frühestens jedoch im Herbst 2011 Finanziert durch: Stadtwerke Feldkirch Kosten: geschätzt 25 Mio (netto)

11 Feldkirch aktuell / T I T E L G E S C H I C H T E... Der Weg für die nächsten Jahre 14 LEITPROJEKTE IM STADTENTWICKLUNGSPLAN 11 Wichtige Voraussetzung für die positive Entwicklung einer Stadt ist zweifellos, dass die Verantwortlichen gemeinsame Ziele verfolgen. In Feldkirch gelingt dies seit 16 Jahren mit dem Stadtentwicklungsplan (STEP). Ende 2008 hat die Stadtvertretung einstimmig einen Masterplan Stadtentwicklung Feldkirch beschlossen und sich auf 14 Leitprojekte geeinigt. Eines dieser Leitprojekte ist der Neubau Montforthaus, der nicht nur ein modernes, multifunktionales Veranstaltungszentrum für Feldkirch bringt, sondern ebenso wichtige Impulse für eine lebendige Innenstadt. Die Weiterentwicklung der Innenstadt soll ihrerseits gut überlegt und alle Auswirkungen auf bestehende Strukturen berücksichtigt werden. So wurde auch die Achse Innenstadt - Bahnhof als Erweiterungsgebiet für die Innenstadt zu einem eigenen Leitprojekt erklärt. Im Bereich Gisingen Oberau sind Sport- und Freizeiteinrichtungen angesiedelt, die Infrastruktur für sportbegeisterte Feldkircher bieten, aber auch für viele Besucher, die ins Waldbad, ins Waldstadion oder ins Waldcamping kommen. Die Gestaltung dieses Sport- und Freizeitzentrums wurde von allen politischen Parteien als vordringliche Aufgabe gesehen und zu einem Leitprojekt für die nächsten Jahre erklärt. Stadtentwicklungsplan (STEP) Ein Prozess, der aufzeigt, wohin sich Feldkirch entwickeln soll und Leitlinie für politische Entscheidungen ist. Der STEP wurde gemeinsam mit allen politischen Parteien und unter Einbindung von Bürgern erarbeitet. Seit 16 Jahren arbeiten Vertreter aller politischen Parteien gemeinsam am Feldkircher Stadtentwicklungsplan, der Leitbilder, Ziele und konkrete Leitprojekte für die weitere Entwicklung unserer Stadt vorgibt. Einen alten Teil Feldkirchs behutsam zu reaktivieren, ist Ziel für die Parkanlage am Margarethenkapf. Ein eigener Verein der Freunde des Margarethenkapfs widmet sich dieser Aufgabe - ein weiteres Leitprojekt im STEP und hervorragendes Beispiel dafür, dass Feldkirch seine Geschichte und Tradition zu schätzen und für zukünftige Generationen zu nutzen weiß. Wieso alles allein machen? Wichtiges Thema und Inhalt eines weiteren Leitprojekts ist, welche Rolle Feldkirch in der Region einnehmen will und in welchen Bereichen Kooperationen mit anderen Gemeinden Vorteile bringen oder gar notwendig sind. Durch den Beitritt zur Region Vorderland, durch die Partnerschaft mit der Region Walgau sowie als langjähriges Mitglied der Vision Rheintal, hat Feldkirch auch mit dem Leitprojekt interkommunale Zusammenarbeit Weichen für die Zukunft gestellt. Verkehr, Energie und Soziales Dass Nachhaltigkeit in Feldkirch ein zentrales Thema ist, zeigt sich mit der konsequenten Umsetzung des e5 Programms, welches ebenfalls einstimmig zu einem Leitprojekt des STEP erklärt wurde. Mit vier eeee wurde der Montfortstadt ein hohes Niveau in Sachen Energieeffizienz bescheinigt. Ende 2010 wird sich Feldkirch erneut einer Zertifizierung stellen, die zweifellos bestätigt, dass man sich mit den gesetzten und geplanten Maßnahmen auf dem richtigen Weg befindet. Mit dem Gesamtverkehrskonzept, das gemeinsam mit engagierten Bürgern erarbeitet wurde, hat Feldkirch eine Grundlage geschaffen, um eine der größten Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Nur logisch, dass auch dieses Konzept zu den 14 Leitprojekten zählt. Besondere Anliegen und ebenfalls Leitprojekte im Stadtentwicklungsplan sind darüber hinaus aber auch der Ausbau einer zukunftsorientierten Kinderbetreuung, die Vernetzung der zahlreichen Bildungseinrichtungen in Feldkirch und die Weiterentwicklung Feldkirchs als Bildungsstandort. Nicht zuletzt soll mit einem Leitprojekt zu Sozialplanung und Sozialmanagement die Grundlage des Zusammenlebens definiert und in der Kulturarbeit die großartige kulturelle Vielfalt Feldkirchs weiter gestärkt werden. Masterplan Am von der Stadtvertretung einstimmig beschlossen. Umfasst 14 Leitprojekte und Konzepte.

12 Feldkirch aktuell / R A T H A U S I N T E R N... Erste Untersuchungen abgeschlossen AKTUELLER STAND IN DER VERKEHRSPLANUNG FELDKIRCH SÜD 12 Die ersten Vorbereitungen für die Verkehrsplanung Feldkirch Süd konnten Anfang des Jahres bereits fertig gestellt werden. Feldkirch, Frastanz und das Land Vorarlberg haben 2009 die Bestvariante 5.3 beschlossen, die eine umfassende Verkehrslösung mit dem Ausbau und Verbesserungen des öffentlichen Nahverkehrs enthält. Bereits Ende 2009 wurde mit den Untersuchungen begonnen. Die verabschiedete Bestvariante 5.3 bringt mit ihren Begleitmaßnahmen eine ganzheitliche Verkehrslösung - von der Entlastung bis zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs. Insgesamt sind vier Tunnelröhren vorgesehen, die in einem unterirdischen Kreisverkehr zusammengeführt werden. Darüber hinaus wird das öffentliche Verkehrsnetz grenzüberschreitend ausgebaut. So soll die Verbindung zwischen Feldkirch und Liechtenstein durch eine S-Bahn bei der Südeinfahrt verbessert werden. Um dieses Projekt zu realisieren, fiel bereits 2009 der Startschuss für eine Reihe von Vorbereitungen, die Anfang des Jahres abgeschlossen wurden. Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung: Amt der Vorarlberger Landesregierung DI Arno Schwärzler Abteilung Vlb-Straßenbau Widnau 12 Feldkirch Tel.: 05574/ arno.schwaerzler@vorarlberg.at Bohrungen bis zu 100 Meter Tiefe brachten wichtige Aufschlüsse über das Gesteinsmaterial im Planungsgebiet. PLANUNGS- STADTRÄTIN DR. ANGELIKA LENER Von der Verkehrsplanung Feldkirch Süd zur Verkehrslösung Feldkirch Süd: Die durchgeführten geologischen Bohrungen und Windmessungen haben wichtige Daten für das bevorstehende Behördenverfahren geliefert. Eine planmäßige Abwicklung dieses Verfahrens vorausgesetzt, sind wir zuversichtlich, dass 2013/2014 Baubeginn sein wird. Mit dem vierarmigen Tunnel sollen insbesondere die Innenstadt und Tisis nachhaltig von Verkehr, Lärm und Schadstoffen entlastet werden. Geologische Bohrungen Die geologischen Erkundungen im Herbst des letzten Jahres brachten wichtige Aufschlüsse über das im Planungsgebiet vorliegende Gesteinsmaterial. Dabei wurden Bohrungen bis zu 100m Tiefe und seismische Untersuchungen vorgenommen. Mit den geologischen Erkenntnissen lassen sich der Verlauf der Verkehrswege - auf Straße und Schiene - optimieren und die Kosten exakter einschätzen. Umweltverträglichkeit prüfen Ganz wesentlich sind auch die derzeit laufenden Vorbereitungen, um die Umweltverträglichkeit des Projektes zu untersuchen (UVP-Verfahren). Die Ergebnisse fließen anschließend in die entsprechenden Behördenverfahren ein und werden dort eingehend geprüft. In diesem Zusammenhang wurden auch verschiedene Varianten bezüglich Bauzeiten und Bauablauf entwickelt - jeweils mit dem Ziel, mit einer Umsetzung des Projektes im Jahr 2014 zu starten. Weitere Schritte Schließlich wurde das Projekt in den letzten Monaten in verschiedensten Bereichen weiter konkretisiert: So wurde beispielsweise mit Windmessungen im Bereich des Stadtschrofens begonnen, der Verlauf der Verkehrswege wurde sowohl für die Straße als auch für eine mögliche Bahn-Südeinfahrt weiter untersucht und Gespräche mit betroffenen Grundstückseigentümern fortgeführt.

13 Feldkirch aktuell / R A T H A U S I N T E R N... Spatenstich zu Sommerferienbeginn geplant SCHULZENTRUM OBERAU GEHT WEITER VORAN 13 Die bevorstehende Generalsanierung des Schulzentrums Oberau ist mit rund 23,6 Millionen Euro Investitionssumme (baupreisindexangepasst 07.09) das größte Bauvorhaben, das die Stadt Feldkirch in den letzten Jahrzehnten geplant hat. Beauftragt mit der Projektplanung ist die Planungsgemeinschaft Walser+Werle/ Thurnher aus Feldkirch. Die zurzeit laufenden Ausschreibungen werden großteils bis Ende April abgeschlossen sein. Zu diesen Leistungen zählen beispielsweise die Gewerke Baumeister, Fenster, Fassade, Wände, Decken, Böden oder die Spengler- und Schwarzdeckerarbeiten. Ab Juni 2010 wird dann mit dem Umbau und der Sanierung eines der größten Schulzentren des Landes begonnen. Die Bauphase findet in zwei Etappen statt, die insgesamt nicht länger als zwei Jahre dauern sollen. Dadurch kann der Schulbetrieb auch während der Sanierung und Erweiterung aufrecht erhalten bleiben. Die Hauptschule des Schulzentrums Oberau wird zwischenzeitlich in die alte HAK/Hasch in der Liechtensteinerstraße ausgelagert. Die Volksschüler- Innen sowie Kindergartenkinder siedeln während der ersten Bauphase in die Hauptschule um, damit Volksschule, Kindergarten und Turnhalle saniert, sowie die neue Turnhalle mit dem Klassentrakt errichtet werden können. Das neue Schulzentrum Oberau wird Platz für über 800 SchülerInnen, Kindergartenkinder und PädagogInnen bieten. Bauablauf genau geplant Der Zeitplan sieht vor, dass an Ostern 2011 die Volksschule und der Kindergarten in die neu sanierten Räumlichkeiten zurückkehren können und dann die Sanierung des Hauptschultraktes beginnt. Im Frühjahr 2010 sollen die gesamten Baumaßnahmen abgeschlossen sein.

14 Feldkirch aktuell / R A T H A U S I N T E R N... Investitionen rund ums Montforthaus ZAHLREICHE SANIERUNGS- UND UMBAUARBEITEN IN DER INNENSTADT 14 Im unmittelbaren Umfeld des künftig neuen Montforthauses haben sich private Investoren entschlossen, auch ihre Gebäude zu sanieren oder umzubauen. Der Interspar im Illpark am Leonhardsplatz befindet sich seit Jahresbeginn im Umbau. Bis Herbst 2010 soll der neue Interspar technisch erneuert sein und das gesamte Erscheinungsbild sowie die Gastronomie und alle Verkaufsflächen vollständig saniert werden. Der Gesamtaufwand beträgt rund neun Millionen Euro. Auch Holiday Inn investiert Das Hotel Holiday Inn, unmittelbarer Nachbar des Montforthauses, hat bereits im Jahr ,2 Millionen Euro in die Generalsanierung von 92 Zimmern investiert. Für das heurige Frühjahr ist die Sanierung der Rezeption sowie der Lobby und im Oktober und November die Sanierung der Küche und des Restaurants geplant. Dafür sind weitere Euro veranschlagt. Ebenfalls saniert werden zwei städtebaulich wichtige Altbauten im unmittelbaren Nahbereich des Montforthauses. Die Raiffeisenbank Feldkirch plant die Generalsanierung des Wohn- und Geschäftshauses Neustadt 14. Weiters wird die Rosengasse 3 renoviert. Die Investitionen dafür trägt eine Eigentümergemeinschaft um den Architekten DI Josef Schwärzler. Am informierten Holiday Inn, Interspar, die Raiffeisenbank sowie Arch. Josef Schwärzler über Investitionen im Umfeld des neuen Montforthauses. Aktueller Projektstand Beim Montforthaus selbst laufen derzeit die Vorbereitungen für die Planungsvergaben. Europaweit wurden Ausschreibungen für die Leistungen der Heizungs-, Klima-, Lüftungs-, Sanitär- sowie für die Tragwerksplanung durchgeführt. Das Verhandlungsverfahren für die Elektroplanung läuft ebenfalls. Weitere Vergaben betreffen die Elektroakustik, den Brandschutz, die Bau- und Raumakustik sowie das Kostencontrolling. Für die künftige Bewirtung des Montforthauses, dazu gehört auch das Dachcafé, ist ein Gastronomiekonzept in Ausarbeitung. Weiters sind Planungsüberlegungen zur Frage der Energieerzeugung im Montforthaus und einer allfälligen Energiezentrale, als Ersatz für die bestehende Energieversorgung im Umfeld des Montforthauses, im Gange. Nächste Schritte Im Laufe des Jahres, wenn das Planerteam aus den erwähnten Fachbereichen fertig zusammengestellt ist, und der Wettbewerbsentwurf in eine Entwurfsplanung übergeführt wird, können weitere Details, wie die Materialisierung und das Raumangebot, konkretisiert werden. Um die Bevölkerung und alle Betroffenen dann über die weiteren Planungsfortschritte informieren zu können, sollen geeignete Räumlichkeiten geschaffen werden, um unabhängig vom bestehenden Gebäude laufende Informationen zum Projektfortschritt und später auch zum Baufortschritt vermitteln zu können. Derzeit steht die Stadt Feldkirch auch noch mit einem Nachbarn des Montforthauses, dem Hotel Holiday Inn, beziehungsweise dem Tiefgaragenbetreiber betreffend der Prüfung einer gemeinsamen Tiefgaragenzufahrt in Kontakt. Zur Verbesserung der Einfahrtsituation in die Tiefgarage des Illparks liegen eine Machbarkeitsstudie und eine Grobkostenschätzung vor, die derzeit mit den Eigentümern der Tiefgarage und der Tiefgaragenbetreiberin beraten wird.

15 Feldkirch aktuell / R A T H A U S I N T E R N... Kraftwerk Illspitz wird immer konkreter ZUSÄTZLICHE GUTACHTEN LIEGEN VOR 15 Beim Projekt zum geplanten Kraftwerk am Illspitz ist die Stadt Feldkirch Ende Jänner einen großen Schritt weitergekommen. Die für eine Wasserrechtsverhandlung erforderlichen Unterlagen konnten den zuständigen Behörden beim Amt der Vorarlberger Landesregierung sowie der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch zur Prüfung vorgelegt werden. In Feldkirch ist man zuversichtlich, Grünes Licht für das Kraftwerk zu bekommen, welches ab 2013 umweltfreundlich erzeugten Strom für Haushalte liefern könnte. Aufs Jahr gerechnet wären dies 25,5 Millionen Kilowattstunden umweltfreundlich erzeugter Strom. Wir können damit die Eigenerzeugung fast verdoppeln. Diese Chance wollen wir im Interesse des Klimaschutzes nutzen, so Bürgermeister Wilfried Berchtold. Vorprüfungen notwendig Das Projekt Kraftwerk Illspitz wurde von den Stadtwerken im Herbst 2008 bei den zuständigen Behörden zur Genehmigung eingereicht. Wie bei so einem Verfahren üblich, wurde im Rahmen der Vorprüfung festgelegt, welche weiteren Unterlagen und Ergänzungsgutachten für das Genehmigungsverfahren notwendig sind. In über einem Jahr Arbeit erstellten namhafte Experten nun Sondergutachten zu den Themen Untergrund und Grundwasser, Hochwasserschutz sowie Geschiebetransport. Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Manfred Trefalt, Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold, STR Dir. Rainer Keckeis und DI Hans-Jörg Mathis beim Studium der Pläne und Unterlagen zum Kraftwerk Illspitz. Auf Wunsch der Agrargemeinschaft Meiningen wurde die Dotierung eines ehemaligen Gießenbaches, der von der Ill in den Ehbach führt, im Projekt berücksichtigt. Einen Schwerpunkt bildete dabei die Untersuchung des Grundwasserverhältnisses. Die Realisierung des Kraftwerkes hätte demnach keinen Einfluss auf das Grundwasser in Meiningen. Die Herstellung eines langen Umgehungsgerinnes durch den rechtsseitigen Auwald und die Revitalisierung der Matschelser Gießen linksseitig der Ill waren schon von Beginn an geplant. Als weitere Maßnahme neu in das Projekt aufgenommen wurde eine abschnittsweise Renaturierung des linken Illufers im Bereich des Stauraums und der Stauwurzel. Die ergänzenden Unterlagen belegen, dass es bei Errichtung eines Wasserkraftwerkes - unter Berücksichtigung der Kompensationsmaßnahmen - insgesamt zu keinen Verschlechterungen, punktuell sogar zu einer Verbesserung der Umweltsituation kommen würde. Der nächste Schritt wird nun die Wasserrechtsverhandlung sein, die unter günstigen Voraussetzungen noch im ersten Quartal 2010 stattfinden kann. Nach positiven Behördenverfahren könnte frühestens im Herbst 2011 mit einem Bau begonnen werden. Die Bauzeit wird auf 18 bis 24 Monate geschätzt. Die Investitionskosten liegen bei ca. 25 Millionen Euro. STR RAINER KECKEIS Unser Projekt zu einer ökologisch verträglichen Wasserkraftnutzung am Illspitz ist in den Grundzügen schon sehr ausgereift. Auch die nun nachgereichten Unterlagen zeigen, dass sich dank zahlreicher Umweltbegleitmaßnahmen die ökologische Gesamtsituation nicht verschlechtern, sondern punktuell sogar verbessern würde. Ich rechne deshalb mit einem zügigen und positiven Genehmigungsverfahren.

16 Feldkirch aktuell / R A T H A U S I N T E R N... Kindergärten werden weiter ausgebaut 3,3 MILLIONEN WERDEN 2010 INVESTIERT 16 Im Bereich der Kindergärten hat es in den letzten Jahren einige Änderungen gegeben. Einerseits sind neue pädagogische Aufgaben, wie die Integration von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf, die Vorsorge neu sowie der Ausbau der Sprachförderung dazu gekommen. Andererseits ist im August 2008 ein neues Kindergartengesetz in Kraft getreten, das die Aufnahme dreijähriger Kinder ermöglicht und gleichzeitig eine Reduzierung der Gruppengröße fordert. Aufgrund dieser Entwicklung standen im Vorjahr eine ganze Reihe von Erweiterungsmaßnahmen in Feldkirch an. Mit Herbst 2009 wurden sechs zusätzliche Kindergartengruppen eingerichtet. Der Kindergarten Franz Heim Gasse in Nofels ist um eine Gruppe gewachsen, zwei weitere Gruppen wurden durch Anmietung der Buchhaltervilla Hämmerlestraße Gisingen geschaffen. Für die Kindergärten Gisingen Runa, Tosters Alvierstraße und Altenstadt Im Grisseler sind Containerprovisorien errichtet worden. Die Gesamtinvestitionen betrugen im Vorjahr Euro. Bauliche Herausforderungen Kindergartenpflicht für Fünfjährige ab Herbst 2010 Noch in diesem Jahr wird hier am Oberen Riegel in Gisingen ein neuer dreigruppiger Kindergarten entstehen werden weitere 3,3 Millionen Euro nötig sein, um den zusätzlichen räumlichen Bedarf abzudecken. Am Oberen Riegel in Gisingen entsteht ein neuer Kindergarten mit drei Gruppen, um jeweils zwei Gruppen erweitert werden die Kindergärten Altenstadt Im Grisseler und Tosters Alvier. Diese Bauvorhaben werden in vorgefertigter Modulbauweise unter Verwendung von Passivhauselementen umgesetzt. Der Nulltarif für den Kindergarten-Besuch von Fünfjährigen am Vormittag gilt seit Herbst Die Kindergartenpflicht für Fünfjährige wird ab dem Jahr 2010/11 gelten. STADTRAT GUNTRAM REDERER Mütter und Väter tatkräftig zu unterstützen, in der hohen Aufgabe Kinder groß zu ziehen, ist in Feldkirch ein großes Anliegen. Beispielgebend für die Region Vorarlberg wurde ein bedarfsnahes und flexibles Kinderbetreuungsangebot mit bestens ausgebildeten und motivierten MitarbeiterInnen in guter Tradition aufgebaut und weiterentwickelt. Die konsequente Weiterführung dieses Weges ist Pflicht und Aufgabe für unsere Stadt.

17 Feldkirch aktuell / R A T H A U S I N T E R N Kinderbetreuung in der Stadt Feldkirch: 14 Regelkindergärten für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren in allen Stadtteilen 35 Kindergruppen mit insgesamt 700 Kindern, davon 9 Integrationsgruppen Ganztageskindergarten Tisis Kleinkindgruppe Gallmist Kinderhaus Nofels Gefördert werden folgende Einrichtungen: Dreijährige im Kindergarten Durch die Anmietung der Buchhaltervilla in der Hämmerlestraße in Gisingen konnten zwei zusätzliche Kindergartengruppen geschaffen werden. Im Jahr 2009/2010 besuchen mit einer Anzahl von 160 Kindern rund die Hälfte der Dreijährigen einen Kindergarten. Für das Kindergartenjahr 2010/11 wurde für ca.190 Kinder Bedarf angemeldet. Um die Qualität der Betreuung beizubehalten, ist die Gruppengröße auf 23 reduziert worden, wobei der Anteil der Dreijährigen in einer altersgemischten Gruppe ein Drittel nicht übersteigt. In Kindergartengruppen mit höherem MigrantInnenanteil werden zusätzlich Sprachpädagoginnen eingesetzt. Im Vorjahr wurde eine neue umfassende Konzeption für alle Kindergärten erstellt, in der speziell auf die neuen Herauforderungen und die Bedürfnisse der Dreijährigen Bedacht genommen wird. Die zusätzlichen Gruppen erforderten auch eine Aufstockung des Kindergartenpersonals. Im Herbst 2009 wurden 20 Pädagoginnen und Helferinnen eingestellt. Sprachförderung Neben der sprachlichen Frühförderung im Kindergarten, die ab dem 1. Kindergartenjahr durch zusätzliche Sprachpädagoginnen stattfindet, bietet die Stadt Feldkirch ergänzend Eltern- Kind-Kurse an. Die Eltern, vor allem die Mütter, die überwiegend die erste Bezugsperson für die Kinder sind, werden mit einbezogen und dadurch zur aktiven Mitarbeit aufgefordert und sensibilisiert wurden erstmalig alle Eltern zu einer Sprachförderstunde eingeladen. 85 Prozent der Eltern nahmen das Angebot an, gemeinsam mit ihrem Kind verschiedene Spiel- und Lernmaterialien für zu Hause kennenzulernen. Aufgrund der positiven Erfahrung wurde die Eltern- Kind Sprachförderung als fixer Bestandteil in das Jahresprogramm aufgenommen. Die Eltern sollen befähigt werden, ihr Kind zu fördern und auch Verantwortung für das Sprachwissen und die Bildungschancen ihrer Kinder zu übernehmen. KIBE, eine private Ganztagesbetreuungseinrichtung für Kinder von 15 Monaten bis Ende Volksschulzeit Kindervilla, eine private Ganztagesbetreuungseinrichtung für Kinder von 15 Monaten bis Kindergarteneintritt Medikids, eine private Ganztagesbetreuungseinrichtung für Kinder von 15 Monaten bis 6 Jahre Montessorikindergarten Spielwiese, für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren Übungskindergarten Blasenberg, für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren Verein Tagesbetreuung, Tagesmütter betreuen Kinder bis zum 15. Lebensjahr Zwergahüsle, Kleinkindgruppe für Kinder von 15 Monaten bis Kindergarteneintritt Eltern-Kind Zentrum mit seinem umfangreichen Betreuungsangebot (Spielgruppen, Babytreff, Kinderstüble, Spielnachmittage) Babysitterdienst Frau Holle Spielgruppen Für nähere Informationen wenden Sie sich an die Koordinationsstelle der Kinderbetreuung im Rathaus (Tel.: ; astrid.hubman@feldkirch.at).

18 Feldkirch aktuell / R A T H A U S I N T E R N... Auf dem Weg zur Watt-Gesellschaft HOHE ZIELE FÜR FELDKIRCH 18 Hätten Sie gedacht, dass wir für unser tägliches Leben heute im Schnitt ständig soviel Energie brauchen, dass für jeden von uns 25 bis 30 Energiesklaven 24 Stunden lang mit 200 Watt Leistung auf dem Hometrainer in die Pedale treten müssten? Das Projekt einer Watt-Gesellschaft zielt darauf ab, den Energieverbrauch massiv zu reduzieren - auf etwa ein Drittel des heutigen Verbrauchs. Gemeinsam mit den Interreg Partnerstädten Konstanz, Schaffhausen, Singen, Überlingen, Radolfzell und Friedrichshafen hat Feldkirch eine Arbeitsgruppe Luftreinhaltung, Energie und Klimaschutz eingerichtet und vor kurzem eine Studie in Auftrag gegeben, die zeigen soll, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Die Idee zur Watt-Gesellschaft ging von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich aus, die sich damit beschäftigt hat, wie eine nachhaltige Energieversorgung in der westlichen Zivilisation funktionieren könnte. Die Stadt Zürich ist inzwischen namhaftes Vorbild geworden. Nähere Informationen zum Thema: Arbeitsgruppe Luftreinhaltung, Energie und Klimaschutz DI Hans-Jörg Mathis Tel.: oder hans-joerg.mathis@stadtwerke-feldkirch.at Die Stadt Feldkirch, ihre angeschlossenen Betriebe und vor allem die Stadtwerke, die sehr eng mit dem Thema Energie verbunden sind, wollen ebenfalls Vorbildwirkung erzielen - durch strategische Entscheidungen, die alle konsequent mit dem Ziel der Watt-Gesellschaft vereinbar sind. Wichtig ist ein koordiniertes, zielorientiertes Vorgehen mit abgestimmten Maßnahmen, so DI Hans-Jörg Mathis von den Stadtwerken. Auch Gebäude, die heute gebaut oder saniert werden, müssen auf dieses Ziel ausgerichtet sein, sonst werden sie in Zukunft zur Bürde. Gleiches gilt für Entscheidungen zur Infrastruktur und Energieversorgung. Jeder kann beitragen Darüber hinaus braucht es viele engagierte Menschen - privat wie auch in Gewerbe- oder Industriebetrieben. Denn Einsparpotenziale gibt es fast überall: vom Stromverbrauch, über den Wärmebedarf, die Wahl des Verkehrsmittels bis hin zur Ernährung - zu Hause, am Arbeitsplatz und was die Freizeitgestaltung betrifft. Wenn heute zehn Personen einen neuen Fernseher kaufen, dann interessiert sich einer davon beim Kauf für den Energieverbrauch, so DI Mathis. Wäre bei allen zehn Personen der Energieverbrauch ein Thema, so würden nicht nur mehr effiziente Geräte gekauft, sondern auch die Produzenten würden effizientere Geräte herstellen. Das Thema muss also in die Köpfe und ins Herz, dann ergibt sich viel von selbst. Lebensqualität sichern Schlussendlich ist es eine Frage der Lebensqualität, die es zu sichern gilt. Heute ist die Energie, die wir verbrauchen billig - zu billig. Denn Engpässe sind absehbar und Klimaveränderungen bereits spürbar. Es wird der Tag kommen, an dem nurmehr Watt pro Kopf zur Verfügung stehen, meint DI Hans-Jörg Mathis. Mangel werden wir jedoch nur dann leiden, wenn unser Leben nicht darauf ausgerichtet ist und wir nicht vorbereitet sind. Energieträger bewerten Den Energieverbrauch auf ein Drittel zu reduzieren ist Ziel der Watt-Gesellschaft. Die Arbeitsgruppe für Luftreinhaltung, Energie und Klimaschutz wird in einem nächsten Schritt verschiedene Energieträger danach bewerten, mit welchem Aufwand die Gewinnung und der Transport dieser Energieformen verbunden ist. Darauf basierend sollen Alternativen und Verbesserungspotenziale aufgezeigt werden.

19 Feldkirch aktuell / R A T H A U S I N T E R N... Umweltfit mach mit! UMWELT-JAHRESVERANSTALTUNGSPROGRAMM Das diesjährige Umwelt-Jahresveranstaltungsprogramm rückt das im Mai des letzten Jahres von der Stadtvertretung beschlossene Umweltleitbild für Feldkirch in den Mittelpunkt. Unter dem Motto Umweltfit mach mit sind von April bis November Kinder und Erwachsene gleichermaßen eingeladen, sich im Rahmen von sieben Veranstaltungen aktiv an der Umsetzung des Umweltleitbildes zu beteiligen. Etwas anders konzipiert als bisher ist das Umwelt-Jahresprogramm Während in den vergangenen Jahren jeweils ein einzelner Umweltbereich, wie etwa Wasser, Boden, Energie, Wald, Mobilität, Artenvielfalt oder Biotope zum Jahresschwerpunkt erklärt und mittels unterschiedlichster Veranstaltungen näher gebracht wurde, stehen heuer gleich sechs verschiedene Umweltbereiche - nämlich all jene des Feldkircher Umweltleitbildes - im Mittelpunkt. Das Umweltprogramm 2010 lädt zum Mitmachen ein. Einen Überblick über das gesamte Umwelt-Veranstaltungsprogramm 2010 finden Sie in der Broschüre Umweltfit mach mit!, die diesem Feldkirch aktuell Heft beigelegt ist. Gemeinsam aktiv werden Etwas anders als sonst werden auch die Veranstaltungen selbst sein, die im Laufe dieses Umweltjahres angeboten werden. Interessierte haben heuer die Möglichkeit, im Rahmen der Veranstaltungen selber aktiv beim Schutz der Umwelt mitzuhelfen. Persönlicher Einsatz ist gefragt! Natürlich soll dabei aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen. In jedem Fall wird die Teilnahme belohnt - mit einer kleinen Jause, mit Spielen, oder gar einer Auszeichnung für die kleinsten aktiven Umweltschützer. UMWELT- STADTRÄTIN MARLENE THALHAMMER Ein Umweltleitbild erfüllt erst dann seinen Zweck, wenn es sich in möglichst vielen Maßnahmen niederschlägt. Damit dies gelingt, braucht es vor allem auch die Bevölkerung. Wir hoffen daher, dass die Art der Bürgerbeteiligung, die das Umweltprogramm 2010 anbietet, kleinen und großen FeldkircherInnen Spaß macht und vor allem dazu motivieren kann, weitere persönliche Beiträge zum Umweltschutz zu leisten. Und noch eine Besonderheit zeichnet das diesjährige Umwelt-Jahresprogramm aus. Während üblicherweise die städtische Umweltabteilung hinter all den gebotenen Veranstaltungen steht, beteiligen sich dieses Jahr auch andere städtische Bereiche und Betriebe, wie z.b. die Stadtplanung, die städtische Forstabteilung oder die Stadtwerke. Darüber hinaus wird natürlich auch mit engagierten Vereinen zusammen gearbeitet. Damit wird nicht zuletzt zum Ausdruck gebracht, dass zur Erhaltung unserer Umwelt, viele verschiedene Bereiche - schlussendlich wir alle - gefordert sind und dass es heißt, gemeinsam an einem Strang zu ziehen.

20 Feldkirch aktuell / R A T H A U S I N T E R N... Badesaison 2010 in Feldkirchs Bädern SAISONKARTENVORVERKAUF BEREITS AB 1. APRIL 20 Die Vorbereitungen für die anstehende Badesaison im Erlebnis Waldbad und im Schwimmbad Felsenau laufen bereits auf Hochtouren. Wer sich ab 1. April eine Saisonkarte beim Ticketcounter im Palais Liechtenstein sichert, profitiert gleich mehrfach. SaisonkartenbesitzerInnen können ohne Anstehen ab 1. Mai ins erfrischende Nass abtauchen und erhalten dazu noch einen Eisgutschein für den ersten Badebesuch. Zudem nehmen wieder alle (Vorver-)Käufer automatisch an der Verlosung von drei Saisonkarten teil und gewinnen so eventuell den bezahlten Betrag in bar zurück. Bädereröffnung am 1. Mai Der Kombi-Saisonkartenvorverkauf für das Erlebnis Waldbad und das Schwimmbad Felsenau läuft vom 1. bis 30. April. Kombi-Saisonkarten: Keine Preiserhöhung! Kombi-Saisonkartenvorverkauf Vom 1. bis 30. April beim Ticketcounter im Palais Liechtenstein Montag bis Freitag: 8.30 bis 12 Uhr, bis 17 Uhr, Samstag: 9 bis 12 Uhr Knapp 100 Badegäste haben bereits im Herbst ihre Saisonkarte mit attraktiven Vorteilen verlängert und können mit der Bädereröffnung am 1. Mai ins Badevergnügen starten. Ab dann lädt das erfrischende Nass wieder zum Rutschen, Springen, Planschen und Sonnenbaden ein. Neben unveränderten Öffnungszeiten und der Schwimm-dich-fit-Garantie, die bestimmte Öffnungszeiten auch bei Schlechtwetter garantiert, wurden auch die Saisonkartenpreise für Kombikarten - Erlebnis Waldbad und Schwimmbad Felsenau - nicht erhöht. TV, Video, HIFI, Elektrogeräte, Service Feldkirch, Montfortgasse 1, Tel / eigene Fachwerkstatt Persönliche Beratung (auch gerne bei Ihnen Zuhause)

21 Feldkirch aktuell / R A T H A U S I N T E R N... Jugendliche planen mit BEIM NEUEN SKATEPARK OBERAU 21 Vor zwölf Jahren wurde der Skaterplatz Gisingen-Oberau als einer der ersten in Vorarlberg eröffnet. Damals wie auch heute, sowie bei der Erweiterung im Jahr 2002, planten Feldkircher Jugendliche aktiv mit. Der beliebte Sportplatz musste nun dem Um- und Neubau des Schulzentrums weichen. In unmittelbarer Nähe, dort, wo jetzt der Spielplatz des Kindergartens situiert ist, soll dafür ein ganz neuer moderner Skatepark entstehen. Interessierte Jugendliche Über 40 Jugendliche nahmen an der ersten Besprechung zum neuen Skatepark im Rathaus teil. Der Aufruf von Vizebürgermeisterin und Jugendstadträtin Erika Burtscher an die Jugendlichen, bei der Gestaltung dieses neuen Parks aktiv mitzumachen, stieß Ende November 2009 auf großes Echo. 41 Jugendliche nahmen sich Zeit für eine Erstbesprechung im Rathaus. Dabei stellte DI Erwin Rechsteiner, der bereits verschiedene Skateparks im gesamten Bodenseeraum geplant hat, einen ersten Entwurf vor und zeigte auf, was im neuen Skatepark alles möglich wäre. Detailplanungen laufen Innerhalb des vorgegebenen Gesamtbudgets, die Kostenschätzung für den neuen Skatepark beläuft sich auf Euro, wurde dieser Entwurf mit den Ideen der Jugendlichen verfeinert. Zu diesem Zweck traf sich bereits eine kleinere Gruppe von 12 VerteterInnen zu einem Workshop, bei dem zusammen mit DI Erwin Rechsteiner die ersten Detailplanungen begonnen haben. JUGEND- STADTRÄTIN ERIKA BURTSCHER Die Bereitschaft der Feldkircher Jugendlichen, bei der Planung eines neuen Skateparks mitzumachen zeigt, wie wichtig diese Freizeitanlage für junge Menschen ist. Für mich als Jugendstadträtin zeigt das große Interesse vor allem auch, wie bedeutend es ist, gerade Jugendliche bei der Gestaltung ihres Umfelds mit einzubeziehen.

22 Feldkirch aktuell / R A T H A U S I N T E R N... Alle 15 Minuten ein Bus! NEUER FAHRPLAN MACHT STADTBUS NOCH ATTRAKTIVER 22 Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember des letzten Jahres sind die Linien 1, 2 und 4 im 15-Minutentakt unterwegs. Zudem wurde auch das Angebot für den Freizeitverkehr deutlich ausgebaut - die Linien 3, 4, 5, 6 und 7 fahren neu auch am Samstagnachmittag. Es ist dies die größte Angebotsausweitung seit Bestehen des Stadtbusses. Mit den Neuerungen des Fahrplanwechsels können wir den Bedürfnissen unserer Stadtbuskunden noch besser gerecht werden, freut sich Stadtbuschef Ing. Siegfried Burtscher. Ob für einen Ausflug mit der Familie, ob als Zubringer zu Sport- und Freizeitaktivitäten oder für den täglichen Weg zur Arbeit - der Stadtbus bietet in jedem Fall eine attraktive Alternative zum eigenen Auto. Auch ohne Auto bei jedem Wetter mobil zu sein, ist mit dem neuen Viertelstundentakt für mich persönlich noch bequemer und einfacher geworden. Ob von Gisingen zur Arbeit ins Landeskrankenhaus bzw. retour, oder aber für Besorgungen oder in den Ausgang Richtung Stadt. Der Stadtbus ist angenehm, praktisch, zukunftsweisend und nicht zuletzt umweltfreundlich! CHRISTOPH KÖCHLE, GISINGEN Ich bin mit dem neuen Fahrplanangebot, besonders mit dem Viertelstundentakt, sehr zufrieden. Meine Besorgungen in der Stadt kann ich so innert kürzester Zeit erledigen und ich benütze den Stadtbus jedenfalls mehr als früher. Schön wäre es, wenn der Viertelstundentakt noch auf den Samstagvormittag ausgedehnt werden könnte, wo unser Wochenmarkt stattfindet und dies auch ein Einkaufstag ist. HANNELORE OEHRY, NOFELS Ich finde den Viertelstundentakt in Feldkirch super - jetzt hat man viel mehr Freiraum, alle 15 Min. einen Bus nach Hause zu haben. Fein ist, dass dadurch die Busse auch nicht mehr so voll sind. Die zusätzliche Bedienung am Samstagnachmittag macht vor allem das Einkaufen in der Stadt noch attraktiver. Das neue Angebot hilft mir bei der Entscheidung, das Auto wirklich noch öfter stehen zu lassen. Für mich steigt damit auch die Lebensqualität in Feldkirch-Nofels. MADLEN GIESSAUF, NOFELS

23 Feldkirch aktuell / R A T H A U S I N T E R N Bedeutende Investitionen Schon bisher war das Stadtbusangebot nur möglich, indem die Stadt Feldkirch den Stadtbusbetrieb mit rund Euro pro Jahr unterstützt. Die Taktverdichtung seit Dezember und die Ausweitung der Betriebszeiten werden die Betriebskosten pro Jahr um weitere Euro erhöhen. Eine Investition, die sich lohnt, betont Bürgermeister Berchtold, geht es doch darum noch mehr Feldkircher zum Umstieg auf die umweltfreundliche Alternative Stadtbus zu motivieren. Drei Monate ist der neue Fahrplan nun gültig und die Verantwortlichen freuen sich über eine Reihe positiver Rückmeldungen. Fahrgäste 2009 Im Jahr 2009 nutzten Fahrgäste einen Bus der gelben Flotte; das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 7,6 Prozent. Seit Beginn ist die Anzahl stetig gestiegen; so wurden seit Einführung bisher insgesamt Fahrgäste befördert. Angebot wurde stetig ausgebaut STADTBUS FELDKIRCH SEIT 1993 Seit 1993 wurde das Angebot des Stadtbusses kontinuierlich ausgebaut und verbessert. Im Folgenden die wichtigsten Ausbauschritte Inbetriebnahme des Stadtbusses mit 5 Linien am 20. März (zusammen mit dem Landbus). Verdoppelung der Haltestellen von bislang 60 auf Inbetriebnahme von Bordrechnern zur Fahrerinformation und Busbeschleunigung. Erstmals Fahrgäste pro Monat. Einführung der Linie 7 nach Tisis Letze Der Stadtbus wird in die Stadtwerke Feldkirch integriert. Start des Anrufsammeltaxis James. Fahrgastbefragung bestätigt die gute Resonanz - großes Lob an die Fahrer Einführung der Linie 6 nach Gisingen und der Linie 8 nach Gisingen-Nofels. Vertaktung an den neuen Bahnknoten Feldkirch. Bessere Vertaktung mit dem Landbus Ausweitung der Linie 7 nach Frastanz (Tisis-Letze-Maria Grün-Montforthaus). 24 Stunden ÖV durch die Kooperation mit dem Maxi-Anrufsammel-Taxi. Stadtbusse fahren mit Biodiesel. Funkverbindung mit ÖBB, Landbus, LiechtensteinBus und Stadtbus. VCÖ Mobilitätspreis. Erschließung der Innenstadt mit neuer zentraler Haltestelle Palais Liechtenstein. Umweltpreis des Landes Vorarlberg. Erstmals Fahrgäste pro Monat VCÖ Mobilitätspreis (zum 2. Mal). Einsatz der ersten drei neuen Mercedes Citaro-Busse mit Doppelverglasung, Klimaanlage und CRT-Abgasreinigung Millionen-Fahrgäste-Fest bei der Haltestelle Palais Liechtenstein. Prüfung durch den Bundesrechnungshof und Lob für sehr wirtschaftlichen Stadtbus-Betrieb. VCÖ Mobilitätspreis (zum 3. Mal) Erstmals Fahrgäste pro Monat. Fünf weitere Mercedes Citaro-Niederflurbusse mit neuester Technik. Einbau und Inbetriebnahme der neuen Fahrscheinautomaten für Euro-Umstellung Einführung des neuen Anrufsammelsystems auf Probe T A X IBUS. Fahrplanwechsel erstmals Mitte Dezember Erstmals Fahrgäste pro Monat Einführung des Anrufsammelsystems YOYO-Taxibus. 10-Jahresfeier zusammen mit dem Landbus Bezug des neuen Info-Centers in der Herrengasse (bis dahin Container beim Busplatz).

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