KEH REPORT HOCHLEISTUNGSMEDIZIN UND KUNST. Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité. 22 Oktober 2011

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1 ??? KEH-Report Seite 1 Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité KEH REPORT 22 Oktober 2011 HOCHLEISTUNGSMEDIZIN UND KUNST»Unter freiem Himmel unterwegs«kunstworkshop im KEH Seiten 6 7»Wir haben es einfach gemacht«15 Jahre Gefäßzentrum am KEH Seiten 8 9» damit die Jahre nicht zur Last werden«feierliche Eröffnung der Geriatrie im KEH Seite Kompetenzen für gesunde Lebensweise Krankenpflegeschule erhält Zertifikat»Gesunde Schule«Seite 13

2 KEH-Report Juni Oktober Seite 2 Editorial Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, die enge Zusammenarbeit der somatischen Bereiche und darüber hinaus mit dem psychiatrisch-psychotherapeutischen Bereich ist für eine erfolgreiche Therapie wichtig und notwendig. In den vergangenen Wochen haben sich gute Anlässe ergeben, diese Formen des Zusammenwirkens in unserem Krankenhaus zu erleben. Das 1996 eingerichtete und im September 2011 rezertifizierte Gefäß zentrum Berlin mit Kooperation der medizinischen Bereiche Angiologie, Kardiologie, Neurologie, Nephrologie, Gefäßchirurgie und Diabetologie besteht am Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) seit fünfzehn Jahren. Unter der Leitung von Prof. Dr. Karl-Ludwig Schulte bietet es eine umfassende Diagnostik und Therapie für alle Patienten mit Gefäßerkrankungen. In enger Zusammenarbeit mit der Berliner Charité leistet es wichtige Beiträge für Wissenschaft und Forschung. Im August haben wir Prof. Dr. Hans Peter Thomas als Chefarzt in sein Amt eingeführt und die Abteilung Geriatrie offiziell eröffnet. Für Berlin wird ein stetiger Zuwachs an älteren Menschen prognostiziert. Damit steigt auch der Anteil der Patienten, die Aufgrund ihres Alters spezialisierter Behandlungsangebote bedürfen, die mit besonderen Anforderungen verbunden sind. Die Aufgaben der Geriatrie sind vor allem durch das in hohem Alter erhöhte Risiko der Multimorbidität, des chronischen Krankheitsverlaufs und funktioneller Einbußen der Patienten geprägt, zu deren Therapie es des Zusammenspiels verschiedener medizinischer Kompetenzen bedarf. Wir freuen uns, dass mit der Fortschreibung des Landeskrankenhausplanes eine eigene Abteilung für Patienten, denen wir uns als diakonische Einrichtung in besonderer Weise verpflichtet fühlen, ihre Arbeit aufnehmen konnte. Deshalb sind wir dankbar, dass wir mit Prof. Dr. Thomas einen ausgewiesenen Fachmann und Arzt für diese Arbeit gewinnen konnten. Seit März dieses Jahres arbeitet er mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wenn auch noch unter erschwerten räumlichen Bedin- Michael Mielke Geschäftsführer gungen erfolgreich daran:»die geriatrische Expertise im Bereich der medizinischen Versorgung systematisch auf- und auszubauen«, wie es eine Expertenkommission fordert. An dieser Stelle sei der Senatsverwaltung und den Krankenkassen herzlich gedankt, dass sie es uns ermöglichen, bei dieser wichtigen und verantwortungsvollen Versorgungsaufgabe mitzuwirken. Ich danke den Mitarbeitern der Ordnungsbehörde und unserer Amtsärztin für ihre konstruktive Begleitung bei der räumlichen Eingliederung der Geriatrie in unser Krankenhaus. Und ich danke allen Chefärzten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement beim Aufbau dieser neuen und für unser Haus wichtigen Abteilung. Die Qualität in den Prozessen und in unserem Angebotsspektrum spielt in der Arbeit der anderen Bereiche unseres Krankenhauses eine wichtige Rolle, wie die Artikel in der neuen Ausgabe des KEH-Reports zeigen. Auch künstlerische Aktivitäten haben in unserem Krankenhaus und ganz besonders in der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik eine lange Tradition. In den vergangenen Jahren fanden mehrere Symposien auf unserem Gelände statt. Einen besonderen Workshop konnten wir im August erleben, der im kommenden Jahr in Bethel seine Fortsetzung finden wird. Im September haben die fälligen Infrastrukturmaßnahmen zur Erschließung der Häuser 2 und 4 begonnen. Es wird dadurch ein wenig enger und unruhiger auf unserem Gelände werden. Anfang des kommenden Jahres beginnt dann die Sanierung des Hauses 2. Wir werden Sie während der gesamten Sanierung über den Verlauf der Arbeiten im KEH-Report und im Intranet auf dem Laufenden halten. Ich wünsche Ihnen eine angenehme und interessante Lektüre. Michael Mielke Geschäftsführer Inhalt 2 Editorial 3 Neue Herausforderungen erfordern neue Lösungswege 5 Qualitätsmanagementausbildung 5 Vietnamesische Delegation im KEH 6»Unter freiem Himmel unterwegs«8»wir haben es einfach gemacht«15 Jahre Gefäßzentrum am KEH 9 Breites Behandlungsspektrum 10» damit die Jahre nicht zur Last werden«feierliche Eröffnung der Geriatrie im KEH 11 Notwendige Imagekorrektur 12 Lange Nacht der Bilder im KEH Jahre Kita»Waldhäuschen«13 Kompetenzen für gesunde Lebensweise 14 Personalia 14»Dienet dem Herrn mit Freuden«15 Aktuelles Baugeschehen 15 Dem Unwetter getrotzt 16 Aktuelle Termine 16 Impressionen vom Sommerfest Impressum Herausgeber: Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge ggmbh, Geschäftsführung und Krankenhausbetriebsleitung, Herzbergstr.79, Berlin Gestaltung/Produktion: Baumgardt Consultants, Gesellschaft für Marketing & Kommunikation br Bildnachweis: Elbracht (Bethel) S. 1, 2 (o.), 3, 4 (o.), 8 (o.); J. Lehmann (KEH) S. 2 (m.), 5, 6f, 8 (m.), 9-12, 14, 16; Privat S. 4 (u.), 15; KPS S. 13. V.i.S.d.P.: Johannes Lehmann Anregungen und Kritik an: j.lehmann@keh-berlin.de Der KEH-Report erscheint viermal jährlich.

3 Oktober 2011 KEH-Report Seite 3 Aktuelles Neue Herausforderungen erfordern neue Lösungswege Einführung des elektronischen Organisationshandbuches Wer als neuer Mitarbeiter in unser Haus kommt, die Abteilung innerhalb des Hauses wechselt oder in seinem Bereich neue Aufgaben übernimmt, den unterstützen schriftliche Verfahren, Standards oder Vorgaben bei der Einarbeitung. Wer, aufgrund neuer Erfordernisse, Veränderungen initiieren möchte, nutzt die vorhandene Dokumentation, um sich eine Übersicht über den derzeitigen Ablauf, über Aufgaben, mögliche Schnittstellen o.ä. zu verschaffen. Wie arbeiten wir zusammen, welche Standards sind zu beachten, wie haben wir die Kommunikation in Bezug auf den Behandlungsprozess geregelt, wer ist wofür verantwortlich oder welche Formulare werden verwendet dies sind Bestandteile der Prozess- und Verfahrensbeschreibungen in einem Organisationshandbuch. Bisherige Probleme und Lösungsansatz Die Bearbeitung und Freigabe eines Dokumentes durch mehrere Personen erfordert im Moment einen hohen Organisations- und Kommunikationsaufwand. Daher suchten die Qualitätsbeauftragten im KEH nach möglichen Problemlösungen. Neben dem Bedürfnis der Mitarbeiter nach Anwenderfreundlichkeit und Handlungssicherheit, sollte auch die Norm zur Lenkung von Dokumenten berücksichtigt werden:»ein Dokument gilt als gelenkt, wenn sein Werdegang in allen Teilschritten Erstellung Überprüfung Genehmigung Verteilung Einzug der alten Version festgelegt und jederzeit nachvollziehbar ist.«aufgabe des Handbuches Beginnend mit der Vision, mit Strategie, Zielen und Leitbild, über festgelegte Grundsätze, bis hin zu den Beschreibungen unserer Leistungs-, Führungs- und Unterstützungsprozesse werden die Zusammenhänge im KEH durch die schriftliche Niederlegung in einem Organisationshandbuch (früher: QM-Handbuch) transparent. Das Handbuch soll allen Mitarbeitern einen eindeutigen Rahmen für das eigenverantwortliche und selbständige Handeln in ihrer Arbeit geben sowie unseren Patienten und Kooperationspartnern die Gewissheit, dass festgelegte (Qualitäts-)Standards eingehalten werden. In einem möglichen Haftungsfall kann zugleich nachgewiesen werden, dass in ausreichender Weise fehlervermeidende Vorkehrungen getroffen wurden. Die Veränderungen innerhalb der Organisation des KEH und Anpassungen an äußere Rahmenbedingungen erfordern regelmäßig eine Überarbeitung der vorhandenen Dokumente. Im Intranet gestaltet es sich jedoch immer schwieriger, den Überblick zu behalten, welches Dokument mit anderen in Beziehung steht, ob es noch aktuell ist oder ob es alle Betroffenen gelesen haben. Das Einhalten der geforderten Norm zur Dokumentenlenkung, d.h. der Weg von der Erstellung, über Prüfung und Freigabe bis zur Kenntnisnahme durch den entsprechenden Personenkreis, kann im Intranet nicht sichergestellt werden. Die Aktualisierung bzw. Überarbeitung der Dokumente ist zeitaufwändig, und nicht immer ist der Ersteller noch im Haus bzw. das Dokument auffindbar. Die vorhandenen Dokumente sollen die Arbeit unterstützen, der Aufwand (von Erstellung bis Kenntnisnahme) aber nicht belasten. Vorgaben für die Einführung eines elektronischen Organisationshandbuchs waren daher: - Handlungsrahmen und -sicherheit für die Mitarbeiter des KEH - Transparenz, einheitliches Verständnis vermitteln - Aufwandreduzierung für Erstellung, Änderung und Verwaltung von Dokumentationen benutzerfreundlich und pflegeleicht - Prozessorientierte Dokumentation - Dokumentationsunterstützung für Audits schaffen - Dokumentation von einzelnen Personen unabhängig machen. Ein weiteres Ziel war es, den Aufwand für Erstellung, Prüfung, Genehmigung, Verteilung auf das Notwendige zu minimieren und den Mitarbeitern immer nur die aktuelle Version zur Verfügung zu stellen. Die Lösung fand sich in der Nutzung eines elektronischen Organisations- bzw. Managementhandbuchs. Seine Vorteile überzeugen: Übersicht über alle relevanten Dokumente der Abteilung nur die aktuell gültige Version steht zur Verfügung Änderungen zur vorherigen Version werden im Text kenntlich gemacht die Kenntnisnahme, dass das Dokument gelesen wurde, erfolgt im»system«; es gibt keine Unterschriftenlisten mehr der Freigabeprozess ist eindeutig geregelt, kein Dokument wird veröffentlicht, ohne dass es geprüft und vom Verantwortlichen freigegeben ist jeder Mitarbeiter hat seine eigene Liste an»aufgaben«, die sich je nach Zugehörigkeit zu einer Rolle, auf die Kenntnisnahme, Bearbeitung oder Prüfung und Freigabe beziehen jeder kann dem Ersteller eines Dokumentes Hinweise, Vorschläge machen Verfahren, Prozesse oder Aufbau der Abteilung können visuell dargestellt werden die Verlinkung innerhalb des Textes zu anderen Dokumenten ist möglich

4 KEH-Report Oktober 2011 Seite 4 Aktuelles die Bearbeitung eines Dokumentes kann gemein sam erfolgen, es existiert dabei eine Bearbeitungsversion, die nur für die Bearbeiter sichtbar ist. Stand und weiteres Vorgehen: Nach Auswahl und Kauf einer geeigneten Software im Juni 2011 legte die Projektgruppe u.a. die Struktur, die Benutzerrechte, die Freigabeprozesse in Abstimmung mit den Qualitätsbeauftragten der Abteilungen fest. Dabei werden alle Mitarbeiter als Nutzer angelegt und einer»rolle«(z.b. Mitarbeiter Informationstechnik) zugeordnet. Besondere Funktionen, wie Hygienebeauftragter, werden hinterlegt. Die Qualitätsbeauftragten und Abteilungsleiter haben bereits die Aufgabe übernommen, alle Dokumente und Anhänge ihres Verantwortungsbereiches zusammenzustellen und diese in ihrem Bereich auf Relevanz und Aktualität prüfen zu lassen. Dokumente, die nur noch als PDF verfügbar sind, werden umgewandelt. Nach Übertragung der Dokumente in das elektronische Handbuch werden die Dokumente mit entsprechenden Verlinkungen auf andere Dokumente, wie, z.b., Formulare, Checklisten, mitgeltende Unterlagen versehen. Jedem Dokument werden die Nutzer und der notwendige Freigabeprozess zugeordnet. Die Veröffentlichung erfolgt prinzipiell über den verantwortlichen Leiter. Die Qualitätsbeauftragten werden in der Handhabung der Software geschult und sind die Ansprechpartner ihres Bereiches. Ebenso erhalten die Mitarbeiter je nach ihrer Rolle eine Schulung. Schulungsunterlagen unterstützen die Anwendung. Die Einführung wird abteilungsweise erfolgen. Neben der Handlungssicherheit in der Anwendung bereits dokumentierter Verfahren bzw. Prozesse, besteht mit dem elektronischen Handbuch die entscheidende Möglichkeit, zu prüfen, wo bestimmte Prozesse nicht eindeutig definiert sind, fehlen oder überflüssig sind. Im Dezember 2011 soll die Einführung abgeschlossen sein. Dann stehen den Mitarbeitern die bereits geltenden Verfahren der Abteilung sowie krankenhausübergreifende Verfahren und das elektronische Organisationshandbuch zur Verfügung. Kerstin Markurt Impressionen von der QM-Qualifizierung

5 Oktober 2011 KEH-Report Seite 5 Aktuelles Qualitätsmanagementausbildung Um ein erfolgreiches Qualitätsmanagementsystem sicherzustellen sowie den kontinuierlichen Verbesserungsprozess im KEH zu gestalten, sind Führungskräfte und Mitarbeiter nötig, die über spezielle Kenntnisse und Methoden verfügen, um Potenziale in den Bereichen zu identifizieren, Lösungsmöglichkeiten systematisch zu erarbeiten und bereichsübergreifend Projekte zu gestalten, und so zur Verbesserung von Prozessen und Dienstleistungen beitragen. In diesem Jahr nahmen folgende Mitarbeiter erfolgreich an der Qualifizierung zu Qualitätsmanagement- Beauftragten (QMB-TÜV) bzw. zu Qualitätsmanagement-Auditoren (QMA-TÜV) der TÜV-Süd Akademie teil. QMB Daniela Schüttler Thomas Haubner Katrin Kinzel Dr. Andreas Muntendorf QMA Marina Kleinau Jutta Nöll Christiane Hüttel Dr. Wiebke Pöhls Dr. Andreas Kauert Evelyn Strehmann Torsten Pommerenke Nicole Gutzoff Silvana Bärecke Dr. Bodo Klee Marion Schenk Ina Hawlitschek Bianca Wendtland Claudia Rattke Monika Steffen Dr. Uwe Lorenz Dr. Robert Kössler Susanne van der Meer Katharina Gauditz Samira Volkmann Gregor Leschinski Herzlichen Glückwunsch Personalabteilung Betriebsorganisation und Projektmanagement ZAD FA Innere Medizin FA Innere Medizin Pflegedirektion FA Epileptologie, Neurologie FA Neurologie CA Neurologie Abteilung Versorgungswirtschaft FA Psychiatrie FA Psychiatrie FA Innere Medizin Interdisziplinäres Intensivzentrum FA Psychiatrie Interdisziplinäres Intensivzentrum FA Psychiatrie Hygiene FA Psychiatrie FA Gefäßchirurgie FA Urologie Abteilung Controlling FA Psychiatrie ZAD FA Neurologie Bild oben: Die vietnamesische Delegation währen der Arbeitssitzung. Bild rechts: Vize-Gesundheitsministerin Nguyen Thi Xuyen mit Geschäftsführer Michael Mielke Vietnamesische Delegation im KEH Am 19. Juli 2011 besuchte eine hochrangige Delegation von Gesundheitspolitikern und -managern aus Vietnam das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge. Im Rahmen des Kooperationsprogramms der Bundesregierung zur»stärkung dezentraler Gesundheitssysteme«informierten sich die Chefs von Gesundheitsregionen und großen Kliniken unter Leitung von Vize-Gesundheitsministerin Nguyen Thi Xuyen vor allem über Managementstrukturen und die Kosten-Leistungs- Steuerung im KEH. Das besondere Interesse der Gäste aus Fernost galt der im KEH eingesetzten Datenmanagementsoftware, um Anwendungsmöglichkeiten, Vor- und Nachteile der Software in der Praxis kennenzulernen. Die vietnamesische Delegation

6 KEH-Report Oktober 2011 Seite 6 Aktuelles»Unter freiem Himmel unterwegs«kunstworkshop für Menschen mit und ohne Handicap im KEH Kunst kennt keine Unterscheidung zwischen»gesund«oder»krank«, zwischen»normal«oder»beeinträchtigt«. Individuell im Form und Ausdrucks vermittelt sie Wahrnehmungen und Gefühle. Sie spricht jeden auf ihre Weise an und schlägt so Brücken zwischen Menschen mit ihren persönlichen Möglichkeiten oder auch Einschränkungen. Künstlerische Aktivitäten haben im KEH und insbesondere in der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik eine lange Tradition. In den vergangenen Jahren haben mehrere Kunst- Symposien auf dem Gelände stattgefunden, deren Ergebnisse auf dem Gelände und in manchen Stationsbereichen zu sehen sind. Vom 8. bis 12. August 2011 fand auf dem Gelände des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisa beth Herzberge ein besonderer Kunstworkshop statt. Im Rahmen der langjährigen Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus LYDDA auf dem Gelände der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel war der Gedanke entstanden, eine gemeinsame kreative Zeit für Mitwirkende aus Bethel und aus Berlin zu ermöglichen. Diese Idee wurde in diesem Sommer Wirklichkeit. Kreative Tage im KEH»Unter freiem Himmel: den Blick weiten für das Äußere und das Innere, gestalterischen Ausdruck finden, sich und einander begegnen «so hieß es in der Einladung. Mit seinen vielfältigen Facetten war das Thema an diesen fünf Tagen für zwanzig Kreative Grundlage der phantasievollen Auseinandersetzung mit Farben, Formen und Material. Gemeinsam mit Jürgen Heinrich, dem Leiter des Künstlerhauses LYDDA, und dem Bildhauer Karl-Heinz Gies waren die Künstlerinnen und Künstler aus Bethel bereits am Sonntag aus Bielefeld angereist. Am Morgen des 8. August 2011 trafen sich die Teilnehmer im Patientenclub des Krankenhauses. Nach den notwendigen organisatorischen Hinweisen folgte eine Ortsbesichtigung. Im Therapiegarten standen Staffeleien, Farben und Pinsel bereit. Hier hatten, begleitet durch die Künstlerin Daniela von Waberer, die Maler ihr Domiziel. Neben der Gärtnerei fanden die Bildhauer ausreichend Raum zum kreativen Schaffen. Es dauerte nicht lange, da wurden Maler, Zeichner oder Bildhauer, Anleiter oder Besucher zu einer schöpferischen Gemeinschaft, in der künstlerische Mittel und ästhetischer Ausdruck im Mittelpunkt des Bemühens standen. Dabei waren Bohrmaschine oder Elektrosäge ebenso adäquate Werkzeuge wie Farben und Pinsel. Und wenn es einmal regnete, zog man sich unter die aufgestellten Zeltdächer zurück. Wer wollte, erkundete an den Abenden das kulturelle Leben der Großstadt: künstlerisches Gestalten und Freizeit in Gemeinschaft als Geschenk einer kreativen Zeit.

7 Oktober 2011 KEH-Report Seite 7 Aktuelles Kunst als Brücke So wechselvoll wie das Wetter, so vielfältig waren auch die entstandenen Werke. Am Freitagnachmittag wurden die zahlreichen Ergebnisse des Workshops neben der Cafeteria im Haus 24 in einer Werkschau präsentiert. Die Künstlerinnen und Künstler hatten die Gelegenheit, ihre Werke vorzustellen, Besucher und Gäste konnten die kleine Ausstellung besichtigen. Dann hieß es für die Mitwirkenden aus Bethel, Bielefeld, auf die Heimreise zu gehen.»kunsttherapie ist kein Feigenblatt in der psychotherapeutischen Arbeit«, hatte Prof. Dr. Albert Diefenbacher bei seiner Begrüßung gesagt, als er das ungewöhnliche Projekt eröffnete.»künstlerisches Arbeiten öffnet den Raum für Botschaften, die Patienten mit Worten nicht beschreiben können. Sie ist ein wichtiges therapeutisches Mittel und zugleich ermöglicht sie einen Brückenschlag zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen.«Rosemarie Camatta, eine der Organisatorinnen, bei der abschließenden Werkschau. Fotos unten: Vernissage am 15. September 2011 im Museum Kesselhaus Am 15. September 2011 trafen sich alle wieder, um bei der Vernissage dabei zu sein, mit der im Museum Kesselhaus eine Ausstellung ausgewählter Arbeiten eröffnet wurde. Die Ergebnisse des Workshops sind noch im Oktober 2011 zu besichtigen. Im Folgejahr wird sich der zweite Teil dieses räumlichen und sozialen Brückenschlags zwischen Bethel und Berlin, zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung anschließen dann im Künstlerhaus LYD- DA. Eine Auswahl der in beiden Etappen des Workshops entstandenen Arbeiten soll dann in einer Wanderausstellung bundesweit zu sehen sein.

8 KEH-Report Oktober 2011 Seite 8 15 Jahre Gefäßchirurgie»Wir haben es einfach gemacht«15 Jahre Gefäßzentrum am KEH Nachdem Chefarzt Dr. med. Hans-Joachim Winkler 1995 in den Ruhestand gegangen war, übernahm Anfang 1996 Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Schulte seine Nachfolge in der Klinik für Innere Medizin des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge (KEH). Zu diesem Zeitpunkt war die Idee bereits geboren, ein medizinisches Zentrum für Gefäßerkrankte einzurichten, in dem alle Fachabteilungen für diesen Patientenkreis im Interesse bestmöglicher Versorgung zusammenarbeiten. Wie er auf den Einfall gekommen ist, erläutert Prof. Schulte in aller Kürze:»Es gab ein Gutachten, das zur Einrichtung eines Gefäßzentrums in Berlin riet.«zusammen mit dem Gefäßchirurgen PD Dr. med. Hans Scholz, seit 1996 Chefarzt der Abteilung Gefäßchirurgie am KEH und bis dahin ebenfalls an der Berliner Charité tätig, waren die ersten Vorstellungen entwickelt worden. Als er dann als Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin ans KEH kam, konnte mit der Aufgabe begonnen werden.»neurologie und Nephrologie waren im KEH vorhanden«, sagt Prof. Schulte,»ein Katheterarbeitsplatz kam dazu. Das Problem bestand darin, die Gefäßchirurgie im KEH einzuführen.«nachdem PD Dr. Hans Scholz ebenfalls ans KEH gewechselt war, konnte die gefäßchirurgische Abteilung ihre Arbeit aufnehmen. Parallel dazu wurde die Intensivmedizin am KEH ausgebaut. Dann initiierte Prof. Schulte das Gefäßzentrum am KEH als erste Institution dieser Art in Berlin.»Wir haben es einfach gemacht«, erinnert er sich mit sichtlicher Freude. Eine Besonderheit besteht darin, dass sich der Katheterarbeitsplatz direkt in der Abteilung für Innere Medizin befindet üblicherweise ist er der Radiologie zugeordnet. Schwerpunkte der Arbeit Im Zentrum der Tätigkeit des Gefäßzentrums stehen Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen der Venen und Arterien sowie der Lymphgefäße. Die Patienten können ambulant, teil- und vollstationär behandelt werden. Durch enge Zusammenarbeit mit den Abteilungen für Gefäßchirurgie und Neurologie (Chefarzt Dr. med. Andreas Kauert) werden auch komplexe Erkrankungen behandelt. Eine eigene nephrologische Abteilung mit Dialyse (Chefarzt PD Dr. med. Walter Heise, OÄ Dr. Helga Petrov) ermöglicht die Behandlung nierenkranker Patienten. Ergänzt wird die Therapie durch die Diabetologie unter Leitung von Dr. med. Jan Theil. So können kompetent auch diabetologische oder nephrologische Hochrisikopatienten behandelt werden, die oftmals intensivste Zuwendung benötigen. Zusätzlich ermöglicht Bei der Einweihung des Angiographielabors 2006: (v.r.n.l.) Der Regierender Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, Prof. Dr. Karl-Ludwig Schulte; Pastor Friedrich Schophaus (Bethel), Pastor Dr. Johannes Feldmann und Dr. Rainer Norden, ehemaliger Geschäftsführer des KEH. Prof. Dr. Karl-Ludwig Schulte initiierte 1996 das Gefäßzentrum Berlin Zertifizierungsurkunde von 2006 die Kooperation mit dem Arbeitskreis niedergelassener Angiologen Berlins (ANA) die Behandlung einer Vielzahl angiologischer Erkrankungen. Eine direkte Zusammenarbeit besteht mit dem St. Gertrauden Krankenhaus in Berlin-Wilmersdorf, wo ein zweiter Standort des Gefäßzentrums Berlin etabliert wurde. Mit der Inbetriebnahme eines neuen Angiographie- Katheterlabors im Sommer 2004 konnte die interventionelle Behandlung von Gefäßerkrankungen weiter verbessert werden. Monitoring und Unterbringungsmöglichkeiten der Patienten entsprechen modernsten Standards und bieten das gesamte Spektrum diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten für diesen Patientenkreis inklusive Rufbereitschaft rund um die Uhr. Am 18. Januar 2006 fand die offizielle Einweihung des Angiographie-Katheterlabors im Beisein prominenter Vertreter der Politik und Krankenkassen statt. Im gleichen Jahr erreichte das Gefäßzentrum Berlin zum ersten Mal die Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Angiologie - Gesellschaft für Gefäßmedizin e.v. (DGA), die in diesem Jahr erneuert werden soll. Impulse für die Forschung Enge wissenschaftliche Zusammenarbeit besteht mit der Berliner Charité. Prof. Dr. Karl-Ludwig Schulte hat hier nicht nur einen Lehrauftrag, sondern als Präsident der DGA war er auch immer bestrebt, Verbesserungen für Vorsorge und Therapie von Gefäßpatienten zu initiieren. So wurde im Gefäßzentrum eine internationale Qualitätsregisterstudie (PTA-Reg) angeregt, die bundesweit und darüber hinaus eine Qualitäts-, Leistungs- und Datentransparenz zum Ziel hat. Forschungsvorhaben wie die Erweiterung des Projekts»Herzhose«auf die Behandlung der peripheren Gefäße werden am Gefäßzentrum realisiert. Regelmäßige Fortbildungen auch gemeinsam mit dem Bund niedergelassener Kardiologen (BNK) werden angeboten. Derzeit beschäftigt sich Prof. Dr. Schulte mit den Möglichkeiten früherer Diagnosestellung bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK). Um Fachärzte und potenzielle Patienten für diese weitgehend unbeachtete Durchblutungsstörung der Arterien im Becken oder in den Beinen zu sensibilisieren, wurde von der DGA und ihren Partnern die Kampagne»Verschlusssache PAVK«ins Leben gerufen.»in Deutschland leiden rund 4,5 Millionen Menschen an einer PAVK«, erläutert er.»bei einer PAVK bestehen meist weitere Gefäßverengungen, deshalb ist sie so gefährlich: 75 Prozent der Patienten sterben infolge kardiovaskulärer Komplikationen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.«

9 Oktober 2011 KEH-Report Seite 9 15 Jahre Gefäßchirurgie Breites Behandlungsspektrum Vor der Rezertifizierung des Gefäßzentrums am KEH Im Jahr 2006 wurde das Gefäßzentrum Berlin zum ersten Mal durch die durch die Deutsche Gesellschaft für Angiologie - Gesellschaft für Gefäßmedizin e.v. (DGA) zertifiziert. Mit seinem Schwerpunkt Angiologie/Kardiologie in direkter Zusammenarbeit der Abteilungen Intensivmedizin/Anästhesiologie, Neurologie, Gastroenterologie/Nephrologie, Gefäßchirurgie sowie unter Einbeziehung der Diabetologie und in enger Kooperation mit dem Arbeitskreis niedergelassener Angiologen Berlins (ANA) erfüllt es alle Merkmale eines Gefäßzentrums und bietet das gesamte Spektrum an Diagnose und Therapie für Gefäßpatienten. In diesem Jahr soll die Zertifizierung erneuert werden. Am 26. September 2011 fand das Audit statt. Rezertifizierung im Blick»Das Zertifikat gilt für drei Jahre«, erläutert Dr. med. Ralf Langhoff, Leitender Oberarzt am Gefäßzentrum.»Die Besonderheit der diesjährigen Rezertifizierung bestand darin, das wir zum ersten Mal durch zwei Fachgesellschaften zertifiziert werden wollten: die Deutsche Gesellschaft für Angiologie - Gesellschaft für Gefäßmedizin e.v. (DGA) und die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin.«Dazu muss in einem schriftlichen Bericht das Leistungsspektrum dargestellt werden: Untersuchungszahlen, Anzahl der Fachärzte und des Fachpersonals, Interdisziplinarität, spezielle Kenntnisse u.a.m.»das Audit findet dann in Form einer Begehung und in Gesprächen statt, bei denen die Auditoren sehen wollen, ob Qualitätsstandards stimmen, wie wir miteinander arbeiten und gemeinsam unsere Patientinnen und Patienten behandeln.«sicher ist eine Rezertifizierung einfacher als beim ersten Mal, aber die Zunahme der Fallzahlen und höhere Ansprüche machen die Vorbereitungen dennoch zu einer zusätzlichen Belastungsprobe. Für die Erhöhung der Behandlungszahlen erkennt Dr. Langhoff mehrere Gründe:»Auf der einen Seite haben Innovationen technischer Art zu kürzeren Behandlungszeiten geführt«, sagte er.»auf der anderen Seite ist bei den zuweisenden Ärzten das Bewusstsein gewachsen, anstelle eines chirurgischen Eingriffs eine Katheter-Intervention vorzuziehen, bei Diabetikern nicht sofort zu amputieren, sondern die Gefäße zu öffnen. Zudem wird eine zunehmende Zahl jüngerer Patienten behandelt, die früher nicht in die Angiologie kamen.«innovative Verfahren Neben der konventionellen Ballondilatation und Stenteinbringung werden in Zusammenarbeit mit der Berliner Charité neue technische Möglichkeiten angewandt. Neuartige Stents mit Medikamentenbeschichtung kommen zum Einsatz, die das Wiederzusetzen der behandelten Gefäße verhindern sollen. Dies geschieht Dr. med. Ralf Langhoff, Leitender Oberarzt im Gefäßzentrum Im Haus 1 des KEH hat das Gefäßzentrum Berlin seinen Sitz unter strenger wissenschaftlicher Begleitung, da diese Form der Gefäßstützen noch nicht für alle Indikationen zugelassen ist.»da weiterhin das Problem besteht, wie nach einer Stentimplantation ein erneuter Verschluss verhindert werden kann, wirken wir an entsprechenden Studien mit, um die Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern«, sagt Dr. Langhoff.»Inzwischen können im Gefäßzentrum Unterschenkelarterienverschlüsse oder feinste Gefäße bis in die Fußwurzel behandelt werden oder aber große Verschlüssen bis zu 30 cm Länge. Dafür stehen uns winzige Stents bis hin zu 30 cm langen Implantaten mit speziellen Drähten zur Verfügung. Über Eingriffe mit 1,5-mm-Ballons erreichen wir feinste Blutgefäße.«Das Projekt»Herzhose«ist ein weiteres wichtiges Forschungsprojekt. Da hier andere Messverfahren als beim Herzen eingesetzt werden, braucht das Verfahren noch einige Zeit, bis verwertbare Ergebnisse vorliegen. Über die Jahre hinweg hat sich eine Leistungssteigerung von durchschnittlich 10 Prozent pro Jahr ergeben. Bei gleich bleibenden Bedingungen sind keine weiteren Steigerungen möglich.»personell und in der Auslastung der Medizintechnik sind wir an die Grenzen des Machbaren gelangt«, sagt Dr. Langhoff. Eine Steigerung hält er aber durch Erweiterung des Behandlungsspektrums z.b. in Kooperation mit einem niedergelassenen Kardiologen für denkbar. Bevor er sich wieder ins Angiographielabor verabschiedet, antwortet er auf die Frage, wie er sich der einer Behandlung in den zahllosen Verästelungen des Gefäßsystems, das nur ausschnittsweise auf dem kleinen Monitorbild gezeigt wird, zurechtfindet:»da muss man sich halt auskennen in der Anatomie.«

10 KEH-Report Oktober 2011 Seite 10 Geriatrie» damit die Jahre nicht zur Last werden«feierliche Eröffnung der Geriatrie im KEH Da sich die Anzahl älterer und hochbetagter Patienten mit Mehrfacherkrankungen in den kommenden Jahren weiter erhöhen wird, war eine bedarfsgerechte Erweiterung der ambulanten und stationären Versorgungsstrukturen notwendig geworden. Seit März 2011 haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung für Geriatrie unter der Leitung von Prof. Dr. med. Hans-Peter Thomas ihre Arbeit aufgenommen. Die neue Abteilung mit 30 Betten resultiert aus Bettenumwandlungen in den Bereichen Innere Medizin, Neurologie, Chirurgie und Urologie im Berliner Krankenhausplan. Am Mittwoch, dem 31. August 2011, wurde mit der offiziellen Einführung von Prof. Dr. Thomas als Chefarzt die Geriatrie im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) feierlich eröffnet. Im Rahmen der Andacht zur Einführung von Prof. Dr. Thomas in der Alten Kapelle des KEH ermunterte Pastor Dr. Johannes Feldmann, nicht»den Geist der Verzagtheit«walten zu lassen. Neue Aufgaben werden getragen von Hoffnung und Zuversicht so auch im Blick auf die zukünftige Arbeit der Geriatrieabteilung, die erst nach der Sanierung von Haus 4 im Jahr 2014 ihre endgültigen Räumlichkeiten wird beziehen können. Beim anschließenden Symposium dankte Geschäftsführer Michael Mielke allen beteiligten Ämtern des Bezirks für die gute Zusammenarbeit, die es ermöglicht habe, die Abteilung unter der Leitung des ausgewiesenen Geriatrieexperten Prof. Dr. Thomas unkompliziert einrichten zu können. Gesundheitsstadtrat Michael Räßler-Wolff verwies in seinem Grußwort darauf, dass ca % der Lichtenberger ältere Menschen sind, deren Zahl in den kommenden Jahren ansteigen wird. Daher sei er froh, dass die neue Geriatrie im Bezirk dazu beitragen werde, älteren Mitbürgern auch zukünftig ein weitgehend eigenständiges Leben zu ermöglichen.»alter ist keine Krankheit«, sagte er, aber es bedürfe der medizinischen Möglichkeiten,»damit die Jahre nicht zur Last werden«. Gruppenbild nach dem Symposium: (v.l.n.r.) Geschäftsführer Dr. Johannes Feldmann, Dr. Björn Kruse, Prof. Dr. Hans-Peter Thomas, Dr. Manfred Lang, Dr. Ulrich Liebeskind, Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich, Dr. Jan Theil und Geschäftsführer Michael Mielke Foto oben rechts: Bei der Einführung in der Kapelle: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Hans-Peter Thomas, Geschäftsführer Michael Mielke und Pfarrer Winfried Böttler unten Mitte: Der Ärztliche Direktor, Dr. Manfred Lang, leitete das Symposium ein. unten rechts: Stadtrat Michael Räßler-Wolff bei seinem Grußwort Bei der Einführung in der Kapelle: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Hans-Peter Thomas, Geschäftsführer Michael Mielke und Pfarrer Winfried Böttler Der Ärztliche Direktor des KEH, Dr. med. Manfred Lang, leitete zum wissenschaftlichen Teil des Symposiums»Zukunftsthemen der Geriatrie«über, indem er anfragte, was eine»gute Geriatrie«ausmacht. Im Anschluss daran stellte der neue Chefarzt Prof. Dr. Thomas Entwicklung und Perspektiven moderner Altersmedizin unter besonderer Berücksichtigung der Geriatrie am KEH vor. Die folgenden Beiträge beschäftigten sich mit»besonderheiten der Therapie beim älteren Diabetiker«(Dr. med. Jan Theil), mit neuesten Möglichkeiten im Rahmen»abdominalchirurgischer Eingriffe bei hochaltrigen Patienten«(Dr. med. Ulrich Liebeskind) sowie»medikamentöser Therapie der Demenz bei multimorbiden Patienten«(Dr. med. Björn Kruse). Beim abschließenden Empfang war dann Gelegenheit zum fachlichen Austausch und zur Vertiefung der angesprochenen Themen.

11 Oktober 2011 KEH-Report Seite 11 Geriatrie Notwendige Imagekorrektur Die Geriatrie befinde sich in der öffentlichen Bewertungsskala nicht an der Spitze medizinischer Fachrichtungen, stellte Prof. Dr. Thomas in seinem Vortrag fest. Chirurgie, Kardiologie, Hochleistungsmedizin rangierten in der Darstellung an der Spitze aber dieses Bild sei nicht der Sache angepasst. Es sei notwendig, eine Imagekorrektur vorzunehmen. Denn die Wertigkeiten bestimmten auch über den Einsatz von Mitteln und personellen Ressourcen sowie über das wissenschaftliche Interesse. Gerade hier aber gäbe im Blick auf steigende Zahlen bei hochaltrigen, multimorbiden Patienten Nachholebedarf. Am Beispiel der Behandlung von Diabetes mellitus einer typischen Wohlstandserkrankung, die sich besonders ab dem fünften Lebensjahrzehnt manifestiert stellte Dr. Theil dar, dass es bei der Behandlung älterer, mulitmorbider Patienten keine einfachen Lösungen gäbe. Seit langem sei bekannt, dass gesunde Ernährung, ggf. eine Gewichtsreduktion (max. 10 % des Körpergewichts) und mehr Bewegung sich neben der Kondition auch positiv auf den Stoffwechsel auswirken. Häufig bedürfe es beim Diabetes mellitus aber zusätzlicher Therapien (orale Antidiabetika und/oder Insulin). Welche Therapieform allerdings das Überleben am längsten gewährleistet, konnte bislang durch Studien nicht klar belegt werden. Bei der Therapie kardiovaskulärer Risikofaktoren sei der Faktor Hba1c allein nicht entscheidend. Neben der persönlichen Kondition müssten Risikofaktoren und individuelle Therapieziele einbezogen werden, um für den älteren Patienten die jeweilig angepasste Therapiestrategie zu finden. Dass nicht nur die Behandlung sondern ebenso die Erkennung des Diabetes mit zunehmendem Alter erschwert ist, demonstrierte Dr. Theil anhand der KORA Studie, welche die Diabeteshäufigkeit in der Region Augsburg untersuchte. Hier fand sich bei Menschen im Alter von Jahren deutlich mehr als erwartet in ca. 40% ein Diabetes in unterschiedlichen Stadien. Dies gibt Anlass zur Sorge, denn 80% dieser Diabetiker wussten nichts von ihrem Diabetes oder Prädiabetes, hätten aber ohne Behandlung eine statistisch um ca. vier Jahre verminderte Lebenserwartung im Vergleich zu Nichtdiabetikern. Dr. med. Björn Kruse Dr. med. Jan Theil»Ich bin auf der Suche nach dem gestrigen Tag«Diesen Ausspruch einer Patientin machte Dr. Björn Kruse aus der Gerontopsychiatrie der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des KEH zum Ausgangspunkt für eine Betrachtung über differenzierte Ansätze»Medikamentöser Therapie der Demenz bei multimorbiden Patienten«. Und er fragte weiter: Was ist sinnvoll? Die Zunahme der Erkrankungen mit steigendem Lebensalter bedürfe einer vielschichtigen Diagnostik und Therapie, die im Verlauf zu reevaluieren und anzupassen sei. Dazu sei ein umfassendes Wissen über Begleiterkrankungen und Interaktionen nötig. Eine Klinik für Demenz müsse sich neben dem akuten Krankheitsbild beschäftigen mit den Einschränkungen der geistigen Leistungsfähigkeit (kognitive Störungen psychische Störungen und Verhaltensauffällig keiten wie Depression, Dysphorie u.a. (nichtkognitive Störungen und dem Grad an Alltagskompetenz (Fähigkeit, die Aktivitäten des täglichen Lebens zu regeln). Bei verschiedenen Formen und Graden der demenziellen Erkrankungen, die zu beachten seien, gäbe es die Notwendigkeit, medikamentöse Therapie und nicht-medikamentöse Maßnahmen miteinander zu verbinden unter Beachtung der Verträglichkeiten und Nebenwirkungen. Sein Fazit: Multimorbidität (z.b. Demenz, Diabetes, Krebserkrankungen) werde zukünftig in der Geriatrie die Regel darstellen. Daher bedürfe es zwingend einer Verbreiterung der wissenschaftlichen Fundierung und der Ausbildung, um auf die speziell geriatrischen Fragestellungen adäquate Antworten zu finden. Darüber hinaus sei das gesellschaftliche Fundament zur Beantwortung der daraus resultierenden ethischen Fragestellungen (z.b. möchte ich künstlich ernährt werden?) zu erweitern. Parallel fand auf dem Gelände des KEH von Uhr die»beratungsbörse für pflegende Angehörige«statt. Die Beratungsbörse wird jährlich vom geriatrisch-gerontopsychiatrischen Verbund Lichtenberg (GGV Lichtenberg) unter dem Motto»Gemeinsam Gut Versorgen«organisiert. Zum neunten Mal boten im»markt der Möglichkeiten«Pflegedienste, Pflegeheime, Einrichtungen des Betreuten Wohnen, Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz und Beratungsstellen ihren Besuchern Information und Beratung rund um die Pflege und Betreuung.

12 KEH-Report Oktober 2011 Seite 12 Aktuelles Lange Nacht der Bilder im KEH Auch in diesem Jahr beteiligte sich das KEH wieder an der»langen Nacht der Bilder«im Bezirk Lichtenberg und bot Patienten, Besuchern und Mitarbeitern künstlerische Anregung und Austausch. Mehr als 60 Galerien, Ateliers, Kunst-Werkstätten, Museen, aber auch Kirchen, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen waren am Samstag, dem 2. Juli 2011, dabei und öffneten ihre Türen für die Kunstnacht der besonderen Art, die nun bereits zum vierten Mal stattfand organisiert vom Kulturring e.v. Der Eintritt ist überall frei. Bereits vorher wurden am 10. Juni 2011 in der Cafeteria des KEH (Haus 24) zwei Ausstellungen eröffnet:»landschaften aus Nah & Fern«mit Aquarellen und Pastellen von Carola Frentrup und»berlin da steh ick druff«mit Exponaten des Fotoclubs»Lichtblick«aus Lichtenberg. Am Nachmittag des 2. Juli 2011 gab es am gleichen Ort zwei Lesungen der Autorin Angelika 50 Jahre Kita»Waldhäuschen«Foto oben: Der Künstler Alexander Heil (v.l.n.r.), die Sängerin Drifa Hansen, Pfarrer Winfried Böttler und Professor Roland Bader (Orgel) gestalteten die Vernissage in der Alten Kapelle. Impressionen vom bunten Kinder-Sommerfest am Jubiläumstag Butter:»Berlin-Brandenburger Spaziergänge. 30 Minuten aus meinem Tagebuch«. Um 19 Uhr wurde in der Alten Kapelle eine bemerkenswerte Ausstellung mit Werken des Bildhauers Alexander Heil eröffnet. Der 1970 in Frankfurt/M. geborene Künstler lebt und arbeitet seit 2005 in Berlin. In seinen figürlichen und abstrakten Holz- und Bronzeplastiken beschäftigt er sich mit dem Spannungsfeld zwischen aktiven und kontemplativen Polen im menschlichen Dasein. Werke von Alexander Heil (Mitte, Rondell vor Haus 22) und Galina & Nikolay Skryl (rechts, Museum Kesselhaus) Am 27. Juni 2011 konnte die Kita»Waldhäuschen«ihr 50jähriges Bestehen feiern. Der Festtag begann um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Alten Kapelle des KEH. Beim anschließenden Imbiss gab es die Möglichkeit zum Gespräch und zur Besichtigung der Kita. Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich und die Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Susanne Kahl-Passoth, ließen es sich nicht nehmen, zusammen mit vielen Gästen persönlich vorbeizuschauen. Nach der Mittagspause ging es um Uhr weiter mit einem bunten Kinder-Sommerfest im Garten. Als Höhepunkt entführte ein Kinder-Musiktheater die kleinen und großen Gäste in die»regenbogenstraße«. Das Gebäude, in dem sich die Kindertagesstätte befindet, wurde bereits 1893 als Teil des psychiatrischen Krankenhauses errichtet und als Landhaus für psychisch kranke Frauen genutzt. In den 1950iger Jahren war das Haus ein Ärztekasino. Erst 1959 gab es die ersten Pläne zum Umbau in eine Kindertagesstätte konnte der Betriebskindergarten des Krankenhauses für Neurologie und Psychiatrie eröffnet werden. Im Zuge der Wiedervereinigung wurde er 1990 von der Senatsverwaltung des Landes Berlin übernommen. Im Jahr 1992 erfolgte die Übernahme aus städtischer in die freie Trägerschaft der Stiftung»Evangelisches Diakoniewerk Königin Elisabeth«(EDKE). Die Kita»Waldhäuschen«war die erste zertifizierte Kita des Landes Berlin.

13 Oktober 2011 KEH-Report Seite 13 Pflegeausbildung Kompetenzen für gesunde Lebensweise Krankenpflegeschule des KEH erhält Zertifikat»Gesunde Schule«Am 15. September 2011 erhielt die Krankenpflegeschule des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge (KEH) als erste Krankenpflegeschule in Deutschland das Zertifikat»Gesunde Schule«des Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v. Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung. Dem voraus ging ein Prozess der Selbstbewertung durch das Schulteam in den Kategorien Schulbedingungen und -verhältnisse, Gesundheitskompetenzen, Schulkultur und Schulklima, Unterricht und Schulleben sowie Qualitätsmanagement. Diese wurde dann zusammen mit dem Qualitätsbericht Anfang Juni 2011 eingereicht und geprüft. Auch wenn die für Schulen und Kindertagesstätten vorgegebenen Kriterien nicht»eins zu eins«auf Krankenpflegeschulen übertragbar waren, konnte die Spezifik einer Ausbildungsstätte für Gesundheitsund Krankenpflege berücksichtigt und eingearbeitet werden, was auch für den Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v. eine interessante Erfahrung darstellte. Die Evangelische Krankenpflegeschule steht auch nicht konfessionell gebundenen Schüler/innen offen. Um die diakonische Ausrichtung des Hauses nahe zu bringen, sind u. a. Andachten zum Ausbildungsbeginn und -abschluss und thematisch gestaltete jährliche Rüstzeiten feste Bestandteile der Ausbildung. Die Krankenpflegeschule ist über den Träger Mitglied im Christlichen Schulverband für Gesundheitsberufe (CSG) und arbeitet unter gemeinsamen Leitlinien eng mit den evangelischen und katholischen Pflegeschulen zusammen. Im Rahmen des ausbildungsintegrierten Studienganges»Bachelor of Nursing«besteht eine Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB). Gesundheitsförderung und Prävention Durch den Standort der Schule auf dem Krankenhausgelände sind eine enge Vernetzung der theoretischen und praktischen Ausbildung sowie die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur des Krankenhauses gegeben. Darüber hinaus bestehen tragfähige, vertraglich geregelte Kooperationsbeziehungen zu externen Partnern innerhalb und außerhalb von Berlin. Auch wenn die räumlichen Bedingungen nicht unbedingt als ideal bezeichnet werden können, gewährleisten sie interaktives Lernen auf der Grundlage des Lernfeldkonzepts und bieten Möglichkeiten der gesundheitsfördernden Pausengestaltung. Gesundheitsförderung und Prävention fließen inhaltlich in eine Vielzahl von Unterrichtsprojekten ein. Praktische Übungen z. B. zu gesunder Ernährung und Rückenschonendem Arbeiten sowie Exkursionen u. a. im Rahmen der Suchtprävention gestalten Fragestellungen einer gesunden Lebensweise erlebbar und nachhaltig. Somit erwerben die Schüler/innen Kompetenzen zur eigenen gesunden Lebensgestaltung, aber auch zur Beratung und Anleitung von Patienten und deren Angehörigen zu einer gesunden Lebensweise. Regelmäßig stattfindende Lernkonferenzen, Lerngespräche, Lernerfolgskontrollen und Zwischenprüfungen dienen der Standortbestimmung. Ergebnisse aus Projektarbeiten der Schüler/innen finden ihre praktische Umsetzung. So wurde im Ergebnis des Projekts»Ökologische Rahmenbedingungen«die Mülltrennung in den Klassenräumen eingeführt sowie der sparsame Umgang mit natürlichen Ressourcen wie Energie oder Papier umgesetzt. Hohe Qualität der Ausbildung Lehrende und Lernende arbeiten gemeinsam im Qualitätszirkel der Krankenpflegeschule. Jährlich erfolgt eine anonyme Befragung der Schüler/innen zur Qualität der Ausbildung, deren Ergebnisse veröffentlicht werden. Transparenz ist eine der Maximen der Krankenpflegeschule; durch Nutzung moderner Medien haben sowohl Lehrende als auch Lernende Zugang zu aktuellen Informationen. Die Schul- und Hausordnung wird von allen als verbindlich angesehen. In den Schulräumen sind das Rauchen sowie der Genuss von Alkohol und Drogen untersagt. Gegenseitige Achtung, Höflichkeit und wertschätzender Umgang miteinander, Pünktlichkeit und Verbindlichkeit kennzeichnen das Leben in der Krankenpflegeschule. Die Evangelische Krankenpflegeschule stellt sich seit vielen Jahren immer wieder den sich verändernden Anforderungen. Die Qualität der Pflegeausbildung ist dank des hohen Engagements der Mitarbeitenden in Theorie und Praxis über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Ihre Arbeit findet sowohl im Krankenhaus als auch in den kooperierenden Einrichtungen seit Jahren hohe Anerkennung. Die Visitatoren jedenfalls zeigten sich im Rundgang durch die Schule und im anschließenden kollegialen Dialog beeindruckt. Das Schulteam nimmt dies zum Ansporn für eine weitere engagierte und qualitätvolle Ausbildung in der Krankenpflege. Brigitte Poek Schulleiterin

14 KEH-Report Juni Oktober Seite 14 Personalia Wir begrüßen als neue Mitarbeiterinnen und Mit arbeiter im KEH Seit Juli 2011 Nicole Brembach Gesundheits- u. ITS 1 Dr. Boris Dimitrijeski Facharzt Epileptologie Johannes Othmer Innere Klinik Dr. Daniel Pach Neurologie Dr. Steffen Richter Psychiatrie/Psychotherapie Silvio Rügen Pharmaziepraktikant Apotheke Seit August 2011 Mike Eckhardt Krankenpfleger Geriatrie Elvira Klinghammer Praktikantin Kinder-/Jugendpsychiatrie Jana Lenz Physiotherapeutin Physikalische Therapie Martin Löb Diplom-Psychologe Kinder-/Jugendpsychiatrie, PIA Regine Matthes Dokumentationsassistentin Anästhesie Sven Schmidt Mitarbeiter im internen Krankentransport Seit September 2011 Tatjana Fincke Freiwilliges Soz. Jahr Station P 8 Jessica Heinrich Freiwilliges Soz. Jahr Station KP 1 Dr. Ullrich Hildebrandt Psychiatrie/Psychotherapie Lisa Kannengießer Freiwilliges Soz. Jahr Station EP 2 Philipp Klaißle Innere Klinik Jill Kraus Freiwilliges Soz. Jahr Station P 10 Bianca Saß Station EP 3 Dr. Corinna Strenzke Assistenzärztin Psychiatrie/Psychotherapie Alexandra Surnenko Freiwilliges Soz. Jahr Station CH 1 Christoph Weichelt Mitarbeiter im internen Krankentransport Natalja Wittmann Krankenschwester Station IN 1 Diane Wunsch Ergotherapeutin Geriatrie Jenny Youssef Station KP 1 Franziska Zühlke Freiwilliges Soz. Jahr Station CH 2 Im Oktober 2011 Kevin Bergholz Mitarbeiter im internen Krankentransport Jennifer Blumberg Arzthelferin Notfallambulanz/Notaufnahme Franziska Böhme Station KP 1 Heiko Haseloff Mitarbeiter im Hol- und Bringedienst Jeffrey Herold Krankenpfleger ITS 1 Simon Jürgens Anästhesie Kaj Karsten Krankenpfleger Chirurgie OP Sophie Kaschnowski Station CHG 1 Nicole Kunert Station P 1 Jana Lidle Notfallambulanz/Notaufnahme Björn Neubauer Krankenpfleger Station P 1 Jana Neumann Station NE 1 Ina Paul Assistenzärztin Station IN 4 Florian Schüler Krankenpfleger Station UR 1 Rebekka Seeboldt ITS 1 Elisa Studinski Station IN 1 Sarah Träger Station IN 1 Das KEH haben verlassen Im Juli 2011 Sylvia Hellwig-Brockmann Stationsleitung Geriatrie Dr. Ruth Rottbeck Assistenzärztin Psychiatrie/Psychotherapie Sabine Winter Erzieherin Kindertagesstätte Im August 2011 Dr. Dominik Barthel Psychiatrie/Psychotherapie Sven Blumberg Krankenpfleger ITS 1 Purnima Das Assistenzärztin Epileptologie Hannes Dyck Erzieher Kinder-/Jugendpsychiatrie Dr. Thomas Fiedler Oberarzt Zentrale Aufnahme u. Diagnostik Simone Häntsch Heilerziehungspflegerin Kinder-/Jugendpsychiatrie Yvonne Lehmann Station CHG 1 Janine Müller Station UR 1 Margot Strachotta Oberin Carina Zech Dipl.- Psychologin Psychiatrie/Psychotherapie Im September 2011 Lisa Denger Diplompsychologin Projekt TANgo Luise Drewas Station KP 1 Dr. Tommaso Fadini Epileptologie Christian Feller Psychiatrie/Psychotherapie Monika Heier Gruppenleitung Pflege Station EP 3 Anita Rusch OTA Chirurgie OP Katrin Schollmeyer Krankenschwester ITS 1 Ngoc Hai Tran Freiwilliges Soz. Jahr Station CH 2»Dienet dem Herrn mit Freuden«Zur Verabschiedung von Oberin Margot Strachotta Fotos: (unten Mitte) Bei der Verabschiedung in der Kapelle. (unten rechts) Dr. Johannes Feldmann (l.) und Dr. Rainer Norden danken der scheidenden Oberin im Namen des Vorstands des EDKE Am 23. September 2011 hatten das Evangelische Diakoniewerk Königin Elisabeth (EDKE) und das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge eingeladen, um Oberin Margot Strachotta feierlich in den Ruhestand zu verabschieden. Im Rahmen eines Gottesdienstes in der Alten Kapelle erfolgte die Entpflichtung vom Amt der Oberin. Beim anschließenden Empfang im Festsaal hatten die zahlreichen Gäste und Freunde die Möglichkeit, Schwester Margot persönliche Grüße und Segenswünsche für den Ruhestand zu übermitteln. Pastor Dr. Feldmann und Dr. Rainer Norden für den Vorstand des EDKE dankten Schwester Strachotta für ihren langjährigen Dienst als Oberin der Schwesternschaft des Krankenhauses. Durch Offenheit, eine klare Sprache und Verbindlichkeit habe sie in ihrer Verantwortung als Stationsleitung, Pflegedirektorin und Oberin zu einem fruchtbaren Dialog beigetragen. Pfarrer Böttler bezeichnete sie als»ökumene in Person«, da sie als katholische Christin in einer evangelischen Schwesternschaft Kaiserswerther Prägung tätig war und ihr Wirken sichtbar unter das biblische Motto der KEH-Schwesternschaft:»Dienet dem Herrn mit Freuden«(Psalm 100,4) gestellt habe.

15 Oktober Juni 2011 KEH-Report Seite 15 Baugeschehen Aktuelles Aktuelles Baugeschehen Vielen wird das Bauschild am Eingang Herzbergstraße aufgefallen sein oder die Ausschilderung der veränderten Verkehrsführung, die ab 21. September 2011 erfolgte, um den Baustellenfahrzeugen den nötigen Raum zu lassen. Am 27. September erfolgte dann die Baustelleneinrichtung durch die Tiefbaufirma Quarkernack und es begannen die Arbeiten zur Erneuerung der Infrastruktur. Der erste Bauabschnitt ab September 2011 umfasst die Sanierung und Erneuerung der Infrastruktur, die Ver- und Entsorgungsleitungen, Auenanlagen und hat mit Arbeiten an der Leitungsführung von Haus 12 zum Haus 2 begonnen. Dafür sind ca. 4,4 Mio. Euro veranschlagt. Der 3. Baubegleitende Ausschuss (BbA) hat am 28. September 2011 stattgefunden; die Restsanierung ist im Kosten- und Termin-Plan. Im Oktober wird mit den Abrissarbeiten im Haus 2 begonnen, und im Anschluss erfolgt die Errichtung eines Musterzimmers. Das Musterzimmer soll im November bemustert werden, um mit den zukünftigen Nutzern ggf. nötige Änderungen abzusprechen und sie in die Ausführung einfließen lassen zu können. Der zweite Bauabschnitt mit der Sanierung von Haus 2 und der Neueinrichtung der Epilepsiebereiche, für den ca. 9 Mio. Euro veranschlagt sind, wird sich von Oktober 2011 bis Mai 2013 erstrecken. Der Freizug von Haus 2 und der Umzug in die Häuser 13 und 67 hat im September begonnen und wird sich bis in den Oktober 2011 erstrecken. Der dritte Bauabschnitt folgt dann von Juni 2013 bis Dezember 2014 mit der Sanierung von Haus 4 für die Bereiche Epileptologie, Geriatrie und Physiotherapie. Dafür sind Ausgaben von ca. 8,4 Mio. Euro vorgesehen. Die Baugenehmigung liegt seit dem 12. August 2011 vor. Wer sich genauer informieren möchte, findet im Intranet die aktuellen Daten. Mario Menzel Leiter Technik/Bau Dem Unwetter getrotzt Was machst du hier eigentlich? Bist du noch ganz bei Verstand? Das habe ich mich gefragt, als ich am 22. Juni bei der 5 x 5 km-team-staffel der Berliner Betriebe im Wechselraum auf die Stabübergabe wartete. Das Unwetter, das pünktlich zum Start um Uhr eingesetzt hatte, zeigte sich gerade von seiner heftigsten Seite: das Wasser stürzte wie aus Kübeln vom Himmel, Windböen verstärkten das Ganze, und mit ein paar Hagelkörnern wurden die Glückshormone zusätzlich angestachelt. Das Trikot klebte nach wenigen Augenblicken am Leib, alles sprach dafür, sich zu sagen:»das war s. Mach, dass du nach Hause kommst!«aber der Vordermann war unterwegs und wollte im Wechselraum seinen Stab loswerden. So ein Staffellauf hat eben seine besonderen Herausforderungen. Ein Dutzend Staffeln aus unserm Verbund waren wieder im Tiergarten unterwegs, um für KEH, Epilepsiezentrum, GPVA und Lobetal Flagge zu zeigen. In diesem Jahr ohne Zelt, mit Decken unter freiem Himmel, war die Stimmung vor dem Start sehr entspannt und zuversichtlich. Der Staffellauf ist nicht eine sportliche Herausforderung. Durch das Beisammensein mit Kollegen aus der eigenen und eben auch aus anderen Abteilungen bietet er auch die Möglichkeit, nette Gespräche zu führen, miteinander zu lachen und nach dem Sport auch zusammen zu essen und zu trinken. Aber es geht eben auch ums Laufen. Das fand in diesem Jahr unter einem nicht besonders freundlich gestimmten Himmel statt. Es war ein Wetter, von dem das Sprichwort sagt, dass man dabei keinen Hund auf die Straße jagt. Und dann: 5 x 5 km, das zieht sich ganz schön hin, nicht nur die für diejenigen, die unterwegs sind, sondern vor allem auch für die, die weiter hinten starten und mit großer Geduld auf ihren Einsatz warten müssen. So hatte jede/r der jeweils fünf Läufer/-innen nicht nur die Strecke zu bewältigen, sondern mit sehr unterschiedlichen Belästigungen durch die äußeren Bedingungen zu kämpfen. Die Startläufer/-innen machten sich noch mit frischem Trikot auf trockenen Wegen auf die Strecke. Das änderte sich aber schnell. Als sie zur Stabübergabe ins Ziel kamen, waren alle nass. Die nächsten konnten sich beim Warten auf den Einsatz unter Regenschirmen wenigsten etwas schützen, aber beim Warten auf den Staffelstab im Wechselraum (siehe oben) waren alle der großen Dusche ausgesetzt. Die Laufstrecke hatte zwischenzeitlich seenartige Pfützen zu bieten, es spritzte von oben und unten. Die Schlussläufer/-innen, die die längste Zeit frierend im Regen auf ihren Einsatz hatten warten müssen, kamen zwar ohne Regen ins Ziel, aber durchnässt waren auch sie. Ein Dankeschön allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für den großen Einsatz, der dieses Jahr unter so erschwerten Bedingungen stattfand. Wir sind froh, dass alle das Ereignis ohne nachteilige Folgen für ihre Gesundheit überstanden haben. Dennoch möchten wir gerne auch im kommenden Jahr wieder dabei sein, dann werden wir 10-jähriges Jubiläum feiern. Ein besonderes Dankeschön gilt Gaby Naumann, der Kollegin aus der Physiotherapie, die sich von Anfang an um die Organisation kümmert. Eine herzliche Einladung an alle, die laufen oder joggen und bisher noch nicht dabei waren. Die gemeinsamen Stunden im Tiergarten machen wiklich großen Spaß. Die Bilder geben davon hoffentlich einen Eindruck, auch wenn alle vor dem großen Regen fotografiert wurden. Winfried Böttler

16 KEH-Report Oktober 2011 Seite 16 Veranstaltungen Aktuelles Aktuelle Ausstellungen Birgit Nehring»Stationen«Museum Kesselhaus: Kesselebene Exponate aus dem Kunstworkshop»Unter freiem Himmel«(in Kooperation mit dem Künstlerhaus Lydda, Bethel) Museum Kesselhaus: Blankensteinsaal Beide Ausstellungen sind bis zum 25. Oktober 2011 zu sehen. Neurologische Fortbildung Mittwoch, 19. Oktober 2011 KEH, Haus 22, Clubraum Beginn: Uhr»Neues zur Antikoagulation bei Vorhofflimmern«Referent: Prof. Dr. Matthias Endres (Direktor Klinik für Neurologie, Charité Campus Mitte) Von ÄK mit 2 Punkten zertifiziert. Imbiss im Anschluss. Fortbildung Donnerstag, 20. Oktober 2011 KEH, Haus 22, Festsaal 9 16 Uhr Psychopharmakotherapie unter Berücksichtigung spezifischer Störungsbilder und entwicklungspharmakologischer Aspekte Curriculäre Fortbildung der Nordostdeutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- u. Jugendalter und der KJPP des KEH Referent: CA Prof. Dr. Benno Schimmelmann, Leiter Forschung Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Universität Bern, Schweiz Die Zertifizierung ist beantragt. Teilnahmebeitrag: 15 Euro Workshop Oktober 2011 KEH, Haus 22, Clubraum Zeit: Uhr Consultation-Liaison Psychiatry and Psychosomatics EPA CME Course on CL-Psychiatry and Psychosomatics in collaboration with KEH, Abt. für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Referenten: Prof. Dr. A. Diefenbacher MBA (Chair), S. Ferrari (Italien), D. Georgescu (Schweiz), R. Burian, T. Sappok (Berlin) Der Workshop ist gebührenpflichtig, Anmeldung erforderlich Klavierkonzert Freitag, 21. Oktober 2011 KEH, Haus 22, Festsaal Beginn: 19 Uhr Alice Hampel und Panayiotis Gogos (Wien) spielen Werke von Franz Liszt zum Jubiläumsjahr 2011 und Werke zu vier Händen. 4. Herzberger Symposium für Gerontopsychiatrie Mittwoch, 2. November 2011 KEH, Museum Kesselhaus Beginn: 16 Uhr»Medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapieansätze bei Demenz«Referent: Herr Dr. med. G. Eckermann, Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren Orgelkonzert an der historischen Turley-Orgel Dienstag, 1. November Uhr, Alte Kapelle, Haus 22 Es spielt Lenka Fehl-Gajdošová. Eintritt frei. Vernissage Donnerstag, 3. November Uhr Museum Kesselhaus, Kesselebene Die Ausstellung»Déjà-vu«mit Arbeiten von Monika Schüler ist bis zum 31. Dezember 2011 zu sehen. Internationaler Abend Mittwoch, 23. November Uhr Museum Kesselhaus, Vereinsraum Mosambik-Reisenotizen von Joachim Schütz Kostenbeitrag: 3,00 Euro Diabetes mellitus - eine interdisziplinäre Fallkonferenz für Klinik und Niederlassung Mittwoch, 30. November 2011 Beginn: Uhr KEH, Haus 22, Clubraum»Der Diabetiker mit psychischen Erkrankungen - Probleme und Konzepte aus Sicht des DiabetologenPolypharmazie bei Multimorbiden Patienten - Arzneimittelinteraktionen aus Sicht des Psychiaters«CME-Punkte sind beantragt. Adventskonzert Freitag, 2. Dezember 2011 Beginn: 19 Uhr, Museum Kesselhaus Ein Konzert mit dem afrikanischen Gospel-Chor»Bonisanam Spirituals«und dem deutschen Bläserensemble aus Friedrichsfelde. Orgelkonzert an der historischen Turley-Orgel Dienstag, 6. Dezember Uhr, Alte Kapelle, Haus 22 Es spielt Matthias Elger. Eintritt frei. Chorkonzert im Advent Freitag, 10. Dezember 2011 KEH, Haus 22, Alte Kapelle Beginn: 16 Uhr Die Chorvereinigung»Bella musica«aus Berlin singt Advents- und Weihnachtslieder. Eintritt frei! Impressionen vom Sommerfest Der Einladung zum diesjährigen Sommerfest des KEH am 29. Juni 2011, das ab Uhr auf der Festwiese hinter der Kita»Waldhäuschen«stattfand, waren wieder viele Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen des Hauses gefolgt. Nach der Eröffnung durch Geschäfts- und Krankenhausleitung ergab sich die Gelegenheit zum Austausch (und natürlich zum Essen) an einem entspannten Nachmittag.

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