ADHS-AKTUELL Nr. 5 August 2006

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1 ADHS-AKTUELL Nr. 5 August 2006 In diesem Newsletter möchten wir Ihnen vor allem die Referenten unserer Tagung vom 9. Sept in Bern vorstellen und die Abstracts der Vorträge präsentieren, so dass sich alle, die an der Teilnahme verhindert sind, ebenfalls informieren können: Cordula Neuhaus Alleenstrasse 29. D Esslingen Telefon: / Dipl. Psychologin * Dipl. Heilpädagogin Telefax: / Kinderpsychologin Biographie: Jahrgang 1951, Diplom Heilpädagogin ( Universität Fribourg / Schweiz), Diplom Psychologin ( Universität Tübingen ), kassenanerkannte Verhaltenstherapeutin, niedergelassen in freier Praxis seit Vorher klinische Tätigkeit in der Kinderklinik Esslingen, Abteilung Neuropädiatrie sowie an der neurologischen Universitätsklinik Tübingen. Seit doppelapprobiert als Psychologische Psychotherapeutin und Kinder- und Jugendpsychotherapeutin. Arbeitsschwerpunkte: Zunächst Entwicklungsrehabilitation und Erziehungsberatung; später Verhaltenstherapie / Psychotherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, mit Spezialisierung in den letzten 25 Jahren auf Kinder und Jugendliche mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit und ohne Hyperaktivität mit und ohne Comorbiditäten, in diesem Rahmen: Entwicklung eines multimodalen Behandlungsansatzes und eines Elterntrainingsprogramms. Seit 12 Jahren dazu Diagnostik und Therapie des Erwachsenen mit ADHS sowie dazugehörige Paarberatung. Weitere Tätigkeitsfelder: seit 1982 Mitglied / wissenschaftlicher Beirat der Elterninitiative ADS e.v.; seit 1983 gutachterliche Tätigkeit bei familiengerichtlichen Fragestellungen; seit 1990 Supervisorin, Dozentin am Institut für klinische Verhaltenstherapie in Bad Dürkheim, am Stuttgarter Zentrum für Verhaltenstherapie sowie an der Tübinger Akademie für Verhaltenstherapie; seit 1990/91 Mitwirkung im beratenden Expertenteam an der Kassenbundesvereinigung zur Entwicklung eines Kinder- Verhaltenstherapie-Curriculums; seit 1991 Beschäftigung mit der Kinder- Verkehrsunfall Prophylaxe ( aktuell: Teilnahme im Arbeitskreis II des 29. Verkehrsgerichtstages in Goslar), seither Tätigkeit als Moderatorentrainerin beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat, Erstellung einiger Fernsehspots zur Verkehrssicherheit mit dem Südwestfunk Baden- Baden, vgl. dazu ferner zwei Beiträge in der Zeitschrift Halt mich fest! Hrg: Mercedes-Benz AG, seit 1991 Mitglied der Elterninitiative AÜK; seit 1992: Aktive Teilnahme an zahlreichen nationalen und internationalen Symposien mit dem Thema Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom bei hyperaktiven Kindern und Jugendlichen das sogenannte Hyperkinetische Syndrom mit entsprechenden Veröffentlichungen: Hyperaktive Kinder: Psychomotorische Therapie. Ernst Reinhard Verlag München/Basel, 1993 unter dem Titel: Was ist dran am sogenannten Zappelphilipp? Gezielte Interventionsmöglichkeiten in Familie und Schule. Ein Elterntraining ; Wissenschaftlicher Beirat in der Bundesarbeitsgemeinschaft Teilleistungsschwäche; Fachgruppensprecherin in der Abteilung Kinder- und Jugendliche des Deutschen Fachverbandes für Verhaltenstherapie; ausgedehnte Fortbildungstätigkeit bei Lehrerfortbildungen ( mit Auftrag des Kultusministeriums Baden- Württemberg seit 1988 ), in Elterninitiativen, Volkshochschulen mit den Themenschwerpunkten: Entwicklungspsychologie, Pubertät, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit/ohne Hyperaktivität bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Gewalt und Aggression, sexueller Missbrauch; 1996: Veröffentlichung des Buches Das hyperaktive Kind und seine Probleme ( Urania Ravensburg), bisher in 5 Sprachen übersetzt; seit 1997 Vorstandsmitglied des ADD-Forums Berlin; seit 1998 wissenschaftlicher Beirat der Elterninitiative Juvemus; seit 1999 Vorstandsmitglied des Berufsverbandes Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen; 2000: Veröffentlichung des Buches Der hyperaktive Jugendliche Erwachsenwerden mit ADS ( Urania Ravensburg ); seit 2001 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung von ADHS;

2 zunehmende Publikationstätigkeit in den letzten 10 Jahren; Seit 1996 aktive Teilnahme auch an europäischen Symposien in Irland, Luxembourg, Österreich 2003: Veröffentlichung des Buches Das hyperaktive Baby und Kleinkind (Urania Verlag Berlin) 2005: Veröffentlichung des Buches: Lass mich, doch verlass mich nicht ADHS und Partnerschaft (dtv- Verlag) Wer Cordula Neuhaus schon vortragen gehört hat weiss, dass das Feuerwerk ihrer Aussagen sich nur schlecht in einem Abstract zusammenfassen lässt.entsprechend kurz fällt dieses hier nun aus: Was ich in den 25 Jahren Erfahrung mit Kindern und Jugendlichen mit ADHS gelernt habe ADHS ist definitiv mehr als die Heilige Dreieinigkeit der motorischen Unruhe, Impulsivität und wie es häufig definiert wird einer ständigen Ablenkbarkeit und Unkonzentriertheit. Kennzeichnend ist bei genauer Betrachtung vielmehr ein genetisch bedingtes Selbstregulationsdefizit, das erhebliche Auswirkungen auf die normale Entwicklung eines Kindes / Jugendlichen hat, dies vor allem im Bezug auf die Erfüllung der spezifischen Entwicklungsaufgaben. Dies soll mit den entsprechenden Schlussfolgerungen für eine zielführende pädagogische Unterstützung vergleichend dargestellt werden. Prof. Dr. med. Klaus-Henning Krause: Klinikum der Universität München, Friedr. Baur-Institut, Ziemssenstrasse 1a, D München Lebenslauf Studium der Medizin in Bonn, Wien und Aachen, Ausbildung zum Neurologen in Heidelberg bei Professor Gänshirt, seit 1976 Oberarzt der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg, Habilitation 1983; seit 1988 Leiter der Ambulanz des Friedrich-Baur-Instituts der LMU München. Seit 1996 wissenschaftliche Beschäftigung mit der ADHS im Erwachsenenalter. Publikationen zur ADHS (Auswahl): Krause KH et al (1998) Das hyperkinetische Syndrom (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) im Erwachsenenalter. Nervenarzt 69: Krause KH et al (2000) Increased striatal dopamine transporter in adult patients with attention deficit hyperactivity disorder: Effects of methylphenidate as measured by single photon emission computed tomography. Neurosci Lett 285: Krause KH et al (2002) Stimulant-like action of nicotine on striatal dopamine transporter in the brain of adults with attention deficit hyperactivity disorder. Int J Neuropsychopharmacol 5: Krause KH et al (2002) Elevated striatal dopamine transporter in a drug naive patient with Tourette syndrome and attention deficit / hyperactivity disorder: positive effect of methylphenidate. J Neurol 249: Krause KH et al (2003) The dopamine transporter and neuroimaging in attention deficit hyperactivity disorder. Neurosci Biobehav Rev 27: Monographien: Krause KH (1983) Biotin-Erniedrigung unter antiepileptischer Behandlung. Ein Beitrag zur möglichen Wirkungsweise von Antikonvulsiva. Hochschulverlag, Freiburg Krause KH (1988) Nebenwirkungen von Antiepileptika bei Langzeitmedikation. Springer, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo Krause KH (1995) Muskelschmerzen. Chapman & Hall, Weinheim Krause KH, BJ Steinhoff (1997) Nebenwirkungen von Antiepileptika. Blackwell, Berlin, Oxford, Edinburgh, Boston, London, Melbourne, Paris, Wien Krause J, KH. Krause (2005) ADHS im Erwachsenenalter. 2. Auflage. Schattauer, Stuttgart, New York Bildgebung bei ADHS unter besonderer Berücksichtigung des Dopamintransporters Kernspintomographisch fanden sich bislang bei der ADHS uneinheitliche Befunde. Eine Volumenreduktion wurde vor allem im Bereich von Frontallappen, Corpus callosum, Basalganglien und Kleinhirn mitgeteilt.

3 Neueste Resultate belegen eine Vergrößerung des Hippocampus bei der ADHS, was als möglicher Hinweis auf eine Kompensation bei Problemen mit der Erfassung zeitlicher Abläufe, bei Vermeidung aversiv erlebter Verzögerungen (delay aversion) und bei vermehrtem Bedürfnis nach Stimuli gedeutet wurde. Mit Hilfe des Diffusions-Tensor-Imaging, bei dem kernspintomographisch speziell die Diffusion von Wasser erfasst wird, ist es möglich, die weiße Substanz genauer zu untersuchen. So können Aussagen zu den Faserverbindungen innerhalb des Gehirns gemacht werden. Eine amerikanische Gruppe fand mit dieser Technik bei Kindern mit ADHS eine Abnahme der weißen Substanz in der prämotorischen Region rechts, dem Striatum rechts, dem rechten Pedunculus cerebri, dem linken mittleren zerebellären Pecunculus, dem linken Kleinhirn und der linken parietokzipitalen Region. Die vermutete spezielle Beeinträchtigung des Dopaminstoffwechsels bestätigte sich bei SPECT- Untersuchungen mit spezifischen Liganden: Diese zeigten meist eine Erhöhung der Dopamintransporter (DAT) im Striatum bei Patienten mit ADHS. Wir konnten nachweisen, dass bereits geringe Dosen von Methylphenidat ein deutliches Absinken der DAT-Verfügbarkeit bewirken. Praktisch wichtig ist, dass nach ersten Resultaten Patienten mit primär niedrigen Werten für die DAT-Verfügbarkeit nicht positiv auf Methylphenidat anzusprechen scheinen. Praktische Konsequenzen hat weiterhin der Befund, wonach Nikotin in ähnlicher Weise wie Stimulanzien auf die DAT einwirkt. Dr.med. Johanna Krause, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Neurologie eigene Praxis in D Ottobrunn Abitur 1966, anschließend Studium der Medizin in Bonn, Wien und Aachen; Ausbildung zur Nervenärztin an der Universitätsklinik Heidelberg; begleitend Ausbildung zur Psychotherapeutin und Psychoanalytikerin in Heidelberg und München; seit 1990 niedergelassen in eigener Praxis, seit 1995 Behandlung Erwachsener mit der Diagnose ADHS; ab 1999 Untersuchung der Dopamintransporterverfügbarkeit bei erwachsenen Probanden mit ADHS. Über 80 Publikationen zum Thema ADHS. Publikationen (Auswahl): Krause, J., D. Ryffel-Rawak (2000) Therapie der Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung im Erwachsenenalter. Psycho 26: Krause, J, N. Biermann, K.-H. Krause (2002) Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung bei Alkoholikern. Ergebnisse einer Pilotstudie. Nervenheilkunde 21: Ebert, D., J. Krause, C. Roth-Sackenheim (2003) ADHS im Erwachsenenalter - Leitlinien auf der Basis eines Expertenkonsensus mit Unterstützung der DGPPN. Nervenarzt 74: Krause, J. et al. (2005) Influence of striatal dopamine transporter availability on the response to methylphenidate in adult patients with ADHD. Eur Arch Psychiatry Clin Neurosci 255: Krause, J. et al. (2006) ADHD in adolescence and adulthood, with a special focus on the dopamine transporter and nicotine. Dialogues Clin Neurosci 8:29-36 Krause, J. et al. (2006) Striatal dopamine transporter availability and DAT-1 gene in adults with ADHD: no higher DAT availability in patients with homozygosity for the 10-repeat allele. World J Biol Psychiatry 7: Krause J. (2006) Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung bei Erwachsenen. Fortschr Neurol Psych: im Druck 1995: Leben mit hyperaktiven Kindern im Piper-Verlag, ab 2002 unter dem Titel Überleben mit hyperaktiven Kindern im BVAH-Verlag, 2003 Erstauflage des Fachbuches ADHS des Erwachsenenalters im Schattauer-Verlag 2005 Neuauflage des Fachbuches 2005 Erstellung einer Fortbildungs-DVD ADHS im Erwachsenenalter mit Beteiligung weiterer namhafter Kliniker mit Erfahrung in Diagnostik und Behandlung der ADHS des Erwachsenenalters

4 Komorbidität oder Differentialdiagnose? Schwierige diagnostische Zuordnungen bei der ADHS des Erwachsenenalters. Bei der ADHS handelt es sich um eine pervasive Erkrankung. Betroffene Erwachsene leiden schon mindestens ein Jahrzehnt unter entsprechenden Symptomen; dies bedeutet, dass sie im Lauf der Zeit Bewältigungsstrategien im Umgang mit der Symptomatik entwickelt haben und deshalb, verglichen mit der Symptomatik des Kindesalters, "atypisch" geworden sind. Bei der Diagnose ADHS handelt es sich weiterhin um eine Störung mit dimensionalem Charakter, die jedoch wegen der gehäuften Komorbidität mit anderen psychischen Störungen (bis zu 80 Prozent) nicht als solche diagnostiziert werden. Das gemeinsame Auftreten von ADHS in Kombination mit anderen psychiatrischen Erkrankungen erschwert häufig nicht nur die exakte Diagnosestellung, sondern auch eine wirkungsvolle Behandlung der ADHS sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern. So können z.b. bei komorbiden bipolaren Störungen Symptome von Hyperaktivität oder Impulsivität auch isoliert durch eine Hypomanie oder Manie bedingt sein. Bipolare Störungen sind auch als Beispiel eines oft kaum abgrenzbaren Krankheitsbildes zu nennen, bei dem oft nur der Verlauf und eine in Bezug auf die ADHS positive Familienanamnese mit frühem Beginn von Symptomen in der Kindheit eine Abgrenzung ermöglichen. Unaufmerksamkeit und Konzentrationsmangel können auch bei Depressionen auftreten. Impulsives Verhalten kann gedeutet werden als Hinweis auf eine antisoziale Persönlichkeitsstörung oder Borderline-Struktur. Ungefähr 20% der Erwachsenen mit ADHS leiden an zwei oder mehr komorbiden Störungen. Betroffene mit ADHS und Störungen des Sozialverhaltens mit oder ohne oppositionelles Verhalten in der Kindheit hatten eine erhöhte Tendenz zur Entwicklung einer antisozialen Persönlichkeitsstörung. Diese Gruppe entwickelte auch eher Probleme mit Alkohol- und Drogenmissbrauch die Eltern zeigten ebenfalls häufiger Persönlichkeitsstörungen; an das Vorliegen einer ADHS ist möglicherweise zu diesem Zeitpunkt nicht gedacht worden. Das Beispiel der emotional instabilen Persönlichkeitsstörung (Borderline-Störung) zeigt, wie wenig sich die Symptomatik einer ausgeprägten ADHS im Erwachsenenalter von der in der ICD 10 unter der Borderline-Persönlichkeitsstörung, impulsiver Typus, aufgeführten Symptomatik, unterscheidet. Viele Züge der Borderline-Persönlichkeit wie Frustrationsintoleranz, starke Gefühlsschwankungen sowie selbstdestruktive und impulsive Verhaltensweisen finden sich auch bei der ADHS. Es ist deshalb dringend erforderlich, gerade bei Erwachsenen, die mit der selbst gestellten Diagnose einer ADHS kommen, die Differenzialdiagnose Borderline-Störung intensiv zu überprüfen. Update der Pharmakotherapie ( D. Eich, J. Grossenbacher und M.Ryffel) soll vor allem auf die Fragen der Teilnehmer eingehen und entsprechend wird darüber erst in ADHS-AKTUELL Nr. 6 berichtet werden. Dr. M. Döhnert, Oberarzt am KJPD Zürich, präsentiert in einem Poster das aktuell laufende Forschungsprojekt: ADHS-Familienstudie am ZKJP, Universität Zürich In dieser Studie werden zahlreiche Aspekte der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung genauer untersucht. Der Schwerpunkt liegt insbesondere auf familiären Besonderheiten von ADHS. Deshalb erfolgen die Untersuchungen nicht nur mit dem betroffenen Kind, sondern auch mit dessen Eltern und einem Geschwister.

5 Die Untersuchungen beinhalten verhaltensorientierte, neuropsychologische und neurophysiologische (EEG-basierte) Tests sowie eine Blutentnahme für die genetische Analyse. Zusätzlich werden verschiedene Fragebögen eingesetzt. Dabei besteht das Ziel darin, genetische Faktoren genauer zu erfassen und in Beziehung mit den unterschiedlichen Phänotypen von ADHS zu setzen. Es wird damit die Hoffnung verbunden, verschiedene Erscheinungsbilder von ADHS innerhalb von zwei Generationen genauer zu beschreiben, um somit auch die Entwicklung von geeigneten Therapien für betroffene Patienten und Familien fördern zu können. Diese Studie wird vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) und vom Nationalen Institut für Seelische Gesundheit (NIMH) der USA unterstützt. Sie steht unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. H.-C. Steinhausen in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. D. Brandeis, Dr. Renate Drechsler und Dr. J. Streffer. Um diese verschiedenen Aspekte von ADHS untersuchen zu können, werden Familien gesucht, die an der Studie teilnehmen möchten. Die teilnehmenden Familien erhalten als Aufwandsentschädigung CHF. Weiterführende Informationen zur Studie (Anmeldung und Ablauf) finden Sie auf folgender Internetseite: Ferner findet am 13. und 14. Oktober 2006 das 18. Zürcher Kinder- und Jugendpsychiatrische Symposium zum Thema ADHS von der Forschung zur Praxis statt. In diesem Rahmen wird auch noch ausführlicher auf die ADHS-Familienstudie eingegangen. Informationen dazu sind auf der Homepage des KJPD Zürich zu finden: Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Universität Zürich Neumünsterallee 9/ Postfach 8032 Zürich Tel: Die in ADHS-AKTUELL Nr. 2 bereits vorgestellte DVD über ADHS im Erwachsenenalter, hauptsächlich konzipiert von Dr.med. Johanna Krause, wird an der Tagung vom Verlag Fortbildungs-Medien-Akademie Medizin GmbH & Co.KG, D Pullach demonstriert und zu speziellen Konditionen an die Mitglieder der SFG-ADHS verkauft. Vgl dazu auch ADHS-AKTUELL ist der Newsletter der SFG-ADHS (Schweizerischen Fachgesellschaft ADHS) und kann unter abonniert werden. Copyright SFG-ADHS. Alle Infos ohne Gewähr, verantwortlich für Inhalt: M.Ryffel

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