Forschungsbericht Projektkürzel, Projektbezeichnung. Inhaltsverzeichnis. EU-Ost, Wirtschaftliche Entwicklung in den EU-Beitrittsländern

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Angelika Koch
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1 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung... 2 Vorwort... 2 Projektziele... 5 Messbare Ergebnisse / Veröffentlichungen... 5 Kritische Betrachtung der Ergebnisse des Projektes... 6 Ausblick... 7 Autoren... 7 Literaturverzeichnis... 7 Seite 1 von 8 Seiten

.. 5 Kritische Betrachtung der Ergebnisse des Projektes.

2 Zusammenfassung Einige osteuropäische Staaten, darunter z.b. die baltischen Länder Litauen, Estland und Lettland, sind seit dem 1. Mai 2004 Mitglieder der Europäischen Union. Die meisten von ihnen können auf eine positive wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahren zurückblicken. Ein Umstand, der sowohl für deutsche Exportunternehmen, als auch für Investoren von Interesse sein dürfte. Attraktive Märkte bieten Chancen. Risiken entstehen durch Unkenntnis über die tatsächlichen Marktgegebenheiten. Im Zuge des Forschungsprojektes sollten aktuelle makroökonomische Daten der baltischen Staaten herausgearbeitet werden. Im Rahmen einer empirischen Feldforschung im Zeitraum von Februar bis Juni 2006 wurden insgesamt 21 Klein- und Mittelständische Saarländische Unternehmen des Werkzeug- und Maschinenbaus über ihre Ambitionen und Erfahrungen im internationalen Geschäft mit baltischen Staaten befragt. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit der ESC Brest, Bretagne, Frankreich, Herrn Dr. Christophe Morace, durchgeführt. Die ESC Brest ist eine Partnerhochschule der HTW. Der Fachbereich Betriebswirtschaftslehre pflegt intensive Kontakte mit Brest. Auf französischer Seite wurden 31 Unternehmer im Zeitraum von Juni bis September 2006 befragt. In diesem Zusammenhang konnten auch kulturelle Besonderheiten im Baltikumgeschäft, wie Sie aus französischer und deutscher Sicht empfunden werden, herausgearbeitet werden. Vorwort Das Projekt wurde aus Forschungsmitteln der HTW finanziert. Mit den saarländischen Unternehmensvertretern des Werkzeug- und Maschinenbaus, die an der Studie teilgenommen hatten, wurde vereinbart, dass diese im Gegenzug für ihren Zeitaufwand und die zur Verfügung gestellten Informationen, die Forschungsergebnisse, anonymisiert und kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Die Projektstruktur bzw. die Forschungsziele werden in nachfolgender grafischer Darstellung verdeutlicht: Seite 2 von 8 Seiten

Ein Umstand, der sowohl für deutsche Exportunternehmen, als auch für Investoren von Interesse sein dürfte. Attraktive Märkte bieten Chancen.

3 Die persönlichen Interviews haben im Durchschnitt rund 80 Minuten gedauert. Folgenden Unternehmen wurden die Forschungsergebnisse aus dem Projekt des Fachbereichs Betriebswirtschaftslehre der HTW zur Verfügung gestellt: 1. E. Bammesberger GmbH, Lebach 2. Bartz-Werke GmbH, Dillingen 3. Brück GmbH, Saarbrücken 4. C-kon, Lebach 5. EEPI Bauingenieure Klatt & Partner, St. Ingbert 6. Fritz Friess GmbH, Wadern-Lockweiler 7. Genthner Industrietechnik GmbH, Bous 8. Dipl.-Ing. Bernd Hees e.k., Homburg-Einöd 9. Hydraulik Gergen GmbH & Co KG, St. Ingbert 10. Klaus Faber AG, Saarbrücken 11. Knauber Hydraulik GmbH, Schwalbach/Saar 12. Köhl Maschinenbau GmbH, Trier Seite 3 von 8 Seiten

Bartz-Werke GmbH, 66763 Dillingen 3. Brück GmbH, 66131 Saarbrücken 4. C-kon, 66822 Lebach 5. EEPI Bauingenieure Klatt & Partner, 66386 St. Ingbert 6.

4 13. SLP, Völklingen-Fenne 14. Stahlhandel Schaller GmbH, Homburg 15. ThyssenKrupp Drauz Nothelfer GmbH, Wadern-Lockweiler 16. Transtec Fördertechnik GmbH, Homburg Allen teilnehmenden Unternehmen noch einmal Dank für die Unterstützung. Seite 4 von 8 Seiten

ThyssenKrupp Drauz Nothelfer GmbH, 66687 Wadern-Lockweiler 16.

5 Projektziele a) Herausarbeitung von makroökonomischen Daten, Intentionen und Erfahrungen - in einer vergleichenden Analyse von saarländischen und bretonischen Unternehmen für das Baltikum (2004 / EU-Mitgliedstaaten Litauen, Lettland und Estland) b) Praxisrelevante Forschung zu Osteuropa c) Win-Win Strategie : Saarländische Wirtschaft - HTW Messbare Ergebnisse / Veröffentlichungen Die Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt konnten in folgenden wissenschaftlichen Zeitschriften bzw. Konferenzbeiträgen auf internationalem Niveau veröffentlicht werden: Glowik, M.: Länderanalyse Baltikum: Chancen und Risiken für Außenhandel und Auslandsproduktion. Erfahrungen deutscher mittelständischer Unternehmen der Investitionsgüterindustrie. In: Osteuropa Wirtschaft, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, Berliner Wissenschafts-Verlag, Heft 3-4/2006, S (ISSN ) Glowik, M. / Morace, C.: Doing business with new EU member states: A comparative empirical analysis of German and French Medium-Sized Enterprises and their business experiences in the Baltic States. In: Proceedings of the 14 th Annual Conference on Marketing and Business Strategies for Central and Eastern Europe, Institute of International Business, Vienna University of Economics and Business Administration, Vienna 2006, pages (ISBN ) Morace, C. / Gourvés-Havard, A. / Glowik, M.: Intercultural Competences for Enhanced Business Relations with Lithuanian Companies: A Franco-German Study. In: Selected papers from Vienna conferences ( ) on Marketing and Business Strategies for CEE. Hrsg.: R. Springer / P. Chadraba, 2008, Cambridge, USA, Scholar Publishing Morace, C. / Gourvés-Havard, A. / Glowik, M.: Doing business with Lithuania. Towards a Franco-German community of practice. International Scientific Conference of International Marketing and Business in the CEE Markets, October 2008 at the University of Economics in Katowice, Poland (paper accepted) Seite 5 von 8 Seiten

Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt konnten in folgenden wissenschaftlichen Zeitschriften bzw. Konferenzbeiträgen auf internationalem Niveau veröffentlicht werden: Glowik, M.

6 Morace, C. / Gourvés-Havard, A. / Glowik, M.: Intercultural Competences for Enhanced Business Relations with Lithuanian Companies. A Franco-German Study. Proceedings of the 15 th Annual Conference on Marketing and Business Strategies for Central and Eastern Europe, Institute of International Business, Vienna University of Economics and Business Administration, Vienna, Nov. 29 th Dec.1 st, 2007, pages: (ISBN ) Kritische Betrachtung der Ergebnisse des Projektes Sowohl Projektablauf als auch die Zielerreichung entsprach den Erwartungen. Die Zusammenarbeit mit der französischen Partnerhochschule verlief ausgezeichnet. Obwohl viele der befragten Unternehmen, insbesondere kleine Betriebe, über keine vergleichbaren Marktforschungsbudgets verfügen, wie beispielsweise Großkonzerne, war die Bereitschaft zur Teilnahme an dem Projekt seitens der Wirtschaft zunächst verhalten. Gerade aber kleine und mittlere Unternehmen profitieren im Forschungsverbund mit der HTW überproportional. Neben dem (nachvollziehbaren) Vorbehalt, im Rahmen der Befragung möglicherweise Firmeninformationen preisgeben zu müssen, mussten latente Bedenken (bei einigen Unternehmen) zerstreut werden, dass bei dem Projekt in erster Linie Drittmittel aus der Wirtschaft akquiriert werden sollten. Für die Zukunft ist daher zu überlegen, ob und inwieweit praxisorientierte Forschungskompetenz der HTW, z.b. wie hier in Form von Ländermarktstudien, der saarländischen Wirtschaft im Rahmen einer win-win Strategie, noch besser vermittelt werden kann (was die Einwerbung von Drittmitteln nicht ausschließt). Seite 6 von 8 Seiten

7 Ausblick Die gesellschaftspolitischen Transformationsprozesse in den sind noch lange nicht abgeschlossen. Europa wächst zusammen, befindet sich aber gleichzeitig in einem sich verstärkenden wirtschaftlichen Wettbewerb mit anderen Kontinenten, wie beispielsweise Asien. Das Forschungsprojekt liefert einen Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbssituation saarländischer Unternehmen in den neuen Märkten der EU (Baltikum). Es liefert u.a. Länder- und Brancheninformationen und damit wertvolle Marktforschungsergebnisse. Autoren Projektleiter Prof. Dr. Mario Glowik Fachbereich: Betriebswirtschaftslehre Homepage: Tel Fax Literaturverzeichnis Glowik, M.: Internationale Produktionsverlagerungen in der europäischen Fernsehgeräteindustrie. In: Ausländische Direktinvestitionen und Regionale Industriecluster in Mittel- und Osteuropa, Hrsg.: Harald Zschiedrich, München 2006, S Glowik, M.: Zur Rolle von Fertigungsstandorten der Fernsehgeräteindustrie in Mittelosteuropa am Beispiel Ungarn,In: Internationales Management in den Märkten Mittel- und Osteuropas, Hrsg. Harald Zschiedrich, Wilhelm Schmeisser, Thomas R. Hummel, München 2004, S Seite 7 von 8 Seiten

Das Forschungsprojekt liefert einen Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbssituation saarländischer Unternehmen in den neuen Märkten der EU (Baltikum). Es liefert u.a. Länder- und Brancheninformationen und damit wertvolle Marktforschungsergebnisse.

8 La situation économique et financière de l Estonie. Fiche de synthèse. Missions Economiques. MINEFI DGTPE, 2 mars 2005 La situation économique et financière de la Lettonie. Estonie. Fiche de synthèse. Missions Economiques. MINEFI DGTPE, 2 mars 2006 La situation économique et financière de la Lithuanie. Estonie. Fiche de synthèse. Missions Economiques. MINEFI DGTPE, 21 avril 2006 Les pays baltes, un an après l adhésion à l Union Européenne. Missions Economiques de Tallinn, Riga et Vilnius. MINEFI DGTPE, mai 2005 Zschiedrich/Glowik: Internationale Produktionsverlagerungen am Beispiel der Fernsehgeräteindustrie in Mittel- und Osteuropa. In: Osteuropa Wirtschaft, Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, Berliner Wissenschafts-Verlag, Heft 3-4/2005, S Zschiedrich/Glowik: Opportunities and limitations of international production relocations: A case study of the television set industry in Central and Eastern European Countries, In: Proceedings of the 13th annual conference on marketing and business strategies for Central & Eastern Europe, Vienna 2005, pages: Seite 8 von 8 Seiten

MINEFI DGTPE, mai 2005 Zschiedrich/Glowik: Internationale Produktionsverlagerungen am Beispiel der Fernsehgeräteindustrie in Mittel- und Osteuropa.

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