Leibniz-Forschungsverbund Science 2.0 Neue Arbeitsweisen, Kulturen und Instrumente für Forschungs- und Publikationsprozesse
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1 Leibniz-Forschungsverbund Science 2.0 Neue Arbeitsweisen, Kulturen und Instrumente für Forschungs- und Publikationsprozesse Klaus Tochtermann ZBW Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Leibniz Informationszentrum Wirtschaft Universität Kiel Seite 1
2 Die ZBW Wissenschaftliche Bibliothek Weltweit größte Bibliothek für Wirtschaftswissenschaften 4,2 Mio Bücher Periodica, Zeitschriften 4,8 Mio Katalogeinträge ~ 260 Beschäftigte ~ 20 Mio Euro Budget/Jahr Seite 2
3 Medien im 20. Jahrhundert
4 Medien im 21. Jahrhundert 2,27 Milliarden Internet Nutzer
5
6 Anwendungsbereiche elearning 2.0 University 2.0 Archive 2.0 Knowledge Management 2.0 Library 2.0 Science 2.0 Seite 6
7 Science 2.0: So einfach ist es Seite 7
8 EconStor-Papers in Twitter Seite 8
9 EconStor-Papers in Wikipedia
10 EconStor-Papers in Blogs Seite 10
11 Science 2.0 Was ist das eigentlich? new technologies [that] continue to reorder whole disciplines, as increased collaboration [Shneiderman 2008] Science 2.0 federates a variety of communication channels to ease communication within scientific network [Gillet 2009] Seite 11
12 Science 2.0 Was ist das eigentlich? Science 2.0 allows for a richer dialogue,, or an open discourse of critiquing, suggesting, sharing of ideas and data [Waldrop 2008] technology-enhanced participatory science [Underwood et al. 2009] Seite 12
13 Science 2.0 Leibniz-Forschungsverbund Initiert durch: ZBW Teilnehmer: derzeit 15 Leibniz-Institute, 8 Universitäten, Wikimedia Foundation, aus Wirtschaftswissenschaft Sozialwissenschaft Geisteswissenschaft Ingenierwissenschaft Museen Seite 13
14 Ziele des Forschungsverbunds Science 2.0 Erschließung von neuen Forschungs- und Entwicklungsfeldern die sich durch den Einsatz neuartiger, partizipativer und kollaborativer Technologien des Internets in allen Phasen der Forschungs- und Publikationsprozesse eröffnen. Seite 14
15 Science 2.0 Grand Challenges Seite 15
16 Grand Challenge 1: Neue Arbeitsgewohnheiten Seite 16
17 Fragestellungen Wie verändert das Social Web, Arbeitsgewohnheiten von Forschenden? Wie verändert das Internet die heutigen Forschungs- und Publikationsprozesse in den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen? Seite 17
18 Wikis als neue wissenschaftliche Publikationsform Seite 18
19 Scientific Blogs und Qualität Seite 19
20 Blogs in den Geisteswissenschaften hypotheses.org Süddeutsche Zeitung 13. März 2012 Seite 20 Seite 20
21 Rückkopplungskanäle Traditionelle Rückkopplungskanäle Seite 21
22 Rückkopplungskanäle Neue Rückkopplungskanäle Seite 22
23 Weitere Arbeitsfelder Qualitätskriterien für wissenschaftliche online Publikationen Auswirkungen von beschleunigten Forschungs- und Publikationsprozessen Lizenzmodelle für wissenschaftliche Literatur und Forschungsdaten (Open Access) Reputationsmanagement für Forschende Seite 23
24 Grand Challenge 2: Technologie Seite 24
25 Fragestellungen Wie können die Forschungsprozesse durch Science 2.0 Unterstützung finden? Wie können Werkzeuge des Science 2.0 heutige Forschungsprozesse innovieren und beschleunigen? Seite 25 Seite 25
26 Neuartige Arten von Publikationen?? Seite 26 Seite 26
27 Beispiel Ausführbare Veröffentlichungen [Elsevier] Seite 27
28 Traditionell Take the user to the content Seite 28
29 Traditionell Take the user to the content Seite 29
30 Zukünftig Bring the content to the user Seite 30
31 Virales Marketing von Literatur Seite 31
32 Facebook.com/DieZBW EconBiz App
33 EU-Projekt EEXCESS
34 Weitere Arbeitsfelder Metadaten Standards für neue Publikationstypen Langzeitarchivierung für neue Publikationstypen Eignung existierender Social Media Technologien für Forschungs- und Publikationsprozesse
35 Grand Challenge 3: Nutzungsforschung
36 Fragestellungen Welche neuen Formen der Wissenschaftskommunikation innerhalb der Forschungsgemeinschaft, zwischen Öffentlichkeit und Forschungsgemeinschaft werden durch Science 2.0 ermöglicht? Wie werden die dafür nötigen Werkzeuge genutzt? Seite 36
37 The Future of Publishing
38 Was machen WiWi-Studierende in Facebook? Masterarbeit Hendrik Milz; Betreuung Dr. Stefanie Linek Vorläufige Ergebnisse aus Umfrage mit ca. 300 Studierenden Wirtschaftsmathematik 1% Wirtschaftssoziologie 1% Wirtschaftsrecht 3% Wirtschaftsinformatik 7% Studiengang Wirtschaftsethik 1% Wirtschaftspsychologie 1% Wirtschaftsingenieur 8% Wirtschaftspädagogik 10% Betriebswirtschaftslehre 54% Volkswirtschaftslehre 14%
39 Verteilung von Social-Media Diensten im Hinblick auf deren Nutzung bei WiWi Studierenden aus
40 Welche konkreten Aktivitäten sind Wiwi Studierenden im Social Web wichtig? Studienrelevante Information suchen Aktuelle Ereignisse aus Politik und Wirtschaft
41 Wie werden diese Dienste konkret für das Studium genutzt? Fachlicher Austausch über studienrelevante Inhalte Suche nach Informationen für universitäre Aufgaben
42 Welche Dienste lassen sich den entsprechenden Aktivitäten zuordnen? Fachlicher Austausch Facebook Suche nach Informationen Wikis
43 Weitere Arbeitsfelder Nutzungsstudien für Kundenverhalten im Social Web Risiken der gezielten Reputationschädigung Rechtliche Rahmenbedingungen Seite 43
44 Zusammenfassung Science 2.0: Greift eine bestehende Entwicklung auf Seite 44
45 Klaus Tochtermann Kiel / Hamburg Seite 45
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