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1 Lernmodulentwicklung für Medienberufe Modul: Planung und Kalkulation von Multimediaprodukten Aufbau und Nutzung von Bildungsnetzwerken zur Entwicklung und Erprobung von Ausbildungsmodulen in IT- und Medienberufen: ANUBA Ein BLK- im Rahmen des sprogramms Kooperation der Lernorte in der Beruflichen Bildung (KOLIBRI) in Zusammenarbeit mit dem LfS (Landesinstitut für Schule des Landes Nordrhein-Westfalen) in Soest, dem NLI (Niedersächsisches Landesinstitut für Schulentwicklung und Bildung) in Hildesheim und innovativen Schulen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Im NRW-Projektbereich Medienberufe werden von den beteiligten nordrhein-westfälischen Schulen vor Ort in Kooperation mit verschiedenen Partnern lernfelddidaktische Lösungsansätze, Lernsituationen und multimediale Lehr-/Lernmodule für die Medienberufe entwickelt. Autoren Martin Evers, Köln Peter Mettin, Bonn Ernst Tiemeyer, Soest September 2002

2 Auswahl- und Evaluationsgesichtspunkte Systemische Verankerung des Moduls Relation des Moduls mit den Ausbildungsrahmenplänen und den Lernfeldern Im Ausbildungsrahmenplan für die Berufsausbildung zum Mediengestalter für Digital- und Printmedien/zur Mediengestalterin für Digital- und Printmedien (Anlage zu 5 der Ausbildungsverordnung vom 4. Mai 1998 [BGBl. I S. 875]) wird die Qualifikationseinheit 13.1 kaufmännische Auftragsbearbeitung I u.a. durch die zu vermittelnden Fertigkeiten und Kenntnisse e) Rechnungswesen als Instrument kaufmännischer Steuerung und Kontrolle an Beispielen des Ausbildungsbetriebes begründen und die Gliederung des Rechnungswesens erläutern, f) Methoden der betrieblichen Leistungserfassung anwenden sowie g) Systematik der Kostenund Leistungsrechnung an Beispielen des Ausbildungsbetriebes anwenden konkretisiert. Der Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Mediengestalter für Digital- und Printmedien/zur Mediengestalterin für Digital- und Printmedien (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 27. März 1998) gibt im Wahlpflichtfach Kalkulieren von Medienprodukten die Zielformulierung Die Schülerinnen und Schüler kalkulieren Kosten für Teilleistungen und erstellen ein Angebot für ein Medienprodukt. Sie wenden Verfahren der Kosten- und Leistungsrechnung an. Sie disponieren benötigte Materialien, terminieren den Fertigungsablauf sowie die Erstellung von Fremdleistungen. Sie verstehen Controlling als Berichts-, Kontrollund Planungssystem zur Steuerung des Geschäftsprozesses. Zugeordnet sind die Inhalte: Kalkulation, Preisbildung am Markt, Material- und Terminplanung, Angebote, Vertragsrecht, Kosten- und Leistungsrechnung, Kostenarten, -stellen, -träger, Kennzahlen, grafische Aufbereitung. Der Ausbildungsrahmenplan für die Berufsausbildung zum Verlagskaufmann/zur Verlagskauffrau Sachliche Gliederung (Anlage I zu 4 der Verordnung über die Berufsausbildung zum Verlagskaufmann/zur Verlagskauffrau vom 15. Mai 1998 [veröffentlicht im Bundesanzeiger Nr. 167 a vom 8. September 1998) sieht als zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse im Teil des Ausbildungsberufsbildes Herstellung von Verlagsprodukten vor: g) Herstellkosten ermitteln. Im Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Verlagskaufmann/Verlagskauffrau (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 27. März 1998) findet sich das Lernfeld 5 Den Ablauf der Produktion von Print- und Non-Print-Medien planen und überwachen. Als Zielformulierung wird vorgegeben: Sie [die Schülerinnen und Schüler] kalkulieren aufgrund ihres Wissens über Informationsträgermaterialien und Produktionsverfahren Kosten und Zeitbedarf für die Produktion von Print- und Non-Print-Medien, überwachen die Abläufe und erledigen Reklamationen. [...] Beide Ausbildungsberufe benötigen somit spezifische kaufmännische und technische Kenntnisse und Fertigkeiten, um Produktionsvorhaben in Auftrag geben oder durchführen zu können. Damit nehmen sie direkt Bezug auf die Kern- und Fachqualifikationen in beiden Ausbildungsberufen. Dazu gehören vor allem die Fähigkeiten, auf Grund von Kundenvorgaben unter Berücksichtigung der eigenen betrieblichen Rahmenbedingungen Kosten für eine zukünftige Produktion zu erfassen, nach betriebsspezifischen Vorgaben, beispielsweise als Kalkulationstabellen, zu kalkulieren und einen Angebotspreis im Spannungsfeld von Kalkulations- und Marktpreis zu ermitteln. Wichtig erscheint auch neben der reinen Kalkulation der Blick auf die Kosten- und Leistungsrechnung des Betriebes. Der modulartige Charakter erlaubt es auch, das Modul in Weiterqualifikationsveranstaltungen einzusetzen. Didaktische Grundorientierung des Moduls Zieldimensionen Nachdem die Lernenden sich die Modulinhalte erarbeitet haben, sind sie in der Lage, Multimediaprojekte selbstständig und kompetent zu kalkulieren sowie einen Angebotspreis argumentativ zu vertreten. Fachkompetenz Folgende Fachkompetenzen sollen aufgebaut bzw. gestärkt werden: Anwenden planerischen und kalkulatorischen Grundund Spezialwissens Anwenden von professionellen Planungs- und Kalkulationstools Human-/Personalkompetenz Im Bereich der Human- bzw. Personalkompetenz sind zu nennen: Selbstständige Planung und Strukturierung von gestellten Arbeitsaufgaben. Sozialkompetenz Bei arbeitsteiligen Aufgaben wird das teamorientierte Arbeiten gefördert. Methoden-/Lernkompetenz Die Lernenden erwerben durch learning-by-doing Handlungsmuster, die später bei ähnlich gelagerten Arbeitssituationen modifiziert angewendet werden können.

3 Leitprinzipien/Orientierungspunkte Erfahrungsorientierung Die Anforderungen und Inhalte des Moduls knüpfen an die Erfahrungswelt der Lernenden an, da sie in eine Agentursituation modelliert sind, die realitätsnah abgebildet wird. Teilnehmerorientierung Die Lernenden bringen Grundkenntnisse in der Arbeitsweise von Agenturen sowie Gestaltung und Kalkulation mit (siehe Lernfelder Mediengestalter und Verlagskaufmann). Methodische Großformen Auftragsorientiertes Lernen Als methodische Großform wurde die des auftragsorientierten Lernens gewählt, da das Modul sich auf die in der Praxis wichtigen Planungs- und Kalkulationselemente konzentriert. Die gegebene Situation integriert gleichwohl Elemente des Projektunterrichts und des Planspiels. Didaktische Qualitäten Die didaktischen Grundsätze orientieren sich am Ausbildungsstand der Lernenden (1. Lernjahr); auf Grund der Modellierung in einen Konfrontations- und einen Aufgabenteil sowie einen Materialanhang ergibt sich weder eine Unter- noch eine Überforderung der Lernenden. Maßnahmen zur Erhöhung und Sicherung der Qualität Das entwickelte Modul wird vor dem ersten Einsatz von Praktikern einer Agentur durchgesehen und gegebenenfalls revidiert. Nach den ersten schulischen Einsätzen erfolgen schulinterne und außerschulische Evaluationen. Nutzen für Stakeholder Modul als Instrument zur Karriere-Förderung (Sicht der Auszubildenden) Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich von Planung und Kalkulation tragen sicherlich zu einer besonderen Profilierung des Lernenden bei und ermöglichen einen guten Berufsstart und bringen Pluspunkte bei der Entwicklung der beruflichen Karriere. Beitrag zur Steigerung der Berufsattraktivität Einen besonderen Beitrag zur Steigerung der Berufsattraktivität kann das Modul sicherlich nicht leisten, da kaufmännisches Handeln in den Medienberufen eher hinter den kreativen Komponenten zurücksteht. Modul als Instrument der Personalentwicklung (Sicht der Betriebe) Aus der Sicht der Betriebe hat ein kaufmännisch ausgebildeter Mitarbeiter eine Schlüsselfunktion inne, da er/sie über wesentliche Erfolgsfaktoren für die wirtschaftliche Leistung eines Unternehmens verfügt. Modul als Werkzeug der Profilbildung (Sicht der Schule) Berufskollegs, die spezielles, praxisnahes planerisches und kalkulatorisches Wissen vermitteln können, profilieren sich im Sinne der Anforderungen des Schulprogramms. Modul zur äußeren Differenzierung für leistungsstarke Auszubildende Leistungsstärkere Lernende können sich bei der Modulerarbeitung besser einbringen, wenn sie in den teamorientierten Phasen Leitungs- und Kontrollfunktionen übernehmen. Schulische Verwertbarkeit Ausbildungsübergreifende Verwertbarkeit Ein Einsatz des Moduls ist in Fortbildungsveranstaltung der Medienberufe denkbar. Bildungsgangübergreifende Verwendbarkeit Einsatzbereiche des Moduls sind die Ausbildungsberufe Mediengestalter Print und Digital sowie Verlagskauffrau/-kaufmann. Weitere mögliche Berufe sind AV- Medienkauffrau/ -kaufmann und Werbekauffrau/-kaufmann (siehe weiter oben Systemische Verankerung des Moduls).

4 Planungsschritte zur Modulentwicklung Bedarfsermittlung Zur Anzahl der Ausbildungsverträge Mediengestalter und Verlagskaufleute siehe die Datenblätter des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB). BiBB-Datenblatt 1720 Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien und BiBB-Datenblatt 6830 Verlagskaufmann/-kauffrau. Zur inhaltliche Begründung durch Ausbildungsrahmenpläne und Lehrpläne Berufsschule siehe weiter oben Systemische Verankerung des Moduls. werden kann; das Erlernen der Systematik einer Angebotskalkulation und das Erschließen von Zahlen- und Datenmaterial soll durch die Modulinhalte erarbeitet werden. Soziodemografische Daten In der Regel verfügen die Lernenden über einen höheren Schulabschluss (Fachhochschul- oder Allgemeine Hochschulreife) sowie eine anfängliche berufliche Erfahrung. Als Umschüler bringen sie Kenntnisse und Fertigkeiten aus früher erlernten Berufen oder früheren Tätigkeiten mit. Erwartungen und Wünsche Vorausgesetzt werden kann ein Interesse an der Berufsausbildung und an Inhalten, die aus der betrieblichen Praxis abgeleitet werden und somit dem Aufbau von Handlungsmustern dienen, die später bei beruflichen Tätigkeiten modifiziert angewendet werden können. Medien-Literacy und Vertrautheit mit IuK-Technologien Es kann davon ausgegangen werden, dass die Lernenden offen sind für moderne Informationstechnologien, und dass sie bereit sind, sich weitere Kompetenzen (beispielsweise Einsatz von Kalkulationswerkzeugen auf einem Fortgeschrittenen-Level oder Arbeit mit Datenbanken) anzueignen. Analyse der Rahmenbedingungen Bestimmung der Kompetenzen Die durch das Modul zu erwerbenden spezifischen Kompetenzen werden aus den relevanten Lehrplänen (siehe oben Systemische Verankerung des Moduls ) abgeleitet, so dass hier nur die allgemeinen Kompetenzen erwähnt werden. Fachkompetenz Wissen, Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich Kalkulation von Medienprodukten Human-/Personalkompetenz Einstellung zu unternehmerischem Denken und verantwortlichem Handeln in ökologischen und sozialen Bezügen Sozialkompetenz Kooperatives, kundenorientiertes Verhalten und effizientes Arbeiten in Teams Methoden-/Lernkompetenz Zielorientierung bei der Erarbeitung von Ergebnissen, selbstgesteuertes Planen, Durchführen und Kontrollieren der gestellten Aufgabe Adressatenanalyse Vorkenntnisse Die Lernenden befinden sich im ersten Ausbildungsjahr, so dass nur auf geringe Grundkenntnisse zurückgegriffen Als Ressourcen werden auf einer Lernplattform ein Datenkranz, Kalkulationstabellen und das schriftliche Begründungs- und Anleitungsmaterial zur Verfügung gestellt. Als mögliche Einschränkungen bei der Arbeit mit dem Modul könnten sich die zeitlichen Vorgaben (Stundenkontingent des Lernfeldes) erweisen. Zum Teil muss sicherlich auch der unterschiedlichen Vorbildung der Lernenden Rechnung getragen werden. Bestimmung der Lernformen Für den Einsatz des Moduls im ersten Ausbildungsjahr (Unterstufe) ist als Lernform auftragsorientiertes Lernen vorgesehen. Der Lernende wird mit einer Situation, die der Realität nachgebildet ist, vertraut gemacht und erhält einen Auftrag, der im Sinne eines betriebsinternen Auftraggeber-Auftragnehmer-Verhältnisses zu bearbeiten ist. Dabei wird auf eine möglichst hohe Authentizität des eingesetzten Materials Wert gelegt. So wird als Konfrontationsmaterial dem Lernenden eine Gesprächsnotiz, die der Geschäftsführer einer fiktiven Agentur, bei der der Lernende angestellt ist, vorgelegt. Ebenso wird Zahlenmaterial des Bundesverbandes Druck und Medien (BVDM) als Orientierungsmaßstab angeboten. Beim Einsatz des Moduls als Weiterqualifizierungsmaßnahme kann auf Selbstinstruktionsangebote zurückgegriffen werden. Medienwahl Druckmedien (Skript, Anleitungen) Computerbasierte Medien (Datenkranz, Programm zum Projektmanagement, Tabellenkalkulationprogramm

5 Struktur des Moduls Das Modul besteht aus einem Konfrontationsteil (Problemstellung), einem Aufgabenteil (Arbeitsanweisung) und einem Materialanhang (Hinweise zu Planungsmethoden, Excel-Grundlagen, Schemata des BVDM, Zeitwerte und Kostenrichtwerte). Konfrontationsteil Der Lernende wird situativ an eine Aufgabe herangeführt, etwa so: Sie sind Mitarbeiter der Multimediaagentur MMA, die viele Kunden betreut, die die Entwicklung und Betreuung von Internetauftritten und die Programmierung von Offlinemedien bei Ihrer Agentur in Auftrag gegeben haben. Ihre Kerntätigkeit ist die eines kaufmännischen Mitarbeiters. Ihre besonderen Aufgaben bestehen in der Ablaufplanung und in der Kalkulation von Projekten. Als Tools stehen Ihnen computergestützte Planungsinstrumente (etwa Microsoft Project) und Standard-Office- Anwendungen sowie Planzahlen für Zeitrichtwerte und Kalkulationseckdaten zur Verfügung. Medien, umgerechnet in Euro. Kalkulationswerte aus diversen Internetressourcen, auch für Variationen der Aufgabenstellung (Planung eines Internetauftritts) Übersicht Grundbegriffe der Kostenrechnung Hinweise zu Verknüpfung von Tabellen in MS-Exel Musterlösung Kalkulationsformulare Für die eigentliche Angebotskalkulation werden im Grundsatz die Muster des Bundesverbands Druck und Medien (BDVM) verwendet. Sie geben eine an der Praxis orientierte Gliederung vor und werden auch in den Prüfungen im Ausbildungsberuf Mediengestalter/Mediengestalterin eingesetzt. Die Formularseite 1 enthält im oberen Rechenteil die übertragenen Daten aus den Formularseiten 2 und 3; die Formularseite 2 ordnet Aktivitäten während der Produktion zunächst Teilprozessen zu, diese wiederum werden Hauptprozes sen zugeordnet. Die Formularseite 3 wird für die Berechnung der Fremdleistungen benötigt. Aktuelle Aufgabe Die eigentliche Arbeitsanweisung erfolgt in Form einer Aufgabe: In einem Gespräch erläutert Ihnen der Geschäftsführer von MMA ein neues Projekt eines Kunden. Der Kunde wünscht eine Image-CD-ROM, die sein Unternehmen WellFit, seine Mitarbeiter und seine Produkte im Bereich Wellness (Ernährung, Kosmetik, Kleidung, Sportgeräte) darstellt. Für weitere Details verweist er Sie auf das Briefingprotokoll, das er nach dem Gespräch mit einem Vertreter des Auftraggebers geschrieben hat. Ihre Aufgabe besteht darin, die Entwicklung der CD-ROM von der Idee bis zur Marktreife zu planen und die während dieser Zeit entstehenden Kosten zu kalkulieren, so dass dem Kunden vor der eigentlichen Auftragserteilung ein Eindruck vermittelt und ein konkretes Preisangebot gemacht werden kann. Abzuliefern ist von Ihnen eine gestaltete und strukturierte Ausarbeitung und eine Folienpräsentation, die im Entscheidungsgespräch mit dem Kunden vorgestellt wer-den kann. Für Planung, Kalkulation und Ausarbeitung gibt er Ihnen ein Zeitkontingent von 12 Stunden vor. Der Geschäftsführer weist nachdrücklich darauf hin, dass der Auftrag für Ihre Agentur sehr wichtig ist und dass die Qualität Ihrer Ausarbeitungen letztendlich Ihrer Agentur den Auftrag sichert. Materialanhang Der Materialanhang zum Modul liefert die notwendigen Ausgangsdaten, methodische Hinweise und Daten, zum Teil unter Einbeziehung von Internetressourcen. Protokoll des Briefings Kunde Agentur Übersicht Planungsschritte CD-ROM-Produktion nach Bundesverband Druck und Medien Zeitrichtwerte nach Bundesverband Druck und Medien Kalkulationswerte nach Bundesverband Druck und Erwartungshorizont Von dem Lernenden wird erwartet, dass er/sie das vorgestellte Projekt nach den Vorgaben fach- und sachgerecht auf einem der Ausbildung entsprechenden Niveau plant und kalkuliert. Besonderer Wert wird auf die methodisch-kreative Anwendung und Umsetzung der Planungshinweise gelegt, um die Methodenkompetenz der Lernenden aufzubauen und zu stärken. Hier geht es auch darum, die Lernenden für die realistische Einschätzung von Zeitricht- und Kalkulationswerten zu sensibilisieren. Die Verwendung der eigentlichen Werte ist als exemplarisch anzusehen, da sie dem wirtschaftlichen Wandel unterworfen sind. Besondere Bedeutung kommt auch der Präsentation der Arbeitsergebnisse in Form einer gestalteten Ausarbeitung zu, da in der Agenturpraxis die Akquisition von Aufträgen weitgehend über visuelle Medien (Folienpräsentationen, schriftliches Material) erfolgt. Die Lösung der Berechnungsaufgabe liegt als Excel-Datei vor.

6 Objektbeschreibung Besteller: WellFit Rosengarten Bonn Objekt: CD-ROM-Publishing Stückzahl: Umfang: 40 Grafiken 70 Bilder (Scans) 3 2D-Animationen (Flash) 2 3D-Animation (Firmenlogo) 10 Effektentwicklungen 30 Illustrationen 20 Codierungen 60 MPEG1-Kompressionen 15 AVI-Quicktime-Kompressionen Fremdleistungskosten Kosten je Einheit 1. CD-ROM-Produktion 2. Mastering 400 Euro 3. Pressen und zweifarbiger Druck 0,40 Euro 4. Jewelbox 0,12 Euro 5. Booklet (pauschal) 22,50 Euro 6. Druck Inlay-Karte 4/0-farbig 0,03 Euro 7. Druck Booklet 8-seitig 4/4-farbig 0,15 Euro 8. Konfektionierung je Exemplare 250 Euro Materialkosten: CD-ROM 0,15 Euro Arbeitsauftrag Teil 1 Machen Sie sich zunächst mit der Systematik der Kalkulationsformulare vertraut. Übertragen Sie die Angaben aus der Objektbeschreibung (Stückzahl und Umfang) auf die zweite und die Fremdleistungen auf dritte Seite des Kalkulationsformulars. Ihre Aufgabe besteht darin, das Mengengerüst für die einzelnen Aktivitäten festzulegen. Wenn laut Umfangsbeschreibung keine Menge angegeben wurde, ist immer die Menge 1 anzugeben. Die Personal- und Kapitalkosten werden im Formular Ermittlung der Primärkosten festgelegt. Die Grunddaten für den Betrieb (Zuschlagsätze, Arbeitsauslastung) findet man hier. Teil 2 Berechnen Sie im Formular Angebotskalkulation die kalkulierte Preisvorgabe mit Hilfe folgender Kosten: Verwaltungskosten: 35 Euro + 30 % auf Summe Prozessund Fremdleistungskosten (Zeile 9) Materialzuschlag: 10 Euro + 7 % auf Materialkosten (Zeile 11) Vertriebskosten: 5 Euro + 18,5 % auf Summe Prozessund Fremdleistungskosten Gewinn: 10 % v.h. auf Summe Selbstkosten (Zeile 15) Provision: 2 % v.h. auf Zwischensumme (Zeile 17) Erlösschmälerung: 3 % v.h. auf Zwischensumme (Zeile 21) Gebühren: Rechte, Lizenzen 10 % v.h. auf Zwischensumme (Zeile 23)

7 Interessante Links: Literatur zum Weiterlesen: Leidig, Guido; Meyer-Kohlhoff, Fitz; Sommerfeld, Rita: Leitfaden Multimedia-Kalkulation. Hrsg. vom Bundesverband Druck und Medien. Wiesbaden 1999.

8 Weitere ANUBA-NRW Lernmodulinfos: Projekt Join Multimedia-CD Projektmanagement am Beispiel einer CD-ROM-Produktion. BERUFSKOLLEG Technisch-gewerbliche Schulen des Hochsauerlandkreises in Arnsberg Berliner Platz 10, Arnsberg (Projektbearbeiter: Elmar Werker) Projekt Screen-Design am Beispiel einer Internetpräsentation für ein Unternehmen/eine Institution BERUFSKOLLEG Senne An der Rosenhöhe 11, Bielefeld (Projektbearbeiter: Rudolf Schulte) Projekt Typografische Grundlagen am Beispiel einer Anzeigengestaltung in Zusammenarbeit mit einem Bildungsträger und Betrieben der Region BERUFSKOLLEG Glockenspitz Krefeld Glockenspitz 348, Krefeld (Projektbearbeiter: Norbert Krupp) Projekt Multimediakalkulation Planung, Durchführung und Kontrolle einer mediengestützten Multimediakalkulation Joseph-DuMont-Berufskolleg Escher Straße 217, Köln (Projektbearbeiter: Martin Evers) in Kooperation mit Heinrich-Hertz-Berufskolleg der Stadt Bonn Herseler Straße 1, Bonn (Projektbearbeiter: Peter Mettin) Projekt Flyer Produktion eines Flyers BERUFSKOLLEG für Technik und Gestaltung der Stadt Gelsenkirchen Goldbergstraße 58, Gelsenkirchen (Projektbearbeiter: Christian Böhme) Ansprechpartner für die Projektdurchführung: NRW: Landesinstitut für Schule (LfS) Paradieser Weg Soest Dipl.-Hdl. Ernst Tiemeyer (GF) LRSD Rudolf Hambusch (PL) Niedersachsen: Niedersächsisches Landesinstitut für Schulentwicklung und Bildung (NLI) Keßlerstraße 52, Hildesheim Dipl.-Ing. Henning Gerlach (GF) Dipl.-Hdl. Bernd Strahler (PL) Ansprechpartner für die Wissenschaftliche Begleitung: Prof. Dr. Martin Twardy Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialpädagogik Forschungsgruppe ANUBA, Universität zu Köln, Herbert-Lewin-Str. 2, Köln Dipl.-Hdl. Claudia Hamm Dipl.-Hdl. Christoph Schweers Dr. Karl Wilbers Universität St. Gallen Institut für Wirtschaftspädagogik Guisanstrasse 9 CH-9010 St. Gallen karl.wilbers@unisg.ch Gefördert durch: bmb + f MSWF MK Niedersachen Bundesministerium für Bildung und Forschung Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung Nordrhein-Westfalen Kultusministerium Niedersachsen

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