Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen und seinen Regionen

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3 Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen und seinen Regionen Uwe van den Busch Heiko Müller Dr. Kerstin Frings HA Report 871 Wiesbaden, 2014

4 Eine Veröffentlichung der HA Hessen Agentur GmbH Postfach 1811 D Wiesbaden Konradinerallee 9 D Wiesbaden Telefon 0611 / Telefax 0611 / info@hessen-agentur.de Internet Geschäftsführer: Folke Mühlhölzer (Vorsitzender) Dr. Rainer Waldschmidt Vorsitzender des Aufsichtsrates: Tarek Al-Wazir Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Nachdruck auch auszugsweise ist nur mit Quellenangabe gestattet. Belegexemplar erbeten.

5 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen und seinen Regionen Inhalt Seite Hintergrund und Ziel der Untersuchung 1 1 Inlandseinkommen und Inländereinkommen Bruttolöhne und -gehälter Hessen im Bundesländervergleich Innerhessischer Regionalvergleich Arbeitnehmerentgelt Hessen im Bundesländervergleich Innerhessischer Regionalvergleich Primäreinkommen der privaten Haushalte Hessen im Bundesländervergleich Innerhessischer Regionalvergleich Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte Hessen im Bundesländervergleich Innerhessischer Regionalvergleich Ranglisten der unterschiedlichen Einkommensarten im Vergleich Hessen im Bundesländervergleich Innerhessischer Regionalvergleich 30 2 Einflussfaktoren der regionalen Einkommensentwicklung Demografische Einflussfaktoren Wirtschaftliche Einflussfaktoren Einflussfaktoren des Arbeitsmarkts 50 3 Renten und Rentenanwartschaften im Bundesländer- und Regionalvergleich Rentenbestand Rentenzugang Rentenwegfall Aktiv Versicherte 82 Exkurs zu den Auswirkungen des demografischen Wandels auf die kommunalen Finanzen 88 Einnahmen 88 Ausgaben 95 4 Zusammenfassung und wichtige Ergebnisse im Überblick 100 Abbildungsverzeichnis 107 Tabellenverzeichnis 108 I

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7 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Hintergrund und Ziel der Untersuchung Analysen zum demografischen Wandel schätzen für weite Teile Deutschlands wie auch Hessens rückläufige Bevölkerungszahlen und vor allem erhebliche altersstrukturelle Veränderungen voraus. Vor diesem Hintergrund ist bereits heute absehbar, dass sich langfristig für die öffentlichen Haushalte des Bundes sowie der Kreise und Kommunen zusätzliche Belastungen ergeben können. Abschätzungen für Deutschland sind in einer Studie des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zusammengestellt. 1 Inhalt dieser Studie sind Simulationen zur langfristigen Tragfähigkeit der gesamtstaatlichen Finanzpolitik in Deutschland. Der Simulationszeitraum reicht bis zum Jahr Den Simulationen liegt die Abschätzung der Bevölkerungsentwicklung nach Alter und Geschlecht zugrunde sowie Prognosen verschiedener Merkmale, die zum Transferbezug führen können, wie Arbeitslosigkeit, Krankheit, Erwerbsminderung, Zugang als Altersrentner, Hinterbliebenenstatus, Pflegebedürftigkeit etc. Die Simulationen zur langfristigen finanziellen Entwicklung erfolgen separat für die Bereiche Alterssicherung, Gesundheit und Pflege, Arbeitslosigkeit sowie Bildung und Familie. In der aggregierten Gesamtentwicklung lässt sich dabei erkennen, dass bis 2020 die staatlichen Ausgaben für die genannten Bereiche für Deutschland in etwa konstant bleiben. Dies resultiert im Wesentlichen daraus, dass die demografische Alterung in dieser Zeit noch eher gedämpft ist. Auch können aufgrund einer zu erwartenden positiven Arbeitsmarktentwicklung die dafür zu leistenden Unterstützungsleistungen eher rückläufig sein. Dieser Trend wird auch durch eine aktuelle Studie des DIW bestätigt, wonach die Überschüsse der öffentlichen Kassen mittelfristig auf eine Höhe von 28 Milliarden Euro prognostiziert werden. 2 Ab dem Jahr 2020 weisen die Simulationsergebnisse des Sachverständigenrates kontinuierlich steigende staatliche Ausgaben in Relation zum BIP aus. Aus den Berechnungen wird deutlich, dass die Effekte des demografischen Wandels in der langen Frist eindeutig negativ auf die Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen wirken. Insgesamt wird am Ende des Prognosezeitraums (2060) von einer Tragfähigkeitslücke in Höhe von 3,1 % des BIP ausgegangen, wobei diese umso größer ausfällt, je später Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung eingeleitet werden. 1 Vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2011): Demographie und öffentliche Haushalte Simulationen zur langfristigen Tragfähigkeit der gesamtstaatlichen Finanzpolitik in Deutschland, Arbeitspapier 03/ Vgl. van Deuverden, K. (2013): Mittelfristige Wirtschaftsentwicklung: Stabiles Wachstum und hohe Überschüsse der öffentlichen Haushalte, DIW-Wochenbericht 16/

8 Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen Wie Bevölkerungsvorausschätzungen für Hessen zeigen, dürften sich die demografischen Veränderungen regional sehr unterschiedlich auswirken. Dabei wird Nordhessen im Vergleich zu Mittel- und insbesondere Südhessen generell früher und stärker mit den vielfältigen Auswirkungen des demografischen Wandels konfrontiert sein. Die Kommunen in der Region stehen dabei vor der Herausforderung den Bevölkerungsrückgang zu minimieren, die Sicherung des Fachkräftepotenzials zu gewährleisten und eine finanzierbare funktionsfähige Infrastruktur bereitzustellen. Damit ist absehbar, dass auf die Kommunen allein demografisch bedingt hohe finanzielle Belastungen zukommen werden. Zudem können weitere langfristige Entwicklungen die kommunalen Haushalte zusätzlich belasten. Zu denken ist hierbei an Veränderungen der Erwerbsbiografien, die langfristig eine deutliche Verschlechterung der Renteneinkommen und damit auch der regionalen Einkommenssituation bedeuten können. In Zukunft münden vermehrt Alterskohorten in die Rente ein, die aufgrund von Minijobs, Teilzeiterwerbstätigkeit, Tätigkeiten im Rahmen von Leiharbeitsverhältnissen sowie längeren Phasen der Arbeitslosigkeit bzw. Erwerbslosigkeit (z.b. Familienunterbrechungen) nur sehr geringe Rentenanwartschaften erworben haben. Schon heute ist absehbar, dass die Anzahl der Personen, die im Alter auf Transferzahlungen angewiesen ist, deutlich zunehmen dürfte, da die Altersrente für die Mehrzahl der Rentnerhaushalte die zentrale Einkommensquelle darstellt. Dies hat unmittelbar negative finanzielle Folgen für Landkreise und Kommunen. Andere Ausgaben, die sich vornehmlich auf die Jugendförderung konzentrieren, dürften hingegen eher rückläufig sein und tendenziell entlastend wirken. Im zuletzt erstellten Hessenreport 2010 konnte landesweit gezeigt werden, dass das Arbeitsangebot auf Grund des demografischen Wandels deutlich stärker zurückgehen wird als die Arbeitsnachfrage, womit sich in wenigen Jahren eine massive Verknappung des Produktionsfaktors Arbeit abzeichnet. 3 In regionaler Betrachtung zeichnet sich insbesondere auf dem nordhessischen Arbeitsmarkt eine ausgeprägte Verknappung des Arbeitsangebots ab, wodurch bereits in absehbarer Zukunft Unternehmen und Staat es immer schwieriger haben, ihre Arbeitskräftenachfrage in der Region selbst zu decken. Bei einer zukünftig noch weiteren Verknappung der Arbeitskräfte können die ansässigen Unternehmen mit höheren Löhnen und verbesserten Arbeitsbedingungen reagieren, um ihre Attraktivität für ansässige und auswärtige Arbeitskräfte zu steigern. Dies dürfte sich längerfristig positiv auf die regionale Einkommensentwicklung auswirken 3 Vgl. Hessenreport 2010: ( 2

9 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung dürfte. Die Unternehmen könnten aber auch mit Abwanderungen und einer Abschwächung der Gründungsdynamik reagieren, mit entsprechend negativen Auswirkungen für die Einkommen in der Region. Ziel dieser Studie ist es, die Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen und seinen Regionen in den vergangenen Jahren unter Berücksichtigung verschiedener Einflussfaktoren aufzuzeigen. Diese Ergebnisse stellen wichtige Vorarbeiten dar, um für die hessischen Regierungsbezirke im Rahmen der Landesentwicklungsplanung auch eine erste Abschätzung der zukünftigen Einkommensentwicklung machen zu können. Darauf aufbauend können z.b. Rahmenbedingungen für die zukünftig zu erwartenden Entwicklungen öffentlichen Haushalte in den hessischen Regionen aufgezeigt werden. Inhalt dieser Studie ist die Analyse verschieden breit gefasster Einkommensarten Bruttolöhne und Gehälter, Arbeitnehmereinkommen, Verfügbare Einkommen der Haushalte sowie Primäreinkommen der Haushalte -, die im Zeitvergleich dargestellt werden. Dabei wird zunächst die Entwicklung für Hessen im Bundesländervergleich und im Anschluss die Entwicklungen in den 21 hessischen Landkreisen und 5 kreisfreien Städten diskutiert. Analysiert werden in diesem Zusammenhang auch im Rahmen einer Korrelationsanalyse das Zusammenwirken von demografischen und ökonomischen Einflussfaktoren sowie von Einflussfaktoren der regionalen Arbeitsmärkte und den Einkommensarten. Angesichts der demografischen Entwicklung spielen Altersrenten eine zunehmend wichtiger werdende Rolle für die gesamte regionale Einkommensentwicklung. Daher werden detaillierte Daten der Deutschen Rentenversicherung zum Bestand und zur Entwicklung der Altersrenten in den hessischen Landkreisen und kreisfreien Städten betrachtet. Abschließend werden in einem Exkurs die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die kommunalen Finanzen in den hessischen Regionen beleuchtet. 3

10 Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen 1 Inlandseinkommen und Inländereinkommen Für Landkreise und kreisfreie Städte werden in den Statistiken der Volkwirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) vier unterschiedliche Einkommensgrößen veröffentlicht. Der Hauptunterschied besteht in der Zuordnung nach dem Inlandskonzept oder dem Inländerkonzept: Nach dem Inlandskonzept werden alle in einer Region erzielten Einkommen zusammengefasst, unabhängig davon, ob die Beschäftigten auch ihren Wohnsitz in der Region haben oder nur zum Arbeiten einpendeln. Nach dem Inländerkonzept werden hingegen alle Einkommen der ansässigen Bevölkerung erfasst, unabhängig davon, wo diese erzielt werden, wie z.b. auch im Ausland erzielte Vermögenseinkommen. Gemäß dem Inlandskonzept (oder auch Arbeitsortkonzept) werden im Folgenden zunächst die Bruttolöhne und -gehälter und anschließend die Arbeitnehmerentgelte, die zusätzlich noch die Sozialbeiträge der Arbeitgeber enthalten, dargestellt. Um diese beiden Einkommensgrößen interregional vergleichbar zu machen, erfolgt ein Ausweis je Arbeitnehmer. Das nach dem Inländerkonzept erfasste Primäreinkommen der privaten Haushalte sowie das Verfügbare Einkommen, das den privaten Haushalten letztendlich zum Sparen und Konsumieren zur Verfügung steht, wird im Anschluss daran vorgestellt. Eine interregionale Vergleichbarkeit wird dabei durch den Bezug auf die jeweiligen Einwohnerzahlen ermöglicht. 1.1 Bruttolöhne und -gehälter Nach der Definition der VGR enthalten die Bruttolöhne und -gehälter die von den im Inland ansässigen Wirtschaftseinheiten (Betrieben) geleisteten Löhne und Gehälter der beschäftigten Arbeitnehmer vor Abzug der Lohnsteuer und der Sozialbeiträge der Arbeitnehmer sowie Sachleistungen, die den Arbeitnehmern unentgeltlich oder verbilligt zur Verfügung gestellt werden Hessen im Bundesländervergleich Im Jahr 2011 haben die in Hessen insgesamt 2,85 Mio. abhängig beschäftigten Arbeitnehmer eine Bruttolohn und -gehaltssumme in Höhe von knapp 95,5 Mrd. Euro erhalten. Gegenüber dem Jahr 2000 bedeutet dies ein Plus bei den Arbeitnehmern von 3,4 % und eine Steigerung von 21,6 % bei den Bruttolöhnen und -gehältern. 4

11 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Abbildung 1: Veränderung der Bruttolohn- und -gehaltssumme von 2000 bis 2011 im Bundesländervergleich (Angaben in %) Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. Im Bundesländervergleich lag Hessen bei der Lohnentwicklung leicht über dem Bundesdurchschnitt, wobei die relative Veränderung der Zahl der Arbeitnehmer nahezu identisch war. Abbildung 2: Veränderung der Zahl der Arbeitnehmer von 2000 bis 2011 im Bundesländervergleich (Angaben in %) Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. 5

12 Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen Allerdings wurde der Bundesdurchschnittswert durch den ausgeprägten Rückgang in den neuen Bundesländern gedämpft. Diese werden hier und im Folgenden nur als Gruppe Ostdeutschland (ohne Berlin) ausgewiesen, da die Unterschiede zwischen den neuen Bundesländern vergleichsweise gering sind. Im Bundesländervergleich erzielt Hessen mit einem Bruttoverdienst je Arbeitnehmer von fast Euro den 2. Rang aller Bundesländer, hinter Hamburg. Im Zeitvergleich von 2000 bis 2011 hat dabei der Vorsprung Hessens vor Deutschland, aber insbesondere auch vor dem Durchschnitt der westdeutschen Bundesländer sogar noch leicht zugenommen. 4 Am aktuellen Rand zwischen den Jahren 2009 und 2011 bleibt die Wachstumsrate in Hessen mit einem Plus von 4,9 % hinter den meisten Vergleichsregionen zurück. Tabelle 1: Bruttolohn- und -gehaltssumme je Arbeitnehmer im Bundesländervergleich Gebietseinheit absolut (in Euro) Rang Veränderung (in %) Abweichung vom absoluten Hessenwert (in %) Baden-Württemberg ,1% 6,9% -5% -5% Bayern ,2% 6,1% -6% -6% Berlin ,0% 5,8% -7% -11% Bremen ,3% 5,0% -9% -10% Hamburg ,1% 3,4% 6% 5% Hessen ,6% 4,9% 0% 0% Niedersachsen ,5% 5,5% -16% -19% Nordrhein-Westfalen ,4% 5,3% -8% -10% Rheinland-Pfalz ,9% 5,4% -13% -16% Saarland ,3% 7,9% -12% -14% Schleswig-Holstein ,0% 3,8% -18% -22% Westdeutschland (m. Berlin) ,7% 5,7% -7% -9% Ostdeutschland (o. Berlin) ,0% 6,1% -29% -28% Deutschland ,5% 5,8% -11% -12% Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur Innerhessischer Regionalvergleich Die Veränderung der Bruttoverdienste fällt auch im Vergleich der hessischen Regionen sehr heterogen aus und reicht von einem knappen Plus von 1 % im Werra-Meißner-Kreis bis zu gut 33 % im Landkreis Fulda. Im Vergleich der Regierungsbezirke liegt Gießen gefolgt von Kassel über dem Landesdurchschnitt. 4 Generell ist anzumerken, dass sich bei Betrachtung der Lohnsumme je Arbeitnehmer eine schwächere Zunahme der Zahl der Arbeitnehmer tendenziell positiv auswirken kann, da eine Verteilung auf weniger Köpfe stattfindet. 6

13 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Abbildung 3: Veränderung der Bruttolohn- und -gehaltssumme von 2000 bis 2011 in den hessischen Regionen (Angaben in %) Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. Bemerkenswert sind die geringen Zuwachsraten der Stadt Offenbach und des Main-Taunus-Kreises, die zum Teil auch auf ein hohes Ausgangsniveau zurückzuführen sein dürften. Allerdings hatte der Hochtaunuskreis den zweithöchsten relativen Zuwachs trotz eines ebenfalls hohen Ausgangsniveaus zu verzeichnen. Heterogen war aber nicht nur die Höhe der Verdienste, sondern auch die Entwicklung der Zahl der Arbeitnehmer. An der Spitze lagen mit Zuwächsen von rund 10 % die Landkreise Darmstadt-Dieburg, Marburg-Biedenkopf, Hochtaunuskreis und Fulda, Am anderen Ende der Liste steht der Wer- 7

14 Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen ra-meißner-kreis mit -13 %. Bemerkenswert ist auch hier das im direkten Vergleich zum Hochtaunuskreis sehr schlechte Abschneiden des Main-Taunus- Kreises mit einem Rückgang der Arbeitnehmer in Höhe von -4,1 %. Abbildung 4: Veränderung der Zahl der Arbeitnehmer von 2000 bis 2011 in den hessischen Regionen (Angaben in %) Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. Mit einem Bruttodurchschnittsverdienst je Arbeitnehmer in Höhe von fast Euro lag die Stadt Frankfurt am Main mit weitem Abstand an der Spitze aller hessischen Regionen und zuletzt um fast 20 % über dem Hessen- 8

15 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung durchschnitt. Auf dem zweiten Rang befindet sich der Main-Taunus-Kreis, bei dem angesichts des vergleichsweise geringen Zuwachses der Verdienstsumme im Zeitraum von 2000 bis 2011 vor allem das hohe Ausgangsniveau sowie eine rückläufige Beschäftigtenentwicklung mit zu der guten Platzierung beigetragen haben dürften. Tabelle 2: Bruttolohn- und -gehaltssumme je Arbeitnehmer in den hessischen Regionen Gebietseinheit absolut (in Euro) Rang Veränderung (in %) relative Abweichung vom Hessenwert (in %) Hessen ,6% 4,9% 0% 0% Darmstadt, Regierungsbezirk ,1% 4,5% 5% 5% Darmstadt, Stadt ,9% 5,2% 4% 6% Frankfurt am Main ,6% 4,2% 17% 19% Offenbach am Main, Stadt ,8% 6,0% 9% 2% Wiesbaden, Stadt ,5% 5,2% 5% 3% Bergstraße, Lkr ,4% 2,9% -10% -12% Darmstadt-Dieburg, Lkr ,0% 4,5% -7% -11% Groß-Gerau, Lkr ,9% 4,0% 7% 6% Hochtaunuskreis ,6% 5,6% 1% 3% Main-Kinzig-Kreis ,3% 6,4% -6% -9% Main-Taunus-Kreis ,3% 2,7% 9% 7% Odenwaldkreis ,3% 5,8% -8% -15% Offenbach, Lkr ,5% 4,3% -2% -3% Rheingau-Taunus-Kreis ,1% 5,8% -12% -15% Wetteraukreis ,1% 5,2% -7% -8% Gießen, Regierungsbezirk ,8% 5,8% -11% -10% Gießen, Lkr ,1% 6,0% -10% -10% Lahn-Dill-Kreis ,9% 5,6% -10% -7% Limburg-Weilburg, Lkr ,4% 4,9% -13% -14% Marburg-Biedenkopf, Lkr ,9% 6,0% -9% -9% Vogelsbergkreis ,3% 6,4% -17% -15% Kassel, Regierungsbezirk ,0% 6,1% -9% -8% Kassel, Stadt ,5% 3,9% -2% -6% Fulda, Lkr ,8% 6,3% -13% -10% Hersfeld-Rotenburg, Lkr ,4% 5,6% -10% -6% Kassel, Lkr ,0% 8,7% -6% -2% Schwalm-Eder-Kreis ,3% 8,0% -12% -11% Waldeck-Frankenberg, Lkr ,0% 6,3% -12% -11% Werra-Meißner-Kreis ,4% 4,8% -14% -15% Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. 9

16 Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen Die niedrigsten Einkommenswerte je Arbeitnehmer erzielen regierungsbezirksübergreifend die überwiegend ländlich geprägten Landkreise Odenwaldkreis (RB Darmstadt), Vogelsbergkreis (RB Gießen) und Werra-Meißner-Kreis (RB Kassel), die jeweils 15 % unter dem Hessendurchschnitt liegen. Im Vergleich der Regierungsbezirke waren die Zuwächse im Gesamtzeitraum von 2000 bis 2011 und dabei besonders von 2009 bis 2011 in Gießen und etwas stärker noch in Kassel höher ausgeprägt als in Darmstadt. Die absoluten Auswirkungen blieben hingegen relativ gering. So lag der Durchschnittsverdienst je Arbeitnehmer im Regierungsbezirk Darmstadt auch im Jahr 2011 um 5 % über dem Landesdurchschnitt. Der Abstand von Gießen und Kassel verringerte sich von -11 % auf -10 % bzw. von -9 % auf -8 %. Bemerkenswert ist auch die Entwicklung in der Stadt Offenbach und im Odenwaldkreis. Beide Regionen hatten in längerfristiger Betrachtung mit Zuwachsraten von unter 10 % über den Gesamtzeitraum von 2000 bis 2011 die schwächsten Ergebnisse aller hessischen Regionen. Betrachtet man nur den Zeitraum von 2009 bis 2011 war die Dynamik mit +6 % und +5,8 % aber jeweils deutlich stärker als im Landes- (+4,9 %) und Regierungsbezirksdurchschnitt (+4,5 %). Wie weiter hinten noch gezeigt wird, spiegelt sich diese positive Entwicklung auch in den aktuellen gesamtwirtschaftlichen Rahmendaten wider. 1.2 Arbeitnehmerentgelt Nach der Definition der VGR umfasst das Arbeitnehmerentgelt sämtliche Geld- und Sachleistungen, die den innerhalb eines Wirtschaftsgebietes beschäftigten Arbeitnehmern (Inland) aus den Arbeits- oder Dienstverhältnissen zugeflossen sind. Das Arbeitnehmerentgelt setzt sich zusammen aus den Bruttolöhnen und -gehältern sowie den tatsächlichen und unterstellten Sozialbeiträgen der Arbeitgeber. Zu den tatsächlichen Sozialbeiträgen gehören gesetzliche und freiwillige Beiträge zur Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung, die unterstellten Sozialbeiträge betreffen Beamtenversorgung, betriebliche Ruhegeldverpflichtungen und Aufwendungen der Arbeitgeber im Fall von Krankheit, Unfall und besonderen Notlagen. Da es sich bei den Sozialbeiträgen der Arbeitgeber im Wesentlichen um einen prozentualen Aufschlag auf die Bruttoverdienste handelt, sind die regionalen Unterschiede zwischen Bruttolöhnen und -gehältern auf der einen Seite und Arbeitnehmerentgelten auf der anderen Seite vergleichsweise gering. Dies zeigt sich auch in den zusammenfassenden Ranglistentabellen in Kapitel

17 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Hessen im Bundesländervergleich Der Arbeitgeberzuschlag auf den Bruttoverdienst hat sich zwischen 2000 und 2011 deutschlandweit von durchschnittlich 24,2 % auf 22,6 % und damit um 1,6-Prozentpunkte verringert. Hessen entspricht dabei insgesamt weitgehend dem Durchschnitt Westdeutschlands. In Ostdeutschland sind zum einen die Zuschläge deutlich geringer und zum anderen fiel die Absenkung zwischen 2000 und 2011 spürbar schwächer aus. Tabelle 3: Relative Unterschiede beim Arbeitgeberzuschlag auf den Bruttoverdienst der Arbeitnehmer Gebietseinheit Arbeitgeberzuschlag auf den Bruttoverdienst der Arbeitnehmer Veränderung in %-Punkten Hessen 24,5% 22,7% -1,8 Westdeutschland (mit Berlin) 24,6% 22,8% -1,8 Deutschland 24,2% 22,6% -1,6 Ostdeutschland (ohne Berlin) 21,1% 20,6% -0,5 Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. Abgesehen von diesen generellen Besonderheiten entsprechen die Veränderungsraten und die Reihenfolgen der Bundesländer sowohl bei den Arbeitnehmerentgelten insgesamt in der nächsten Abbildung als auch bei Betrachtung der Arbeitnehmerentgelte je Arbeitnehmer in der darauf folgenden Tabelle weitgehend den Ergebnissen der Bruttoverdienstentwicklung wie bereits oben in Kapitel 1.1 gezeigt. 11

18 Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen Abbildung 5: Veränderung der Arbeitnehmerentgelte von 2000 bis 2011 im Bundesländervergleich (Angaben in %) Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. Tabelle 4: Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer im Bundesländervergleich Gebietseinheit absolut (in Euro) Rang Veränderung (in %) relative Abweichung vom Hessenwert (in %) Baden-Württemberg ,2% 6,5% -5% -5% Bayern ,4% 5,8% -7% -6% Berlin ,7% 5,6% -8% -11% Bremen ,5% 4,7% -9% -9% Hamburg ,1% 3,1% 6% 4% Hessen ,9% 4,7% 0% 0% Niedersachsen ,0% 5,1% -16% -18% Nordrhein-Westfalen ,9% 5,1% -8% -10% Rheinland-Pfalz ,4% 5,1% -13% -15% Saarland ,3% 7,5% -12% -14% Schleswig-Holstein ,8% 3,6% -18% -22% Westdeutschland (m. Berlin) ,1% 5,4% -7% -9% Ostdeutschland (o. Berlin) ,5% 5,9% -31% -29% Deutschland ,0% 5,5% -11% -12% Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. 12

19 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Innerhessischer Regionalvergleich Auch im innerhessischen Regionalvergleich zeigt sich die generelle Absenkung der Arbeitgeberzuschläge auf den Bruttoverdienst zwischen 2000 und 2011 in der Größenordnung um durchschnittlich knapp 2 %-Punkte, wobei der Rückgang im Regierungsbezirk Gießen mit -3,4 %-Punkten am höchsten ausfällt. Tabelle 5: Relative Unterschiede beim Arbeitgeberzuschlag auf den Bruttoverdienst der Arbeitnehmer Gebietseinheit Arbeitgeberzuschlag auf den Bruttoverdienst der Arbeitnehmer Veränderung in %-Punkten Hessen 24,5% 22,7% -1,8 Darmstadt, Reg.-bez. 24,2% 22,6% -1,7 Darmstadt, Stadt 24,5% 23,0% -1,5 Frankfurt am Main, Stadt 24,3% 22,7% -1,6 Offenbach am Main, Stadt 25,4% 23,3% -2,1 Wiesbaden, Stadt 24,4% 23,7% -0,6 Bergstraße, Lkr. 24,7% 22,7% -2,1 Darmstadt-Dieburg, Lkr. 24,1% 22,1% -2,0 Groß-Gerau, Lkr. 24,3% 21,9% -2,4 Hochtaunuskreis 23,7% 21,7% -2,0 Main-Kinzig-Kreis 24,3% 22,5% -1,8 Main-Taunus-Kreis 23,6% 21,6% -2,0 Odenwaldkreis 24,3% 22,9% -1,4 Offenbach, Lkr. 23,8% 22,0% -1,8 Rheingau-Taunus-Kreis 23,6% 22,2% -1,4 Wetteraukreis 23,9% 22,4% -1,5 Gießen, Reg.-bez. 26,4% 22,9% -3,4 Gießen, Lkr. 30,4% 23,1% -7,3 Lahn-Dill-Kreis 24,3% 22,7% -1,6 Limburg-Weilburg, Lkr. 23,9% 22,8% -1,1 Marburg-Biedenkopf, Lkr. 26,4% 23,1% -3,3 Vogelsbergkreis 23,4% 22,7% -0,7 Kassel, Reg.-bez. 24,2% 23,0% -1,2 Kassel, Stadt 24,6% 23,5% -1,1 Fulda, Lkr. 24,3% 22,8% -1,5 Hersfeld-Rotenburg, Lkr. 24,0% 22,7% -1,3 Kassel, Lkr. 24,4% 22,7% -1,8 Schwalm-Eder-Kreis 24,6% 23,3% -1,3 Waldeck-Frankenberg, Lkr. 23,2% 22,6% -0,7 Werra-Meißner-Kreis 23,8% 23,0% -0,7 Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. 13

20 Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen Dabei sind innerhalb des Regierungsbezirks Gießen die Veränderungen zwischen 2000 und 2011 am stärksten ausgeprägt und reichen von -7,3 %- Punkten im Landkreis Gießen bis zu -0,7 %-Punkten im Vogelsbergkreis. Generell zeigt sich im Jahr 2011 beim Vergleich aller Regionalwerte ein insgesamt ausgeglicheneres Bild als noch im Jahr Die niedrigsten Zuschlagswerte aller hessischen Regionen haben im Jahr 2011 der Main- Taunus-Kreis und der Hochtaunuskreis mit 21,6 % bzw. 21,7 %. Abbildung 6: Veränderung der Arbeitnehmerentgelte von 2000 bis 2011 in den hessischen Regionen (Angaben in %) Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. 14

21 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Die Veränderungsraten in der vorstehenden Abbildung und der folgenden Tabelle entsprechen weitgehend den Ergebnissen wie sie bereits oben für die Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter in Kapitel gezeigt wurde. Speziell der Landkreis Gießen fällt im folgenden Ranking durch den erwähnten sehr hohen Rückgang der Arbeitgeberzuschläge auf den 16. Rang aller 26 hessischen Landkreise und kreisfreien Städte zurück. Im Jahr 2000 belegte er noch den 10. Platz. Tabelle 6: Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer in den hessischen Regionen Gebietseinheit absolut (in Euro) Rang Veränderung (in %) relative Abweichung vom Hessenwert (in %) Hessen ,9% 4,7% 0% 0% Darmstadt, Regierungsbezirk ,5% 4,3% 5% 4% Darmstadt, Stadt ,4% 5,1% 4% 7% Frankfurt am Main, Stadt ,0% 4,1% 17% 19% Offenbach am Main, Stadt ,0% 5,7% 10% 3% Wiesbaden, Stadt ,9% 5,1% 5% 4% Bergstraße, Lkr ,5% 2,6% -10% -12% Darmstadt-Dieburg, Lkr ,2% 4,4% -7% -11% Groß-Gerau, Lkr ,7% 3,8% 7% 5% Hochtaunuskreis ,6% 5,3% 1% 2% Main-Kinzig-Kreis ,6% 6,2% -6% -9% Main-Taunus-Kreis ,5% 2,6% 8% 6% Odenwaldkreis ,1% 5,5% -8% -14% Offenbach, Lkr ,8% 4,1% -3% -4% Rheingau-Taunus-Kreis ,9% 5,5% -13% -15% Wetteraukreis ,7% 5,0% -8% -8% Gießen, Regierungsbezirk ,6% 5,5% -9% -10% Gießen, Lkr ,5% 5,8% -5% -10% Lahn-Dill-Kreis ,3% 5,3% -10% -7% Limburg-Weilburg, Lkr ,3% 4,8% -13% -14% Marburg-Biedenkopf, Lkr ,9% 5,8% -8% -8% Vogelsbergkreis ,7% 6,2% -18% -15% Kassel, Regierungsbezirk ,8% 5,8% -9% -8% Kassel, Stadt ,4% 3,5% -2% -5% Fulda, Lkr ,4% 5,9% -13% -10% Hersfeld-Rotenburg, Lkr ,1% 5,3% -10% -6% Kassel, Lkr ,2% 8,4% -6% -2% Schwalm-Eder-Kreis ,1% 7,7% -12% -11% Waldeck-Frankenberg, Lkr ,4% 6,0% -13% -11% Werra-Meißner-Kreis ,7% 4,6% -15% -15% Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. 15

22 Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen 1.3 Primäreinkommen der privaten Haushalte Das Primäreinkommen der privaten Haushalte (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck) stellt das am weitesten gefasste Einkommensaggregat dar und enthält nach der Definition der VGR die Einkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen, die den inländischen privaten Haushalten zugeflossen sind. Zu diesen Einkommen gehören im Einzelnen das Arbeitnehmerentgelt, die Selbstständigeneinkommen der Einzelunternehmen und Selbstständigen, die auch eine Vergütung für die mithelfenden Familienangehörigen enthalten, sowie die netto empfangenen Vermögenseinkommen. Darüber hinaus wird auch ein (kalkulatorischer) Zuschlag für eigengenutztes Wohneigentum mit eingerechnet. Die regionale Zurechnung des Primäreinkommens erfolgt nach dem Inländerkonzept bzw. dem Hauptwohnsitz des Haushaltsvorstands. Als Haushaltsvorstand gilt allgemein diejenige Person, die den größten finanziellen Beitrag zum Haushaltseinkommen leistet Hessen im Bundesländervergleich Hessen liegt im Bundesländervergleich bei der zeitlichen Entwicklung der Primäreinkommenssummen deutlich unter dem Bundesdurchschnittswert. Abbildung 7: Veränderung der Primäreinkommen der privaten Haushalte von 2000 bis 2011 im Bundesländervergleich (Angaben in %) Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. 16

23 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Zwischen 2000 und 2011 wuchs das Primäreinkommen aller hessischen Einwohner von 126 Mrd. Euro auf knapp 152 Mrd. Euro und damit um etwa 20 %. Spitzenreiter ist Bayern mit einer Zunahme von gut 30 %. Bevor ein regionaler Vergleich der absoluten Einkommenswerte durch die Normierung auf die jeweiligen Einwohnerzahlen erfolgen kann, soll zunächst kurz die Bevölkerungsentwicklung der Bundesländer zwischen 2000 und 2011 betrachtet werden. Abbildung 8: Veränderung der Zahl der Einwohner von 2000 bis 2011 im Bundesländervergleich (Angaben in %) Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. In Hessen hat sich die Einwohnerzahl zwischen 2000 und 2011 leicht um 0,3 % erhöht, blieb damit aber deutlich hinter der.entwicklung in den beiden großen Flächenstaaten Bayern (+3,1 %) und Baden-Württemberg (+2,6 %) zurück. Die leicht negative Entwicklung Deutschland ist vor allem auf den starken Bevölkerungsrückgang in den neuen Bundesländern von fast -8 % zurückzuführen. Wenn im Folgenden zunächst die Primäreinkommen und später die Verfügbaren Einkommen der Haushalte, um sie interregional vergleichbar zu machen, auf die jeweiligen Einwohnerzahlen bezogen werden, ist zu beachten, dass die Durchschnittswerte bei steigenden Einwohnerzahlen tendenziell kleiner werden und bei sinkenden Einwohnerzahlen sich tendenziell erhöhen. 17

24 Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen Selbst vor dem Hintergrund stärker steigender Einwohnerzahlen sind in Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg die Pro-Kopfwerte des Primäreinkommens um 9 %, 6 % bzw. 5 % höher als in Hessen, das im Deutschlandranking auf Platz 4 liegt. Tabelle 7: Primäreinkommen je Einwohner im Bundesländervergleich Gebietseinheit absolut (in Euro) Rang Veränderung (in %) relative Abweichung vom Hessenwert (in %) Baden-Württemberg ,8% 8,1% 3% 6% Bayern ,7% 8,1% 3% 9% Berlin ,3% 6,8% -18% -25% Bremen ,2% 6,9% -14% -9% Hamburg ,9% 5,9% 2% 5% Hessen ,0% 6,4% 0% 0% Niedersachsen ,8% 7,4% -14% -12% Nordrhein-Westfalen ,9% 7,4% -7% -6% Rheinland-Pfalz ,6% 7,4% -8% -2% Saarland ,0% 10,0% -19% -15% Schleswig-Holstein ,2% 6,2% -9% -8% Westdeutschland (m. Berlin) ,2% 7,5% -5% -2% Ostdeutschland (o. Berlin) ,7% 7,3% -36% -31% Deutschland ,5% 7,5% -10% -7% Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur Innerhessischer Regionalvergleich Die Entwicklung der Primäreinkommen insgesamt vollzieht sich über den Zeitraum von 2000 bis 2011 in der überwiegenden Mehrzahl der hessischen Regionen ähnlich stark. Dadurch liegen auch die Veränderungsraten der Regierungsbezirke mit 20,8 % (Darmstadt), 20,2 % (Gießen) und 18,8 % (Kassel) eng beieinander. Nur wenige Ausreißer nach oben (Frankfurt am Main und Darmstadt mit über 30 %) oder nach unten (Werra-Meißner-Kreis und die Stadt Offenbach mit etwa 10 %) beeinträchtigen dieses Bild. Die Veränderungsraten lassen zudem keine einheitlichen regionstypischen Entwicklungsmuster erkennen. So stehen die Großstädte Frankfurt am Main, Darmstadt und auch Kassel an der Spitze der 26 hessischen Landkreise und kreisfreien Städte, die Stadt Offenbach ist jedoch am Ende des Ranking zu finden. Ähnlich disparat ist die Entwicklung typischer Umlandkreise im südhessischen Verdichtungsraum verlaufen: mit den Landkreisen Darmstadt- 18

25 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Dieburg und Main-Taunus-Kreis am oberen und den Landkreisen Offenbach und Groß-Gerau am unteren Ender der Vergleichsregionen. Abbildung 9: Veränderung der Primäreinkommen der privaten Haushalte von 2000 bis 2011 in den hessischen Regionen (Angaben in %) Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. Die insgesamt nur geringe Veränderung der Einwohnerzahl von Hessen im Zeitraum von 2000 bis 2011 in Höhe von 0,3 % ist das Ergebnis sehr unterschiedlicher regionaler Entwicklungen. Hohe Bevölkerungszuwächse haben vor allem die großen Städte im südhessischen Verdichtungsraum und deren 19

26 Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen direkten Umlandkreise zu verzeichnen. Dem Wachstum im Regierungsbezirk Darmstadt in Höhe von 2,5 % stehen Rückgänge in den Regierungsbezirken Gießen (-2,2 %) und insbesondere Kassel (-3,9 %) gegenüber. Den mit Abstand höchsten relativen Bevölkerungsschwund haben die ländlichen Regionen Vogelsbergkreis (-8 %) und vor allem der Werra-Meißner-Kreis (-9,7 %). Abbildung 10: Veränderung der Zahl der Einwohner von 2000 bis 2011 im innerhessischen Vergleich (Angaben in %) Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. 20

27 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Die Bandbreite der Pro-Kopf-Primäreinkommen reicht im Jahr 2011 von unter Euro in der Stadt Kassel bis zu knapp Euro im Hochtaunuskreis. Bezogen auf den Landesdurchschnittswert in Höhe von rund Euro liegt der Wert des Hochtaunuskreises damit um 60 % darüber, der der Stadt Kassel um -25 % darunter. Tabelle 8: Primäreinkommen je Einwohner in den hessischen Regionen Gebietseinheit absolut (in Euro) Rang Veränderung (in %) relative Abweichung vom Hessenwert (in %) Hessen ,0% 6,4% 0% 0% Darmstadt, Regierungsbezirk ,9% 5,8% 10% 8% Darmstadt, Stadt ,8% 0,6% 1% 3% Frankfurt am Main, Stadt ,7% 5,2% 5% 9% Offenbach am Main, Stadt ,3% 2,8% -13% -23% Wiesbaden, Stadt ,0% 6,8% 7% 4% Bergstraße, Lkr ,0% 6,4% 1% 2% Darmstadt-Dieburg, Lkr ,9% 7,2% 6% 6% Groß-Gerau, Lkr ,2% 5,6% 3% -4% Hochtaunuskreis ,1% 6,0% 66% 60% Main-Kinzig-Kreis ,5% 6,2% 0% -3% Main-Taunus-Kreis ,4% 6,4% 39% 35% Odenwaldkreis ,9% 8,1% -13% -11% Offenbach, Lkr ,7% 5,8% 17% 10% Rheingau-Taunus-Kreis ,7% 6,2% 10% 9% Wetteraukreis ,6% 6,6% 6% 3% Gießen, Regierungsbezirk ,8% 7,1% -13% -11% Gießen, Lkr ,4% 6,2% -11% -13% Lahn-Dill-Kreis ,3% 7,5% -9% -4% Limburg-Weilburg, Lkr ,0% 7,2% -10% -7% Marburg-Biedenkopf, Lkr ,2% 6,8% -17% -16% Vogelsbergkreis ,8% 9,0% -19% -15% Kassel, Regierungsbezirk ,7% 7,5% -19% -17% Kassel, Stadt ,1% 5,7% -26% -25% Fulda, Lkr ,8% 8,3% -15% -11% Hersfeld-Rotenburg, Lkr ,3% 7,4% -22% -19% Kassel, Lkr ,9% 7,1% -15% -11% Schwalm-Eder-Kreis ,3% 8,8% -18% -15% Waldeck-Frankenberg, Lkr ,2% 7,8% -18% -17% Werra-Meißner-Kreis ,4% 7,8% -24% -24% Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. 21

28 Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen Sowohl in der längerfristigen Betrachtung von 2000 bis 2011 als auch kürzerfristig von 2009 bis 2011 war die Pro-Kopf-Entwicklung der Primäreinkommen in Südhessen schwächer als in Mittel- und Nordhessen verlaufen, was auch mit den durch die Einwohnerentwicklung zu erwartenden Effekten übereinstimmt. Insgesamt konnten sich dadurch die Abweichungen vom Landesdurchschnittswert im Vergleich der Jahre 2000 und 2011 etwas verringern, wie die letzten beiden Spalten der obigen Tabelle zeigen. Mit Blick auf das Ranking in der Tabelle lässt sich nun auch ein regionales Entwicklungsmuster erkennen. Auf den ersten vier Positionen liegen mit dem Hochtaunuskreis, dem Main-Taunus-Kreis, dem Landkreis Offenbach und dem Rheingau-Taunus-Kreis vier Umlandkreise des Verdichtungsraumes. Von hier aus pendeln die Menschen zum Arbeiten in die Städte und erzielen dort ihr Erwerbseinkommen. Auf den nächsten Positionen folgen die Städte Frankfurt am Main, Wiesbaden und Darmstadt sowie weitere südhessische Umlandkreise. Weit abgeschlagen auf den untersten Rängen sind hingegen die beiden übrigen hessischen Großstädte Offenbach und Kassel zu finden. Dies traf im Ranking sowohl nach Bruttoverdiensten als auch Arbeitnehmerentgelten nicht zu, wo diese beiden Städte jeweils Plätze im oberen Mittelfeld belegen konnten. Zu erklären ist diese Diskrepanz dadurch, dass die hohen Arbeitseinkommen auch von einpendelnden Arbeitskräften erzielt werden und die ansässige Bevölkerung stärker von Arbeitslosigkeit betroffen ist als andere Regionen. Tatsächlich haben diese beiden Städte die höchsten Arbeitslosenquoten in ganz Hessen. Die arbeitslosen Bevölkerungsgruppen dürften in der Regel auch kaum Vermögenseinkünfte erzielen, die ebenfalls das Primäreinkommen erhöhen. 22

29 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung 1.4 Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte ergibt sich nach Definition der VGR dadurch, dass dem Primäreinkommen die monetären Sozialleistungen und sonstigen laufenden Transfers hinzugefügt und die Einkommen- und Vermögensteuern, Sozialbeiträge und sonstige laufende Transfers abgezogen werden. Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte entspricht damit den Einkommen, die den privaten Haushalten letztendlich zufließen und die sie für Konsum- und Sparzwecke verwenden können. Der Unterschied zwischen Primäreinkommen und Verfügbarem Einkommen beziffert sich für Hessen im Jahr 2011 auf 27,6 Mrd. Euro. Den in Hessen ansässigen privaten Haushalten standen im Jahr 2011 rund 22 % ihres ursprünglichen Primäreinkommens nicht mehr für den Konsum oder zum Sparen zur Verfügung, sondern flossen per Saldo an den Staat. Im Jahr 2000 lag der entsprechende Anteil des Primäreinkommens noch deutlich höher bei 27 % Hessen im Bundesländervergleich Im Jahr 2011 standen der hessischen Bevölkerung insgesamt 124,3 Mrd. Euro zum Konsumzwecke oder für die Ersparnisbildung zur Verfügung. Das Abbildung 11: Veränderung der Verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte von 2000 bis 2011 im Bundesländervergleich (Angaben in %) Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. 23

30 Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen waren gut 25 % mehr als im Jahr Dieser Anstieg entspricht exakt dem deutschen Durchschnitt, bleibt aber deutlich hinter Bayern und Baden- Württemberg zurück, wo das Verfügbare Einkommen sogar um mehr als 30 % expandierte. Auf jeden Hessen entfielen damit knapp Euro im Jahr 2011, was im Bundesländervergleich den fünfthöchsten Wert darstellt. Am meisten stand den Bayern mit Euro Pro-Kopf zur Verfügung, das waren 8 % mehr als den Hessen. Die Neuen Bundesländer kamen hingegen Pro-Kopf nur auf Euro, das waren 17 % weniger als in Hessen. Bemerkenswert in der folgenden Tabelle ist zudem die hohe Zunahmerate von fast 30 % für Rheinland-Pfalz in der Zeit von 2000 bis 2011, wodurch das Pro-Kopf-Einkommen in Rheinland-Pfalz mittlerweile auch absolut höher als in Hessen ist. Tabelle 9: Verfügbares Einkommen je Einwohner im Bundesländervergleich Gebietseinheit absolut (in Euro) Rang Veränderung (in %) relative Abweichung vom Hessenwert (in %) Baden-Württemberg ,3% 7,3% 4% 6% Bayern ,1% 7,9% 5% 8% Berlin ,4% 3,8% -10% -17% Bremen ,5% 5,7% -2% -1% Hamburg ,8% 6,0% 4% 4% Hessen ,9% 6,4% 0% 0% Niedersachsen ,2% 6,5% -7% -7% Nordrhein-Westfalen ,0% 6,4% -1% -2% Rheinland-Pfalz ,5% 6,4% -2% 1% Saarland ,1% 7,9% -9% -8% Schleswig-Holstein ,0% 4,8% -3% -3% Westdeutschland (m. Berlin) ,5% 6,7% 0% 0% Ostdeutschland (o. Berlin) ,5% 4,9% -18% -17% Deutschland ,0% 6,5% -3% -3% Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. 24

31 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Innerhessischer Regionalvergleich Für den innerhessischen Vergleich sollen zunächst die relativen Unterschiede zwischen den Primäreinkommen und den Verfügbaren Einkommen gegenübergestellt werden. Wie die folgende Abbildung zeigt, können die regionalen Unterschiede erheblich sein. Abbildung 12: Differenz zwischen Primäreinkommen und Verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte im Jahr 2011 in den hessischen Regionen (Angaben in %) Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. 25

32 Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen Am relativ meisten mussten die Stadt Frankfurt am Main und ihre Umlandkreise Hochtaunuskreis und Main-Taunus-Kreis von ihren Primäreinkommen abgeben. Hingegen war der Unterschied in Regionen mit bereits niedrigen Pro- Kopf-Werten des Primäreinkommens deutlich geringer. Die Veränderung des gesamten Verfügbaren Einkommens bewegt sich zwischen den Jahren von 2000 bis 2011 in den meisten hessischen Regionen in ähnlichen Größenordnungen zwischen 20 bis 27 %. Abbildung 13: Veränderung der Verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte von 2000 bis 2011 in den hessischen Regionen (Angaben in %) Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. 26

33 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Den höchsten Zuwachs von 33 % hat die Stadt Darmstadt, den geringsten der Werra-Meißner-Kreis und die Stadt Offenbach mit jeweils 14 %.Wie bereits bei der Betrachtung des Primäreinkommens in Kapitel lassen sich aus den Veränderungsraten der Gesamteinkommensgrößen auch bei den Verfügbaren Einkommen keine durchgängigen regionalen Entwicklungsmuster erkennen. Dies ändert sich jedoch in der nächsten Tabelle bei Betrachtung der auf die Bevölkerung normierten Größen. Obwohl sich die Abweichungen der Regierungsbezirke vom Hessenwert im Vergleich der beiden Jahre 2000 und 2011 etwas angenähert haben, liegen in Südhessen die verfügbaren Einkommen zumeist deutlich über den Werten im Mittel- und insbesondere Nordhessen. So standen im Jahr 2011 jedem Einwohner im Regierungsbezirk Darmstadt rechnerisch Euro für Konsumzwecke und Ersparnisbildung zur Verfügung, im Regierungsbezirk Gießen mit rund Euro und im Regierungsbezirk Kassel sogar rund Euro weniger. Wie zu erwarten, liegt daher auch die Region mit dem höchsten Einkommen im Regierungsbezirk Darmstadt: Das war im Jahr 2011 der Hochtaunuskreis mit Euro für jeden Einwohner, was 42 % über dem Hessendurchschnitt lag. Allerdings wird auch das niedrigste Pro-Kopf-Einkommen in Südhessen erzielt und zwar in der Stadt Offenbach mit knapp Euro, das liegt 19 % unter dem Landesdurchschnitt. Eine Hauptursache dafür dürfte die hohe Arbeitslosigkeit in der Stadt sein. So lag die Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt 2013 bei 10,5 % und war damit fast doppelt so hoch wie im Landesdurchschnitt mit 5,8 %. Ein ähnlicher Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Verfügbarem Pro-Kopf-Einkommen dürfte auch für die Stadt Kassel zutreffen, die knapp vor Offenbach den zweitniedrigsten Einkommenswert und mit 10,4 % eine ähnlich hohe Arbeitslosenquote wie Offenbach hat. Ersichtlich wird auch hier, dass sich vor allem die Umlandkreise der großen Städte auf den vorderen Rängen liegen und sich dabei in der Regel auch vor ihren angrenzenden Städten platzieren können. Dies trifft z.b. für die Landkreise Hochtaunus (1. Rang), Main-Taunus (2. Rang) und die Stadt Frankfurt am Main (12. Rang), für den Landkreis Offenbach (3. Rang) und die Stadt Offenbach (26. Rang), für den Rheingau-Taunus-Kreis (4. Rang) und Wiesbaden (8. Rang), für den Landkreis Darmstadt-Dieburg (5. Rang) und die Stadt Darmstadt (6. Rang) aber auch für den Landkreis Kassel (13. Rang) und die Stadt Kassel (25. Rang) zu. Neben den Pendlerbeziehungen zwischen Stadt und Umlandkreisen sollen im Kapitel 3 bei den möglichen Einflussfaktoren für das Einkommen auch die Qualifikation der Bevölkerung betrachtet werden. 27

34 Einkommens- und Rentenentwicklung in Hessen Das relativ hohe Einkommensniveau im Lahn-Dill-Kreis, der auf dem 7. Rang liegt, könnte auf wirtschaftsstrukturelle Gegebenheiten zurückzuführen sein, da das Verarbeitende Gewerbe eine relativ große Bedeutung für den Kreis hat und in der Regel die in der Industrie gezahlten Einkommen vergleichsweise hoch sind. Tabelle 10: Verfügbares Einkommen je Einwohner in den hessischen Regionen Gebietseinheit absolut (in Euro) Rang Veränderung (in %) relative Abweichung vom Hessenwert (in %) Hessen ,9% 6,4% 0% 0% Darmstadt, Regierungsbezirk ,4% 6,2% 5% 4% Darmstadt, Stadt ,1% -0,2% 3% 4% Frankfurt am Main, Stadt ,9% 5,6% 0% -2% Offenbach am Main, Stadt ,9% 1,4% -8% -19% Wiesbaden, Stadt ,5% 6,4% 7% 3% Bergstraße, Lkr ,2% 6,5% 1% 2% Darmstadt-Dieburg, Lkr ,0% 7,9% 2% 5% Groß-Gerau, Lkr ,9% 5,8% -1% -5% Hochtaunuskreis ,2% 7,6% 43% 42% Main-Kinzig-Kreis ,7% 6,1% 0% -1% Main-Taunus-Kreis ,9% 7,7% 20% 21% Odenwaldkreis ,4% 7,7% -8% -5% Offenbach, Lkr ,1% 6,2% 10% 7% Rheingau-Taunus-Kreis ,9% 6,8% 5% 7% Wetteraukreis ,1% 6,8% 4% 2% Gießen, Regierungsbezirk ,0% 6,8% -7% -6% Gießen, Lkr ,6% 6,0% -7% -9% Lahn-Dill-Kreis ,2% 7,1% -1% 3% Limburg-Weilburg, Lkr ,3% 7,0% -7% -4% Marburg-Biedenkopf, Lkr ,4% 6,4% -13% -12% Vogelsbergkreis ,9% 8,5% -11% -6% Kassel, Regierungsbezirk ,1% 6,8% -10% -8% Kassel, Stadt ,9% 4,1% -13% -17% Fulda, Lkr ,6% 8,1% -8% -4% Hersfeld-Rotenburg, Lkr ,3% 6,5% -9% -8% Kassel, Lkr ,9% 6,8% -8% -3% Schwalm-Eder-Kreis ,3% 8,5% -11% -8% Waldeck-Frankenberg, Lkr ,1% 7,0% -8% -9% Werra-Meißner-Kreis ,1% 6,6% -11% -11% Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. 28

35 HA Hessen Agentur GmbH Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung Bemerkenswert in der Tabelle ist zudem die leicht negative Entwicklung des Verfügbaren Einkommens für die Stadt Darmstadt am aktuellen Rand in den Jahren zwischen 2009 und Dieser Effekt ist auf einen deutlichen Anstieg der registrierten Bevölkerung zurückzuführen. Da in Darmstadt im Jahr 2011 eine Besteuerung auf Zweitwohnsitze eingeführt wurde, haben sich mehrere Tausend Studenten nun mit Hauptwohnsitz angemeldet, um diese Steuer zu sparen. Dies führte statistisch zu hohen Zuzügen in die Stadt und zu einem Anstieg der Einwohnerzahl im Jahr 2011 in der Größenordnung von gegenüber dem Vorjahr. Dies wirkte sich dämpfend auf das Verfügbare Einkommen je Kopf aus. 1.5 Ranglisten der unterschiedlichen Einkommensarten im Vergleich In den folgenden beiden Tabellen sind für alle vier hier betrachteten Einkommensarten die Platzierungen im Bundesländervergleich sowie im innerhessischen Regionalvergleich für die zwei Jahre 2000 und 2011 gegenübergestellt. Die Sortierung erfolgt für die Bundesländer und für die nach Regierungsbezirken geordneten Landkreise alphabetisch Hessen im Bundesländervergleich Tabelle 11: Intertemporale Platzierungen der Bundesländer nach Einkommensart Inlandskonzept: Inländerkonzept: Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer Verfügbares Einkommen je Einwohner Primäreinkommen je Einwohner Baden-Württemberg Bayern Berlin Bremen Hamburg Hessen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Schleswig-Holstein Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Bundes und der Länder, Berechnungen der Hessen Agentur. 29

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