WAGO-I/O-SYSTEM 750. Handbuch (/xxx-xxx) PFC200 CS 2ETH RS CAN DPS SPS - Controller PFC200. Version 3.0.0, gültig ab FW-Version

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1 WAGO-I/O-SYSTEM (/xxx-xxx) PFC200 CS 2ETH RS CAN DPS SPS - Controller PFC200 Version 3.0.0, gültig ab FW-Version (06)

2 2 WAGO-I/O-SYSTEM by WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG Alle Rechte vorbehalten. WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG Hansastraße 27 D Minden Tel.: +49 (0) 571/ Fax: +49 (0) 571/ Web: info@wago.com Technischer Support Tel.: +49 (0) 571/ Fax: +49 (0) 571/ support@wago.com Es wurden alle erdenklichen Maßnahmen getroffen, um die Richtigkeit und Vollständigkeit der vorliegenden Dokumentation zu gewährleisten. Da sich Fehler, trotz aller Sorgfalt, nie vollständig vermeiden lassen, sind wir für Hinweise und Anregungen jederzeit dankbar. documentation@wago.com Wir weisen darauf hin, dass die im verwendeten Soft- und Hardwarebezeichnungen und Markennamen der jeweiligen Firmen im Allgemeinen einem Warenzeichenschutz, Markenzeichenschutz oder patentrechtlichem Schutz unterliegen.

3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Inhaltsverzeichnis 3 Inhaltsverzeichnis 1 Hinweise zu dieser Dokumentation Gültigkeitsbereich Urheberschutz Symbole Darstellung der Zahlensysteme Schriftkonventionen Wichtige Erläuterungen Rechtliche Grundlagen Änderungsvorbehalt Personalqualifikation Bestimmungsgemäße Verwendung des WAGO-I/O-SYSTEMs Technischer Zustand der Geräte Sicherheitshinweise Lizenzbedingungen der eingesetzten Softwarepakete Spezielle Einsatzbestimmungen für ETHERNET-Geräte Gerätebeschreibung Ansicht Bedruckung Fertigungsnummer Anschlüsse Datenkontakte/Klemmenbus Leistungskontakte/Feldversorgung CAGE CLAMP -Anschlüsse Service-Schnittstelle Netzwerkanschlüsse X1, X Kommunikationsanschluss RS-232/RS-485 X Betrieb als RS-232-Schnittstelle Betrieb als RS-485-Schnittstelle Feldbusanschluss CANopen X Feldbusanschluss PROFIBUS DP X Anzeigeelemente Anzeigeelemente Versorgung Anzeigeelemente Feldbus/System Anzeigeelemente Speicherkartensteckplatz Anzeigeelemente Netzwerk Bedienelemente Betriebsartenschalter Laufzeitsystem CODESYS Laufzeitsystem e!runtime Reset-Taster Speicherkartensteckplatz Schematisches Schaltbild Technische Daten Gerätedaten Systemdaten Versorgung... 51

4 4 Inhaltsverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM Uhr Programmierung Klemmenbus ETHERNET CANopen PROFIBUS Serielle Schnittstelle Anschlusstechnik Klimatische Umgebungsbedingungen Zulassungen Normen und Richtlinien Funktionsbeschreibung Netzwerk Schnittstellenkonfiguration Betrieb im Switch-Modus Betrieb mit getrennten Netzwerk-Schnittstellen Netzwerksicherheit Benutzer und Passwörter Dienste und Benutzer WBM-Benutzergruppe Linux -Benutzergruppe SNMP-Benutzergruppe Webprotokolle für den WBM-Zugriff Netzwerkkonfiguration Hostname/Domainname Default-Gateways Netzwerkdienste DHCP-Client DHCP-Server DNS-Server Speicherkartenfunktion Back-up-Funktion (Speichern von Geräteeinstellungen auf die Speicherkarte) Restore-Funktion (Laden von Geräteeinstellungen von der Speicherkarte) Einfügen einer Speicherkarte im Betrieb Entfernen der Speicherkarte im Betrieb Einstellung des Home-Verzeichnisses für das Laufzeitsystem Montieren Einbaulage Gesamtaufbau Montage auf Tragschiene Tragschieneneigenschaften WAGO-Tragschienen Abstände Montagereihenfolge Geräte einfügen Controller einfügen Busklemme einfügen... 78

5 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Inhaltsverzeichnis 5 6 Geräte anschließen Leiter an CAGE CLAMP anschließen Einspeisekonzept Ergänzende Einspeisevorschriften In Betrieb nehmen Einschalten des Controllers Ermitteln der IP-Adresse des Host-PC Einstellen einer IP-Adresse Zuweisen einer IP-Adresse mittels DHCP Ändern einer IP-Adresse mit dem Konfigurationstool CBM über die serielle Schnittstelle Ändern einer IP-Adresse mit WAGO Ethernet Settings Temporär eine feste IP-Adresse einstellen Testen der Netzwerkverbindung Standardpasswörter ändern Ausschalten/Neustart Reset-Funktionen auslösen Warmstart-Reset Laufzeitsystem CODESYS Laufzeitsystem e!runtime Kaltstart-Reset Laufzeitsystem CODESYS Laufzeitsystem e!runtime Software-Reset (Neustart) Konfigurieren Konfiguration mittels Web-Based-Management (WBM) Benutzerverwaltung des WBM Allgemeine Seiteninformationen Seite Status Information Gruppe Controller Details Gruppe(n) Network Details (Xn) Seite PLC Runtime Information Gruppe PLC Runtime Gruppe Projekt Details Gruppe(n) Task n Seite General PLC Runtime Configuration Gruppe General PLC Runtime Configuration Seite PLC WebVisu Gruppe Webserver Configuration Seite Configuration of Host- and Domainname Gruppe Hostname Gruppe Domain Name Seite TCP/IP Configuration Gruppe(n) IP Configuration (Xn) Gruppen Default Gateway n Gruppe DNS Server Seite Ethernet Configuration Gruppe Switch Configuration Gruppen Interface Xn

6 6 Inhaltsverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM Seite General Firewall Configuration Gruppe Global Firewall Parmameter Gruppe Firewall Parameter Interface Xn Gruppe Firewall Parameter Interface VPN Seite Configuration of MAC address filter Gruppe Global MAC address filter state Gruppe MAC address filter state Xn Gruppe MAC address filter whitelist Seite Configuration of User Filter Gruppe User filter Gruppe User filter n Gruppe Add new user filter Seite Configuration of Time and Date Gruppe Date on Device Gruppe Time on Device Gruppe Timezone Gruppe TZ String Seite Configuration of the users for the Web-Based-Management Gruppe Change Password for selected user Seite Create bootable Image Gruppe Create bootable image from active partition (<active partition> Seite Configuration of Serial Interface RS Gruppe Serial Interface assigned to Gruppe Assign Owner of serial Interface (active after next controller reboot) Seite Configuration of Service Interface Gruppe Service Interface assigned to Gruppe Assign Owner of Service Interface (active after next controller reboot) Seite Reboot Controller Gruppe Reboot Controller Seite Firmware Backup Seite Firmware Restore Seite System Partition Gruppe Current active Partition Gruppe Set inactive NAND partition active Seite Mass Storage Gruppe(n) <Device Name> Gruppe(n) <Device Name> - FAT Format Seite Software Uploads Gruppe Upload new Software Gruppe Activate new Software Seite Configuration of Network Services Gruppe Telnet Gruppe FTP Gruppe FTPS Gruppe HTTP Gruppe HTTPS Gruppe I/O-CHECK

7 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Inhaltsverzeichnis Seite Configuration of NTP Client Gruppe NTP Client Configuration Gruppe NTP Single Request Seite Configuration of PLC Runtime Services Gruppe General Configuration Gruppe CODESYS Gruppe e!runtime Seite SSH Server Settings Gruppe SSH Server Seite TFTP Server Gruppe TFTP Server Seite DHCP Configuration Gruppe DHCP Configuration Xn Seite Configuration of DNS Service Gruppe DNS Service Seite MODBUS Services Configuration Gruppe MODBUS TCP Gruppe MODBUS UDP Seite Configuration of general SNMP parameters Gruppe General SNMP Configuration Seite Configuration of SNMP v1/v2c parameters Gruppe SNMP v1/v2c Manager Configuration Gruppe(n) Actually Configured Trap Receivers Gruppe(n) Trap Receiver n Gruppe Add new Trap Receiver Seite Configuration of SNMP v3 Users Gruppe(n) Actually Configured v3 Users Gruppe(n) v3 User n Gruppe Add new v3 User Seite Diagnostic Information Seite Configuration of PROFIBUS DP Slave Gruppe Set-Slave-Address Service (SSA) Seite Configuration of OpenVPN and IPsec Gruppe OpenVPN Gruppe IPsec Gruppe Certificate Upload Gruppe Certificate List Gruppe Private Key List Konfigurieren mit einem Terminalprogramm (CBM) Übersicht CBM Menüstruktur Menü Information Untermenü Information > Controller Details Untermenü Information > Network Details Menü PLC Runtime Untermenü PLC Runtime > Information Untermenü Information > Runtime Version Untermenü Information > Webserver Version Untermenü Information > State Untermenü Information > Number of Tasks Untermenü Information > Project Details

8 8 Inhaltsverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü Information > Tasks Untermenü Tasks > Task n Untermenü PLC Runtime > General Configuration Untermenü General Configuration > PLC Runtime Version Untermenü General Configuration > Home Dir On SD Card Untermenü PLC Runtime > WebVisu Menü Networking Untermenü Networking > Host-/Domain Name Untermenü Host-/Domain Name > Hostname Untermenü Host-/Domain Name > Domain Name Untermenü Networking > TCP/IP Untermenü TCP/IP > IP Address Untermenüs IP Address > Xn Untermenü TCP/IP > Default Gateway Untermenüs Default Gateway > Default Gateway n Untermenü TCP/IP > DNS Server Untermenü Networking > Ethernet Untermenü Ethernet > Switch Configuration Untermenü Ethernet > Ethernet Ports Untermenüs Ethernet Ports > Interface Xn Menü Firewall Untermenü Firewall > General Configuration Untermenü General Configuration > Interface xxx Untermenü Firewall > MAC Address Filter Untermenü MAC Address Filter > MAC address filter whitelist Untermenü MAC address filter whitelist > Add new / No (n) Untermenü Firewall > User Filter Untermenü User Filter > Add New / No (n) Menü Clock Menü Administration Untermenü Administration > Create Image Untermenü Administration > Users Menü Package Server Untermenü Package Server > Firmware Backup Untermenü Firmware Backup > Auto Update Feature Untermenü Firmware Backup > Destination Untermenü Package Server > Firmware Restore Untermenü Firmware Restore > Select Package Untermenü Package Server > System Partition Menü Mass Storage Untermenü Mass Storage > SD Card Menü Software Uploads Menü Ports and Services Untermenü Ports and Services > Telnet Untermenü Ports and Services > FTP Untermenü Ports and Services > FTPS Untermenü Ports and Services > HTTP Untermenü Ports and Services > HTTPS

9 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Inhaltsverzeichnis Untermenü Ports and Services > NTP Untermenü Ports and Services > SSH Untermenü Ports and Services > TFTP Untermenü Ports and Services > DHCPD Untermenüs DHCPD > Xn Untermenü Ports and Services > DNS Untermenü Ports and Services > IOCHECK PORT Untermenü Ports and Services > Modbus TCP Untermenü Ports and Services > Modbus UDP Untermenü Ports and Services > PLC Runtime Services Untermenü PLC Runtime Services > CODESYS Untermenü PLC Runtime Services > e!runtime Untermenüs > Firewall Status Menü SNMP Untermenü SNMP > General SNMP Configuration Untermenü SNMP > SNMP v1/v2c Manager Configuration Untermenü SNMP > SNMP v1/v2c Trap Receiver Configuration Untermenü SNMP > SNMP v3 Configuration Untermenü SNMP > (Secure )SNMP firewalling Menu PROFIBUS Untermenü PROFIBUS DP Slave Configuration Konfigurieren mit WAGO Ethernet Settings Registerkarte Identifikation Registerkarte Netzwerk Registerkarte Protokoll Registerkarte Status Laufzeitumgebung CODESYS Installieren des Programmiersystems CODESYS Das erste Programm mit CODESYS Starten Sie das Programmiersystem CODESYS Anlegen eines Projekts und Auswahl des Zielsystems Anlegen der Steuerungskonfiguration Editieren des Programmbausteins SPS-Programm in den Feldbuscontroller laden und ausführen (Ethernet) Boot-Projekt erzeugen Schreibweise logischer Adressen Anlegen von Tasks Zyklische Tasks Freilaufende Tasks Debuggen eines IEC-Programms Systemereignisse Einen Ereignis-Handler anlegen Prozessabbilder Prozessabbild für die am Controller angeschlossenen Busklemmen Prozessabbild für die am Feldbus angeschlossenen Slaves Zugriff auf die Prozessabbilder der Ein- und Ausgangsdaten über CODESYS Adressierungsbeispiel

10 10 Inhaltsverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM Klemmenbussynchronisation Fall 1: CODESYS-Task-Intervall kleiner als Klemmenbuszyklus eingestellt Fall 2: CODESYS-Task-Intervall kleiner als doppelter Klemmenbuszyklus Fall 3: CODESYS-Task-Intervall größer als doppelter Klemmenbuszyklus Fall 4: CODESYS-Task-Intervall größer als 10 ms Klemmenbuskonfiguration Auswirkung des Update-Modus auf CODESYS-Tasks Asynchroner Update-Modus Synchroner Update-Modus Speichereinstellungen in CODESYS Programmspeicher Datenspeicher und Bausteinbegrenzung Remanenter Arbeitsspeicher CODESYS-Visualisierung Grenzen der CODESYS-Visualisierung Beseitigung von Störungen der CODESYS-Webvisualisierung Häufig gestellte Fragen zur CODESYS-Webvisualisierung Laufzeitumgebung e!runtime Grundlegende Hinweise CODESYS-V3-Prioritäten Speicherbereiche unter e!runtime Programm- und Datenspeicher Bausteinbegrenzung Remanenter Arbeitsspeicher MODBUS CODESYS Allgemeines Features Konfiguration MODBUS-Einstellungen MODBUS-TCP-Einstellungen MODBUS-UDP-Einstellungen MODBUS-RTU-Einstellungen Datenaustausch Prozessabbild Merkerbereich MODBUS-Register MODBUS-Mapping MODBUS-Mapping für lesende Bit-Dienste FC1, FC MODBUS-Mapping für schreibende Bit-Dienste FC5, FC MODBUS-Mapping für lesende Register-Dienste FC3, FC4, FC MODBUS-Mapping für schreibende Register-Dienste FC6, FC16, FC22, FC WAGO-MODBUS-Register Prozessabbildeigenschaften Register 0x1022 Anzahl Register im MODBUS- Eingangsprozessabbild

11 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Inhaltsverzeichnis Register 0x1023 Anzahl Register im MODBUS- Ausgangsprozessabbild Register 0x1024 Anzahl der Bits im MODBUS- Eingangsprozessabbild Register 0x1025 Anzahl der Bits im MODBUS- Ausgangsprozessabbild Netzwerkkonfiguration Register 0x1028 IP-Konfiguration Register 0x102A Anzahl der etablierten TCP Verbindungen Register 0x1030 MODBUS TCP Socket Timeout Register 0x1031 MAC-Adresse der Ethernet-Schnittstelle 1 (eth0) Register 0x MODBUS TCP Antwortverzögerung PLC-Statusregister MODBUS-Watchdog Register 0x1100 Watchdog Command Register 0x1101 Watchdog Status Register 0x1102 Watchdog Timeout Register 0x1103 Watchdog Config MODBUS Konstanten-Register Elektronisches Typenschild Register 0x2010 Revision (Firmware Index) Register 0x2011 Serienkennung Register 0x2012 Gerätekennung Register 0x2013 Major Firmware Version Register 0x2014 Minor Firmware Version Register 0x2015 MBS Version Diagnose Diagnose für den MODBUS-Master Diagnose für das Laufzeitsystem Diagnose über den Error-Server MODBUS e!runtime MODBUS-Adressübersicht MODBUS-Register MODBUS-Watchdog Watchdog-Command-Register Watchdog-Timeout-Register Watchdog-Status-Register Watchdog-Config-Register MODBUS TCP-Connection-Watchdog-Register Statusregister PLC-Statusregister Elektronisches Typenschild Bestellnummer Firmware-Stand Hardware-Stand Firmware-Loader/Boot-Loader MODBUS-Prozessabbildversion MODBUS-Prozessabbildregister Konstanten-Register

12 12 Inhaltsverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM Live-Register Abschätzung MODBUS-Master-CPU-Last CANopen-Master und -Slave Objektverzeichnis Kommunikationsprofil Masterkonfiguration Datenaustausch Kommunikationsobjekte des Controllers Feldbusspezifische Adressierung Beispiele für die Definition von PFC-Feldbusvariablen CODESYS-Zugriff auf PFC-Variablen Maximale Indizes Steuerungskonfiguration des CANopen-Masters Master auswählen Master-Parameter einstellen Einfügen der Slaves Konfigurieren der Slave PDOs Konfigurieren der Service Data Objekte Steuerungskonfiguration des CANopen-Slaves Konfiguration der CANopen-Variablen Konfiguration der CANopen-Parameter Diagnose des Feldbuskopplers DiagGetBusState() und DiagGetState() Erstellen von Diagnosefunktionen in CODESYS Aufruf des Diagnosebausteins Durchführen der Busdiagnose mittels DiagGetBusState() Durchführen der Teilnehmerdiagnose mittels DiagGetState() Auswerten der CANopen-Diagnose (Emergency-Nachrichten) Datenaustausch von einfachen CAN-Teilnehmern mit dem PFC200 im CANopen-Netzwerk Datenaustausch von einfachen CAN-Teilnehmern mit dem PFC200 im CAN Layer2 Netzwerk PROFIBUS-DP-V1-Slave In Betrieb nehmen (Grundlagen) GSD-Datei Konfigurieren Informationen zum Prozessabbild der Feldbusvariablen Definition der Sollkonfiguration Definition der Istkonfiguration Parametrieren Parametrieren mit dem Programmiersystem Parametrieren über die GSD-Datei In Betrieb nehmen (CODESYS 2) Programmiersystem WAGO-I/O-PRO Konfigurieren mit WAGO-I/O-PRO Parametrieren mit WAGO-I/O-PRO Erweiterte Konfigurationsprüfung (Anlauf bei Soll- ungleich Istausbau) Diagnose von Konfigurationsfehlern

13 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Inhaltsverzeichnis PROFIBUS-spezifische CODESYS-2-Funktionen In Betrieb nehmen (e!runtime) Programmiersystem e!cockpit Konfigurieren mit e!cockpit Parametrieren mit e!cockpit PROFIBUS-Stationsdiagnose Aufbau der Stationsdiagnose Stationsstatus Stationsstatus 1 (Byte 0) Stationsstatus 2 (Byte 1) Stationsstatus 3 (Byte 2) DP-Master-Adresse Herstellerkennung WAGO-Systemdiagnose Kennungsbezogene Diagnose Modulstatus Kanalbezogene Diagnose Fehlertypen der I/O-Module Statusmeldungen Alarmmeldungen Stationsadresse über den Feldbus setzen (SSA) Erweiterte DP-V1-Funktionalitäten Inbetriebnahme- und Wartungsfunktionen (I&M) I&M0-Datensatz I&M1-Datensatz I&M2-Datensatz I&M3-Datensatz I&M4-Datensatz Diagnose Betriebs- und Statusmeldungen Anzeigeelemente Versorgung Anzeigeelemente Feldbus/System Diagnosemeldungen (I/O-LED) Ablauf der Blinksequenz Beispiel einer Diagnosemeldung mittels Blinkcode Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Service Speicherkarte einfügen und entfernen Speicherkarte einfügen Speicherkarte entfernen Firmware-Änderungen Firmware-Upgrade durchführen Firmware-Downgrade durchführen Factory-Reset Demontieren Geräte entfernen Controller entfernen Busklemme entfernen

14 14 Inhaltsverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Beispielhafter Aufbau der Kennzeichnung Kennzeichnung für Europa gemäß ATEX und IEC-Ex Kennzeichnung für Amerika gemäß NEC Errichtungsbestimmungen Besondere Bedingungen für den sicheren Ex Betrieb (ATEX Zertifikat TÜV 14 ATEX X) Besondere Bedingungen für den sicheren Ex Betrieb (ATEX Zertifikat TÜV 12 ATEX X) Besondere Bedingungen für den sicheren Ex Betrieb (IEC-Ex Zertifikat IEC-Ex TUN X) Besondere Bedingungen für den sicheren Ex Betrieb (IEC-Ex Zertifikat IECEx TUN X) Besondere Bedingungen für den sicheren Betrieb nach ANSI/ISA Anhang Aufbau der Prozessdaten für die Busklemmen Digitaleingangsklemmen Kanal-Digitaleingangsklemmen mit Diagnose Kanal-Digitaleingangsklemmen Kanal-Digitaleingangsklemmen mit Diagnose Kanal-Digitaleingangsklemmen mit Diagnose und Ausgangsdaten Kanal-Digitaleingangsklemmen Kanal-Digitaleingangsklemmen Kanal-Digitaleingangsklemme PTC mit Diagnose und Ausgangsdaten Kanal-Digitaleingangsklemmen Digitalausgangsklemmen Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Eingangsdaten Kanal-Digitalausgangsklemmen Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Diagnose und Eingangsdaten Kanal-Digitalausgangsklemmen Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Diagnose und Eingangsdaten Kanal-Digitalausgangsklemmen Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Diagnose und Eingangsdaten Kanal-Digitalausgangsklemmen Kanal-Digitaleingangsklemmen/-Digitalausgangsklemmen Analogeingangsklemmen Kanal-Analogeingangsklemmen Kanal-Analogeingangsklemmen Kanal-Analogeingangsklemmen Phasen-Leistungsmessklemme Kanal-Analogeingangsklemmen Analogausgangsklemmen Kanal-Analogausgangsklemmen

15 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Inhaltsverzeichnis Kanal-Analogausgangsklemmen Sonderklemmen Zählerklemmen Pulsweitenklemmen Serielle Schnittstellen mit alternativem Datenformat Serielle Schnittstellen mit Standard-Datenformat Datenaustauschklemmen SSI-Geber-Interface-Busklemmen Weg- und Winkelmessung DC-Drive Controller Steppercontroller RTC-Modul DALI/DSI-Masterklemme DALI-Multi-Master-Klemme LON -FTT-Klemme Funkreceiver EnOcean MP-Bus-Masterklemme Bluetooth RF-Transceiver Schwingstärke/Wälzlagerüberwachung VIB I/O KNX/EIB/TP1-Klemme AS-Interface-Masterklemme Systemklemmen Systemklemmen mit Diagnose Binäre Platzhalterklemmen CODESYS-2-Bibliotheken Allgemeine Bibliotheken CODESYS-Systembibliotheken SysLibCom.lib SysLibFile.lib SysLibFileAsync.lib SysLibRtc.lib BusDiag.lib mod_com.lib SerComm.lib WagoConfigToolLIB.lib WagoLibCpuUsage.lib WagoLibDiagnosticIDs.lib WagoLibLed.lib WagoLibNetSnmp.lib WagoLibNetSnmpManager.lib WagoLibSSL.lib WagoLibTerminalDiag.lib Bibliotheken für die CANopen- und CANLayer2-Anbindung WagoCANLayer2_02.lib WagoCANopen_02.lib Bibliotheken für die PROFIBUS-Anbindung WAGO_DPS_01.lib Übersicht Open-Source-Pakete und -Lizenzen Abbildungsverzeichnis

16 16 Inhaltsverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabellenverzeichnis

17 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Hinweise zu dieser Dokumentation 17 1 Hinweise zu dieser Dokumentation Hinweis Dokumentation aufbewahren! Diese Dokumentation ist Teil des Produkts. Bewahren Sie deshalb die Dokumentation während der gesamten Nutzungsdauer des Produkts auf. Geben Sie die Dokumentation an jeden nachfolgenden Benutzer des Produkts weiter. Stellen Sie darüber hinaus sicher, dass gegebenenfalls jede erhaltene Ergänzung in die Dokumentation mit aufgenommen wird. 1.1 Gültigkeitsbereich Die vorliegende Dokumentation gilt für den Controller PFC200 CS 2ETH RS CAN DPS ( ) und die in der nachfolgenden Tabelle aufgelisteten Varianten. Tabelle 1: Varianten Bestellnummer/Variante Bezeichnung / PFC200 CS 2ETH RS CAN DPS/T Hinweis Gültigkeit der Angaben für Varianten Die Angaben in dieser Dokumentation gelten für die aufgelisteten Varianten, soweit nicht anders angegeben. Die vorliegende Dokumentation gilt ab FW-Version (06). 1.2 Urheberschutz Diese Dokumentation, einschließlich aller darin befindlichen Abbildungen, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Weiterverwendung dieser Dokumentation, die von den urheberrechtlichen Bestimmungen abweicht, ist nicht gestattet. Die Reproduktion, Übersetzung in andere Sprachen sowie die elektronische und fototechnische Archivierung und Veränderung bedarf der schriftlichen Genehmigung der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG, Minden. Zuwiderhandlungen ziehen einen Schadenersatzanspruch nach sich.

18 18 Hinweise zu dieser Dokumentation WAGO-I/O-SYSTEM Symbole GEFAHR GEFAHR Warnung vor Personenschäden! Kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird. Warnung vor Personenschäden durch elektrischen Strom! Kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird. WARNUNG Warnung vor Personenschäden! Kennzeichnet eine mögliche Gefährdung mit mittlerem Risiko, die Tod oder (schwere) Körperverletzung zur Folge haben kann, wenn sie nicht vermieden wird. VORSICHT Warnung vor Personenschäden! Kennzeichnet eine mögliche Gefährdung mit geringem Risiko, die leichte oder mittlere Körperverletzung zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. ACHTUNG ESD Hinweis Information Warnung vor Sachschäden! Kennzeichnet eine mögliche Gefährdung, die Sachschaden zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. Warnung vor Sachschäden durch elektrostatische Aufladung! Kennzeichnet eine mögliche Gefährdung, die Sachschaden zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. Wichtiger Hinweis! Kennzeichnet eine mögliche Fehlfunktion, die aber keinen Sachschaden zur Folge hat, wenn sie nicht vermieden wird. Weitere Information Weist auf weitere Informationen hin, die kein wesentlicher Bestandteil dieser Dokumentation sind (z. B. Internet).

19 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Hinweise zu dieser Dokumentation Darstellung der Zahlensysteme Tabelle 2: Darstellungen der Zahlensysteme Zahlensystem Beispiel Bemerkung Dezimal 100 Normale Schreibweise Hexadezimal 0x64 C-Notation Binär '100' ' ' In Hochkomma, Nibble durch Punkt getrennt 1.5 Schriftkonventionen Tabelle 3: Schriftkonventionen Schriftart Bedeutung kursiv Namen von Pfaden und Dateien werden kursiv dargestellt z. B.: C:\Programme\WAGO Software Menü Menüpunkte werden fett dargestellt z. B.: Speichern > Ein Größer als - Zeichen zwischen zwei Namen bedeutet die Auswahl eines Menüpunktes aus einem Menü z. B.: Datei > Neu Eingabe Bezeichnungen von Eingabe- oder Auswahlfeldern werden fett dargestellt z. B.: Messbereichsanfang Wert Eingabe- oder Auswahlwerte werden in Anführungszeichen dargestellt z. B.: Geben Sie unter Messbereichsanfang den Wert 4 ma ein. [Button] Schaltflächenbeschriftungen in Dialogen werden fett dargestellt und in eckige Klammern eingefasst z. B.: [Eingabe] [Taste] Tastenbeschriftungen auf der Tastatur werden fett dargestellt und in eckige Klammern eingefasst z. B.: [F5]

20 20 Wichtige Erläuterungen WAGO-I/O-SYSTEM Wichtige Erläuterungen Dieses Kapitel beinhaltet ausschließlich eine Zusammenfassung der wichtigsten Sicherheitsbestimmungen und Hinweise. Diese werden in den einzelnen Kapiteln wieder aufgenommen. Zum Schutz vor Personenschäden und zur Vorbeugung von Sachschäden an Geräten ist es notwendig, die Sicherheitsrichtlinien sorgfältig zu lesen und einzuhalten. 2.1 Rechtliche Grundlagen Änderungsvorbehalt Die WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG behält sich Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vor. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung oder des Gebrauchsmusterschutzes sind der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG vorbehalten. Fremdprodukte werden stets ohne Vermerk auf Patentrechte genannt. Die Existenz solcher Rechte ist daher nicht auszuschließen Personalqualifikation Sämtliche Arbeitsschritte, die an den Geräten des WAGO-I/O-SYSTEMs 750 durchgeführt werden, dürfen nur von Elektrofachkräften mit ausreichenden Kenntnissen im Bereich der Automatisierungstechnik vorgenommen werden. Diese müssen mit den aktuellen Normen und Richtlinien für die Geräte und das Automatisierungsumfeld vertraut sein. Alle Eingriffe in die Steuerung sind stets von Fachkräften mit ausreichenden Kenntnissen in der SPS-Programmierung durchzuführen Bestimmungsgemäße Verwendung des WAGO-I/O- SYSTEMs 750 Feldbuskoppler, Feldbuscontroller und Busklemmen des modularen WAGO-I/O-SYSTEMs 750 dienen dazu, digitale und analoge Signale von Sensoren aufzunehmen und an Aktoren auszugeben oder an übergeordnete Steuerungen weiterzuleiten. Mit den programmierbaren Feldbuscontrollern ist zudem eine (Vor-)Verarbeitung möglich. Die Geräte sind für ein Arbeitsumfeld entwickelt, welches der Schutzklasse IP20 genügt. Es besteht Fingerschutz und Schutz gegen feste Fremdkörper bis 12,5 mm, jedoch kein Schutz gegen Wasser. Der Betrieb der Geräte in nasser und staubiger Umgebung ist nicht gestattet, sofern nicht anders angegeben. Der Betrieb von Geräten des WAGO-I/O-SYSTEMs 750 im Wohnbereich ist ohne weitere Maßnahmen nur zulässig, wenn diese die Emissionsgrenzen (Störaussendungen) gemäß EN einhalten. Entsprechende Angaben finden Sie im Kapitel Gerätebeschreibung > Normen und Richtlinien im zum eingesetzten Feldbuskoppler/-controller.

21 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Wichtige Erläuterungen 21 Für den Betrieb des WAGO-I/O-SYSTEMs 750 in explosionsgefährdeten Bereichen ist ein entsprechender Gehäuseschutz gemäß der Richtlinie 94/9/EG erforderlich. Zusätzlich ist zu beachten, dass eine Baumusterprüfbescheinigung erwirkt werden muss, die den korrekten Einbau des Systems im Gehäuse bzw. Schaltschrank bestätigt Technischer Zustand der Geräte Die Geräte werden ab Werk für den jeweiligen Anwendungsfall mit einer festen Hard- und Softwarekonfiguration ausgeliefert. Alle Veränderungen an der Hardoder Software sowie der nicht bestimmungsgemäße Gebrauch der Komponenten bewirken den Haftungsausschluss der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG. Wünsche an eine abgewandelte bzw. neue Hard- oder Softwarekonfiguration richten Sie bitte an die WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG.

22 22 Wichtige Erläuterungen WAGO-I/O-SYSTEM Sicherheitshinweise Beim Einbauen des Gerätes in Ihre Anlage und während des Betriebes sind folgende Sicherheitshinweise zu beachten: GEFAHR GEFAHR GEFAHR GEFAHR ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG Nicht an Geräten unter Spannung arbeiten! Schalten Sie immer alle verwendeten Spannungsversorgungen für das Gerät ab, bevor Sie es montieren, Störungen beheben oder Wartungsarbeiten vornehmen. Nur in Gehäusen, Schränken oder elektrischen Betriebsräumen einbauen! Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 mit seinen Geräten ist ein offenes Betriebsmittel. Bauen Sie dieses ausschließlich in abschließbaren Gehäusen, Schränken oder in elektrischen Betriebsräumen auf. Ermöglichen Sie nur autorisiertem Fachpersonal den Zugang mittels Schlüssel oder Werkzeug. Unfallverhütungsvorschriften beachten! Beachten Sie bei Montage, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung und Störbehebung die für Ihre Maschine/Anlage zutreffenden Unfallverhütungsvorschriften wie beispielsweise die BGV A3 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel. Auf normgerechten Anschluss achten! Zur Vermeidung von Gefahren für das Personal und Störungen an Ihrer Anlage, verlegen Sie die Daten- und Versorgungsleitungen normgerecht und achten Sie auf die korrekte Anschlussbelegung. Beachten Sie die für Ihre Anwendung zutreffenden EMV-Richtlinien. Nicht in Telekommunikationsnetzen einsetzen! Verwenden Sie Geräte mit ETHERNET-/RJ-45-Anschluss ausschließlich in LANs. Verbinden Sie diese Geräte niemals mit Telekommunikationsnetzen, wie z. B. mit Analog- oder ISDN-Telefonanlagen. Defekte oder beschädigte Geräte austauschen! Tauschen Sie defekte oder beschädigte Geräte (z. B. bei deformierten Kontakten) aus, da die Funktion der betroffenen Geräte langfristig nicht sichergestellt ist. Geräte vor kriechenden und isolierenden Stoffen schützen! Die Geräte sind unbeständig gegen Stoffe, die kriechende und isolierende Eigenschaften besitzen, z. B. Aerosole, Silikone, Triglyceride (Bestandteil einiger Handcremes). Sollten Sie nicht ausschließen können, dass diese Stoffe im Umfeld der Geräte auftreten, bauen Sie die Geräte in ein Gehäuse ein, das resistent gegen oben genannte Stoffe ist. Verwenden Sie generell zur Handhabung der Geräte saubere Werkzeuge und Materialien.

23 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Wichtige Erläuterungen 23 ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ESD Nur mit zulässigen Materialien reinigen! Reinigen Sie verschmutzte Kontakte mit ölfreier Druckluft oder mit Spiritus und einem Ledertuch. Kein Kontaktspray verwenden! Verwenden Sie kein Kontaktspray, da in Verbindung mit Verunreinigungen die Funktion der Kontaktstelle beeinträchtigt werden kann. Verpolungen vermeiden! Vermeiden Sie die Verpolung der Daten- und Versorgungsleitungen, da dies zu Schäden an den Geräten führen kann. Elektrostatische Entladung vermeiden! In den Geräten sind elektronische Komponenten integriert, die Sie durch elektrostatische Entladung bei Berührung zerstören können. Beachten Sie die Sicherheitsmaßnahmen gegen elektrostatische Entladung gemäß DIN EN /-3. Achten Sie beim Umgang mit den Geräten auf gute Erdung der Umgebung (Personen, Arbeitsplatz und Verpackung).

24 24 Wichtige Erläuterungen WAGO-I/O-SYSTEM Lizenzbedingungen der eingesetzten Softwarepakete Die Firmware des Controllers PFC200 CS 2ETH RS CAN DPS ( ) enthält Open-Source-Software. Eine tabellarische Auflistung der Softwarepakete finden Sie im Anhang. Die Lizenzbedingungen der Softwarepakete finden Sie in der Technischen Information Softwarelizenzen für Open-Source-Software in WAGO- Komponenten, die im Internet unter im Bereich Technische Dokumentation zum Download zur Verfügung steht. Den Quellcode mit den Lizenzbedingungen der Open-Source-Software erhalten Sie auf Wunsch von WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG. Senden Sie Ihre Anforderung an mit dem Betreff Controller Board Support Package. 2.4 Spezielle Einsatzbestimmungen für ETHERNET- Geräte Wo nicht speziell beschrieben, sind ETHERNET-Geräte für den Einsatz in lokalen Netzwerken bestimmt. Beachten Sie folgende Hinweise, wenn Sie ETHERNET-Geräte in Ihrer Anlage einsetzen: Verbinden Sie Steuerungskomponenten und Steuerungsnetzwerke nicht mit einem offenen Netzwerk wie dem Internet oder einem Büronetzwerk. WAGO empfiehlt, Steuerungskomponenten und Steuerungsnetzwerke hinter einer Firewall anzubringen. Beschränken Sie den physikalischen und elektronischen Zugang zu sämtlichen Automatisierungskomponenten auf einen autorisierten Personenkreis. Ändern Sie vor der ersten Inbetriebnahme unbedingt die standardmäßig eingestellten Passwörter! Sie verringern so das Risiko, dass Unbefugte Zugriff auf Ihr System erhalten. Ändern Sie regelmäßig die verwendeten Passwörter! Sie verringern so das Risiko, dass Unbefugte Zugriff auf Ihr System erhalten. Ist ein Fernzugriff auf Steuerungskomponenten und Steuerungsnetzwerke erforderlich, sollte ein Virtual Private Network (VPN) genutzt werden. Führen Sie regelmäßig eine Bedrohungsanalyse durch. So können Sie prüfen, ob die getroffenen Maßnahmen Ihrem Schutzbedürfnis entsprechen. Wenden Sie in der sicherheitsgerichteten Gestaltung Ihrer Anlage Defensein-depth -Mechanismen an, um den Zugriff und die Kontrolle auf individuelle Produkte und Netzwerke einzuschränken.

25 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung 25 3 Gerätebeschreibung Bei dem Controller PFC200 CS 2ETH RS CAN DPS ( ) handelt es sich um ein Automatisierungsgerät, das die Steuerungsaufgaben einer SPS/PLC erledigen kann. Er ist zur Montage auf einer Hutschiene geeignet und zeichnet sich durch verschiedene Schnittstellen aus. Dieser Controller kann für Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Prozessindustrie und der Gebäudetechnik eingesetzt werden. Am Controller können Sie alle verfügbaren Busklemmen des WAGO-I/O- SYSTEM 750 (Serien 750 und 753) anschließen. Dadurch kann er analoge und digitale Signale aus dem Automatisierungsumfeld intern verarbeiten oder über eine der vorhandenen Schnittstellen anderen Geräten zur Verfügung stellen. Automatisierungsaufgaben lassen sich in allen IEC kompatiblen Sprachen abhängig vom eingestellten Laufzeitsystem (CODESYS 2 oder e!runtime) mit dem Programmiersystem WAGO-I/O-PRO oder e!cockpit realisieren. Die Implementierung der Task-Abarbeitung im Laufzeitsystem ist für Linux mit Echtzeiterweiterungen optimiert, um die maximale Leistung für Automatisierungsaufgaben bereitzustellen. Zur Visualisierung steht neben der Entwicklungsumgebung auch die Webvisualisierung zur Verfügung. Für die IEC Programmierung in CODESYS-Applikationen stellt der Controller unter CODESYS 2 16 MByte Programmspeicher (Flash) und 64 MByte Datenspeicher (RAM) und unter e!runtime 60 MByte Programm- und Datenspeicher (dynamisch verteilt) sowie 128 kbyte Remanent-Speicher (Retainund Merkervariablen) in einem integrierten NVRAM zur Verfügung. Zwei ETHERNET-Schnittstellen und der integrierte, abschaltbare Switch ermöglichen die Verdrahtung in einem Netzwerk in Linientopologie mit einer gemeinsamen MAC- Adresse und IP-Adresse für beide Schnittstellen oder in zwei getrennten Netzwerken mit einer gemeinsamen MAC-Adresse und eigenen IP-Adressen für jede Schnittstelle. Beide Schnittstellen unterstützen: 10BASE-T / 100BASE-TX Voll-/Halbduplex Autonegotiation Auto-MDI(X) (automatische Uplink- bzw. Crossover-Umschaltung) Für den Prozessdatenaustausch sind folgende Feldbusanschaltungen implementiert:

26 26 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS-TCP-Master/Slave MODBUS-UDP-Master/Slave MODBUS-RTU-Master/Slave (über RS-232 oder RS-485) CANopen-Master/Slave PROFIBUS-Slave In dem Controller werden sämtliche Eingangssignale der Sensoren zusammengeführt. Nach Anschluss des Controllers ermittelt dieser alle in dem Busknoten gesteckten Busklemmen und erstellt daraus ein lokales Prozessabbild. Hierbei kann es sich um eine gemischte Anordnung von analogen (Datenaustausch wortweise) und digitalen (Datenaustausch bitweise) Busklemmen handeln. Hinweis Kein direkter Zugriff vom Feldbus auf das Prozessabbild der Busklemmen! Benötigte Daten aus dem Klemmenbus-Prozessabbild müssen explizit im CODESYS-Programm auf die Daten im Feldbus-Prozessabbild gemappt werden und umgekehrt! Ein direkter Zugriff ist nicht möglich! Die Feldbuskonfiguration ist abhängig vom eingestellten Laufzeitsystem (CODESYS 2 oder e!runtime) mit der Steuerungskonfiguration von WAGO- I/O-PRO oder mit e!cockpit möglich. Zur Konfiguration steht ihnen weiterhin das Web-Based-Management (WBM) zur Verfügung. Es umfasst verschiedene dynamische HTML-Seiten, über die unter anderem Informationen über die Konfiguration und den Status des Controllers abgerufen werden können. Das WBM ist bereits im Gerät gespeichert und wird über einen Internet-Browser dargestellt und bedient. Darüber hinaus können sie im implementierten Dateisystem eigene HTML-Seiten hinterlegen oder Programme direkt aufrufen. Die im Auslieferungszustand installierte Firmware basiert auf Linux mit speziellen Echtzeiterweiterungen des RT-Preempt-Patches. Zudem sind neben verschiedenen Hilfsprogrammen folgende Anwenderprogramme auf dem Controller installiert: ein SNMP-Server/Client ein Telnet-Server ein FTP-, FTPS-Server ein SSH-Server/-Client ein Web-Server ein NTP-Client

27 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung 27 ein BootP- und DHCP-Client ein DHCP-Server ein DNS-Server die Laufzeitumgebung (CODESYS 2 oder e!runtime, umschaltbar) Entsprechend der IEC Programmierung erfolgt die Bearbeitung der Prozessdaten vor Ort im Controller. Die daraus erzeugten Verknüpfungsergebnisse können direkt an die Aktoren ausgegeben oder über einen angeschlossenen Feldbus an die übergeordnete Steuerung übertragen werden. Hinweis Hinweis Speicherkarte ist nicht im Lieferumfang enthalten! Beachten Sie, der Controller wird ohne Speicherkarte ausgeliefert. Für die Nutzung einer Speicherkarte müssen Sie diese separat dazu bestellen. Der Controller kann auch ohne Speicherkartenerweiterung betrieben werden, die Verwendung einer Speicherkarte ist optional. Nur empfohlene Speicherkarte verwenden! Setzen Sie ausschließlich die von WAGO erhältliche SD-Speicherkarte (Bestellnr / ) ein, da diese für industrielle Anwendungen unter erschwerten Umgebungsbedingungen und für den Einsatz im Controller spezifiziert ist. Die Kompatibilität zu anderen im Handel erhältlichen Speichermedien kann nicht gewährleistet werden.

28 28 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Ansicht Abbildung 1: Ansicht Tabelle 4: Legende zur Abbildung Ansicht Position Beschreibung 1 Beschriftungsmöglichkeit (Mini-WSB) LED-Anzeigen Versorgung 3 Datenkontakte 4 CAGE CLAMP -Anschlüsse für Spannungsversorgung Siehe Kapitel Anzeigeelemente > Anzeigeelemente Versorgung Anschlüsse > Datenkontakte/ Klemmenbus Anschlüsse > CAGE CLAMP -Anschlüsse 5 Steckplatz für Speicherkarte Speicherkartensteckplatz 6 Leistungskontakte für Versorgung nachfolgender Busklemmen 7 Entriegelungslasche 8 Service-Schnittstelle (hinter Klappe) 9 Betriebsartenschalter Anschlüsse > Leistungskontakte/ Feldversorgung Montieren > Geräte einfügen und entfernen Anschlüsse > Service- Schnittstelle Bedienelemente > Betriebsartenschalter

29 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung ETHERNET-Anschlüsse 11 Verriegelungsscheibe 12 Feldbusanschluss PROFIBUS 13 Feldbusanschluss CANopen 14 Serielle Schnittstelle 15 LED-Anzeigen System 16 Reset-Taster (hinter Bohrung) Anschlüsse > Netzwerkanschlüsse ETHERNET X1, X2 Montieren > Geräte einfügen und entfernen Anschlüsse > Feldbusanschluss PROFIBUS DP X5 Anschlüsse > Feldbusanschluss CANopen X4 Anschlüsse > Kommunikationsanschluss RS-232/RS-485 X3 Anzeigeelemente > Anzeigeelemente Feldbus/System Bedienelemente > Reset- Taster

30 30 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Bedruckung Die Frontbedruckung umfasst: - die Gerätebezeichnung, - die Benennung der Anzeigeelemente, Anschlüsse und Bedienelemente, - die Fertigungsnummer mit Angaben zum Hardware- und Firmwarestand. Die seitliche Bedruckung umfasst: - die Herstellerangaben, - die Anschlussbelegung, - die Fertigungsnummer, - Angaben zur Zulassung Fertigungsnummer Die Fertigungsnummer gibt den Auslieferungszustand direkt nach der Herstellung an. Abbildung 2: Bedruckungsbereich für Fertigungsnummer In der seitlichen Bedruckung besteht die Fertigungsnummer aus zwei Zeilen. Diese befinden sich links der Entriegelungslasche. In der längeren Zeile der Fertigungsnummer sind als erste 10 Stellen Versions- und Datumskennzeichnungen enthalten. Aufbau dieser Zeile am Beispiel: (weitere Stellen) WW JJ FW HW FL - Kalenderwoche Jahr Firmware- Version Hardware- Version Firmware- Loader- Version Interne Informationen Die Reihenfolge der Zeilen kann abhängig vom Produktionsjahr variieren, relevant ist jedoch stets nur die längere Zeile. Der hintere Teil dieser sowie die kürzere Zeile enthalten interne Verwaltungsinformationen des Herstellers.

31 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung Anschlüsse Datenkontakte/Klemmenbus ACHTUNG ESD Busklemmen nicht auf Goldfederkontakte legen! Um Verschmutzung und Kratzer zu vermeiden, legen Sie die Busklemmen nicht auf die Goldfederkontakte. Auf gute Erdung der Umgebung achten! Die Geräte sind mit elektronischen Bauelementen bestückt, die bei elektrostatischer Entladung zerstört werden können. Achten Sie beim Umgang mit den Geräten auf gute Erdung der Umgebung (Personen, Arbeitsplatz und Verpackung). Berühren Sie keine elektrisch leitenden Bauteile, z. B. Datenkontakte. Die Kommunikationen zwischen Controller und Busklemmen sowie die Systemversorgung der Busklemmen erfolgt über den Klemmenbus. Er besteht aus 6 Datenkontakten, die als selbstreinigende Goldfederkontakte ausgeführt sind. Abbildung 3: Datenkontakte

32 32 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Leistungskontakte/Feldversorgung VORSICHT Verletzungsgefahr durch scharfkantige Messerkontakte! Da die Messerkontakte sehr scharfkantig sind, besteht bei unvorsichtiger Hantierung mit den Busklemmen Verletzungsgefahr. Der Controller besitzt 3 selbstreinigende Leistungskontakte für die Weiterleitung der Feldversorgungsspannung an nachfolgende Busklemmen. Die Kontakte sind als Federkontakte ausgeführt. Abbildung 4: Leistungskontakte Tabelle 5: Legende zur Abbildung Leistungskontakte Kontakt Typ Funktion 1 Federkontakt Weiterleitung des Potentials (U V ) für die Feldversorgung 2 Federkontakt Weiterleitung des Potentials (0 V) für die Feldversorgung 3 Federkontakt Weiterleitung des Potentials (Erde) für die Feldversorgung ACHTUNG Maximalen Strom über Leistungskontakte nicht überschreiten! Der maximale Strom, der über die Leistungskontakte fließen darf, beträgt 10 A. Durch größere Ströme können die Leistungskontakte beschädigt werden. Achten Sie bei der Konfiguration des Systems darauf, dass dieser Strom nicht überschritten wird. Sollte das der Fall sein, müssen Sie eine zusätzliche Potentialeinspeiseklemme einsetzen.

33 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung CAGE CLAMP -Anschlüsse Abbildung 5: CAGE CLAMP -Anschlüsse Tabelle 6: Legende zur Abbildung CAGE CLAMP -Anschlüsse Anschluss Bezeichnung Beschreibung 1 24 V Systemversorgungsspannung +24 V 2 + Feldversorgungsspannung U V 3 - Feldversorgungsspannung 0 V 4 Erde Feldversorgungsspannung Erde 5 0 V Systemversorgungsspannung 0 V 6 + Feldversorgungsspannung U V 7 - Feldversorgungsspannung 0 V 8 Erde Feldversorgungsspannung Erde Hinweis Für den Einsatz im Schiffbau ergänzende Einspeisevorschriften beachten! Beachten Sie für den Einsatz im Schiffbau die ergänzenden Einspeisevorschriften für die Versorgungsspannung im Kapitel Geräte anschließen > > Ergänzende Einspeisevorschriften!

34 34 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Service-Schnittstelle Die Service-Schnittstelle befindet sich hinter der Abdeckklappe. Sie wird für die Kommunikation mit WAGO-I/O-CHECK, WAGO-ETHERNET- Settings und zum Firmware-Download genutzt. Abbildung 6: Service-Schnittstelle (geschlossene und geöffnete Abdeckklappe) Tabelle 7: Service-Schnittstelle Nummer Beschreibung 1 Abdeckklappe öffnen 2 Service-Schnittstelle ACHTUNG Gerät muss spannungsfrei sein! Um Geräteschäden zu vermeiden, ziehen und stecken Sie das Kommunikationskabel nur, wenn das Gerät spannungsfrei ist! Der Anschluss an die 4-polige Stiftleiste unter der Abdeckklappe erfolgt über die Kommunikationskabel mit den Bestellnummern , oder über den WAGO-Funkadapter mit der Bestellnummer

35 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung Netzwerkanschlüsse X1, X2 Abbildung 7: Netzwerkanschlüsse X1, X2 Tabelle 8: Legende zur Abbildung Netzwerkanschlüsse X1, X2 Kontakt Signal Beschreibung 1 TD+ Transmit Data + 2 TD- Transmit Data - 3 RD+ Receive Data + 4 NC Nicht belegt 5 NC Nicht belegt 6 RD- Receive Data - 7 NC Nicht belegt 8 NC Nicht belegt

36 36 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM 750 Kommuni kati onsansc hlus s Kommunikationsanschluss RS-232/RS-485 X3 Abbildung 8: Kommunikationsanschluss RS-232/RS-485 X3 Tabelle 9: Legende zur Abbildung Kommunikationsanschluss RS-232/RS-485 X3 Kontakt RS-232 RS-485 Signal Beschreibung Signal Beschreibung 1 NC Nicht belegt NC Nicht belegt 2 RxD Receive Data NC Nicht belegt 3 TxD Transmit Data RxD/TxD-P Receive/transmit data + 4 NC Nicht belegt NC Nicht belegt 5 FB_GND Masse FB_GND Masse 6 NC Nicht belegt FB_5V Versorgung 7 RTS Request to send NC Nicht belegt 8 CTS Clear to send RxD/TxD-N Receive/transmit data - 9 NC Nicht belegt NC Nicht belegt Gehäuse Schirm Schirmung Schirm Schirmung ACHTUNG Falsche Parametrierung kann zu Schäden am Kommunikationspartner führen! Die Spannungspegel für RS-232 und RS-485 sind nicht kompatibel! Wenn die Schnittstellen am Controller und am Kommunikationspartner unterschiedlich sind (RS-232 <> RS-485 oder RS-485 <> RS-232), kann dies zu Schäden an der Schnittstelle des Kommunikationspartners führen. Achten Sie daher bei der Parametrierung des Controllers darauf, dass die Schnittstelle passend zum Kommunikationspartner eingestellt ist! Die galvanische Trennung zwischen dem Feldbussystem und der Elektronik erfolgt über DC/DC-Wandler und über Optokoppler im Feldbus-Interface.

37 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung Betrieb als RS-232-Schnittstelle Abhängig vom Gerätetyp DTE (z. B. PC) oder DCE (z. B. PFC, Modem) haben die RS-232-Signale unterschiedliche Datenrichtungen. Tabelle 10: Funktion der RS-232-Signale bei DTE/DCE Kontakt Signal Datenrichtung DTE DCE 2 RxD Eingang Ausgang 3 TxD Ausgang Eingang 5 FB_GND RTS Ausgang Eingang 8 CTS Eingang Ausgang Für eine DTE-zu-DCE-Verbindung werden die Signale direkt (1:1) verbunden. Abbildung 9: Anschluss bei DTE-DCE-Verbindung (1:1) Für eine DTE-zu-DTE-Verbindung werden die Signale gekreuzt (cross-over) verbunden. Abbildung 10: Anschluss bei DTE-DTE-Verbindung (cross-over)

38 38 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Betrieb als RS-485-Schnittstelle Um Reflektionen am Leitungsende zu minimieren, muss die RS-485-Leitung an beiden Enden mit einem Leitungsabschluss abgeschlossen werden. Falls erforderlich, kann je 1 Pull-Up- bzw. Pull-Down-Widerstand eingesetzt werden. Diese sorgen für einen definierten Pegel auf dem Bus, wenn kein Teilnehmer aktiv ist, d.h. alle Teilnehmer sich im Tri-State -Zustand befinden. Hinweis Busabschluss beachten! Das RS-485-Bussegment muss an beiden Seiten abgeschlossen sein! Es dürfen nicht mehr als 2 Abschlüsse pro Bussegment eingesetzt werden! In Stich- oder Abzweigstrecken darf kein Abschluss eingesetzt werden! Der Betrieb ohne korrekten Abschluss des RS-485-Netzes kann zu Übertragungsfehlern führen. Abbildung 11: RS-485-Busabschluss

39 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung Feldbusanschluss CANopen X4 Abbildung 12: Feldbusanschluss CANopen X4 Tabelle 11: Legende zur Abbildung Feldbusanschluss CANopen X4 Kontakt Signal Beschreibung 1 - Nicht benutzt 2 CAN_L CAN Signal Low 3 GND Erde 4 - Nicht benutzt 5 Drain Shield Schirmanschluss 6 - Nicht benutzt 7 CAN_H CAN Signal High 8 - Nicht benutzt 9 CAN_V+ Nicht benutzt Die galvanische Trennung zwischen dem CANopen-Bussystem und der Elektronik erfolgt über DC/DC-Wandler und über Optokoppler im Feldbus- Interface. Der Leitungsschirm muss auf CAN-Shield gelegt werden. Dieser ist im Geräte mit 1 MΩ gegenüber Erde (Tragschienenkontakt) abgeschlossen. Eine niederohmige Anbindung der Schirmung an Erde kann nur extern (z. B. durch eine Potentialeinspeiseklemme) erfolgen. Es ist eine zentrale Erdkontaktierung für die gesamte CANopen-Busleitungsschirmung anzustreben. Um Reflektionen am Leitungsende zu minimieren, muss die CANopen-Leitung an beiden Enden mit einem Leitungsabschluss abgeschlossen werden. Hinweis Busabschluss beachten! Das CANopen-Bussegment muss an beiden Seiten abgeschlossen sein! Es dürfen nicht mehr als 2 Abschlüsse pro Bussegment eingesetzt werden! In Stich- oder Abzweigstrecken darf kein Abschluss eingesetzt werden! Der Betrieb ohne korrekten Abschluss des CANopen-Netzes kann zu Übertragungsfehlern führen.

40 40 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM 750 Hinweis Zulässige Verlustleistung der Widerstände beachten! Im normalen Betrieb reichen 1/4Watt-Widerstände aus. Im Kurzschlussfall (24V-Versorgung gegen eine Busleitung) wird der Widerstand mit einer Verlustleistung von (Kurzschluss-Ausgangsstrom des Transceivers * Versorgungsspannung) belastet. Der Widerstand muss dann für diese Verlustleistung ausgelegt sein. Abbildung 13: CANopen-Standardbusabschluss

41 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung Feldbusanschluss PROFIBUS DP X5 Abbildung 14: Feldbusanschluss PROFIBUS DP X5 Tabelle 12: Legende zu Abbildung Feldbusanschluss PROFIBUS DP X5 Kontakt Signal Beschreibung 1 NC Nicht belegt 2 NC Nicht belegt 3 PB+ Receive/transmit data + 4 NC Nicht belegt 5 PB_GND Masse 6 PB_+5V Versorgung 7 NC Nicht belegt 8 PB Receive/transmit data - 9 NC Nicht belegt Die galvanische Trennung zwischen dem PROFIBUS und der Elektronik erfolgt über DC/DC-Wandler und über Übertrager im Feldbus-Interface. Das PROFIBUS-Segment muss an beiden Enden mit einem Leitungsabschluss nach PROFIBUS-Norm abgeschlossen werden. Der Abschluss ist passiv und wird vom Busteilnehmer gespeist. Er sorgt für einen definierten Pegel auf dem Bus, wenn kein Teilnehmer aktiv ist, d.h. alle Teilnehmer sich im Tri-State -Zustand befinden. Hinweis Busabschluss beachten! Das Bussegment muss an beiden Enden abgeschlossen sein! Es dürfen nicht mehr als 2 Abschlüsse pro Bussegment zugeschaltet sein! Mindestens 1 der beiden Abschlüsse muss durch den Busteilnehmer gespeist werden! Der Betrieb ohne korrekten Abschluss des PROFIBUS-Netzes kann zu Übertragungsfehlern führen.

42 42 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 15: PROFIBUS-Leitungsabschluss gemäß EN 50170

43 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung Anzeigeelemente Anzeigeelemente Versorgung Abbildung 16: Anzeigeelemente Versorgung Tabelle 13: Legende zur Abbildung Anzeigeelemente Versorgung Bezeichnung Farbe Beschreibung A Grün/aus Status der Systemversorgungsspannung B Grün/aus Status der Feldversorgungsspannung

44 44 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Anzeigeelemente Feldbus/System Abbildung 17: Anzeigeelemente Feldbus/System Tabelle 14: Legende zur Abbildung Anzeigeelemente Feldbus/System Bezeichnung Farbe Beschreibung SYS RUN I/O MS NS CAN BF DIA U4 U3 U2 U1 Rot/Grün/Orange/ Aus Rot/Grün/Orange/ Aus Rot/Grün/Orange/ Aus Ohne Funktion Ohne Funktion Rot/Grün/Orange/ Aus Rot/Grün/Orange/ Aus Rot/Grün/Orange/ Aus Rot/Grün/Orange/ Aus Rot/Grün/Orange/ Aus Rot/Grün/Orange/ Aus Rot/Grün/Orange/ Aus Systemstatus PLC-Programmstatus Klemmenbusstatus CANopen-Status PROFIBUS-Status PROFIBUS-Diagnose Anwender-LED 4, programmierbar über Funktionsbausteine der WAGO- Bibliotheken zur Ansteuerung der LEDs Anwender-LED 3, programmierbar über Funktionsbausteine der WAGO- Bibliotheken zur Ansteuerung der LEDs Anwender-LED 2, programmierbar über Funktionsbausteine der WAGO- Bibliotheken zur Ansteuerung der LEDs Anwender-LED 1, programmierbar über Funktionsbausteine der WAGO- Bibliotheken zur Ansteuerung der LEDs

45 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung Anzeigeelemente Speicherkartensteckplatz Abbildung 18: Anzeigeelemente Speicherkartensteckplatz Tabelle 15: Legende zur Abbildung Anzeigeelemente Speicherkartensteckplatz Bezeichnung Farbe Beschreibung SD Gelb/Aus Speicherkartenstatus

46 46 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Anzeigeelemente Netzwerk Abbildung 19: Anzeigeelemente RJ45-Buchsen Tabelle 16: Legende zur Abbildung Anzeigeelemente RJ45-Buchsen Bezeichnung Farbe Beschreibung LNK Grün/Aus ETHERNET-Verbindungsstatus ACT Gelb/Aus ETHERNET-Datenaustausch

47 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung Bedienelemente Betriebsartenschalter Abbildung 20: Betriebsartenschalter Die Funktion des Betriebsartenschalters ist abhängig vom aktivierten Laufzeitsystem (CODESYS 2 oder e!runtime) Laufzeitsystem CODESYS 2 Tabelle 17: Betriebsartenschalter Position RUN STOP RESET Betätigung Funktion Rastend Normalbetrieb CODESYS-2-Applikation läuft. Rastend Stop CODESYS-2-Applikation ist gestoppt. Tastend Reset Warmstart oder Reset Kaltstart (abhängig von der Betätigungsdauer, siehe Kapitel In Betrieb nehmen > Reset-Funktionen auslösen ) In Verbindung mit dem Reset-Taster können weitere Funktionen ausgelöst werden Laufzeitsystem e!runtime Tabelle 18: Betriebsartenschalter Position RUN STOP RESET Betätigung Funktion Normalbetrieb Rastend e!runtime-applikationen laufen. Stop Rastend Alle e!runtime-applikationen sind gestoppt. Reset Warmstart oder Reset Kaltstart Tastend (abhängig von der Betätigungsdauer, siehe Kapitel In Betrieb nehmen > Reset-Funktionen auslösen ) In Verbindung mit dem Reset-Taster können weitere Funktionen ausgelöst werden.

48 48 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Reset-Taster Abbildung 21: Reset-Taster Der Reset-Taster ist zur Vermeidung von Fehlbedienungen hinter einer Bohrung angebracht. Bei dem Taster handelt es sich um einen Kurzhubtaster mit einer geringen Betätigungskraft von 1,1 N 2,1 N (110 gf 210 gf). Er ist mit einem geeigneten Gegenstand (z. B. einem Kugelschreiber) bedienbar. Mit dem Reset-Taster können Sie abhängig von der Position des Betriebsartenschalters unterschiedliche Funktionen ausführen: - Temporär eine feste IP-Adresse einstellen - Einen Software-Reset (Neustart) durchführen - Die Werkseinstellungen wiederherstellen (Factory-Reset) Informationen zu den Funktionen finden Sie in den gleichnamigen Kapiteln weiter hinten in diesem.

49 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung Speicherkartensteckplatz Abbildung 22: Steckplatz für SD-Speicherkarte Der Steckplatz für die SD-Speicherkarte befindet sich auf der Frontseite des Gehäuses. Die Speicherkarte wird mit einem Push/Push-Mechanismus im Gehäuse verriegelt. Das Stecken und Ziehen der Speicherkarte ist im Kapitel Service > Speicherkarte einfügen und entfernen beschrieben! Die Speicherkarte ist durch eine Abdeckklappe geschützt. Die Abdeckklappe ist plombierbar. Hinweis Hinweis Speicherkarte ist nicht im Lieferumfang enthalten! Beachten Sie, der Controller wird ohne Speicherkarte ausgeliefert. Für die Nutzung einer Speicherkarte müssen Sie diese separat dazu bestellen. Der Controller kann auch ohne Speicherkartenerweiterung betrieben werden, die Verwendung einer Speicherkarte ist optional. Nur empfohlene Speicherkarte verwenden! Setzen Sie ausschließlich die von WAGO erhältliche SD-Speicherkarte (Bestellnr / ) ein, da diese für industrielle Anwendungen unter erschwerten Umgebungsbedingungen und für den Einsatz im Controller spezifiziert ist. Die Kompatibilität zu anderen im Handel erhältlichen Speichermedien kann nicht gewährleistet werden.

50 50 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Schematisches Schaltbild Abbildung 23: Schematisches Schaltbild

51 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung Technische Daten Gerätedaten Tabelle 19: Technische Daten - Gerätedaten Breite Höhe (ab Oberkante Tragschiene) Tiefe Gewicht 112 mm 65 mm 100 mm 250 g Systemdaten Tabelle 20: Technische Daten Systemdaten CPU Betriebssystem Speicherkartensteckplatz Speicherkartentyp Cortex A8, 600 MHz Echtzeit-Linux 3.18 (mit RT- Preemption-Patch) Push/Push-Mechanismus, Abdeckungsklappe plombierbar SD und SDHC bis 32 Gbyte (Alle zugesicherten Eigenschaften sind nur in Verbindung mit der WAGO- Speicherkarte / gültig.) Versorgung Tabelle 21: Technische Daten Versorgung Spannungsversorgung DC 24 V (-25 % +30 %) Eingangsstrom max. (24 V) 550 ma Netzausfallzeit gemäß IEC Abhängig von externer Pufferung Summenstrom für Busklemmen (5 V) 1700 ma Potentialtrennung 500 V System/Versorgung Hinweis Für Systemversorgung externe Pufferung vornehmen! Zur Überbrückung von Netzausfallzeiten muss die Systemversorgung gepuffert werden. Da der Strombedarf vom jeweiligen Knotenaufbau abhängt, ist die Pufferung nicht intern implementiert. Um Netzausfallzeiten von 1 ms oder 10 ms gemäß IEC zu erreichen, ermitteln Sie die für Ihren Knotenaufbau angemessene Pufferung und bauen Sie diese als externe Beschaltung auf.

52 52 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Uhr Tabelle 22: Technische Daten Uhr Drift - Systemuhr (25 C) Drift - RTC (25 C) Pufferzeit RTC (25 C) 20 ppm 3 ppm 30 Tage Programmierung Tabelle 23: Technische Daten Programmierung Programmierung CODESYS 2 WAGO-I/O-PRO V2.3 e!runtime e!cockpit IEC AWL, KOP, FUP, ST, AS Speicherkonfiguration CODESYS 2 Programmspeicher (Flash) 16 MByte Datenspeicher (RAM) 64 MByte Remanentspeicher (NVRAM, 128 kbyte Retain + Merker) Speicherkonfiguration e!runtime Programm- und Datenspeicher 60 MByte (dynamisch verteilt) Remanentspeicher (NVRAM, 128 kbyte Retain + Merker) Retain-Variablen max. CODESYS e!runtime Keine Angabe Klemmenbus Tabelle 24: Technische Daten Klemmenbus Anzahl Busklemmen (pro Knoten) 64 mit Busverlängerung 250 Ein- und CODESYS Worte Ausgangsprozessabbild e!runtime Keine Angabe max.

53 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung ETHERNET Tabelle 25: Technische Daten ETHERNET ETHERNET 2 x RJ-45 (switched oder separated Mode) Übertragungsmedium Twisted Pair S-UTP, 100 Ω, Cat 5, Übertragungsrate Protokolle MODBUS Eingangsund Ausgangsprozessabbild max. CODESYS 2 e!runtime 100 m maximale Leitungslänge 10/100 Mbit/s; 10Base-T/100Base-TX DHCP, DNS, SNTP, FTP, FTPS, SNMP, HTTP, HTTPS, SSH, MODBUS (TCP, UDP) Worte, zusätzlich MODBUS-Zugriff auf Merkerbereich (Siehe Kapitel MODBUS > > Merkerbereich ) Worte Hinweis Kein direkter Zugriff vom Feldbus auf das Prozessabbild der Busklemmen! Benötigte Daten aus dem Klemmenbus-Prozessabbild müssen explizit im CODESYS-Programm auf die Daten im Feldbus-Prozessabbild gemappt werden und umgekehrt! Ein direkter Zugriff ist nicht möglich! CANopen Tabelle 26: Technische Daten CANopen CANopen Ein- und Ausgangsprozessabbild max Worte Hinweis Kein direkter Zugriff vom Feldbus auf das Prozessabbild der Busklemmen! Benötigte Daten aus dem Klemmenbus-Prozessabbild müssen explizit im CODESYS-Programm auf die Daten im Feldbus-Prozessabbild gemappt werden und umgekehrt! Ein direkter Zugriff ist nicht möglich! PROFIBUS Tabelle 27: Technische Daten PROFIBUS PROFIBUS Ein- und Ausgangsprozessabbild max. 244 Byte in 80 Steckplätzen Hinweis Kein direkter Zugriff vom Feldbus auf das Prozessabbild der Busklemmen! Benötigte Daten aus dem Klemmenbus-Prozessabbild müssen explizit im CODESYS-Programm auf die Daten im Feldbus-Prozessabbild gemappt werden und umgekehrt! Ein direkter Zugriff ist nicht möglich!

54 54 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Serielle Schnittstelle Tabelle 28: Technische Daten Serielle Schnittstelle Schnittstelle Protokolle Anschlusstechnik 1 x serielle Schnittstelle gemäß TIA/EIA 232 und TIA/EIA 485 (umschaltbar), 9-polige Sub-D-Buchse MODBUS RTU Tabelle 29: Technische Daten Verdrahtungsebene Anschlusstechnik CAGE CLAMP Leiterquerschnitt 0,08 mm² 2,5 mm², AWG Abisolierlänge 8 mm 9 mm / 0.33 in Tabelle 30: Technische Daten Leistungskontakte Leistungskontakte Spannungsabfall bei I max. Federkontakt, selbstreinigend < 1 V bei 64 Busklemmen Tabelle 31: Technische Daten Datenkontakte Datenkontakte Gleitkontakte, hartvergoldet, selbstreinigend Klimatische Umgebungsbedingungen Tabelle 32: Technische Daten klimatische Umgebungsbedingungen Betriebstemperaturbereich 0 C 55 C Betriebstemperaturbereich bei 20 C +60 C Komponenten mit erweitertem Temperaturbereich (750-xxx/025-xxx) Lagertemperaturbereich 25 C +85 C Lagertemperaturbereich bei 40 C +85 C Komponenten mit erweitertem Temperaturbereich (750-xxx/025-xxx) Relative Feuchte Max. 5 % 95 %, ohne Betauung Beanspruchung durch Schadstoffe Gem. IEC und IEC Max. Schadstoffkonzentration bei einer SO 2 25 ppm relativen Feuchte < 75 % H 2 S 10 ppm Besondere Bedingungen Die Komponenten dürfen nicht ohne Zusatzmaßnahmen an Orten eingesetzt werden, an denen Staub, ätzende Dämpfe, Gase oder ionisierende Strahlung auftreten können.

55 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung Zulassungen Information Weitere Informationen zu Zulassungen Detaillierte Hinweise zu den Zulassungen können Sie dem Dokument Übersicht Zulassungen WAGO-I/O-SYSTEM 750 entnehmen. Dieses finden Sie im Internet unter: Service Downloads Zusätzliche Dokumentation und Information für Automatisierungsprodukte WAGO-I/O-SYSTEM 750 Systembeschreibung. Folgende Zulassungen wurden für die Standardversion und für alle Varianten des Controllers PFC200 CS 2ETH RS CAN DPS ( ) erteilt: Konformitätskennzeichnung CUL US UL508 Folgende Zulassungen wurden nur für die Standardversion des Controllers PFC200 CS 2ETH RS CAN DPS ( ) erteilt: Korea Certification MSIP-REM-W43-PFC750 Folgende Ex-Zulassungen wurden für die Standardversion und für alle Varianten des Controllers PFC200 CS 2ETH RS CAN DPS ( ) erteilt: TÜV 14 ATEX X II 3 G Ex na IIC T4 Gc IECEx TUN X Ex na IIC T4 Gc CUL US ANSI/ISA Class I, Div2 ABCD T4

56 56 Gerätebeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM 750 Folgende Schiffszulassungen wurden nur für die Standardversion des Controllers PFC200 CS 2ETH RS CAN DPS ( ) erteilt: GL (Germanischer Lloyd) Cat. A, B, C, D (EMC 1) Folgende Schiffszulassungen sind für Variante PFC200 CS 2ETH RS CAN DPS/T ( / ) des Controllers in Vorbereitung: GL (Germanischer Lloyd) Cat. A, B, C, D (EMC 1) Information Weitere Information zu den Schiffszulassungen Beachten Sie zu den Schiffszulassungen das Kapitel Ergänzende Einspeisevorschriften.

57 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Gerätebeschreibung Normen und Richtlinien Die Standardversion und alle Varianten des Controllers PFC200 CS 2ETH RS CAN DPS ( ) erfüllen folgende EMV-Normen: EMV CE-Störfestigkeit gem. EN EMV CE-Störaussendung gem. EN

58 58 Funktionsbeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Funktionsbeschreibung 4.1 Netzwerk Schnittstellenkonfiguration Die ETHERNET-Schnittstellen X1 und X2 des Controllers sind mit einem internen 3-Port-Switch verbunden, dessen dritter Port mit der CPU verbunden ist. Die Schnittstellen X1 und X2 können wahlweise im Switch-Modus oder als getrennte Netzwerk-Schnittstellen betrieben werden. Die Umschaltung kann zur Laufzeit erfolgen. Im Auslieferungszustand und während der Erstinbetriebnahme ist der Switch- Modus eingeschaltet. Der Configuration Mode ist auf DHCP eingestellt. Für das Interface X1 kann eine feste IP-Adresse ( Fix IP-Address ) eingestellt werden. Die Einstellung erfolgt mit dem Reset-Taster (siehe Kapitel In Betrieb nehmen > > Fixe IP-Adresse einstellen ). Die Einstellung einer festen IP-Adresse hat keine Auswirkung auf den zuvor eingestellten Modus Betrieb im Switch-Modus Für den Betrieb im Switch-Modus gelten die TCP/IP-Einstellungen wie die IP- Adresse oder die Subnetzmaske sowohl für X1 als auch für X2. Beim Umschalten in den Switch-Modus werden die Einstellungen von X1 als neue gemeinsame Konfiguration für X1 und X2 übernommen. Das Gerät ist dann über die vormals für X2 eingestellte IP-Adresse nicht mehr erreichbar. Für CODESYS-Applikationen, die X2 zur Kommunikation nutzen, muss dies berücksichtigt werden Betrieb mit getrennten Netzwerk-Schnittstellen Im Betrieb mit getrennten Netzwerk-Schnittstellen können die beiden ETHERNET-Schnittstellen separat konfiguriert und eingesetzt werden. Zu beachten ist, dass die beiden Schnittstellen nach wie vor über die gleiche MAC-Adresse verfügen. Daher dürfen sie nicht im gleichen Netzsegment betrieben werden. Beim Umschalten in den Betrieb mit getrennten Schnittstellen wird die Schnittstelle X2 mit den letzten für sie gültigen Einstellungswerten initialisiert. Die Verbindungen, die über die X1-Schnittstelle laufen, bleiben bestehen. Bei Betrieb mit getrennten Schnittstellen und fest eingestellter IP-Adresse kann das Gerät über die Schnittstelle X2 weiterhin über die regulär eingestellte IP- Adresse erreicht werden.

59 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Funktionsbeschreibung Netzwerksicherheit Benutzer und Passwörter Im Controller gibt es mehrere Gruppen von Benutzern, die für unterschiedliche Dienste verwendet werden können. Bei allen Benutzern sind Standardpasswörter eingestellt. Es wird dringend empfohlen, diese bei der Inbetriebnahme zu ändern! Hinweis Passwörter ändern Die im Auslieferungszustand eingestellten Standardpasswörter sind in dieser Betriebsanleitung dokumentiert und bieten so keinen hinreichenden Schutz! Ändern Sie die Passwörter entsprechend Ihren Erfordernissen! Dienste und Benutzer In der folgenden Tabelle sind alle passwortgeschützten Dienste und die dazugehörigen Benutzer aufgelistet. Tabelle 33: Dienste und Benutzer Benutzer WBM Linux Dienst admin user root admin user SNMP Web Based Management (WBM) X X Linux -Konsole X X X Console Based Management (CBM) X X CODESYS X Telnet X X X FTP X X X FTPS X X X SSH X X X SNMP X

60 60 Funktionsbeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM WBM-Benutzergruppe Das WBM hat eine eigene Benutzerverwaltung. Die hier verwendeten Benutzer sind aus Sicherheitsgründen von den übrigen Benutzergruppen im System isoliert. Nähere Informationen sind im Kapitel Benutzerverwaltung des WBM zu finden. Tabelle 34: WBM-Benutzer Benutzer Rechte Standardpasswort admin Alle (administrator) wago user Eingeschränkt user guest Nur Anzeige --- Hinweis Passwörter ändern Die im Auslieferungszustand eingestellten Standardpasswörter sind in dieser Betriebsanleitung dokumentiert und bieten so keinen hinreichenden Schutz! Ändern Sie die Passwörter entsprechend Ihren Erfordernissen! Linux -Benutzergruppe Die Gruppe der Linux -User umfasst die eigentlichen Benutzer des Betriebssystems, die von den meisten Services ebenfalls verwendet werden. Die Passworte für diese Benutzer sind über eine Terminalverbindung über SSH/RS-232 zu konfigurieren. Tabelle 35: Linux -Benutzer Benutzer Besonderheit Home-Verzeichnis Standardpasswort root Superuser /root wago admin CODESYS-Benutzer /home/admin wago user Einfacher Benutzer /home/user user Hinweis Passwörter ändern Die im Auslieferungszustand eingestellten Standardpasswörter sind in dieser Betriebsanleitung dokumentiert und bieten so keinen hinreichenden Schutz! Ändern Sie die Passwörter entsprechend Ihren Erfordernissen! SNMP-Benutzergruppe Der SNMP-Dienst verwaltet seine eigenen Benutzer. Hier sind im Auslieferungszustand keine Benutzer hinterlegt.

61 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Funktionsbeschreibung Webprotokolle für den WBM-Zugriff Die WBM-Seiten des Controllers können wahlweise mit dem Webprotokoll HTTP oder HTTPS geöffnet werden. HTTPS sollte bevorzugt verwendet werden, da es das SSL/TLS-Protokoll einsetzt. Das SSL/TLS-Protokoll sichert die Kommunikation durch Verschlüsselung und Authentifizierung. Die Standardeinstellung des Controllers ermöglicht starke Verschlüsselung, nutzt aber nur einfache Authentifizierungsverfahren. Da Authentifizierung für jegliche sichere Kommunikationskanäle eine zentrale Rolle spielt, ist dringend angeraten, eine sicherere Authentifizierung durchzuführen. Basis der Authentifizierung bildet das auf dem Controller gespeicherte Sicherheitszertifikat. Der Standard-Ablageort des Sicherheitszertifikats ist: /etc/lighttpd/https-cert.pem Im Auslieferzustand verwendet der Controller ein auf x509 basierendes generisches Sicherheitszertifikat. Um eine sicherere Authentifizierung zu ermöglichen, müssen Sie dieses generische Sicherheitszertifikat durch ein für das individuelle Gerät spezifisches ersetzen.

62 62 Funktionsbeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Netzwerkkonfiguration Hostname/Domainname Ohne eine Konfiguration eines Hostnamens bekommt der Controller einen Standardnamen, in den die letzten drei Werte der MAC-Adresse des Controllers eingehen, z. B. PFx00-A1A2A3. Dieser Name gilt, solange noch kein Hostname konfiguriert wurde bzw. kein Hostname per DHCP an den Controller geliefert wurde (zur Konfiguration des Controllers siehe Kapitel In Betrieb nehmen > Konfigurieren ). Bei der Einstellung des Hostnamens ist zu beachten, dass ein per DHCP-Antwort gelieferter Hostname sofort aktiv wird und den konfigurierten bzw. Standardhostnamen verdrängt. Bei mehreren Netzwerkschnittstellen mit DHCP gilt immer der zuletzt empfangene Hostname. Falls nur der konfigurierte Name gelten soll, muss der Netzwerkadministrator die Konfiguration des aktiven DHCP-Servers so anpassen, dass keine Hostnamen in der DHCP-Antwort übertragen werden. Der Standardhostname bzw. der konfigurierte Name wird wieder aktiv, wenn die Netzwerkschnittstellen auf statische IP-Adressen umgestellt werden oder noch kein Hostname per DHCP-Antwort eingetroffen ist. Für einen Domainnamen gilt ein ähnlicher Mechanismus wie für den Hostnamen. Der Unterschied liegt darin, dass kein Standarddomainname eingestellt wird. Solange kein Domainname konfiguriert ist oder per DHCP geliefert wurde, bleibt der Domainname leer Default-Gateways Der Controller erlaubt im Rahmen der TCP/IP-Konfiguration die Einstellung von zwei Default-Gateways. Ein Netzwerkteilnehmer sendet alle Netzwerk- Datenpakete für Systeme außerhalb seines lokalen Netzwerks an ein Default- Gateway. Dieses ist dafür zuständig, die Datenpakete geeignet weiterzuleiten, sodass sie das Zielsystem erreichen. Den Default-Gateways ist eine sogenannte Metrik zugewiesen, die angibt, mit welcher Zeitverzögerung, manchmal Kostenfaktor genannt, ein Datenpaket über das Gateway weitergeleitet werden kann. Sind nun mehrere Default-Gateways konfiguriert, sendet das Betriebssystem die Datenpakete an das Default-Gateway, welches mit der niedrigsten Metrik konfiguriert ist. Ist dieses Gateway nicht erreichbar, wird versucht, das Gateway mit der nächsthöheren Metrik zu erreichen. Haben mehrere die Gateways die gleiche Metrik, wird das Gateway zufällig bestimmt. Kann dieses Gateway das Datenpaket nicht senden, wird das Datenpaket parallel an alle anderen Gateways der gleichen Metrik verschickt. Die Metrik der konfigurierten Default-Gateways kann für den Controller vorgegeben werden. Der Standardwert für die Metrik ist 20. Neben den direkt konfigurierten Gateways können weitere Gateways durch DHCP-Antworten eingestellt werden, sodass in Summe mehr als zwei Gateways möglich sind. Alle per DHCP übergebenen Gateways bekommen unveränderbar eine Metrik von 10

63 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Funktionsbeschreibung 63 zugeordnet. Damit werden im Standardfall die DHCP-Gateways wegen ihrer niedrigeren Metrik bevorzugt.

64 64 Funktionsbeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Netzwerkdienste DHCP-Client Der Controller kann über den DHCP-Client-Dienst Netzwerkparameter von einem externen DHCP-Master beziehen. Folgende Parameter können bezogen werden: - IP-Adresse - SubNet-Maske - Router/Gateway - Hostname - Domain - DNS-Server - NTP-Server Für die Parameter IP-Adresse, SubNet-Maske und Router/Gateway werden die Einträge pro ETHERNET-Port (X1, X2) abgelegt. Die Parameter Hostname und Domain werden nach dem LIFO-Prinzip (Last In First Out) abgelegt. Es werden immer die Einstellungen des zuletzt empfangenen DHCP-Offers verwendet. Die Parameter DNS- und NTP-Server werden zur globalen Verwendung zentral abgelegt. Es werden alle übertragenen Parameter gespeichert DHCP-Server Für die automatische Konfiguration von IP-Adressen von Netzwerkteilnehmern am gleichen Subnetz bietet der Controller den DHCP-Server-Dienst an. Üblicherweise darf zu einer Zeit immer nur ein DHCP-Server an einem Subnetz aktiv sein. Für den DHCP-Server ist einstellbar: - der Dienst selbst (aktiv/nicht aktiv) - der Bereich der dynamisch zu vergebenden IP-Adressen - die Gültigkeitsdauer (Lease Time) der dynamisch vergebenen IP-Adressen - eine Liste mit statischen Zuordnungen von IP-Adressen zu MAC-Adressen Im switched -Modus sind diese Einstellungen für beide Schnittstellen gemeinsam und im separated -Modus für jede Schnittstelle getrennt möglich.

65 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Funktionsbeschreibung 65 Die Einstellungen erfolgen z. B. im WBM über die Seite DHCP Configuration. Neben der IP-Adresse übergibt der DHCP-Server noch weitere Parameter. Die nachfolgende Tabelle zeigt die komplette Liste. Tabelle 36: Liste der per DHCP übertragenen Parameter Parameter IP-Adresse Subnetz-Maske Broadcast-Adresse Lease-Time Hostname Name-Server Default-Gateway Bedeutung Eine IP-Adresse aus dem Bereich der zulässigen Adressen; dieser Bereich kann im WBM konfiguriert werden. Der DHCP-Server ermittelt aus der MAC-Adresse des anfragenden Netzwerkteilnehmers (Client) und dem Bereich der zu vergebenden Adressen die IP-Adresse, die dem Netzwerkteilnehmer übergeben wird. Solange der konfigurierte Adressbereich nicht geändert wird und keine Engpässe bei der Vergabe von IP-Adressen auftreten, wird der DHCP-Server den anfragenden Netzwerkteilnehmern immer wieder die gleichen IP-Adressen zuordnen. Meldet sich ein Netzwerkteilnehmer, für dessen MAC- Adresse eine feste IP-Adresse im WBM konfiguriert wurde, wird ihm diese Adresse übergeben. Eine solcherart fest zugeordnete IP-Adresse kann auch außerhalb des Bereichs der frei vergebbaren IP-Adressen liegen. Anstelle der MAC-Adresse zur Identifizierung des anfragenden Netzwerkteilnehmers kann auch ein Hostname angegeben werden. Die in den Netzwerkeinstellungen des DHCP-Servers konfigurierte Subnetzmaske für das betroffene lokale Netzwerk wird übertragen. Subnetzmaske und IP-Adresse bestimmen den Bereich der im lokalen Netzwerk gültigen IP-Adressen. IP-Adresse, mit der ein IP-Paket gleichzeitig an alle Netzwerkteilnehmer am Subnetz gesendet werden kann Bestimmt die Gültigkeitsdauer der einem Netzwerkteilnehmer übergebenen DHCP Parameter; der Netzwerkteilnehmer ist per Protokoll verpflichtet, nach der halben Gültigkeitsdauer die Netzwerkeinstellung erneut anzufragen. Die Lease-Time wird im WBM konfiguriert. Der Netzwerkname wird dem Netzwerkteilnehmer übergeben. Üblicherweise sendet der Netzwerkteilnehmer mit seiner Anfrage nach der IP-Adresse seinen eigenen Namen mit. Dieser wird dann vom DHCP-Server in seiner Antwort verwendet. Der DHCP-Server übergibt seine eigene IP-Adresse als DNS-Name-Server an den Netzwerkteilnehmer. Der DHCP-Server übergibt seine eigene IP-Adresse als Default-Gateway an den Netzwerkteilnehmer. Das Default-Gateway wird benötigt, um mit Teilnehmern außerhalb des lokalen Netzwerks zu kommunizieren.

66 66 Funktionsbeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM 750 Nicht alle Parameter sind im WBM einstellbar. Wenn für die vorhandenen Parameter andere Werte eingestellt oder weitere Parameter per DHCP übertragen werden sollen, muss der DHCP-Server manuell konfiguriert werden. Beim Controller wird der DHCP-Server-Dienst vom Programm dnsmasq übernommen. Zur Einstellung der Konfiguration ist per Linux -Kommandozeile mit einem Editor die Datei /etc/dnsmasq.d/dnsmasq_default.conf anzupassen DNS-Server Für die automatische Zuordnung von Hostnamen zu IP-Adressen von Netzwerkteilnehmern bietet der Controller den DNS-Server-Dienst an. Der DNS-Server übernimmt vom DHCP-Server die Namen und IP-Adressen von lokalen Netzwerkteilnehmern. Anfragen für nichtlokale Namen, beispielsweise aus dem Internet, leitet dieser DNS-Server an übergeordnete DNS-Server weiter, sofern ein solcher konfiguriert und erreichbar ist. Für den DNS-Server ist einstellbar: - der Dienst selbst (aktiv/nicht aktiv) - die Zugriffsart auf die Zuordnungen Im Proxy -Modus werden die Anfragen zwischengespeichert (durchsatzoptimiert). Im Relay-Modus werden die Anfragen direkt an übergeordnete Name- Server weitergeleitet. - eine Liste mit maximal 15 statischen Zuordnungen von IP-Adressen zu Hostnamen Wird nur der Hostname verwendet, so wird automatisch der Hostname mit dem konfigurierten Domainnamen bzw. dem Default-Domainnamen expandiert, um eine FQDN-Namensauflösung sicherzustellen. Die Einstellungen erfolgen z. B. im WBM über die Seite Configuration of DNS Service.

67 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Funktionsbeschreibung Speicherkartenfunktion Hinweis Nur empfohlene Speicherkarte verwenden! Setzen Sie ausschließlich die von WAGO erhältliche SD-Speicherkarte (Bestellnr / ) ein, da diese für industrielle Anwendungen unter erschwerten Umgebungsbedingungen und für den Einsatz im Controller spezifiziert ist. Die Kompatibilität zu anderen im Handel erhältlichen Speichermedien kann nicht gewährleistet werden. Die Speicherkarte ist optional und dient als zusätzlicher Speicherbereich zu dem internen Speicher bzw. Laufwerk in dem Controller. Auf die Speicherkarte können das Anwenderprogramm, Anwenderdaten, der Quellcode des Projektes oder Geräteeinstellungen gespeichert werden und damit auch bereits bestehende Projektdaten und Programme auf einen oder mehrere Controller kopiert werden. Hinweis Schreibschutz deaktivieren! Um Daten auf die Speicherkarte schreiben zu können, müssen Sie den kleinen Schiebeschalter für die Schreibschutzeinstellung deaktivieren. Dieser befindet sich an einer der Längsseiten der Speicherkarte. Ist die Speicherkarte eingefügt, wird diese unter /media/sd in die Verzeichnisstruktur des controllerinternen Dateisystems eingebunden. Somit kann die Speicherkarte wie ein Wechselmedium an einem PC angesprochen werden. Hinweis Vorformatierung der Speicherkarte beachten! Beachten Sie, dass Speicherkarten 2 GB oft mit dem Dateisystemtyp FAT16 formatiert sind und Sie maximal 512 Einträge in dem Root- Verzeichnis erzeugen können. Für mehr als 512 Einträge erzeugen Sie diese in einem Unterverzeichnis oder formatieren die Speicherkarte mit FAT32 oder NTFS. Die Funktion der Speicherkarte im Normalbetrieb und mögliche Störungen, die beim Einsatz der Speicherkarte auftreten können, werden in den jeweiligen nachfolgenden Kapiteln für verschiedene Abschnitte des Betriebes beschrieben.

68 68 Funktionsbeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Back-up-Funktion (Speichern von Geräteeinstellungen auf die Speicherkarte) Mit dieser Funktion können während des Betriebes die Daten des internen Speichers und Geräteeinstellungen auf der Speicherkarte gespeichert werden. Voraussetzung: Der Feldbusknoten und das SPS-Programm sind in Betrieb und die Speicherkarte ist gesteckt. Auf der Seite Firmware Backup im Web-Based-Management ist folgende Auswahl möglich: PLC Runtime Projekt (Boot-Projekt) Settings (Einstellungen) System All (alle vorherigen, nur sichtbar, wenn nicht im Netzwerk gespeichert wird) Als Zielmedium kann das Netzwerk oder, wenn gesteckt, die Speicherkarte ausgewählt werden. Die Dateien des internen Laufwerks werden auf dem Zielmedium im Verzeichnis media/sd/copy und den entsprechenden Unterverzeichnissen abgelegt. Informationen, die nicht als Dateien in dem Controller vorliegen, werden im XML-Format im Verzeichnis media/sd/settings abgelegt. Wenn die Speicherkarte als Zielmedium ausgewählt ist, blinkt die LED über dem Speicherkarteneinschub während des Speichervorgangs gelb/orange. Die Geräteeinstellungen und Dateien des internen Laufwerks sind anschließend auf dem Zielmedium gesichert.

69 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Funktionsbeschreibung Restore-Funktion (Laden von Geräteeinstellungen von der Speicherkarte) Mit dieser Funktion können während des Betriebes die Daten und Geräteeinstellungen von der Speicherkarte in den internen Speicher zu laden. Voraussetzung: Der Feldbusknoten und das SPS-Programm sind in Betrieb und die Speicherkarte ist gesteckt. Auf der Seite Firmware Restore im Web-Based-Management ist folgende Auswahl möglich: All (alle vorherigen, nur sichtbar, wenn nicht im Netzwerk gespeichert wird) PLC Runtime Projekt (Boot-Projekt) Settings (Einstellungen) System Als Quellmedium kann das Netzwerk oder, wenn gesteckt, die Speicherkarte ausgewählt werden. Beim Laden der Daten werden die Dateien aus dem Verzeichnis media/sd/copy des Quellmediums in die entsprechenden Verzeichnisse des internen Speichers kopiert. Wenn die Speicherkarte als Quellmedium ausgewählt ist, blinkt die LED über dem Speicherkarteneinschub während des Ladevorgangs gelb/orange. Hinweis Bei Parameteränderungen führt das Gerät einen Neustart durch! Beachten Sie, dass das Gerät zur Übernahme der Daten einen Neustart durchführt, wenn Parameter mit anderen Einstellungen von der Speicherkarte überschrieben werden. Nach dem Neustart wird das Boot-Projekt automatisch geladen und Einstellungen werden automatisch aktiv. Ob dabei das Boot-Projekt des internen Laufwerks oder der Speicherkarte geladen wird, ist abhängig vom der eingestellten Bootproject location auf der WBM-Seite General PLC Runtime Configuration. Hinweis Datengröße darf nicht größer als die interne Laufwerksgröße sein! Beachten Sie, dass die Größe der Daten in dem Verzeichnis media/sd/copy die Gesamtgröße des internen Laufwerks nicht überschreiten darf.

70 70 Funktionsbeschreibung WAGO-I/O-SYSTEM Einfügen einer Speicherkarte im Betrieb Der Feldbusknoten und das SPS-Programm sind in Betrieb. Sie legen eine Speicherkarte im laufenden Betrieb ein. Im Normalbetrieb wird die Speicherkarte als Laufwerk in das Dateisystem des Controllers eingebunden. Es werden keine automatischen Kopiervorgänge ausgelöst. Die LED über der Speicherkarte blinkt während des Zugriffs gelb/orange. Die Speicherkarte ist anschließend betriebsbereit und steht unter /media/sd zur Verfügung Entfernen der Speicherkarte im Betrieb Der Feldbusknoten und das SPS-Programm sind in Betrieb und die Speicherkarte ist gesteckt. Sie ziehen die Speicherkarte im laufenden Betrieb heraus. Hinweis Daten können beim Schreiben verloren gehen! Beachten Sie, dass bei dem Herausziehen der Speicherkarte während eines Schreibzugriffes Daten verloren gehen. Die LED über der Speicherkarte blinkt während des versuchten Zugriffs gelb/orange. Der Controller arbeitet anschließend ohne Speicherkarte.

71 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Funktionsbeschreibung Einstellung des Home-Verzeichnisses für das Laufzeitsystem Standardmäßig liegt das Home-Verzeichnis für das Laufzeitsystem im internen Speicher des Controllers. Im Home-Verzeichnis wird unter anderem ein ggf. vorhandenes Boot-Projekt gespeichert. Mit dem WBM kann das Home-Verzeichnis für das Laufzeitsystem auf die Speicherkarte verlagert werden, um beispielsweise mehr Speicherplatz für ein großes Boot-Projekt oder andere Dateien bereitzustellen. Vor einer Umschaltung sind einige Voraussetzungen zu schaffen. Eine laufende IEC Anwendung muss angehalten werden und das Gerät durch Aufruf der Funktion Reset (Ursprung) in den Grundzustand gebracht werden. Ein eventuell vorhandenes Boot-Projekt wird dabei gelöscht. Wenn das Home-Verzeichnis auf die Speicherkarte gelegt werden soll, muss eine mit einem unterstützten File-System formatierte Speicherkarte eingesteckt sein. Nur die erste Partition einer Speicherkarte ist unter /media/sd erreichbar und kann als Home-Verzeichnis benutzt werden. Nur wenn die obigen beiden Bedingungen zutreffen, kann mit dem WBM auf der Seite PLC Runtime das Kontrollfeld Home directory on memory card enabled aktiviert werden. Die Einstellung wird durch Betätigen der Schaltfläche [Submit] übernommen und nach dem nächsten Neustart wirksam. Es werden keine Dateien vom alten in das neue Home-Verzeichnis übernommen. Nach der Umschaltung muss ein Projekt neu geladen und ein Boot-Projekt neu angelegt werden. Zu beachten ist, dass die Speicherkarte unter keinen Umständen mehr entfernt werden darf, solange das Home-Verzeichnis dort liegt. Bei einer laufenden Applikation kann sonst die Anlagensicherheit durch einen unkontrollierten Absturz des Controllers gefährdet werden. Eine Umschaltung des Home-Verzeichnisses ist wirkungslos, wenn der Controller von einer Speicherkarte gebootet wurde. Der Konfigurationszustand wird zwar gespeichert, wird aber erst wirksam, wenn der Speicherkarteninhalt in den internen Speicher kopiert wird.

72 72 Montieren WAGO-I/O-SYSTEM Montieren 5.1 Einbaulage Neben dem horizontalen und vertikalen Einbau sind alle anderen Einbaulagen erlaubt. Hinweis Bei vertikalem Einbau Endklammer verwenden! Montieren Sie beim vertikalen Einbau zusätzlich unterhalb des Feldbusknotens eine Endklammer, um den Feldbusknoten gegen Abrutschen zu sichern. WAGO-Bestellnummer Endklammer für TS 35, 6 mm breit WAGO-Bestellnummer Endklammer für TS 35, 10 mm breit 5.2 Gesamtaufbau Die maximale Gesamtausdehnung eines Feldbusknotens ohne Feldbuskoppler/- controller beträgt 780 mm inklusive Endklemme. Die Breite der Endklemme beträgt 12 mm. Die übrigen Busklemmen verteilen sich also auf einer Länge von maximal 768 mm. Beispiele: An einen Feldbuskoppler/-controller können 64 Ein- und Ausgangsbusklemmen der Breite 12 mm gesteckt werden. An einen Feldbuskoppler/-controller können 32 Ein- und Ausgangsbusklemmen der Breite 24 mm gesteckt werden. Ausnahme: Die Anzahl der gesteckten Busklemmen hängt außerdem vom jeweiligen Feldbuskoppler/-controller ab, an dem sie betrieben werden. Beispielsweise beträgt die maximale Anzahl der anreihbaren Busklemmen an einem PROFIBUS-DP/V1-Feldbuskoppler/-controller 63 Busklemmen ohne passive Busklemmen und Endklemme. ACHTUNG Maximale Gesamtausdehnung eines Feldbusknotens beachten! Die maximale Gesamtausdehnung eines Feldbusknotens ohne Feldbuskoppler/-controller und ohne die Nutzung einer Busklemme (Kopplerklemme zur Klemmenbusverlängerung) darf eine Länge von 780 mm nicht überschreiten. Beachten Sie zudem Einschränkungen einzelner Feldbuskoppler/-controller.

73 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Montieren 73 Hinweis Gesamtausdehnung mit Kopplerklemme zur Klemmenbusverlängerung erhöhen! Mit der Busklemme (Kopplerklemme zur Klemmenbusverlängerung) können Sie die Gesamtausdehnung eines Feldbusknotens erhöhen. Bei einem solchen Aufbau stecken Sie nach der letzten Busklemme eines Klemmenblocks eine Busklemme (Endklemme zur Klemmenbusverlängerung. Diese verbinden Sie per RJ-45- Patch-Kabel mit der Kopplerklemme zur Klemmenbusverlängerung eines weiteren Klemmenblocks. So können Sie mit maximal 10 Busklemmen zur Klemmenbusverlängerung einen Feldbusknoten mechanisch in maximal 11 Blöcke aufteilen. Die zulässige Kabellänge zwischen zwei Blöcken beträgt 5 Meter. Weitere Informationen finden Sie in den Handbüchern der Busklemmen und ).

74 74 Montieren WAGO-I/O-SYSTEM Montage auf Tragschiene Tragschieneneigenschaften Alle Komponenten des Systems können direkt auf eine Tragschiene gemäß EN (TS 35, DIN Rail 35) aufgerastet werden. ACHTUNG Ohne Freigabe keine WAGO-fremden Tragschienen verwenden! WAGO liefert normkonforme Tragschienen, die optimal für den Einsatz mit dem WAGO-I/O-SYSTEM geeignet sind. Sollten Sie andere Tragschienen einsetzen, muss eine technische Untersuchung und eine Freigabe durch WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG vorgenommen werden. Tragschienen weisen unterschiedliche mechanische und elektrische Merkmale auf. Für den optimalen Aufbau des Systems auf einer Tragschiene sind Randbedingungen zu beachten: Das Material muss korrosionsbeständig sein. Die meisten Komponenten besitzen zur Ableitung von elektromagnetischen Einflüssen einen Ableitkontakt zur Tragschiene. Um Korrosionseinflüssen vorzubeugen, darf dieser verzinnte Tragschienenkontakt mit dem Material der Tragschiene kein galvanisches Element bilden, das eine Differenzspannung über 0,5 V (Kochsalzlösung von 0,3 % bei 20 C) erzeugt. Die Tragschiene muss die im System integrierten EMV-Maßnahmen und die Schirmung über die Busklemmenanschlüsse optimal unterstützen. Eine ausreichend stabile Tragschiene ist auszuwählen und ggf. mehrere Montagepunkte (alle 20 cm) für die Tragschiene zu nutzen, um Durchbiegen und Verdrehung (Torsion) zu verhindern. Die Geometrie der Tragschiene darf nicht verändert werden, um den sicheren Halt der Komponenten sicherzustellen. Insbesondere beim Kürzen und Montieren darf die Tragschiene nicht gequetscht oder gebogen werden. Der Rastfuß der Komponenten reicht in das Profil der Tragschiene hinein. Bei Tragschienen mit einer Höhe von 7,5 mm sind Montagepunkte (Verschraubungen) unter dem Knoten in der Tragschiene zu versenken (Senkkopfschrauben oder Blindnieten). Die Metallfedern auf der Gehäuseunterseite müssen einen niederimpedanten Kontakt zur Tragschiene haben (möglichst breitflächige Auflage).

75 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Montieren WAGO-Tragschienen Die WAGO-Tragschienen erfüllen die elektrischen und mechanischen Anforderungen. Tabelle 37: WAGO-Tragschienen Bestellnummer Beschreibung / ,5; 1 mm Stahl gelb chromatiert; gelocht/ungelocht / ; 1,5 mm Stahl gelb chromatiert; gelocht/ungelocht ; 2,3 mm Stahl gelb chromatiert; ungelocht ; 2,3 mm Kupfer; ungelocht ,2; 1,6 mm Aluminium; ungelocht ACHTUNG Bei erhöhter Beanspruchung passende Tragschiene und Befestigung verwenden! Verwenden Sie bei erhöhter Vibrations- und Schockbeanspruchung wie z. B. gemäß EN eine WAGO-Tragschiene mit einem Befestigungsabstand von 60 mm. 5.4 Abstände Für den gesamten Feldbusknoten sind Abstände zu benachbarten Komponenten, Kabelkanälen und Gehäuse-/Rahmenwänden einzuhalten. Abbildung 24: Abstände Die Abstände schaffen Raum zur Wärmeableitung und Montage bzw. Verdrahtung. Ebenso verhindern die Abstände zu Kabelkanälen, dass leitungsgebundene elektromagnetische Störungen den Betrieb beeinflussen.

76 76 Montieren WAGO-I/O-SYSTEM Montagereihenfolge Feldbuskoppler/-controller und Busklemmen des WAGO-I/O-SYSTEMs 750/753 werden direkt auf eine Tragschiene gemäß EN (TS 35) aufgerastet. Die sichere Positionierung und Verbindung erfolgt über ein Nut- und Feder- System. Eine automatische Verriegelung garantiert den sicheren Halt auf der Tragschiene. Beginnend mit dem Feldbuskoppler/-controller werden die Busklemmen entsprechend der Projektierung aneinandergereiht. Fehler bei der Projektierung des Knotens bezüglich der Potentialgruppen (Verbindungen über die Leistungskontakte) werden erkannt, da Busklemmen mit Leistungskontakten (Messerkontakte) nicht an Busklemmen angereiht werden können, die weniger Leistungskontakte besitzen. VORSICHT Verletzungsgefahr durch scharfkantige Messerkontakte! Da die Messerkontakte sehr scharfkantig sind, besteht bei unvorsichtiger Hantierung mit den Busklemmen Verletzungsgefahr. ACHTUNG Hinweis Busklemmen nur in vorgesehener Reihenfolge stecken! Alle Busklemmen verfügen an der rechten Seite über Nuten zur Aufnahme von Messerkontakten. Bei einigen Busklemmen sind die Nuten oben verschlossen. Andere Busklemmen, die an dieser Stelle linksseitig über einen Messerkontakt verfügen, können dann nicht von oben angesteckt werden. Diese mechanische Kodierung hilft dabei, Projektierungsfehler zu vermeiden, die zur Zerstörung der Komponenten führen können. Stecken Sie Busklemmen daher ausschließlich von rechts und von oben. Busabschluss nicht vergessen! Stecken Sie immer eine Busendklemme an das Ende des Feldbusknotens! Die Busendklemme muss in allen Feldbusknoten mit Feldbuskopplern/-controllern des WAGO-I/O-SYSTEMs 750 eingesetzt werden, um eine ordnungsgemäße Datenübertragung zu garantieren!

77 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Montieren Geräte einfügen ACHTUNG Arbeiten an Geräten nur spannungsfrei durchführen! Arbeiten unter Spannung können zu Schäden an den Geräten führen. Schalten Sie daher die Spannungsversorgung ab, bevor Sie an den Geräten arbeiten Controller einfügen 1. Wenn Sie den Controller gegen einen bereits vorhandenen Controller austauschen, positionieren Sie den neuen Controller so, dass Nut und Feder zur nachfolgenden Busklemme verbunden sind. 2. Rasten Sie den Controller auf die Tragschiene auf. 3. Drehen Sie die Verriegelungsscheibe mit einer Schraubendreherklinge, bis die Nase der Verriegelungsscheibe hinter der Tragschiene einrastet (siehe nachfolgende Abbildung). Damit ist der Controller auf der Tragschiene gegen Verkanten gesichert. Mit dem Einrasten des Controllers sind die elektrischen Verbindungen der Datenkontakte und (soweit vorhanden) der Leistungskontakte zur gegebenenfalls nachfolgenden Busklemme hergestellt. Abbildung 25: Verriegelung Controller

78 78 Montieren WAGO-I/O-SYSTEM Busklemme einfügen 1. Positionieren Sie die Busklemme so, dass Nut und Feder zum Feldbuskoppler/-controller oder zur vorhergehenden und gegebenenfalls zur nachfolgenden Busklemme verbunden sind. Abbildung 26: Busklemme einsetzen (Beispiel) 2. Drücken Sie die Busklemme in den Verbund, bis die Busklemme auf der Tragschiene einrastet. Abbildung 27: Busklemme einrasten (Beispiel) Mit dem Einrasten der Busklemme sind die elektrischen Verbindungen der Datenkontakte und (soweit vorhanden) der Leistungskontakte zum Feldbuskoppler/-controller oder zur vorhergehenden und gegebenenfalls zur nachfolgenden Busklemme hergestellt.

79 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Geräte anschließen 79 6 Geräte anschließen 6.1 Leiter an CAGE CLAMP anschließen CAGE CLAMP -Anschlüsse von WAGO sind für ein-, mehr- oder feindrähtige Leiter ausgelegt. ACHTUNG Hinweis Leiterquerschnitte entsprechend der Strombelastung wählen! Der für die Feldversorgung aufgenommene Strom darf bis zu 10 A betragen. Die Leiterquerschnitte müssen der maximalen Strombelastung über alle zu versorgenden Busklemmen genügen. Nur einen Leiter pro CAGE CLAMP anschließen! Sie dürfen an jedem CAGE CLAMP -Anschluss nur einen Leiter anschließen. Mehrere einzelne Leiter an einem Anschluss sind nicht zulässig. Müssen mehrere Leiter auf einen Anschluss gelegt werden, verbinden Sie diese in einer vorgelagerten Verdrahtung, z. B. mit WAGO-Durchgangsklemmen. Ausnahme: Sollte es unvermeidbar sein, zwei mehr- oder feindrähtige Leiter an einem CAGE CLAMP -Anschluss anzuschließen, müssen Sie eine gemeinsame Aderendhülse verwenden. Folgende Aderendhülsen sind einsetzbar: Länge 8 mm Nennquerschnitt max. 1 mm² für zwei mehr- oder feindrähtige Leiter mit je 0,5 mm² WAGO-Produkt oder Produkte mit gleichen Eigenschaften. Abbildung 28: Leiter an CAGE CLAMP anschließen 1. Zum Öffnen der CAGE CLAMP führen Sie das Betätigungswerkzeug in die Öffnung oberhalb des Anschlusses ein. 2. Führen Sie den Leiter in die entsprechende Anschlussöffnung ein. 3. Zum Schließen der CAGE CLAMP entfernen Sie das Betätigungswerkzeug wieder. Der Leiter ist festgeklemmt.

80 80 Geräte anschließen WAGO-I/O-SYSTEM Einspeisekonzept Ergänzende Einspeisevorschriften Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 kann auch im Schiffbau bzw. Off-/Onshore- Bereichen (z. B. Arbeitsplattformen, Verladeanlagen) eingesetzt werden. Dies wird durch die Einhaltung der Anforderungen einflussreicher Klassifikationsgesellschaften, z. B. Germanischer Lloyd und Lloyds Register, nachgewiesen. Der zertifizierte Betrieb des Systems erfordert Filterklemmen für die 24V- Versorgung. Tabelle 38: Filterklemmen für die 24V-Versorgung Bestellnr. Bezeichnung Beschreibung Supply Filter Filterklemme für Systemversorgung und Feldversorgung (24 V, 0 V), d. h. für Feldbuskoppler/-controller und Bus Einspeisung ( ) Supply Filter Filterklemme für die 24V-Feldversorgung ( , , ) Daher ist zwingend folgendes Einspeisekonzept zu beachten. Abbildung 29: Einspeisekonzept

81 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Geräte anschließen 81 Hinweis Für Potentialausgleich Einspeiseklemme verwenden! Setzen Sie hinter der Filterklemme eine zusätzliche Potentialeinspeiseklemme /-602/-610 dann ein, wenn Sie den unteren Leistungskontakt für Potentialausgleich beispielsweise zwischen Schirmanschlüssen verwenden wollen und einen zusätzlichen Abgriff für dieses Potential benötigen.

82 82 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM In Betrieb nehmen 7.1 Einschalten des Controllers Überprüfen Sie vor Einschalten des Controllers, dass Sie den Controller ordnungsgemäß montiert haben (siehe Kapitel Montieren ), alle benötigten Datenleitungen (siehe Kapitel Anschlüsse ) an die entsprechenden Schnittstellen angeschlossen und mit den an den Steckverbindern vorhanden Arretierungsschrauben befestigt haben, die Elektronik- und Feldversorgung angeschlossen haben (siehe Kapitel Anschlüsse ), die Endklemme ( ) gesteckt haben (siehe Kapitel Montieren ), einen angemessenen Potentialausgleich an Ihrer Maschine/Anlage durchgeführt haben (siehe Systembeschreibung 750-xxx) und die Schirmung ordnungsgemäß durchgeführt haben (siehe Systembeschreibung 750-xxx). Zum Einschalten des Controllers und der daran angeschlossenen Busklemmen schalten Sie an Ihrem Netzteil die Versorgungsspannung ein. Das Starten des Controllers wird durch ein kurzes grünes Aufblinken aller LEDs signalisiert. Nach einigen weiteren Sekunden signalisiert die SYS-LED den erfolgreichen Bootvorgang des Controllers. Gleichzeitig wird das Laufzeitsystem CODESYS 2.3 oder e!runtime gestartet. Wurde das gesamte System erfolgreich gestartet, leuchten die SYS und die I/O- LED grün. Ist ein ausführbares IEC Programm im Controller gespeichert und gestartet, leuchtet die RUN-LED grün. Ist kein ausführbares Programm im Controller gespeichert oder steht der Betriebsartenschalter auf STOP, wird dies ebenfalls durch RUN-LED angezeigt (siehe Kapitel Diagnose > > Anzeigeelemente Feldbus/System ).

83 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Ermitteln der IP-Adresse des Host-PC Damit der Host-PC mit dem Controller über das ETHERNET-Netzwerk kommunizieren kann, müssen sich beide im gleichen Subnetz befinden. Zum Ermitteln der IP-Adresse des Host-PC (mit Betriebssystem Microsoft Windows ) mittels der Eingabeaufforderung gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung. Geben sie dazu im Eingabefeld unter Start > Ausführen > Öffnen: (Windows XP) oder Start > Programme/Dateien durchsuchen (Windows 7) den Befehl cmd ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der [OK]-Schaltfläche oder der [Enter]-Taste. 2. Geben Sie in der Eingabeaufforderung den Befehl ipconfig ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der [Enter]-Taste. 3. Es erscheinen die IP-Adresse, Subnetzmaske und das Standard-Gateway mit den dazugehörigen Parametern.

84 84 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Einstellen einer IP-Adresse Im Auslieferungszustand des Controllers ist für die ETHERNET-Schnittstelle (Port X1 und Port X2) folgende IP-Adressierung aktiv: Tabelle 39: Voreingestellte IP-Adressierungen der Ethernet-Schnittstellen Ethernet-Schnittstelle Voreinstellung X1/X2 Dynamische Vergabe der IP-Adresse mittels "Dynamic Host Configuration Protocol" (DHCP) Damit ein PC und der Controller miteinander kommunizieren können, passen Sie mit einem der vorhandenen Konfigurationswerkzeuge (WBM, WAGO Ethernet Settings, CBM) die IP-Adressierung an Ihre Systemstruktur an (siehe Kapitel Konfigurieren ). Beispiel zum Einbinden des Controllers ( ) in ein bestehendes Netzwerk: Wenn die IP-Adresse Ihres Host-PC z. B lautet, dann muss sich der Controller im selben Subnetz befinden. Das heißt, bei der Netzmaske müssen die ersten drei Stellen des Controllers mit denen Ihres PC übereinstimmen. Daraus ergibt sich für den Controller folgender Adressraum: Tabelle 40: Netzmaske Host-PC Subnetzadressraum für den Controller

85 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Zuweisen einer IP-Adresse mittels DHCP Der Controller kann seine IP-Adresse dynamisch (DHCP/BootP) von einem Server beziehen. Im Gegenteil zu festen IP-Adressen werden dynamisch zugewiesene Adressen nicht permanent gespeichert. Daher ist bei jedem Neustart des Controllers die Anwesenheit eines BootP- oder DHCP-Servers erforderlich. Wurde die IP-Adresse mittels DHCP vergeben (Standardeinstellung), so kann diese über die Einstellungen bzw. die Ausgaben des jeweiligen DHCP-Servers ermittelt werden. Im Beispielbild ist die entsprechende Ausgabe von Open DHCP zu sehen. Abbildung 30: Open DHCP, Beispielbild In Verbindung mit einem an das DHCP angebundenen DNS-Server ist es möglich, das Gerät über seinen Hostnamen zu erreichen. Dieser besteht aus dem Präfix PFCx00- und den letzten 6 Stellen der MAC- Adresse (im Beispielbild: 00:30:DE:FF:00:5A ). Die MAC-Adresse des Gerätes ist auf dem seitlich am Gerät angebrachten Etikett aufgedruckt. Der Hostname im abgebildeten Beispiel ist damit PFC200-FF005A.

86 86 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Ändern einer IP-Adresse mit dem Konfigurationstool CBM über die serielle Schnittstelle Über das auf der Linux -Konsole erreichbare Konfigurationstool CBM können Sie u. a. den ETHERNET-Schnittstellen X1 und X2 eine neue IP-Adresse zuweisen. Weitere Informationen zu CBM erhalten Sie im Kapitel Konfigurieren. 1. Schließen Sie einen PC mit einem Terminalprogramm an die serielle Schnittstelle X3 an. 2. Melden Sie sich am Linux -System als Superuser an. Den Benutzernamen und das Passwort finden Sie in Kapitel Benutzer und Passwörter > Gruppe Linux -User. 3. Starten Sie das Konfigurationstool, indem Sie den Befehl cbm in der Kommandozeile eingeben und mit der [Enter]-Taste bestätigen. Abbildung 31: CBM Startbild

87 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Wählen Sie im Main Menu über die Tastatur (Pfeiltasten oder Nummernblock) den Eintrag Networking aus und drücken Sie die [Enter]- Taste. Abbildung 32: CBM Auswahl Networking 5. Wählen Sie im Menü Networking den Eintrag TCP/IP aus und drücken Sie die [Enter]-Taste. Abbildung 33: CBM Auswahl TCP/IP 6. Wählen Sie Menü TCP/IP den Eintrag IP Address aus und drücken Sie die [Enter]-Taste. Abbildung 34: CBM Auswahl IP-Address

88 88 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Wählen Sie im Menü TCP/IP Configuration den Eintrag IP-Address aus und drücken Sie die [Enter]-Taste. Abbildung 35: CBM Auswahl der IP-Adresse 8. Geben Sie im Menü Change IP Address die neue IP-Adresse ein und bestätigen Sie diese mittels [OK]. Wollen Sie ohne eine Änderung ins Hauptmenü zurückkehren, wählen Sie [Abort]. Abbildung 36: CBM Eingabe der neuen IP-Adresse

89 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Ändern einer IP-Adresse mit WAGO Ethernet Settings Die Microsoft-Windows -Anwendung WAGO Ethernet Settings ist eine Software, mit welcher Sie den Controller identifizieren und die Netzwerkeinstellungen konfigurieren können. Hinweis Softwareversion beachten! Verwenden Sie zur Konfiguration des Controllers mindestens die Version 6.3.1(01) von WAGO Ethernet Settings! Zur Datenkommunikation können Sie WAGO-Kommunikationskabel oder WAGO-Funkadapter oder ggf. das IP-Netzwerk verwenden. 1. Schalten Sie die Betriebsspannung des Controllers aus. 2. Schließen Sie das Kommunikationskabel an die Service- Schnittstelle des Controllers und an eine serielle Schnittstelle Ihres PCs an. 3. Schalten Sie die Betriebsspannung des Controllers wieder ein. 4. Starten Sie das Programm WAGO Ethernet Settings. Abbildung 37: WAGO Ethernet Settings Startbildschirm (Beispiel)

90 90 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Klicken Sie auf die Schaltfläche [Identifizieren], um den angeschlossenen Controller einzulesen und zu identifizieren. 6. Wählen Sie das Register Netzwerk : Abbildung 38: WAGO Ethernet Settings Register Netzwerk 7. Damit Sie eine feste Adresse vergeben können, wählen Sie in der Zeile Bezugsquelle unter Eingabe den Wert Statische Konfiguration aus. Standardmäßig ist DHCP aktiviert. 8. Geben Sie in der Spalte Eingabe die gewünschte IP-Adresse und gegebenenfalls die Adresse der Subnetzmaske und des Gateways ein. 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Schreiben], um die Adresse in den Controller zu übernehmen. (Gegebenenfalls wird WAGO Ethernet Settings Ihren Controller automatisch neu starten. Diese Aktion kann ca. 30. Sekunden in Anspruch nehmen.) 10. Nun können Sie WAGO Ethernet Settings schließen oder bei Bedarf direkt im Web-Based-Management weitere Einstellungen vornehmen. Klicken sie dazu auf [WBM] im rechten Fensterbereich.

91 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Temporär eine feste IP-Adresse einstellen Mit diesem Vorgang wird die IP-Adresse für die Schnittstelle X1 temporär auf die feste Adresse eingestellt. Bei eingeschaltetem Switch wird die feste Adresse auch für die Schnittstelle X2 verwendet. Bei ausgeschaltetem Switch wird die ursprüngliche Adresseinstellung für die Schnittstelle X2 nicht verändert. Es wird kein Reset durchgeführt. Um die Einstellung vorzunehmen, bringen Sie den Betriebsartenschalter in die STOP-Position und betätigen Sie den Reset-Taster (RST) länger als 8 Sekunden. Die Ausführung wird durch eine orange blinkende SYS -LEDs signalisiert. Um die Einstellung aufzuheben, führen Sie einen Software-Reset durch oder schalten sie den Controller aus und wieder ein.

92 92 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Testen der Netzwerkverbindung Um zu überprüfen, ob Sie den Controller unter der von Ihnen vergebenen IP- Adresse im Netzwerk erreichen, führen Sie den Netzwerkdienst ping durch: 1. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung. Geben sie dazu im Eingabefeld unter Start > Ausführen > Öffnen: (Windows XP) oder Start > Programme/Dateien durchsuchen (Windows 7) den Befehl cmd ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der [OK]-Schaltfläche oder der [Enter]-Taste. 2. Geben Sie in der Eingabeaufforderung den Befehl ping und die IP- Adresse des Controllers (z. B. ping )ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der [Enter]-Taste. Hinweis Host-Einträge der ARP-Tabelle zu löschen! Gegebenenfalls ist es sinnvoll, vor Ausführung des pings die aktuellen Host-Einträge der ARP-Tabelle mit arp -d * zu löschen (unter Windows 7 als Administrator ausführen). Damit ist sichergestellt, dass kein veralteter Eintrag Grund für einen nicht erfolgreichen ping ist. 3. Ihr PC sendet eine Anfrage, die vom Controller beantwortet wird. Die Antwort erscheint in der Eingabeaufforderung. Wenn die Fehlermeldung Timeout erscheint, hat der Controller sich nicht ordnungsgemäß gemeldet. Überprüfen Sie bitte Ihre Netzwerkeinstellung. Abbildung 39: Beispiel eines Funktionstests 4. Haben Sie den Test erfolgreich durchgeführt, dann schließen Sie die Eingabeaufforderung.

93 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Standardpasswörter ändern Hinweis Passwörter ändern Die im Auslieferungszustand eingestellten Standardpasswörter sind in dieser Betriebsanleitung dokumentiert und bieten so keinen hinreichenden Schutz! Ändern Sie die Passwörter entsprechend Ihren Erfordernissen! Zur Erhöhung der Sicherheit sollten Passwörter eine Mischung aus Kleinbuchstaben (a z), Großbuchstaben (A Z), Ziffern (0 9), Leerzeichen und sowie Sonderzeichen: }~-) enthalten. Allgemein bekannte Namen, Geburtsdaten und andere leicht zu erratende Informationen sollten nicht Bestandteil von Passwörtern sein. Ändern Sie daher vor der Inbetriebnahme des Controllers die Standardpasswörter! Standardpasswörter sind für die Benutzergruppen WBM-Benutzer und Linux -Benutzer vergeben. Die Tabelle im Kapitel Funktionsbeschreibung >... > Benutzer und Passwörter > Gruppe WBM-Benutzer zeigt die Standardpasswörter für die WBM-Benutzer. Um diese Passwörter zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Verbinden Sie den Controller über eine der Netzwerkschnittstellen (X1, X2) mit einem PC. 2. Starten Sie auf dem PC ein Webbrowserprogramm und rufen Sie das WBM des Controllers auf. 3. Melden Sie sich am Controller als Benutzer admin mit dem Standardpasswort an. 4. Ändern Sie das Passwort für alle Benutzer auf der WBM-Seite Configuration of the users for the WBM. 5. Wählen Sie jeden Benutzer aus und geben Sie ein neues Passwort ein und bestätigen Sie dieses. Die Tabelle im Kapitel Funktionsbeschreibung >... > Benutzer und Passwörter > Gruppe Linux -Benutzer zeigt die Standardpasswörter für die Linux -Benutzer. Um diese Passwörter zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Verbinden Sie den Controller über die serielle Schnittstelle (X3) mit einem PC. 2. Starten Sie auf dem PC ein Terminalprogramm. 3. Melden Sie sich am Controller als Benutzer root mit dem Standardpasswort an. 4. Ändern Sie das Passwort für alle Benutzer mit den Befehlen passwd root, passwd admin und passwd user.

94 94 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Ausschalten/Neustart Um den Controller auszuschalten, schalten Sie die Versorgungsspannung ab. Um einen Neustart des Controllers durchzuführen, betätigen Sie den Reset-Taster wie im Kapitel Reset-Funktionen auslösen > Software-Reset (Neustart) beschrieben. Alternativ schalten Sie Sie den Controller aus und anschließend wieder ein. Hinweis Neustart nach Parameteränderungen nicht durch Aus- und Wiedereinschalten hervorrufen! Einige Parameteränderungen erfordern einen Neustart des Controllers, um wirksam zu werden. Das Speichern der Änderungen benötigt eine gewisse Zeit. Schalten Sie den Controller nicht aus und wieder ein, um einen Neustart auszuführen, da durch ein frühzeitiges Ausschalten Änderungen verloren gehen können. Führen Sie einen Neustart nur durch die softwaremäßige Reboot-Funktion aus. Damit ist sichergestellt, dass alle Speichervorgänge richtig und vollständig abgeschlossen sind.

95 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Reset-Funktionen auslösen Mit dem Betriebsartenschalter und dem Reset-Taster (RST) können Sie verschiedene Reset-Funktionen auslösen Warmstart-Reset Die Warmstart-Reset-Funktion ist abhängig vom aktivierten Laufzeitsystem (CODESYS 2 oder e!runtime) Laufzeitsystem CODESYS 2 Bei einem Warmstart-Reset wird die CODESYS-2-Anwendung zurückgesetzt. Dies entspricht dem WAGO-I/O-PRO-IDE-Befehl Reset. Um einen Warmstart-Reset durchzuführen, bringen Sie den Betriebsartenschalter in die Reset-Position und halten ihn dort länger als 2 Sekunden aber kürzer als 7 Sekunden. Die Ausführung wird durch ein kurzes Erlöschen der roten RUN -LED nach dem Loslassen des Betriebsartenschalters signalisiert Laufzeitsystem e!runtime Bei einem Warmstart-Reset werden alle e!runtime-applikationen zurückgesetzt. Alle globalen Daten werden auf ihre Initialisierungswerte gesetzt. Dies entspricht dem e!cockpit-ide-befehl Reset warm. Um einen Warmstart-Reset durchzuführen, bringen Sie den Betriebsartenschalter in die Reset-Position und halten ihn dort länger als 2 Sekunden aber kürzer als 7 Sekunden. Die Ausführung wird durch ein kurzes Erlöschen der roten RUN -LED nach dem Loslassen des Betriebsartenschalters signalisiert Kaltstart-Reset Die Kaltstart-Reset-Funktion ist abhängig vom aktivierten Laufzeitsystem (CODESYS 2 oder e!runtime) Laufzeitsystem CODESYS 2 Bei einem Kaltstart-Reset wird die CODESYS-2-Anwendung zurückgesetzt und der Speicher mit den Retain-Variablen gelöscht. Dies entspricht dem WAGO-I/O-PRO-IDE-Befehl Reset (Kalt). Um einen Kaltstart-Reset durchzuführen, bringen Sie den Betriebsartenschalter in die Reset-Position und halten ihn dort länger als 7 Sekunden. Die Ausführung wird nach Ablauf der 7 Sekunden durch ein längeres Erlöschen der roten RUN -LED signalisiert. Lassen Sie den Betriebsartenschalter anschließend wieder los.

96 96 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Laufzeitsystem e!runtime Bei einem Kaltstart-Reset werden alle e!runtime-applikationen zurückgesetzt. Alle globalen Daten und die Retain-Variablen werden auf ihre Initialisierungswerte gesetzt. Dies entspricht dem e!cockpit-ide-befehl Reset kalt. Um einen Kaltstart-Reset durchzuführen, bringen Sie den Betriebsartenschalter in die Reset-Position und halten ihn dort länger als 7 Sekunden. Die Ausführung wird nach Ablauf der 7 Sekunden durch ein längeres Erlöschen der roten RUN -LED signalisiert. Lassen Sie den Betriebsartenschalter anschließend wieder los Software-Reset (Neustart) Bei einem Software-Reset wird der Controller neu gestartet. Um einen Software-Reset durchzuführen, bringen Sie den Betriebsartenschalter in die RUN- oder STOP-Position und betätigen Sie den Reset-Taster (RST) länger als 1 Sekunde aber kürzer als 8 Sekunden. Die Ausführung wird durch ein kurzes grünes Aufleuchten aller LEDs signalisiert.

97 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Konfigurieren Zur Konfiguration des Controllers stehen Ihnen folgende Wege zur Verfügung: Zugriff über den PC mittels Internet-Browser auf das Web-Based- Management (Kapitel Konfiguration mittels Web-Based-Management (WBM) ) Zugriff über den PC mittels eines Terminalprogramms (über Ethernet und/oder RS-232-Schnittstelle) auf das Console-based Management (CBM) (Kapitel Konfiguration mit einem Terminalprogramm ) Zugriff über das SPS-Programm CODESYS mittels der WagoConfigToolLIB.lib (Kapitel Anhang > WagoConfigToolLIB.lib ) Zugriff über den PC mittels WAGO Ethernet Settings (Kapitel Konfigurieren mit WAGO-Ethernet Settings ). Das CBM stellt im Wesentlichen dieselben Parameter zur Konfiguration des Controllers zur Verfügung wie das WBM. Ausgenommen sind lediglich Parameter, die nicht sinnvoll in einem Terminalfenster dargestellt werden können. Die Erläuterungen zu den Parametern entnehmen Sie bitte ab Kapitel Seite Information.

98 98 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Konfiguration mittels Web-Based-Management (WBM) Die HTML-Seiten (im Folgenden kurz: Seiten) des Web-Based-Managements dienen zur Konfiguration des Controllers. Für den Zugriff auf das WBM über einen Internet-Browser gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Verbinden Sie den Controller über die ETHERNET-Schnittstelle X1 mit dem ETHERNET-Netzwerk. 2. Um auf die Seiten zuzugreifen, geben Sie in die Adresszeile Ihres Internet- Browsers die IP-Adresse des Controllers gefolgt von /wbm ein, z. B. Beachten Sie, dass sich PC und Controller im selben Subnetz befinden müssen (siehe dazu Kapitel Einstellen einer IP- Adresse ). Wenn Sie die IP-Adresse nicht kennen und nicht ermitteln können, schalten Sie den Controller mit der Fix IP Address -Funktion auf die voreingestellte Adresse um (siehe Kapitel Reset- Funktionen auslösen > Fixe IP-Adresse einstellen ). Wenn Sie einen DHCP-Server auf Ihrem PC installiert haben und über DHCP auf das WBM zugreifen möchten, nutzen Sie die andere Schnittstelle. Detaillierte Informationen dazu erhalten Sie im Kapitel Zuweisen einer IP-Adresse mittels DHCP. Hinweis Hinweis Startseite des Controllers anzeigen Zeigt der Controller nicht die Startseite an, vergewissern Sie sich, dass die Einstellungen Ihres Internet-Browsers das Umgehen des Proxyservers für lokale Adressen gestattet. Ferner kontrollieren Sie, ob sich Ihr PC im gleichen Subnetz befindet wie der Controller. Auslastung durch CODESYS-Programm berücksichtigen Wenn der Controller durch ein CODESYS-Programm ausgelastet ist, kann dies zu einer verlangsamten Verarbeitung im WBM führen. Unter Umständen werden deshalb Time-out-Fehler gemeldet. Es ist deshalb sinnvoll, vor umfangreichen Konfigurationen über das WBM die CODESYS-Applikation zu stoppen.

99 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen 99 Einige Seiten des WBM sind nur für bestimmte Benutzer zugänglich. Sie werden Ihnen nur angezeigt, wenn Sie sich im WBM angemeldet haben. Das Anmeldeformular erreichen Sie über den Login -Link. Seiten, die mit Ihrem aktuellen Benutzernamen nicht zugänglich sind, werden bereits in der Navigation ausgegraut. Sie können die Einträge in der Navigationsleiste trotzdem auswählen, und werden dann direkt zum Anmeldeformular weiter geleitet. Sobald Sie angemeldet sind, wird Ihr aktueller Benutzername in der Kopfzeile des WBM angezeigt. Durch einen Klick auf den Logout -Link können Sie sich wieder abmelden und anschließend mit einem anderen Benutzernamen wieder anmelden. Wenn Sie das WBM ohne Anmeldung benutzen, gelten für Sie die Guest -Zugriffsrechte. Sie müssen im WBM auch angemeldet sein, um schreibend oder lesend auf die (meisten) Parameter zugreifen zu können. Dies wird bei jedem Zugriff auf das Gerät überprüft. Sollten Sie in Ihrem Browser Cookies deaktiviert haben, können Sie weiter das WBM benutzen, solange Sie sich direkt darin bewegen. Wenn Sie jedoch die Webseite einmal komplett neu laden (z.b. mit F5), müssen Sie sich neu einloggen, da der Browser in diesem Fall keine Möglichkeit hat, die Daten Ihrer Log-in- Session abzuspeichern. Abbildung 40: Authentifizierung eingeben Benutzerverwaltung des WBM Um Einstellungen nur durch einen ausgewählten Personenkreis zu erlauben, begrenzen Sie über die Benutzerverwaltung den Zugriff auf die Funktionen des WBM.

100 100 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM 750 Hinweis Passwörter ändern Die Standardpasswörter sind in dieser Betriebsanleitung dokumentiert und bieten so keinen hinreichenden Schutz. Ändern Sie die Passwörter entsprechend Ihren Erfordernissen. Siehe dazu Kapitel Seite Administration - Users. Solange Sie die Passwörter nicht ändern, wird nach dem Einloggen bei jeder aufgerufenen Webseite ein entsprechender Warnhinweis erscheinen. Abbildung 41: Passworterinnerung Tabelle 41: Benutzereinstellungen im Auslieferungszustand Benutzer Passwort user user admin wago Hinweis Zugriffsrechte beachten Die User im WBM berechtigen ausschließlich für den Zugriff auf die Webseiten. Die User-Verwaltung für die Steuerungsanwendungen wird separat angelegt. Für die Seiten des WBM sieht der Zugriff folgendermaßen aus:

101 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen 101 Tabelle 42: Zugriffsrechte für die WBM-Seiten Navigation WBM-Seite Benutzer Information Status Information guest PLC Runtime Information PLC Runtime Information guest General Configuration General PLC Runtime Configuration user WebVisu PLC WebVisu guest Networking Host/Domain Name Configuration of Host and Domain Name user TCP/IP TCP/IP Configuration user Ethernet Ethernet Configuration user Firewall General Configuration General Firewall Configuration user MAC Address Filter Configuration of MAC Address Filter user User Filter Configuration of User Filter user Clock Configuration of Time and Date user Administration Users Configuration of the users for the Webbased admin Management Create Image Create bootable Image admin Serial Interface Configuration of Serial Interface RS233 admin Service Interface Configuration of Service Interface admin Reboot Reboot Controller admin Package Server Firmware Backup Firmware Backup admin Firmware Restore Firmware Restore admin System Partition System Partition admin Mass Storage Mass Storage admin Software Uploads Software Uploads admin Ports and Services Network Services Configuration of Network Services user NTP Client Configuration of NTP Client user PLC Runtime Services Configuration of PLC Runtime Services user SSH SSH Server Settings user TFTP TFTP Server user DHCP DHCP Configuration user DNS Configuration of DNS Service user MODBUS MODBUS Services Configuration user SNMP General Configuration Configuration of general SNMP admin parameters SNMP v1/v2c Configuration of SNMP v1/v2c admin parameters SNMP v3 Configuration of SNMP v3 Users admin Diagnostic Diagnostic Information guest

102 102 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 42: Zugriffsrechte für die WBM-Seiten Navigation WBM-Seite Benutzer PROFIBUS DP Configuration of PROFIBUS DP Slave user OpenVPN / IPsec Configuration of OpenVPN / IPsec admin

103 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Allgemeine Seiteninformationen Abbildung 42: WBM-Browserfenster (Beispiel) In der Kopfzeile des Browserfensters wird der Gerätename angezeigt. Im ausgeloggten Zustand wird rechts in der Kopfzeile eine Schaltfläche [Login] angezeigt, im eingeloggten Zustand der angemeldete Benutzer und eine Schaltfläche [Logout]. Auf der linken Seite des Browserfensters wird der Navigationsbaum angezeigt. Über den Navigationsbaum können Sie die einzelnen Seiten und, falls vorhanden, deren Unterseiten erreichen. Einige Seiten können erst nach Anmeldung aufgerufen werden. Zur Anmeldung klicken Sie auf die Schaltfläche [Login] und geben im Anmeldefenster Benutzername und Passwort ein. Auf der rechten Seite wird ein Statusbereich mit folgenden Elementen angezeigt: Abbildung 43: WBM-Statusinformationen (Beispiel)

104 104 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM 750 WBM-Status: Hier ist zu erkennen, ob das WBM aktuell im Hintergrund mit dem Gerät kommuniziert. Das heißt, es wurden eine oder mehrere Anfragen gesendet, und der Browser wartet auf Antwort. In der Grafik ist dann eine Bewegung sichtbar. Dieser Fall tritt auf, wenn beim initialen Aufruf der Seite Daten ausgelesen werden, wenn der Benutzer ein Änderungsformular abgeschickt hat oder wenn Daten automatisch zyklisch nachgeladen werden, wie z. B. die Inhalte des Statusbereichs. Local Time: Lokalzeit auf dem Gerät Local Date: Lokales Datum auf dem Gerät PLC Switch: Zustand des Betriebsartenschalters LEDs: Hier werden die Zustände der LEDs des Gerätes angezeigt. Alle LEDs werden über eine Grafik symbolisiert, und sind mit ihrer jeweiligen Bezeichnung (z. B. SYS, RUN,...) beschriftet. Es sind folgende Farben möglich: - grau: LED ist aus. - vollflächige Farbe (grün, rot, gelb, orange): Die LED ist in der jeweiligen Farbe angeschaltet. - halbflächige Farbe: Die LED blinkt in der entsprechenden Farbe. Die andere Hälfte der Fläche ist dann entweder grau oder ebenfalls gefärbt. Letzteres bedeutet, dass die LED sequentiell in verschiedenen Farben blinkt. Solange der Mauszeiger sich über einer LED befindet, öffnet sich ein Tooltip mit weiteren Informationen. Der angezeigte Text enthält die Meldung, die die LED in ihren aktuellen Zustand versetzt hat. Hier ist auch die Zeitangabe der Meldung enthalten. Die im WBM angezeigten Zustände entsprechen nicht zu jedem Zeitpunkt genau denen auf dem Controller. Die Daten haben bei der Übertragung eine Laufzeit und können auch nur in einem bestimmten Intervall abgefragt werden. Die Zeitdauer zwischen zwei Abfragen beträgt 30 Sekunden. Die Inhalte der einzelnen Seiten und Unterseiten sind in den nachfolgenden Kapiteln erläutert.

105 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen 105 Hinweis Neustart nach Parameteränderungen nicht durch Aus- und Wiedereinschalten hervorrufen! Einige Parameteränderungen erfordern einen Neustart des Controllers, um wirksam zu werden. Das Speichern der Änderungen benötigt eine gewisse Zeit. Schalten Sie den Controller nicht aus und wieder ein, um einen Neustart auszuführen, da durch ein frühzeitiges Ausschalten Änderungen verloren gehen können. Führen Sie einen Neustart nur durch die softwaremäßige Reboot-Funktion aus. Damit ist sichergestellt, dass alle Speichervorgänge richtig und vollständig abgeschlossen sind.

106 106 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite Status Information Die nachfolgenden Tabellen erläutern die auf der Seite aufgeführten Parameter: Gruppe Controller Details In dieser Gruppe werden die Eigenschaften des Controllers angezeigt. Tabelle 43: WBM-Seite Status Information Gruppe Controller Details Parameter Product Description Order Number Licence Information Firmware Revision Gruppe(n) Network Details (Xn) Bedeutung Bezeichnung des Controllers Bestellnummer des Controllers Anzeige, dass das Laufzeitsystem CODESYS vorhanden ist Firmware-Stand In dieser Gruppe werden die Netzwerk- und Schnittstelleneigenschaften des Controllers angezeigt. Wenn der Switch eingeschaltet ist, wird für beide Anschlüsse eine Gruppe ( Network Details X1/X2 ) angezeigt. Wenn der Switch ausgeschaltet ist, wird für jeden Anschluss eine eigene Gruppe ( Network Details X1 bzw. Network Details X2 ) angezeigt. Tabelle 44: WBM-Seite Status Information Gruppe(n) Network Details (Xn) Parameter State Mac Address IP Address Subnet Mask Bedeutung Status der ETHERNET-Schnittstelle (aktiviert/deaktiviert) MAC-Adresse, die zur Identifikation und Adressierung des Controllers dient Aktuelle IP-Adresse des Controllers und (in Klammern) die Bezugsart (static/bootp/dhcp) Aktuelle Subnetzmaske des Controllers

107 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite PLC Runtime Information Auf der Seite PLC Runtime Information finden Sie Informationen zu dem aktivierten Laufzeitsystem und zu dem in der Programmiersoftware erstellten SPS-Programm Gruppe PLC Runtime Tabelle 45: WBM-Seite PLC Runtime Information Gruppe PLC Runtime Anzeigefelder Version Webserver Version State Number of Tasks Gruppe Projekt Details Bedeutung Hier wird die Version des aktuell aktivierten Laufzeitsystems angezeigt. Bei ausgeschaltetem Laufzeitsystem wird None angezeigt und die nachfolgenden Felder dieser Gruppe werden ausgeschaltet. Hier wird die Versionsnummer des Webservers angezeigt. Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn CODESYS 2 als Laufzeitsystem eingeschaltet ist. Hier wird der SPS-Betriebszustand angezeigt. Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn CODESYS 2 als Laufzeitsystem eingeschaltet ist. STOP SPS-Programm wird nicht ausgeführt. RUN SPS-Programm wird ausgeführt. Hier wird die Anzahl der Tasks im SPS-Programm angezeigt. Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn CODESYS 2 als Laufzeitsystem eingeschaltet ist. Diese Gruppe ist nur sichtbar, wenn CODESYS 2 als Laufzeitsystem eingeschaltet ist. Tabelle 46: WBM-Seite PLC Runtime Information Gruppe Projekt Details Anzeigefelder Date Title Version Author Description Bedeutung Anzeige von Projektinformationen, die der Programmierer im SPS-Programm eingetragen hat (in der Programmiersoftware unter Projekt > Projektinformation...) Die Informationen erscheinen nur bei einem ausgeführten SPS-Programm. Unter Description werden bis zu 1024 Zeichen lange Beschreibungstexte dargestellt.

108 108 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Gruppe(n) Task n Diese Gruppe ist nur sichtbar, wenn CODESYS 2 als Laufzeitsystem eingeschaltet ist. Bei Ausführung des SPS-Programms wird für jeden Task eine eigene Gruppe angezeigt. Standardmäßig wird nur die Gruppenüberschrift mit der Task-Nummer, dem Task-Namen und der Task-ID angezeigt. Um die Gruppe zu erweitern und die folgenden Informationen anzuzeigen, klicken Sie [+]. Tabelle 47: WBM-Seite PLC Runtime Information Gruppe(n) Task n Anzeigefeld Cycle count Cycletime (µsec) Cycletime min (µsec) Cycletime max (µsec) Cycletime avg (µsec) Status Mode Priority Interval (msec) Um die Informationen zu verbergen, klicken Sie [-]. Bedeutung Anzahl der Task-Umläufe seit Systemstart Aktuell gemessene Task-Laufzeit der Task Minimale Task-Laufzeit des Tasks seit Systemstart Maximale Task-Laufzeit des Tasks seit Systemstart Durchschnittliche Task-Laufzeit des Tasks seit Systemstart Status des Tasks (z. B. RUN, STOP) Ausführungsmodus des Tasks (z. B. zyklisch) Eingestellte Priorität des Tasks Eingestelltes Task-Intervall

109 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite General PLC Runtime Configuration Auf der Seite General PLC Runtime Configuration finden Sie die Einstellungen zu dem mit der Programmiersoftware erstellten Boot-Projekt Gruppe General PLC Runtime Configuration Tabelle 48: WBM-Seite General PLC Runtime Configuration Gruppe General PLC Runtime Configuration Anzeigefelder PLC runtime version Home directory on memory card enabled Bedeutung Hier wählen Sie aus, welches SPS-Laufzeitsystem aktiviert ist. None Kein Laufzeitsystem ist aktiviert. Laufzeitsystem CODESYS 2 ist CODESYS 2 aktiviert. Laufzeitsystem e!runtime ist e!runtime aktiviert. Hier stellen Sie ein, ob das Home-Verzeichnis für das Laufzeitsystem auf die Speicherkarte ausgelagert werden soll. Das Home-Verzeichnis wird im Disabled internen Speicher abgelegt. Das Home-Verzeichnis wird auf Enabled die Speicherkarte ausgelagert. Hinweis Hinweis Hinweis Löschen aller Daten bei Umschaltung des Laufzeitsystems! Bei der Umschaltung des Laufzeitsystems werden alle Daten des aktuellen Laufzeitsystems gelöscht! Dies entspricht der Laufzeitsystem-Funktion Reset Ursprung. Vor Umschaltung des Home-Verzeichnisses Speicherkarte stecken! Wenn das Home-Verzeichnis auf die Speicherkarte ausgelagert werden soll, müssen Sie eine mit einem unterstützten File-System formatierte Speicherkarte einstecken. Nur die erste Partition einer Speicherkarte ist unter /media/sd erreichbar und kann als Home-Verzeichnis benutzt werden. Vor Umschaltung des Home-Verzeichnisses Reset durchführen! Halten Sie vor der Umschaltung des Home-Verzeichnisses des Laufzeitsystems noch laufende IEC Anwendungen an. Bringen Sie das Gerät durch Aufruf der Funktion Reset (Ursprung) in den Grundzustand. Ein eventuell vorhandenes Boot-Projekt wird dabei gelöscht. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche [Submit]. Die Änderung des Laufzeitsystems wird sofort wirksam. Die Änderung des Home-Verzeichnisses wird erst nach dem nächsten Neustart des Controllers wirksam. Nutzen Sie hierzu die Reboot-Funktion des WBM. Schalten Sie den Controller nicht zu früh aus!

110 110 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite PLC WebVisu Auf der Seite PLC WebVisu finden Sie die Einstellungen zu der im Laufzeitsystem erstellten Webvisualisierung Gruppe Webserver Configuration Tabelle 49: WBM-Seite PLC WebVisu Gruppe Webserver Configuration Anzeigefelder CODESYS 2 Webserver State e!runtime Webserver State Default Webserver Bedeutung Hier wird der Status (enabled/disabled) des CODESYS-2-Webservers angezeigt. Hier wird der Status (enabled/disabled) des e!runtime-webservers angezeigt. Hier wählen Sie aus, ob bei alleiniger Eingabe der IP-Adresse des Controllers das Web-Based- Management oder die Webvisualisierung des Laufzeitsystems angezeigt werden soll. Web-Based- Das Web-Based-Management wird Management angezeigt. WebVisu Die Webvisualisierung des Laufzeitsystems wird angezeigt. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam. Im Auslieferzustand wird bei alleiniger Eingabe der IP-Adresse das WBM aufgerufen. Zur Aktualisierung der Anzeige nach einer Umschaltung geben Sie die IP-Adresse in der Adresszeile des Webbrowsers neu ein. Voraussetzung für die Anzeige der Webvisualisierung ist ein eingeschalteter Webserver (im WBM unter Ports and Services -> PLC Runtime Services ) und das Vorhandensein einer entsprechend konfigurierten Applikation. Unabhängig von der Einstellung des Default-Webservers kann jederzeit das WBM mit und die Webvisualisierung mit aufgerufen werden. Weitere Informationen zu der CODESYS-2-Webvisualisierung erhalten Sie im gleichnamigen Kapitel. Hinweis Mögliche Fehlermeldungen beim Aufruf der Webvisualisierung Die Anzeige Internal Server Error weist auf einen nicht eingeschalteten Webserver hin. Eine Seite mit der Überschrift WebVisu not available weist darauf hin, dass keine Applikation mit Webvisualisierung in den Controller geladen wurde.

111 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite Configuration of Host- and Domainname Auf der Seite Configuration of Host- and Domainname finden Sie die Einstellungen zu den allgemeinen TCP/IP-Parametern Gruppe Hostname Tabelle 50: WBM-Seite Configuration of Host- and Domainname Gruppe Hostname Parameter Currently used Configured Bedeutung Wenn Sie die dynamische Zuweisung einer IP- Adresse über DHCP ausgewählt haben, wird hier der Name des aktuell verwendeten Hosts angezeigt. Geben Sie hier den Hostnamen ihres Controllers ein, der dann verwendet werden soll, wenn die Netzwerk-Schnittstelle auf eine statische IP-Adresse geändert wird oder wenn per DHCP-Antwort kein Hostname übertragen wird. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam. Wenn ein Hostname per DHCP-Antwort geliefert wird, wird dieser im System aktiv. Bei mehreren Netzwerkschnittstellen mit DHCP gilt immer der zuletzt empfangene Hostname. Falls nur der hier konfigurierte Hostname gelten soll, muss die Konfiguration der DHCP-Server so angepasst werden, dass keine Hostnamen in der DHCP-Antwort übertragen werden Gruppe Domain Name Tabelle 51: WBM-Seite Configuration of Host- and Domainname Gruppe Domain Name Parameter Currently used Configured Bedeutung Hier wird der aktuell verwendete Domainname angezeigt. Er kann sich von dem konfigurierten Domainnamen unterscheiden, wenn Sie die dynamische Zuweisung einer IP-Adresse über DHCP oder BootP ausgewählt haben. Geben Sie hier den Domainnamen ein. Der Default-Eintrag lautet: localdomain.lan. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam. Wenn ein Domainname per DHCP-Antwort geliefert wird, wird dieser im System aktiv. Bei mehreren Netzwerkschnittstellen mit DHCP gilt immer der zuletzt empfangene Domainname. Falls nur der hier konfigurierte Domainname gelten soll, muss die Konfiguration der DHCP-Server so angepasst werden, dass keine Domainnamen in der DHCP- Antwort übertragen werden.

112 112 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite TCP/IP Configuration Auf der Seite TCP/IP Configuration finden Sie die TCP/IP-Einstellungen zu den ETHERNET-Schnittstellen Gruppe(n) IP Configuration (Xn) Wenn der Switch eingeschaltet ist, wird für beide Anschlüsse eine Gruppe ( IP Configuration ) angezeigt. Wenn der Switch ausgeschaltet ist, wird für jeden Anschluss eine eigene Gruppe ( IP Configuration X1 / IP Configuration X2 ) angezeigt. Tabelle 52: WBM-Seite TCP/IP Configuration Gruppe(n) IP Configuration (Xn) Parameter Configuration Type IP Address Subnet Mask Bedeutung Hier wählen Sie aus, ob Sie eine statische oder dynamische IP-Adressierung verwenden möchten. Static IP Statische IP-Adressierung DHCP Dynamische IP-Adressierung BootP Dynamische IP-Adressierung Hier geben Sie eine statische IP-Adresse ein. Diese ist aktiv, wenn im Feld Configuration Type Static IP aktiviert ist. Hier geben Sie die Subnetzmaske ein. Diese ist aktiv, wenn im Feld Configuration Type Static IP aktiviert ist. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Submit]. Die Änderungen werden sofort wirksam Gruppen Default Gateway n Hier können Sie zwei Standard-Gateways konfigurieren. Der Controller sendet alle Netzwerkdaten, die nicht an einen Teilnehmer am lokalen Netzwerk gehen, an einen Standard-Gateway. Dabei wird zuerst das Gateway mit der niedrigsten Metrik angesprochen. Falls dieses nicht erreichbar ist, wird der zweite Gateway verwendet. Bei gleicher Metrik ist die Auswahl zufällig. Ein Standard-Gateway kann auch per DHCP konfiguriert werden. Solche Standard-Gateways bekommen die Metrik 10, womit sie typischerweise vor den statisch konfigurierten Gateways verwendet werden.

113 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen 113 Tabelle 53: WBM-Seite TCP/IP Configuration Gruppe Default Gateway n Parameter Gateway enabled Gateway Address Gateway Metric Bedeutung Hier stellen Sie ein, ob das ausgewählte Standard- Gateway verwendet werden soll. Das Standard-Gateway wird nicht Disabled verwendet. Enabled Das Standard-Gateway wird verwendet. Hier stellen Sie die Adresse des Standard-Gateways ein. Hier stellen Sie eine Zahl als Metrik ein. Die Metrik bestimmt bei mehreren Default-Gateways, an welches Gateway Datenpakete zuerst geschickt werden. Ein Gateway mit kleinerer Metrik wird bevorzugt. Der Standardwert für die Metrik ist 20. Der kleinste Wert ist 0. Der größte Wert ist Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam Gruppe DNS Server Tabelle 54: WBM-Seite TCP/IP Configuration Gruppe DNS Server Parameter Configured: None/ DNS Server n New Server IP Additionally used (assigned by DHCP) Bedeutung Hier werden die Adressen der eingetragenen DNS- Server angezeigt. Wenn kein Server eingetragen wurde, erscheint die Anzeige Configured: None. Hier fügen Sie weitere DNS-Adressen hinzu. Hier werden die ggf. durch DHCP (oder BootP) zugewiesenen DNS-Server angezeigt. Wenn kein DNS-Server durch DHCP (oder BootP) zugewiesenen wurde, wird none angezeigt. Um den ausgewählten DNS-Server zu löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Delete]. Die Änderung wird sofort wirksam. Um den eingegebenen DNS-Server hinzuzufügen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Add]. Die Änderung wird sofort wirksam.

114 114 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite Ethernet Configuration Auf der Seite Ethernet Configuration finden Sie die Einstellungen zu Ethernet TCP/IP Gruppe Switch Configuration Tabelle 55: WBM-Seite Ethernet Configuration Gruppe Switch Configuration Parameter Interfaces Port Mirror Fast Aging enabled Broadcast Protection Rate Limit Bedeutung Hier schalten Sie den Switch ein oder aus. Beide Schnittstellen werden mit einer Switched IP-Adresse betrieben. Jede Schnittstelle wird mit einer Separated eigenen IP-Adresse betrieben. Hier schalten Sie die Spiegelung des Datenverkehrs zwischen den Ports ein oder aus. None Beide Ethernet-Ports arbeiten normal. Der gesamte Datenverkehr zwischen X1 X1 und dem PFC-System wird an Port X2 gespiegelt bereitgestellt. Der gesamte Datenverkehr zwischen X2 X2 und dem PFC-System wird an Port X1 gespiegelt bereitgestellt. Hier stellen Sie die Verfallszeit von nicht genutzten Einträgen in der Liste von MAC-Adressen mit Port- Zuordnung zu externen Netzwerkteilnehmern ein. Ein nicht genutzter Adresseintrag Disabled verfällt nach 200 Sekunden. Ein nicht genutzter Adresseintrag Enabled verfällt nach 800 Mikrosekunden. Hier stellen Sie die Broadcast-Begrenzung zum Schutz vor Überlastung ein. Keine Begrenzung von Broadcast- Disabled Paketen. Limitierung der eingehenden Broadcast-Pakete auf den ausgewählten 1 % 5 % Prozentsatz vom insgesamt möglichen Datendurchsatz (10/100Mbit). Hier stellen Sie die grundsätzliche Begrenzung des eingehenden Datenverkehrs ein. Keine Limitierung des eingehenden Disabled Datenverkehrs Limitierung des eingehenden 64 kbps Datenverkehrs auf den angegebenen 99 mbps Wert Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie die entsprechende Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam.

115 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Gruppen Interface Xn Für jeden Anschluss wird eine eigene Gruppe ( Interface X1 / Interface X2 ) angezeigt. Tabelle 56: WBM-Seite Ethernet Configuration Gruppen Interface Xn Parameter Enabled Autonegotiation on Speed/Duplex Bedeutung Hier können Sie das Interface aktivieren bzw. deaktivieren. Bei aktivierter Autonegotiation werden die Verbindungsmodalitäten automatisch mit der Gegenstelle ausgehandelt. Hier wählen Sie die Übertragungsgeschwindigkeit und das Duplex-Verfahren aus: 10 MBit Halbduplex Informationen können nur gesendet oder empfangen 100 MBit Halbduplex werden. 10 MBit Vollduplex Informationen können gleichzeitig gesendet und 100 Mbit Vollduplex empfangen werden. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Submit]. Die Änderungen werden sofort wirksam.

116 116 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite General Firewall Configuration Gruppe Global Firewall Parmameter Tabelle 57: WBM-Seite General Firewall Configuration Gruppe Global Firewall Parmameter Parameter Firewall enabled entirely ICMP echo broadcast protection Max. UDP connections per second Max. TCP connections per second Bedeutung Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die komplette Funktionalität der Firewall. Diese Einstellung hat oberste Priorität. Ist die Firewall ausgeschaltet, haben alle anderen Einstellungen keine direkte Auswirkung. Die Konfiguration der anderen Parameter ist trotzdem möglich, damit Sie die Firewall-Parameter korrekt einstellen können, bevor Sie die Firewall aktivieren. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den ICMP echo broadcast -Schutz. Hier geben Sie die maximale Anzahl der UDP- Verbindungen pro Sekunde an. Hier geben Sie die maximale Anzahl der TCP- Verbindungen pro Sekunde an. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie die entsprechende Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam.

117 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Gruppe Firewall Parameter Interface Xn Diese Einstellungen in dieser Gruppe beziehen sich auf die Konfiguration der Firewall auf IP-Niveau. Tabelle 58: WBM-Seite General Firewall Configuration Gruppe Firewall Parameter Interface Xn Parameter Bedeutung Firewall enabled for Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Firewall für Interface die jeweilige Schnittstelle. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den ICMP ICMP echo protection echo -Schutz für die jeweilige Schnittstelle. Hier geben Sie die maximale Anzahl ICMP echo ICMP echo limit per second burst pro Sekunde an. Telnet FTP FTPS HTTP HTTPS Hier aktivieren oder I/O-CHECK deaktivieren Sie die PLC Runtime Firewall für den jeweiligen PLC WebVisu Dienst. Service enabled direct link (port 8080) Die Dienste selber müssen SSH über die Seite Ports and TFTP Services gesondert ein- BootP/DHCP und ausgeschaltet werden. DNS MODBUS TCP MODBUS UDP SNMP Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie die entsprechende Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam.

118 118 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Gruppe Firewall Parameter Interface VPN Diese Einstellungen in dieser Gruppe beziehen sich auf die Konfiguration der Firewall auf IP-Niveau. Tabelle 59: WBM-Seite General Firewall Configuration Gruppe Firewall Parameter Interface VPN Parameter Bedeutung Firewall enabled for Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Firewall für Interface die VPN-Schnittstelle. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den ICMP ICMP echo protection echo -Schutz für die VPN-Schnittstelle. Hier geben Sie die maximale Anzahl ICMP echo ICMP echo limit per second burst pro Sekunde an. Telnet FTP FTPS HTTP HTTPS Hier aktivieren oder I/O-CHECK deaktivieren Sie die PLC Runtime Firewall für den jeweiligen PLC WebVisu Dienst. Service enabled direct link (port 8080) Die Dienste selber müssen SSH über die Seite Ports and TFTP Services gesondert ein- BootP/DHCP und ausgeschaltet werden. DNS MODBUS TCP MODBUS UDP SNMP Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie die entsprechende Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam.

119 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite Configuration of MAC address filter Auf dieser Seite stellen Sie die Firewall-Konfiguration auf ETHERNET-Niveau ein. Die MAC Address Filter Whitelist enthält einen Default-Eintrag mit folgenden Werten: MAC-Adresse: 00:30:DE:00:00:00 MAC-Mask: ff:ff:ff:00:00:00 Wenn Sie den Default-Eintrag freischalten, können bereits verschiedene WAGO- Geräte im Netzwerk untereinander kommunizieren. Hinweis Vor Aktivierung des Filters MAC-Adresse freischalten! Bevor Sie den MAC-Adressenfilter aktivieren, müssen Sie Ihre eigene MAC-Adresse in der MAC Address Filter Whitelist eintragen und freischalten. Andernfalls können Sie anschließend über das ETHERNET nicht mehr auf das Gerät zugreifen. Dies gilt auch für andere Dienste, die von Ihrem Gerät benutzt werden, z. B. die IP-Konfiguration über DHCP. Wenn die MAC-Adresse Ihres DHCP-Servers nicht in der MAC Address Filter Whitelist enthalten ist, wird Ihr Gerät nach dem nächsten Aktualisierungszyklus seine IP-Einstellungen verlieren und ist dann ebenfalls nicht mehr erreichbar. Solange in der MAC Address Filter Whitelist kein Eintrag enthalten ist, wird deshalb das Einschalten des Filters verhindert. Falls mindestens eine freigeschaltete Adresse eingetragen ist, erhalten Sie vor dem Freischalten noch einmal einen dementsprechenden Warnhinweis, den Sie bestätigen müssen. Die oben beschriebene Überprüfung wird nur im WBM, nicht aber im CBM durchgeführt! Gruppe Global MAC address filter state Tabelle 60: WBM-Seite Configuration of MAC address filter Gruppe Global MAC address filter state Parameter Filter enabled Bedeutung Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den globalen MAC-Adressenfilter. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam.

120 120 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Gruppe MAC address filter state Xn Tabelle 61: WBM-Seite Configuration of MAC address filter Gruppe MAC address filter state Xn Parameter Filter enabled Bedeutung Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den MAC- Adressenfilter für die jeweilige Schnittstelle. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam Gruppe MAC address filter whitelist Tabelle 62: WBM-Seite Configuration of MAC address filter Gruppe MAC address filter whitelist Parameter MAC address MAC mask Filter enabled MAC address MAC mask Filter enabled Bedeutung Hier wird die MAC-Adresse des jeweiligen Listeneintrags angezeigt. Hier wird die MAC-Maske des jeweiligen Listeneintrags angezeigt. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den Filter für den jeweiligen Listeneintrag. Hier geben Sie die MAC-Adresse für einen neuen Listeneintrag ein. Sie können 10 Filter eintragen. Hier geben Sie die MAC-Maske für den neuen Listeneintrag ein. Sie können 10 Filter eintragen. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den Filter für den neuen Listeneintrag. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie die entsprechende Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam. Um einen bestehenden Listeneintrag zu löschen, klicken Sie die entsprechende Schaltfläche [Delete]. Die Änderung wird sofort wirksam. Um einen neuen Listeneintrag zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Add]. Die Änderung wird sofort wirksam. Sie können 10 Filter eintragen.

121 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite Configuration of User Filter Gruppe User filter Tabelle 63: WBM-Seite Configuration of User Filter Gruppe User filter Parameter Count Bedeutung Hier wird die Anzahl der konfigurierten Filter angezeigt Gruppe User filter n Tabelle 64: WBM-Seite Configuration of User Filter Gruppe User filter n Parameter Source IP address Source netmask Source port Destination IP address Destination subnet mask Destination port Protocol Input interface Bedeutung Hier wird die Quell-IP-Adresse für den jeweiligen Filtereintrag angezeigt. Hier wird die Quellnetzmaske für den jeweiligen Filtereintrag angezeigt. Hier wird die Quell-Port-Nummer für den jeweiligen Filtereintrag angezeigt. Hier wird die Ziel-IP-Adresse für den jeweiligen Filtereintrag angezeigt. Hier wird die Zielnetzmaske für den jeweiligen Filtereintrag angezeigt. Hier wird die Ziel-Port-Nummer für den jeweiligen Filtereintrag angezeigt. Hier werden die zugelassenen Protokolle für den jeweiligen Filter angezeigt. Hier werden die zugelassenen Schnittstellen für den jeweiligen Filter angezeigt. Um einen konfigurierten Filter zu löschen, klicken Sie die entsprechende Schaltfläche [Delete]. Die Änderung wird sofort wirksam.

122 122 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Gruppe Add new user filter Sie müssen nur Werte in die Felder eintragen, die beim Filter gesetzt werden sollen. Mindestens 1 Wert muss eingetragen werden, alle anderen Felder können leer bleiben. Tabelle 65: WBM-Seite Configuration of User Filter Gruppe Add new user filter Parameter Source IP address Source netmask Source port Destination IP address Destination subnet mask Destination port Protocol Input interface Bedeutung Hier geben Sie die Quell-IP-Adresse für den neuen Filtereintrag ein. Hier geben Sie die Quellnetzmaske für den neuen Filtereintrag ein. Hier geben Sie die Quell-Port-Nummer für den neuen Filtereintrag ein. Hier geben Sie die Ziel-IP-Adresse für den neuen Filtereintrag ein. Hier geben Sie die Zielnetzmaske für den neuen Filtereintrag ein. Hier geben Sie die Ziel-Port-Nummer für den neuen Filtereintrag ein. Hier geben Sie die zugelassenen Protokolle für den neuen Filter ein. TCP Der TCP-Service ist zugelassen. UDP Der UDP-Service ist zugelassen. Hier geben Sie die zugelassenen Schnittstellen für den neuen Filter ein. X1 Die Schnittstelle X1 ist zugelassen. X2 Die Schnittstelle X2 ist zugelassen. VPN Die VPN-Schnittstelle ist zugelassen. Um den neuen Filter zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Add]. Die Änderung wird sofort wirksam.

123 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite Configuration of Time and Date Auf der Seite Configuration of Time and Date finden Sie die Einstellungen zu Datum und Uhrzeit Gruppe Date on Device Tabelle 66: WBM-Seite Configuration of Time and Date Gruppe Date on Device Parameter Local Bedeutung Hier stellen Sie das Datum ein. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Change date]. Die Änderung wird sofort wirksam Gruppe Time on Device Tabelle 67: WBM-Seite Configuration of Time and Date Gruppe Time on Device Parameter Bedeutung Local Hier stellen Sie die lokale Uhrzeit ein. UTC Hier stellen Sie die GMT-Zeit ein. 12 h format Umschaltung zwischen 12h- und 24h-Darstellung der Uhrzeit Um die Änderung der Uhrzeiten zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Change time]. Die Änderung wird sofort wirksam. Um die Änderung des Uhrzeitenformats zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Change format]. Die Änderung wird sofort wirksam.

124 124 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Gruppe Timezone Tabelle 68: WBM-Seite Configuration of Time and Date Gruppe Timezone Parameter Timezone Bedeutung Hier wählen Sie die für Ihr Land zutreffende Zeitzone aus. Grundeinstellung: AST/ADT Atlantic Standard Time, Halifax EST/EDT Eastern Standard Time, New York, Toronto CST/CDT Central Standard Time, Chicago, Winnipeg MST/MDT Mountain Standard Time, Denver, Edmonton PST/PDT Pacific Standard Time, Los Angeles, Whitehouse: GMT/BST Greenwich Mean Time, GB, P, IRL, IS, CET/CEST Central European Time, B, DK, D, F, I, CRO, NL, EET/EEST East European Time, BUL, FI, GR, TR, CST China Standard Time JST Japan/Korea Standard Time Um die Änderung der Zeitzone zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Change]. Die Änderung wird sofort wirksam Gruppe TZ String Tabelle 69: WBM-Seite Configuration of Time and Date Gruppe TZ String Parameter TZ String Bedeutung Für nicht über den Parameter Timezone auswählbare Zeitzonen geben Sie hier den Namen der für Sie zutreffenden Zeitzone oder das zutreffende Land und die zutreffende Stadt ein. Einen gültigen Namen für die Zeitzone können Sie hier ermitteln: Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Change]. Die Änderung wird sofort wirksam.

125 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite Configuration of the users for the Web-Based-Management Auf dieser Seite finden Sie die Einstellungen zur User-Aministration Gruppe Change Password for selected user Hinweis Passwörter ändern Die im Auslieferungszustand eingestellten Standardpasswörter sind in dieser Betriebsanleitung dokumentiert und bieten so keinen hinreichenden Schutz! Ändern Sie die Passwörter entsprechend Ihren Erfordernissen! Tabelle 70: WBM-Seite Configuration of the users for the Web-Based-Management Gruppe Change Password for selected user Parameter Select User New Password Confirm Password Bedeutung Hier wählen Sie den Benutzer ( user oder admin ) aus, für den Sie ein neues Passwort vergeben wollen. Hier geben Sie das neue Passwort für den unter Select User ausgewählten Benutzer ein. Zulässige Zeichen für das Passwort sind folgende ASCII-Zeichen: a z, A Z, 0 9, Leerzeichen und sowie die Sonderzeichen: ]!"#$%&'()*+,./:;<=>?@[\^_`{ }~- Hier geben Sie zur Kontrolle das neue Passwort erneut ein. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Change Password]. Die Änderung wird sofort wirksam. Hinweis Hinweis Zulässige Zeichen für WBM-Passworte beachten! Werden außerhalb des WBM (z. B. über CBM) Passworte mit unzulässigen Zeichen für das WBM eingestellt, ist ein Zugriff auf die WBM-Seiten nicht mehr möglich! Zugriffsrechte beachten Die User im WBM berechtigen ausschließlich für den Zugriff auf die Webseiten. Die User-Verwaltung für die Steuerungsanwendungen wird separat angelegt.

126 126 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite Create bootable Image Auf der Seite Create bootable Image können Sie ein boot-fähiges Image erstellen Gruppe Create bootable image from active partition (<active partition> Die aktive Partition, von der gebootet wurde, wird in der Überschrift in Klammern angezeigt. Tabelle 71: WBM-Seite Create Bootable Image Gruppe Create bootable image from active partition) Parameter Destination Size of created image Bedeutung Hier wird die mögliche Zielpartition angezeigt, in der das Image gespeichert werden soll. Abhängig von welchem Medium gebootet wurde, steht nach dem Boot-Vorgang folgendes Ziel für das zu erstellende Image zur Auswahl: System wurde gebootet Zielpartition für von bootable Image Speicherkarte Internal Flash Interner Speicher Memory Card Hier stellen Sie die Größe des Images auf der Speicherkarte ein. Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn Memory Card als Ziel eingestellt ist. Der Speicherplatz des kopierten Reduced to Images wird so klein wie möglich content gehalten. Das Image wird so erstellt, dass es Full card size die komplette Speicherkarte ausfüllt. Nachdem das mögliche Ziel ermittelt und ausgegeben wurde, wird dieses zunächst überprüft und das Ergebnis unterhalb der Einstellungen angezeigt: - Freier Speicher auf dem Ziel-Device: Beträgt der freie Speicher weniger als 5 %, wird eine entsprechende Warnung ausgegeben. Sie können den Kopiervorgang trotzdem starten. Ist der freie Speicher definitiv zu gering, wird eine entsprechende Meldung ausgegeben, und der Vorgang kann nicht gestartet werden. - Device in Benutzung durch CODESYS: Wird das Device durch CODESYS benutzt, wird eine entsprechende Warnung ausgegeben. Sie können den Kopiervorgang trotzdem starten, davon wird jedoch abgeraten! Um den Kopiervorgang zu starten, klicken Sie die Schaltfläche [Start Copy]. Bei positivem Testausgang startet der Vorgang sofort. Wurden Fehler festgestellt, wird eine entsprechende Meldung angezeigt und der Vorgang wird nicht gestartet.

127 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen 127 Falls Warnungen vorliegen, werden diese noch einmal angezeigt und Sie müssen bestätigen, dass Sie den Vorgang trotzdem fortsetzen möchten. Hinweis Schreibschutz der Speicherkarte entfernen! Da während des Boot-Vorgangs auch schreibend auf die Speicherkarte zugegriffen wird, darf die Speicherkarte zur Erstellung des Images und während des Betriebs nicht schreibgeschützt sein.

128 128 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite Configuration of Serial Interface RS232 Auf der Seite Configuration of Serial Interface RS232 finden Sie die Einstellungen zur seriellen Schnittstelle Gruppe Serial Interface assigned to Hier wird die Applikation angezeigt, der die serielle Schnittstelle aktuell zugewiesen ist Gruppe Assign Owner of serial Interface (active after next controller reboot) Hier können Sie die Applikation auswählen, der die serielle Schnittstelle nach dem nächsten Controller-Reboot zugewiesen wird. Tabelle 72: WBM-Seite Configuration of Serial Interface RS232 Gruppe Assign Owner of serial Interface Parameter Linux Console Unassigned (usage by Applications, Libraries, CODESYS) Bedeutung Hier wählen Sie aus, dass die serielle Schnittstelle der Linux -Konsole zugewiesen wird. Hier wählen Sie aus, dass die serielle Schnittstelle keiner Applikation zugewiesen wird und frei ist, damit beispielsweise das CODESYS-Programm über Funktionsbausteine darauf zugreifen kann. ACHTUNG Vor dem Umschalten auf Linux Console RS-485-Geräte entfernen! Durch die Umschaltung auf Linux Console können angeschlossene RS- 485-Geräte beschädigt werden! Entfernen Sie daher diese Geräte vor dem Umschalten! Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Change Owner]. Die Änderung wird erst nach dem nächsten Neustart des Controllers wirksam. Nutzen Sie hierzu die Reboot-Funktion des WBM. Schalten Sie den Controller nicht zu früh aus!

129 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite Configuration of Service Interface Auf der Seite Configuration of Service Interface finden Sie die Einstellungen zur Service-Schnittstelle Gruppe Service Interface assigned to Hier wird die Applikation angezeigt, der die Service-Schnittstelle aktuell zugewiesen ist Gruppe Assign Owner of Service Interface (active after next controller reboot) Hier können Sie die Applikation auswählen, der die Service-Schnittstelle nach dem nächsten Controller-Reboot zugewiesen wird. Tabelle 73: WBM-Seite Configuration of Service Interface Gruppe Assign Owner of Service Interface Parameter WAGO Service Communication Linux Console Unassigned (usage by Applications, Libraries, CODESYS) Bedeutung Hier wählen Sie aus, dass die Service-Schnittstelle für die WAGO-Service-Kommunikation bzw. Laufzeitsystem-Kommunikation verwendet wird. Hier wählen Sie aus, dass die Service-Schnittstelle der Linux -Konsole zugewiesen wird. Hier wählen Sie aus, dass die Service-Schnittstelle keiner Applikation zugewiesen wird und frei ist, damit beispielsweise das CODESYS-Programm über Funktionsbausteine darauf zugreifen kann. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Change Owner]. Die Änderung wird erst nach dem nächsten Neustart des Controllers wirksam. Nutzen Sie hierzu die Reboot-Funktion des WBM. Schalten Sie den Controller nicht zu früh aus!

130 130 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite Reboot Controller Auf der Seite Reboot Controller finden sie die Einstellungen zum Systemneustart Gruppe Reboot Controller Um das System neu zu starten, klicken Sie die Schaltfläche [Reboot]. Hinweis Boot-Zeitdauer berücksichtigen! Der Boot-Vorgang benötigt einige Zeit. Während dieser Zeit können Sie nicht auf den Controller zugreifen.

131 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite Firmware Backup Auf der Seite Firmware Backup finden Sie die Einstellungen zum Firmware- Backup. Wählen Sie in der Gruppe Packages die wiederherzustellenden Packages aus. Markieren Sie dazu die entsprechenden Einträge. Hinweis Nur ein Package zum Netzwerk kopierbar! Wenn Sie Network als Speicherziel eingestellt haben, ist je Speichervorgang nur ein Package auswählbar. Wählen Sie im Auswahlfeld Destination das Speicherziel aus. Hinweis Kein Backup von Speicherkarte! Von der Speicherkarte aus ist ein Backup auf den internen Flash-Speicher nicht möglich. Um die automatische Update-Funktion zu aktivieren, markieren Sie das Kontrollfeld Activate auto update feature. Hinweis Backup-Zeit berücksichtigen Das Erzeugen der Backup-Dateien kann einige Minuten dauern. Stoppen sie vor dem Backup-Vorgang das CODESYS-Programm, um diese Zeit weiter zu verkürzen. Um den Backup-Vorgang zu starten, klicken Sie die Schaltfläche [Submit].

132 132 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite Firmware Restore Auf der Seite Firmware Restore finden Sie die Einstellungen zur Wiederherstellung der Firmware. Hinweis Hinweis Hinweis Wiederherstellung nur vom internen Speicher möglich! Wenn das Gerät von der Speicherkarte gebootet wurde, ist eine Wiederherstellung der Firmware nicht möglich. Reset durch Wiederherstellung Durch die Wiederherstellung des Systems, der Einstellungen oder von CODESYS wird ein Reset ausgeführt! Verbindungsverlust durch Wiederherstellung Wenn sich durch die Wiederherstellung die Parameter der ETHERNET- Verbindung ändern, kann das WBM anschließend eventuell keine Verbindung mehr zum Gerät aufbauen. Sie müssen das WBM neu mit der korrekten IP-Adresse des Gerätes in der Adresszeile aufrufen. Wählen Sie im Auswahlfeld Source den Speicherort aus. Wählen Sie in der Gruppe Packages die wiederherzustellenden Packages aus. Markieren Sie dazu die entsprechenden Einträge. Geben Sie im Eingabefeld CODESYS backup file den Namen der Back-up-Datei für das CODESYS-Projekt ein oder klicken Sie auf die Schaltfläche [Browse], um die Datei im Explorer auszuwählen. Geben Sie im Eingabefeld Settings backup file den Namen der Back-up-Datei für die Einstellungen ein oder klicken Sie auf die Schaltfläche [Browse], um die Datei im Explorer auszuwählen. Geben Sie im Eingabefeld System backup file den Namen der Back-up-Datei für die Systemdaten ein oder klicken Sie auf die Schaltfläche [Browse], um die Datei im Explorer auszuwählen. Um den Wiederherstellvorgang zu starten, klicken Sie die Schaltfläche [Submit].

133 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite System Partition Auf der Seite System Partition finden Sie die Einstellungen zur Auswahl der Partition, von der das System gestartet werden soll Gruppe Current active Partition Hier wird angezeigt, welche Partition aktuell benutzt wird Gruppe Set inactive NAND partition active Um das System beim nächsten Controller-Reboot von der anderen Partition zu starten, klicken Sie die Schaltfläche [Activate Partition]. Hinweis Boot-fähige Partition bereitstellen! Auf der Boot-Partition muss ein funktionsfähiges Firmware-Backup vorhanden sein!

134 134 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite Mass Storage Für jedes gefundene Speichermedium wird eine Gruppe mit Informationen zum Speichermedium angezeigt, und wenn dies möglich ist, eine weitere Gruppe zur Formatierung. Die Gruppenüberschrift enthält jeweils die Bezeichnung des Speichermediums ( SD Card oder Internal Flash ) und falls dieses Speichermedium die aktive Partition ist, zusätzlich den Text Active Partition Gruppe(n) <Device Name> Tabelle 74: WBM-Seite Mass Storage Gruppe <Device Name> Parameter Device Volume name Gruppe(n) <Device Name> - FAT Format Bedeutung Hier wird der Name des Speichermediums im Dateisystem des Betriebssystems angezeigt. Hier wird der Name des Speichermediums angezeigt. Tabelle 75: WBM-Seite Mass Storage Gruppe <Device Name> Parameter Volume Name Bedeutung Geben Sie hier den Namen ein, den das Speichermedium beim Formatieren erhalten soll. Hinweis Daten werden gelöscht! Mit dem Formatieren werden die auf dem Speichemedium gespeicherten Daten gelöscht! Um das angegebene Speichermedium zu formatieren, klicken Sie auf [Start Formatting].

135 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite Software Uploads Auf der Seite Software Uploads finden Sie die Einstellungen zum Geräte- Update Gruppe Upload new Software Tabelle 76: WBM-Seite Software Uploads Gruppe Upload new Software Parameter Software Files Bedeutung Hier wählen Sie z. B. Feldbussoftware, Programmlizenzen und Update-Scripte zur Übertragung von einem PC zum Controller aus. Um eine Datei auf dem PC auszuwählen, klicken Sie die Schaltfläche [Browse]. Um die ausgewählte Datei zum Controller zu übertragen, klicken Sie die Schaltfläche [Start Upload] Gruppe Activate new Software Tabelle 77: WBM-Seite Software Uploads Gruppe Activate new Software Parameter Software File Action Bedeutung Hier erscheint der Dateiname des übertragenen Softwarepaketes. Ist kein neu übertragenes Softwarepaket auf dem Controller vorhanden, erscheint der Text No upload file existing. Hier wählen Sie die gewünschte Aktion aus. Activate Das übertragene Softwarepaket wird aktiviert. Discard Das übertragene Softwarepaket wird (delete wieder vom Controller gelöscht. upload) Um die Aktion auszuführen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Submit]. Der Vorgang startet sofort. Nach dem Installationsvorgang oder beim Neustart des Controllers wird die Datei mit dem Softwarepaket wieder gelöscht.

136 136 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite Configuration of Network Services Auf der Seite Configuration of Network Services finden Sie die Einstellungen zu verschiedenen Diensten. Zusätzlich zu dem Aktivieren/Deaktivieren der einzelnen Dienste auf dieser Seite können Sie die Dienste für jedes einzelne Interface auch noch über die Firewall auf der Seite General Firewall Configuration einschränken Gruppe Telnet Tabelle 78: WBM-Seite Configuration of Network Services Gruppe Telnet Parameter Service active Bedeutung Hier aktivieren/deaktivieren Sie den Telnet-Service. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam Gruppe FTP Tabelle 79: WBM-Seite Configuration of Network Services Gruppe FTP Parameter Service active Bedeutung Hier aktivieren/deaktivieren Sie den FTP-Service. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam Gruppe FTPS Tabelle 80: WBM-Seite Configuration of Network Services Gruppe FTPS Parameter Service active Bedeutung Hier aktivieren/deaktivieren Sie den FTPS-Service. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam Gruppe HTTP Tabelle 81: WBM-Seite Configuration of Network Services Gruppe HTTP Parameter Service active Bedeutung Hier aktivieren/deaktivieren Sie den HTTP-Service. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam. Hinweis Verbindungsabbruch bei Deaktivierung Wenn der HTTP-Service deaktiviert wird, kann die Verbindung zum Controller unterbrochen werden. Rufen Sie dann die WBM-Seite erneut auf.

137 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Gruppe HTTPS Tabelle 82: WBM-Seite Configuration of Network Services Gruppe HTTPS Parameter Service active Bedeutung Hier aktivieren/deaktivieren Sie den HTTPS-Service. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam. Hinweis Verbindungsabbruch bei Deaktivierung Wenn der HTTPS-Service deaktiviert wird, kann die Verbindung zum Controller unterbrochen werden. Rufen Sie dann die WBM-Seite erneut auf Gruppe I/O-CHECK Tabelle 83: WBM-Seite Configuration of Network Services Gruppe I/O-CHECK Parameter Service active Bedeutung Hier aktivieren/deaktivieren Sie den WAGO-I/O- CHECK-Service. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam.

138 138 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite Configuration of NTP Client Auf der Seite Configuration of NTP Client finden Sie die Einstellungen zum NTP-Dienst Gruppe NTP Client Configuration Tabelle 84: WBM-Seite Configuration of NTP Client Gruppe NTP Client Configuration Parameter Service enabled Service Result Time Server n Update Interval (sec) Additionally used (assigned by DHCP) Bedeutung Hier aktivieren/deaktivieren Sie die Aktualisierung der Uhrzeit. Hier wird angezeigt, ob über NTP Uhrzeitdaten erreichbar waren und aktualisiert wurden. Dieses Feld wird nur bei eingeschaltetem NTP- Dienst angezeigt. Time server not Die Uhrzeitdaten wurden available until now noch nicht aktualisiert. Die Uhrzeitdaten wurden Time server available aktualisiert. Hier geben Sie die IP-Adressen von maximal 4 Time-Servern ein. Time-Server Nr. 1 wird als erstes angefragt. Sind über diesen keine Daten erreichbar, wird Time- Server Nr. 2 angefragt usw. Hier legen Sie das Aktualisierungsintervall des Time-Servers fest. Hier werden die ggf. durch DHCP (oder BootP) zugewiesenen NTP-Server angezeigt. Wenn kein NTP-Server durch DHCP (oder BootP) zugewiesenen wurde, wird none angezeigt. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderungen werden sofort wirksam Gruppe NTP Single Request Um die Uhrzeit sofort und unabhängig vom Aktualisierungsintervall zu aktualisieren, klicken Sie die Schaltfläche [Update Time now].

139 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite Configuration of PLC Runtime Services Auf der Seite Configuration of PLC Runtime Services finden Sie die Einstellungen zu verschiedenen Diensten des aktivierten Laufzeitsystems Gruppe General Configuration Tabelle 85: WBM-Seite Configuration of PLC Runtime Services Gruppe General Configuration Parameter Port Authentication Password Confirm Passwort Bedeutung Geben Sie hier das neue Passwort für die Port- Authentifizierung ein. Geben Sie hier das neue Passwort zur Kontrolle nochmals ein. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam Gruppe CODESYS 2 Tabelle 86: WBM-Seite Configuration of PLC Runtime Services Gruppe CODESYS 2 Parameter CODESYS 2 State Webserver enabled Communication enabled Communication Port Number Port authentication enabled Bedeutung Hier wird der Status des CODESYS-2- Laufzeitsystems angezeigt (enabled/disabled). Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den CODESYS-2-Webserver für die CODESYS- Webvisualisierung. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Kommunikation zwischen dem CODESYS-2- Laufzeitsystem und dem CODESYS-2- Programmiersystem. Hier geben Sie die Port-Nummer für die Kommunikation mit dem CODESYS-2- Programmiersystem an. Der Standardwert ist Hier geben Sie an, ob für den Port die Authentifizierung eingeschaltet ist. Ist diese eingeschaltet (enabled), muss beim Anmelden per CODESYS-2-IDE das unter General Configuration angegebene Passwort eingegeben werden. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam.

140 140 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Gruppe e!runtime Tabelle 87: WBM-Seite Configuration of PLC Runtime Services Gruppe e!runtime Parameter e!runtime State Webserver enabled Port authentication enabled Bedeutung Hier wird der Status des e!runtime- Laufzeitsystems angezeigt (enabled/disabled). Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den Webserver für die e!runtime-webvisualisierung. Hier geben Sie an, ob für die Verbindung zum Gerät ein Log-in erforderlich ist. Der Benutzername ist admin und das Passwort ist das unter General Configuration angegebene Passwort. Um die Änderung zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam.

141 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite SSH Server Settings Auf der Seite SSH Server Settings finden Sie die Einstellungen zum SSH- Dienst Gruppe SSH Server Tabelle 88: WBM-Seite SSH Server Settings Gruppe SSH Server Parameter Service active Port Number Allow root login Allow password login Bedeutung Hier schalten Sie den SSH-Server ein oder aus. Hier geben Sie die Port-Nummer ein. Hier sperren oder erlauben Sie den Root-Zugriff. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Passwortabfrage. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderungen werden sofort wirksam.

142 142 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite TFTP Server Auf der Seite TFTP Server finden Sie die Einstellungen zum TFTP-Dienst Gruppe TFTP Server Tabelle 89: WBM-Seite TFTP Server Gruppe TFTP Server Parameter Service active Download directory Bedeutung Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den TFTP- Server. Hier geben Sie den Pfad zum Download-Verzeichnis des Servers an. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderungen werden sofort wirksam.

143 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite DHCP Configuration Auf der Seite DHCP Configuration finden Sie die Einstellungen zum DHCP- Dienst Gruppe DHCP Configuration Xn Tabelle 90: WBM-Seite DHCP Configuration Gruppe DHCP Configuration Xn Parameter Service active IP Range Lease time (sec) Static hosts/ Static host n New static host Bedeutung Hier schalten Sie den DHCP-Dienst für das Interface Xn ein oder aus. Geben Sie hier einen Bereich von verfügbaren IP- Adressen ein. Hier geben Sie die Ausleihzeit in Sekunden ein. Als Standardwert sind 120 Sekunden eingetragen. Hier werden die statischen Zuordnungen von MAC- IDs zu IP-Adressen angezeigt. Wenn keine Zuordnung festgelegt wurde, wird No static hosts configured angezeigt. Hier geben Sie eine neue statische Zuordnung ein, z. B. "01:02:03:04:05:06= " oder "hostname= ". Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderungen werden sofort wirksam. Um eine neue Zuordnung zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Add]. Die Änderung wird sofort wirksam. Um eine bestehende Zuordnung zu löschen, klicken Sie die Schaltfläche [Delete]. Die Änderung wird sofort wirksam.

144 144 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite Configuration of DNS Service Auf der Seite Configuration of DNS Service finden Sie die Einstellungen zum DNS-Dienst Gruppe DNS Service Tabelle 91: WBM-Seite Configuration of DNS Service Gruppe DNS Service Parameter Service active Mode Static hosts Bedeutung Hier schalten Sie den DNS-Server-Dienst ein oder aus Wählen Sie hier die Betriebsart des DNS-Servers aus: Anfragen werden zur Durchsatzoptimierung Proxy zwischengespeichert. Relay Alle Anfragen werden direkt weitergeleitet. Geben Sie hier maximal 15 feste Zuordnungen von Namen zu IP-Adressen ein, z. B :hostname. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderungen werden sofort wirksam. Um eine neue Zuordnung zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Add]. Die Änderung wird sofort wirksam. Um eine bestehende Zuordnung zu löschen, klicken Sie die Schaltfläche [Delete]. Die Änderung wird sofort wirksam.

145 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite MODBUS Services Configuration Auf der Seite MODBUS Services Configuration finden Sie die Einstellungen zu verschiedenen MODBUS-Diensten. Die Gruppen sind nur sichtbar, wenn das Laufzeitsystem e!runtime aktiviert ist. Sonst wird ein Hinweistext angezeigt Gruppe MODBUS TCP Tabelle 92: WBM-Seite MODBUS Services Configuration Gruppe MODBUS TCP Parameter Service active Bedeutung Hier aktivieren/deaktivieren Sie den MODBUS- TCP-Dienst. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam Gruppe MODBUS UDP Tabelle 93: WBM-Seite MODBUS Services Configuration Gruppe MODBUS UDP Parameter Service active Bedeutung Hier aktivieren/deaktivieren Sie den MODBUS- UDP-Dienst. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderung wird sofort wirksam.

146 146 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite Configuration of general SNMP parameters Auf der Seite Configuration of general SNMP parameters finden Sie allgemeine Einstellungen zu SNMP Gruppe General SNMP Configuration Tabelle 94: WBM-Seite Configuration of general SNMP parameter Gruppe General SNMP Configuration Parameter Service active Name of device Description Physical location Contact Bedeutung Hier aktivieren/deaktivieren Sie den SNMP-Service. Hier geben Sie den Gerätenamen (sysname) ein. Hier geben Sie die Gerätebeschreibung (sysdescription) ein. Hier geben Sie den Standort des Gerätes (syslocation) ein. Hier geben Sie die -Kontaktadresse (syscontact) ein. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Die Änderungen werden erst nach dem nächsten Neustart des Controllers wirksam. Nutzen Sie hierzu die Reboot-Funktion des WBM. Schalten Sie den Controller nicht zu früh aus!

147 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite Configuration of SNMP v1/v2c parameters Auf der Seite Configuration of SNMP v1/v2c parameters finden Sie die Einstellungen zu SNMP v1/v2c Gruppe SNMP v1/v2c Manager Configuration Tabelle 95: WBM-Seite Configuration of SNMP v1/v2c parameters Gruppe SNMP v1/v2c Manager Configuration Parameter Protocol enabled Local Community Name Bedeutung Hier wird angezeigt, ob das SNMP-Protokoll für v1/v2c aktiviert ist. Bei deaktiviertem Protokoll wird auch der Local-Community-Name gelöscht. Hier geben Sie den Community-Namen für die SNMP-Manager-Konfiguration an. Über den Community-Namen können Beziehungen zwischen SNMP-Mangern und -Agenten eingerichtet werden, die jeweils als Community bezeichnet werden und die Identifizierung sowie den Zugriff zwischen den SNMP-Teilnehmern steuern. Der Community-Name darf maximal 32 Zeichen lang sein und keine Leerzeichen enthalten. Um das SNMP-Protokoll verwenden zu können, muss immer ein gültiger Community-Name angegeben sein. Standard ist public. Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Change]. Die Änderungen werden erst nach dem nächsten Neustart des Controllers wirksam. Nutzen Sie hierzu die Reboot-Funktion des WBM. Schalten Sie den Controller nicht zu früh aus! Gruppe(n) Actually Configured Trap Receivers Tabelle 96: WBM-Seite Configuration of SNMP v1/v2c parameters Gruppe Actually Configured Trap Receivers Parameter Count Bedeutung Hier wird die Anzahl der konfigurierten Trap- Receiver angezeigt.

148 148 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Gruppe(n) Trap Receiver n Für jeden Trap-Receiver wird eine eigene Gruppe mit folgenden Informationen angezeigt: Tabelle 97: WBM-Seite Configuration of SNMP v1/v2c parameters Gruppe(n) Trap Receiver n Parameter IP Address Community Name Version Bedeutung Hier wird die IP-Adresse des Trap-Empfängers (Managementstation) angezeigt. Hier wird der Community-Namen für die Trap- Receiver-Konfiguration angezeigt. Der Community- Name kann durch den Trap-Empfänger ausgewertet werden. Hier wird die SNMP-Version angezeigt, über welche die Traps gesendet werden sollen: v1 oder v2c (Traps über v3 werden in einem gesonderten Formular angezeigt). Um den Trap-Receiver zu löschen, klicken Sie die Schaltfläche [Delete]. Die Änderungen werden erst nach dem nächsten Neustart des Controllers wirksam. Nutzen Sie hierzu die Reboot-Funktion des WBM. Schalten Sie den Controller nicht zu früh aus! Gruppe Add new Trap Receiver Tabelle 98: WBM-Seite Configuration of SNMP v1/v2c parameters Gruppe Add new Trap Receiver Parameter IP Address Community Name Version Bedeutung Hier geben Sie die IP-Adresse des neuen Trap- Empfängers (Managementstation) ein. Hier geben Sie den Community-Namen für die neue Trap-Receiver-Konfiguration an. Der Community- Name kann durch den Trap-Empfänger ausgewertet werden. Der Community-Name darf maximal 32 Zeichen lang sein und keine Leerzeichen enthalten. Hier wählen Sie die SNMP-Version aus, über welche die Traps gesendet werden sollen: v1 oder v2c (Traps über v3 werden in einem gesonderten Formular konfiguriert). Um einen neuen Trap-Receiver hinzuzufügen, klicken Sie die Schaltfläche [Add]. Die Änderungen werden erst nach dem nächsten Neustart des Controllers wirksam. Nutzen Sie hierzu die Reboot-Funktion des WBM. Schalten Sie den Controller nicht zu früh aus!

149 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite Configuration of SNMP v3 Users Auf der Seite Configuration of SNMP v3 Users finden Sie die Einstellungen zu SNMP v Gruppe(n) Actually Configured v3 Users Tabelle 99: WBM-Seite Configuration of SNMP v3 Users Gruppe Actually Configured v3 Users Parameter Count Bedeutung Hier wird die Anzahl der konfigurierten v3-user angezeigt Gruppe(n) v3 User n Für jeden User wird eine eigene Gruppe mit folgenden Informationen angezeigt: Tabelle 100: WBM-Seite Configuration of SNMP v3 Users Gruppe(n) v3 User n Parameter Security Authentication Name Authentication Type Authentication Key (min. 8 char.) Privacy Privacy Key (min. 8 char.) Notification Receiver IP Bedeutung Hier wird der Benutzername angezeigt. Hier wird der Authentifizierungstyp für die SNMPv3-Pakete angezeigt. Mögliche Werte sind: - keine Authentifizierung benutzen ( None ) - Message Digest 5 ( MD5 ) - Secure Hash Algorithm ( SHA ) Hier wird der Schlüssel für die Authentifizierung angezeigt. Hier wird der Verschlüsselungsalgorithmus für die SNMP-Nachricht angezeigt. Mögliche Werte sind: - keine Verschlüsselung ( None ) - Data Encryption Standard ( DES ) - Advanced Encryption Standard ( AES ) Hier wird der Schlüssel für die Verschlüsselung der SNMP-Nachricht angezeigt. Wird Sie hier nichts angezeigt, dann wird automatisch der Authentication Key verwendet. Hier wird die IP-Adresse eines Trap-Empfängers für v3-traps angezeigt. Falls für diesen User keine v3- Traps gesendet werden, ist das Feld leer. Um den User zu löschen, klicken Sie die Schaltfläche [Delete]. Die Änderungen werden erst nach dem nächsten Neustart des Controllers wirksam. Nutzen Sie hierzu die Reboot-Funktion des WBM. Schalten Sie den Controller nicht zu früh aus!

150 150 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Gruppe Add new v3 User Tabelle 101: WBM-Seite Configuration of SNMP v3 Users Gruppe Add new v3 User Parameter Security Authentication Name Authentication Type Authentication Key (min. 8 char.) Privacy Privacy Key (min. 8 char.) Notification Receiver IP Bedeutung Hier geben Sie den Benutzernamen ein. Dieser muss eindeutig sein; ein bereits vorhandener Benutzername wird bei der Neueingabe nicht akzeptiert. Der Security-Authentification-Name darf max. 32 Zeichen lang sein und keine Leerzeichen enthalten. Hier geben Sie den Authentifizierungstyp für die SNMP-v3-Pakete ein. Mögliche Werte sind: - keine Authentifizierung benutzen ( None ) - Message Digest 5 ( MD5 ) - Secure Hash Algorithm ( SHA ) Hier geben Sie den Schlüssel für die Authentifizierung ein. Der Authentification-Key darf mind. 8 und max. 32 Zeichen lang sein und keine Leerzeichen enthalten. Hier geben Sie einen Verschlüsselungsalgorithmus für die SNMP-Nachricht ein. Mögliche Werte sind: - keine Verschlüsselung ( None ) - Data Encryption Standard ( DES ) - Advanced Encryption Standard ( AES ) Hier geben Sie den Schlüssel für die Verschlüsselung der SNMP-Nachricht ein. Wenn Sie hier nichts eingeben, dann wird automatisch der Authentication Key verwendet. Der Privacy-Key muss mindestens 8 und darf maximal 32 Zeichen lang sein und darf keine Leerzeichen enthalten. Hier geben Sie eine IP-Adresse eines Trap- Empfängers für v3-traps ein. Falls für diesen User keine v3-traps gesendet werden sollen, bleibt das Feld leer. Um einen neuen User hinzuzufügen, klicken Sie die Schaltfläche [Add]. Die Änderungen werden erst nach dem nächsten Neustart des Controllers wirksam. Nutzen Sie hierzu die Reboot-Funktion des WBM. Schalten Sie den Controller nicht zu früh aus!

151 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite Diagnostic Information Auf der Seite Diagnostic Information finden Sie die Einstellungen zur Anzeige der Diagnosemeldungen. Tabelle 102: WBM-Seite Diagnostic Information Parameter Read all notifications Read only the last n Automatic refresh cycle (sec) Bedeutung Hier schalten Sie die Anzeige aller Meldungen ein. Hier schalten Sie die Anzeige der letzten n Meldungen ein. Hier geben Sie zusätzlich die Anzahl der angezeigten Meldungen ein. Markieren Sie das Kontrollfeld, um die zyklische Aktualisierung einzuschalten. Geben Sie die Zykluszeit in Sekunden ein, mit der eine zyklische Aktualisierung durchgeführt wird. Abhängig von Status wechselt die Beschriftung der Schaltfläche ( Refresh / Start / Stop ). Um die Anzeige zu aktualisieren oder die zyklische Aktualisierung zu aktivieren, klicken Sie die Schaltfläche [Refresh]. Diese Schaltfläche ist nur sichtbar, wenn die zyklische Aktualisierung nicht eingeschaltet oder gestoppt ist. Um die zyklische Aktualisierung zu aktivieren, klicken Sie die Schaltfläche [Start]. Die Schaltfläche ist nur sichtbar, wenn die zyklische Aktivierung eingeschaltet und noch nicht gestartet wurde. Um die zyklische Aktualisierung wieder zu beenden, klicken Sie die Schaltfläche [Stop]. Diese Schaltfläche ist nur sichtbar, wenn die zyklische Aktualisierung aktiv ist. Die zyklische Aktualisierung wird nur solange durchgeführt, wie die Seite Diagnostic geöffnet ist. Wenn Sie die WBM-Seite wechseln, wird die Aktualisierung angehalten, bis Sie die Seite Diagnostic erneut aufrufen. Die Meldungen werden unterhalb der Einstellungen angezeigt.

152 152 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Seite Configuration of PROFIBUS DP Slave Auf der Seite Configuration of PROFIBUS DP Slave finden Sie die Einstellungen zum PROFIBUS-DP-Slave Gruppe Set-Slave-Address Service (SSA) Tabelle 103: WBM-Seite Configuration of PROFIBUS DP Slave Gruppe Set-Slave-Address Service (SSA) Parameter Stored slave address Permission to change slave station address Bedeutung Hier wird die im Gerät gespeicherte Stationsadresse der PROFIBUS-Schnittstelle angezeigt. Hier wird angezeigt, ob bei aktiviertem SSA-Dienst die Stationsadresse der PROFIBUS-Schnittstelle über den Feldbus verändert werden darf. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Stationsadresse über den Feldbus setzen (SSA). Für beide Werte sind im Controller Default-Werte gespeichert. Über das WBM können die Einstellungen nicht explizit geändert werden, es ist jedoch möglich, die Werte auf ihren Default zurück zu setzen. Klicken Sie dazu die Schaltfläche [Reset SSA Values]. Die Änderung wird nach dem nächsten Controller-Reboot wirksam.

153 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Seite Configuration of OpenVPN and IPsec Auf der Seite Configuration of SNMP v1/v2c parameters finden Sie die Einstellungen zu SNMP v1/v2c Gruppe OpenVPN Tabelle 104: WBM-Seite Configuration of OpenVPN and IPsec Gruppe OpenVPN Parameter Current State OpenVPN enabled openvpn.config Bedeutung Hier wird der aktuelle Status des OpenVPN-Dienstes angezeigt. stopped Der Dienst ist nicht aktiv. running Der Dienst ist aktiv. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den OpenVPN- Dienst. Hier wählen Sie eine OpenVPN-Konfigurationsdatei aus, die vom PC zum Controller oder umgekehrt übertragen werden soll. Um eine Statusänderung zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Um eine Datei auf dem Controller oder PC auszuwählen, klicken Sie die Schaltfläche [Browse]. Um die ausgewählte Datei vom PC zum Controller zu übertragen, klicken Sie die Schaltfläche [Start Upload]. Um die ausgewählte Datei vom Controller zum PC zu übertragen, klicken Sie die Schaltfläche [Start Download]. Die Änderungen werden erst nach dem nächsten Neustart des Controllers wirksam. Nutzen Sie hierzu die Reboot-Funktion des WBM. Schalten Sie den Controller nicht zu früh aus!

154 154 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Gruppe IPsec Tabelle 105: WBM-Seite Configuration of OpenVPN and IPsec Gruppe IPsec Parameter Current State IPsec enabled ipsec.config ipsec.secrets Bedeutung Hier wird der aktuelle Status des IPsec-Dienstes angezeigt. stopped Der Dienst ist nicht aktiv. running Der Dienst ist aktiv. Hie aktivieren oder deaktivieren Sie den IPsec- Dienst. Hier wählen Sie eine IPsec-Konfigurationsdatei aus, die vom PC zum Controller oder umgekehrt übertragen werden soll. Hier wählen Sie eine IPsec-Konfigurationsdatei aus, die vom PC zum Controller übertragen werden soll. Um eine Statusänderung zu übernehmen, klicken Sie die Schaltfläche [Submit]. Um eine Datei auf dem Controller oder PC auszuwählen, klicken Sie die Schaltfläche [Browse]. Um die ausgewählte Datei zum Controller zu übertragen, klicken Sie die Schaltfläche [Start Upload]. Um die ausgewählte Datei vom Controller zum PC zu übertragen, klicken Sie die Schaltfläche [Start Download]. Die Änderungen werden erst nach dem nächsten Neustart des Controllers wirksam. Nutzen Sie hierzu die Reboot-Funktion des WBM. Schalten Sie den Controller nicht zu früh aus! Gruppe Certificate Upload Tabelle 106: WBM-Seite Configuration of OpenVPN and IPsec Gruppe Certificate Upload Parameter New Certificate New Private Key Bedeutung Hier wählen Sie ein Zertifikat zur Übertragung von einem PC zum Controller aus. Hier wählen Sie einen Schlüssel zur Übertragung von einem PC zum Controller aus. Um eine Datei auf dem PC auszuwählen, klicken Sie die Schaltfläche [Browse]. Um die ausgewählte Datei zum Controller zu übertragen, klicken Sie die Schaltfläche [Start Upload]. Die Änderungen werden sofort wirksam. Auf dem Controller werden die Zertifikate im Verzeichnis /etc/certificates/ und die Schlüssel im Verzeichnis /etc/certificates/keys/ gespeichert.

155 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Gruppe Certificate List Tabelle 107: WBM-Seite Configuration of OpenVPN and IPsec Gruppe Certificate List Parameter <certificate name> Bedeutung Hier werden die geladenen Zertifikate angezeigt. Wenn kein Zertifikat geladen wurde, wird No certificates existing angezeigt. Um einen Eintrag zu löschen, klicken Sie die Schaltfläche [Delete]. Die Änderungen werden sofort wirksam Gruppe Private Key List Tabelle 108: WBM-Seite Configuration of OpenVPN and IPsec Gruppe Private Key List Parameter <key name> Bedeutung Hier werden die geladenen Schlüssel angezeigt. Wenn kein Schlüssel geladen wurde, wird No keys existing angezeigt. Um einen Eintrag zu löschen, klicken Sie die Schaltfläche [Delete]. Die Änderungen werden sofort wirksam.

156 156 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Konfigurieren mit einem Terminalprogramm (CBM) Mit dem Console-Based-Management-Tool (CBM) können Sie den Controller sowohl über die ETHERNET-Schnittstelle und SSH als auch über die RS-232- Schnittstelle und die Linux -Konsole konfigurieren. Um eine Verbindung über die serielle Schnittstelle einzurichten, stellen Sie im Terminalprogramm eine Baudrate von Baud ein. Die Einstellungen für Datenbits, Stoppbits und Parität müssen nicht angepasst werden. Zum Starten des CBM melden Sie sich bei beiden Varianten an der Linux - Konsole an und geben den Befehl cbm ein (Groß-/Kleinschreibung beachten). Abbildung 44: CBM-Hauptmenü (Beispiel) Übersicht CBM Menüstruktur Tabelle 109: CBM Menüstruktur Menühierarchie 0. Quit 1. Information 0. Back to Main Menu 1. Controller Details 2. Network Details 2. PLC Runtime 0. Back to Main Menu 1. Information 2. General Configuration 3. WebVisu 3. Networking 0. Back to Main Menu

157 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen 157 Tabelle 109: CBM Menüstruktur Menühierarchie 1. Host-/Domain Name 2. TCP/IP 0. Back to Networking Menu 1. IP Address 2. Default Gateway 3. DNS Server 3. Ethernet 0. Back to Networking Menu 1. Switch Configuration 2. Ethernet Ports 0. Back to Ethernet Menu 1. Interface X1 2. Interface X2 4. Firewall 0. Back to Main Menu 1. General Configuration 2. MAC Address Filter 3. User Filter 5. Clock 0. Back to Main Menu 1. Date on device (local) 2. Time on device (local) 3. Time on device (UTC) 4. Clock Display Mode 5. Timezone 6. TZ-String 6. Administration 0. Back to Main Menu 1. Users 2. Create Image 3. Owner of Serial Interface 4. Reboot Controller 7. Package Server 0. Back to Main Menu 1. Firmware Backup 2. Firmware Restore 3. System Partition 8. Mass Storage 0. Back to Main Menu 1. Internal Flash (active partition) 9. Software Uploads 0. Back to Main Menu

158 158 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 109: CBM Menüstruktur Menühierarchie 1. Update Script 10. Ports and Services 0. Back to Main Menu 1. Telnet 2. FTP 3. FTPS 4. HTTP 5. HTTPS 6. NTP 7. SSH 8. TFTP 9. DHCPD 10. DNS 11. IOCHECK PORT 12. Modbus TCP 13. Modbus UDP 14. PLC Runtime Services 11. SNMP 0. Back to Main Menu 1. General SNMP Configuration 2. SNMP v1/v2c Manager Configuration 3. SNMP v1/v2c Trap Receiver Configuration 4. SNMP v3 Configuration 5. SNMP firewalling 6. Secure SNMP firewalling 12. PROFIBUS DP

159 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Menü Information Dieses Menü enthält weitere Untermenüs mit Informationen zum Controller und zum Netzwerk. Tabelle 110: Menü Information Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Controller Details Öffnet ein Untermenü mit Eigenschaften des Controllers 2. Network Details Öffnet ein Untermenü mit Netzwerk- und Schnittstelleneigenschaften des Controllers Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenü Information > Controller Details In diesem Untermenü werden die Eigenschaften des Controllers angezeigt. Tabelle 111: Untermenü Information > Controller Details Parameter Product Description Order Number Licence Information Firmware Revision Bedeutung Bezeichnung des Controllers Bestellnummer des Controllers Anzeige, dass das Laufzeitsystem CODESYS vorhanden ist Firmware-Stand Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] oder [Return].

160 160 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü Information > Network Details In diesem Untermenü werden die Netzwerk- und Schnittstelleneigenschaften des Controllers angezeigt. Wenn die ETHERNET-Schnittstellen im Switched -Modus betrieben werden, wird für beide Anschlüsse eine gemeinsame Tabelle ( X1/X2 ) angezeigt. Wenn die Schnittstellen im Separated -Modus betrieben werden, wird für jeden Anschluss eine eigene Tabelle ( X1 / X2 ) angezeigt. Tabelle 112: Untermenü Information > Network Details Parameter State Mac Address IP Address Subnet Mask Bedeutung Status der ETHERNET-Schnittstelle (aktiviert/deaktiviert) MAC-Adresse, die zur Identifikation und Adressierung des Controllers dient Aktuelle IP-Adresse des Controllers und (in Klammern) die Bezugsart (static/bootp/dhcp) Aktuelle Subnetzmaske des Controllers Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] oder [Return].

161 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Menü PLC Runtime Dieses Menü enthält weitere Untermenüs mit Informationen und Einstellungen zum Laufzeitsystem. Tabelle 113: Menü PLC Runtime Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Information Öffnet ein Untermenü mit Informationen zum Laufzeitsystem 2. General Configuration Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum Laufzeitsystem 3. WebVisu Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zur Webvisualisierung Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenü PLC Runtime > Information Dieses Untermenü enthält weitere Untermenüs mit Informationen zum Laufzeitsystem und zum SPS-Programm. Die Menüpunkte sind nur sichtbar, wenn CODESYS 2 als Laufzeitsystem eingestellt ist. Tabelle 114: Untermenü PLC Runtime > Information Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Runtime Version Öffnet ein Untermenü zur Anzeige der Version des Laufzeitsystems 2. Webserver Version Öffnet ein Untermenü zur Anzeige der Version des Webservers 3. State Öffnet ein Untermenü zur Anzeige des SPS- Betriebszustands 4. Number of Tasks Öffnet ein Untermenü zur Anzeige der Anzahl der Tasks im SPS-Programm 5. Project Details Öffnet ein Untermenü zur Anzeige der Projektinformationen zum SPS-Programm 6. Tasks Öffnet ein Untermenü zur Anzeige der Tasks im SPS-Programm Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

162 162 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü Information > Runtime Version In diesem Untermenü wird die Version des Laufzeitsystems angezeigt. Tabelle 115: Untermenü PLC Runtime > Information > Runtime Version Parameter Version Bedeutung Hier wird die Version des aktuell aktivierten Laufzeitsystems angezeigt. Bei ausgeschaltetem Laufzeitsystem wird None angezeigt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] oder [Return] Untermenü Information > Webserver Version In diesem Untermenü wird die Version des Webservers angezeigt. Das Untermenü ist nur sichtbar, wenn CODESYS 2 als Laufzeitsystem eingeschaltet ist. Tabelle 116: Untermenü PLC Runtime > Information > Webserver Version Parameter Version Bedeutung Hier wird die Version des Webservers angezeigt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] oder [Return] Untermenü Information > State In diesem Untermenü wird der SPS-Betriebszustand angezeigt. Das Untermenü ist nur sichtbar, wenn CODESYS 2 als Laufzeitsystem eingeschaltet ist. Tabelle 117: Untermenü PLC Runtime > Information > State Parameter State Bedeutung Hier wird der SPS-Betriebszustand angezeigt. STOP SPS-Programm wird nicht ausgeführt. RUN SPS-Programm wird ausgeführt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] oder [Return].

163 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü Information > Number of Tasks In diesem Untermenü wird die Anzahl der Tasks im SPS-Programm angezeigt. Das Untermenü ist nur sichtbar, wenn CODESYS 2 als Laufzeitsystem eingeschaltet ist. Tabelle 118: Untermenü PLC Runtime > Information > Number of Tasks Parameter Number of Tasks Bedeutung Hier wird die Anzahl der Tasks im SPS-Programm angezeigt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] oder [Return] Untermenü Information > Project Details In diesem Untermenü werden Projektinformationen aus dem SPS-Programm angezeigt. Das Untermenü ist nur sichtbar, wenn CODESYS 2 als Laufzeitsystem eingeschaltet ist und das Programm ausgeführt wird. Tabelle 119: Untermenü PLC Runtime > Information > Project Details Parameter Date Title Version Author Description Bedeutung Anzeige von Projektinformationen, die der Programmierer im SPS-Programm eingetragen hat (in der Programmiersoftware unter Projekt > Projektinformation...) Unter Description werden bis zu 1024 Zeichen lange Beschreibungstexte dargestellt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] oder [Return] Untermenü Information > Tasks In diesem Untermenü werden die Tasks aus dem SPS-Programm angezeigt. Für jeden Task wird ein eigener Eintrag erzeugt. Das Untermenü ist nur sichtbar, wenn CODESYS 2 als Laufzeitsystem eingeschaltet ist. Tabelle 120: Untermenü PLC Runtime > Information > Tasks Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü n. Task n Öffnet ein Untermenü mit Informationen zum ausgewählten Task Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

164 164 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü Tasks > Task n In diesem Untermenü werden Informationen zum ausgewählten Task angezeigt. Das Untermenü ist nur sichtbar, wenn CODESYS 2 als Laufzeitsystem eingeschaltet ist. Tabelle 121: Untermenü PLC Runtime > Information > Tasks > Task n Parameter Cycle count Cycletime (µsec) Cycletime min (µsec) Cycletime max (µsec) Cycletime avg (µsec) Status Mode Priority Interval (msec) Bedeutung Anzahl der Task-Umläufe seit Systemstart Aktuell gemessene Task-Laufzeit der Task Minimale Task-Laufzeit des Tasks seit Systemstart Maximale Task-Laufzeit des Tasks seit Systemstart Durchschnittliche Task-Laufzeit des Tasks seit Systemstart Status des Tasks (z. B. RUN, STOP) Ausführungsmodus des Tasks (z. B. zyklisch) Eingestellte Priorität des Tasks Eingestelltes Task-Intervall Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] oder [Return] Untermenü PLC Runtime > General Configuration Dieses Untermenü enthält weitere Untermenüs mit allgemeinen Einstellungen zum Laufzeitsystem. Tabelle 122: Untermenü PLC Runtime > General Configuration Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. PLC Runtime Version Öffnet ein Untermenü zur Einstellung des CODESYS-Laufzeitsystems 2. Home Dir On SD Card Öffnet ein Untermenü zur Einstellung des Home- Verzeichnisses Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

165 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü General Configuration > PLC Runtime Version In diesem Untermenü wählen Sie aus, welches SPS-Laufzeitsystem aktiviert ist. Tabelle 123: Untermenü PLC Runtime > General Configuration > PLC Runtime Version Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. None Es ist kein Laufzeitsystem aktiviert. 2. CODESYS 2 Das Laufzeitsystem CODESYS 2 ist aktiviert. 3. e!runtime Das Laufzeitsystem e!runtime ist aktiviert. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenü General Configuration > Home Dir On SD Card In diesem Untermenü stellen Sie ein, ob das Home-Verzeichnis für das Laufzeitsystem auf die Speicherkarte ausgelagert werden soll. Tabelle 124: Untermenü PLC Runtime > General Configuration > Home Dir On SD Card Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Das Home-Verzeichnis wird auf die Speicherkarte ausgelagert. 2. Disable Das Home-Verzeichnis wird im internen Speicher abgelegt. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

166 166 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü PLC Runtime > WebVisu Dieses Untermenü enthält Informationen und Einstellungen zur Webvisualisierung. Tabelle 125: Untermenü PLC Runtime > WebVisu Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. CODESYS 2 Webserver Hier wird der Status des CODESYS-2-Webservers State angezeigt. 2. e!runtime Webserver Hier wird der Status des e!runtime-webservers State angezeigt. Hier wählen Sie aus, ob bei alleiniger Eingabe der IP-Adresse des Controllers das Web-Based- Management oder die Webvisualisierung des Laufzeitsystems angezeigt werden soll. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 3. Default Webserver 1. Web-based Das Web-Based-Management wird Management angezeigt. 2. CODESYS WebVisu Die Webvisualisierung des Laufzeitsystems wird angezeigt. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

167 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Menü Networking Dieses Menü enthält weitere Untermenüs mit Einstellungen zur Netzwerkkonfiguration. Tabelle 126: Menü Networking Parameter Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Host/Domainname Öffnet ein Untermenü mit Einstellmöglichkeiten zu den allgemeinen TCP/IP-Parametern 2. TCP/IP Öffnet ein Untermenü mit TCP/IP-Einstellungen zu den ETHERNET-Schnittstellen 3. Ethernet Öffnet ein Untermenü mit den Einstellungen zur ETHERNET-Konfiguration Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenü Networking > Host-/Domain Name Dieses Untermenü enthält die Untermenüs Hostname und Domain Name mit Einstellmöglichkeiten zu den allgemeinen TCP/IP-Parametern. Tabelle 127: Untermenü Networking > Host-/Domain Name Parameter Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum Hostnamen 1. Hostname Neben dem Menüpunkt werden der konfigurierte und der aktuell verwendete Hostname angezeigt. Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum Hostnamen 2. Domain Name Neben dem Menüpunkt werden der konfigurierte und der aktuell verwendete Domainname angezeigt. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

168 168 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü Host-/Domain Name > Hostname In diesem Untermenü können Sie den Hostnamen des Controllers einstellen. Tabelle 128: Untermenü Networking > Host-/Domain Name > Hostname Parameter Enter new Hostname Bedeutung Geben Sie hier den Hostnamen des Controllers ein, der dann verwendet werden soll, wenn die Netzwerk-Schnittstelle auf eine statische IP-Adresse geändert wird oder wenn per DHCP-Antwort kein Hostname übertragen wird. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>] Untermenü Host-/Domain Name > Domain Name In diesem Untermenü können Sie den Domainnamen des Controllers einstellen. Tabelle 129: Untermenü Networking > Host-/Domain Name > Domain Name Parameter Enter new Domain Name Bedeutung Geben Sie hier den Domainnamen ein. Der Default-Eintrag lautet: localdomain.lan. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>] Untermenü Networking > TCP/IP Dieses Untermenü enthält weitere Untermenüs mit den TCP/IP-Einstellungen zu den ETHERNET-Schnittstellen. Tabelle 130: Untermenü Networking > TCP/IP Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. IP Address Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zu der (den) IP-Adresse(n) 2. Default Gateway Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zu den Standard-Gateways 3. DNS Server Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zu dem (den) DNS-Server(n) Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

169 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü TCP/IP > IP Address Dieses Untermenü enthält weitere Untermenüs mit den Einstellungen zu den ETHERNET-Schnittstellen. Das Untermenü ist nur sichtbar, wenn der Controller im Separated -Modus betrieben wird. Wird der Controller im Switched -Modus betrieben, dann wird direkt das Untermenü IP Address > X1 angezeigt. Tabelle 131: Untermenü Networking > TCP/IP > IP Address Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. X1 Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zur Schnittstelle X1 2. X2 Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zur Schnittstelle X2 Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenüs IP Address > Xn Dieses Untermenü enthält die Einstellungen zur ausgewählten Schnittstelle. Tabelle 132: Untermenü Networking > TCP/IP > IP Address > Xn Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier wählen Sie aus, ob Sie eine statische oder dynamische IP-Adressierung verwenden möchten. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Statische IP-Adressierung 1. Type of IP Address Configuration 1. Static IP Bei Auswahl der statischen Adressierung werden anschließend die IP-Adresse und die Subnet-Maske abgefragt. 2. DHCP Dynamische IP-Adressierung 3. BootP Dynamische IP-Adressierung 2. IP Address Hier geben Sie eine statische IP-Adresse ein. 3. Subnet Mask Hier geben Sie die Subnetzmaske ein. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

170 170 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü TCP/IP > Default Gateway Dieses Untermenü enthält weitere Untermenüs mit den Einstellungen zu den Standard-Gateways. Tabelle 133: Untermenü Networking > TCP/IP > Default Gateway Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum Standard-Gateway 1 1. Default Gateway 1 Neben dem Menüpunkt wird der aktuelle Status des Gateways angezeigt. Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum Standard-Gateway 2 2. Default Gateway 2 Neben dem Menüpunkt wird der aktuelle Status des Gateways angezeigt. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenüs Default Gateway > Default Gateway n Dieses Untermenü enthält die Einstellungen zum ausgewählten Gateway. Tabelle 134: Untermenüs Networking > TCP/IP > Default Gateway > Default Gateway n Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier Stellen Sie ein, ob das ausgewählte Standard- Gateway verwendet werden soll. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. State Das Standard-Gateway wird nicht 1. Disabled verwendet. Das Standard-Gateway wird 2. Enabled verwendet. Hier stellen Sie die Adresse des Standard-Gateways 2. Gateway IP Address ein. Hier stellen Sie eine Zahl als Metrik ein. 3. Gateway Metric Der Standardwert für die Metrik ist 20, der kleinste Wert ist 0, der größte Wert ist Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

171 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü TCP/IP > DNS Server Dieses Untermenü enthält die Einstellungen zum DNS-Server. Tabelle 135: Untermenü Networking > TCP/IP > DNS Server Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier werden die Adressen der eingetragenen DNS- Server angezeigt. Für die eingetragenen Server sind weitere Untermenüs verfügbar. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü n. DNS Server n Hier können Sie die ausgewählte 1. Edit DNS-Serveradresse ändern. Hier löschen Sie die ausgewählte 2. Delete DNS-Serveradresse. (n+1). Add new DNS Hier fügen Sie weitere DNS-Serveradressen hinzu. Server Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>] Untermenü Networking > Ethernet Dieses Untermenü enthält weitere Untermenüs mit den Einstellungen zur ETHERNET-Konfiguration. Tabelle 136: Untermenü Networking > Ethernet Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Switch Configuration Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zu der (den) IP-Adresse(n) 2. Ethernet Ports Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zu den ETHERNET-Schnittstellen Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

172 172 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü Ethernet > Switch Configuration Dieses Untermenü enthält die Einstellungen zur Switch-Konfiguration. Tabelle 137: Untermenü Networking > Ethernet > Switch Configuration Untermenü Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier schalten Sie den Switch ein oder aus. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Network interfaces Jede Schnittstelle wird mit einer 1. Separated eigenen IP-Adresse betrieben. Beide Schnittstellen werden mit einer 2. Switched IP-Adresse betrieben. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenü Ethernet > Ethernet Ports Dieses Untermenü enthält weitere Untermenüs mit den Einstellungen zu den ETHERNET-Schnittstellen. Tabelle 138: Untermenü Networking > Ethernet > Ethernet Ports Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Interface X1 Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zur Schnittstelle X1 2. Interface X2 Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zur Schnittstelle X2 Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

173 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenüs Ethernet Ports > Interface Xn Dieses Untermenü enthält die Einstellungen zur ausgewählten ETHERNET- Schnittstelle. Tabelle 139: Untermenü Networking > Ethernet > Ethernet Ports > Interface Xn Untermenü Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier stellen Sie ein, ob der ausgewählte Port verwendet werden soll. 1. Port 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Disabled Der Port wird nicht verwendet. 2. Enabled Der Port wird verwendet. Hier stellen Sie ein, ob die Autonegotiation-Funktion für den ausgewählten Port aktiv sein soll. 2. Autonegotiation 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Disabled Autonegotiation ist nicht aktiv. 2. Enabled Autonegotiation ist aktiv. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

174 174 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Menü Firewall Dieses Menü enthält weitere Untermenüs zur Einstellung der Firewall- Funktionalität. Tabelle 140: Menü Firewall Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. General Configuration Öffnet ein Untermenü mit allgemeinen Firewall- Einstellungen 2. MAC Address Filter Öffnet ein Untermenü mit MAC-Address- Filtereinstellungen 3. User Filter Öffnet ein Untermenü mit User-Filtereinstellungen Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

175 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü Firewall > General Configuration Dieses Untermenü enthält allgemeine Einstellungen zur Firewall. Tabelle 141: Untermenü Firewall > General Configuration Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die komplette Funktionalität der Firewall. 1. Firewall enabled entirely 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Firewall ist aktiviert. 2. Disable Firewall ist nicht aktiviert. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den ICMP echo broadcast -Schutz. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 2. ICMP echo broadcast protection ICMP echo broadcast -Schutz ist 1. Enable aktiviert. ICMP echo broadcast -Schutz ist 2. Disable nicht aktiviert. Hier geben Sie die maximale Anzahl der UDP- 3. Max UDP connections Verbindungen pro Sekunde an. per second 0 = Disabled 4. Max TCP connections per second 5. Interface WAN 6. Interface VPN 7. Interface X1 8. Interface X2 Hier geben Sie die maximale Anzahl der TCP- Verbindungen pro Sekunde an. 0 = Disabled Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen auf IP-Niveau für die ausgewählte Schnittstelle. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

176 176 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü General Configuration > Interface xxx Dieses Untermenü enthält die Einstellungen zur Firewall auf IP-Niveau für die ausgewählte Schnittstelle. Tabelle 142: Untermenü Firewall > General Configuration > Interface xxx Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Firewall für die ausgewählte Schnittstelle. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Interface state Firewall ist für die ausgewählte 1. Open Schnittstelle nicht aktiv. Firewall ist für die ausgewählte 2. Filtered Schnittstelle aktiv. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den ICMP echo -Schutz für die jeweilige Schnittstelle. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 2. ICMP Policy Der ICMP echo -Schutz ist nicht 1. Accept aktiv. 2. Drop Der ICMP echo -Schutz ist aktiv. Hier geben Sie die maximale Anzahl ICMP pings 3. ICMP Limit pro Sekunde an. 0 = Disabled Hier geben Sie die maximale Anzahl ICMP echo 4. ICMP Burst burst pro Sekunde an. 0 = Disabled Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

177 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü Firewall > MAC Address Filter Dieses Untermenü enthält die Einstellungen zum MAC-Address-Filter. Tabelle 143: Untermenü Firewall > MAC Address Filter Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. MAC address filter Öffnet ein Untermenü zur Bearbeitung der MACwhitelist Address-Filter-Whitelist Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Firewall für die VPN-Schnittstelle. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 2. MAC address filter state VPN Firewall ist für die VPN-Schnittstelle 1. Open nicht aktiv. Firewall ist für die VPN-Schnittstelle 2. Filtered aktiv. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Firewall für die WAN-Schnittstelle. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 3. MAC address filter state WAN Firewall ist für die WAN-Schnittstelle 1. Open nicht aktiv. Firewall ist für die WAN-Schnittstelle 2. Filtered aktiv. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Firewall für die Schnittstelle X1. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 4. MAC address filter state X1 Firewall ist für die Schnittstelle X1 1. Open nicht aktiv. Firewall ist für die Schnittstelle X1 2. Filtered aktiv. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Firewall für die Schnittstelle X2. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 5. MAC address filter state X2 Firewall ist für die Schnittstelle X2 1. Open nicht aktiv. Firewall ist für die Schnittstelle X2 2. Filtered aktiv. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

178 178 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü MAC Address Filter > MAC address filter whitelist Dieses Untermenü zeigt alle vorhandenen Filtereinträge. Tabelle 144: Untermenü Firewall > MAC Address Filter > MAC address filter whitelist Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Add new Öffnet ein Untermenü zum Hinzufügen eines neuen Filtereintrags 2. Previous page Zeigt die vorherige Seite der Liste an (wenn mehr als eine Seite gefüllt ist) 3. Next Page Zeigt die nächste Seite der Liste an (wenn mehr als eine Seite gefüllt ist) (n + 3.) No (n): Öffnet ein Untermenü zum Bearbeiten eines bestehenden Filtereintrags Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenü MAC address filter whitelist > Add new / No (n) In diesem Untermenü können Sie Filtereinträge erstellen, ändern oder löschen. Tabelle 145: Untermenü Firewall > MAC Address Filter > MAC address filter whitelist > Add new / No (n) Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. MAC address Hier geben Sie die MAC-Adresse ein. 2. MAC mask Hier geben Sie die MAC-Maske ein. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den Filter. 3. Filter state 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. on Der Filter ist aktiv. 2. off Der Filter ist nicht aktiv. Um die Änderungen für den ausgewählten 4. accept Filtereintrag zu übernehmen, wählen Sie diesen Menüpunkt. 5. delete Um den ausgewählten Filtereintrag zu löschen, wählen Sie diesen Menüpunkt. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

179 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü Firewall > User Filter Dieses Untermenü zeigt alle vorhandenen Filtereinträge. Tabelle 146: Untermenü Firewall > User Filter Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Add new Öffnet ein Untermenü zum Hinzufügen eines neuen Filtereintrags 2. Previous page Zeigt die vorherige Seite der Liste an (wenn mehr als eine Seite gefüllt ist) 3. Next Page Zeigt die nächste Seite der Liste an (wenn mehr als eine Seite gefüllt ist) (n + 3.) No (n): Öffnet ein Untermenü zum Bearbeiten eines bestehenden Filtereintrags Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

180 180 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü User Filter > Add New / No (n) In diesem Untermenü können Sie Filtereinträge erstellen, ändern oder löschen. Tabelle 147: Untermenü Firewall > User Filter > Add New / No (n) Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Source IP address Hier geben Sie die Quell-IP-Adresse ein. 2. Source netmask Hier geben Sie die Quellnetzmaske ein. 3. Source port Hier geben Sie die Quell-Port-Nummer ein. 4. Destination IP address Hier geben Sie die Ziel-IP-Adresse ein. 5. Destination netmask Hier geben Sie die Zielnetzmaske ein. 6. Destination port Hier geben Sie die Ziel-Port-Nummer ein. Hier wählen Sie die zugelassenen Protokolle aus. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 7. protocol 1. tcp Das TCP-Protokoll ist zugelassen. 2. udp Das UDP-Protokoll ist zugelassen. 3. tcp & udp Beide Protokolle sind zugelassen. Hier wählen Sie die zugelassenen Schnittstellen aus. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. all Alle Schnittstellen sind zugelassen. 8. interface 2. VPN Die VPN-Schnittstelle ist zugelassen. 3. WAN Die WAN-Schnittstelle ist zugelassen. 4. X1 Die Schnittstelle X1 ist zugelassen. 5. X2 Die Schnittstelle X2 ist zugelassen. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den Filter. 9. state 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. on Der Filter ist aktiv. 2. off Der Filter ist nicht aktiv. Um die Änderungen für den ausgewählten 10. accept Filtereintrag zu übernehmen, wählen Sie diesen Menüpunkt. 11. delete Um den ausgewählten Filtereintrag zu löschen, wählen Sie diesen Menüpunkt. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

181 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Menü Clock Dieses Menü enthält weitere Untermenüs zur Einstellung von Datum und Uhrzeit. Tabelle 148: Menü Clock Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Date on device (local) Hier stellen Sie das Datum ein. 2. Time on device (local) Hier stellen Sie die lokale Uhrzeit ein. 3. Time on device (UTC) Hier stellen Sie die GMT-Zeit ein. Hier wählen Sie das Anzeigeformat der Uhrzeit aus. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 4. Clock Display Mode Die Urzeit wird im 24h-Format hours angezeigt. Die Urzeit wird im 12h-Format hours angezeigt. Hier wählen Sie die für Ihr Land zutreffende Zeitzone aus. Grundeinstellung: 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. AST/ADT Atlantic Standard Time, Halifax Eastern Standard Time, New York, 2. EST/EDT Toronto Central Standard Time, Chicago, 3. CST/CDT Winnipeg 4. MST/ Mountain Standard Time, Denver, MDT Edmonton 5. Timezone Pacific Standard Time, Los 5. PST/PDT Angeles, Whitehouse Greenwich Mean Time, GB, P, IRL, 6. GMT/BST IS, 7. CET/ Central European Time, B, DK, D, CEST F, I, CRO, NL, 8. EET/ East European Time, BUL, FI, GR, EEST TR, 9. CST China Standard Time 10. JST Japan/Korea Standard Time Für nicht über den Parameter Timezone auswählbare Zeitzonen geben Sie hier den Namen 6. TZ-String der für Sie zutreffenden Zeitzone oder das zutreffende Land und die zutreffende Stadt ein. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

182 182 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Menü Administration Dieses Menü enthält Einstellungen zur Administration des Controllers. Tabelle 149: Menü Administration Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zu den 1. Users User-Passwörtern Öffnet ein Untermenü zur Erstellung eines 2. Create Image bootfähigen Images Hier wählen Sie die Zuordnung der seriellen Schnittstelle aus. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 3. Owner of Serial Interface 1. Linux Die serielle Schnittstelle ist der Console Linux -Konsole zugeordnet. Die serielle Schnittstelle ist nicht 2. Unassigned zugeordnet und steht Anwendungen oder CODESYS zur Verfügung. Hier starten Sie nach einer Sicherheitsabfrage den Controller neu. 4. Reboot Controller 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Führt einen Neustart des Controllers 1. Reboot aus Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

183 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü Administration > Create Image Dieses Untermenü enthält die Auswahl für die Erstellung des Images. Neben dem Menüpunkt für das aktive Speichermedium wird der aktuelle Status dargestellt. Tabelle 150: Untermenü Administration > Create Image Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Um ein Image auf der Speicherkarte anzulegen, wählen Sie diesen Menüpunkt. Geben Sie in einem 1. SD Card weiteren Schritt die reservierte Speichergröße an. Dieser Menüpunkt ist nur sichtbar, wenn eine Speicherkarte gesteckt ist. Um ein Image auf dem internen Speicher anzulegen, 2. Internal Flash wählen Sie diesen Menüpunkt. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>] Untermenü Administration > Users Dieses Untermenü enthält Einstellungen zu den User-Passwörtern. Tabelle 151: Untermenü Administration > Users Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. user Hier geben Sie ein neues Passwort für den User user ein. 2. admin Hier geben Sie ein neues Passwort für den User admin ein. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

184 184 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Menü Package Server Dieses Menü enthält weitere Untermenüs mit Funktionen zu Firmware-Backup und Restore sowie Informationen und Einstellmöglichkeiten zur aktuellen Systempartition. Tabelle 152: Menü Package Server Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Firmware Backup Öffnet ein Untermenü mit Funktionen zum Firmware-Backup 2. Firmware Restore Öffnet ein Untermenü mit Funktionen zum Firmware-Restore 3. System Partition Öffnet ein Untermenü mit Informationen und Einstellmöglichkeiten zur aktuellen Systempartition Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenü Package Server > Firmware Backup Dieses Untermenü enthält eine Auswahlmöglichkeit für die zu sichernden Daten. Das Untermenü ist nur sichtbar, wenn eine Speicherkarte gesteckt ist, die kein bootfähiges System enthält. Sonst wird ein Hinweis angezeigt. Tabelle 153: Untermenü Package Server > Firmware Backup Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. All Alle Daten werden gespeichert. 2. PLC Runtime project Das SPS-Laufzeit-Projekt wird gespeichert. 3. Settings Die Controllereinstellungen werden gespeichert. 4. System Das Controllerbetriebssystem wird gespeichert. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Nach einer Auswahl gelangen Sie zum nachfolgenden Untermenü.

185 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü Firmware Backup > Auto Update Feature Dieses Untermenü enthält eine Einstellmöglichkeit für die Auto-Update-Funktion. Das Untermenü ist nur sichtbar, wenn Sie Daten für das Firmware-Backup ausgewählt haben. Tabelle 154: Untermenü Package Server > Firmware Backup > Auto Update Feature Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. No Die Auto-Update-Funktion ist für die ausgewählten Daten ausgeschaltet. 2. Yes Die Auto-Update-Funktion ist für die ausgewählten Daten eingeschaltet. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Nach einer Auswahl gelangen Sie zum nachfolgenden Untermenü Untermenü Firmware Backup > Destination Dieses Untermenü enthält eine Auswahlmöglichkeit für das Backup-Ziellaufwerk. Tabelle 155: Untermenü Package Server > Firmware Backup > Auto Update Feature Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. SD Card Die ausgewählten Daten werden auf die Speicherkarte kopiert. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Während des Backup-Vorgangs wird der Kopierfortschritt angezeigt.

186 186 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü Package Server > Firmware Restore Dieses Untermenü enthält eine Auswahlmöglichkeit für das Restore- Quelllaufwerk. Neben der aktiven Partition wird der aktuelle Status angezeigt. Tabelle 156: Untermenü Package Server > Firmware Restore Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. SD Card Die Daten werden von der Speicherkarte kopiert. 2. Internal Flash Die Daten werden vom internen Speicher kopiert. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Nach einer Auswahl gelangen Sie zum nachfolgenden Untermenü Untermenü Firmware Restore > Select Package Dieses Untermenü enthält eine Auswahlmöglichkeit für die zu restaurierenden Daten. Tabelle 157: Untermenü Package Server > Firmware Restore > Select Package Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. PLC Runtime project Das SPS-Laufzeit-Projekt wird geladen. 2. Settings Die Controllereinstellungen werden geladen. 3. System Das Controllerbetriebssystem wird geladen. 4. System + Setting Das Controllerbetriebssystem und die Controllereinstellungen werden geladen. 5. All Alle Daten werden geladen. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Während des Restore-Vorgangs wird der Kopierfortschritt angezeigt.

187 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü Package Server > System Partition Dieses Untermenü enthält Informationen und Einstellmöglichkeiten zur aktuellen Systempartition. Tabelle 158: Untermenü Package Server > System Partition Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Current active partition Hier wird angezeigt, welche Partition aktuell benutzt wird. Um das System beim nächsten Controller-Reboot 2. Set inactive NAND von der anderen Partition zu starten, wählen Sie partition active diesen Menüpunkt. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

188 188 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Menü Mass Storage Dieses Menü enthält Informationen zum internen Flash-Speicher und, falls gesteckt, zur externen Speicherkarte. Neben dem Menüpunkt wird bei der aktiven Partition der Status angezeigt. Tabelle 159: Menü Mass Storage Parameter Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Öffnet ein Untermenü mit Informationen zur 1. SD Card Speicherkarte und deren Formatierung Dieser Menüpunkt ist nur sichtbar, wenn eine Speicherkarte im Controller gesteckt ist. 2. Internal Flash Öffnet ein Untermenü mit Informationen zum internen Flash-Speicher Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenü Mass Storage > SD Card Diese Untermenü enthält Informationen zur externen Speicherkarte und zu deren Formatierung. Dieses Untermenü ist nur sichtbar, wenn eine Speicherkarte im Controller gesteckt ist. Tabelle 160: Untermenü Mass Storage > SD Card Parameter Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Show information Zeigt Informationen zur Speicherkarte an Um die Speicherkarte im FAT-Format zu 2. FAT format medium formatieren, wählen Sie diesen Menüpunkt. Geben Sie anschließend einen Volume-Namen an. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

189 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Menü Software Uploads Dieses Menü enthält Auswahlmöglichkeiten und Einstellungen zum Geräte- Update. Hier wählen Sie z. B. Feldbussoftware, Programmlizenzen und Update-Scripte zur Übertragung von einem PC zum Controller aus. Ebenso können Sie die übertragenen Pakete aktivieren oder vom Controller löschen.

190 190 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Menü Ports and Services Dieses Menü enthält weitere Untermenüs mit Einstellungen zu den jeweiligen Diensten. Tabelle 161: Menü Ports and Services Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Telnet Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum Telnet- Dienst 2. FTP Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum FTP- Dienst 3. FTPS Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum FTPS- Dienst 4. HTTP Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum HTTP- Dienst 5. HTTPS Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum HTTPS-Dienst 6. NTP Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum NTP- Dienst 7. SSH Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum SSH- Server 8. TFTP Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum TFTP- Server 9. DHCPD Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum DHCPD-Dienst 10. DNS Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum DNS- Dienst 11. IOCHECK PORT Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum WAGO-I/O-CHECK-Port 12. Modbus TCP Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum MODBUS-TCP-Dienst 13. Modbus UDP Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum MODBUS-UDP-Dienst 14. PLC Runtime Services Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zu den SPS- Laufzeitsystem-Diensten Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

191 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü Ports and Services > Telnet Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum Telnet-Dienst. Tabelle 162: Untermenü Ports and Services > Telnet Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren/deaktivieren Sie den Telnet-Dienst. 1. State 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Der Telnet-Dienst ist aktiv. 2. Disable Der Telnet-Dienst ist nicht aktiv. 2. Firewall status Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen zu diesem Dienst für die Schnittstellen Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenü Ports and Services > FTP Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum FTP-Dienst. Tabelle 163: Untermenü Ports and Services > FTP Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren/deaktivieren Sie den FTP-Dienst. 1. State 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Der FTP-Dienst ist aktiv. 2. Disable Der FTP-Dienst ist nicht aktiv. 2. Firewall status Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen zu diesem Dienst für die Schnittstellen Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

192 192 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü Ports and Services > FTPS Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum FTPS-Dienst. Tabelle 164: Untermenü Ports and Services > FTPS Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren/deaktivieren Sie den FTPS-Dienst. 1. State 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Der FTPS-Dienst ist aktiv. 2. Disable Der FTPS-Dienst ist nicht aktiv. 2. Firewall status Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen zu diesem Dienst für die Schnittstellen Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenü Ports and Services > HTTP Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum HTTP-Dienst. Tabelle 165: Untermenü Ports and Services > HTTP Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren/deaktivieren Sie den HTTP-Dienst. 1. State 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Der HTTP-Dienst ist aktiv. 2. Disable Der HTTP-Dienst ist nicht aktiv. 2. Firewall status Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen zu diesem Dienst für die Schnittstellen Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

193 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü Ports and Services > HTTPS Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum HTTPS-Dienst. Tabelle 166: Untermenü Ports and Services > HTTPS Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren/deaktivieren Sie den HTTPS-Dienst. 1. State 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Der HTTPS-Dienst ist aktiv. 2. Disable Der HTTPS-Dienst ist nicht aktiv. 2. Firewall status Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen zu diesem Dienst für die Schnittstellen Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenü Ports and Services > NTP Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum NTP-Dienst. Tabelle 167: Untermenü Ports and Services > NTP Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren/deaktivieren Sie den NTP-Dienst. 1. State 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Der NTP-Dienst ist aktiv. 2. Disable Der NTP-Dienst ist nicht aktiv. 2. Port Hier geben Sie die Port-Nummer des NTP-Servers ein. 3. Time Server 1 Hier geben Sie die IP-Adressen von maximal 4 4. Time Server 2 Time-Servern ein. Time-Server Nr. 1 wird als erstes angefragt. Wenn über den Time-Server Nr. 1 keine 5. Time Server 3 Daten abgerufen werden können, wird Time-Server 6. Time Server 4 7. Update Time Nr. 2 angefragt usw. Hier legen Sie das Aktualisierungsintervall des Time-Servers fest. Um die Uhrzeit sofort und unabhängig vom 8. Issue immediate update Aktualisierungsintervall zu aktualisieren, wählen Sie diesen Menüpunkt. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

194 194 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü Ports and Services > SSH Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum SSH-Dienst. Tabelle 168: Untermenü Ports and Services > SSH Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier schalten Sie den SSH-Server ein oder aus. 1. State 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Der SSH-Server ist aktiv. 2. Disable Der SSH-Server ist nicht aktiv. 2. Port Hier geben Sie die Port-Nummer ein. Hier sperren oder erlauben Sie den Root-Zugriff. 3. Allow root login 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Der Root-Zugriff ist erlaubt. 2. Disable Der Root-Zugriff ist nicht erlaubt. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Passwortabfrage. 4. Allow password login 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Die Passwortabfrage ist aktiv. 2. Disable Die Passwortabfrage ist nicht aktiv. 5. Status of firewalling Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen zu diesem Dienst für die Schnittstellen Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenü Ports and Services > TFTP Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum TFTP-Dienst. Tabelle 169: Untermenü Ports and Services > TFTP Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren/deaktivieren Sie den TFTP-Server. 1. State 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Der TFTP-Server ist aktiv. 2. Disable Der TFTP-Server ist nicht aktiv. 2. Transfer Directory Hier geben Sie den Pfad zum Download-Verzeichnis des Servers an. 3. Status of firewalling Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen zu diesem Dienst für die Schnittstellen Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

195 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü Ports and Services > DHCPD Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum DHCPD-Dienst. Tabelle 170: Untermenü Ports and Services > DHCPD Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. DHCPD Firewalling Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen zu diesem Dienst für die Schnittstellen 2. X1 Öffnet ein Untermenü mit DHCPD-Einstellungen 3. X2 zur ausgewählten Schnittstelle Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenüs DHCPD > Xn Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum DHCPD-Dienst für die ausgewählte Schnittstelle. Tabelle 171: Untermenüs Ports and Services > DHCPD > Xn Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren/deaktivieren Sie den DHCPD-Dienst für das Interface Xn. 1. State 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Der DHCPD-Dienst ist aktiv. 2. Disable Der DHCPD-Dienst ist nicht aktiv. Hier geben Sie einen Bereich von verfügbaren IP- 2. Range Adressen ein. Hier geben Sie die Ausleihzeit in Sekunden ein. Als 3. Lease Time (min) Standardwert sind 120 Sekunden eingetragen. Hier geben Sie eine neue statische Zuordnung ein, 4. Add static hostname z. B. 01:02:03:04:05:06= oder hostname= Hier werden die statischen Zuordnungen von MAC- IDs zu IP-Adressen angezeigt. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü (5 + n). Static Host (n) Öffnet ein Untermenü zum Ändern 1. Edit der ausgewählten Zuordnung 2. Delete Löscht die ausgewählte Zuordnung Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

196 196 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü Ports and Services > DNS Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum DNS-Dienst. Tabelle 172: Untermenü Ports and Services > DNS Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren/deaktivieren Sie den DNS-Dienst. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. State 1. Enable Der DNS-Dienst ist aktiv. 2. Disable Der DNS-Dienst ist nicht aktiv. Hier wählen Sie die Betriebsart des DNS-Servers aus. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 2. Mode Zur Durchsatzoptimierung werden die 1. Proxy Anfragen zwischengespeichert. Alle Anfragen werden direkt 2. Relay weitergeleitet. Hier geben Sie maximal 15 feste Zuordnungen von 3. Add static hostname Namen zu IP-Adressen ein, z. B :hostname. Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen zu 4. Firewall status diesem Dienst für die Schnittstellen Hier werden die statischen Zuordnungen von Hostnamen zu IP-Adressen angezeigt. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü (5 + n). Static Host (n) Öffnet ein Untermenü zum Ändern 1. Edit der ausgewählten Zuordnung 2. Delete Löscht die ausgewählte Zuordnung Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

197 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü Ports and Services > IOCHECK PORT Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum WAGO-I/O-CHECK-Port. Tabelle 173: Untermenü Ports and Services > IOCHECK PORT Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren/deaktivieren Sie den WAGO-I/O- CHECK-Port. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. State Der WAGO-I/O-CHECK-Port ist 1. Enable aktiv. Der WAGO-I/O-CHECK-Port ist 2. Disable nicht aktiv. Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen zu 2. Firewall status diesem Dienst für die Schnittstellen Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenü Ports and Services > Modbus TCP Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum MODBUS-TCP-Dienst. Tabelle 174: Untermenü Ports and Services > Modbus TCP Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren/deaktivieren Sie den MODBUS- TCP-Dienst. 1. State 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Der MODBUS-TCP-Dienst ist aktiv. 2. Disable Der MODBUS-TCP-Dienst ist nicht aktiv. 2. Firewall status Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen zu diesem Dienst für die Schnittstellen Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

198 198 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü Ports and Services > Modbus UDP Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum MODBUS-UDP-Dienst. Tabelle 175: Untermenü Ports and Services > Modbus UDP Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren/deaktivieren Sie den MODBUS- UDP-Dienst. 1. State 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Der MODBUS-UDP-Dienst ist aktiv. 2. Disable Der MODBUS-UDP-Dienst ist nicht aktiv. 2. Firewall status Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen zu diesem Dienst für die Schnittstellen Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenü Ports and Services > PLC Runtime Services Dieses Untermenü enthält Einstellungen zu den SPS-Laufzeitsystem-Diensten. Tabelle 176: Untermenü Ports and Services > PLC Runtime Services Menüpunkt Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. General Configuration Hier geben Sie das Passwort für die Port- Authentifizierung ein. 2. CODESYS 2 Öffnet ein Untermenü mit Diensteinstellungen zu CODESYS 2 3. e!runtime Öffnet ein Untermenü mit Diensteinstellungen zu e!runtime 4. Change CODESYS Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen zu Runtime firewalling diesem Dienst für die Schnittstellen settings 5. Change CODESYS WebVisu firewalling settings Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen zu diesem Dienst für die Schnittstellen Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

199 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü PLC Runtime Services > CODESYS 2 Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum CODESYS-2-Dienst. Tabelle 177: Untermenü Ports and Services > PLC Runtime Services > CODESYS 2 Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den Webserver für die CODESYS-2-Webvisualisierung. 1. Webserver enable/disable 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Der Webserver ist aktiv. 2. Disable Der Webserver ist nicht aktiv. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Kommunikation zwischen dem CODESYS-2- Laufzeitsystem und dem CODESYS-2-2. Communication Programmiersystem. enable/disable 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Die Kommunikation ist freigegeben. 2. Disable Die Kommunikation ist gesperrt. 3. Communication Port Number 4. Port Authentication enable/disable Hier geben Sie die Port-Nummer für die Kommunikation mit dem CODESYS-2- Programmiersystem an. Der Standardwert ist Hier geben Sie an, ob für die Verbindung zum Gerät ein Log-in erforderlich ist. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Es ist eine Authentifizierung über 1. Enable Log-in erforderlich. Eine Authentifizierung ist nicht 2. Disable erforderlich. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

200 200 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü PLC Runtime Services > e!runtime Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum e!runtime-dienst. Tabelle 178: Untermenü Ports and Services > PLC Runtime Services > e!runtime Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den Webserver für die e!runtime-webvisualisierung. 1. Webserver enable/disable 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Der Webserver ist aktiv. 2. Disable Der Webserver ist nicht aktiv. Hier geben Sie an, ob für die Verbindung zum Gerät ein Log-in erforderlich ist. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 2. Port Authentication enable/disable Es ist eine Authentifizierung über 1. Enable Log-in erforderlich. Eine Authentifizierung ist nicht 2. Disable erforderlich. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

201 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenüs > Firewall Status Dieses Untermenü enthält Firewall-Einstellungen zum ausgewählten Dienst. Tabelle 179: Untermenü Ports and Services > > Firewall Status Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Firewall für die VPN-Schnittstelle und den jeweiligen Dienst. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. VPN Der Datenverkehr über die VPN- 1. open Schnittstelle ist zugelassen. Der Datenverkehr über die VPN- 2. close Schnittstelle ist unterbunden. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Firewall für die WAN-Schnittstelle und den jeweiligen Dienst. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 2. WAN Der Datenverkehr über die WAN- 1. open Schnittstelle ist zugelassen. Der Datenverkehr über die WAN- 2. close Schnittstelle ist unterbunden. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Firewall für die Schnittstelle X1 und den jeweiligen Dienst. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 3. X1 Der Datenverkehr über die 1. open Schnittstelle X1 ist zugelassen. Der Datenverkehr über die 2. close Schnittstelle X1 ist unterbunden. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Firewall für die Schnittstelle X2 und den jeweiligen Dienst. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 4. X2 Der Datenverkehr über die 1. open Schnittstelle X2 ist zugelassen. Der Datenverkehr über die 2. close Schnittstelle X2 ist unterbunden. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

202 202 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Menü SNMP Dieses Menü enthält weitere Untermenüs mit SNMP-Einstellungen. Tabelle 180: Menü SNMP Parameter Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. General SNMP Configuration Öffnet ein Untermenü mit allgemeinen Einstellungen zu SNMP 2. SNMP v1/v2c Manager Configuration Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zum SNMP-v1/v2c-Manager 3. SNMP v1/v2c Trap Receiver Configuration Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zu den SNMP-v1/v2c-Trap-Empfängern 4. SNMP v3 Configuration Öffnet ein Untermenü mit Einstellungen zur SNMPv3-Konfiguration 5. SNMP firewalling Öffnet ein Untermenü mit Firewall-Einstellungen zu 6. Secure SNMP firewalling SNMP Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] Untermenü SNMP > General SNMP Configuration Dieses Untermenü enthält allgemeine SNMP-Einstellungen. Tabelle 181: Untermenü SNMP > General SNMP Configuration Parameter Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren oder deaktivieren Sie den SNMP- Dienst. 1. SNMP status 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Enable Der SNMP-Dienst ist aktiv. 2. Disable Der SNMP-Dienst ist nicht aktiv 2. Name of device Hier geben Sie den Gerätenamen (sysname) ein. 3. Description Hier geben Sie die Gerätebeschreibung (sysdescription) ein. 4. Physical location Hier geben Sie den Standort des Gerätes (syslocation) ein. 5. Contact Hier geben Sie die -Kontaktadresse (syscontact) ein. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

203 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü SNMP > SNMP v1/v2c Manager Configuration Dieses Untermenü enthält Einstellungen zum SNMP-v1/v2c-Manager. Tabelle 182: Untermenü SNMP > SNMP v1/v2c Manager Configuration Parameter Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren oder deaktivieren Sie das SNMPv1/v2c-Protokoll. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Protocol state 1. Enable Das SNMP-v1/v2c-Protokoll ist aktiv Das SNMP-v1/v2c-Protokoll ist nicht 2. Disable aktiv Hier geben Sie den Community-Namen für die 2. Local community name SNMP-Manager-Konfiguration an (max. 32 Zeichen, keine Leerzeichen). Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>] Untermenü SNMP > SNMP v1/v2c Trap Receiver Configuration Dieses Untermenü enthält Einstellungen zu den v1/v2c-trap-empfängern. Tabelle 183: Untermenü SNMP > SNMP v1/v2c Trap Receiver Configuration Parameter Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Öffnet ein Untermenü mit Informationen zum (n). Trap Receiver (n) ausgewählten v1/v2c-trap-empfänger zum Löschen des Trap-Empfängers Öffnet eine Folge von Untermenüs zum Anlegen eines einen neuen v1/v2c-trap-empfängers Folgende Eingaben/Auswahlen sind möglich: IP-Adresse des neuen Trap-Empfängers (n + 1). Add new Trap (Managementstation), Receiver Community-Name für die neue Trap- Empfänger-Konfiguration (max. 32 Zeichen, keine Leerzeichen), SNMP-Version aus, über welche die Traps gesendet werden sollen (v1/v2c). Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

204 204 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Untermenü SNMP > SNMP v3 Configuration Dieses Untermenü enthält Einstellungen zu SNMP v3. Tabelle 184: Untermenü SNMP > SNMP v3 Configuration Parameter Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Öffnet ein Untermenü mit Informationen zum (n). Username ausgewählten v3-user und zum Löschen des Users Öffnet eine Folge von Untermenüs zum Anlegen eines einen neuen v3-users Folgende Eingaben/Auswahlen sind möglich: Authentifizierungsname (max. 32 Zeichen, keine Leerzeichen), Authentifizierungstyp (None/MD5/SHA), (n + 1). Add new v3 User Authentifizierungsschlüssel (min. 8 Zeichen, max. 32 Zeichen, keine Leerzeichen), Privacy-Typ (None/DES/AES), Privacy-Schlüssel (min. 8 Zeichen, max. 32 Zeichen, keine Leerzeichen), IP-Adresse eines Trap-Empfängers für v3-traps. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q]. Um eine Eingabe zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<OK>]. Um eine Eingabe zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche [<Abort>].

205 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Untermenü SNMP > (Secure )SNMP firewalling Diese Untermenüs enthalten die Firewall-Einstellungen zu SNMP. Tabelle 185: Untermenü SNMP > (Secure )SNMP firewalling Menüpunkt Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Firewall für die VPN-Schnittstelle und den jeweiligen Dienst. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. VPN Der Datenverkehr über die VPN- 1. open Schnittstelle ist zugelassen. Der Datenverkehr über die VPN- 2. close Schnittstelle ist unterbunden. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Firewall für die WAN-Schnittstelle und den jeweiligen Dienst. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 2. WAN Der Datenverkehr über die WAN- 1. open Schnittstelle ist zugelassen. Der Datenverkehr über die WAN- 2. close Schnittstelle ist unterbunden. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Firewall für die Schnittstelle X1 und den jeweiligen Dienst. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 3. X1 Der Datenverkehr über die 1. open Schnittstelle X1 ist zugelassen. Der Datenverkehr über die 2. close Schnittstelle X1 ist unterbunden. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie die Firewall für die Schnittstelle X2 und den jeweiligen Dienst. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 4. X2 Der Datenverkehr über die 1. open Schnittstelle X2 ist zugelassen. Der Datenverkehr über die 2. close Schnittstelle X2 ist unterbunden. Um eine Auswahl zu treffen, wählen Sie den entsprechenden Menüpunkt. Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q].

206 206 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Menu PROFIBUS Dieses Menü enthält Informationen zu den Einstellungen des PROFIBUS-DP- Slaves. Diese Einstellungen können über das CBM nicht explizit verändert werden. Es ist jedoch möglich, die Werte auf die im Controller gespeicherten Default- Werte zurück zu setzen. Tabelle 186: Menu PROFIBUS Parameter Stored slave address Permission to change slave station address Bedeutung Hier wird die im Gerät gespeicherte Stationsadresse der PROFIBUS-Schnittstelle angezeigt. Hier wird angezeigt, ob bei aktiviertem SSA-Dienst die Stationsadresse der PROFIBUS-Schnittstelle über den Feldbus verändert werden darf. Um weiter zum nachfolgenden Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] oder [Return] Untermenü PROFIBUS DP Slave Configuration Dieses Untermenü enthält die Reset-Möglichkeit für die Einstellungen des PROFIBUS-DP-Slaves. Tabelle 187: Untermenü PROFIBUS > PROFIBUS DP Slave Configuration Parameter Untermenüpunkt/Bedeutung 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü Um die Einstellungen auf die im Controller gespeicherten Default-Werte zurückzusetzen, wählen 1. Reset address Sie diesen Menüpunkt. 0. Back to Zurück zum übergeordneten Menü 1. Reset Setzt die Einstellungen zurück Um zurück zum übergeordneten Menü zu gelangen, drücken Sie [Q] oder [Return].

207 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Konfigurieren mit WAGO Ethernet Settings Mit dem Programm WAGO Ethernet Settings haben Sie die Möglichkeit, Systeminformationen über Ihren Controller auszulesen, Netzwerkeinstellungen vorzunehmen und den Webserver zu aktivieren/deaktivieren. Hinweis Softwareversion beachten! Verwenden Sie zur Konfiguration des Controllers mindestens die Version 6.3.1(01) von WAGO Ethernet Settings! Nach dem Starten von WAGO Ethernet Settings müssen Sie die korrekte COM- Schnittstelle auswählen. Abbildung 45: WAGO Ethernet Settings Startbildschirm (Beispiel) Klicken Sie hierzu auf Einstellungen und dann auf Kommunikation. Im nun neu geöffneten Fenster Kommunikationseinstellungen nehmen Sie die Einstellungen entsprechend Ihren Erfordernissen vor.

208 208 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 46: WAGO Ethernet Settings Kommunikationsverbindung Haben Sie WAGO Ethernet Settings konfiguriert und auf [OK] geklickt, wird automatisch die Verbindung mit dem Controller aufgebaut. Wurde WAGO Ethernet Settings mit den korrekten Parametern bereits gestartet, ist es möglich, durch Klicken auf [Identifizieren] die Verbindung zum Controller aufzubauen.

209 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Registerkarte Identifikation Hier finden Sie einen Überblick über das angeschlossene Gerät. Neben einigen festen Werten wie Artikelnummer, MAC-Adresse und Firmware- Version ist auch die aktuell verwendete IP-Adresse und die Art, wie sie konfiguriert wurde, ersichtlich. Abbildung 47: WAGO Ethernet Settings Registerkarte Identifikation (Beispiel)

210 210 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Registerkarte Netzwerk Dieser Reiter wird verwendet um die Netzwerkeinstellungen zu konfigurieren. In der Spalte Eingabe können Werte verändert werden und in der Spalte Aktuell Verwendet sind die aktuell tatsächlich verwendeten Parameter zu sehen. Abbildung 48: WAGO Ethernet Settings Registerkarte Netzwerk Bezugsquelle Wählen Sie hier aus, wie der Controller seine IP-Adresse ermitteln soll: Statisch, per DHCP oder per BootP. IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway Geben Sie hier im Falle der statischen Konfiguration die jeweiligen Netzwerkparameter ein. Hinweis Eingeschränkte Einstellung für Default-Gateways! Mit WAGO Ethernet Settings kann nur das Default-Gateway 1 eingestellt werden. Das Default-Gateway 2 kann ausschließlich im WBM eingestellt werden! Bevorzugter DNS-Server, Alternativer DNS-Server Geben Sie hier bei Bedarf die IP-Adresse eines erreichbaren DNS Servers für die Auflösung von Netzwerknamen ein. Zeitserver Geben Sie hier die IP-Adresse eines Zeitservers ein wenn der Controller seine Systemzeit über NTP einstellen soll. Host-Name Hier wird der Hostname des Controller angezeigt. Im Auslieferungszustand wird dieser zusammengesetzten aus dem String PFCx00- und den letzten 3 Byte der

211 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen 211 MAC-Adresse. Dieser Standardwert wird ebenfalls immer dann verwendet, wenn der selbstgewählte Name in der Spalte Eingabe gelöscht wird. Domain-Name Hier wird der aktuelle Domain-Name angezeigt. Diese Einstellung kann bei dynamischen Konfigurationen z. B. DHCP automatisch überschrieben werden.

212 212 In Betrieb nehmen WAGO-I/O-SYSTEM Registerkarte Protokoll Abbildung 49: WAGO Ethernet Settings Registerkarte Protokoll Hier können Sie den Web-Server aktivieren oder deaktivieren.

213 WAGO-I/O-SYSTEM 750 In Betrieb nehmen Registerkarte Status Abbildung 50: WAGO Ethernet Settings Registerkarte Status Hier werden allgemeine Informationen über den Status des Controllers angezeigt. Das Kontrollfeld Klemmenbusverlängerung hat beim Controller PFCxxx keine Funktion, die Klemmenbusverlängerung ist immer aktiv.

214 214 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM Laufzeitumgebung CODESYS Installieren des Programmiersystems CODESYS 2.3 Die Installation von CODESYS umfasst zusätzlich die WAGO-Targetfiles. Diese beinhalten alle gerätespezifischen Informationen für die WAGO-Produktserien 750/758. Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um die Programmiersoftware CODESYS 2.3 auf einem PC zu installieren. 1. Legen Sie die CD-ROM WAGO-I/O-PRO CAA in Ihr Computerlaufwerk ein. 2. Zur Installation des Programmiersystems folgen Sie den Anweisungen, die auf Ihrem Bildschirm erscheinen. Bei erfolgreicher Installation erscheint das CODESYS-Piktogramm auf Ihrem Desktop. 8.2 Das erste Programm mit CODESYS 2.3 Dieses Kapitel erläutert anhand eines Beispiels die relevanten Schritte, die Sie zur Erstellung eines CODESYS-Projekts benötigen. Es dient als Schnellstartanleitung und beinhaltet nicht den vollen Funktionsumfang von CODESYS 2.3. Information Weitere Informationen Eine detaillierte Beschreibung des vollen Funktionsumfangs entnehmen Sie bitte dem für die SPS-Programmierung mit CODESYS 2.3 auf der CD WAGO-I/O-PRO CAA ( ) Starten Sie das Programmiersystem CODESYS Starten Sie CODESYS durch einen Doppelklick auf das CODESYS-Piktogramm auf Ihrem Desktop oder über das über das Startmenü Ihres Betriebssystems. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Start und wählen Programme > WAGO Software > CODESYS > CODESYS V Anlegen eines Projekts und Auswahl des Zielsystems 1. Klicken Sie in der Menüleiste auf Datei und wählen Sie Neu. Es öffnet sich das Fenster Zielsystem Einstellung. Hier sind alle verfügbaren Zielsysteme aufgelistet, die sich mit CODESYS 2.3 programmieren lassen. 2. Öffnen Sie das Auswahlfeld des Fensters Zielsystem Einstellung und wählen Sie den von Ihnen verwendeten Feldbuscontroller aus. In diesem Beispiel ist es der PFC200 CS 2ETH RS CAN DPS WAGO_ Klicken Sie auf die Schaltfläche [OK]. Es öffnet sich das Konfigurationsfenster Zielsystem Einstellungen.

215 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Abbildung 51: Zielsystem-Einstellungen (1) 4. Zum Übernehmen der Standard-Konfiguration für den Feldbuscontroller klicken Sie auf die Schaltfläche [OK]. Es öffnet sich das Fenster Neuer Baustein. Abbildung 52: Zielsystem-Einstellungen (2)

216 216 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM Legen Sie im Fenster Neuer Baustein ein Programmbaustein an. In diesem Beispiel wird ein neuer Baustein PLC_PRG in der Programmiersprache ST angelegt. 6. Klicken Sie auf [OK], um das Projekt zu erzeugen. Es öffnet sich die Programmieroberfläche. Abbildung 53: Anlegen eines neuen Bausteins Abbildung 54: Programmieroberfläche mit dem Programmbaustein PLC_PRG Anlegen der Steuerungskonfiguration Hinweis Vorgehensweise bei Anlegen der Steuerungskonfiguration Die in diesem Kapitel beschriebene Vorgehensweise beschreibt die Steuerungskonfiguration für die am Controller angeschlossenen Busklemmen. Informationen zur Steuerungskonfiguration für die ggf. angeschlossenen Feldbusse finden Sie in dem Kapitel zum jeweiligen Feldbus. Die Steuerungskonfiguration dient dazu, den Feldbuscontroller mit den daran angeschlossenen Busklemmen zu konfigurieren und Variablen zu deklarieren, um auf die Ein- oder Ausgänge der Busklemmen zuzugreifen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf die Registerkarte Ressourcen.

217 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Abbildung 55: Registerkarte Ressourcen

218 218 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM Klicken Sie im linken Fenster mit einem Doppelklick auf Steuerungskonfiguration. Es öffnet sich die Steuerungskonfiguration des Controllers. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag K-Bus[Fix] und wählen Sie im Kontextmenü Bearbeiten. Es öffnet sich der Dialog Konfiguration. Abbildung 56: Steuerungskonfiguration Bearbeiten 4. Zum Übernehmen der Topologie der am Feldbuscontroller angeschlossenen Busklemmen gibt es nun 3 Möglichkeiten. die einfachste ist das Einscannen der Topologie über WAGO-I/O-CHECK. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche WAGO-I/O-CHECK starten und scannen. Abbildung 57: Schaltfläche WAGO-I/O-CHECK starten und scannen Hinweis Installation von WAGO-I/O-CHECK beachten! Für diese Funktionalität muss die aktuelle Version von WAGO-I/O-CHECK installiert und die IP-Adresse unter Online > Kommunikationsparameter eingestellt sein, da sonst keine Kommunikation möglich ist. 5. WAGO-I/O-CHECK wird gestartet.

219 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Abbildung 58: WAGO-I/O-CHECK Startbildschirm 6. Um die Verbindung mit dem Controller aufzubauen und die Klemmen- Konfiguration einzulesen, klicken Sie auf [Identifizieren]. 7. War diese Aktion erfolgreich, klicken Sie auf [Speichern] und beenden Sie WAGO-I/O-CHECK. 8. Als Ergebnis wurden nun im Konfigurationsfenster die ermittelten Klemmen eingetragen. Hinweis Passive Busklemmen Beachten Sie, dass passive Busklemmen wie z. B. eine Einspeiseklemme ( ) oder die Endklemme ( ) nicht im I/O-Konfigurator erscheinen.

220 220 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 59: I/O-Konfigurator leer 9. Um die Konfiguration von Hand vorzunehmen oder zu ändern, können Sie mit der Schaltfläche [Hinzufügen] neue Busklemmen hinzufügen. Abbildung 60: Schaltfläche Busklemmen hinzufügen 10. Im neu erscheinenden Fenster Modulauswahl können Sie nun die gewünschten Module auswählen.

221 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Abbildung 61: Fenster Modulauswahl 11. Die Position einer Busklemme verändern Sie, indem Sie diese markieren und mittels der Pfeil-Tasten am rechten Rand des Fensters nach oben oder nach unten verschieben. Abbildung 62: I/O-Konfigurator mit eingetragenen Busklemmen 12. Über [Importiere eine Konfiguration aus Datei] fügen Sie eine zuvor mit WAGO-I/O-CHECK eingelesene Konfiguration ein. 13. Zum Beenden des I/O-Konfigurators klicken Sie auf [OK].

222 222 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM Im rechten Teil des Konfigurationsfensters werden die einzelnen Ein- bzw. Ausgänge der jeweils ausgewählten Klemme angezeigt. Hier können Sie in der Spalte Name für jeden Ein- und Ausgang eine eigene Variable deklarieren. z. B. Ausgang_1, Ausgang_2, Eingang_1, Eingang_2. Abbildung 63: Variablendeklaration 15. In der Steuerungskonfiguration erscheinen unter K-Bus[FIX] die eingefügten Busklemmen mit den dazugehörigen festen Adressen und die ggf. vorher eingestellten Variablennamen. Abbildung 64: Steuerungskonfiguration: Busklemmen mit den dazugehörigen Adressen

223 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Editieren des Programmbausteins Zum Editieren des Programmbausteins PLC_PRG wechseln Sie auf die Registerkarte Baustein und klicken Sie mit einem Doppelklick auf den Programmbaustein PLC_PRG. Abbildung 65: Programmbaustein Folgendes Beispiel soll das Editieren des Programmbausteins verdeutlichen. Dazu wird ein Eingang einem Ausgang zugewiesen: 1. Drücken Sie [F2], um die Eingabehilfe zu öffnen, oder Sie klicken auf die rechte Maustaste und wählen aus dem Kontextmenü Eingabehilfe. Abbildung 66: Eingabehilfe zur Auswahl der Variablen 2. Selektieren Sie unter Globale Variablen die zuvor deklarierte Variable Ausgang_1 und klicken Sie zum Einfügen dieser auf [OK]. 3. Geben Sie hinter dem Variablennamen die Zuweisung := ein. 4. Wiederholen Sie Schritt 2 für die Variable Eingang_1.

224 224 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 67: Beispiel einer Zuweisung 5. Zum Kompilieren klicken Sie in der Menüleiste auf Projekt > Alles Übersetzen.

225 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS SPS-Programm in den Feldbuscontroller laden und ausführen (Ethernet) Voraussetzung: - Die Simulation ist deaktiviert (Online > Simulation). - Der PC ist über Ethernet mit dem Controller verbunden. Siehe dazu Kapitel Gerätebeschreibung > > Netzwerkanschluss ETHERNET X1, X2. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie in der Menüleiste auf Online und wählen Sie Kommunikationsparameter. Es öffnet sich das Fenster Kommunikationsparameter. 2. Zum Auswählen einer Kommunikationsverbindung klicken Sie im Fenster Kommunikationsparameter auf [Neu ]. Es öffnet sich das Fenster zum Anlegen einer Kommunikationsverbindung. Abbildung 68: Anlegen einer Kommunikationsverbindung Schritt 1 3. Geben Sie im Feld Name eine beliebige Bezeichnung für Ihren Feldbuscontroller ein und klicken Sie auf Tcp/Ip (Level 2 Route). Klicken Sie anschließend auf [OK].

226 226 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 69: Anlegen einer Kommunikationsverbindung Schritt 2 4. Tragen Sie innerhalb des Fensters Kommunikationsparameter im Feld Address die IP-Adresse Ihres Feldbuscontroller ein und drücken Sie anschließend die Eingabetaste auf ihrer PC-Tastatur. Zum Schließen des Fensters klicken Sie in diesem auf [OK]. Zum Auswählen eines bereits angelegten Feldbuscontroller selektieren Sie diesen im linken Fenster und klicken Sie anschließend auf [OK]. Abbildung 70: Anlegen einer Kommunikationsverbindung Schritt 3 5. Übertragen Sie das SPS-Programm, indem Sie in der Menüleiste auf Online klicken und Einloggen wählen. 6. Vergewissern Sie sich, dass sich der Run/Stopp-Schalter des Feldbuscontrollers in Position Run befindet. 7. Starten Sie das SPS-Programm, indem Sie in der Menüleiste auf Online > Start klicken.

227 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Boot-Projekt erzeugen Damit nach einem Neustart des Feldbuscontrollers das SPS-Programm wieder automatisch startet, erzeugen Sie ein Boot-Projekt. Wählen Sie dazu in der Menüleiste Online > Bootprojekt erzeugen. Sie müssen für diese Funktion in CODESYS angemeldet ( eingeloggt ) sein. Hinweis Boot-Projekt automatisch laden Darüber hinaus können Sie das Boot-Projekt automatisch beim Start des Feldbuscontrollers laden. Klicken Sie auf die Registerkarte Ressourcen und öffnen Sie die Zielsystemeinstellungen. Wählen Sie die Registerkarte Allgemein aus und wählen Bootprojekt automatisch laden. Wenn ein Bootprojekt (DEFAULT.PRG.und DEFAULT.CHK) unter /home/codesys vorhanden ist und der Schalter Run/Stop des Feldbuscontrollers auf Run steht, beginnt der Feldbuscontroller automatisch mit der Abarbeitung des SPS-Programms. Steht dieser auf Stop, wird das SPS-Programm nicht gestartet. Wenn ein SPS-Programm im Feldbuscontroller läuft, startet ein SPS-Task mit dem Lesen der Feldbusdaten (nur bei Feldbuscontrollern mit Feldbusanschluss), der Daten der integrierten Ein- und Ausgänge und der Busklemmen. Die im SPS- Programm geänderten Ausgangsdaten werden nach Abarbeitung der SPS-Task aktualisiert. Ein Wechsel der Betriebsart ( Stop/Run ) wird nur am Ende eines SPS-Tasks durchgeführt. Die Zykluszeit umfasst die Zeit vom Start des SPS- Programms bis zum nächsten Start. Wird eine größere Schleife innerhalb eines SPS-Programms programmiert, verlängert sich die Task-Zeit entsprechend. Die Eingänge und Ausgänge werden während der Abarbeitung nicht aktualisiert. Diese Aktualisierungen finden nur am Ende eines SPS-Tasks statt. 8.3 Schreibweise logischer Adressen Den Zugriff auf individuelle Speicherelemente gemäß IEC ist nur durch folgende Zeichen möglich: Tabelle 188: Schreibweise logischer Adressen Position Zeichen Bezeichnung Anmerkungen 1 % Startet absolute Adresse - 2 I Eingang Q Ausgang M Merker 3 X Einzelbit Datenbreite B Byte (8 Bits) W Wort (16 Bits) D Doppelwort (32 Bits) 4 Adresse Nachfolgend zwei Beispiele:

228 228 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Adressierung wortweise %QW27 (28. Wort) Adressierung bitweise %IX1.9 (10. Bit im Wort 2) Geben Sie die Zeichenfolge der absoluten Adresse ohne Leerstellen ein. Das erste Bit eines Wortes hat die Adresse Anlegen von Tasks In der Task-Konfiguration stellen Sie das Zeitverhalten und die Priorität einzelner Tasks ein. Hinweis Watchdog In einem Anwenderprogramm ohne Task-Konfiguration gibt es keinen Watchdog, der die Zykluszeit des Anwenderprogramms (PLC_PRG) überwacht. Einen Task legen Sie folgendermaßen an: 1. Öffnen Sie die Task-Konfiguration mit einem Doppelklick auf den Knoten Taskkonfiguration im Register Ressourcen. Abbildung 71: Task-Konfiguration 2. Zum Anlegen eines Tasks klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Taskkonfiguration und wählen im Kontextmenü Task anhängen.

229 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Um dem Task einen neuen Namen zuzuweisen (z. B. PLC_Prog), klicken Sie auf Neue Task. Wählen Sie anschließend den Typ des Tasks aus. In diesem Beispiel ist dies der Typ Zyklisch. Hinweis Zykluszeit beachten! Die minimale Zykluszeit für I/O-abhängige Tasks beträgt 2 Millisekunden! Abbildung 72: Task-Namen ändern 1 4. Fügen Sie den zuvor erstellten Programmbaustein PLC_PRG ein (siehe Kapitel Editieren des Programmbausteins ). Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Uhr -Symbol und wählen im Kontextmenü Programmaufruf anhängen. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche [...] und auf [OK].

230 230 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 73: Aufruf zum Anhängen des Programmbausteins 5. Kompilieren Sie das Beispielprogramm, indem Sie in der Menüleiste Projekt > Übersetzen wählen.

231 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Zyklische Tasks Für jeden Task können Sie eine Priorität vergeben, um die Reihenfolge der Abarbeitung der Tasks festzulegen. Abbildung 74: Zyklischer Task Hinweis Reihenfolge der Task-Abarbeitung Die unten stehenden Prioritäten geben nicht die Reihenfolgen der Task- Abarbeitung an. Die Tasks starten in beliebiger Reihenfolge. Priorität 0 5: Als Tasks mit den höchsten Prioritäten 0 5 sollten wichtige Rechenoperationen und synchrone Zugriffe auf das Prozessabbild der Busklemmen ausgeführt werden. Die Tasks werden voll prioritätsgesteuert abgearbeitet und entsprechen den LinuxRT-Prioritäten Priorität 6 20: Als Tasks mit den mittleren Prioritäten 6 20 sollten Echtzeitzugriffe wie beispielsweise auf Ethernet und das Dateisystem bzw. auf Feldbusdaten und die RS-232-Schnittstelle (falls vorhanden) ausgeführt werden. Die Tasks werden voll prioritätsgesteuert abgearbeitet und entsprechen den LinuxRT-Prioritäten Priorität 21 31: Als Tasks mit den niedrigsten Prioritäten sollten Anwendungen wie beispielsweise lang andauernde Rechenoperationen sowie nicht echtzeitrelevante Zugriffe auf Ethernet und das Dateisystem bzw. auf Feldbusdaten und die RS- 232-Schnittstelle (falls vorhanden) ausgeführt werden. Zwischen Tasks der Prioritäten gibt es keinen Prioritätsunterschied. Sie bekommen von dem

232 232 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Betriebssystem die gleiche Rechenzeit zugeteilt ( Completely Fair Scheduler - Verfahren) Freilaufende Tasks Freilaufende Tasks werden nicht zyklisch abgearbeitet. Ihr Arbeitstakt hängt allein von der momentanen Auslastung des Systems ab. Das Eingabefeld Priorität (0 31) ist für freilaufende Tasks ohne Funktion. Sie werden behandelt wie Tasks der Prioritäten Abbildung 75: Freilaufender Task Hinweis PLC-PRG als freilaufende Task ohne Taskkonfiguration Wenn Sie keine Task-Konfiguration vornehmen, wird das Programm PLC_PRG mit der niedrigsten Priorität zyklisch alle 10 ms ausgeführt. Die Laufzeit der Freilaufenden Task wird nicht durch einen CODESYS- Watchdog überwacht Debuggen eines IEC-Programms Wird das IEC-Programm mit Hilfe von Breakpoints untersucht, so ist das Verhalten beim Schalten des Betriebsartenschalters wie folgt definiert: So lange keine Task auf einem Breakpoint steht, wirken sich RUN und STOP aus der Bedienoberfläche (IDE) und vom Betriebsartenschalter (BAS) immer auf alle Tasks aus (Fall 1 und Fall 2).

233 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Abbildung 76: Debugging (Fall 1) Abbildung 77: Debugging (Fall 2)

234 234 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Bei gleichzeitiger Nutzung des Betriebsartenschalters und der STOP-Funktion der Bedienoberfläche hat der Betriebsartenschalter aber den Vorrang (Fall 3 und Fall 4). Abbildung 78: Debugging (Fall 3) Abbildung 79: Debugging (Fall 4)

235 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Sobald eine Task auf einem Breakpoint steht, können mit dem Betriebsartenschalter nur noch alle anderen Tasks gesteuert werden. Ausnahme: Steht der Betriebsartenschalter auf STOP, wird auch die Debug-Task nicht weiter abgearbeitet. Abbildung 80: Debugging (Fall 5) Abbildung 81: Debugging (Fall 6)

236 236 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Steht eine Task auf einem Breakpoint und die Verbindung zur IDE wird unterbrochen (z. B. durch Ausloggen), so werden alle Breakpoints gelöscht. Die Debug-Task bleibt so lange an der aktuellen Position stehen, bis der Betriebsartenschalter das nächste Mal von STOP auf RUN gestellt wird. In diesem Fall läuft die Task von der aktuellen Position aus weiter (Fall 7). Abbildung 82: Debugging (Fall 7) 8.5 Systemereignisse In der CODESYS-Taskkonfiguration können neben zyklischen Tasks auch Event- Tasks verwendet werden. Diese Tasks werden bei bestimmten Ereignissen im Gerät aufgerufen. Um Events zu aktivieren und ein aufzurufenden Programm einzutragen, öffnen Sie in der CODESYS-Entwicklungsumgebung in der Registerkarte Ressourcen das Fenster Taskkonfiguration.

237 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Abbildung 83: CODESYS Systemereignisse Hinweis Keine Debug-Punkte in Ereignis-Handlern setzen! Debug-Punkte in Ereignis-Handlern können zu unvorhergesehenen Fehlern führen und dürfen daher nicht gesetzt werden!

238 238 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Die folgenden Events können aktiviert werden: Tabelle 189: Events Name Beschreibung start Der Event wird unmittelbar nach dem Start des Anwenderprogramms aufgerufen. stop Der Event wird unmittelbar nach dem Stoppen des Anwenderprogramms aufgerufen. before_reset Der Event wird unmittelbar vor dem Rücksetzen des Anwenderprogramms aufgerufen. after_reset Der Event wird unmittelbar nach dem Rücksetzen des Anwenderprogramms aufgerufen. shutdown Der Event wird unmittelbar vor dem Runterfahren des Systems aufgerufen. excpt_watchdog Der Event wird aufgerufen, wenn ein Task-Watchdog erkannt wurde. excpt_access_violation Der Event wird aufgerufen, wenn ein Speicherzugriffsfehler auf einen ungültigen Speicherbereich erkannt wurde. (falscher Pointer, ungültiger Array-Index, ungültiger Dateideskriptor) excpt_dividebyzero Der Event wird aufgerufen, wenn eine Division durch Null erkannt wurde. after_reading_inputs Dieser Event wird unabhängig vom Anwenderprogramm nach dem Lesen aller Eingänge ausgelöst. before_writing_outputs Dieser Event wird vor dem Schreiben aller Ausgänge unabhängig vom Anwenderprogramm ausgelöst. debug_loop Dieser Event wird bei jedem Task-Aufruf ausgelöst, wenn in dieser Task ein Breakpoint erreicht wurde und dadurch die Abarbeitung dieser Task blockiert ist. online_change Dieser Event wird nach dem Initialisieren des Programms beim Online-Change aufgerufen. before_download Dieser Events wird immer aufgerufen, bevor ein Download von der IDE zum Gerät stattfindet. Hinweis Anwendung geht bei nicht definiertem Ereignishandler in den Stopp- Zustand! Treten die mit excpt gekennzeichneten Ereignisse im System auf, ohne dass ein Ereignis-Handler definiert wurde, so geht die Anwendung in den Zustand Stopp.

239 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Einen Ereignis-Handler anlegen Das folgende Beispiel soll verdeutlichen, wie ein Ereignis-Handler angelegt und verwendet wird. Im Beispiel wird der Ereignishandler excpt_dividebyzero verwendet. Zunächst wird im PLC_PRG-Modul ein Programm angelegt, das eine Division durch 0 provoziert. Abbildung 84: CODESYS Programm provoziert Division durch 0 Im Anschluss wird im Task-Konfigurator das Systemereignis excpt_dividebyzero aktiviert und in der Spalte aufgerufene POU der Name des zu generierenden Ereignis-Handlers eingegeben. Abbildung 85: CODESYS Ereignishandler anlegen und aktivieren Um den Ereignishandler zu generieren, klicken Sie auf die Schaltfläche [Baustein CALLBACK_DIV_BY_ZERO erzeugen]. Als Folge erscheint in der Registerkarte Bausteine eine neue Funktion mit dem gewählten Namen.

240 240 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 86: CODESYS Neuer Baustein wurde generiert In dieser neuen Funktion wird nun eine Behandlung für das aufgetretene Ereignis programmiert. Im Beispiel wird in einer globalen Variable das Ereignis dokumentiert. Abbildung 87: CODESYS Ereignis in globale Variable eintragen Jetzt kann das neu erstellte Projekt übersetzt und in die Steuerung geladen werden. Nach dem Starten ändert sich der Wert der Variable ereignisse erst, wenn der Zähler i den Wert 0 erreicht hat und so eine Division durch 0 erfolgt ist.

241 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Abbildung 88: CODESYS Inhalte von Variablen vor Division durch 0 Abbildung 89: CODESYS Inhalte von Variablen nach Division durch 0 und Aufruf des Ereignis-Handlers 8.6 Prozessabbilder Ein Prozessabbild ist ein Speicherbereich, in dem die Prozessdaten in einer definierten Reihenfolge abgelegt sind. Es setzt sich zusammen aus den am

242 242 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Klemmenbus angeschlossenen Busklemmen, den PFC-Variablen, dem Merkerbereich und den am Feldbus angeschlossen Slaves. Abbildung 90: Prozessabbild

243 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Abbildung 91: Merkerbereich Prozessabbild für die am Controller angeschlossenen Busklemmen Nach Inbetriebnahme des Feldbuscontrollers ermittelt dieser automatisch alle angeschlossenen Busklemmen. Im Prozessabbild werden zuerst die analogen Ein- und Ausgangsdaten wortweise abgelegt. Im Anschluss folgen die zu Wörtern zusammengefassten Bits der digitalen Ein- und Ausgangsdaten. Die Größe und der Aufbau der Prozessabbilds für die jeweiligen Busklemmen ist im Anhang beschrieben. Hinweis Datenbreite einer Busklemme Die Datenbreite einer Busklemme kann zwischen 0 und 48 Byte betragen.

244 244 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Hinweis Prozessdaten der Busklemmen Überprüfen Sie die Prozessdaten der Busklemmen, wenn Sie diese an dem Feldbuscontroller hinzufügen oder entfernen: Durch die Änderung der Busklemmentopologie ergibt sich eine Verschiebung des Prozessabbilds, da sich die Adressen der Prozessdaten ändern Prozessabbild für die am Feldbus angeschlossenen Slaves Die Größe und der Aufbau der Prozessabbilds für die angeschlossenen Slaves ist im Kapitel zum jeweiligen Feldbus beschrieben. Hinweis Kein direkter Zugriff vom Feldbus auf das Prozessabbild der Busklemmen! Benötigte Daten aus dem Klemmenbus-Prozessabbild müssen explizit im CODESYS-Programm auf die Daten im Feldbus-Prozessabbild gemappt werden und umgekehrt! Ein direkter Zugriff ist nicht möglich! 8.7 Zugriff auf die Prozessabbilder der Ein- und Ausgangsdaten über CODESYS 2.3 Die folgenden Tabellen beschreibt die Möglichkeiten, mit denen Sie auf die Adressbereiche des Prozessabbilds für die am Klemmenbus angeschlossenen Einund Ausgänge zugreifen können. Tabelle 190: Zugriff auf die Prozessabbilder der Ein- und Ausgangsdaten Klemmenbus Speicherbereich Beschreibung Zugriff über Logischer Adressbereich die SPS Eingangsprozessabbild Klemmenbus Abbild der lokalen Eingangsklemmen (Klemmenbus, Busklemme 1 bis 64 * ) im RAM. Lesen Wort %IW0 bis %IW999 Byte %IB0 bis %IB1999 Ausgangsprozessabbild Klemmenbus Abbild der lokalen Ausgangsklemmen (Klemmenbus, Busklemme 1 bis 64 * ) im RAM. Lesen/ Schreiben Wort %QW0 bis %QW999 Byte %QB0 bis %QB1999 * Mit der WAGO-Klemmenbusverlängerung ist die Nutzung von bis zu 250 Busklemmen möglich.

245 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Tabelle 191: Zugriff auf die Prozessabbilder der Ein- und Ausgangsdaten MODBUS Speicherbereich Beschreibung Zugriff über Logischer Adressbereich die SPS Eingangsprozessabbild MODBUS Eingangsvariablen MODBUS, wort-adressierbar über MODBUS Lesen Wort %IW1000 bis %IW1999 Byte %IB2000 bis %IB3999 Ausgangsprozessabbild MODBUS Eingangsvariablen MODBUS, bit-adressierbar über MODBUS Ausgangsvariablen MODBUS, wort-adressierbar über MODBUS Ausgangsvariablen MODBUS, bit-adressierbar über MODBUS Lesen Lesen/ Schreiben Lesen/ Schreiben Bit %IX %IX bis %IX %IX Wort %QW1000 bis %QW1999 Byte %QB2000 bis %QB3999 Bit %QX %QX bis %QX %QX Tabelle 192: Zugriff auf die Prozessabbilder der Ein- und Ausgangsdaten CANopen Speicherbereich Beschreibung Zugriff über Logischer Adressbereich die SPS Eingangsprozessabbild CANopen Eingangsvariablen CANopen- Master oder CANopen-Slave Lesen Wort %IW3000 bis %IW4999 Byte %IB6000 bis %IB9999 Ausgangsprozessabbild CANopen Ausgangsvariablen CANopen- Master oder CANopen-Slave Lesen/ Schreiben Wort %QW3000 bis %QW4999 Byte %QB6000 bis %QB9999 Tabelle 193: Zugriff auf die Prozessabbilder der Ein- und Ausgangsdaten PROFIBUS Speicherbereich Beschreibung Zugriff über Logischer Adressbereich die SPS Eingangsprozessabbild PROFIBUS Eingangsvariablen PROFIBUS Lesen Wort %IW2000 bis %IW2499 Byte %IB4000 bis %IB4999 Ausgangsprozessabbild PROFIBUS Ausgangsvariablen PROFIBUS Lesen/ Schreiben Wort %QW2000 bis %QW2499 Byte %QB4000 bis %QB4999

246 246 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 194: Zugriff auf die Prozessabbilder der Ein- und Ausgangsdaten Merker Speicherbereich Beschreibung Zugriff über Logischer Adressbereich die SPS Merker-Variablen Insgesamt 128 kb remanenter Speicher (65536 Worte). Lesen/ Schreiben %MW0 bis %MW kb wort-adressierbar über MODBUS (53248 Worte) Lesen/ Schreiben Wort (MODBUS) %MW0 bis %MW3327 6,5 kb bit-adressierbar über MODBUS (3328 Worte). Lesen/ Schreiben Bit (MODBUS) %MX0.0 %MX0.15 bis %MX %MX Retain-Variablen Symbolisch adressierbarer Retain-Speicher im NVRAM: 128 kb Lesen/ Schreiben * Mit der WAGO-Klemmenbusverlängerung ist die Nutzung von bis zu 250 Busklemmen möglich. Die Gesamtgröße des Speichers für die Merker- und Retain-Variablen beträgt 128 kb ( Bytes). Die Größen der beiden Bereiche können bei Bedarf angepasst werden so lange die Gesamtgröße nicht überschritten wird. Verwenden Sie eine bitorientierte Adressierung, beachten Sie, dass die Basisadresse wortbasierend ist. Die Bits werden von 0 bis15 adressiert. 8.8 Adressierungsbeispiel Folgendes Adressierungsbeispiel verdeutlicht den Zugriff auf das Prozessabbild: - Tabelle 195: Anordnung der Busklemmen für das Adressierungsbeispiel Feldbuscontroller Tabelle 196: Anordnung der Busklemmen für das Adressierungsbeispiel Busklemme Eingangsdaten Ausgangsdaten Beschreibung Typ C * 2DI, 24 V, 3 ms: 1 %IX Digitaleingangsklemme mit einer Datenbreite von 2 Bit. Da die Analogeingangsklemmen bereits die ersten 8 2 %IX8.1 Wörter des Eingangsprozessabbilds besetzen, belegen die 2 Bit die niederwertigsten Bits des 8. Wortes %QW0 2AO, 4 20 ma: 1. Analogausgangsklemme mit einer 2 %QW1 Datenbreite von 2 Wörtern. Diese belegt die ersten 2 Wörter im Ausgangsprozessabbild. 1 %IX8.2 4DI, 24 V: Digitaleingangsklemme mit einer %IX8.3 Datenbreite von 4 Bit. Diese werden zu den 2 3 %IX8.4 Bit der hinzugefügt und in das 8. 4 %IX8.5 Wort des Eingangsprozessabbilds abgelegt %QX4.0 4DO, 24 V:

247 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Tabelle 196: Anordnung der Busklemmen für das Adressierungsbeispiel Busklemme Eingangsdaten Ausgangsdaten Beschreibung Typ C * 2 %QX Digitalausgangsklemme mit einer Datenbreite von 4 Bit. Da die 3 %QX4.2 Analogausgangsklemme bereits die ersten 4 Wörter des Ausgangsprozessabbilds besetzt, 4 %QX4.3 belegen die 4 Bit die niederwertigsten Bits des 4. Wortes. 1 %IW0 2AI, 4 20 ma: 1. Analogeingangsklemme mit einer Datenbreite von 2 Wörtern. Diese belegt die 2 %IW1 ersten 2 Wörter im Eingangsprozessabbild. %IW2 RS232, C 9600/8/N/1: Die serielle Schnittstellenklemme ist eine %IW3 Analogeingangs- und -ausgangsklemme, die %QW2 sich sowohl im Eingangsprozessabbild als auch im Ausgangsprozessabbild mit je 2 %QW3 Wörtern darstellt. 1 %IW4 4AI, 0 10 V S.E: 2. Analogeingangsklemme mit einer %IW5 Datenbreite von 4 Wörtern. Da die Analogein- und -ausgangsklemmen %IW6 und bereits die ersten 4 Wörter des Eingangsprozessabbilds belegen, werden die 4 %IW7 4 Wörter dieser Busklemme hinter den der anderen hinzugefügt. Endklemme Die passive Endklemme überträgt keine Daten. Analogein- und -ausgangsklemmen Digitalein- und -ausgangsklemmen *C: Nummer des Ein-/Ausgangs 8.9 Klemmenbussynchronisation Der Klemmenbuszyklus und der CODESYS-Task-Zyklus werden automatisch optimal synchronisiert: Abhängig von der Anzahl der gesteckten Busklemmen und dem schnellsten eingestellten CODESYS-Task-Zyklus des Feldbuscontrollers. Dabei können die im Folgenden beschriebenen Synchronisierungsfälle auftreten. Mit dem CODESYS-Task sind in diesem Kapitel nur Tasks innerhalb von CODESYS gemeint, die einen Zugriff auf den Klemmenbus enthalten. Tasks die nicht auf den Klemmenbus zugreifen, werden nicht wie im Folgenden beschrieben synchronisiert. Siehe dazu Kapitel Anlegen von Tasks Fall 1: CODESYS-Task-Intervall kleiner als Klemmenbuszyklus eingestellt Die Ausführung der CODESYS-Task wird mit der Zykluszeit des Klemmenbusses synchronisiert.

248 248 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Der CODESYS-Task wird parallel zum Klemmenbuszyklus abgearbeitet. Das CODESYS-Task-Intervall wird auf die Kbus-Zykluszeit verlängert. Das ist notwendig, damit jede CODESYS-Task mit neuen Eingangsdaten vom Klemmenbus startet und nach jeder CODESYS-Task die Ausgangswerte an den Busklemmen auch gesetzt werden. Abbildung 92: Klemmenbussynchronisation 01 CTI: CT: KBZ: CODESYS-Task-Intervall CODESYS-Task, der auf die Busklemmen des Klemmenbusses zugreift Klemmenbuszyklus Beispiel: CODESYS-Task-Intervall (CTI): 100 µs Klemmenbuszyklus (KBZ): 2000 µs Ergebnis: Anpassung des CODESYS-Task-Intervalls an den Klemmenbuszyklus: 2000 µs.

249 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Fall 2: CODESYS-Task-Intervall kleiner als doppelter Klemmenbuszyklus Die Ausführung des Klemmenbusses wird mit dem eingestellten CODESYS- Task-Intervall synchronisiert. Am Ende des CODESYS-Tasks startet der Klemmenbuszyklus, der synchron zur schnellsten CODESYS-Task bearbeitet wird. So wird sichergestellt, dass bei Start jedes CODESYS-Tasks aktuelle Eingangsdaten vom Klemmenbus bereitstehen und die Ausgangswerte jedes CODESYS-Tasks an den Busklemmen auch ausgegeben werden. Abbildung 93: Klemmenbussynchronisation 02 CTI: CODESYS-Task-Intervall CT: CODESYS-Task, der auf die Busklemmen des Klemmenbusses zugreift KBZ: Klemmenbuszyklus Beispiel: CODESYS-Task-Intervall (CTI): 2500 µs Klemmenbuszyklus (KBZ): 2000 µs Ergebnis: Ausführung des Klemmenbuszyklus alle 2500 µs.

250 250 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM Fall 3: CODESYS-Task-Intervall größer als doppelter Klemmenbuszyklus Die IO-Daten des Klemmenbusses werden einmal vor dem CODESYS-Task und einmal nach dem CODESYS-Task aktualisert. Vor der Abarbeitung des CODESYS-Tasks wird der Klemmenbuszyklus ausgeführt, der die aktuellen Eingangsdaten für den CODESYS-Task zur Verfügung stellt. Nach Ausführung des CODESYS-Tasks wird ein weiterer Klemmenbuszyklus gestartet, der die Ausgangsdaten an den Busklemmen zur Verfügung stellt. So wird sichergestellt, das bei Start jedes CODESYS-Tasks die aktuellen Eingangsdaten vom Klemmenbus bereitstehen und die Ausgangswerte jedes CODESYS-Tasks schnell an den Busklemmen ausgegeben werden. Es wird dabei die Verarbeitung von Klemmenbuszyklen vermieden, die unnötig viel Rechenzeit der CPU verwenden würden. Abbildung 94: Klemmenbussynchronisation 03 CTI: CODESYS-Task-Intervall CT: CODESYS-Task, der auf die Busklemmen des Klemmenbusses zugreift KBZ: Klemmenbuszyklus Beispiel: CODESYS-Task-Intervall (CTI): 500 µs Klemmenbuszyklus (KBZ): 2000 µs Ergebnis: Ausführung des Klemmenbuszyklus 2000 µs vor der CODESYS-Task und einmal direkt nach der CODESYS-Task.

251 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Fall 4: CODESYS-Task-Intervall größer als 10 ms Die Synchronisierung erfolgt wie im Fall 3, jedoch würden die Ausgangsklemmen nach 150 ms ohne Klemmenbuszyklus in ihren Default-Zustand zurückgesetzt. Dieses wird dadurch vermieden, dass nach mindestens 10 ms auf jeden Fall ein Klemmenbuszyklus ausgeführt wird. Die IO-Daten des Klemmenbusses werden einmal vor dem CODESYS-Task und einmal nach dem CODESYS-Task aktualisiert und zusätzlich wird alle 10 ms ein weiterer Klemmenbuszyklus ausgeführt. Abbildung 95: Klemmenbussynchronisation 04 CTI: CT: KBZ: CODESYS-Task-Intervall CODESYS-Task, der auf die Busklemmen des Klemmenbusses zugreift Klemmenbuszyklus Beispiel: CODESYS-Task-Intervall (CTI): µs Klemmenbuszyklus (KBZ): 2000 µs Ergebnis: Ausführung des Klemmenbuszyklus 2000 µs vor der CODESYS-Task, einmal direkt nach der CODESYS-Task und 10 ms nach dem letzten Klemmenbuszyklus.

252 252 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM Klemmenbuskonfiguration Abbildung 96: Klemmenbuseinstellungen

253 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Tabelle 197: Klemmenbuseinstellungen Parameter Bedeutung Mit dem Update-Modus wird konfiguriert, wie die Prozessdaten des Klemmenbusses aktualisiert werden. Im asynchronen Update-Modus werden die Asynchron Prozessdaten zyklisch in einem einstellbaren Update Modus Intervall aktualisiert. Im synchronen Update-Modus wird die Synchron* Aktualisierung der Prozessdaten mit der schnellsten CODESYS-Task, die auf den Klemmenbus zugreift, synchronisiert. Über die Zykluszeit wird das Aktualisierungsintervall des Klemmenbusses eingestellt. Diese Einstellung ist nur in der Kbus asynchronen Betriebsart wirksam. Zykluszeit 1000 µs Minimalwert 1 Millisekunde µs* Standardwert 10 Millisekunden µs Maximalwert 50 Millisekunden Gibt die Priorität des Kbusupdate-Threads an. Diese Einstellung ist nur in der asynchronen Betriebsart wirksam. Die Priorität entspricht der Priorität der zyklischen CODESYS- Kbus Threadpriorität Tasks (siehe Kapitel Zyklische Tasks ). Diese Einstellung ist nur in der asynchronen Betriebsart wirksam. 0* Höchste Priorität 15 Niedrigste Priorität SPS Stopp- Verhalten Gibt das Verhalten der Klemmenbus-Ausgänge bei einem Stopp der SPS-Applikation an. Letzten Wert Der Zustand der Ausgänge bleibt erhalten. halten Auf null Die Ausgänge werden auf null gesetzt. setzen* * Standardeinstellung Auswirkung des Update-Modus auf CODESYS-Tasks Asynchroner Update-Modus Im asynchronen Update Modus gibt es keine direkte Beeinflussung des Laufverhaltens von CODESYS-Tasks. Hinweis Klemmenbus-Aussetzer bei Prioritätskonflikten! Im asynchronen Update Modus besteht die Gefahr, dass der Klemmenbus aussetzt, da der Klemmenbus-Thread auf den gleichen Prioritäten arbeitet wie die IEC-Tasks. Um dies zu verhindern, muss eine Klemmenbus- Threadpriorität oberhalb der IEC-Tasks verwendet werden.

254 254 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM Synchroner Update-Modus Im synchronen Update-Modus kann das Laufzeitverhalten von CODESYS-Tasks durch den Klemmenbus beeinflusst werden. Das minimale erreichbare Task- Intervall ist dann abhängig von der Dauer eines Klemmenbus-Zyklus. Wobei die Dauer eines Klemmenbus-Zyklus abhängig ist von den angeschlossenen Klemmen. Allgemein gilt: Je kürzer der Klemmenbus-Aufbau, desto kleiner die Zykluszeit und digitale Busklemmen sind schneller als analoge bzw. komplexe. Im Falle eines Klemmenbus-Fehlers werden die CODESYS-Tasks solange blockiert, bis dieser behoben wurde, d. h. es konnte wieder ein erfolgreicher Klemmenbus-Zyklus gefahren werden. Hinweis Kein Abrufen des Klemmenbus-Status bei Klemmenbus-Fehlern! Wenn ein Klemmenbus-Fehler aufgetreten ist, funktioniert das Abrufen des Klemmenbus-Status mittels KBUS_ERROR_INFORMATION (mod_com.lib) beim synchronen Update Modus nicht Speichereinstellungen in CODESYS Die folgende Auflistung stellt die Standardspeicheraufteilung des PFC200 dar: Programmspeicher: 16 MByte (Max) Datenspeicher: 64 MByte Eingangsdaten: 64 kbyte Ausgangsdaten: 64 kbyte Merker: 24 kbyte Retain: 104 kbyte Bausteinbegrenzung: 12 * 4096 Byte = 48 kbyte Programmspeicher Der Programmspeicher (auch Codespeicher) kann nicht konfiguriert werden und ist auf maximal 16 MByte begrenzt. Die tatsächlich genutzte Größe richtet sich nach dem Umfang der Applikation.

255 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Abbildung 97: Programmspeicher Datenspeicher und Bausteinbegrenzung Der Datenspeicher ist im Auslieferungszustand auf 64 MByte eingestellt. Der hier eingestellte Wert ist nach dem erfolgreichen Programm-Download im System bereits angefordert worden und kann vollständig genutzt werden. Zusammen mit dem von der Applikation nutzbaren Datenspeicher wird für die einzelnen Programmbausteine im System Speicher zur Verwaltung benötigt. Die Größe dieses Verwaltungsbereiches berechnet sich aus Bausteinbegrenzung * 12 (also im Standartzustand 4096 * 12). Die Summe aus globalen Datenspeicher und Bausteinbegrenzungsspeicher ergibt die tatsächliche Größe des im System für Daten angeforderten Arbeitsspeichers. Dieser Wert sollte den unter Größe des gesamten Datenspeichers angegebenen Wert nicht überschreiten.

256 256 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 98: Datenspeicher und Bausteinbegrenzung Remanenter Arbeitsspeicher Insgesamt stehen der IEC Anwendung 128 kbyte remanenten Speichers zur Verfügung. Der remanente Teil wird unterteilt in Merkerbereich (Memory) und Retain- Bereich. Abbildung 99: Remanenter Arbeitsspeicher Die Aufteilung der Merker- und Retain-Variablen kann bei Bedarf individuell angepasst werden. Hinweis Randbedingungen beachten! Die Summe aus Memory + Retain darf den maximalen Wert von 128 kbyte (0x20000) nicht überschreitet! Es dürfen maximal Retain-Variablen angelegt werden.

257 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Abbildung 100: Merker- und Retain-Speicher 8.11 CODESYS-Visualisierung Die CODESYS-Webvisualisierung basiert auf der Java-Technologie. Alle Java- Programme benötigen eine Java-Laufzeitumgebung (JRE), die auf dem Host-PC zusammen mit einem Internet-Browser installiert sein muss. Ein Applet wird im Dateisystem eines Webservers abgelegt und über eine HTML-Einstiegsseite für Internet-Browser zugänglich gemacht. Alle Visualisierungsvarianten (HMI und Webvisualisierung) erstellen Sie mit dem grafischen Editor von CODESYS. Über das Fenster Zielsystemeinstellung wählen Sie die Visualisierungsvarianten aus. Aus den Informationen wird für jede dieser Seiten eine Beschreibungsdatei im XML-Format erzeugt. Sie finden diese Dateien im Installationspfad von CODESYS im Unterordner visu. Dort liegen auch die HTML-Startseite webvisu.htm, das Java-Archiv webvisu.jar in dem das Applet (webvisu.class) komprimiert gespeichert ist. Nach dem Erstellen einer Visualisierung sind zu deren Ausführung noch nachfolgende Schritte notwendig: 1. Klicken Sie auf den Karteireiter Ressourcen und öffnen Sie die Zielsystemeinstellungen. Wählen Sie aus, ob Sie sich die Visualisierung als Web-Visualisierung über einen Internet-Browser anzeigen lassen wollen.

258 258 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 101: Auswahl der Visualisierungsvariante in der Zielsystemeinstellung

259 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Erzeugen Sie eine Startseite für die Visualisierung. Klicken Sie im Karteireiter Visualisierung mit der rechten Maustaste auf den Ordner Visualisierung. Wählen Sie im Kontextmenü Objekt einfügen... Es öffnet sich der Dialog Neue Visualisierung. Abbildung 102: Erzeugern der Startvisualisierung PLC_VISU 3. Geben Sie im Dialog Neue Visualisierung für die Startvisualisierung den Namen PLC_VISU ein. Beim Systemstart erscheint dann diese Seite als Startseite. 4. Aktivieren Sie im WBM auf der Seite Ports and Services CODESYS Services in der Gruppe CODESYS Webserver den CODESYS- Webserver. 5. Aktivieren Sie im WBM auf der Seite Ports and Services Network Services in der Gruppe HTTP den http-service. Wenn Sie das SPS-Programm in den Controller übertragen (Online > Einloggen) und gestartet haben (Online > Start), geben Sie zur Anzeige der Webvisualisierung eine der folgenden Zeilen in die Adresszeile des Web- Browsers ein: - des Controllers>/webvisu, bevorzugte Methode (anstelle von https kann auch http verwendet werden), - des Controllers>, falls der Default-Webserver im WBM auf WebVisu gestellt wurde (anstelle von https kann auch http verwendet werden), - des Controllers>:8080/webvisu.htm. Ferner können Sie sich auch über das WBM die Webvisualisierung anzeigen lassen (siehe Kapitel Seite CODESYS WebVisu ).

260 260 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Hinweis Weitere Informationen Weitere Informationen (FAQ) zur CODESYS-Webvisualisierung erhalten Sie im Kapitel Häufig gestellte Fragen zur CODESYS-Webvisualisierung und in der Online-Hilfe von CODESYS Grenzen der CODESYS-Visualisierung Der Controller unterstützt die in CODESYS integrierte Visualisierungsvariante WebVisu. Abhängig von der Variante ergeben sich technologische Einschränkungen. Die Webvisualisierung auf dem Controller wird im Vergleich zur HMI in wesentlich engeren physikalischen Grenzen ausgeführt. Kann die HMI auf die nahezu unbeschränkten Ressourcen eines Desktop-PC zurückgreifen, ist beim Einsatz der Webvisualisierung auf folgende Einschränkungen zu achten: Anpassung an das Dateisystem Die Gesamtgröße von SPS-Programm, Visualisierungsdateien, Bitmaps, Log- Dateien, Konfigurationsdateien usw. muss in das Dateisystem passen. Der Prozessdatenspeicher Die Webvisualisierung verwendet ein eigenes Protokoll für den Austausch von Prozessdaten zwischen Applet und Steuerung. Der Controller überträgt die Prozessdaten ASCII-codiert. Als Trennzeichen zwischen zwei Prozesswerten dient das Pipe-Zeichen ( ). Damit ist der Platzbedarf einer Prozessdatenvariablen im Prozessdatenspeicher nicht nur abhängig vom Datentyp, sondern zusätzlich vom Prozesswert selbst. So belegt eine Variable vom Type WORD zwischen einem Byte für die Werte 0 bis 9 und fünf Bytes für Werte ab Das gewählte Format (ASCII + ) erlaubt lediglich eine grobe Abschätzung des Platzbedarfes für die einzelnen Prozessdaten im Prozessdatenbuffer. Wird die Größe der ASCII-codierten Prozessdaten überschritten, arbeitet die Webvisualisierung nicht mehr erwartungsgemäß. Die Rechnerleistung/Prozessorzeit Der Controller basiert auf einem Echtzeit-Betriebssystem. Dabei unterbrechen oder verdrängen hochpriore Prozesse, wie zum Beispiel das SPS-Programm, niederpriore Prozesse. Der Webserver, der für die Webvisualisierung zuständig ist, zählt zu einem solch niederprioren Prozess. Hinweis Prozessorzeit Achten Sie bei der Task-Konfiguration darauf, dass für alle Prozesse genügend Prozessorzeit zur Verfügung steht

261 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Die Netzwerkbelastung Die CPU des Controllers ist sowohl für die Abarbeitung des SPS-Programms als auch für die Abwicklung des Netzwerkverkehrs zuständig. Die ETHERNET- Kommunikation verlangt, dass jedes empfangene Telegramm, unabhängig davon ob es für den Controller bestimmt ist oder nicht, bearbeitet wird. Eine deutliche Reduzierung der Netzwerkbelastung ist durch die Verwendung eines Switches statt eines Hubs erreichbar. Gegen Broadcast-Telegramme ist jedoch keine Maßnahme auf dem Controller vorhanden. Diese lassen sich nur beim Sender eindämmen oder mit konfigurierbaren Switches eindämmen, die über eine Broadcast-Limitierung verfügen. Ein Netzwerkmonitor wie z. B. wireshark ( verschafft einen Überblick über die aktuelle Auslastung in ihrem Netzwerk.

262 262 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM Beseitigung von Störungen der CODESYS- Webvisualisierung Treten bei der Verwendung mit der CODESYS-Webvisualisierung Probleme auf, versuchen Sie bitte zuerst mittels der nachfolgenden Tabelle eine Lösung zu finden. Lassen sich die Probleme nicht beheben, kontaktieren Sie bitte den WAGO-Support. Tabelle 198: Fehler und deren Abhilfe Fehler Abhilfe Internet Explorer Schließen Sie alle Fenster des Internet Explorers und starten Sie ihn meldet APPLET NOT erneut. Sollte der Fehler weiterhin auftreten, deutet dies auf eine INITIATED fehlende oder zerstörte Datei hin. Überprüfen Sie mittels FTP, ob das Java-Archive webvisu.jar vollständig im Ordner /PLC des Controllers vorhanden ist. Die Originaldatei finden Sie im Installationspfad von CODESYS (üblich unter C:\Programme\WAGO Software\CODESYS V2.3\Visu\webvisu.jar). Ersetzen Sie gegebenenfalls die beschädigte Datei mittels FTP oder erzwingen Sie in CODESYS mit Alles bereinigen > Alles übersetzen > Einloggen den Download aller Dateien. Webvisualisierung wird Haben Sie die JRE installiert? Prüfen Sie die Einstellungen der Firewall, nicht angezeigt Webvisualisierung friert ein. Webvisualisierung bleibt nach längerer Zeit stehen. Webvisualisierung lässt sich nicht in den Controller laden Bitmap wird nicht angezeigt Java-Konsole meldet: Class not found Webvisualisierung wird statisch angezeigt, alle Prozesswerte zeigen 0 z. B. ob der Port 8080 freigegeben ist. Die Aufrufintervalle in der Task-Konfiguration sind zu klein gewählt. Dadurch bekommt der Webserver des Controllers, der mit einer niedrigen Priorität ausgeführt wird, nicht genügend oder keine Rechenzeit. Sollte keine (explizite) Task-Konfiguration angelegt worden sein, wird (implizit) das PLC_PRG als Freilaufender Task mit der Prio 1 ausgeführt. Dies lässt dem Webserver zu wenig Rechenzeit. Legen Sie bei Verwendung der Webvisualisierung immer eine Task-Konfiguration an. Dabei sollte das Aufrufintervall die dreifache mittlere Ausführungszeit nicht unterschreiten. Achten Sie bei der Ermittlung der Ausführungszeit darauf, dass das SPS-Programm eingeschwungen ist. Möglicherweise passen nicht alle Dateien in das Dateisystem des Controllers. Löschen Sie nicht benötigte Daten ( z. B. mittels FTP). Enthält der Name einer Bilddatei Umlaute, so kann der Webserver diesen Bildnamen nicht interpretieren. Die JRE findet im Java-Archiv WebVisu.jar nicht den Einsprungspunkt für die Klasse webvisu.class. Vermutlich ist das Java-Archiv unvollständig. Löschen Sie die WebVisu.jar aus dem Java-Cache und oder deaktivieren Sie den Cache. In diesem Fall wird das Archiv (Applet) neu vom Controller angefordert. Sollte das Problem weiter bestehen, laden Sie das Projekt erneut in den Controller. Ursache ist, dass die Prozessdatenkommunikation fehlschlägt. Wird die Webvisualisierung über einen Proxy-Server betrieben, so ist neben dem eigentlichen HTTP-Proxy für den Prozessdatenaustausch zusätzlich ein SOCKS-Proxy erforderlich.

263 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung CODESYS Häufig gestellte Fragen zur CODESYS-Webvisualisierung Wie lässt sich das Applet für spezielle Bildschirmauflösungen optimieren? Um die Webvisualisierung für ein Anzeigegerät mit fester Auflösung zu optimieren, empfiehlt sich folgendes Vorgehen: Geben Sie in den Zielsystemeinstellungen auf dem Karteireiter Visualisierung die Höhe und Breite des Zeichenbereiches in Pixel an. Bei der Erstellung von Visualisierung wird dann der später sichtbare Bereich grau hinterlegt. Die tatsächliche Größe des Zeichenbereiches der Webvisualisierung wird jedoch durch die Attribute Hight und Width des Tags HTML-APPLET in der Datei webvisu.htm definiert. Passen Sie auch diese Parameter an die vorliegende Auflösung an. Welche Java-Ausführungsumgebung sollte ich verwenden? Empfohlen wird die Verwendung der Java2-Standard-Edition in der Version (J2SE1.5.0_06) oder höher. Diese ist unter verfügbar. Getestet wurde auch Microsofts MSJVM3810. Des Weiteren stehen für PDAs Laufzeitumgebungen anderer Hersteller zur Verfügung (JamaicaVM, CrEme, ). Zu beachten ist, dass sich diese Lösungen bei der Webvisualisierung in Bezug auf den Leistungsumfang (z. B. Stabilität) anders verhalten können, als die oben genannten. Sollte der Java-Cache verwendet werden? Hier gibt es kein Ja oder Nein. Nach einer Standardinstallation ist der Cache aktiviert. Bei aktiviertem Cache legt das JRE verwendete Applets und Java- Archive in diesem ab. Für den zweiten Aufruf der Webvisualisierung verkürzt sich dessen Startzeit deutlich, da das ca. 250 kb große Applet nicht erneut über das Netzwerk geladen werden muss, sondern schon im Cache bereitliegt. Dies ist besonders bei langsamen Netzwerkverbindungen interessant. Hinweis: Durch Netzwerkstörungen kann es vorkommen, dass die Java-Archive nicht vollständig in den Cache übertragen werden. In diesem Fall ist der Cache manuell zu leeren oder zu deaktivieren.

264 264 Laufzeitumgebung CODESYS 2.3 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Warum kann das Visualisierungselement TREND in der Webvisualisierung nur Online arbeiten? Für die Visualisierungsprojekte sind folgende Einstellungen zu wählen: Karteireiter Ressourcen > Zielsystemeinstellungen. Aktivieren Sie Web-Visualisierung und Trenddatenaufzeichnung innerhalb der Steuerung. Andernfalls werden die Trenddaten auf der Festplatte des CODESYS-Entwicklungsrechners gespeichert. Dies macht eine permanente Verbindung zwischen Controller und dem CODESYS-Gateway erforderlich. Eine Unterbrechung dieser Verbindung kann zu unvorhersehbaren Verhalten des Controllers führen. Im Konfigurationsdialog TREND kann zwischen den Betriebsarten Online und Historie gewählt werden. Der Controller unterstützt für Visualisierungsprojekte nur die Betriebsart Online, da es keine Möglichkeit gibt, die maximale Größe (Quota) der Trenddateien (*.trd) zu konfigurieren. Ein unkontrolliertes Anwachsen der Trenddateien kann zu einem unvorhersehbaren Verhalten des Controllers führen. In den häufigsten Fällen ist die Verwendung des Visualisierungselement HISTOGRAM die bessere Wahl, da hier die volle Kontrolle über Zeitpunkt und Anzahl der Messungen und damit dem benötigtem Speicherplatz besteht. Was ist bei der Verwendung des Visualisierungselements ALARMTABELLE in der Webvisualisierung zu beachten? Der Status dieser Visualisierungskomponente wird am besten mit Add-On beschrieben, womit eine kostenlose Zugabe gemeint ist, für die keinerlei Garantien gewährt werden. Für die Visualisierungsprojekte sind folgende Einstellungen zu wählen: Karteireiter Ressourcen > Zielsystemeinstellungen. Aktivieren Sie Web-Visualisierung (Haken setzen) und Alarmbehandlung innerhalb der Steuerung. Andernfalls werden die Alarmdaten auf dem CODESYS-Entwicklungsrechner bearbeitet. Dies macht eine permanente Verbindung zwischen Controller und dem CODESYS-Gateway erforderlich. Eine Unterbrechung dieser Verbindung kann zu unvorhersehbaren Verhalten des Controllers führen.

265 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung e!runtime Laufzeitumgebung e!runtime 9.1 Grundlegende Hinweise Information Weitere Information Informationen zur Installation und Inbetriebnahme von e!cockpit finden Sie im zugehörigen. Informationen zur Programmierung finden Sie in der Dokumentation zu CODESYS 3.

266 266 Laufzeitumgebung e!runtime WAGO-I/O-SYSTEM CODESYS-V3-Prioritäten In Ergänzung zur CODESYS-3-Dokumentation finden Sie hier eine Auflistung der für den Controller implementierten Prioritäten. Tabelle 199: CODESYS-V3-Prioritäten Scheduler Aufgabe Lokal- oder Feldbus - HIGH Preemptives Scheduling - Echtzeitbereich Betriebsarten- schalter- Überwachung CODESYS- Watchdog Zyklische und ereignisgesteuerte IEC-Task Lokal- oder Feldbus - MID Zyklische und ereignisgesteuerte IEC-Task Lokal- oder Feldbus - LOW Fair Scheduling - Nicht- Echtzeitbereich CODESYS- Kommunikation Zyklische, ereignisgesteuerte und freilaufende IEC-Task Linux - Priorität IEC- Priorität Bemerkung Klemmenbus (-88) Background (20) 15 Task registriert Änderungen des Betriebsartenschalters und ändert den Zustand der SPS-Applikation. (Start, Stop, Reset Warm/Kalt) Ausführung der Watchdog- Funktionalitäten Für Echtzeitaufgaben, deren Ausführung nicht von externen Schnittstellen (z.b.: Feldbus) beeinflusst werden darf. CAN (-52-51) Profibus (-49 45) MODBUS- Slave/Master (-43) Für Echtzeitaufgaben, deren Ausführung die Feldbuskommunikation nicht beeinflussen darf. Kommunikation mit der CODESYS Entwicklungsumgebung U.a. Standardpriorität der Visualisierungstask

267 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Laufzeitumgebung e!runtime Speicherbereiche unter e!runtime Die Speicherbereiche haben im Controller unter e!runtime folgende Größen: Programm- und Datenspeicher: 60 MByte Eingangsdaten: 64 kbyte Ausgangsdaten: 64 kbyte Merker: 24 kbyte Retain: 104 kbyte Bausteinbegrenzung: 12 * 4096 Byte = 48 kbyte Programm- und Datenspeicher Der Programm- (auch Code-) und Datenspeicher hat eine Größe von 60 MByte. Dieser Bereich ist nach dem erfolgreichen Programm-Download im System bereits angefordert worden und kann vollständig genutzt werden. Der Speicherbereich wird zwischen Programm und Daten dynamisch aufgeteilt Bausteinbegrenzung Zusammen mit dem von der Applikation nutzbaren Programm- und Datenspeicher wird für die einzelnen Programmbausteine im System Speicher zur Verwaltung benötigt. Die Größe dieses Verwaltungsbereiches berechnet sich aus Bausteinbegrenzung * 12 (also 4096 *12). Die Summe aus globalen Programm- und Datenspeicher und Bausteinbegrenzungsspeicher ergibt die tatsächliche Größe des im System für Daten angeforderten Arbeitsspeichers Remanenter Arbeitsspeicher Insgesamt stehen der IEC Anwendung 128 kbyte remanenten Speichers zur Verfügung. Der remanente Teil wird unterteilt in Merkerbereich (Memory) und Retain- Bereich. Abbildung 103: Remanenter Arbeitsspeicher

268 268 MODBUS CODESYS 2 WAGO-I/O-SYSTEM MODBUS CODESYS Allgemeines MODBUS ist ein herstellerunabhängiger, offener Feldbusstandard für vielfältige Anwendungen in der Fertigungs- und Prozessautomation. Das MODBUS- Kommunikationsprotokoll basiert auf der Master/Slave- bzw. Client/Server- Architektur und verwendet Funktionscodes für die Ausführung einzelner MODBUS-Dienste, welche auf einzelne oder gleichzeitig mehrere Elemente des MODBUS-Data-Modells lesend oder schreibend zugreifen Features Der im PFC200 implementierte MODBUS-Slave hat folgende Eigenschaften: 3 Betriebsarten: MODBUS TCP, MODBUS UDP und MODBUS RTU, welche unabhängig voneinander gleichzeitig betrieben werden können Jede Betriebsart ist konfigurierbar 10 unterstützte MODBUS-Dienste (Function Codes): FC1 bis FC6, FC15, FC16, FC22, FC23 Datenaustausch über jeweils 1000 Register in jedem der lokalen MODBUS- Prozessabbilder 768 Byte großer bitadressierbarer Bereich in jedem lokalen MODBUS- Prozessabbild Zugriff auf 104 kb großen Merkerbereich (insgesamt Register/Wörter, darunter 3328 bitadressierbar) 28 Informations- und Konfigurationsregister Bis zu 1000 TCP-Verbindungen MODBUS-Kommunikationsüberwachung über programmierbaren Watchdog Konfigurierbares Verhalten bei PLC-Stopp Konfigurierbares Verhalten bei MODBUS-Kommunikationsunterbrechung

269 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS CODESYS Konfiguration Die Konfiguration aller MODBUS-Betriebsarten erfolgt über die Steuerungskonfiguration in CODESYS. Abbildung 104: CODESYS-Steuerungskonfiguration MODBUS-Einstellungen Die MODBUS-Slave-Konfiguration setzt sich aus vier grundlegenden Parametergruppen zusammen: MODBUS-Einstellungen, MODBUS-TCP-Einstellungen, MODBUS-UDP-Einstellungen, MODBUS-RTU-Einstellungen. Die genaue Beschreibung aller Parametergruppen erfolgt in den nächsten Abschnitten.

270 270 MODBUS CODESYS 2 WAGO-I/O-SYSTEM MODBUS-Einstellungen Die Gruppe MODBUS-Einstellungen enthält folgende Konfigurationsparameter. Tabelle 200: MODBUS-Einstellungen Parameter SPS-Stoppverhalten Feldbus- Fehlerverhalten Bedeutung Verhalten des MODBUS-Slaves bei angehaltener Steuerung (Steuerung im Zustand STOPP) Kein Datenaustausch Anfragen (Requests) werden immer mit der Kein Datenaustausch möglich. MODBUS- Exception-Response ILLEGAL FUNCTION (0x81) beantwortet. Ersatzwert schalten * * Standardeinstellung Letzten Wert halten Datenaustausch möglich. Für MODBUS- Leseanfragen werden Ersatzwerte (0) geliefert und bei Schreibanfragen werden die Werte unverändert ins lokale MODBUS-Prozessabbild übernommen, ohne sie an die Steuerung weiter zu leiten. Datenaustausch möglich. Für MODBUS- Leseanfragen werden die letzten eingefrorenen Werte geliefert und bei Schreibanfragen werden die Werte unverändert ins MODBUS- Prozessabbild übernommen, ohne sie an die Steuerung weiterzuleiten. Verhalten des MODBUS-Slaves bei erkannten Feldbusfehlern (Kommunikationsunterbrechung) Kein Datenaustausch Kein Datenaustausch möglich. Ersatzwert Datenaustausch möglich. Für PLCschalten * Lesefunktionen werden Ersatzwerte (0) aus dem MODBUS-Prozessabbild geliefert und bei Schreibzugriffen werden die Werte unverändert ins MODBUS-Prozessabbild übernommen, ohne sie an den MODBUS-Master weiterzuleiten. Letzten Wert halten Datenaustausch möglich. Für PLC- Lesefunktionen werden die letzten eingefroren Werte aus dem MODBUS-Prozessabbild geliefert und bei Schreibzugriffen werden die Werte unverändert ins MODBUS-Prozessabbild übernommen, ohne sie an den MODBUS-Master weiterzuleiten.

271 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS CODESYS MODBUS-TCP-Einstellungen Die Gruppe MODBUS-TCP-Einstellungen enthält folgende Konfigurationsparameter für die Betriebsart MODBUS TCP : Tabelle 201: MODBUS-TCP-Einstellungen Parameter Bedeutung TCP-Betrieb Freigabe für den MODBUS TCP Betrieb Aus Betrieb nicht erlaubt Aktiv * Betrieb möglich TCP-Port Portnummer für die TCP-Verbindung 1 Minimale Portnummer 502 * MODBUS-Standardport Maximale Portnummer TCP-Timeout Time-out für eine TCP-Verbindung ms (1 100 ms) 600 * 60 Sekunden ( ms) h 49 min 13 s 500 ms ( ms) * Standardeinstellung MODBUS-UDP-Einstellungen Die Gruppe MODBUS-UDP-Einstellungen enthält folgende Konfigurationsparameter für die Betriebsart MODBUS UDP : Tabelle 202: MODBUS-UDP-Einstellungen Parameter Bedeutung UDP-Betrieb Freigabe für den MODBUS-UDP-Betrieb Aus Betrieb nicht erlaubt Aktiv * Betrieb möglich UDP-Port Portnummer für die UDP-Verbindung 1 Minimale Portnummer 502 * MODBUS Standardport Maximale Portnummer * Standardeinstellung

272 272 MODBUS CODESYS 2 WAGO-I/O-SYSTEM MODBUS-RTU-Einstellungen Die Gruppe MODBUS-RTU-Einstellungen enthält folgende Konfigurationsparameter für die Betriebsart MODBUS-RTU : Tabelle 203: MODBUS-RTU-Einstellungen Parameter RTU Betrieb Geräte ID Maximale Antwortzeit Schnittstelle Baudrate Stopp-Bits Parität Bedeutung Freigabe für den MODBUS RTU Betrieb Aus * Betrieb nicht erlaubt Aktiv Betrieb möglich Geräte ID (Geräte-Adresse) für das tty-device 1 * min. Geräte ID 247 max. Geräte ID Response Timeout für ein Request in [ms] 2000 min. Antwortzeit = 2 Sekunden. Wenn der Wert kleiner als 2 Sekunden eingestellt wird, wird er intern auf 2 Sekunden korrigiert * Standard = 5 Sekunden max. Antwortzeit > 71 Stunden. Device-Name dev/ Name des tty im String dev/ttyo0 * Standard tty Kommunikationsbaudrate 1200 Baud 1200 Baud min. Übertragungsgeschwindigkeit 2400 Baud 2400 Baud 4800 Baud 4800 Baud 9600 Baud 9600 Baud Baud Baud Baud Baud Baud Baud Baud * Baud, max. Übertragungsgeschwindigkeit Anzahl der Stopp-Bits 1 Stopp-Bit * 1 Stopp-Bit im Frame, muss angewandt werden wenn gerade oder ungerade Parität gewählt ist. 2 Stopp-Bits 2 Stopp- Bits im Frame, muss angewandt werden wenn keine Parität gewählt ist. Paritätsprüfung keine Keine Paritätsprüfung, hierbei müssen 2 Stopp- Bits in der Konfiguration gewählt sein. gerade * Gerade Parität ungerade Ungerade Parität

273 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS CODESYS Tabelle 203: MODBUS-RTU-Einstellungen Parameter Bedeutung Flusskontrolle Datenflusskontrolle (Wird nur für Einstellung RS-232 der physikalischen Schnittstelle unterstützt.) keine * Keine Flusskontrolle RTS/CTS Hardware-Flusskontrolle Physikalische Betriebsart für die physikalische Schnittstelle Schnittstelle RS-232 * RS-232 dient als physikalische Schnittstelle. RS-485 RS-485 dient als physikalische Schnittstelle. * Standardeinstellung

274 274 MODBUS CODESYS 2 WAGO-I/O-SYSTEM Datenaustausch Der MODBUS-Datenaustausch erfolgt zyklisch oder azyklisch über die MODBUS-Dienste. Die Anzahl und Art der anwendbaren MODBUS-Dienste hängt von dem adressierten Bereich ab. Im PFC200 gibt es generell vier für MODBUS-relevante Adressbereiche: MODBUS-Eingangsprozessabbild (MODBUS Input) ist ein Bereich im PAA, wo Daten vom PLC für ausschließlich lesende MODBUS-Dienste zyklisch bereitgestellt werden. MODBUS-Ausgangsprozessabbild (MODBUS Output) ist ein Bereich im PAE, wo schreibende MODBUS-Dienste Daten für das zyklische Auslesen vom PLC bereitstellen. In diesem Bereich sind aber auch lesende MODBUS-Dienste erlaubt. MODBUS-Merkerbereich ist ein Bereich, wo sowohl lesende aber auch schreibende MODBUS-Dienste ausgeführt werden können. MODBUS-Register ist ein Bereich, welcher die WAGO-spezifischen Informations- und Konfigurations-Register enthält. In diesem Bereich können generell nur MODBUS-Registerdienste ausgeführt werden.

275 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS CODESYS Prozessabbild Die Hauptdatenschnittstellen zwischen PLC und dem MODBUS-Slave sind die lokalen MODBUS-Prozessabbilder in dem PLC-Adressraum nach IEC-61131: Das MODBUS-Eingangsprozessabbild (MODBUS Input) im PAA und das MODBUS-Ausgangsprozessabbild (MODBUS Output) im PAE. Für das lokale MODBUS-Eingangs- und Ausgangsprozessabbild stehen jeweils 2 kb (1000 Register/Worte) große Datenspeicherblöcke zu Verfügung. Darüber hinaus sind in jedem dieser Blöcke die ersten 768 Bytes auch für die Ausführung der Bit-Dienste vorgesehen. Abbildung 105: Prozessabbild MODBUS Da ein direkter Zugriff auf die I/O-Module über den Feldbus nicht vorgesehen ist, können über diese Schnittstelle Daten für die Verarbeitung in der Steuerung (PLC) zwischen dem PLC und dem MODBUS ausgetauscht werden. Die Verwendung dieser Daten in den einzelnen, an die PLC angeschlossenen I/O- Modulen, kann dann applikativ realisiert werden.

276 276 MODBUS CODESYS 2 WAGO-I/O-SYSTEM Merkerbereich Der MODBUS kann ebenfalls Daten und Feldbusvariablen mit PLC über den Merkerbereich austauschen. Es ist allerdings Vorsicht geboten bei Verwendung von Daten bzw. Variablen in diesem Bereich, auf die sowohl MODBUS und PLC zugreifen, da diese konkurrierenden Zugriffe gegenseitig nicht geschützt sind und somit zur Inkonsistenz der Daten führen können. Abbildung 106: Merkerbereich

277 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS CODESYS MODBUS-Register Im letzten MODBUS-relevanten Adressbereich sind WAGO-spezifische Register implementiert, welche eine optimale Handhabe sowohl zum Auslesen einiger System- und MODBUS-Informationen als auch zur Konfiguration anbieten. Der für diese Register reservierte MODBUS-Adressbereich erstreckt sich von der MODBUS-Startadresse 4096 (0x1000) bis zur MODBUS-Endadresse (0x2FFF) und findet keine Zuordnung im IEC Adressbereich. Diese Register können mit den Register-Lesediensten FC3, FC4 und FC23 sowie mit den Register-Schreibdiensten FC6, FC16 und FC23 angesprochen werden. Die genaue Beschreibung der einzelnen Register erfolgt im Kapitel WAGO- MODBUS-Register MODBUS-Mapping MODBUS-Mapping für lesende Bit-Dienste FC1, FC2 Folgende Tabelle erläutert das Mapping für MODBUS-lesende, bitorientierte Dienste: FC1 Read Single Coil, FC2 Read Discrete Inputs. Tabelle 204: MODBUS-Mapping für lesende Bit-Dienste FC1, FC2 MODBUS-Adresse (in Klammern hex- Werte) (0x0000 0x17FF) (0x1800 0x2FFF) (0x3000 0xFFFF) IEC61131 Adresse %IX %IX %QX %QX %MX0.0 %MX Beschreibung MODBUS Output: 6144 PFC-Input-Bit-Variablen in den ersten 384 Registern/Worten (768 Byte) des 2 kb großen MODBUS- Ausgangsprozessabbilds im PAE. Bemerkung: Die lesenden Bit-Dienste lesen in diesem Bereich den Inhalt vom Bit-adressierten PAE zurück. MODBUS Input: 6144 PFC-Output-Bit-Variablen in den ersten 384 Registern/Worten (768 Byte) des 2 kb großen MODBUS- Eingangsprozessabbilds im PAA. Merkerbreich: Bit-Merker (6,5 kb) im Bit adressierbaren Merkerbereich

278 278 MODBUS CODESYS 2 WAGO-I/O-SYSTEM MODBUS-Mapping für schreibende Bit-Dienste FC5, FC15 Folgende Tabelle erläutert das Mapping für MODBUS-schreibende, bitorientierte Dienste: FC5 Write Single Coil, FC15 Write Multiple Coils. Tabelle 205: MODBUS-Mapping für schreibende Bit-Dienste FC5, FC15 MODBUS-Adresse (in Klammern hex- Werte) (0x0000 0x17FF) (0x1800 0x2FFF) (0x3000 0xFFFF) IEC61131 Adresse %IX %IX %QX %QX %MX0.0 %MX Beschreibung MODBUS Output: 6144 PFC-Input Bit-Variablen in den ersten 384 Registern/Worten (768 Byte) des 2 kb großen MODBUS- Ausgangsprozessabbilds im PAE. MODBUS Output: Unerlaubter MODBUS-Bereich für bitorientierte Schreibzugriffe. Bitorientierte Schreibdienste für diesen Bereich werden vom MODBUS-Slave mit dem MODBUS-Exception-Code ILLEGAL DATA ADDRESS (0x02) quittiert. Merkerbreich: Bit-Merker (6,5 kb) im Bit adressierbaren Merkerbereich

279 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS CODESYS MODBUS-Mapping für lesende Register-Dienste FC3, FC4, FC23 Folgende Tabelle erläutert das Mapping für MODBUS-lesende, registerorientierte Dienste. FC3 Read Holding Registers, FC4 Read Input Registers, FC23 Read/Write Multiple Registers Tabelle 206: MODBUS-Mapping für lesende Register-Dienste FC3, FC4, FC23 MODBUS-Adresse (in Klammern hex- Werte) (0x0000 0x03E7) (0x03E8 0x07CF) (0x07D0 0x0FFF) IEC61131 Adresse %IW1000 %IW1999 %QW1000 %QW1999 Beschreibung MODBUS Output: 1000 PFC-Input Register/Worte im 2 kb großen MODBUS- Ausgangsprozessabbild im PAE. Bemerkung: Die lesenden Register- Dienste lesen in diesem Bereich den Inhalt vom PAE zurück. MODBUS Input: 1000 PFC-Output Register/Worte im 2 kb großen MODBUS- Eingangsprozessabbilds im PAA. Bemerkung zu FC23: Hier kann nur der Read-Anteil dieses Dienstes ausgeführt werden. Unerlaubter MODBUS Bereich für registerorientierte Lesezugriffe. Registerorientierte Lesedienste für diesen Bereich werden vom MODBUS-Slave mit dem MODBUS-Exception-Code ILLEGAL DATA ADDRESS (0x02) quittiert.

280 280 MODBUS CODESYS 2 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 206: MODBUS-Mapping für lesende Register-Dienste FC3, FC4, FC23 MODBUS-Adresse (in Klammern hex- Werte) (0x1000 0x2FFF) (0x3000 0xFFFF) IEC61131 Adresse Keine IEC61131 Adresse %MW0 %MW53247 Beschreibung Informations- und Konfigurations- Register: Nicht jede MODBUS-Adresse in diesem Bereich ist gültig. Gültige MODBUS-Adressen sind im Kapitel WAGO-MODBUS-Register beschrieben. Zugriffe auf ungültige Adressen werden vom MODBUS-Slave mit dem MODBUS-Exception-Code ILLEGAL DATA ADDRESS (0x02) quittiert. Bemerkung zu FC23: Der Write-Anteil dieses Dienstes kann nur für beschreibbare Register ausgeführt werden. Merkerbreich: Register/Wort Merker (104 kb) im Merkerbereich

281 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS CODESYS MODBUS-Mapping für schreibende Register-Dienste FC6, FC16, FC22, FC23 Folgende Tabelle erläutert das Mapping für MODBUS-schreibende, registerorientierte Dienste. FC6 Write Single Register, FC16 Write Multiple Registers, FC22 Mask Write Register, nicht für Informations- und Konfigurations- Register FC23 Read/Write Multiple Registers. Tabelle 207: MODBUS-Mapping für schreibende Register-Dienste FC6, FC16, FC22, FC23 MODBUS-Adresse (in Klammern hex- Werte) (0x0000 0x03E7) (0x03E8 0x07CF) (0x07D0 0x0FFF) (0x1000 0x2FFF) nur FC6, FC16 und FC23, nicht FC22 IEC61131 Adresse %IW1000 %IW1999 Kein Zugriff auf: %QW1000 %QW1999 Keine IEC61131 Adresse Beschreibung MODBUS Output: 1000 PFC-Input Register/Worte im 2 kb großen MODBUS- Ausgangsprozessabbild im PAE. MODBUS Output: Unerlaubter MODBUS-Bereich für registerorientierte Schreibzugriffe. Registerorientierte Schreibdienste auf diesen Bereich werden vom MODBUS- Slave mit dem MODBUS-Exception- Code ILLEGAL DATA ADDRESS (0x02) quittiert. Unerlaubter MODBUS-Bereich für registerorientierte Schreibzugriffe. Registerorientierte Schreibdienste auf diesen Bereich werden vom MODBUS- Slave mit dem MODBUS-Exception- Code ILLEGAL DATA ADDRESS (0x02) quittiert. Informations- und Konfigurations- Register: Nicht jede MODBUS-Adresse in diesem Bereich ist gültig und nicht jedes Register ist beschreibbar. Gültige MODBUS-Adressen sind im Kapitel WAGO-MODBUS-Register beschrieben. Zugriffe auf ungültige Adressen werden vom MODBUS-Slave mit dem MODBUS-Exception-Code ILLEGAL DATA ADDRESS (0x02) quittiert.

282 282 MODBUS CODESYS 2 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 207: MODBUS-Mapping für schreibende Register-Dienste FC6, FC16, FC22, FC23 MODBUS-Adresse (in Klammern hex- Werte) (0x3000 0xFFFF) IEC61131 Adresse %MW0 %MW53247 Beschreibung Merkerbreich: Register/Wort Merker (104 kb) im Merkerbereich

283 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS CODESYS WAGO-MODBUS-Register Mittels WAGO-MODBUS-Register können System- und MODBUS- Informationen ausgelesen und einige MODBUS-Parameter konfiguriert werden. Die folgende Tabelle listet alle WAGO-MODBUS-Register auf. Tabelle 208: WAGO-MODBUS-Register MODBUS-Adresse Datenlänge Dez. Hex. in Worten Zugriff Beschreibung x ro Anzahl der Register im MODBUS- Eingangsprozessabbild im PAA x ro Anzahl der Register im MODBUS- Ausgangsprozessabbild im PAE x ro Anzahl der Bits im MODBUS- Eingangsprozessabbild im PAA x ro Anzahl der Bits im MODBUS- Ausgangsprozessabbild im PAE x ro IP-Konfiguration: BootP(1), DHCP(2) oder fest kodierte IP- Adresse(4) x102A 1 ro Anzahl der etablierten TCP Verbindungen x r/w MODBUS TCP Timeout (Die Änderungen beziehen sich nur auf neue Verbindungen) x ro MAC-ID der Ethernet- Schnittstelle (eth0) x r/w MODBUS TCP Antwortverzögerung x ro PLC-Status x wo Watchdog Command x ro Watchdog Status x rw Watchdog Timeout (Konfigurationsregister) x rw Watchdog Config (Konfigurationsregister) x ro 0x0000 (Konstante) x ro 0xFFFF (Konstante) x ro 0x1234 (Konstante) x ro 0xAAAA (Konstante) x ro 0x5555 (Konstante)

284 284 MODBUS CODESYS 2 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 208: WAGO-MODBUS-Register MODBUS-Adresse Datenlänge Dez. Hex. in Worten Zugriff Beschreibung x ro 0x7FFF (Konstante) x ro 0x8000 (Konstante) x ro 0x3FFF (Konstante) x ro 0x4000 (Konstante) x ro Revision (Firmware Index) x ro Seriencode x ro Gerätecode x ro Major Firmware Version x ro Minor Firmware Version x ro MBS Version Nachfolgend werden die WAGO-MODBUS-Register näher beschrieben Prozessabbildeigenschaften Register 0x1022 Anzahl Register im MODBUS- Eingangsprozessabbild Dieses Register beinhaltet die Anzahl der im MODBUS-Eingangsprozessabbild (MODBUS Input) zur Verfügung stehenden Register Register 0x1023 Anzahl Register im MODBUS- Ausgangsprozessabbild Dieses Register beinhaltet die Anzahl der im MODBUS-Ausgangsprozessabbild (MODBUS output) zur Verfügung stehenden Register Register 0x1024 Anzahl der Bits im MODBUS- Eingangsprozessabbild Dieses Register beinhaltet die Anzahl der im MODBUS-Eingangsprozessabbild (MODBUS Input) zur Verfügung stehenden Bits Register 0x1025 Anzahl der Bits im MODBUS- Ausgangsprozessabbild Dieses Register beinhaltet die Anzahl der im MODBUS-Ausgangsprozessabbild (MODBUS output) zur Verfügung stehenden Bits.

285 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS CODESYS Netzwerkkonfiguration Register 0x1028 IP-Konfiguration Dieses Register beinhaltet die Information über die eingestellte IP-Konfiguration. Mögliche Werte sind: 1 = BootP 2 = DHCP 4 = Feste IP-Adresse Register 0x102A Anzahl der etablierten TCP Verbindungen Dieses Register liefert die Anzahl der etablierten TCP Verbindungen. Die maximale Zahl der MODBUS TCP Verbindungen beträgt Register 0x1030 MODBUS TCP Socket Timeout Dieses Register beinhaltet den Timeout-Wert für die TCP-Sockets. Der Wert wird in 100ms-Einheiten (Ticks) angegeben. Neuer Wert wird nur für neue, noch nicht etablierte Verbindungen übernommen. Bei Änderungen arbeiten die bereits etablierten Verbindungen nach wie vor mit dem zuletzt eingestellten Timeout-Wert Register 0x1031 MAC-Adresse der Ethernet-Schnittstelle 1 (eth0) Dieses Register liefert die MAC-Adresse der ersten Ethernet Schnittstelle (eth0). Es ist möglich auch partielles Ergebnis von MAC zu bekommen Register 0x MODBUS TCP Antwortverzögerung Dieses Register speichert den Wert der MODBUS Antwortverzögerung. Der Wert wird in ms-einheiten angegeben. Die maximal einstellbare Verzögerung beträgt 32 ms, Standardwert ist 0 ms (keine Verzögerung). Das Senden der Antwort auf eine MODBUS-Anfrage wird ab dem Zeitpunkt der Verarbeitung (Lesen und/oder Schreiben von Registerwerten) um die eingestellte Zeit verzögert. Zwischenzeitlich eingehende Anfragen können erst mit dem Senden der vorhergehenden Antwort verarbeitet werden. Dies gilt bei MODBUS UDP allgemein für alle Anfragen und bei MODBUS TCP für jede Verbindung. Die tatsächliche Zeitdauer zwischen einer MODBUS-Anfrage und der zugehörigen Antwort hängt von der Anzahl paralleler Anfragen und von der Auslastung des Gesamtsystems ab und ist stets größer als die eingestellte Antwortverzögerung. Änderungen der Antwortverzögerung werden sofort für jede nachfolgende Anfrage wirksam.

286 286 MODBUS CODESYS 2 WAGO-I/O-SYSTEM PLC-Statusregister Das Register 0x1040 liefert den Status, in dem sich die Steuerung befindet. Mögliche Werte sind: 1 = PLC running - PLC befindet sich im Zustand RUNNING (läuft). 2 = PLC stopped - PLC befindet sich im Zustand STOPPED (ist angehalten worden) MODBUS-Watchdog Der MODBUS-Watchdog überwacht die MODBUS-Kommunikation. Kommt es für die konfigurierbare Überwachungszeit (siehe Watchdog Timeout -Register) zur einer Zeitüberschreitung, ohne dass eine einzige, gültige MODBUS Anfrage (Trigger) vom MODBUS Slave empfangen wurde, reagiert der Watchdog und leitet die Watchdog Timeout -Reaktion ein, welche im Watchdog Config - Register zuvor konfiguriert ist. Damit die eingestellte Überwachungszeit nicht abläuft, muss der Watchdog durch den MODBUS Master ständig getriggert werden. Eine Triggerung erfolgt durch Empfangen einer beliebigen MODBUS Anfrage aus der Gesamtmenge der vom MODBUS-Slave unterstützten Dienste. Die vom MODBUS-Slave unterstützten Dienste sind im Kapitel MODBUS- Mapping aufgelistet. Eine Ausnahme stellt der Explizit-Trigger-Modus dar, welcher bei der Beschreibung des MODBUS Config -Registers (0x1103) näher erläutert wird Register 0x1100 Watchdog Command Dieses Register empfängt Kommandos für den MODBUS-Watchdog. Folgende Kommandos werden akzeptiert:

287 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS CODESYS Tabelle 209: Watchdog-Kommandos Wert Name Bedeutung 0x5555 WATCHDOG_START Startet den Watchdog Fehlerfreie Antwort Watchdog wurde erfolgreich gestartet oder neu gestartet und befindet sich im Zustand Running ILLEGAL FUNCTION (0x01) ILLEGAL DATA VALUE (0x03) Watchdog-Zeit ist bereits abgelaufen. Der Watchdog muss zuerst über das Kommando WATCHDOG_RESET zurückgesetzt werden. Watchdog nicht konfiguriert, d. h. das Watchdog Timeout -Register (0x1102) enthält den Wert 0. ILLEGAL FUNCTION (0x01) ILLEGAL DATA VALUE (0x03) 0xAAAA WATCHDOG_RESET Fehlerfreie Antwort Fehlerantwort 0x55AA WATCHDOG_STOP Stoppt den Watchdog Fehlerfreie Antwort Watchdog wurde erfolgreich gestoppt und befindet sich im Zustand Stopped Fehlerantwort Fehlerantwort ILLEGAL DATA VALUE (0x03) Watchdog-Überwachungszeit ist bereits abgelaufen. Der Watchdog muss zuerst über das Kommando WATCHDOG_RESET zurückgesetzt werden. Watchdog nicht konfiguriert, d. h. das Watchdog Timeout -Register (0x1102) enthält den Wert 0. Setzt den Watchdog nach einer Zeitüberschreitung zurück Watchdog wurde erfolgreich zurückgesetzt und befindet sich im Zustand Stopped oder Unconfigured, wenn das Watchdog Timeout -Register (0x1102) den Wert 0 enthält. Watchdog befindet sich nicht im Zustand Expired. Mit dem Kommando WATCHDOG_START, und nur mit diesem, wird der Watchdog gestartet. Voraussetzung für erfolgreiches Starten ist ein gültiger Timeout-Wert im Watchdog Timeout -Register (0x1102) und der Zustand Stopped oder Running (für ein erneutes Starten), in dem sich der Watchdog befinden muss (siehe Watchdog Status -Register 0x1101). Eine Antwort ILLEGAL_DATA_VALUE bedeutet, dass der Watchdog noch nicht konfiguriert ist (Zustand Unconfigured, Timeout-Wert ist 0 ). Befindet sich der Watchdog im Zustand Expired wird das Kommando WATCHDOG_START mit der Quittierung ILLEGAL_FUNCTION ebenfalls abgewiesen. Ein laufender Watchdog kann mit dem Kommando WATCHDOG_STOP gestoppt werden. Eine mehrfach hintereinander empfangene Stopp-Anforderung hat keine Auswirkung auf das Verhalten des Watchdogs und wird nicht mit einer Fehlerantwort quittiert. Dagegen wird das Stopp-Kommando im Zustand

288 288 MODBUS CODESYS 2 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Unconfigured mit ILLEGAL_DATA_VALUE und im Zustand Expired mit dem Ausnahme-Code ILLEGAL_FUNCTIONabgewiesen. Ist die Watchdog-Überwachungszeit abgelaufen, so kann der Watchdog nur mit dem Kommando WATCHDOG_RESET zurückgesetzt werden. Solange dieses Kommando nicht ausgeführt wird, kann der Watchdog nicht wieder neu gestartet werden. Das Zurücksetzen des Watchdog startet ihn aber nicht automatisch wieder. Um den Watchdog nach dem Reset erneut zu starten, muss das Kommando WATCHDOG_START versendet werden. Welche Reaktionen zum Ablauf der Watchdog-Überwachungszeit möglich sind, beschreibt das Watchdog Config -Register (0x1102). Wird das Kommando WATCHDOG_RESET in anderen Zuständen als Expired empfangen, wird es mit dem Ausnahme-Code ILLEGAL_DATA_VALUE abgewiesen Register 0x1101 Watchdog Status Dieses Register liefert den aktuellen Status des MODBUS-Watchdog. Der Watchdog kann vier folgende Status annehmen: Tabelle 210: Watchdog-Status Wert Name Bedeutung 0xFFFF WATCHDOG_UNCONFIGURED Watchdog nicht konfiguriert, d. h. das Watchdog-Timeout-Register (0x1102) enthält den Wert 0. 0x0000 WATCHDOG_STOPPED Watchdog ist nicht aktiv (nicht gestartet). 0x0001 WATCHDOG_RUNNING Watchdog ist aktiv (gestartet). 0x0002 WATCHDOG_EXPIRED Watchdog-Überwachungszeit ist abgelaufen. Wenn das Watchdog Timeout -Register (0x1102) den Wert 0 enthält, dann befindet sich der Watchdog im nicht konfigurierten Zustand - WATCHDOG_UNCONFIGURED. Solange der Timeout-Wert unverändert 0 bleibt, kann der Watchdog diesen Zustand nicht verlassen. Nach einer Konfiguration wechselt der Watchdog in den Zustand Stopped und kann jetzt auch gestartet werden. Der Watchdog kann nur mit dem Kommando WATCHDOG_START gestartet werden. Nachdem der Watchdog gestartet wird, befindet er sich in dem Zustand Running - WATCHDOG_RUNNING. Konfigurationsveränderung in diesem Zustand sind nicht mehr möglich. Wenn der Watchdog abgelaufen ist (Zustand WATCHDOG_EXPIRED), sind die Register Watchdog Status (0x1101), Watchdog Timeout (0x1102) und Watchdog Config (0x1103) die einzig lesbaren Register überhaupt. Zugriffe auf andere Register, mit Ausnahme von schreibendem Zugriff auf das Watchdog Command -Register (0x1100), bzw. Bitzugriffe werden mit dem Fehler ILLEGAL FUNCTION quittiert.

289 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS CODESYS Die Konfigurationsregister können nur in Zuständen WATCHDOG_UNCONFIGURED, WATCHDOG_STOPPED oder WATCHDOG_EXPIRED beschrieben werden. Im Zustand WATCHDOG_RUNNING können sie nur ausgelesen werden Register 0x1102 Watchdog Timeout Dieses Konfigurationsregister beinhaltet den Wert für die Zeitüberwachung. Da die Grundeinheit 100 ms beträgt, ist der Timeout-Wert das Vielfache von 100 ms. Somit kann der minimale Timeout-Wert auf 100 ms und der Maximale auf 6553,5 Sekunden gesetzt werden. Ist der Wert 0, kann der Watchdog nicht gestartet werden und befindet sich im Zustand Unconfigured. Das Watchdog Timeout Register kann in Zuständen Unconfigured, Stopped oder Expired neu beschrieben werden. Während der Watchdog aktiv ist, kann auf dieses Register nur lesend zugegriffen werden Register 0x1103 Watchdog Config Dieses Register beinhaltet die Konfigurationsparameter für den Watchdog. Folgende Parameter können konfiguriert werden:

290 290 MODBUS CODESYS 2 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 211: Watchdog-Konfiguration Bit Name/Bitbezeichner Bedeutung 0 Explizite Triggerung Regelt explizite Triggerung EXPLICIT_ 0 Alle unterstützten MODBUS Anfragen gelten TRIGGER_ONLY als Watchdog-Trigger (Standard-Einstellung). Für das Watchdog Status -Register gilt eine Sonderregelung. Siehe hierzu die Beschreibung für das Bit 1 EXPLICIT_TRIGGER_ON_STATUS_REG. 1 Explizit Trigger-Modus - nur das Kommando WATCHDOG_START (0x5555) gesendet an das Watchdog Command -Register (0x1100) oder das Auslesen des Watchdog Status - Registers (0x1101), wenn das Bit 1 EXPLICIT_TRIGGER_ON_STATUS_REG entsprechend gesetzt ist, gelten als gültige Trigger-Ereignisse für den MODBUS- Watchdog. 1 Triggerung durch Watchdog-Status- Regelt die Triggerung durch Lesezugriffe auf das Watchdog Status -Registers Registerzugriffe 0 Lesende Zugriffe auf das Watchdog Status - TRIGGER_ON_ Register gelten nicht als Trigger-Ereignis STATUS_REG (Standard-Einstellung). 1 Lesende Zugriffe auf das Watchdog Status - Register gelten als Trigger-Ereignis. 2 Schließen etablierter TCP-Verbindungen CLOSE_ALL_TCP_ CONNECTIONS Schließt alle etablierten TCP Verbindungen 0 Alle etablierten Verbindungen bleiben bestehen. 1 Alle etablierten Verbindungen werden geschlossen (Standard-Einstellung). Die einzelnen Optionen werden aktiviert, wenn das jeweilige Bit, bzw. die Bitkombination gesetzt ist. Das Watchdog Config -Register kann in den Zuständen Unconfigured, Stopped oder Expired neu beschrieben werden. Während der Watchdog aktiv ist, kann auf dieses Register nur lesend zugegriffen werden MODBUS Konstanten-Register Die Register 0x2000 0x2008 liefern Konstanten laut Tabelle WAGO- MODBUS-Register. Es ist möglich alle Konstanten bzw. einen kontinuierlicher Teil davon auf einmal zu lesen Elektronisches Typenschild Die Register 0x2010 bis 0x2015 beinhalten die Informationen aus dem elektronischen Typenschild. Es ist möglich, das gesamte Typenschild bzw. einen kontinuierlicher Teil davon auf einmal zu lesen.

291 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS CODESYS Register 0x2010 Revision (Firmware Index) Dieses Register liefert die laufende Revisionsnummer (Firmware Index) des PFC-200. Beispiel: 5 für Version Register 0x2011 Serienkennung Dieses Register liefert die Kennung der WAGO Serie (Serien-Code), welcher der PFC-200 angehört. Beispiel: 750 für WAGO-I/O-SYSTEM Register 0x2012 Gerätekennung Dieses Register liefert die Gerätekennung (WAGO Bestellnummer) des Controllers. Beispiel: Register 0x2013 Major Firmware Version Dieses Register liefert den Major-Part der Firmware-Version Register 0x2014 Minor Firmware Version Dieses Register liefert den Minor-Part der Firmware-Version Register 0x2015 MBS Version Dieses Register liefert die Version des MODBUS Slave Bibliothek. Dabei beinhaltet das High-Byte die Major Versionsnummer und das Low-Byte die Minor Versionsnummer. Beispiel: 0x010A => Major-Versionsnummer = 1, Minor-Versionsnummer = 10.

292 292 MODBUS CODESYS 2 WAGO-I/O-SYSTEM Diagnose Diagnose für den MODBUS-Master Der Status des PLC bzw. des Steuerungssystems kann von dem MODBUS-Master durch Auslesen des WAGO-spezifischen Register 0x1040 PLC Status mit Hilfe von MODBUS-Diensten FC3 (Read Holding Registers) oder FC4 (Read Input Registers) erfragt werden. Das WAGO-spezifische Register 0x1040 PLC Status ist im Kapitel PLC-Statusregister beschrieben. Der Status des MODBUS-Watchdog kann mit einem Register-Lesedienst (FC3 oder FC4) an das WAGO-spezifisches Register 0x1101 Watchdog Status Register angefordert werden. Informationen hierzu finden Sie im Kapitel MODBUS-Watchdog. Der MODBUS Dienst Get Communication Event Counter (FC11) wird in der aktuellen MODBUS-Slave-Version V1.0 nicht unterstützt Diagnose für das Laufzeitsystem Seitens des Laufzeitsystems kann die Diagnose des MODBUS-Slaves durch Einbinden der CODESYS-Bibliothek BusDiag.lib durchgeführt werden. In dieser Bibliothek befindet sich der benötigte Funktionsbaustein DiagGetBusState(), welcher den Zustand des Feldbusses, hier MODBUS, bereitstellt. Die Details zu diesem Funktionsbaustein sind sowohl in der aktuellen Dokumentation als auch in der Online-Hilfe zu CODESYS ausführlich beschrieben Diagnose über den Error-Server Der MODBUS-Slave unterstützt auch die Funktionalität des im PFC implementierten Error-Servers und generiert Diagnosemeldungen, welche permanent (in einer Datei) oder temporär (in RAM) gespeichert werden und über den WBM-Client direkt angezeigt werden können. Folgende Diagnosen werden von MODBUS-Slave generiert: Tabelle 212: Diagnose über den Error-Server Diagnose-ID Diagnosetext Speicherart Bedeutung 0x Modbus Slave library loaded Temporär MODBUS-Slave-Bibliothek erfolgreich geladen. 0x Modbus Slave library closed Temporär MODBUS-Slave-Bibliothek erfolgreich entladen. 0x Modbus Slave TCP started Temporär MODBUS-Slave in der Betriebsart TCP erfolgreich gestartet. 0x Modbus Slave TCP start failed Permanent Starten des MODBUS-Slaves in der Betriebsart TCP ist fehlgeschlagen.

293 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS CODESYS Tabelle 212: Diagnose über den Error-Server Diagnose-ID Diagnosetext Speicherart Bedeutung 0x Modbus Slave TCP terminated Temporär MODBUS-Slave in der Betriebsart TCP erfolgreich beendet. 0x x x x x x A 0x B 0x C 0x F 0x x x x x Modbus Slave UDP started Modbus Slave UDP start failed Modbus Slave UDP terminated Modbus Slave RTU started Modbus Slave RTU start failed Modbus Slave RTU terminated Modbus Slave data exchange started by PLC Modbus Slave data exchange stopped by PLC Modbus Slave PLC watchdog timer expired Modbus Slave common configuration failed Modbus Slave TCP configured successfully Modbus Slave TCP configuration failed Modbus Slave UDP configured successfully Modbus Slave UDP configuration failed Temporär Permanent Temporär Temporär Permanent Temporär Temporär Temporär Permanent Permanent Temporär Permanent Temporär Permanent MODBUS-Slave in der Betriebsart UDP erfolgreich gestartet. Starten des MODBUS-Slave in der Betriebsart UDP ist fehlgeschlagen. MODBUS-Slave in der Betriebsart UDP erfolgreich beendet. MODBUS-Slave in der Betriebsart RTU erfolgreich gestartet. Starten des MODBUS-Slave in der Betriebsart RTU ist fehlgeschlagen. MODBUS-Slave in der Betriebsart RTU erfolgreich beendet. MODBUS-Slave- Datenaustausch gestartet. MODBUS-Slave Datenaustausch gestoppt. Überwachungszeit für die Steuerung (PLC) abgelaufen MODBUS-Slave- Konfiguration fehlgeschlagen. MODBUS-Slave-TCP- Konfiguration erfolgreich durchgeführt. MODBUS-Slave-TCP- Konfiguration fehlgeschlagen. MODBUS-Slave-UDP- Konfiguration erfolgreich durchgeführt. MODBUS-Slave-UDP- Konfiguration fehlgeschlagen.

294 294 MODBUS CODESYS 2 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 212: Diagnose über den Error-Server Diagnose-ID Diagnosetext Speicherart Bedeutung 0x Modbus Slave RTU configured successfully Temporär MODBUS-Slave-RTU- Konfiguration erfolgreich durchgeführt. 0x x x x x x x x x Modbus Slave RTU configuration failed Port for Modbus Slave RTU operation not free Modbus Slave RTU configuration in RS-485 mode failed Modbus Slave Watchdog activated Modbus Slave Watchdog deactivated Modbus Slave Watchdog Timer expired Modbus Slave terminated all established TCP connections Modbus Slave: obtaining system resource failed Modbus Slave: processing system resource failed Permanent Permanent Permanent Temporär Temporär Permanent Permanent Permanent Permanent MODBUS-Slave-RTU- Konfiguration fehlgeschlagen. Serial Port für MODBUS- Slave-RTU-Konfiguration bereits anderweitig belegt. MODBUS-Slave-RTU- Konfiguration für den RS-485 Mode fehlgeschlagen. MODBUS-Watchdog aktiviert. MODBUS-Watchdog deaktiviert. MODBUS-Watchdog- Überwachungszeit abgelaufen. Alle MODBUS-TCP- Verbindungen infolge des Ablaufs der Überwachungszeit terminiert. Anforderung von System- Ressourcen durch den MODBUS-Slave fehlgeschlagen. Zugriff auf System- Ressourcen durch den MODBUS-Slave fehlgeschlagen.

295 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS e!runtime MODBUS e!runtime 11.1 MODBUS-Adressübersicht Abbildung 107: MODBUS-Adressübersicht

296 296 MODBUS e!runtime WAGO-I/O-SYSTEM MODBUS-Register Tabelle 213: WAGO-MODBUS-Register MODBUS-Adresse Datenlänge Dez. Hex. in Worten Zugriff Beschreibung Watchdog-Konfigurationsregister xFA00 1 w Watchdog-Command-Register xFA01 1 rw Watchdog-Time-out-Register xFA02 1 ro Watchdog-Statusregister xFA03 1 rw Watchdog-Config-Register xFA04 1 rw MODBUS-TCP-Connection Watchdog-Register Statusregister xFA0A 1 ro LED-Blinkcode I/O-LED (Sequenz 1 von 3) xFA0B 1 ro LED-Blinkcode I/O-LED (Sequenz 2 von 3) xFA0C 1 ro LED-Blinkcode I/O-LED (Sequenz 3 von 3) xFA0D 1 ro PLC-State : 1 = Stop; 2 = Run Elektronisches Typenschild xFA10 4 ro Bestellnummer, z. B xFA14 1 ro Firmware-Stand xFA15 1 ro Hardware-Stand xFA16 1 ro Firmware-Loader Prozessabbildversion xFA17 1 ro Version des MODBUS- Prozessabbildes Netzwerkkonfiguration xFA20 3 ro MAC-ID 1 Prozessabbildregister xFA40 1 ro Anzahl Eingangsregister Analog und Digital (Gesamtgröße des MODBUS-IN-Bereichs) 0x7D xFA41 1 ro Anzahl Eingangsregister Analog 0x7D xFA42 1 ro Anzahl Eingangsregister Digital 0x xFA43 1 ro Anzahl Ausgangsregister Analog und Digital (Gesamtgröße des MODBUS-OUT-Bereichs) 0x7D xFA44 1 ro Anzahl Ausgangsregister Analog 0x7D00

297 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS e!runtime 297 Tabelle 213: WAGO-MODBUS-Register MODBUS-Adresse Dez. Hex. Datenlänge in Worten Zugriff Beschreibung xFA45 1 ro Anzahl Ausgangsregister Digital 0x8000 Konstantenregister xFAA0 1 ro Konstante 0x xFAA1 1 ro Konstante 0xAAAA xFAA2 1 ro Konstante 0x xFAFA 1 ro Live-Register Nachfolgend werden die WAGO-MODBUS-Register näher beschrieben.

298 298 MODBUS e!runtime WAGO-I/O-SYSTEM MODBUS-Watchdog Der MODBUS-Watchdog überwacht die MODBUS-Kommunikation. Erfolgt während der konfigurierten Überwachungszeit (siehe Kapitel Watchdog-Timeout-Register ) bei laufendem Watchdog (Zustand Running, siehe Kapitel Watchdog-Status-Register ) kein Triggerereignis, ändert sich der Zustand in Expired und es wird ein entsprechendes Ereignis im Laufzeitsystem ausgelöst. Das Watchdog-Config-Register legt dabei u.a. fest, welche MODBUS-Anfragen aus der Gesamtmenge der vom MODBUS-Slave unterstützten Dienste als Triggerereignis gelten. Die vom MODBUS-Slave unterstützten Dienste sind im Kapitel MODBUS-Mapping aufgelistet Watchdog-Command-Register Das Register 0xFA00 empfängt Kommandos für den MODBUS-Watchdog. Folgende Kommandos werden akzeptiert: Tabelle 214: Watchdog-Kommandos Wert Name Bedeutung 0x5555 WATCHDOG_START Startet den Watchdog Fehlerfreie Antwort Der Watchdog wurde erfolgreich gestartet und ist anschließend im Zustand Running. Bei schon laufendem Watchdog gilt das Kommando als explizites Trigger-Ereignis. Fehlerantwort ILLEGAL DATA VALUE (0x03) Der Watchdog ist bereits abgelaufen (Zustand Expired ) oder der Watchdog ist nicht konfiguriert (Zustand Unconfigured ). 0x55AA WATCHDOG_STOP Stoppt einen aktiven Watchdog (nur Advanced-Mode) Fehlerfreie Antwort Der Watchdog wurde erfolgreich gestoppt und ist anschließend im Zustand Stopped. Fehlerantwort ILLEGAL DATA VALUE (0x03) 0xAAAA WATCHDOG_RESET Fehlerfreie Antwort Fehlerantwort ILLEGAL DATA VALUE (0x03) Der Watchdog ist nicht konfiguriert (Zustand Unconfigured ) oder im Simple-Mode aktiviert. Setzt den Watchdog nach Zeitüberschreitung zurück (nur Advanced- Mode) Der Watchdog wurde erfolgreich zurückgesetzt und ist anschließend im Zustand Stopped. Der Watchdog ist nicht abgelaufen (Zustand ist nicht Expired ) oder im Simple-Mode aktiviert.

299 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS e!runtime Watchdog-Timeout-Register Das Konfigurationsregister 0xFA01 beinhaltet den Wert für die Zeitüberwachung. Die Zeitbasis beträgt 1 ms. Damit kann die Zeitdauer auf maximal ms eingestellt werden. Ist der Wert 0, kann der Watchdog nicht gestartet werden und befindet sich im Zustand Unconfigured. Ein Schreibzugriff auf dieses Register ist bei aktivem Watchdog (Zustand Running oder Expired, siehe Kapitel Watchdog-Status-Register ) nicht möglich und wird mit dem Fehler ILLEGAL_FUNCTION beantwortet. Ein Schreibzugriff bei inaktivem Watchdog aktiviert im Simple Mode (siehe Kapitel Watchdog-Config-Register, Bit 7) unmittelbar den Watchdog und die eingestellte Überwachungszeit beginnt. In diesem Fall ist der Watchdog anschließend im Zustand Running. Bei inaktivem Watchdog und einem Schreibzugriff im Advanced Mode bleibt der Watchdog inaktiv und wechselt lediglich in den Zustand Stopped Watchdog-Status-Register Das Register 0xFA02 liefert den aktuellen Status des MODBUS-Watchdogs. Der Watchdog kann vier folgende Status annehmen: Tabelle 215: Watchdog-Status Wert Name Bedeutung 0xFFFF WATCHDOG_UNCONFIGURED Der Watchdog ist nicht konfiguriert, d. h. das Watchdog- Time-out-Register (0xFA01) enthält den Wert 0. 0x0000 WATCHDOG_STOPPED Der Watchdog ist konfiguriert, aber nicht aktiv (nicht gestartet). 0x0001 WATCHDOG_RUNNING Der Watchdog ist aktiv (gestartet). 0x0002 WATCHDOG_EXPIRED Der Watchdog ist aktiv und die Watchdog-Überwachungszeit ist abgelaufen.

300 300 MODBUS e!runtime WAGO-I/O-SYSTEM Watchdog-Config-Register Das Register 0xFA03 beinhaltet die Konfigurationsparameter für den Watchdog. Folgende Parameter können konfiguriert werden: Tabelle 216: Watchdog-Konfiguration Bit Name/Bitbezeichner Bedeutung 0 Explizite Triggerung Regelt explizite Triggerung EXPLICIT_ 0 Alle unterstützten MODBUS-Anfragen gelten TRIGGER_ONLY als Watchdog-Trigger (Standardeinstellung). Für das Watchdog-Status-Register gilt eine Sonderregelung. Siehe hierzu die Beschreibung für das Bit 1 EXPLICIT_TRIGGER_ON_STATUS_REG. 1 Explizit Trigger-Modus - nur das Kommando WATCHDOG_START (0x5555) gesendet an das Watchdog-Command-Register (0xFA00) oder das Auslesen des Watchdog-Status- Registers (0xFA02), wenn das Bit 1 EXPLICIT_TRIGGER_ON_STATUS_REG entsprechend gesetzt ist, gelten als gültige Trigger-Ereignisse für den MODBUS- Watchdog. 1 Triggerung durch Watchdog-Status- Regelt die Triggerung durch Lesezugriffe auf das Watchdog-Status-Register Registerzugriffe 0 Lesende Zugriffe auf das Watchdog-Status- TRIGGER_ON_ Register gelten nicht als Trigger-Ereignis STATUS_REG (Standardeinstellung). 1 Lesende Zugriffe auf das Watchdog-Status- Register gelten als Trigger-Ereignis. 2 Schließen etablierter TCP-Verbindungen CLOSE_ALL_TCP_ CONNECTIONS Regelt das Verhalten von TCP-Verbindungen bei Watchdog-Zeitüberschreitung (Übergang zu Status Expired ) 0 Alle etablierten Verbindungen bleiben bestehen. 1 Alle etablierten Verbindungen werden geschlossen (Standardeinstellung).

301 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS e!runtime 301 Tabelle 216: Watchdog-Konfiguration Bit Name/Bitbezeichner Bedeutung 7 Umschaltung Bestimmt, in welchem Modus der Watchdog Advanced/Simple arbeitet. Mode 0 Advanced Mode: Der Watchdog kann nur mit SELECTION_ dem Watchdog-Command-Register (0xFA00) ADVANCED_ gestartet, gestoppt oder zurückgesetzt werden. SIMPLE_MODE Ein schreibender Zugriff auf das Watchdog- Config-Register (0xFA03) ist in diesem Modus bei aktivem Watchdog (Zustand Running oder Expired ) nicht möglich. (Standardeinstellung) 1 Simple Mode: Der Watchdog wird mit jeder gültigen MODBUS-TCP/UDP-Query getriggert, auch dabei werden die Einstellungen von Bit 0 2 berücksichtigt. Bei Zeitüberschreitung des Watchdogs (Zustand Expired ) wird er mit dem nächstgültigen Trigger implizit wieder zurückgesetzt und gestartet. Der Watchdog kann nur durch das Umschalten in den Advanced- Mode gestoppt werden. Die einzelnen Optionen werden aktiviert, wenn das jeweilige Bit bzw. die Bitkombination gesetzt ist. Ein Schreibzugriff auf dieses Register ist im Advanced-Mode (siehe Bit 7) bei aktivem Watchdog (Zustand Running oder Expired, siehe Kapitel Watchdog-Status-Register ) nicht möglich und wird in diesem Fall mit dem Fehler ILLEGAL_FUNCTION beantwortet MODBUS TCP-Connection-Watchdog-Register Das Register 0xFA04 beinhaltet die Zeitdauer für die MODBUS-TCP- Verbindungsüberwachung. Zeitbasis ist 10 ms. Damit kann die Zeitdauer auf maximal ms eingestellt werden. Enthält das Register einen Wert > 0 beim Akzeptieren einer neuen TCP-Verbindung von einem MODBUS-Master, wird die Überwachung für diese Verbindung gestartet. Spätere Änderungen des Registers wirken sich nicht auf die Überwachung bestehender Verbindungen aus. Wird bei gestarteter Überwachung innerhalb der angegebenen Zeitdauer kein Telegramm vom verbundenen MODBUS-Master empfangen, wird diese Verbindung mit einem Reset einseitig geschlossen.

302 302 MODBUS e!runtime WAGO-I/O-SYSTEM Statusregister PLC-Statusregister Das Register 0xFA0D liefert den Status, in dem sich die Steuerung befindet. Mögliche Werte sind: 1 = PLC Stop - PLC befindet sich im Zustand STOP (ist angehalten worden). 2 = PLC Run - PLC befindet sich im Zustand RUN (läuft) Elektronisches Typenschild Die Register 0xFA10 0xFA17 beinhalten die Informationen aus dem elektronischen Typenschild. Es ist möglich, das gesamte Typenschild bzw. einen kontinuierlicher Teil davon auf einmal zu lesen Bestellnummer Die Register 0xFA10 0xFA13 beinhalten die WAGO-Bestellnummer des Controllers. Beispiel: / xFA10 = 0750, 0xFA11 = 8202, 0xFA12 = 0025, 0xFA13 = Firmware-Stand Das Register 0xFA14 beinhaltet den Firmwarestand des Controllers Hardware-Stand Das Register 0xFA15 beinhaltet den Hardwarestand des Controllers Firmware-Loader/Boot-Loader Das Register 0xFA16 beinhaltet den Firmware-Loader-/Boot-Loader-Stand des Controllers MODBUS-Prozessabbildversion Das Register 0xFA17 beinhaltet die MODBUS-Prozessabbildversion des Controllers.

303 WAGO-I/O-SYSTEM 750 MODBUS e!runtime MODBUS-Prozessabbildregister Die Register 0xFA40 0xFA45 beinhalten Größenangaben der Prozessabbildbereiche des Controllers für Bit- und Registerzugriffe Konstanten-Register Die Register 0xFAA0 0xFAA2 liefern Konstanten laut Tabelle WAGO- MODBUS-Register. Es ist möglich, alle Konstanten bzw. einen kontinuierlichen Teil davon auf einmal zu lesen. 0xFAA0 = 0x1234, 0xFAA1 = 0xAAAA, 0xFAA2 = 0x Live-Register Das Register 0xFAFA ist nur lesbar und beinhaltet einen Zähler, der mit jedem Zyklus einer Task der Laufzeitumgebung bei lesendem und schreibendem Zugriff auf die MODBUS-Prozessdaten inkrementiert wird.

304 304 MODBUS e!runtime WAGO-I/O-SYSTEM Abschätzung MODBUS-Master-CPU-Last Aufgrund der Echtzeiteigenschaften des eingesetzten Linux -Kernels können viele Datenpunkte viele Kontextwechsel erzeugen. Für ein einmaliges Update (Senden und Empfangen eines Funktionscodes) kann eine CPU-Zeit von ca. 800 μs angenommen werden. Aus der Zykluszeit (t_z) kann die CPU-Last (cpu_load) in Prozent für eine Query mit der Faustformel abgeschätzt werden: cpu_load = 800 µs / t_z * 100 Mit einer Zykluszeit von 100 ms ergibt sich so eine CPU-Last von 0,8 %. Pro Verbindung kann maximal eine Last von ca. 20 % erzeugt werden, da diese durch das Netzwerkprotokoll begrenzt wird. Um die CPU-Last möglichst gering zu halten, - sollte die Zykluszeit so groß wie möglich gewählt werden, - sollten möglichst viele Datenpunkte in einer Query zusammengefasst werden, - kann das minimale Query-Intervall erhöht werden (Default-Wert: 0 ms).

305 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave CANopen-Master und -Slave Entsprechend der IEC Programmierung erfolgt die Bearbeitung der Prozessdaten vor Ort im Controller. Die daraus erzeugten Ergebnisse können direkt an die Aktoren ausgegeben oder über den Bus übertragen werden. Der Prozessdatenaustausch findet mit PDOs und SDOs statt. Um Prozessdaten über den CANopen-Feldbus zu versenden, unterstützt der Controller 512 TX- PDOs und 512 RX-PDOs sowie SDOs. Im lokalen Prozessabbild ist ein Bereich von je 4000 Byte als Eingangs- und Ausgangsbereich für den Datenaustausch über die CANopen-Schnittstelle vorgesehen. Er befindet sich an den Adressen 6000 bis Ein direkter Zugriff auf die Klemmen über den Feldbus ist nicht vorgesehen. Die Einträge in dem Objektverzeichnis können nach Bedarf auf die RX PDOs und TX PDOs gemappt werden. Der gesamte Eingangs- und Ausgangsdatenbereich kann mit den SDOs übertragen werden Objektverzeichnis Alle Kommunikationsobjekte und alle Anwenderobjekte werden im Objektverzeichnis zusammengefasst. Die folgende Abbildung gibt einen groben Überblick: Tabelle 217: Übersicht über die Adressen im Objektverzeichnis Indexbereich Verwendung 0000 nicht genutzt F Datentypen 00A0-0FFF Reserviert (Adressen genutzt für andere Dienste) FFF Kommunikationsprofil FFF Herstellerspezifischer Bereich FFF bis zu 8 standardisierte Geräteprofile A000-AFFF Prozessabbilder von IEC61131-Geräten B000-BFFF Prozessabbilder von CANopen-Gateways nach CiA C000-FFFF Reserviert Nachfolgend werden die Objekte, die vom Controller zur Verfügung gestellt werden, beschrieben Kommunikationsprofil 0x1000 Device type Der Stack meldet sich auf dem Bus als DS-405 (IEC programmable device) Device, unabhängig ob er als Master oder als Slave konfiguriert ist. Da kein direkter Zugriff über den Bus auf die Klemmen zugelassen wird, sind die Bits für die Information über Ein- und Ausgänge 0.

306 306 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Eintrag 0x = DS 405 für Master und Slave 0x1001 Error Register Dieser Eintrag enthält eine 8 Bit-Information über den Fehlerzustand. Derzeit werden die Bits 4 für Kommunikation und Bit 5 für Geräteprofil spezifisch genutzt. Das Bit 0 wird bei jedem Fehler gesetzt. 0x1003 Pre-defined Error Field Dieser Eintrag enthält die Liste der aufgelaufenen Fehler, die im Error Register 0x1001 signalisiert wurden. Subindex 0 enthält die Anzahl der Einträge. Tritt ein neuer Fehler auf, so wird dieser in Sub-Index 1 eingefügt und alle schon existierenden um einen Sub-Index nach unten verschoben. Es werden max. 20 Fehlereinträge unterstützt. Treten mehr als 20 Fehler auf, so wird jeweils der Fehler auf Sub-Index 20 überschrieben. Durch Schreiben einer 0 in den Sub- Index 0, wird der komplette Fehlerspeicher gelöscht. Standardwerte: 0 in allen Einträgen 0x1005 COB IB Sync Das Objekt legt die COB-ID für die Synchronisationsnachricht fest. Standardwert: 0x80 0x1006 Communication Cycle Period Die Periodenlänge des Synchronisationszyklus in µs oder 0 für keine zyklische Synchronisation. Die Auflösung intern beträgt 1ms. Ist der Wert 0 wird keine SYNC-Überwachung durchgeführt. Standardwert: 0 0x1008 Manufacturer Device Name Das Objekt gibt den Gerätenamen an. Eintrag: Bestellnummer des PFC200, z. B x1009 Manufacturer Hardware Version Eintrag: V 1.0 oder höher 0x100A Manufacturer Software Version Eintrag: V 1.00 oder höher 0x100C Node Guarding Time Das Objekt gibt die Guarding Time in Millisekunden an. Ein NMT-Master fragt zyklisch den NMT Slave nach seinem Zustand ab. Die Zeit zwischen zwei Anfragen ist die Guard Time.

307 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave 307 Standardwert: 0 (Node Guarding deaktiviert) 0x100D Life Time Factor Der Life Time Factor ist ein Teil des Node-Guarding Protocols. Der NMT Slave überprüft, ob er innerhalb der Node Life Time (Guardtime multipliziert mit dem Life Time Factor) abgefragt wurde. War dies nicht der Fall, so muss der Slave davon ausgehen, dass sich der NMT Master nicht mehr im normalen Betrieb befindet und löst dann ein Life Guarding Event aus. Standardwert: 0 (Node Guarding aus) 0x1012h COB-ID Time Stamp Object Das Time-Stamp Objekt ermöglicht die Synchronisation der Uhren aller Geräte am Bus. Die ID für dieses Objekt wird hier angegeben. Das Synchronisations- Signal wird von der Runtime nicht selbst ausgewertet, kann aber mit Bibliotheksfunktionen genutzt werden. Standardwert: 0x100 (Time Stamp Consumer) 0x1014h Emergency COB-ID Bei Fehlern des CANopen Gerätes wird eine Emergency Message versandt. Die ID für dieses Objekt wird hier angegeben. Standardwert: 0x80 + Geräte ID 0x1015h Emergency Inhibit time Dieses Objekt gibt die minimale Zeit an, die vergehen muss, bevor ein weitere Emergency Message gesendet wird. Ein Eintrag gleich Null deaktiviert das verzögerte Senden. Eine Zeiteinheit beträgt 100µs. Standardwert: 0 0x1016h Consumer heartbeat time Mit diesem Eintrag ist die Überwachung von anderen Geräten auf dem Bus möglich. Es wird geprüft ob jedes in diesem Objekt definierte Modul innerhalb der eingestellten Zeit ein Heartbeat erzeugt hat. Wurde die eingestellte Zeit überschritten, wird ein Heartbeat-Event ausgelöst. Die Heartbeat-Time ist in Millisekunden eingetragen. Ist die Zeit 0, so ist die Überwachung deaktiviert. Im Index 0 wird die Anzahl der zu überwachenden Geräte eingetragen, in den anderen Einträgen die Heartbeatzeit in ms in den untersten 16 Bit und die ID des Bus-Gerätes in den 8 Bit darüber. Standardwerte: Index 0: 0 (z. Zt. noch 127 = Anzahl der möglichen Einträge)

308 308 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Alle anderen Einträge 0 (Diese Funktion wird vom CAN-Master in der Firmware 1.0 noch nicht unterstützt.) 0x1017h Producer heartbeat time Das Objekt legt die Zeit in Millisekunden zwischen zwei gesendeten Heartbeat- Nachrichten fest. Ist die Zeit 0 wird kein Heartbeat gesendet. Standardwert: 0 0x1200, 0x1201 Server SDO Parameter Channels Hier sind die Kommunikationsparameter für einen SDO-Transfer als Server eingetragen. Es werden 2 Server SDO Kanäle unterstützt. 0x1280 0x128E Client SDO Parameter Channels Hier sind die Kommunikationsparameter für einen SDO-Transfer als Client eingetragen. Es werden 16 Client SDO Kanäle unterstützt. 0x1018h Identity Das Objekt spezifiziert das verwendete Gerät. Die Hersteller-ID beinhaltet eine für jeden Hersteller eindeutige Zahl. WAGO wurde die ID 33 zugewiesen. Die Gerätebeschreibung spiegelt die Produktfamilie wieder. Die Rev.-Nr. beinhaltet ein bestimmtes CANopen verhalten. Dabei enthält die Major Rev. Nr. die CANopen Funktionalität. Wird die Funktionalität verändert, wird die Major Rev. Nr. erhöht. An Hand der Minor Rev. Nr. kann man verschiedene Versionen mit dem gleichen CANopen Verhalten unterscheiden. Subindex 0 Anzahl Einträge: 4 Subindex 1 Vendor ID: 33 Subindex 2 Product_code: z. B für Subindex 3 Revision_number: 0x oder höher Subindex 4 Serial_number entspricht den letzten 4 Byte der MAC-Adresse. 0x1029h Error behavior Dieses Objekt legt fest, wie sich der der Slave bei einem Fehler verhält. Subindex 0 Anzahl Einträge: 1 Subindex 1 Communication Error: 1 keine Änderung (Standard) 0 Wechsel von Operational auf Preoperational

309 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave Wechsel auf Stopp 0x1F51 Programm Control Bei diesem Objekt kann der Zustand der SPS ausgelesen werden. Schreiben ist nicht zulässig. Einträge: 0 = Stop 1 = Run 2 = Reset 3 = Clear Masterkonfiguration Diese Objekte stehen busseitig nur zur Verfügung, wenn der Master konfiguriert ist. 0x102A NMT Inhibit Time Dieses Objekt gibt die min. Zeit an, die vergehen muss, bevor ein weiteres NMT Telegramm gesendet wird. Ein Eintrag gleich Null deaktiviert das verzögerte Senden. Eine Zeiteinheit beträgt 100 µs. Standardwert: 0 0x1F80 NMT Startup Dieses Objekt enthält die Konfigurations Bits für den Status des Masters. Wird das automatische Starten deaktiviert, so kann durch das Schreiben von 0x1F auf dieses Objekt der Master gestartet werden. 0x1F81 0x1F8A Slave Konfiguration In diesen Listen sind die konfigurierten Slaves eingetragen. Alle Einträge werden beim Start des Masters geprüft bzw. an die Slaves übertragen. 0x1F81 NMT Slave Assignment Subindex 0: 127 = Anzahl der möglichen Einträge Subindex Bit 0: Slave vorhanden Bit 2: Slave ist Pflicht beim Start Bit 3: Slave-Reset wird beim Start durchgeführt. Bit 8 15: Guard Retry Factor Bit 16 31: Guard Time 0x1F82 Request NMT Subindex 0: 127 = Anzahl der möglichen Einträge Subindex = Master Node ID NMT State des Masters

310 310 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 0x1F84 Device type identification Subindex 0: 127 = Anzahl der möglichen Einträge Subindex 1 127: Device Type des Slaves 0x1F85 Vendor identification Subindex 0: 127 = Anzahl der möglichen Einträge Subindex 1 127: Device Type des Slaves (Standardmäßig nicht genutzt) 0x1F86 Product code Subindex 0: 127 = Anzahl der möglichen Einträge Subindex 1 127: Device Type des Slaves (Standardmäßig nicht genutzt) 0x1F87 Revision number Subindex 0: 127 = Anzahl der möglichen Einträge Subindex 1 127: Device Type des Slaves (Standardmäßig t nicht genutzt) 0x1F88 Serial number Subindex 0: 127 = Anzahl der möglichen Einträge Subindex 1 127: Device Type des Slaves (Standardmäßig nicht genutzt) 0x1F89 Boot Time Zeit in ms zwischen Start Slaves und Betriebsbereitschaft aller Slaves Standardwert: 0 = deaktiviert 0x1F8A Restore configuration Subindex 0: 127 = Anzahl der möglichen Einträge Subindex 1 127: Bit 0 = 1 Sende Restore Configuration beim Start zum Slave 12.3 Datenaustausch Der Austausch der Prozessdaten findet bei dem CANopen Feldbus-Controller über die Kommunikationsobjekte statt. Jedes Objekt besteht aus einem CAN-Telegramm, das maximal 8 Byte Nutzdaten und eine im Netzwerk eindeutige COB-ID (Communication Object Identifier) enthält. Mittels dieser Kommunikationsobjekte erfolgt die Übertragung von Daten, das Auslösen von Events, das Signalisieren von Fehlerzuständen, usw.

311 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave 311 Die für die Kommunikationsobjekte notwendigen Parameter, sowie Parameter und Daten des CANopen Teilnehmers sind in einem Objektverzeichnis abgelegt Kommunikationsobjekte des Controllers Der PFC200 unterstützt folgende Kommunikationsobjekte: 512 Tx-PDOs für den Prozessdatenaustausch von Eingangsdaten des Feldbus- Knoten, 512 Rx-PDOs für den Prozessdatenaustausch von Ausgangsdaten des Feldbus- Knoten, Synchronisations Objekte (SYNC) zur Netzwerksynchronisation, Emergency Objekte (EMCY) sowie Netzwerk Management Objekte - Module Control Protocols, - Error Control Protocols, - Bootup Protocol Feldbusspezifische Adressierung Nach Konfiguration der CAN-Schnittstelle als Master oder als Slave werden die Codesys-Variablen für den CAN-Bus (%QB6000 %QB9999 und %IB6000 %IB9999) in ein Objektverzeichnis gemappt (Initialisierung). Ein CANopen Feldbus-Gerät verwendet die 16Bit-Indizes und 8Bit-Sub-Indizes des Objektverzeichnisses, um die Daten über PDOs oder SDOs zu adressieren und darauf zuzugreifen. Die Lage der Daten im Prozessabbild hat deshalb für den CANopen-Nutzer auf der Feldbusseite keine unmittelbare Bedeutung. Der Eintrag der Variablen in das Objektverzeichnis erfolgt getrennt nach Datentyp (Integer8, Unsigned8, Boolean, Integer16, usw.) und Ein- und Ausgang. Der Zugriff über PDOs kann lesend oder schreibend sein. Der direkte Zugriff über SDO kann nur lesend erfolgen. Da CANopen die Daten nicht bitweise überträgt, werden die Variablendaten vom Datentyp Boolean zu Bytes zusammengefasst und dem entsprechenden Index zugeordnet, Eingangsvariablendaten vom Typ Boolean dem Index 0xA080, Ausgangsvariablendaten vom Typ Boolean dem Index 0xA500. Die Zuordnung der Variablendaten, die eine Datenbreite von 1 Byte oder mehr haben, erfolgt zu den jeweiligen Indizes analog.

312 312 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Hinweis Datenrichtung beachten! Die IEC Eingangsvariablen sind definiert aus Sicht des CAN Busses, aus der Sicht des PFCs sind dieses Ausgangsvariablen. Entsprechend sind die IEC Ausgangsvariablen für den PFC Eingangsvariablen. Eine Übersicht über die Indizes der IEC Variablen zeigt die Tabelle. Tabelle 218: Indizierung der IEC Variablendaten im Objektverzeichnis IEC Ausgangsvariablen IEC Eingangsvariablen Datentyp Index Integer8 0xA000 0xA480 Unsigned8 0xA040 0xA4C0 Boolean 0xA080 0xA500 Integer16 0xA0C0 0xA540 Unsigned16 0xA100 0xA580 Integer24 0xA140 0xA5C0 Unsigned24 0xA180 0xA600 Integer32 0xA1C0 0xA640 Unsigned32 0xA200 0xA680 Float32 0xA240 0xA6C0 Unsigned40 0xA280 0xA700 Integer40 0xA2C0 0xA740 Unsigned48 0xA300 0xA780 Integer48 0xA340 0xA7C0 Unsigned56 0xA380 0xA800 Integer56 0xA3C0 0xA840 Integer64 0xA400 0xA880 Unsigned64 0xA440 0xA8C0 Durch die zugehörigen Indizes für Datentypen mit der Datenbreite 1 Byte (Integer8, Unsigned8 und Boolean) kann vom Feldbus aus byteweise auf die Daten im Speicher des Controllers lesend zugegriffen werden. Mit dem Sub-Index wird jeweils ein bestimmtes Byte ausgewählt. Mit Verwendung der Indizes für größere Datenblöcke ist dagegen der Zugriff auf mehrere Bytes gleichzeitig möglich. Mit dem Index für Integer16 (0xA0C0) oder für Unsigned16 (0xA100) kann z. B. wortweise auf die beschriebenen PFC-Ausgangsvariablendaten zugegriffen werden, mit dem Index 0xA140 für Integer24 auf 3 Byte usw. Beispiel: Auf die ersten drei Byte der PFC-Ausgangsdaten erfolgt ein Zugriff vom Feldbus aus mit dem Datentyp Integer, bzw. mit Unsigned:

313 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave 313 Tabelle 219: Feldbuszugriff auf die PFC-Ausgangsdaten Zugriff Byteweise (mit Integer8 / Unsigned8) Wortweise (mit Integer16 / Unsigned16) 3 Byte (mit Integer24 / Unsigned24) PFC-Ausgangsdaten Lesen mit dem Index Sub- (Integer / Unsigned) Index Byte 6000 (0xA000 / 0xA040) 1 Byte 6001 (0xA000 / 0xA040) 2 Byte 6002 (0xA000 / 0xA040) 3 Wort 3000 (Byte 6000/6001) (0xA0C0 / 0xA100) 1 Wort 3001 (Byte 6002/6003) (0xA0C0 / 0xA100) 2 Bytes (0xA140 / 0xA180) 1 Die nachfolgenden Tabellen zeigen eine Übersicht über die Adressierung der Daten mit verschiedenen Datenbreiten. Dazu ist dem Speicherplatz für die Feldbusvariablen (Byte 6000 bis Byte 9999) die jeweilige Indizierung in Abhängigkeit zur Datenbreite zugeordnet. Die in den Tabellen angedeutete Indizierung wird bis zu dem jeweiligen maximalen Index und Sub-Index fortgeführt. Hinweis Datenrichtung beachten! Die PFC-Ausgangsvariablen sind definiert aus Sicht des Controllers, aus der Sicht des CAN-Feldbusses handelt es sich hierbei um Eingangsvariablen. Entsprechend sind die PFC- Eingangsvariablen für den IEC Zugriff seitens des Feldbusses Ausgangsvariablen. D. h.: IEC Eingangsvariable = PFC Ausgangsvariable PFC-Eingangsvariable = IEC Ausgangsvariable.

314 314 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 108: Zusammenhang zwischen IEC Variablen und PFC-Variablen Beispiele für die Definition von PFC-Feldbusvariablen In den folgenden Beispielen sind einige Definitionen für PFC-Variablen mit verschiedenen Datentypen den dazugehörigen Objektverzeichniseinträgen gegenübergestellt.

315 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave CODESYS-Zugriff auf PFC-Variablen Tabelle 220: Beispiele für den CODESYS-Zugriff auf PFC-Variablen Datentyp der PFC- Variablen Unsigned8 Integer16 Unsigned16 Unsigned Maximale Indizes InWord0 AT %IW3001: WORD; InDWord0 AT %ID1500: DWORD; InDWord0 AT %ID1501: DWORD; 0xA580/2 0xA680/1 0xA680/2 PFC-Eingangsvariablen Definition nach Index/Sub- IEC Index InByte0 AT 0xA4C0/1 %IB6000: BYTE; InByte0 AT 0xA4C0/2 %IB6001: BYTE; InInt0 AT 0xA540/1 %IW3000: INT; InInt1 AT 0xA540/2 %IW3001: INT; InWord0 AT 0xA580/1 %IW3000: WORD; PFC-Ausgangsvariablen Definition nach Index/Sub- IEC Index OutByte0 AT 0xA040/1 %QB6000: BYTE; OutByte0 AT 0xA040/2 %QB6001: BYTE; OutInt0 AT 0xA0C0/1 %QW3000: INT; OutInt1 AT 0xA0C0/2 %QW3001: INT; OutWord0 AT 0xA100/1 %QW3000: WORD; OutWord0 AT 0xA100/2 %QW3001: WORD; OutDWord0 AT 0xA200/1 %QD1500: DWORD; OutDWord0 AT 0xA200/2 %QD1501: DWORD; Die maximalen Indizes und Sub-Indizes ergeben sich aus der Speichergröße des Feldbus-Controllers mit 4000 Byte und der jeweiligen Datenbreite der Datentypen. Eine Übersicht über die maximalen Indizes und Sub-Indizes der IEC Variablen zeigt die Tabelle.

316 316 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 221: Maximale Indizes und Sub-Indizes für IEC Variablen Datentyp IEC Eingangsvariablen IEC Ausgangsvariablen Max. Index Max. Sub-Index Max. Index Max. Sub-Index Integer8 0xA00F 0xFF 0xA487 0xFF Unsigned8 0xA04F 0xFF 0xA4C7 0xFF Boolean 0xA08F 0xFF 0xA507 0xFF Integer16 0xA0C7 0xFF 0xA543 0xFF Unsigned16 0xA107 0xFF 0xA583 0xFF Integer24 0xA145 0x55 0xA5C0 0x55 Unsigned24 0xA185 0x55 0xA600 0x55 Integer32 0xA1C3 0xFF 0xA643 0xFF Unsigned32 0xA203 0xFF 0xA683 0xFF Float32 0xA243 0xFF 0xA6C3 0xFF Unsigned40 0xA283 0x33 0xA703 0x33 Integer40 0xA2C3 0x33 0xA743 0x33 Unsigned48 0xA302 0xAA 0xA780 0xAA Integer48 0xA342 0xAA 0xA7C0 0xAA Unsigned56 0xA382 0x49 0xA802 0x49 Integer56 0xA3C2 0x49 0xA842 0x49 Integer64 0xA401 0xFF 0xA880 0xFF Unsigned64 0xA441 0xFF 0xA8C0 0xFF Beispiel: 514 Bytes Ausgangsvariablen werden wortweise mit dem Datentyp Unsigned16 adressiert. Die Adressierung der 257 Datenworte erfolgt dann mit: - Index 0xA580, Sub-Index 1 bis 255 und - Index 0xA581, Sub-Index 1 und 2. Tabelle 222: Beispiel für IEC Ausgangsvariablen Index Sub-Index Inhalt Beschreibung 0xA580 1 D1 *) 1. Ausgangsvariablenblock 2 D2 *) 2. Ausgangsvariablenblock D255 *) 255. Ausgangsvariablenblock 0xA581 1 D256 *) 256. Ausgangsvariablenblock 2 D257 *) 257. Ausgangsvariablenblock *) D1 = Datenwort Ausgangsvariable 1, D255 = Datenwort Ausgangsvariable 255, etc.

317 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave Steuerungskonfiguration des CANopen-Masters Hinweis Aufruf der Adressen oder symbolischen Namen der Ein- und Ausgänge Rufen Sie Adressen oder symbolische Namen der Ein- und Ausgänge explizit auf, da sonst das Prozessabbild nicht aktualisiert wird. Alternativ können Sie auch an den Speicheradressen IB%6000 oder QB%6000 ein Array von max. 240 Byte anlegen. Dieses Array ist im SPS-Programm aufzurufen. Bevor eine Applikation auf das angeschlossene CAN-Netzwerk Zugriff hat, müssen Sie dieses in CODESYS konfigurieren Master auswählen Zum Einfügen des CANopen-Masters in die Steuerungskonfiguration klicken Sie mit der rechten Maustaste auf COS unused[slot] und wählen Sie Element ersetzen > CANopen-Master. Abbildung 109: Einfügen des CANopen-Masters

318 318 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM Master-Parameter einstellen In der Registerkarte Basisparameter sind keine Eintragungen notwendig. Abbildung 110: Registerkarte Master Basisparameter Tabelle 223: Beschreibung der Basisparameter Parameter Modul-ID Knotennummer Eingabeadresse Ausgabeadresse Diagnoseadresse Kommentar Bedeutung Parameter, die das Laufzeitsystem CoDeSys nutzt. Eingabefeld für einen Kommentar.

319 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave 319 In der Registerkarte CAN Parameter ist in der Regel nur die Überprüfung der Baudrate notwendig. Abbildung 111: Registerkarte Master CAN-Parameter Tabelle 224: Beschreibung der CAN-Parameter Parameter Baudrate Com. Cycle Period (µsec) Sync. Window Lenght (µsec) Sync. COB-ID Node-ID Automatisch starten Bedeutung Hier wählen Sie gewünschte Baudrate aus, die für die Übertragung im CAN-Bus gelten soll (Voreinstellung: Baud). Hier geben Sie das Zeitintervall (in µsec) ein, in dem die Synchronisationsnachricht vom Controller versendet wird. Kleinstes Zeitintervall: 1000 µsec Zurzeit nicht implementiert. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie das Senden von Synchronisationsnachrichten des Controllers. Voreinstellung: COB-ID 128 (0x80). Stationsadresse (Node-ID) des Controllers am CAN- Bus. Wenn Sie dieses Kontrollfeld aktivieren, setzt der Controller den CAN-Master und die Slaves nach der Parametrierung automatisch in den Modus Operational. Wenn Sie dieses Kontrollfeld deaktivieren, kann der Start mit dem Bibliotheksbefehl CIA405NMT ausgeführt werden.

320 320 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 224: Beschreibung der CAN-Parameter Parameter DSP unterstützen Heartbeat Master Einfügen der Slaves Bedeutung Wenn Sie dieses Kontrollfeld aktivieren, unterstützt die Steuerungskonfiguration modulare CAN-Slaves sowie einige zusätzliche Erweiterungen bezüglich der Normen DSP301 V3.01 und DSP306. Ist die Option Heartbeat Erzeugung aktiviert, sendet das CAN Device in den bei Heartbeat Producer Time angegebenen ms-abständen Heatbeats aus. Der Heartbeat Verbrauch ist derzeit nicht implementiert. Zum Auswählen eines (oder mehrerer) CANopen-Slaves klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den CANopen-Master und wählen Sie Unterelement anhängen. In diesem Beispiel wurde der als Slave gewählt. Hinweis Hinweis EDS-Dateien Die EDS-Dateien aktueller Komponenten des WAGO-I/O-SYSTEMs sind in den Target-Files für den Controller integriert. Für die Anbindung WAGO-fremder Geräte benötigen Sie die zugehörigen EDS-Dateien. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf Extras > Konfigurationsdatei hinzufügen. Mitgelieferte EDS-Dateien nur für CODESYS 2.3 verwenden! Die in den Target-Files für den Controller mitgelieferten EDS-Dateien für den PFC200-CANopen-Slave sind nur einsetzbar, wenn das Laufzeitsystem CODESYS 2.3 auf dem Controller verwendet wird! Abbildung 112: Einfügen eines CANopen-Slaves

321 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave 321 In der Registerkarte Basisparameter sind keine Eintragungen notwendig. Abbildung 113: Registerkarte Basisparameter Tabelle 225: Beschreibung der Basisparameter Parameter Modul-ID Knotennummer Eingabeadresse Ausgabeadresse Diagnoseadresse Kommentar Bedeutung Kennung des Slaves. In der CODESYS-Laufzeitumgebung verwendete Knotennummer des Slaves. Startadresse der Eingangsdaten: Der Adressraum beginnt immer bei %IB 6000 und wird automatisch vergeben. Startadresse der Ausgangsdaten: Der Adressraum beginnt immer bei %QB 6000 und wird automatisch vergeben. Speicherbereich für interne Diagnosebearbeitung. Eingabefeld für einen Kommentar.

322 322 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 In der Registerkarte CAN Parameter ist in der Regel nur die Überprüfung der Node ID notwendig. Abbildung 114: Registerkarte CAN-Parameter

323 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave 323 Tabelle 226: Beschreibung der CAN-Parameter Parameter Allgemein Node ID DCF schreiben Alle SDOs erzeugen Knoten zurücksetzen Mapping SDOs Comm SDOs Basic SDOs Nodeguard Nodeguarding Guard COB-ID Guard Time (ms) Life Time Factor Bedeutung Die Node-ID (1 126) ist die Stationsadresse, unter welcher der PFC mit dem Slave im CAN-Netzwerk kommuniziert. Zur Zeit nicht implementiert. Bei aktiviertem Kontrollfeld werden für alle Objekte aus der EDS-Datei SDOs erzeugt. Zusätzlich sind die entsprechenden Optionen zu aktivieren. Sollen z.b. die Nodeguarding-Objekte geschrieben werden, ist auch das Kontrollfeld bei der Option Nodeguarding zu aktivieren. Ist das Kontrollfeld deaktiviert, werden nur für die Objekte SDO erzeugt, bei denen die Defaultwerte aus der EDS-Datei abweichen. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der Slave durch den PFC200 zurückgesetzt (erhält einen Reset-Node ), bevor die Konfiguration an den Slave gesendet wird. Diese Funktion ist zurzeit nicht implementiert Hier aktivieren oder deaktivieren Sie jeden der drei SDO-Bereiche der Slave-Konfiguration. Mapping SDOs: Objekte 0x1600 0x1620 Objekte 0x1A00 0x1A20 Comm SDOs: Objekte 0x1400 0c1420 Objekte 0x1800 0x1820 Basics SDOs: Objekte 0x100C 0x1017 Bei aktiviertem Nodeguarding überwacht der Slave den PFC auf eine mögliche Unterbrechung der Feldbuskommunikation. Voreingestellt: 0x700 + Node-ID. Unter Guard Time geben Sie das Intervall an, indem der PFC die Confirmation des Slaves erwartet. Im Feld Life Time Factor (>= 2) stellen Sie den Multiplikationswert für die Guard Time ein. Ist die sich aus Guard Time x Life Time Factor ergebende Zeit ( Node Life Time ) abgelaufen, wird der Slave in den vordefinierten Zustand gebracht. 0 deaktiviert die Funktion.

324 324 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 226: Beschreibung der CAN-Parameter Parameter Heartbeat-Einstellungen Heartbeat Erzeugung aktivieren Heartbeat Producer Time (ms) Heartbeat Verbrauch aktivieren Emergency-Telegramm Emergency Bedeutung Ist die Option Heartbeat Erzeugung aktiviert, sendet das CAN-Device in den bei Heartbeat Producer Time angegebenen ms-abständen Heatbeats aus. 0 deaktiviert die Funktion. Ist die Option Heartbeat Verbrauch aktiviert, überwacht das CAN-Device den Heartbeat des Masters. Zur Überwachung kann nur entweder Heatbeat oder Nodeguarding verwendet werden. Wenn Sie dieses Kontrollfeld aktivieren, sendet der Slave Fehler- und Statusmeldungen, die als Emergency-Nachrichten an die Diagnoseadresse im Merkerbereich hinterlegt werden. Mittels der BusDiag.lib lesen Sie diese Fehler- und Statusmeldungen aus. COB-ID Communication Cycle Cycle Period (µsec) Wenn Sie dieses Kontrollfeld deaktivieren, wird das SDO 0x1014 nicht zum Slave übertragen. Die Default-Eeinstellung des Slave ist damit weiterhin gültig. Voreingestellt: Node-ID + 0x80 Diese Funktionen sind zurzeit nicht implementiert. Mit der Schaltfläche [Info ] werden die Parameter FileInfo und DeviceInfo aus der EDS-Datei angezeigt.

325 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave 325 In der Registerkarte CAN Modulauswahl werden nun gesteckten Ein- und Ausgabemodule ausgewählt. In diesem Beispiel je ein 8-Bit Eingabe- und Ausgabemodul. Abbildung 115: Registerkarte CAN-Modulauswahl

326 326 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM Konfigurieren der Slave PDOs Konfigurieren Sie nun die Empfangs-PDOs für den Slave (Ausgang aus Sicht der Steuerung) und die Sende-PDOs. Die PDOs für die Module wurden durch den Konfigurator bereits angelegt. In das erste PDO wurden die 8 Bit gelegt. Abbildung 116: Registerkarte PDO-Mapping

327 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave 327 Tabelle 227: Beschreibung zum PDO-Mapping empfangen und senden Parameter PDO einfügen Bedeutung In Abhängigkeit der für den CANopen-Slave ausgewählten Busklemmen erscheinen im Karteireiter PDO-Mapping Empfangen (PFC Slave) und PDO-Mapping Senden (Slave PFC) die entsprechenden CANopen-Objekte. Über diese Registerkarten verändern Sie das in der EDS-Datei beschriebene Default-Mapping. Über die Schaltfläche [PDO Einfügen] passen Sie die PDO an die Busklemmentopologie an. Es öffnet sich das PDO-Eigenschaften-Fenster, über das Sie dem PDO mit bestimmten Eigenschaften versehen. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter Eigenschaften. Entfernen Eigenschaften Um einen der PDOs ein Objekt aus dem linken Fenster zuzuordnen, markieren Sie sowohl das entsprechende Objekt als auch das entsprechende PDO und drücken Sie dann auf [>>]. Daraufhin wird das Objekt unterhalb des PDOs im rechten Fenster eingehängt. Die ersten 64 digitalen und die ersten 12 analogen Ein- und Ausgänge werden automatisch den PDOs 1 4 zugeordnet. Über die Schaltfläche [Entfernen] löschen Sie den augenblicklich im rechten Fenster markierten Eintrag aus der Konfiguration. Es öffnet sich das Dialogfenster zu den PDO- Eigenschaften (siehe nächste Seite). Durch die Schaltfläche Eigenschaften können die PDOs noch zusätzlich konfiguriert werden. Abbildung 117: PDO-Eigenschaften-Fenster

328 328 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 228: Beschreibung des PDO-Eigenschaften-Fensters Parameter COB-ID Inhibit Time (* 100 µs) Transmission Type Bedeutung CAN-Identifier Hier stellen Sie zur Reduzierung der Kommunikationsaufkommen die Zeitspanne eines PDO ein, die vergehen muss, bis dieses erneut gesendet werden kann. Bei synchroner Übertragungsform wird dieser Wert nicht verwendet. Bei einem Empfangs-PDO hat dieser Wert keine Bedeutung. Hierüber wählen Sie den Übertragungsmodus für das PDO aus: azyklisch-synchron: (Übertragungstyp 0) Das PDO wird synchron, aber nicht periodisch übertragen. Für Empfang-PDOs werden die Übertragungstypen gleich behandelt. zyklisch-synchron: (Übertragungstyp 1 240) Das PDO wird synchron übertragen, wobei Number of Syncs die Anzahl der Synchronisationsnachrichten angibt, die zwischen zwei Übertragungen des PDOs liegen. Für Empfang-PDOs werden die Übertragungstypen gleich behandelt. synchron - nur RTR: (Übertragungstyp 252) Das PDO wird nach einer Synchronisationsnachricht aktualisiert, aber nicht versendet. Übertragen wird es nur auf eine explizite Anfrage Remote Transmission Request (nicht implementiert). asynchron - nur RTR: (Übertragungstyp 253) Das PDO wird nur auf eine explizite Anfrage Remote Transmission Request aktualisiert und übertragen (nicht implementiert). asynchron-herstellerspezifisch: (Übertragungstyp 254) Das PDO wird nur nach bestimmten Ereignissen übertragen. asynchron-geräteprofilspezifisch: (Übertragungstyp 255) Das PDO wird nur nach bestimmten Ereignissen übertragen.

329 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave 329 Tabelle 228: Beschreibung des PDO-Eigenschaften-Fensters Parameter Number of Syncs Event-Time Konfigurieren der Service Data Objekte Bedeutung Abhängig vom Transmission Type ist dieses Feld editierbar zur Eingabe der Anzahl der Synchronisationsnachrichten Bei einem Empfangs-PDO hat dieser Wert keine Bedeutung. Abhängig vom Transmission Type geben Sie hier die Zeitspanne (in ms) an, die zwischen zwei Übertragungen des PDOs liegen soll. Bei einem Empfangs-PDO hat dieser Wert keine Bedeutung. Zusätzlich zu den Konfigurationen aus den vorhergehenden Registerkarten können noch Service Data Objekte konfiguriert werden. Abbildung 118: Registerkarte Service Data Objekte

330 330 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Hier werden alle Objekte der EDS-Datei aufgelistet, die im Bereich von Index 0x2000 bis 0x9FFF liegen und beschreibbar sind. Zu jedem Objekt sind Index, Name, Wert, Typ und Default angegeben. Der Wert der Objekte kann verändert werden. Markieren Sie dazu das entsprechende Feld in der Spalte Wert und überschreiben Sie diesen mit Ihrer Eingabe und drücken Sie anschließend die [Enter]-Taste. Bei der Initialisierung des CAN-Busses werden die eingestellten Werte in Form von SDO an die Slaves übertragen. Ein Bespiel ist hier die Aktivierung des PDO- Versands bei Änderungen der analogen Werte, welches Standardmäßig deaktiviert ist: Abbildung 119: SDO anpassen

331 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave 331 In der Registerkarte Modulparameter können nun noch die Startparameter des Slaves eingestellt werden. Abbildung 120: Registerkarte Modulparameter Tabelle 229: Beschreibung der Modulparameter (Slave) Parameter EnableCANopenStartup Bedeutung Yes (Voreinstellung): Während der Hochlaufphase des CANopen- Netzwerks werden sämtliche Basic-SDO-Frames an den CANopen-Slave gesendet. EnableNMTStartNode No: In dieser Einstellung werden keine SDO-Frames an den CANopen-Slave gesendet. Yes (Voreinstellung): Während der Hochlaufphase des CANopen- Netzwerks wird das NMT-Kommando Start remote node an den ausgewählten CANopen-Slave gesendet (Kommunikationsverbindung wird aufgebaut). No: In dieser Einstellung wird kein Startkommando übertragen. Der CANopen-Slave kann später zu einem beliebigen Zeitpunkt mit dem Kommando Start remote node gestartet werden. Hinweis: Deaktivieren Sie dazu den Parameter Automatisch starten.

332 332 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM Steuerungskonfiguration des CANopen-Slaves Bevor eine Applikation auf das angeschlossene CAN-Netzwerk Zugriff hat, müssen Sie dieses in CODESYS konfigurieren: Zum Einfügen des CANopen-Slaves in die Steuerungskonfiguration klicken Sie mit der rechten Maustaste auf COS unused[slot] und wählen Sie Element ersetzen > CANopen-Slave. Abbildung 121: Anhängen des CANopen-Slaves Zur Konfiguration des Slaves klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den CANopen Slave und wählen Sie Bearbeiten. Abbildung 122: Konfigurieren des CANopen-Slaves

333 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave Konfiguration der CANopen-Variablen Abbildung 123: Konfiguration der Variablen des CANopen-Slaves Mit der Schaltfläche [+] (Hinzufügen) können CANopen-Variablen hinzugefügt werden. Anschließend werden Datentyp und Kommunikationsrichtung (E/A-Typ) eingestellt. Tabelle 230: Beschreibung des CANopen-Slave-Variablen-Fensters Parameter Name Adresse Datentyp Bedeutung Hier kann für die Variable oder deren Bits der Name editiert werden. Ausgabe der CODESYS-Adresse im Eingangs- oder Ausgangsbereich in Abhängigkeit vom Datentyp. Folgende Datentypen sind möglich: BOOL, BYTE,WORD, DWORD, SINT, INT, DINT, USINT, UINT, UDINT, REAL, BYTE(Array) Kommentar EA-Type Feldbusadresse Das Byte-Array kann durch Hinzufügen von Bytes auf die gewünschte Größe erweitert werden. Die maximale Länge des Arrays ist 8 Byte. Eingabefeld für einen Kommentar Eingang oder Ausgang (Input / Output) Ausgabe des Offsets der Adresse in Bytes relativ vom Anfang des CAN-Datenbereiches

334 334 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM Konfiguration der CANopen-Parameter Abbildung 124: Konfiguration der Bus-Parameter des CANopen-Slaves Tabelle 231: Beschreibung der CANopen-Slave-Einstellungen Parameter Baudrate Knoten-ID Bedeutung Hier wählen Sie die gewünschte Baudrate aus, die für die Übertragung im CAN-Bus gelten soll (Voreinstellung: Baud). Node ID des PFC am CAN-Bus.

335 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave Diagnose des Feldbuskopplers Dieses Kapitel setzt gute Kenntnisse über das Programmierwerkzeug CODESYS voraus. Es erläutert ausschließlich die Vorgehensweise zur Erstellung einer Diagnose anhand eines Beispiels für den Feldbus-Master. Voraussetzungen für eine Diagnose in den Feldbus-Netzwerken sind konfigurierte Slaves, z. B. ein Feldbuskoppler oder Feldbuscontroller DiagGetBusState() und DiagGetState() Für die Auswertung der Diagnose benötigen Sie folgende Funktionsbausteine aus der Bibliothek BusDiag.lib: DiagGetBusState() für die Busdiagnose Dieser Funktionsbaustein liefert Ihnen allgemeine Informationen über jeden angeschlossenen Slave (z. B. Anzahl der Slaves). DiagGetState() für die Teilnehmerdiagnose Dieser Funktionsbaustein liefert Ihnen detaillierte Informationen zu jedem Slave (z. B. Informationen über Diagnosen).

336 336 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM Erstellen von Diagnosefunktionen in CODESYS 2.3 Um eine Busdiagnose und eine Teilnehmerdiagnose der Slaves durchzuführen, ist die Bibliothek BusDiag.lib in CODESYS einzubinden. In dieser sind die für die Diagnose benötigten Funktionsbausteine DiagGetBusState() für die Busdiagnose und DiagGetState() für die Teilnehmerdiagnose enthalten. Binden Sie die Bibliothek BusDiag.lib wie folgt in CODESYS ein: 1. Klicken Sie auf die Registerkarte Ressourcen. Abbildung 125: Registerkarte Ressourcen 2. Klicken Sie in der linken Spalte mit einem Doppelklick auf Bibliotheksverwalter.

337 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave Klicken Sie in der Menüleiste auf Einfügen > Weitere Bibliothek. Es öffnet sich der Öffnen -Dialog. Selektieren Sie BusDiag.lib und klicken auf [Öffnen], um diese in das Projekt einzufügen. Abbildung 126: Dialog Öffnen 4. Klicken Sie in der Menüleiste auf das Symbol Baustein. Abbildung 127: Baustein-Symbol in der Menüleiste; Programmiersprache FUP 5. Drücken Sie die Taste [F2] auf Ihrer Tastatur. Es öffnet sich der Dialog Eingabehilfe. Klicken Sie auf die Option Standard-Funktionsblöcke und wählen Sie den Funktionsbaustein DiagGetBusState(). 6. Erstellen Sie eine Instanz des Funktionsbausteins DiagGetBusState(). Geben Sie dazu einen Namen oberhalb des Funktionsbausteins ein. In diesem Beispiel ist dies GeneralBusInformation. Abbildung 128: Instanz des Funktionsbausteins DiagGetBusState() in FUP

338 338 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM Rufen Sie den Funktionsbaustein DiagGetBusState() für die Diagnose der Slaves aus der Bibliothek BusDiag.lib auf. 8. Erstellen Sie eine Instanz des Funktionsbausteins DiagGetState(). In diesem Beispiel ist dies DiagnoseKnoten. Abbildung 129: Funktionsbaustein DiagGetState() in FUP Während des Programmablaufs werden in diesem Beispiel beide Funktionsblöcke aufgerufen. Um die Zykluszeiten nicht während des Programmablaufs zu verlängern, setzen Sie den Eingang ENABLE von DiagGetState() erst dann auf TRUE, wenn Sie eine Diagnose durchführen Aufruf des Diagnosebausteins Rufen Sie den Funktionsbaustein wie im nachfolgenden Bild dargestellt auf. Abbildung 130: Offline-Ansicht des Variablenfensters in CODESYS

339 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave Durchführen der Busdiagnose mittels DiagGetBusState() Zum Durchführen einer Busdiagnose gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Melden Sie sich in CODESYS an. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf Online > Einloggen. Nun zeigt das Variablenfenster die Informationen über die Variablen an (Online-Ansicht). 2. Zum Starten des SPS-Programms klicken Sie in der Menüleiste auf Online > Start. Durch das Starten wird der Funktionsbaustein DiagGetBusState() aufgerufen und die Diagnoseinformation in das Array EXTENDEDINFO ausgegeben. In der Online-Ansicht des Variablenfensters gibt das Array EXTENDEDINFO Auskunft über den Zustand der Slaves. Für jeden Slave ist ein Eintrag im Array reserviert. Die Slave-Adresse ist dem Array-Index zugeordnet. In diesem Beispiel sind es die Slaves mit den Stationsadressen 2 und 5, die Diagnoseinformation bereithalten. Ist das Gerät als Slave konfiguriert stehen nur die Informationen für die eigene Adresse zur Verfügung. Hinweis Anzeige der Diagnoseinformationen Die Diagnoseinformationen werden nur für die Dauer eines Programmzyklus angezeigt. Sollen die Diagnoseinformationen länger verfügbar sein, ist ein entsprechendes Programm zu schreiben. Array 0: Keine oder nicht konfigurierte Slaves 0: Konfigurierte Slaves Abbildung 131: Online-Ansicht des Variablenfensters (oberes Fenster) in FUP

340 340 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM Die Binärdarstellung erleichtert die Auswertung der einzelnen Diagnosebits. Sie können sich die Diagnoseinformationen des Arrays EXTENDEDINFO in der Binärdarstellung anzeigen lassen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste in das Variablenfenster und wählen Sie binär. Stationsadresse 4 des I/O-IPC Drei niederwertigsten Bits Stationsadresse 2 des Slaves Abbildung 132: Beispiel zur Diagnose Stationsadresse 5 des Slaves 4. Vergleichen Sie die drei niederwertigsten Bits der Diagnoseinformation der Slaves mit den Stationsadressen 2 und 5 mit den Bits aus der folgenden Tabelle: Tabelle 232: Bits der Diagnoseinformation 2. Bit 1. Bit 0. Bit Es liegen Diagnoseinformationen am Slave vor. Es liegen keine Diagnoseinformationen am Slave vor. Slave ist aktiv. Slave ist inaktiv. Slave projektiert. Slave nicht projektiert. Der Slave mit der Stationsadresse 2 liefert den Wert 011. Dieser bedeutet, dass der Slave projektiert und aktiv ist. Der Slave mit der Stationsadresse 5 liefert den Wert 111. Dieser bedeutet, dass der Slave projektiert und aktiv ist und eine Fehlerinformation für diesen Slave vorliegt. Zum Auswerten der Fehlerinformation ist die Teilnehmerdiagnose durchzuführen. Siehe dazu das Kapitel Durchführen der Teilnehmerdiagnose mittels DiagGetState().

341 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave 341 Hinweis Diagnoseinformationen Wenn READY = TRUE, dann gibt STATE durch einen der folgenden Werte Auskunft über den aktuellen Busstatus: BUSOK: alle konfigurierten Slaves befinden sich im Datenaustausch mit dem DP-Master. BUSFAULT: einer oder mehrere konfigurierte Slaves befinden sich nicht im Datenaustausch mit dem DP-Master BUSNOTCOMMUNICATION: alle konfigurierten Slaves befinden sich nicht im Datenaustausch mit dem DP-Master Durchführen der Teilnehmerdiagnose mittels DiagGetState() Hat die Busdiagnose ergeben, dass eine Busklemme eine Diagnoseinformation bereitstellt, dann nehmen Sie am entsprechenden Slave eine Teilnehmerdiagnose vor. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Rufen Sie den Funktionsbaustein DiagGetState() auf, indem Sie den Eingang ENABLE auf True setzen. 2. Geben Sie an der Eingansvariablen BUSMEMBERID den Slave an, an dem eine Diagnoseinformation anliegt. In unserem Beispiel ist es der Slave mit der Feldbusadresse 5. Abbildung 133: Diagnoseaufruf DiagGetState() DRIVERNAME: Der Eingangsparameter DRIVERNAME wird über die Instanzdaten des Bausteins DiagGetBusState vorgegeben. DEVICENUMBER: Die DEVICENUMBER ist geräteabhängig und die Variable DeviceNumber muss entsprechend den Angaben in Kapitel Anhang > > BusDiag.lib angepasst werden.

342 342 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM Auswerten der CANopen-Diagnose (Emergency- Nachrichten) Die Arrayelemente [0] bis [3] in der unten stehenden Abbildung enthalten die CANopen-Statusinformationen in Bytes. Ab Arrayelement [4] sind die Emergency-Nachrichten der Slaves abgelegt. Byte 1 Byte 2... Bereich der CANopen- Statusinformationen Bereich für die Emergency- Nachrichten der Slaves Abbildung 134: Online-Ansicht des Arrays EXTENDEDINFO in der Binärdarstellung Die CANopen-Statusinformationen und die Emergency-Nachrichten der Slaves sind auf den nachfolgenden Seiten beschrieben.

343 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave 343 Beschreibung der Diagnoseinformation des Bausteins DiagGetState.EXTENDEDINFO für CANopen Das Array EXTENDEDINFO enthält folgende Statusinformationen: Byte 0 Bit 0: Bit 1: Bit 2: Bit 3: Bit 4: Bit 5: Bit 6: Bit 7: Slave eingetragen Slave eingetragen und konfiguriert Slave.Konfiguration unpassend Diagnose: Emergency-Event aktiv Slave-Status Operational Slave-Status Stopp Slave-Status Preoperational Konfigurationsstuktur fehlerhaft (vom Master) Byte 1 Bit 0: Bit 1: Konfigurationsstuktur passt nicht zum Slave Slave-Gerätekennung Fehler Byte 2 Bit 0: Eine Emergency-Message ist in der Liste vorhanden Byte 3 Ungenutzt Byte 4 11 Letzte Emergency-Message in der Liste

344 344 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM Datenaustausch von einfachen CAN-Teilnehmern mit dem PFC200 im CANopen-Netzwerk Zur Vereinfachung der Steuerungskonfiguration beim Einbinden von CAN-Layer- 2-Geräten wurde die auf das Wesentliche reduzierte EDS-Datei Generic CAN- Device erstellt. Die EDS-Datei enthält 16 Sende- und Empfangs-PDOs, welche jeweils mit 8x1byte-Einträgen belegt sind. Sie müssen nur noch die CANopen typischen Konfigurations- und Überwachungstelegramme für diesen Teilnehmer deaktivieren. Hinweis Mitgelieferte EDS-Dateien nur für CODESYS 2.3 verwenden! Die in den Target-Files für den Controller mitgelieferten EDS-Dateien für das generische CAN Layer2 Gerät sind nur einsetzbar, wenn das Laufzeitsystem CODESYS 2.3 auf dem Controller verwendet wird! Sie können die Steuerungskonfiguration auch mit einer beliebigen EDS-Datei für CANopen durchführen. 1. Zum Einfügen des CANopen-Masters in die Steuerungskonfiguration klicken Sie mit der rechten Maustaste auf COS unused[slot] und wählen Sie Element ersetzen -> CANopen Master. Abbildung 135: Anhängen des CANopen-Masters

345 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave Wählen Sie in der Registerkarte CAN Parameter die gewünschte Baudrate aus. Abbildung 136: Baudrate einstellen 3. Zum Einfügen des Slaves klicken Sie mit der rechten Maustaste auf CANopen-Master[SLOT] und wählen Sie im Kontextmenü Unterelemente anhängen > Generic CAN-Device (EDS). Abbildung 137: EDS-Datei Generic CAN-Device

346 346 CANopen-Master und -Slave WAGO-I/O-SYSTEM Öffnen Sie die Registerkarte Modulparameter des Slaves. Zur Kommunikation mit einfachen CAN-Layer-2-Geräten deaktivieren Sie über EnableCANopenStartup (= No ) das Senden der Konfiguration zum Slave. Abbildung 138: Registerkarte Modulparameter 5. Öffnen Sie die Registerkarte CAN Parameter des Slaves. Deaktivieren Sie die Parameter CommSDO, MappingSDO, Basic SDO und Nodeguarding. Abbildung 139: Registerkarte CAN Parameter 6. Nun können Sie mittels der Befehle der CANLayer2 Bibliothek (siehe Kapitel CODESYS-Bibliotheken > > WagoCANLayer2_01.lib ) auf die Devices zugreifen. Zum Konfigurieren der CAN-Frames für CAN-Layer-2-Geräte siehe Kapitel CANopen-Master und -Slaves > > Konfigurieren der Slave PDOs.

347 WAGO-I/O-SYSTEM 750 CANopen-Master und -Slave Datenaustausch von einfachen CAN-Teilnehmern mit dem PFC200 im CAN Layer2 Netzwerk Wenn nur CAN Layer 2 Geräte im Netzwerk vorhanden sind, werden die CANopen Funktionen nicht benötigt. Dafür wurde ein eigenes Gerät definiert, das nur die CAN Layer 2 Grundfunktionen zur Verfügung stellt. Hinweis Mitgelieferte EDS-Dateien nur für CODESYS 2.3 verwenden! Die in den Target-Files für den Controller mitgelieferten EDS-Dateien für das CAN Layer2 Gerät sind nur einsetzbar, wenn das Laufzeitsystem CODESYS 2.3 auf dem Controller verwendet wird! 1. Zum Einfügen des CAN Layer2 Gerätes in die Steuerungskonfiguration klicken Sie mit der rechten Maustaste auf COS unused[slot] und wählen Sie Element ersetzen -> CAN Layer2 Device. Abbildung 140: Anhängen des CAN-Layer2-Device 2. Nun kann mit den Funktionsbausteinen der WagoCANLayer2_02.lib die CAN-Schnittstelle geöffnet, die CAN-LED gesetzt und der Datenaustausch durchgeführt werden.

348 348 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM PROFIBUS-DP-V1-Slave 13.1 In Betrieb nehmen (Grundlagen) GSD-Datei Die GSD-Datei enthält die Kenndaten der PROFIBUS-Schnittstelle des PFC200 sowie Angaben zu seinen Kommunikationsfähigkeiten und den nutzbaren Feldbusvariablen für den Prozessdatenaustausch. Sie benötigen die GSD-Datei, um die Projektierung der PROFIBUS-Schnittstelle sowie aller Feldbusvariablen über den DP-Master der Klasse 1 vorzunehmen. Sie erhalten die GSD-Dateien im Internet unter Die Dateien sind ebenfalls im Target-Support-Package für die CODESYS-basierenden WAGO- PROFIBUS-Master integriert. Hinweise zur Installation der GSD-Datei entnehmen Sie bitte der Dokumentation der von Ihnen genutzten Projektierungssoftware. Die GSD-Datei wird von der Projektierungssoftware eingelesen bzw. installiert. Die nachfolgende Tabelle zeigt die verfügbaren GSD-Dateien. Tabelle 233: Verfügbare GSD-Dateien GSD-Datei Sprache Betriebsart der PROFIBUS-Schnittstelle A206_xx.GSD Englisch PROFIBUS DP-V0 A206_xx.GSE Englisch PROFIBUS DP-V1 A206_xx.GSG Deutsch xx: Version der GSD-Datei Konfigurieren In diesem Kapitel erhalten Sie alle Informationen, die Sie zur Konfiguration der PROFIBUS-Schnittstelle benötigen. Vor der Parametrierung der PROFIBUS-Schnittstelle ist die Konfiguration durchzuführen, die den Aufbau des Ein- und Ausgangsprozessabbildes festlegt. Die Prozessabbilder setzen sich aus einer Aneinanderreihung von Feldbusvariablen zusammen, die vergleichbar mit physikalisch vorhandenen I/O- Modulen sind. Deren Größe und Datentyp ermittelt sich aus den Konfigurationsdaten. Die Inhalte werden im Produktivdatenverkehr mit dem DP- Master der Klasse 1 ausgetauscht. Zur Erstellung der Konfigurationsdaten übertragen Sie die Topologie der Feldbusvariablen in die Projektierungssoftware. Jede Feldbusvariable erscheint im Hardwarekatalog der Projektierungssoftware jeweils für die Ein- und Ausgangsrichtung.

349 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave 349 Da die Anzahl der projektierbaren Feldbusvariablen pro DP-Slave begrenzt ist, stehen zu besseren Ausnutzung der maximalen Prozessabbildlänge zusätzlich Array-Feldbusvariablen zur Verfügung, die aus mehreren Elementen einer Feldbusvariablen bestehen und dabei nur einen logischen Steckplatz belegen. Die Projektierung der Feldbusvariablen auf der Master-Seite wird Sollkonfiguration, die Konfiguration auf der Slave-Seite wird Istkonfiguration genannt. Im Normalfall sind die Feldbusvariablen in der Sollkonfiguration in der gleichen Reihenfolge einzufügen, wie Sie auch tatsächlich in der Istkonfiguration angeordnet sind. Weicht der projektierte Knotenaufbau von dem physikalischen ab, wird eine Diagnosemeldung sowohl über die Fehler-LEDs des Feldbuskopplers als auch über die PROFIBUS-Diagnose ausgegeben. Hinweis Datenrichtung beachten! Achten Sie zur Vermeidung von Konfigurationsfehlern auf die richtige Datenrichtung. Eine Ausgangsvariable im DP-Master muss immer mit einer Eingangsvariable im Controller verknüpft werden und umgekehrt! Über die Parametrierung können verschiedene Arten der Konfigurationsprüfung eingestellt werden, sodass zum Beispiel der Prozessdatenaustausch auch funktioniert, obwohl Abweichungen zwischen Soll- und Istkonfiguration vorhanden sind Informationen zum Prozessabbild der Feldbusvariablen Die Größe des Prozessabbilds einer PROFIBUS-Station ermittelt sich aus den Konfigurationsdaten der PROFIBUS-Schnittstelle und der darin definierten Feldbusvariablen. Das Prozessabbild ist auf 244 Byte Ein- und 244 Byte Ausgangsdaten beschränkt, damit es auch ein DP-Master der Klasse 1 komplett lesen kann. Damit lassen sich so viele Feldbusvariablen nutzen, bis das Prozessabbild eine Größe von maximal 244 Byte in Sende- und/oder Empfangsrichtung erreicht. Wird diese Maximalgröße im Ein- oder Ausgangsprozessabbild überschritten, erscheint eine Fehlermeldung in der eingesetzten Projektierungssoftware. Zusätzlich ist die Anzahl der projektierbaren Steckplätze auf 80 beschränkt. Die verfügbaren Feldbusvariablen und deren Größe finden Sie weiter hinten in diesem Kapitel Definition der Sollkonfiguration Die Sollkonfiguration wird in dem herstellerspezifischen Konfigurationswerkzeug des DP-Masters mit Hilfe der bereits beschrieben GSD-Datei durchgeführt Definition der Istkonfiguration Um gewährleisten zu können, dass die Prozessdaten an den korrekten Positionen im Prozessabbild des DP-Slaves verarbeitet werden, besteht die Möglichkeit, in dem Konfigurationswerkzeug die Istkonfiguration zu projektieren. Diese wird

350 350 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 entsprechend der Sollkonfiguration aufgebaut. Damit ist es der PROFIBUS- Schnittstelle des PFC200 möglich, vor dem Starten des Datenaustausches eine Prüfung zwischen Ist- und Sollkonfiguration durchzuführen. Die Projektierung der Istkonfiguration bietet weiterhin den Vorteil, dass jede Feldbusvariable mit einem symbolischen Namen identifiziert werden kann. Dieser symbolische Name kann dann sowohl im SPS-Programm des DP-Slaves als auch im SPS-Programm des DP-Masters genutzt werden, sodass die Art und Weise, wie die Daten über den PROFIBUS übertragen werden, im SPS-Programm keine Rolle spielt. Die Vorgehensweise zur Definition der Istkonfiguration ist abhängig vom eingesetzten Laufzeitsystem. Wenn Sie das Laufzeitsystem CODESYS 2 eingestellt haben, lesen Sie bitte das Kapitel In Betrieb nehmen (CODESYS 2). Wenn Sie das Laufzeitsystem e!runtime eingestellt haben, lesen Sie bitte das Kapitel In Betrieb nehmen (e!cockpit) Parametrieren Im vorherigen Kapitel haben Sie erfahren, wie Sie Feldbusvariablen nutzen können, ohne die Prozessabbildgröße von 244 Byte zu überschreiten. In diesem Abschnitt wird erläutert, welche Parameter Sie für die PROFIBUS-Schnittstelle einstellen können. Die Parametrierung der PROFIBUS-Schnittstelle muss von zwei Seiten erfolgen. Zum einen werden die grundlegenden Schnittstelleneinstellungen auf der Seite des DP-Slaves über das Programmiersystem eingestellt. Alle anderen Parameter, die die Datenübertragung zum DP-Master betreffen, werden mit Hilfe der GSD- Datei über das Projektierungswerkzeug des DP-Masters eingestellt. Beim Parametrieren stellen Sie die Betriebseinstellungen der PROFIBUS- Schnittstelle ein, wie z. B. das Verhalten in einem Fehlerfall, die Freigabe von Diagnosemeldungen usw. Dies ist notwendig, damit der DP-Master der Klasse 1 mit dem PROFIBUS-Interface Produktivdaten austauschen kann. Standardmäßig wird die Einstellung der PROFIBUS-Station mittels der PROFIBUS-DP/V0-Parametrierung durchgeführt. Das Parametertelegramm ist auf eine Länge von 244 Byte beschränkt, abzüglich 7 Byte Normparameter und 3 Byte Anwenderparameter (DP/V1-Statusbytes) Parametrieren mit dem Programmiersystem Wenn Sie das Laufzeitsystem CODESYS 2 eingestellt haben, lesen Sie bitte das Kapitel Parametrieren mit WAGO-I/O-PRO. Wenn Sie das Laufzeitsystem e!runtime eingestellt haben, lesen Sie bitte das Kapitel Parametrieren mit e!cockpit.

351 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave Parametrieren über die GSD-Datei Nach Installieren der GSD-Datei können Sie folgende Einstellungen für die PROFIBUS-Schnittstelle des PFC200 vornehmen: Tabelle 234: GSD-Parameter Kategorie Parameter Einstellungen Beschreibung Diagnosealarm - deaktiviert* - aktiviert Prozessalarm - deaktiviert* - aktiviert Ziehen-Stecken- Alarm - deaktiviert* - aktiviert Statusalarm - deaktiviert* - aktiviert - deaktiviert* Update-Alarm DPV1- - aktiviert Statusbytes Herstellerspezifischer Alarm - aktiviert - deaktiviert* Failsafe - aktiviert* Allgemein Anlauf bei Sollausbau ungleich Istausbau Prozessabbild- Datenformat Eingangsprozessabbild-Reaktion bei SPS-Fehler Ausgangsprozessabbild-Reaktion bei Feldbus-Fehler - deaktiviert* - aktiviert - Little-Endian (INTEL) - Big-Endian (Motorola)* - Eingangs-PA zu Null setzen* - Eingangs-PA einfrieren - PROFIBUS- Datenaustausch verlassen - Ausgangs-PA zu Null setzen* - Ausgangs-PA einfrieren Istkonfiguration des DP- Slaves passt sich der Sollkonfiguration des DP-Masters an. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Erweiterte Konfigurationsprüfung Datenformat des Prozessabbildes Verhalten der Eingangsprozessabbild- Daten des DP-Masters bei einem SPS-Fehler im PFC200 (z. B. SPS gestoppt) Verhalten der Ausgangsprozessabbild- Daten des DP-Masters in der SPS des PFC200 bei einem Feldbusfehler (z. B. PROFIBUS- Verbindung getrennt)

352 352 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 234: GSD-Parameter Kategorie Parameter Einstellungen Beschreibung Diagnoseobjekte Max. Länge der Stationsdiagnose Länge der Diagnoseobjekte kennungsbezogene Diagnose kanalbezogene Diagnose Modulstatus WAGO- Systemdiagnose Statusmeldung Konfigurationsprüfung Konfigurationsfehler * Standardeinstellung - 16 Byte - 32 Byte* - 64 Byte Byte - gemäß maximal anschaltbarer Steckplätze* - gemäß Soll- /Istkonfiguartion - deaktiviert* - aktiviert - deaktiviert* - aktiviert - deaktiviert* - aktiviert - deaktiviert* - aktiviert - deaktiviert* - aktiviert - melden* - nicht melden Maximale Datenlänge der Stationsdiagnose (inkl. Normdiagnose) Hinweis: Sobald ein Alarm aktiviert ist, werden hierfür immer 8 Byte im Diagnosetelegramm reserviert. Zu diesen Diagnoseobjekten zählen die kennungsbezogene Diagnose und der Modulstatus. Die maximale Länge bezieht sich auf die maximale Anzahl projektierbarer Steckplätze. Die dynamische Länge bezieht sich auf die maximale Anzahl an definierten Steckplätzen in der Soll- bzw. Istkonfiguration. Weitere Informationen zu den Datenformaten finden Sie im Kapitel PROFIBUS- Stationsdiagnose. Aufgetretene Fehler bei der Konfigurationsprüfung sollen gemeldet oder nicht gemeldet werden.

353 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave In Betrieb nehmen (CODESYS 2) Die Informationen in diesem Kapitel gelten nur für den Fall, dass Sie für Ihren Controller das Laufzeitsystem CODESYS 2 eingestellt haben. Wenn Sie das Laufzeitsystem e!runtime eingestellt haben, lesen Sie bitte das Kapitel In Betrieb nehmen (e!runtime) Programmiersystem WAGO-I/O-PRO Wenn Sie für Ihren Controller das Laufzeitsystem CODESYS 2 eingestellt haben, verwenden Sie für die Konfiguration und Parametrierung das Programmiersystem WAGO-I/O-PRO. Für die Definition der Istkonfiguration gibt es folgende Möglichkeiten: Aktivierung der erweiterten Konfigurationsprüfung Die Konfigurationsprüfung zwischen Soll- und Istkonfiguration wird nach wie vor durchgeführt. Der Prozessdatenaustausch wird aber trotz vorhandener Konfigurationsfehler gestartet. Auf den fehlerhaften Steckplätzen werden keine Prozessdaten ausgetauscht. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Parametrieren über die GSD- Datei. Aktivierung der dynamischen Istkonfiguration Die Istkonfiguration passt sich in diesem Modus an die Vorgabe der Sollkonfiguration des DP-Masters an. Eine Projektierung der Istkonfiguration in WAGO-I/O-PRO ist nicht notwendig bzw. wird von der PROFIBUS-Schnittstelle ignoriert. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Parametrieren mit WAGO- I/O-PRO. a Konfigurieren mit WAGO-I/O-PRO 1. Öffnen Sie die Steuerungskonfiguration in Ihrem CODESYS-Projekt. 2. Öffnen Sie das Kontextmenü zum Element PBS unused[slot]. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Element.

354 354 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 141: Kontextmenü Element ersetzen 3. Wählen Sie den Menüpunkt Element ersetzen und anschließend den Unterpunkt PROFIBUS DP-V1 Slave aus. Die Anzeige der Steuerungskonfiguration wird aktualisiert. 4. Öffnen Sie das Kontextmenü zum Element PROFIBUS DP-V1 slave[slot]. Abbildung 142: Kontextmenü Bearbeiten 5. Wählen Sie den Menüpunkt Bearbeiten aus. 6. Öffnen Sie das Register PROFIBUS-Variablen.

355 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave 355 Abbildung 143: Register PROFIBUS-Variablen 7. Projektieren Sie die Ist-Konfiguration entsprechend der Soll-Konfiguration. Sie können folgende Aktionen durchführen: Feldbusvariablen hinzufügen, löschen und verschieben, Prozessdatenrichtung (Input/Output) und Datentyp einstellen, Unterelementen in Feldbusvariablen-Arrays hinzufügen oder löschen, Feldbusvariablen und deren Unterelemente kommentieren. In den nachfolgenden Tabellen finden Sie Angaben zur Länge der Konfigurationsdaten (Kennungsbytes) sowie zur Größe des Ein- und Ausgangsprozessabbilds der verfügbaren Feldbusvariablen. Aus den Angaben in den Tabellen können Sie die maximale Anzahl an Feldbusvariablen ermitteln, die Sie unter Einhaltung der folgenden Längenangaben an der PROFIBUS-Station betreiben können. Steckplätze: Maximal 80 Anzahl der Kennungsbytes: Maximal 244 Byte Eingangsdatenlänge: Maximal 244 Byte Ausgangsdatenlänge: Maximal 244 Byte Bei den Bezeichnungen der Feldbusvariablen geben die Werte in den eckigen Klammern die Anzahl der Elemente dieses Datentyps in dem Array an. Der Begriff DPM-OUT steht für die PROFIBUS-DP-Master-Ausgangsprozessdaten, der Begriff DPM-IN für die PROFIBUS-DP-Master-Eingangsprozessdaten.

356 356 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 235: PROFIBUS-DP-Master-Ausgangsprozessdaten CODESYS 2 Kategorie Bezeichnung der Feldbusvariablen PROFIBUS-DP-Master- Ausgangsprozessdaten Prozessdatenlänge (Byte) Konfigurationsdaten (hexadezimal) BYTE (DPM-OUT) 1 0x81 0x80 0x31 BYTE Array [2] [64] (DPM-OUT) x81 0x81 0xBF 0x28 WORD (DPM-OUT) 2 0x81 0x81 0x30 WORD Array [2] [32] (DPM-OUT) x81 0x83 0xBF 0x29 DWORD (DPM-OUT) 4 0x81 0x81 0x2F DWORD Array [2] [16] (DPM-OUT) x81 0x83 0xBF 0x2A BOOL (DPM-OUT) 1 0x81 0x80 0x01 BOOL Array [8] [64] (DPM-OUT) 2 8 0x81 0x80 0x87 0x20 SINT (DPM-OUT) 1 0x81 0x80 0x01 SINT Array [2] [64] (DPM-OUT) x81 0x81 0x8F 0x21 INT (DPM-OUT) 2 0x81 0x81 0x03 INT Array [2] [32] (DPM-OUT) x81 0x83 0x8F 0x22 DINT (DPM-OUT) 4 0x81 0x83 0x04 DINT Array [2] [16] (DPM-OUT) x81 0x87 0x8F 0x23 USINT (DPM-OUT) 1 0x81 0x80 0x05 USINT Array [2] [64] (DPM-OUT) x81 0x81 0x8F 0x24 UINT (DPM-OUT) 2 0x81 0x81 0x06 UINT Array [2] [32] (DPM-OUT) x81 0x83 0x8F 0x25 UDINT (DPM-OUT) 4 0x81 0x83 0x01 UDINT Array [2] [16] (DPM-OUT) x81 0x87 0x8F 0x26 REAL (DPM-OUT) 4 0x81 0x83 0x08 REAL Array [2] [16] (DPM-OUT) x81 0x87 0x8F 0x27 STRING_63 (DPM-OUT) 64 0x81 0xBF 0x09

357 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave 357 Tabelle 236: PROFIBUS-DP-Master-Eingangsprozessdaten CODESYS 2 Kategorie Bezeichnung der Feldbusvariablen PROFIBUS-DP-Master- Eingangsprozessdaten Prozessdatenlänge (Byte) Konfigurationsdaten (hexadezimal) BYTE (DPM-IN) 1 0x41 0x80 0x31 BYTE Array [2] [64] (DPM-IN) x41 0x81 0xBF 0x28 WORD (DPM-IN) 2 0x41 0x81 0x30 WORD Array [2] [32] (DPM-IN) x41 0x83 0xBF 0x29 DWORD (DPM-IN) 4 0x41 0x81 0x2F DWORD Array [2] [16] (DPM-IN) x41 0x83 0xBF 0x2A BOOL (DPM-IN) 1 0x41 0x80 0x01 BOOL Array [8] [64] (DPM-IN) 2 8 0x41 0x80 0x87 0x20 SINT (DPM-IN) 1 0x41 0x80 0x01 SINT Array [2] [64] (DPM-IN) x41 0x81 0x8F 0x21 INT (DPM-IN) 2 0x41 0x81 0x03 INT Array [2] [32] (DPM-IN) x41 0x83 0x8F 0x22 DINT (DPM-IN) 4 0x41 0x83 0x04 DINT Array [2] [16] (DPM-IN) x41 0x87 0x8F 0x23 USINT (DPM-IN) 1 0x41 0x80 0x05 USINT Array [2] [64] (DPM-IN) x41 0x81 0x8F 0x24 UINT (DPM-IN) 2 0x41 0x81 0x06 UINT Array [2] [32] (DPM-IN) x41 0x83 0x8F 0x25 UDINT (DPM-IN) 4 0x41 0x83 0x01 UDINT Array [2] [16] (DPM-IN) x41 0x87 0x8F 0x26 REAL (DPM-IN) 4 0x41 0x83 0x08 REAL Array [2] [16] (DPM-IN) x41 0x87 0x8F 0x27 STRING_63 (DPM-IN) 64 0x41 0xBF 0x Parametrieren mit WAGO-I/O-PRO 1. Öffnen Sie die Steuerungskonfiguration in Ihrem WAGO-I/O-PRO-Projekt. 2. Öffnen Sie das Kontextmenü zum Element PROFIBUS DP-V1 slaves[slot]. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Element. Abbildung 144: Kontextmenü Unterelement anhängen 3. Wählen Sie den Menüpunkt Unterelement anhängen aus. 4. Öffnen Sie das Register PROFIBUS-Slave Einstellungen.

358 358 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 145: Register PROFIBUS-Slave Einstellungen 5. Projektieren Sie die PROFIBUS-Schnittstelle. Sie können folgende Einstellungen vornehmen: Tabelle 237: PROFIBUS-Slave Einstellungen CODESYS 2 Kategorie Parameter Einstellungen Beschreibung Stationsadresse - deaktiviert* - aktiviert Allgemeine Parameter Aufbau der Ist- Konfiguration * Standardeinstellung - gemäß Steuerungskonfiguration - gemäß Soll- Konfiguration*

359 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave Erweiterte Konfigurationsprüfung (Anlauf bei Soll- ungleich Istausbau) Durch die erweiterte Konfigurationsprüfung ist es möglich, die PROFIBUS- Schnittstelle anzuweisen, sich mit ihrer Istkonfiguration an die vom PROFIBUS- Master vorgegebene Sollkonfiguration anzupassen. Bei deaktivierter Funktionalität führt ein Unterschied beim Vergleich von Sollund Istkonfiguration (die während der PROFIBUS-Konfigurationsprüfung durchgeführt wird) stets zu einem Konfigurationsfehler und zu einer entsprechenden Diagnosemeldung in der WAGO-Systemdiagnose. Ist die erweiterte Konfigurationsprüfung aktiviert, werden bei einem Konfigurationsfehler die Prozessdaten der entsprechenden Feldbusvariablen nicht ausgetauscht. Stattdessen wird im Prozessabbild ein der Soll-Konfiguration des DP-Masters entsprechend großer Leerbereich eingefügt. Dieser Leerbereich wird nicht mit Eingangsprozessdaten versorgt bzw. die Ausgangsprozessdaten werden dort ignoriert. Durch dieses Ersetzen von fehlerhaften Feldbusvariablen-Konfigurationen zeigt sich die Feldbusstation auf dem PROFIBUS mit seiner Istkonfiguration gemäß der Sollkonfiguration des DP-Masters Diagnose von Konfigurationsfehlern Ist die Funktionalität Erweiterte Konfigurationsprüfung deaktiviert, werden Konfigurationsfehler immer über die WAGO-Systemdiagnose gemeldet. Bei aktivierter Funktionalität kann über den Parameter Konfigurationsfehler in den Parametern der PROFIBUS-Schnittstelle eingestellt werden, ob erkannte Konfigurationsfehler gemeldet werden sollen. Damit ist es möglich, sämtliche Meldungen für die Anpassung der Istkonfiguration an die Sollkonfiguration zu unterdrücken.

360 360 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM PROFIBUS-spezifische CODESYS-2-Funktionen Um PROFIBUS-spezifische Funktionen aus der CODESYS-2-Applikation heraus nutzen zu können, steht die folgende CODESYS-2-Bibliothek zur Verfügung: WAGO_DPS_xx.lib (xx = Versionskennzeichnung der Bibliothek) In der folgenden Tabelle sind die verfügbaren CODESYS-2-Funktionen bzw. CODESYS-2-Funktionsbausteine aufgeführt. Sämtliche Funktionen und Funktionsbausteine werden nicht blockierend ausgeführt. Dies bedeutet, dass die maximale Zeitdauer des Aufrufs einer Funktion oder eines Funktionsbausteins von der internen Auslastung des Gerätes abhängt und nicht von der Reaktionszeit der Peripherie (z. B. DP-Master-Bestätigung für PROFIBUS-Alarme). Tabelle 238: PROFIBUS-spezifische CODESYS-2-Funktionen Kategorie Bezeichnung Beschreibung DPS_WRITE_IM_DS Schreibt und speichert den definierten I&M-Datensatz (I&M1-4) in der Allgemein PROFIBUS-Schnittstelle DPS_READ_IM_DS Liest den definierten I&M-Datensatz (I&M1-4) von der PROFIBUS- Schnittstelle DPS_GET_DEV_STATE Gibt den aktuellen Status des DPS- Gerätetreibers zurück DPS_SEND_DIAG Sendet das vom Diagnosemanagement verwaltete PROFIBUS-Diagnosetelegramm zum DP-Master; ruft den aktuellen Sendezustand ab DPS_SET_ID_REL_DIAG Setzt oder löscht eine Steckplatzdiagnose im Diagnose kennungsbezogenen Diagnoseobjekt DPS_SET_MOD_STAT_ DIAG Setzt oder löscht eine Steckplatzdiagnose im Modulstatus- Diagnoseobjekt DPS_SET_CHAN_REL_ DIAG Generiert oder löscht ein Kanaldiagnoseobjekt DPS_SET_STAT_MSG Generiert oder löscht eine benutzerdefinierte Statusmeldung DPS_SET_ALARM Generiert oder löscht eine Alarmobjekt Weitere Informationen zur Verwendung der einzelnen CODESYS-2-Funktionen finden Sie in der Beschreibung zur Bibliothek WAGO_DPS_xx.lib.

361 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave In Betrieb nehmen (e!runtime) Die Informationen in diesem Kapitel gelten nur für den Fall, dass Sie für Ihren Controller das Laufzeitsystem e!runtime eingestellt haben. Wenn Sie das Laufzeitsystem CODESYS 2 eingestellt haben, lesen Sie bitte das Kapitel In Betrieb nehmen (CODESYS 2) Programmiersystem e!cockpit Wenn Sie für Ihren Controller das Laufzeitsystem e!runtime eingestellt haben, verwenden Sie für die Konfiguration und Parametrierung das Programmiersystem e!cockpit. Für die Definition der Istkonfiguration gibt es folgende Möglichkeiten: Aktivierung der erweiterten Konfigurationsprüfung Die Konfigurationsprüfung zwischen Soll- und Istkonfiguration wird nach wie vor durchgeführt. Der Prozessdatenaustausch wird aber trotz vorhandener Konfigurationsfehler gestartet. Auf den fehlerhaften Steckplätzen werden keine Prozessdaten ausgetauscht. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Parametrieren über die GSD- Datei. GSD-Export Eine Beschreibung zum GSD-Export finden Sie im zum Programmiersystem e!cockpit Konfigurieren mit e!cockpit Die Konfiguration erfolgt über den PROFIBUS-Konfigurator in e!cockpit. Der Konfigurator ist im zum Programmiersystem e!cockpit beschrieben. In den nachfolgenden Tabellen finden Sie Angaben zur Länge der Konfigurationsdaten (Kennungsbytes) sowie zur Größe des Ein- und Ausgangsprozessabbilds der verfügbaren Feldbusvariablen. Aus den Angaben in den Tabellen können Sie die maximale Anzahl an Feldbusvariablen ermitteln, die Sie unter Einhaltung der folgenden Längenangaben an der PROFIBUS-Station betreiben können. Steckplätze: Maximal 80 Anzahl der Kennungsbytes: Maximal 244 Byte Eingangsdatenlänge: Maximal 244 Byte Ausgangsdatenlänge: Maximal 244 Byte Bei den Bezeichnungen der Feldbusvariablen geben die Werte in den eckigen Klammern die Anzahl der Elemente dieses Datentyps in dem Array an. Der Begriff DPM-OUT steht für die PROFIBUS-DP-Master-Ausgangsprozessdaten, der Begriff DPM-IN für die PROFIBUS-DP-Master-Eingangsprozessdaten.

362 362 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 239: PROFIBUS-DP-Master-Ausgangsprozessdaten e!runtime Kategorie Bezeichnung der Feldbusvariablen PROFIBUS-DP-Master- Ausgangsprozessdaten Prozessdatenlänge (Byte) Konfigurationsdaten (hexadezimal) BYTE (DPM-OUT) 1 0x81 0x80 0x31 BYTE Array [2] [64] (DPM-OUT) x81 0x81 0xBF 0x28 WORD (DPM-OUT) 2 0x81 0x81 0x30 WORD Array [2] [32] (DPM-OUT) x81 0x83 0xBF 0x29 DWORD (DPM-OUT) 4 0x81 0x81 0x2F DWORD Array [2] [16] (DPM-OUT) x81 0x83 0xBF 0x2A BOOL (DPM-OUT) 1 0x81 0x80 0x01 BOOL Array [8] [64] (DPM-OUT) 2 8 0x81 0x80 0x87 0x20 SINT (DPM-OUT) 1 0x81 0x80 0x01 SINT Array [2] [64] (DPM-OUT) x81 0x81 0x8F 0x21 INT (DPM-OUT) 2 0x81 0x81 0x03 INT Array [2] [32] (DPM-OUT) x81 0x83 0x8F 0x22 DINT (DPM-OUT) 4 0x81 0x83 0x04 DINT Array [2] [16] (DPM-OUT) x81 0x87 0x8F 0x23 USINT (DPM-OUT) 1 0x81 0x80 0x05 USINT Array [2] [64] (DPM-OUT) x81 0x81 0x8F 0x24 UINT (DPM-OUT) 2 0x81 0x81 0x06 UINT Array [2] [32] (DPM-OUT) x81 0x83 0x8F 0x25 UDINT (DPM-OUT) 4 0x81 0x83 0x01 UDINT Array [2] [16] (DPM-OUT) x81 0x87 0x8F 0x26 REAL (DPM-OUT) 4 0x81 0x83 0x08 REAL Array [2] [16] (DPM-OUT) x81 0x87 0x8F 0x27

363 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave 363 Tabelle 240: PROFIBUS-DP-Master-Eingangsprozessdaten e!runtime Kategorie Bezeichnung der Feldbusvariablen PROFIBUS-DP-Master- Eingangsprozessdaten Prozessdatenlänge (Byte) Konfigurationsdaten (hexadezimal) BYTE (DPM-IN) 1 0x41 0x80 0x31 BYTE Array [2] [64] (DPM-IN) x41 0x81 0xBF 0x28 WORD (DPM-IN) 2 0x41 0x81 0x30 WORD Array [2] [32] (DPM-IN) x41 0x83 0xBF 0x29 DWORD (DPM-IN) 4 0x41 0x81 0x2F DWORD Array [2] [16] (DPM-IN) x41 0x83 0xBF 0x2A BOOL (DPM-IN) 1 0x41 0x80 0x01 BOOL Array [8] [64] (DPM-IN) 2 8 0x41 0x80 0x87 0x20 SINT (DPM-IN) 1 0x41 0x80 0x01 SINT Array [2] [64] (DPM-IN) x41 0x81 0x8F 0x21 INT (DPM-IN) 2 0x41 0x81 0x03 INT Array [2] [32] (DPM-IN) x41 0x83 0x8F 0x22 DINT (DPM-IN) 4 0x41 0x83 0x04 DINT Array [2] [16] (DPM-IN) x41 0x87 0x8F 0x23 USINT (DPM-IN) 1 0x41 0x80 0x05 USINT Array [2] [64] (DPM-IN) x41 0x81 0x8F 0x24 UINT (DPM-IN) 2 0x41 0x81 0x06 UINT Array [2] [32] (DPM-IN) x41 0x83 0x8F 0x25 UDINT (DPM-IN) 4 0x41 0x83 0x01 UDINT Array [2] [16] (DPM-IN) x41 0x87 0x8F 0x26 REAL (DPM-IN) 4 0x41 0x83 0x08 REAL Array [2] [16] (DPM-IN) x41 0x87 0x8F 0x Parametrieren mit e!cockpit Die Parametrierung erfolgt über den PROFIBUS-Konfigurator in e!cockpit. Der Konfigurator ist im zum Programmiersystem e!cockpit beschrieben.

364 364 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM PROFIBUS-Stationsdiagnose In diesem Kapitel erhalten Sie alle Informationen, die Sie zur Auswertung von Diagnoseinformationen des PFC200 für PROFIBUS benötigen. PROFIBUS bietet die Möglichkeit, Fehlerzustände eines Teilnehmers in Form einer Stationsdiagnose zu melden. Sind Diagnosen im PFC200 vorhanden und ist das entsprechende Diagnoseobjekt im Rahmen der Parametrierung über die GSD- Datei freigegeben worden, werden diese auf Anforderung des DP-Masters (Klasse 1 oder 2) von der PROFIBUS-Schnittstelle an den DP-Master übermittelt. Das Vorhandensein einer Diagnose wird zudem durch die DIA-LED am PFC200 signalisiert. Der maximal zu übermittelnde Umfang an Diagnoseinformationen ist parametrierbar. Damit wird sichergestellt, dass der PFC200 auch an älteren DP- Masterbaugruppen betrieben werden kann. Die PROFIBUS-Schnittstelle kann in Abhängigkeit von der eingestellten DP- Betriebsart (DP/V0 oder DP/V1) folgende Diagnoseobjekte liefern: Unabhängig von der Betriebsart Standardinformationen gemäß PROFIBUS-Norm (Normdiagnose) WAGO- Systemdiagnose Kennungsbezogene Diagnose Modulstatus Kanalbezogene Diagnose Statusmeldung Betriebsart DP/V1 Diagnosealarme Prozessalarme Pull Alarme Plug Alarme Status Alarme Update Alarme Kundenspezifische Alarme

365 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave 365 Eine Diagnose läuft folgendermaßen ab: Während der Startphase fragt der DP-Master die Diagnoseinformationen der PROFIBUS-Schnittstelle an. Erhält er darauf ein Antworttelegramm von der Station, wird diese parametriert und konfiguriert. In folgenden Diagnosezyklen ermittelt der DP-Master, ob die Station für den Produktivdatenaustausch bereit ist. Ist dies der Fall, beginnt der DP-Master mit dem Austausch von Ein- und Ausgangsdaten. Treten Diagnosen während des zyklischen Produktivdatenverkehrs auf signalisiert die PROFIBUS-Schnittstelle dem DP-Master mit dem folgenden Eingangsdatentelegramm das Eintreten eines Diagnoseereignisses. Dieser fragt im darauf folgenden Buszyklus die Diagnoseinformationen ab.

366 366 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM Aufbau der Stationsdiagnose Die Stationsdiagnose des Feldbuskopplers setzt sich aus bis zu 128 Byte Diagnosedaten zusammen (davon 6 Byte PROFIBUS-Normdiagnose). Wie bereits beschrieben, variiert der Aufbau der Stationsdiagnose je nach PROFIBUS- Betriebsart DP/V0 oder DP/V1 und der damit verbundenen Freigaben der Diagnoseobjekte sowie nach Einstellung des Parameters Länge der Moduldiagnoseobjekte. Wird der Feldbuskoppler nur mit den Normparametern oder mit den Normparametern und den DP/V1-Statusbytes parametriert, wird zusätzlich zur PROFIBUS-Normdiagnose automatisch die WAGO-Systemdiagnose freigegeben. Hinweis Reihenfolge der Diagnoseobjekte im Diagnosetelegramm Die Diagnoseobjekte werden gemäß der Reihenfolge in der folgenden Tabelle und abhängig von deren Aktivierung im Diagnosetelegramm eingefügt. Tabelle 241: Aufbau der Stationsdiagnose Bezeichnung Länge im Diagnosetelegramm PROFIBUS- Normdiagnose Stationsdiagnose bei DP/V0/-V1-Betrieb Stationsstatus 1 1 Byte Stationsstatus 1 3 Stationsstatus 2 1 Byte Stationsstatus 3 1 Byte DP-Master-Adresse 1 Byte DP-Master-Adresse Herstellerkennung 2 Byte Herstellerkennung WAGO-Systemdiagnose 8 Byte WAGO- (immer aktiviert) Systemdiagnose Kennungsbezogene Diagnose 2 9 Byte * Kennungsbezogene (Aktivierung parametrierbar) Diagnose Kanalbezogene Diagnose jeweils 3 Byte Kanalbezogene (Aktivierung parametrierbar) Diagnose Modulstatus 5 20 Byte * Modulstatus (Aktivierung parametrierbar) Statusmeldungen, jeweils 8 Byte Statusmeldungen Prozessstatusmeldungen (immer aktiviert) Diagnosealarm, Prozessalarm jeweils 8 Byte Alarmmeldungen (Aktivierung parametrierbar) Stationsdiagnose bei DP/V1- Betrieb Weitere Informationen siehe Kapitel * Die Länge der Diagnoseobjekte ist abhängig von den GSD-Datei-Parametern Max. Länge der Stationsdiagnose und Länge der Moduldiagnoseobjekte.

367 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave Stationsstatus 1 3 Tabelle 242: Stationsstatus 1 3 Byte Stationsstatus 1 Byte 1 Byte 2 Station_Non_Existent Station_Not_Ready Cfg_Fault (Configuration Fault) Ext_Diag (Extended Diagnosis) Not_Supported Invalid_Slave_Response Prm_Fault (Parameter Fault) Master_Lock Stationsstatus 2 Prm_Req (Parameterization requested) Stat_Diag (Static Diagnosis) DP (DP-Protocol) WD_On (Watchdog on) Freeze_Mode Sync_Mode (Synchronization Mode) Reserved Deactivated Stationsstatus 3 \ \/ / Reserved Ext_Diag_Overflow (Overflow of extended diagnosis) Die folgenden Tabellen geben Ihnen eine Übersicht über den Stationsstatus 1 3 eines PROFIBUS-Slaves:

368 368 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM Stationsstatus 1 (Byte 0) Tabelle 243: Stationsstatus 1 (Byte 0) Bit Beschreibung Beschreibung Ursache Abhilfe gemäß IEC 0 Station_Non_ Existent Die Station ist für den DP-Master nicht erreichbar. 1 Station_Not_Ready Die Station ist nicht für den Datenaustausch bereit 2 Cfg_Fault (Configuration Fault) 3 Ext_Diag (Extended Diagnosis) Stationsaufbau und Projektierungs-daten differieren. Die Station liefert erweiterte Diagnosedaten, die Geräte-LED DIA leuchtet rot. 4 Not_Supported Eine angeforderte Funktionalität wird stationsseitig nicht unterstützt. Station hat die falsche PROFIBUS- Adresse. Das PROFIBUS- Kabel ist fehlerhaft angeschlossen. Die Station wird nicht mit der benötigten Betriebsspannung versorgt. Die Station überprüft die Projektierungsdaten und bereitet den Datenaustausch vor. Die Anordnung der Feldbusvariablen in der Soll- und Ist- Konfiguration passt nicht zueinander. In mindestens einer der Diagnoseobjekte, die in der Stationsdiagnose aktiviert und vorhanden sind, ist eine Diangose eingetragen. In den PROFIBUS- Schnittstellenparameter in der CODESYS-DIE wurde eine Stationsadresse im Bereich zugewiesen und es wurde versucht, der PROFIBUS- Schnittstelle über PROFIBUS eine neue Adresse zuzuweisen. Stellen Sie in der CODESYS-IDE die richtige PROFIBUS- Adresse ein. Prüfen Sie das PROFIBUS-Kabel auf richtigen Sitz. Die Versorgungsspannun g muss 24 V DC betragen. Warten Sie, bis die Station betriebsbereit ist. Überprüfen Sie die Projektierung der Soll- und Ist- Konfiguration Beheben Sie alle anstehenden Fehler wie Parametrierungsoder Konfigurationsfehler Entfernen Sie über die CODESYS- Funktionen die Diagnosen aus den Diagnoseobjekten.. Überprüfen Sie die Projektierung der PROFIBUS- Schnittstelle

369 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave 369 Tabelle 243: Stationsstatus 1 (Byte 0) Bit Beschreibung Beschreibung Ursache Abhilfe gemäß IEC 5 Invalid_Slave_ Response Station setzt dieses Bit fest auf 0) 6 Prm_Fault(Parameter Fault) Die PROFIBUS- Kommunikation erfolgt nicht störungsfrei. Parametrierungs-fehler Ungültige PROFIBUS- Parameter. Eine genauere Fehlerbeschreibung liefert die WAGO- Systemdiagnose 7 Master_Lock Die Station wurde von einem DP-Master parametriert, der zurzeit nicht auf die Station zugreift. Ein Klasse-2-Master (Projektierungsgerät) oder ein anderer DP-Master steht mit der Station in Verbindung. Überprüfen Sie den physikalischen PROFIBUS-Aufbau. Überprüfen Sie die GSD-Parametrierung des PFC200 im DP- Master Bit ist immer 1, wenn Sie beispielsweise gerade mit dem PG oder einer anderen DP-Master auf den DP-Slave zugreifen.die Stationsadresse des DP-Masters, der den DP-Slave parametriert hat, befindet sich im Diagnosebyte Master- PROFIBUS- Adresse.

370 370 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM Stationsstatus 2 (Byte 1) Tabelle 244: Stationsstatus 2 (Byte 1) Bit Beschreibung Beschreibung Ursache Abhilfe gemäß IEC 0 Prm_Req (Parameterization requested) Die Station muss neu parametriert werden. Die Station hat den Datenaustausch verlassen und muss neu parametriert und konfiguriert werden Stat_Diag (Static Diagnosis) 2 DP = 1 (DP-Protocol) 3 WD_On (Watchdog on) Die Station ist nicht in der Lage, gültige Prozessdaten zu liefern. 4 Freeze_Mode Die Station hat ein Freeze-Kommando erhalten und die Eingangsdaten eingefroren. 5 Sync_Mode (Synchronization Mode) Es stehen Parameteroder Konfigurationsfehler an oder die SPS des PFC200 liefert keine gültigen Prozessdaten (z.b. im SPS-Zustand STOP ) Die Station unterstützt das DP-Protokoll Die Ansprechüberwachung wurde für die Station aktiviert Die Station hat ein Sync-Kommando erhalten und die Ausgangsdaten synchron auf der Peripherie ausgegeben. 6 Reserved = 0 Reserviertes Bit mit 0 belegt. 7 Deactivated Die Station wurde deaktiviert und somit aus der Bearbeitung des DP-Master herausgenommen Stationsstatus 3 (Byte 2) Die Station wurde mittels der Projektierung passiv geschaltet. Beheben Sie die Parameter- oder Konfigurationsfehler und starten Sie die SPS des PFC200. Überprüfen sie ggf. die Projektierung. Tabelle 245: Stationsstatus 3 (Byte 2) Bit Beschreibung Beschreibung Ursache Abhilfe gemäß IEC 0 Reserved = 0 Reservierte Bits mit belegt. 7 Ext_Diag_ Overflow (Overflow of extended diagnosis) Es liegen mehr Diagnosemeldungen vor als über die Stationsdiagnose zum DP-Master übertragen werden können. Die parametrierbare, maximale Diagnosedatenlänge ist eventuell zu gering. Parametrieren Sie eine größere maximale Diagnosedatenlänge.

371 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave DP-Master-Adresse Dieses Byte enthält die Stationsadresse des Klasse-1-Masters, der die PROFIBUS-Schnittstelle des PFC200 parametriert und konfiguriert hat. Tabelle 246: DP-Master-Adresse Byte Herstellerkennung Die Herstellerkennung befindet sich in Byte 4 und 5 und enthält einen 16-Bit- Code, der zur Identifizierung des Gerätes bzw. der Geräteklasse dient. Tabelle 247: Herstellerkennung Byte 4 Byte xA WAGO-Systemdiagnose Die WAGO-Systemdiagnose meldet und beschreibt einen Fehler am PFC200. Er hat eine Länge von 8 Byte und ist immer im der Stationsdiagnose enthalten. Dieses Diagnoseobjekt wird ausschließlich von der PROFIBUS-Schnittstelle verwaltet. Der Anwender kann diese somit nicht manipulieren. Tabelle 248: WAGO-Systemdiagnose Byte- Offset \ --- \/ --- / \ \/ / Länge des Diagnoseobjektes einschließlich Header (Byteoffset 0) = 8 Alarm- oder Statusmeldung \ \/ / Statustyp = 64 (WAGO-Systemdiagnose) Statusmeldung \ \/ / Steckplatz

372 372 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 248: WAGO-Systemdiagnose \ --- \/ --- / Kennzeichnung (Specifier) 00 B : Nicht spezifiziert 7 0 \ \/ / Fehlercode 7 0 \ \/ / Fehlerargument 7 0 \ \/ / Erweiterter Fehlercode 7 0 \ \/ / Reserviert

373 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave 373 Tabelle 249: Meldungen der WAGO-Systemdiagnose Steck- Fehler- Fehler- Erweiterter Kategorie platz code argument Fehlercode PROFIBUS- Parametrierung PROFIBUS-Konfiguration Beschreibung Die projektierte maximale Länge der Stationsdiagnose passt nicht zu den Freigaben der Diagnoseobjekte. Überprüfen Sie die Projektierung. Ungültige Alarmfreigabe im DP- V0-Modus. Überprüfen Sie die Projektierung. In der Ist-Konfiguration sind mehr Steckplätze vorhanden als in der Soll-Konfiguration. Passen Sie die Soll- und Ist- Konfigurationen aneinander an. In der Ist-Konfiguration sind weniger Steckplätze vorhanden als in der Soll-Konfiguration. Passen Sie die Soll- und Ist- Konfigurationen aneinander an. In der Ist- und Soll- Konfiguration ist eine unterschiedliche Datenlänge des Eingangsprozessabbildes definiert. Hinweis: Der Steckplatz gibt die fehlerhafte Feldbusvariable an. In der Ist- und Soll- Konfiguration ist eine unterschiedliche Datenlänge des Ausgangsprozessabbildes definiert. Hinweis: Der Steckplatz gibt die fehlerhafte Feldbusvariable an. In der Ist- und Soll- Konfiguration ist ein unterschiedlicher Datentyp des Prozessabbildes definiert. Hinweis: Der Steckplatz gibt die fehlerhafte Feldbusvariable an. In der Soll-Konfiguration sind zu viele Eingangsdaten vorhanden. Hinweis: Der Steckplatz gibt die fehlerhafte Feldbusvariable an. In der Soll-Konfiguration sind zu viele Ausgangsdaten vorhanden. Hinweis: Der Steckplatz gibt die fehlerhafte Feldbusvariable an.

374 374 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM Kennungsbezogene Diagnose Die kennungsbezogene Diagnose gibt steckplatzorientiert ob eine Diagnose anliegt oder nicht. Dieses Diagnoseobjekt kann über eine entsprechende CODESYS-Funktion aus dem SPS-Programm des PFC200 verändert werden. Der Aufbau der Daten im Telegramm entspricht den Definitionen der IEC Den Aufbau der kennungsbezogenen Diagnose erläutert die nachfolgende Tabelle: Tabelle 250: Kennungsbezogene Diagnose Byte- Offset \ --- \/ --- / \ \/ / Länge der kennungsbezogenen Diagnose einschließlich Header (Byteoffset 0) = 2 9 Byte Kennungsbezogene Diagnose Zuordnung: Ist Bit n gesetzt, dann liegt am I/O-Modul auf Steckplatz n+1 eine Diagnosemeldung an. Den größtmöglichen Diagnoseumfang erhalten Sie bei Projektierung der maximalen Anzahl an Steckplatzen in Konfiguration oder wenn Sie für den Parameter Länge der Moduldiagnoseobjekte die Auswahl gemäß max. anschaltbarer Steckplätze aktiviert haben

375 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave Modulstatus Der Modulstatus gibt einen steckplatzbezogenen Status wieder. Über die entsprechend CODESYS-Funktion kann der Inhalt des Modulstatus verändert werden. Die Datenstruktur dieses Diagnoseobjektes wird in der folgenden Tabelle dargestellt. Tabelle 251: Modulstatus Byte- Offset \ --- \/ --- / \ \/ / Länge des Modulstatus einschließlich Header (Byteoffset 0) = 5 20 Byte Alarm- oder Statusmeldung \ \/ / Statustyp = 2 (Modulstatus) Statusmeldung \ \/ / Steckplatz (immer 0) \ --- \/ --- / Kennzeichnung (Specifier) 00 B : Nicht spezifiziert 7 0 \ --- \/ --- / \ --- \/ --- / \ --- \/ --- / \ --- \/ --- / SP4 SP3 SP2 SP \ --- \/ --- / \ --- \/ --- / \ --- \/ --- / \ --- \/ --- / SP8 SP7 SP6 SP \ --- \/ --- / \ --- \/ --- / \ --- \/ --- / \ --- \/ --- / IOM80 IOM79 IOM78 IOM77 Modulstatus: 00 B : Daten gültig 01 B : Daten ungültig 10 B : falscher Steckplatz 11 B : kein Steckplatz definiert Zuordnung: Die Bits 2n und 2n + 1 signalisieren den Status des Steckplatzes n +1. Den größtmöglichen Diagnoseumfang erhalten Sie bei Anschluss von 63 externen I/O-Modulen oder wenn Sie für den Parameter Länge der

376 376 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM 750 Moduldiagnoseobjekte die Auswahl gemäß max. anschaltbarer IOMs aktiviert haben Kanalbezogene Diagnose Die kanalbezogene Diagnose dient dazu, genauere Informationen zu einem fehlerhaften Steckplatz zu erhalten. Über die entsprechend CODESYS-Funktion kann eine Instanz dieses Diagnoseobjektes erstellt und gelöscht werden. Die kanalbezogenen Diagnosemeldungen haben, wenn die Meldungen in den PROFIBUS-Parameterdaten der PROFIBUS-Schnittstelle freigegeben wurden, jeweils eine Länge von 3 Byte. Der Aufbau der Daten im Telegramm für die kanalbezogene Diagnose entspricht den Definitionen der IEC Tabelle 252: Kanalbezogene Diagnose Byte- Offset \ --- \/ --- / \ \/ / Kennungsnummer (0 63, die Kennungsnummer entspricht dem Steckplatz + 1) Kanalbezogene Diagnose 7 0 \ --- \/ --- / \ \/ / Signalkanal (0 63) Signalart: 00 B : Reserviert 01 B : Eingang 10 B : Ausgang 11 B : Ein- und Ausgang 7 0 \ \/ / \ \/ / Fehlertyp (siehe nachfolgende Tabelle) Kanaltyp: 000 B : Keine Zuordnung 001 B : 1 Bit 010 B : 2 Bit 011 B : 4 Bit 100 B : 1 Byte 101 B : 1 Wort 110 B : 2 Worte

377 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave Fehlertypen der I/O-Module In der folgenden Tabelle sind die möglichen Fehlertypen dargestellt. Die Fehlernummern 0-9 beziehen sich auf die PROFIBUS-spezifischen Fehler. Die Fehlernummern können frei verwendet werden. Tabelle 253: Fehlertypen der I/O-Module Fehlernummer PROFIBUS Reserviert Frei Beschreibung 0 Reserviert 1 Kurzschluss 2 Unterspannung 3 Überspannung 4 Überlast 5 Übertemperatur 6 Leitungsbruch 7 Oberer Grenzwert überschritten 8 Unterer Grenzwert unterschritten 9 Fehler 10 Reserviert

378 378 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM Statusmeldungen Im DP/V1-Betrieb können Diagnoseinformationen in Form von Statusmeldungen übertragen werden. Über die entsprechend CODESYS-Funktion kann eine Instanz dieses Diagnoseobjektes erstellt und gelöscht werden. Diese Meldungen umfassen jeweils 8 Byte. Die 4 Byte Benutzerdaten (Byte 4-7) können frei definiert werden. Der Aufbau einer Statusmeldung ist der folgenden Tabelle zu entnehmen: Tabelle 254: Statusmeldungen Byte 0 Byte 1 Byte \ --- \/ --- / \ \/ / Länge der Statusmeldung einschließlich Header (Byteoffset 0) = 4 8 Alarm- oder Statusmeldung \ \/ / Statustyp: 0: Reserviert 1: Statusmeldung 2: Modulstatus 3: DXB Link Status 4 29: Reserviert 30: Quittierung für einen Parameterbefehl 31: Status gelesen : benutzerspezifisch Statusmeldung 7 0 \ \/ / Steckplatz (0 255)

379 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave 379 Tabelle 254: Statusmeldungen Byte 3 Byte \ --- \/ --- / Kennzeichnung (Specifier) 00 B : Nicht spezifiziert 01 B : Kommende Diagnose 10 B : Gehende Diagnose/OK 11 B : Gehende Diagnose/Störung 7 0 Byte 7 \ \/ / Benutzerdefiniert 7 0 \ \/ / Benutzerdefiniert

380 380 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM Alarmmeldungen Im DP/V1-Betrieb können für Diagnosen, neben dem Eintrag als Statusmeldung, ebenfalls Alarme versandt werden. Über die entsprechend CODESYS-Funktion kann eine Instanz dieses Diagnoseobjektes erstellt und gelöscht werden. Der Diagnosealarm innerhalb des Diagnosetelegramms gibt Auskunft über den Typ, das Ereignis (kommend oder gehend) und die Ursache, die zum Auslösen eines Alarms geführt hat. Eine Alarmmeldung umfasst 8 Byte. Die 4 Byte Benutzerdaten (Byte 4-7) können frei definiert werden. Der Aufbau eines Alarms ist der folgenden Tabelle zu entnehmen: Tabelle 255: Alarmmeldungen Byte 0 Byte 1 Byte \ --- \/ --- / \ \/ / Länge der Alarmmeldung einschließlich Header (Byteoffset 0) = 4 8 Alarm- oder Statusmeldung \ \/ / Alarmtyp 0: Nicht spezifiziert, nicht nutzbar 1: Diagnosealarm 2: Prozessalarm 3: Ziehenalarm 4: Steckenalarm 5: Statusalarm 6: Updatealarm 7 31: Reserviert : benutzerspezifisch 127: Reserviert, nicht nutzbar Alarmmeldung 7 0 \ \/ / Steckplatz (0 255)

381 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave 381 Tabelle 255: Alarmmeldungen Byte 3 Byte 4 Byte \ \/ / \ --- \/ --- / Kennzeichnung (Specifier) 00 B : Nicht spezifiziert 01 B : Kommende Diagnose 10 B : Gehende Diagnose/OK 11 B : Gehende Diagnose/Störung Alarmquittung (Add_Ack) 0 B : Implizite Quittierung 1 B : Explizite Quittierung Alarmsequenznummer (0 31) 7 0 \ \/ / Benutzerdefiniert 7 0 \ \/ / Benutzerdefiniert

382 382 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM Stationsadresse über den Feldbus setzen (SSA) Im Normalfall wird die Stationsadresse der PROFIBUS-Schnittstelle über den Steuerungskonfigurator der CODESYS-IDE eingestellt. Nach dem Anlegen eines neuen CODESYS-Projektes ist diese standardmäßig auf die Adresse 126 eingestellt. Für die PROFIBUS-Schnittstelle bedeutet eine eingestellte Stationsadresse von 126 und höher, dass die im Gerät gespeicherte Stationsadresse genutzt wird. Des Weiteren wird in Anhängigkeit der Freigabe des SSA-Dienstes das Ändern der Stationsadresse über den PROFIBUS aktiviert. Die Freigabe des SSA-Dienstes kann über den SSA-Dienst selber gesperrt werden. Damit wird ein weiteres Ändern der Stationsadresse verhindert. Zusätzlich ist es über das WBM möglich, die Aktivierung des SSA-Dienstes manuell zu steuern. Diese Funktionalität ist im WBM über den Unterpunkt PROFIBUS DP zu finden.

383 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave Erweiterte DP-V1-Funktionalitäten Inbetriebnahme- und Wartungsfunktionen (I&M) Die in dem PFC200 vorhandenen Informationen sind nicht nur für die eigentliche Automatisierungsfunktion relevant, sondern werden von verschiedenen Applikationen während des gesamten Lebenszyklus genutzt. Von besonderer Bedeutung sind dabei Daten, die für Instandhaltungs- und Wartungsprozesse relevant sind. Für PROFIBUS wurden mit dem Identification and Maintenance Functions (I&M) einheitliche Datenstrukturen und Zugriffsmechanismen definiert, damit Applikationen unabhängig von Gerätetyp und Geräteprofil auf diese Informationen zugreifen können. I&M-Daten können ausschließlich für die PROFIBUS-Schnittstelle abgerufen werden Zur Auswertung der I&M-Daten sind Zusatzinformationen erforderlich, die über ein webbasiertes Informationssystem auf bereitgestellt werden. Dadurch können Sie auf gerätebezogene Informationen aus dem Internet zugreifen (z. B. Gerätedokumentation oder die Gerätebeschreibungsdatei). Der PFC200 unterstützt die I&M-Datensätze 0-4. Der I&M0-Datensatz kann über den PROFIBUS nur gelesen werden. Die I&M-Datensätze 1-4 können über den PROFIBUS auch beschrieben werden. Gemäß der Spezifikation hat ein I&M-Datensatz eine Gesamtlänge von 64 Byte. Die Informationen in den I&M-Datensätzen werden in den folgenden Kapiteln beschrieben.

384 384 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM I&M0-Datensatz Tabelle 256: I&M0-Datensatz Inhaltsbezeichnung HEADER MANUFAC- TURER_ID ORDER_ID SERIAL_ NUMBER HARDWARE_ REVISION SOFTWARE_ REVISION REVISION_ COUNTER PROFILE_ID PROFILE_ SPECIFIC_TYPE Zugriff lesen (10 Byte) lesen (2 Byte) lesen (20 Byte) lesen (16 Byte) lesen (2 Byte) lesen (4 Byte) lesen (2 Byte) lesen (2 Byte) lesen (2 Byte) IM_VERSION lesen (2 Byte) IM_SUPPORTED lesen (2 Byte) Voreinstellung Beschreibung 0, 0, 0, 0, 0, Herstellerspezifischer Kopf, 0, 0, 0, 0, 0 derzeit ohne Bedeutung 011DH PI-Herstellerkennung WAGO, siehe an_id_table.xml Bestellbezeichnung (aufgefüllt mit Leerzeichen) des Feldbuskopplers (1101) bzw. des jeweiligen Moduls (z. B. 3802). Seriennummer (aufgefüllt mit Leerzeichen) gemäß Geräteaufkleber Abb. 6 (50) in hexadezimaler Form Hardwarerevision V??? 0000H 0000H 0003H 0005H 0102H 001EH Softwarerevision (Funktionserweiterung, Fehlerbehebung, interne Änderung) Anzahl parametrierter Änderungen, z. Zt. nicht unterstützt Profilkennung, kein Profil implementiert, gemäß ofile_id_table.xml Elektronikmodul oder Interface- Modul gemäß ofile_specific_type_table_6282. xml Version des Identifikationsdatensatzes Unterstützte I&M-Datensätze

385 WAGO-I/O-SYSTEM 750 PROFIBUS-DP-V1-Slave I&M1-Datensatz Tabelle 257: I&M1-Datensatz Zugriff lesen/ schreiben (10 Byte) TAG_FUNCTION lesen/ schreiben (32 Byte) TAG_LOCATION lesen/ schreiben (32 Byte) Voreinstellung Beschreibung 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 gefüllt mit 0x20 (blank) gefüllt mit 0x20 (blank) Herstellerspezifischer Kopf, derzeit ohne Bedeutung Anlagenweite und eindeutige Kennzeichnung des Gerätes Einbauort des Gerätes I&M2-Datensatz Tabelle 258: I&M2-Datensatz INSTALLATION_ DATE RESERVED Zugriff lesen/ schreiben (10 Byte) lesen/ schreiben (16 Byte) lesen/ schreiben (38 Byte) Voreinstellung Beschreibung 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 gefüllt mit 0x20 (blank) - Herstellerspezifischer Kopf, derzeit ohne Bedeutung Einbaudatum des Gerätes I&M3-Datensatz Tabelle 259: I&M3-Datensatz Inhaltsbezeichnung HEADER Inhaltsbezeichnung HEADER Inhaltsbezeichnung HEADER DESCRIPTOR Zugriff lesen/ schreiben (10 Byte) lesen/ schreiben (54 Byte) Voreinstellung Beschreibung 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 gefüllt mit 0x20 (blank) Herstellerspezifischer Kopf, derzeit ohne Bedeutung Beschreibung des Gerätes

386 386 PROFIBUS-DP-V1-Slave WAGO-I/O-SYSTEM I&M4-Datensatz Tabelle 260: I&M4-Datensatz Inhaltsbezeichnung HEADER SIGNATURE Zugriff lesen/ schreiben (10 Byte) lesen/ schreiben (54 Byte) Voreinstellung Beschreibung 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 gefüllt mit 0x20 (blank) Herstellerspezifischer Kopf, derzeit ohne Bedeutung Geräteidentifikation, die mittels Parametrierungswerkzeug oder durch den DP-Slave selber gesetzt werden kann

387 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Diagnose Diagnose 14.1 Betriebs- und Statusmeldungen In den nachfolgenden Tabellen werden alle Betriebs- und Statusmeldungen des Controllers beschrieben, die durch die LEDs angezeigt werden Anzeigeelemente Versorgung Abbildung 146: Anzeigeelemente Versorgung Tabelle 261: Legende zur Abbildung Anzeigeelemente Versorgung Bezeichnung Farbe Beschreibung A Grün/aus Status der Systemversorgungsspannung B Grün/aus Status der Feldversorgungsspannung Tabelle 262: Diagnose Feldversorgung Status Bedeutung Abhilfe Grün 24V- --- Feldversorgungsspannung vorhanden Aus Keine 24V- Feldversorgungsspannung vorhanden Schalten Sie die Spannungsversorgung ein. Überprüfen Sie die Spannungsversorgung. Tabelle 263: Diagnose Systemversorgung Status Bedeutung Abhilfe Grün 24V- --- Systemversorgungsspannung vorhanden Aus Keine 24V- Systemversorgungsspannung vorhanden Schalten Sie die Spannungsversorgung ein. Überprüfen Sie die Spannungsversorgung.

388 388 Diagnose WAGO-I/O-SYSTEM Anzeigeelemente Feldbus/System Abbildung 147: Anzeigeelemente Feldbus/System Tabelle 264: Diagnose SYS-LED Status Bedeutung Abhilfe Grün Betriebsbereit Systemstart wurde ohne Fehler beendet Gelb Gerät befindet sich im --- Anlauf/Boot-Vorgang und der RST-Taster ist nicht gedrückt. Gelb blinkend Fix IP Address - Modus, Verbinden Sie sich über die Standardadresse ( ) mit dem temporäre Einstellung Gerät oder starten Sie das Gerät neu, um bis zum nächsten Neustart den ursprünglich eingestellten Wert wiederherzustellen. Grün/rot blinkend Firmware-Update- Modus ---

389 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Diagnose 389 Die Anzeige der RUN-LED ist abhängig vom aktivierten Laufzeitsystem (CODESYS 2 oder e!runtime). Für das Laufzeitsystem CODESYS 2 werden folgende Meldungen angezeigt: Tabelle 265: Diagnose RUN-LED CODESYS 2 Status Bedeutung Abhilfe Grün PLC-Programm ist in --- Status Run. Grün blinkend PLC-Programm steht an einem Debug- Punkt. Setzen Sie das Programm in der verbundenen IDE mit Einzelschritt oder Start fort. Wurde die Verbindung unterbrochen, stellen Sie den Betriebsartenschalter auf STOP und anschließend wieder auf RUN, um das Programm weiterlaufen zu lassen. Grün/rot blinkend Rot PLC-Programm steht an einem Debug- Punkt und der Betriebsartenschalter wurde auf Stopp gestellt. Kein PLC-Programm geladen oder PLC- Programm ist in Status Stopp. Um das Programm weiterlaufen zu lassen, stellen Sie den Betriebsartenschalter auf RUN. Laden Sie das PLC-Programm. Stellen Sie den Betriebsartenschalter auf Run, um das aktuelle Programm zu starten.

390 390 Diagnose WAGO-I/O-SYSTEM 750 Für das Laufzeitsystem e!runtime werden folgende Meldungen angezeigt: Tabelle 266: Diagnose RUN-LED e!runtime Status Bedeutung Abhilfe Grün Applikationen --- geladen und alle im Status RUN Grün blinkend Keine Applikation Laden Sie eine Applikation oder ein und kein Boot-Projekt Boot-Projekt. geladen Rot Grün/rot blinkend Rot, einmal kurz verlöschend Rot, einmal länger verlöschend Rot blinkend Orange/grün blinkend Orange Applikationen geladen und alle im Status STOP Mindestens jeweils eine Applikation im Status RUN und im Status STOP Warmstart-Reset durchgeführt Kaltstart-Reset durchgeführt Mindestens eine Applikation nach Exception (z. B. Speicherzugriffsfehler) im Status STOP Auslastung oberhalb des Schwellwerts 1 Laufzeitsystem im Debug-Zustand (Breakpoint, Einzelschritt, Einzelzyklus) Stellen Sie den Betriebsartenschalter auf RUN, um die Applikation zu starten. Starten Sie die gestoppte Applikation Starten Sie die Applikation durch einen Reset mit dem Betriebsartenschalter oder in der verbundenen IDE neu. Kann die Applikation nicht gestartet werden, starten Sie den Controller neu. Tritt der Fehler wieder auf, wenden Sie sich an den WAGO-Support. Versuchen Sie, das System zu entlasten: - Ändern Sie das CODESYS- Programm. - Beenden Sie nicht benötigte Feldbuskommunikationen oder konfigurieren Sie Feldbusse um. - Entfernen Sie eventuell unkritische Tasks aus dem RT-Bereich. - Wählen Sie eine größere Zykluszeit für IEC-Tasks. Setzen Sie die Applikation in der verbundenen IDE mit Einzelschritt oder Start fort. Entfernen Sie ggf. Breakpoints. Wurde die Verbindung unterbrochen, stellen Sie den Betriebsartenschalter auf STOP und anschließend wieder auf RUN, um die Applikation weiterlaufen zu lassen.

391 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Diagnose 391 Tabelle 266: Diagnose RUN-LED e!runtime Status Bedeutung Abhilfe Aus Kein Laufzeitsystem Aktivieren Sie ein Laufzeitsystem, z. B. geladen über das WBM.

392 392 Diagnose WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 267: Diagnose I/O-LED Status Bedeutung Abhilfe Grün Datenzyklus auf dem --- Klemmenbus, normaler Betriebszustand. Orange blinkend Rot Rot blinkend (2 Hz) Rot blinkend (Blinksequenz) Aus Anlaufphase, der Klemmenbus wird initialisiert. Der Anlauf wird durch ca. 1 2 Sekunden schnelles Blinken angezeigt. Es liegt ein Hardwaredefekt vor. Es liegt ein möglicherweise behebbarer Fehler vor. Es liegt ein Klemmenbusfehler vor. Es wurde eine Bibliothek nicht geladen oder eine Bibliotheksfunktion nicht aufgerufen. Warten Sie ab, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Wenden Sie sich an den WAGO- Support. Versuchen Sie zunächst, den Fehler durch Aus- und Wiedereinschalten des Gerätes über die Spannungsversorgung zu beheben. Überprüfen Sie den kompletten Knotenaufbau auf eventuelle Fehler. Können Sie den Fehler nicht beheben, wenden Sie sich an den WAGO-Support. Die Bedeutung der Blinksequenz finden Sie im Kapitel Diagnosemeldungen (I/O-LEDs). Starten Sie das Gerät neu. Können Sie den Fehler nicht beheben, wenden Sie sich an den WAGO-Support.

393 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Diagnose 393 Tabelle 268: Diagnose CAN-LED Status Bedeutung Abhilfe Aus Die CAN- --- Schnittstelle ist unkonfiguriert Wechselnd rot Konfiguration läuft ms / grün 50ms Wechselnd rot 200ms / grün 200ms Konfiguration fehlerhaft Überprüfen Sie die Konfiguration im CODESYS-Konfigurator. Grün 200ms / aus 800ms Grün 200ms / aus 200ms Grün Rot Die CANopen- Schnittstelle ist im Status Stop. Die CANopen- Schnittstelle ist im Status Preoperational. Die CANopen- Schnittstelle ist im Status Operational. Die CANopen- Schnittstelle ist im Status Bus Off (Kurzschluss oder andere schwere Störung). Fehler im Status Preoperational 1* rot blinken / Bus Warning Level 2 * grün blinken überschritten. 2* rot blinken / Guarding Error, Slave 2 * grün blinken falsch konfiguriert oder nicht vorhanden. 3* rot blinken / Sync Error 2 * grün blinken Fehler im Status Operational 1* rot blinken / Bus Warning Level grün 800 ms ein überschritten. 2* rot blinken / Guarding Error grün 800 ms ein 3* rot blinken / Sync Error grün 800 ms ein Überprüfen Sie die Busverbindungen und die Baudrate. Überprüfen Sie die Verdrahtung des CAN-Busses. Überprüfen Sie die Slaves und die Konfiguration. Ändern Sie das Zeitintervall für die Synchronisationsnachricht. Überprüfen Sie die Verdrahtung des CAN-Busses. Überprüfen Sie die Slaves und die Konfiguration. Ändern Sie das Zeitintervall für die Synchronisationsnachricht.

394 394 Diagnose WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 269: Diagnose BF-LED Status Bedeutung Abhilfe Grün Fehlerfreie --- PROFIBUS- Kommunikation Rot Keine PROFIBUS- Kommunikation vorhanden. Die PROFIBUS- Schnittstelle befindet sich in der Baudratensuche. Stellen Sie die fehlerfreie Kommunikation mit dem PROFIBUS- Master sicher. Rot blinkend Aus Tabelle 270: Diagnose DIA-LED Die PROFIBUS- Kommunikation ist hergestellt, aber es werden keine Prozessdaten ausgetauscht. Die PROFIBUS- Schnittstelle wurde nicht projektiert und ist damit deaktiviert. Status Bedeutung Abhilfe Grün PROFIBUS-Diagnose --- liegt nicht an Rot PROFIBUS-Diagnose --- liegt an. Aus Die PROFIBUS- Schnittstelle wurde nicht projektiert und ist damit deaktiviert. --- Beheben Sie eventuelle Parametrieroder Konfigurationsfehler und starten Sie die SPS des Gerätes. ---

395 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Diagnose Diagnosemeldungen (I/O-LED) Ablauf der Blinksequenz Eine Diagnose (Störung) wird immer zyklisch mit drei Blinksequenzen dargestellt: 1. Die erste Blinksequenz (flackern) leitet die Störmeldung ein. 2. Nach einer Pause von ca. 1 Sekunde erscheint die zweite Blinksequenz. Die Anzahl der Blinkimpulse gibt den Fehlercode an, der die Art des Fehlers beschreibt. 3. Nach einer weiteren Pause erscheint die dritte Blinksequenz. Die Anzahl der Blinkimpulse gibt das Fehlerargument an, welches ergänzende Fehlerbeschreibungen liefert, z. B. an welchen der am Controller angeschlossenen Busklemmen ein Fehler vorliegt. Abbildung 148: Ablaufdiagramm der Blinksequenz

396 396 Diagnose WAGO-I/O-SYSTEM Beispiel einer Diagnosemeldung mittels Blinkcode Folgendes Beispiel verdeutlicht die Darstellung einer Diagnosemeldung mittels Blinkcode. Es wird ein Datenfehler am Klemmenbus angezeigt, der durch das Entfernen einer Busklemme verursacht wird, die sich an der 6. Position des Busknoten befindet. Einleitung der Startphase 1. Die I/O-LED blinkt 1 Zyklus von ca. 10 Hz (10 Blinkzeichen/Sekunde). 2. Es folgt eine Pause von ca. einer Sekunde. Fehlercode 4: Datenfehler am Klemmenbus 3. Die I/O-LED blinkt 4 Zyklen von ca. 1 Hz. 4. Es folgt eine Pause von ca.1 Sekunde. Fehlerargument 5: Busklemme auf dem 6. Steckplatz 5. Die I/O-LED blinkt 5 Zyklen von 1 Hz. Dies bedeutet, dass am Klemmenbus nach der 5. Busklemme eine Unterbrechung aufgetreten ist. 6. Der Blinkcode startet mit dem Flackern die erneute Einleitung der Startphase. Bei nur einer Störung wiederholt sich dieser Ablauf.

397 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Diagnose Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Dieses Kapitel beschreibt die durch die I/O-LED als Blinkcode ausgegebenen Diagnosen. Lassen sich die nachfolgenden Diagnosen nicht mit den angegebenen Maßnahmen beseitigen, kontaktieren Sie bitte den WAGO-Support. Teilen Sie diesem den Blinkcode mit, der ausgegeben wird. Tel.: Fax: Tabelle 271: Übersicht Fehlercodes Fehlercode Bedeutung 1 Hardware- und Konfigurationsfehler 2 Konfigurationsfehler 3 Klemmenbus-Protokollfehler 4 Physischer Fehler am Klemmenbus 5 Klemmenbus-Initialisierungsfehler 6 Nicht verwendet 7 Nicht verwendet 8 Nicht verwendet 9 CPU-Ausnahmefehler

398 398 Diagnose WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 272: Fehlercode 1, Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Fehlerargument Ursache Ungültige Parameterprüfsumme der Klemmenbusschnittstelle Während der Inlinecode- Generierung hat der interner Pufferspeicher die max. Datenmenge überschritten. Busklemme(n) mit nicht-unterstütztem Datentyp Abhilfe - Schalten Sie die Versorgungsspannung des Controllers ab und wechseln Sie ihn aus. - Schalten Sie anschließend die Versorgungsspannung wieder ein. - Schalten Sie die Versorgungsspannung des Controllers ab. - Reduzieren Sie die Anzahl der Busklemmen. - Schalten Sie die Versorgungsspannung wieder ein. - Aktualisieren Sie die Firmware des Controllers. Bleibt der Fehler bestehen, liegt ein Fehler an einer Busklemme vor. Ermitteln Sie diesen wie folgt: - Schalten Sie die Versorgungsspannung aus. - Platzieren Sie die Endklemme in der Mitte der angeschlossenen Busklemmen. - Schalten Sie die Versorgungsspannung wieder ein. - Falls die I/O-LED noch rot blinkt, schalten Sie die Versorgungsspannung erneut aus und platzieren Sie die Endklemme in der Mitte der ersten Hälfte der Busklemmen (zum Controller hin). - Wenn die LED nicht mehr blinkt, schalten Sie die Versorgungsspannung ab und platzieren Sie die Endklemme in der Mitte der zweiten Hälfte der Busklemmen (vom Controller weg). - Schalten Sie die Versorgungsspannung wieder ein. - Wiederholen Sie diese Prozedur so oft, bis Sie die defekte Busklemme ermittelt haben. Tauschen Sie diese anschließend aus.

399 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Diagnose 399 Tabelle 272: Fehlercode 1, Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Fehlerargument Ursache Unbekannter Modultyp des Flash- Programmspeichers Fehler beim Beschreiben des Flash-Speichers aufgetreten Fehler beim Löschen eines Flash-Sektors aufgetreten Die Busklemmenkonfiguration nach einem Klemmenbus- Reset stimmt nicht mit der nach dem letzten Start des Controllers überein. Fehler beim Beschreiben des seriellen EEPROM aufgetreten Unzulässige Hardware-/ Firmware- Kombination Ungültige Prüfsumme im seriellen EEPROM Initialisierung des seriellen EEPROM fehlgeschlagen Fehler beim Lesezugriff auf dem seriellen EEPROM aufgetreten Abhilfe - Schalten Sie die Versorgungsspannung des Controllers ab und wechseln Sie ihn aus. - Schalten Sie anschließend die Versorgungsspannung wieder ein. - Schalten Sie die Versorgungsspannung des Controllers ab und wechseln Sie ihn aus. - Schalten Sie anschließend die Versorgungsspannung wieder ein. - Starten Sie den Controller neu, indem Sie die Versorgungsspannung abschalten und anschließend wieder einschalten oder die Reset-Taste auf dem Controller drücken. - Schalten Sie die Versorgungsspannung des Controllers ab und wechseln Sie ihn aus. - Schalten Sie anschließend die Versorgungsspannung wieder ein. - Schalten Sie die Versorgungsspannung des Controllers ab und reduzieren Sie die Anzahl der Busklemmen. - Schalten Sie anschließend die Versorgungsspannung wieder ein.

400 400 Diagnose WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 272: Fehlercode 1, Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Fehlerargument Ursache Zeit für Zugriff auf dem seriellen EEPROM überschritten Maximale Anzahl an Gateway- oder Mailboxklemmen überschritten Maximale Anzahl an Busklemmen überschritten Abhilfe - Schalten Sie die Versorgungsspannung des Controllers ab und wechseln Sie ihn aus. - Schalten Sie anschließend die Versorgungsspannung wieder ein. - Schalten Sie die Versorgungsspannung des Controllers ab. - Reduzieren Sie die Anzahl der Gateway- oder Mailboxklemmen. - Schalten Sie anschließend die Versorgungsspannung wieder ein. - Schalten Sie die Versorgungsspannung des Controllers ab. - Reduzieren Sie die Anzahl der Busklemmen. - Schalten Sie anschließend die Versorgungsspannung wieder ein. Tabelle 273: Fehlercode 2, Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Fehlerargument 2 Ursache Maximalgröße des Prozessabbilds überschritten Abhilfe - Schalten Sie die Versorgungsspannung des Controllers ab. - Reduzieren Sie die Anzahl der Busklemmen. - Schalten Sie die Versorgungsspannung wieder ein.

401 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Diagnose 401 Tabelle 274: Fehlercode 3, Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Fehlerargument Ursache Abhilfe Ist am Controller eine Potentialeinspeiseklemme (z. B ) angeschlossen, stellen Sie sicher, dass diese funktioniert (siehe dazu Kap. LED-Signalisierung ). Ist die Einspeiseklemme fehlerfrei, dann liegt eine Störung an einer Busklemme vor. Ermitteln Sie diese Busklemme wie folgt: - Störung der Klemmenbuskommunikation; defekte Busklemme kann nicht ermittelt werden - Schalten Sie die Versorgungsspannung aus. - Platzieren Sie die Endklemme in der Mitte der angeschlossenen Busklemmen. - Schalten Sie die Versorgungsspannung wieder ein. - Falls die I/O-LED noch rot blinkt, schalten Sie die Versorgungsspannung erneut aus und platzieren Sie die Endklemme in der Mitte der ersten Hälfte der Busklemmen (zum Controller hin). Wenn nur noch eine Busklemme übrig ist, aber die LED noch blinkt, dann ist diese oder die Klemmenbusschnittstelle des Controllers defekt. Tauschen Sie die Busklemme oder den Controller aus. - Wenn die LED nicht mehr blinkt, schalten Sie die Versorgungsspannung ab und platzieren Sie die Endklemme in der Mitte der zweiten Hälfte der Busklemmen (vom Controller weg). - Schalten Sie die Versorgungsspannung wieder ein. - Wiederholen Sie diese Prozedur so oft, bis Sie die defekte Busklemme ermittelt haben. Tauschen Sie diese anschließend aus.

402 402 Diagnose WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 275: Fehlercode 4, Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Fehlerargument - n* Ursache Anzahl der zulässigen Busklemmen überschritten. Klemmenbusunterbrechung nach der n- ten Prozessdatenklemme. Abhilfe - Schalten Sie die Versorgungsspannung des Controllers ab. - Reduzieren Sie die Anzahl der Busklemmen auf einen zulässigen Wert. - Schalten Sie die Versorgungsspannung wieder ein. - Schalten Sie die Versorgungsspannung des Controllers ab. - Tauschen Sie die (n+1)-te Prozessdatenklemme aus. - Schalten Sie die Versorgungsspannung wieder ein. Busklemmen, die keine Daten liefern, werden nicht beachtet (z. B. Einspeiseklemme ohne Diagnose). Tabelle 276: Fehlercode 5, Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Fehlerargument n* Ursache Fehler in der Registerkommunikation während Klemmenbusinitialisierung Abhilfe - Schalten Sie die Versorgungsspannung des Controllers ab. - Tauschen Sie die (n+1)-te Prozessdatenklemme aus. - Schalten Sie die Versorgungsspannung wieder ein. Busklemmen, die keine Daten liefern, werden nicht beachtet (z. B. Einspeiseklemme ohne Diagnose).

403 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Diagnose 403 Tabelle 277: Fehlercode 9, Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Fehlerargument Ursache Ungültige Programmanweisung Überlauf Stapelspeicher Unterlauf Stapelspeicher Ungültiges Ereignis (NMI) Abhilfe Störung der Programmabfolge. - Kontaktieren Sie den WAGO- Support. Störung der Programmabfolge. - Kontaktieren Sie den WAGO- Support. Störung der Programmabfolge. - Kontaktieren Sie den WAGO- Support. Störung der Programmabfolge. - Kontaktieren Sie den WAGO- Support.

404 404 Service WAGO-I/O-SYSTEM Service 15.1 Speicherkarte einfügen und entfernen Speicherkarte einfügen 1. Öffnen Sie mit Hilfe eines Betätigungswerkzeuges oder eines Schraubendrehers die transparente Abdeckklappe, indem Sie diese nach oben klappen. Die Ansatzstelle für das Werkzeug ist mit einem Pfeil gekennzeichnet. 2. Nehmen Sie die Speicherkarte so, dass die Kontakte sichtbar auf der rechten Seite sind und die schräge Kante oben ist, wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. 3. Fügen Sie die Speicherkarte dann in dieser Position in den dafür vorgesehenen Steckplatz ein. 4. Schieben Sie die Speicherkarte ganz ein. Wenn Sie sie loslassen, wird die Speicherkarte durch Federkraft wieder etwas herausgeschoben und rastet dann ein (Push-Push-Mechanismus). 5. Schließen Sie die Abdeckklappe, indem Sie diese wieder nach unten klappen, bis sie einrastet. 6. Durch die Bohrung im Gehäuse neben der Klappe und in der Klappe haben Sie die Möglichkeit, die geschlossene Klappe zu verplomben. Abbildung 149: Speicherkarte einfügen Speicherkarte entfernen 1. Entfernen Sie eine gegebenenfalls vorhandene Plombe. 2. Öffnen Sie mit Hilfe eines Betätigungswerkzeuges oder eines Schraubendrehers die transparente Abdeckklappe, indem Sie diese nach oben klappen. Die Ansatzstelle für das Werkzeug ist mit einem Pfeil gekennzeichnet.

405 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Service Um die Speicherkarte zu entnehmen, müssen Sie diese zunächst etwas in den Steckplatz hineindrücken (Push-Push-Mechanismus). Dabei wird die mechanische Verriegelung gelöst. 4. Sobald Sie die Speicherkarte wieder loslassen, wird sie durch Federkraft etwas herausgeschoben. 5. Entnehmen Sie die Speicherkarte. 6. Schließen Sie die Abdeckklappe, indem Sie diese wieder nach unten klappen, bis sie einrastet.

406 406 Service WAGO-I/O-SYSTEM Firmware-Änderungen Hinweis Zur Firmware-Zielversion passende Dokumentation bereithalten! Durch das Firmware-Upgrade oder -Downgrade können Eigenschaften und Funktionen des Controllers verändert, entfernt oder hinzugefügt werden. Damit können ggf. in dieser Dokumentation beschriebene Eigenschaften und Funktionen nicht zur Verfügung stehen oder Eigenschaften oder Funktionen des Controllers in dieser Dokumentation nicht beschrieben sein. Verwenden Sie daher nach dem Up-/Downgrade nur die zur Ziel-Firmware passende Dokumentation. Bei Rückfragen wenden Sie sich an den WAGO-Support Firmware-Upgrade durchführen ACHTUNG Controller nicht ausschalten! Durch eine Unterbrechung des Upgrade-Vorgangs kann der Controller beschädigt werden. Schalten Sie den Controller während des Upgrade-Vorgangs nicht aus und unterbrechen Sie nicht die Spannungsversorgung! Wenn Sie den Controller auf eine höhere Firmware-Version upgraden möchten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Sichern Sie Ihre Anwendung und die Einstellungen des Controllers. 2. Schalten Sie den Controller aus. 3. Stecken Sie die Speicherkarte mit dem neuen Firmware-Image in den Speicherkartensteckplatz. 4. Schalten Sie den Controller ein. 5. Nach dem Hochlauf des Controllers öffnen Sie die WBM-Seite Create Boot Image (ggf. müssen Sie dazu die IP-Adresse temporär ändern). 6. Erstellen Sie ein neues Boot-Image auf dem internen Speicher. 7. Schalten Sie nach dem Abschluss des Vorgangs den Controller aus. 8. Entfernen Sie die Speicherkarte. 9. Schalten Sie den Controller ein. Der Controller wird jetzt mit der neuen Firmware-Version gestartet.

407 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Service Firmware-Downgrade durchführen ACHTUNG Hinweis Controller nicht ausschalten! Durch eine Unterbrechung des Downgrade-Vorgangs kann der Controller beschädigt werden. Schalten Sie den Controller während des Downgrade-Vorgangs nicht aus und unterbrechen Sie nicht die Spannungsversorgung! Firmware-Version beachten Bei Geräten mit einer werksseitigen Installation einer Firmware >= FW 05 ist ein einfaches Downgrade auf eine Version <= FW 04 nicht möglich! Verwenden Sie ein spezielles Downgrade-Image. Wenn Sie den Controller auf eine niedrigere Firmware-Version downgraden möchten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Sichern Sie Ihre Anwendung und die Einstellungen des Controllers. 2. Schalten Sie den Controller aus. 3. Stecken Sie die Speicherkarte mit dem neuen Firmware-Image in den Speicherkartensteckplatz. Verwenden Sie ggf. ein spezielles Downgrade- Image. 4. Schalten Sie den Controller ein. 5. Nach dem Hochlauf des Controllers öffnen Sie die WBM-Seite Create Boot Image (ggf. müssen Sie dazu die IP-Adresse temporär ändern). 6. Erstellen Sie ein neues Boot-Image auf dem internen Speicher. 7. Schalten Sie nach dem Abschluss des Vorgangs den Controller aus. 8. Entfernen Sie die Speicherkarte. 9. Schalten Sie den Controller ein. Der Controller wird jetzt mit der neuen Firmware-Version gestartet.

408 408 Service WAGO-I/O-SYSTEM Factory-Reset ACHTUNG Hinweis Controller nicht ausschalten! Durch eine Unterbrechung des Factory-Reset-Vorgangs kann der Controller beschädigt werden. Schalten Sie den Controller während des Factory-Reset-Vorgangs nicht aus und unterbrechen Sie nicht die Spannungsversorgung! Alle Parameter und Passwörter werden überschrieben! Mit dem Factory-Reset werden alle Parameter und Passwörter des Controllers überschrieben. Nachinstallierte Firmware-Funktionen werden nicht überschrieben. Bei Rückfragen wenden Sie sich an den WAGO-Support. Nach dem Factory-Reset wird der Controller neu gestartet. Wenn Sie für den Controller einen Factory-Reset durchführen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Betätigen Sie den Reset-Taster (RST). 2. Bringen Sie den Betriebsartenschalter in die Position RESET. 3. Halten Sie beide Taster, bis nach ca. 8 Sekunden die SYS -LED im Wechsel rot/grün blinkt. 4. Wenn die SYS -LED im Wechsel rot/grün blinkt, lassen Sie den Betriebsartenschalter und den Reset-Taster los. Hinweis Reset-Vorgang nicht unterbrechen! Wenn Sie den Reset-Taster (RST) zu früh loslassen, dann startet der Controller neu, ohne den Factory-Reset durchzuführen.

409 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Demontieren Demontieren VORSICHT Verletzungsgefahr durch scharfkantige Messerkontakte! Da die Messerkontakte sehr scharfkantig sind, besteht bei unvorsichtiger Hantierung mit den Busklemmen Verletzungsgefahr Geräte entfernen ACHTUNG Arbeiten an Geräten nur spannungsfrei durchführen! Arbeiten unter Spannung können zu Schäden an den Geräten führen. Schalten Sie daher die Spannungsversorgung ab, bevor Sie an den Geräten arbeiten Controller entfernen 1. Drehen Sie die Verriegelungsscheibe mit einer Schraubendreherklinge, bis die Nase der Verriegelungsscheibe nicht mehr hinter der Tragschiene eingerastet ist. 2. Ziehen Sie den Controller an der Entriegelungslasche aus dem Verbund. Mit dem Herausziehen des Controllers sind die elektrischen Verbindungen der Datenkontakte bzw. Leistungskontakte zu nachfolgenden Busklemmen wieder getrennt. Abbildung 150: Verriegelung Controller Hinweis Gehäuseteile des Controllers nicht trennen! Die Gehäuseteile sind fest miteinander verbunden. Der Einspeiseteil mit den CAGE CLAMP -Anschlüssen kann nicht vom übrigen Gehäuseteil getrennt werden.

410 410 Demontieren WAGO-I/O-SYSTEM Busklemme entfernen 1. Ziehen Sie die Busklemme an der Entriegelungslasche aus dem Verbund. Abbildung 151: Busklemme entfernen (Beispiel) Mit dem Herausziehen der Busklemme sind die elektrischen Verbindungen der Datenkontakte bzw. Leistungskontakte wieder getrennt. Hinweis Gehäuseteile des Controllers nicht trennen! Die Gehäuseteile sind fest miteinander verbunden. Der Einspeiseteil mit den CAGE CLAMP -Anschlüssen kann nicht vom übrigen Gehäuseteil getrennt werden.

411 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Das WAGO-I/O-SYSTEM 750 (elektrische Betriebsmittel) ist für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 2 ausgelegt. Die nachfolgenden Kapitel beinhalten die allgemeine Kennzeichnung der Komponenten sowie die zu berücksichtigenden Errichtungsbestimmungen. Die einzelnen Abschnitte im Kapitel Errichtungsbestimmungen müssen berücksichtigt werden, falls die Busklemme die entsprechende Zulassung besitzt oder dem Anwendungsbereich der ATEX-Richtlinie unterliegt.

412 412 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen WAGO-I/O-SYSTEM Beispielhafter Aufbau der Kennzeichnung Kennzeichnung für Europa gemäß ATEX und IEC-Ex Abbildung 152: Beispiel für die seitliche Bedruckung der ATEX- und IECEx-zugelassenen Busklemmen. Abbildung 153: Textdetail Beispielbedruckung der ATEX- und IECEx-zugelassenen Busklemmen.

413 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen 413 Tabelle 278: Beschreibung der Beispielbedruckung der ATEX- und IECEx-zugelassenen Busklemmen. Bedruckungstext Beschreibung TÜV 07 ATEX X Zulassungsbehörde bzw. IECEx TUN X Bescheinigungsnummern Stäube II Gerätegruppe: alle außer Bergbau 3D Gerätekategorie 3 (Zone 22) Ex Explosionsschutzkennzeichen tc Dc Zündschutzart und Geräteschutzniveau (EPL): Schutz durch Gehäuse IIIC Staubgruppe: explosionsfähige Staubatmosphäre T 135 C Maximale Oberflächentemperatur des Gehäuses (ohne Staubablage) Bergbau I Gerätegruppe: Bergbau M2 Gerätekategorie: hohes Maß an Sicherheit Ex Explosionsschutzkennzeichen d Mb Zündschutzart und Geräteschutzniveau (EPL): druckfeste Kapselung I Elektrische Geräte im schlagwettergefährdeten Grubenbau Gase II Gerätegruppe: Alle außer Bergbau 3G Gerätekategorie 3 (Zone 2) Ex Explosionsschutzkennzeichen na Gc Zündschutzart und Geräteschutzniveau (EPL): nicht funkendes Betriebsmittel nc Gc Zündschutzart und Geräteschutzniveau (EPL): funkendes Betriebsmittel, in dem die Kontakte in geeigneter Weise geschützt sind IIC Gasgruppe: explosionsfähige Gasatmosphäre T4 Temperaturklasse: Maximale Oberflächentemperatur 135 C

414 414 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 154: Beispiel für die seitliche Bedruckung der ATEX- und IECEx-zugelassenen Ex i Busklemmen. Abbildung 155: Textdetail - Beispielbedruckung der ATEX- und IECEx-zugelassenen Ex i Busklemmen.

415 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen 415 Tabelle 279: Beschreibung der Beispielbedruckung der ATEX- und IECEx-zugelassenen Ex i Busklemmen. Bedruckungstext TÜV 07 ATEX X IECEx TUN X Beschreibung Zulassungsbehörde bzw. Bescheinigungsnummern TÜV 12 ATEX X IECEx TUN X Stäube II 3(1)D 3(2)D Ex tc Dc [ia Da] [ib Db] IIIC T 135 C Bergbau I M2 (M1) Ex d Mb [ia Ma] I Gerätegruppe: alle außer Bergbau Gerätekategorie 3 (Zone 22) die Sicherheitsvorrichtungen für Geräte der Kategorie 1 (Zone 20) enthalten Gerätekategorie 3 (Zone 22) die Sicherheitsvorrichtungen für Geräte der Kategorie 2 (Zone 21) enthalten Explosionsschutzkennzeichen Zündschutzart und Geräteschutzniveau (EPL): Schutz durch Gehäuse Zündschutzart und Geräteschutzniveau (EPL): zugehöriges Betriebsmittel mit eigensicheren Stromkreisen für Zone 20 Zündschutzart und Geräteschutzniveau (EPL): zugehöriges Betriebsmittel mit eigensicheren Stromkreisen für Zone 21 Staubgruppe: explosionsfähige Staubatmosphäre Max. Oberflächentemperatur des Gehäuses (ohne Staubablage) Gerätegruppe: Bergbau Gerätekategorie: hohes Maß an Sicherheit, mit Stromkreisen, die ein sehr hohes Maß an Sicherheit darbieten Explosionsschutzkennzeichen mit Zündschutzart und Geräteschutzniveau (EPL): druckfeste Kapselung Zündschutzart und Geräteschutzniveau (EPL): zugehöriges Betriebsmittel mit eigensicheren Stromkreisen Elektrische Geräte im schlagwettergefährdeten Grubenbau

416 416 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 279: Beschreibung der Beispielbedruckung der ATEX- und IECEx-zugelassenen Ex i Busklemmen. Gase II 3(1)G 3(2)G Ex na Gc [ia Ga] [ib Gb] IIC T4 Gerätegruppe: Alle außer Bergbau Gerätekategorie 3 (Zone 2) die Sicherheitsvorrichtungen für Geräte der Kategorie 1 (Zone 0) enthalten Gerätekategorie 3 (Zone 2) die Sicherheitsvorrichtungen für Geräte der Kategorie 2 (Zone 1) enthalten Explosionsschutzkennzeichen Zündschutzart und Geräteschutzniveau (EPL): nicht funkendes Betriebsmittel Zündschutzart und Geräteschutzniveau (EPL): zugehöriges Betriebsmittel mit eigensicheren Stromkreisen für Zone 0 Zündschutzart und Geräteschutzniveau (EPL): zugehöriges Betriebsmittel mit eigensicheren Stromkreisen für Zone 1 Gasgruppe: explosionsfähige Gasatmosphäre Temperaturklasse: Max. Oberflächentemperatur 135 C

417 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Kennzeichnung für Amerika gemäß NEC 500 Abbildung 156: Beispiel für seitliche Bedruckung der Busklemmen gemäß NEC 500 Abbildung 157: Textdetail Beispielbedruckung der Busklemmen gemäß NEC 500 Tabelle 280: Beschreibung der Beispielbedruckung der Busklemmen gemäß NEC 500 Bedruckungstext Beschreibung CL I Explosionsschutzgruppe (Gefahrenkategorie) DIV 2 Einsatzbereich Grp. ABCD Explosionsgruppe (Gasgruppe) Op temp code T4 Temperaturklasse

418 418 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen WAGO-I/O-SYSTEM Errichtungsbestimmungen Für die Errichtung und den Betrieb elektrischer Anlagen in explosionsfähigen Bereichen sind die am Einsatzort geltenden nationalen und internationalen Bestimmungen und Verordnungen zu beachten.

419 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Besondere Bedingungen für den sicheren Ex Betrieb (ATEX Zertifikat TÜV 14 ATEX X) 1. Die Module des WAGO-I/O-SYSTEM 750-*** sind in einem geeigneten Gehäuse entsprechend EN so zu errichten, dass eine Schutzart von mindestens IP 54 gemäß EN erreicht wird. 2. Außerhalb der Module sind Maßnahmen als Schutz gegen transiente Vorgänge zu treffen, so dass die Bemessungsspannung an den Versorgungsanschlüssen um nicht mehr als 40 % überschritten wird. 3. Das Verbinden und Trennen von nicht eigensicheren Stromkreisen ist nur zulässig wenn keine explosionsfähige Atmosphäre vorhanden ist. Dies gilt auch für Schalteer, Schnittstellen (Feldbus, Ethernet, serielle Verbindung) und die SD-Karte. 4. Der Bereich der Umgebungstemperatur ist: 0 C T amb + 60 C.

420 420 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen WAGO-I/O-SYSTEM Besondere Bedingungen für den sicheren Ex Betrieb (ATEX Zertifikat TÜV 12 ATEX X) 1. Für den Betrieb als Gc- oder Dc-Gerät (in Zone 2 oder 22) ist das WAGO- I/O-SYSTEM 750-*** Ex i in einem Gehäuse zu errichten, das die Anforderungen an ein Gerät nach den zutreffenden Normen (siehe Kennzeichnung) EN , EN , EN und EN erfüllt. Für den Betrieb als Gerät der Gruppe I, Kategorie M2, ist das Gerät in einem Gehäuse zu errichten, das einen ausreichenden Schutz gemäß EN und EN gewährleistet mit der Schutzart IP64. Die Übereinstimmung mit diesen Anforderungen und dem korrekten Einbau des Gerätes in ein Gehäuse oder Schaltschrank muss durch einen ExNB bescheinigt sein. 2. Außerhalb des Gerätes sind geeignete Maßnahmen zu treffen, sodass die Bemessungsspannung durch vorübergehende Störungen um nicht mehr als 40% überschritten wird. 3. Das Anschließen und Abklemmen von nicht eigensicheren Stromkreisen ist nur zulässig für die Installation, die Wartung und die Reparatur. Das zeitliche Zusammentreffen von explosiver Atmosphäre und der Installation, der Wartung und der Reparatur muss ausgeschlossen werden. 4. Für das Gerät muss folgendes berücksichtigt werden: Die Schnittstellenstromkreise müssen begrenzt werden auf die Überspannungskategorie I/II/III (Stromkreise ohne Netzversorgung/ Stromkreise mit Netzversorgung) wie in der EN definiert.

421 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Besondere Bedingungen für den sicheren Ex Betrieb (IEC-Ex Zertifikat IEC-Ex TUN X) 1. Die Module des WAGO-I/O-SYSTEM 750-*** sind in einem geeigneten Gehäuse entsprechend IEC so zu errichten, dass eine Schutzart von mindestens IP 54 gemäß IEC erreicht wird. 2. Außerhalb der Module sind Maßnahmen als Schutz gegen transiente Vorgänge zu treffen, so dass die Bemessungsspannung an den Versorgungsanschlüssen um nicht mehr als 40 % überschritten wird. 3. Das Verbinden und Trennen von nicht eigensicheren Stromkreisen ist nur zulässig wenn keine explosionsfähige Atmosphäre vorhanden ist. Dies gilt auch für Schalteer, Schnittstellen (Feldbus, Ethernet, serielle Verbindung) und die SD-Karte. 4. Der Bereich der Umgebungstemperatur ist: 0 C T amb + 60 C.

422 422 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen WAGO-I/O-SYSTEM Besondere Bedingungen für den sicheren Ex Betrieb (IEC- Ex Zertifikat IECEx TUN X) 1. Für den Betrieb als Gc- oder Dc-Gerät (in Zone 2 oder 22) ist das WAGO- I/O-SYSTEM 750-*** Ex i in einem Gehäuse zu errichten, das die Anforderungen an ein Gerät nach den zutreffenden Normen (siehe Kennzeichnung) IEC , IEC , IEC und IEC erfüllt. Für den Betrieb als Gerät der Gruppe I, Kategorie M2, ist das Gerät in einem Gehäuse zu errichten, das einen ausreichenden Schutz gemäß IEC und IEC gewährleistet mit der Schutzart IP64. Die Übereinstimmung mit diesen Anforderungen und dem korrekten Einbau des Gerätes in ein Gehäuse oder Schaltschrank muss durch einen ExCB bescheinigt sein. 2. Außerhalb des Gerätes sind Maßnahmen zu treffen, sodass die Bemessungsspannung durch vorübergehende Störungen um nicht mehr als 40% überschritten wird. 3. Das Anschließen und Abklemmen von nicht eigensicheren Stromkreisen ist nur zulässig für die Installation, die Wartung und die Reparatur. Das zeitliche Zusammentreffen von explosiver Atmosphäre und der Installation, der Wartung und der Reparatur muss ausgeschlossen werden. 4. Für das Gerät muss folgendes berücksichtigt werden: Die Schnittstellenstromkreise müssen begrenzt werden auf die Überspannungskategorie I/II/III (Stromkreise ohne Netzversorgung/ Stromkreise mit Netzversorgung) wie in der IEC definiert.

423 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Besondere Bedingungen für den sicheren Betrieb nach ANSI/ISA A. Dieses Gerät ist ausschließlich für den Einsatz in Class I, Division 2, Gruppen A, B, C, D oder nicht explosionsgefährdeten Bereichen geeignet. B. Dieses Gerät muss in werkzeuggesicherte Gehäuse eingebaut werden. C. WARNUNG - Explosionsgefahr - Der Austausch von Komponenten kann die Eignung für Class I, Division 2 beeinträchtigen. D. WARNUNG - Klemmen Sie das Gerät nur dann ab, wenn die Versorgung ausgeschaltet ist oder wenn der Bereich als nicht-explosionsgefährdet gilt ist in der Nähe von Steckverbindern und Sicherungshaltern anzubringen, die für Bediener zugänglich sind. E. Falls eine Sicherung vorhanden ist, muss folgende Information vorhanden sein: Es muss ein Schalter vorgesehen sein, der für den Einsatzort geeignet ist, in dem das Gerät installiert wird, um die Sicherung von der Versorgung zu trennen. F. Für Baugruppen mit EtherCAT/Ethernet-Steckverbindern gilt: Nur für den Einsatz in LAN, nicht für den Anschluss an Fernmeldeleitungen. G. WARNUNG - Die Klemme ist nur mit dem Antennenmodul zu benutzen. H. Für Feldbuskoppler/-controller und Economy-Busmodule gilt: Die Service-Schnittstelle ist nur für einen vorübergehenden Anschluss bestimmt. Verbinden oder trennen sie diese nur, wenn der Bereich als nichtexplosionsgefährdet gilt. Das Verbinden oder Trennen in einer explosionsgefährdeten Atmosphäre könnte zu einer Explosion führen. I. Für Geräte mit Sicherung gilt: WARNUNG - Geräte mit Sicherungen dürfen nicht in Stromkreise integriert werden, die einer Überlast ausgesetzt sind, z.b. Motorkreise. J. Für Geräte mit SD-Karte gilt: WARNUNG - Stecken oder ziehen Sie die SD-Karte bei anliegender Spannung nur dann, wenn es sicher ist, dass der Bereich frei von zündfähigen Gasen oder Dämpfen ist. K. Die Ex-i Busklemmen , , , / dürfen nur über oder / gespeist werden. L. Die Ex-i Busklemme ist in explosionsgefährdeten Bereichen nicht zündfähig, wenn gemäß Schaltzeichnung Nr installiert wurde. Information Weitere Information Einen Zertifizierungsnachweis erhalten Sie auf Anfrage. Beachten Sie auch die Hinweise auf dem Beipackzettel der Busklemme. Das mit den oben aufgeführten Bedingungen für sicheren Gebrauch muss für den Anwender jederzeit zur Verfügung stehen.

424 424 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM Anhang 18.1 Aufbau der Prozessdaten für die Busklemmen Bei dem Controller wird das Prozessabbild für die Busklemmen am Klemmenbus wortweise aufgebaut (mit word-alignment). Die interne Darstellung der Daten, die größer als ein Byte sind, erfolgt nach dem Intel-Format. Im Folgenden wird für die Busklemmen des WAGO-I/O-SYSTEMs 750 (Serien 750 und 753) die Darstellung im Prozessabbild beschrieben und der Aufbau der Prozesswerte gezeigt. ACHTUNG Hinweis Geräteschäden durch falsche Adressierung! Zur Vermeidung von Geräteschäden im Feldbereich, müssen Sie bei der Adressierung einer an beliebiger Position im Feldbusknoten befindlichen Busklemme, die Prozessdaten aller vorherigen byte- bzw. bitweiseorientierten Busklemmen berücksichtigen. Kein direkter Zugriff vom Feldbus auf das Prozessabbild der Busklemmen! Benötigte Daten aus dem Klemmenbus-Prozessabbild müssen explizit im CODESYS-Programm auf die Daten im Feldbus-Prozessabbild gemappt werden und umgekehrt! Ein direkter Zugriff ist nicht möglich!

425 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang Digitaleingangsklemmen Die Digitaleingangsklemmen liefern als Prozesswerte pro Kanal je ein Bit, das den Signalzustand des jeweiligen Kanals angibt. Diese Bits werden in das Eingangsprozessabbild gemappt. Einzelne digitale Busklemmen stellen sich mit einem zusätzlichen Diagnosebit pro Kanal im Eingangsprozessabbild dar. Das Diagnosebit dient zur Auswertung eines auftretenden Fehlers, wie z. B. Drahtbruch und/oder Kurzschluss. Sofern in dem Knoten auch Analogeingangsklemmen gesteckt sind, werden die digitalen Daten immer, byteweise zusammengefasst, hinter die analogen Eingangsdaten in dem Eingangsprozessabbild angehängt Kanal-Digitaleingangsklemmen mit Diagnose Tabelle 281: 1-Kanal-Digitaleingangsklemmen mit Diagnose Eingangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Diagnosebit S 1 Datenbit DI Kanal-Digitaleingangsklemmen , -401, -405, -406, -410, -411, -412, -427, -438, (und alle Varianten), , -401, -405, -406, -410, -411, -412, -427 Tabelle 282: 2-Kanal-Digitaleingangsklemmen Eingangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Datenbit DI 2 Kanal 2 Datenbit DI 1 Kanal Kanal-Digitaleingangsklemmen mit Diagnose , -421, -424, , -424, -425 Tabelle 283: 2-Kanal-Digitaleingangsklemmen mit Diagnose Eingangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Diagnosebit S 2 Kanal 2 Diagnosebit S 1 Kanal 1 Datenbit DI 2 Kanal 2 Datenbit DI 1 Kanal 1

426 426 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM Kanal-Digitaleingangsklemmen mit Diagnose und Ausgangsdaten Die Digitaleingangsklemme liefert über die Prozesswerte im Eingangsprozessabbild hinaus 4 Bit Daten, die im Ausgangsprozessabbild dargestellt werden. Tabelle 284: 2-Kanal-Digitaleingangsklemmen mit Diagnose und Ausgangsdaten Eingangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Diagnosebit S 2 Kanal 2 Diagnosebit S 1 Kanal 1 Datenbit DI 2 Kanal 2 Datenbit DI 1 Kanal 1 Ausgangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Quittierungs Quittierungs bit Q 2 Kanal 2 bit Q 1 Kanal Kanal-Digitaleingangsklemmen , -403, -408, -409, -414, -415, -422, -423, -428, -432, -433, -1420, -1421, -1422, , -403, -408, -409, -415, -422, -423, -428, -432, -433, -440 Tabelle 285: 4-Kanal-Digitaleingangsklemmen Eingangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Datenbit DI 4 Kanal 4 Datenbit DI 3 Kanal 3 Datenbit DI 2 Kanal 2 Datenbit DI 1 Kanal Kanal-Digitaleingangsklemmen , -431, -436, -437, -1415, -1416, -1417, , -431, -434 Tabelle 286: 8-Kanal-Digitaleingangsklemmen Eingangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Datenbit DI 8 Kanal 8 Datenbit DI 7 Kanal 7 Datenbit DI 6 Kanal 6 Datenbit DI 5 Kanal 5 Datenbit DI 4 Kanal 4 Datenbit DI 3 Kanal 3 Datenbit DI 2 Kanal 2 Datenbit DI 1 Kanal 1

427 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang Kanal-Digitaleingangsklemme PTC mit Diagnose und Ausgangsdaten Die Digitaleingangsklemme PTC liefert über einen logischen Kanal 2 Byte für das Ein- und Ausgangsprozessabbild. Der Signalzustand der PTC-Eingänge DI1 DI8 wird über das Eingangsdatenbyte D0 an den Feldbuskoppler/-controller übertragen. Die Fehlerzustände werden über das Eingangsdatenbyte D1 übertragen. Über das Ausgangsdatenbyte D1 werden die Kanäle 1 8 ein- oder ausgeschaltet. Das Ausgangsdatenbyte D0 ist reserviert und hat immer den Wert 0. Tabelle 287: 8-Kanal-Digitaleingangsklemme PTC mit Diagnose und Ausgangsdaten Eingangsprozessabbild Eingangsbyte D0 Eingangsbyte D1 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Drahtbruchbruchbruchbruchbruchbruchbruchbruch/ Draht- Draht- Draht- Draht- Draht- Draht- Draht- Kurzschlusschlusschlusschlusschlusschlusschluss Kurz- Kurz- Kurz- Kurz- Kurz- Kurz- Kurzschluss Signalzustand DI 8 Kanal 8 Signalzustand DI 7 Kanal 7 Signalzustand DI 6 Kanal 6 Signalzustand DI 5 Kanal 5 Signalzustand DI 4 Kanal 4 Signalzustand DI 3 Kanal 3 Signalzustand DI 2 Kanal 2 Signalzustand DI 1 Kanal 1 DB/KS 8 Kanal 8 DB/KS 7 Kanal 7 DB/KS 6 Kanal 6 DB/KS 5 Kanal 5 DB/KS 4 Kanal 4 DB/KS 3 Kanal 3 DB/KS 2 Kanal 2 DB/KS 1 Kanal 1 Ausgangsprozessabbild Ausgangsbyte D0 Ausgangsbyte D1 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 DI Off 8 Kanal 8 0: DI Off 7 Kanal 7 0: DI Off 6 Kanal 6 0: DI Off 5 Kanal 5 0: DI Off 4 Kanal 4 0: DI Off 3 Kanal 3 0: DI Off 2 Kanal 2 0: DI Off 1 Kanal 1 0: Kanal Kanal Kanal Kanal Kanal Kanal Kanal Kanal einge- einge- einge- einge- einge- einge- einge- eingechaltet chaltet chaltet chaltet chaltet chaltet chaltet chaltet 1: Kanal 1: Kanal 1: Kanal 1: Kanal 1: Kanal 1: Kanal 1: Kanal 1: Kanal ausge- ausge- ausge- ausge- ausge- ausge- ausge- ausgeschaltet schaltet schaltet schaltet schaltet schaltet schaltet schaltet Kanal-Digitaleingangsklemmen , -1402, -1405, -1406, Tabelle 288: 16-Kanal-Digitaleingangsklemmen Eingangsprozessabbild Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Daten bit DI 16 Kanal 16 Daten bit DI 15 Kanal 15 Daten bit DI 14 Kanal 14 Daten bit DI 13 Kanal 13 Daten bit DI 12 Kanal 12 Daten bit DI 11 Kanal 11 Daten bit DI 10 Kanal 10 Daten bit DI 9 Kanal 9 Daten bit DI 8 Kanal 8 Daten bit DI 7 Kanal 7 Daten bit DI 6 Kanal 6 Daten bit DI 5 Kanal 5 Daten bit DI 4 Kanal 4 Daten bit DI 3 Kanal 3 Daten bit DI 2 Kanal 2 Daten bit DI 1 Kanal 1

428 428 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM Digitalausgangsklemmen Die Digitalausgangsklemmen liefern als Prozesswerte pro Kanal je ein Bit, das den Status des jeweiligen Kanals angibt. Diese Bits werden in das Ausgangsprozessabbild gemappt. Einzelne digitale Busklemmen stellen sich mit einem zusätzlichen Diagnosebit pro Kanal im Eingangsprozessabbild dar. Das Diagnosebit dient zur Auswertung eines auftretenden Fehlers, wie Drahtbruch und/oder Kurzschluss. Bei einigen Busklemmen müssen, bei gesetztem Diagnosebit, zusätzlich die Datenbits ausgewertet werden. Sofern in dem Knoten auch Analogausgangsklemmen gesteckt sind, werden die digitalen Daten immer, byteweise zusammengefasst, hinter die analogen Ausgangsdaten in dem Ausgangsprozessabbild angehängt Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Eingangsdaten Die Digitalausgangsklemmen liefern über das eine Prozesswert-Bit im Ausgangsprozessabbild hinaus 1 Bit, das im Eingangsprozessabbild dargestellt wird. Dieses Statusbit zeigt den Handbetrieb an. Tabelle 289: 1-Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Eingangsdaten Eingangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 nicht genutzt Statusbit Handbetrieb Ausgangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 steuert nicht DO 1 genutzt Kanal Kanal-Digitalausgangsklemmen , -502, -509, -512, -513, -514, -517, -535, (und alle Varianten), , -502, -509, -512, -513, -514, -517 Tabelle 290: 2-Kanal-Digitalausgangsklemmen Ausgangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 steuert DO 2 Kanal 2 steuert DO 1 Kanal 1

429 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Diagnose und Eingangsdaten (-508), -522, Die Digitalausgangsklemmen liefern über die 2-Bit-Prozesswerte im Ausgangsprozessabbild hinaus 2 Bit Daten, die im Eingangsprozessabbild dargestellt werden. Dieses sind kanalweise zugeordnete Diagnosebits, die eine Überlast, einen Kurzschluss oder einen Drahtbruch anzeigen. Tabelle 291: 2-Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Diagnose und Eingangsdaten Eingangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Diagnosebit S 2 Kanal 2 Diagnosebit S 1 Kanal 1 Ausgangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 steuert DO 2 Kanal 2 steuert DO 1 Kanal , Die Digitalausgangsklemmen liefern über die 4-Bit-Prozesswerte im Ausgangsprozessabbild hinaus 4 Bit Daten, die im Eingangsprozessabbild dargestellt werden. Dieses sind kanalweise zugeordnete Diagnosebits, die durch einen 2-Bit-Fehlercode eine Überlast, einen Kurzschluss oder einen Drahtbruch anzeigen. Tabelle 292: 2-Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Diagnose und Eingangsdaten 75x-506 Eingangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Diagnosebit S 3 Kanal 2 Diagnosebit S 2 Kanal 2 Diagnosebit S 1 Kanal 1 Diagnosebits S1/S0, S3/S2: = 00 normaler Betrieb Diagnosebits S1/S0, S3/S2: = 01 keine Last angeschlossen/kurzschluss gegen +24 V Diagnosebits S1/S0, S3/S2: = 10 Kurzschluss gegen GND/Überlast Diagnosebit S 0 Kanal 1 Ausgangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 steuert steuert nicht nicht DO 2 DO 1 genutzt genutzt Kanal 2 Kanal 1

430 430 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM Kanal-Digitalausgangsklemmen , -516, -519, -531, , -516, -531, -540 Tabelle 293: 4-Kanal-Digitalausgangsklemmen Ausgangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 steuert DO 4 Kanal 4 steuert DO 3 Kanal 3 steuert DO 2 Kanal 2 steuert DO 1 Kanal Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Diagnose und Eingangsdaten Die Digitalausgangsklemmen liefern über die 4-Bit-Prozesswerte im Ausgangsprozessabbild hinaus 4 Bit Daten, die im Eingangsprozessabbild dargestellt werden. Dieses sind kanalweise zugeordnete Diagnosebits, die eine Überlast, einen Kurzschluss oder einen Drahtbruch anzeigen. Tabelle 294: 4-Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Diagnose und Eingangsdaten Eingangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Diagnosebit S = 0 Diagnosebit S = 1 Diagnosebit S 4 Kanal 4 kein Fehler Drahtbruch, Kurzschluss oder Überlast Diagnosebit S 3 Kanal 3 Diagnosebit S 2 Kanal 2 Diagnosebit S 1 Kanal 1 Ausgangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 steuert DO 4 Kanal 4 steuert DO 3 Kanal 3 steuert DO 2 Kanal 2 steuert DO 1 Kanal Kanal-Digitalausgangsklemmen , -536, -1515, , -534 Tabelle 295: 8-Kanal-Digitalausgangsklemmen Ausgangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 steuert DO 8 Kanal 8 steuert DO 7 Kanal 7 steuert DO 6 Kanal 6 steuert DO 5 Kanal 5 steuert DO 4 Kanal 4 steuert DO 3 Kanal 3 steuert DO 2 Kanal 2 steuert DO 1 Kanal 1

431 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Diagnose und Eingangsdaten Die Digitalausgangsklemmen liefern über die 8-Bit-Prozesswerte im Ausgangsprozessabbild hinaus 8 Bit Daten, die im Eingangsprozessabbild dargestellt werden. Dieses sind kanalweise zugeordnete Diagnosebits, die eine Überlast, einen Kurzschluss oder einen Drahtbruch anzeigen. Tabelle 296: 8-Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Diagnose und Eingangsdaten Eingangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Diagnosebit S 8 Kanal 8 Diagnosebit S 7 Kanal 7 Diagnosebit S = 0 Diagnosebit S = 1 Diagnosebit Diagnosebit Diagnosebit S 6 Kanal 6 S 5 Kanal 5 S 4 Kanal 4 kein Fehler Drahtbruch, Kurzschluss oder Überlast Diagnosebit S 3 Kanal 3 Diagnosebit S 2 Kanal 2 Diagnosebit S 1 Kanal 1 Ausgangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 steuert DO 8 Kanal 8 steuert DO 7 Kanal 7 steuert DO 6 Kanal 6 steuert DO 5 Kanal 5 steuert DO 4 Kanal 4 steuert DO 3 Kanal 3 steuert DO 2 Kanal 2 steuert DO 1 Kanal Kanal-Digitalausgangsklemmen , -1501, -1504, Tabelle 297: 16-Kanal-Digitalausgangsklemmen Ausgangsprozessabbild Bit 15 Bit 14 Bit 13 Bit 12 Bit 11 Bit 10 Bit 9 Bit 8 Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 steuert DO 16 Kanal 16 steuert DO 15 Kanal 15 steuert DO 14 Kanal 14 steuert DO 13 Kanal 13 steuert DO 12 Kanal 12 steuert DO 11 Kanal 11 steuert DO 10 Kanal 10 steuert DO 9 Kanal 9 steuert DO 8 Kanal 8 steuert DO 7 Kanal 7 steuert DO 6 Kanal 6 steuert DO 5 Kanal 5 steuert DO 4 Kanal 4 steuert DO 3 Kanal 3 steuert DO 2 Kanal 2 steuert DO 1 Kanal 1

432 432 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM Kanal-Digitaleingangsklemmen/-Digitalausgangsklemmen , Tabelle 298: 8-Kanal-Digitalein-/ -ausgangsklemmen Eingangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Datenbit DI 8 Kanal 8 Datenbit DI 7 Kanal 7 Datenbit DI 6 Kanal 6 Datenbit DI 5 Kanal 5 Datenbit DI 4 Kanal 4 Datenbit DI 3 Kanal 3 Datenbit DI 2 Kanal 2 Datenbit DI 1 Kanal 1 Ausgangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 steuert DO 8 Kanal 8 steuert DO 7 Kanal 7 steuert DO 6 Kanal 6 steuert DO 5 Kanal 5 steuert DO 4 Kanal 4 steuert DO 3 Kanal 3 steuert DO 2 Kanal 2 steuert DO 1 Kanal 1

433 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang Analogeingangsklemmen Die Analogeingangsklemmen liefern je Kanal 16-Bit-Messwerte und 8 Control-/ Statusbits. Der Controller verwendet die 8 Control-/ Statusbits nur intern zur Konfigurierung/Parametrierung (z. B. über WAGO-I/O-CHECK). In das Eingangsprozessabbild werden bei dem Controller deshalb nur die 16-Bit- Messwerte pro Kanal im Intel-Format und wortweise gemappt. Sofern in dem Knoten auch Digitaleingangsklemmen gesteckt sind, werden die analogen Eingangsdaten immer vor die digitalen Daten in das Eingangsprozessabbild abgebildet. Information Informationen zum Steuer-/Statusbyteaufbau Den speziellen Aufbau der jeweiligen Steuer-/Statusbytes entnehmen Sie bitte der zugehörigen Busklemmenbeschreibung. Ein mit der jeweiligen Beschreibung zu jeder Busklemme finden Sie auf der WAGO- Homepage unter: Kanal-Analogeingangsklemmen , (und alle Varianten) Tabelle 299: 1-Kanal-Analogeingangsklemmen Eingangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 D1 D0 Messwert U D 1 D3 D2 Messwert U ref Kanal-Analogeingangsklemmen , -454, -456, -461, -462, -465, -466, -467, -469, -472, -474, -475, 476, - 477, -478, -479, -480, -481, -483, -485, -492, (und alle Varianten), , -454, -456, -461, -465, -466, -467, -469, -472, -474, -475, 476, -477, 478, -479, -483, -492, (und alle Varianten) Tabelle 300: 2-Kanal-Analogeingangsklemmen Eingangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 D1 D0 Messwert Kanal 1 1 D3 D2 Messwert Kanal 2

434 434 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM Kanal-Analogeingangsklemmen , -453, -455, -457, -459, -460, -468, (und alle Varianten), , -455, -457, -459 Tabelle 301: 4-Kanal-Analogeingangsklemmen Eingangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 D1 D0 Messwert Kanal 1 1 D3 D2 Messwert Kanal 2 2 D5 D4 Messwert Kanal 3 3 D7 D6 Messwert Kanal 4

435 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang Phasen-Leistungsmessklemme Die Analogeingangsklemmen erscheinen mit insgesamt 9 Bytes Nutzdaten im Ein- und Ausgangsbereich der Prozessabbilder, 6 Datenbytes sowie drei zusätzliche Steuer-/Statusbytes. Dabei werden mit word-alignment jeweils 6 Worte im Prozessabbild belegt. Tabelle 302: 3-Phasen-Leistungsmessklemme Eingangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 - S0 Statusbyte 0 1 D1 D0 Eingangsdatenwort S1 Statusbyte 1 3 D3 D2 Eingangsdatenwort S2 Statusbyte 2 5 D5 D4 Eingangsdatenwort 3 Ausgangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 - C0 Steuerbyte 0 1 D1 D0 Ausgangsdatenwort C1 Steuerbyte 1 3 D3 D2 Ausgangsdatenwort C2 Steuerbyte 2 5 D5 D4 Ausgangsdatenwort Kanal-Analogeingangsklemmen Tabelle 303: 8-Kanal-Analogeingangsklemmen Eingangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 D1 D0 Messwert Kanal 1 1 D3 D2 Messwert Kanal 2 2 D5 D4 Messwert Kanal 3 3 D7 D6 Messwert Kanal 4 4 D9 D8 Messwert Kanal 5 5 D11 D10 Messwert Kanal 6 6 D13 D12 Messwert Kanal 7 7 D15 D14 Messwert Kanal 8

436 436 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM Analogausgangsklemmen Die Analogausgangsklemmen liefern je Kanal 16-Bit-Ausgabewerte und 8 Control-/Statusbits. Der Controller verwendet die 8 Control-/ Statusbits nur intern zur Konfigurierung/Parametrierung (z. B. über WAGO-I/O-CHECK). In das Ausgangsprozessabbild werden bei dem Controller deshalb nur die 16-Bit- Messwerte pro Kanal im Intel-Format und wortweise gemappt. Sofern in dem Knoten auch Digitalausgangsklemmen gesteckt sind, werden die analogen Ausgangsdaten immer vor die digitalen Daten in das Ausgangsprozessabbild abgebildet. Information Informationen zum Steuer-/Statusbyteaufbau Den speziellen Aufbau der jeweiligen Steuer-/Statusbytes entnehmen Sie bitte der zugehörigen Busklemmenbeschreibung. Ein mit der jeweiligen Beschreibung zu jeder Busklemme finden Sie auf der WAGO- Homepage unter: Kanal-Analogausgangsklemmen , -552, -554, -556, -560, -562, 563, -585, (und alle Varianten), , -552, -554, -556 Tabelle 304: 2-Kanal-Analogausgangsklemmen Ausgangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 D1 D0 Ausgabewert Kanal 1 1 D3 D2 Ausgabewert Kanal Kanal-Analogausgangsklemmen , -555, -557, -559, , -555, -557, -559 Tabelle 305: 4-Kanal-Analogausgangsklemmen Ausgangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 D1 D0 Ausgabewert Kanal 1 1 D3 D2 Ausgabewert Kanal 2 2 D5 D4 Ausgabewert Kanal 3 3 D7 D6 Ausgabewert Kanal 4

437 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang Sonderklemmen Bei einzelnen Klemmen wird neben den Datenbytes auch das Control-/Statusbyte eingeblendet. Dieses dient dem bidirektionalen Datenaustausch der Busklemme mit der übergeordneten Steuerung. Das Controlbyte wird von der Steuerung an die Klemme und das Statusbyte von der Klemme an die Steuerung übertragen. Somit ist beispielsweise das Setzen eines Zählers mit dem Steuerbyte oder die Anzeige von Bereichsunter- oder - überschreitung durch das Statusbyte möglich. Das Control-/Statusbyte liegt im Prozessabbild stets im Low-Byte. Information Informationen zum Steuer-/Statusbyteaufbau Den speziellen Aufbau der jeweiligen Steuer-/Statusbytes entnehmen Sie bitte der zugehörigen Busklemmenbeschreibung. Ein mit der jeweiligen Beschreibung zu jeder Busklemme finden Sie auf der Internetseite Zählerklemmen , (und alle Varianten außer / ), , (und Variante / ) Die Zählerklemmen belegen insgesamt 5 Bytes Nutzdaten im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbilds, 4 Datenbytes sowie ein zusätzliches Steuer-/ Statusbyte. Die Busklemmen liefern dann 32-Bit-Zählerstände. Dabei werden mit word-alignment jeweils 3 Worte im Prozessabbild belegt. Tabelle 306: Zählerklemmen , (und alle Varianten außer / ), , (und Variante / ) Eingangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset Bemerkung High Byte Low Byte 0 - S Statusbyte 1 D1 D0 Zählerwert 2 D3 D2 Ausgangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset Bemerkung High Byte Low Byte 0 - C Steuerbyte 1 D1 D0 Zählersetzwert 2 D3 D2

438 438 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM / Die Zählerklemmen belegen insgesamt 5 Bytes Nutzdaten im Ein- und Ausgangsbereich der Prozessabbilder, 4 Datenbytes sowie ein zusätzliches Steuer- /Statusbyte. Diese Busklemmen liefern pro Zähler 16-Bit-Zählerstände. Dabei werden mit word-alignment jeweils 3 Worte im Prozessabbild belegt. Tabelle 307: Zählerklemmen / Eingangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 - S Statusbyte 1 D1 D0 Zählerwert Zähler 1 2 D3 D2 Zählerwert Zähler 2 Ausgangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 - C Steuerbyte 1 D1 D0 Zählersetzwert Zähler 1 2 D3 D2 Zählersetzwert Zähler , Diese Zählerklemmen belegen insgesamt 6 Bytes Nutzdaten im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbilds, 4 Datenbytes sowie zwei zusätzliche Steuer- /Statusbytes. Die Busklemmen liefern dann pro Zähler 16-Bit-Zählerstände. Dabei werden mit word-alignment jeweils 4 Worte im Prozessabbild belegt. Tabelle 308: Zählerklemmen , Eingangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 - S0 Statusbyte von Zähler 1 1 D1 D0 Zählerwert von Zähler S1 Statusbyte von Zähler 2 3 D3 D2 Zählerwert von Zähler 2 Ausgangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 - C0 Steuerbyte von Zähler 1 1 D1 D0 Zählersetzwert von Zähler C1 Steuerbyte von Zähler 2 3 D3 D2 Zählersetzwert von Zähler 2

439 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang Pulsweitenklemmen , (und alle Varianten /xxx-xxx) Diese Pulsweitenklemmen belegen insgesamt 6 Bytes Nutzdaten im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbilds, 4 Datenbytes sowie zwei zusätzliche Steuer- /Statusbytes. Dabei werden mit word-alignment jeweils 4 Worte im Prozessabbild belegt. Tabelle 309: Pulsweitenklemmen , /xxx-xxx Ein- und Ausgangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 - C0/S0 Steuer-/Statusbyte von Kanal 1 1 D1 D0 Datenwert von Kanal C1/S1 Steuer-/Statusbyte von Kanal 2 3 D3 D2 Datenwert von Kanal Serielle Schnittstellen mit alternativem Datenformat , (und die Varianten / , -004, -006, -009, -010, -011, -012, -013), , (und die Varianten / , -002, -003), , (und die Varianten / , -007), , -653 Hinweis Das Prozessabbild der / Varianten ist abhängig von der parametrierten Betriebsart! Bei den frei parametrierbaren Busklemmenvarianten / kann die gewünschte Betriebsart eingestellt werden. Der Aufbau des Prozessabbilds dieser Busklemme hängt dann davon ab, welche Betriebsart eingestellt ist. Die seriellen Schnittstellenklemmen, die auf das alternative Datenformat eingestellt sind, belegen insgesamt 4 Bytes Nutzdaten im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbilds, 3 Datenbytes und ein zusätzliches Steuer- /Statusbyte. Dabei werden mit word-alignment jeweils 2 Worte im Prozessabbild belegt. Tabelle 310: Serielle Schnittstellen mit alternativem Datenformat Ein- und Ausgangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset Bemerkung High Byte Low Byte Steuer- 0 D0 C/S Datenbyte /Statusbyte 1 D2 D1 Datenbytes

440 440 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM Serielle Schnittstellen mit Standard-Datenformat / , -014, -015, / , -006 Die seriellen Schnittstellenklemmen, die auf das Standard-Datenformat eingestellt sind, belegen insgesamt 6 Bytes Nutzdaten im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbilds, 5 Datenbytes und ein zusätzliches Steuer-/Statusbyte. Dabei werden mit word-alignment jeweils 3 Worte im Prozessabbild belegt. Tabelle 311: Serielle Schnittstellen mit Standard-Datenformat Ein- und Ausgangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset High Byte Low Byte 0 D0 C/S Datenbyte 1 D2 D1 2 D4 D3 Bemerkung Datenbytes Steuer-/ Statusbyte Datenaustauschklemmen , (und die Variante / ) Die Datenaustauschklemmen belegen jeweils insgesamt 4 Datenbytes im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbilds. Dabei werden mit word-alignment jeweils 2 Worte im Prozessabbild belegt. Tabelle 312: Datenaustauschklemmen Ein- und Ausgangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte 0 D1 D0 1 D3 D2 Bemerkung Datenbytes SSI-Geber-Interface-Busklemmen , (und alle Varianten) Hinweis Das Prozessabbild der / Varianten ist abhängig von der parametrierten Betriebsart! Bei den frei parametrierbaren Busklemmenvarianten / kann die gewünschte Betriebsart eingestellt werden. Der Aufbau des Prozessabbilds dieser Busklemme hängt dann davon ab, welche Betriebsart eingestellt ist. Die SSI-Geber Interface Busklemmen mit Status belegen insgesamt 4 Datenbytes im Eingangsbereich des Prozessabbilds. Dabei werden mit word-alignment insgesamt 2 Worte im Prozessabbild belegt.

441 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 441 Tabelle 313: SSI-Geber Interface Busklemmen mit alternativem Datenformat Eingangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset Bemerkung High Byte Low Byte 0 D1 D0 Datenbytes 1 D3 D Weg- und Winkelmessung / , -010, -011 Die Busklemme belegt 5 Bytes im Eingangs- und mit 3 Bytes im Ausgangsbereich des Prozessabbilds. Dabei werden mit word-alignment jeweils 4 Worte im Prozessabbild belegt. Tabelle 314: Weg- und Winkelmessung / , --010, -011 Eingangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 - S nicht genutzt Statusbyte 1 D1 D0 Zählerwort nicht genutzt 3 D4 D3 Latchwort Ausgangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 - C Steuerbyte von Zähler 1 1 D1 D0 Zählersetzwert von Zähler nicht genutzt nicht genutzt Die Busklemme belegt 5 Bytes (in der Betriebsart Periodendauermessung mit 6 Bytes) im Eingangs- und mit 3 Bytes im Ausgangsbereich des Prozessabbilds. Dabei werden mit word-alignment jeweils 4 Worte im Prozessabbild belegt.

442 442 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 315: Incremental-Encoder-Interface Eingangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset Bemerkung High Byte Low Byte 0 - S nicht genutzt Statusbyte 1 D1 D0 Zählerwort 2 - (D2) *) nicht genutzt (Periodendauer) 3 D4 D3 Latchwort *) Ist durch das Steuerbyte die Betriebsart Periodendauermessung eingestellt, wird in D2 zusammen mit D3/D4 die Periodendauer als 24-Bit-Wert ausgegeben. Ausgangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset Bemerkung High Byte Low Byte 0 - C nicht genutzt Steuerbyte 1 D1 D0 Zählersetzwort nicht genutzt Die Incremental-Encoder-Interface Busklemme belegt 6 Bytes Nutzdaten im Einund Ausgangsbereich des Prozessabbilds, 4 Datenbytes und zwei zusätzliche Steuer-/Statusbytes. Dabei werden mit word-alignment jeweils 4 Worte im Prozessabbild belegt. Tabelle 316: Incremental-Encoder-Interface Ein- und Ausgangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 - C0/S0 Steuer-/Statusbyte von Kanal 1 1 D1 D0 Datenwerte von Kanal C1/S1 Steuer-/Statusbyte von Kanal 2 3 D3 D2 Datenwerte von Kanal 2

443 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang , Die Digitale Impuls Schnittstelle belegt insgesamt 4 Datenbytes im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbilds, 3 Datenbytes und ein zusätzliches Steuer- /Statusbyte. Dabei werden mit word-alignment jeweils 2 Worte im Prozessabbild belegt. Tabelle 317: Digitale Impuls Schnittstelle Ein- und Ausgangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset Bemerkung High Byte Low Byte Steuer- 0 D0 C0/S0 Datenbyte /Statusbyte 1 D2 D1 Datenbytes DC-Drive Controller Der DC-Drive-Controller stellt dem Koppler über 1 logischen Kanal 6 Byte Ein- und Ausgangsprozessabbild zur Verfügung. Die zu sendenden und zu empfangenden Positionsdaten werden in 4 Ausgangsbytes (D0... D3) und 4 Eingangsbytes (D0... D3) abgelegt. 2 Steuerbytes (C0, C1) und 2 Statusbytes (S0, S1) dienen zur Steuerung der Busklemme und des Antriebs. Alternativ zu den Positionsdaten im Eingangsprozessabbild (D0... D3) können erweiterte Statusinformationen (S2... S5) eingeblendet werden. Die 3 Steuer- und Statusbytes für die Applikation (C1... C3, S1... S3) dienen zur Kontrolle des Datenflusses. Die Umschaltung zwischen den Prozessdaten und den erweiterten Statusbytes im Eingangsprozessabbild erfolgt über Bit 3 (ExtendedInfo_ON) im Controlbyte C1 (C1.3). Mit Bit 3 des Statusbytes S1 (S1.3) wird die Umschaltung quittiert. Tabelle 318: Antriebssteuerung Eingangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset Bemerkung High Byte Low Byte 0 S1 S0 Status S1 Statusbyte S0 Istposition Istposition*) / (LSB)*) / 1 D1*) / S3**) D0*) / S2**) Erweitertes Erweitertes Statusbyte S3**) Statusbyte S2**) 2 D3*) / S5**) D2*) / S4**) *) ExtendedInfo_ON = 0. **) ExtendedInfo_ON = 1. Istposition (MSB)*) / Erweitertes Statusbyte S3**) Istposition*) / Erweitertes Statusbyte S4**)

444 444 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Ausgangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 C1 C0 Steuerbyte C1 Steuerbyte C0 1 D1 D0 Sollposition Sollposition (LSB) 2 D3 D2 Sollposition (MSB) Sollposition Steppercontroller Der Steppercontroller RS 422 / 24 V / 20 ma stellt dem Feldbuskoppler über 1 logischen Kanal 12 Byte Ein- und Ausgangsprozessabbild zur Verfügung. Die zu sendenden und zu empfangenden Daten werden in Abhängigkeit von der Betriebsart in bis zu 7 Ausgangsbytes (D0... D6) und 7 Eingangsbytes (D0... D6) abgelegt. Das Ausgangsbyte D0 und das Eingangsbyte D0 sind reserviert und ohne Funktion. Ein Klemmenbus-Steuer- und Statusbyte (C0, S0) sowie 3 Steuerund Statusbytes für die Applikation (C1... C3, S1... S3) dienen zur Kontrolle des Datenflusses. Die Umschaltung zwischen beiden Prozessabbildern erfolgt über das Bit 5 im Controlbyte C0 (C0.5). Mit dem Bit 5 des Statusbytes S0 (S0.5) wird das Einschalten der Mailbox quittiert. Tabelle 319: Steppercontroller RS 422 / 24 V / 20 ma Eingangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 Reserviert S0 Reserviert Statusbyte S0 1 D1 D0 2 D3 D2 Prozessdaten*) / Mailbox**) 3 D5 D4 4 S3 D6 Statusbyte S3 Prozessdaten*) / Reserviert**) 5 S1 S2 Statusbyte S1 Statusbyte S2 *) Zyklisches Prozessabbild (Mailbox ausgeschaltet). **) Mailboxprozessabbild (Mailbox eingeschaltet)

445 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 445 Ausgangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 Reserviert C0 Reserviert Controlbyte C0 1 D1 D0 2 D3 D2 Prozessdaten*) / Mailbox**) 3 D5 D4 4 C3 D6 Controlbyte C3 Prozessdaten*) / Reserviert**) 5 C1 C2 Controlbyte C1 Controlbyte C2 *) Zyklisches Prozessabbild (Mailbox ausgeschaltet). **) Mailboxprozessabbild (Mailbox eingeschaltet) RTC-Modul Das RTC-Modul belegt insgesamt 6 Bytes Nutzdaten im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbilds, 4 Datenbytes, ein zusätzliches Steuer-/ Statusbyte und jeweils ein Befehlsbyte (ID). Dabei werden mit word-alignment jeweils 3 Worte im Prozessabbild belegt. Tabelle 320: RTC-Modul Ein- und Ausgangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset High Byte Low Byte 0 ID C/S Befehlsbyte 1 D1 D0 2 D3 D2 Bemerkung Datenbytes Steuer-/ Statusbyte DALI/DSI-Masterklemme Die DALI/DSI-Masterklemme belegt insgesamt 6 Datenbytes im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbilds, 5 Datenbytes und ein zusätzliches Steuer- /Statusbyte. Dabei werden mit word-alignment jeweils 3 Worte im Prozessabbild belegt. Tabelle 321: DALI/DSI-Masterklemme Eingangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 D0 S DALI-Antwort Statusbyte 1 D2 D1 Message 3 DALI-Adresse 2 D4 D3 Message 1 Message 2

446 446 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Ausgangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 D0 C DALI-Befehl, DSI-Dimmwert Steuerbyte 1 D2 D1 Parameter 2 DALI-Adresse 2 D4 D3 Command-Extension Parameter DALI-Multi-Master-Klemme Die DALI-Multi-Master-Klemme belegt insgesamt 24 Byte im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbildes. Die DALI-Multi-Master-Klemme kann im Easy-Modus (Standardeinstellung) und im Full-Modus betrieben werden. Der Easy-Modus wird zur Übermittlung einfacher binärer Signale für die Beleuchtungssteuerung verwendet. Eine Konfiguration oder Programmierung mittels DALI-Masterbaustein ist im Easy-Modus nicht notwendig. Veränderungen von einzelnen Bits des Prozessabbildes werden direkt in DALI- Kommandos für ein vorkonfiguriertes DALI-Netzwerk umgewandelt. Von dem 24-Byte-Prozessabbild können im Easy-Modus 22 Bytes direkt zum Schalten von EVGs, Gruppen oder Szenen genutzt werden. Schaltbefehle werden über DALI- und Gruppenadressen übertragen, dabei wird jede DALI- und jede Gruppenadresse durch ein 2-Bit-Paar repräsentiert. Der Aufbau der Prozessdaten ist im Einzelnen in den anschließenden Tabellen dargestellt.

447 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 447 Tabelle 322: Übersicht über das Eingangsprozessabbild im Easy-Modus Eingangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung res. Status Broadcast schalten: 0 - S Bit 0: 1-/2-Tasten-Modus Bit 2: Broadcast-Status EIN/AUS Bit 1,3-7: - 1 DA4 DA7 DA0 DA3 Bitpaar für DALI-Adresse DA0: 2 DA12 DA15 DA8 DA11 Bit 1: Bit gesetzt = EIN 3 DA20 DA23 DA16 DA19 Bit nicht gesetzt = AUS 4 DA28 DA31 DA24 DA27 Bit 2: Bit gesetzt = Fehler 5 DA36 DA39 DA32 DA35 Bit nicht gesetzt = kein Fehler 6 DA44 DA47 DA40 DA43 Bitpaare DA1 bis DA63 analog zu DA0. 7 DA52 DA55 DA48 DA51 8 DA60 DA63 DA56 DA59 Bitpaar für DALI-Gruppenadresse GA0: 9 GA4 GA7 GA0 GA3 Bit 1: Bit gesetzt = EIN Bit nicht gesetzt = AUS 10 GA12 GA15 GA8 GA11 Bit 2: Bit gesetzt = Fehler Bit nicht gesetzt = kein Fehler Bitpaare GA1 bis GA15 analog zu GA nicht verwendet DA = DALI-Adresse GA = Gruppenadresse Tabelle 323: Übersicht über das Ausgangsprozessabbild im Easy-Modus Ausgangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung res. Broadcast EIN/AUS und schalten: 0 - S Bit 0: Broadcast EIN Bit 1: Broadcast AUS Bit 2: Broadcast EIN/AUS/dimmen Bit 3: Broadcast kurz EIN/AUS Bit 4 7: reserviert 1 DA4 DA7 DA0 DA3 Bitpaar für DALI-Adresse DA0: 2 DA12 DA15 DA8 DA11 Bit 1: kurz: DA schalten EIN 3 DA20 DA23 DA16 DA19 lang: dimmen, heller 4 DA28 DA31 DA24 DA27 Bit 2: kurz: DA schalten AUS 5 DA36 DA39 DA32 DA35 lang: dimmen, dunkler 6 DA44 DA47 DA40 DA43 Bitpaare DA1 bis DA63 analog zu DA0. 7 DA52 DA55 DA48 DA51 8 DA60 DA63 DA56 DA59 Bitpaar für DALI-Gruppenadresse GA0: 9 GA4 GA7 GA0 GA3 Bit 1: kurz: GA schalten EIN lang: dimmen heller 10 GA12 GA15 GA8 GA11 Bit 2: kurz: GA schalten AUS lang: dimmen dunkler Bitpaare GA1 bis GA15 analog zu GA0. 11 Bit 8 15 Bit 0 7 Szene 0 15 schalten DA = DALI-Adresse GA = Gruppenadresse

448 448 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM LON -FTT-Klemme Das Prozessabbild der LON -FTT-Klemme besteht aus einem Steuer-/Statusbyte und 23 Byte bidirektionaler Kommunikationsdaten, die von dem WAGO-I/O- PRO- Funktionsbaustein LON_01.lib verarbeitet werden. Dieser Baustein ist für die Funktion der LON -FTT-Klemme unbedingt erforderlich und stellt steuerungsseitig eine Anwenderschnittstelle zur Verfügung Funkreceiver EnOcean Die EnOcean Funkreceiverklemme belegt insgesamt 4 Bytes Nutzdaten im Einund Ausgangsbereich des Prozessabbilds, 3 Datenbytes und ein zusätzliches Steuer-/Statusbyte. Die 3 Bytes Ausgangsdaten werden jedoch nicht genutzt. Dabei werden mit word-alignment jeweils 2 Worte im Prozessabbild belegt. Tabelle 324: Funkreceiver EnOcean Eingangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset Bemerkung High Byte Low Byte 0 D0 S Datenbyte Statusbyte 1 D2 D1 Datenbytes Ausgangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset Bemerkung High Byte Low Byte 0 - C nicht genutzt Steuerbyte nicht genutzt MP-Bus-Masterklemme Die MP-Bus-Masterklemme belegt insgesamt 8 Bytes Nutzdaten im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbildes, 6 Datenbytes und zwei zusätzliche Steuer- /Statusbytes. Dabei werden mit word-alignment jeweils 4 Worte im Prozessabbild belegt.

449 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 449 Tabelle 325: MP-Bus-Masterklemme Ein- und Ausgangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset High Byte Low Byte 0 C1/S1 C0/S0 1 D1 D0 2 D3 D2 3 D5 D4 erweitertes Steuer- /Statusbyte Bemerkung Datenbytes Steuer- /Statusbyte Bluetooth RF-Transceiver Die Größe des Prozessabbildes der Bluetooth -Busklemme ist in den festgelegten Größen 12, 24 oder 48 Byte einstellbar. Es besteht aus einem Steuerbyte (Eingang) bzw. Statusbyte (Ausgang), einem Leerbyte, einer 6, 12 oder 18 Byte großen, überlagerbaren Mailbox (Modus 2) und den Bluetooth -Prozessdaten in einem Umfang von 4 bis 46 Byte. Die Bluetooth -Busklemme belegt also jeweils 12 bis maximal 48 Bytes im Prozessabbild, wobei die Größen des Eingangs- und Ausgangsprozessabbildes stets übereinstimmen. Das erste Byte enthält das Steuer-/Statusbyte, das zweite ein Leerbyte. Daran schließen sich bei ausgeblendeter Mailbox unmittelbar Prozessdaten an. Bei eingeblendeter Mailbox werden je nach deren Größe die ersten 6, 12 oder 18 Byte Prozessdaten von Mailbox-Daten überlagert. Die Bytes im Bereich hinter der optional einblendbaren Mailbox enthalten grundsätzlich Prozessdaten. Den internen Aufbau der Bluetooth -Prozessdaten entnehmen Sie der Dokumentation des Bluetooth RF-Transceivers Die Einstellung der Mailbox- und Prozessabbildgrößen erfolgt mit dem Inbetriebnahmetool WAGO-I/O-CHECK. Tabelle 326: Bluetooth RF-Transceiver Ein- und Ausgangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset High Byte Low Byte 0 - C0/S0 nicht genutzt 1 D1 D0 2 D3 D2 3 D5 D max. 23 D45 D44 Bemerkung Steuer-/ Statusbyte Mailbox (0, 3, 6 oder 9 Worte) sowie Prozessdaten (2-23 Worte)

450 450 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM Schwingstärke/Wälzlagerüberwachung VIB I/O Die Schwingstärke/Wälzlagerüberwachung VIB I/O belegt insgesamt 12 Bytes Nutzdaten im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbilds, 8 Datenbytes und vier zusätzliche Steuer-/Statusbytes. Dabei werden mit word-alignment jeweils 8 Worte im Prozessabbild belegt. Tabelle 327: Schwingstärke/Wälzlagerüberwachung VIB I/O Ein- und Ausgangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset Bemerkung High Byte Low Byte Steuer-/Statusbyte 0 - C0/S0 nicht genutzt (log. Kanal 1, Sensoreingang 1) Datenbytes 1 D1 D0 (log. Kanal 1, Sensoreingang 1) Steuer-/Statusbyte 2 - C1/S1 nicht genutzt (log. Kanal 2, Sensoreingang 2) Datenbytes 3 D3 D2 (log. Kanal 2, Sensoreingang 2) Steuer-/Statusbyte 4 - C2/S2 nicht genutzt (log. Kanal 3, Sensoreingang 3) Datenbytes 5 D5 D4 (log. Kanal 3, Sensoreingang 3) Steuer-/Statusbyte 6 - C3/S3 nicht genutzt (log. Kanal 4, Sensoreingang 4) Datenbytes 7 D7 D6 (log. Kanal 4, Sensoreingang 4) KNX/EIB/TP1-Klemme Die KNX/TP1-Klemme erscheint im Router- sowie im Gerätemodus mit insgesamt 24 Bytes Nutzdaten im Ein- und Ausgangsbereich des Prozessabbildes, 20 Datenbytes und 1 Steuer-/Statusbyte. Die zusätzlichen Bytes S1 bzw. C1 werden als Datenbytes transferiert, aber als erweiterte Status- und Steuerbytes verwendet. Der Opcode dient als Schreib- und Lesekommando für Daten oder als Auslöser bestimmter Funktionen der KNX/EIB/TP1-Klemme. Mit wordalignment werden jeweils 12 Worte im Prozessabbild belegt. Im Routermodus ist kein Zugriff auf das Prozessabbild möglich. Telegramme werden nur getunnelt übertragen. Im Gerätemodus erfolgt der Zugriff auf KNX-Daten über spezielle Funktionsbausteine der IEC-Applikation. Eine Konfiguration mittels der allgemeinen Engineering-Tool-Software (ETS) für KNX ist notwendig.

451 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 451 Tabelle 328: KNX/EIB/TP1-Klemme Eingangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 - S0 nicht genutzt Statusbyte 1 S1 OP Erweitertes Statusbyte Opcode 2 D1 D0 Datenbyte 1 Datenbyte 0 3 D3 D2 Datenbyte 3 Datenbyte 2 4 D5 D4 Datenbyte 5 Datenbyte 4 5 D7 D6 Datenbyte 7 Datenbyte 6 6 D9 D8 Datenbyte 9 Datenbyte 8 7 D11 D10 Datenbyte 11 Datenbyte 10 8 D13 D12 Datenbyte 13 Datenbyte 12 9 D15 D14 Datenbyte 15 Datenbyte D17 D16 Datenbyte 17 Datenbyte D19 D18 Datenbyte 19 Datenbyte 18 Ausgangsprozessabbild Offset Bezeichnung der Bytes High Byte Low Byte Bemerkung 0 - C0 nicht genutzt Steuerbyte 1 C1 OP Erweitertes Steuerbyte Opcode 2 D1 D0 Datenbyte 1 Datenbyte 0 3 D3 D2 Datenbyte 3 Datenbyte 2 4 D5 D4 Datenbyte 5 Datenbyte 4 5 D7 D6 Datenbyte 7 Datenbyte 6 6 D9 D8 Datenbyte 9 Datenbyte 8 7 D11 D10 Datenbyte 11 Datenbyte 10 8 D13 D12 Datenbyte 13 Datenbyte 12 9 D15 D14 Datenbyte 15 Datenbyte D17 D16 Datenbyte 17 Datenbyte D19 D18 Datenbyte 19 Datenbyte AS-Interface-Masterklemme Das Prozessabbild der AS-Interface-Masterklemme ist in seiner Länge einstellbar in den festgelegten Größen von 12, 20, 24, 32, 40 oder 48 Byte. Es besteht aus einem Control- bzw. Statusbyte, einer 0, 6, 10, 12 oder 18 Byte großen Mailbox und den AS-interface Prozessdaten in einem Umfang von 0 bis 32 Byte. Mit word-alignment belegt die AS-Interface-Masterklemme also jeweils 6 bis maximal 24 Worte im Prozessabbild. Das erste Ein- bzw. Ausgangswort enthält das Status- bzw. Controlbyte sowie ein Leerbyte. Daran schließen sich für die fest eingeblendete Mailbox (Modus 1) die Worte mit Mailboxdaten an.

452 452 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Wenn die Mailbox überlagerbar eingestellt ist (Modus 2), enthalten diese Worte Mailbox- oder Prozessdaten. Die weiteren Worte enthalten die restlichen Prozessdaten. Die Einstellung der Mailbox- und Prozessabbildgrößen erfolgt mit dem Inbetriebnahmetool WAGO-I/O-CHECK. Tabelle 329: AS-Interface-Masterklemme Ein- und Ausgangsprozessabbild Bezeichnung der Bytes Offset High Byte Low Byte 0 - C0/S0 nicht genutzt 1 D1 D0 2 D3 D2 3 D5 D max. 23 D45 D44 Bemerkung Steuer- /Statusbyte Mailbox (0, 3, 5, 6 oder 9 Worte) sowie Prozessdaten (0-16 Worte) Systemklemmen Systemklemmen mit Diagnose , -611 Die Potentialeinspeiseklemmen und -611 mit Diagnose liefern zur Überwachung der Versorgung 2 Bits Diagnosedaten. Tabelle 330: Systemklemmen mit Diagnose , -611 Eingangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Diagnosebit S 2 Sicherung Diagnosebit S 1 Spannung Binäre Platzhalterklemmen Die binären Platzhalterklemmen verhalten sich wahlweise wie 2-Kanal- Digitaleingangs- oder -ausgangsklemmen und belegen je nach angewählter Einstellung pro Kanal 1, 2, 3 oder 4 Bits. Dabei werden dann entsprechend 2, 4, 6 oder 8 Bits entweder im Prozesseingangs- oder -ausgangsabbild belegt.

453 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 453 Tabelle 331: Binäre Platzhalterklemmen (mit dem Verhalten einer 2 DI) Ein- oder Ausgangsgangsprozessabbild Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 (Datenbit DI 8) (Datenbit DI 7) (Datenbit DI 6) (Datenbit DI 5) (Datenbit DI 4) (Datenbit DI 3) Datenbit DI 2 Datenbit DI 1

454 454 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM CODESYS-2-Bibliotheken Zusätzliche Funktionen für den Controller werden über Bibliotheken zur Verfügung gestellt Allgemeine Bibliotheken In diesem Abschnitt finden Sie allgemeine CODESYS-Bibliotheken, die vom Controller unterstützt werden CODESYS-Systembibliotheken Alle Funktionen der nachfolgend aufgelisteten CODESYS-Systembibliotheken werden unterstützt. Tabelle 332: CODESYS-Systembibliotheken Bibliothek Funktion C/IEC61131 Analyzation.lib Analyse boolscher Ausdrücke C und IEC61131 AnalyzationNew.lib Analyse boolscher Ausdrücke C und IEC61131 Iecsfc.lib Bereitstellung impliziter Variablen IEC61131 in AS NetVarUdp_LIB_V23.lib Implementierung für Netzwerk- IEC61131 Variablen Standard.LIB Bietet diverse Standardfunktionen C SysLibAlarmTrend.lib Unterstützung für Alarm und IEC61131 Trend-Tasks SysLibCallback.lib Zum Installieren von Callback- C Handlern bzw. Event-Handlern SysLibDir.lib Für Zugriffe auf Verzeichnisse C SysLibDirect.lib Zugriff auf Variablen über Indizes C SysLibEvent.lib Handeln von Ereignissen im C System SysLibFileStream.lib Dateihandling mit ANSI C C Funktionen SysLibGetAddress.lib Gibt Adressen und die Größe von C Speichersegmenten zurück SysLibIecTasks.lib Verwaltung von IEC-Tasks C SysLibMem.lib Speicherverwaltung C SysLibPlcCtrl.lib Kontrolle der PLC aus PLC C Programm heraus SysLibProjectInfo.lib Informationen über das C CODESYS-Projekt auslesen SysLibSem.lib Handling von Semaphoren C SysLibSockets.lib Socket-Handling C SysLibSocketsAsync.lib Socket-Handling Asynchron C SysLibStr.lib String-Funktionen C SysLibTasks.lib Verwaltung von Tasks C

455 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 455 Tabelle 332: CODESYS-Systembibliotheken Bibliothek Funktion C/IEC61131 SysLibTime.lib Verwaltung der Echtzeituhr C SysLibVisu.lib Dynamische Visualisierung C SysTaskInfo.lib Auswertung von Task- IEC61131 Informationen im Onlinemodus Util.lib Diverse Logische Operationen IEC61131 Util_no_Real.lib Diverse Logische Operationen IEC61131 Weitere Informationen zu den Bibliotheken finden Sie in der Online-Hilfe zur CODESYS-IDE SysLibCom.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek SysLibCom.lib : - SysComClose - SysComGetVersion SysComOpen - SysComRead - SysComSetSettings - SysComSetSettingsEx - SysComWrite Hinweis Einschränkung bei der Einstellung für Stoppbits beachten! Die Einstellung 1,5 Stoppbits wird vom Controller nicht unterstützt. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zur CODESYS-IDE SysLibFile.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek SysLibFile.lib : - SysFileClose - SysFileCopy - SysFileDelete - SysFileEOF - SysFileGetPos - SysFileGetSize - SysFileGetTime - SysFileOpen - SysFileRead - SysFileRename - SysFileSetPos - SysFileWrite

456 456 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Hinweis Sicheres Speichern beachten! Dateien werden erst beim Aufruf des Funktionsbausteins SysFileClose sicher auf dem Datenmedium abgelegt. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zur CODESYS-IDE. Anmerkungen zu den Parametern der Bausteine Datei- und Verzeichnisnamen unterscheiden Groß- und Kleinschreibung! test.txt TEST.TXT Test.txt Das Trennzeichen für Verzeichnisse ist: /. Das Dateisystem unterstützt: - Absolute Pfade, (z. B. /media/sd/test.txt ) - Relative Pfade (z. B. testpath/test.txt ) - Makros (z. B. HOME://, CARD://, TMP:// ) Tabelle 333: Mögliche Makros für Dateizugriff Makro Booten von internem Speicher Booten von Speicherkarte HOME:// /home/codesys/ (Interner NAND-Speicher) /home/codesys/ (Speicherkarte) CARD:// /media/sd/ (Speicherkarte) /home/codesys/ (Speicherkarte) TMP:// /tmp/codesys/ (Interner RAM-Speicher) /tmp/codesys/ (Interner RAM-Speicher) SysLibFileAsync.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek SysLibFileAsync.lib : - SysFileCloseAsync - SysFileCopyAsync - SysFileDeleteAsync - SysFileEOFAsync - SysFileGetPosAsync - SysFileGetSizeAsync - SysFileGetTimeAsync - SysFileOpenAsync - SysFileReadAsync - SysFileRenameAsync - SysFileSetPosAsync - SysFileWriteAsync

457 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 457 Hinweis Sicheres Speichern beachten! Dateien werden erst beim Aufruf des Funktionsbausteins SysFileCloseAsync sicher auf dem Datenmedium abgelegt. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zur CODESYS-IDE. Anmerkungen zu den Parametern der Bausteine Datei- und Verzeichnisnamen unterscheiden Groß- und Kleinschreibung! test.txt TEST.TXT Test.txt Das Trennzeichen für Verzeichnisse ist: /. Das Dateisystem unterstützt: - Absolute Pfade, (z. B. /media/sd/test.txt ) - Relative Pfade (z. B. testpath/test.txt ) - Makros (z. B. HOME://, CARD://, TMP:// ) Tabelle 334: Mögliche Makros für Dateizugriff Makro Booten von internem Speicher Booten von Speicherkarte HOME:// /home/codesys/ (Interner NAND-Speicher) /home/codesys/ (Speicherkarte) CARD:// /media/sd/ (Speicherkarte) /home/codesys/ (Speicherkarte) TMP:// /tmp/codesys/ (Interner RAM-Speicher) /tmp/codesys/ (Interner RAM-Speicher) SysLibRtc.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek SysLibRtc.lib : - SysRtcGetHourMode - SysRtcGetTime - SysRtcSetTime Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe zur CODESYS-IDE BusDiag.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek BusDiag.lib : - DiagGetBusState - DiagGetState

458 458 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Das Dokument mit der Beschreibung der Bibliothek und der darin enthaltenen Bausteine steht im Internet unter zum Download bereit. Die Eingangsvariablen DEVICENUMBER der Funktionen DiagGetBusState und DiagGetState sind geräte- und bussystemabhängig und lauten für den Controller PFC200 CS 2ETH RS CAN DPS ( ): Tabelle 335: Eingangsvariable DEVICENUMBER Bussystem Wert Klemmenbus 0 MODBUS 1 PROFIBUS 2 CANopen mod_com.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek mod_com.lib : - ADD_PI_INFORMATION - CRC16 - FBUS_ERROR_INFORMATION - GET_DIGITAL_INPUT_OFFSET - GET_DIGITAL_OUTPUT_OFFSET - KBUS_ERROR_INFORMATION - MOD_COM_VERSION - PI_INFORMATION - SET_DIGITAL_INPUT_OFFSET - SET_DIGITAL_OUTPUT_OFFSET - SLAVE_ADDRESS Das Dokument mit der Beschreibung der Bibliothek und der darin enthaltenen Bausteine steht im Internet unter zum Download bereit SerComm.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek SerComm.lib : - SERCOMM - SERCOMM_VERSION Das Dokument mit der Beschreibung der Bibliothek und der darin enthaltenen Bausteine steht im Internet unter zum Download bereit WagoConfigToolLIB.lib Die nachfolgende Tabelle erläutert die Aufrufe, die es Ihnen ermöglichen, über den Funktionsbaustein ConfigToolFB (siehe Parameter stcallstring ) den

459 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 459 Controller aus dem SPS-Programm oder aus Linux heraus zu konfigurieren und zu parametrieren. Dies ist neben WBM und CBM eine weitere Variante, den Controller für betriebliche Anforderungen zu konfigurieren. Das Konfigurationsverzeichnis unter Linux lautet: /etc/config-tools/ Abbildung 158: Grafische Darstellung des Funktionsbausteins ConfigToolFB Tabelle 336: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Information Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig Controller Details: Ermittelt diverse Informationen des Controllers Product get_coupler_details read Produktbeschreibung Sofort Description product-description get_coupler_details Order Number read Bestellnummer des Controllers Sofort order-number Firmware get_coupler_details Firmware-Version des read Sofort Revision firmware-revision Controllers Licence get_coupler_details read CODESYS-Lizenz-Information Sofort Information license-information Network Details X1: Ermittelt die aktuell benutzten Parameter der ETHERNET- Schnittstellen X1/X2 im switched Modus bzw. der ETHERNET-Schnittstelle X1 im separated Modus Status der Schnittstelle. get_actual_eth_config Mögliche Rückgabewerte sind: State read Sofort X1 state - enabled - disabled get_actual_eth_config Mac Address read Anzeige der MAC-Adresse Sofort X1 mac-address get_actual_eth_config IP Adress read Anzeige der aktuellen IP-Adresse Sofort X1 ip-address get_actual_eth_config Anzeige der aktuellen Subnet- Subnet Mask read Sofort X1 subnet-mask Maske Network Details X2: Ermittelt die aktuell benutzten Parameter der ETHERNET- Schnittstelle X2 im separated Modus Siehe Network Details X1. Bei den Aufrufen jeweils X1 durch X2 ersetzen (nur im separated Modus zulässig).

460 460 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 337: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu CODESYS Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig Information CODESYS Webserver Version Project Details read get_coupler_details codesys-webserverversion Date read get_rts_info project date Title read get_rts_info project title Version read get_rts_info project version Author read get_rts_info project author Description read get_rts_info project description CODESYS State State read get_rts_info state Home Directory (Boot Project Location) Home Directory (Boot Project Location) read write get_runtime_config homedir-on-sdcard config_runtime homedir-onsdcard=<wert> Version des CODESYS- Webservers Anzeige der in CODESYS angegebenen Projektinformationen (Menü > Projekt > Projektinformationen) Anzeige des CODESYS-Status (RUN oder STOP) Speicherort für das Home- Verzeichnis. Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled: Das Home- Verzeichnis liegt auf der SD- Karte - disabled: Das Home- Verzeichnis liegt auf dem Boot-Medium Speicherort für das Home- Verzeichnis. Mögliche Eingaben für Wert sind: - enabled: Lege das Home- Verzeichnis auf die SD-Karte - disabled: Das Home- Verzeichnis liegt auf dem Boot-Medium. Sofort Sofort Sofort Sofort Sofort Sofort Sofort Nach Neustart

461 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 461 Tabelle 338: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Networking - Host-/Domainname Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig Hostname Hostname Actual Hostname Domainname Domainname read write read read write get_coupler_details hostname change_hostname hostname=<string> get_coupler_details actual-hostname get_coupler_details domain-name change_hostname dnsdomain=<string> Anzeige des Hostnamens. Der Rückgabewert ist leer, wenn /etc/hostname leer ist. Siehe dazu Parameter Actual Hostname. Änderung des Hostnamens. Geben Sie für <String> einen Hostnamen an. Der tatsächliche Hostname (wenn /etc/hostname leer ist, wird ein eindeutiger Hostname aus der MAC-Adresse generiert) Anzeige des Domainnamens Änderung des Domainnamens. Geben Sie für <String> den Domainnamen an. Sofort Sofort Sofort Sofort

462 462 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 339: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Networking - TCP/IP Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig IP Address X1: Ermittelt die IP- Parameter der ETHERNET-Schnittstellen X1/X2 im switched Modus bzw. der ETHERNET-Schnittstelle X1 im separated Modus Weg, über den die Schnittstelle ihre IP-Adresse erhält get_eth_config Mögliche Rückgabewerte sind: read X1 config-type - static (statisch eingestellt) - dhcp (per DHC) - bootp (per BootP) Type of IP address configuration IP address Subnet Mask write read write read write config_interfaces interface=x1 config-type=<wert> state=enabled get_eth_config X1 ip-address config_interfaces interface=x1 ip-address=<wert> get_eth_config X1 subnet-mask config_interfaces interface=x1 subnet-mask=<wert> Verfahren einschalten, über den die Schnittstelle ihre IP-Adresse erhält Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - static (statisch eingestellt) - dhcp (per DHC) - bootp (per BootP) Für die Verwendung einer statischen IP-Adresse (Static IP) eingestellte Adresse IP-Adresse für Static IP ändern Der <Wert> muss eine IP- Adresse im Format Zahl.Zahl.Zahl.Zahl enthalten. Für die Verwendung einer statischen IP-Adresse (Static IP) eingestellte subnet mask Subnet-Mask für statische IP- Adresse ändern. Der <Wert> muss eine IP- Adresse im Format Zahl.Zahl.Zahl.Zahl enthalten. Sofort Sofort Sofort IP Address X2: Ermittelt die IP-Parameter der ETHERNET-Schnittstelle X2 im separated Modus Siehe IP Address X1. Bei den Aufrufen jeweils X1 durch X2 ersetzen (nur im separated Modus zulässig).

463 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 463 Tabelle 339: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Networking - TCP/IP Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig Default Gateway 1 Default Gateway Default Gateway Default Gateway read write read write read write get_default_gateway_ config number=1 state config_default_gateway number=1 state=<stateval> get_default_gateway_ config number=1 value config_default_gateway number=1 value=<gw> get_default_gateway_ config number=1 metric config_default_gateway number=1 metric=<n> Aktueller Status des Default- Gateways 1. Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled (eingeschaltet) - disabled (ausgeschaltet) Sofort Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - enabled - disabled Aktuelle IP-Adresse des Default- Gateways 1 Hier stellen Sie die IP-Adresse Sofort des Default-Gateways 1 ein. <gw> ist eine IP-Adresse im Format Zahl.Zahl.Zahl.Zahl. Aktuelle Metrik (Kostenfaktor) des Default-Gateways 1 Der Standardwert ist 20. Hier stellen Sie die Metrik des Sofort Default-Gateways 1 ein. <n> ist eine Zahl zwischen 0 und Default Gateway 2 Siehe Default Gateway 1. Bei den Aufrufen jeweils die Gateway-Nummer 1 durch 2 ersetzen. DNS-Server 1 DNS-Server-Adresse mit der read get_dns_server 1 laufenden Nummer 1 DNS-Server 1 write/ change write/ delete edit_dns_server dns-server-nr=1 change=change dns-servername=<wert> edit_dns_server dns-server-nr=1 delete=delete Hier stellen Sie die Adresse des DNS-Servers mit der laufenden Nummer 1 ein. Der <Wert> ist eine IP-Adresse im Format Zahl.Zahl.Zahl.Zahl. Hier löschen Sie den DNS-Server mit der laufenden Nummer 1. DNS-Server 2 n Siehe DNS-Server 1. Bei den Aufrufen jeweils die Servernummer anpassen (2 n). Add DNS-Server Add DNS- Server write edit_dns_server add=add dns-servername=<wert> Hier fügen Sie weitere DNS- Adressen hinzu. Der <Wert> ist eine IP-Adresse im Format Zahl.Zahl.Zahl.Zahl. Sofort Sofort

464 464 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 340: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Networking - ETHERNET Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig Switch Configuration Interface Mode Interface X1 Port State Autonegotiation Speed and Duplex Settings read write read write read write read read write get_dsa_mode set_dsa_mode -v <Wert> get_eth_config X1 state config_ethernet port=x1 state=enabled config_ethernet port=x1 state=disabled get_eth_config X1 autoneg config_ethernet port=x1 autoneg=on config_ethernet port=x1 autoneg=off speed=<wert> duplex=<wert> get_eth_config X1 speed get_eth_config X1 duplex config_ethernet port=x1 autoneg=off speed=<wert> duplex=<wert> Status der Switch-Konfiguration abfragen: Mögliche Rückgabewerte sind: - 0 = switched Modus - 1 = separated Modus Switch-Konfiguration einstellen: Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - 0 = switched Modus - 1 = separated Modus Status des Ports abfragen: Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled Port einschalten: enabled Port ausschalten: disabled Status der Autonegotiation- Funktion abfragen: Mögliche Rückgabewerte sind: - on - off Autonegotiation-Funktion einschalten: on Autonegotiation-Funktion ausschalten: off Hinweis: Beim Ausschalten der Autonegotiation-Funktion ist der Speed- und Duplex-Wert mit anzugeben. Mögliche Eingaben für Speed sind: - 10M - 100M Mögliche Eingaben für Duplex sind: - half - full Anzeige der ETHERNET- Geschwindigkeit Anzeige des Duplex-Modus Ändern der ETHERNET- Geschwindigkeit und des Duplex-Modus. Mögliche Eingaben für Speed sind: - 10M - 100M Mögliche Eingaben für Duplex sind: - half - full Sofort Sofort Sofort Sofort

465 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 465 Tabelle 340: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Networking - ETHERNET Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig Interface X2 Siehe Interface X1. Bei den Aufrufen jeweils X1 durch X2 ersetzen. Tabelle 341: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu NTP Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig Configuration Data State Port Time Server Update Time (seconds) read write read write read write read write get_ntp_config state config_sntp state=<wert> get_ntp_config port config_sntp port=<wert> get_ntp_config time-server-<n> config_sntp time-server- <N>=<Wert> get_ntp_config update-time config_sntp update-time=<wert> Zustand des NTP-Servers abfragen Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled Sofort Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - enabled - disabled Portnummer des NTP-Servers Geben Sie für <Wert> die Portnummer an. IP-Adresse des Time-Servers abfragen: N = 1 4 für die Abfrage eines von 4 Time- Servern. IP-Adresse eines von 4 Time- Servern eingeben <N> kann ein Wert von 1 bis 4 sein. <Wert> enthält die IP-Adresse im Format Zahl.Zahl.Zahl.Zahl. Abfrage der Zeit in Sekunden zwischen zwei Anfragen an den Time-Server Geben Sie für <Wert> den Abfragezyklus (in s) des Time- Servers an. Sofort Sofort Sofort

466 466 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 342: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Clock Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig Time and Date Date on device, local Time on device, UTC Time on device, local 12-Hour- Format Timezone TZ-String read write read write read write read write read write get_clock_data date-local config_clock type=local date=<datum> get_clock_data time-utc config_clock type=utc time=<time> get_clock_data time-local config_clock type=local time=<time> get_clock_data display-mode config_clock _ display_mode display-mode=<wert> get_clock_data tz-string config_timezone tz-string=<string> Lokale Zeit und Datum Datum ändern. Das Format für <Datum> lautet: DD.MM.YYYY Uhrzeit/UTC Uhrzeit ändern, bezogen auf UTC-Zeit. Das Format für <Time> lautet: hh:mm:ss xx Uhrzeit/Lokalzeit Uhrzeit ändern, bezogen auf Lokalzeit. Das Format für <Time> lautet: hh:mm:ss xx Darstellungs-Format der Uhrzeit im 12 oder 24 Stunden-Format: Mögliche Rückgabewerte sind: - 12-hour-format - 24-hour-format Darstellungs-Format der Uhrzeit einstellen. Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - 12-hour-format - 24-hour-format Aktuell eingestellte Zeitzone originaler TZ-String wie er im Betriebssystem abgelegt ist. TZ-String direkt ändern. Beispiel für <String>: CET-1CEST, M3.5.0/2,M10.5.0/3 Sofort Sofort Sofort Sofort Sofort Tabelle 343: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Administration Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig Administration Configuration of Serial Interface Configuration of serial interface read write get_coupler_details RS232-owner config_rs232 owner=<wert> Benutzer der seriellen Schnittstelle Mögliche Rückgabewerte sind: - Linux - None Benutzer der seriellen Schnittstelle Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - Linux - None Sofort

467 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 467 Tabelle 343: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Administration Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig Configuration of Service Interface Configuration of Service Interface Reboot Controller read write get_service_interface_ config mode - write start_reboot config_service_interface _config mode=<wert> Benutzer der seriellen Schnittstelle Mögliche Rückgabewerte sind: - service (WAGO-I/O- CHECK, WAGO-I/O-PRO, e!cockpit) - linux (Linux -Konsole) - free (unbenutzt, frei für Applikation) Benutzer der seriellen Schnittstelle Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - service - linux - free Neustart des Controllers durchführen. Sofort Sofort Tabelle 344: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Package Server Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig Firmware Update Medium der aktiven Partition Firmware- Backup erstellen read write get_filesystem_data active-partition-medium firmware_backup packagesettings=<wert1> packagecodesys=<wert2> packagesystem=<wert3> devicemedium=<wert4> auto-update=<wert5> Gibt das Medium der aktiven Partition aus (memory card, internal flash). Erstellt ein Backup des angewählten Paketes auf dem angegebenen Medium. Parameter: <Wert1> = 1, wenn Paket Settings ausgewählt sein soll. <Wert2> = 1, wenn Paket CODESYS Project ausgewählt sein soll. <Wert3> = 1, wenn Paket System ausgewählt sein soll. <Wert4> = Zielmedium zum Speichern des Backups. (memory card, internal flash) <Wert5> = 1, wenn das Auto- Update aktiviert werden soll. Parameter, die nicht gesetzt (1) sein sollen, können entweder gleich 0 gesetzt werden oder komplett entfallen. Sofort Sofort

468 468 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 345: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Ports and Services Network Sevices Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig Network Sevices Telnet Telnet Port FTP FTP Port FTPS FTPS Port HTTP HTTP Port HTTPS HTTPS Port read write read write read write read write read write get_port_state telnet config_port port=telnet state=<wert> config_ssl ftp-status config_port port=ftp state=<wert> config_ssl ftps-status config_port port=ftps state=<wert> config_ssl http-status config_port port=http state=<wert> config_ssl https-status config_port port=https state=<wert> Status des Telnet-Servers auslesen. Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled Sofort Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - enabled - disabled Status des FTP-Servers auslesen. Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - enabled - disabled Status des FTPS-Ports auslesen. Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled FTPS aktivieren/deaktivieren. Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - enabled - disabled Status des HTTP-Ports auslesen. Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled HTTP aktivieren/deaktivieren. Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - enabled - disabled Status des HTTPS-Ports Auslesen. Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled HTTPS aktivieren/deaktivieren. Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - enabled - disabled Sofort Sofort Sofort Sofort

469 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 469 Tabelle 346: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Ports and Services PLC Runtime Services Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig General Settings PLC Runtime Version Bootproject Location Default Webpage Change Authentication Password read write read write read write write get_runtime_config running-version config_runtime runtimeversion=<wert> get_runtime_config boot-project config_runtime bootproject=<wert> get_runtime_config default-webpage config_runtime defaultwebpage=<wert> config_linux_user user=admin newpassword=<wert> confirmpassword=<wert> Version der aktiven PLC- Runtime Mögliche Rückgabewerte sind: - 0 = keine Runtime aktiv, - 2 = CODESYS 2 aktiv - 3 = e!runtime aktiv Einstellen und gegebenenfalls Stoppen der bisherigen und Starten der gewünschten Laufzeitversion Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - 0 = keine Laufzeit aktivieren - 2 = CODESYS2 aktivieren - 3 = e!runtime aktivieren Speicherort für ein Boot-Projekt der Runtime-Applikation Mögliche Rückgabewerte sind: - HOME:// (Speicherung auf internem Speicher) - CARD:// (Speicherung auf der Speicherkarte) Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - HOME:// (Speicherung auf internem Speicher) - CARD:// (Speicherung auf der Speicherkarte) Aufzurufende Webseite bei alleiniger Eingabe der IP- Adresse im Webbrowser Mögliche Rückgabewerte sind: - WBM (Web Based Management) - Webvisu (Webvisualisierung) Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - WBM (Web Based Management) - Webvisu (Webvisualisierung) Zugangspasswort der PLC- Runtime ändern Sofort Sofort Sofort Sofort

470 470 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 346: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Ports and Services PLC Runtime Services Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig CODESYS 2 Settings CODESYS2 Webserver State CODESYS2 Port Authentication CODESYS2 Service State CODESYS2 Communicatio n Port read write read write read write read write get_runtime_config cfgversion=2 webserverstate config_runtime cfgversion=2 webserverstate=<wert> get_runtime_config cfgversion=2 authentication config_runtime cfgversion=2 authentication=<wert> get_runtime_config service-state config_runtime servicestate=<wert> get_runtime_config comm-port config_runtime commport=<wert> Status des Runtime-spezifischen Webservers lesen Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled Runtime-spezifischen Webserver ein-/ausschalten Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - enabled - disabled Status der Port-Authentifizierung für die Kommunikation der CODESYS-2-PC-Software mit dem Controller lesen Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - enabled, - disabled Status des Ports für die Kommunikation der CODESYS- 2-PC-Software mit dem Controller lesen Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - enabled - disabled Wert des eingestellten Netzwerk- Ports für die Kommunikation PC mit Controller lesen Default-Wert ist 2455 Port-Nummer ändern Geben Sie für <Wert> die TCP/IP Port-Nummer an. Sofort Sofort Sofort Sofort

471 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 471 Tabelle 346: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Ports and Services PLC Runtime Services Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig e!runtime Settings e!runtime Webserver State e!runtime Port Authentication read write read write get_runtime_config cfgversion=3 webserverstate config_runtime cfgversion=3 webserverstate=<wert> get_runtime_config cfgversion=3 authentication config_runtime cfgversion=3 authentication=<wert> Status des laufzeit-spezifischen Webservers lesen Mögliche Rückgabewerte sind - enabled - disabled Runtime-spezifischen Webserver ein-/ausschalten Mögliche Eingaben für <Wert> sind - enabled - disabled Status der Port-Authentifizierung für die Kommunikation der e!cockpit-pc-software mit dem Controller lesen Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - enabled - disabled Sofort Sofort

472 472 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 347: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Ports and Services SSH/TFTP Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig SSH SSH-Server SSH TFTP TFTP-Server TFTP read read read read write write write write read read write write get_ssh_config state get_ssh_config rootaccess-state get_ssh_config password-request-state get_ssh_config portnumber config_ssh state=<wert> config_ssh portnumber=<wert> config_ssh root-accessstate-value=<wert> config_ssh passwordrequest-statevalue=<wert> get_tftp_config state get_tftp_config download-dir config_tftp state=<wert> config_tftp downloaddir=<wert> Status des SSH-Ports Auslesen. Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled Gibt an, ob Anmeldung als Root zulässig ist. Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled Gibt an, ob Authentifizierung per Password (alternativ zu PKI- Schlüsseldateien) zulässig ist. Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled Gibt den SSH-Port aus SSH-Service aktivieren /deaktivieren. Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - enabled - disabled SSH-Port setzen Anmeldung als Root erlauben/verbieten. Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - enabled - disabled Passwort-Authentifizierung erlauben/verbieten. Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - enabled - disabled Status des TFTP-Ports auslesen. Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled Das TFTP-Hauptverzeichnis auslesen. TFTP-Port aktivieren / deaktivieren. Mögliche Eingaben für <Wert> sind: - enabled - disabled Das TFTP Hauptverzeichnis setzen. Sofort Sofort

473 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 473 Tabelle 348: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu SNMP Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig Allgemeine SNMP-Informationsparameter get_snmp_data read device-name Gibt den SNMP-Parameter sysname aus. Name of device Ändern des SNMP-Parameters config_snmp write sysname device-name=<wert> (<Wert> = String). * get_snmp_data Gibt den SNMP-Parameter read description sysdescr aus. Description Ändern des SNMP-Parameters config_snmp write sysdescr description=<wert> (<Wert> = String). * get_snmp_data Gibt den SNMP-Parameters read physical-location syslocation aus. Physical config_snmp Ändern des SNMP-Parameters location write physicallocation=<wert> (<Wert> = String). * syslocation get_snmp_data Gibt den SNMP-Parameters read contact syscontact aus. Contact Ändern des SNMP-Parameters config_snmp write syscontact contact=<wert> (<Wert> = String). * Bei der Eingabe der Werte müssen die Leerzeichen entweder mit + oder %20 aufgefüllt werden. Andernfalls wird die Eingabe nicht als zusammenhängender String erkannt. SNMP-Manager -Konfiguration für v1 und v2c Protokoll Status Local Community Name Protokoll Status/ Community Name read read write get_snmp_data v1-v2c-state get_snmp_data v1-v2c-communityname config_snmp v1-v2c-state=<wert1> v1-v2c-communityname=<wert2> Liefert den Status des SNMP- Protokolls für v1/v2c als String. Mögliche Rückgabewerte sind: - enabled - disabled Gibt den für v1/v2c eingestellten Community-Namen aus. Aktiviert/deaktiviert das v1/v2c- Protokoll (<Wert1> = enabled oder disabled) und vergibt einen Community-Namen. (<Wert2> = String ohne Leerzeichen, min. 1, max. 32 Zeichen). Hinweis: Beim Ausschalten ist kein Community-Name erforderlich. Das Einschalten ist nur mit der Angabe eines Community- Namens möglich. Das Speichern des Community-Namens ist nur bei aktiviertem Protokoll möglich. Sofort Nach Neustart Sofort Nach Neustart Sofort Nach Neustart Sofort Nach Neustart Sofort Sofort Nach Neustart

474 474 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 348: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu SNMP Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig SNMP-Trap-Receiver-Konfiguration für v1 und v2c Es können beliebig viele Trap-Receiver konfiguriert werden. Ein angelegter Trap-Receiver ist immer aktiv; zum Deaktivieren muss der Datensatz komplett gelöscht werden. IP-Adresse eines Trap- Receivers Community Name Trap-Version read read read get_snmp_data v1-v2c-trap-receiveraddress <Nummer> get_snmp_data v1-v2c-trap-receivercommunity-name <Nummer> get_snmp_data v1-v2c-trap-receiverversion <Nummer> Gibt die IP-Adresse des Trap- Receiver aus, zu dem der Controller die v1- oder v2- Traps senden soll. Der Parameter <Nummer> (Zahl) dient dazu, die zusammengehörigen Daten der einzelnen konfigurierten Trap- Receiver kurzfristig (ohne zwischenzeitliche Änderungen der Daten) nacheinander auslesen zu können. Es ist eine laufende Nummer, die nicht mit den Daten selbst in Verbindung steht. Wird die Nummer weggelassen, werden die Daten des ersten Receivers ausgelesen. Gibt den Community-Namen aus, den der SNMP-Agent des Controllers im Trap-Header sendet. Parameter <Nummer> (Zahl) siehe Punkt IP-Adresse eines Trap-Receivers. Gibt die SNMP-Version aus ( v1 oder v2c ), über die der SNMP-Agent die Traps an die zugehörige Trap-Receiver- Adresse sendet. Parameter <Nummer> (Zahl) siehe Punkt IP-Adresse eines Trap-Receivers. Einen neuen Trap-Receiver hinzufügen (Wert1=add) oder Löschen eines bereits konfigurierten Trap-Receivers (Wert1=delete). Sofort Sofort Sofort Anlegen/ Löschen eines Trap-Receivers write config_snmp v1-v2c-trap-receiveredit=<wert1> v1-v2c-trap-receiveraddress=<wert2> v1-v2c-trap-receivercommunityname=<wert3> v1-v2c-trap-receiverversion=<wert4> Weitere Parameter: <Wert2> = IP-Adresse (Zahl.Zahl.Zahl.Zahl), an die der Controller die Traps senden soll. <Wert3>: Community-String (String), den der Controller in den Header des Traps einträgt. <Wert4>: SNMP-Version, über die die Traps gesendet werden (v1 oder v2c). Nach Neustart Hinweis: Auch beim Löschen eines Trap- Empfängers müssen alle Parameter mitgegeben werden, da nur darüber der Datensatz eindeutig zu identifizieren ist.

475 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 475 Tabelle 348: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu SNMP Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig Konfiguration von SNMP v3 Es können beliebig viele SNMP-v3-User angelegt werden. Ein angelegter User ist immer aktiv; zum Deaktivieren muss der komplette Datensatz gelöscht werden. Authentication- Name Authentication- Verschlüsselungs-Typ Authentication- Schlüssel Privacy- Verschlüsselungs-Typ Privacy- Schlüssel Trap-Receiver- Adresse read read read read read read get_snmp_data v3-auth-name <Nummer> get_snmp_data v3-auth-type <Nummer> get_snmp_data v3-auth-key <Nummer> get_snmp_data v3-privacy <Nummer> get_snmp_data v3-privacy-key <Nummer> get_snmp_data v3-notification-receiver <Nummer> Gibt den User-Namen des v3- Users aus. Der Parameter <Nummer> dient dazu, die zusammengehörigen Daten der einzelnen konfigurierten Trap-Receiver kurzfristig (ohne zwischenzeitliche Änderungen der Daten) nacheinander auslesen zu können. Es ist eine laufende Nummer, die nicht mit den Daten selbst in Verbindung steht. Wird die Nummer weggelassen, werden die Daten des ersten Users ausgelesen. Gibt den Verschlüsselungstyp aus, den der v3-user benutzt (none, MD5 oder SHA). Parameter <Nummer> siehe Punkt Authentication-Name. Gibt den Schlüssel-String für die Authentication aus. Parameter <Nummer> siehe Punkt Authentication-Name. Gibt den Privacy- Verschlüsselungstyp des v3- Users aus (none, DES oder AES). Parameter <Nummer> siehe Punkt Authentication-Name. Gibt des Schlüssel-String für Privacy aus. Ist hier nichts angegeben, wird der SNMP- Agent hierfür den Authentication Key benutzen. Parameter <Nummer> siehe Punkt Authentication-Name. IP-Adresse eines SNMP- Managers, an den der Agent Traps für diesen v3-user sendet. Ist hier nichts angegeben, werden für diesen User keine Traps gesendet. Parameter <Nummer> siehe Punkt Authentication-Name. Sofort Sofort Sofort Sofort Sofort Sofort

476 476 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 348: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu SNMP Parameter Status Aufruf Ausgabe/Eingabe Gültig Anlegen eines neuen v3-users. v3-auth-name: User-Name, String ohne Leerzeichen, maximal 32 Zeichen. Der User- Name darf noch nicht vergeben worden sein. Add new v3- User write Delete v3-user write config_snmp v3-edit=add v3-auth-name=<wert1> v3-auth-type=<wert2> v3-auth-key=<wert3> v3-privacy=<wert4> v3-privacykey=<wert5> v3-notificationreceiver=<wert6> config_snmp v3-edit=delete v3-auth-name=<wert> Parameter: User-Name (<Wert1> = String) Verschlüsselungstyp. (<Wert2> = none, MD5 oder SHA). Schlüssel-String für die Authentifizierung, (<Wert3> = String mit mindestens 8 und maximal 32 Zeichen) Privacy-Verschlüsselungstyp (<Wert4> = none, DES oder AES). Privacy-Schlüssel-String (<Wert5> = String, mindestens 8 und maximal 32 Zeichen), kann leer sein; in diesem Fall wird der Authentication-Key verwendet. Als Notification Receiver (<Wert6> = zahl.zahl.zahl.zahl) wird die IP-Adresse eines Trap- Empfängers übertragen. Sollen keine v3-traps gesendet werden, entfällt diese Angabe. Löschen eines vorhandenen v3- Users. Da beim Anlegen eines Users die doppelte Vergabe desselben User-Namens vom Skript unterbunden wird, reicht beim Löschen der Name, um einen Datensatz eindeutig zu identifizieren (<Wert> = String). Nach Neustart Nach Neustart WagoLibCpuUsage.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek WagoLibCpuUsage.lib : - CPU_Usage Das Dokument mit der Beschreibung der Bibliothek und der darin enthaltenen Bausteine steht im Internet unter zum Download bereit WagoLibDiagnosticIDs.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek WagoLibDiagnosticIDs.lib :

477 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang DIAGNOSTIC_SEND_ID - DIAGNOSTIC_SET_TEXT_FOR_ID Das Dokument mit der Beschreibung der Bibliothek und der darin enthaltenen Bausteine steht im Internet unter zum Download bereit WagoLibLed.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek WagoLibLed.lib : - LED_SET_STATIC - LED_SET_BLINK - LED_SET_FLASH - LED_SET_ERROR - LED_RESET_ERROR - LED_RESET_ALL_ERRORS - LED_GET_STATE - LED_GET_STATE_ASYNC Das Dokument mit der Beschreibung der Bibliothek und der darin enthaltenen Bausteine steht im Internet unter zum Download bereit WagoLibNetSnmp.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek WagoLibNetSnmp.lib : - snmpgetvaluecustomoid_int32 - snmpgetvaluecustomoid_string - snmpgetvaluecustomoid_uint32 - snmpregistercustomoid_int32 - snmpregistercustomoid_string - snmpregistercustomoid_uint32 - snmpsetvaluecustomoid_int32 - snmpsetvaluecustomoid_string - snmpsetvaluecustomoid_uint32 Das Dokument mit der Beschreibung der Bibliothek und der darin enthaltenen Bausteine steht im Internet unter zum Download bereit WagoLibNetSnmpManager.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek WagoLibNetSnmpManager.lib : - SNMPM_DINT_TO_TLV - SNMPM_UDINT_TO_TLV - SNMPM_STRING_TO_TLV - SNMPM_TLV_TO_DINT - SNMPM_TLV_TO_UDINT

478 478 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM SNMPM_TLV_TO_STRING - SNMPM_GET - SNMPM_GET_V3 - SNMPM_SET - SNMPM_SET_V3 Das Dokument mit der Beschreibung der Bibliothek und der darin enthaltenen Bausteine steht im Internet unter zum Download bereit WagoLibSSL.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek WagoLibSSL.lib : - SSL_CTX - SSL_CTX_load_verify_locations - SSL_CTX_sess_set_cache_size - SSL_CTX_set_client_CA_list - SSL_CTX_set_method - SSL_CTX_use_certificate_file - SSL_CTX_use_PrivateKey_file - SSL_free - SSL_get_error - SSL_Hndshk_Accept - SSL_Hndshk_Connect - SSL_load_client_CA_file - SSL_read - SSL_shutdown - SSL_write Das Dokument mit der Beschreibung der Bibliothek und der darin enthaltenen Bausteine steht im Internet unter zum Download bereit WagoLibTerminalDiag.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek WagoLibTerminalDiag.lib : - GET_TERMINALDIAG Das Dokument mit der Beschreibung der Bibliothek und der darin enthaltenen Bausteine steht im Internet unter zum Download bereit.

479 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang Bibliotheken für die CANopen- und CANLayer2-Anbindung In diesem Abschnitt finden Sie Bibliotheken für die CANopen- und CANLayer2- Anbindung, die vom Controller unterstützt werden WagoCANLayer2_02.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek WagoCANLayer2_02.lib : - CAN_CLOSE - CAN_ERROR_INFO - CAN_LAYER2_VERSION - CAN_OPEN - CAN_RESET - CAN_RX_11BIT_FRAME - CAN_RX_29BIT_FRAME - CAN_SET_LED - CAN_TX_11BIT_FRAME - CAN_TX_29BIT_FRAME Das Dokument mit der Beschreibung der Bibliothek und der darin enthaltenen Bausteine steht im Internet unter zum Download bereit WagoCANopen_02.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek WagoCANopen_02.lib : - CIA405_GET_KERNEL_STATE - CIA405_GET_LOCAL_NODE_ID - CIA405_RECV_EMCY - CIA405_RECV_EMCY_DEV - CIA405_GET_STATE - CIA405_RECV_EMCY_DEV - CIA405_NMT - CANOPEN_VERSION - NMT_GUARD_ERROR - NMT_GUARD_ERROR_DEV - CIA405_SDO_WRITE4 - CIA405_SDO_READ4 - CIA405_SDO_WRITEXX - CIA405_SDO_READXX Das Dokument mit der Beschreibung der Bibliothek und der darin enthaltenen Bausteine steht im Internet unter zum Download bereit.

480 480 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM Bibliotheken für die PROFIBUS-Anbindung In diesem Abschnitt finden Sie Bibliotheken für die PROFIBUS-Anbindung, die vom Controller unterstützt werden WAGO_DPS_01.lib Der Controller unterstützt folgende Bausteine der Bibliothek WAGO_DPS_01.lib : - WRITE_IM_DATA - READ_IM_DS - GET_DPS_STATE - GET_DPS_STATUS - SEND_RAW_DIAG - SEND_DIAG - SET_DEVICE_RELATED_DIAG - SET_ID_DIAG - SET_MODULE_STATUS_DIAG - SET_CHAN_DIAG - SET_STATUS_MSG - SET_ALARM - GET_NEXT_DS_JOB - GET_SPEC_DS_JOB - ACK_DS_JOB - GET_DT_DATA - SET_DT_DATA Hinweis Nur tatsächlich programmierte Steckplatznummern für Eingangsparameter Slot vergeben! Bei der Programmierung des Eingangsparameters SLOT dürfen nur die tatsächlich projektierten Steckplatznummern vergeben werden. Dieser Hinweis gilt für alle Bausteine der Bibliothek WAGO_DPS_01.lib, die eine Eingangsvariable Slot besitzen. Das Dokument mit der Beschreibung der Bibliothek und der darin enthaltenen Bausteine steht im Internet unter zum Download bereit.

481 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang Übersicht Open-Source-Pakete und -Lizenzen Die nachfolgende Tabelle enthält eine Übersicht über die Softwarepakete und die zugehörigen Lizenzbedingungen Tabelle 349: Übersicht Open-Source-Lizenzen Softwarepaket Version Url Lizenz barebox GPLv tar.bz2 bash GPLv tar.gz bootpc GPLv tar.gz busybox GPLv tar.bz2 coreutils GPLv tar.xz cpufrequtils GPLv2 req/cpufrequtils-007.tar.bz2 daemonize GPLv2 orary-src/daemonize-1.4.tar.gz dbus tar.gz GPLv2/Academic Free Licence v2.1 dbus-glib GPLv2/Academic Free Licence v2.1 dnsmasq GPLv2/GPLv tar.gz dosfstools GPLv3 baumann.ch/software/dosfstools/dosfstools tar.bz2 dropbear Multiple tar.bz2 e2fsprogs GPLv2 sprogs/e2fsprogs tar.gz ebtables GPLv2 ables/ebtables/ebtables /ebtablesv tar.gz ethtool GPLv2 ork/ethtool/ethtool-3.0.tar.bz2 eventlog Balabit expat Expat at/expat tar.gz figlet ftp://ftp.figlet.org/pub/figlet/program/unix/figlet- Figlet tar.gz fuse GPLv2/LGPLv2.1 e/fuse tar.gz gdbserver 7.2a GPLv2/GPLv3/LG PLv2/LGPLv3 gcclibs ftp://ftp.fu- berlin.de/unix/languages/gcc/releases/gcc /gcc tar.bz2 GPLv3 mit GCC Runtime Library Exception glib /glib tar.xz LGPLv2

482 482 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 349: Übersicht Open-Source-Lizenzen Softwarepaket Version Url Lizenz glibc LGPLv2.1 gzip GPLv3 hexedit GPLv2 htop GPLv2 p/htop tar.gz ifplugd GPLv tar.gz inetutils GPLv3 1.6.tar.gz iperf Iperf rf/iperf tar.gz ipkg GPLv2 orary-src/ipkg tar.gz iproute GPLv2 e2/iproute tar.gz iptables GPLv tar.bz2 ipwatchd GPLv2 kbd GPLv tar.bz2 less less libcgroup LGPLv2.1 g/libcgroup-0.41.tar.bz2 libconfig LGPLv tar.gz libcurl curl libdaemon LGPLv2.1 aemon-0.14.tar.gz libelf LGPLv tar.gz libffi libffi ibffi/libffi tar.gz libgmp GPLv3/LGPLv tar.bz2 libkmod 10 GPLv2 d/kmod-10.tar.xz liblzo GPLv2 load/lzo-2.03.tar.gz libmodbus GPLv3/LGPLv2.1 libmodbustglsrc/libmodbus tar.gz LGPLv2 libnet libnet net-dev/libnet tar.gz libnl LGPLv tar.gz libpcap BSD (3-clause) tar.gz libpcre e/pcre-8.32.tar.bz2 PCRE

483 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Anhang 483 Tabelle 349: Übersicht Open-Source-Lizenzen Softwarepaket Version Url Lizenz libpng LIBPNG png/libpng tar.xz libpopt popt libsocketcan LGPLv2.1 /download/libsocketcan tar.bz2 libsysfs LGPLv2 ux-diag/sysfsutils tar.gz libuci gitmaster GPLv2/LGPLv2.1 libusb LGPLv2.1 usb/libusb tar.bz2 libusbcompat LGPLv2.1 usb/libusb-compat tar.bz2 libxml ftp://xmlsoft.org/libxml2/libxml tar.gz libxml2 libxslt ftp://xmlsoft.org/libxslt/libxslt tar.gz libxslt lighttpd lighttpd 1.4.x/lighttpd tar.bz2 lmbench 3.0+a9 bench/lmbench-3.0-a9.tgz GPLv2 + Extension logrotate GPLv2 orary-src/logrotate tar.gz lsof 4.81.dfsg.1 lsof g.tar.gz lsuio GPLv2 er/lsuio tar.gz ltrace GPLv2 orary-src/ltrace_0.5.1.orig.tar.gz memedit GPLv2 wnloads/memedit-0.9.tar.gz mii-diag GPL mtd-utils ftp://ftp.infradead.org/pub/mtd-utils/mtd-utils- GPLv tar.bz2 nano GPLv tar.gz ncurses ncurses 5.9.tar.gz net-snmp Multiple -snmp/net-snmp tar.gz netkit-ftp 0.17 ftp://ftp.uk.linux.org/pub/linux/networking/netkit BSD (4-clause) /netkit-ftp-0.17.tar.gz nfsutils GPLv2 nfs-utils tar.bz2 ntfs-3g GPLv2/LGPLv2 ntpclient GPLv2 7_365.tar.gz openssh 5.8p2 OpenSSH License /portable/openssh-5.8p2.tar.gz openssl 1.0.1j OpenSSL License openvpn Multiple

484 484 Anhang WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 349: Übersicht Open-Source-Lizenzen Softwarepaket Version Url Lizenz php PHP License portmap BSD ppp BSD/GPLv2 procps GPLv2/LGPLv2 pureftpd BSD/Custom pv Artistic License tar.gz readline GPLv3 6.2.tar.gz rt-tests GPLv2 rkwllms/rt-tests/rt-tests-0.73.tar.bz2 screen GPLv tar.gz sed GPLv3 setserial GPL erial/setserial-2.17.tar.gz spawn-fcgi Custom 1.6.x/spawn-fcgi tar.bz2 strace Custom ce/strace-4.10.tar.xz strongswan GPLv tar.gz sudo 1.7.2p6 ISC-style swconfig git-snapshot GPLv2/LGPLv fig/swconfig syslogng GPL/LGPL tar GPLv3 tcpdump BSD (3-clause) tar.gz timezone Public Domain udev GPLv2 lug/udev-172.tar.bz2 umkimage GPLv2 orary-src/u-boot-mkimage tar.gz unzip Custom ozip/unzip552.tar.gz usbutils GPLv2 s/usbutils-004.tar.bz2 util-linux-ng GPLv2 xmlstarlet Custom lstar/xmlstarlet tar.gz zip Custom ip/zip30.tar.gz zlib Custom

485 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildungsverzeichnis 485 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Ansicht Abbildung 2: Bedruckungsbereich für Fertigungsnummer Abbildung 3: Datenkontakte Abbildung 4: Leistungskontakte Abbildung 5: CAGE CLAMP -Anschlüsse Abbildung 6: Service-Schnittstelle (geschlossene und geöffnete Abdeckklappe) 34 Abbildung 7: Netzwerkanschlüsse X1, X Abbildung 8: Kommunikationsanschluss RS-232/RS-485 X Abbildung 9: Anschluss bei DTE-DCE-Verbindung (1:1) Abbildung 10: Anschluss bei DTE-DTE-Verbindung (cross-over) Abbildung 11: RS-485-Busabschluss Abbildung 12: Feldbusanschluss CANopen X Abbildung 13: CANopen-Standardbusabschluss Abbildung 14: Feldbusanschluss PROFIBUS DP X Abbildung 15: PROFIBUS-Leitungsabschluss gemäß EN Abbildung 16: Anzeigeelemente Versorgung Abbildung 17: Anzeigeelemente Feldbus/System Abbildung 18: Anzeigeelemente Speicherkartensteckplatz Abbildung 19: Anzeigeelemente RJ45-Buchsen Abbildung 20: Betriebsartenschalter Abbildung 21: Reset-Taster Abbildung 22: Steckplatz für SD-Speicherkarte Abbildung 23: Schematisches Schaltbild Abbildung 24: Abstände Abbildung 25: Verriegelung Controller Abbildung 26: Busklemme einsetzen (Beispiel) Abbildung 27: Busklemme einrasten (Beispiel) Abbildung 28: Leiter an CAGE CLAMP anschließen Abbildung 29: Einspeisekonzept Abbildung 30: Open DHCP, Beispielbild Abbildung 31: CBM Startbild Abbildung 32: CBM Auswahl Networking Abbildung 33: CBM Auswahl TCP/IP Abbildung 34: CBM Auswahl IP-Address Abbildung 35: CBM Auswahl der IP-Adresse Abbildung 36: CBM Eingabe der neuen IP-Adresse Abbildung 37: WAGO Ethernet Settings Startbildschirm (Beispiel) Abbildung 38: WAGO Ethernet Settings Register Netzwerk Abbildung 39: Beispiel eines Funktionstests Abbildung 40: Authentifizierung eingeben Abbildung 41: Passworterinnerung Abbildung 42: WBM-Browserfenster (Beispiel) Abbildung 43: WBM-Statusinformationen (Beispiel) Abbildung 44: CBM-Hauptmenü (Beispiel) Abbildung 45: WAGO Ethernet Settings Startbildschirm (Beispiel) Abbildung 46: WAGO Ethernet Settings Kommunikationsverbindung Abbildung 47: WAGO Ethernet Settings Registerkarte Identifikation (Beispiel)

486 486 Abbildungsverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 48: WAGO Ethernet Settings Registerkarte Netzwerk Abbildung 49: WAGO Ethernet Settings Registerkarte Protokoll Abbildung 50: WAGO Ethernet Settings Registerkarte Status Abbildung 51: Zielsystem-Einstellungen (1) Abbildung 52: Zielsystem-Einstellungen (2) Abbildung 53: Anlegen eines neuen Bausteins Abbildung 54: Programmieroberfläche mit dem Programmbaustein PLC_PRG 216 Abbildung 55: Registerkarte Ressourcen Abbildung 56: Steuerungskonfiguration Bearbeiten Abbildung 57: Schaltfläche WAGO-I/O-CHECK starten und scannen Abbildung 58: WAGO-I/O-CHECK Startbildschirm Abbildung 59: I/O-Konfigurator leer Abbildung 60: Schaltfläche Busklemmen hinzufügen Abbildung 61: Fenster Modulauswahl Abbildung 62: I/O-Konfigurator mit eingetragenen Busklemmen Abbildung 63: Variablendeklaration Abbildung 64: Steuerungskonfiguration: Busklemmen mit den dazugehörigen Adressen Abbildung 65: Programmbaustein Abbildung 66: Eingabehilfe zur Auswahl der Variablen Abbildung 67: Beispiel einer Zuweisung Abbildung 68: Anlegen einer Kommunikationsverbindung Schritt Abbildung 69: Anlegen einer Kommunikationsverbindung Schritt Abbildung 70: Anlegen einer Kommunikationsverbindung Schritt Abbildung 71: Task-Konfiguration Abbildung 72: Task-Namen ändern Abbildung 73: Aufruf zum Anhängen des Programmbausteins Abbildung 74: Zyklischer Task Abbildung 75: Freilaufender Task Abbildung 76: Debugging (Fall 1) Abbildung 77: Debugging (Fall 2) Abbildung 78: Debugging (Fall 3) Abbildung 79: Debugging (Fall 4) Abbildung 80: Debugging (Fall 5) Abbildung 81: Debugging (Fall 6) Abbildung 82: Debugging (Fall 7) Abbildung 83: CODESYS Systemereignisse Abbildung 84: CODESYS Programm provoziert Division durch Abbildung 85: CODESYS Ereignishandler anlegen und aktivieren Abbildung 86: CODESYS Neuer Baustein wurde generiert Abbildung 87: CODESYS Ereignis in globale Variable eintragen Abbildung 88: CODESYS Inhalte von Variablen vor Division durch Abbildung 89: CODESYS Inhalte von Variablen nach Division durch 0 und Aufruf des Ereignis-Handlers Abbildung 90: Prozessabbild Abbildung 91: Merkerbereich Abbildung 92: Klemmenbussynchronisation Abbildung 93: Klemmenbussynchronisation Abbildung 94: Klemmenbussynchronisation Abbildung 95: Klemmenbussynchronisation

487 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildungsverzeichnis 487 Abbildung 96: Klemmenbuseinstellungen Abbildung 97: Programmspeicher Abbildung 98: Datenspeicher und Bausteinbegrenzung Abbildung 99: Remanenter Arbeitsspeicher Abbildung 100: Merker- und Retain-Speicher Abbildung 101: Auswahl der Visualisierungsvariante in der Zielsystemeinstellung Abbildung 102: Erzeugern der Startvisualisierung PLC_VISU Abbildung 103: Remanenter Arbeitsspeicher Abbildung 104: CODESYS-Steuerungskonfiguration MODBUS-Einstellungen Abbildung 105: Prozessabbild MODBUS Abbildung 106: Merkerbereich Abbildung 107: MODBUS-Adressübersicht Abbildung 108: Zusammenhang zwischen IEC Variablen und PFC- Variablen Abbildung 109: Einfügen des CANopen-Masters Abbildung 110: Registerkarte Master Basisparameter Abbildung 111: Registerkarte Master CAN-Parameter Abbildung 112: Einfügen eines CANopen-Slaves Abbildung 113: Registerkarte Basisparameter Abbildung 114: Registerkarte CAN-Parameter Abbildung 115: Registerkarte CAN-Modulauswahl Abbildung 116: Registerkarte PDO-Mapping Abbildung 117: PDO-Eigenschaften-Fenster Abbildung 118: Registerkarte Service Data Objekte Abbildung 119: SDO anpassen Abbildung 120: Registerkarte Modulparameter Abbildung 121: Anhängen des CANopen-Slaves Abbildung 122: Konfigurieren des CANopen-Slaves Abbildung 123: Konfiguration der Variablen des CANopen-Slaves Abbildung 124: Konfiguration der Bus-Parameter des CANopen-Slaves Abbildung 125: Registerkarte Ressourcen Abbildung 126: Dialog Öffnen Abbildung 127: Baustein-Symbol in der Menüleiste; Programmiersprache FUP Abbildung 128: Instanz des Funktionsbausteins DiagGetBusState() in FUP Abbildung 129: Funktionsbaustein DiagGetState() in FUP Abbildung 130: Offline-Ansicht des Variablenfensters in CODESYS Abbildung 131: Online-Ansicht des Variablenfensters (oberes Fenster) in FUP 339 Abbildung 132: Beispiel zur Diagnose Abbildung 133: Diagnoseaufruf DiagGetState() Abbildung 134: Online-Ansicht des Arrays EXTENDEDINFO in der Binärdarstellung Abbildung 135: Anhängen des CANopen-Masters Abbildung 136: Baudrate einstellen Abbildung 137: EDS-Datei Generic CAN-Device Abbildung 138: Registerkarte Modulparameter Abbildung 139: Registerkarte CAN Parameter Abbildung 140: Anhängen des CAN-Layer2-Device

488 488 Abbildungsverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM 750 Abbildung 141: Kontextmenü Element ersetzen Abbildung 142: Kontextmenü Bearbeiten Abbildung 143: Register PROFIBUS-Variablen Abbildung 144: Kontextmenü Unterelement anhängen Abbildung 145: Register PROFIBUS-Slave Einstellungen Abbildung 146: Anzeigeelemente Versorgung Abbildung 147: Anzeigeelemente Feldbus/System Abbildung 148: Ablaufdiagramm der Blinksequenz Abbildung 149: Speicherkarte einfügen Abbildung 150: Verriegelung Controller Abbildung 151: Busklemme entfernen (Beispiel) Abbildung 152: Beispiel für die seitliche Bedruckung der ATEX- und IECExzugelassenen Busklemmen Abbildung 153: Textdetail Beispielbedruckung der ATEX- und IECExzugelassenen Busklemmen Abbildung 154: Beispiel für die seitliche Bedruckung der ATEX- und IECExzugelassenen Ex i Busklemmen Abbildung 155: Textdetail - Beispielbedruckung der ATEX- und IECExzugelassenen Ex i Busklemmen Abbildung 156: Beispiel für seitliche Bedruckung der Busklemmen gemäß NEC Abbildung 157: Textdetail Beispielbedruckung der Busklemmen gemäß NEC Abbildung 158: Grafische Darstellung des Funktionsbausteins ConfigToolFB

489 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabellenverzeichnis 489 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Varianten Tabelle 2: Darstellungen der Zahlensysteme Tabelle 3: Schriftkonventionen Tabelle 4: Legende zur Abbildung Ansicht Tabelle 5: Legende zur Abbildung Leistungskontakte Tabelle 6: Legende zur Abbildung CAGE CLAMP -Anschlüsse Tabelle 7: Service-Schnittstelle Tabelle 8: Legende zur Abbildung Netzwerkanschlüsse X1, X Tabelle 9: Legende zur Abbildung Kommunikationsanschluss RS-232/RS-485 X Tabelle 10: Funktion der RS-232-Signale bei DTE/DCE Tabelle 11: Legende zur Abbildung Feldbusanschluss CANopen X Tabelle 12: Legende zu Abbildung Feldbusanschluss PROFIBUS DP X Tabelle 13: Legende zur Abbildung Anzeigeelemente Versorgung Tabelle 14: Legende zur Abbildung Anzeigeelemente Feldbus/System Tabelle 15: Legende zur Abbildung Anzeigeelemente Speicherkartensteckplatz Tabelle 16: Legende zur Abbildung Anzeigeelemente RJ45-Buchsen Tabelle 17: Betriebsartenschalter Tabelle 18: Betriebsartenschalter Tabelle 19: Technische Daten - Gerätedaten Tabelle 20: Technische Daten Systemdaten Tabelle 21: Technische Daten Versorgung Tabelle 22: Technische Daten Uhr Tabelle 23: Technische Daten Programmierung Tabelle 24: Technische Daten Klemmenbus Tabelle 25: Technische Daten ETHERNET Tabelle 26: Technische Daten CANopen Tabelle 27: Technische Daten PROFIBUS Tabelle 28: Technische Daten Serielle Schnittstelle Tabelle 29: Technische Daten Verdrahtungsebene Tabelle 30: Technische Daten Leistungskontakte Tabelle 31: Technische Daten Datenkontakte Tabelle 32: Technische Daten klimatische Umgebungsbedingungen Tabelle 33: Dienste und Benutzer Tabelle 34: WBM-Benutzer Tabelle 35: Linux -Benutzer Tabelle 36: Liste der per DHCP übertragenen Parameter Tabelle 37: WAGO-Tragschienen Tabelle 38: Filterklemmen für die 24V-Versorgung Tabelle 39: Voreingestellte IP-Adressierungen der Ethernet-Schnittstellen Tabelle 40: Netzmaske Tabelle 41: Benutzereinstellungen im Auslieferungszustand Tabelle 42: Zugriffsrechte für die WBM-Seiten Tabelle 43: WBM-Seite Status Information Gruppe Controller Details Tabelle 44: WBM-Seite Status Information Gruppe(n) Network Details (Xn)

490 490 Tabellenverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 45: WBM-Seite PLC Runtime Information Gruppe PLC Runtime Tabelle 46: WBM-Seite PLC Runtime Information Gruppe Projekt Details Tabelle 47: WBM-Seite PLC Runtime Information Gruppe(n) Task n Tabelle 48: WBM-Seite General PLC Runtime Configuration Gruppe General PLC Runtime Configuration Tabelle 49: WBM-Seite PLC WebVisu Gruppe Webserver Configuration Tabelle 50: WBM-Seite Configuration of Host- and Domainname Gruppe Hostname Tabelle 51: WBM-Seite Configuration of Host- and Domainname Gruppe Domain Name Tabelle 52: WBM-Seite TCP/IP Configuration Gruppe(n) IP Configuration (Xn) Tabelle 53: WBM-Seite TCP/IP Configuration Gruppe Default Gateway n Tabelle 54: WBM-Seite TCP/IP Configuration Gruppe DNS Server Tabelle 55: WBM-Seite Ethernet Configuration Gruppe Switch Configuration Tabelle 56: WBM-Seite Ethernet Configuration Gruppen Interface Xn Tabelle 57: WBM-Seite General Firewall Configuration Gruppe Global Firewall Parmameter Tabelle 58: WBM-Seite General Firewall Configuration Gruppe Firewall Parameter Interface Xn Tabelle 59: WBM-Seite General Firewall Configuration Gruppe Firewall Parameter Interface VPN Tabelle 60: WBM-Seite Configuration of MAC address filter Gruppe Global MAC address filter state Tabelle 61: WBM-Seite Configuration of MAC address filter Gruppe MAC address filter state Xn Tabelle 62: WBM-Seite Configuration of MAC address filter Gruppe MAC address filter whitelist Tabelle 63: WBM-Seite Configuration of User Filter Gruppe User filter 121 Tabelle 64: WBM-Seite Configuration of User Filter Gruppe User filter n Tabelle 65: WBM-Seite Configuration of User Filter Gruppe Add new user filter Tabelle 66: WBM-Seite Configuration of Time and Date Gruppe Date on Device Tabelle 67: WBM-Seite Configuration of Time and Date Gruppe Time on Device Tabelle 68: WBM-Seite Configuration of Time and Date Gruppe Timezone Tabelle 69: WBM-Seite Configuration of Time and Date Gruppe TZ String Tabelle 70: WBM-Seite Configuration of the users for the Web-Based- Management Gruppe Change Password for selected user Tabelle 71: WBM-Seite Create Bootable Image Gruppe Create bootable image from active partition)

491 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabellenverzeichnis 491 Tabelle 72: WBM-Seite Configuration of Serial Interface RS232 Gruppe Assign Owner of serial Interface Tabelle 73: WBM-Seite Configuration of Service Interface Gruppe Assign Owner of Service Interface Tabelle 74: WBM-Seite Mass Storage Gruppe <Device Name> Tabelle 75: WBM-Seite Mass Storage Gruppe <Device Name> Tabelle 76: WBM-Seite Software Uploads Gruppe Upload new Software Tabelle 77: WBM-Seite Software Uploads Gruppe Activate new Software Tabelle 78: WBM-Seite Configuration of Network Services Gruppe Telnet Tabelle 79: WBM-Seite Configuration of Network Services Gruppe FTP Tabelle 80: WBM-Seite Configuration of Network Services Gruppe FTPS Tabelle 81: WBM-Seite Configuration of Network Services Gruppe HTTP Tabelle 82: WBM-Seite Configuration of Network Services Gruppe HTTPS Tabelle 83: WBM-Seite Configuration of Network Services Gruppe I/O- CHECK Tabelle 84: WBM-Seite Configuration of NTP Client Gruppe NTP Client Configuration Tabelle 85: WBM-Seite Configuration of PLC Runtime Services Gruppe General Configuration Tabelle 86: WBM-Seite Configuration of PLC Runtime Services Gruppe CODESYS Tabelle 87: WBM-Seite Configuration of PLC Runtime Services Gruppe e!runtime Tabelle 88: WBM-Seite SSH Server Settings Gruppe SSH Server Tabelle 89: WBM-Seite TFTP Server Gruppe TFTP Server Tabelle 90: WBM-Seite DHCP Configuration Gruppe DHCP Configuration Xn Tabelle 91: WBM-Seite Configuration of DNS Service Gruppe DNS Service Tabelle 92: WBM-Seite MODBUS Services Configuration Gruppe MODBUS TCP Tabelle 93: WBM-Seite MODBUS Services Configuration Gruppe MODBUS UDP Tabelle 94: WBM-Seite Configuration of general SNMP parameter Gruppe General SNMP Configuration Tabelle 95: WBM-Seite Configuration of SNMP v1/v2c parameters Gruppe SNMP v1/v2c Manager Configuration Tabelle 96: WBM-Seite Configuration of SNMP v1/v2c parameters Gruppe Actually Configured Trap Receivers Tabelle 97: WBM-Seite Configuration of SNMP v1/v2c parameters Gruppe(n) Trap Receiver n Tabelle 98: WBM-Seite Configuration of SNMP v1/v2c parameters Gruppe Add new Trap Receiver

492 492 Tabellenverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 99: WBM-Seite Configuration of SNMP v3 Users Gruppe Actually Configured v3 Users Tabelle 100: WBM-Seite Configuration of SNMP v3 Users Gruppe(n) v3 User n Tabelle 101: WBM-Seite Configuration of SNMP v3 Users Gruppe Add new v3 User Tabelle 102: WBM-Seite Diagnostic Information Tabelle 103: WBM-Seite Configuration of PROFIBUS DP Slave Gruppe Set-Slave-Address Service (SSA) Tabelle 104: WBM-Seite Configuration of OpenVPN and IPsec Gruppe OpenVPN Tabelle 105: WBM-Seite Configuration of OpenVPN and IPsec Gruppe IPsec Tabelle 106: WBM-Seite Configuration of OpenVPN and IPsec Gruppe Certificate Upload Tabelle 107: WBM-Seite Configuration of OpenVPN and IPsec Gruppe Certificate List Tabelle 108: WBM-Seite Configuration of OpenVPN and IPsec Gruppe Private Key List Tabelle 109: CBM Menüstruktur Tabelle 110: Menü Information Tabelle 111: Untermenü Information > Controller Details Tabelle 112: Untermenü Information > Network Details Tabelle 113: Menü PLC Runtime Tabelle 114: Untermenü PLC Runtime > Information Tabelle 115: Untermenü PLC Runtime > Information > Runtime Version Tabelle 116: Untermenü PLC Runtime > Information > Webserver Version Tabelle 117: Untermenü PLC Runtime > Information > State Tabelle 118: Untermenü PLC Runtime > Information > Number of Tasks Tabelle 119: Untermenü PLC Runtime > Information > Project Details. 163 Tabelle 120: Untermenü PLC Runtime > Information > Tasks Tabelle 121: Untermenü PLC Runtime > Information > Tasks > Task n Tabelle 122: Untermenü PLC Runtime > General Configuration Tabelle 123: Untermenü PLC Runtime > General Configuration > PLC Runtime Version Tabelle 124: Untermenü PLC Runtime > General Configuration > Home Dir On SD Card Tabelle 125: Untermenü PLC Runtime > WebVisu Tabelle 126: Menü Networking Tabelle 127: Untermenü Networking > Host-/Domain Name Tabelle 128: Untermenü Networking > Host-/Domain Name > Hostname Tabelle 129: Untermenü Networking > Host-/Domain Name > Domain Name Tabelle 130: Untermenü Networking > TCP/IP Tabelle 131: Untermenü Networking > TCP/IP > IP Address

493 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabellenverzeichnis 493 Tabelle 132: Untermenü Networking > TCP/IP > IP Address > Xn Tabelle 133: Untermenü Networking > TCP/IP > Default Gateway Tabelle 134: Untermenüs Networking > TCP/IP > Default Gateway > Default Gateway n Tabelle 135: Untermenü Networking > TCP/IP > DNS Server Tabelle 136: Untermenü Networking > Ethernet Tabelle 137: Untermenü Networking > Ethernet > Switch Configuration Tabelle 138: Untermenü Networking > Ethernet > Ethernet Ports Tabelle 139: Untermenü Networking > Ethernet > Ethernet Ports > Interface Xn Tabelle 140: Menü Firewall Tabelle 141: Untermenü Firewall > General Configuration Tabelle 142: Untermenü Firewall > General Configuration > Interface xxx Tabelle 143: Untermenü Firewall > MAC Address Filter Tabelle 144: Untermenü Firewall > MAC Address Filter > MAC address filter whitelist Tabelle 145: Untermenü Firewall > MAC Address Filter > MAC address filter whitelist > Add new / No (n) Tabelle 146: Untermenü Firewall > User Filter Tabelle 147: Untermenü Firewall > User Filter > Add New / No (n) Tabelle 148: Menü Clock Tabelle 149: Menü Administration Tabelle 150: Untermenü Administration > Create Image Tabelle 151: Untermenü Administration > Users Tabelle 152: Menü Package Server Tabelle 153: Untermenü Package Server > Firmware Backup Tabelle 154: Untermenü Package Server > Firmware Backup > Auto Update Feature Tabelle 155: Untermenü Package Server > Firmware Backup > Auto Update Feature Tabelle 156: Untermenü Package Server > Firmware Restore Tabelle 157: Untermenü Package Server > Firmware Restore > Select Package Tabelle 158: Untermenü Package Server > System Partition Tabelle 159: Menü Mass Storage Tabelle 160: Untermenü Mass Storage > SD Card Tabelle 161: Menü Ports and Services Tabelle 162: Untermenü Ports and Services > Telnet Tabelle 163: Untermenü Ports and Services > FTP Tabelle 164: Untermenü Ports and Services > FTPS Tabelle 165: Untermenü Ports and Services > HTTP Tabelle 166: Untermenü Ports and Services > HTTPS Tabelle 167: Untermenü Ports and Services > NTP Tabelle 168: Untermenü Ports and Services > SSH Tabelle 169: Untermenü Ports and Services > TFTP Tabelle 170: Untermenü Ports and Services > DHCPD Tabelle 171: Untermenüs Ports and Services > DHCPD > Xn Tabelle 172: Untermenü Ports and Services > DNS

494 494 Tabellenverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 173: Untermenü Ports and Services > IOCHECK PORT Tabelle 174: Untermenü Ports and Services > Modbus TCP Tabelle 175: Untermenü Ports and Services > Modbus UDP Tabelle 176: Untermenü Ports and Services > PLC Runtime Services Tabelle 177: Untermenü Ports and Services > PLC Runtime Services > CODESYS Tabelle 178: Untermenü Ports and Services > PLC Runtime Services > e!runtime Tabelle 179: Untermenü Ports and Services > > Firewall Status Tabelle 180: Menü SNMP Tabelle 181: Untermenü SNMP > General SNMP Configuration Tabelle 182: Untermenü SNMP > SNMP v1/v2c Manager Configuration. 203 Tabelle 183: Untermenü SNMP > SNMP v1/v2c Trap Receiver Configuration Tabelle 184: Untermenü SNMP > SNMP v3 Configuration Tabelle 185: Untermenü SNMP > (Secure )SNMP firewalling Tabelle 186: Menu PROFIBUS Tabelle 187: Untermenü PROFIBUS > PROFIBUS DP Slave Configuration Tabelle 188: Schreibweise logischer Adressen Tabelle 189: Events Tabelle 190: Zugriff auf die Prozessabbilder der Ein- und Ausgangsdaten Klemmenbus Tabelle 191: Zugriff auf die Prozessabbilder der Ein- und Ausgangsdaten MODBUS Tabelle 192: Zugriff auf die Prozessabbilder der Ein- und Ausgangsdaten CANopen Tabelle 193: Zugriff auf die Prozessabbilder der Ein- und Ausgangsdaten PROFIBUS Tabelle 194: Zugriff auf die Prozessabbilder der Ein- und Ausgangsdaten Merker Tabelle 195: Anordnung der Busklemmen für das Adressierungsbeispiel Tabelle 196: Anordnung der Busklemmen für das Adressierungsbeispiel Tabelle 197: Klemmenbuseinstellungen Tabelle 198: Fehler und deren Abhilfe Tabelle 199: CODESYS-V3-Prioritäten Tabelle 200: MODBUS-Einstellungen Tabelle 201: MODBUS-TCP-Einstellungen Tabelle 202: MODBUS-UDP-Einstellungen Tabelle 203: MODBUS-RTU-Einstellungen Tabelle 204: MODBUS-Mapping für lesende Bit-Dienste FC1, FC Tabelle 205: MODBUS-Mapping für schreibende Bit-Dienste FC5, FC Tabelle 206: MODBUS-Mapping für lesende Register-Dienste FC3, FC4, FC Tabelle 207: MODBUS-Mapping für schreibende Register-Dienste FC6, FC16, FC22, FC Tabelle 208: WAGO-MODBUS-Register Tabelle 209: Watchdog-Kommandos Tabelle 210: Watchdog-Status Tabelle 211: Watchdog-Konfiguration

495 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabellenverzeichnis 495 Tabelle 212: Diagnose über den Error-Server Tabelle 213: WAGO-MODBUS-Register Tabelle 214: Watchdog-Kommandos Tabelle 215: Watchdog-Status Tabelle 216: Watchdog-Konfiguration Tabelle 217: Übersicht über die Adressen im Objektverzeichnis Tabelle 218: Indizierung der IEC Variablendaten im Objektverzeichnis Tabelle 219: Feldbuszugriff auf die PFC-Ausgangsdaten Tabelle 220: Beispiele für den CODESYS-Zugriff auf PFC-Variablen Tabelle 221: Maximale Indizes und Sub-Indizes für IEC Variablen 316 Tabelle 222: Beispiel für IEC Ausgangsvariablen Tabelle 223: Beschreibung der Basisparameter Tabelle 224: Beschreibung der CAN-Parameter Tabelle 225: Beschreibung der Basisparameter Tabelle 226: Beschreibung der CAN-Parameter Tabelle 227: Beschreibung zum PDO-Mapping empfangen und senden Tabelle 228: Beschreibung des PDO-Eigenschaften-Fensters Tabelle 229: Beschreibung der Modulparameter (Slave) Tabelle 230: Beschreibung des CANopen-Slave-Variablen-Fensters Tabelle 231: Beschreibung der CANopen-Slave-Einstellungen Tabelle 232: Bits der Diagnoseinformation Tabelle 233: Verfügbare GSD-Dateien Tabelle 234: GSD-Parameter Tabelle 235: PROFIBUS-DP-Master-Ausgangsprozessdaten CODESYS Tabelle 236: PROFIBUS-DP-Master-Eingangsprozessdaten CODESYS Tabelle 237: PROFIBUS-Slave Einstellungen CODESYS Tabelle 238: PROFIBUS-spezifische CODESYS-2-Funktionen Tabelle 239: PROFIBUS-DP-Master-Ausgangsprozessdaten e!runtime Tabelle 240: PROFIBUS-DP-Master-Eingangsprozessdaten e!runtime Tabelle 241: Aufbau der Stationsdiagnose Tabelle 242: Stationsstatus Tabelle 243: Stationsstatus 1 (Byte 0) Tabelle 244: Stationsstatus 2 (Byte 1) Tabelle 245: Stationsstatus 3 (Byte 2) Tabelle 246: DP-Master-Adresse Tabelle 247: Herstellerkennung Tabelle 248: WAGO-Systemdiagnose Tabelle 249: Meldungen der WAGO-Systemdiagnose Tabelle 250: Kennungsbezogene Diagnose Tabelle 251: Modulstatus Tabelle 252: Kanalbezogene Diagnose Tabelle 253: Fehlertypen der I/O-Module Tabelle 254: Statusmeldungen Tabelle 255: Alarmmeldungen Tabelle 256: I&M0-Datensatz Tabelle 257: I&M1-Datensatz Tabelle 258: I&M2-Datensatz Tabelle 259: I&M3-Datensatz Tabelle 260: I&M4-Datensatz

496 496 Tabellenverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 261: Legende zur Abbildung Anzeigeelemente Versorgung Tabelle 262: Diagnose Feldversorgung Tabelle 263: Diagnose Systemversorgung Tabelle 264: Diagnose SYS-LED Tabelle 265: Diagnose RUN-LED CODESYS Tabelle 266: Diagnose RUN-LED e!runtime Tabelle 267: Diagnose I/O-LED Tabelle 268: Diagnose CAN-LED Tabelle 269: Diagnose BF-LED Tabelle 270: Diagnose DIA-LED Tabelle 271: Übersicht Fehlercodes Tabelle 272: Fehlercode 1, Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Tabelle 273: Fehlercode 2, Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Tabelle 274: Fehlercode 3, Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Tabelle 275: Fehlercode 4, Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Tabelle 276: Fehlercode 5, Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Tabelle 277: Fehlercode 9, Bedeutung der Blinkcodes und Maßnahmen zur Fehlerbehebung Tabelle 278: Beschreibung der Beispielbedruckung der ATEX- und IECExzugelassenen Busklemmen Tabelle 279: Beschreibung der Beispielbedruckung der ATEX- und IECExzugelassenen Ex i Busklemmen Tabelle 280: Beschreibung der Beispielbedruckung der Busklemmen gemäß NEC Tabelle 281: 1-Kanal-Digitaleingangsklemmen mit Diagnose Tabelle 282: 2-Kanal-Digitaleingangsklemmen Tabelle 283: 2-Kanal-Digitaleingangsklemmen mit Diagnose Tabelle 284: 2-Kanal-Digitaleingangsklemmen mit Diagnose und Ausgangsdaten Tabelle 285: 4-Kanal-Digitaleingangsklemmen Tabelle 286: 8-Kanal-Digitaleingangsklemmen Tabelle 287: 8-Kanal-Digitaleingangsklemme PTC mit Diagnose und Ausgangsdaten Tabelle 288: 16-Kanal-Digitaleingangsklemmen Tabelle 289: 1-Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Eingangsdaten Tabelle 290: 2-Kanal-Digitalausgangsklemmen Tabelle 291: 2-Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Diagnose und Eingangsdaten Tabelle 292: 2-Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Diagnose und Eingangsdaten 75x Tabelle 293: 4-Kanal-Digitalausgangsklemmen Tabelle 294: 4-Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Diagnose und Eingangsdaten Tabelle 295: 8-Kanal-Digitalausgangsklemmen

497 WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabellenverzeichnis 497 Tabelle 296: 8-Kanal-Digitalausgangsklemmen mit Diagnose und Eingangsdaten Tabelle 297: 16-Kanal-Digitalausgangsklemmen Tabelle 298: 8-Kanal-Digitalein-/ -ausgangsklemmen Tabelle 299: 1-Kanal-Analogeingangsklemmen Tabelle 300: 2-Kanal-Analogeingangsklemmen Tabelle 301: 4-Kanal-Analogeingangsklemmen Tabelle 302: 3-Phasen-Leistungsmessklemme Tabelle 303: 8-Kanal-Analogeingangsklemmen Tabelle 304: 2-Kanal-Analogausgangsklemmen Tabelle 305: 4-Kanal-Analogausgangsklemmen Tabelle 306: Zählerklemmen , (und alle Varianten außer / ), , (und Variante / ) Tabelle 307: Zählerklemmen / Tabelle 308: Zählerklemmen , Tabelle 309: Pulsweitenklemmen , /xxx-xxx Tabelle 310: Serielle Schnittstellen mit alternativem Datenformat Tabelle 311: Serielle Schnittstellen mit Standard-Datenformat Tabelle 312: Datenaustauschklemmen Tabelle 313: SSI-Geber Interface Busklemmen mit alternativem Datenformat. 441 Tabelle 314: Weg- und Winkelmessung / , --010, Tabelle 315: Incremental-Encoder-Interface Tabelle 316: Incremental-Encoder-Interface Tabelle 317: Digitale Impuls Schnittstelle Tabelle 318: Antriebssteuerung Tabelle 319: Steppercontroller RS 422 / 24 V / 20 ma Tabelle 320: RTC-Modul Tabelle 321: DALI/DSI-Masterklemme Tabelle 322: Übersicht über das Eingangsprozessabbild im Easy-Modus Tabelle 323: Übersicht über das Ausgangsprozessabbild im Easy-Modus Tabelle 324: Funkreceiver EnOcean Tabelle 325: MP-Bus-Masterklemme Tabelle 326: Bluetooth RF-Transceiver Tabelle 327: Schwingstärke/Wälzlagerüberwachung VIB I/O Tabelle 328: KNX/EIB/TP1-Klemme Tabelle 329: AS-Interface-Masterklemme Tabelle 330: Systemklemmen mit Diagnose , Tabelle 331: Binäre Platzhalterklemmen (mit dem Verhalten einer 2 DI) Tabelle 332: CODESYS-Systembibliotheken Tabelle 333: Mögliche Makros für Dateizugriff Tabelle 334: Mögliche Makros für Dateizugriff Tabelle 335: Eingangsvariable DEVICENUMBER Tabelle 336: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Information Tabelle 337: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu CODESYS Tabelle 338: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Networking - Host- /Domainname Tabelle 339: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Networking - TCP/IP

498 498 Tabellenverzeichnis WAGO-I/O-SYSTEM 750 Tabelle 340: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Networking - ETHERNET Tabelle 341: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu NTP Tabelle 342: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Clock Tabelle 343: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Administration Tabelle 344: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Package Server Tabelle 345: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Ports and Services Network Sevices Tabelle 346: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Ports and Services PLC Runtime Services Tabelle 347: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu Ports and Services SSH/TFTP Tabelle 348: Beschreibung der Konfigurierungsskripte zu SNMP Tabelle 349: Übersicht Open-Source-Lizenzen

499 WAGO-I/O-SYSTEM

500 WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG Postfach 2880 D Minden Hansastraße 27 D Minden Telefon: 05 71/ Telefax: 05 71/ info@wago.com Internet:

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