4.2.2 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen

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1 4.2.2 Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Die Zahl der kleineren Reha-Einrichtungen sinkt, die der großen steigt. Ende 2003 gab es in Deutschland Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen. Nachdem ihre Zahl bis zum Jahr 1996 auf insgesamt gewachsen war, nahm sie danach kontinuierlich ab. Damit lässt sich bei den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen seit 1996 ein ähnlicher Trend wie bei den Krankenhäusern beobachten, deren Anzahl durch Schließungen und Fusionen ebenfalls abnahm. Im Gegensatz zu den Krankenhäusern stieg allerdings die Zahl der großen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen mit 200 und mehr Betten deutlich an: Zwischen 1993 und 2003 kamen 97 große Häuser hinzu, was einer Steigerung von 42,7 Prozent entspricht. Bei den kleinen und mittelgroßen Einrichtungen dagegen war eine rückläufige Entwicklung zu beobachten (siehe Abbildung ). Abbildung [24] Die meisten Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen (57 Prozent) befanden sich im Jahr 2003 in privater Trägerschaft. Allerdings hat sich die Quote privater Häuser seit 1993 kontinuierlich verringert. Die öffentlichen Einrichtungen stellten im Jahr 2003 mit 17,4 Prozent einen ähnlich großen Anteil wie Die freigemeinnützigen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen gewannen an Bedeutung: Ihr Anteil stieg von 21,1 auf 25,6 Prozent (siehe Abbildung ).

2 Abbildung [24] Die Bettenkapazität hat sich deutlich weniger verringert als in den Krankenhäusern. Die Bettenzahl in den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen nahm bis 1998 auf insgesamt zu, verringerte sich seitdem aber stetig und betrug im Jahr 2003 noch Gleichwohl lag die Bettendichte im Jahr 2003 mit 218 Betten je Einwohner um 26 Betten höher als Diese Entwicklung, die im Vergleich mit den Krankenhäusern durch einen später einsetzenden und weniger ausgeprägten Bettenabbau gekennzeichnet ist, wurde durch gegenläufige Veränderungen bestimmt: Einerseits brachten das Wachstums und Beschäftigungsförderungsgesetz sowie das Beitragsentlastungsgesetz (beide von 1996) Leistungseinschränkungen mit sich. So wurden die Zuzahlungen erhöht, die Übergangsgelder gekürzt, der Abstand zwischen zwei Reha-Maßnahmen verlängert, die Reha-Dauer auf drei Wochen vermindert und der Kreis der berechtigten Personen erheblich eingeschränkt. Andererseits stieg gleichzeitig der Stellenwert von Vorsorge und Rehabilitation vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und einer sich weiterentwickelnden Versorgungsstruktur. Reha-Betten stehen vor allem an Nord- und Ostsee. Anders als bei den Krankenhäusern übernehmen die Stadtstaaten bei Vorsorge oder Rehabilitation keine Mitversorgungsfunktion für die umliegenden Flächenstaaten. Vielmehr dominieren in diesem Bereich die Länder an Nord- und Ostsee, was sich aus dem dort traditionellen Kurund Bäderwesen erklärt. So wies Mecklenburg- Vorpommern mit 621 Betten je Einwohner im Jahr 2003 die höchste Bettendichte auf. An zweiter Stelle folgte Schleswig-Holstein mit 397 Betten. Dagegen verfügten die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg zusammen nur über vier Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen mit insgesamt knapp 400 Betten, was einer Bettendichte von sieben Betten je Einwohner gleichkam.

3 Das Leistungsspektrum in den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen unterscheidet sich per Definition von jenem der Krankenhäuser. Neben der Inneren Medizin spielen Orthopädie, Psychiatrie und Neurologie eine wichtige Rolle bei Vorsorge und Rehabilitation. 27,5 Prozent aller Betten entfielen im Jahr 2003 auf die Innere Medizin, weitere 25,8 Prozent auf die Orthopädie. 8,7 Prozent der Betten waren der Neurologie zugeordnet, 7,4 Prozent der psychotherapeutischen Medizin und 7,1 Prozent der Psychiatrie und Psychotherapie. Von 1993 bis 2003 hat sich die Bettenzahl in der Neurologie mehr als verdoppelt, aber auch Orthopädie und Psychiatrie haben bei der Bettenkapazität deutlich zugelegt. Die Zahl der Beschäftigen ist in der letzten Dekade spürbar gestiegen. Ende 2003 waren in den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen insgesamt Menschen beschäftigt. Damit lag die Beschäftigtenzahl zwar um 2,5 Prozent niedriger als 2002, aber um 19,4 Prozent höher als Der ärztliche Dienst spielt in den Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen eine geringere Rolle als in den Krankenhäusern. So arbeiteten im Jahr 2003 insgesamt Personen beziehungsweise 7,8 Prozent aller Beschäftigten im ärztlichen Dienst. Dabei lag der Frauenanteil mit 44,2 Prozent deutlich höher als im Klinikbereich (35,6 Prozent). Jede vierte hauptamtliche Reha-Ärztin (27,1 Prozent) stand im Jahr 2003 in einem Teilzeitarbeitsverhältnis, was der Quote im Krankenhaussektor entspricht. Allerdings lag der Frauenanteil an allen ärztlichen Teilzeitbeschäftigten mit 67,8 Prozent etwas niedriger als in den Kliniken. Die Frauenquote nimmt auch in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen mit steigender Hierarchiestufe ab. Dennoch nehmen Frauen wesentlich häufiger Führungspositionen ein als in Krankenhäusern. So waren 17,8 Prozent aller leitenden Ärzte weiblichen Geschlechts. Unter den Assistenzärzten lag der Frauenanteil bei 56,5 Prozent. Die Beschäftigtenzahl 2003 entsprach umgerechnet Vollzeitäquivalenten (Vollkräften) und lag damit um 2,4 Prozent niedriger als im Vorjahr. Durchschnittlich verfügte jede Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung über 73 Vollkräfte, was etwa einem Fünftel der Personalausstattung eines Krankenhauses entsprach waren auf jede Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung noch durchschnittlich 68 Vollkräfte gekommen. Anders als im Krankenhaussektor erfolgte der Personalzuwachs im nichtärztlichen Dienst. Neue Gesetze und ein schwacher Arbeitsmarkt drücken die Behandlungszahlen. Im Jahr 2003 wurden insgesamt 1,9 Millionen Patientinnen und Patienten in deutschen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen stationär behandelt. Dies entsprach einem im Vergleich mit dem Kliniksektor deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 6,9 Prozent. Die Minderung folgt unter anderem aus einer wegen der allgemeinen Arbeitsmarktlage rückläufigen Zahl beantragter Reha-Maßnahmen. Bereits 2002 hatte die Zahl der Behandlungsfälle in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen um 2,7 Prozent unter jener des Vorjahres gelegen. Betrachtet man die Entwicklung zwischen 1993 und 2003, so zeigt sich, dass das Wachstums- und Beschäftigungsförderungsgesetz sowie das Beitragsentlastungsgesetz zu einer deutlichen Minderung der Behandlungsfallzahlen im Jahr 1997 führten. Für die Jahre zwischen 1997 und 2001 lässt sich dann aber wieder ein kontinuierlicher Anstieg der Fallzahl beobachten (siehe Abbildung ).

4 Abbildung [24] Durch die vorgegebene Dauer einer Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme bietet sich wenig Spielraum für eine Verkürzung der durchschnittlichen Liegezeit verbrachte eine Patientin oder ein Patient im Schnitt 31 Tage in einer Vorsorge oder Rehabilitationseinrichtung, 2003 waren es 26 Tage. Dies entspricht einer Minderung um 16,2 Prozent. Entgegen der Entwicklung im Krankenhaussektor erhöhte sich 2003 erstmals die durchschnittliche Verweildauer gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,4 Tage beziehungsweise 1,6 Prozent. Die Inanspruchnahme von Vorsorge- oder Rehabilitationsleistungen entspricht dem Angebot in der jeweiligen Region. So wiesen im Jahr 2003 Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein mit beziehungsweise Behandlungsfällen je Einwohner die höchste Falldichte auf. In den Stadtstaaten (zusammen 58 Behandlungsfälle je Einwohner) und in Nordrhein-Westfalen (1.247 je ) lag sie am niedrigsten. Literatur 24 Statistisches Bundesamt Krankenhausstatistik

5 Tabellen mit den Werten aus den Abbildungen [24], [24] und [24] Abbildung : Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen nach Bettengrößenklassen 1993 und 2003 (Anteil an allen Einrichtungen in Prozent). Quelle: Krankenhausstatistik, Grunddaten (Statistisches Bundesamt, IS-GBE) Jahr unter bis bis bis bis und mehr ,5 28,4 13,9 16,0 9,2 9, ,2 25,0 13,0 15,2 12,8 11,8 Abbildung : Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen nach Trägerschaft 1993 bis Quelle: Krankenhausstatistik, Grunddaten (Statistisches Bundesamt, IS-GBE) Jahr öffentlich freigemeinnützig privat ,7% 21,1% 61,2% ,1% 22,2% 61,7% ,2% 22,7% 62,1% ,0% 23,6% 61,5% ,8% 24,5% 60,7% ,4% 25,4% 60,2% ,2% 26,4% 58,4% ,4% 26,6% 58,0% ,7% 26,5% 57,8% ,7% 25,9% 56,4% ,4% 25,6% 57,0%

6 Abbildung : Veränderung der Fallzahl und durchschnittlichen Verweildauer in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen 1993 bis 2003 (1993 = 100) Quelle: Krankenhausstatistik, Grunddaten (Statistisches Bundesamt, IS-GBE) Jahr Fallzahl Durchschnittliche Verweildauer ,0 100, ,1 100, ,2 100, ,4 97, ,5 88, ,0 85, ,3 84, ,4 83, ,5 82, ,1 82, ,4 83,8

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