4.1.5 Zahnärztliche Versorgung

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1 4.1.5 Zahnärztliche Versorgung In Deutschland sind rund Zahnärztinnen und Zahnärzte aktiv. Ende 2003 gab es in Deutschland Zahnärztinnen und Zahnärzte, davon waren behandelnd tätig. Unter ihnen fanden sich Männer und Frauen. Die Zahl der an der vertragszahnärztlichen Versorgung teilnehmenden Zahnmedizinerinnen und Zahnmediziner lag Ende 2003 bei , wobei auf die alten Bundesländer einschließlich Berlins und auf die neuen Bundesländer entfielen. Von den insgesamt rund 4,2 Millionen Beschäftigten im deutschen Gesundheitswesen arbeiteten im Jahr 2003 etwa in Zahnarztpraxen. Der Frauenanteil lag bei 80,7 Prozent. Der Kinder- und Jugendzahnärztliche Dienst der Gesundheitsämter nimmt regelmäßig Reihenuntersuchungen bei Kindern und Jugendlichen vor und betreibt die Gruppenprophylaxe in Kindergärten und Schulen. Hier werden Überweisungen an die Hauszahnärzte ausgestellt, wenn sich ein Behandlungsbedarf zeigt. Die Zahl der Zahnarztstellen im öffentlichen Gesundheitsdienst sank zwischen 1991 und 2004 kontinuierlich von 642 auf 455 Vollzeitstellen. Die Zahnmedizin wird zum Frauenberuf. Die Zahnarztdichte hat zwischen 1995 und 2003 von 72,6 auf 78,3 behandelnd tätige Zahnmedizinerinnen und Zahnmediziner pro Einwohner zugenommen. In den alten Bundesländern (ohne Berlin-Ost) stieg die Gesamtzahl der Zahnärztinnen und Zahnärzte zwischen 1993 und 2003 um 6.016, das entspricht einer durchschnittlichen Steigerung von 1,5 Prozent im Jahr [18]. Der Aufwärtstrend wird sich vermutlich fortsetzen. So könnte nach einer Prognosestudie des Instituts der Deutschen Zahnärzte die Zahl der Zahnmediziner im Jahr 2020 insgesamt zwischen 6 und 15 Prozent höher liegen als im Jahr Zudem dürfte der Anteil der Zahnärztinnen steigen, da Frauen derzeit gut 60 Prozent der Studierenden in der Zahnmedizin ausmachen [19]. In den neuen Bundesländern findet sich eine höhere Zahnarztdichte als in den alten Ländern (siehe Abbildung 4.1.9). Der Unterschied lässt sich möglicherweise mit der geringeren Bevölkerungsdichte in Ostdeutschland erklären: Da die zahnärztliche Versorgung zur Grundversorgung gehört, müssen Zahnarztpraxen auch in weniger dicht besiedelten Gegenden wohnortnah vorhanden sein, was zu einer höheren Zahl von Zahnärzten je Einwohner führt. Abbildung 4.1.9

2 Das rechnerische Klientenpotenzial niedergelassener Zahnärzte lag Anfang der 1990er Jahre im Bundesdurchschnitt bei ungefähr Versicherten. Die Zahl möglicher Klienten reduzierte sich seitdem um fast ein Viertel. So kamen Ende 2003 auf jeden Zahnarzt Einwohner, in den alten Bundesländern (einschließlich Berlins) lag die Zahl bei 1.293, in den neuen Ländern bei [18]. Die Deutschen haben gesündere Zähne als früher. Anhand der Häufigkeit von Füllungen, Wurzelkanalbehandlungen und Zahnentfernungen (Extraktionen) lässt sich abschätzen, wie gut die Mundgesundheit einer Bevölkerung ist. So hat sich zwar die Zahl der Wurzelkanalfüllungen in den alten Bundesländern seit den 1980er Jahren erhöht (siehe Abbildung ). Doch Extraktionen sind deutlich rückläufig, dies sowohl in den alten als auch in den neuen Bundesländern. Abbildung Auch bei den Füllungen zeigt sich ein langfristiger Abwärtstrend. So sank zwischen 1997 und 2003 die Gesamtzahl der mit der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) abgerechneten Füllungen von 67,9 auf rund 60,2 Millionen (davon 0,13 Prozent Kunststofffüllungen). Im selben Zeitraum ging das Verhältnis von Extraktionen zu Füllungen von 1:5,8 auf 1:4,2 zurück. Dies kann als Ausdruck einer erheblich verbesserten Mundgesundheit der Deutschen gewertet werden [18]. Zudem hat sich die Lebensdauer der Füllungen durch eine gestiegene Behandlungsqualität und eine verbesserte Prophylaxe erhöht. Der Anteil des Zahnersatzes an den GKV-Ausgaben für zahnärztliche Behandlung sank von 36,5 Prozent im Jahr 1997 auf 31,9 Prozent im Jahr Im Laufe der letzten zehn Jahre hat sich die Bedeutung herausnehmbarer Prothesen vermindert, während die Zahl der eingegliederten Einzelkronen gestiegen ist (um 44 Prozent je GKV- Mitglied zwischen 1987 und 2003). Die Anzahl der angefertigten Totalprothesen ging zwischen 1987 und 2003 um 35 Prozent zurück [18].

3 Die Bedeutung der Parodontalbehandlung nimmt zu. Bei der über einen gesonderten Antrag abgerechneten systematischen Parodontalbehandlung ist dagegen ein Aufwärtstrend zu verzeichnen. In den alten Bundesländern stieg die Zahl der Behandlungsfälle von im Jahr 1995 auf im Jahr In den neuen Bundesländern hat sie sich von (2000) auf (2003) erhöht. Für Parodontalbehandlungen gaben die gesetzlichen Kassen im Jahr 2003 bundesweit 470 Millionen Euro aus [18]. Der tatsächliche Behandlungsbedarf dürfte noch weit höher liegen, da schätzungsweise bis zu 25 Millionen Menschen in Deutschland an einer mittleren bis schweren Parodontitis erkrankt sind. Insgesamt hat die Bedeutung der Zahn erhaltenden und chirurgischen Behandlung zugenommen, während die Aufwendungen für Zahnersatz zurückgegangen sind. Dieser Effekt lässt sich maßgeblich auf veränderte Zuzahlungsregelungen zurückführen. Literatur 18 Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (2004) KZBV-Jahrbuch 2004: Statistische Basisdaten zur vertragszahnärztlichen Versorgung. Köln 19 Institut der Deutschen Zahnärzte (2004) Prognose der Zahnärztezahl und des Bedarfs an zahnärztlichen Leistungen bis zum Jahr Materialienreihe, Deutscher Zahnärzte-Verlag 29 Köln Tabellen mit den Werten aus den Abbildungen und Abbildung 4.1.9: Behandelnd tätige Zahnärzte pro Einwohner. Quelle: Zahnärztedatei der Bundeszahnärztekammer (Statistisches Bundesamt, IS-GBE) Jahr Alte Bundesländer Neue Bundesländer ,4 72, ,9 75, ,8 77, ,4 78, ,1 79, ,9 79, ,2 79, ,4 80, ,2 80, ,8 81, ,4 82, ,4 82,9

4 Abbildung : Entwicklung konservierend-chirurgischer Leistungsbereiche (GKV) für Zahnbehandlungen in den alten Bundesländern 1970 bis Quelle: KZBV, Jahrbuch 2004 Jahr drei- und mehrflächige Füllungen + 53% Wurzelkanalfüllungen + 54% Extraktionen - 50% ,0 100,0 100, ,6 97,4 100, ,3 95,1 98, ,6 91,6 96, ,8 90,2 96, ,5 88,1 97, ,6 87,6 93, ,0 88,1 89, ,3 90,2 84, ,5 92,1 79, ,8 93,8 76, ,6 94,6 73, ,7 100,9 65, ,4 106,0 63, ,3 114,4 62, ,9 119,9 60, ,8 126,5 57, ,4 131,4 55, ,6 136,8 63, ,1 139,6 47, ,2 141,8 50, ,9 143,8 51, ,2 147,3 52, ,9 142,9 50, ,0 145,6 49, ,5 147,2 49, ,1 151,4 51, ,2 151,6 49,4

5 ,2 156,2 47, ,6 152,7 48, ,5 153,2 48, ,5 154,4 48, ,6 154,4 47, ,8 154,4 50,2

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