Feuerwehr. Landkreis Bayreuth. Mensch & Technik

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1 Feuerwehr Landkreis Bayreuth Mensch & Technik Nummer 22 Jahresausgabe

2 Fortbildung: Brandübungscontainer In der Zeit vom 18. bis zum 22. Oktober 2010 befand sich der Brandübungscontainer der Versicherungskammer Bayern und des Landesfeuerwehrverbandes Bayern in der Gemeinde Mistelgau. Insgesamt 64 Atemschutzgeräteträger des Landkreises Bayreuth nutzten die Gelegenheit, sich dort unter realitätsnahen Voraussetzungen fortbilden zu lassen. Bei der Ausbildung in der mobilen holzbefeuerten Flammenhölle geht es vor allem um die Verhinderung des im realen Einsatz gefürchteten Flash- Overs, was im deutschen Sprachgebrauch einem Durchzünden heißer Rauchgase entspricht. Darüberhinaus haben die eingesetzten Atemschutzgeräteträger die Möglichkeit, die Entstehung und Entwicklung eines Brandes unter kontrollierbaren Bedingungen zu beobachten. Zuvor unterzogen die beiden verantwortlichen Ausbilder Thomas Schumm und Karsten Weber die Teilnehmer einem auf die Bedürfnisse der Praxis zugeschnittenen theoretischen Unterricht, in welchem mittels einer Präsentation neben spezifischen Inhalten der Brandlehre auch wertvolle Hinweise für den Ernstfall gegeben wurden. Da das Training in dem Brandübungscontainer nicht ungefährlich ist, erhielten die Teilnehmer eine detailierte Sicherheitseinweisung. Zudem überprüften die Ausbilder bei jedem Teilnehmer den Zustand sowie korrekten Sitz der persönlichen Schutzausrüstung. Im Container selbst wurde ein Holzstoß aus zerkleinerten Europaletten entzündet. An Decke und Wänden hängende Spanplatten mit einer Fläche von 10 Quadratmetern, die als Möbelersatz dienen, werden durch die Brandausweitung ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen, was schließlich zu Temperaturen bis zu etwa 800 Grad Celsius führt und den acht Atemschutzgeräteträgern bei jedem Durchgang ordentlich einheizte. Ein Vorgehen in knieender Körperhaltung war daher dringend anzuraten. Nach dieser Initialzündung wird die noch offene Containertür geschlossen, was bewirkt, daß kein Sauerstoff mehr zugeführt wird, der Rauch aber auch nicht mehr abziehen kann. Eine sogenannte unvollständige Verbrennung entsteht. Während dieser Phase ist die Sicht der einzelnen Teilnehmer wegen des Brandrauches praktisch bei Null. Daraufhin wird die Containertür wieder geöffnet, Sauerstoff strömt ein und das Feuer wird schlagartig größer. In der Rauchschicht über den Helmen der Teilnehmer bilden sich kleinere Flammenzungen (sogenannte tanzende Engel ), die den Beginn der eigentlichen Rauchdurchzündung markieren. Mittels Hohlstrahlrohr hatten die Atemschutzgeräteträger die Möglichkeit, selbst einen Flash-Over unter fachkundiger Anleitung gezielt zu bekämpfen. Lichtmastsysteme - Teleskopmaste - Anbausätze - Scheinwerferschwenkantriebe - Beleuchtungszubehör GEROH- Lichtmastsysteme haben sich im harten Einsatz seit mehr als 50 Jahren bewährt und zeichnen sich aus durch - Robustheit - Zuverlässigkeit - lange Lebensdauer GEROH GmbH & Co. KG Fischergasse 25 D Waischenfeld Tel. +49 (0)92 02/18-0 Fax +49 (0)92 02/18-1 info@geroh.com impressum Herausgeber Kreisfeuerwehrverband Bayreuth e. V. Hermann Schreck (Vorsitzender) Birkenstr. 5, Weidenberg Redaktionsleitung Carolin Rausch (Pressesprecherin), Sven Kaniewski MitarbeitER dieser ausgabe Fachbereich 6 Öffentlichkeitsarbeit im KFV Bayreuth e. V., mit seinen Mitarbeitern KBM Waldemar Adelhardt, Matthias Albert, Gerhard Eichmüller, Sven Kaniewski, Jeannette Köber, Kerstin Schmidt, Martin Tauber. KBR Hermann Schreck, KBI Adolf Mendel Titelfotos und fotos Titelfoto Sven Kaniewski; Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit GESAMTERSTELLUNG UND KONZEPT mediapublik Wolfrum & Knoll / Layout, satz und gestaltung temporausch gestaltung & photography / auflage 5000 Stück Wir danken allen Inserenten für ihr Engagement und bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, diese bei Ihren Einkäufen zu berücksichtigen. Das Magazin und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Herausgebers strafbar. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten. April

3 Gemeinsames Grußwort von Landrat und Kreisbrandrat Liebe Leser, auf den folgenden Seiten präsentieren wir Ihnen zum 22. mal unsere Broschüre Feuerwehr Landkreis Bayreuth. Auch für das vergangene Jahr gibt es wieder über viele Neuigkeiten und interessante Entwicklungen aus dem Feuerwehrwesen zu berichten. Neben Wissenswertem über Einsätze und Übungen finden Sie auch die statistischen Kennzahlen zum aktuellen Einsatzgeschehen und zur Personalentwicklung. Für das Jahr 2010 können unsere Feuerwehren wiederum auf eine stolze und beeindruckende Leistungsbilanz verweisen. Die jüngsten Ereignisse in Japan führen uns deutlich vor Augen, dass Naturkatastrophen Dimensionen annehmen können, die selbst pessimistische Einschätzungen noch weit übertreffen. Um so wichtiger ist es, auch für solche Ereignisse, mögen sie noch so unvorstellbar und unrealistisch erscheinen, Vorbereitungen zu treffen. Schon das gesamte Jahr 2010 war geprägt von schweren Katastrophen und Elementarereignissen. Neben den Erdbeben in Haiti und Chile haben vor allem die in ihrem Ausmaß kaum für möglich gehaltenen Überschwemmungen in Pakistan international Schlagzeilen gemacht. Mit den jüngsten Erdbeben in Neuseeland und Japan setzt sich diese Serie extremer weltweiter Katastrophen fort. Aber auch Deutschland blieb von Elementarereignissen nicht verschont. So waren weite Teile Brandenburgs und unsere Nachbarn in Polen von schwerem Hochwasser betroffen. In unserem Landkreis haben im Mai, August und November schwere Unwetter und Starkregen erhebliche Schäden angerichtet. Das Aufgabenspektrum unserer Freiwilligen Feuerwehren wurde darüber hinaus auch wesentlich bestimmt durch eine Reihe schlimmer Brände, wie etwa in Goldmühl, Sophiental, Hüttstadl, Eckersdorf und Escherlich sowie eine Vielzahl schwerer Verkehrsunfälle, bei denen leider immer wieder auch Menschenleben zu beklagen waren. In den Städten, Märkten und Gemeinden unseres Landkreises wird der abwehrende Brandschutz und die technische Hilfeleistung heute von mehr als Männern, Frauen und Jugendlichen sichergestellt, die aktiv in 195 Freiwilligen Feuerwehren und einer Werkfeuerwehr ihren ehrenamtlichen Dienst zum Wohle der Allgemeinheit versehen. Im vergangenen Jahr wurden sie zu insgesamt Einsätzen gerufen, darunter zu 135 Bränden und 654 technischen Hilfeleistungen. Die Einsatzkräfte üben einen unverzichtbaren, verantwortungsvollen Hermann Hübner Landrat Hermann Schreck Kreisbrandrat und risikobehafteten Dienst aus. Im Ernstfall, aber auch bei Übungen, sind sie mitunter großen Gefahren für Leib und Leben ausgesetzt. Um bei maximaler Schlagkraft die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, bedarf es deshalb neben einer adäquaten Ausrüstung einer umfangreichen und gründlichen Ausbildung. Der Kreisfeuerwehrverband bietet dazu eine Vielzahl von Lehrgängen und Schulungen an. Ende des vergangenen Jahres wurden zwei weitere Drehleitern bei den Freiwilligen Feuerwehren Waischenfeld und Weidenberg stationiert. Mit diesen neuen Spezialgeräten kann bei Gefahren im westlichen und im östlichen Landkreisgebiet wesentlich schneller und effektiver wirksame Hilfe für die Bürger geleistet werden. Im vergangenen Jahr wurden auch die Weichen für die Anschaffung der ersten Wechselladerfahrzeuge mit den dazugehörigen Abrollbehältern gestellt. Trotz der Sparzwänge, bedingt durch die schwierige finanzielle Lage der öffentlichen Haushalte, hält der Landkreis Bayreuth an der zeitnahen Umsetzung der im mittelfristigen überörtlichen Gerätebeschaffungsplan enthaltenen Maßnahmen fest. Ein Investitionsstau muss unter allen Umständen vermieden werden und es darf keine Abstriche bei der Sicherheit unserer Bürger geben. Der vorliegende Jahresbericht möge dazu beitragen, die aktive und ideelle Unterstützung unserer Feuerwehren zu stärken und das Verständnis für ihre vielfältigen Aufgaben zu fördern. Der Broschüre wünschen wir eine interessierte Leserschaft und den Feuerwehren und allen im Katastrophenschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen weiterhin viel Erfolg bei ihrer so wichtigen Tätigkeit zum Wohl unserer gesamten Bürgerschaft. Bayreuth, im April 2011 Berg- und Wasserrettung Rettungsdienst Katastrophenschutz Starke Partner BRK Kreisverband Bayreuth Hindenburgstraße Bayreuth Telefon 0921/403-0 Fax 0921/

4 Einsatzstatistik 2010 Gesamteinsätze: Einsatzstatistik 2010 gesamt: 1026 Unfall mit Strasssenfahrzeugen; 79 Einsturzgef. Gebäude; 10 Absturzgef. Teile; 37 Sicherheitswachen; 145 Fehlalarmierung; 92 Technische Hilfeleistungen; 654 Wasser-/Eisunfall; 5 Wasserschäden,z.B. Rohrbruch; 16 Hochwasser/Überschwemmungen; 79 Sturmschaden; 70 Tierunfall, -bergung; 6 Insekten; 35 Auslaufender Treibstoff; 9 Ölspur, Öl auf Fahrbahn; 85 Öl auf Gewässer; 1 Freiwerden gef. Stoffe (Chemikalien); 3 Vermißte Personen; 7 Versperrrter Raum b. ak. Gefahr; 31 Brand; 135 Verschließen b. ak. Gefahr; 1 Wassertransport, Wasserversorg.; 2 Freiwillige Tätigkeit; 47 Personenrettung und -schäden 2010 Personenrettung und -schäden Sonstige Hilfeleistung; 120 Einsatz nicht mehr nötig; 4 First Responder; Über Feuerwehrleitern gerettete Personen Bei Bränden gerettete Personen Bei techn. Hilfeleistung gerettete Personen Brandeinsätze 2010 gesamt: 135 Bei Bränden tot geborgene Personen Bei techn. Hilfeleistung tot geborgene Personen Bei Bränden verletzte FwDlt. Durch First Responder gerettete Personen Brandeinsätze 2010 gesamt: 135 Aus dem Kreisfeuerwehrverband Besuchen Sie uns doch im Internet unter Hier finden Sie Interessantes über unsere Arbeit. Eine stetig steigende Zahl von Besuchern über im Jahr 2010 belegen dies. bereits gelöscht; 19 Kleinbrand ; 86 Großbrand; 3 Mittelbrand;

5 Ausbildungsstatistik 2010 Ausbildungsstatistik 2010 Lehrgang Einweisung EON Umspannwwerk Abnahme Fw-Führerschein Fahrsicherheitstraining DV: Zugführer Spreiz- und Schneidtechnik Patientengerechte Rettung Erste Hilfe im Fw-Dienst Zusammenarbeit THW - Fw Absturzsicherung Erstmaßnahmen VU - TSA / TSF Feuerwehren Stressbewältigung Modul Einsatzdoko. Personal f. Einsatzabschnittsleitung Wärmebildkamera Photovoltaik Erstmaßnahmen bei Gefahrgutunfall CSA-Träger I u. II Brandübungscontainer Dv. Atemschutzverantw. Atemschutzausbildung Modul Wasserförderung Maschinist Sprechfunker Teilnehmer Wiederwahl von Kreisbrandrat Hermann Schreck Mit großer Mehrheit wurde der bisherige Kreisbrandrat Hermann Schreck in seinem Amt bestätigt. Am Donnerstag, 14. Oktober 2010, votierten 91 Prozent der anwesenden 145 Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Bayreuth für den bisher amtierenden Kreisbrandrat. Hermann Schreck ist somit seit seiner Amtseinführung 2004 erneut für die kommenden sechs Jahre an die Spitze der knapp 200 Feuerwehren mit rund Ehrenamtlichen gewählt worden. Gefreut hat dies anlässlich der Wahlveranstaltung in der Bindlacher Bärenhalle sämtliche Vertreter aus Politik, Ehrenführungskräfte, Polizei und befreundete Hilfsorganisationen, die zahlreich erschienen waren. Allen voran den gemäß Artikel 19, Absatz 2, des Bayerischen Feuerwehrgesetzes vorschlagsberechtigten Landrat Hermann Hübner. Schreck vereine persönliche Integrität, fachliche Kompetenz und das Voraussehen von Entwicklungen mit der richtigen Weichenstellung in sich und sei ein verlässlicher Partner, betonte der Landrat in seiner Rede. Landrat Hermann Hübner blickte auf die sechsjährige Amtszeit von Hermann Schreck zurück und bezeichnete sie als gespickt mit wegweisenden Maßnahmen und schwierigsten Einsätzen. Der überörtliche Gerätebeschaffungsplan, hohe Investitionen und eine enorme Aufgabenfülle, nicht zuletzt mit der Wegbereitung der Integrierten Leitstelle, forderte viel Verantwortung von dieser Position. Die flächendeckende Gefahrenabwehr wird im Landkreis Bayreuth von 7796 Feuerwehrleuten, davon 6213 Männer, 543 Frauen, geleistet Jugendliche werden auf dieses verantwortungsvolle Ehrenamt vorbereitet. Die Verantwortung für die Sicherheit der Bürger ist uns eine hohe Verpflichtung, so der Landrat. Über 1000 Einsätze seien jährlich zu verzeichnen, viele davon schwierig und psychisch belastend. Schnelle und kompetente Hilfe sei wichtig und werde von den Freiwilligen Feuerwehren mit Kreisbrandrat Hermann Schreck an der Spitze stets gewährleistet. Kreisbrandrat Hermann Schreck rief in seiner Rede nach der Wahl zu Zusammenhalt auf. Nur gemeinsam können wir die Zukunft unserer Wehren gestalten und handlungsfähig für die Bürgerschaft bleiben. Der ehrenamtliche Dienst muss so gestaltet werden, dass er leistbar bleibt. 5

6 Führungsdienstgrade im Landkreis Bayreuth Kreisbrandrat Land 1 Hermann Schreck Tel / Mobil 0171 / Fax / Kreisjugendwart Land 1/1 Stefan Steger Tel / Mobil 0176/ Pressesprecherin Land 1/2 Carolin Rausch Tel / 8843 Mobil 0171 / Fax / 9296 INSPEKTION I Kreisbrandinspektor Land 5 Winfried Prokisch Tel / Mobil 0171 / Fax / INSPEKTION II Kreisbrandinspektor Land 4 Armin Meyer Tel / 354 Mobil 0160 / Fax / INSPEKTION III Kreisbrandinspektor Land 2 Adolf Mendel Tel. u. Fax / 326 Mobil 0151 / INSPEKTION IV Kreisbrandinspektor Land 3 Andreas Heizmann Tel / 8442 Mobil 0175 / Fax / 1577 Kreisbrandmeister Land 5/1 Gerhard Günther Unterkreis 1 Tel. u. Fax / 8482 Mobil 0160 / Kreisbrandmeister Land 4/1 Daniel Ermer Unterkreis 4 Tel / 7346 Mobil 0160 / Fax / Kreisbrandmeister Land 2/1 Waldemar Adelhardt Unterkreis 8 Tel / 1389 Mobil 0171 / Kreisbrandmeister Land 3/1 Uwe Jacobs Unterkreis 12 Tel / Mobil 0175 / Fax / Kreisbrandmeister Land 5/2 Uwe Meier Unterkreis 2 Tel / 8152 o / 272 Mobil 0172 / Fax / 8254 Kreisbrandmeister Land 4/2 Reinhard Pichl Unterkreis 5 Tel / 798 Mobil 0172 / Fax / Kreisbrandmeister Land 2/2 Siegfried Stiefler Unterkreis 9 Tel / 7291 Mobil 0179 / Fax / Kreisbrandmeister Land 3/2 Karl-Heinz Sehnke Unterkreis 13 Tel / 7113 Mobil 0160 / Fax / 7113 Kreisbrandmeister Land 5/3 Konrad Bauer Unterkreis 3 Tel / Mobil 0172 / Fax / Kreisbrandmeister Land 4/3 Reiner Marks Unterkreis 6 Tel / Mobil 0152 / Fax / Kreisbrandmeister Land 2/3 Werner Otto Unterkreis 10 Tel / 9157 Mobil Fax / 9158 Kreisbrandmeister Land 3/3 Kristijan Pauthner Unterkreis 14 Tel / Mobil 0175 / Fax / Ausbildungsinspektion Kreisbrandinspektor Harald Schöberl / Land 6 Tel / Fax Mobil 0170 / Leiter Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG - ÖEL) Kreisbrandmeister Land 4/4 Herbert Neubauer Unterkreis 7 Tel / 1363 o Mobil 0175 / Fax / Kreisbrandmeister Land 2/4 Andreas Mahlert Unterkreis 11 Tel / 4288 Mobil 0176/ Fax / Kreisbrandmeister Land 6/1 Jürgen Wunderlich Fachgebiet: Sprechfunk Tel / Mobil 0170 / Fax / Kreisbrandmeister Land 6/2 Matthias Potzel Fachgebiet: Maschinist Tel / Mobil 0160 / Fax 0921 / Kreisbrandmeister Land 6/3 Ewald Berneth Fachgebiet: Atemschutz Tel / 1560 Mobil 0170 / Fax / 1560 Kreisbrandmeister Land 6/4 Ralf Riedel Fachgebiet: Gefahrgut Stellv. Leiter - UG - ÖEL Tel. u. Fax / 8771 Mobil 0171 / Kreisbrandmeister Land 6/5 Heiko Rauh Fachgebiet: Einsatz + Führung Tel / Mobil 0170 / Fax / Fachberater Land 6/6 Ursula Grundmann Fachgebiet: Einsatznachsorge + Frauenbeauftragte Tel / 7112 Mobil 0170 / Fachberater Land 6/7 Udo Müller Fachgebiet: EDV Tel / Mobil 0170 / Fax /

7 Kreisjugendfeuerwehrtag 7. Kreisjugendfeuerwehrtag 9. Juli 2011 in Goldkronach Abnahme von: Jugendflamme Stufe 1 und Jugendflamme Stufe 2 Bayerische Jugendleistungsprüfung Spannendes Rahmenprogramm: Kinderfeuerwehr-Olympiade Info-Truck der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie Feuerwehr-Rallye u. v. m. Freitag, Kreisfeuerwehrtag 22. bis 24. Juli 2011 in Bischofsgrün Uhr Standkonzert mit den Mehlmeisler Dorfmusikanten am Rathaus, anschließend Zug zum Festplatz Ab Uhr Bieranstich und Unterhaltungsmusik Ab Uhr Midnight Ladies DENN DAS AUGE HÖRT MIT! Etwas ganz Besonderes! Das sind die Midnight Ladies, eine nahezu konkurrenzlose und hervorragende Damenband mit unschlagbarer, attraktiver Mädchenpower und einem abwechslungsreichen Showprogramm. EINTRITT FREI!!! Samstag, Uhr Wiesenfest-Zug ab Volksschule Uhr Uhr Spiele und Unterhaltung für die Kinder Uhr Uhr Festbetrieb mit den Weidenberger Musikanten Uhr Uhr Dienstversammlung KBR-KBI-KBM im Kurhaus, parallel: Damenprogramm Uhr Totenehrung am Ehrenmal vor der ev. Kirche Uhr Uhr Eröffnung Kreisfeuerwehrtag und Ehrenabend im Rahmen des Kreisfeuerwehrtages 2011 Ab Uhr Sound Xpression BESTE MUSIK AUS DREI JAHRZEHNTEN Heimspiel für die 4 Musiker aus Bischofsgrün EINTRITT FREI!!! Sonntag, Uhr Zeltgottesdienst Uhr Uhr Kommandanten-Dienstversammlung im Festzelt Uhr Aufstellung zum Festumzug Uhr Festumzug Uhr Uhr Festbetrieb mit den Jura-Musikanten H.S. KOPIERTECHNIK Inh. Harald Schindler KOPIERER BÜROBEDARF TELEFAXGERÄTE DEVELOP WERKSVERTRETUNG TOSHIBA Marktplatz Goldkronach Tel. (09273) Fax (09273) ihr Kfz-Meisterbetrieb bietet an: - Rep. auch an Neuwagen - Unfallinstandsetzung - Fahrzeugvermittelung - Kfz.-Elektrik - Hauptuntersuchung jeden Mittwoch Zapf Kfz Werkstätten GmbH Wir machen, dass es fährt. - Abgasuntersuchung - Einbau von Navigationssystemen und Freisprecheinrichtungen für Mobiltelefone - Klimaanlagen-Service - Reifen-Service +++NEU+++ abschleppdienst +++NEU+++ abschleppdienst +++NEU angerstr. 16, Goldkronach, Ot: dressendorf tel. (09208) 62 03, Fax (09208) 62 04, Kfz-Zapf@t-online.de, Web: 7

8 Ehre, wem Ehre gebührt 283 Im vergangenen Jahr wurden nicht weniger als 283 Feuerwehrdienstleistende für ihr verdienstvolles Wirken besonders gewürdigt. deutsches Feuerwehr-ehrenkreuz in silber Reinhard Sengenberger Seybothenreuth Bayerisches Feuerwehr-ehrenkreuz in silber Heinz Küfner Bindlach Heinz Großmann Bindlach Helmut Küfner Bindlach Erwin Krug Bronn Hans Redel Weidenhüll Michael Hader Heinersreuth Feuerwehr-Ehrenkreuz des BFV Oberfranken Reinhard Bauer Kirchenbirkig Wolfgang Maisel Bad Berneck Herbert Neubauer KBM Waischenfeld Ralf Riedel KBM Pegnitz Kerstin Schmidt Weidenberg Andreas Kaiser Freiahorn Verdienstkreuz des KFV Bayreuth Gerhard Günther KBM Streitau Robert Sieber Lienlas Wolfgang Heindl Plössen Josef König Plössen Jeannette Köber Großweiglareuth Adolf Mendel KBI Trockau Reinhard Franke KBM Eckersdorf Waldemar Adelhardt KBM Kirchahorn Karlheinz Sehnke KBM Speichersdorf Waldemar Schaller Metzlersreuth Hermann Täuber Eckersdorf Josef Wiche Unterlind Ferdinand Siller Unterlind Bayerisches Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktive Dienstzeit in der Freiwilligen Feuerwehr Thiem, Reinhold Adlitz Polster, Helmut Adlitz Weber, Klaus Benk Rieß, Herbert Birnstengel Backasch, Norbert Bischofsgrün Schaller, Hermann Bischofsgrün Glaser, Karl-Heinz Bischofsgrün Kögel, Karl Deps Keller, Gottlieb Deps Maisel, Karl Donndorf Opel, Manfred Dressendorf Dippold, Siegfried Niegel, Helmut Rottmann, Alfred Stenglein, Josef Stadt, Josef Linhardt, Konrad Sperber, Fritz Seybold, Horst Peetz, Heinz Auer, Bernhard Distler, Reinhard Fischer, Günther Seyfert, Georg Seidler, Georg Leykauf, Heinz Küffner, Gerhard Schmitt, Heinrich Berner, Fritz Thiem, Jakob Thürmer, Hans Raab, Kurt Appel, Lorenz Brütting, Johann Bauer, Michael Busch, Hans Sedlmair, Josef Hofmann, Heinrich Potzler, Christoph Buchbinder, Georg Hämmerlein, Heinz Hauenstein, Werner Rieger, Josef Bornschlegel, Hans Schnörer, Rainmund Forster, Andreas Wolf, Josef Schmidt, Karlheinz Heindl, Wolfgang Reiß, Edwin Poisel, Reinhold Thuma, Franz Roder, Hermann Müller, Erich Gold, Gottfried Maisel, Helmut Schrüfer, Otto Hoffmann, Erich Drosendorf Drosendorf Drosendorf Drosendorf Drosendorf Drosendorf Eichenstruth Eichenstruth Fenkensees Fichtelberg Freiahorn Gefrees Gollenbach Gottelhof Großweiglareuth Großweiglareuth Hainbronn Haßlach Haßlach Haßlach Heinersgrund Hubenberg Kirchenbirkig Kirchenpingarten Kirmsees Kirmsees Kühlenfels Kühlenfels Lienlas Losau Losau Muckenreuth Neuhaus Neuhaus Oberailsfeld Pilgerndorf Plech Plössen Prebitz Roslas Schamelsberg Seitenbach Sickenreuth Siegritzberg Simmelbuch Soranger Stechendorf 8

9 Schönauer, Gernot John, Herbert Lauterbach, Reinhold Götz, Erich Bauernschmidt, Leonhard Brendel, Richard Redel, Hans Schrüfer, Richard Schrüfer, Walter Böhner, Gerd Hirschmann, Hans Dörfler, Herbert Firmenehrungen 2010 Sigmund Lindner GmbH Schwarzmann GmbH Klubert & Schmidt utp umwelttechnik pöhnl GmbH P & S praxis und seminare e.k. Unterwaiz Wasserknoden Wasserknoden Wasserkoden Weidenhüll Weidenhüll Weidenhüll Weiher Weiher Wohnsgehaig Wülfersreuth Zettlitz Wir gedenken in Dankbarkeit und Ehrfurcht aller unserer verstorbenen Kameraden. Ehrennadel in Gold der Jugendfeuerwehr Bayern Schreck, Hermann KBR Weidenberg Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Oberfranken Steger, Stefan KBM Kirchenbirkig Heidenreich, Christian Wasserknoden Mit dem Bayerischen Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit wurden 2010 insgesamt 179 Feuerwehrkameradinnen und kameraden ausgezeichnet. Wir gratulieren allen Geehrten nochmals herzlich, verbunden mit dem Dank für ihr unermüdliches Engagement, die tatkräftige Unterstützung und Treue in all den Jahren. 9

10 Personelles Pegnitzer THW-Ortsbeauftragter Rudi Unger verabschiedet Der langjährige Ortsbeauftragte des THW Pegnitz, Rudi Unger, wurde kürzlich in einem großen Festakt feierlich verabschiedet. Nach 34 Jahren an der Spitze des Ortsverbandes verlässt er nun die Kommandobrücke, sein Nachfolger ist Christian Bickel. Der stellvertretende Landesbeauftragte des THW Landesverbandes Bayern, Dr. Fritz-Helge Voß, berief während der Feier Rudi Unger von seinem Amt ab und führte gleichzeitig dessen bisherigen Stellvertreter Christian Bickel ein. Die Grußworte hatten alle den gleichen Kernpunkt: Rudi Unger hat in seiner fast 50jährigen Tätigkeit für das THW unermesslichen, hilfreichen Dienst an der Allgemeinheit geleistet - und dabei immer den respektvollen Umgang mit dem Menschen in den Mittelpunkt gestellt. Eine Tatsache, die Kreisbrandrat Hermann Schreck mit einem lachenden und einem weinenden Auge Abschied nehmen ließ vom Freund der Feuerwehr, Rudi Unger. In seinem Grußwort hob er die allzeit partnerschaftliche und effektive Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen Feuerwehr Landkreis Bayreuth und THW Ortsverband Pegnitz hervor. Diese habe stets zu einer schnellen Hilfe für die in Not Geratenen beigetragen. Auch bei Jugend-Großveranstaltungen hatte Rudi Unger mit seinem team stets dafür gesorgt, dass die Verpflegung sichergestellt werden konnte. Als äußeres Zeichen des Dankes und der Anerkennung erhielt Rudi Unger die höchste Auszeichnung des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberfranken, das Ehrenkreuz. Die Feuerwehrführung des Landkreises Bayreuth, die vollzählig zur Verabschiedung vertreten war, schenkte ihm eine Woche Urlaub im Feuerwehrerholungsheim Bayrisch Gmain. Seinem Nachfolger, dem 45jährigen Christian Bickel, der seit 2006 beim Ortsverband des THW Pegnitz beheimatet ist, bot KBR Schreck die gleiche partnerschaftliche Zusammenarbeit an und wünschte viel Erfolg und eine glückliche Hand im neuen Tätigkeitsfeld Kreisbrandmeister Reinhard Franke hat sich mit Erreichen des 60. Lebensjahres auf eigenen Wunsch in den wohlverdienten Feuerwehrruhestand verabschieden lassen. Nahezu 22 Jahre fungierte er als besondere Führungskraft und hat als Kreisjugendwart in der Zeit von die Nachwuchsarbeit maßgeblich begleitet, mitgeprägt und vorangebracht. Als Abnahmeberechtigter der Deutschen Jugendfeuerwehr war er ebenfalls jahrelang im Einsatz. Seinen Feuerwehren im Unterkreis 4 war er nicht nur beratender Vorgesetzter sondern immer zuverlässiger Kamerad und Freund. Zu seinem Nachfolger wurde der 33jährige Daniel Ermer aus Mistelbach berufen. Geboren am in Bayreuth, trat der engagierte Feuerwehrmann 1991 in die Feuerwehr Mistelbach ein. Von 2002 bis 2004 übte er dort das Amt des Gerätewartes aus, ehe er am die Geschicke als erster Kommandant übernahm. Im April 2008 wurde der 26. Löschzug Glashütten-Mistelbach gegründet, den er seither als stellvertretender Zugführer begleitet. Mit Wirkung zum wurde er zum Kreisbrandmeister im Unterkreis 4 ernannt. Beruflich ist Ermer als Bauhofleiter der Gemeinde Mistelbach beschäftigt. Wir wünschen dem neuen Kreisbrandmeister viel Erfolg und Freude bei seiner verantwortungsvollen Tätigkeit. Gasthof-Pension-Café Löffler Trockau Tel. (09246) 2 66 Wir bieten Ihnen: Zimmer mit DU/WC, Balkon Gutbürgerliche Küche mit fränk. Spezialitäten Gepflegte, naturbelassene Frankenweine Große Terrasse Ausreichende Parkplätze und Garagen Gutmarkierte, auch ebene Wanderwege in ausgedehnten Mischwäldern Nur 500 Meter von der Autobahnausfahrt Trockau entfernt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. L 10

11 Vorschau 2012 Internationaler Jugendwettbewerb des CTIF und die 2. Sicherheitstage Während sich die im Jahr 2009 in Bindlach erstmals durchgeführten Sicherheitstage als voller Erfolg bezeichnen lassen können, haben die Hilfs- und Rettungsorganisationen für 2012 erneut Großes vor. In der Zeit vom 07. bis findet der 2. Bayerische Leistungsbewerb im Internationalen Jugendwettbewerb des CTIF statt. Rund 1000 Jugendliche werden dabei in Pegnitz erwartet. Parallel dazu stattfinden werden am 08. und die 2. Sicherheitstage, veranstaltet von allen Hilfs- und Rettungsorganisationen aus Stadt und Landkreis Bayreuth, Landkreis Kulmbach sowie Bundeswehr und Bundespolizei. Die Veranstaltung steht unter dem Motto Rund ums Blaulicht. Den Zuschauern und Gästen wird wieder ein abwechslungsreiches und vor allem informatives Wochenendprogramm geboten, bei dem die teilnehmenden Hilfsorganisationen die Möglichkeit nutzen, sich, ihre Aufgaben und Ausrüstung vorzustellen. Das genaue Programm wird rechtzeitig bekannt gegeben. Info: C.T.I.F. - Internationaler Feuerwehrverband Das 1900 in Paris gegründete Comité Technique International de Prévention et d Extinction du Feu, kurz: CTIF, ist der Internationale Feuerwehrverband. Darin sind weltweit die Feuerwehren von fast 40 Nationen organisiert. Seit 1973 existiert die so genannte Jugendleiterkommission, der momentan der Luxemburger Jos Tholl vorsteht. In Symposien werden dabei aktuelle Themen im Jugendfeuerwehrbereich ausführlich behandelt. Zu den Aufgaben des CTIF zählt unter anderem, internationale Wettkämpfe zu organisieren. Rückblick Kreisfeuerwehrtag 2010 in Zochenreuth: Feierlich wurde am 29. Mai 2010 der Kreisfeuerwehrtag des Landkreises Bayreuth in Zochenreuth begangen. Eingebettet in das 100jährige Jubiläum und den Gemeindefeuerwehrtag hat die rührige Feuerwehr das Festwochenende zu einem Erlebnis für den kleinen Ort in der Fränkischen Schweiz werden lassen. Der nur 84 Einwohner zählende Ort, der zur Gemeinde Aufseß gehört, hatte sich in monatelanger Arbeit auf diese Großveranstaltung vorbereitet und wartete an diesem Wochenende mit einer starken Mannschaft rund um Vorsitzenden Rudi Schnörer und Kommandant Peter Steinlein auf. Bestens organisiert, wurde im Anschluss an die Dienstversammlung der Feuerwehrführungskräfte des Landkreises Bayreuth ein Totengedenken mit anschließendem Festkommers durchgeführt. Der Schirmherr, Landrat Hermann Hübner, zollte ebenso wie Kreisbrandrat Hermann Schreck höchste Anerkennung an den Ausrichter. Klein, aber fein! brachte Hübner es auf den Punkt, mit wie viel Aufwand, aber auch Kameradschaft, Miteinander und Organisationstalent der kleine Ort den Kreisfeuerwehrtag und das Jubiläum auf die Beine gestellt hat. Der Sonntag wurde mit einem Festgottesdienst eingeläutet. Anschließend fand die Dienstversammlung der Kommandanten statt, ehe es am Nachmittag den traditionellen Festumzug mit Fahneneinzug gegeben hat. TÜV SÜD: Service ist sicher! Freundlich, schnell und kompetent. TÜV SÜD Service-Center Bayreuth Spinnereistraße Bayreuth Telefon Mo-Fr 07:30-18:00 Uhr (im Winter bis 17:30 Uhr) Sa 09:00-12:30 Uhr TÜV SÜD Service-Center Bayreuth-Nord Bernecker Straße Bayreuth-Nord Telefon Mo-Fr 08:00-12:00 Uhr 12:45-17:00 Uhr Sa 08:30-12:00 Uhr TÜV SÜD Service-Center Pegnitz Brunnenäcker Pegnitz Telefon Mo-Fr 08:00-12:00 Uhr 12:45-17:00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! TÜV SÜD Auto Service GmbH Jetzt noch länger für Sie geöffnet! 11

12 Einsätze 2010 Aufgrund des permanent starken Wohnhausbrand am Schneefalles wurde die Feuerwehr immer wieder zu der Entlastung Mittag des von Gebäudedächern alarmiert wie hier an der Schule in Heinersreuth. in einem Einfamilienwohnhaus in Escherlich. Obwohl die Feuerwehren sofort vor Ort sind und eingreifen, brennt das Haus ab. Wohnhausbrand am Neujahrsmorgen 2010: in Goldmühl verbrennt dabei eine Frau und ihre Haustiere. Der Feuerwehr bleibt nur, das Feuer zu löschen. Wenige Tage vor Weihnachten verunglückt eine junge Frau auf der Bundesstraße B 303 zwischen Bad Berneck und Bischofsgrün tödlich. Ein entgegenkommender LKW konnte dem schleudernden Fahrzeug der Fahrerin trotz aller Bemühungen nicht mehr ausweichen. Die Feuerwehr kann die Frau leider nur noch tot bergen. Stallbrand in Wasserknoden am : Aufgabe der 120 Einsatzkräfte war unter anderem eine umfangreich durchzuführende Tierrettung. Ein schwarzer Tag in der Geschichte der Stadt Bad Berneck: in der Nacht vom 26. auf den brennt es bei der Feuerwehr Bad Berneck. Später stellt sich heraus, dass der Schaden an Feuerwehrhaus und Gerätschaft nahezu eine Million Euro erreicht. Das neue Jahr war gerade 10 Minuten alt, als es zum ersten Ernstfall auf Alarmstufe 3 kam: Rund 180 Feuerwehrleute bekämpften bis in den Morgen einen Scheunenbrand in Glashütten. Ein direkt angrenzendes Wohnhaus konnte gerettet werden. Am verhinderte die Feuerwehr rechtzeitig einen größeren Waldbrand bei Aufseß. Tragischer Verkehrsunfall mit einem Todesopfer am zwischen Mistelgau und Eckersdorf. Gelöscht wurde ein brennendes Blockheizkraftwerk wurde am frühen Morgen des in Waischenfeld. Großschadenslage am letzten Tag des Jahres bei einem Wohnhausbrand in Donndorf wird eine Person tot geborgen. Mit einem Großaufgebot bekämpfte die Feuerwehr am frühen Abend des einen Flächenbrand zwischen Mistelbach und Hummeltal.

13 Einsätze 2010 Flächenbrand im Ahorntal am Am Pfingstmontag wurde bei Kleinlesau ein Motorradfahrer unter der Leitplanke eingeklemmt. Unzählige, über den gesamten Landkreis verteilte Wehren wurden auch 2010 zu Einsätzen gerufen, bei der umgestürzte Bäume zu Gefahr im Verzug führten. Einsätze, bei denen Kleinkinder betroffen sind, belasten auch die Rettungskräfte, wie dieser schwere Verkehrsunfall bei Eingelmannsreuth im Juli. Am wurde auch die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) nach Bayreuth alarmiert, damit sie die Einsätze im Landkreis koordinieren konnte, da auch in der Festspielstadt selbst eine Vielzahl an Einsätzen abgearbeitet werden musste. Mehr als 100 Schadenslagen bewältigten über 300 Einsatzkräfte nach einem Starkregenereignis im Landkreis Bayreuth am Ein mit rund Litern Magermilch beladener LKW brennt am auf der B22 bei Seybothenreuth. Garagenbrand in Waizenreuth bei Weidenberg am Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der B 2, Höhe Hörhof, am Schwerer Verkehrsunfall bei Kirchenpingarten mit mehreren Fahrzeugen am Nur knapp ist die Bewohnerin dieses Hauses dem Feuertod entkommen: eine Zeitungsausträgerin hatte das Geräusch des Rauchmelders wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert. Diese löschte sofort den Brand in dem Sophientaler Haus. Brennender Garagenkomplex am in Schmellenhof - hier konnte eine nachhaltige Löschwasserversorgung erst durch eine lange Schlauchstrecke sichergestellt werden.

14 Mensch & Technik Eine Feuerwehr verliert ihr Hab & Gut Am Abend des , ausgerechnet dem 2. Weihnachtsfeiertag 2010, hat es die Bevölkerung von Bad Berneck schwer getroffen. Mit dem Brand im Feuerwehrgerätehaus der Stützpunktfeuerwehr ist ein großes Stück an Sicherheit einfach weggebrannt. Keiner glaubte zunächst, dass es bei den ehrenamtlichen Helfern überhaupt brennen und die Rettungsgerätschaft vernichtet werden könnte. Surreal erschien das Einsatzszenario, das der Zentralist der Ständigen Feuerwache Bayreuth damals ausrief, als gegen 22 Uhr der Notruf einging. Brand im Feuerwehrhaus Bad Berneck. Und am allerwenigsten konnten sie es selbst glauben die Helfer, die dem in Not Geratenen sonst doch immer so schnell zur Seite standen. Im Stadtgebiet, auf der vielbefahrenen BAB 9, den Bundesstraßen B2 + B 303, bis zu 200 Mal im Jahr unterwegs für den Nächsten, ohne Rücksicht auf die eigene Freizeit. Unverwundbar schienen sie, stets technisch wie personell gewappnet für den Ernstfall. Ist ihnen nicht klar, dass sie über den Wegfall ihrer eigenen Sicherheit spotten und lachen? Das Feuerwehrhaus und die Gerätschaft, die Auch am Abend des waren sie sofort da aber leider hilflos, weil ihre eigenen Rettungsgeräte in Flammen standen. Pardon: Nicht ihre eigenen Rettungsgeräte, sondern die Rettungsgeräte, die die Stadt, kraft ihrer Verpflichtung für den Brand- und Katastrophenschutz zum Schutz ihrer Bevölkerung zur Verfügung gestellt hat. Gerade mal gut 24 Stunden waren sie heimgekehrt vom Einsatz in Escherlich, als ein Wohnhaus lichterloh brannte und sie bei eisigen Temperaturen und widrigen Witterungsverhältnissen größeren Schaden abzuwenden versuchten, stundenlang, nach bestem Wissen und Gewissen. Der Versuch, dem zweiten Feiertag einen Hauch von Weihnacht innerhalb der Familie beizugeben, scheiterte kläglich endete in dem Fiasko, dass das Feuerwehrhaus und die darin befindliche Gerätschaft wegen eines technischen Defektes abgebrannt sind. Der Tag danach: Ein Bild der Verwüstung eines Feuerwehrhauses und der darin befindlichen Fahrzeuge. Anhaltender Schock bei den Aktiven der Wehr. Menschen älterer Generation, die weinen, weil ihr Feuerwehrhaus, das sie 1972 von Hand selbst gebaut hatten, nun zerstört ist. Medien überall. Das Interesse ist ob der Kuriosität des Geschehens groß und ein gefundenes Fressen für die Sensationsgier vieler Menschen, bundesweit. Aber da sind auch Menschen, die sich lachend unterhalten über die Geschehnisse. einzig und allein den heimischen Menschen, der Gäste und Durchreisenden Bad Bernecks dienen, sind den Flammen zum Opfer gefallen. Den Menschen, die für die Bevölkerung als ehrenamtliche Feuerwehrleute und Retter zur Verfügung stehen, ist das Handwerkszeug genommen. Haben Sie schon mal einen Maurer ohne Kelle, einen Maler ohne Pinsel arbeiten sehen? Das Beispiel Bad Berneck soll zeigen, wie schnell ein ganzer Ort samt technischer Infrastruktur in ein tiefes Loch innerhalb seines Sicherheitskonzeptes fallen kann. Natürlich ist mit der Erhöhung der Alarmierungsstufe der ehrliche Versuch gestartet worden, für den Brand- und Katastrophenschutz zu sorgen eine Dauerlösung ergibt sich daraus allerdings nicht. Es ist und bleibt mehr Not als Lösung. Bad Berneck muss für seine fünf vernichteten Fahrzeuge und die Ausrüstung adäquaten Ersatz erhalten. Ein finanzieller Kraftakt, der von der finanziell ohnehin angeschlagenen Kommune allein nicht leistbar sein wird. Rund 1,3 Millionen Euro müssen aufgebracht werden, um die zeitgemäße technische Ausstattung wieder herzustellen. Beileibe kein Pappenstiel - und keine Summe, die in Spielzeug für die Feuerwehr investiert wird, wie man immer wieder von unwissenden und unqualifizierten Kritikern hören kann. Menschen vertrauen Feuerwehrleuten Feuerwehrleute stehen in der Gunst der Bevölkerung ganz oben, wie es einschlägige Konsumforschungsgesellschaften alljährlich feststellen. Die Feuerwehrleute stehen an Nr. 1 der Vertrauenswürdigkeit innerhalb der Gesellschaft. Und die Feuerwehr Bad Berneck mit Wolfgang Maisel als Kommandant an der Spitze steht vor allem für Eines: immer da! 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Und sie stehen an dieser Stelle symbolisch für alle Feuerwehrleute im Landkreis Bayreuth, die allein im Jahr 2010 stolze 1026 Mal ausrückten, um Mensch & Tier, Hab & Gut zu retten. Schwerste Einsätze, die bis an die Grenzen 14

15 der physischen und psychischen Belastbarkeit der Helfer gehen. Brände, technische Hilfeleistungen; Verletzte, Verzweifelte, Tote. Niemals die Frage des Anfordernden: Passt es Euch gerade? Könnt Ihr gerade weg von Eurem Arbeitsplatz? Warten Eure Familien gerade auf Euch? Habt Ihr gerade was Anderes vor? Nein, vielmehr die Forderung: Wir brauchen Euch jetzt, weil wir in Not sind. Und eines ist gewiss: die ehrenamtlichen Feuerwehrleute haben immer gerne geholfen. Am Rande: Wussten Sie eigentlich, dass ehrenamtlich Tätige länger leben? Das hat eine unabhängige Studie ergeben. Wer anderen Menschen hilft, ist zufriedener und glücklicher und hat somit eine deutlich höhere Lebenserwartung. Vielleicht wäre das ja auch was für Sie? Professionelle Retter benötigen professionelles Gerät Doch zurück zu den Finanzen: Der Brandund Katastrophenschutz ist und bleibt kraft Gesetz Aufgabe der Kommunen. Der Landkreis Bayreuth, die Regierung von Oberfranken und der Freistaat Bayern tun ein Übriges, den Brand- und Katastrophenschutz finanziell zu tragen. Der Landkreis Bayreuth mit Landrat Hermann Hübner und seinem Kreistag hat jüngst entschieden, das Konzept von Kreisbrandrat Hermann Schreck und seinen Führungskräften zu realisieren, wonach es mit zeitgemäßer Technik den erhöhten Einsatzanforderungen und dem demografischen Wandel Rechnung trägt. Das sogenannte Einsatzkonzept 2020 ist somit auf den Weg gebracht. Dessen Ziel lässt sich in kurzen Worten dahingehend zusammenfassen, dass auch in Zukunft gewährleistet sein muss, in Not geratenen Menschen schnell, sicher und effektiv, aber auch in wirtschaftlich vertretbarer Weise, Hilfe leisten zu können. Die Feuerwehren werden sich in den nächsten Jahren verstärkt mit vielfältigen Problemen beschäftigen müssen. Beispielsweise sinkt die Zahl der Feuerwehrdienstleistenden trotz umfangreicher Jugendarbeit sowohl deutschlandweit als auch im bayerischen Durchschnitt. Auch ist feststellbar, dass eine stetige Kostensteigerung nicht nur den privaten Lebensbereich erfasst hat, sondern in der Endkonsequenz auch die Feuerwehren betrifft, wobei insbesondere staatliche Zuschüsse hierfür nur in begrenztem Umfang vorhanden sind. Ebenso gehört die Abarbeitung von Unwettereinsätzen bereits heute zum jährlichen Einsatzgeschehen der Feuerwehren. Diese Art von Einsätzen ist nicht planbar, sie werden aber in nächster Zeit ständig zunehmen Stichwort Klimawandel. Unmittelbar nach solchen Unwettern werden in den betroffenen Gebieten meist die Feuerwehren um Hilfe gerufen, denn diese können aufgrund ihrer Struktur meist auch schnelle Hilfe bieten. Vor diesem Hintergrund sind zahlreiche Maßnahmen erforderlich, um die Schlagkraft der Feuerwehren in Zukunft nicht nur zu erhalten, sondern auch kontinuierlich weiter zu erhöhen. Das bereits vor vielen Jahren eingeführte Löschzugkonzept hat sich seither mehr als bewährt. Dieses muss, als Grundlage für die künftigen Pläne, unbedingt beibehalten und bei Bedarf weiter ausgebaut werden. Derzeit sind im Landkreis Bayreuth insgesamt 28 Löschzüge installiert. Wichtiger Bestandteil der nunmehr beschlossenen Realisierung des Konzeptes ist die Beschaffung eines Wechsellader-Systems, das an vier zentralen Stützpunkten im Landkreis Bayreuth stationiert werden soll. Es ermöglicht den schnellen Zugriff auf Spezialausrüstung, wie zum Beispiel einen Abrollbehälter für Atem- bzw. Strahlenschutz oder Sonderlöschmittel. Vorteil hiervon ist, dass sich durch die rasche Verfügbarkeit von speziellen Gerätschaften, die nicht unbedingt zur Standardausrüstung einer einzelnen Feuerwehr gehören, zunächst die Effizienz im Einsatz erhöhen wird. Anderseits werden gleichzeitig Kosten gespart, denn doppelte Beschaffungen - gerade im Bereich der kostenintensiven Spezialgeräte 15

16 Mensch & Technik - können so vermieden werden. Durch eine enge Abstimmung der einzelnen Inspektionen im Landkreis Bayreuth werden regionale Schwerpunkte gesetzt und dadurch die Gefahrenabwehr zu Gunsten der Bürger erhöht. Ziel ist es, für jede Inspektion ein Wechselladerfahrzeug zu beschaffen sowie bis zum Jahr 2020 in jeder Inspektion drei Abrollbehälter mit unterschiedlicher Beladung zu stationieren. Durch die Schaffung sogenannter Ausbildungszentren an den jeweiligen Stationierungsorten der Wechsellader kann weiterhin die umfangreiche feuerwehrtechnische Ausbildung nicht nur intensiviert, sondern auch optimiert werden. Die Mannschaftsstärke, gerade der kleinen Ortsfeuerwehren, bleibt dabei wichtige Voraussetzung für die effektive Bewältigung von Schadensereignissen. Der Einsatz dieser häufig noch personalstarken Wehren bleibt unerlässlich. Durch die Einbindung der im Landkreis vorhandenen Wärmebildkameras können entsprechende Einsätze effektiver und sicherer, beispielsweise bei der Suche nach vermissten Personen im Brandeinsatz oder dem Auffinden von Glutnestern, abgearbeitet werden. Eine Wärmebildkamera pro Inspektionsbereich ist dabei eine vernünftige Grundausstattung für die Landkreisfeuerwehren. Darüberhinaus ist angedacht, pro Inspektion zwei Mehrzweckfahrzeuge sowie entsprechendes Bedienungspersonal auszuwählen, welche im Bedarfsfall zur Führung eines Einsatzabschnittes zusätzlich mit alarmiert werden können, um den vor Ort eingesetzten Führungskräften nicht nur Schutz vor schlechter Witterung zu bieten, sondern auch einen qualifizierten Arbeitsraum zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe kann grundsätzlich nur bedingt von Zugführungsfahrzeugen und deren Besatzungen wahrgenommen werden, denn damit sind die betroffenen Löschzüge gebunden und nicht mehr bedarfsorientiert einsetzbar. Ein Teil dieses Konzeptes wurde bereits realisiert. Mit der Indienststellung jeweils einer Drehleiter in Waischenfeld und Weidenberg verfügt der Landkreis Bayreuth nun über vier Geräte dieser Art. Somit ist gewährleistet, dass jeweils im Süden, Norden, Osten und Westen dieses wichtige Einsatzmittel zur Verfügung steht. Allein die Drehleiter Weidenberg war in den Wochen vor ihrer offiziellen Übergabe sechs Mal, u. a. bei Wohnhausbränden, im Einsatz. Darüber hinaus werden mit dem überörtlichen Beschaffungsplan wichtige Investitionen in die technische Ausstattung der Feuerwehren getätigt. Mehrere Millionen Euro wird allein der Landkreis in den nächsten Jahren in die Hand nehmen, um die Sicherheit der Bürger des Landkreises und seiner Gäste zu stärken. Sicher investiertes Geld. Viel Geld. Oder zu viel Geld? Viele Kritiker werden sicherlich wieder spötteln Spielzeug für die Feuerwehr. Aber es ist Geld frei von Spekulationen. Spekulationsfrei, weil eines garantiert ist: dass die rund Aktiven in den 195 Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises weiterhin zu ihrem Wort stehen: dem in Not Geratenen uneingeschränkt zu helfen. Und ein jeder von uns kann zum Opfer eines Unglücks werden, wie uns der Brand in Bad Berneck neben unzähligen Einsätzen der vergangenen Jahre traurig zeigt. Dass die Helfer der Feuerwehr zeitgemäßes Werkzeug benötigen, um professionell helfen zu können, sollte jedem Menschen einleuchten. Und unsere Helfer versprechen vor allem eines: verantwortungsbewusst mit der zur Verfügung gestellten Technik umzugehen. Genau so verantwortungsvoll, wie sie mit dem Leben des Nächsten und in Not Geratenen umgehen. Und noch was: Mag die Technik und Ausrüstung der Feuerwehr Bad Berneck auch verbrannt sein: das Feuer der unzerstörbaren Hilfsbereitschaft der ehrenamtlichen Feuerwehrleute von Bad Berneck ist nicht auszulöschen beispielhaft für alle ehrenamtlichen Helfer und Retter. Und dieses wertvolle Gut sollte jedem einzelnen Bürger das investierte Geld wert sein. Vor allem aber sollte es eines sein: Vorbild für alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Bayreuth. Carolin Rausch, Sven Kaniewski 16

17 Jugend Feuerwehr Deutsche Jugendleistungsspange in Plech Am Samstag, wurde die Abnahme Deutsche Jugendspange in Plech durchgeführt. 37 Feuerwehranwärter, darunter 13 Mädchen und 24 Jungen, nahmen an der Prüfung teil. Sie kamen aus den Feuerwehren Plech, Ottenhof, Ottenberg, Weidenberg, Speichersdorf, Göppmannsbühl, Püttlach, Volsbach und Körzendorf. Die sechs Übungen der Leistungsspange forderten von den Jugendlichen hohen sportlichen und feuerwehrtechnischen Einsatz. Abnahme Jugendflamme Stufe 2 und 3 in Speichersdorf Am Samstag, den 9. Oktober 2010, fand die Abnahme der Flamme Stufe 2 und 3 der Deutschen Jugendfeuerwehr für die Jugendlichen des Landkreises Bayreuth in Speichersdorf statt. 59 Jugendliche aus 12 Feuerwehren legten die Stufe 2 und 9 Jugendliche aus 3 Feuerwehren die Stufe 3 erfolgreich ab. Die Stufe 2 wurde erstmals in der anlässlich des Jugendwartseminars vor zwei Jahren überarbeiteten, neuen Fassung abgenommen. So mussten hier insgesamt 6 Stationen, bestehend aus den Aufgaben Kuppeln einer Saugleitung, Fahrzeug- und Gerätekunde, Absitzen und Absichern eines Feuerwehrfahrzeuges, ein Hindernisparcour, Schlauchkegeln sowie das Setzen eines Standrohres, durchlaufen werden. Bei der Stufe 3, der höchsten Stufe, die ein Jugendlicher erreichen kann, mussten 5 Stationen absolviert werden. Beim Einsatz von Feuerlöschern, Axttransport über einen Graben, Aufbau und Verkehrsabsicherung an Schlauchbrücken, das Vorführen der stabilen Seitenlage und einer Aktion zur sauberen Umwelt mussten die Jugendlichen ihr Können beweisen. Voraussetzung für die Flamme 3 ist übrigens, neben der bestandenen Abnahme der Flamme 2, ein abgeschlossener Erste Hilfe Kurs sowie die erfolgreiche Teilnahme an der Deutschen Jugendleistungsspange. Neue Kreisjugendgruppensprecher Anlässlich der 16. Kreisversammlung der Jugendwarte und Jugendgruppensprecher fand die Neuwahl der Kreisjugendgruppensprecher im Landratsamt Bayreuth statt. Der scheidende, stellvertretende Kreisjugendgruppensprecher, Johannes Wich, berichtete begeistert über die Arbeit als Kreisjugendgruppensprecher in den vergangenen zwei Jahren. Er stellte besonders die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehrführung des Landkreises heraus und berichtete von der Teilnahme an den Jugendfeuerwehrveranstaltungen. Aufgrund der bevorstehenden Wahl warb er eingehend für das Amt der Kreisjugendgruppensprecher. Diese folgte dann auch gleich im Anschluss daran. Zur neuen Kreisjugendgruppensprecherin wurde Ronja Prechtl aus Kirchenpingarten gewählt. Ihre Stellvertreterin ist Verena Krockauer aus Lienlas. Für die Bereitschaft, diese Ämter zu übernehmen, bedankten sich KBR Hermann Schreck und Kreisjugendfeuerwehrwart Stefan Steger aufs Herzlichste. Jugendfeuerwehrtag Inspektion I Einen besonderen Jugendfeuerwehrtag beging am die Inspektion I. Zum 25. Male maßen sich die Nachwuchsfeuerwehrleute im Wettbewerb. Und zum 25. Male kamen Veranstalter, Jugendliche und Schiedsrichter zusammen, um unter mehr als 100 Jugendlichen die Besten zu ermitteln. 138 Jugendliche in der stattlichen Anzahl von 31 Staffeln waren trotz mäßiger Witterung angetreten - eine enorme Steigerung gegenüber den Vorjahren. Auf sieben Stationen mussten die Feuerwehranwärter ihre Technik, Geschicklichkeit und Zeitmanagement unter Beweis stellen. Neben theoretischen Fragen, Zielspritzen mit der Kübelspritze, Knoten und Stichen, Aufbau eines Löschangriffes und Hochziehen von Gegenständen galt es, Erste Hilfe zu leisten. Mittels einer Überraschungsübung, die von Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch und Kreisbrandmeister Konrad Bauer ausgearbeitet und geheim gehalten wurde, sollte der Aspekt einer spontanen Abfrage von Wissen ohne Vorbereitung in die Wertung einfließen. Als Geschenk für alle Teilnehmer gab es ein Cap, bestickt mit dem Signum zum 25. Jugendfeuerwehrtag der Inspektion I. Nach einem Stechen um den dritten Platz siegten schließlich verdient die Staffeln der Feuerwehr Wasserknoden IV, gefolgt von Warmensteinach und Oberwarmensteinach. Auf Platz vier landete Wasserknoden III, auf Platz fünf Bindlach II. Die gastgebende Wehr Sickenreuth erzielte einen hervorragenden Platz sechs. Jugendfeuerwehrtag Inspektion II Ein absolutes Highlight im Rahmen des 140-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Mistelbach war die Ausrichtung des Jugendfeuerwehrtages der Inspektion II am Samstag, den 15. Mai Rund 150 Jugendliche waren in 42 Staffeln 17

18 angetreten, um ihr Können vor den kritischen Augen der Schiedsrichter zu demonstrieren und ihr Geschick im ehrgeizigen Wettkampf untereinander zu messen. Insgesamt sieben sehr anspruchsvolle Übungen waren dabei zu bewältigen, nämlich das Anfertigen eines Brustbundes, der Transport einer Feuerwehraxt sowie eines C- Schlauches über ein Hindernis, Verhalten bei Notfällen, Ausrollen eines C-Schlauches, Knoten und Stiche, ein theoretischer Test sowie das Erkennen und Zuordnen von wasserführenden Armaturen, Kupplungen und Zubehör. Hinzu kam eine Start- und Zielkontrolle. Die drei Siegermannschaften: Hannberg 1 auf Platz 1, gefolgt von Glashütten 3 und Donndorf 2. Jugendfeuerwehrtag Inspektion III Beim Jugendfeuerwehrtag der Inspektion III kamen in Spies 96 Feuerwehranwärter aus 28 Gruppen zusammen, um einen Sieger zu ermitteln. Unter den Teilnehmern befanden sich 26 Mädchen. Geprüft wurden die Feuerwehranwärter von zahlreichen Feuerwehrführungskräften und Helfern aus der Inspektion III, aber auch der benachbarten Inspektion II. Familientherme / heilsames Thermalwasser Wohnmobilstellplatz kulinarische Köstlichkeiten großer Wellnessbereich An der Therme Mistelgau-Obernsees Tel.: / info@therme-obernsees.de Zu ergattern gab es Pokale für die ersten 12 Mannschaften sowie den von allen Staffeln begehrten Wanderpokal der Inspektion III, welcher in den vergangenen beiden Jahren von Jugendgruppen der Feuerwehr Reizendorf mit nach Hause genommen wurde. Zu bewältigen galt es für die jungen Feuerwehrleute nachfolgende Übungen: Kontrolle der persönlichen Schutzausrüstung bei der Anmeldung bzw. beim Start, Testfragen aus dem Bereich der Leistungsprüfung Wasser, Brustbund mit Spierenstich, Knoten und Stiche am Knotengestell, Kennzeichnung von Gasflaschen, Kuppeln einer Saugleitung, Hochziehen einer Feuerwehraxt, Zielwurf mit der Feuerwehrleine, der Mastwurf am Saugkorb und die für die Inspektion III bekannte Überraschungsübung. Hierbei mussten die Teilnehmer innerhalb von einer Minute ein Memory mit Bildern von Feuerwehrfahrzeugen abarbeiten und möglichst viele gleiche Bilderpaare sammeln. Am Ende des Tages siegte die Mannschaft Kirchenbirkig II mit 906 Punkten vor Oberailsfeld I mit 873 Punkten und Freiahorn I mit 851 Punkten. Jugendfeuerwehrtag Inspektion IV Die dritte Jugendgruppe der Feuerwehr Weidenberg konnte sich bei Jugendleistungsmarsch der Inspektion IV und der Stadt Bayreuth in Lienlas gegen 42 weitere Gruppen mit nur fünf Fehlerpunkten durchsetzen. Für die rund 170 Jugendlichen in 43 Jugendgruppen waren neben der Start- und Zielkontrolle, welche durch Ehrenkreisbrandmeister Werner Schwenk besetzt war, 11 Übungen zu absolvieren. Hierunter zählten der Zielwurf mit der Feuerwehrleine, das Geräteaufziehen, Beantwortung von Testfragen, das Knotengestell, der Brustbund, das Schlauchrollen, zwei Gefahrgutübungen, das Kuppeln einer Saugleitung sowie das Zielspritzen mit der Kübelspritze. Die Olympiade, welche traditionell als Rahmenprogramm bei diesem Jugendleistungsmarsch mit durchgeführt wird, umfasste fünf Übungen. Zu durchlaufen waren zwei Parcours, einmal ein Rundlauf und zum anderen ein Hindernisparcours, bei dem es galt, Wassereimer über mehrere Hindernisse zur Kübelspritze zu befördern. Des Weiteren mussten die Teilnehmer von einem Stamm vier Holzstücke absägen, alle vier zusammen mussten dabei 4kg wiegen. Auch galt es, blind verschiedene Knoten zu ertasten. Und dann galt es noch Vorhängeschlösser und deren Schlüssel einander zuzuordnen, sodass diese sich öffnen ließen. 18

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