St. Franziskus Gummersbach

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1 Pfarrbrief 03/2008 St. Franziskus Gummersbach Gemeinde im Pfarrverband Oberberg Mitte

2 Inhaltsverzeichnis: Titel Seite Titel Seite Zum Paulusjahr 2 20 Jahre KjG in Lantenbach 17 Grußwort Kaplan Kuhl 3 Film und Religion Kevelaer-Wallfahrt 4-5 Adventure-Day an der Genkeltalsperre 19 Personalia + Ankündigung: Spielzeug-Basar 6 Kirchenmusik im Seelsorgebereich jähriges Priesterjubiläum Pfr. Klauke 7-8 Das Werk eines großartigen Menschen Der neue Pastoralreferent stellt sich vor 9 Kinderliturgie - Familienmessen 23 Gedanken zum 144. Pfarrbrief Franziskustag / Gottesdienstzeiten Weltjugendtag Sydney 13 Chronik Kölschkatholisch 14 Regelmäßige Gottesdienste 28 Bilder zu S.13, 14, 17 und Impressum 28 Zum Paulusjahr Der Apostel Paulus ist einer meiner Lieblingsheiligen. Das liegt natürlich daran, dass er mein Namenspatron ist. Aber ich entdecke auch so manche Ähnlichkeit, denn wie bei mir, so hat auch Paulus ein paar Kurven in seinem Leben hinter sich, bis er sich ganz für die Botschaft Jesu einsetzte. Er saß als unbeteiligter Zuschauer bei der Steinigung des Stephanus, und er brauchte erst ein Erlebnis der Bekehrung bei Damaskus, um vom Saulus zum Paulus zu werden. Gut, bei mir war das nicht ganz so krass. Ich habe doch zunächst eine ganz normale katholische Laufbahn gehabt: Erstkommunion, Messdiener, Kath. Jugendarbeit. Aber bei der Bundeswehr kam der Bruch: Ich wurde ein kirchlich unbeteiligter Zuschauer. Erst nach drei Jahren kam die Kehrtwendung. Es waren Jugendliche, die mich wieder in die Kirche holten, mit den bekannten Folgen. Paulus wird geschildert als derjenige der Apostel, der auch immer wieder neue Wege ging und selbst den Petrus davon überzeugen konnte. Das maße ich mir nicht an. Aber ich bin auch gespannt, welche Wege Gott für uns bereithält. Gerade in unserem großen Seelsorgebereich sind die Wege nicht leicht zu finden. Aber, und das hat uns mein Namenspatron vorgelebt, im Vertrauen auf Gottes Hilfe werden wir schon den richtigen Weg einschlagen. Paul Klauke, Pfr. 2

3 Liebe Gemeindemitglieder, es tut sich was in unseren Pfarreien. Vielleicht haben Sie schon den ein oder anderen der zwei neuen Seelsorger in einer Gemeindemesse selbst kennen gelernt, oder lesen diese Notiz gerade in dieser neuen Ausgabe des Pfarrbriefes. Lange waren drei Stellen in unserem Seelsorgebereich Oberberg Mitte noch nicht besetzt. Zum einen war die Stelle des Krankenhausseelsorgers vakant, der zudem zu fünfzig Prozent seiner Arbeitszeit auch in unseren Gemeinden tätig sein sollte, zum anderen die Stelle des Pastoralreferenten, sowie durch den Weggang von Herrn Starnberger zusätzlich noch eine Organisten- und Chorleiterstelle. Wir dürfen uns heute glücklich schätzen, dass diese Aufgaben von Herrn Pfarrer Gustav Denecke, Herrn Pastoralreferent Simon Miebach und Herrn Frank Hasch übernommen worden sind. Im Namen der Gemeinden und des Seelsorgeteams darf ich Sie hiermit herzlich willkommen heißen und wünsche Ihnen und uns eine gute Zusammenarbeit. Nun ist es schon ein Jahr her, dass ich selbst als Kaplan hier im Pfarrverband angefangen habe. In naher Zukunft steht für mich der Umzug ins gerade renovierte Pfarrhaus von Dieringhausen an. Im Hinblick auf die neuen Mitarbeiter, bedeutet ein Jahr Tätigkeit in den Gemeinden, dass man die ein oder andere Person schon mit Namen kennt und sie einem Gremium, bzw. einer bestimmten Gruppierung zuordnen kann. Alles braucht seine Zeit, gerade dann, wenn man nicht regelmäßig vor Ort ist. Es liegt auf der Hand: die einem zur Verfügung stehende Zeit müsste theoretisch durch zwölf geteilt werden, gilt es doch zwölf Kirchtürme und die dazugehörigen Gläubigen kennen zu lernen! Wer nun wie Pfarrer Denecke mit einer halben Stelle vor Ort eingeplant ist, 3 bei dem verkürzt sich so eine Stunde auf 2,5 Minuten, bzw. auf 150 Sekunden. Mit dieser Zeitvorstellung kann niemand allgegenwärtig sein. Seien wir aber froh, dass nun alle Stellen besetzt sind. Es ist eine Entlastung für alle. Entlastung bedeutet, dass der ein oder andere sich nun mehr den Gemeinden widmen kann. Nehmen wir dankbar an, was sich aus den Möglichkeiten und Ideen des einzelnen heraus auftut, und unterstützen wir dies nach Möglichkeit. Zwölf Monate sind vergangen, vieles hat sich in dieser Zeit verändert, nicht nur für Sie, sondern auch für uns Seelsorger hier vor Ort. Galt es doch in aller erster Linie den Betrieb in den Gemeinden aufrecht zu erhalten. Für Sie bedeutete dies, sich an die neuen Gesichter und an die Gepflogenheiten der neuen zu gewöhnen. Es gab die Änderungen in der Gottesdienstordnung, die Pfarrbüros wurden umstrukturiert, auf einmal gab es zwei Pastoralbüros, das eine in Bergneustadt, das andere in Gummersbach, anderorts die Kontaktbüros. Für uns Seelsorger eine Notwendigkeit, Handhabung der großen Pfarreiengemeinschaft, für Sie Einschnitte und Umgewöhnung, hoffentlich aber auch bessere Verfügbarkeit und Vertrautheit über die Pfarrgrenze hinaus. Vikar Pius zog von Derschlag nach Bergneustadt. Frau Birgit Kußmann zieht für einige Zeit mit dem Büro nach Hackenberg um, das Pfarrhaus von Eckenhagen stand leer. Vieles hat sich in dieser Zeit getan, noch einiges wäre zu erwähnen gewesen. Es sind gleichsam Anliegen, die wir ins persönliche Gebet und in unsere Messfeiern vor Ort hinein nehmen sollten. Tragen wir sie vertrauensvoll vor Gott, tragen wir sie durch das Gebet. So verbleibe ich mit freundlichen Grüßen, Ihr und Euer Kaplan Thomas Kuhl

4 23. August 2008 Um die Weihnachtszeit des Jahre 1641 hörte der wandernde Handelsmann Hendrick Busmann bei einem Gebet an einem Wegekreuz in der Nähe von Kevelaer eine Stimme, die zu ihm sagte: An dieser Stelle sollst du mir ein Kapellchen bauen! Etwa acht Tage später geschah das an derselben Stelle noch einmal. Kurz vor Pfingsten sah seine Frau Mechel Schrouse nachts im Traum, wie das Heiligenhäuschen aussehen sollte und welches Bild darin verehrt werden sollte. Solch ein Bild hatte sie einige Zeit vorher in den Händen von zwei Soldaten gesehen. Hendrick Busmann und Mendel Schrouse waren wirklich nicht wohlhabend, trotzdem taten sie, was ihnen aufgetragen worden war. Sie bauten das Kapellchen und besorgten das kleine Bild von den Soldaten. Am 1. Juni 1642 wurde das Bild in das Heiligenhäuschen gestellt. Schon am selben Tage kam zur Trösterin der Betrübten eine große Menge Menschen. Der Wallfahrtsort Kevelaer wurde 1647 von der Synode zu Venlo kirchlich anerkannt. Hendrick Busmann starb im März Sein Name geriet in Vergessenheit, er war nur ein Werkzeug gewesen. Im Jahre 1654 wurde die sechseckige Gnadenkapelle gebaut, in der das Bild heute noch seinen Platz hat. Seit Mitte des 17. Jahrhunderts kommen unzählige Menschen nach Kevelaer und bringen eine Fülle von Anliegen vor die Gottesmutter. In diese Schar reihen sich seit vielen, vielen Jahren auch die Gummersbacher Wallfahrer ein. In diesem Jahr fuhren wir mit fast 120 Personen aus dem Doppeldekanat Gummersbach - Waldbröl zum Gnadenort. Nach der Ankunft zogen wir in Prozession betend und singend zur Gnadenkapelle, um die Gottesmutter zu grüßen. Daran schloss sich das feierliche Hochamt in der wunderschönen Basilika an. In diesem Hochamt, in dem alle unsere mitgereisten Messdiener in den Altardienst 4 Wallfahrt nach Kevelaer eingebunden waren und Kaplan Kuhl als Konzelebrant mitwirkte, wurde unsere Kerze bei leisem Orgelspiel feierlich gesegnet und dann entzündet. Nach zwei bis drei Tagen im Altarraum wird sie in die Kerzenkapelle gebracht. Dort wird sie zuerst beim täglichen Abendlob entzündet und dann endgültig in der Weihnachtszeit abgebrannt. Nach dem Hochamt war Zeit, um zu beichten, sich in den Andenläden umzusehen oder Mittag zu essen. Kaplan Kuhl hatte für die Messdiener ein gemeinsames Essen bestellt. Nach dem Mittagessen trafen wir uns zum Kreuzweg. Die Jugendlichen gingen in eine Pilgerandacht für Jugendliche. Unter dem Thema Come in fand ein Gottesdienst in jugendgemäßer Feierform statt.

5 Der Kreuzweg ist immer wieder ein besonderes Erlebnis. Vor den schlichten, aber doch beeindruckenden Stationen gedachten wir des Leidensweges unseres Herrn und über uns wölbten sich wie ein Dom die belaubten Zweige der immer größer und dichter werdenden Bäume. Nach dem starken Regen an den Tagen zuvor schien an diesem Tage die Sonne bis wir wieder zurück in der Stadt waren, dann konnten wir vor dem einsetzenden Regen in die Cafès flüchten oder in die Pilgerandacht gehen. Unsere eigene Schlussandacht hatten wir um Uhr in der Beichtkapelle. Hierbei segnete Herr Kaplan Kuhl auch die Andachtsgegenstände. Nachdem wir ein Gruppenbild vor der Basilika gemacht hatten, verließen wir betend und singend den Wallfahrtsort, 5 über den Papst Johannes Paul II. bei seinem Besuch am 2 Mai 1987 gesagt hat: Die wirklichen Zentren der Welt- und Heilsgeschichte sind nicht die betriebsamen Hauptstädte von Politik und Wirtschaft, von Geld und irdischer Macht. Die wahren Mittelpunkte der Geschichte sind die stillen Gebetsorte der Menschen. Hier vollziehen sich in besonders dichter Weise die Begegnung der irdischen Welt mit der überirdischen Welt, der pilgernden Kirche auf Erden mit der ewigen und siegreichen Kirche des Himmels. Hier geschieht Größeres und für Leben und Sterben Entscheidenderes als in den großen Hauptstädten, wo man meint, am Puls der Zeit zu sitzen und am Rad der Weltgeschichte zu drehen. Irmgard Röttgen

6 Personalia Wir begrüßen ganz herzlich neu im Pfarrverband Krankenhausseelsorger und Subsidiar Pfarrer Gustav Denecke, Eckenhagen Pastoralreferent Simon Miebach, Gummersbach-Derschlag Kirchenmusiker Frank Hasch Pfarramtssekretärin Silvia Maiworm Wir freuen uns, dass Sie für die Menschen in unserem Pfarrverband da sind, wünschen Ihnen einen guten Einstieg und Gottes Segen für Ihre Tätigkeit! Herr Miebach stellt sich in diesem Pfarrbrief vor, weitere Vorstellungen folgen später. Der katholische Kindergarten St. Raphael veranstaltet einen Second-Hand SPIELZEUG-BASAR mit Cafeteria Wann: 18. Oktober 2008, Uhr Wo: Kath. Jugendheim Gummersbach (neben der katholischen Kirche) Zum Verkauf angeboten werden Kinderspielsachen, Kinderbücher, Kinderfahrzeuge, Kinderwagen und Buggys, Autositze, Laufställe und, und, und,... (alles außer Kinderbekleidung und Schuhe). Ihr müsst nicht selber verkaufen, das erledigen wir für Euch, ruft einfach an für eine Verkaufsnummer! Verkaufsnummern und Informationen können am Donnerstag, 25. September 2008 ab 9.00 Uhr bei Susanne Korte ( ) erfragt werden. 15% des Erlöses kommen dem Kindergarten und einer sozialen Einrichtung zu Gute. 6

7 Pfarrer Paul Klauke 25 Jahre Priester Schön, dass Sie alle da sind, freute sich Pfarrer Paul Klauke zu Beginn der Festmesse anlässlich seines Silbernen Priesterjubiläums. Als ich vor 25 Jahren zum Priester geweiht wurde, wusste ich noch nicht, was auf mich zukommen würde. Ich wusste nur, dass ich es nicht für mich, sondern für die Menschen sein wollte. Und das sind Sie alle, fuhr er fort. Die Festpredigt hielt Weihbischof Dr. Rainer Woelki. Die Priesterweihe von Paul Klauke, so Dr. Woelki, fand vor 25 Jahren am Fest der Apostel Petrus und Paulus statt, und sie sind Vorbild für jeden Priester. Menschen zu Christus zu führen, sei die Aufgabe eines Priesters. In allem was er tut, darf er die Liebe Christi zu den Menschen bringen, damit sie in seiner Gemeinde sichtbar und erfahrbar wird, führte Dr. Woelki weiter aus. Der Pfarrverband Oberberg Mitte hatte sich große Mühe bei der Gestaltung des Festes für seinen leitenden Pfarrer gegeben. Der Gottesdienst fand mit etwa 800 Gläubigen im Freien vor der St. Franziskuskirche in Gummersbach statt. Lediglich der Altarraum war von einem Zelt überspannt, das der Gummersbacher Pfadfinderstamm St. Felicitas unter Leitung von Olaf Thiedig konstruiert hatte. Unter der Leitung von Ursula Brendel und Michael Hesse sorgten fast 150 Sängerinnen und Sänger aus zehn Kirchenchören des Pfarrverbandes, dem Jugendchor Bergneustadt, dem Nightfeverchor Gummersbach mit einigen Instrumentalisten und ein Bläserensemble aus Marienheide für die musikalische Gestaltung der Messe. Zum ersten Mal sangen die Chöre aus dem Pfarrverband alle zusammen und es hat gut geklungen, freute sich Ursula Brendel am Ende des Gottesdienstes. Die Chöre sangen aus der Missa parochialis für Chor und Bläser von Wolfram Menschick und Werke von M. Wittal und Gordon Schultz. 7 Den Kreis der Gratulanten leitete der Gummersbacher Kindergarten St. Raphael ein mit dem Lied Ein schöner Tag beginnt. Stolz führten sie dazu ihre Papp-Instrumente und -Tiere mit. Stefan Kuhl, der Vorsitzende des Gummersbacher Pfarrgemeinderates sagte, dass alle nach dem Pfarrerwechsel vor zwei Jahren gespannt gewesen seien, was nun kommen würde. Wir hätten es nicht besser treffen können, sprach er weiter. Kaplan Thomas Kuhl überreichte Klauke das Geschenk des Pfarrverbandes: eine Reise nach Rom - mit dem Zug, denn wir wissen ja, dass Sie nicht fliegen, fügte Kuhl lächelnd an. Rund um die Kirche feierten die Gottesdienstbesucher anschließend ein fröhliches Fest. Entsprechend dem Anlass des Festes war in der Kirche eine Ausstellung zu sehen zum Thema Geistliche Berufe in der Kirche. Eine Unterhaltung der besonderen Art bot schließlich noch ein kabarettistisches Duo, die ihr Publikum zum Lachen, aber auch zum Nachdenken brachten. Christel Franke Ganz herzlichen Dank! Allen, die zum Gelingen des Festes aus Anlass meines Jubiläums beigetragen haben, sage ich ein ganz herzliches Dankeschön. Das Fest ist so geworden, wie ich es mir gewünscht habe: ein Fest aller Gemeinden. Wann ich nach Rom komme, weiß ich noch nicht. Aber wenn ich dann da bin, werde ich ein besonderes Gebet für unseren Pfarrverband sprechen. Ihr Pfarrer Paul Klauke

8 Fotos vom silbernen Jubiläum unseres Pfarrers Paul Klauke 8

9 Der neue Pastoralreferent stellt sich vor Als Ihr neuer Pastoralreferent möchte ich mich Ihnen auf diesem Wege schon einmal vorstellen. Mein Name ist Simon Miebach, ich bin 32 Jahre alt und stamme aus EngelskirchenLoope. Mein Abitur legte ich in Dieringhausen ab, womit mich also schon einige Erinnerungen mit Ihrem Pfarrverband verbinden. Auch über die Dekanatsjugendarbeit lernte ich Gummersbach mit vielen Orten schon kennen. In Bonn habe ich Theologie studiert und nach dem Diplom begann dann mein erstes Ausbildungsjahr in Köln-Holweide. Von dort ging es nach Much, wo ich nun 5 Jahre als Pastoralreferent gewirkt habe. Jetzt komme ich zu Ihnen nach Oberberg Mitte. Ich freue mich auf neue Aufgaben, neue Herausforderungen, viele nette Menschen und hoffe auf ein gutes Miteinander. Aber nicht nur ich freue mich, sondern auch meine Frau Kathrin. Sie stammt aus Heggen im Sauerland. Wir haben zwei Töchter, Johanna (5 Jahre) und Franziska (3 Jahre), die beiden werden in Bergneustadt in den katholischen Kindergarten gehen. Wohnen werden wir in Derschlag im Pfarrhaus. Wenn ich richtig informiert bin, bin ich der erste Pastoralreferent der zu Ihnen kommt. Daher ganz kurz etwas zu meinem Beruf. Voraussetzung ist ein Theologiestudium, (wie bei den Priestern) nur schließt sich beim Pastoralreferenten keine Priesterweihe an, sondern eine Beauftragung für den 9 Dienst im Erzbistum von Köln durch einen Weihbischof. In den Aufgabenfeldern ist der Beruf fast identisch mit dem des Gemeindereferenten, dieser hat lediglich ein anderes Studium (Fachhochschule). In Much habe ich schwerpunktmäßig in der Kinder und Jugendpastoral gearbeitet. (z. B. Messdiener, Erstkommunionvorbereitung, Kolpingjugend, Ferienfahrten, Jugendband...). Aber genauso gehörten Schulgottesdienste, Krankenkommunion, PGR, Notfallseelsorge, Geburtstagsbesuche, Repräsentationsaufgaben, etc. mit zu meinen Aufgaben. Welche Bereiche mir in Oberberg Mitte zufallen, wird sich noch zeigen. In jedem Fall freue ich mich auf die Begegnung mit Ihnen und hoffe das wir gut miteinander die Kirchengemeinden mit Leben füllen können. Ihnen einen schönen Sommer, alles Gute und bis bald Ihr Pastoralreferent Simon Miebach

10 Gedanken zur Ausgabe des 144. Pfarrbriefes St. Franziskus, Gummersbach Sie denken sicher, was soll das? Das ist doch kein Jubiläum! Die 12 wird sicher manchmal als besondere Zahl angesehen, als heilige Zahl? Und 144 ist sogar 12 X 12. Aber der Grund für diesen Artikel ist überhaupt nicht mystisch, sondern ganz einfach zu erklären. Wie Sie ja wissen, ist im Jahre 2007 aus 7 Pfarreien mit 12 Kirchen der Pfarrverband Oberberg-Mitte geworden. Die Gemeinden wachsen nun immer mehr zusammen. Zum 2. Advent haben Sie zum ersten Mal die wöchentlichen Pfarrnachrichten nicht mehr in der gewohnten Form in unseren 3 Kirchen vorgefunden. Jetzt geschieht ein nächster Schritt: Dieser 144. Pfarrbrief ist der letzte PFARRBRIEF ST. FRANZISKUS. Der nächste Pfarrbrief wird gemeinsam von Gummersbach, Niedersessmar und Dieringhausen herausgegeben werden. Das ist für das Redaktionsteam Anlass gewesen, mich zu beauftragen, etwas über diese lange Zeit, 36 Jahre, zu schreiben. Im Jahre 1971 beschloss der Pfarrgemeinderat Gummersbach die Herausgabe eines Pfarrbriefes. Es bildete sich der erste Redaktionsausschuss. Er bestand aus Herrn Pastor Herweg, Kaplan Hans Schnocks, Frau Maria Harperath und Herrn Josef Grammel. Der erste Pfarrbrief erschien im Sommer 1972, darin stand: Dieser Pfarrbrief ist nicht die Zeitung des Pastors; jeder aus unserer Gemeinde hat das Recht und die Möglichkeit, darin mitzusprechen. Machen wir alle Gebrauch davon! Dazu sind Sie auch heute noch alle aufgerufen! Die Mitglieder des Teams wechselten im Laufe der Zeit oft. Viele Mitglieder der Gemeinde schrieben manchmal auf Anfrage, manchmal aus eigener Initiative etwas, von dem sie dachten: Das interessiert auch andere Gemeindemitglieder. 10 Zum heutigen Redaktionsteam gehören folgende Personen: seit 1980 Irmgard Röttgen, ab 2000 Erika Linder, deren erster Artikel übrigens im Weihnachtspfarrbrief 1972 stand, seit 2003 Ursula Götz. Sehr viele Artikel kann man seit 1982 immer wieder von Christel Franke finden. Jetzt schreibt sie regelmäßig. Das tut auch Michael Linder seit Die graphische Gestaltung machte zuerst Herr Günter Probst, damals Kunsterzieher am Gymnasium. Nach etwa 3 Jahren übernahm Herr Klemens Köchling diese Arbeit, bis er im Februar 2008 plötzlich verstarb. Doch nun will ich Ihnen einiges über die Herstellung des Pfarrbriefes im Pfarrbüro erzählen, denn das drucken lassen war zu teuer. Ein großzügiger Spender legte den Grundstock für den Kauf einer Klein-OffsetMaschine, Pfarramtssekretärin war damals Frau Ursula Mehlhose. Auf einer neu angeschafften Schreibmaschine, um ein schöneres Schriftbild zu haben, wurden alle Beiträge geschrieben. Ich habe mir von den 3 Pfarramtssekretärinnen, die in der Zeit von damals bis zum vorigen Jahr hier gearbeitet haben, erklären lassen, was dann geschah. Die fertigen Seiten mussten auf Matrizen gebrannt werden. Das geschah wie in einem Fotolabor in einer Dunkelkammer. Zuerst war das der Raum zwischen dem Arbeitszimmer von Herrn Pastor Herweg und dem Pfarrbüro, später ein Raum oben in der ehemaligen Kaplanswohnung. Die Chemikalien waren sehr aggressiv, sodass Frau Bungenberg die Matrizen, die sie aus dem Brenner nahm und zum Trocknen hinlegte, nur mit Schutzhandschuhen anfasste. Die Matrizen mit Fotos wurden nicht in Gummersbach gebrannt, denn dazu gebrauchte man sicher hochwertigere Einrichtungen. Vorher aber musste das Layout, also das Zusammenstellen des Pfarrbriefs gemacht werden.

11 Lange Zeit machte das unser Organist, Chorleiter und Diakon, Herr Michael Bellinghausen. Als er im Juni 1989 zum Priester geweiht wurde, übernahm Herr Michael Köhler diese Arbeit. Von Anfang an bis ungefähr 1997 mussten die fertigen Artikel noch beim Layout zusammengeklebt werden. Dann hielt die Entwicklung des Computers auch bei uns Einzug. Herr Köhler kaufte sich selbst die entsprechenden Programme, und nun wurde die Arbeit etwas einfacher. Er bekam die Artikel in der Regel per geschickt und konnte dann zu Hause am PC das Layout erstellen. Herr Köhler zog von Gummersbach weg, hat diese Arbeit aber längere Zeit auch noch von Neuss aus gemacht. Dann sprang Frau Brigitte Siller nahtlos in die Bresche. Sie schaffte sich das entsprechende Zubehör für ihren Computer an und arbeitete zuverlässig und fast professionell für die Pfarre, das heißt für den Pfarrbrief. Nach 3 Jahren übernahm Herr Michael Linder diese Aufgabe. Aber zurück zu der Arbeit im Pfarrbüro: Wenn die Matrizen fertig waren, musste gedruckt werden. Beim Drucken, und das war bei einer Auflage von 3300 Stück eine sehr zeitintensive Arbeit, musste die Maschine ständig im Auge gehalten werden. Wenn ein Blatt nicht ganz glatt eingezogen wurde, musste sie sofort gestoppt und der Papierstau beseitigt werden. Wenn man den Zeitpunkt verpasste, musste sie auseinander genommen und gereinigt werden, und das war ein fürchterlicher Zeitverlust; Also Maschine aus, wenn das Telefon oder jemand an der Tür schellte. Frau Mehlhose erzählte mir, dass sie besonders beim Weihnachtspfarrbrief immer am 8. Dezember, einem arbeitsfreien Tag in katholischen Büros, gearbeitet hat, weil sonst die weihnachtliche Druckerei gar nicht zu schaffen war. An einem 8. Dezember hat sie dem Drucker sogar eine Fingerkuppe geopfert. Herr Kaplan Schnocks hat sie zur Behandlung ins Krankenhaus gefahren. 11 Danach hat Herr Diakon Liebing unter ihrer Aufsicht (dick verbundene Hand) weiter gemacht, denn Frau Mehlhose hatte von der Lieferfirma nach Einarbeitung ein Zertifikat bekommen, das nur sie zur Bedienung berechtigte. Die Pfarrsekretärin von , Frau Felizitas Gumminior hat mir auch erzählt, dass die Druckerei ohne Überstunden nicht zu bewältigen war. Frau Bungenberg hat besonders im Winter, mit der Arbeit in der Dunkelkammer oft erst am späten Nachmittag begonnen, damit es auch wirklich dunkel war. Sie hatte aber mit der alten Druckmaschine und den dazu gehörenden Vorarbeiten nicht mehr sehr lange zu tun. Im Jahre 1988 wurde eine modernere Druckmaschine angeschafft, die nicht ständig bei der Arbeit beaufsichtigt werden musste. Auch das Brennen der Matrizen war jetzt Vergangenheit. Nach dem Drucken begann die Faltmaschine ihre Arbeit. Sie war zwar sehr laut, aber unentbehrlich, denn alle Blätter mit der Hand zu falten, das hätte ja kein Ende gefunden. Im nächsten Schritt war wieder die ganze Gemeinde gefragt. Alle wurden gerufen, und wie es so ist, einige kamen. Im Jugendheim wurden die Pfarrbriefe zusammengelegt. Es war eine Arbeit, die in die Schultern ging, ich spreche da aus eigener Erfahrung. Trotzdem war es schön, mit Gleichgesinnten zusammen zu sitzen. Während die Hände arbeiteten, hatte der Mund Zeit, zu reden. Dazwischen gab es immer noch Kaffee und Kuchen, liebevoll und lecker bereitet von Frau Erika Seus. Doch das ist jetzt Vergangenheit, denn seit Anfang 2008 werden die Pfarrbriefe in einer Druckerei, die von uns das fertige Layout erhält, gedruckt, zusammengelegt und sogar geheftet. Es ist nicht so, dass die Pfarre jetzt reicher ist als 1972, aber es hat sich so viel geändert, dass bei allen Überlegungen das günstigste Angebot nicht höher liegt als die Kosten bei eigener Herstellung.

12 Der Pfarrbrief ist also fertig. Jetzt wird er in die Familien gebracht, in jede Familie, in der wenigstens eine Person katholisch ist. Die Gemeinde ist in Bezirke aufgeteilt, die von den Pfarrbesuchsdienstmitgliedern besucht werden. Aus der ersten Stunde sind noch 8 Frauen dabei: Frau Annegret Arenz Frau Inge Fuchs Frau Ruth Klaas Frau Erika Linder Frau Ursula Mehlhose Frau Theresia Nübel Frau Irmgard Röttgen Frau Erika Seus Habe ich Sie vergessen? Dann melden Sie sich doch im Pfarrbüro, denn wer so treu ist, der soll auch erwähnt werden. Leider sind einige Bezirke verwaist. Melden Sie sich bitte unter 22197, wenn Sie bei dieser Arbeit eine Möglichkeit sehen, sich für Ihre Mitchristen einzusetzen! Der 144. Pfarrbrief ist also fertig, hier noch ein paar Zahlen, die einige gar nicht interessieren, die anderen aber etwas Spaß machen. Was war los? Wer ist hier neu? Wo finde ich jemanden? Weshalb bin ich katholisch? Wie kann ich mich beteiligen? Wann kann ich jemanden treffen? Welche Gruppe ist für mich geeignet? Auch Dein Pfarrbrief bietet Antworten! Pfarrbriefe ergeben ein Buch mit ungefähr 4000 Seiten, machen wir besser 8 Bücher mit je 500 Seiten daraus. Es wurden Exemplare zusammengelegt. Es waren meist etwa 18 Personen anwesend, also hat jeder etwa Pfarrbriefe in 36 Jahren zusammengelegt. Das waren gut 3,3 Millionen Blatt Papier. Diese wogen etwa 16,5 Tonnen. (1 Tonne = 20 Zentner). Wenn alle Pfarrbriefe aufeinander gestapelt würden, ergäbe das eine Höhe von ungefähr 760 Metern. Das wäre ungefähr der Eiffelturm zweimal aufeinander und darauf noch zweimal unser Kirchturm. Diese etwas scherzhaft gemeinten Zahlenspiele zum Schluss soll Ihnen den Abschied von unserem alten Pfarrbrief etwas erleichtern. Freuen Sie sich auf den neuen Pfarrbrief des Katholischen Pfarrverbandes OberbergMitte, Bereich West. Irmgard Röttgen

13 WJT 2008 in Sydney/Australien Weltjugendtag in Sydney/Australien und wir waren dabei! Wir, das sind drei junge Erwachsene aus unserem Pfarrverband Oberberg Mitte und unser Kreisjugendseelsorger Norbert Fink. Wo soll ich anfangen zu berichten? Gab es doch so viele Erlebnisse, Eindrücke und Begegnungen während der Tage in Australien. Mit insgesamt 600 Pilgern aus dem Erzbistum Köln verbrachten wir zunächst die Tage in den Diözesen in Melbourne. Dort waren wir in der Gemeinde St. Mary / Greensborough untergebracht und durften dabei einige Tage in Gastfamilien wohnen ein tolles Erlebnis! Die Freundlichkeit, Offenheit und Großzügigkeit der Australier war beeindruckend. Die Gemeinde hatte ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt: Nach dem morgendlichen Gottesdienst oder Rosenkranzgebet wurden wir beim Morningtea mit Muffins und Sandwichs verwöhnt, bevor verschiedene Workshops angeboten wurden. So trafen wir uns z.b. mit australischen Familien, wurden von einem Ranger durch einen typischen australischen Wald geführt und konnten dabei Kängurus aus nächster Nähe beobachten oder hörten Glaubenszeugnisse. Es blieb Zeit genug um die Metropole Melbourne und die Great Ocean Road zu erkunden und Pilger aller Nationalitäten zu treffen. Die Freude am gemeinsamen Glauben wurde immer wieder deutlich durch fröhliches Fahnenschwenken, Singen und Laola-Wellen wie z.b. vor und während der Eröffnungsmesse im Telstra Dome - einem großen Stadion in Melbourne. Viel zu schnell hieß es Abschied nehmen von der gastgebenden Gemeinde. Nach einem letzten gemeinsamen Gottesdienst und Barbecue ging es für uns per Bus ins knapp 900 km entfernte Sydney. 13 Hier war unsere komplette 600köpfige Kölner Gruppe im St. Patrick s College untergebracht. Die Stadt Sydney, aber auch die Landschaft in der Umgebung war phantastisch! Das Programm in Sydney umfasste unter anderem die Katechesen, die unser Erzbischof Joachim Kardinal Meisner, der Erfurter Weihbischof Hauke und der Paderborner Weihbischof König hielten. Die heiligen Messen im Anschluss an die Katechesen waren mitreißend und mit Gesang und Klatschen sehr lebendig. Nicht nur die Willkommensfeier für den Papst, sondern auch die nächtliche Vigilfeier und die Abschlussmesse auf dem Randwick Racecourse erinnerten an den Kölner Weltjugendtag. Wie friedlich hunderttausende von Menschen ihren Glauben feiern können, ist immer wieder faszinierend! Es war eine unvergessliche Zeit in Australien, an die wir uns sicherlich oft und in Dankbarkeit erinnern werden. An dieser Stelle einen herzlichen Dank für die Unterstützer der Puzzlelotterie (Termin für die Auslosung der Gewinne wird noch bekannt gegeben)! Marita Kempkes

14 Kölschkatholisch Liebe Kinder, bevor ich hier anfange über andere herzuziehen, will ich erstmal bekennen: Ich habe viele Fehler. Ich mache vieles falsch und tue, was Gott nicht gefällt. Ich bin ein Sünder! Nur Pharisäer sehen zu, dass sie im rechten Licht erscheinen, und in solchen Ruf möchte ich nicht kommen. Für Jesus schon waren die selbstgerechten Pharisäer ein Greuel. Kölschkatholisch aber möchte ich auch nicht sein. Kölschkatholisch war mal mein Lieblingsschimpfwort und auch meine Freunde waren mit dem Wort schnell bei der Hand, bzw. mit dem Mund. Wenn jemand von sich behauptete: Ich bin auch katholisch, dann wurden wir schon hellhörig. Wieso hatten wir ihn noch nie in der Sonntagsmesse gesehen? Warum kam er nicht zur Gruppenstunde? Hatte er überhaupt schon einmal die Kirche von innen gesehen? Ppph kölschkatholisch! Liebe Kinder, Ihr fragt mit Recht: Was hat das auf sich mit dem Wort? Nun, Kölner sind im Allgemeinen katholisch. Sie kommen aus einer katholischen Gegend, sind katholisch getauft und alles, was sie umgibt, angefangen von Schule, Sport und Karneval, ist katholisch gefärbt. Das reicht! Da muss man sich nicht noch besonders anstrengen. D'r Herrjott weeß, dat mer op demm rächten Weech sin. Dä matt en Ööjelche zoo. - So katholisch nein, das war nicht unsere Sache. Wir waren viel eifriger, wir gingen zur Kirche. Sogar mitten in der Woche zur Jugendmesse trafen die Freunde ihre Freunde. Wer nicht kam, geriet schon in den Verdacht na, Ihr wisst schon! (Heute würde ich sagen, es roch etwas stark nach Pharisäertum.) - Vor kurzem las ich eine Todesanzeige in der Zeitung. 14 Sie war in kölscher Mundart abgefasst und lautete etwa sinngemäß: In Köln geboren bei der Schwarzen Muttergottes getauft mitten in der Stadt gewohnt ein guter Karnevalist immer bei der Stange geblieben nun in Köln gestorben Lieber Gott, jetzt bist du dran, mach mir die Himmelstür weit auf! - Ich musste lachen, das war keine traurige Todesanzeige. Sie drückte so viel Vertrauen aus, wie ich es für mich selber wünschen würde. Ich musste zwar spontan an unser Kölschkatholisch denken, aber mit der oberflächlichen Selbstverständlichkeit hatte diese Anzeige nichts zu tun. Der Verstorbene war wirklich treu, sich selbst und Gott. Gott weiß Treue zu lohnen. Ich würde Treue übersetzen mit: zur Sache stehen durchhalten gebunden sein nie aufgeben dazu gehören es zeigen. Liebe Mädchen, liebe Jungen, wisst Ihr, wo Ihr getauft seid? Bedeutet es Euch etwas? In der Taufe seid Ihr Kinder Gottes geworden und Mitglieder der Kirche. Könnt Ihr darüber sprechen? Ich sollte vielleicht noch für Euch nachtragen, dass die Schwarze Muttergottes eine der wichtigsten Kirchen in Köln ist und dazu eine Wallfahrtskirche. Wenn ein Kölner sagen kann ich bin bei der Schwarzen Muttergottes getauft, dann ist das für ihn etwas ganz besonderes. Stellt Euch vor, Ihr sagt später einmal: ich bin in St. Franziskus in Gummersbach getauft. Ich bin und bleibe Christ. Ich bin ein Gummersbacher und Franziskus ist mein Freund. Von ihm kann ich viel lernen! Das muss nicht nur St. Franziskus sein, das geht mit St. Klemens und St. Michael und und und. Hauptsache, Ihr haltet Euch vor Augen, wem Ihr verpflichtet seid meint Eure Erika

15 Weitere Bilder zu Artikeln in diesem Pfarrbrief: Gnadenbild zur schwarzen Mutter Gottes (Artikel auf S. 14) Kirche St. Maria in der Kupfergasse (Artikel auf S. 14) Vorankündigung: Der diesjährige Martinszug in Gummersbach findet statt am Mo., Voraussichtlich wird wieder alles wie schon traditionell bekannt stattfinden, also Martinsspiel im Jugendheim, Anschließend Zug zum Kirmesplatz und Martinsfeuer mit Kinderpunsch und Glühwein, Stutenmännern und Brühwürstchen. Wie immer stehen auch in diesem Jahr ab Mitte Oktober die Martinslose zum Verkauf, mit denen man einen Stutenmann oder eine Gans gewinnen kann. Wir hoffen auf rege Beteiligung. Luftballons steigen auf zum KjG-Fest (Artikel auf Seite 17) 15

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17 20 Jahre KjG in Lantenbach Aktiv - vielfältig - bunt - kreativ - so ist die Jugendarbeit der KjG (Katholische junge Gemeinde). Die Gruppe der Gemeinde in Lantenbach kümmert sich in dieser Weise seit 20 Jahren in Gruppenstunden, Freizeiten und Zeltlagern um Kinder und Jugendliche. Für die KjG-Leitung war dieses Jubiläum ein Grund zum Feiern. Ihr Gründer, Pfarrer Bernhard Uedelhoven, der derzeitige Kreisjugendseelsorger Kaplan Norbert Fink, Pfarrer Gustav Denecke und Pastoralreferent Simon Miebach feierten in St. Michael, Lantenbach mit vielen Gästen eine heilige Messe. Viel Mühe hatten sich die Jugendlichen mit der Auswahl der Texte gegeben und den musikalischen Rahmen bot der Nightfever-Chor aus Gummersbach unter der Leitung von Susanne Kriesten. In seiner Predigt rief Uedelhoven die Jugendlichen auf, selbstbewusst in der Kirche aufzutreten, denn die Kirche braucht euch mit euren Ideen und eurer Lebendigkeit. Dabei sollte die Jugend aber nicht die Erfahrung der Erwachsenen missachten. 17 Nur im gegenseitigen Miteinander macht es Freude, in der Kirche zu leben, führte Uedelhoven in seiner Predigt weiter aus. Einen besonderen Gag hatten sich die KjGler für den Schluss des Gottesdienstes aufgespart. Bunte Luftballons mit kleinen Gebetszetteln stiegen vor der Kirche in den Himmel. Und dann ging es zur Fete ins Pfarrheim. Timo Korsten zeigte zur Freude aller Gäste in einer Diashow Geschehnisse aus Freizeiten und KjG-Festen der vergangenen 20 Jahre. Manches ah und oh und so sah ich mal aus war, von viel Gelächter begleitet, zu hören. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Stunden ich Bild für Bild zusammengestellt habe, lachte Timo. Der Applaus der Gäste war ihm ein schöner Lohn. Die Gruppenstunde der KjG in Lantenbach ist jeden Freitag von 17 bis Uhr und neue Kinder und Jugendliche im Alten von 7-16 Jahren sind herzlich willkommen. Christel Franke

18 Film & Religion: SUPERMAN Liebe Leser dieses Pfarrbriefes, Kinohelden und Erlöserfiguren bevölkern schon seit Jahren unsere Kinolandschaft. Egal, ob es sich um Spiderman, Batman, Hulk oder andere Superhelden handelt, sie alle verfolgen eine ähnliche Mission, nämlich die Welt vor dem Bösen zu retten. Als herausragende Figur dieses Genres möchte ich Ihnen heute Superman vorstellen. Der Film Superman aus dem Jahr 1978 und sein Remake von 2006, ist mehr als nur ein weiterer unterhaltsamer ActionPopcorn-Film. Für den religiös interessierten Zuschauer ist er gerade zu eine Offenbarung! Denn beim genaueren Hinsehen kann man viele Parallelen, sowohl zum Leben als auch zur Person Jesu entdecken. Da der Pfarrbrief nicht das Forum bietet, eine ausführliche Filmbesprechung zu gewährleisten, kann ich in den folgenden Ausführungen nur einige wenige religiöse Aspekte des Films aufzeigen. Vielleicht können meine knappen Ausführungen Ihnen aber als Impuls dienen selbst einmal auf Entdeckungstour zu gehen. Es lohnt sich Filme und vielleicht gerade solche, die man bereits gut zu kennen glaubt, mit neuen Augen, mit den Augen des Glaubens zu betrachten. Der Vater von Superman heißt JOR-EL, das Wort EL kommt aus dem Hebräischen und ist im Alten Testament einer der Namen Gottes. Jor-El, sprich Gott, sendet zu Beginn des Films, nachdem er erst einmal einige böse Engel, die sich gegen ihn aufgelehnt haben in die Tiefen des Weltalls stürzen lässt, seinen einzigen Sohn als Kind aus den weiten des Weltalls auf die Erde und zwar in einem Stern, der einem Christstern gleicht. 18 Auf unserem Planeten angekommen wird das Kind von einem kinderlosen Ehepaar gefunden und aufgezogen. Bei aller Unterschiedlichkeit zwischen der Herkunft Jesu und der des Superman fällt eines deutlich auf: Beide, Jesus und Superman, haben irdische Eltern, und sind doch nicht menschlichen Ursprungs, sondern von einer anderen Welt. Als Superman heranwächst entwickelt er ungeheure Kräfte und besitzt die Fähigkeit Wunder zu vollbringen. Über sein Leben als Kind und Teenager wird darüber hinaus im Film nicht viel berichtet. Sein eigentliches Leben, sein Wirken als Retter der Welt, beginnt mit 30 Jahren. Auch hier findet sich eine Parallele zum Leben Jesu, der sein öffentliches Wirken auch mit ca. 30 Jahren, bei seiner Taufe im Jordan, anfing. Bevor Superman aber öffentlich auftritt, zieht er sich erst einmal in die Einsamkeit zurück, um allein mit seinem Vater zu sein und von ihm zu lernen. Hiernach sendet der Vater ihn, den geliebten Sohn, schließlich mit einer frohen Botschaft zu den Menschen, nämlich mit dem Auftrag ihnen Licht zu bringen, sie das Gute zu lehren und somit ihre Welt lebenswerter und heiler zu machen. Auch das kommt einem irgendwie bekannt vor!

19 Im Laufe d. Films muss Superman schließlich gegen böse Mächte ankämpfen, lässt eine Frau wieder von den Toten auferstehen, wird gefangen genommen und gefoltert. Doch am Ende rettet er die ganze Welt vor der sicheren Vernichtung. Die Person des Superman weist aber nicht nur biographische Ähnlichkeiten zu Jesus auf, sondern auch charakterliche: So ist Superman wie Jesus ein Außenseiter mit einer doppelten Identität von der die Menschen zunächst nichts erfahren sollen. Er ist demütig, freundlich und gütig, weil er sich von seinem Vater als Heilsbringer und Retter zu den Menschen gesandt weiß. Ich hoffe, dass Ihnen anhand der hier angedeuteten Aspekte, einige der religiösen Dimensionen des Films deutlich geworden sind. Eines sei aber noch gesagt: Auch wenn der Film viele Ähnlichkeiten zum Leben und zur Person Jesu aufzeigt, bleibt dennoch ein großer Unterschied bestehen: Jesus war und ist kein Superman und Superman ist kein zweiter Jesus! Superman ist zwar eine Erlöserfigur aus einer anderen Welt, aber er bleibt nur eine Comicfigur. Er ist nicht wie Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, der aus Liebe zu uns Menschen auf die Erde kam um unsere Ohnmacht zu teilen und um uns aus der Macht der Sünde und der Macht des Todes zu befreien. Viel Freude beim Anschauen und Entdecken von unbekannten Dimensionen, wünscht Ihr Kaplan Norbert Fink, Kreisjugendseelsorger OBK 19 Adventureday an der Genkeltalsperre 30 Kinder und Jugendliche verbrachten mit 20 Leitern einen fantasievollen Abenteuertag an der Genkeltalsperre. Gelebte Ökumene zeichnete die Veranstaltung aus, denn die Leiter der Aktion kamen sowohl aus den katholischen Jugendverbänden KjG (Kath. junge Gemeinde), DPSG (Pfadfinderschaft St. Georg) und Messdienern als auch aus dem evangelischen Jugendverband CVJM (Christlicher Verein junger Menschen). Die Kinder wurden rund um die Genkeltalsperre geführt und mussten dort an acht verschiedenen Stationen Aufgaben erfüllen. So mussten sie zum Beispiel an der Station für die Sinne verschiedene Gerüche zuordnen, Früchte blind erkennen und Tierstimmen raten. Bei den Gerüchen hatten die Kinder größte Probleme mit dem Erkennen von Kümmel und Nelken, lachte eine der Leiterinnen, aber wann benutzen Kinder auch Kümmel oder Nelken. Schatzsuche war natürlich auch an einer Station angesagt. So ganz nebenbei erhielten die Kinder einen Einblick in die Botanik durch die Fragen Welches Blatt gehört zu welchem Baum. Ein Highlight war zum Abschluss des Rundgangs Kistenstapeln auf dem Genkel-Parkplatz. Gesichert mit Kletterseil stapelten die Kinder unter lautem Anspornen Kiste um Kiste. Der große Hunger konnte anschließend beim Grillen am Pfarrheim in Lantenbach gestillt werden. Ein schöner Tag ging für alle mit einem Abendgebet, das Pastoralreferent Simon Miebach mit den Kindern und Jugendlichen betete, zuende. Christel Franke

20 Kirchenmusik im Seelsorgebereich Das wichtigste Ereignis für unseren Seelsorgebereich und insbesondere für die Kirchenmusik war das Silberne Priesterjubiläum unseres Pfarrers Paul Klauke. Die Gestaltung der Festmesse auf dem Lindenplatz in Gummersbach hatten die Kirchenchöre unseres Seelsorgebereiches übernommen. Unterstützt vom Bläserensemble aus Marienheide sangen sie die "Missa parochialis" von Wolfram Menschick. Zusammen mit der Choralschola St. Franziskus (Psalmengesang), dem Jugendchor Bergneustadt und dem Nightfeverchor Gummersbach (Neues Geistliches Lied gemeinsam mit einigen der Kirchenchöre) kam die große Bandbreite der Kirchenmusik in unserem Seelsorgebereich zum Ausdruck. Allen, die bei diesem großen Ereignis mitgewirkt haben, sei ein herzliches Dankeschön gesagt. Aufgrund der sehr postiven Resonanz auf die gesamte Feier wäre zu wünschen, dass unser Seelsorgebereich sich öfter zu gemeinsamen Festen zusammenfindet. Probezeiten unserer Chöre: Fast zeitgleich mit dem Jubiläum gab es ein weiteres wichtiges Ereignis für die Kirchenmusik im Seelsorgebereich. In einem Bewerbungsverfahren wurde Herr Frank Hasch als neuer Kirchenmusiker ausgewählt und zum angestellt. Wie die Seelsorger werden auch die Kirchenmusiker in unserem gesamten Seelsorgebereich eingesetzt. Herr Hasch hat die Kirchenchöre St. Stephanus/St. Matthias (Bergneustadt/Hackenberg), St. Elisabeth (Derschlag) und St. Anna (Belmicke) sowie den Jugendchor Bergneustadt übernommen und wird da-durch schwerpunktmäßig im Bereich Ost arbeiten. Für seine Tätigkeit im Seelsorgebereich Oberberg-Mitte wünschen wir ihm alles Gute und Gottes Segen. Auch in diesem Jahr feiert unsere Gemeinde das Fest des heiligen Franziskus. Da aufgrund der Ferienzeit einige Chormitglieder verreist sind, singen die Kirchenchöre St. Franziskus, St. Klemens Maria Hofbauer und St. Michael am Sonntag, dem in der Messe um Uhr in St. Franziskus gemeinsam die "Messe bréve" von Charles Gounod. Ursula Brendel Kirchenchor St. Franziskus: montags von Uhr im Jugendheim Choralschola St. Franziskus: nach Absprache Kirchenchor St. Klemens Maria Hofbauer: dienstags von Uhr im Pfarrheim Steinenbrück Kirchenchor St. Michael: dienstags von Uhr im Pfarrheim Lantenbach Nightfeverchor: sonntags von Uhr in der St.-Franziskus-Kirche (Leitung: Susanne Kriesten) Kontaktadresse für die Kirchenmusik: Ursula Brendel Hülsenbuscher Str Gummersbach Tel /

21 Das Werk eines großartigen Menschen Einführung: Dieser Brief, in dem Bruder Ludwe Jayiya über das Wirken von Pater Heinz-Werner Schneider schreibt, ist auf Bitten unseres Gemeindemitgliedes Heinz Passerah entstanden und als Dokument gedacht, um diesen Mann so zu beschreiben, wie es nur einer kann, der ihn vor Ort erlebt hat und sogar von ihm betreut wurde. Er ist eine Fortsetzung der inoffiziellen Reihe, in der wir in den letzten Pfarrbriefen über Geistliche in und aus Gummersbach berichtet haben. Pater Schneider ist Gummersbacher und war bis zu seinem Studium auch Mitglied unserer Gemeinde St. Franziskus. Viele werden ihn noch als jungen Mann in Erinnerung haben. Er hat hier auf dem Gymnasium sein Abitur gemacht bevor er zum Studium nach Münster ging. Er war hier in der Nachkriegszeit aktiv in der Katholischen Jugend tätig. Er stammt aus einem Jahrgang, der beeindruckt durch positive Vorbilder, wie unseren damaligen Dechanten Wilhelm Hurtz und unseren damaligen Kaplan Paul Solbach, sich für das Priesteramt entschieden hat. Es ist der gleiche Jahrgang wie Günter Rindermann, Bernhard Köhler und Leo Meiss, die alle Priester wurden. Heinz-Werner Schneider ging vor ca. 40 Jahren nach Südafrika in die Mission. Er arbeitete lange Jahre in Kapstadt und seinen Vororten. Er organisierte Suppenküchen, half Menschen zur Selbsthilfe und unterstützte die Armen wo Hilfe notwendig war. Und hier nun Bruder Ludwe: Ich möchte gerne gemeinsam mit Ihnen auf das Leben des Pater Schneider hier in Südafrika blicken. Pater Schneider kam in den frühen 1960er Jahren nach Südafrika. Er kam in dieses Land, dessen Einwohner zu einem großen Teil arm und ungebildet waren. 21 Er kam zur Zeit der Apartheid, als Schwarze unterdrückt wurden und keine Perspektive hatten. Die Apartheid brachte großes Leid unter die Schwarzen. Pater Schneider sah dieses Leid und er wusste, dass er etwas gegen diese Situation unternehmen musste. Er begann seine Arbeit in den Ghettos der Schwarzen (Offiziell Townships, Anm. d. Übersetzers) zu Beginn der 1980er Jahre. Als er hier das Evangelium verkündete, begriff er, dass es für ihn sehr wichtig wäre, sich auch der sozialen Problem anzunehmen (Bildung, Hunger, Wohnungsnot und politische Situation). Pater Schneider sorgte für eine Bildungsperspektive für viele junge Menschen. Er erkannte, dass Bildung einer der Bereiche ist, die für die Entwicklung der Schwarzen eine wichtige Rolle spielen würden. Mit anderen Worten Er gab uns keinen Fisch, aber er gab uns Angelruten, so dass wir uns den Fisch selbst fangen konnten. Er zahlte für die Ausbildung so vieler junger Leute. Er gab ihnen Leben, indem er ihnen Bildung gab. Die Ausbildung half vielen jungen Menschen, in der Lage zu sein, Brot auf den Tisch zu bringen. Und immer noch unterstützt Pater Schneider viele junge Menschen in ihrer Schulausbildung.

22 Er baute die Suppenküche auf. In seiner Suppenküche half er sehr vielen Menschen. Er half den Kranken, den jungen und alten Menschen. Er versuchte den Hunger zu verscheuchen. Er half Kindern, die es gewohnt waren, hungrig zur Schule zu gehen. Die Suppenküche half auch denen, die an HIV/AIDS litten. Pater Schneider initiierte Projekte, um den Menschen etwas bei zu bringen. In Cathcart startete er das Garten-Projekt und das Saat-Projekt. Durch diese Maßnahmen versuchte er, den Leuten zu helfen, Brot auf den Tisch zu bringen. Er ermöglichte es vielen Menschen in Cathcart auf diese Weise, Gartenbau und Landwirtschaft zu erlernen. Auch im Bereich der Wohnungsnot half er. In Kapstadt gab es viele Heimatlose. Er erkannte die Notwendigkeit, ein Hausbauprojekt aufzubauen. Dieses Projekt gab hunderten von Obdachlosen eine neue Heimat. Durch dieses Projekt wurden gute, solide Häuser errichtet, auf die die Menschen stolz sind. Während der Zeit der Unruhen war er da für die Unterdrückten. Er wandte sich niemals ab von den armen Kindern Gottes. Es gab eine Zeit, wo die Weißen nicht Willkommen waren in den Townships (Siedlungsgebieten der Schwarzen). Er hörte den Leuten zu, die ihm ihre Probleme vortrugen und gab ihnen den Rat sich von jedem Ärger fernzuhalten. Er war nicht nur der Father der Katholiken, sondern vieler Menschen. Ich selber bin heute Priester dank der Hilfe, die ich von Pater Schneider erfuhr. Er ist mir stets eine Quelle des Rückhalts gewesen und ist das auch heute noch. Ich bin nicht der Einzige, der Loblieder singt über die Taten von Pater Schneider - es gibt tausende von Menschen, die dieses Lob mit mir singen. 22 Gott sorgt sich um die Seinen; Gott gibt den Seinen zur rechten Zeit, was sie brauchen. Er überhäuft die Seinen mit Geschenken. Pater Schneider ist ein Geschenk hier in Afrika. Wir danken Gott für dieses Geschenk. Pater Schneider nahm die Verkündigung des Evangeliums stets ernst und während er das Evangelium verkündete, förderte er auch die Menschen. Als Jesus sah, dass die Leute hungrig waren, bat ER seine Jünger, ihnen zu Essen zu geben (Mt 14:16). Pater Schneider ist der treue Jünger, der SEINEN Anweisungen gehorcht Er gibt den Menschen etwas zu Essen. Es gibt so viele Dinge, die ich über Pater Schneider sagen oder schreiben könnte, aber mir fehlen die Worte. Viele Dinge, die er für uns getan hat, liegen tief in unseren Herzen. Ich werde einige dieser Dinge als Geheimnisse bewahren, damit Sie kommen und das große Werk eines großartigen Menschen entdecken können. Ich danke all denen, die Pater Schneider dabei unterstützt haben, so Vielen das Leben zu ermöglichen. Von Fr. Ludwe Jayiya Seit vielen Jahren gibt es einen Freundeskreis, der seine Spenden Pater Schneider zur Verfügung stellt. Seit ca. 30 Jahren basteln einige Frauen in Lantenbach in der Vorweihnachtszeit Adventsgestecke und Kränze, deren Erlös seiner Missionstätigkeit zur Verfügung gestellt wird. Auch die kath. Frauengemeinschaft von St. Franziskus unterstützt Pater Schneider schon seit Jahren sehr tatkräftig und regelmäßig. Ebenso hat er meist zu seinen Heimaturlauben hier in Gummersbach eine Sonderkollekte für seine Arbeit in Südafrika halten können. Ludwe Jayiya / Heinz Passerah Übersetzung Michael Linder

23 Kinderliturgie und Familienmessen in St. Franziskus Gummersbach Wie viele Kinder und Familien sicher bedauernd festgestellt haben ist mit den Sommerferien eine 17jährige Tradition in Gummersbach zu Ende gegangen. Der Kindermesskreis hat keine Gottesdienste für Kinder parallel zu den Sonntagsmessen mehr angeboten. Die bestehenden zwei Kreise hatten zuletzt 3 Gottesdienste pro Monat vorbereitet und mit den Kindern gefeiert. Die Vorbereitungskreise waren jedoch immer kleiner geworden und die Nachfolger- Sollten sich z. B. unter den Lesern dieses suche mehr oder weniger erfolglos. Pfarrbriefes noch Interessenten finden, die gerne mit vorbereiten, motivieren und Einige Frauen verabschieden sich nun aus Gottesdienste gestalten möchten, dann dem Kindermesskreis, andere können nur werden wir auch gerne wieder gelegentlich noch mitwirken. Kinderwortgottesdienste parallel zur Sonntagsmesse anbieten, oder vielleicht Dem Kindermesskreis: Siobhan Bednorz, einen Familienchor gründen, Erika Linder, Stefanie Passerah, Monika Zusammenkünfte von Jung und Alt Reuber, Jennifer Stiefelhagen, Renate Ufer organisieren, Exerzitien, Wallfahrten... und Petra Voigt, möchte ich hiermit von Lasst uns gemeinsam nach Gottes Spuren Herzen danke sagen. Sie haben Kindern in unserem Alltag suchen, wir werden das Wort Gottes nahe gebracht und er- erstaunt sein, wo und wie uns der Heilige schlossen, eine Aufgabe deren Wert nicht Geist begegnet. Bitte helfen sie mit unsere unterschätzt werden darf. Weihbischof Dr. Gemeinden vor Ort lebendiger zu machen. Heiner Koch hat mir gegenüber kürzlich noch erwähnt, wie wichtig diese Form der Bei Interesse melden Sie sich einfach bei Liturgie ist und mich motiviert mit Kindern Ihrem Pastoralreferenten weiter Liturgie zu feiern. Simon Miebach (02261) Und nun gibt es sie vorerst in St. Franziskus nicht mehr. Schade! Die Die nächsten Familienmessen verbliebenen Frauen wünschen sich einen für St. Franziskus: Neuanfang und den wollen wir wagen! 12. Oktober (Erntedank), 2. November Dazu haben sich schon ein paar weitere und 7. Dezember Frauen gefunden. Unsere Überlegung ist wie folgt: Wir werden für St. Franziskus einmal im Monat (wie bisher am 1. Sonntag des Monats) eine Familienmesse feiern und diese stärker vorbereiten und versuchen den Kindern einen Platz in den Sonntagsmessen zu geben. Wir möchten Feiern für die ganze Gemeinde gestalten und nicht nur für Kinder. 23

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