Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) Ein Ratgeber für PatientInnen und Angehörige. Kompetenz aus Österreich

Transkript

1 Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) Ein Ratgeber für PatientInnen und Angehörige Kompetenz aus Österreich

2 AMD altersbedingte Makuladegeneration betrifft die Makula, den Ort des schärfsten Sehens in der Netzhaut (Retina) ist die häufigste Augenerkrankung in der westlichen Welt kann bei Menschen über 50 Jahren zu schweren Seheinbußen führen mit steigendem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung zu in Österreich sind derzeit bis zu Menschen betroffen Verlauf und Entstehung der AMD Quelle: Dr. Michael Tittl, Wien Quelle: Dr. Michael Tittl, Wien trockene AMD mit Drusen feuchte AMD In der Frühform bilden sich sogenannte Drusen (= Abfallprodukte aus dem Stoffwechsel) unter der Netzhaut, die im Laufe der Erkrankung an Anzahl und Größe zunehmen und in der Spätform zu einem Funktionsverlust der Makula führen. Die trockene AMD kann auch in die seltenere Form der feuchten AMD übergehen: Dabei wachsen undichte Blutgefäße in die Netzhaut, was sich in verzerrtem Sehen und blinden Flecken bemerkbar macht. Formen der AMD 85 % aller PatientInnen leiden an einer trockenen AMD. 85% trockene AMD 15% feuchte AMD

3 Diagnose Die AMD beginnt langsam und oftmals unbemerkt. Es empfiehlt sich eine regelmäßige Kontrolle ab dem 40. Lebensjahr, allerspätestens jedoch ab dem 50. Lebensjahr. Eine frühzeitige Erkennung kann die AMD stark bremsen. Das Amsler-Netz Das AMSLER-Netz ist ein wichtiges Hilfsmittel bei der Früherkennung einer AMD-Erkrankung. Machen Sie gleich den Test: Betrachten Sie das Gitternetz aus 40 bis 50 cm Entfernung jeweils mit einem Auge, das andere abgedeckt. Sehen Sie Verkrümmungen, Verzerrungen oder Löcher im Gitter, wie z. B. in dieser Form? Wenn ja, sollten Sie umgehend Ihren Augenarzt/Ihre Augenärztin aufsuchen!

4 Lutein die Sonnenbrille aus der Natur Lutein ist ein Stoff aus der Natur, den der Körper nicht selbst produzieren kann. Lutein tritt meistens gemeinsam mit Zeaxanthin auf. Lutein und Zeaxanthin filtern das energiereiche blaue Licht und schützen so die Sehzellen vor Lichtschäden. Studien weisen darauf hin, dass bei täglicher Aufnahme von 10 mg Lutein das Erkrankungsrisiko von AMD deutlich gesenkt werden kann. Da in Europa nur geringe Mengen an Lutein mit der Nahrung aufgenommen (durchschnittliche 2 mg/tag) werden, ist eine tägliche und langfristige Ergänzung sinnvoll. Ein speziell für diesen Mangel entwickeltes Präparat ist von pharmaselect. gibt es in 3 Formen, je nach Schwere der AMD. füllt die körpereigenen Speicher auf fördert den Einbau von Lutein in die Augen hält bei Dauertherapie den Luteinspiegel hoch Omega-3-Fettsäuren bei der AMD wirken entzündungshemmend schützen die Zellen vor dem Absterben sind wichtige Komponenten für die Funktion der Sehrezeptoren Aufgrund der zu geringen durchschnittlichen Aufnahme von Omega 3 in Mitteleuropa ist eine ergänzende Einnahme sinnvoll.

5 Die Risikofaktoren für AMD Das Risiko einer AMD-Erkrankung wird durch mehrere Faktoren bestimmt. RISIKOFAKTOREN > Alter > Rauchen > Vererbung > Sonnenlicht > Ungesunde Ernährung > Katarakt-Operation > Weiblich > Helle Augen Unvermeidliche Risikofaktoren sind: Alter Genetische Veranlagung Geschlecht (mehr Frauen als Männer) Helle Augenfarbe Beeinflussbare Risikofaktoren sind: Rauchen Starkes Sonnenlicht hier hilft eine Sonnenbrille! Unausgewogene Ernährung eine Minderversorgung an Vitaminen, Mineralien und vor allem Lutein und Omega-3-Fettsäuren natürlich gut sehen

6 Bei AMD 1 von Anfang an.. Scharf. reines pflanzliches Lutein nur eine Kapsel täglich 10 und 20 mg Lutein 30 / 90 Stück die Nummer 1 2 bei AMD 1 DUO bewährt, doppelter Schutz bei AMD 2 10 und 20 mg Lutein + Omega-3-Fettsäuren nur eine Kapsel täglich 30 / 90 Stück bei AMD 2 im Früh- und Intermediär-Stadium AREDS 2 Zusammensetzung nach AREDS 2 10 mg Lutein + Vitamin C / E sowie optimale Zink- + Kupfer-Dosierung 3 speziell für Raucher geeignet (enthält kein Beta-Carotin) 4 bei AMD im Spätstadium 1) AMD = Altersbedingte Maculadegeneration 2) nach Wert und Menge für 2013, Quelle: IMS Offtake 3) Zink in hoher Dosis kann Komplikationen des Uro-Genitaltraktes verursachen. 4) Beta-Carotin steigert bei Rauchern deutlich das Risiko von Lungenkrebs. Pharmaselect Handels GmbH Ernst-Melchior-Gasse Wien, Österreich LMDAT