Stefan Brändle Dipl. El. Ing FH Senior Consultant Amstein+Walthert AG
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- Jakob Waldfogel
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1 Stefan Brändle Dipl. El. Ing FH Senior Consultant Amstein+Walthert AG
2 Es wurde bereits viel geleistet! EVU Profile zeigen die Leistungen von Energieversorgungsunternehmen Selbstbestimmt und partnerschaftlich unterwegs! Freiwillige Verbindlichkeit: Vereinbarungen mit EVU Enge Kooperation mit Energiestädten Kontinuierliche Verbesserung! Umsetzung von Projekten zu Stromeffizienz in Haushalten, Ersatz von Elektroheizungen, Ökostromprodukte Mehr Infos oder mitmachen? ->aktuell 2
3 PV in der Schweiz vor 20 Jahren
4 Potential PV in Schweizer Gemeinden
5 Quelle:BFE
6 Peak Oil, Kohle und Erdgas Langzeitbetrachtung
7 Kontroversen bei gutgemeintem Förderprogramm von Gemeinden Quelle:Tagblatt
8 Kontroversen bei gutgemeintem Förderprogramm von Gemeinden Quelle:Tagblatt zwei Beispiele, die unnötigerweise zu schlechter Presse führen
9 Kontroversen Quelle:Sonne Wind & Wärme
10 PV in der Schweiz Heute 60kWp, Gebaut 2012, angemeldet 2012,Stromgestehungskosten über 30 Jahre Betriebszeit: 25 Rp./kWh vorgesehene KEV-Vergütung: 34.9Rp/kWh.. irgendwann??
11 Die KEV-Warteliste: Das System bleibt überlastet Quelle:BFE
12 Parlamentarische Initiative wurde 2013 angenommen Quelle:BFE
13 Parlamentarische Initiative wurde 2013 angenommen Quelle:BFE
14 Parlamentarische Initiative wurde 2013 angenommen Quelle:BFE
15 Parlamentarische Initiative wurde 2013 angenommen Quelle:BFE
16 Einmalvergütung oder KEV Quelle:BFE
17 Beschleunigter Abbau der Warteliste Quelle:BFE
18 Eigenverbrauch Quelle:BFE
19 Typische Fälle Quelle:BFE
20 Rasche Absenkung der KEV durch Preiszerfall PV Quelle:AEE
21 KEV 2014 Quelle:Swissolar
22 PV < 10kWp: KEV Einmalvergütung für kleine Anlagen Quelle:BFE
23 PV < 10kWp: KEV Einmalvergütung für kleine Anlagen Quelle:BFE
24 Vergütung des grauen Stroms Quelle:BFE
25 RPV: Ab 1. Mai 14: Anzeigeverfahren statt Baubewilligung min. 30 Tage vor Installationsbeginn Bauanzeige einreichen
26 Wie können Gemeinden und gemeindeeigene EVU s die Photovoltaik sinnvoll fördern? Win-Win-Situation
27 PV < 10kWp: Förderung durch Gemeinde / EVU Investitionshilfe KEV mit Eigenverbrauch An einem Beispiel: Anlagengrösse angebaut Ertrag 8kWp 8000kWh Eigenverbrauch 20 % Mittlere Stromkosten Fr /kwh Kosten Solarstromprodukt(Solarpower/Repower2014) +Fr /kwh Jährlicher Energieverbrauch 5000kWh/Jahr Einsparpotential Eigenverbrauch Fr. 300 /Jahr Anlagekosten Fr. 3'000 /kwp
28 PV < 10kWp: Förderung durch Gemeinde / EVU Investitionsrechnung 8kW-PV-Anlage auf Privathaus Investitionskosten brutto Fr. 24'000 Beitrag KEV Grundbeitrag 2014 Fr. -1'800 kw-beitrag KEV Fr. 1'050 Fr. -8'400 kw-beitrag Gemeinde*** Fr. 100 Fr Investitionskosten Fr. 13'000 Steuerabzug * Fr Investitionskosten Netto Fr Netto-Einspeisung PV 6500 kwh/jahr Einspeisetarif EW Fr /kwh Ertrag PV Fr. 975 /Jahr Einsparpotential Eigenverbrauch Fr. 300 /Jahr Unterhaltskosten PV 5Rp/kWh Fr /Jahr Netto Gewinn Fr /Jahr Lokale Förderung löst Denkprozess aus und hilft beim Motivieren Amortisationszeit linear Lebensdauer 12Jahre 30Jahre * Annahme: Familie in Will SG, 2 Kinder, 100'000Fr steuerbares Einkommen
29 PV < 10kWp: Förderung durch Gemeinde / EVU Investitionsrechnung 8kW-PV-Anlage auf Privathaus Investitionskosten brutto Fr. 24'000 Beitrag KEV Grundbeitrag 2014 Fr. -1'800 kw-beitrag KEV Fr. 1'050 Fr. -8'400 kw-beitrag Gemeinde*** Fr. 100 Fr Investitionskosten Fr. 13'000 Steuerabzug * Fr Investitionskosten Netto Fr Netto-Einspeisung PV 6500 kwh/jahr Einspeisetarif EW Fr /kwh Ertrag PV Fr. 975 /Jahr Einsparpotential Eigenverbrauch Fr. 300 /Jahr Unterhaltskosten PV 5Rp/kWh Fr /Jahr Netto Gewinn Fr /Jahr Lokale Förderung löst Denkprozess aus und hilft beim Motivieren inkl. ökologischer Mehrwert! Amortisationszeit linear Lebensdauer 12Jahre 30Jahre * Annahme: Familie in Will SG, 2 Kinder, 100'000Fr steuerbares Einkommen
30 PV > 10kWp: KEV-Überbrückung durch Gemeinde/Gemeinde EW macht Sinn für Anlagen über 10kW (Private, Landwirtschaft, Gewerbe, Industrie) Schafft für den Anlagenbetreiber Investitionssicherheit Möglichkeit, immer wieder neue Anlagen aus demselben Topf zu fördern Für gemeindeeigenen Verbrauch: Ist verkraftbar im Vergleich zum Einkauf von Naturstromprodukten
31 PV > 10kWp: KEV-Überbrückung durch Gemeinde/Gemeinde EVU Beispiel SAK +6 Rp. 85% Schweizer Wasserkraft und 15% aus Biomasse, Sonnenund Windenergie Beispiel REPOWER +19 Rp. 100% Solarstrom Beispiel Strom aus einer 60kWp-Anlage KEV: 17.6Rp* = 7 Rp. E Rp. HKN ** 00% Solarstrom aus lokaler Produktion für 9.4 Rp. weniger 100% Solarstrom aus lokaler Produktion für 3.6 Rp. mehr * 80% vom gültigen KEV-Tarif ** EVU erfasst und entwertet HKN im HKN-System (web-basiert)
32 PV > 10kWp: KEV-Überbrückung durch Gemeinde/Gemeinde EVU Beispiel SAK +6 Rp. 85% Schweizer Wasserkraft und 15% aus Biomasse, Sonnenund Windenergie Beispiel REPOWER +19 Rp. 100% Solarstrom Beispiel Strom aus einer 60kWp-Anlage KEV: 17.6Rp* = 7 Rp. E Rp. HKN ** 100% Solarstrom aus lokaler Produktion für 8.4 Rp. weniger 100% Solarstrom aus lokaler Produktion für 3.6 Rp. mehr * 80% vom gültigen KEV-Tarif ** EVU erfasst und entwertet HKN im HKN-System (web-basiert)
33 PV > 10kWp: KEV-Überbrückung durch Gemeinde/Gemeinde EVU Beispiel SAK +6 Rp. 85% Schweizer Wasserkraft und 15% aus Biomasse, Sonnenund Windenergie Beispiel REPOWER +19 Rp. 100% Solarstrom Beispiel Strom aus einer 60kWp-Anlage KEV: 17.6Rp* = 7 Rp. E Rp. HKN ** 100% Solarstrom aus lokaler Produktion für 8.4 Rp. weniger 100% Solarstrom aus lokaler Produktion für 4.6 Rp. mehr * 80% vom gültigen KEV-Tarif ** EVU erfasst und entwertet HKN im HKN-System (web-basiert)
34 Umgang mit ökologischem Mehrwert durch EVU Ökologischer Mehrwert in HKN erfasst 8 Rp./kWh lokaler Solarstromanteil im Strommix EVU (HKN löschen) Graue Energie 7 Rp./kWh 15 Rp./kWh für Überschuss HKN muss erfasst werden Abnahmevertrag mit EVU Versorgungsgebiet EVU Stromkonsument Strommix Produzent mit Eigenverbrauch möglichst hoher Anteil lohnt sich!
35 Umgang mit ökologischem Mehrwert durch EVU Ökologischer Mehrwert in HKN erfasst EVU verkauft Solarstrom oder Ökostromprodukt an gemeindeeigenen Verbrauch Energiestadt / oder an Private 8 Rp./kWh 12 Rp./kWh Graue Energie 7 Rp./kWh 15 Rp./kWh für Überschuss HKN muss erfasst werden Abnahmevertrag mit EVU Versorgungsgebiet EVU 8 Rp./kWh lokales Solarstromprodukt 20Rp./kWh Effekt: Neue Anlagen verbilligen Solarstrom aus alten Anlagen mit hohen Gestehungskosten Produzent mit Eigenverbrauch möglichst hoher Anteil lohnt sich! Gemeindeverbrauch Stromkonsument Ökostromprodukt
36 Umgang mit ökologischem Mehrwert durch EVU Ökologischer Mehrwert in HKN erfasst 8 Rp./kWh EVU verkauft gebündelt Solarstrom an Solarstrombörse/Ökostrombörse (Weitergabe von HKN) Graue Energie 7 Rp./kWh 8 Rp./kWh 15 Rp./kWh für Überschuss HKN muss erfasst werden Abnahmevertrag EVU Versorgungsgebiet EVU Konsument kauft Zertifikat von Dritten Stromkonsument Produzent mit Eigenverbrauch möglichst hoher Anteil lohnt sich!
37 Beispiel Repower Ökologischer Mehrwert in HKN erfasst 19.3 Rp./kWh EVU verkauft gebündelt zertifizierten Solarstrom an Konsumenten und zwingend an die Produzenten zurück Graue Energie 7 Rp./kWh 8 Rp./kWh 26.3 Rp./kWh für Überschuss HKN muss erfasst werden Abnahmevertrag EVU 8 Rp./kWh 29.2 Rp./kWh Versorgungsgebiet EVU 21.2 Rp./kWh zwingend Konsument kauft zertifizierten Solarstrom Stromkonsument Produzent mit Eigenverbrauch möglichst hoher Anteil lohnt sich!
38 FAZIT Einmalvergütung belässt ökolog. Mehrwert beim Anlagenbesitzer Eigenverbrauch ist wirtschaftlich (keine Netzkosten) Verwertung von ökolog. Mehrwert der Überschussenergie durch EVU bei Anlagen mit Einmalvergütung KEV-Überbrückung zu reduziertem Tarif bei grösseren Anlagen schafft Win-Win-Situation für Produzenten, Konsumenten, EVU und die Energiestrategie 2050
39 EVU für Gemeinden Energiestadt Ein Schritt der sich lohnt! mit Energie gemeinsam in die Zukunft Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 39
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