Deutschlernen mit Grimms Märchen - 4 Module für den Unterricht

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3 Deutschlernen mit Grimms Märchen - 4 Module für den Unterricht Karin Reitzig / Goethe-Institut Amsterdam Bildungskooperation Deutsch / Goethe-Institut Indonesien

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5 Vorwort Liebe Deutschlehrer in Indonesien, 2012 feiern Märchenfreunde weltweit ein Jubiläum: Die erste Sammlung von Grimms Kinder- und Hausmärchen erschien vor 200 Jahren in Deutschland. Bis heute ist das Buch der größte deutsche Bestseller, es wurde in mehr als 160 Sprachen übersetzt. Wir haben 200 Jahre Grimms Märchen auch in Indonesien gefeiert: mit Kreativpostern, Märchentheater, Märchenfilmen und vielen märchenhaften Ideen, auch auf Facebook bei Grimms Märchen machen noch heute Spaß, regen die Fantasie an und sind auch geeignet zum Deutschlernen. In diesem Märchenbuch für den Deutschunterricht findet ihr 4 Unterrichtsmodule, erstellt von Frau Karin Reitzig, langjährige Deutschlehrerin / DaF-Expertin /Fortbildnerin und Märchenfreundin. Das Unterrichtsmaterial ist einsetzbar im Deutschunterricht Klasse in Indonesien, es schließt an die Lehrplanvorgaben des Bildungsministeriums an. Diese in der ganzen Welt bekannten und beliebten Märchen der Brüder Grimm werden sicher auch indonesischen Schülern Freude und Spaß beim Deutschlernen machen. Viel Erfolg wünschen Janette Dukes und Hartono Pangi Bildungskooperation Deutsch / Goethe-Institut Indonesien Jakarta, Oktober

6 Inhalt Vorwort Informationen für den Lehrer... 3 Bremer Stadtmusikanten Frau Holle Hänsel und Gretel Rotkäppchen

7 Informationen für die Lehrer Das sind die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm. Jacob und Wilhelm Grimm wurden vor mehr als 200 Jahren in der hessischen Stadt Hanau geboren. Jacob kam am 4. Januar 1785 auf die Welt und sein Bruder Wilhelm ein Jahr später am 24. Februar. Jacob und Wilhelm verlebten ihre Kinderjahre zuerst in Haunau und später in Steinau. Die Brüder gingen in Kassel zur Schule und studierten dann gemeinsam Jura in Marburg. Doch Jacob und Wilhelm interessierten sich nicht so sehr für die Rechtswissenschaft sondern mehr für Literatur und die deutsche Sprache. Beide waren fasziniert von Märchen. Diese fantastischen Geschichten erzählte man sich bis dahin nur mündlich. Jacob und Wilhelm begannen, die Märchen zu sammeln und aufzuschreiben, damit sie nicht verlorengingen. Dafür zogen Jacob und Wilhelm aber nicht von Dorf zu Dorf, um die Geschichten zu hören, wie viele Menschen lange glaubten. Die Brüder ließen sich die Märchen in ihrem Arbeitszimmer erzählen. Kluge Frauen, die selbst viele Bücher lasen, erzählten den Brüdern die Geschichte von Schneewittchen, von Rotkäppchen, Dornröschen, Hänsel und Gretel, Aschenputtel, Frau Holle, Rumpelstilzchen und noch viel mehr. Dorothea Viehmann war für die Brüder Grimm die wichtigste Märchenerzählerin. Die beiden Brüder schrieben die Texte auf und ihr erster Märchenband erschien 1812 unter dem Titel Kinder- und Hausmärchen. Die Märchen der Brüder Grimm sind inzwischen in mehr als 160 Sprachen übersetzt und zählen zu den bekanntesten Büchern der deutschen Kulturgeschichte. Das Märchenbuch war nicht das einzige Buch, an dem die Brüder viele Jahre lang arbeiteten. Bis zu ihrem Tod schrieben sie auch an einem Wörterbuch der deutschen Sprache. Sie begannen 1838 den deutschen Wortschatz in alphabetischer Reihenfolge zusammenzutragen und die Begriffe zu erklären. Sie konnten ihre Arbeit aber nicht zu Ende bringen. Als Jacob Grimm starb, lag das Wörterbuch nur bis zum Buchstaben F vor. Die Brüder Grimm kamen nur bis zum Wort Frucht. Doch viele Sprachwissenschaftler, also Forscher, die sich mit Sprache beschäftigen, schrieben das Wörterbuch über viele Jahre weiter. Erst 1960 war das gesamte Werk fertiggestellt. Das Wörterbuch umfasst nun 32 Bände und enthält insgesamt etwa Worterklärungen. Damit ist es das bis heute umfangreichste Wörterbuch der deutschen Sprache. Deshalb sind die Brüder Grimm nicht nur als Märchenonkel" bekannt, sondern gelten auch als Begründer der Wissenschaft von der deutschen Sprache. 3

8 Die Deutsche Märchenstraße ist eine Reiseroute, die durch Deutschland führt. Sie beginnt Hanau, dort wo die Brüder Grimm geboren sind und führt über Kassel und Göttingen in den Norden bis nach Bremen zu den Bremer Stadtmusikanten. Es ist das Gebiet aus dem die Sagen und Märchen der Brüder Grimm stammen. 4

9 Die Informationen zu Jacob und Wilhelm Grimm stammen von den folgenden Internetseiten. Es gibt dort weitere ausführliche Info. grimm/-/id=170230/nid=170230/ did=170388/zd2jk2/index.html Als Vorbereitung und Einstieg in die Märchen von Grimm kann man im Unterricht das nachfolgende Infoblatt einsetzen. 5

10 Es war einmal. So beginnen alle Märchen. Märchen gibt es schon sehr lange. Es sind alte Geschichten. Da gibt es: einen König eine schöne Prinzessin eine böse Hexe eine gute Fee aber auch Zwerge und Tiere, die sprechen und noch viel mehr. Früher hatte man noch kein Fernsehen und auch kein Internet. Da haben die Menschen am Abend Lieder gesungen oder Geschichten und Märchen erzählt. Das sind die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm. Sie lebten vor vielen Jahren. Die Brüder liebten Märchen. Sie haben Märchen gesammelt und in einem Buch aufgeschrieben. Das Buch heißt: Grimms Märchen. Es ist vor 200 Jahren entstanden und es ist sehr berühmt. Grimms Märchen 1812 Grimms Märchen 2012 Kennst du auch Märchen aus Indonesien? Welche? 6

11 Unterrichtsideen und Lösungen der Aufgaben Deutschlernen mit Grimms Märchen 4 Module für den Unterricht Rotkäppchen Lernziele: Hörverstehen, Leseverstehen gelenktes Sprechen (Textreproduktion) freies Sprechen (eventuell) Rechtschreibung (Schlangensätze, Wortsalat) Möglicher Stundenverlauf: A. Die Schüler betrachten die Bilder und überlegen gemeinsam: Welche Personen sind auf den Bildern? Was machen die Personen? Welche Dinge kann man erkennen? Warum heißt das Mädchen Rotkäppchen? Die folgenden Begriffe werden geklärt: der Wolf - der Jäger - die Schere - der Korb - die Haube - das Käppchen B. Der Lehrer/ die Lehrerin erzählt das Märchen. Märchen sollte man erzählen und nicht vorlesen. Das Erzählen erzeugt mehr Spannung und der Augenkontakt zwischen Erzähler und Zuhörer ist ganz wichtig. Abhängig vom Lernniveau der Schüler kann man das Märchen im Präsens oder im Imperfekt (ursprüngliche Form) erzählen. Empfehlenswert ist aber, die ursprüngliche Form zu wählen. Auch wenn in 7

12 dem Märchen mal ein paar Wörter vorkommen, die für die Schüler unbekannt sind. Aus dem Zusammenhang und durch die Untermalung mit Mimik, Gesten und Stimme wird vieles deutlich. Variante I: Rotkäppchen (Präsens) Es war einmal ein kleines Mädchen. Das ist Rotkäppchen. Das Mädchen trägt immer ein rotes Käppchen. Darum sagen alle Leute Rotkäppchen zu dem Kind. Eines Tages sagt die Mutter zu Rotkäppchen: Hier ist Kuchen und eine Flasche Wein. Bringe alles zu der kranken Großmutter. Pass gut auf und geh nicht vom Weg ab! Die Großmutter wohnt im dunklen Wald. Da wohnt auch der Wolf. Er sieht das Mädchen und fragt: Hallo Rotkäppchen, was machst du? Rotkäppchen sagt: Ich gehe zur Großmutter. Sie ist krank und ich bringe ihr Wein und Kuchen. Der Wolf denkt: Die kranke alte Frau kann ich leicht fressen und Rotkäppchen ist der Nachtisch. Zu Rotkäppchen sagt er: Hier sind so schöne Blumen. Du kannst für deine Großmutter einen Blumenstrauß mitnehmen. Das ist eine gute Idee, denkt Rotkäppchen und pflückt Blumen. Der Wolf geht schnell zum Haus der Großmutter. Er frisst die alte Frau. Er setzt ihre Haube auf und legt sich in ihr Bett. Da kommt Rotkäppchen. Die Tür ist offen. Rotkäppchen ruft: Guten Tag, Großmutter. Aber die Großmutter antwortet nicht. Sie sieht auch so anders aus. Rotkäppchen fragt: Aber Großmutter, warum hast du so große Augen? Der Wolf antwortet: Damit ich dich besser sehen kann? Und warum hast du so große Ohren? Damit ich dich besser hören kann. Und warum hast du so einen so großen Mund? Damit ich dich besser fressen kann. Und er frisst das arme Kind. Danach schläft der Wolf ein und er schnarcht sehr laut. Da kommt der Jäger. Er hört den Wolf schnarchen. Er geht ins Haus und sieht den Wolf mit seinem dicken Bauch. Da nimmt er die Schere und schneidet den Bauch vom Wolf auf. Rotkäppchen und die Großmutter kommen lebend hervor. Der Jäger füllt Steine in den Bauch und näht alles schnell zu. Bald wacht der Wolf auf. Er will aus dem Bett springen, aber die Steine sind so schwer. Er fällt um und ist tot. Da freuen sich Rotkäppchen und die Großmutter und sie danken dem Jäger. Alle essen Kuchen und die Großmutter und der Jäger trinken auch Wein. 8

13 Variante II: (Imperfekt) Es war einmal ein kleines Mädchen. Es trug immer ein rotes Käppchen. Darum hieß es bei allen nur Rotkäppchen. Eines Tages sagte die Mutter zu dem Kind: Hier ist Kuchen und eine Flasche Wein, bringe alles zur kranken Großmutter. Pass gut auf und geh nicht vom Weg ab! Die Großmutter wohnte in einem Haus im Wald. Rotkäppchen ging los. Im Wald traf sie den Wolf. Rotkäppchen erzählte von der kranken Großmutter. Der Wolf dachte: Die kranke alte Frau kann ich leicht fressen und Rotkäppchen als Nachtisch. Zu Rotkäppchen sagte er: Hier sind so schöne Blumen, bring doch deiner Großmutter einen bunten Strauß, sie wird sich freuen. Als Rotkäppchen die Blumen pflückte, lief der Wolf zum Haus der Großmutter und verschlang sie. Dann setzte er ihre Haube auf und legte sich ins Bett. Nach einer Weile kam Rotkäppchen. Es war sehr erstaunt, weil die Tür offen war und die Großmutter nicht Guten Tag sagte. Die Großmutter sah auch ganz fremd aus. Großmutter, was hast du so große Ohren? fragte Rotkäppchen. Damit ich dich besser hören kann, antwortete der Wolf. Großmutter, was hast du so große Hände? Damit ich dich besser packen kann. Und was hast du so einen entsetzlich großen Mund? Damit ich dich besser fressen kann. Und da sprang der Wolf aus dem Bett und verschlang das arme Rotkäppchen. Dann legte er sich wieder ins Bett, schlief ein und schnarchte laut. Der Jäger hörte das Schnarchen und ging ins Haus. Da sah er den Wolf im Bett. Mit einer großen Schere schnitt er dem Wolf den Bauch auf. Rotkäppchen und die Großmutter kamen lebend heraus. Dann füllten sie den Bauch vom Wolf mit Steinen und nähten ihn wieder zu. Als der Wolf aufwachte, wollte er aus dem Bett springen, aber die Steine waren so schwer. Er fiel um und war tot. Rotkäppchen und die Großmutter dankten dem Jäger. Glücklich setzten sie sich an den Tisch und aßen den Kuchen. Großmutter und der Jäger tranken auch Wein. Variante 3: Rotkäppchen für Taubstumme: Dazu teilt man den Märchentext in der Klasse aus. Der Lehrer liest den Text abschnittsweise vor. Die Schüler überlegen sich Gesten und Mimik zu den einzelnen Abschnitten. Dann wird der Text noch einmal vorgelesen (eventuell von Schülern) und alle machen die zugehörigen Zeichen. 9

14 C. Lösung der Aufgaben: Die Schüler lösen Aufgabe 2 (in Partnerarbeit). Anschließend erzählen sie die Geschichte mit den Symbolen. (Aufgabe 3). Man kann die Geschichte auch schreiben lassen. Eventuell als Hausaufgabe. Aufgabe 2: das Bett der Wolf der Jäger die Mutter das Käppchen der Wald die Haube die Großmutter Aufgabe 3: 1. Rotkäppchen trägt immer ein rotes Käppchen.. 2. Darum nennen alle Menschen das Kind: Rotkäppchen. 3. Die Mutter sagt zu Rotkäppchen: Hier ist Kuchen und Wein. 4. Geh zur Großmutter. Sie ist krank. Pass auf und geh nicht vom Weg ab. 5. Im Wald sieht das Mädchen den Wolf. 6. Der Wolf fragt Rotkäppchen: Wohin gehst du? 7. Rotkäppchen sagt: Ich gehe zur Großmutter. Sie ist krank. 8. Der Wolf hat Hunger und läuft schnell zum Haus der Großmutter. 9. Er frißt die Großmutter. Er setzt ihre Haube auf und legt sich in ihr Bett. 10. Rotkäppchen kommt und erkennt die Großmutter nicht. 11. Rotkäppchen fragt: "Großmutter, warum hast du so einen großen Mund? 12. Da verschlingt der Wolf auch das Mädchen. 13. Bald kommt der Jäger vorbei und er findet den Wolf. 14. Er befreit die Großmutter und Rotkäppchen. Nun sind alle glücklich. 10

15 Aufgabe 4: Was ist nicht im Korb von Rokäppchen? a) Brot b) Schokolade c) Saft Aufgabe 5: Wer sagt was? Wohin gehst du? X Bring den Korb zur Großmutter. X Damit ich dich besser packen kann. X Pass gut auf und geh nicht vom Weg ab. X Ich gehe zur Großmutter. Sie ist krank. Warum hast du so große Augen? X X Aufgabe 6: So ein Durcheinander! Ordne die Bilder und erzähle. Was geschieht zuerst? Die Schüler sprechen: 1. Zuerst sieht Rotkäppchen den Wolf. 2. Der Wolf liegt im Bett von Großmutter. 3. Der Jäger hört den Wolf schnarchen. 4. Der Wolf ist tot. 11

16 Aufgabe 7: Die Schüler arbeiten zu zweit. oder: Die Schüler lesen gemeinsam die Fragen von Rotkäppchen und der Lehrer übernimmt die Rolle vom Wolf. Aufgabe 8: Wörtersalat Schreibe das richtige Wort. nrähmce - Märchen turrmoegßt - Großmutter cneukh- Kuchen pehcknäp - Käppchen ärejg Jäger nulebm - Blumen 12

17 Aufgabe 9: Schlangensätze Trenne die Wörter und schreibe den Satz. 1. Damit ich dich besser sehen kann. 2. Es war einmal ein Mädchen. 3. Da kommt der Jäger zum Haus.. 4. Der Wolf verschlingt das arme Kind. Aufgabe 10: richtig oder falsch? Mache ein X richtig falsch Die Mutter ist krank. Rotkäppchen besucht die Tante. x x Im Wald wachsen schöne Blumen. x Der Wolf frisst zuerst das Rotkäppchen. x Der Jäger erschießt den Wolf. x Rotkäppchen und die Großmutter leben. x Der Wolf ist tot. x Die Großmutter, Rotkäppchen und der Jäger essen den Kuchen. x 13

18 Abhängig vom Niveau und der Spielfreude der Schüler kann man das Märchen abschließend noch frei produzieren lassen. a) Das Märchen wird frei nacherzählt. Der Lehrer bringt einen kleinen Ball, ein einfaches Stofftier oder ähnliches mit. Er beginnt die Geschichte mit: Es war einmal. Dann wirft er den Ball einem Schüler zu, der dann 1-2 Sätze weitererzählt. Der Schüler reicht/wirft den Ball einem Mitschüler, der das Märchen fortsetzt. Das geht solange weiter, bis das Märchen nacherzählt ist. Wenn ein Schüler nichts mehr weiß, gibt er den Ball einfach weiter. b) Als mögliche Variante kann man auch kleine Märchenszenen spielen lassen. Die Mutter ruft Rotkäppchen und gibt ihr die Sachen für die Großmutter. Rotkäppchen trifft den Wolf im Wald. Rotkäppchen kommt zum Haus der Großmutter und findet den Wolf. Großmutter und Rotkäppchen danken dem Jäger. Zum Schluss freuen sich alle. Die Schüler rufen z.b. Hurra und klatschen. 14

19 Hänsel und Gretel Lernziele: Hörverstehen, Leseverstehen Ausspracheschulung (Hänsel- und-gretel-lied und Hexensprüche) Wortschatzarbeit Möglicher Stundenverlauf: A. Das Bild ist Sprechanlass. Die Schüler erzählen, was sie sehen und was ihnen dazu einfällt. drei Bäume ein Haus zwei Personen. Kinder? Bruder und Schwester? Erwachsene? Vater und Tochter?. Die Personen halten sich fest an der Hand. Haben sie Angst?. B. Der Lehrer/ die Lehrerin erzählt das Märchen. Märchen sollte man erzählen und nicht vorlesen. (siehe Informationen zu Rotkäppchen) Bitte daran denken: Stimme, Gesten und Mimik sind ganz wichtig! 15

20 Hänsel und Gretel Es war einmal ein armer Holzhacker. Er wohnte mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in einem Haus am Wald. Der Junge hieß Hänsel und das Mädchen hieß Gretel. Die Familie war sehr arm. Sie hatten wenig zu essen. Da sagte die Mutter: Wir bringen die Kinder in den Wald und lassen sie dort allein zurück. Aber Hänsel hörte alles. Er sammelte kleine Steinchen und steckte sie in seine Hosentaschen. Am nächsten Tag gingen alle in den Wald. Nun streute Hänsel die Steinchen auf den Weg. Die Kinder blieben allein im Wald zurück. Aber die Steinchen zeigten ihnen den Weg nach Hause.Bald wollten die Eltern die beiden Kinder wieder in den Wald bringen. Hänsel hatte auch jetzt alles gehört und wollte wieder Steine sammeln. Doch die Mutter hatte die Tür verschlossen.da nahm Hänsel am nächsten Tag sein letztes Stück Brot und streute Krümel davon auf den Weg. Aber die Vögel pickten das Brot weg und die Kinder konnten den Weg nach Hause nicht finden. Sie waren allein im dunklen Wald und hatten Angst. Sie liefen und liefen. Da sahen sie ein kleines Haus. Es war aus Kuchen gebaut. Die Kinder freuten sich. Sie waren so hungrig und sie aßen von dem Kuchenhaus. Da hörten sie eine feine Stimme: Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen? Die Kinder antworteten: Der Wind, der Wind, das himmlische Kind. Nun ging die Tür auf und eine alte hässliche Frau kam heraus. Die Kinder hatten Angst. Aber die Frau sagte freundlich: Liebe Kinder, kommt in mein Haus. Die alte Frau war aber eine böse Hexe,. Sie wollte die Kinder braten und essen.sie sperrte den armen Hänsel in einen Stall. Gretel musste im Haus helfen und Hänsel Essen bringen. Die Hexe wollte Hänsel essen, wenn er dick genug war. Jeden Morgen musste Hänsel seinen Finger zeigen und die Hexe fühlte, ob der Finger dick genug war. Hänsel war nicht dumm und zeigte einen Knochen oder ein Holzstückchen. Die Hexe konnte sehr schlecht sehen und merkte nichts.doch bald hatte sie Appetit auf einen leckeren Braten und wollte nicht mehr warten. Sie sagte zu Gretel: Schau ob der Backofen heiß ist. Gretel antwortete: Ich weiß nicht, wie das geht. Dummes Ding, schimpfte die Hexe und steckte selbst den Kopf in den Backofen. Da gab ihr Gretel einen Stoß und machte die Tür zu. Die böse Hexe musste nun verbrennen. Gretel befreite Hänsel. Jetzt waren die Kinder sehr glücklich. Im Hexenhaus fanden sie Gold und das nahmen sie mit. Dann gingen sie fort und fanden auch bald den Weg nach Hause. Der Vater freute sich sehr, als er die Kinder wiedersah. Die Mutter war gestorben. 16

21 C. Lösung der Aufgaben: Aufgabe 1: Bild Welches Bild passt zum Text? 6 Die Eltern von Hänsel und Gretel sind arm und können kein Brot kaufen. Sie wollen die Kinder allein im Wald zurücklassen. 1 Aber Hänsel streut Steine auf den Weg und so finden die Kinder wieder nach Hause. 4 Am nächsten Tag gehen die Eltern wieder mit den Kindern in den Wald. Nun streut Hänsel Brotkrümel auf den Weg. Aber die Vögel picken alles auf und die Kinder verirren sich im Wald. 7 Dann sehen sie ein Häuschen aus Lebkuchen. Die Kinder haben Hunger und rennen zu dem Haus. Sie essen von den Lebkuchen. 5 Eine Stimme ruft: Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen? Die Kinder antworten: Der Wind, der Wind, das himmlische Kind. Dann kommt eine alte Frau aus der Tür. Es ist eine Hexe. 8 Sie lockt die Kinder ins Haus. Gretel muss arbeiten und Hänsel ist eingesperrt. Die Hexe will Hänsel braten und essen. 2 Doch Gretel stößt die Hexe in den Backofen und befreit Hänsel. Die Kinder sind glücklich und rennen schnell weg. 3 Nun sind Hänsel und Gretel wieder zu Hause und der Vater freut sich sehr. Aufgabe 2: Der Liedtext wird vom Lehrer vorgelesen. Fragen werden geklärt. oder :Das Lied wird gleich vorgespielt. Die Schüler lesen den Text mit. Hänsel und Gretel (MP3-Datei, 1,1 MB) Hänsel und Gretel Playback (MP3-Datei, 1,3 MB) 17

22 Die Schüler lesen gemeinsam laut den Text. Dann folgt die Karaoke-Version. Und es wird gemeinsam gesungen. Wenn man möchte, kann man den Text beim Singen auch pantomimisch darstellen. Alle Schüler stellen sich im Kreis auf und verlaufen sich. Bei finster halten sich alle die Augen zu und alle zittern/bibbern beim Wort bitterkalt. Bei "Häuschen" wird mit den Händen ein Haus geformt. Bei Pfefferkuchen fein kann man den Bauch reiben. (in Indonesien gibt es wahrscheinlich ein anderes Zeichen für lecker.) In der zweiten Strophe formt man bei huhu, da schaut eine alte Hexe raus mit Daumen und Zeigefinger eine Brille. Dann kann man mit der Hand oder dem Zeigefinger locken. Bei "freundlich" wird gelächelt und bei "Sie will dich braten" wird die Ofentür aufgemacht. Zu Beginn der dritten Strophe schauen alle in den geöffneten Ofen und schieben dann die Hexe mit beiden Händen hinein. Zum Schluss tanzen alle fröhlich. nach: Aufgabe 3: c e d b a Aufgabe 4: Am Wald lebt ein armer Holzhacker. Er hat eine Frau und zwei Kinder. Der Junge heißt Hänsel. Das Mädchen heißt Gretel. Hänsel und Gretel sind Geschwister. Hänsel ist der Bruder von Gretel. Gretel ist die Schwester von Hänsel. Aufgabe 5: Das Hexenhaus ist aus Kuchen Die Fensterrahmen sind aus Schokolade. Am Haus hängen Lebkuchen. Vor dem Haus stehen Lollies. Auf dem Dach liegen Donuts. 18

23 Aufgabe 6 a) ckohadsole: Schokolade b) chlehbunke: Lebkuchen c) stundo: Donuts Aufgabe 7: Man kann das Hexenhaus von den Schülern zu Hause bauen lassen. Alle Häuser werden dann in der Klasse ausgestellt. Oder alle Schüler bauen ihr Hexenhaus gemeinsam in der Klasse. Aufgabe 8: Der Lehrer liest jeden Zauberspruch vor. Die Schüler sprechen gemeinsam nach. Dann laufen alle durch die Klasse und jeder sagt drei Personen seinen Lieblingsspruch. (Was ist dein Lieblingsspruch?.) Wenn die Klasse sehr groß ist, sagen die Schüler nur dem Nachbarn ihren Lieblingsspruch. 19

24 Die Bremer Stadtmusikanten Lernziele: Hörverstehen, Leseverstehen Wortschatzarbeit Schreiben Möglicher Stundenverlauf: A. Das Wort Musikanten wird an die Tafel geschrieben. Die Schüler erzählen, was ihnen dazu einfällt. Eventuell können auch Musikanten/ Musikinstrumente pantomimisch von den Schülern dargestellt werden. Dann kann man das Bild mit den Tieren anschauen (Schülerblätter). Das sind die Bremer Stadtmusikanten. der Esel - der Hund die Katze der Hahn Das sind ja Tiere. Können die Musik machen? Wohnen sie in Bremen? Wollen sie nach Bremen? Diskussion! Die Schüler ergänzen den Text: Ganz unten steht der Esel. Nummer 2 ist der Hund. Nummer 3 ist die Katze. Dann kommt der Hahn. B. Der Lehrer/ die Lehrerin erzählt das Märchen. Märchen sollte man erzählen und nicht vorlesen. (siehe Informationen zu Rotkäppchen) Stimme, Gesten und Mimik sind ganz wichtig!- 20

25 Die Bremer Stadtmusikanten Es war einmal ein Esel, der sehr alt war und er konnte nichts mehr tragen. Sein Herr wollte ihn darum loswerden. Der Esel merkte das und lief fort. Er wollte in Bremen Stadtmusikant werden. Unterwegs traf er einen Hund. Der war auch alt und konnte nicht mehr jagen. Sein Herr wollte ihn nun erschießen. Darum war der Hund auch fortgelaufen. Nun gingen der Esel und der Hund zusammen weiter. Da trafen sie eine Katze, die konnte keine Mäuse mehr fangen. Sie wurde darum aus dem Haus verjagt. Die Katze wollte nun auch mit nach Bremen. Zuletzt kam noch ein Hahn dazu. Die Bauersfrau wollte den Hahn schlachten und dann Suppe kochen. Da war er weggeflogen. Nun sagte der Esel zu dem Hahn: Du hast eine gute Stimme. Wir können in Bremen zusammen Musik machen. So machten sich alle auf den Weg. Sie kamen abends in einen Wald. Dort wollten sie schlafen. Sie legten sich unter einen Baum. Der Hahn aber flog auf den Baum. Von oben sah er ein Haus. Die Tiere liefen zu dem Haus und schauten durch das Fenster. In dem Haus wohnten Räuber. Sie saßen an einem Tisch mit gutem Essen und sie feierten fröhlich. Das ist was für uns, sagte der Hahn. Die Tiere wollten die Räuber aus dem Haus jagen. Sie hatten einen Plan. Der Esel stellte sich an das Fenster, der Hund sprang auf den Rücken vom Esel, die Katze setzte sich auf den Hund und der Hahn flog auf den Kopf der Katze. Dann ging es los. Der Hahn schrie, der Hund bellte, die Katze miaute und der Hahn krähte. Die Räuber hatten Angst. Sie dachten: Jetzt kommen Gespenster. Sie liefen schnell in den Wald. Nun aßen die Tieren und gingen schlafen. In der Nacht kamen die Räuber zurück. Der Hauptmann sagte zu einem Räuber: Geh ins Haus und schau, ob alles wieder o.k. ist! Da ging der Räuber ins Haus. Aber die Katze zerkratzte sein Gesicht. Der Hund biss in sein Bein und der Esel schlug ihn mit dem Hinterfuß. Der Hahn schrie laut: Kikiriki! Der Räuber lief zu seinem Hauptmann zurück und sagte: Im Haus sitzt eine Hexe, die hat mit ihren Fingern mein Gesicht zerkratzt. Ein Mann hat mich mit einem Messer ins Bein gestochen und ein Ungeheuer hat mich mit einer Holzkeule geschlagen. Auf dem Dach rief jemand: Bringt mir den Dieb! Da bin ich schnell weggelaufen. Die Räuber hatten nun große Angst und wollten nie wieder zurück. So konnten die vier Bremer Stadtmusikanten in dem Haus bleiben und dort glücklich leben. 21

26 C. Lösung der Aufgaben: Aufgabe 1: Ich ich bin ich bin der ich bin der Hund ich rufe ganz laut: WAU WAUI Die Schüler schreiben ähnliche Gedichte für die Katze und den Esel. Aufgabe 2: Die Schüler lesen den Text zunächst leise. Vielleicht gibt es Ideen für weitere Geräusche. Dann liest die Lehrkraft das Märchen und die Schüler machen die Musik. Aufgabe 3: Mache ein X Wer kann krähen? X Wer hat vier Beine? X X X Wer kann Mäuse fangen? X Wer kann bellen? X Wer kann picken? X Wer kann kratzen? X Wer kann Musik machen? X X X X Wer hat Federn? 22

27 Aufgabe 4: a) Es war einmal ein Mann. Er hatte einen Esel. b) Die vier Tiere wollen nach Bremen gehen. c) Dort wollen sie Musik machen. d) Die Räuber laufen weg. e) Der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn wohnen nun im Räuberhaus. Aufgabe 5: Das Lösungswort ist: B R E M E N Aufgabe 6: richtig falsch die Räuber Sie haben Angst. X Sie wollen nach Bremen. X Sie laufen weg. X Sie wohnen im Wald. X Sie machen Musik. X Sie lieben die Stadtmusikanten. X 23

28 Lernziele: Frau Holle Hörverstehen, Leseverstehen Wortschatzarbeit Sprechen Schreiben Möglicher Stundenverlauf: A. Das Bild ist Sprechanlass. Die Schüler sagen, was sie sehen und was ihnen dazu einfällt. (Winter Schnee Frau Holle ) Anschließend werden mit den Bildkarten unbekannte Begriffe geklärt. B. Der Lehrer/ die Lehrerin erzählt das Märchen (nur die Geschichte von Goldmarie) Es war einmal eine Witwe. Sie hatte zwei Töchter. Eine Tochter ist schön und fleißig, die andere hässlich und faul. Die Witwe hat die hässliche und faule Tochter viel lieber. Das ist ihre richtige Tochterr. Die schöne Stieftochter muss nur arbeiten. Sie muss jeden Tag spinnen. Eines Tages sind ihre Finger wund und die Spule ist blutig. Das arme Mädchen geht zum Brunnen und will die Spule waschen. Da fällt die Spule in den Brunnen. Die Stiefmutter sagt: Bring die Spule wieder zurück. Das Mädchen springt in den Brunnen und wacht auf einer großen Wiese auf. Da ist ein Backofen mit Brot. Das Brot ruft: Zieh mich raus, ich verbrenne! Das Mädchen zieht das Brot aus dem Backofen. Dann kommt es zu einem Baum. Die Äpfel rufen: Schüttel den Baum, wir sind reif! Das Mädchen schüttelt den Baum und geht weiter. Endlich kommt es zu einem Haus. Da wohnt eine alte Frau. Sie heißt Frau Holle. Frau Holle ist sehr freundlich und das Mädchen bekommt Arbeit in dem Haus. Es muss jeden Tag die Betten ausschütteln. Wenn die Federn fliegen, schneit es in der Welt, sagt Frau Holle. Das Mädchen arbeitet sehr fleißig. Doch dann hat Marie Heimweh und möchte wieder nach Hause. Frau Holle sagt: Du warst fleißig und du bekommst nun deinen Lohn. Frau Holle geht mit dem Mädchen zu einem großen Tor. Da regnet es Gold. Das ist für dich, weil du so fleißig gewesen bist, sagt Frau Holle und gibt auch die Spule zurück. Nun geht Marie schnell nach Hause. Der Hahn sieht das Mädchen und ruft: "Kikeriki, unsere Goldmarie ist wieder hie." 24

29 C. Lösung der Aufgaben: Aufgabe 1: 3 Eine Witwe hat zwei Töchter. Eine ist schön und fleißig, die andere hässlich und faul. Die Witwe hat die hässliche und faule Tochter viel lieber. Das ist ihre richtige Tochter. Die schöne Stieftochter muss nur arbeiten. Sie muss jeden Tag spinnen. Eines Tages sind ihre Finger wund und die Spule ist blutig. 5 Das arme Mädchen geht zum Brunnen und will die Spule waschen. Da fällt die Spule in den Brunnen. Die Stiefmutter sagt: Bring die Spule wieder zurück. Das Mädchen springt in den Brunnen und wacht auf einer großen Wiese auf. 1 Da ist ein Backofen mit Brot. Das Brot ruft: Zieh mich raus, ich verbrenne! Das Mädchen zieht das Brot aus dem Backofen. Dann kommt es zu einem Baum. Die Äpfel rufen: Schüttel den Baum, wir sind reif! Das Mädchen schüttelt den Baum und geht weiter. Endlich kommt es zu einem Haus. 6 Da wohnt eine alte Frau. Sie heißt Frau Holle. Frau Holle ist sehr freundlich und das Mädchen bekommt Arbeit in dem Haus. Es muss jeden Tag die Betten ausschütteln. Wenn die Federn fliegen, schneit es in der Welt, sagt Frau Holle. Das Mädchen arbeitet sehr fleißig. 2 Doch dann möchte Marie wieder nach Hause. Frau Holle sagt: Du warst fleißig und du bekommst nun deinen Lohn. Frau Holle geht mit dem Mädchen zu einem großen Tor. Da regnet es Gold. Das ist für dich, sagt Frau Holle und gibt auch die Spule zurück. 4 Nun geht Marie schnell nach Hause. Der Hahn sieht das Mädchen und ruft: "Kikeriki, unsere Goldmarie ist wieder hie." Die Schüler überlegen, wie es wohl der faulen Tochter ergeht. Der Lehrer / die Lehrerin erzählt den zweiten Teil der Geschichte. Die faule Tochter wirft die Spule in den Brunnen und springt hinterher. Sie wacht auf der Wiese auf. Da ist auch der Backofen. Aber sie ist faul und holt das Brot nicht aus dem Ofen. Sie sieht auch den Apfelbaum. Sie holt die Äpfel nicht vom Baum. Sie bekommt auch Arbeit bei Frau Holle, aber schon am zweiten Tag schüttelt sie die Betten nicht mehr. Als sie nach Hause will, bekommt sie kein Gold. Sie wird mit Pech überschüttet. Das Pech bleibt immer an ihr. 25

30 Aufgabe 2: Frau Holle Goldmarie Pechmarie alt fleißig freundlich jung - fleißig - schön freundlich faul - jung - häßlich Hier können die Schüler sich als fleißige Marie versuchen und Brot und Äpfel sammeln. Aufgabe 3: Die fleißige Marie verliert die Spule. Die faule Marie verliert die Spule. Sie springt in den Brunnen. Sie springt in den Brunnen. Sie kommt auf eine schöne Wiese. Sie kommt auf eine schöne Wiese. Sie schüttelt die Äpfel vom Baum. Sie schüttelt die Äpfel nicht vom Baum. Sie holt das Brot aus dem Ofen. Sie holt das Brot nicht aus dem Ofen. Sie kommt zu Frau Holle. Sie kommt zu Frau Holle. Sie hilft im Haus und schüttelt die Betten. Es schneit auf der Erde. Sie hilft nicht im Haus und schüttelt die Betten nicht. Es schneit nicht auf der Erde. Marie möchte nach Hause. Marie möchte nach Hause. Frau Holle geht mit Marie zum Tor. Frau Holle geht mit Marie zum Tor. Es fällt Gold auf das Mädchen Es fällt Pech auf das Mädchen Marie kommt nach Hause. Marie kommt nach Hause. Der Hahn ruft: Kikeriki, unsere Goldmarie ist wieder hie. Der Hahn ruft: Kikeriki, unsere Pechmarie ist wieder hie. 26

31 Aufgabe 4: Fenster putzen - Essen kochen - Betten schütteln - Blumen gießen Was muss Marie noch mehr tun? Vielleicht nennen die Schüler noch andere Aktivitäten. (den Tisch decken, Wäsche waschen ) Aufgabe 5: Back ofen Apfel baum Schnee flocke Stief mutter Aufgabe 6: Die Schüler lesen das Gedicht zunächst still. Dann überlegen sie zu zweit, wer was sagt. Die wörtliche Rede kann man in verschiedenen Farben unterstreichen lassen. Anschließend wird das Gedicht in der Klasse mit verteilten Rollen vorgetragen. Alle sind beteiligt, denn die gesamte Klasse übernimmt die Erzählerrolle. 27

32 Aufgabe 7: richtig falsch Die Mutter liebt auch die Stieftochter. X Es gibt drei Aufgaben für die Mädchen. X Die Mädchen müssen Birnen sammeln. X Sie müssen Brot backen. X Es schneit, wenn Frau Holle die Betten schüttelt. X Beide Mädchen bekommen ihren Lohn. X Aufgabe 8: Der Lehrer schreibt das Wort SCHNEEFLOCKE an. Was fällt euch dazu ein? Welche Farbe haben Schneeflocken? Schneeflocken sind weiß. Sie haben einen weißen Rock. Schneeflöckchen haben ein weißes Röckchen. Das Lied wird vorgespielt. (nur Strophe 1 und 2) Die Schüler lesen mit. Eventuell kann man das Lied gemeinsam singen. 28

33 Zusatzaufgabe: Bilderdomino Die Schüler können die Karten ausschneiden und dann zu zweit oder in Dreiergruppen Domino spielen. (die Dominokarten findet man auch auf den Schülerblättern) Start das Tor die Spule Frau Holle der Backofen die Blumenwiese die Wolke die Feder 29

34 das Spinnrad der Brunnen Pechmarie der Hahn das Brot Goldmarie der Apfelbaum der Schneemann Ende 30

35 Die Bremer Stadtmusikanten Die Bremer Stadtmusikanten - das sind vier Tiere. der Esel der Hund die Katze der Hahn Sie wohnen in Bremen? Sie wollen nach Bremen? Was denkt ihr? Können sie Musik machen? Die Tiere stellen sich aufeinander. Warum? Ganz unten steht. Nummer 2 ist. Nummer 3 ist. Dann kommt. Ihr hört nun das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten. 31

36 Das sind die bekannten Bremer Musikanten: ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn. Sie wollen nach Bremen und dort Musik machen. Sie singen zusammen: IA WAU WAU MIAU und KIKERIKI! Ich ich bin ich bin der ich bin der Hahn. Ich rufe ganz laut: KIKERIKI! Aufgabe 1: Schreibt auch ein Turm Gedicht für den Esel, den Hund und die Katze. 32

37 Aufgabe 2: Der Lehrer liest das Märchen die Schüler machen die Musik Nach einer Idee von: Ein Müller hat einen Esel. Weil das Tier sehr alt ist, will der Müller den Esel nicht mehr haben. Der Esel läuft fort und will nach Bremen. Unterwegs trifft er einen Hund, der nicht mehr jagen kann. Darum will sein Herr ihn erschießen. Der Esel nimmt den Hund mit und zusammen gehen sie nach Bremen. Bald treffen sie eine Katze. Die Katze ist schon alt und ihre Herrin will sie darum nicht mehr im Haus haben. Der Esel und der Hund nehmen auch die Katze mit nach Bremen. Bei einem Bauernhof hören die Tiere ganz laut: KIKERIKI. Ein Hahn schreit, weil die Bauersfrau ihn im Suppentopf kochen will. Nun nehmen die Tiere auch den Hahn mit und zu viert wollen sie nach Bremen. Dort wollen sie Musik machen. Am Abend kommen die Tiere in einen Wald. Sie sind müde. Sie wollen schlafen. Der Hahn fliegt auf einen Baum und sieht ein kleines Haus. Die Tiere gehen zu dem Haus. Da wohnen Räuber. Die Räuber sitzen am Tisch. Sie essen und schmatzen. Die Tiere wollen die Räuber vertreiben. Der Esel stellt sich ans Fenster. Der Hund springt auf den Esel, die Katze springt auf den Hund und der Hahn springt auf die Katze. Nun schreien die vier Tiere. IA WAU WAU IA, WAU WAU MIAU IA, WAU WAU MIAU KIKERIKI MIAU IA WAU WAU KIKERIKI KIKERIKI Schmatz - Schmatz MIAU IA KIKERIKI WAU WAU Die Räuber haben Angst und rennen in den Wald. Aber nachts kommt ein Räuber zurück. Er will sehen, ob alles o.k. ist. Der Esel gibt dem Räuber einen Tritt, der Hund beißt den Räuber ins Bein, die Katze zerkratzt sein Gesicht. Der Hahn kräht und der Räuber hat Angst. AU / AU Hilfe! KIKERIKI Er rennt in den Wald zurück und erzählt: In dem Haus wohnt eine Hexe. Sie hat mich gekratzt. Ein Mann hat mich ins Bein gestochen und ein Monster hat mich geschlagen. Da rennen die Räuber weg. Der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn leben nun glücklich und zufrieden in dem Haus. KIKERIKI IA WAU WAU MIAU 33

38 Aufgabe 3: Mache ein X Wer kann krähen? X Wer hat vier Beine? Wer kann Mäuse fangen? Wer kann bellen? Wer kann picken? Wer kann kratzen? Wer kann Musik machen? Wer hat Federn? Aufgabe 4: Der Hahn hat Buchstaben weggepickt. Kannst du den Satz richtig schreiben? a) Es w*r einm*l e*n Man*. Er h*tte ein*n Es*l. b) *ie vier Ti*re woll*n n*ch Brem*n ge*en. c) D*rt w*ll*n s*e M*sik ma*hen. d) D*e Räu**r lau*en *eg. e) Der E*el, der H*nd, die K*tze u*d der H*hn wo*nen nun im R*uberh*us. 34

39 Aufgabe 5: Wie ist die richtige Reihenfolge? Ordne die Sätze. N Da wohnen die Räuber. M Jetzt kommt noch ein Hahn dazu. R Der Esel trifft einen Hund. E Die Katze kommt auch mit. B Der Esel will nach Bremen. E Die Tiere sehen ein Haus. Wie heißt das Lösungswort? Aufgabe 6: die Räuber richtig falsch Sie haben Angst. Sie wollen nach Bremen. Sie laufen weg. Sie wohnen im Wald. Sie machen Musik. Sie lieben die Stadtmusikanten. 35

40 Frau Holle Überlegt zu zweit: Wie heißt diese Frau? Wo wohnt sie? Was macht sie? 36

41 Habt ihr gesehen, wie die Frau heißt? Es ist Frau Holle. Im Märchen von Frau Holle gibt es auch: 2 Mädchen ein Tor eine Spule einen Backofen Schneeflocken einen Hahn - eine Blumenwiese einen Apfelbaum einen Backofen ein Spinnrad und Brot das Tor die Spule die Schneeflocke der Backofen die Blumenwiese das Spinnrad der Apfelbaum das Brot der Brunnen der Hahn 37

42 Aufgabe 1: Schreibe die richtige Nummer zu dem Text Eine Witwe hat zwei Töchter. Eine ist schön und fleißig, die andere ist hässlich und faul. Die Witwe hat die hässliche und faule Tochter viel lieber. Das ist ihre richtige Tochter. Die schöne Stieftochter muss nur arbeiten. Sie muss jeden Tag spinnen. Eines Tages sind ihre Finger wund und die Spule ist blutig. Das arme Mädchen geht zum Brunnen und will die Spule waschen. Da fällt die Spule in den Brunnen. Die Stiefmutter sagt: Bring die Spule wieder zurück. Das Mädchen springt in den Brunnen und wacht auf einer großen Wiese auf. Da ist ein Backofen mit Brot. Das Brot ruft: Zieh mich raus, ich verbrenne! Das Mädchen zieht das Brot aus dem Backofen. Dann kommt es zu einem Baum. Die Äpfel rufen: Schüttel den Baum, wir sind reif! Das Mädchen schüttelt den Baum und geht weiter. Endlich kommt es zu einem Haus. Da wohnt eine alte Frau. Sie heißt Frau Holle. Frau Holle ist sehr freundlich und das Mädchen bekommt Arbeit in dem Haus. Es muss jeden Tag die Betten ausschütteln. Wenn die Federn fliegen, schneit es in der Welt, sagt Frau Holle. Das Mädchen arbeitet sehr fleißig. Doch dann möchte Marie wieder nach Hause. Frau Holle sagt: Du warst fleißig und du bekommst nun deinen Lohn. Frau Holle geht mit dem Mädchen zu einem großen Tor. Da regnet es Gold. Das ist für dich, sagt Frau Holle und gibt auch die Spule wieder zurück. Nun geht Marie schnell nach Hause. Der Hahn sieht das Mädchen und ruft: "Kikeriki, unsere Goldmarie ist wieder hie." 38

43 Zu Hause erzählt Marie alles. Nun will die Mutter, dass die faule Tochter auch reich wird. Was denkt ihr? Gelingt das? Die faule Tochter wirft die Spule in den Brunnen und springt hinterher. Sie wacht auf der Wiese auf. Da ist auch der Backofen. Aber sie ist faul und holt das Brot nicht aus dem Ofen. Sie sieht auch den Apfelbaum. Sie holt die Äpfel nicht vom Baum. Sie bekommt auch Arbeit bei Frau Holle, aber schon am zweiten Tag schüttelt sie die Betten nicht mehr. Als sie nach Hause will, bekommt sie kein Gold. Sie wird mit Pech überschüttet. Das Pech bleibt immer an ihr. Aufgabe 2: schön faul alt jung fleißig häßlich freundlich? Frau Holle Goldmarie Pechmarie Willst du auch die fleißige Marie sein? Frau Holle gibt es als Online Spiel. Du mußt Brot und Äpfel in den Korb legen. 39

44 Aufgabe 3: Erzähle und schreibe die Geschichte von Pechmarie: Die fleißige Marie verliert die Spule. Die faule Marie verliert die Spule. Sie springt in den Brunnen. Sie kommt auf eine schöne Wiese. Sie schüttelt die Äpfel vom Baum. Sie holt das Brot aus dem Ofen. Sie kommt zu Frau Holle. Sie hilft im Haus und schüttelt die Betten. Es schneit auf der Erde. Marie möchte nach Hause. Frau Holle geht mit Marie zum Tor. Es fällt Gold auf das Mädchen Marie kommt nach Hause. Der Hahn ruft: Kikeriki, unsere Goldmarie ist wieder hie. Der Hahn ruft: Kikeriki, unsere Pechmarie ist wieder hie. 40

45 Aufgabe 4: Goldmarie hilft Frau Holle im Haus. Wie ist es richtig? Fenster schütteln Essen putzen Betten gießen Blumen kochen Fenster Essen Betten Blumen Muss Marie noch mehr tun? Aufgabe 5: So ein Durcheinander! Könnt ihr die Wörter richtig schreiben? Back flocke Back Apfel mutter Apfel Schnee ofen Schnee Stief baum Stief 41

46 Aufgabe 6: Lest das Gedicht von Frau Holle. Wer sagt was? Frau Holle Goldmarie Pechmarie der Hahn der Erzähler FRAU HOLLE Frau Holle, Frau Holle, die wohnt im Wolkenhaus. Sie schüttelt alle Tage die Federbetten aus. Frau Holle, Frau Holle, ein Mädchen will zu dir. "Komm doch herein! Ich freue mich. Viel Arbeit gibt es hier!" "Frau Holle, Frau Holle, ich möchte gern nach Haus." "Komm folge mir zum großen Tor. Dein Lohn sieht golden aus." Frau Holle, Frau Holle, der Hahn schreit: "Kikeriki! Zu Hause ist sie wieder, die fleißige Goldmarie!" Frau Holle, Frau Holle, ein Mädchen kommt herauf. "Komm doch herein! Ich freue mich. Ich geb dir Arbeit auf!" "Frau Holle, Frau Holle, die Arbeit ist zu schwer!" "Geh heim zu deiner Mutter. Ich mag dich gar nicht mehr!" "Frau Holle, Frau Holle, wo ist mein goldener Lohn!" "Komm schnell mit mir zum großen Tor. Den Lohn bekommst du schon." Frau Holle, Frau Holle, der Hahn schreit: "Kikeriki! Zu Hause ist sie wieder die faule Pechmarie!" nach: 42

47 Aufgabe 7: Richtig oder falsch? Macht ein x richtig falsch Die Mutter liebt auch die Stieftochter. Es gibt drei Aufgaben für die Mädchen. Die Mädchen müssen Birnen sammeln. Sie müssen Brot backen. Es schneit, wenn Frau Holle die Betten schüttelt. Beide Mädchen bekommen ihren Lohn. Aufgabe 8: Hört zuerst das Lied. Könnt ihr es auch singen? 2. Komm, setz dich ans Fenster, du lieblicher Stern; malst Blumen und Blätter, wir haben dich gern. (Hier könnt ihr das Lied hören) (Hier ist nur die Melodie) 43

48 Zusatzaufgabe: Bilderdomino Schneide die Karten aus und mische die Karten. Nun könnt ihr zu zweit oder zu dritt Domino spielen. Start das Tor die Spule Frau Holle der Backofen die Blumenwiese die Wolke die Feder 44

49 das Spinnrad der Brunnen Pechmarie der Hahn das Brot Goldmarie der Apfelbaum der Schneemann Ende 45

50 Hänsel und Gretel Was seht ihr auf dem Bild? Wer sind die Personen? Wo sind die Personen? Warum halten sie die Hand? Was ist das für ein Haus? Abbildung: 46

51 Aufgabe 1: Bild Welches Bild passt zum Text? Die Eltern von Hänsel und Gretel sind arm und können kein Brot kaufen. Sie wollen die Kinder allein im Wald zurücklassen. Aber Hänsel streut Steine auf den Weg und so finden die Kinder nach Hause. Am nächsten Tag gehen die Eltern wieder mit den Kindern in den Wald. Nun streut Hänsel Brotkrümel auf den Weg. Aber die Vögel picken alles auf und die Kinder verlaufen sich im Wald. Dann sehen sie ein Häuschen aus Lebkuchen. Die Kinder haben Hunger und rennen zu dem Haus. Sie essen von den Lebkuchen. Eine Stimme ruft: Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen? Die Kinder antworten: Der Wind, der Wind, das himmlische Kind. Dann kommt eine alte Frau aus der Tür. Es ist eine Hexe. Sie lockt die Kinder ins Haus. Gretel muss arbeiten und Hänsel ist eingesperrt. Die Hexe will Hänsel braten und essen. Doch Gretel stößt die Hexe in den Backofen und befreit Hänsel. Die Kinder sind glücklich und rennen schnell weg. Nun sind Hänsel und Gretel wieder zu Hause und der Vater freut sich sehr. 47

52 Aufgabe 2: Das Lied von Hänsel und Gretel zum Singen und Spielen. 2. Strophe Huhu, da schaut eine alte Hexe raus. Sie lockt die Kinder ins Pfefferkuchenhaus. Sie stellte sich gar freundlich. O Hänsel welche Not! Sie will dich braten im Ofen braun wie Brot! 3. Strophe Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein, ward sie gestossen von unserm Gretelein. Die Hexe mußte braten, die Kinder geh n nach Haus. Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus. 48

53 Aufgabe 3: Was gehört zusammen? 1 Die Eltern lassen die Kinder a) in den Backofen. 2 Hänsel und Gretel sagen b) wer knuspert an meinem Häuschen? 3 Das Hexenhaus ist c) allein im Wald zurück. 4 Die Hexe fragt d) aus Lebkuchen und Schokolade. 5 Gretel schiebt die Hexe e) der Wind, der Wind das himmliche Kind! Aufgabe 4: Am Wald lebt ein armer Holzhacker. Er hat eine und zwei. Der heißt Hänsel.. Das heißt Gretel. Hänsel und Gretel sind. Hänsel ist der von Gretel. Gretel ist die von Hänsel. Bruder Frau Geschwister Mädchen - Kinder Junge - Schwester 49

54 Aufgabe 5: Schreibe zu den Bildern das richtige Wort. Das Hexenhaus ist aus Die Fensterrahmen sind aus Am Haus hängen Vor dem Haus stehen Auf dem Dach liegen Schokolade - Donuts - Lebkuchen - Kuchen - Lollis Aufgabe 6: Das essen Hänsel und Gretel gern: a) ckohadsole: b) chlehbunke: c) stundo: 50

55 Aufgabe 7: Ein Hexenhaus aus Keksen 3 Kekse 120g Puderzucker und 1 EL Zitronensaft 2 Gummibärchen zum Verzieren Pinsel oder Löffel So geht es: 1. Mische Zitronensaft und Puderzucker. Rühre bis die Masse ganz weiß und fest ist. Das ist der Klebstoff. 2. Nimm einen Keks. Das ist der Boden vom Haus. Streiche nun mit einem Pinsel oder Löffel Zuckerguss auf den Keksrand. 3. Nimm die beiden anderen zwei Kekse und bestreiche sie dort, wo sie zusammenkleben sollen. Stelle sie schräg und baue so das Dach. 4. Nun kannst du mit der restlichen Zuckermasse Smarties auf das Dach kleben. Stelle auch zwei Gummibärchen vor das Haus. Das sind die Bewohner. Du kannst auch mit anderen bunten Sachen verzieren. 51

56 Aufgabe 8: Hexen kennen viele Zaubersprüche. Lies die Sprüche. Was ist dein Lieblingsspruch? Hokuspokus Fidibus, drei Mal schwarzer Kater! Lirum - larum - Besenstiel, zaubern ist ein Kinderspiel! Zauberstab, Zylinderhut, Zaubergeister, helft jetzt gut! Hasenfuss und Hühnerei, Zaubergeister, kommt herbei! 52

57 Rotkäppchen Es war einmal ein kleines Mädchen Aufgabe 1: Was seht ihr auf den Bildern? Was denkt ihr: Warum heißt das Mädchen Rotkäppchen? 53

58 Aufgabe 2: Diese Personen und Dinge gehören zum Märchen von Rotkäppchen. Schreibe das richtige Wort zu den Bildern. der Wald - die Großmutter - das Bett - der Jäger - das Käppchen - die Mutter - die Haube - der Wolf 54

59 Aufgabe 3: Erzähle und schreibe die Geschichte Deutschlernen mit Grimms Märchen 4 Module für den Unterricht 1. trägt immer ein rotes. 2. Darum nennen alle Menschen das Kind:. 3. Die sagt zu : Hier ist Kuchen und Wein. 4. Geh zur. Sie ist krank. Pass auf und geh nicht vom Weg ab. 5. Im sieht das Mädchen den.. 6. Der fragt : Wohin gehst du? 7. sagt: Ich gehe zur. Sie ist krank. 8. Der hat Hunger und läuft schnell zum Haus der. 9. Er frißt die. Er setzt ihre auf und legt sich in ihr. 10. kommt und erkennt die nicht. 11. fragt: ", warum hast du so einen großen Mund? 12. Da verschlingt der auch das Mädchen. 13. Bald kommt der vorbei und er findet den. 14. Er befreit die und. Nun sind alle glücklich. 55

60 Aufgabe 4: Was ist nicht im Korb von Rokäppchen? der Kuchen das Brot die Schokolade der Wein der Saft Schreibe: a) b) c) Aufgabe 5: Wer sagt was? Wohin gehst du? Bring den Korb zur Großmutter. Damit ich dich besser packen kann. Pass gut auf und geh nicht vom Weg ab. Ich gehe zur Großmutter. Sie ist krank. Warum hast du so große Augen? 56

61 Aufgabe 6: So ein Durcheinander! Ordne die Bilder und erzähle. Was geschieht zuerst? Aufgabe 7: Arbeitet zu zweit. Einer liest die Frage, der andere die Antwort. Großmutter, was hast du für große Augen Damit ich dich besser sehen kann. Großmutter, was hast du für große Ohren? Damit ich dich besser hören kann. Großmutter, was hast du für große Hände? Damit ich dich besser packen kann. Großmutter, was hast du für einen großen Mund? Damit ich dich besser fressen kann. 57

62 Aufgabe 8: Wörtersalat Schreibe das richtige Wort. nrähmce turrmoegßt cneukh pehcknäp ärejg nulebm Aufgabe 9: Schlangensätze Trenne die Wörter und schreibe den Satz. Beispiel: WOHINGEHSTDU? Wohin gehst du? 1. DAMITICHDICHBESSERSEHENKANN. 2. ESWAREINMALEINMÄDCHEN. 3. DAKOMMTDERJÄGERZUMHAUS. 4. DERWOLFVERSCHLINGTDASARMEKIND. 58

63 Aufgabe 10: richtig oder falsch? Mache ein X richtig falsch Die Mutter ist krank. Rotkäppchen besucht die Tante. Im Wald wachsen schöne Blumen. Der Wolf frisst zuerst das Rotkäppchen. Der Jäger erschießt den Wolf. Rotkäppchen und die Großmutter leben. Der Wolf ist tot. Die Großmutter, Rotkäppchen und der Jäger essen den Kuchen. 59

64 GOETHE-INSTITUT INDONESIEN Bildungskooperation Deutsch Jl. Sam Ratulangi 9-15 Jakarta P.O. Box 3640 Jakarta Tel. (62-21) Fax (62-21) Website:

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