Unterrichtsmaterial zum Projekt Grüß Gott! Ich bin ein Polyglott! 4 Märchen. gesammelt von Elisabeth Dagostin, Marlis Raifer, Ljubica Rapo

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1 Unterrichtsmaterial zum Projekt 4 Märchen gesammelt von Elisabeth Dagostin, Marlis Raifer, Ljubica Rapo Märchen Prinzessin Ardita Märchen Prinzessin Ardita einfache Version Merkmale von Märchen Quellenangabe Hüsler, Silvia: Prinzessin Ardita. Ein albanisches Märchen auf Deutsch und Albanisch. Lehrmittelverlag des Kantons Zürich,

2 Prinzessin Ardita Es war einmal ein König, der hatte eine wunderschöne und kluge Tochter, Prinzessin Ardita. Es kamen viele Prinzen und Kapitäne zum Schloss. Alle wollten die Prinzessin heiraten. Aber sie wollte keinen. Der König versuchte seine Tochter umzustimmen. Sie dachte nach, und schließlich sagte sie: Gut, ich werde den Mann heiraten, der sich so gut verstecken kann, dass ich ihn nicht finde. Es kamen viele Prinzen und Kapitäne. Alle versteckten sich, so gut sie konnten. Aber Prinzessin Ardita hatte ein ganz besonderes Fernrohr. Wenn sie durch dieses Fernrohr schaute, konnte sie den ganzen Himmel weit über die Erde und bis in die tiefste Tiefen des Meeres hinab sehen. Und sie entdeckte alle. Zur gleichen Zeit lebte ein junger Mann in diesem Land. Er hieß Agim. Eines Tages saß Agim am Ufer eines Baches und ruhte sich aus. Da sah er einen roten Fisch zappeln. Der Fisch war zwischen den Steinen gefangen und fand nicht mehr ins fließende Wasser zurück. Agim sprang auf und rief: Warte, schöner Fisch, ich will dich befreien. Er schob einen großen Stein zur Seite. Der Fisch schwamm davon und verschwand. Aber kurz darauf tauchte er plötzlich wieder auf. Er spuckte einen Kieselstein vor Agims Füße und begann zu sprechen: Faleminderit! Vielen Dank! Du hast mir das Leben gerettet! Nimm diesen Kieselstein. Wenn du einmal in Not bist, wirf ihn ins Wasser und rufe: Fisch, mein Fisch, schwimm schnell zurück. bring mir Glück. Dann werde ich kommen und dir helfen. Agim steckte den Kieselstein ein und wanderte weiter. Bei einer Wegkreuzung sah er einen Adler, der mit seinen großen Flügeln wild um sich schlug. Die Kralle des Raubvogels hatte sich in einem Netz verfangen. Adler, halte still, ich will dir helfen!, rief Agim und befreite ihn. Da riss sich der Adler mit seinem Schnabel eine Feder aus dem linken Flügel und krächzte: Faleminderit! Vielen Dank! Du hast mir das Leben gerettet. Hier, nimm diese Feder. Und wenn du einmal in Not bist, wirf die Feder in die Luft und rufe: Adler, mein Adler, flieg schnell zurück. bring mir Glück. Dann werde ich kommen und dir helfen. Agim steckte die Feder in die Tasche und wanderte weiter, bis es dunkel wurde. Da hörte er von Ferne ein jämmerliches Jaulen. Agim eilte hinzu und - 2 -

3 sah einen Fuchs, der sich die Hinterpfote in einer Bärenfalle eingeklemmt hatte. Der Fuchs zerrte und zerrte, konnte sich aber nicht befreien. Fuchs, halte still, ich will dir helfen!, rief Agim und öffnete die Bärenfalle. Der Fuchs sprang auf, riss sich drei Haare aus dem buschigen Schwanz und sagte: Faleminderit! Vielen Dank! Du hast mir das Leben gerettet. Hier, nimm diese drei Haare. Und wenn du einmal in Not bist, wirf sie ins Feuer und rufe: Fuchs, mein Fuchs, spring schnell zurück. bring mir Glück. Dann werde ich kommen und dir helfen. Agim steckte die drei Fuchshaare ein und wanderte weiter. Am nächsten Morgen kam er in die Stadt. Da erzählten ihm die Leute von der wunderschönen und klugen Prinzessin Ardita. Sie sagten: Die Prinzessin soll heiraten. Aber sie will nur einen Mann, der sich so gut verstecken kann, dass sie ihn nicht findet. Ich will auch mein Glück versuchen! rief Agim und eilte zum Königsschloss. Prinzessin Ardita freute sich, als sie Agim sah, denn Agim war ein schöner, junger Mann. Sie sagte: Ich gebe dir drei Tage Zeit, um dich zu verstecken. Nach dieser Frist werde ich dich suchen. Versteck dich gut! Agim überlegte nicht lange. Er lief zum Meer, warf den Kieselstein ins Wasser und rief: Fisch, mein Fisch, schwimm schnell zurück. bring mir Glück. Da begann das Wasser zu brodeln. Der rote Fisch tauchte aus der Tiefe empor und fragte: Wie kann ich dir helfen? Agim bat: Bitte, verstecke mich vor der Prinzessin. Der Fisch öffnete weit das Maul. Agim schlüpfte hinein und versteckte sich im Fischbauch. Der Fisch schwamm davon und verbarg sich auf dem Meeresgrund. Nach drei Tagen begann Prinzessin Ardita zu suchen. Sie schaute durch ihr Fernrohr und suchte den Himmel ab. Aber da fand sie Agim nicht. Sie schaute weit über die Erde. Aber auch da konnte sie ihn nicht finden. Allmählich wurde sie ungeduldig und dachte: Wo versteckt sich dieser Agim nur? Sie richtete ihr Fernrohr auf Meer. Sie suchte und suchte, und auf einmal rief sie: Ich habe dich entdeckt! Du steckst im Bauch des roten Fisches, tief unten auf dem Meeresgrund! Aber weil du dich so gut versteckt hast, darfst du es noch einmal versuchen. Nachdem der rote Fisch ihn wieder ans Ufer gesetzt hatte, holte Agim die Feder aus seiner Tasche. Er warf sie in die Luft und rief: - 3 -

4 Adler, mein Adler, flieg schnell zurück. bring mir Glück. Sofort stürzte der Adler vom Himmel, ließ sich neben Agim nieder und krächzte: Wie kann ich dir helfen? Bitte verstecke mich vor der Prinzessin, bat Agim. Steig auf meinen Rücken, befahl der Adler. Kaum saß Agim auf dem Vogelrücken, schwang sich der Adler empor. Sie flogen höher und höher bis sie weit hinter den Wolken verschwunden waren. Nach drei Tagen nahm die Prinzessin das Fernrohr. Sie suchte in allen Meeren, aber da fand sie Agim nicht. Sie suchte auf der Erde und fand ihn nicht. Dann schaute sie zum Himmel hinauf. Sie suchte und suchte, und auf einmal rief sie: Ich habe dich gefunden, weit hinter den Wolken! Aber weil du dich so gut versteckt hast, darfst du es noch einmal versuchen. Der Adler setzte Agim wieder auf der Erde ab. Agim klaubte die drei Fuchshaare aus seiner Tasche. Er warf sie ins Feuer und rief: Fuchs, mein Fuchs, spring schnell zurück. bring mir Glück. Augenblicklich war der Fuchs zur Stelle. Bitte verstecke mich vor Prinzessin Ardita., bat Agim. Warte hier auf mich, sagte der Fuchs und lief davon. Er schlich ums Königsschloss herum. Er sah, wie Prinzessin Ardita ihren Apfel auf die Steintreppe legte. Dann sprang sie die Stufen hinunter und begann im Garten Blumen zu pflücken. Lautlos schlich sich der Fuchs zur Steintreppe, packte mit seiner Schnauze den Apfel und eilte zu Agim. Der schlaue Fuchs halbierte den Apfel vorsichtig und sagte: Komm, Agim, schnell! Verstecke dich im Kerngehäuse! Agim schlüpfte hinein, der Fuchs klappte die Apfelhälften wieder zusammen und trug ihn zur Steintreppe zurück. Nach drei Tagen nahm Prinzessin Ardita ihr Fernrohr und begann zu suchen. Sie suchte am Himmel, aber da fand sie Agim nicht. Sie suchte im Meer, aber da fand sie ihn nicht. Sie suchte auf der ganzen, weiten Erde, aber auch da fand sie ihn nicht. Sie suchte und suchte und war ganz verzweifelt. Dann stampfte sie trotzig auf den Boden, schüttelte den Kopf und gab sich geschlagen. Um sich zu trösten, biss sie in den Apfel. Da sprang Agim aus dem Apfel heraus! Sie lachten beide, küssten sich und feierten ein ausgelassenes Hochzeitsfest

5 Prinzessin Ardita Ein albanisches Märchen (einfache Version) 1. Ein König hat eine Tochter. Sie heißt Ardita. Ardita will nur den Mann heiraten, der sich so gut verstecken kann, dass sie ihn nicht finden kann. 2. Die Prinzessin findet aber alle Prinzen mit ihrem Fernrohr. 3. Agim ist ein junger Mann. Eines Tages sieht er einen roten Fisch, der im Wasser gefangen ist. Agim hilft dem Fisch. Der Fisch schenkt Agim einen Stein. 4. Agim trifft auch einen Adler. Der Adler ist gefangen, aber Agim befreit ihn. Der Adler schenkt ihm zum Dank eine Feder. 5. Daraufhin sieht Agim einen gefangenen Fuchs. Agim befreit ihn. Der Fuchs bedankt sich und schenkt ihm drei Haare. 6. Später erreicht Agim das Schloss. Er erfährt von Ardita. Auch er will sich verstecken. 7. Agim wirft den Stein ins Wasser. Der rote Fisch kommt und versteckt Agim in seinem Bauch. 8. Nach einiger Zeit findet Ardita Agim mit ihrem Fernrohr. Er darf sich aber nochmals verstecken. 9. Agim wirft die Feder in die Luft. Der Adler kommt und hilft Agim. Er versteckt sich hinter den Wolken. 10. Wieder findet Ardita Agim. Er darf sich ein letztes Mal verstecken. 11. Agim wirft die drei Haare ins Feuer. Der Fuchs erscheint und versteckt Agim in einem Apfel. 12. Ardita sucht Agim, aber dieses Mal kann sie ihn nicht finden. Ardita ist traurig und beißt in den Apfel. 13. Plötzlich springt Agim aus dem Apfel. 14. Agim und Ardita sind glücklich und heiraten

6 Merkmale von Märchen - 6 -

7 published within the project Multilingual Education on Borders, a sub theme working group of the INTERREG IIIC Regional Framework Operation Change on Borders - 7 -

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