Märchen und märchenhafte Geschichten. Geschrieben von den Schülerinnen und Schülern der 1a Klasse HS St. Georgen/Stfg.

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1 Märchen und märchenhafte Geschichten Geschrieben von den Schülerinnen und Schülern der 1a Klasse HS St. Georgen/Stfg., Dezember 2011

2 Der traurige Wolf Es war einmal ein Wolf, der sah sehr böse aus, er war aber ein netter Wolf. Doch jeder hatte vor ihm Angst. Eines Tages hatte der Wolf ziemliche Halsschmerzen, seine Stimme war ganz heiser. Da kam der Wolf plötzlich an einem Haus vorbei. Er klopfte an und sagte: Hallo, ich bin s, ein Wolf, und ich wollte nur fragen, ob ihr mir vielleicht ein wenig Hustensaft borgen könnt. In diesem Haus wohnten aber zwei kleine Geißlein, und als sie den Wolf hörten, sagte ein Geißlein: Oh du Armer, aber woher wissen wir, dass du nicht lügst? Das andere Geißlein war schon ein wenig älter und hatte mehr Erfahrung. Deshalb sagte das andere Geißlein: Du willst uns bestimmt fressen! Als der Wolf das hörte, begann er über sein trauriges Leben zu singen. Die beiden Geißlein fanden, dass der Wolfwirklich lieb war. Als er mit seinem Lied fertig war, sprangen die beiden aus dem Haus und brachten dem Wolf eine Flasche Hustensaft. Der Wolf bedankte sich und hatte danach schon wieder eine viel bessere Stimme. Die beiden Geißlein und der Wolf wurden Freunde, und wenn sie nicht gestorben sind, dann sind sie es noch heute. Nina Haberl Die drei Freunde Es war einmal ein Esel, der war sehr einsam und alleine. Da kam eines Tages ein Frosch. Er fragte: Wieso bist du so traurig? Weil ich keine Freunde habe, antwortete der Esel. Das tut mir leid, sagte der Frosch. Danach sprach er: Dann lass mich dein Freund sein! Das ist sehr freundlich, meinte der Esel. Nun machten sich die zwei auf den Weg. Sie gingen durch einen Wald über einen Bach, bis sie zu einem Schloss kamen.sie wollten hinein gehen, aber plötzlich fasste ein Mann den Esel. Der Frosch sprang ihm nach, doch er kam nur bis zum Schloss hin. Er war sehr traurig, doch er wollte ihn nicht aufgeben. Nun überlegte er. Was soll ich nur tun?, sprach er laut zu sich selbst. Da hörte ihn ein Hund, er sagte: Was willst du denn tun? Ich will meinem Freund, dem Esel, aus der Fleischerei heraus helfen. Ach so, ich helfe dir gerne. Nun machten sich die zwei auf den Weg zu der Fleischhauerei des Schlosses. Als sie ankamen, guckten sie durchs Fenster: Da ist er, sagte der Frosch, ihm wird gerade die Haut abgezogen! Da sprangen sie durchs Fenster, dem Fleischhauer auf den Kopf und nahmen den Esel mit aus dem Haus. Sie schrien im Hintergrund: An den Galgen mit ihm!, und so geschah es auch. Nun spazierten die drei Freunde glücklich und zufrieden um die ganze Welt. Das war meine Geschichte, und nun ist sie aus. Michael Rossmann

3 Der Teufel ist nicht immer böse Es war einmal ein Zwerg, der einsam in seinem Wald lebte. Er war so einsam, dass er nichts anderes als einen Freund wollte. Aber einmal murmelte er aus Versehen ein paar Wörter, diese Wörter verwandelten sich zu einem Zauberspruch, und auf einmal stand ein Riese da. Der Riese ging zu ihm, machte den Mund auf und er sagte: Ich will spielen, ich will spielen. Darauf spielte der Zwerg mit ihm ZAUBERWÜRFELN. Einmal gewann der Riese und einmal der Zwerg. Dann spielten sie HEXENWEITWURF. Da gewann aber immer der Riese. Am Morgen ging der Riese wieder. Aber er sagte dem Zwerg gar nichts. Der Zwerg murmelt immer das gleiche. Auf einmal kam ein roter Rauch und der Teufel stand da. Er fragte ihn: Willst du deinen Freund zurück? Dem Zwerg hatte es die Sprache verschlagen. Der Teufel wiederholte sich: Willst du deinen Freund zurück? Aber dann müsst ihr mir eure Seele geben. Ja, sagte der Zwerg. Ja? Da hast du deinen Freund! meinte der Teufel. Der Zwerg bedankte sich. Jetzt ist alles wieder gut, Riese, sagte er. Aber nach zehn Tagen verlor der Zwerg die Seele. Nach weiteren zehn Tagen verlor auch der Riese die Seele, und jetzt spielen sie im Untergrund mit dem Teufel. Der einsame Riese Es war einmal ein alter Riese, der alleine in einem dreistöckigen Haus wohnte, das in dem Wald stand. Er war immer alleine und sehr traurig. Eines Tages ging er Wasser holen, da sah er einen kleinen Zwerg. Er sagte zu dem kleinen Zwerg: Was machst du denn? Ich suche Essen, sagte der kleine Zwerg. Der alte Riese sprach: Willst du mit mir gehen? Ja, sagt der Zwerg. Sie gingen zusammen zu dem Haus zurück. Der Zwerg sagte: Das ist ein altes Haus. Wir können es ja reparieren. Das ist eine gute Idee, sagte der Riese. Sie legten los. Sie nagelten neue Bretter an, sie hämmerten, sie bohrten die ganze Woche, bis dass das Haus schön war. Die beiden waren sehr glücklich. Der alte Riese war so glücklich, dass er den Zwerg bei sich wohnen ließ. Sie lebten glücklich zusammen, und wenn sie noch nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Michael Lückl Raphael Absenger

4 Der Bauer und seine Tiere Es war einmal ein Bauer, der hatte drei Tiere, eine Katze, ein Pferd und eine Kuh. Eines Tages ging der Bauer mit dem Pferd zum Markt, denn er musste sein Pferd verkaufen, um sein Haus zu behalten. Nach einer Stunde kam der Bauer mit einem vollen Geldsack nachhause. Plötzlich standen vor seinem Haus zwei Leute. Sie sagten zu ihm: Gib uns den Geldsack, sofort! Der Bauer gab ihnen den Geldsack. Die zwei Räuber rannten geschwind davon. Der Bauer weinte und sagte zu sich: Mein schönes Geld! Er ging in den Stall, nahm die Kuh, ging mit ihr zum Markt und verkaufte sie. Als er wieder daheim war, stand der König vor seinem Haus und sagte zu ihm: Du hast die Miete von deinem Haus nicht bezahlt, gib mir sofort das Geld, oder du kommst in den Knast! Der Bauer gab ihm das Geld und ging zum dritten Mal in den Stall. Er nahm die Katze und ging zum Markt. Auf dem Heimweg sah er die Räuber, die ihm das Geld weggenommen hatten. Er ging den Räubern nach. Plötzlich sah er den König. Als die beiden über etwas redeten, schlich der Bauer zu seinen Geldsäcken und rannte schnell nachhause. Voller Freude kaufte er seine Kuh und sein Pferd zurück. Glücklich und zufrieden lebte er mit seinem Freund Sepp und den Tieren. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Daniel Mörth Als er die Katze verkauft hatte, ging er zu seinem Freund Sepp. Als er bei seinen Freund Sepp war, sagte er zu ihm: Hallo mein Freund! Sepp antworte ihm: Hallo Hans! Magst du einen Wein oder einen Tee? Einen Wein bitte. Als sie den Wein ausgetrunken hatten, ging der Bauer nachhause.

5 Der schöne Ball Es war einmal eine Frau, die hatte zwei Töchter, und jeder schenkte sie einen gläsernen Ball. Sie hatten eine große Freude damit, ihre gläsernen Bälle gingen ihnen über alles. Als sie einmal im Garten miteinander spielten, warf eines der Mädchen seinen Ball so hoch, dass er in einem anderen Garten niederfiel. Das Haus, das in diesem Garten stand, gehörte einem Fuchs, der höchst sonderbar und so unfreundlich war, dass er nie mit seinen Nachbarn sprach. Das Mädchen, das denn Ball über den Gartenzaun geworfen hatte, fürchtete sich sehr vor diesem Fuchs, aber der gläsernen Ball war ihr so lieb, dass sie zu sich selber sagte: Ich will alles versuchen, meinen Ball wieder zu bekommen! Das Mädchen antwortete: Ich habe deinen Ball nicht, aber du darfst meinen haben. Die Schwester sagte: Aber dann hast du ja keinen! Das ist mir egal!, rief sie. Das Mädchen versuchte es noch einmal. Sie kletterte über den Zaun. Als sie im Garten war, wollte sie den Ball holen, aber der war schon weg. Das Mädchen ging ein zweites Mal nach Hause. Nach ein paar Tagen lag der Ball im Garten der Mädchen. Die Mädchen hatten sich so gefreut, dass sie den Fuchs nun lieb fanden. Alle waren glücklich! Jaqueline Lukmann Das Mädchen ging zum Fuchs und sagte: Guten Tag! Wie geht es ihnen? Der Fuchs fragte: Willst du etwas haben? Das Mädchen antwortete: Ja, ich habe den Ball, den ich von meiner Mutter bekommen habe, über den Zaun geworfen. Kann ich ihn wiederhaben? Der Fuchs sagte: Na ja, unter einer Bedingung, du musst mir den Ball für eine Woche geben! Nein, antwortete das Mädchen, den Ball gebe ich nicht her, das ist mein Ball! Das Mädchen ging traurig nach Hause. Als sie zu Hause war, fragte die Schwester: Wo ist mein Ball?

6 Der kleine Zwerg Es war einmal ein Zwerg, der war der kleinste im Dorf, und deswegen wurde er von den anderen Zwergen immer geärgert. Eines Tages aber hatte der Zwerg es satt, von den anderen immer gekränkt zu werden. Er sagte zu ihnen: Euch vergeht noch das Lachen. Er beschloss, zu der Hexe Warzenbusserl zu gehen und sie zu bitten, ob sie ihn groß hexen könnte. Also schlich er in der Nacht davon. Er ahnte nicht, dass ein Fuchs hinter ihm war. Plötzlich hörte der Zwerg, wie ein Ast hinter ihm zerbrach. Als er sich umdrehte, sah er genau in das Gesicht des Fuchses. Der Zwerg zitterte wie Espenlaub. Der Fuchs fragte: Was macht so ein kleiner Zwerg allein im Wald? Ich will zur Hexe Warzenbusserl, sagte der Zwerg voller Furcht. Der Fuchs fragte: Darf ich mitkommen? Ja!, sagte der Zwerg voller Verwunderung. Wieso willst du mitkommen?, fragte der Zwerg. Ach, ich bin so ein Angsthase, ich wollte die Hexe fragen, ob sie mich mutig hexen kann. Der Fuchs wollte losschreien, doch der Zwerg hielt ihm den Mund zu. Wir sind gekommen, um dich etwas zu fragen, begann der Zwerg. Was denn?, krächzte die Hexe. Der Fuchs sollte mutiger sein und ich größer, sagte der Zwerg. Dafür müsst ihr mich aber bezahlen, sagte sie. Bezahlen?, fragte der Zwerg. Aber wie? Ich verlange deine Mütze und sein Fell. Niemals!, riefen der Zwerg und der Fuchs gleichzeitig. Überlegt es euch!, sagte sie. Der Zwerg sagte zum Fuchs: Ein Zwerg ohne Zipfelmütze ist kein Zwerg. Ja, antwortete der Fuchs. Und ein Fuchs ohne Fell ist kein Fuchs, meinte er. Sie beschlossen, so zu bleiben wie sie sind, denn jeder ist perfekt, wie er ist. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Florian Gartler Also machten die beiden sich auf den Weg. Ein paar Stunden später kamen sie am Haus der Hexe an. Sie klopften an, und als die Tür aufging, da sah ein Gesicht mit vielen Warzen und einer riesigen Nase die beiden an.

7 Ein magischer Tag Es war einmal, vor langer, langer Zeit ein kleines Mädchen. Es hatte kein Zuhause, weil ihre Eltern vor einigen Wochen ums Leben gekommen waren. Leonie, so hieß das Mädchen, lebte bei den Tieren. Sie wusste ihren wirklichen Namen nicht. Alle sagten zu ihr Ronja. Weil sie so alleine war, hatte sie keine Freunde, zumindest keine menschlichen. Ihre einzigen Freunde waren die Tiere. My, eine kleine Feldmaus, piepste ihr eines frühen Morgens ins Ohr: Guten Morgen, aufstehen! Ronja fuhren vor Schreck alle Glieder zusammen. Schlecht gelaunt murmelte sie: Morgen. Als sie Pilze, Beeren und andere Nahrung zum Essen suchte, kam ihr plötzlich ein Wesen entgegen, das sie noch nie zuvor gesehen hatte. Was seid Ihr für ein seltsames Wesen, fragte Ronja. Eine Walküre bin ich, erwiderte das kleine Geschöpf. Ronja fragte: Was ist eine Walküre? Eine Walküre ist eine germanische Kampfgöttin im hohen Norden, erklärte das Geschöpf. Ronja fielen fast die Augen aus dem Kopf, als sie das hörte. Auf einmal kam ein wunderbares Pferd vom Himmel herab. W. Wa. Was ist das?, fragte Ronja die Walküre. Das, meine Liebe, ist Valkrist, antwortete die Walküre streng. Warum seid ihr hier?, fragte Ronja. Die Walküre antwortete: Wir holen dich ab. Du wirst jetzt staunen, aber du bist die Tochter von Sigga. Sie gehört zum Rat der Walküren. Ronja konnte es kaum glauben, was ihr gerade mitgeteilt wurde. Wortlos stieg sie auf Valkrist und flog mit ihm und der Mini Walküre zu der hohen Festung des Nordens. Plötzlich kam ihnen ein riesiger Greif entgegen. Als sie bei dem Schloss ankamen, wurde Ronja schon von den anderen Walküren und ihrer Mutter erwartet. Leonie, sagte ihre Mutter und schloss ihre Tochter in den Arm. Aber ich heiße doch Ronja, meinte sie verwundert. Du hast dein Gedächtnis verloren, als du auf die Erde kamst, erklärte Sigga. Ach so, antwortete Leonie glücklich. Von nun an lebten Sigga und ihre Tochter bis ans Ende ihres Lebens glücklich im Schloss. Eva Gallien

8 Die gerechte Belohnung Es war einmal eine Frau, die hatte zwei Töchter, und jeder schenkte sie einen gläsernen Ball. Sie hatte eine große Freude damit, ihre gläsernen Bälle gingen ihnen über alles. Als sie einmal im Garten miteinander spielten, warf eines der Mädchen ihren Ball so hoch, dass er in einem anderen Garten niederfiel. Das Haus, das in diesem Garten stand, gehörte einem Fuchs, der höchst sonderbar und so unfreundlich war, dass er nie mit seinen Nachbarn sprach. Das Mädchen, das den Ball über den Gartenzaun geworfen hatte, fürchtete sich sehr vor diesem Fuchs, aber der gläserne Ball war ihr so lieb, dass sie zu sich selbst sagte. Ich will alles versuchen, meinen Ball wieder zu bekommen! Nachdem sie das gesagt hatte, kletterte sie über den Zaun. Leise schaute sie sich um, und was lag da unter dem Baum? Meine Kugel!, schrie sie so laut, dass alle Tauben auf dem Dach vor Schreck wegflogen. Schnell rannte sie zur Kugel, nahm sie, und als sie sich umgedreht hatte, stand der Fuchs vor ihr. Er sah ihr tief in die Augen und fragte mit grusliger Stimme: Na, wen haben wir denn da? Äh, ich, ich, äh, wollte nur meine Kugel holen, sagte sie mit zittriger Stimme. Vielleicht sollte ich dich zu meinem Mittagessen machen, aber ich will ja nicht so böse sein, sagte der Fuchs. Also darf ich jetzt gehen?, fragte sie. Nein, noch nicht, zuerst musst du noch 3 Aufgaben erledigen!, sagte der Fuchs. Und welche?, fragte sie traurig. Du musst das Einhorn zähmen, das im Wald lebt. Das ist die erste Aufgabe. Die zweite Aufgabe ist eine leichte Aufgabe, aber sie wird nicht gut riechen. Du musst den Schweinestall ausmisten. Die letzte Aufgabe ist sehr sehr schwer, du musst meinen Sohn heiraten! und lachte. Die Prinzessin rief entrüstet: Was soll ich tun? Ihren Sohn heiraten? Nein, das geht nicht, meine Mutter wäre sicher nicht einverstanden. Der Fuchs wurde ganz zornig: Wenn du die drei Aufgaben nicht erledigst, wirst du mein Mittagessen! Na gut, sagte sie, ging in den Wald und suchte nach dem Einhorn. Es dauerte nicht lange und es ließ sich zähmen. Als sie mit ihm auf den Schlosshof ritt, staunten alle. Der Fuchs sagte: Nun ja, das hast du toll gemacht, aber jetzt warten die Schweine. Also ging sie zu den Schweinen und mistete den Stall aus. Die letzte Aufgabe wartet auf dich. Du musst meinen Sohn heiraten, aber zuerst frag deine Mutter! sagte der Fuchs. Natürlich sagte die Königin ja. Und die beiden heirateten. Die Prinzessin dachte sich noch: Das ist eine gerechte Belohnung. Und sie lebten glücklich bis an ihr Ende. Melanie Pfiffer

9 Der Fuchs und die Tochter Es war einmal eine Frau, die hatte zwei Töchter, und jeder schenkte sie einen gläsernen Ball. Sie hatten eine große Freude damit, ihre gläsernen Bälle gingen ihnen über alles. Als sie einmal im Garten miteinander spielten, warf eines der Mädchen seinen Ball so hoch, dass er in einem anderen Garten niederfiel. Das Haus, das in diesem Garten stand, gehörte einem Fuchs, der höchst sonderbar und so unfreundlich war, dass er nie mit seinem Nachbarn sprach. Das Mädchen, das den Ball über den Gartenzaun geworfen hatte, fürchtete sich sehr vor diesem Fuchs, aber der gläserne Ball war ihr so lieb, dass sie zu sich selbst sagte: Ich will alles versuchen, meinen Ball zu bekommen! Dann versuchte sie über den Gartenzaun zu klettern, doch sie fiel wieder zu Boden. Dann fragte sie einen Maulwurf, ob der einen Tunnel graben könnte, doch sie hatte kein Geld, um ihn zu bezahlen, also musste sie sich etwas Anderes überlegen. Sie versprach, dass er ungestört Maulwurfshügel machen könnte. Der Maulwurf überlegte kurz und ging darauf ein. Er grub einen Tunnel, der sehr eng war, nach einer Weile war der Tunnel so groß, dass sie hindurch passte. Doch wie sie aus dem anderen Ende des Tunnels blickte, sah sie den Fuchs und erschrak. Da sah sie die Kugel in den Pfoten des Fuchses, er war gar nicht so sonderbar und unfreundlich, wie es schien, er war sehr nett und wollte den gläsernen Ball zurückbringen. Sie fragte ihn: Warum hast du nie mit uns gesprochen? Der Fuchsantwortete: Weil ich sehr einsam bin und mich nicht getraut habe, Menschen anzusprechen. Die Tochter bekam ihren Ball zurück und der Fuchs hatte neue Freunde gefunden. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Lukas Stiendel Der unfreundliche Fuchs Es war einmal eine Frau, die hatte zwei Töchter, und jeder schenkte sie einen gläsernen Ball. Sie hatten eine große Freude damit, ihre gläsernen Bälle gingen ihnen über alles. Als sie einmal im Garten miteinander spielten, warf eines der Mädchen seinen Ball so hoch, dass er in einem anderen Garten niederfiel. Das Haus, das in diesem Garten stand gehörte einem Fuchs, der höchst sonderbar und so unfreundlich war, dass er nie mit seinen Nachbarn sprach. Das Mädchen, das den Ball über den Gartenzaun geworfen hatte, fürchtete sich sehr vor diesem Fuchs, aber der gläserne Ball war ihr so lieb, dass sie zu sich selbst sagte: Ich will alles versuchen, meinen Ball wieder zu bekommen. Sie nahm den ganzen Mut zusammen und kletterte über den Zaun, ihren Ball zu holen. Sie kletterte also über den Zaun und holte den Ball, sie rannte schnell und hatte den Ball wieder. Aber der Fuchs hatte sie gesehen und schrie hinterher: Wenn du noch einmal in meinen Garten gehst, dann fresse ich dich auf! Und so ging sie schnell ins Haus. Ein paar Tage später flog der Ball schon wieder über den Zaun, und sie erinnerte sich, was der Fuchs gesagt hatte, aber der Ball war ihr zu wichtig. Und kletterte sie wieder über den Zaun, doch der Ball lag vor der Haustür. Da hatte sie schon ein bisschen Angst, aber der Ball war ihr so wichtig, dass sie ihn holte. Sie hatte den Ball, hüpfte über den Zaun und schaute zum Garten zurück. Da sah sie, wie der Fuchs aus dem Fenster schaute. Und da passierte es, der Ball flog nochmal über den Zaun. Aber dieses Mal wurde sie gefressen und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute. Florian Neger

10 Die Zauberbohne Vor langer, langer Zeit lebte eine Mutter in einem kleinen Dorf und hatte einen Sohn namens Jack. Jack hatte von seiner Mutter goldene Bohnen bekommen, welche die Mutter von einer Freundin bekommen hatte. Die Mutter sagte: Pass gut auf die Bohnen auf! Jack setzte die Bohnen im Garten an, und als er sie eingesetzt hatte, ging er schlafen. Am frühen Morgen war das ganze Haus voller Wurzeln. Jack sagte: Pack meine Sachen! Die Mutter sagte: Du willst jetzt doch nicht etwa auf die Bohnenstange klettern? Als die Sachen gepackt waren, nahm Jack ein Messer und kletterte hinauf. Am späten Nachmittag suchte er einen Schlafplatz. Jack fand eine Bohnenschote, auf der er übernachten konnte, aber er dachte sich: Wie könnte ich hier drinnen schlafen? Er warf die Bohnen nach unten und hatte drinnen Platz. Kann ich hier arbeiten?, fragte Jack ängstlich. Da seufzte der kleine Mann und sagte: Irgendwo werden wir dich wohl unterbringen. Nach ein paar Monaten dachte sich die Mutter: Wo ist Jack? Sie macht sich große Sorgen. Jack kam ein paar Tage später nach Hause. Er sagte: Hallo Mutter, ich habe dir etwas mitgebracht. Die Mutter rannte nach draußen umarmte ihn. Dort fragte die Mutter: Was hast du mir mitgebracht? Jack zeigte ihr goldene Eier und machte schöne Spiegeleier damit. Ein so ein Ei war wie ein Kochtopf so groß. So lebten die beiden bis zum Lebensende und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Martin Löffler Am Morgen kletterte er weiter und kam über den Wolken an. Jack sah Frau Holle und eine Gans, die sprechen und goldene Eier legen konnte. Und nicht zu vergessen, ein Riese war auch da. Er kam an ein großes Schloss und klopfte an. Kleine Leute machten auf und fragten, was er hier wollte. Er antwortete: Ich will hier hinein! Der kleine Mensch sagte: Du kannst hier nicht hinein, das ist gegen das Gesetz!

11 Der Zauberwald Es war einmal eine übermütige Prinzessin, die lebte mit ihrem kleinen Bruder in einem riesigen Schloss. Die Prinzessin hieß Klara und ihr kleiner Bruder Dominik. Sie rannten immer durch das ganze Schloss, bis die Königin meinte: Ihr macht noch alles kaputt, geht raus spielen! Ja, Frau Mama, sagten sie. So gingen die zwei Kinder hinaus. Sie spielten im Garten Abfangen. Aber als der Gärtner kam, schrie er: Kinder, ihr macht mir noch den ganzen Garten kaputt! Ja, Herr Gärtner, sagten die Kinder seufzend. Da meinte der Gärtner: Ihr könnt doch in den Wald gehen und dort spielen! Ja, das ist eine gute Idee, sagten die Kinder. Als sie im Wald ankamen, hörten sie ein leises Jaulen. Dominik rannte gleich dorthin. Da schrie Klara: Nein Dominik, lauf nicht weg, du könntest dich verlaufen! Doch Dominik hörte Klara nicht mehr und lief weiter. Klara irrte im Wald herum und suchte Dominik. Endlich sah sie ihn, aber was war das, er war zu Stein geworden! Neben ihm saß der Hund, der so jaulte. Aber der verwandelte sich in eine hässliche Hexe. Sie schaute Klara tief in die Augen, bis sie sich in einen Vogel verwandelte. Es wurde Nacht und die Sonne ging unter. Die Königin sagte zum König: Wo sind die Kinder? Ich habe sie raus in den Garten zum Spielen geschickt. Da fragte der König den Gärtner: Haben meine Kinder bei dir im Garten gespielt? Der Gärtner sagte: Ja, ich habe sie in den Wald zum Spielen geschickt! Da rief der König: Was hast du nur getan!, und gab ihm einen Poklatscher. Also ließ der König alle Prinzen im Reich einladen und sagte: Wer meine Tochter und meinen Sohn rettet, darf Prinzessin Klara heiraten! So gingen sie auf die Suche. Es waren drei Tage vergangen, und dieser eine Prinz hatte einen wunderschönen Vogel auf der Hand. Aber was war das? Auf einmal fing der Vogel an zu reden: Hilfe! Hilf mir, mein Bruder und ich sind von einer Hexe verzaubert worden. Komm, ich kann ihn dir zeigen, er ist zu Stein geworden! So gingen sie zu ihm. Der Prinz sagte: Ja, wirklich, du hast mir die Wahrheit gesagt, wie heißt du eigentlich? Ich heiße Klara und mein Bruder Dominik, sagte sie. Also bist du die Prinzessin? Ja, genau! Da küsste der Prinz den Vogel und tatsächlich, er verwandelte sich in die wunderschöne Klara und mit ihr auch Dominik. Sie kehrten ins Schloss zurück, und der Prinz und Klara heirateten einen Monat später. Nadine Lichtenegger

12 Der zauberhafte Bär Es war einmal eine schöne Prinzessin, die lebte mit ihrer Mutter und ihrem Vater auf einem schönen, großen Schloss. Aber sie war nicht glücklich, weil sie nicht in dem Hof spielen durfte. Das kam daher, dass es einen bösen Bären gab, der sich im Walde herumtrieb. Eines Tages, als die Prinzessin ihr 15. Lebensjahr erreicht hatte, gingen ihre Eltern in die Stadt, um einzukaufen. Da die Prinzessin so gerne in den Hof wollte, lief sie einfach hinaus. Plötzlich sah sie einen Fisch im Brunnen schwimmen, da sie keine Fische mochte, ließ sie das Wasser aus. Alsbald lag der Fisch im Trockenen. Dann ging sie weiter und kam an einem Pferd vorbei. Das hatte sich am Bauch verletzt. Aber die Prinzessin ging stur vorbei. Bald darauf kamen ihre Eltern wieder nach Hause. Sie rannte schnell in Haus zurück. Ihre Mutter wunderte sich, weil der Fisch kein Wasser mehr hatte. Also ließ die Königin das Wasser wieder ein. Danach ging sie ins Haus und suchte ihre Tochter. Sie rief: Anneliese, komm, ich hab dir etwas mitgebracht! Als die Königstochter zu ihrer Mutter ging, bekam sie etwas zu essen. Sie ging froh wieder ins Zimmer. Sogleich kam sie wieder herab. Sie fragte ob, sie jetzt raus dürfe. Ihre Mutter antwortete: Ja, ausnahmsweise. Also lief Anneliese hinaus in den Hof. Plötzlich packte sie der Bär und lief mit ihr aus dem Schloss. Im Wald zeigte er ihr seine Heimat. Das Mädchen sah einen Fisch, einen großen Fisch. Er traute ihr aber nicht. Da erblickte sie ein Pferd. Sie näherte sich ihm. Aber auch das Pferd wich ihr aus. Plötzlich wurde sie grottenhässlich. Sie weinte sehr. Der Bär machte sich auf, um Beeren zu suchen. Da sah die Prinzessin wieder den Fisch. Er war eingefroren, sie versuchte ihn zu retten. Als sie es schaffte, wurde sie um einiges schöner. Da erblickte sie wieder das Pferd, es steckte im Schnee fest. Anneliese wollte dem Pferd helfen, aber sie konnte es nicht. Sie rief: Bär, Bär, wo bist du! Da lief sie in das Beerental, um den Bären zu suchen. Als sie ihn fand, sagte sie: Komm schnell, das Pferd steckt im Schnee fest! Daraufhin lief der Bär los. Als sie bei dem Pferd ankamen, halfen sie ihm. Dann wurde die Prinzessin noch schöner, als sie es jemals war. Sehr schön war sie ab jetzt. Der Bär begleitete sie wieder ins Schloss. Auf dem Weg küsste sie den Bären auf die Wange. Sogleich wurde er zu einem schönen Prinzen, sie wunderte sich sehr. Der Prinz erzählte ihr alles. Es war eine Hexe an seinem Aussehen schuld. Aber der Prinz sagte zu ihr: Jetzt ist alles gut, vielen Dank. Die Prinzessin heiratete den Prinzen. Sie lebten glücklich, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Anna Bernhart

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