Maria Muñoz Muñoz. Sonnenmädchen. Märchen

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1 Maria Muñoz Muñoz Sonnenmädchen Märchen

2 1. Inhaltsverzeichnis Wilde Blüten...5 Unauflöslich...6 Sonnenmädchen...9 Der Narr...11 Ionysso und Siaom...13 Der Fels im Brunnen Teil I...16 Der Fels im Brunnen Teil Der Einfältige...21

3 Sonnenmädchen Ein blindes Mädchen stand vor einem Fluss. Sie hörte das ihr unbekannte Rauschen, tastete mit den Händen das Ufer, setzte sich und steckte die Beine ins Wasser, ganz sachte. Wusste sie doch nicht, was es war, was sie da hörte! Und sie stellte fest, das Wasser war tief, zu tief. Kein Grund, kein Boden unter den Füssen. Und der Fluss zu reißend. Die Sonne aber hatte das Mädchen gesehen, und das Mädchen war sehr schön. Und die Sonne verwandelte sich in einen Jungen und trat zu dem Mädchen. Na, du, sprach er zu ihr. Was steht an? Hier ist ein Hindernis, erwiderte das Mädchen ratlos. Ich kann nicht weiter. Und aus der Nähe betrachtet fand der Junge sie noch viel schöner als zuvor. Vielleicht magst du mit mir kommen? fragte er sie. Wer bist du? wollte sie wissen. Ich bin die Sonne, gab er zurück. Oh. Der Junge sah wohl, dass ihre Augen nicht sehen konnten. Du glaubst es nicht? Hier, nimm meine Hand und fasse mein Haar! Und seine Hand war warm wie zarte Sonnenstrahlen im Frühjahr, und sein Haar schimmerte von feurigem Gold und sang ganz leise. Es war das Licht in seinem Haar, das den Klang ver 9

4 strömte, und das Mädchen hörte ihn. Muss ich denn nicht sterben, wenn ich mit dir gehe? Da sprach der Junge insgeheim zu ihrem Herzen, und das Herz begann zu glühen und blühte vor Glück. Denn der Sonne gehören alle menschlichen Herzen. Fühlt sich das denn an wie Tod? fragte er dann. Nein... Sie wurde rot. Aber ich fürchte mich. Ich verstehe, sagte die Sonne. Sie saßen schweigend eine Weile am Fluss und der Junge hatte den Arm um ihre Schultern gelegt. Dann stand er auf. Ich muss jetzt gehen, der Abend naht, sagte er. Magst du mitkommen? Ich fürchte mich zu sehr, gab sie zurück. Man hat mir gesagt, du wohnst sehr weit oben am Himmel! Damit kenne ich mich gar nicht aus. Ich verstehe, sagte die Sonne. Morgen komme ich wieder. Die Tage verstrichen. Das Mädchen gewöhnte sich an den Freund ihres Herzens, der sie treu jeden Tag aufsuchte, denn er liebte sie aufrichtig. Was glaubst du? Ist sie eines Tages des Hungers gestorben, oder ist sie froh ihrem Herzen in den Himmel gefolgt? Ich für meinen Teil glaube, eines Tages ist sie sehend geworden. Und hat erkannt, dass sie durch alle Zeiten und Ewigkeiten schon immer in ihm gewesen war. Sagen die Weisen nicht, die Trennung sei eine Illusion? Ja, eines Tages, als er kam, fand er am Fluss kein Mädchen mehr. Und als er sich wunderte, wo sie geblieben sein mochte, lachte sie ihm herzlich aus seinem eigenen Inneren entgegen! 10

5 Der Narr Der Wesir sandte einen jungen Mann als Boten zum Narren, um diesen zu einer Beratung einzubestellen. Der Bursche war neu in des Wesirs Diensten. Er kannte den Narren nicht. Was will der Wesir von so einem?, dachte er, als er durch die Straßen lief. Als er am Haus des Narren angelangt war, öffnete ihm eine Frau und bat ihn hinein. Sie führte ihn durch eine kühle Halle hinaus in einen frischen Garten. Bitte, nehmt hier Platz, genießt einen Tee und geduldet Euch eine Weile, sprach sie. Mein Mann hat gerade zu tun. Aus dem hinteren Teil des Gartens hörte der junge Mann lautes Gelächter und frohes Kreischen. Er hat Kinder, dachte er. Und er spielt mit ihnen! Die Stimme eines erwachsenen Mannes klang ganz deutlich unter den Kinderstimmen hervor. Da plötzlich stürmte die ganze Kinderschar hin zum Haus. Vater, bitte spiel weiter mit uns! Bitte! Ja, Kinder, abends komme ich zu euch zurück. Dann werde ich euch Geschichten erzählen, bevor ihr schlafen geht. Er umarmte sie alle, und wandte sich seinem Besucher zu, mit roten Wangen und einem strahlenden Lächeln. Was ist des Wesirs Begehren? fragte er den Burschen, der ihn erstaunt beobachtet hatte. Der Wesir bedarf einer Beratung mit Euch und bittet Euch um einen Besuch. Gut, junger Mann, ich werde mit Euch gehen, sobald wir unseren Tee getrunken haben. 11

6 Er ließ nicht alles stehen und liegen, wenn sein Herr nach ihm rief? Was für ein Mensch war das? Er musste wirklich ein Narr sein! Sie setzten sich auf die brokatenen Kissen auf dem Marmorboden und nippten von dem heißen duftenden Getränk in den hohen Gläsern. Ich habe noch nie einen erwachsenen Mann mit seinen Kindern spielen sehen, brach es da aus dem Besucher heraus. Ah, ich verstehe, antwortete der Narr vergnügt. Die Menschen denken, ein Mensch sei ein Narr, wenn er als Erwachsener noch das Herz eines Kindes hat. Es gibt aber zwei Sorten von Narren. Die eine sind jene, deren Herz unwissend und unschuldig ist wie jenes der Kinder, und es auch immer bleiben wird. Die wahre Kunst und Forderung der Propheten jedoch besteht darin, dass das wissende Herz, welches schon alle Schrecken der Welt geschaut hat, sich dennoch in Unschuld übt, in absoluter Offenheit und Vertrauen. Ein sehendes Herz, welches stets in allem den Allmächtigen wahrzunehmen vermag und sich nur ihm verpflichtet weiß! Was kümmert es einen solchen Narren, was die Leute von ihm denken! Der Narr sah dem jungen Mann tief in die Augen. Und dieser erblickte trotz des großen Ernstes, der in diesem Menschen lag, ein unaussprechliches Lächeln, warme, große Herzlichkeit. Es war ihm, als schaue er den schlichten Segen der Sonne. Wollt Ihr mich Eure Weisheit lehren? fragte er den Narren. Denn auch er war ein Suchender. Dieser lachte laut. Zwei Lehrmeister gibt es die sind für jeden gleich, antwortete er dann. Das Leben ist der eine. Das Herz, das seine Schlüsse aus allem ziehen muss, was es da sieht und ertragen muss, ist der andere. Und glaubt mir, die beiden streiten unaufhörlich miteinander, und das Herz muss den Sieg erringen. Und nur ein Herz, das dem Allmächtigen gehört, kennt die Wahrheit. Und nun lasst uns gehen. Wir wollen doch den Wesir nicht unnötig warten lassen! 12

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