Beiträge der Grundschule Heubach Heubach

Transkript

1 Beiträge der Grundschule Heubach Heubach

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3 Tierisch gut Es waren einmal ein Wolf, ein Hund, ein Igel und ein Pferd. Sie waren Freunde. Sie waren unzertrennlich. Der Wolf hieß Sarah, der Hund hieß Emely, der Igel hieß Emma und das Pferd hieß Perle. Sie wollten ein Abenteuer erleben. Sie überlegten dann. Dann fiel ihnen ein, Familie Gweinscher hat eine Leiter. Sie nahmen sie und gingen zur Familie Vogel. Da nahmen sie die Brücke und hängten sie über den Fluss. Dann sagte Emely: Parcour fertig!. Emma sagte: Ja. Sarah sagte: Auf die Plätze fertig los! Dann rannten alle los. Perle blieb stehen. Da stießen alle zusammen und da waren alle ein Tier. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Lana Kunkel, Klasse 1/2

4 Der Vulkanausbruch Tiego, der Hund und Jojo, der Rabe lebten zusammen auf einer Insel. Rundherum war nur Meer, bis auf einen Minifleck. Das war die Insel. Auf der Insel war ein Vulkan. Tjego und Jojo waren beste Freunde. Eines Tages brach der Vulkan aus. Tjego rannte um sein Leben, und Jojo flog um sein Leben. Tjego rannte Jojo immer hinterher. Dort schwamm ein Schiff. Jojo flog hin, und Tjego schwamm zu dem Schiff. Als sie beide auf dem Schiff waren sagte Tjego zu Jojo: Zum Glück sind wir jetzt von der Insel weg! Als das Schiff auf einmal anhielt, liefen alle Leute raus. Tjego und Jojo rannten raus. Da fragte Jojo: Wo sind wir? Woher soll ich das wissen?, antwortete Tjego. Auf einem großen Haus stand Kölle Zoo. Tjego rannte mit Jojo hinein. Dort sahen sie ganz viele Tiere. Auf einmal kam ein Junge. Der nahm sie mit. Jojo bekam einen dreißig Meter breiten Käfig, und er konnte raus, wann er wollte. Tjego bekam eine riesige Hundehütte. Auch er konnte raus, wann er wollte. So lebten sie tierisch gut weiter. Christoph, Klasse 3 Warum haben Zebras Streifen? Eines Tages, in der heißen Savanne, war Zebra Uli langweilig. Da hatte er eine Idee. Er veranstaltete einen Schönheitswettbewerb. Jedes Zebra war damals noch weiß. Das mit dem Schönheitswettbewerb hatte sich schnell herum gesprochen und alle Zebras suchten ein Kostüm. Lisa Zebra malte sich schwarze Streifen an. Als alle ihr Kostüm hatten, ging es los. Schließlich wurde der Sieger ausgesprochen: Lisa Zebra!, rief Uli. Alle wollten jetzt so aussehen und malten sich schwarze Streifen an. Doch als sie die Streifen abwaschen wollten, ging die Farbe nicht ab. Seitdem haben alle Zebras Streifen! Johanna, Klasse 3

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6 Das Abenteuer mit den Spinnen An einem windigen Herbsttag ging ich in den Wald. Es war sehr schön, der Wind fegte mir durchs Haar. Plötzlich wurde alles rabenschwarz. Doch ich ging weiter. Da war doch ein Geräusch, dachte ich. Da schon wieder! Einige Sekunden später wurde es wieder hell. Nach ein paar Minuten, als sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten, sah ich hinter einem Stein eine Spinne. Sie weinte! Ich ging zu ihr und fragte: Was ist denn los? Ach, sagte sie, mein Bruder wurde von der Oberspinne Silizibumkotzi entführt!. Ich überlegte. Dann sagte ich: Ich verspreche dir, das kriegen wir wieder hin. Und so liefen wir los. Ich fragte: Wie heißt du eigentlich? Ach, ich heiße übrigens Lana. Und ich heiße Lana Tsazicki. Wir gingen durch Wälder und Gärten. Da kamen wir an eine Burg. Ich ging hinein. Ein heller Lichtstrahl fiel durch das Zimmer. Hinter einem Spinnennetz war eine Tür. Ich öffnete sie und sah ein Gefängnis und darin war Lana Tsazickis Bruder. Er sagte: Rette mich, dann wird Silizibumkotzi sterben! O. k. Das Gitter ging zu meiner Verwunderung leicht auf. Ich holte die kleine Spinne heraus und fragte: Wie heißt du? Ich heiße Leo von Ochsenschwanz und du? Ich heiße Lana. Wir gingen weiter. Plötzlich sahen wir die tote Spinne Silizibumkotzi. Leo und ich gingen nach draußen. Bruder und Schwester drückten sich ganz fest. Lana Tsazicki gab mir ein Amulett und sagte: Damit findest du immer zu uns. Wir liefen weiter durch den Wald und sahen einen Kreis aus Fliegenpilzen. Und so bauten wir eine Hütte aus Holz und Spinnennetzen. Wir machten Feuer und übernachteten. Und hier blieben wir ein Leben lang. Hier war alles affengeil! Lara-Marie Sekyra, 9 Jahre, Klasse 4

7 Ein tierisch gutes Versteck Cico, der kleine Affe, sammelt Futter. Seine Eltern hat er bei einem Fest im Dschungel verloren. Nun lebt er alleine. Aber er ist froh, dass er immerhin seine Freundin Caro, ein Chamäleon, hat. Sie heitert Cico immer auf und gibt ihm die besten Ratschläge. So, das sollte als Mittagessen für mich reichen, meint Cico. Hallo Cico, ruft plötzlich eine Stimme von oben herab. Cico sieht sich suchend um. Ach so! Caro komm vom Baum herunter, ruft Cico zu ihr hoch. Nein, komm du hoch, sagt Caro. Ich habe ein superduper bärenstarkes und tierisch gutes Versteck. Komm doch endlich und schaue es dir an! Na, wenn es das ist, dann komme ich, ruft Cico. Stimmt wirklich, ein gutes Versteck! Aber auch ein bisschen langweilig. Ich gehe dann mal, meint Cico verächtlich. Er macht sich auf den Weg zu Foxis Bibliothek. Auf dem Weg muss er am Schlupfloch von Jojo, der bösen Schlange, vorbei. Jojo erblickt ihn und ruft entzückt: Juchhu, mein Mittagessen! Dich hole ich. Hilfe, Caro, schreit Cico. Komm hoch ins Versteck, ruft Caro ihm zu. Also klettert Cico an den Lianen hoch und ist aus dem Blick von Jojo verschwunden. Mist, flucht Jojo und verschwindet. Im Versteck aber meint Cico: Ich muss dir recht geben. Ein echt gutes Versteck! Justine Heute, 9 Jahre, Klasse 4

8 Hundegut Es war ein schöner Sonntagabend. Als ich ins Bett gegangen bin, habe ich mir vorgestellt, dass ich ein Hund bin. Bei dem Gedanken bin ich eingeschlafen. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich nicht in meinem Bett, sondern im Hundekorb von unserem Hund. Als ich an mir runterschaute, sah ich, dass ich Pfoten statt Hände hatte. Ich schrie: Aahh!!!!. Und sagte: Ich bin ja ein Hund! In dem Moment kam meine Mama und sagte: Sei leise, du weckst ja alle auf! Dann ging sie wieder. Danach überlegte ich und überlegte, und murmelte: Wenn ich einschlafe und mir wünsche, dass ich wieder ein Mensch bin, vielleicht werde ich ja wieder einer. Na ja, versuchen wir es einfach. Ich schlief ein und wünschte mir, ich wäre wieder ein Mensch. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich wieder ein Mensch. Ich jubelte: Jah, ich bin wieder ein Mensch! Da kam meine Mutter und fragte, ob alles in Ordnung sei. Darauf antwortete ich: Das ist eine lange und tierisch gute Geschichte. Und so erzählte ich ihr alles. Benjamin Fuchs, 9 Jahre, Klasse 4