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- Ina Winkler
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1 Inhaltsverzeichnis: Thema Bereiche Seite Grundlagen der Optik Wellenlänge des Lichts 2-2 Wellenbereiche der elektromagnetischen Stra. 2-2 Unterscheidung optischer Größen Physikalische Größen (Radiometrisch) 2-3 Physiologische Größen (Fotometrisch) 2-3 Definition optischer Größen Radiometrische Grundgrößen 2-3 Fotometrische Grundgrößen 2-3 LED Prinzip und Aufbau 2-4 Kennwerte und Farben 2-4 Fotodioden Kennwerte 2-4 Laserdioden Prinzip und Aufbau 2-5 Laserspektrum 2-5 Fototransistor Aufbau 2-5 Kennlinien 2-5 Optokoppler Prinzip und Aufbau 2-6 Schaltbild 2-6 Fotoelement / Solarzelle Prinzip und Aufbau 2-6 Materialien 2-6 Fotowiderstand Prinzip und Aufbau 2-7 Peltierelement Prinzip und Aufbau 2-7 T- und U-abhängige Widerstände Heißleiter 2-8 Kaltleiter 2-8 Varistor 2-8 Hallgenerator Aufbau und Schaltbild 2-9 Funktionsweise 2-9 Berechnung und Kennlinie 2-9 Stand: Seite 2-1
2 Wellenlänge des Lichts: h c E = λ h c λ = E c = E λ h h = E λ c c λ = ν c ν = c = λ ν λ E= Energie in ev (Elektronenvolt) h = Planksches Geschwindigkeitsquantum = 4, evs 8 m c = Lichtgeschwindigkeit = 3 10 s λ = (Lambda) Wellenlänge in m 1 ν = (Ny) Frequenz des Lichts in Hz = s Wellenbereiche der elektromagnetischen Strahlung: Stand: Seite 2-2
3 Unterscheidung physikalischer und physiologischer Größen: Physikalische (radiometrische) Größen sind durch Grundgrößen erstellt. Dazu zählen z.b. Arbeit und Leistung. Physiologische (fotometrische) Größen sind durch die Wahrnehmung des Menschen bestimmt, da dieser verschieden Spektralbereiche unterschiedlich wahrnimmt. Strahlungs- und lichttechnische Größen: Stand: Seite 2-3
4 LED s (Lumineszenzdioden): Prinzip: Halbleiterdioden die beim Anlegen einer Spannung in Durchlaßrichtung elektromagnetische Wellen im sichtbaren und infraroten (IR) Bereich abstrahlen. Je nach Wahl des Halbleitermaterials kann man verschiedene Farben erzeugen: Halbleiter Spektralber. λ Farbe Durchbruchsp. U F Energiedifferenz W GaAs Si 790 nm Infrarot 1,2 V 1,4 V 1,57 ev GaAs Zn 933 nm Infrarot 1,2 V 1,4 V 1,33 ev GaAs P 670 nm Rot 1,3 V 1,7 V 1,90 ev GaAsP N 560 nm Grün 2,0 V 2,4 V 2,10 ev GaP N 590 nm Gelb 2,4 V 2,8 V 2,18 ev SiC 460 nm Blau 2,8 V 3,4 V 2,58 ev Fotodioden: Der Aufbau einer Fotodiode entspricht dem einer normalen Diode mit dem Unterschied, daß ein lichtdurchläßiges Gehäuse verwendet wird. Fotodioden werden ausschließlich in Sperrichtung betrieben!! Dunkelstrom: Bedingt durch die Störstellenleitfähigkeit fließt in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur ϑ U und der angelegten Sperrspannung U R ein kleiner Strom. Fotostrom: Fällt Licht auf die Sperrschicht der Fotodiode, so fließt in folge des inneren Fotoeffekts der sogenannte Fotostrom. Unterschied zu Fotoelement und Solarzelle: Eine in Durchlaßrichtung betriebene Fotodiode nennt man Fotoelement. Mehrere Fotoelemente zusammengeschaltet nennt man Solarzelle. Stand: Seite 2-4
5 Laserdioden: Laserdioden strahlen meist Licht im Infrarotbereich ab. Ihr Betrieb erfolgt in Durchlaßrichtung. Erst ab einem bestimmten Durchlaßstrom I TH (treshhold current) tritt eine Abstrahlung des Laserlichtes auf. Laser arbeiten meist im Pulsbetrieb zur Vermeidung von Überhitzung aufgrund der hohen Leistung. Achtung: Durch die Bündelung und die sehr enge spektrale Abstrahlung des Lasers besteht ein hohes Unfallrisiko bei unsachgemäßer Anwendung, zumal Laser meist im nichtsichtbaren Bereich strahlen!! Fototransistor: Beim Fototransistor wird die Basis-Emitter-Strecke durch den Lichteinfall beeinflußt. Der enstehenden Fotostrom wird mit dem Verstärkungsfaktor B verstärkt. Der Zusammenhang zwischen Beleuchtungsstärke E und Kollektorstrom I C ist nicht linear. Fototransistoren sind ca. 100 bis 700 mal empfindlicher als Fotodioden. Stand: Seite 2-5
6 Optokoppler: Als Optokoppler werden Bauteile bezeichnet, die in einem Gehäuse eine LED und einen lichtempfindlichen Fotohalbleiter miteinander kombinieren und damit eine galvanische Trennung realisieren. Die meisten Optokoppler arbeit mit einer IR-Sendediode und einem Si-Fototransistor da sie bei der selben Wellenlänge des Lichtes ihr Strahlungsmaximum bzw. ihre höchste Empfindlichkeit haben. Fotoelement / Solarzelle: Fotoelemente und Solarzellen liefern bei Beleuchtung einen Strom der zur Beleuchtungsstärke und der beleuchteten Fläche proportional ist. Betreibt man die Bauteil im Leerlauf so erreicht die Leerlaufspannung schnell ihre Sättigung. Diese Elemente werden auch als aktive Fotohalbleiter bezeichnet. Material Wirkungsgrad im Labor Wirkungsgrad in der Produktion Monokristallines Si ca. 24 % 14 % - 17 % Polykristallines Si ca. 18 % 13 % - 15 % Dünnschicht-Zellen ca. 13 % 5 % - 7 % Stand: Seite 2-6
7 Fotowiderstand LDR: Peltierelement: Peltierelemente sind thermoelektrische Bauteile auf Halbleiterbasis. Sie besitzen die Fähigkeit, sich auf einer Seite zu erwärmen und auf der anderen abzukühlen. Damit ist z.b. die Kühlung von CPU s möglich. Es werden Bi 2 Te 3 - oder Sb 2 Se 3 -Verbindungen verwendet. Aufbau: Stand: Seite 2-7
8 Temperatur- und Spannungsabhängige Widerstände: Stand: Seite 2-8
9 Hallgenerator: Aufbau: Schaltbild: Wirkungsweise: Wird der stromdurchflossenen Hallgenerator von einem Magnetfeld B durchsetzt, so entsteht auf einer Elektrodenseite eine Feldschwächung und damit ein Elektronenüberschuß. Auf der anderen Elektrodenseite ensteht eine Feldverstärkung und damit ein Elektronenmangel. Es tritt damit eine Spannung zwischen den Hallelektroden auf die abhängig von der Feldrichtung ist. Berechnung: Kennlinie: U H = R d H I B ST I ST U = R H H d B U H = Hallspannung in V I ST = Steuerstrom in A Vs B = Magnetische Flußdichte in T = 2 m m 3 R H = Hallfaktor in As d = Dicke des Halbleiterplättchens in m R H und d sind herstellerabhängig Stand: Seite 2-9
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