Flüssigdüngung Düsen und Zubehör Anwendungshinweise

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1 Flüssigdüngung Düsen und Zubehör Anwendungshinweise

2 Lechler-Düsen für Ihren Erfolg und der Umwelt zuliebe Moderne Ausbringverfahren von Flüssigdüngern müssen mehr denn je auf die Bedürfnisse sowohl pflanzenbaulicher als auch ökonomischer und umweltrelevanter Gesichtspunkte abgestimmt werden. Dabei soll eine möglichst gleichmäßige und pflanzenschonende Ausbringung des Flüssigdüngers garantiert werden. So erfordern Tankmischungen mit Pflanzenschutzmitteln die gezielte Bestimmung der Düsentechnik unter Beachtung spezifischer Empfehlungen. Diese Broschüre soll als Hilfestellung verstanden werden die jeweils geeignete Spritztechnik in Abhängigkeit der Kultur, dem Entwicklungsstadium und des Flüssigdüngers einzusetzen. Die Anforderungen an die Spritztechnik und hier insbesondere an die spezifischen Flüssigdüngerdüsen bzw. auch die geeigneten Pflanzenschutzdüsen sind entsprechend hoch. Von Düsen wird heute eine Präzision verlangt, die man vor wenigen Jahren für unmöglich gehalten hätte eine Herausforderung, der sich Lechler gerne stellt. Nicht ohne Grund sind wir einer der führenden Hersteller von Präzisionsdüsen weltweit. Oft genug waren unsere Produkte richtungsweisend für die Technik sowohl im Pflanzenschutz als auch in der Flüssigdüngung und werden es auch künftig sein. Die Funktionen und Charakteristika unserer Präzisionsdüsen werden von Anfang an exakt und objektiv definiert. Grundlage sind ausgeklügelte Messtechniken und unser bewährtes Dokumentationssystem. hin zum Versand sind seit jeher selbstverständlich bei Lechler. Lechler unterhält ein Qualitätsmanagementsystem, das sich in erster Linie an den Anforderungen unserer Kunden orientiert und bereits seit 996 nach ISO 900 zertifiziert ist, seit März 00 nach der neuen Ausgabe ISO 900: 000. Modernste Konstruktions- und Simulationstechniken garantieren praxisgerechte Produkte mit hohem Gebrauchswert. Bei Lechler-Düsen gleicht ein Sprühstrahl dem anderen. Das setzt eine hohe Sorgfalt bei der Produktion voraus. Permanente Qualitätskontrollen vom Materialeingang über Entwicklung und Fertigung bis Lechler-Düsen erfüllen dieanforderungen des Julius KühnInstituts und des Pflanzenschutzgesetzes. Nicht umsonst zählen namhafte Gerätehersteller zu unseren Kunden. Unsere praxisgerechte Entwicklung von Agrardüsen basiert auf ständigem Erfahrungsaustausch mit den amtlichen Prüfanstalten, Geräteherstellern sowie der Pflanzenschutz- und Düngemittelindustrie. Erfolg hat oftmals mehrere Väter. Überzeugen Sie sich in diesem Katalog von unserem umfassenden Produktprogramm für die Flüssigdüngung. Und sollten Sie Fragen haben wir freuen uns auf Ihren Anruf!

3 Inhaltsverzeichnis Wissenswertes rund um die Flüssigdüngung Seite Vorteile der Flüssigdüngung Zusammensetzung und Eigenschaften von Flüssigdüngern Flüssigdüngung in einer zukunftsorientierten Landwirtschaft Düsenempfehlung für die Flüssigdüngung Ansetzen der Spritzbrühe Grundlagen der Düsentechnik Spritztabelle für AHL Bewertung unterschiedlicher Flüssigdünger-Düsentypen Technische Daten der Düsen Düsen für die Flüssigdüngung Air-Injektor Flachstrahldüsendüsen ID/IDN Air-Injektor Kompakt-Flachstrahldüsen IDK/IDKN t Flüssigdüngerdüsen FD patentier Fünflochdüsen FL Schlepprohrsystem für Feldspritzgestänge Schleppschlauchsystem für Feldspritzgestänge Zubehör VarioSelect NEU TopFlow-Elektronischer Durchflussmesser/Manometer NEU Pumpen/Filter 0 3

4 Nutzen Sie die Vorteile der Flüssigdüngung Wirtschaftliche Vorteile nicht nur durch Kombinationen Die wirtschaftlichen Vorteile der Flüssigdüngung ergeben sich zum einen aus dem Preisvorteil gegenüber KAS und aus der Ausbringung mit der Feldspritze, die hohe Flächenleistungen ermöglicht. Einschließlich des zusätzli chen Kalkausgleiches bewegt sich der Preis für AHL im Mittel bei 85 % im Vergleich zu KAS. Auch die Ausbringkosten sind um ca.,50 bis 0 /ha günstiger (Stand 0/SKW). Hinzu kommt der rationelle Transport und Umschlag von Flüssigdüngern. Exakte Düngerverteilung mit hoher Schlagkraft Der Einsatz JKI-anerkannter Pflanzenschutz-Flachstrahlbzw. speziell abgestimmter Flüssigdüngerdüsen von Lechler bietet die Gewähr für exakte, gleichmäßige und rand genaue Düngerverteilung, auch bei großen Arbeitsbrei ten sowie eher ungünstigen Windverhältnissen. Verbesserte Düngerausnutzung geringere Auswaschungsverluste Zusätzlich zur Aufnahme über das Wurzelsystem kann Flüs - sigdünger auch über das Blatt aufgenommen werden. Stickstoff wird dadurch effektiver genutzt insbesondere in Jah - ren mit trockener Frühjahrsund Frühsommerwitterung. Eine angepasste Verteilung des Flüssigdüngers auf mehrere Einzelgaben wäh - rend der Vegetationsperiode ist möglich. Dadurch werden Nitratauswaschungsverluste im Boden deutlich reduziert in Wasserschutzgebieten ein primäres Ziel. Kombination mit Pflanzenschutzmaßnahmen Die kombinierte Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln mit Wachstumsreglern, Spurennährstoffen und Flüssigdüngern bietet wesent liche Vorteile: Einsparung von Arbeitsgängen bzw. Durchfahrten und damit einhergehend eine Erhöhung der Schlagkraft in erster Linie in Spitzenzeiten Schonung der Umwelt Kosteneinsparungen Geringere Abdrift Insbesondere durch Zusatz von AHL kann die Tropfen - verdunstung und damit die atmosphärische Abdrift von Wirkstoffen deutlich reduziert werden. Verbesserte Pestizidwirkung Durch Flüssigdünger wird die Benetzung an der Zielfläche (Bedeckungsgrad) sowie die Haftfähigkeit der Pflanzenschutzmittel auf der Pflanze verbessert. Die Wirkstoffaufnahme übers Blatt wird erhöht und ermöglicht so gerade bei Herbiziden in zahlreichen Fällen eine Verringerung der Wirkstoffaufwandmenge ohne Wirkungsverlust. Notwendige Voraussetzungen für eine Kombination von AHL mit Pflanzenschutzmittel Für eine erfolgreiche Anwendung sind folgende Mindestanforderungen zu erfüllen: Einhaltung der Anwendungsempfehlungen für AHL und PSM Übereinstimmung von Düngungs- und Pflanzenschutztermin Physikalische Mischbarkeit (besonders bei Mehrfachkombinationen) Mindestflüssigkeitsmenge von ca. 50 l/ha Anwendung von ID/IDN bzw. IDK/ IDKN Injektordüsen mit möglichst hoher Abdriftreduktion Pflanzenverträglichkeit der Mischung Entscheidend für den Erfolg der kombinierten Anwendung sind die Qualitätseigenschaften des Flüssigdüngers und die Einhaltung der Anwendungsempfehlungen des Pflanzenschutzmittelherstellers. Dies betrifft insbesondere die möglichen Wirkstoffeinsparungen sowie die Anwendungsbedingungen. 4

5 Zusammensetzung und Eigenschaften von Flüssigdüngern AHL (Ammonium-Nitrat- Harnstoff-Lösung) ist der am häufigsten eingesetzte Flüssigdünger. Reines AHL (AHL pur) enthält 8 Gewichts-% Stickstoff. 50 % des Stickstoffs liegt in Form von Harnstoff (Amid-N: Komponente für die ausgeglichene Düngewirkung) vor. Die rest - lichen 50 % des Stickstoffs bestehen je zur Hälfte aus Nitrat (NO 3 - ) und Ammonium (NH 4 + ). Qualitativ hochwertige und pflanzenverträgliche AHL- Lösungen zeichnen sich durch eine hohe Oberflächenspannung, ph-wert im Neutralbereich und geringen Biuret- Gehalt (0, 0,3 %) aus. Während Amid-N erst - Tage nach Umsetzung für die Pflanzen verfügbar wird, kann die Nitrat- und Ammo niumkomponente unmittelbar nach der Spritzung über Blätter und Wurzeln auf ge nom men werden. Wegen des im Vergleich zur normalen Spritzflüssigkeit höheren spezifischen Gewichts: ergeben sich für AHL-pur bei gleichem Druck an der Düse geringere Ausstoßwerte (Ausbringtabelle S. 3). Wird AHL mit Was - ser verdünnt, gelten die Ausbringtabellen für Was - ser. Das Mischungsverhältnis soll mindestens 3 : betragen (3 Volumenanteile Wasser auf Volumenanteil AHL), besser 4 : oder 5:, andernfalls erhöht sich das Verätzungsrisiko. muss darauf geachtet werden, dass zulässige Achslasten nicht überschritten werden. Gegebenenfalls Spritztank nicht voll auffüllen! Vorsicht bei Kurvenfahrt! Temperaturabhängigkeit der Düngerlösung AHL: AHL-8 ist bis -7 C stabil. Bei Temperaturen unter -7 C kristallisieren Düngerpartikel aus es kann zur Entmischung im Lagerbehälter und zu Düsenverstopfungen kommen. Diese Kristalle lösen sich bei Erwärmung rückstandslos wieder auf. Die ebenfalls auf dem Markt befindlichen AHL-30 und 3 kristallisieren bereits bei -9 C bzw. 0 C aus und sind deshalb nur für die Lagerung, den Umschlag und die Ausbringung oberhalb der Frostgrenze geeignet. AHL-30 % sollte wenn erfor - derlich auf 8 % verdünnt werden. Eine gute Durchmischung ist zu gewährleisten, da ansonsten die Düngerlösung ungleichmäßig verteilt wird. AHL hat im Vergleich zur normalen Spritzflüssigkeit eine höhere Viskosität. Vor allem bei niedrigen Temperaturen (Frühjahrsanwendung) ergibt sich dadurch ein erhöhter Druckabfall im Gestänge zwi - schen der Manometeranzeige und den Düsen. Insbesondere bei Spritzgestängen ohne Regelcomputer bzw. Spritzmonitor sollte daher vor jeder Applikation unbedingt ausgelitert werden. Gegebenenfalls ist die Druckeinstellung gegenüber den Angaben auf der Spritztabelle entsprechend nach oben zu korrigieren (je nach Gerätetyp und Düsengröße zwischen + 0, und +,0 bar). AHL-S-Lösung eignet sich für die zielgerich - tete und effektive Stickstoffund Schwefelversorgung landwirtschaftlicher und gärtnerischer Kulturen. Der Schwefel kann in zwei Formen vorliegen. Zum einen als sofort pflanzenverfügbares Ammoniumsulfat und zum anderen als Ammoniumthiosulfat, das über mehrere Stufen im Boden umgesetzt und nachhaltig entsprechend dem Bedarf der Pflanze aufgenommen wird. Die Ausbrin gung erfolgt wie mit AHL mit üblicher Pflanzenschutz geräte- und Düsentechnik. Die hohe Pflanzenverträglichkeit erlaubt die Kombination mit Pflanzenschutzmitteln. Die Gesamtstickstoffgehalte reichen von 4 % bis 8 % und die wasserlöslichen Schwefelgehalte von 3 % bis 8 %. ASL-Lösung Ammoniumsulfat-Lösung ent - hält mindestens 8 % Ammoniumstickstoff und 9 % wasserlöslichen Schwefel. Bei Anwendungen mit der Feldspritze ist im Falle der Blatt - düngung ein ph-wert von 5,5 bis 6 anzustreben. ASL unterstützt die Strohrotte mit z. B. 80 l/ha entsprechend 30 kg N/ha. Nicht mischbar mit flüssigen Kaliumdüngern oder alkalisch wirkenden Stoffen. N-P-Lösung enthält 34 Gewichts-% wasserlösliches Phosphat sowie 0 Gewichts-% Ammonium-N. Beide Komponenten können zusätzlich auch übers Blatt aufgenommen werden. Meist wird N-P-Lösung in Mi - schung mit AHL ausgebracht. Das Mischungsverhältnis kann beliebig entspre chend dem für die Kultur er for der - Düngerform AHL-8 (N-Lösung) NP-Lösung-0/34 AHL-S-Lösung AHL-S 5/6 ASL-Lösung Flüssigharnstoff Spezifisches Gewicht [kg je Liter],8,38,8,3,4,0 lichen Verhältnis N:PO5 eingestellt werden. Sowohl für N-P-Lösung pur als auch für die Mischung mit AHL gelten näherungsweise die Ausbringtabellen für AHL (S. 3). Flüssigharnstoff ist im Gegensatz zu AHL und N-P-Lösung eine organische, weitgehend neutrale Flüssigkeit. Sie wirkt daher weniger korrosiv. Die beste Pflanzenverträglichkeit wird im all gemeinen bei einer Harn - stoff konzentration von 0,5 bis 3 %, bei Getreide bis zu 0 % erzielt. Als Problem gilt allerdings die begrenzte Auflösefähigkeit des Harnstoffs. So entzieht die Auflösung von 0 kg N (= kg Harnstoff) 5 C warmem Wasser so viel Energie, dass dieses auf 0 C abkühlt. Bei diesem Auflöseprozess erniedrigt sich die Flüssigkeits - temperatur, wodurch sich die Löslichkeit weiter verschlech - tert. Erheblicher Rühraufwand ist erforderlich. Bewährt haben sich stationäre Auflöseanlagen. (Die Ermittlung des Flüssig - keitsaufwands je Hektar erfolgt näherungsweise anhand der für normale Spritzflüssigkeiten (Wasser) geltenden Ausbring - tabellen), bzw. über Berechnung unter Zugrundelegung des Korrekturfaktors für Harnstoff (0,95/S. ) Nährstoffgehalt 00 Liter Düngerlösung enthält kg N kg P/S

6 Anwendung der Flüssigdüngung in einer zukunftsorientierten Landwirtschaft (Gastkommentar von Michael Fuchs, Landwirtschaftliche Anwendungsforschung Cunnersdorf, SKW STICKSTOFFWERKE PIESTERITZ GMBH) Die Anforderungen des Weltmarktes zwingen die landwirtschaftlichen Betriebe ihre variablen Spezialkosten zu senken. Dazu gehört auch der Einsatz gegenüber KAS preiswerterer Düngemittel wie beispielsweise AHL (PIASAN 8), N-Düngerlösungen mit Schwefel (PIASAN -S 5/6, Domamon L 6, NTS) oder auch N-stabilisierte Flüssigdünger (ALZON flüssig, ALZON flüssig-s 5/6). Die preisliche Vorzüglichkeit ist nicht nur im Einkauf, sondern in der Summe der vorteilhaften Wirkungen zu sehen. Eine der Ursachen für die weit verbreitete Anwendung von AHL gegenüber festen N-Einzeldüngern ist die zumindest gleiche, oft aber auch bessere Düngewirkung. Zum Teil bestehen beim Anwender Unsicherheiten hinsichtlich der Blattdüngewirkung und möglicher Blattverätzungen und damit in Verbindung gebrachter Auswirkungen auf die Ertragsleistung. Deshalb ist die fachgerechte Anwendung von Flüssigdüngern, zu der auch eine entsprechende Düsenwahl und anwendung gehört, unerlässliche Voraussetzung für hohe und wirtschaftlich vorteilhafte Erträge. Bedeutung der Flüssig - düngung Der Anteil des Flüssigdüngers AHL bleibt bei einem leicht abnehmenden N-Gesamtmarkt im Mittel der letzten 0 Jahren mit 3 bis 5 % etwa konstant, während der Verbrauch von KAS von 6% auf ca. 50 % gesunken ist. Am pflanzenverträglichsten hat sich im Ergebnis langjähriger Praxiserfahrungen und aus zahlreichen Versuchen AHL mit einer N-Konzentration von 8 30 % herausgestellt. Die optimale Konzentration an Schwefel in Kombinationsprodukten liegt aus Gründen der Pflanzenverträglichkeit im Bereich von 3 5%. Als besonders vorteilhafte Flüssigdünger sind die Neuentwicklungen PIASAN-S 5/6 und ALZON flüssig-s 5/6 (5 % N, 6 % S) anzusehen, weil hier ein hoher Gesamtnährstoffgehalt mit einer sehr guten Pflanzenverträglichkeit einhergeht. Der Schwefel ist in den kombinierten N-/S-Flüssigdüngern in der sofort pflanzenverfügbaren Form als Sulfat oder Ammoniumthiosulfat enthalten. Düngewirkung über Boden und Blatt Wie langjährige Untersuchungen der Industrie aber auch amtliche Versuchsergebnisse belegen, ist neben den schon genannten Vorteilen, AHL in seiner Düngewirkung bei fachgerechter Anwendung anderen Düngemitteln gleichzusetzen (Tab. ). Wie Versuchsergebnisse bestätigen, wird der Ertrag in Abhängigkeit des Verlaufes der Jahreswitterung von der Düngerform geringfügig beeinflusst, ist aber im Mittel über mehrere Jahre ausgeglichen. Besonders in Jahren mit trockener Frühjahres- und Frühsommerwitterung besitzt AHL Vorteile gegenüber KAS. Die Ursache dafür dürfte in der besseren Düngewirkung der AHL über das Blatt begründet liegen. Die Frage ob bei der N-Düngung die feste oder flüssige Düngerform gewählt werden sollte, ist daher als zweitrangig zu betrachten. Als entscheidend anzusehen sind das Preis-Leistungsverhältnis des Düngers und die technische Ausstattung des Betriebes. Wirkungsunterschiede zwischen den gebräuchlichsten Formen Kalkammonsalpeter, AHL und Harnstoff sind im Allgemeinen auszuschließen, vorausgesetzt die beim Einsatz dieser Düngemittel geltenden Grundregeln und Anwendungsempfehlungen werden eingehalten. Qualität bringt Sicherheit Als drucklose wasserklare Lösung lässt sich AHL exakt dosieren und bedarfsgerecht sowie präzise auf großen Arbeitsbreiten mit üblicher Pflanzenschutztechnik ausbringen. Wichtige Voraussetzung für eine hohe Pflanzenverträglichkeit ist neben der genannten jeweils geeigneten Applikationstechnologie der Einsatz qualitativ hochwertiger AHL (Markenware). Damit wird das Risiko von Blattverätzungen unter allen Bedingungen, besonders aber in kritischen Situationen, so gering als möglich gehalten. Dies gilt auch bei der Kombination mit Pflanzenschutzmitteln. Ein weiterer Vorteil ist, dass einmal gesammelte positive Erfahrungen in den Folgejahren mit großer Sicherheit wiederholt genutzt werden können. Mit Markenflüssigdüngern wie beispielsweise PIASAN 8 der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH werden neben dem N-Gehalt wichtige Qualitätseigenschaften wie hohe Oberflächenspannung ph-wert im Neutralbereich geringer Biuret-Gehalt garantiert. Diese Qualitätseigenschaften sind nicht Inhalt der Düngemittelverordnung jedoch für die Pflanzenverträglichkeit von entscheidender Bedeutung. Abb.: AHL mit hoher Oberflächen spannung (70 mn/m) Abb. : AHL mit niedriger Oberflächen spannung (30 mn/m) Getreide Raps Mais Kartoffel Zuckerrübe Gesamt Versuchsanzahl ohne N KAS 00 (89,0 dt/ha) Kornertrag 00 (40,8,0 dt/ha) Kornertrag 00 (93,5 dt/ha) Kornertrag 00 (49 dt/ha) Knollenertrag Tabelle N-Formenvergleich in landwirtschaftlichen Hauptkulturen, Mittel der Relativerträge (Versuchsstandorte Cunnersdorf/Sachsen, Trossin/Sachsen und Rosenow/MV) 00 (6 dt/ha) Rübenertrag PIASAN AHL-Qualität entscheidend für die Pflanzenverträglichkeit Bekannt ist, dass besonders unter kritischen Applikationsbedingungen und bei empfindlichen Pflanzenbeständen die AHL-Qualität entscheidenden Einfluss auf die Pflanzenverträglichkeit hat. Welche Bedeutung dabei beispielsweise die Oberflächenspannung besitzt, zeigen die Abbn. und. Die Applikation der AHL erfolgte unter identischen Bedingungen im Entwicklungsstadium 3 37 des Winterweizens. Der Anwender kann dieses Qualitätsmerkmal daran erkennen, dass bei einer hohen Oberflächenspannung die pure AHL als Tropfen/Perle auf dem Blatt liegt bzw. davon abrollt, bei niedriger dagegen bildet die AHL auf dem Blatt eine komplette Benetzung/Film aus. 6

7 Zusätzlich kann mit der Wahl der Applikationstechnik auf verschiedenste Bedingungen reagiert werden. Grundsätzlich gilt, je empfindlicher die Pflanze umso größer sollten die Spritztropfen und umso geringer der Spritzdruck sein. Mindererträge sind vermeidbar In Versuchen nachvollzogene Fehlanwendungen (n=) von Flachstrahldüsen unter ungünstigen Applikationsbedingungen (Morgentau, nach Regen u.ä.) zur Spätdüngung in Winterweizen führten im Mittel zu Blattnekrosen in Höhe von %. Dieser beachtliche Blattflächenverlust hatte einem Minderertrag von 4 8 % zur Folge, während der Rohproteingehalt gegenüber den Varianten mit Schleppschlauchanwendung oder KAS nicht beeinflußt wurde. Dieser Minderertrag ist unakzeptabel, zeigt jedoch eine vergleichsweise geringe Ertragsbeeinflussung im Verhältnis zu dem sehr hohen Verlust an Blattfläche. Diese Ergebnisse werden auch aus der Praxis langjähriger AHL- Anwender bestätigt. Trotzdem sollte über die Anwendung jeweils geeigneter Applikationstechnik der Blattflächenverlust möglichst gering gehalten werden. Trotz optimaler Auswahl der Applikationstechnik und Düsen ist die Qualität der AHL entscheidend für die Erzielung hoher und sicherer Erträge. Aus Abb. 3 wird ersichtlich, dass unter identischen Applikationsbedingungen und bei gleicher Düsenwahl die Qualität der AHL den Ertrag entscheidenden Einfluss nimmt. Allein die niedrige Oberflächenspannung einer qualitativ minderwertigen AHL führte zu einer deutlich schlechteren Pflanzenverträglichkeit und in der Folge zu erheblichen Ertragsminderungen, die bei Anwendung von Qualitäts- Marken-AHL wie PIASAN 8 vermieden werden können. Spätdüngung in Wintergetreide mit Flüssigdünger kein Problem Besonders im Zusammenhang mit der Spätdüngung von Getreidebeständen mit AHL konnten in der Vergangenheit durch die technische Entwicklung erhebliche Fortschritte gemacht werden. FD-, Mehrlochdüsen oder Schleppschläuche ermöglichen unter kritischen Applikationsbedingungen und bei empfindlichen Pflanzenbeständen eine Flüssigdüngerausbringung über das ES 3 hinaus bis kurz vor das Ährenschieben des Getreides (ES 49/5). Gerade in Winterweizen entsprechen die mit dieser Düngestrategie erzielten Kornerträge und auch Rohproteingehalte vollkommen denen fester Vergleichsdünger. Diesbezügliche Ergebnisse werden durch zahlreiche Praxiserhebungen (z.b. Auswertung von Schlagkarteien der NU Agrar GmbH/Schönberger, Getreide Magazin /00, S. 34) aber auch Versuche verschiedener Landeseinrichtungen für Landwirtschaft beispielsweise aus Sachsen und Thüringen bestätigt. Nach dem Schieben der Ähren (ES 49/5) sollten nur noch die in den Bestand eintauchenden Schleppschläuche oder die ähnlich arbeitenden Schlepprohre genutzt werden. Sowohl mit Mehrlochdüsen als auch mit Schleppschläuchen ist die Kombination mit Pflanzenschutzmaßnahmen nicht vereinbar. Präzise und punktgenaue Ausbringung Das stetig gestiegene Umweltbewusstsein der Landwirte und der Gesellschaft aber auch die Erfüllung von entsprechenden Auflagen machen Flüssigdünger in ihrer Anwendung besonders interessant. Die mit der Spritztechnik verbundene präzise Dosierung und Verteilung auf dem Acker ermöglicht eine punktgenaue Düngung sowie randgenaue Ausbringung. Darüber hinaus erlauben moderne Applikationssysteme in Verbindung mit N-Sensoren eine teilflächenspezifische Düngung von Flüssigdüngern im Rahmen des Precision Farming. Auch die besonders umweltfreundlichen N-stabilisierten Flüssigdünger können in derartige Systeme hervorragend eingebunden werden. FD-Düsen sind für die Flüssigdüngerausbringung im Rahmen der teilflächenspezifischen N-Düngung sehr gut geeignet. Da der Dünger nach dem Austritt aus der Düsenbohrung zunächst auf eine Prallfläche gelangt und erst dann großtropfig/regnend auf den Bestand fällt, kann über Druckveränderungen die Ausbringungsmenge variiert werden, ohne dass die Tropfen eine höhere Aufprallgeschwindigkeit besitzen. Dadurch lässt sich eine gute Pflanzenverträglichkeit sicherstellen. Flüssigdüngung und teilflächenspezifische Düngung Ebenso wie granulierte Dünger, lassen sich Flüssigdünger, angepasst an den Pflanzenbedarf, teilflächenspezifisch ausbringen. Lediglich die Applikationssysteme unterscheiden sich voneinander. Genutzt werden können bei Flüssigdüngern Applikationsgeräte, die in der Lage sind, unterschiedlich hohe Flüssigdüngermengen auszubringen. Dazu eignet sich beispielsweise das Ausbringungssystem VarioSelect, das bei annähernd gleichem niedrigen Ausbringdruck zusätzliche Düsen ( bis ) zu- und auch wieder abschaltet. Dadurch wird, ohne wesentliche Druckveränderung, über verschiedene Düsenkaliber eine bis zu Kornertrag (dt/ha) OF-Spannung (mn/m) Blattnekrosen (%) 00, 3 PIASAN fach variabel veränderte N-Mengenausbringung bei äußerst exakter Verteilung möglich. Zukunftsweisende Düngesysteme Der Präzisionslandwirtschaft gehört die Zukunft, um zukünftige ökologische und wirtschaftliche Zielstellungen erfüllen zu können. Bestandteile dieser modernen Landwirtschaft werden sowohl neueste Technologien zur Verbesserung der N-Ausnutzung einschließlich der teilflächenspezifischen Düngung als auch neue Düngemittel beispielsweise mit N-Stabilisatoren sein. Zielstellung ist es, die wirtschaftlichen Interessen des Landwirtes mit der bestmöglichen Schonung der Umwelt zu verbinden. Nährstoffbilanzen ausgeglichen zu gestalten bedeutet nicht nur etwas für die Umwelt zu tun, sondern auch eingesetzte Düngemittel nahezu vollständig auszunutzen ohne die Fruchtbarkeit des Bodens zu vernachlässigen. AHL ist dafür gleichermaßen gut, und unter Betrachtung der äußerst exakten Verteilung und Dosierung hervorragend geeignet. Da Wirkungsunterschiede zwischen den N-Formen bei fachgerechter Ausbringung ausgeschlossen werden können, ist es nicht entscheidend welche N-Form eingesetzt wird, sondern viel wichtiger ist es, sie entsprechend der Anwendungsempfehlungen und nach den Regeln Guter fachlicher Praxis anzuwenden. 90,4 3, AHL mit niedriger Oberflächenspannung Abb. 3: Auswirkung der Oberflächenspannung auf Pflanzenverträglichkeit, Ertrag und Rohproteingehalt. Mittel aus 5 Versuchen Rohprotein (%) 7

8 Düsenempfehlung für die Flüssigdüngung mit AHL-8 Welche Kulturen eignen sich für Flüssigdüngung? Flüssigdünger kann in fast allen Kulturen angewendet werden, wenn die Ausbringung zum richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Technik erfolgt. Gute fachliche Praxis bei der Ausbringung Bei der Ausbringung ist das Entwicklungsstadium und die Applikations-/Düsenart laut Anwendungsempfehlung zu beachten. Optimale Bedingungen zur fachgerechten Anwendung sind beispiels - weise: Mittel- bis grobtropfiges Spritzen bei niedrigem Druck Vorzugsweise Applikation auf trockene Bestände in den Nachmittags-/Abendstunden (nicht in den Morgentau oder auf regennasse Bestände) Nach einer Regenperiode Tage bis zur Ausbildung einer ausreichenden Wachsschicht warten Temperaturbereich zwischen 5 C und 5 C Frosttrockene Pflanzen (Wechselfrostbedingungen jedoch vermeiden) Stark bereifte Pflanzen (nicht jedoch auf wenig bereifte Pflanzen und bei Auftauen der Reifschicht) Mischungen von AHL 8 mit Wasser mindestens im Verhältnis : 3 Ausbringung zur Saat bis 3 Tage danach Mais Mais verträgt keine direkte AHL-Spritzung auf die Blätter. Eine Vorauflauf-Spritzung mit ID/IDN/IDK/IDKN-Düsen zusammen mit VA-Herbi zi den ist allerdings ohne weiteres möglich. Der Zusatz eines Nitrifikations hemmers ist vorteilhaft. Spätere AHL- Gaben im Nachauflauf sind nur mit Dropleg, Schleppschläuchen/-rohren möglich. Mais Düsenempfehlung vor der Saat bis 3 Tage danach l/ha AHL: FD 04 bis 5 ID 0-04 bis -08 IDK 0-05 und -06 Kombinierte Ausbringung von AHL + PSM (Vorauf - lauf) 00 bis 400 l/ha: ID/IDN 0-03 bis -08 IDK/IDKN 0-04 bis -06. Stickstoffgabe bis 7-Blattstadium 80 bis 70 l/ha AHL: Dropleg UL mit FT,5-408 bis -58 oder FL grau mit Dosierblenden,/,5/,8 Schleppschlauch mit Dosierblende 0,8 Schlepprohr mit Dosierblende,0/, Zuckerrüben Bei Zuckerrüben lässt sich durch gezielte AHL-Düngung sowohl der Rübenertrag als auch der Zuckergehalt im Vergleich zur herkömmlichen Düngung mit Kalkammonsalpeter positiv beeinflussen. Zur Grunddüngung vor der Saat können bis zu 0 kg N/ha, ausgebracht werden. Anschließend kann nach Trockenphasen AHL pur auch wä hrend der Vegeta tion ab 4-Blatt stadium mit bis maxi - Zuckerrüben Düsenempfehlung Woche vor Saat 70 bis 335 l/ha AHL (gesamte N-Menge): FD 04 bis 0 FL grau mit Dosierblenden,/,5/,8 ID/IDN 0-05 bis -08 IDK/IDKN 0-03 bis -06 Bis 3 Tage nach der Saat bis 0 l/ha AHL: FL grau mit Dosierblenden,/,5 FD 04 bis 06 ID/IDN 0-05 bis -05 IDK/IDKN 0-03 bis -06 Kombinierte Ausbringung von AHL max. 50 l/ha + Wasser + Insektizid: ID/IDN 0-0 bis -03 IDK/IDKN 0-05 bis -04 IDKT 0-05 bis -04. Stickstoffgabe ab dem 6-Blatt Stadium bis ca. Ende Mai kurz vor Reihenschluss 80 bis 0 l/ha AHL: Schleppschlauch mit Dosierblende 0,8 FL schwarz mit Dosierblende 0,8/,0 ID/IDN 0-05 bis -03 IDK/IDKN 0-0 bis -04 mal 40 kg N/ha (ent spricht ca. 0 l AHL/ha) ohne Ver ät - z ungs risiko aus gebracht werden. Der zeitliche Abstand vor und nach Herbizidanwendungen sollte mindestens 3 Trage betragen, dies gilt insbesondere, wenn Ölzusätze verwendet werden. In Kombination mit Insektizi den kann maximal 50 l AHL zusammen mit l Wasser ausgebracht werden. 8

9 Winterraps In Winterraps können mehr als 00 kg/ha N, verteilt auf Gaben, während der Vegetation in Form von reinem AHL mit Düsen oder Schlepp - schläu chen/-rohren ausgebracht werden. Winterraps Düsenempfehlung Zu Vegetationsbeginn 0 bis 350 l/ha AHL: FD 04 bis 0 FL grau mit Dosierblende,5/,8 ID 0-04 bis -08 IDK 0-05 bis -06. Stickstoffgabe bis zur Knospenbildung 70 bis 80 l/ha AHL: FL grau mit Dosierblende,/,5/,8 Schleppschlauch mit Dosierblende,0 Schlepprohr mit FL grau und Dosierblende,/,5/,8 Blütendüngung bis zu 50 l/ha AHL + Wasser + Fungizid/Insektizid: ID/IDN 0-05 bis -05 IDK/IDKN 0-03 bis -06 IDKT 0-03 bis -05 Kartoffeln Bei Kartoffeln bietet sich die arbeitszeitsparende Kombination von Flüssigdüngung und Pflanzenschutzspritzung an.. Gabe vor dem Legen. Gabe bis 60 kg N/ha pur, oder zusammen mit Unkrautbekämpfung 3. Krautfäulebekämpfung: unter Zumischung von bis zu 0 kg N/ha. Kartoffel Düsenempfehlung Vor dem Legen 70 bis 335 l/ha AHL: FD 04 bis 0 FL grau mit Dosierblende,/,5/,8 ID/IDN 0-05 bis -08 IDK/IDKN 0-03 bis -06. Stickstoffgabe 0 bis 70 l/ha AHL pur oder Kombinierte Ausbringung von AHL + Wasser + Herbizid: ID/IDN 0-0 bis -05 IDK/IDKN 0-05 bis -06 Kombinierte Ausbringung von AHL max. 30 l/ha + Wasser + Fungizid: ID/IDN 0-05 bis -05 IDK/IDKN 0-03 bis -06 IDKT 0-03 bis -05 Wintergetreide Wintergetreide kann bereits zur ersten Gabe während der Vegetationsruhe auf gefrorenem Boden mit maximal kg N/ha in Form von AHL pur gedüngt werden. Voraussetzung: gut bewurzelte Pflanzen mit mindestens 3 4 Blättern. Insbesondere bei Splittung der Frühjahrsgabe empfiehlt sich die Kombination mit der Unkrautbekämpfung. Wintergetreide Düsenempfehlung Zu Vegetationsbeginn 50 bis 80 l/ha AHL: FD 04 bis 0 FL grau mit Dosierblende,/,5/,8 ID/IDN 0-05 bis -08 IDK/IDKN 0-03 bis -06. Stickstoffgabe 60 bis 70 l/ha AHL pur oder Kombinierte Ausbringung von AHL + Wasser + PSM: ID/IDN 0-0 bis -05 IDK/IDKN 0-05 bis -06 Spätdüngung 40 bis 70 l/ha AHL: FL schwarz mit Dosierblende,0/, oder FL grau mit Dosierblende,/,5 Schleppschlauch mit Dosierblende 0,8 Schlepprohr mit FL schwarz und Dosierblende,0/, oder FL grau und Dosierblende,/,5 Weitere Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich bei der Spritzung von Wachstumsregulatoren. Ab Schoßbeginn sollte in Kombination mit Pflanzenschutzmitteln aus Verträglich - keitsgründen nur noch maxi - mal 50 l AHL/ha der Spritz - flüssigkeit beigegeben werden (Verdünnungsverhältnis Wasser : AHL mindestens 3 :!). Auch bei der anschließenden Bekämpfung von Halmbruchund Blattkrankheiten kann mit AHL kombiniert werden. Morpholine sollten allerdings nicht verwendet werden. Soll zu ei nem späteren Zeitpunkt mehr als 50 l AHL/ha gedüngt werden, können mit Fünfloch - dü sen oder Schleppschläu - chen/schlepprohren bis zu 50 l/ha AHL pur ausgebracht werden. Nach Beginn des Ährenschiebens ist Flüssig - dün gung nur noch mit Schlepp schläu chen/schlepp - rohren möglich. Anwendungshinweise der Pflanzenschutzmittelhersteller für die einzelnen Indikationen sowie die Angaben zur Misch barkeit mit AHL sind unbedingt zu beachten. 9

10 Ansetzen der Spritzbrühe Mischungen mit Pflanzenschutzmitteln Die Benetzung an der Zielfläche (Bedeckungsgrad) sowie die Haftfähigkeit von Pflanzenschutzmitteln wird durch den Zusatz von Flüssigdüngern verbessert. Die Aufnahme des Wirkstoffes übers Blatt wird erhöht und ermöglicht so in zahlreichen Fällen eine Reduzierung des Pflanzenschutzmittelaufwandes ohne Wirkungsverlust. Insbesondere durch den Zusatz von AHL kann die Tropfenverdunstung und da - mit die atmosphärische Abdrift von Wirkstoffen deutlich redu - ziert werden. Eine Aufteilung von AHL in mehrere Einzelgaben, als AHL pur oder in Tankmischung, ist über die gesamte Vegetations periode möglich. Neben der Kosten - einsparung und Schonung der Umwelt ist vor allem die Kombination von Arbeits - gängen bei gleichzeitiger Erhöhung der Schlagkraft insbesondere in Spitzenzeiten ein nicht zu unterschätzender arbeitswirtschaftlicher Vorteil. AHL-pur Sowohl AHL als auch N-P- Lösung kann mit zahlreichen Pflanzenschutzmitteln kombi - niert werden. Besonders eignen sich hierfür Herbizide mit frühem Anwendungs - schwerpunkt. Die Empfehlungen der Mittelhersteller zu reduzierten Aufwandmengen aufgrund der verstärkten Wirkung durch AHL pur sind auf jeden Fall zu beachten. Ein Herbizidzusatz schließt Schleppschläuche und Flüssigdüngerdüsen von diesem Verfahren aus. Tankmischungen Bei späteren Applikationen z. B. während der Bestockungs- und Schoßphase im Getreide sind zumeist Tank - mischungen von AHL mit Wasser üblich. Das Verhältnis von AHL zu Wasser sollte mindestens : 3 besser noch : 4 bzw. : 5 betragen. Kombinationen mit Herbi ziden, Fungiziden, Wachstums - reglern und Insektiziden sind möglich. Grundsätzlich zu berücksichtigen sind die je weiligen Gebrauchsanleitungen der Mittelhersteller, die oft auch nur 30 l AHL/ha oder weniger zulassen. Voraussetzungen von Tankmischungen mit Pflanzenschutzmitteln sind: Übereinstimmung der Anwendungstermine Einhaltung der Anwendungsempfehlung für AHL und Pflanzenschutzmittel Physikalische Mischbarkeit (besonders bei Mehrfachkombinationen) Mindestflüssigkeitsmenge von ca. 50 l/ha Pflanzenverträglichkeit der Mischung Anwendung von ID-, IDN-, IDK-, IDKN-Düsen mit möglichst hoher Abdrift - reduktion AHL Teilmengen Ein übliches Verfahren der Pflanzenschutzmittelapplikation stellt die Zumischung von AHL-Teilmengen im Bereich von etwa 0 bis 0 kg/ha N (ca l/ha AHL) dar. Das Hauptziel ist hierbei die Nutzung des Blattdünge - effekts, ein gewisser Klebeund Schleuseneffekt für eine verbesserte Wirkstoffaufnahme sowie eine reduzierte Verdunstung des Wassers. Anwendungshinweise Besondere Anwendungshinweise der Mittelhersteller sind unbedingt zu beachten. Diese sind den Gebrauchsanleitungen der Pflanzenschutzmittel zu entnehmen bzw. können übers Internet abgerufen werden. Bei Anwendungen mit AHL-8 pur sind Lechler AHL-Spritz - tabellen zu verwenden. Diese sind kostenlos im Fachhandel oder auf unserer Internetseite erhältlich. Für Tankmischungen mit AHL Teilmengen gelten die Spritztabellen ba sierend auf Wasser. Ansetzen der Spritzbrühe AHL pur + Pflanzenschutzmittel. AHL. Pflanzenschutzmittel + (Wasser) 3. Auffüllen mit AHL Spritzbehälter mit AHL halb füllen, Pflanzenschutzmittel zugeben und mit AHL auffüllen. Rührwerk ständig betreiben (auch während der Fahrt aufs Feld). Gegebenenfalls Pflanzenschutzmittel zuvor mit Wasser anteigen. AHL + Wasser + Pflanzenschutzmittel. Wasser. Pflanzenschutzmittel Mischungsverhältnis : 3 besser : Auffüllen mit AHL Mischungsverhältnis von AHL und Wasser beachten (min. : 3 besser : 4 5). Spritzbehälter mit entsprechender Menge Wasser befüllen, Pflanzenschutzmittel (angeteigt) zugeben und mit AHL auffüllen. Rührwerk ständig betreiben (auch während der Fahrt aufs Feld). AHL als Netzmittel. Wasser. Pflanzenschutzmittel 3. Zugabe von AHL Zugabe von l AHL/ha nachdem Spritzbehälter mit Wasser und Pflanzenschutzmittel befüllt ist. Rührwerk ständig betreiben. 0

11 Grundlagen der Düsentechnik für die AHL (pur)-ausbringung Flüssigdünger lassen sich problemlos mit gängiger Düsentechnik ausbringen. Die Auswahl der Düsentechnik richtet sich nach folgenden Grundsätzen: je besser die Ausbildung der Wachsschicht der Blätter umso besser ist die Pflanzenverträglichkeit bei Verwendung von Flachstrahldüsen je fortgeschrittener das Entwicklungsstadium umso empfindlicher reagiert die Pflanze bei Verwendung von Flachstrahldüsen bzw. Flüssigdüngerdüsen je empfindlicher die Pflanze umso schonender ist die Applikationsmethode in folgender Reihenfolge zu wählen: Flachstrahldüse < Flüssig - düngerdüse < Schleppschlauch/-rohr ID-, IDN-, IDK- und IDKN- Düsen eignen sich besonders so wohl für reine Flüssigdüngerapplikationen als auch in Kombination mit Pflanzenschutzmitteln und Spurennährstoffen. Düsenempfehlung in Getreide FL- und FD-Düsen ID-, IDN-, IDK- und IDKN-Düsen Schleppschlauch Schlepprohr Pflanzenverträglichkeit bei AHL pur Anwendung nimmt in folgender Reihenfolge ab: Wachsschicht Strohdüngung Bodendüngung bis 3 Tage nach der Saat Getreide Grünland Raps frosttrockene oder stark bereifte Pflanzen Zuckerrüben Kartoffeln Mais ab- bzw. aufgeweichte Wachsschicht verletzte Pflanzen Entwicklungsstadium bis 3 Tage nach der Saat bzw. Spitzen ab 3-Blattstadium hoher osmotischer Druck in der Pflanze (Frost, Trockenheit) Verdünnung : 3 (AHL : Wasser) umso empfindlicher je mehr Blattmasse und je breiter das Blatt FL- und FD-Düsen sind reine Flüssigdüngerdüsen für die pflanzenschonende und abdriftarme Ausbringung geringer bis sehr hoher Aufwandmengen. Schleppschlauch und -rohr stellen die sicherste Form der AHL-Ausbringung in z. B. späten und empfindlichen Ent wicklungsstadien der Kultur sowie unter ungünstigen Witterungsbedingungen dar. Sollten nach der AHL-Ausbringung trotzdem Blattnekrosen aufgetreten sein, verwachsen sich diese in aller Regel schnell. Bleiben sie zu Vegetationsbeginn unter 0 % und in späteren Entwicklungsstadien des Getreides unter 5 %, wird der Ertrag nicht nachteilig beeinflusst. Auswirkung der Düsentechnik auf die Pflanzenverträglichkeit von Flüssigdüngern Fachgerechte AHL-Anwendung mit Schleppschlauch Blattnekrosen 0 0,5 % Bewusste AHL-Fehlanwendung in einem nassen Bestand nach dem Ährenschieben Blattnekrosen 8 9,5 % Angepasste Düsentechnik von Lechler sichert und verbessert den wirtschaftlichen Erfolg des Flüssigdüngereinsatzes durch: verminderte Abdrift exakte Düngerverteilung erhöhte Erträge gesteigerte Schlagkraft verbesserte Pestizidwirkung verminderte Auswaschungs verluste rationellere Logistik

12 Grundlagen der Düsentechnik Empfehlung zum Spritzdruck für die Ausbringung von AHL pur Düsentyp ID IDN IDK IDKN FD FL schwarz/grau gilt auch für Dropleg UL und Schlepprohr Schleppschlauch Spritzdruck bar (Kaliber) 3,5,5,5,0,5 (04 bis 06),0,5,5,0 5,0 (0,8/,0),0 (,),0 (,5/,8),0 0,0 (0,8/,0) Blattverätzungen vermeiden! Pflanzenverträglichkeit umso besser je grobtropfiger die Ausbrin - gung geringer der Druck an der Düse größer das Düsenkaliber Um Blattschäden der Kultur - pflanzen auf ein Minimum zu begrenzen, sind die Düsen im Vergleich zu reinen Pflanzenschutzmittelanwendungen mit reduziertem Druck zu betreiben. Dadurch wird ein insgesamt gröberes Tropfenspektrum mit deutlich vermindertem Feintropfenanteil erzeugt. Werkstoffe und Pflege Die Düsenwerkstoffe POM (Kunststoff) und Keramik sind im Gegensatz zu Bunt - metallen wie z. B. Messing geeignet und korrodieren nicht. Auf Flüssigdüngerfeste Manometer und Armaturen ist zu achten. Zur Pflege der Düsen einschließlich des ge - samten Feldspritzgerätes ist nach Beendigung der Flüssig - dünger-ausbringung das Spülen und Abspritzen mit viel Wasser zu empfehlen. Hinweis: AHL korrodiert Buntmetalle wie z. B. Messing, unlackierten Stahl, verzinkte und eloxierte Werkstoffe. Direkter Kontakt von AHL vorzugsweise nur mit Kunststoffen, Edelstahl und gut lackiertem Stahl. Neben einer guten Reini gungs wir - kung entfettet AHL stark. Daher Ventile oder Stößel gegebenenfalls öfter ölen bzw. fetten. Korrekturfaktoren für unterschiedliche Flüssigkeitsdichten Zur korrekten Einstellung des Arbeitsdruckes ist das Auslitern der Düsen am Feldspritzgerät erforderlich! Bei niedrigen Temperaturen ergibt sich ein höherer Druckabfall zwischen der Manometeranzeige und den Düsen. Dichte der Düngerlösung (kg/l) Korrektur - faktor 0,84,09 Bei Umrechnung gilt: 0,96,0,00 Wasser,00, Harnstoff 0,95,4 ASL 0,90,8 AHL(8) AHL-S 0,88,3 AHL(30) 0,87,38 NP- Lösung 0,85,44 0,83,50 0,8 Bei Ausbringung von Tankmischungen AHL + Wasser + Pflanzenschutzmittel gelten die Spritztabellen basierend auf Wasser. Volumenstrom Wasser (Tabellenwert) x Korrekturfaktor = tatsächlicher Volumenstrom des Mediums Dichte Sämtliche Tabellen an ga ben zum Volumenstrom basie ren auf Wasser (Dichte,0 kg/l). Bei Flüssigkeiten von abweichender Dichte müssen die in der Tabelle aufgeführten Korrektur faktoren berücksichtigt werden. Die Angaben der Düngemittelhersteller zur Dichte sind zu beachten. Spritzhöhe h: min. optimal max. (cm) bei Düsenabstand A [m] Düsenart Düsentyp Strahlwinkel A = 0,50 m A =,00 m ID/IDN/IDK/IDKN Flachstrahldüse ID/IDK FT 40 *40 *75 FD Mehrlochdüse FL A h * Die Spritzhöhe wird bei Zungendüsen auch durch die Ausrichtung beeinflusst. Einfache Spritzbreitenüberlappung ist für eine gleichmäßige Querverteilung mindestens erforderlich. Faustregel: Bei anderen als den genannten Düsenabständen (A) liegt bei Flachstrahldüsen mit Strahlwinkel 0 das Verhältnis von Düsenabstand zu optimaler Spritzhöhe bei :, bei 90 Düsen gilt das Verhältmis :,5

13 Spritztabelle für AHL (Ammonium-Nitrat-Harnstofflösung (8/,8 kg/l)) für ID-, IDN-, IDK-, IDKN-, FD-Düsen l/min AHL l/ha 5,0 6,0 7,0 8,0 0,0 6,0 8,0 ( ) bar Wasser AHL,5 0,4 0, ,48 0, ID ID,5 0,54 0, IDN IDK 0,59 0, IDK (04/05/06 >,0 bar) (60 M) IDKN 0,68 0, FD,5 0,56 0, ,65 0, ID,0,5,5 3,5 4,5 bar,5 0,73 0, IDK 0,80 0, (60 M) 0,9 0, ,5 0,70 0, Ausbringparameter ID 0,8 0, Die Tabellenwerte der Spritztabellen gelten für Feldspritzgestänge IDN,5 0,9 0, IDK (60 M) 0,99,5 0,87, mit einem seitlichen Düsenabstand A = 0,50 m. Für andere seitliche Düsenabstände ist der ent-,0* 0,69 0, ,5 0,84 0, sprechende Abstand A (m) in die ID/IDN 0,97 0, untenstehende Formel einzusetzen IDK,5,08 0, IDKN,9, (60 M) Flüssigkeitsaufwand M (l/ha),37, x V. -04,0 0,9 0, M = A x vf FD,5, 0, ID,9, Volumenstrom/Düse V. (l/min) IDK,5,44, IDKN V.,58, = x M x A x v F (60 M),8, ,0,4, Seitlicher Düsenabstand A (m) -05,5,39, FD,6, Fahrgeschwindigkeit v ID F (),5,80, IDK,97,73 45 (5 M) ,5 m, ,5,67, FD,93, ID,5,6, IDK, (5 M),73, l/ha 7,5,3, ,58, FD,5,88, Beispiel ID 3,6, l/ha AHL, A = 0,5 m, 7 (5 M) 3,65 3, ,5,83, l/ha x 0,5 m x 7,0 =,05 l/min 3,7, FD,5 3,65 3, (5 M) 0 3, Empfehlung: 4, ID/IDN 0-03 ( bar),5 4,4 3, ,90 4, FD,5 5,48 4, (5 M) 6,00 5, ,93 6, ,5 5,66 4, ,53 5, FD,5 7,30 6, (5 M) 8,00 7, Betriebsdruck an der Düse (gemessen mit Membranventil) 9,4 8, Seitlicher Düsenabstand = 0,5 m -0 ID/IDK: 0 90 l/ha (5 8 ); Spritztabelle auf Anfrage Tabellenwerte vor jeder Spritzsaison durch *,0 bar gilt nur für IDKN Auslitern überprüfen. Auf gleichmäßige Düseneinstellung achten. Die angegebenen Ausbringmengen gelten für AHL (8/,8 kg/l) AHL 3

14 Air-Injektor Flachstrahldüsen ID Air-Injektor Flachstrahldüsen IDN ID ID-C IDN* * IDN-Merkmal: Gehäuse mit weißen Streifen Luft G 535 G 536 G 545 G 546 G 547 Flüssigkeit G 548 G 565 G 566 G 6 G 68 G 633 G 644 G 659 G 695 G % Abdriftminderung Injektoreinsatz Düsenkörper Luft Scharfe Abgrenzung der Bearbeitungsflächen Zur scharfen Abgrenzung der Bearbeitungsflächen bietet Lechler IS-Enddüsen zur Kombination mit ID/IDN 0-Düsen an. Zur Randbehandlung gelten die gleichen JKI-Abdriftminderungsklassen wie für die ID/IDN-Düsen gleicher Größe. Bitte fordern Sie hierzu den Prospekt IS Düsen an. 4 Ø 4,8 Ø,6 Herausnehmbarer Injektor Spritzwinkel: 0 /90 Werkstoff: POM, Keramik Merkmale Luftansaugende Flachstrahldüse Außerordentlich abdriftarm auch bei höheren Drücken Deutlich verbesserte Belagsstruktur durch Bläs chen tropfen Einsatz in Feld- und Sonderkulturen Druckbereich AHL pur: ID-0 bis -08 von bis 3,5 bar IDN-05 bis -03 von bis bar Passend zu Bajonettkappen-Systemen mit SW 0 Kombinierbar mit IS-Enddüse (gleicher Größe) für randscharfe Applikation JKI-verlustmindernd anerkannt Anwendungsbereiche Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln und Wachstums regulatoren Besonders gut geeignet zur Ausbringung von Flüssigdüngern JKI-verlustmindernd anerkannt: 90/75/50 % - IDN IDN ID ID 0-04, IS ID 0-03, IS ID 0-05, IS ID 0-0 Vorteile der ID-Düsen Höhere Schlagkraft durch größeren Druckbereich im Vergleich zu IDK/IDKN, daher flexiblere Anpassung der Fahrgeschwindigkeit bzw. l/ha-menge Stabile Bauweise Injektor problemlos demon - tierbar, z. B. zur Reinigung Zwei Belüftungsbohrungen, da durch keine Ver stopfungsgefahr Geringer Verschleiß sowie Vermeidung von Verstopfungen durch runde Bohrungen und große Querschnitte Gleiche biologische Wirksamkeit wie herkömmliche Flachstrahldüsen Sehr gute Belagsstruktur und Bestandes durch dringung Auch unter ungünstigen Witterungsbedingungen termingerechte Applikation Nach Guter Fachlicher Praxis Einsatz bis 5 m/s Windgeschwindigkeit und höheren Fahrgeschwindigkeiten Aktuelle Liste unter Zusätzliche Vorteile der IDN-Düsen Maximale Verlustminderung bis 90 % Erweiterter Druckbereich durch neuartige Innengeometrie, dadurch relativ gröbere Tropfen als vergleichbare ID-Düse Einhaltung von Abstandsauflagen ohne Änderung der Brühkonzentration und ohne Wechsel der Düsen für Standard - aufwandmenge 00 l/ha (Wasser) Bestellbeispiel Typ +Spritzwinkel + internat. Düsengröße + Werkstoff = Bestellnummer ID 0 05 POM = ID 0-05 ID 0 05 C (Keramik) = ID 0-05 C IDN 0 05 POM = IDN

15 Air-Injektor Kompakt-Flachstrahldüsen IDK Air-Injektor Kompakt-Flachstrahldüsen IDKN G 66 G 66 G 663 G 683 G 78 G 799 G 800 G 80 G 80 IDK IDK-C IDKN* * IDKN-Merkmal: Gehäuse mit weißen Streifen 90 % Abdriftminderung Ø 4,8 SW 8 Spritzwinkel: 0 /90 Werkstoff: POM, PP, Keramik Merkmale Luftansaugende Flachstrahldüse Druckbereich AHL pur: IDK-0 bis -03 von,5 bis,5 bar IDK-04 bis -06 von,0 bis,5 bar IDKN-03 bis -04 von,0 bis,5 bar Sehr kompakte Abmessungen (Schlüsselweite 8 mm, Länge mm) Passend zu Bajonettkappen-Systemen mit SW 8 Kombinierbar mit IDKS-Enddüse (gleicher Größe) für randscharfe Applikation JKI-verlustmindernd anerkannt Anwendungsbereiche Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln und Wachstumsregulatoren Gut geeignet zur Ausbringung von Flüssigdüngern. Luft Flüssigkeit Injektoreinsatz Düsenkörper Luft Herausnehmbarer Injektor JKI-verlustmindernd anerkannt: 90/75/50 % - IDKN IDKN IDK 0-05, IDKS IDK 0-04, IDKS IDK 0-03, IDKS IDK 0-05, IDKS Aktuelle Liste unter Vorteile der IDK-Düsen Kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Standarddüsen Einteilige Düse mit werkzeuglos abziehbarem Injektor in fixierter, reproduzierbarer Position Geringer Verschleiß sowie Vermeidung von Verstopfungen durch große, seitliche Ansaugkanäle Sehr gute Belagsstruktur und Bestandesdurchdringung Nach Guter Fachlicher Praxis Einsatz bis 5 m/s Windgeschwindigkeit und höheren Fahrgeschwindigkeit bei niedrigem Druck. Zusätzliche Vorteile der IDKN-Düsen Maximale Verlustminderung bis 90 % Äußerst abdriftarm im Druckbereich von,5 bis bar Einhaltung von Abstandsauflagen ohne Änderung der Brühekonzentration und ohne Wechsel der Düsen Scharfe Abgrenzung der Bearbeitungsflächen Zur scharfen Abgrenzung der Bearbeitungsflächen bietet Lechler IDKS-Enddüsen zur Kombination mit IDK/IDKN 0-Düsen an. Zur Randbehandlung gelten die gleichen JKI-Abdriftminderungsklassen wie für die IDK/IDKN-Düsen gleicher Größe. Bitte fordern Sie hierzu den Prospekt IDKS Düsen an. Bestellbeispiel Typ +Spritzwinkel + internat. Düsengröße + Werkstoff = Bestellnummer IDK 0 0 C (Keramik) = IDK 0-0 C IDK 0 0 POM = IDK 0-0 IDK 0 03 PP = IDK 0-03 PP IDKN 0 04 POM = IDKN

16 Flüssigdüngerdüsen FD NEU PATENTIERT Spritzwinkel: 30 Werkstoff: POM 38,5 Ø Ø 0,5 5 Merkmale Düse in Kappe für Standard-Bajonettanschluss System MULTIJET Verlängerungsadapter System MultiJet und Zwischenadapter für andere Düsenträgersysteme: - Lechler TWISTLOC - Rau - Hardi Düsengrößen 04 bis 0 Druckbereich von,5 bis bar Verschleiß- und korrosionsbeständig ISO-farbcodiert Gestängehöhe: cm bei 50 cm Düsenabstand FD-5 Querverteilung auf Rillenblech (mit Wasser) Bestellbeispiel Typ + intern. Düsengröße + Werkstoff = Bestellnummer FD 06 (POM) = FD 06 ( ) FD 04 (60 M) FD 05 (5 M) FD 06 (5 M) FD 08 (5 M) FD 0 (5 M) FD 5 (5 M) FD 0 (5 M) [bar],5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5,5 Wasser,3,3,46,60,85,4,63,83 0,3,70,96,9,40,77,6,6,9 3,70,83 3,7 3,65 0 4,6 4,4 4,90 5,48 6,00 6,93 5,66 6,53 7,30 8,00 9,4 l/min AHL,00,5,9,4,63,4,44,6,76 3,49,7,93,,44,99,30,57,8 3,5,49,88 3, 3,5 7 3,73 4,3 4,8 5,8 6,0 4,98 5,75 6,4 7,04 8,3 6, , l AHL/ha 0, AHL 8, Vorteile der FD-Düsen Äußerst pflanzenschonende und abdriftarme Düngerausbringung durch horizontale Strahlbildung Verätzungsgefahr durch extrem grobtropfige, träufelnd/regnende Applika tion auf Minimum reduziert Optimierte Düngerverteilung über gesamte Arbeitsbreite entsprechend JKI-Anforderungen für Flachstrahldüsen Keine Streifenbildung in der Kultur durch optimale Querverteilung Wesentlich verstopfungsunempfind licher als Mehrlochdüsen Werkzeuglose Entnahme der Dosierblende zu Reinigungszwecken Betriebsdruck an der Düse (gemessen mit Membranventil) Die angegebenen Ausbringmengen gelten für AHL (8/,8 kg/l). Tabellenwerte vor jeder Spritzsaison durch Auslitern überprüfen. Auf gleichmäßige Düseneinstellung achten Korrekturfaktoren und Umrechnungsformel siehe Seite. 6

17 Fünflochdüsen FL Werkstoff: Gehäuse Edelstahl, POM Dosierblende Edelstahl Ø 4,8 Ø,65 SW 0 Ø 9,8 3 Merkmale Lochdüse mit horizontaler Strahlbildung Düsengrößen schwarz und grau kombinierbar mit Dosierblenden Druckbereich Dosierblende 0,8 bis,0 von,0 bis 5,0 bar, von,0 bis bar,5 bis,8 von,0 bis bar Passend zu Bajonettkappensystemen mit SW 0 Empfohlene Spritzhöhe 00 cm Abdrift wird aufgrund grober Tropfen verhindert Einfache Änderung der Ausbringmenge durch Austausch der Dosierblenden Dosierblenden aus Volledelstahl (VA), verschleiß- und korrosionsbeständig Pflanzenschonende Düngerausbringung bedingt durch extrem grobtropfige Applikation Gleichmäßige Düngerverteilung über gesamte Arbeitsbreite Bezeichnung Bestell-Nummer Fünflochdüsen FL (ohne Dosierblende) Edelstahl POM (schwarz) für Dosierblenden 0,8/,0/, mm Ø POM (grau) für Dosierblenden,/,5/,8 mm Ø Dosierblenden 0,8 mm/3 Edelstahl C.00.00,0 mm/39 Edelstahl C.0.00, mm/48 Edelstahl C.03.00,5 mm/59 Edelstahl C.0.00,8 mm/7 Edelstahl C H=00 cm A=0,5 m Dosierblende Ø mm 0,8/3,0/39,/48,5/59,8/7 [bar],0 5,0,0 5,0,0,0,0 Wasser 0,3 0,43 0,53 0,6 0,69 0,46 0,65 0,80 0,9,03 0,67 0,95,6,34 0,97,38,69,38,96,40 l/min AHL 0,7 0,38 0,47 0,55 0,6 0,4 0,57 0,7 0,8 0,9 0,59 0,84,03,8 0,86,,49,,73, 5, , , , , AHL l/ha 0, , AHL , , Bestellung Bitte geben Sie bei der Bestellung die Bestellnummer der Düse sowie die Dosierblende an. Empfehlung In Kombination mit großen Dosierblenden (,5 und,8 mm) bitte graue Fünflochdüsen (Bestell-Nr ) verwenden. Betriebsdruck an der Düse (gemessen mit Membranventil) Seitlicher Düsenabstand = 0,5 m Tabellenwerte vor jeder Spritzsaison durch Auslitern überprüfen. Auf gleichmäßige Düseneinstellung achten. Die angegebenen Ausbringmengen gelten für AHL (8/,8 kg/l) 7

18 Schlepprohrsystem für Feldspritzgestänge Merkmale Schlepprohrabstand am Gestänge: 0,5 m bzw. 0,5 m Beweglicher Nippel verhindert Abbrechen des Rohres Druckbereich von,0 bis 5,0 bar Vorteile des Schlepprohrsystems Gleichmäßige Ausbringung durch Fünflochdüsen FL bzw. Flüssigdüngerdüsen FD Keine Verätzungsgefahr für die oberen Pflanzenorgane wie z. B. Ähre und Fahnenblatt (bei Nässe) Robuste, widerstandsfähige Ausführung Problemlos montierbar an jedes Spritzgestänge Bei großen Arbeitsbreiten geringere Belastung des Gestänges Düngung in Reihenkulturen, z. B. Mais Herbizidapplikation im Unterblattbereich empfindlicher Reihenkultuen, z. B. Mais mit abdriftarmen Düsen a 8 b Position Bezeichnung Material Bestell-Nr a 8a 8b 9 0 Schlepprohr komplett (ohne Düse, ohne Anschlusskappen) Schlepprohr 0-Ring 7x Nippel Schlauch -Ohr-Schlauchklemme Schlauchnippel Bajonettnippel Bajonettmutter für Feldspritzgestänge System Lechler TWISTLOC (inkl. Gummidichtung ) System Lechler MULTIJET* + Schlauchnippel 3 mm/ag /4" + Bajonettmutter/G /4" (inkl. mm Dichtung A ) + Bajonettmutter (inkl. mm Dichtung A ) + optional: mm Dicht. für strammeren Sitz der Bajonettmutter System Rau + Dichtung + Sicherheitsspannbügel Bajonettmutter für Fünflochdüsen FL (inkl. Dichtung A ) Düsen für Flüssigdünger-Ausbringung Fünflochdüsen FL Flüssigdüngerdüsen FD Filter oder Kugelventil Düsenfilter 5 M Kugelventil mit Sieb, 5 M Verlängerung (Abstandshalter) passend zu FL-Düse in POM-Ausführung AHL-Ausbringtabellen für FD- und FL-Düsen siehe Seite 6/7. PP EPDM POM Gummi Edelstahl POM PA POM POM POM POM Gummi POM Gummi Edelstahl POM POM C C A N A A A A siehe Seite 7 siehe Seite * Bei Montage auf korrekte Ausrichtung der Bajonettmutter (8) achten Ø 5 9 8

19 Schleppschlauchsystem für Feldspritzgestänge ca Merkmale Schleppschlauchabstand: 0,5 m Druckbereich von,0 bis 0,0 bar Stabile Schlauchrohre verhindern Aufschwimmen im Bestand Vorteile des Schleppschlauch systems Geeignet für teilflächen spezi fische Düngung mit N-Sensor Schnelle Umrüstung durch Montage mittels Bajonettmutter an Düsenträger Robuste, unempfindliche Ausführung aus korro sions - beständigen Materialien Keine Verätzungsgefahr für die oberen Pflanzenorgane, wie z.b. Ähre und Fahnenblatt (bei Nässe) Größere Unabhängigkeit von Witterungs ein flüssen Dünne Schlauchrohre gleiten leicht durch den Bestand und erlauben auch höhere Fahrgeschwindigkeiten ohne Aufschwimmen N-Düngung im CULTAN-Verfahren durch Ablegung eines Depotbandes auf dem Boden Ausbringtabelle Schleppschlauch seitlicher Schlauchabstand: 0,5 m Dosierblende* l/min Ø mm 5,0 [bar] Wasser AHL 0,8/3,0/39,/48,5/59,8/7,0 5,0 6,0 7,0 8,0 0,0,0 5,0 6,0 7,0 8,0 0,0 6,0 8,0 6,0 8,0 6,0 8,0 0, ,53 0,6 0,69 0,76 0,8 0,87 0,96 0,46 0,65 0,80 0,9,03,3,,30,45 0,95,34,65,90,38,95,39,76,96,77 3,39 3,9 0,7 0,38 0,47 0,55 0,6 0,67 0,7 0,77 0,85 0,4 0,57 0,70 0,8 0,9,00,07,5,7 0,84,8,45,67,,7,43,73,44,98 3,45 * Weitere Ausbringtabellen auf Anfrage Betriebsdruck an der Dosierblende (gemessen mit Membranventil) Seitlicher Schlauchabstand 0,5 m Tabellenwerte vor jeder Spritzsaison durch Auslitern überprüfen Auf gleiche Bestückung der Dosierblenden in den Schlepp schläuchen achten Die angegebenen Ausbringmengen gelten für AHL (8/,8 kg/l) AHL l/ha 6,0 7,0 8,0 9,0 0,0,0 6,0 8, AHL Position Stückzahl 4 Bezeichnung Schleppschlauchsystem, komplett (ohne Dosierblende und Bajonettmutter) T-Stück Gewebeschlauch, L = 80 mm -Ohr-Klemmschelle Schlauchnippel -Ohr-Klemmschelle Dichtung Ø x Ø 8 x Überwurfmutter M 0 x,5 Schlauchnippel mit Entlüftungsbohrung Schlauchklemme Rohr, L = 686 mm Gewebeschlauch, L = 73 mm Bajonettmutter System Lechler TWISTLOC, (s. S. 55) (inkl. Dichtung ) Sicherungsklammer, System: TWISTLOC/Holder (o. Abb.) System Lechler MULTIJET (s. S. 53) (inkl. mm Dichtung A ) Optional: mm Dichtung** System RAU Dichtung für System RAU Sicherungsspannbügel, System RAU Dosierblenden D = 0,8 mm/3; AD = 7,4 mm D =,0 mm/39; AD = 7,4 mm D =, mm/48; AD = 4,8 mm D =,5 mm/59; AD = 4,8 mm D =,8 mm/7; AD = 4,8 mm Einbauhinweis: Beschriftung der Dosierblende nach oben! ** für strammeren Sitz der Bajonettmutter *** Außendurchmesser 7,4 mm passend zu Position 7 Bestell-Nr C C C Z.KLA.MME.R A C.00.00*** C.0.00*** C C C

20 VarioSelect - und 4-fach Düsenträger für variable standortangepasste Pflanzenschutz-, Wachstumsreglerund AHL-Anwendungen Werkstoff: Gehäuse POM Düsenaufnahme POM glasfaserverstärkt O-Ringe EPDM, Viton Dichtung FPM Metallteile Edelstahl VarioSelect II -fach Düsenträger in neuem kompakteren Design mit PSV-Ventiltechnik VarioSelect 4-fach Düsenträger in modularer Bauweise (Pneumatik- Schnellanschlüsse optional) Merkmale und Vorteile Mehrfach-Düsenträger, - oder 4-fach Einzelventil direkt vor der Düse angeordnet, sofortiger Strahlaufbau durch Konstantdruck in Leitung Flüssigkeitseingang mittig Geeignet für Betrieb mit Ringleitung, z. B. Zirkulation und Spülung Pneumatikanschlüsse G /8" (a. W. vormontierte Schnell - anschlüsse) Einzelventil»auf«durch Druckluft (min. 4,5 bar),»zu«durch Federkraft Klappschellen für Rohrdurchmesser nach DIN 46 und ISO 7 für /" einschl. mm, 0 mm und 5 mm jeweils 9,5 mm Bohrung im Rohr; 3/4" und " jeweils mm Bohrung im Rohr Max. Spritzdruck 8 bar, max. Volumenstrom 0 l/min (/") bzw. 5 l/min (3/4" und " bei mm Bohrung), Druckverlust max. 0,4 bar Hinweise: Alle Ventilkörper am Gestänge in gleicher Düsenkonfiguration (Größe, Typ) bestücken. Einwandfreier Betrieb des VarioSelect erfordert Öl im Pneumatiksystem. Sensorgestützte Systeme zur teilflächenspezifischen N-Düngung und Ausbringung von Wachstumsreglern in ackerbau lichen Kulturen, wie z.b. Getreide, Raps etc. finden zunehmend Beachtung. Entscheidend für ihre Praxistauglichkeit ist ihre Robustheit und Anwenderfreundlichkeit. Man unterscheidet berührungslos arbeitende Systeme zur Messung der Biomasse und des Chlorophylls als auch mechanisch arbeiten de Systeme zur Messung der Pflanzenmasse von Halmkulturen. Alleine für die teilflächenspezifische Düngung und Ausbringung von Wachstumsreglern im Getreide werden bei Be trachtung der gesamten Verfahrenskette, Bestan des führung und erzeugten Qualität ein Nutzen bis 00 pro Hektar als machbar angesehen (Feiffer, Getreide magazin /005; Bröker, topagrar /0; Leithold, Neue Landwirtschaft 5/009). Um Flüssigdünger mit Feldspritzgeräten teilflächenspezifisch auszubringen, ist neben der entsprechenden Sensorund Steuerungs technik eine variable Düsentechnik erfor der lich. Mit Lechler VarioSelect Mehrfachdüsenträgern kann in sekundenschnelle präzise auf die unterschied lichen Aufwandmengen für den Bedarf der gerade befah renen Teilfläche AHL l/ha um geschaltet werden. Die stufenlose Anpassung der AHL-Ausbringmenge von l/ha und mehr, je nach Düsen be stü ckung, ist möglich. Bei teilflächenspezifischer Ausbrin gung kann somit das ge sam te Kennlinienfeld abgefahren werden. Das Prinzip der Steuerung ist denkbar einfach, denn bei steigender Soll-Menge und 0,5,5 3 3,5 4 4,5 bar dem Erreichen eines programmierten maximalen Volumenstroms einer Düse regelt der Rechner auf die nächstgrößere Düse oder Düsen - kombination. Gleich zeitig wird der aktu elle Spritzdruck an die ge stie ge ne Soll-Menge an ge passt. In um - gekehrter Weise wird herun - terge steuert. Düsenbestückung ID

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