Geschichte der römischen Literatur von Andronicus bis Boëthius

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1 dtv Fortsetzungsnummer Geschichte der römischen Literatur von Andronicus bis Boëthius Mit Berücksichtigung ihrer Bedeutung für die Neuzeit von Michael von Albrecht 1. Auflage Geschichte der römischen Literatur von Andronicus bis Boëthius Albrecht schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG dtv München 1997 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN

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3 Eine umfassende Geschichte des lateinischen Schrifttums der Antike von den Anfängen im dritten Jahrhundert v. Chr. bis in das sechste nachchristliche Jahrhundert für Studierende und Lehrende der alten und neueren Sprachen ebenso wie für alle, die sich über Autoren und Werke der römischen Literatur informieren wollen. Der gleichbleibende Aufbau der Epochenkapitel ermöglicht auch innerhalb der chronologisch angeordneten Literaturgeschichte ein Studium im Querschnitt. Die Vorbemerkungen zu den einzelnen Gattungen sowie der parallele Aufbau der Autorenkapitel erleichtern den Überblick über die Entwicklung der römischen Literatur. Beigegeben sind ein Personen- und Sachregister, eine Zeittafel und ausführliche Literaturhinweise jeweils am Ende der Kapitel. Die Aufteilung in zwei Bände ist rein äußerlich, das Buch ist als Einheit konzipiert. Michael von Albrecht, geboren 1933 in Stuttgart, ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Heidelberg, Herausgeber der Studien zur Klassischen Philologie, der Quellen und Studien zur Musikgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart und Autor zahlreicher Publikationen zum klassischen Altertum.

4 Michael von Albrecht Geschichte der römischen Literatur von Andronicus bis Bothius Mit Berücksichtigung ihrer Bedeutung für die Neuzeit Band 2 Deutscher Taschenbuch Verlag

5 September , bearb. Auflage Oktober Auflage April 2003 Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Sämtliche, auch auszugsweise Verwertungen bleiben vorbehalten der zweiten, verbesserten und erweiterten Auflage: K. G. Saur Verlag GmbH & Co. KG, München ISBN ii198-3 Erstveröffentlichung 1992: A. Francke Verlag, Bern, im K. G. Saur Verlag, München (ISBN ) Unsschlagkonzept: Balk & Brumshagen Unischlagbild: Pompejanische Wandmalerei ( Erich Lessing/AKG) Gesamtherstellung: Druckerei C. H. Beck, Nördlingen Gedruckt auf säurefreiem, chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN X

6 HINWEISE ZUR BENUTZUNG DES BUCHES Das Buch ist als Einheit konzipiert; die Teilung in zwei Bände ist rein äußerlich bedingt. Die vier Epochenkapitel (z. B. >Literatur der republikanischen Zeit im Überblick<), die jeweils die Großkapitel II V eröffnen, bieten Querschnitte durch das literarische Leben einer Epoche. Im Anschluß daran wird jeweils die Poesie, dann die Prosa im einzelnen nach Gattungen und Autoren vorgestellt. Innerhalb jeder Epoche werden Werke gleicher Gattung möglichst zusammen besprochen, doch erscheinen Autoren, die in mehreren Genera tätig waren, nur an einer Stelle. Als Längsschnitte sind die Gattungskapitel angelegt (z. B. >Römisches Epos(), deren Überschriften durch Kursivdruck hervorgehoben sind. Die Gattungskapitel sind jeweils vor dem frühesten bedeutenden Vertreter eingefügt. Ein Studium in Längsschnitten wird auch durch den gleichbleibenden Aufbau der Autorenkapitel ermöglicht: Leben, Datierung; Quellen, Vorbilder, Gattungen; Literarische Technik; Sprache und Stil; Gedankenwelt; Überlieferung; Fortwirken. Dabei wird die literarische Reflexion (>Gedankenwelt I ) wegen ihrer besonderen Bedeutung von den übrigen Ideen des betreffenden Autors (>Gedankenwelt II,) getrennt behandelt. Bei bibliographischen Angaben verweisen Kurztitel ohne Vornamensinitiale (z. B.: LEO, LG) auf das allgemeine Abkürzungsverzeichnis am Ende des Werkes, Kurztitel mit Vornamensinitiale und Jahreszahl (z. B.: F. LEO 19i2) auf die Spezialbibliographie am Ende des jeweiligen Kapitels. Die Schreibung der Erscheinungsorte richtet sich jeweils nach dem zitierten Buch (daher Romae neben Roma und Rome). Moderne Gelehrtennamen erscheinen in KAPITÄLCHEN. Lateinische Autoren sind nach dem Thesaurus Linguae Latinae abgekürzt (die verschwindenden Ausnahmen bei Seneca und Claudian dienen der leichteren Auffindbarkeit). Zeitschriften und sonstige abgekürzt zitierte Werke sind im Abkürzungsverzeichnis aufgeschlüsselt. Abkürzungen bei Ausgaben: T (Text), 0 (Übersetzung), K (Kommentar), A (Anmerkungen).

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8 INHALT BAND I EINFÜHRUNG: LITERATUR UND LITERATURGESCHICHTE. ERSTES KAPITEL: ENTWICKLUNGSBEDINGUNGEN DER RÖMISCHEN LITERATUR 3 Historischer Rahmen 5 Entstehungsbedingungen der Literatur 7 Lateinische und griechische Literatur: Tradition und Erneuerung i i Individuum und Gattung 13 Dialog mit dem Leser und literarische Technik 18 Sprache und Stil 23 Gedankenwelt I: Eroberung einer geistigen Welt: Dichten, Denken, Lehren 27 Gedankenwelt II: Zwischen altrömischer Mentalität und neuen Ideen Vorliterarisches 35 ZWEITES KAPITEL: LITERATUR DER REPUBLIKANISCHEN ZEIT 41 I. LITERATUR DER REPUBLIKANISCHEN ZEIT IM ÜBERBLICK 43 Historischer Rahmen 43 Entstehungsbedingungen der Literatur 46 Lateinische und griechische Literatur 49 Gattungen 51 Sprache und Stil 56 Gedankenwelt I: Literarische Reflexion 57 Gedankenwelt II 58 II. POESIE 64 A. Epos und Drama 64 Römisches Epos 64 Römisches Drama 75 Livius Andronicus 92 Naevius 98

9 VIII INHALT BAND I Ennius 106 Pacuvius 120 Accius 126 Plautus 133 Caecilius 167 Terenz 173 B. Satura 195 Die röm ische satura 195 Lucilius 202 C. Lehrgedicht 217 Römische Lehrdichtung 217 Lukrez 229 D. Lyrik und Epigramm 260 Römische Lyrik 260 Römische Epigrammdichtung 268 Catull 271 III. PROSA 290 A. Geschichtsschreibung und Verwandtes 290 Römische Geschichtsschreibung 290 Geschichtsschreiber der republikanischen Zeit 298 Cato der Ältere 314 Caesar 326 Sallust 347 B. Biographie 371 Die Biographie in Rom 371 Nepos 381 C. Rede, Philosophie, Brief 391 Römische Redner 391 Philosophische Schriftsteller in Rom 399 Der Brief itz der römischen Literatur 409 Cicero 414 D. Fach- und Bildungsautoren 450 Römische Fachschriftsteller 450 Lateinische Grammatiker 464 Rhetorische Schriftsteller in Rom 467 Die Rhetorik an Herennius 470 Varro 472

10 INHALT BAND I RömischeJuristen 491 Die juristische Literatur der republikanischen Zeit Sog IX DRITTES KAPITEL: LITERATUR DER AUGUSTEISCHEN ZEIT 509 I. LITERATUR DER AUGUSTEISCHEN ZEIT IM ÜBERBLICK. 511 Historischer Rahmen 5 1 I Entstehungsbedingungen der Literatur 513 Lateinische und griechische Literatur 514 Gattungen 515 Sprache und Stil 518 Gedankenwelt I: Literarische Reflexion 519 Gedankenwelt II 521 II. POESIE 525 A. Epos, Lehrdichtung, Bukolik 525 Römische Bukolik 525 Vergil 531 B. Lyrik, Iambus, Satura, Epistel 565 Horaz 565 C. Elegie 588 Die römische Liebeselegie 588 Tibull 597 Properz 609 Ovid 623 D. Kleinere Dichter der augusteischen Zeit 650 III. PROSA 654 A. Geschichtsschreibung 654 Geschichtsschreiber der augusteischen Zeit 654 Asinius Pollio 655 Livius 659 Pompeius Trogus 686 B. Rede 690 Redner der augusteischen Zeit 690 C. Philosophie 692 Philosophische Schriftsteller der augusteischen Zeit 692

11 X INHALT BAND I D. Fach- und Bildungsautoren 693 Fachschriftsteller der augusteischen Zeit 693 Vitruv 695 Die juristische Literatur der augusteischen Zeit 701

12 INHALT BAND II VIERTES KAPITEL: LITERATUR DER FRÜHEN KAISERZEIT 705 I. LITERATUR DER FRÜHEN KAISERZEIT IM ÜBERBLICK 707 Historischer Rahmen 707 Entstehungsbedingungen der Literatur 709 Lateinische und griechische Literatur 713 Gattungen 714 Sprache und Stil 715 Gedankenwelt I: Literarische Reflexion 716 Gedankenwelt II 718 II. POESIE 723 A. Epos 723 Lucan 723 Valerius Flaccus 738 Statius 747 Silius Italicus 759 B. Lehrdichtung 769 Manilius 769 Germanicus 779 C. Bukolik 783 Calpurnius 783 Anhang: Die Einsiedler Gedichte 787 D. Drama 788 Seneca (s. S ) E. Fabel 788 Römische Fabeldichtung 788 Phaedrus 794 F. Satura 798 Persius 798 Iuvenal 806 G. Epigramm 821 Martial 821 Die Priapea 835

13 XII INHALT BAND II III. PROSA 841 A. Geschichtsschreibung und Verwandtes 841 Velleius Paterculus 841 Valerius Maximus 852 Curtius 859 Tacitus 869 B. Rede und Brief 909 Plinius der Jüngere 909 C. Philosophie (und Drama) 918 Seneca 918 Anhang: Die Praetexta Octavia 951 D. Roman 955 Der römische Roman 955 Petronius 960 E. Fach- und Bildungsautoren 982 Fachschriftsteller der frühen Kaiserzeit 982 Seneca der Altere 987 Quintilian 995 Plinius der Ältere 1003 Die juristische Literatur der frühen Kaiserzeit 101 FÜNFTES KAPITEL: LITERATUR DER MITTLEREN UND SPÄTEN KAISERZEIT I. LITERATUR DER MITTLEREN UND SPÄTEN KAISERZEIT IM ÜBERBLICK 1017 Vorbemerkung 1017 Historischer Rahmen 1018 Entstehungsbedingungen der Literatur 1020 Lateinische und griechische Literatur 1027 Gattungen 1029 Sprache und Stil 1032 Gedankenwelt I: Literarische Reflexion 1035 Gedankenwelt II 1036 II. POESIE 1041 Poesie der mittleren und späten Kaiserzeit 1041 Ausonius 1047

14 INHALT BAND II XIII Avianus 1055 Rutilius Namatianus 1056 Claudian Io6o Iuvencus 1072 Sedulius 1074 Prudentius 1076 III. PROSA 1o87 A. Geschichtsschreibung und Verwandtes io87 Die Geschichtsschreiber der mittleren und späten Kaiserzeit io87 Sueton I I04 Florus II20 Ammian 1127 B. Rede und Brief Fronto Die Panegyrici Latini Symmachus 1145 C. Roman I I so Fiktionale Prosa der mittleren und späten Kaiserzeit 1150 Apuleius I 1 50 D. Fach- und Bildungsautoren I 165 I. Die Autoritäten der Schule I 165 Fachschriftsteller der mittleren und späten Kaiserzeit I 165 Gellius 1174 Macrobius 1179 Martianus Capella I 184 Cassiodor Die Stifter des Rechts Die juristische Literatur der mittleren und späten Kaiserzeit Die Väter des christlichen Europa 1209 Die Anfänge der christlichen lateinischen Prosa 1209 Tertullian I211 Minucius Felix 123 I Cyprian 1242 Anhang: Die Cyprianvita des Pontius 1251 Novatian 1252 Arnobius 1255 Laktanz 1263 Firmicus Maternus 1276 Marius Victorinus 1281

15 XIV INHALT BAND II Hilarius von Poitiers 1289 Ambrosius 1293 Hieronymus 1305 Rufin und andere Übersetzer 1317 Augustinus 1318 Bo&hius 1353 SECHSTES KAPITEL: ÜBERLIEFERUNGSBEDINGUNGEN DER RÖMISCHEN LITERATUR 1379 ZEITSCHRIFTEN UND ABGEKÜRZT ZITIERTE BÜCHER. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 1389 NAMEN- UND SACHREGISTER (Nicola Krüger) ZEITTAFEL 1457

16 VIERTES KAPITEL: LITERATUR DER FRÜHEN KAISERZEIT

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18 I. LITERATUR DER FRÜHEN KAISERZEIT IM ÜBERBLICK HISTORISCHER RAHMEN Seit Augustus werden Eroberungen seltener. Fast alle Kaiser erkennen, daß das Reich groß genug geworden ist. Trotzdem setzt sich in dem von uns betrachteten Zeitraum die äußere Expansion noch etwas fort: Britannien, Teile Germaniens, Mauretanien, Thrakien sowie der Osten Kleinasiens und Lykien werden dem Reich einverleibt. Um die Wende vom i. zum 2. Jh. n. Chr. erreicht das römische Imperium seine größte Ausdehnung. Traian unterwirft Dakien, Armenien und Mesopotamien, doch ohne daß sich die Vorposten am Persischen Golf und am Kaspischen Meer auf die Dauer halten lassen. Die meisten in jener Zeit erkämpften Gebiete werden dennoch spürbar von der griechisch-römischen Kultur, viele von ihnen dauerhaft von der lateinischen Sprache geprägt. Vorzügliche Straßen verbinden die Hauptstadt auch mit den entferntesten Reichsgebieten. Luxusgüter werden nach Italien eingeführt, sogar indische Edelsteine und chinesische Seide. Andererseits verkauft Italien Wein, föl und Manufakturprodukte wie Terra sigillata, besonders in die Westprovinzen. Noch ist es der Hauptumschlagplatz für den Mittelmeerhandel. Die hohen Einkünfte des Staatsschatzes erlauben eine rege Bautätigkeit, zu der auch verheerende Brandkatastrophen wie die des Jahres 64 Anlaß geben. Unter der glänzenden Oberfläche sind vor allem in Italien Anzeichen wirtschaftlichen Niedergangs erkennbar: Die Ausbreitung der Latifundien auf Kosten des Kleinbauerntums ist durch die Landverteilungen unter Caesar und Augustus zwar verlangsamt, aber nicht aufgehalten worden. Ländliche Gebiete in Mittel- und Süditalien verlieren ihre entwurzelte und verarmte Bevölkerung an die Großstadt ein Übelstand, der durch Brot und Spiele nicht beseitigt, ja kaum verdeckt wird. Die von dem alten Cato nach hellenistischem Vorbild eingeführte Plantagenwirtschaft mit Sklavenarbeit erweist sich wider Erwarten mit zunehmender Größe der Latifundien als unwirtschaftlich; ist doch beim Ackerbau eine pflegliche Behandlung der Geräte und eine persönliche Kontrolle durch den Eigentümer unerläßlich'. So wird wertvoller Ackerboden zunehmend als Weideland genutzt. Man kennt zwar Versuche, das Verantwortungsgefühl der Sklaven durch materielle Anreize und das Zugeständnis einer gewissen Selbständigkeit zu stärken, aber die zukunftweisende Lösung, die Verpachtung kleinerer Parzellen an Freie (coloni), gewinnt erst allmählich an Bedeutung. ' Auch wird es immer schwieriger, die erforderliche große Zahl von Sklaven zu beschaffen (ALFÖLDY, Sozialgeschichte 122).

19 708 LITERATUR DER FRÜHEN KAISERZEIT Noch kann sich die kaiserliche Macht auf Mutterland und Hauptstadt stützen, aber bald wird sich dies ändern. Die Provinzen blühen auf, da die systematische Steuererhebung durch kaiserliche Beamte zwar immer noch drückend genug, aber doch stetiger und in ihren Maßnahmen leichter zu berechnen ist als die Willkür der jährlich wechselnden republikanischen Magistrate und die Gewissenlosigkeit der Steuerpächter. Die aufstrebende Wirtschaft der Provinzen macht zum Teil dem italischen Öl und Wein Konkurrenz. Man nimmt allmählich die Elite Galliens und Spaniens in den Senat auf nicht zuletzt in der Absicht, ihre Finanzkraft nach Rom zu bringen. Senecas Bemerkung (apocol. 3), Kaiser Claudius sei rechtzeitig gestorben, bevor er alle Menschen mit dem Bürgerrecht beglücken konnte, spiegelt in humoristischer Verzerrung die Diskrepanz zwischen dem Weitblick jenes viel verkannten Kaisers und der Kurzsichtigkeit sogar der römischen Elite. Zunächst tritt in der Tat die erwartete Stärkung Italiens ein; es bleibt jedoch nicht aus, daß die neuen Senatoren die Interessen ihrer Heimatprovinzen mitvertreten im betrachteten Zeitraum handelt es sich um den Westen, später auch um den Osten des Imperiums. Während somit die wirtschaftliche Selbständigkeit der Reichsteile zunimmt, geht gleichzeitig der Warenaustausch zwischen ihnen zurück. Am Ende der untersuchten Periode unter Hadrian wird es offenkundig, daß mit dem Verlust des wirtschaftlichen Primats auch der politische und literarische Glanz Italiens und Roms zu verblassen beginnt; Hadrians Philhellenentum besiegelt nur den bereits durch die allgemeine Entwicklung eingeleiteten Niedergang einer spezifisch römischen Literatur. In der so einflußreichen Truppe sinkt die Zahl der gebürtigen Italiker. Die Ausdehnung des Reiches bringt es mit sich, daß Kaiser statt in Rom immer mehr an der Peripherie des Imperiums auf den Schild gehoben werden und wie Hadrian auch in verhältnismäßig ruhiger Zeit gezwungen sind, die Grenzen durch persönliche Anwesenheit zu sichern. Im I. Jh. deuten sich diese Entwicklungen erst an. Noch sind die persönlichen Feldzüge der Kaiser kurz und gleichen manchmal gut vorbereiteten Spazierfahrten; noch ist Rom, nicht der Limes, Hauptort kaiserlicher Bautätigkeit. Daß die Siebenhügelstadt immer noch als Mitte des Reiches empfunden wird, beweisen gigantische Paläste wie Neros >Goldenes Haus< und der Domitianspalast mit seiner kosmischen Symbolik'. Das spätantike Gegenstück zu Domitians Palast wird nicht mehr in Rom, sondern in Constantinopel errichtet werden: die Hagia Sophia. ' Bezeichnenderweise wirken unter Nero und Domitian auch die letzten nationalrömischen Epiker (Lucan und Silius ltalicus).

20 ENTSTEHUNGSBEDINGUNGEN DER LITERATUR Die Rolle des Senats und der republikanischen Staatsämter hat sich verändert. Verfolgungen der Senatsopposition führen zum Rückgang der alten Geschlechter im Senat. Vertreter der Truppe, besonders der Praetorianergarde, gewinnen zunehmend Einfluß auf das Kaiserhaus. Während die republikanischen Formen äußerlich fortbestehen, entsteht daneben eine kaiserliche Bürokratie, deren Minister nicht der Senatsaristokratie angehören, sondern sogar Freigelassene sein können. Nicht nur im Senat, auch in der Literatur werden die Vertreter italischer Geschlechter selten, während die Zahl der Auswärtigen steigt. Zu den immer noch wichtigen Transpadanern z. B. den Plinii kommt eine stolze Reihe gebürtiger Spanier hinzu: die Senecae, Lucan, Columella, Quintilian, Martial. Bald wird Spanien auch Kaiser stellen (Traian, Hadrian). Nordafrika und andere Provinzen werden folgen. Übrigens bedeutet diese >Provinzialisierung< der lateinischen Literatur nicht unbedingt einen Verlust an spezifisch römischer Substanz; Traditionen bleiben in Randgebieten oft in reinerer Form erhalten als im Zentrum, das in höherem Maße Neuerungen ausgesetzt ist. Der Zuzug von Spaniern bedeutet also keine Überfremdung, sondern eine Verjüngung. Die materiellen Voraussetzungen für das Wirken der Autoren hängen von den eigenen Mitteln der Schriftsteller ab: Die Senecae, Lucan und Petron sind wirtschaftlich unabhängig, Quintilian wird vom Kaiser bezahlt, andere Dichter Statius, Martial haben private Gönner. Der Einfluß der einzelnen Kaiser auf die Entwicklung der Literatur beleuchtet zugleich das Problem der Periodisierung des betrachteten Zeitraums. Das Zeitalter des Tiberius scheint zunächst zu einer Erstarrung zu führen, wie ja dieser Kaiser auch in der Politik als pietätvoller Fortsetzer des Werkes seines Stiefvaters erscheint. Dennoch ist auch Neues zu beobachten. Zunächst das Negative: Die großen Synthesen eines Vergil oder Livius bleiben ohne Konkurrenz. Hier zeigt sich im Formalen die Tendenz zur Verkürzung: Velleius gibt einen Abriß der römischen Geschichte; Valerius Maximus sammelt knappe exempla. Auch in der Poesie erscheint eine Kurzform, und zwar als Neuerung in der lateinischen Literatur: die Fabelbücher des Phaedrus. Der Prosastil setzt die Richtung der rhetorischen Prosa der augusteischen Zeit fort: Velleius steht stilistisch zwischen Livius und Seneca. Ähnliches gilt von der Poesie: Albinovanus Pedo nimmt eine Mittelstellung ein zwischen der klaren Schreibart der Augusteer und der manierierten, dunkleren des Valerius Flaccus. Die politischen Veränderungen führen zu einer Verlagerung des stofflichen Interesses. Da politische Themen gefährlich sind, findet die indirekte Kritik ein neues Medium in der Fabel, die nun als Poesiegattung literaturfähig wird. Das Epos wendet sich aus demselben Grund immer mehr vom Staat ab; bemerkenswerterweise tritt an dessen Stelle der von den Römern bisher weniger beachtete

21 710 LITERATUR DER FRÜHEN KAISERZEIT natürliche Kosmos: ein universales Thema ohne Fallstricke. Ein Herold dieser Entwicklung war Ovid mit seinen Metamorphosen. In spätaugusteischer und frühtiberianischer Zeit schreibt Manilius seine Astronomica; auch Germanicus verfaßt ein ähnliches Werk. Die Zeit ist für das Thema insofern reif, als die vita activa, der noch Cicero den Vorrang gegeben hat, unter den Kaisern an Glanz und Attraktivität verliert. Kontemplation, Anschauung des Himmels, von Philosophen seit alters als eigentliche Bestimmung des Menschen gerühmt, wird von Ovid als das Merkmal bezeichnet, das den Menschen vom zur Erde blickenden Tier unterscheidet (met. I, 84-86). Manilius nimmt die Himmelsschau ganz wörtlich und bezieht sie auf das Studium der Sternkunde. Das astronomische Interesse, das schon älter ist man denke an Caesars Kalenderreform und die gigantische Sonnenuhr des Augustus erhält unter Tiberius, den Neigungen dieses Kaisers entsprechend, einen astrologischen Akzent. Die Vorliebe für Naturkunde wird fortdauern und auch in der Prosa Spuren hinterlassen: Aus etwas späterer Zeit stammen Senecas Naturales quaestiones und die Naturgeschichte des älteren Plinius. Am Anfang seiner Herrschaft macht sich Caligula um die römische Literatur verdient: Im Interesse der Wahrheit ermöglicht er das Erscheinen von Geschichtswerken, die bisher verboten waren'. Auch ruft er in der Provinz Agone für Poesie und griechische sowie lateinische Beredsamkeit ins Leben. Caligula ist selbst kein Schriftsteller, doch will er als Redner glänzen und duldet auf diesem Gebiet keine Götter neben sich. Durch seinen gefährlichen Neid trägt er wohl, ohne es zu wollen, dazu bei, daß Seneca von der Redekunst zur Philosophie überwechselt und damit seine eigentliche Berufung findet. Über Autoritäten urteilt er respektlos, ja bilderstürmerisch: Vergil? Weder Genie noch Sachkenntnis. Livius? Wortreich und ungenau (Suet. Cal. 34, 2). Auch sonst liebt er es, Menschen beim Wort zu nehmen und so die Unaufrichtigkeit der Rhetorik zu entlarven, freilich ohne zu bedenken, daß in einer Tyrannis der Tyrann der einzige ist, der sich Wahrheit und Freiheit ungestraft leisten kann. Während mehrere seiner Kriterien (brevitas, diligentia, doctrina) der Stoa und dem Attizismus nahestehen, bereitet seine freie Haltung insgesamt (ingenium) der neronischen Zeit den Weg. Doch sieht er auch klar die Mängel des modernistischen Stils (ebd. S3, 3). So legt dieser >Verrückte< den Finger auf eine ganze Reihe wunder Punkte des damaligen Literaturbetriebes: hier epigonale Anbetung der Tradition, Pflege der Form auf Kosten der Wahrheit, dort Ansätze zur Auflösung der Form. Sein Nachfolger Claudius 2 schreibt magis inepte quam ineleganter (Suet. Claud. 41), d. h. unter Verwendung der eigentlichen Vokabeln und ohne starke Überformung, mit großem Vertrauen auf den Reiz des»naturbelassenen«, wie es sich zu seiner Zeit manchmal auch in der Kunst findet. Zur Verwaltung des Literaturbe- ' T. Labienus, Crernutius Cordus, Cassius Severus (Suet. Ca!. 16, i). 2 VON ALBRECHT, Prosa t

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