HANDELN, BEVOR ES ZU SPÄT IST TATORT ALGORITHMUS. TATORT ALGORIT

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1 <atferchau #12> DAS IT-MAGAZIN VON FERCHAU ENGINEERING TORT ALGORITHMUS. TATORT ALGORITHM <06> < TATORT ALGORITHMUS > Prävention durch maschinelles Lernen HANDELN, BEVOR ES ZU SPÄT IST TATORT ALGORITHMUS. TATORT ALGORITH TATORT ALGORITHMUS. TATORT ALGORIT <26> HEILSBRINGER ODER MOGELPACKUNG? Die Versprechungen der Quantencomputer <29> DIGITALE REVOLUTION VERLANGT NEUE REGELN Ex-WikiLeaks-Sprecher Daniel Domscheit-Berg im Interview

2 <02> 1 : 0 für Schweden.

3 <editorial> <03> Liebe Leserinnen, liebe Leser, unter 27 EU-Mitgliedsstaaten gehört Deutschland zu den Ländern mit der größten Innovationskraft. In der aktuellen Rangliste der EU-Kommission belegen wir erstmals den zweiten Platz. Nur Schweden schneidet noch besser ab. In ihrer Untersuchung prüft die Kommission unter anderem, ob es Unternehmen gelingt, neue Marken und Produkte zu Geld zu machen, oder wie viele Mittel in Forschung und Entwicklung investiert werden. Zugute kommt den hiesigen Unternehmen, dass sie in der Vergangenheit weiter auf Industrie und Produktion gesetzt haben, während viele andere Länder den Dienstleistungssektor ausgebaut haben. Herausstechend ist auch, dass deutsche Unternehmen immer mehr forschungs- und entwicklungsintensive Hightech- Artikel für den Weltmarkt fertigen. Mit 12,1 Prozent liegt die Hightech-Quote noch vor China und den USA. Das hat die Bilanz der Hightech-Strategie 2020 ergeben. Besondere Chancen, diese Quote weiter zu verbessern, bietet laut den Vorstellungen der Bundesregierung das Zukunftsprojekt Industrie 4.0. Damit dringen IT- und Kommunikationstechnologien immer weiter in klassische Industrien, wie die Produktionstechnik, vor. Maschinen steuern sich künftig selbst und kommunizieren untereinander, um Fertigungsprozesse intelligenter zu gestalten. Zusätzlich zur stärkeren Automatisierung in der Industrie ist die Entwicklung intelligenterer Monitoring- und autonomer Entscheidungsprozesse relevant, damit man Unternehmen und ganze Wertschöpfungsnetzwerke nahezu in Echtzeit steuern und optimieren kann. Software soll also klüger werden und die Hardware immer leistungsfähiger. In der atferchau erfahren Sie, wie Software lernt, um exaktere Vorhersagen treffen und sinnvolle Entscheidungen fällen zu können. Die nächste Generation von Superrechnern Quantencomputer gilt als Heilsbringer, um das Thema Big Data zu beherrschen. Und Innovationen hautnah bieten die Berichte aus unseren Kundenprojekten, wo FERCHAU-IT- Consultants für die reibungslose Kommunikation über Systemgrenzen hinweg sorgen und mit ausgefeilten Tests die Sicherheit verbessern. Viel Spaß beim Lesen impressum ihr weg zu uns atferchau Ausgabe Auflage: Jahrgang HERAUSGEBER FERCHAU Engineering GmbH Steinmüllerallee Gummersbach Fon Fax info@ferchau.de ferchau.de CHEFREDAKTION (V. I. S. D. P.) Martina Gebhardt REDAKTIONSTEAM Dirk Cornelius Kerstin Kraft Patrick Mytanz Dietmar Schönherr Christoph Sedlmeir GESTALTUNG Matthias Müller Fon grafish.de REDAKTION EXTERN Bernd Seidel & Friends Fon seidelfriends.de DRUCK Gronenberg Druck & Medien Wiehl Fon

4 <04> <index> <atferchau #12> DAS IT-MAGAZIN VON FERCHAU ENGINEERING <numbers> 05 <cover> 06 DATENFLUT UND WISSENSSPEICHER Social-Media-Nutzung und Kundenund Unternehmensdaten beflügeln Big Data. TATORT ALGORITHMUS: MASCHINELLES LERNEN? Forscher feilen an selbstlernenden Programmen, damit Zukunftsprognosen immer treffsicherer werden. <projects> DER SNIFFER VON KARLSRUHE FERCHAU-Experte sorgt dafür, dass bei Visualisierungslösungen von BARCO die Daten»richtig«fließen. INTUITION MIT SYSTEM IT-Consultant von FERCHAU unterstützt Entwicklung und Test bei Bosch Sicherheitssysteme. <branchengeflüster> 14 DER ETWAS ANDERE SPEZIALIST»CRYPTO-PARTYS SIND Sie durchforsten Quellcode, tagelang. NICHT DIE LÖSUNG«Nur den Besten entgeht dabei kein Daniel Domscheit-Berg, Ex-WikiLeaksfalsches Semikolon: Autisten. Sprecher und Informatiker, plädiert für 16 Transparenz und neue Regeln im Web. APPSOLUT ERFOLGREICH Miniprogramme werden fester Bestandteil WER ZU FRÜH KOMMT von Produkten MEHR ALS DIE REALITÄT Stadtbummel, Werkstatt oder OP-Tisch: Die Bandbreite von Augmented Reality ist riesig. ALLES FLIESST Es ist ein langgehegter Traum, Energie drahtlos zu übertragen. Jetzt wird er realer. SPIEGLEIN, SPIEGLEIN AN DER WAND Um das ideale Team zu formen, ist für die Teammitglieder der Blick in den Spiegel der eigenen Persönlichkeit aufschlussreich. BAUM DER ERKENNTNIS Bin ich ein Teamplayer? KELCH DER GLÜCKSELIGKEIT Quantencomputer gelten als Wunderwaffe, um explodierende Datenmengen zu beherrschen. <voices> 29 <inside> <events> 34 den bestraft das Leben. Wie aus Apples Bruchlandung mit dem ersten Tablet doch noch eine Erfolgsgeschichte wurde. ENGINEERING ZUM ANFASSEN FERCHAU auf der CEBIT 2014 und der Hannover Messe 2014 ONLINE-LESERUMFRAGE Machen Sie mit bei der Leserbefragung und gewinnen Sie!»OHNE TEAM KEINEN CHAMPAGNER«AMG-Markenbotschafter David Coulthard über die zunehmende Bedeutung von Software und Elektronik im Fahrzeug.

5 <numbers> <05> FACEBOOK-NUTZER LADEN WELTWEIT JEDEN TAG 300 MILLIONEN FOTOS HOCH. 2 ICH HABE KAUM JEMALS EINEN MATHEMATIKER KENNENGELERNT, DER IN DER LAGE WAR, VERNÜNFTIGE SCHLUSSFOLGERUNGEN ZU ZIEHEN. Platon ( v. Chr.) DEUTSCHE UNTERNEHMEN STELLEN EIN STETIGES WACHSTUM IHRER DATENBESTÄNDE FEST: MEHR ALS DREI VIERTEL DER VERANTWORTLICHEN ERWARTEN IN DEN NÄCHSTEN ZWEI JAHREN EINEN JÄHRLICHEN DATENZUWACHS VON BIS ZU 25 PROZENT. 1 ZETTA- ZETTA- BYTE 1,25 BYTE , ZETTA- BYTE ZETTA- BYTE ZETTA- BYTE ZETTA- BYTE WELTWEITE DATENMENGE Bis 2020 wird sich die weltweite Datenmenge alle zwei Jahre verdoppeln: auf 40 Zettabyte. 1 MITTE 2010 STIEG DIE GESAMTHEIT DES DIGITALEN WISSENS AUF ÜBER EIN ZETTABYTE: DAS ENTSPRICHT EINER MILLIARDE TERABYTE. 1 GOOGLE BEANTWORTET JEDE MINUTE RUND ZWEI MILLIONEN SUCHANFRAGEN.3 Quellen: 1 IDC 2 techcrunch.com 3 Angaben von Google

6 <06> <cover> TATORT ALGORITHMUS HANDELN, BEVOR COMPUTER GEBEN BÖRSENHÄNDLERN DIE NÄCHSTE INVESTITION VOR, ERLEDIGEN DEN EINKAUF FÜR SUPERMARKTKETTEN UND SAGEN VERBRECHEN VORAUS. WIE MACHEN SIE DAS? UND: KANN DAS GUTGEHEN?

7 <cover> <07> ES ZU SPÄT IST A ls ein Autodieb im kalifornischen Santa Cruz einen Wagen aufbrechen will, steht die Polizei schon in der Tiefgarage und wartet darauf, ihn festzunehmen. Computer haben vorhergesehen, dass die Straftat passieren würde. Wie ist das möglich? Die Antwort lautet: predictive policing, vorausschauende Polizeiarbeit. In mehreren US-amerikanischen Städten errechnen Computer, wo und zu welcher Tageszeit die Wahrscheinlichkeit von Straftaten besonders hoch ist. Im ersten Jahr, in dem das Programm zum Einsatz kam, sind die Einbrüche um elf Prozent und Autodiebstähle um acht Prozent zurückgegangen, die Zahl der Festnahmen hat um 56 Prozent zugenommen. Was noch vor zwei Jahren ein Modellprojekt in Santa Cruz war, wurde mittlerweile auf mehr als ein Dutzend Städte wie Los Angeles, Boston und Chicago ausgeweitet. Nicht nur die US-amerikanische Polizei sammelt Daten, um effektiver zu arbeiten, sondern eigentlich alle modernen Behörden, Unternehmen und Forschungsinstitutionen. Es gibt Computer, die Börsenhändlern die nächste Investition vorgeben, und andere, die den Einkauf für Supermarktketten erledigen. Was die Software dabei leistet, heißt maschinelles Lernen. Es ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit dem Auswerten von Daten beschäftigt. Ziel ist es, mit Hilfe der Datenanalyse präzise Prognosen zu treffen. Gigantisch sind die Datenmengen, die Maschinen in Industrie, Handel, Verkehr und im öffentlichen Raum erzeugen und speichern. Gewaltig sind auch die Datenmengen, die Menschen über Bilder, Videos und Textdokumente ins Web laden. Bis 2020 wird sich die weltweite Datenmenge alle zwei Jahre verdoppeln: auf 40 Zettabyte, hinter der 4 stehen also 22 Nullen. Doch der größte Teil der gesammelten Informationen bleibt bislang unangetastet, weil die passende Technik fehlt, sie zu nutzen. Je mehr Daten es gibt, desto wichtiger wird das maschinelle Lernen. Wie man intelligente Systeme entwickelt, weiß Dr. Stefan Rüping, Leiter des Geschäftsfelds Big Data Analytics am Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS).»Wie schafft man es, die vielen vorhandenen Daten zu verstehen?«, fragt er und gibt zugleich die Antwort:»Maschinelles Lernen bringt die Daten zum Sprechen. Das Herz dieser Technik ist ein kluger Algorithmus. Er bestimmt, was die Maschine in den Daten finden kann, er gibt ihr Befehle vor, wie sie mit den Daten umgehen soll. 80 Prozent unserer Arbeit bestehen darin, die Daten zu sichten und aufzubereiten.«erst anhand der passenden Daten werde das intelligente System entwickelt. Und dafür gebe es Hunderte mögliche Verfahren.»Die Magie ist, zu wissen: Welches Verfahren eignet sich?«eines der ältesten und bekanntesten Modelle ist das Lernen in künstlichen neuronalen Netzen (KNN). Die Idee ist mehr als 60 Jahre alt und ist inspiriert von der Funktionsweise des menschlichen Gehirns. Sogenannte Units (dt. Einheiten, Knoten) nehmen Informationen auf und geben sie weiter. Sie sind miteinander unterschiedlich stark über Kanten und Gewichte verbunden. Das Netz lernt, wenn sich die Gewichte, also die Verbindungen, verändern. Der Algorithmus, beispielsweise der Backpropagation- Algorithmus, gibt vor, wie sie sich verändern. Doch der Algorithmus ist nicht von vornherein klug: Er muss trainiert werden. Softwareentwickler und Datenwissenschaftler füttern ihn mit einem Satz einschlägiger Daten: im Falle von predictive policing mit Verbrechensstatistiken und zahllosen anderen Daten, die eine Rolle spielen können Wetter, die Nähe zu Parks und Buslinien. Dann lernt der Algorithmus, wie sich die Variablen so kombinieren lassen, dass sie möglichst nah an Ort und Zeit der tatsächlich begangenen Straftaten herankommen. Was hier passiert, ist das Optimieren der Kantengewichte.

8 <08> <cover>»maschinelles Lernen bringt die Daten zum Sprechen. Das Herz dieser Technik ist ein kluger Algorithmus. Er bestimmt, was die Maschine in den Daten finden kann, er gibt ihr Befehle vor, wie sie mit den Daten umgehen soll.«nach dem Training folgt die Testphase. Hat die Maschine die Variablen gut aufeinander abgestimmt? Kommt die Software über ihre Berechnungen auf zuverlässige Vorhersagen über Zeit und Ort von Verbrechen? Je nach Aufgabe und gewünschter Anwendung variiert das Verfahren. Neuronale Netze, Entscheidungsbäume, Support-Vector-Machines, Clustering: Die Liste der Möglichkeiten ist lang. Rüping sagt:»oft testen wir viele Verfahren. Wir starten und warten. Mal eine Minute, mal fünf, im Bereich von Big Data auch mal einen Tag. Und fangen dann von vorne an mit einer anderen Methode.«Bis die beste gefunden ist. Maschinelles Lernen lässt sich in zwei Bereiche einteilen: überwachtes und unüberwachtes Lernen. Während sich das eine System an reellen Zielwerten orientiert, lernt das andere, indem es neue Muster und Zusammenhänge erkennt. Eines der unüberwachten Verfahren ist das Lernen in Bayes schen Netzen, beispielsweise mit Hilfe des Expectation- Maximization-Algorithmus. In diesem grafischen Modell sind die Informationen in Knoten dargestellt, die über Pfeile miteinander verbunden sind. Es gibt Elternknoten und Kindknoten, die einen bezeichnen die Ursache, die anderen die möglichen Wirkungen. Beim Trainieren geben die Datenwissenschaftler dem Algorithmus bestimmte kausale Zusammenhänge innerhalb der Variablen vor. Einmal trainiert, soll das Programm neue Muster erkennen. Auf dem Markt gibt es mittlerweile eine Menge intelligenter Software. Die meistverwendeten Open-Source-Programme sind»rapidminer«und»r Package for Data Mining«. Die führenden Anbieter im Bereich des maschinellen Lernens sind die US-amerikanischen Firmen IBM und SAS. Aber auch in Deutschland gibt es Softwareentwickler, die die Konkurrenz auf dem Weltmarkt nicht scheuen müssen: Blue Yonder aus Karlsruhe beispielsweise errechnet für Kunden, wie gut sich Produkte künftig verkaufen und liegt mit seinen Prognosen im Schnitt acht Prozent besser als die brancheninternen Verkaufsprofis. Die Firmen programmieren Maschinen, die schlauer sind als der Mensch und die in Konkurrenz zu ihm stehen die ihn verdrängen. Den Börsenhändler, den Verkaufsexperten, den Streifenpolizisten. Kann das gutgehen? Die Diskussionen um kluge Computer reichen von düsteren Horrorszenarien, in denen Maschinen die Macht übernehmen, bis hin zu visionären Plänen, die Welt zum Besseren zu verändern. Die einen sehen in Big Data gleich Big Brother, die anderen in der neuen Technik ein Heilsversprechen. Dazwischen gibt es wenig. Dabei drängt sich eine entscheidende Frage auf, die bislang noch niemand beantwortet hat: Wer übernimmt die Verantwortung, wenn etwas schiefläuft? Der Programmierer, der Anwender keiner? Das Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF) stellt diese Frage zur Diskussion. In einem Interview sagt Vorstandsmitglied Sylvia Johnigk:»Viele Programmierer sind begeistert von der Idee eines Roboters, der sich dank seiner einprogrammierten Intelligenz

9 <cover> <09> Vorbild Hollywood: Im Science-Fiction-Thriller»Minority Report«wird per Iris-Erkennung auf Werbemedien personalisierte Werbung dargestellt unter anderem arbeitet die britische Supermarktkette Tesco bereits an etwas Ähnlichem. Das Hauptthema, die Vorab-Verbrechensbekämpfung, wurde im Film ambivalent erörtert. Realisierungsansätze gibt es im ähnlich kritisch diskutierten EU-Forschungsprojekt INDECT. (Bild: 20th Century Fox) selbst weiterentwickelt. Damit ist aber eine ethische Frage verbunden, nämlich die nach der Verantwortung.«Ebenfalls ungeklärt ist die Frage nach dem Datenschutz: Wer liest mit? Sie wird umso wichtiger, je mehr Daten der Mensch produziert. Es gibt offene Fragen im rechtlichen und im ethischen Bereich. Genauso gibt es schon konkrete Anwendungen: Sie reichen von der klugen Waschmaschine über das autonome Auto bis hin zu Fabrikanlagen, die unentwegt Daten messen, senden, verarbeiten, um sich irgendwann selbst zu steuern Stichwort: Industrie 4.0. Es gibt intelligente Verkehrssysteme, in denen der Bus auf den verspäteten Zug wartet, und schlaue Häuser, die stets den günstigsten Stromtarif auswählen. Für Datenwissenschaftler wie Dr. Stefan Rüping ist das erst der Anfang. Mit neuen Algorithmen sollen künftig noch größere, komplexere Datenmengen entschlüsselt werden. Neue Erkenntnisse erhoffen sich Forscher zudem aus der Analyse von Webdaten, ohne dabei die Privatsphäre zu verletzten (Privacy Preserving Data Mining).»Ich könnte nie alle Blogs lesen und die relevanten Infos sortieren«, sagt Rüping.»Kluge Software kann das und behält dabei auch den Datenschutz im Auge.«Die Daten aus Blogs, sozialen Netzwerken und Themenforen im Internet sollen erzählen: Worüber schreiben die Leute? Was bewegt sie? Wie ticken die User? So vielversprechend einige Entwicklungen auch klingen: Maschinen können den Menschen nicht vollends verstehen und nachahmen. Dies wird deutlich, wenn man sich die Kehrseite von predictive policing ansieht: Dort, wo die Polizei versucht, Taten zu berechnen, bemühen sich die Täter darum, unberechenbar zu werden. Denn eines lässt sich nicht programmieren: das Unvorhergesehene. // mehr informationen Webportal mit aktuellen Nachrichten und Softwareempfehlungen zum Thema Datenanalyse: kdnuggets.com Website über Technologie und Anwendung von predictive policing: predpol.com Fraunhofer-Institut: Projekte und Mitarbeiter im Bereich der intelligenten Analyse- und Informationssysteme: Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung: fiff.de web-special WO WIR IM ALLTAG DATENSPUREN HINTERLASSEN Beispiele intelligenter Geräte, die lernen, wer wir sind und was wir wollen. ferchau.de/read/it141a

10 <10> <projects> Encoder-Support für Videowandsysteme DER SNIFFER VON KARLSRUHE Ob Sicherheitseinrichtung, Operationssaal, Prozessleitstand, Musik-Event oder Werbefläche: Visualisierungslösungen von BARCO sind weltweit führend. Ein FERCHAU-Informatiker sorgt dafür, dass tatsächlich das angezeigt wird, was die Aufnahmegeräte aufzeichnen.

11 <projects> <11> atric Horwedel ist einer, P der genau zuhört. Böse Zungen titulieren ihn auch als Sniffer Schnüffler. Sein wichtigstes Werkzeug ist Wireshark ein Sniffer-Tool. Von Netzwerkadministratoren gefürchtet, von Datenschützern geächtet, aber für ihn die technische Stütze seiner Arbeit. Schließlich sorgt Horwedel dafür, dass sich Sender und Empfänger verstehen. Er überbrückt so manche Kommunikationslücke und räumt Missverständnisse aus dem Weg. Und wie soll das funktionieren, wenn man nicht genau zuhört? Der Lauschangriff des 33-jährigen Diplominformatikers ist allerdings legal. Bei der BARCO Control Rooms GmbH in Karlsruhe ist er im Encoder-Support tätig und ist Teil der Qualitätssicherung der Hardund Softwareentwicklung im Bereich Research & Development. BARCO konzipiert und entwickelt komplette Visualisierungslösungen. Zu den Kunden und typischen Einsatzszenarien gehören Krankenhäuser, Polizei, Autobahnmeistereien, Prozessüberwachungsleitstände sowie Gefahrenund Sicherheitsbereiche. Auch in Stadien finden sich die LED-Displays, Projektoren und Videowände aus LCD- und Rückprojektionsmodulen des Technologieunternehmens, die Pop- und Rockstars und Sportler ins rechte Licht rücken.»datenquellen für die BARCO-Displays sind Video-Encoder, beispielsweise Kameras oder Videoreceiver. Sie sind Teil einer gesamten Visualisierungslösung und werden von Drittherstellern geliefert«, sagt Patric Horwedel.»Encoder speisen ihre Informationen in der Regel Videodaten, bei einigen auch Ton- oder andere Daten in einen IP-Datenstrom ein«, erklärt der IT-Consultant von FERCHAU Karlsruhe. Genau hier liegen die Herausforderungen: Die Encoder der Fremdhersteller auf der einen und die Ausgabesysteme von BARCO auf der anderen Seite sprechen häufig nicht dieselbe Sprache. Konkret: Im Markt kommen etliche Übertragungs-, Komprimierungs- und Codierungsstandards zum Einsatz. Jeder Anbieter interpretiert die bestehenden Standards auf seine Weise oder kreiert gleich ganz eigene, um die Datenpakete aufzubauen und aneinanderzureihen. Auch die Handbücher der Encoder-Hersteller bieten nicht immer die nötige Aufklärung, um zu verstehen, wie die Datenströme aufgebaut sind. Die Folge ist»stille Post«: Das, was der Encoder sendet, wird vom BARCO-Decoder nicht richtig verstanden und auf den Videowänden falsch oder gar nicht dargestellt. Für den Kunden, der ein reibungslos funktionierendes System bestellt hat, ist dies keine passende Antwort. Den Datenstrom genau zu verstehen spornt Horwedels Forschergeist an.»ich wühle mich durch die Dokumentation, nehme Tipps von Servicekollegen auf, analysiere mit Wireshark den Netzwerkverkehr und experimentiere mit verschiedenen Einstellungen«, beschreibt er die einzelnen Arbeitsschritte. Mit dem Tool findet er heraus, was wirklich zwischen Encoder und Decoder ausgetauscht wird:»ob drinsteckt, was draufsteht.«schließlich versucht er, eine passende Konfiguration von Encoder und»transform N«, dem aktuellen netwerkbasierten Multibildschirm-Videowandsytem von BARCO, zu finden. Bleibt der Erfolg aus und kann er keine kompatible Konfiguration herstellen oder die Perfomance oder die Qualität des angezeigten Videos reichen nicht aus, muss die Entwicklungsabteilung von BARCO das Ausgabesystem an den Encoder anpassen. Doch so weit kommt es meist nicht:»da sich viele Encoder bereits anhand der Konfigurationsmöglichkeiten des Systems einbinden lassen, entlaste ich die Entwickler«, erklärt Horwedel. Nach Abschluss der Kompatibilitätstests wird das Gerät in die Kompatibilitätsliste aufgenommen, und die Berichte werden den entsprechenden Stellen zur Verfügung gestellt.»die Ergebnisse meiner Untersuchungen fließen schließlich in Berichte für die Serviceingenieure und den Kundensupport, für die Sales-Abteilung sowie in die Standard- Konfigurationsdateien ein, welche an die Kunden ausgeliefert werden«, erläutert der FERCHAU-Spezialist. Als technischer Informatiker ist er vertraut mit den Themen Hardware, Software, Betriebssysteme und Netzwerke. Bei seiner Tätigkeit»im Spannungsfeld von Aufwand, Zeit und Nutzen«führten ihn vor allem sein systematisches Vorgehen und die Bereitschaft, sich tiefgehend mit den beteiligten Systemen und Kommunikationsprotokollen zu beschäftigen, zum Erfolg.»Zusätzlich interessiere ich mich persönlich sehr für Softwarequalität. Meine bisherigen Projekte fanden alle in der Qualitätssicherung im Kontext von Hardware- und auch Softwareentwicklung statt«, fügt er hinzu. Auch seine Affinität zu C++ und Linux, zusätzlich zu den mit Windows-Systemen gesammelten Kenntnissen, wird positiv aufgenommen. Ins Schwärmen kommt er immer dann, wenn er von seinen Forschungen und Versuchen spricht.»ich muss auf Kundschaft gehen und die Eigenschaften jedes einzelnen Encoders entdecken. Nur so erhalte ich eine ausreichende Grundlage, mit der ich entscheiden kann, an welchen Stellrädern ich drehen kann und muss, bis alles rundläuft und das Video des Encoders auf BARCOs Videowänden zufriedenstellend angezeigt wird«, gibt er zu Protokoll. Auch abseits des Testlabors geht er gerne auf Kundschaft. Die kulinarischen Genüsse Vietnams haben es dem IT-Consultant angetan.»die vielseitigen Gerichte und Geschmacksnuancen, exotische Gewürze und Früchte, speziell der kleinen Küchen und Händler in den Gassen, an den Straßen und auf den Märkten Vietnams, sind ihre Entdeckung wert.«// methoden & tools Wireshark: Programm zur Überwachung, Aufzeichnung und Auswertung von Netzwerk-Verkehr; Microsoft Office: Dokumentation über barco weitblick Softwaretests sind ein Wachstumsmarkt. Analysten erwarten eine deutliche Zunahme der weltweiten Umsätze. Ovum prognostiziert für 2013 ein Marktvolumen von 56 Mrd. US- Dollar mit einer durchschnittlichen jährlichen Steigerungsrate von 9,5 %. Pierre Audoin Consultants (PAC) sagt 100 Mrd. Euro für 2014 voraus. Hierzulande belaufen sich momentan die Ausgaben für IT-Services rund um das Thema Testing laut PAC auf 2,39 Mrd. Euro, 2017 sollen es rund 21 % mehr sein. Konzipiert und entwickelt Visualisierungslösungen für eine Reihe ausgewählter professioneller Märkte: Kontrollräume, Verteidigung sowie Luft- und Raumfahrt, digitales Kino, Gesundheitswesen, Medien und Unterhaltung sowie Simulation und virtuelle Realität. // barco.com/de mehr informationen KERSTIN KRAFT Stellvertretende Niederlassungsleiterin FERCHAU Karlsruhe karlsruhe@ferchau.de ferchau.de/go/karlsruhe

12 <12> <projects> Bosch Sicherheitssysteme GmbH: Sicherheitstechnik auf dem Prüfstand INTUITION MIT SYSTEM Der Bedarf an Sicherheitstechnik wächst. Ob Krankenhäuser, Flughäfen, Bahnhöfe, Rechenzentren oder Werkshallen: Bosch Sicherheitssysteme bietet ein breites Spektrum an Lösungen, deren Herzstück eine serverbasierte Software ist. Sven Reinhardt, IT-Consultant von FERCHAU, unterstützt die Entwicklung im Test der Steuerungslogik und des Systemverhaltens.

13 <projects> <13> in Fußballer ist heutzutage ein Multitalent. Er E schießt mit rechts. Und mit links. Hat eine Top- Kondition, ist sprintstark, wendig und verfügt über enorme Sprungkraft. Mittelfeld, Sturm, Abwehrkette»flexibel einsetzbar«ist ein weiteres Attribut. Die Position des»sechsers«kommt dieser Rolle am nächsten. Er ist der Posten vor der Abwehr und zuständig, das Offensivspiel des Gegners zu beeinträchtigen beziehungsweise zu»zerstören«. Er ist der Typ mit Überblick, der sich auf die Intuition verlassen kann, im richtigen Moment das Richtige zu tun.»seitdem ich sechs Jahre alt bin, spiele ich Fußball und möchte das weitermachen, bis mir die Beine abfallen«, formuliert Sven Reinhardt seine Leidenschaft für den Ballsport. Der Sechser seine Lieblingsposition. Wie gut, dass er viel von seiner Passion und seinem Talent in seine Arbeit mit einbringen kann. Der IT-Consultant von FERCHAU München testet Sicherheitseinrichtungen und Software bei Bosch Sicherheitssysteme. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Grasbrunn bei München bietet ein umfassendes Spektrum an, das alle Bereiche der Sicherheitstechnik abdeckt: Brand, Einbruch, Überfall, Video, Zeitwirtschaft und Zutrittskontrolle sowie Managementsysteme, akustische Evakuierungssysteme und Beschallungs- und Löschsysteme. Eingesetzt werden die Anlagen in Einrichtungen mit besonderen Anforderungen an die Sicherheitsinfrastruktur, wie zum Beispiel Flughäfen, Banken, Energieversorgungsunternehmen, in Industrie, Krankenhäusern oder Rechenzentren. Im Fokus von Reinhardts Aufgabe steht der System- und Funktionstest der universellen Gefahrenmeldeanlage»UGM 2040«, einer Neuentwicklung von Bosch.»Die Anlage lässt sich aufgrund ihrer flexiblen Architektur leicht in bestehende IT-Umgebungen integrieren und auf die spezifischen Gegebenheiten bei den Kunden zuschneiden«, erklärt Sven Reinhardt. Die UGM 2040 ist quasi die Zentrale, eine Sicherheitsanalage, die sich auf Basis von 19-Zoll-Racks modular ausbauen und skalieren lässt. Dort werden Informationen aus Subsystemen und Signalquellen, etwa von Feuer- oder Rauchmeldern, Überwachungskameras oder akustischen Signalgebern und Sensoren, gesammelt und verarbeitet.»bis zu Datenpunkte kann die Anlage managen«, sagt Reinhardt. Eine Hochverfügbarkeit kann durch Einsatz von gedoppelten Server-Einheiten erreicht werden. Diese arbeiten nach einem Master-Slave-Verhalten einer ist aktiv, der andere im Stand-by-Modus. Schaltet sich der aktive Server aufgrund von Problemen ab, schaltet sich die zweite Einheit hinzu und übernimmt die Arbeit. Der Zugang für Signale ist via serielle Schnittstelle oder via Netzprotokoll IP möglich.»die UGM entschlüsselt die Signale und leitet die Informationen an die richtigen Stellen weiter«, führt der gebürtige Coburger aus. Das kann, je nach Gefahrenursache, die Polizei, die Feuerwehr, der Werkschutz oder auch das Facility-Management sein. In der UGM ist ferner hinterlegt, ob im Falle eines Falles Türen oder Fenster automatisch geschlossen oder Löschsysteme oder akustische Warnsignale ausgelöst werden sollen. Sicherheit und die reibungslose Funktionsfähigkeit der zentralen Schaltstelle sind das A und O schließlich geht es nicht nur um hohe materielle Werte, sondern häufig um Menschenleben, die in Gefahr sind. Daher legen die Entwickler von Bosch Sicherheitssysteme höchsten Wert auf die Tests. Dabei ist gerade die Perspektive externer Consultants von besonderem Wert. FERCHAU- Mann Reinhardt baut dazu Testszenarien auf, um Neuentwicklungen als Tasks oder Feature beschrieben und in C# programmiert auf Herz und Nieren zu prüfen. Dabei ist nicht nur seine Erfahrung als Tester nötig. Häufig ist seine Expertise als»kreativer Zerstörer«gefragt, um die Programme auf die unterschiedlichsten Fehlersituationen und funktionellen Anforderungen hin zu prüfen: Was passiert, wenn im Alarmfall der Strom ausfällt, ein Stecker gezogen wird oder ein Kabel durchschmort? Wird der Alarm ausgelöst und die Informationen an die richtigen Stellen weitergeleitet?»die Auswahl an potentiellen Störungen ist enorm«, erklärt Reinhardt verschmitzt, der als Techniker für Informatik ausgebildet ist.»etwaige Programmfehler sowie Probleme bei der Ansteuerung der Hardware dokumentiere ich mit dem Tool Test Manager von Microsoft und stimme mich dann mit den Entwicklern ab.«ein Programm, das Testprozesse künftig weiter automatisiert und Systemkonfigurationen simuliert, entsteht darüber hinaus unter seiner Federführung. Die abwechslungsreiche und anspruchsvolle Arbeit bei Bosch Sicherheitssysteme ist ganz nach dem Geschmack von Hobby-Kicker Sven Reinhardt. Wenn er mal gerade nicht in den Tiefen der Software versunken ist, unterstützt er die Vorbereitung der Anlage für die Zertifizierung nach Europanorm EN54. Ob er in Grasbrunn die Systeme testet, die Simulationssoftware weiterentwickelt oder die Zertifizierung unterstützt: Planung scheint ihm in die Wiege gelegt zu sein, wie er sagt.»ich tue intuitiv die richtigen Dinge, und das mit System.«Halt ein typischer Sechser. // weitblick 2012 stieg das Umsatzvolumen für elektronische Sicherheitssysteme nach Angaben des ZVEI-Fachverbands Sicherheit in Deutschland um 6,3 % auf 2,95 Mrd. Euro. Für das Jahr 2013 rechnen die Experten des Fachverbands Sicherheit mit einem Plus von etwa 3 %. Brandmeldesysteme sind mit Abstand der größte Teilmarkt der Sicherheitstechnik (1,3 Mrd. Euro). Starke Umsatzsprünge verbuchten Sprachalarmanlagen (76 Mio. Euro), Zutrittskontrollsysteme (260 Mio. Euro) sowie Videotechnik (413 Mio. Euro). Das Segment»Sonstiges«dazu zählen unter anderem Rauch- und Wärmeabzugsanlagen erwirtschaftet rund 239 Mio. Euro pro Jahr. methoden & tools Applikationsentwicklung: Visual Studio 2010 (Sprache C#); Tests: Selbstentwickeltes Simulationssystem, um z. B. ganze Subsysteme zu simulieren; Testdurchführung/Dokumentationen: Team Foundation Server (TFS) und Test Manager Microsoft; Netzwerkkonfiguration und -administration: RSTP/SNMP über bosch sicherheitssysteme International führender Anbieter von Produkten, Lösungen und Dienstleistungen für Sicherheit und Kommunikation. Im Geschäftsjahr 2012 erwirtschafteten rund Mitarbeiter einen Umsatz von 1,5 Mrd. Euro. Bosch Sicherheitssysteme entwickelt und produziert in eigenen Werken in Europa, Nordamerika und Asien. // boschsecurity.de mehr informationen THOMAS OBERLEITNER Account Manager IT FERCHAU Engineering München muenchen@ferchau.de ferchau.de/go/muenchen

14 <14> <branchengeflüster> Autisten testen besser DER ETWAS ANDERE SPEZIALIST Softwaretester durchforsten Quelltexte nach Fehlern. Stundenlang, tagelang. Monoton und manuell. Nur den besten entgeht dabei kein falsches Semikolon: Autisten.

15 <branchengeflüster> <15> W as eben noch als krank galt, wird nun als genial entdeckt: Etwa ein Prozent der Bevölkerung lebt mit einer Form von autistischer Störung. Der Softwaregigant SAP hat sich nun verpflichtet, diese Quote auch bei seinen Angestellten zu erreichen. SAP hat weltweit Mitarbeiter und will künftig Hunderte Autisten zu Softwaretestern und Programmierern ausbilden. Man suche Menschen, die anders denken, erklärt Personalchefin Luisa Delgado. Autisten haben Probleme, soziale Situationen richtig einzuschätzen und mit anderen Menschen zu kommunizieren. Jede Mimik, jede Geste ist für sie ein Code, den sie mühsam knacken müssen. Small Talk ist eine Qual. Der Alltag braucht klare Strukturen, alles, was die Routine stört, kann sie fassungslos machen. Doch gleichzeitig verfügen Autisten häufig über ganz spezifische Talente: Sie sind sehr aufmerksam für Details, stark im logischen und analytischen Denken, hoch konzentrationsfähig und sehr geschickt im Umgang mit Daten, Zahlen, Formeln. Ebendiese Talente machen sie so interessant für die IT-Branche. Stunden- oder tagelang Programmiercodes und Quelltexte zu durchforsten, manuell und monoton, das ist für viele Autisten kein Problem. Diese Talente zu finden und betriebswirtschaftlich zu nutzen darum geht es in Projekten wie dem von SAP. Ein Unternehmen, das diesen Gedanken als Geschäftsidee etabliert hat, heißt auticon und sitzt in Berlin. Gründer und Geschäftsführer Dirk Müller-Remus stellt ausschließlich Autisten ein, bildet sie zu Softwaretestern aus und setzt sie in externen Kundenprojekten ein, unter anderem bei Vodafone. Doch wer schafft den Sprung ins Unternehmen?»Das Bewerbungsgespräch ist für Autisten die größte Hürde. Es fällt ihnen schwer, sich gut zu verkaufen«, sagt Friedrich Nolte, Fachreferent des Bundesverbandes Autismus e. V. Deswegen sind sensible Personaler gefragt: Bewerber durchlaufen bei auticon ein mehrstufiges Auswahlverfahren samt Vorstellungsgespräch und wissenschaftlich begleiteten Tests. Zunächst sei natürlich der fachliche Hintergrund entscheidend, sagt Müller- Remus: Beherrschen die Bewerber eine Programmiersprache? Haben sie Erfahrung mit Datenbanken oder Betriebssystemen? Eignungstests schließen sich an: Wie stark ist logisches und analytisches Denken ausgeprägt? Schließlich geht es in die Probezeit, und die Bewerber müssen übliche Soft Skills vorweisen wie: Pünktlichkeit, Motivation und Zuverlässigkeit. Job-Coaches begleiten und beraten sie.»bei uns müssen sich die Bewerber nicht verstellen. Das Sich-verstellen-Müssen ist sehr oft eine große Herausforderung was bei vielen Autisten in psychischen Problemen mündet.«damit Autisten ihre Talente entfalten und einbringen können, brauchen sie ein passendes Arbeitsumfeld: reizarm und ruhig. Wer das Verfahren besteht, hat den Einstieg ins Arbeitsleben geschafft. Doch wirklich schwierig wird es erst jetzt. Damit Autisten ihre Talente entfalten und einbringen können, brauchen sie ein passendes Arbeitsumfeld: reizarm und ruhig. Nolte vom Bundesverband sagt:»ein Großraumbüro eignet sich jedenfalls nicht.«müller-remus hingegen entscheidet im Einzelfall. Mancher sitzt neben anderen Kollegen, ein anderer braucht eine Trennwand, um konzentriert zu arbeiten. Wie sich ein gutes Arbeitsklima durch einfache Regeln gestalten lässt, weiß Johannes Drischel:»Kein Telefon am Arbeitsplatz. Nachrichten, auch aus dem Nachbarraum, per Mail. Befreiung von der Anwesenheitspflicht bei Meetings, freie Arbeitszeitkonten«, schreibt er auf seinem Blog. Er ist selbst Autist und hat sich als freiberuflicher Berater für»hochsensible«auf dem Arbeitsmarkt etabliert. Was zudem im Arbeitsalltag hilft, sind feste Bezugspersonen.»Das können professionelle Job-Coaches sein, die als Mittler zwischen Kollegen und Kunden auftreten. Das können aber auch Kollegen sein, die ein gutes Gespür für die Ansprüche von Autisten haben«, sagt Nolte. Sie müssen beispielsweise wissen, worauf es bei einem Gespräch ankommt: klare Worte. Und sie müssen erkennen, wann und wo der autistische Kollege Anleitung oder Pausen braucht. Nur wenn sich Arbeitgeber auf autistische Fachkräfte sensibel einstellen, geht das Konzept auf, ist auticon-chef Müller-Remus überzeugt. Autisten arbeiten anders, bringen Innovation in den Betrieb. Sie sind Spezialisten: Sie lesen Quelltexte, seitenlange Codes aus Tausenden Zahlen und Zeichen, mit Augen, denen nichts entgeht. Kein Zahlendreher, kein falsch gesetztes Semikolon. Auch aus diesen Gründen nannte das Technikmagazin Wired den Asperger-Autismus (eine milde Form des Autismus) einmal the Geek Syndrome, das Computerfreak-Syndrom. Das»Krankheitsbild«erinnere an den typischen Nerd: einen sozialen Sonderling, der im digitalen Kosmos zum Helden mutiere. Selbst Microsoft-Gründer Bill Gates werden autistische Züge zugeschrieben. // mehr informationen autismus.de Website von Autismus Deutschland e. V.: Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus autworker.de Hier stellt sich die Selbsthilfegruppe autworker vor. Ziel des Vereins ist es, Autisten ins Arbeitsleben zu bringen und sie dort zu unterstützen. auticon.de Homepage der Berliner Firma auticon GmbH: Das Unternehmen stellt ausschließlich Asperger-Autisten als Softwaretester ein. asqf.de Website des Arbeitskreises Softwarequalität und -fortbildung e. V.

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