Mit englischem Supplement OEM & Supplier
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- Stephan Baum
- vor 8 Jahren
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1 OEM AUSGABE 1/2013 & Lieferant Mit englischem Supplement OEM & Supplier Nachhaltigkeit Transport und Logistik Fertigung Zukunftstechnologien
2 Inhalt Word of welcome Matthias Wissmann 3 Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) Nachhaltigkeit Nachhaltige Mobilität mit Erdgas 7 Gastbeitrag von VDA-Präsident Matthias Wissmann Ein weltweit agierendes Unternehmen! 8 Im Gespräch mit Dr. Thorsten Kühler, Geschäftsführer der Coventya GmbH Nachhaltige Mobilität 10 Von Dr. Timm Kehler, Geschäftsführer der erdgas mobil GmbH Individuelle Verbesserung der 11 Ökoeffizienz bei Lackierprozessen Von Saskia Heller, BASF Coatings, Münster Mit Leidenschaft für 12 eine leichtere Zukunft Von Tina Köhler und Klaus Decking, Marketing und Kommunikation Georg Fischer Automotive AG, Schaffhausen Nachhaltige Vliesstoffe für Außen- 14 anwendungen Akustik auf neuem Niveau Von Gerhard Klier, Verkaufsleiter Technische Produkte, Sandler AG Netzwerken ist alles 16 Von Katja Teixeira, Thomas Magnete, Herdorf Zukunftstechnologien CityCar-Projekt: Entwürfe zum 18 elektrischen Auto der Zukunft Von Dipl.-Ing. Laurent Mas und Dipl.-Ing. Thorsten Angerer, Bertrandt Elektromobilität Life Cycle Assessment elektrifizierter Antriebsstrangkonzepte 20 Von Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Christian-Simon Ernst, Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen University, und Dipl.-Kfm. Ingo Olschewski, Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen 20 C in 6 Minuten: Der elektrische Hochvoltheizer von Webasto 22 Von Dr. Christian Hainzlmaier, Projektleiter Hochvoltheizung, Webasto Thermo & Comfort IT und Automotive Workforce Management macht 24 Arbeitswelten zukunftsfähig Im Gespräch mit Andreas Obereder, Vorstandsvorsitzender und Firmengründer der ATOSS Software AG Daten zuverlässig schützen 26 Von Raimund Wagner, AMV Networks GmbH, Ranshofen/Austria Mobile Videoanalyse unterstützt 27 effizient Fehlersuche in der Fertigung Von Sven Bergmann, Geschäftsbereichsleiter Industriesoftware, ccc software gmbh, Germany ERP mit typischen Branchenfunktionen 28 Von Volker Vorburg, freier Journalist in Vaihingen/Enz Steuergerätesoftware für höchste Anforderungen 30 Von Michael Kolitsch, Wolfgang Löwl und Klaus Ries-Müller, Robert Bosch GmbH; Dr. Ulrich Lauff und Christoph Müller, ETAS GmbH Die Kosten stets im Blick 33 Von Axel Weese, Geschäftsführer FACTON GmbH Jenseits von MS Office 34 Von Alexandra Hiendlmeier, Dr. Kai Brühl, NTT DATA Deutschland, München/Frankfurt 4
3 ERP vom Automotive-Spezialisten 36 auch für Zulieferer Von Volker Vorburg, freier Journalist Die Supply Chain sichern 38 Von Cornelia Staib, SupplyOn, Hallbergmoos Industrie 4.0 Made in Germany steht für Qualität 40 deutscher Ingenieurleistungen Interview mit Dr. Olaf Sauer, Stellvertreter des Institutsleiters/Geschäftsfeld Automatisierung beim Fraunhofer Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) Messen und Veranstaltungen 7. Internationale Zuliefererbörse 44 in Wolfsburg mit Rekordergebnis Forschung und Entwicklung Neue Wege in der Reduzierung 46 von Körperschall Von Dr. Heike-Ursula Obst, Leiterin Simulation und Entdröhnung, FAIST Akustikzentrum GmbH und Christoph Röttges, Geschäftsführer, FAIST ChemTec GmbH Neue Produkte und Märkte Systeme zur variablen 48 Nockenwellenverstellung Von Anna Strehlau, Engineering Manager, New Business Development, BorgWarner Morse TEC Mit Hochgeschwindigkeit 50 erfolgreich in die Serie gestartet Von Annette Löwen, Marketing-Managerin, Böllhoff Verbindungstechnik, Bielefeld Konsequente Internationalisierung 52 Interview mit Matthias Schönberg, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Fluid Technology Wir verbinden unterschiedliche 54 Technologien und Materialien zu hochwertigen Produkten Interview mit Ingenieur Gerhard Nachförg, MBA, von der GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH Ipsen installiert Wärmebehandlungsanlage 58 für Dokka Fasteners Von Dipl.-Ing. Herbert Hans, Sales Manager, Ipsen International GmbH, Kleve/D Huf forciert Innovationen und Integration 60 bei Reifendruckkontrollsystemen Von Ulrich Müller und Ralf Kessler, Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG, Velbert Fertigung Exakte Kat-Kennzeichnung mit Laser 62 Von Selma Kürten-Kreibohm, Bluhm Systeme GmbH, Rheinbreitbach Transferpotenziale zwischen 64 Automobil- und Flugzeugbau Von Matthias Haas, MBtech Group, Sindelfingen Innovationskraft als Erfolgsgarant 66 Im Gespräch mit Stephan Mann, Director Product Development EMEA bei der NORMA Group Amin- und borsäurefreie 68 Kühlschmierstoffe in der Metallverarbeitung bei OEM und Lieferanten Von Stephan Klaue, Produktmanagement der Rhenus Lub GmbH & Co KG VOIT verbindet Sicherheits- 70 relevanz mit Fahrspaß Von Stefan Beinkämpen, Leiter Strategischer Vertrieb & Unternehmensentwicklung, VOIT Holding GmbH & Co. KG, St. Ingbert 5
4 Innovative Roboterschweißanlage 72 für vielfältiges Teilespektrum Von Marion Reisert, YASKAWA Europe GmbH, Allershausen Interieur Sitzstudie OASIS: mobiles Büro 74 mit individuellem Komfort Von Thilo Ludewig, Vice President Research & Development im Bereich Autositze und Mitglied der Geschäftsführung der Faurecia Autositze GmbH, Stadthagen Die Individualisierung schreitet voran 76 Von der Konrad Hornschuch AG, Weißbach Sound Management rund um den Sitz 78 Von Stefan Lingnau, Global Manager Sound & Vibration, Johnson Controls Automotive Seating Transport und Logistik Globale Automobilbranche 80 braucht optimale Logistik Von Hartmut Schwerdtfeger, BLG Logistics, Bremen Branchenspezifische Logistikkompetenz für 84 die Automobilindustrie und deren Zulieferer Von Christian Jeck, Leiter Zentrale Branchenlösungen/Projekte, Schenker Deutschland AG Dienstleistung Größere Kosteneffizienz durch 86 optimierte Kooperation Von Michael A. Maier und Siegfried Frick, Deloitte Refining Manufacturing Center Kassel 88 Von Hans-Josef Orth, Geschäftsführender Gesellschafter, Formel D Group, Troisdorf Kreative Lösungen für 90 Instrumententafeln und Säulen Von Christoph Lucas-Melcher, M Plan GmbH Next Generation Automotive Engineering 92 Von Dr. Juergen Reiner, Partner der globalen Automotive und Information Technology Practices von Oliver Wyman, sowie Fabian Brandt, Partner und Automobilexperte bei Oliver Wyman Unternehmen unterschätzen 94 das Potenzial von Social Media Interview mit Derk Fischer, Partner bei PwC, über Risiken, Chancen und erfolgreiche Strategien bei der Nutzung von Social Media Modellierungstools rationalisieren 96 die Planung logistischer Dienstleistungen in Zulieferunternehmen Von Prof. Dr. Matthias Schwarz, Dipl.-Wirtsch.-ing. Daniel Kaun, Westsächsische Hochschule Zwickau, Dr. Peggy Näser, Dipl.-Wirtsch.-ing. Katrin Pilz, fabrik-id GmbH Job und Karriere Alles orientiert sich am Kundennutzen 98 Interview mit Anatol Siegel, Ressortleiter Personal bei der Bertrandt AG Unternehmen spüren trotz unsicherer 100 Wirtschaftslage den Fachkräftemangel Von Peter Blersch, Vorstandsvorsitzender der DIS AG Die Zukunft eines mittelständisch 102 geprägten Konzerns aktiv mitgestalten Dr. Christof Dietborn, Leiter Recht und Personal, sowie Carolin Junk, Referentin Personal International bei der ElringKlinger AG, berichten über nachhaltiges Personalmanagement, den zunehmenden Trend zur Work-Life-Balance und die gezielte Mitarbeiterförderung Direktkontakte 104 Online-Service 110 OEM & Supplier 119 Impressum 56 6
5 St. Pölten Industriell. Integrativ. Innovativ. W IR VERBI N D EN M E N S CHE N U N D T ECH N OLO G IE N ELEK TRO/MECHANISCHE KO MPONENTEN U ND BAU GRU PPEN Schaltschränke Kühlkörper/Kühlsysteme Thyristorsteuerungen, Beleuchtungskörper und mehr ELEK T RO Konfektion von Drahtund Kabelsätzen Steuerungen und mehr MON TAGE N U ND KONFE KTION IER U NGE N Baugruppen-Montagen Sortier- und Verpackungsarbeiten Textilkonfektionen META L L BESCHRITUNGSTECHN IK/ SCHI LDE R U ND KUNSTSTO F F TE ILE Mechanische Teilefertigung Stromschienen Stanz-/Biegeteile und mehr Digitaldruck, Gravuren, Folientechnik, Klebetexte, Fahrzeugbeklebung, Objektbeschilderungen und mehr GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH Ghegastraße St. Pölten-Hart/ Austria T +43 (0)2742 /867-0 F +43 (0)2742 / gw@gw-stpoelten.com
6 Neue Produkte und Märkte Wir verbinden unterschiedliche Technologien und Materialien zu hochwertigen Produkten Interview mit Ingenieur Gerhard Nachförg, MBA, von der GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH Ihr Leitsatz lautet: Wir verbinden Menschen und Technologien. Können Sie uns erklären, was dahintersteckt und wie Sie dies in der Praxis umsetzen? Gerhard Nachförg: Als Integrativer Betrieb beschäftigen wir rund 430 Mitarbeiter/innen zu Bedingungen wie in der Privatwirtschaft, davon sind etwa 70 Prozent Menschen mit Behinderung. Wir verbinden unterschiedliche Technologien und Materialien zu hochwertigen Produkten: mit einer modernen wie vielfältigen Produktionstechnik. Mit integrierten Management- und Logistikprozessen. Mit erstklassig ausgebildetem Fachpersonal und mit der Erfahrung aus unternehmerischer Expansion über drei Jahrzehnte. Moderne Produktionstechnologie ist unerlässlich. Aber immer sind es die Menschen dahinter, die den Erfolg ausmachen. Deswegen sehen wir bei GW St. Pölten den Menschen im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns: Indem wir unsere Kunden persönlich und partnerschaftlich betreuen. Indem wir für behinderte Menschen Möglichkeiten schaffen, produktiv zu werden. Neben einer sehr persönlichen Führungskultur haben wir bei GW St. Pölten eine effiziente Arbeitsvorbereitung entwickelt. So eröffnen wir beispielsweise mit speziell entwickelten Steh- und Hebehilfen oder verstellbaren Tischen allen Mitarbeiter/ innen die Möglichkeit, ihr volles produktives Potenzial zu entfalten. Sie bieten ein umfangreiches Leistungsspektrum an. Was sind die Schwerpunkte Ihrer Arbeit und wie schaffen Sie Mehrwerte für Ihre Kunden? Gerhard Nachförg: Wir bieten industrielle Dienstleistungen, nach internationalen Industrie- und Qualitätsstandards, in den Bereichen Metall- und Elektroproduktion sowie Logistik. Unsere Kernkompetenzen umfassen Elektro-/Mechanische Komponenten und Baugruppen Strom-Schienen Schaltschränke Fotos: GW St. Pölten 54
7 Stanzteile/Biegeteile Kühlkörper, Kühlsysteme Konfektion von Drahtsätzen/Kabelsätzen Mechanische Teilefertigung (Sägen, Drehen, Fräsen, Schweißen und Löten) Textilkonfektionen sowie Beschriftungstechnik / Schilder (Digitaldruck, Laser, Gravur, Klebetext, Folientechnik) Aus der modernen und vielseitigen Produktionstechnik holen wir für unsere Kunden das Bestmögliche heraus: von der auf Wunsch geplanten und präzise gefertigten Komponente bis zur elektromechanischen Baugruppe aus einer Hand. Hinsichtlich Qualität setzen wir auf die führenden Zertifikate der Industrie einschließlich der UL-Normen für den nordamerikanischen Markt. Und auf Supply-Chain-Management modernen Zuschnitts in der Logistik. Damit wir die Ansprüche der Industrie zu marktgerechten Preisen erfüllen, haben wir unseren eigenständigen Weg entwickelt: Indem wir Metall und Elektro zu einem strukturierten Kompetenz- und Leistungsangebot verbinden. Darunter auch Zukunftsfelder wie E-Mobilität, alternative Energiegewinnung usw. Indem wir die Produktivität eines Industriebetriebes mit der Flexibilität eines Allrounders verbinden. Indem wir präzise industrielle Abläufe mit Methoden des Lean Managements und einer Kultur der konsequenten Technologie- und Kostenoptimierung verbinden. Sie sind sehr stark engagiert bei Schlüsseltechnologien für die Zukunft. Welche Projekte stehen dabei bei GW St. Pölten im Mittelpunkt? Gerhard Nachförg: Schon heute ermöglichen hochwertige, induktiv gelötete Kupferkomponenten von GW St. Pölten exzellente Speicherleistungen bei wieder aufladbaren Batterien. Wir bauen komplette Ladestationen für Elektrofahrzeuge einschließlich integrierter photovoltaischer Module (z.b. SonnenTankstelle). Technologien von morgen stehen bei GW St. Pölten schon heute auf der Tagesordnung E-Mobilität, erneuerbare Energien (Windkraft, Solarenergie, Photovoltaik, Biomasse), LED-Technologie und andere mehr. Wir bleiben unserer Politik der Vielfalt auch bei den Technologien der Zukunft treu und übersetzen diese in integrierte Produkte mit hohem Innovationsgrad. Denn so wie Schaltschränke oder Kabelsätze von GW St. Pölten heute herkömmliche Anlagen steuern, werden sie morgen für den Betrieb von Windrädern oder Biomasse-Heizwerken sorgen. Auch Ihr Angebot Design to Cost ist bemerkenswert. Was steckt genau dahinter? Gerhard Nachförg: Oft führen mehrere Wege zum Ziel. Wir entwickeln mit unseren Kunden gemeinsam den Weg, auf dem sie Qualitäts- wie Kostenziele ihres Produktes bestmöglich erreichen. Dank unserer breiten technologischen Aufstellung sind wir in der Lage, unterschiedliche Varianten in der Produktion technisch wie kostenmäßig zu vergleichen und optimal zu planen. Wir sind sozusagen Ihr Spezialist für Alternativen. Alternativen, deren Vor- und Nachteile wir im Detail kennen. Und die wir für unsere Kunden ganz nach deren Bedarf realisieren von der individuellen bis zur industriellen Losgröße, von der Lohnfertigung bis zur Systemlieferung. Das Thema E-Mobilität ist in aller Munde. Sie bieten eine SonnenTankstelle an. Um welches Angebot handelt es sich dabei? Gerhard Nachförg: Damit es mehr umweltverträgliche Elektrofahrzeuge geben kann, muss es mehr Ladeinfrastruktur geben. Am besten eine solche, die den Strom nicht aus der Steckdose, sondern direkt von der Sonne bezieht. Wie die SonnenTankstelle der EVN, kosteneffizient produziert von GW St. Pölten: Über Solarglasflächen und einen Netzanschluss speist die SonnenTankstelle ein- wie zweispurige Elektrofahrzeuge wahlweise je nach Witterung mit vor Ort gewonnenem Solarstrom oder mit Strom aus dem Netz. Ein Display listet auf, wie viel CO 2 jeder Tankvorgang im Vergleich zu einer Benzinabgabe dem Klima erspart. Die schlanke Konstruktion erlaubt es, die SonnenTankstelle praktikabel per LKW zu transportieren und in kurzer Zeit aufzustellen. Zielgruppen: Schulen, Gemeinden, gemeinnützige Vereine usw. Besonderheiten der EVN SonnenTankstelle sind u.a. Dachkonstruktion aus Verbundsicherheitsglas mit integrierten PV-Modulen (Witterungsschutz, Beschattung) PV-Anlage inkl. Wechselrichter mit einer Leistung von 1,1 kw peak Zusatznutzen für den Betreiber aufgrund diverser Werbeflächen (Citylight-Werbekästen) Modulares und funktionelles Baukastensystem für individuelle Erweiterungen/Kundenanforderungen Innovativer Diebstahlschutz durch Rahmenfixierung Display für verbrauchte und umgewandelte Energie Netzeinspeisung 55
8 Impressum Verlag und Herausgeber VEK Verlag Elisabeth Klock (v.i.s.d.p.) Mainzer Straße 43 b D Stadecken-Elsheim Telefon / Telefax / info@klock-medienpartner.de Redaktion Elisabeth Klock (verantwortlich) Telefon / Julia Jabry TextCom Peter Rensch Reinold Kassel Sibylle Kassel Hartmut Schwerdtfeger Lektorat Wiebke Ignatz Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Naumann Anzeigenleitung und -verkauf Elisabeth Klock Telefon / Bärbel Befort Anzeigenverwaltung Annemarie Büsing Telefon / Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe Silke Rosenbrock Vertrieb Stefan Jantzen Online-Ausgabe Oliver Bauer Online-Pressedienste und Vertrieb David Klock Druckerei gutenberg beuys feindruckerei gmbh, Langenhagen Fotosatz Oliver Bauer Ausgabe 1/2013 Titelbild Zur Gestaltung des Titelbildes benutzten wir Illustrationen und Fotos von megainarmy/shutterstock, Mikhail Bakunovich/Shutterstock, BLG Logistics, erdgas mobil, Bertrandt AG und Rhenus Lub. Bezugspreis: 19,00 Euro Copyright Verlag Elisabeth Klock Das Werk erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann trotz sorgfältiger Prüfung weder vom Verlag noch von der Redaktion übernommen werden. Das Urheberrecht für angenommene und veröffentlichte Beiträge und Artikel liegt ausschließlich beim Verlag. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlags. Wir danken dem VDA (Verband der Automobilindustrie), der IZB, Automechachanika und der ecartec für ihre Unterstützung. Ihr Unternehmen gilt als sehr innovationsstark. Wie fördern Sie Ihre Mitarbeiter und wie schaffen Sie es, stets neue Technologien auf den Markt zu bringen? Gerhard Nachförg: Intelligente Arbeitsvorbereitung : Mit ergonomisch gestalteten Arbeitsplätzen und Prozessen versetzen wir unsere Mitarbeiter/innen, die zu 70% Menschen mit Behinderung sind, in die Lage, wirtschaftlich produktiv zu werden in Arbeitsbereichen, die ihr persönliches Leistungspotenzial optimal ausschöpfen. Weiters können unsere Mitarbeiter/ innen eine vermehrte soziale Betreuung in Anspruch nehmen Betriebssozialarbeiter/innen, Psychologin und Betriebsarzt im Haus Ziel: berufliche und private Probleme zu minimieren sowie berufliche und gesellschaftliche Integration zu erleichtern. Angebot einer Betrieblichen Gesundheitsförderung aus den Bereichen Ernährung, Bewegung, Gesundheit, Entspannung und Freizeitaktivitäten Ziel: Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen, Gesundheit zu stärken und das Wohlbefinden der Mitarbeiter/ innen zu verbessern. Aus- und Weiterbildung hinsichtlich Fach-, Methoden-, Sozial- und Führungskompetenz sowie Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen. Um ein profitables Wachstum sicherzustellen sowie verlässlicher und kompetenter Partner der Wirtschaft zu bleiben. setzt die GW St. Pölten mit ihrer Strategie auf die vermehrte Zusammenarbeit und auf Kooperationsprojekte mit Partnerunternehmen aus Wirtschaft und Wissenschaft (z.b. TU Wien, WU Wien, ecoplus. NÖ, Mathera Consulting usw.) in Bezug auf Erschließung neuer Märkte, Kunden und Fertigungstechnologien, Schaffung einer eigenen Produktpalette, effektivere und effizientere Muster, Einzel- und Serienfertigung. Mit welchen Innovationen von Ihrer Seite ist in naher Zukunft zu rechnen und welche neuen Projekte sind bei Ihnen am Start? Gerhard Nachförg: Wir sehen uns in der Zukunft verstärkt als proaktiver industrieund technologieorientierter Partner der Wirtschaft mit vorzugsweise langfristigen Kooperationen, basierend auf innovativen Lösungen und Produkten. Wer Neues bewegen will, muss bereit sein, Neuland zu betreten. Neuland, in dem Leistungs- wie Kostenziele neu zu bestimmen sind. Mit Schlüsseltechnologien der Zukunft begleiten wir bei GW St. Pölten unsere Kunden auf diesem Weg. Denn in neuen Formen der Mobilität, in Ressourceneffizienz und innovativer Mechatronik liegen die Herausforderungen von morgen und die Chancen, die es schon heute zu nutzen gilt. 56
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