Meeresbiologie. Sven Kahlbrock Inhaltsverzeichnis. Erste Hilfe bei Verletzungen durch Meerestiere

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Meeresbiologie. Sven Kahlbrock [s_kahlbrock@web.de] Inhaltsverzeichnis. Erste Hilfe bei Verletzungen durch Meerestiere"

Transkript

1 1 Teil 3 6. Potentiell gefährliche Meerestiere 7. Anhang Meeresbiologie Sven Kahlbrock [s_kahlbrock@web.de] Inhaltsverzeichnis Erste Hilfe bei Verletzungen durch Meerestiere Wenn wir über Verletzungen durch Meerestiere sprechen, müssen wir grob zwischen Verletzungen durch giftige und ungiftige Tiere unterscheiden. Die Vermeidung der Unfälle unterscheidet sich nicht so sehr wie die Behandlung. Generell kann man sagen, daß in fast allen Meeren dieser Welt Tiere leben, die uns als Taucher gefährlich werden können. Bis auf wenige Ausnahmen sind die meisten Verletzungen auf Abwehrreaktionen der Tiere zurückführen. Unfälle lassen sich aber in den meisten Fällen durch gute Kenntnisse der Lebensweisen dieser Meeresbewohner vermeiden. Sollte es trotz aller Vorsicht doch zu Verletzungen kommen ist die richtige Erste - Hilfe oft lebensrettend. Potentiell gefährliche Meeresbewohner: Mechanische oder Bißverletzungen: Haie Muränen, Conger, Barrakudas Giftverletzungen, mit z.t. geringen mechanischen Verletzungen: Nesseltiere Weichtiere Borstenwürmer Seesterne Seeigel Stachelrochen Petermännchen 1

2 2 Feuerfische Drachenköpfe Steinfische Korallenwelse Seeschlangen Mechanische- oder Bißverletzungen Haie (Selachii) engl. sharks Haie kommen in fast allen Meeren dieser Welt vor und sind mit Sicherheit die gefürchtetsten Meeresbewohner. Dennoch sind nur sehr wenige Haiangriffe auf Menschen bekannt. Diese jedoch werden in den Medien ausgeschlachtet und stellen diese interessanten, hochgradig an ihre Umwelt angepassten, Knorpelfische selten in ein gutes Licht. Im Jahr werden weniger Todesfälle durch Haie registriert, als tote durch Blitzschlag. Die meisten Verletzungen werden durch die Menschen selbst provoziert, sei es bei Fütterungen, bei Harpunenfischen, als auch dadurch, dass Taucher in das Revier der Fische eindringt und auf Warnungen durch die Tiere nicht reagiert. Von den etwa 450 Haiarten werden nur etwa 10% für Menschen als gefährlich eingestuft. Zu diesen gehören vor allem Vertreter der Familien der Menschenhaie ( Carcharhinidae/ engl. whaler oder requiem sharks ) z.b. Tigerhai ( Galeocerdo cuvier/ engl. tiger shark ), der Makrelenhaie ( Lamnidae/ engl. mackerel oder mako sharks ) z.b. Weißer Hai ( Carcharodon carcharias/ engl. great white shark oder white pointer ), und der Hammerhaie ( Sphyrnidae/ engl. hammerhead sharks ). Dieses sind fast ausnahmslos schnelle und kräftige Schwimmer, die überwiegend im offenen Meer vorkommen, aber auch seltener in Strandnähe anzutreffen sind. Alle sind Fleischfresser, welche sehr gut an ihr Leben als Raubfische angepasst und somit mit hervorragenden Sinnen ausgestattet sind. Angriffe auf Menschen werden aus fast allen Wassertiefen, Flachwasser bis in größere Wassertiefen, berichtet, und es gibt wahrscheinlich kein berechenbares Angriffsmuster. Es gibt aber menschliche Verhaltensweisen, die Unfälle und Angriffe geradezu provozieren. Daher ist Prävention oder Vorbeugen besser als Erste Hilfe. Erste Hilfe: Kommt es zu Verletzungen durch diese Tiere so sind es meistens großflächige Bißverletzungen mit starken Blutungen. Diese sind wie alle blutenden Wunden zu versorgen. Ebenso kommt es in Folge dieser Verletzung, aufgrund des großen Blutverlustes, meistens zu Schocksymptomen. Der 2

3 3 Verletzte soll entsprechend behandelt werden und in jedem Fall auf dem schnellsten Wege in das nächste Krankenhaus gebracht werden. Prävention: Da die Verletzungen durch Haie sehr häufig schwerwiegende Folgen haben, ist die Vermeidung von Unfällen der beste Schutz. Dazu gibt es einige Verhaltensregeln, die bei Begegnungen mit Haien beachtet werden sollten. Am Boden ruhende Haie, selbst kleinere Arten nicht anfassen oder berühren. In Höhlen und unter Überhängen ruhende Haie nicht bedrängen, Fluchtwege freilassen. Haie nicht füttern. Nicht harpunieren, weder von Haien noch von anderen Tieren. Keine Essensabfälle ins Wasser werfen, wenn getaucht wird. Selbst bei nur leicht blutenden Verletzungen das Wasser verlassen. Bei Annäherung eventuell gefährlicher Haie schützende Felsen oder Riffe aufsuchen, den Rücken dem Schutz zugewandt. Bei aufgeregten Schwimmbewegungen, übermäßiger Neugier oder Drohverhalten der Tiere das Revier oder das Wasser verlassen. Dabei sollte der Rückzug zügig, aber nicht panisch erfolgen, da dies die Haie noch anlocken könnte. Nicht ins Wasser urinieren, da Urin die Tiere anlocken soll. Muränen, Conger, Barrakudas engl. moray eels, conger eels, barracudas Von diesen Tieren geht eine relativ geringe Gefahr für Taucher aus. Sie sind in der Regel nicht aggressiv und fallen Taucher auch nicht an. Verletzungen können dennoch vorkommen, wenn Taucher versuchen die Tiere zu füttern oder sie aus ihren Verstecken zu locken. In Gebieten, in denen regelmäßig gefüttert wird kann es dazu kommen, dass die Fische ihre Scheu vor den Menschen verlieren und regelrecht Taucher um Futter angehen. Dabei kommt es leider immer wieder zu Verletzungen. Erste Hilfe: Verletzungen durch diese Tiere sind immer Bissverletzungen, welche zum Teil stark bluten können. Sie sollten wie alle blutenden Wunden gestillt und verbunden werden. Sind sie schwerer Art soll auf jeden Fall ein Arzt hinzugezogen werden, auch um Sekundärinfektionen zu vermeiden. Sollte es zu einem Schock kommen, ist der Taucher auf jeden Fall in Schocklage zu bringen und zu Behandeln. Prävention: Um Verletzungen zu vermeiden sollten Taucher das Füttern und Harpunieren auf jeden Fall unterlassen. Ebenso sollten sie nicht in Höhlen oder 3

4 4 Verstecke dieser Fische hineingreifen, um sie hervorzuscheuchen. Bei Begegnungen mit Barrakudas ist Ruhe die beste Möglichkeit diese nicht zu erschrecken. Sie schwimmen manchmal ein Stück mit den Tauchern mit, sind aber eher scheu und vorsichtig unbekannten Fischen gegenüber. Giftverletzungen, mit z.t. geringen mechanischen Verletzungen Nesseltiere (Cnidaria) engl. cnidarians Charakterisiert ist dieser Tierstamm durch den Besitz von Nesselzellen ( Nematocyten ), welche den Tieren vorwiegend zum Beuteerwerb und zur Verteidigung dienen. Sie kommen in allen Meeren dieser Erde vor, zum Teil freischwimmend, zum Teil festsitzend. Der Tierstamm der Nesseltiere wird in vier Klassen gegliedert. Zu ihnen gehören die Staatsquallen, Seeannemonen, Würfelquallen, Feuerkorallen und andere. Bei weitem nicht alle Nesseltiere sind für Menschen gefährlich, aber einige Arten sind dafür eventuell lebensgefährlich. Zu Verletzungen kommt es in der Regel durch Unachtsamkeit, da die Tiere Menschen nicht angreifen. Bei den Vergiftungen kommt es in der Regel auf verschiedene Dinge an, will man die Gefährlichkeit dieser beurteilen. Auf die Tierart (mehr oder weniger mit Nesselkapseln bewehrt, die sich auch in ihrer Giftwirkung unterscheiden). Einige besonders gefährliche Arten: Seewespe (Chironex fleckeri/ engl. box jellyfish), Portugiesische Galeere (Physalis physalis und P. utriculus/ engl. Portuguese man-of-war oder bluebottle) u.a.. Dem Ausmaß der Vernesselung, d.h. der Größe der betroffenen Hautfläche. Der individuellen Empfindlichkeit des Betroffenen. Der Empfindlichkeit der betroffenen Hautpartie (Schleimhäute sind besonders empfindlich) Symptome: Bei der Vernesselung durch diese Tiere gibt es, im Gegensatz zu anderen Giftverletzungen, einige Besonderheiten zu beachten, da zahlreiche nicht entladene Nesselkapsel auf der Haut kleben. Diese können sich, bei unsachgemäßer Behandlung, auch noch entladen und so die Vergiftungserscheinungen verstärken. Die Symptome zeigen sich direkt nach dem Kontakt mit den Tieren. Es sind starkes Brennen der betroffenen Hautpartien, Bläschenbildung, Quaddeln, Schwellungen. Folgen kann 4

5 5 Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Lähmungserscheinungen und akutes Herzversagen. Bei wiederholtem Kontakt mit einer Art kann es zu erhöhter Empfindlichkeit (Sensibilisierung) kommen. Bei nochmaligem Kontakt kann dies eine überschießende allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock) auslösen, die einen Kreislaufkollaps und Erstickungsgefahr durch Anschwellen der Luftröhre verursacht. Erste Hilfe: Das Wasser soll immer verlassen werden, da bei einigen Arten oder bei Überempfindlichkeit ein Schock und Bewusstlosigkeit droht. Ein wesentlicher Bestandteil der Ersten Hilfe ist es weitere Entladungen zu verhindern. Besonders die noch in älterer Literatur empfohlene Behandlung mit Alkohol oder das Abrubbeln mit Sand oder Handtüchern sowie das Reinigen mit Süßwasser ist unbedingt zu unterlassen. Empfohlen ist das ausgiebige spülen mit Meerwasser und das anschließende vorsichtige mechanische Entfernen der Tentakelreste (mit Messerrücken oder Pinzette). Bei Vernesselungen durch die Seewespe (Chironex fleckeri/ engl. box jellyfish), einer Würfelquallenart, die von Ostaustralien über Westaustralien bis nach Malaysia vorkommt, ist Spülen mit Haushaltsessig das Mittel der Wahl. An den Küstenteilen Australiens, an denen diese Art häufig in großen Mengen zu finden ist, steht dieser ständig parat. Kommt es zum Schock, soll dieser entsprechend behandelt werden und ein Notarzt informiert werden. Prävention: Taucher mit vollständigem Tauchanzug sind nicht so sehr gefährdet, Schwachpunkt ist nur das Gesicht. Bei unvollständiger Ausrüstung oder wenn nur im Shorty getaucht wird soll eine Berührung der Tiere vermieden werden. Kommen diese, z. B. Quallen, in Massen vor sollte man lieber das Wasser verlassen, da man nicht mehr den Überblick behalten kann. Tiere sowieso nicht anfassen. Ebenso ist eine gute Tarierung wichtig, um den Kontakt mit festsitzenden Nesseltieren, z.b. Feuerkorallen und Seeanemonen zu vermeiden. Weichtiere (Mollusca) Von dem Stamm der Weichtiere können nur Tiere aus den Klassen der Schnecken (Gastropoda) und der Kopffüßer (Cephalopoda), allgemein auch als Tintenfische bezeichnet, für Taucher eine Gefahr darstellen. Schnecken (Gastropoda): Von den Schnecken sind es die Kegelschnecken der Gattung Conus. Bei diesen ist die Raspelzunge der Schnecken zu einem Giftapparat umgewandelt, mit denen sie Giftpfeile auf ihre Opfer, Fische oder andere Schnecken, abschießen können. Sämtliche für Menschen gefährliche 5

6 6 Arten bewohnen tropische oder subtropische Meere des Indischen und Pazifischen Ozeans. Symptome: Der Stich kann zunächst starken Schmerz im Bereich der punktförmigen Wunde auslösen, kann allerdings auch unbemerkt bleiben. Nach kurzer Zeit stellt sich ein Taubheitsgefühl rund um diese ein, welche sich bald über die gesamte Extremität und eventuell darüber hinaus ausbreitet. In schweren Fällen treten Lähmungen der Muskulatur auf. Es kommt zu Sehstörungen, Schwierigkeiten beim Sprechen, Bewusstlosigkeit und schließlich Tod durch Atemlähmung. Erste Hilfe: Sofort das Wasser verlassen und den Verunfallten zum nächsten Arzt bringen. Bei Bewusstlosigkeit in die stabile Seitenlage bringen, um Ersticken vorzubeugen. Unbedingt Vitalfunktionen, insbesondere Atmung überwachen. Bei Atemstillstand sofort Beatmung durchführen. Prävention: Nicht mit den Schnecken hantieren und unbekannt Arten nicht anfassen. Artkenntnisse sind der beste Schutz, ebenso wie nichts anfassen. Kopffüßer (Cephalopoda): Von den Kopffüßern sind es die Blauring- Octopusse (Hapalochlaena maculosa und H. lunulata/ engl. blue-ringed octopus). Die Verbreitungsgebiete der beiden Arten ist nicht exakt bekannt, liegt aber um Australien herum bis zu den Philippinen. Charakteristisch sind ihre, ihnen den Namen gebenden, blauen Ringe, die sie bei Erregung zeigen. Symptome: Der Biss bleibt meist unbemerkt. Zunächst stellen sich Schwächegefühl, Schwindel, ein leichtes Prickeln insbesondere in Zunge und Lippen ein. Diese gehen bald in ein Taubheitsgefühl über, welches sich bald über die Extremitäten ausbreitet. Dazu tritt häufig Übelkeit auf. Es folgen Muskellähmungen, die sich zunächst in Schwierigkeiten bei der Motorik, beim Sprechen und Atmen bemerkbar machen. Hinzu kann ein plötzlicher Blutdruckabfall kommen. Eine Lähmung der Atemmuskulatur kann zum Tode führen. Erste Hilfe: Da es kein Gegengift gibt, bleibt die Erste Hilfe auf die Symptome beschränkt. Das Wasser soll immer sofort verlassen werden und ein Arzt bzw. eine Klinik aufgesucht werden. Da eine akute Gefahr des Atemstillstandes droht, ist diese zu überwachen und ggf. Beatmung durchzuführen. 6

7 7 Prävention: Auch wenn die Tiere zum Anfassen reizen, sollte man die Hände besser bei sich behalten. Auch hier ist Artkenntnis die beste Möglichkeit Unfälle zu vermeiden. Borstenwürmer (Polychaeta) engl. bristleworms Borstenwürmer stellen eine sehr große, fast rein marine Klasse dar, von denen einige bei Berührung schmerzhafte Hautverletzungen hervorrufen können. Diese werden unter dem Populärnamen Feuerwürmer (engl. fire worms) zusammengefasst. Sie treten im Atlantik, der Karibik und im Mittelmeer auf, wo sie z. T. recht häufig an Felsenküsten anzutreffen sind. Der Rücken der Tiere ist seitlich mit zahlreichen, zu Bündeln zusammengefassten, Borsten besetzt. Fühlen sich die Würmer bedroht, werden diese Borsten durch Muskelbewegung ausgefahren. Sie sind hohl, spitz, glashart, brüchig und z.t. mit Widerhaken versehen. Sie dringen leicht durch die Haut und brechen dann ab. Symptome: Die Verletzung durch die Borsten verursacht einen brennenden Schmerz, wobei die betroffenen Stellen gerötet und leicht geschwollen sind. Es handelt sich jedoch nicht um eine echte Vergiftung, sondern um eine Fremdkörper- Reaktion, vergleichbar dem Kontakt mit Glaswolle. Erste Hilfe: Die Borsten aus den betroffenen Hautstellen entfernen, z. B. durch behutsames Auflegen und anschließendes Abziehen von Klebeband. Anschließendes Reinigen bzw. Desinfizieren mit Alkohol (min. 40%). Prävention: Da die Verletzungen leicht beim Umdrehen von Steinen oder unachtsamen Abstützen an Felsen geschieht, sollte man dieses nur mit Vorsicht machen oder besser ganz unterlassen (auch im Interesse des Naturschutzes). Ebenso sollte es unterlassen werden mit den Tieren zu spielen. Seesterne (Asteroidea) engl. starfish Die Seesterne sind im Zusammenhang mit Verletzungen durch Meerestiere eher als Randgruppe zu betrachten, da es gerade eine Art schafft dem Menschen ernstzunehmende Schmerzen zuzufügen. Dieses ist der Dornenkronenseestern (Acanthaster planci/ engl. crown- of- thorns starfish), der im Zusammenhang mit der Riffzerstörung in Australien eine traurige Berühmtheit erworben hat. Er ist Gebietsweise sehr häufig anzutreffen und besonders beim Waten in flachem 7

8 8 Wasser ist Vorsicht geboten. Die Stacheln des Seesterns sind mit einem drüsenreichen Gewebe überzogen, der ein Proteingift enthält, welches bei Verletzungen in die Wunde eindringt. Hierbei kann der Stachel abbrechen und Teile dieses und des giftigen Gewebes verbleiben in der Wunde. Symptome: Die Verletzungen verursachen starke Schmerzen, welche sofort nach eindringen der Stachel in die Haut auftritt. Das Gewebe um die Einstichstelle schwillt an und ist gerötet. Bei stärkeren Verletzungen können Begleitsymptome wie Übelkeit und Kreislaufbeschwerden auftreten. Verbleiben Stachelreste in der Haut, können diese den Heilungsprozess erschweren und zu Gewebswucherungen führen. Erste Hilfe: Wasser verlassen. Leicht entfernbare Stachelreste mit einer Pinzette herausziehen und Wunde gut desinfizieren. Um Gewebswucherungen zu vermeiden sollte eine Arzt aufgesucht werden. Prävention: Taucher sollten die Tiere grundsätzlich nicht anfassen. Vorsicht auch bei Tauchgängen vom Strand, da die Stacheln problemlos die Sohlen von Füßlingen durchbohren können. Auf die Tarierung achten. Seeigel (Echinoidea) engl. sea urchins Seeigel bewohnen alle Weltmeere und kommen vom Seichtwasser bis in die Tiefsee vor. Sie kennzeichnen sich durch ihre harten, spitzen, mehr oder weniger langen Stacheln, die auf ihrem runden Panzer sitzen aus. Diese können sehr leicht die Haut von Menschen durchdringen und dort abbrechen. Es gibt einige mehr oder weniger Giftige Arten und die Giftzangen- Seeigel der Familie Toxopneustidae können mit ihren zangenförmigen Klauen, welche ihnen normalerweise als Greiforganen dienen, weitere Verletzungen verursachen. Ebenso sind die Diademseeigel für ihre langen, brüchigen Stacheln, die innen hohl sind und mit einer blauen Flüssigkeit gefüllt sind, bekannt. Symptome: Schnell auftretende, brennende Schmerzen der Biss- bzw. Einstichstellen welche aber normalerweise nach einigen Stunden abklingen. Bei Diademseeigel verfärbt sich diese schwarzblau und kann dies auch für Wochen bleiben. Beim Giftzangen- Seeigel können noch Lähmungen der Gesichts- und Sprechmuskulatur und der Gliedmaßen hervorgerufen werden. Erste Hilfe: Nach dem Kontakt mit giftigen Arten sofort das Wasser verlassen. Da bei Verletzungen von Seeigel häufig Reste der Stacheln in der Wunde 8

9 9 verbleiben, sind diese mit einer Pinzette zu entfernen und die Wunde soll mit Alkohol oder Jodtinktur gereinigt werden. Sollten die Stacheln bzw. Zangen sehr tief eingedrungen sein besser einen Arzt aufsuchen. Prävention: Beim Ein- und Ausstieg auf die am Boden lebenden Tiere achten. Generell keine Seeigel anfassen, da selbst Handschuhe nicht ausreichend schützen. Auf die Tarierung achten, im Besonderen bei Strömung. Umsicht ist der beste Schutz. Stachelrochen (Raijformes) engl. stingrays Unter dem Begriff Stachel- oder Stechrochen werden verschiedene Familien innerhalb der Rochen zusammengefasst, deren Mitglieder am Schwanz einen oder mehrere Stachel tragen. Hierzu gehören die Peitschenschwanz- Stechrochen (Dasyatidae), Rundrochen (Urolophidae), Schmetterlingsrochen (Gymnuridae), Adlerrochen (Myliobatidae) und die Kuhnasenrochen (Rhinopteridae) als marine Rochen. In den einzelnen Familien sind große Unterschiede in der Ausprägung des Stachelapparates zu finden. Bei einigen ist der Stachel nur gering entwickelt und sitzt an der Basis des kurzen Schwanzes, bei anderen ist der Schwanz lang und dünn und der Stachel ist recht gut ausgeprägt. Bei den Peitschenschwanz-Stechrochen sitzt der Stachel z.b. an dem kräftigen Schwanz und ist durch seine Lage zu dessen Ende hin eine recht effektive Waffe. Der Stachel wird bei allen jedoch nur zur Verteidigung eingesetzt und kann starke Schnittwunden verursachen. Beim eindringen ins Fleisch reißt die Gewebehülle auf und die Wunde wird beim Zurückziehen durch Widerhaken weiter aufgerissen. Hierbei dring das Gift in die Wunde und die Gewebehülle kann mit Stachelresten in der Wunde verbleiben. Das Gift setzt sich aus verschiedenen Proteinen zusammen. Symptome: Der unmittelbar einsetzende Schmerz steigert sich zunächst und kann viele Stunden anhalten. Es können Herz- Kreislauf- Funktionen beeinträchtigt werden. Die Wunde blutet, der Bereich um diese schwillt an und verfärbt sich. Allgemeine Symptome wie Übelkeit, Kreislaufstörungen und Angstgefühle können auftreten. Erste Hilfe: Wasser verlassen, bzw. den evtl. unter Schock stehenden Verletzten bergen. Stachel oder Stachelreste entfernen, jedoch nur wenn dies ohne Probleme möglich ist. Wunde mit Meerwasser spülen und mit Ersthilfe- Wundverband sachgerecht versorgen. Arzt aufsuchen. 9

10 10 Prävention: Da die Tiere den Stachel nur zur Verteidigung einsetzen, ist der beste Schutz ausreichender Abstand von den Tieren und beim Waten in das Wasser auf die zum Teil im Sand vergrabenen Tiere achten. Fluchtdistanz nicht unterschreiten und die Rochen nicht anfassen. Petermännchen (Trachinidae) engl. weeverfishes Die im gesamten Mittelmeerraum und der europäischen Atlantikküste verbreiteten Petermännchen sind die giftigsten Fische unserer Breiten. Es gibt vier Arten die von 15cm bis 50cm messen. Sie sind Räuber, die häufig im Sand eingegraben auf Beute lauern. Giftig sind die 5 bis 7 Strahlen der 1. Rückenflosse, sowie der lange nach hinten gerichtete Stachel auf den Kiemendeckeln. Das Gift ist aus verschiedenen niedermolekularen Proteinen zusammengesetzt. Symptome: Der Stich führt augenblicklich zu starken lokalen Schmerzen, die sich in kurzer Zeit auf die umliegenden Körperbereiche ausdehnen und bis zu 24 Stunden anhalten können. Die Einstichstelle schwillt meist rasch an und es können sich Ödeme bilden, die mehrere Tage bestehen bleiben. Ebenso können Allgemeinsymptome wie Schweißausbrüche und erhöhte Temperatur auftreten. Die Verletzung ist keineswegs lebensgefährlich und berichtete Todesfälle sind wahrscheinlich auf Sekundärinfektionen nicht ausreichend behandelter Wunden zurückzuführen. Erste Hilfe: Wasser verlassen, eventuell in der Wunde verbliebene Stachelreste entfernen, Wunde desinfizieren. Bei stärkeren Beschwerden und schlecht heilender Wunde Arzt aufsuchen. Prävention: Fische beim Tauchen nicht bedrängen, beim Waten ins Wasser auf die im Sand eingegrabenen Fische achten. Sollten die Tiere bei Annäherung Revierverhalten zeigen, Sicherheitsabstand einhalten. Feuerfische (Pterois) engl. lion fish Feuerfische gehören mit den unten aufgeführten Drachenköpfen und den Steinfischen in die Familie der Skorpionsfische. Im Gegensatz zu ihren Verwandten sind die Feuerfische, wegen ihrer Farbe auch Rotfeuerfische genannt, sehr auffälliger Gesellen. Sie sind über den ganzen Indo- Pazifischen 10

11 11 Raum und das Rote Meer verbreitet. Es gibt Verschiedene Arten, die aber alle über giftführende Flossenstrahlen in der Rücken-, Bauch- und Afterflosse verfügen. Das Gift enthält eine hohe Konzentration des Neurotransmitters Acetylcholin sowie ein Toxin, welches über die Freisetzung von Acetylcholin neuromuskuläre Erregungen hervorruft. Symptome: Die Vergiftung macht sich durch einen unmittelbar einsetzenden, brennenden Schmerz bemerkbar. Dieser breitet sich schnell auf die umliegenden Gewebe aus. Der Bereich um die Einstichstelle schwillt stark an, welches mehrere Tage andauern kann. Atemnot und Erbrechen sind seltener. Es besteh keine akute Lebensgefahr. Erste Hilfe: Wasser verlassen und beruhigend auf den Verletzten einwirken. Bei schlechter Wundheilung, sowie auftretenden Allgemeinsymptomen Arzt aufsuchen. Prävention: Die Fische setzen ihr Gift nur zur Verteidigung ein, wobei sie sich jedoch nicht auf ihre Tarnung verlassen und passiv verhalten, sondern bei Bedrohung den Gegner aktiv angehen. Normalerweise lassen Taucher sie jedoch unbeeindruckt. Drängt dieser die Fische jedoch in die Enge und ihnen bleibt kein Ausweg, wird der Gegner mit nach vorne gerichteten Flossenstrahlen angegriffen. Hierbei kann es zu Verletzungen kommen. Deshalb sollte man die Tiere nicht in die Enge treiben oder anderweitig bedrängen. Die Feuerfische anfassen zu wollen ist auch nicht besonders klug. Am sichersten ist ruhiges, umsichtiges Verhalten und ein ausreichend großer Abstand von den Tieren. Drachenköpfe (Scorpaena) engl. scorpionfishes, sculpins Die Drachenköpfe, die oft mit dem Familiennamen Skorpionsfische bezeichnet werden, kommen in allen fast allen Meeren vor. Sie werden oft mit ihren Verwandten den Steinfischen verwechselt. Der Kleine und der Große Drachenkopf (Scorpaena porcus uns S. scorfa) kommen im gesamten Mittelmeer und der europäischen Atlantikküste vor. Sie sind träge Schwimmer, die durch ihre reduzierte Schwimmblase eher auf dem Boden liegen als sich zu bewegen. Ihre Färbung ist gut dem Untergrund angepaßt. Wie bei den Feuerfischen sind die vorderen, harten Stachelstrahlen der Rückenflosse sowie der After- und Bauchflosse giftführend. Die Drachenköpfe verlassen sich bei der Verteidigung auf ihre Färbung und verhalten sich passiv. Unfälle kommen dadurch zustande, dass man auf die Tiere tritt oder sich beim Tauchen drauflehnt. Ebenso beim 11

12 12 Handtieren kann es zu Verletzungen kommen. Das Gift enthält verschiedene Proteine, deren genaue Wirkung unbekannt ist. Symptome: Ein sofort auftretender Schmerz kann sich über Stunden verstärken. Die stets auftretend Gewebsschwellung kann sich über die gesamte Extremität ausdehnen und mehrere Tage bestehen bleiben. Sekundärinfektionen können in seltenen Fällen auftreten. Ebenfalls selten sind allgemeine Vergiftungssyndrome wie Übelkeit und Herzklopfen. Todesfälle sind nicht bekannt. Erste Hilfe: Wasser verlassen und bei auftretenden Allgemeinsyndromen oder starken Beschwerden den Arzt aufsuchen. Prävention: Dank ihrer Tarnung werden Drachenköpfe leicht übersehen und es kann durch ihr passives Verhalten leicht dazu kommen, dass man sich auf die Fische stützt. Deshalb sollte man immer erst hinschauen, bevor man sich abstützt. Ebenso nicht versuchen die Tiere anzufassen oder gar mit ihnen zu spielen. Auf die Tarierung achten. Steinfische (Synanceja) engl. stonefish Die Steinfische sind eine kleine Gruppe, die auf den tropischen Indopazifik beschränkt sind. Der Bekannteste ist der Echte Steinfisch (Synanceia verrucosa), der die Riffe im Roten Meer und Indopazifik bewohnt. Die Tiere sind durch ihre gut Tarnung kaum vom Untergrund zu unterscheiden, da sie durch warzige Erhebungen der Haut und ihre Körperform tatsächlich an Steine erinnern. Sie erreichen eine Gesamtlänge von gut 40cm. So wie bei den anderen Skorpionsfische sind die ersten Strahlen der Rücken-, Bauch- und Afterflosse giftführend. Unfallursache sind häufig unbeabsichtigtes drauftreten, lehnen und zugreifen auf die perfekt getarnten Fische. Die Steinfische sind wohl die giftigsten Fische überhaupt, obwohl Todesfälle doch seltener als bisher angenommen sind. Das Gift ist ein Gemisch verschiedener Eiweiße, dessen Zusammensetzung und Wirkungsweise nicht genauer untersucht ist. Symptome: Charakteristisch ist ein kurz nach der Verletzung eintretender, extrem starker, brennender Schmerz, der sich anfangs bis zur Unerträglichkeit steigern kann. Dieser kann Stunden bis Tage andauern. Hinzu kommt ein sich entwickelndes Ödem, das sich über die gesamte Extremität ausbreiten kann. Im weiteren Verlauf können sich Hautblasen und kleine Bereiche absterbenden Gewebes bilden. Allgemeinsymptome wie Schwächegefühl, Übelkeit und 12

13 13 Erbrechen, Durchfall sowie Störungen der Herz- Kreislauffunktionen bis zum Kollaps könne hinzukommen. Erste Hilfe: Wasser verlassen und den Verletzten umgehend zum Arzt bringen. Für Steinfisch- Vergiftungen steht ein Antiserum zur Verfügung. Herz- Kreislauf- Funktionen überwachen und gegebenenfalls Reanimation einleiten. Prävention: Gute Tarierung, Vorsicht beim Waten im Wasser, nicht auf Korallen oder Anderem abstützen (es könnte ein Steinfisch sein), nicht mit den Tieren spielen. Korallenwelse (Plotosidae) Die Korallenwelse sind eine kleine Fischfamilie, deren Arten im Meer oder in Flussmündungen leben. Häufig im tropischen Riffen des Indischen Ozeans und des Pazifiks. Sie haben einen lang gestreckten, schuppenlosen Körper, der selten bis zu 30cm lang werden kann. Bei ihnen ist der erste Flossenstrahl der Brustflossen und der erste der Rückenflosse besonders fein gesägt und steht mit Giftdrüsen in Verbindung. Das Gift der Korallenwelse verursacht schmerzhafte Verletzungen. Es kommt allerdings selten zu diesen, da die Fische nicht im Sand eingegraben leben, sondern sich frei schwimmend bewegen. Symptome: Die Verletzung gilt als extrem schmerzhaft, nicht aber als lebensgefährlich. Die ersten zehn Minuten sollen dabei die schlimmsten sein. Der Schmerz sein kaum auszuhalten. Erst nach einer Stunde nehmen sie deutlich ab und selbst nach zwei Tagen ist das Gewebe um die Einstichstelle noch taub. Es gibt Berichte die besagen, dass selbst nach fünfeinhalb Monaten noch Probleme bestanden. Erste Hilfe: Wasser verlassen und Wunde versorgen. Eventuell schmerzstillende Mittel verabreichen. Den Verunfallten beruhigen. Arzt aufsuchen. Prävention: Da die Tiere nicht aggressiv sind und ihre Waffen nur zur Verteidigung einsetzen ist es leicht möglich Unfälle zu vermeiden. Man sollte nicht versuchen mit den Tieren zu spielen oder sie bedrängen. Kommen sie in einem großen Schwarm auf einen zu ist Ruhe zu bewahren. 13

14 14 Seeschlangen (Hydrophiinae und Laticaudinae) engl. sea snakes Die Seeschlangen gehören, wie die Kobras und Mambas, in die Familie der Giftnattern (Elapidae). Zu ihnen gehören mit die giftigsten Schlangen der Erde. Es gibt etwa 50 Arten, die ausnahmslos sehr giftig sind. Sie bewohnen tropische und subtropische Bereiche des Indopazifiks. All diese Schlangen zeigen deutliche Anpassungen an das Leben im Wasser. Es sind Fischjäger und ihr Biss führt zur raschen Lähmung der Opfer. Der Biss selbst ist schmerzlos und bleibt oft unbemerkt. Das dem Kobragift ähnliche Gemisch ist reich an Neurotoxinen. Sie blockieren die Bindungsstellen des Neurotransmitters Acetylcholin und hemmen so die Erregungsweiterleitung von Nerv zu Muskel. Zum Glück sind die Schlangen solange sie sich im Wasser befinden nicht aggressiv und es kommt selten zu Unfällen, die potentiell lebensbedrohend sind. Symptome: Entsprechend der Giftwirkung treten nach kurzer Zeit Lähmungserscheinungen auf. Auffallend sind Lähmungen der Gesichtsmuskulatur und Schwierigkeiten beim Sprechen. Bei schweren Fällen kann es zum Tod durch Lähmung der Atemmuskulatur kommen. Einige der Gifte enthalten ein Enzym, welches die Muskulatur angreift. Nierenversagen ist möglich, und durch Freisetzung von Kalium kann es zu Herz- Rhythmusstörungen kommen. Erste Hilfe: Wasser unverzüglich verlassen und Arzt aufsuchen. Bei Versagen der Atmung Beatmung. Ebenso den Kreislauf überwachen. In Australien steht ein Antiserum für Seeschlangen- Vergiftungen zur Verfügung. Prävention: Seeschlangen sind überwiegend scheu und entfernen sich bei Annäherung, manche sind jedoch neugierig und nähern sich dem Taucher. Es soll auch vorgekommen sein, dass sich die Tiere um die Beine von Tauchern gewickelt haben. Hierbei ist es wichtig Ruhe zu bewahren und nicht zu versuchen die Schlangen mit Gewalt zu entfernen. Ebenso sollte man nicht mit den Reptilien spielen oder sie anderweitig bedrängen. 14

15 15 Schlussworte Wenn es um die Begegnung mit gefährlichen Meerestieren geht, sind die Meinungen immer geteilt. Häufig spielen Angst und Emotionen eine große Rolle. Betrachtet man die Häufigkeit der Unfälle, so zeigen sich die tatsächlichen Gefahren in einem ganz anderen Licht. Viele Unfälle die passieren, basieren auf Unwissenheit und Leichtsinn. Fast alle können wir als Taucher, mit ein wenig Kenntnis der Tierwelt und vernünftigem Tauchen, vermeiden. Wichtig ist eine gute Tarierung und dass wir die Tiere und ihren Raum respektieren. Ebenso können wir durch umsichtiges Verhalten viele Gefahrensituationen im Vorfeld vermeiden. Wie aus der Liste hervorgeht sind Leichtsinn und Unachtsamkeit die häufigsten Unfallursachen. Die meisten Meerestiere, die uns von ihrer Giftwirkung und ihrem Gebiss her gefährlich werden können, nutzen dies nur zur Verteidigung und die meisten Unfälle basieren auf menschlichem Versagen. Ich hoffe, durch dieses Referat ein wenig Verständnis für die vermeintlich so gefährlichen Tiere zu schaffen. Ebenso dazu beizutragen, dass Unfälle, die passieren, richtig erstbehandelt werden, um Leben zu retten oder weitere Komplikationen zu vermeiden. Das Beste ist es jedoch Unfällen vorzubeugen. Literaturnachweis: M. Bergbauer Verletzungen und Vergiftungen durch Meerestiere. in O. F. Ehm Tauchen noch sicherer, 7. Auflage 1996; R. Asang- Soergel Giftige Meerestier. In DIVEMASTER 1/96 Die wichtigsten Fischfamilien zum Sammeln. In tauchen 7/97 15

GIFTIGE UND GEFÄHRLICHE MEERESTIERE

GIFTIGE UND GEFÄHRLICHE MEERESTIERE GIFTIGE UND GEFÄHRLICHE MEERESTIERE Schwämme Nesseltiere Quallen 50 Mio Vernesselungen pro Jahr weltweit, davon 2 tödlich!!!! Quallen Quallen Symptome: +/- harmlos Quallen Symptome: Hautjucken Brennen

Mehr

2. Verletzte aus der Gefahrenzone bringen.

2. Verletzte aus der Gefahrenzone bringen. ERSTE HILFE bei Unfällen im LABOR Unfall: Jemand ist verletzt und benötigt Hilfe! Ablaufschema: 1. Falls erforderlich, Hilfe anfordern: Tel 888 2. Verletzte aus der Gefahrenzone bringen. 3. Erste Hilfe

Mehr

Schockzustände können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Ausschlaggebend ist, wie das Herz- Kreislauf-System gestört ist.

Schockzustände können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Ausschlaggebend ist, wie das Herz- Kreislauf-System gestört ist. Definition eines Schocks Der Schock ist für den Patienten ein lebensbedrohlicher Zustand, verursacht durch akutes Herz-Kreislauf- Versagen. Deshalb ist sofortige ärztliche Behandlung notwendig. Die Gewebedurchblutung

Mehr

Patienten-Ratgeber für die Behandlung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration mit EYLEA. (Afl ibercept Injektionslösung)

Patienten-Ratgeber für die Behandlung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration mit EYLEA. (Afl ibercept Injektionslösung) Patienten-Ratgeber für die Behandlung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration mit EYLEA (Afl ibercept Injektionslösung) P Lesen Sie sich bitte vor Beginn Ihrer Behandlung mit EYLEA das gesamte

Mehr

Erste Hilfe am Hund. Festbinden - Hunde immer kurz anleinen. Kontrolle der Vitalfunktionen - TAPS T emperatur A tmung P uls S chleimhäute

Erste Hilfe am Hund. Festbinden - Hunde immer kurz anleinen. Kontrolle der Vitalfunktionen - TAPS T emperatur A tmung P uls S chleimhäute Erste Hilfe am Hund 1 Absichern - Verhaltensregeln gegenüber einem verletzten Hund ruhig ansprechen langsam und vorsichtig nähren Reaktionen beobachten Schutz der beteiligten Personen Fang zubinden - Eigenschutz

Mehr

Großer Fragebogen Hund

Großer Fragebogen Hund Großer Fragebogen Hund Konstitutionsbehandlung Um Ihren Hund im Sinne der klassischen Tierhomöopathie zu behandeln zu können, müssen Sie mir nun einige Fragen zu Ihrem Hund beantworten. Bitte nehmen sie

Mehr

Erste Hilfe beim Hund

Erste Hilfe beim Hund Erste Hilfe beim Hund Dr. G. Becker Brilon, den 18.11.2010 Erste Hilfe beim Hund Erstmaßnahmen bei einem Unfall Atemstillstand Schockbehandlung Bedrohliche Blutungen Offene Brüche Vergiftungen Erste Hilfe

Mehr

Erste Hilfe und Notfall

Erste Hilfe und Notfall Erste Hilfe und Notfall Handout zum Vortrag am 26.02.2016 Bruckdorfer Str. 7a 93161 Sinzing Tel: 0941 280 40 50 Häufige Unfall- und Notfallsituationen: Klassische Haushaltsunfälle Schnittwunde / Amputation

Mehr

PERUMOTO Erste Hilfe. Stabile Seitenlagerung

PERUMOTO Erste Hilfe. Stabile Seitenlagerung PERUMOTO Erste Hilfe Bewusstlosigkeit bei Spontanatmung? (evtl. ohne äußere erkennbare Ursache) Schock? Atemnot? Wirbelsäulenverletzung möglich? Blutungen aus größeren Gefäßen? Herz-Kreislauf-Stillstand?

Mehr

Drei Arten die Unterwasserwelt zu respektieren

Drei Arten die Unterwasserwelt zu respektieren Drei Arten die Unterwasserwelt zu respektieren In dem Artikel Was gibt es unter Wasser zu sehen? Haben wir die merkwürdigen und faszinierenden Wesen der Tiefe kennengelernt. Genauso, wie wir die Bedeutung

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Lebensrettende Sofortmaßnahmen (Erste Hilfe) Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Lebensrettende Sofortmaßnahmen (Erste Hilfe) Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Lebensrettende Sofortmaßnahmen (Erste Hilfe) Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Sie finden an der Einsatzstelle

Mehr

Ich möchte Sie daher bitten, diesen Fragebogen vor der Untersuchung bei mir auszufüllen.

Ich möchte Sie daher bitten, diesen Fragebogen vor der Untersuchung bei mir auszufüllen. Schwindelfragebogen Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Schwindel tritt bei einer Vielzahl von Erkrankungen auf. Eine genaue Schilderung der Beschwerden ist wichtig, da die Ursache von Schwindel

Mehr

Besser informiert über Fieberbläschen

Besser informiert über Fieberbläschen Patienteninformation Besser informiert über Fieberbläschen Die mit dem Regenbogen Ursachen von Fieberbläschen Fieberbläschen (Herpes labialis) entstehen als Folge einer Tröpfcheninfektion oder eines direkten

Mehr

Erste-Hilfe- Familienplaner

Erste-Hilfe- Familienplaner Unser Planer zeigt die ersten Schritte im Notfall und ersetzt nicht den Erste-Hilfe-Kurs! Erste-Hilfe- Familienplaner Auf die Inhalte der Webseiten Dritter, auf die in diesem Heft verwiesen wird, haben

Mehr

Erste-Hilfe- Familienplaner

Erste-Hilfe- Familienplaner Unser Planer zeigt die ersten Schritte im Notfall und ersetzt nicht den Erste-Hilfe-Kurs! Erste-Hilfe- Familienplaner Auf die Inhalte der Webseiten Dritter, auf die in diesem Heft verwiesen wird, haben

Mehr

Lass Dich nicht K.O.-TROPFEN!

Lass Dich nicht K.O.-TROPFEN! Lass Dich nicht K.O.-TROPFEN! www.justiz.nrw.de Mit diesem Informationsblatt soll über K.O.-Tropfen und Verhaltensregeln aufgeklärt werden. Potenziellen Opfern drohen durch den kriminellen Einsatz sogenannter

Mehr

Gleichgewichtstraining zu Hause

Gleichgewichtstraining zu Hause Gleichgewichtstraining zu Hause aktiv Was Sie über die Durchführung des Übungsprogramms wissen sollten Wie oft soll ich üben? Nehmen Sie sich für das Gleichgewichtstraining zwei- bis dreimal pro Woche

Mehr

Was will das Saarbrücker Herzprojekt? Über den Herzinfarkt, seine Symptome und Ursachen informieren!

Was will das Saarbrücker Herzprojekt? Über den Herzinfarkt, seine Symptome und Ursachen informieren! Was will das Saarbrücker projekt? Über den infarkt, seine Symptome und Ursachen informieren! Entscheidungshilfen für den Notfall bieten! Die Zeit von Schmerzbeginn bis zum Erreichen des Krankenhauses verkürzen

Mehr

Lass Dich nicht K.O.-TROPFEN!

Lass Dich nicht K.O.-TROPFEN! Lass Dich nicht K.O.-TROPFEN! www.justiz.nrw.de Der Schutz potentieller Opfer von Straftaten ist ein besonderes Anliegen der Landesregierung. Besonders gemein und kriminell ist es, wenn jemand einem anderen

Mehr

S. 3 S. 4. Der große S. 5. Unterwasserexperte Aufgaben für Kinder Klasse S. 6 S. 7 S. 8 S. 9 S. 10 S. 11 S. 12

S. 3 S. 4. Der große S. 5. Unterwasserexperte Aufgaben für Kinder Klasse S. 6 S. 7 S. 8 S. 9 S. 10 S. 11 S. 12 S. 3 S. 4 Der große Unterwasserexperte Aufgaben für Kinder 5. 6. Klasse S. 5 S. 6 S. 7 S. 8 S. 9 S. 10 S. 11 S. 12 S. 3 Der große Unterwasserexperte S. 4 S. 5 S. 6 S. 7 S. 8 S. 9 Willkommen in der SEA

Mehr

Inhalt (3) Schock Starke Blutung Akutes Koronarsyndrom Insult Vergiftung

Inhalt (3) Schock Starke Blutung Akutes Koronarsyndrom Insult Vergiftung Inhalt (3) Schock Starke Blutung Akutes Koronarsyndrom Insult Vergiftung 1 Starke Blutungen Druck direkt auf die Wunde (Wundauflage, Handschuhe) Druck rumpfnahe auf zuführende Blutgefäße ÖRK 2 Starke Blutungen

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Lebensrettende Sofortmaßnahmen (Erste Hilfe) Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Lebensrettende Sofortmaßnahmen (Erste Hilfe) Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Lebensrettende Sofortmaßnahmen (Erste Hilfe) Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Sie finden an der Einsatzstelle

Mehr

M. Zander. Natürliche Hilfe bei. Allergien

M. Zander. Natürliche Hilfe bei. Allergien 2010 Natürliche Hilfe bei Allergien Martin Zander 2 M. Zander Natürliche Hilfe bei Allergien Dieses Buch wurde online bezogen über: XinXii.com Der Marktplatz für elektronische Dokumente http://www.xinxii.com

Mehr

Therapeutische Sofortmassnahmen und Behandlungsstrategien bei Biss- & Kratzverletzungen Stiftung Katzenheim Schnurrli

Therapeutische Sofortmassnahmen und Behandlungsstrategien bei Biss- & Kratzverletzungen Stiftung Katzenheim Schnurrli Therapeutische Sofortmassnahmen und Behandlungsstrategien bei Biss- & Kratzverletzungen 2018 - Stiftung Katzenheim Schnurrli In der Tierpflege wird man häufig von Katzen gekratzt meist ohne gravierende

Mehr

Herzlich willkommen M.FOL

Herzlich willkommen M.FOL M.FOL.017.2012 Herzlich willkommen u Nothilfekurs u Samariterkurs u BLS-AED-Grundkurs u Notfälle bei Kleinkindern u Notfälle beim Sport u Häusliche Pflege u Firmenkurs www.redcross.edu Der Nothilfekurs

Mehr

Erste Hilfe für die Katze

Erste Hilfe für die Katze für die Katze Ich habe einen Notfall, was tun? - bewahren Sie Ruhe - sichern Sie die Unfallstelle und - schützen Sie sich selber Überprüfen von: a) Maulschleimhaut: normal rosa b) Füllungszeit bei Druck

Mehr

Allergisch auf Bienenoder Wespengift? BIENEN- ODER WESPENSTICHE KÖNNEN LEBENSGEFÄHRLICH SEIN

Allergisch auf Bienenoder Wespengift? BIENEN- ODER WESPENSTICHE KÖNNEN LEBENSGEFÄHRLICH SEIN Allergisch auf Bienenoder Wespengift? BIENEN- ODER WESPENSTICHE KÖNNEN LEBENSGEFÄHRLICH SEIN Ë KONTAKTADRESSEN BEI VERDACHT AUF INSEKTENGIFTALLERGIEN Regionalkrankenhaus Bozen, Funktionsproben für Pneumologie...

Mehr

Erste Hilfe Kurs (SuS)

Erste Hilfe Kurs (SuS) Erste Hilfe Kurs (SuS) 02.02.2019 Wichtig!!! Für den jeweilige Laufbetreuer ist es sehr wichtig ein Smartphone mitzunehmen (mit eingeschalteter GPS Funktion). Wenn wir mitten in der Pampa sind, können

Mehr

H e r z l i c h w i l l k o m m e n z u r S a n i t ä t s a u s b i l d u n g

H e r z l i c h w i l l k o m m e n z u r S a n i t ä t s a u s b i l d u n g Das Herz H e r z l i c h w i l l k o m m e n z u r S a n i t ä t s a u s b i l d u n g Blutkreislauf, Aufgaben des Blutes, das Herz, Herzerkrankungen, Blutgefäße, Gefäßverschlüsse, Schlaganfall Rechter

Mehr

Eine Auswahl der mehr als

Eine Auswahl der mehr als Eine Auswahl der mehr als 250 Bilder in diesem Buch Inhaltsverzeichnis Danksagung und Quellen... 13 Anmerkung... 15 1. Teste dich: Fragen und Antworten... 16 2. Wahr oder falsch? Kuriositäten aus der Tierwelt...

Mehr

Appendix 1 Altersangepasste Patienteninformationen

Appendix 1 Altersangepasste Patienteninformationen Appendix 1 Altersangepasste Patienteninformationen Vorschlag einer Patienteninformation für Patienten über 16 Jahre mit leichtem SHT Sie haben eine leichte Schädel-Hirn-Verletzung (Gehirnerschütterung)

Mehr

!!!! !!!!!! Blutdruckwerte

!!!! !!!!!! Blutdruckwerte Das Herz pumpt das Blut mit Druck durch die Arterien in den Körper. Es zieht sich zusammen, wenn es pumpt und danach entspannt es sich wieder um dann erneut zu pumpen. Den Druck, der durch das Blut in

Mehr

Fokusthema "Druse beim Pferd

Fokusthema Druse beim Pferd Fokusthema "Druse beim Pferd Einleitung...2 Handlungsempfehlungen beim Auftreten von Druse...2 Vorsorgemaßnahmen...3 Übertragung...3 Anzeichen...4 Behandlung der Druse...4 Impfung...5 Durchführung der

Mehr

Wirkstoff: Natriumchondroitinsulfat

Wirkstoff: Natriumchondroitinsulfat Gebrauchsinformation: Information für Anwender CONDROSULF 800 mg - Tabletten Wirkstoff: Natriumchondroitinsulfat Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses

Mehr

Erste Hilfe für Prüfung zum 1. Kyu (braun)

Erste Hilfe für Prüfung zum 1. Kyu (braun) Erste Hilfe für Prüfung zum 1. Kyu (braun) Bei jeder Verletzung hat sich der Helfer zuerst zu erkundigen, was und wie es passiert ist, bevor er dem Verletzten helfen kann. Den Verletzten niemals alleinlassen.

Mehr

HELFI BEWERB 2007 für VOLKSSCHULEN 3. und 4. Klassen

HELFI BEWERB 2007 für VOLKSSCHULEN 3. und 4. Klassen HELFI BEWERB 2007 für VOLKSSCHULEN 3. und 4. Klassen PRAKTISCHE ERSTE HILFE MAßNAHMEN HELFI BEWERB 2007 für VOLKSSCHULEN FRAGENKATALOG PRAXIS STATION 1: INSEKTENSTICH Aufgabe: Was tust du bei einem Insektenstich

Mehr

Giftige Tiere Ein Fall für den Rettungsdienst?

Giftige Tiere Ein Fall für den Rettungsdienst? Giftige Tiere Ein Fall für den Rettungsdienst? Ralf Rebmann ASB-Landesverband Hessen e.v. Landesschule Natürlich vorkommende aktive in Deutschland Spinnen Hautflügler (Wespen, Hummeln, Bienen, Hornissen,

Mehr

RoACTEMRA (Tocilizumab) Patientenpass

RoACTEMRA (Tocilizumab) Patientenpass RoACTEMRA (Tocilizumab) Patientenpass Dieser Patientenpass ist eine Auflage im Rahmen der Zulassung von RoACTEMRA und enthält wichtige Sicherheitsinformationen, über die Patienten bzw. deren Eltern/gesetzliche

Mehr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Quicklebendiger Start Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Deutsches Grünes Kreuz e.v. Warum so früh impfen? Mamis Nestschutz hält nur kurz an, manchmal gibt es gar keinen (z. B. bei Keuchhusten). Stillen

Mehr

HELFI HILFT DIR HELFEN ERSTE HILFE und Unfallverhütung

HELFI HILFT DIR HELFEN ERSTE HILFE und Unfallverhütung HELFI HILFT DIR HELFEN ERSTE HILFE und Unfallverhütung Fragenkatalog mit Antworten für 3. und 4. Schulstufe VS und 4. und 5. Schulstufe ASO www.jugendrotkreuz.at/helfi Name: Punkteanzahl: von 25 erreichbaren

Mehr

Bewährte homöopathische Indikationen

Bewährte homöopathische Indikationen Bewährte homöopathische Indikationen 1 Unfälle / Verletzungen Compositae Zentrale Empfindung nach Sankaran: Verletzung Arnica, Bellis perennis, Calendula, Millefolium 2 Arnica Stumpfe Verletzung mit Einblutung

Mehr

BAGSO empfiehlt Impfen lassen

BAGSO empfiehlt Impfen lassen Herausgeber: Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.v. (BAGSO) Bonngasse 10 53111 Bonn Telefon: 02 28 / 24 99 93 0 Fax: 02 28 / 24 99 93 20 E-Mail: kontakt@bagso.de Internet: www.bagso.de

Mehr

mitteilungen Akute Rückenschmerzen durch Eigenübungen behandeln 3/2004

mitteilungen Akute Rückenschmerzen durch Eigenübungen behandeln 3/2004 mitteilungen Das Magazin der BGW für Arbeits- und Gesundheitsschutz UNFALLVERSICHERUNG PRÄVENTION ARBEITSSICHERHEIT REHABILITATION 3/2004 Akute Rückenschmerzen durch Eigenübungen behandeln Haut-nah Schutz

Mehr

Medizinische Erstversorgung im Kinderfussball

Medizinische Erstversorgung im Kinderfussball Medizinische Erstversorgung im Kinderfussball Ziel Handlungssicherheit bei der Erstversorgung nach Unfällen und Verletzungen Kenntnis über die fussballspezifischen Belastungen und Anforderungen im Kinderfussball

Mehr

schulsanitätsdienst berlin Retten macht Schule!

schulsanitätsdienst berlin Retten macht Schule! Ausbildungsleitfaden Schulsanitätsdienst () Was immer richtig und wichtig im Schulsanitätsdienst ist... (Startsequenz) Einsatzort Schule Was ist bei der Johanniter-Jugend? Was machen Schulsanitäter? Sicherheit

Mehr

Bericht Australien Mein Reisebericht Ich habe 2,5 Wochen Urlaub bei meiner Tante und meinem Onkel in Australien, genauer gesagt in Westaustralien, in Perth gemacht. Meine Reise nach Australien ging vom

Mehr

Künstlicher Kniegelenksersatz

Künstlicher Kniegelenksersatz Künstlicher Kniegelenksersatz Wie lange hält ein künstliches Kniegelenk? Ein erstmalig eingesetztes, künstliches Kniegelenk hält nach Angaben verschiedenster Studien im Schnitt etwa 15 bis 20 Jahre. Im

Mehr

Gebrauchsinformation: Informationen für den Anwender. Lora-ADGC. Wirkstoff: Loratadin 10 mg, Tabletten

Gebrauchsinformation: Informationen für den Anwender. Lora-ADGC. Wirkstoff: Loratadin 10 mg, Tabletten Gebrauchsinformation: Informationen für den Anwender Lora-ADGC Wirkstoff: Loratadin 10 mg, Tabletten Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für

Mehr

Futtermittelallergie

Futtermittelallergie Futtermittelallergie Die Futtermittelallergie ist nach der Atopischen Dermatitis und der Flohbissallergie die dritthäufigste Allergie bei Hunden und Katzen. Sie kommt etwa 10x weniger häufig vor als die

Mehr

BAGSO empfiehlt Impfen lassen

BAGSO empfiehlt Impfen lassen BAGSO empfiehlt Impfen lassen Wichtige Informationen für Ihre Vorsorge. Ihr Ratgeber für umfassenden Impfschutz +++ BAGSO empfiehlt +++ + Vorwort Mit dem nasskalten Wetter beginnt jedes Jahr auf s Neue

Mehr

Ehring Ehlers. Ratgeber Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung. Informationen für Betroffene und Angehörige

Ehring Ehlers. Ratgeber Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung. Informationen für Betroffene und Angehörige Ehring Ehlers Ratgeber Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung Informationen für Betroffene und Angehörige Inhaltsverzeichnis Vorwort.... 7 1 Posttraumatische Belastungsstörung was ist das?.... 11

Mehr

Bei offensichtlich nicht lebensbedrohlichen Fällen Sofortmaßnahmen ruhig und zügig durchführen. Gegebenenfalls den Arzt aufsuchen

Bei offensichtlich nicht lebensbedrohlichen Fällen Sofortmaßnahmen ruhig und zügig durchführen. Gegebenenfalls den Arzt aufsuchen 1/6 Wichtige Telefonnummern Notarzt: Polizei: 110 Kinderarzt: Feuerwehr: 112 Hausarzt: Giftnotruf: Augenarzt: Auskunft: 11833 Apotheke: So handeln Sie richtig Ruhe bewahren Bei offensichtlich nicht lebensbedrohlichen

Mehr

Information für Angehörige und Besucher Ihr Besuch auf der Intensivstation

Information für Angehörige und Besucher Ihr Besuch auf der Intensivstation Information für Angehörige und Besucher Ihr Besuch auf der Intensivstation Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein Unternehmen der Asklepios Gruppe Sehr geehrte Angehörige, ein Mensch, der Ihnen

Mehr

Leseprobe aus: Leitzgen, Bockelmann, Erforsche das Meer, ISBN 978-3-407-82130-0 2016 Beltz & Gelberg in der Verlagsgruppe Beltz, Weinheim Basel

Leseprobe aus: Leitzgen, Bockelmann, Erforsche das Meer, ISBN 978-3-407-82130-0 2016 Beltz & Gelberg in der Verlagsgruppe Beltz, Weinheim Basel http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-407-82130-0 12 >> Meerwissen >> Wasser Warum wird die Erde Blauer Planet genannt? Ohne Wasser gibt es kein Leben. Und kein anderer

Mehr

m.b.m Narbenbehandlung nach Erlach

m.b.m Narbenbehandlung nach Erlach Narbenbehandlung nach Erlach www.medical-business-massage.at Neue Erkenntnis Narbenbehandlung Vernachlässigtes Kapitel der Medizin ist die Narbe und die daraus resultierenden Beschwerden. Wenige Ärzte

Mehr

Weitere Bienenprodukte Info für Lehrpersonen

Weitere Bienenprodukte Info für Lehrpersonen Info für Lehrpersonen Arbeitsauftrag Die SuS lernen neben dem Honig noch viele weitere Bienenprodukte kennen. Mit einer Rechercheaufgabe versuchen sie herauszufinden, für welche Zwecke diese auch bei Menschen

Mehr

Schulmaterial. Meeresschildkröten. Schulmaterial Meeresschildkröte Stand April 2010

Schulmaterial. Meeresschildkröten. Schulmaterial Meeresschildkröte Stand April 2010 Schulmaterial Meeresschildkröten Schulmaterial Meeresschildkröte Informationen für Lehrer und Schüler Meeresschildkröten Schildkröten gibt es seit ca. 250 Millionen Jahren auf der Erde. Sie haben sich

Mehr

Weitere Bienenprodukte Lehrerinformation

Weitere Bienenprodukte Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Ziel Die SuS lernen neben dem Honig noch viele weitere Bienenprodukte kennen. Mit einer Rechercheaufgabe versuchen sie herauszufinden, für welche Zwecke diese auch

Mehr

RoACTEMRA (Tocilizumab) i.v. und s.c. Patientenpass

RoACTEMRA (Tocilizumab) i.v. und s.c. Patientenpass RoACTEMRA (Tocilizumab) i.v. und s.c. Patientenpass Dieser Patientenpass enthält wichtige Sicherheitsinformationen, über die Patienten bzw. deren Eltern/ Erziehungsberechtigte Bescheid wissen müssen, bevor,

Mehr

Leben mit einem Lambert-Eaton Myasthenischen Syndrom

Leben mit einem Lambert-Eaton Myasthenischen Syndrom Leben mit einem Lambert-Eaton Myasthenischen Syndrom Bei Ihnen ist ein Lambert-Eaton Myasthenisches Syndrom, kurz LEMS, diagnostiziert worden. Dieses Merkblatt soll Sie und Ihre Angehörigen darüber informieren,

Mehr

1. Hilfe Lerndossier. Notrufnummern Polizei-Notruf 117. Feuerwehr-Notruf 118. Sanitäts-Notruf 144. REGA-RettungsHelikopter Pannenhilfe / TCS 140

1. Hilfe Lerndossier. Notrufnummern Polizei-Notruf 117. Feuerwehr-Notruf 118. Sanitäts-Notruf 144. REGA-RettungsHelikopter Pannenhilfe / TCS 140 1. Hilfe Lerndossier Ampelschema: Schauen- denken -handeln Rot: Schauen - Übersicht gewinnen Art des Unfalls Standort, Umstände Zahl der Patienten Art der Verletzungen (Grobbeurteilung) besondere Umstände

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten

Gebrauchsinformation: Information für Patienten 1/5 Gebrauchsinformation: Information für Patienten Tropfen gegen starkes Schwitzen Similasan Wirkstoffe: Aristolochia clematitis D12, Salvia officinalis D10, Sambucus nigra D6 Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage

Mehr

Erste Hilfe bei Katzen

Erste Hilfe bei Katzen Erste Hilfe bei Katzen Jan Nixdorff Tierarzt Intensiv- und Notfallmedizin Ludwig Maximilian University Munich, Germany Notfälle erkennen Ist das Tier bei Bewusstsein? Kreislauf und Atmung? Herzschlag?

Mehr

Doch warum reagiert der Körper auf das Gift eines kleinen Tieres so extrem?

Doch warum reagiert der Körper auf das Gift eines kleinen Tieres so extrem? Erste-Hilfe kompakt Notfallstichwort: Wespenstich und Co. Empfehlungen des Bundesfeuerwehrarztes Folge XIX Im Sommer bei warmen Temperaturen und Sonnenschein zieht es die meisten Menschen ins Freie. Ob

Mehr

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON LIVOCAB DIREKT NASENSPRAY BEACHTEN?

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON LIVOCAB DIREKT NASENSPRAY BEACHTEN? Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Livocab direkt Nasenspray 0,05 % Nasenspray, Suspension Zur Anwendung bei Kindern ab 1 Jahr, Jugendlichen und Erwachsenen Wirkstoff: Levocabastin (vorliegend

Mehr

Giftige Pflanzen im Kleingarten

Giftige Pflanzen im Kleingarten Giftige Pflanzen im Kleingarten Bei der Bepflanzung Ihres Kleingartens sollten Sie darauf achten, auf e Pflanzen zu verzichten vor allem wenn Kleinkinder eine große Rolle spielen. Die Möglichkeit einer

Mehr

Bewusstlosigkeit. Stabile Seitenlage

Bewusstlosigkeit. Stabile Seitenlage ANHANG 4.1 (Moderationskarten) Anleitung: Die Karten werden ein Mal kopiert und auseinandergeschnitten. Es empfiehlt sich, die Karten auf Karton zu kopieren oder zu laminieren. Bewusstlosigkeit Stabile

Mehr

Schönheit erleben. Falten glätten und Konturgebung mit Sculptra : Liquid Lifting

Schönheit erleben. Falten glätten und Konturgebung mit Sculptra : Liquid Lifting Schönheit erleben Falten glätten und Konturgebung mit Sculptra : Liquid Lifting Ihr Gesicht Es ist das Erste, das an Ihnen auffällt... das Ich, das Sie der Welt zeigen. Wenn aber Ihre äußere Erscheinung

Mehr

Fieber bei Kleinkindern und Babys

Fieber bei Kleinkindern und Babys Fieber bei Kleinkindern und Babys Fieber bei Kleinkindern und Babys ist für Eltern meist furchtbar, denn besonders Babys leiden unter der gesteigerten Körpertemperatur sehr. Aber tatsächlich schadet Fieber

Mehr

STARTHILFE. für die Basalinsulintherapie

STARTHILFE. für die Basalinsulintherapie STARTHILFE für die Basalinsulintherapie INSULIN HILFT IHNEN WEITER LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT, wenn Sie diese kleine Broschüre in der Hand halten, hat Ihr Arzt Ihnen zur Behandlung Ihres Diabetes

Mehr

Verschiedene Wunden Lehrerinformation

Verschiedene Wunden Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Material Sozialform Arbeitsblatt Wundtypen und Die Klasse wird in 5 Gruppen aufgeteilt, die sich jeweils zu Spezialisten ausbilden lassen. Anschliessend reisen

Mehr

Erstbehandlung bei Unfällen und Sportverletzungen durch den medizinischen Laien

Erstbehandlung bei Unfällen und Sportverletzungen durch den medizinischen Laien Erstbehandlung bei Unfällen und Sportverletzungen durch den medizinischen Laien Philipp Krämer BG Unfallklinik, Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Luftrettungszentrum Christoph 5 Sportverletzungen

Mehr

Störungen der Funktionen Atmung und/oder Herz-Kreislauf können also auch zur Bewußtlosigkeit führen.

Störungen der Funktionen Atmung und/oder Herz-Kreislauf können also auch zur Bewußtlosigkeit führen. Bewußtlosigkeit DEFINITION Wie kommt es zur Bewußtlosigkeit? Die Ursachen, die zu einer Bewußtlosigkeit führen können, sind recht vielseitig. Ein ungestörtes Bewußtsein setzt eine regelgemäße Hirntätigkeit

Mehr

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Broschüre zur Aufklärung von Patienten

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Broschüre zur Aufklärung von Patienten Die belgischen Gesundheitsbehörden haben bestimmte Voraussetzungen für das Inverkehrbringen des Arzneimittels JINARC erlassen. Der in Belgien vorgeschriebene Plan zur Risikominimierung, zu dem diese Information

Mehr

Der Ratgeber mit Informationen und Tipps rund ums Thema.

Der Ratgeber mit Informationen und Tipps rund ums Thema. Der Ratgeber mit Informationen und Tipps rund ums Thema. 2 Liebe Leserin, lieber Leser Verstopfung Verstopfung ist längst eine ernstzunehmende Volkskrankheit geworden und für die überwiegende Mehrzahl

Mehr

S. 3 S. 4. Der kleine S. 5. Unterwasserexperte Aufgaben für Kinder Klasse S. 6 S. 7 S. 8 S. 9 S. 10 S. 11 S. 12

S. 3 S. 4. Der kleine S. 5. Unterwasserexperte Aufgaben für Kinder Klasse S. 6 S. 7 S. 8 S. 9 S. 10 S. 11 S. 12 S. 3 S. 4 Der kleine Unterwasserexperte Aufgaben für Kinder 3. 4. Klasse S. 5 S. 6 S. 7 S. 8 S. 9 S. 10 S. 11 S. 12 S. 3 Der kleine Unterwasserexperte S. 4 S. 5 S. 6 S. 7 S. 8 S. 9 Willkommen in der SEA

Mehr

ERSTE-HILFE-KURS für meinen Vierbeiner. Der familienfreundliche Tierarzt

ERSTE-HILFE-KURS für meinen Vierbeiner. Der familienfreundliche Tierarzt ERSTE-HILFE-KURS für meinen Vierbeiner Der familienfreundliche Tierarzt Vitalparameter: - Schleimhäute (rosarot, glänzend) - Kapillarfüllungszeit (unter 2-3 Sek.) - Hautelastizität (erhalten) - Puls (kräftig,

Mehr

Schulmaterial Haie und Rochen

Schulmaterial Haie und Rochen Schulmaterial Haie und Rochen Informationen für Lehrer und Schüler Haie und Rochen Jeder hat in Film und Fernsehen schon einmal einen Hai oder einen Rochen gesehen. Meist bekommt man hier die Bekanntesten

Mehr

Erste Hilfe lernen...

Erste Hilfe lernen... Erste Hilfe lernen......denn es ist ein gutes Gefühl helfen zu können. Acht Gründe, Erste Hilfe zu lernen und zu leisten Zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Freizeit, im Urlaub oder im Straßenverkehr - jederzeit

Mehr

Plattfische. der deutschen Ostsee. Perfekt Angeln Teil 1. - Artenbeschreibung - Unterscheidungsmerkmale - Tipps für Angler

Plattfische. der deutschen Ostsee. Perfekt Angeln Teil 1. - Artenbeschreibung - Unterscheidungsmerkmale - Tipps für Angler Perfekt Angeln Teil 1 Plattfische der deutschen Ostsee - Artenbeschreibung - Unterscheidungsmerkmale - Tipps für Angler von A. Glock Ausgabe Juli 2014 Steinbutt Größe: Augen: Körper: Färbung: Maul: Ähnlichkeit:

Mehr

Allergie und Umwelt. Allergie und Umwelt. Allergien

Allergie und Umwelt. Allergie und Umwelt. Allergien Erinnerst du dich noch an Linda? Bereits seit einigen Jahren ist bei ihr eine Pollenallergie diagnostiziert. Vor kurzem hat sie festgestellt, dass es sie plötzlich beim Essen von Obst überall im Gesicht

Mehr

Unterrichtsmaterial - Gefährdung der Haie

Unterrichtsmaterial - Gefährdung der Haie Unterrichtsmaterial - Gefährdung der Haie Autor: Katharina Wilharm Stufe: Sekundarstufe, 9-10 Klasse Qualitätssicherung: Prof. Dr. Carsten Hobohm, Institut für Biologie und ihre Didaktik der Universität

Mehr

Nierenschmerzen bei Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung

Nierenschmerzen bei Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung Nierenschmerzen bei Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung 3 Informationen für Patienten sowie Hilfestellungen und Tipps bei Nierenschmerzen 01 Zystennieren (ADPKD) Bei

Mehr

Operationstermin. abcd. Für... OP-Indikation... am... um... Uhr. Tierarztstempel

Operationstermin. abcd. Für... OP-Indikation... am... um... Uhr. Tierarztstempel Operationstermin Für... OP-Indikation... am... um... Uhr Tierarztstempel abcd Lieber Tierhalter! Ihre Katze wurde zu einem Operationstermin in die Praxis bestellt. Dank moderner Narkose- und Operationsmethoden

Mehr

Sonstige Bestandteile: Crospovidon Ph. Eur., mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid Ph. Eur., Magnesiumstearat Ph. Eur..

Sonstige Bestandteile: Crospovidon Ph. Eur., mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid Ph. Eur., Magnesiumstearat Ph. Eur.. Gebrauchsinformation Liebe Patientin, lieber Patient! Bitte lesen Sie die folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels

Mehr

Erste Hilfe am Kind. Erste Hilfe am Säugling und Kleinkind. Lehrgangsunterlagen. Sicher handeln bei Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter

Erste Hilfe am Kind. Erste Hilfe am Säugling und Kleinkind. Lehrgangsunterlagen. Sicher handeln bei Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter Erste Hilfe am Säugling und Kleinkind Lehrgangsunterlagen Sicher handeln bei Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter Das Vorgehen am Notfallort Situation erfassen Notfallort sichern B A Sofortmaßnahmen

Mehr

HLW und Erste Hilfe für die Paddler Teil II

HLW und Erste Hilfe für die Paddler Teil II HLW und Erste Hilfe für die Paddler Teil II ...um was geht s denn heute... offene Fragen von letzter Woche Ertrinkungsunfall Unterkühlung Kopfverletzung Herzinfarkt und Schlaganfall Herz-Lungen-Wiederbelebung

Mehr

Was ist eine Kreuzallergie und was passiert dabei im Körper? Linda stellt ihrem Arzt einige Fragen. Gib jeweils passende Fragen zu den Antworten an!

Was ist eine Kreuzallergie und was passiert dabei im Körper? Linda stellt ihrem Arzt einige Fragen. Gib jeweils passende Fragen zu den Antworten an! Erinnerst du dich noch an Linda? Bereits seit einigen Jahren ist bei ihr eine Pollenallergie diagnostiziert. Vor kurzem hat sie festgestellt, dass es sie plötzlich beim Essen von Obst überall im Gesicht

Mehr

Der UV-Index Ein Mass für den gesunden Umgang mit der Sonne

Der UV-Index Ein Mass für den gesunden Umgang mit der Sonne Der -Index Ein Mass für den gesunden Umgang mit der Sonne Informationsbroschüre herausgegeben von: Bundesamt für Gesundheit, MeteoSchweiz, Krebsliga Schweiz, World Health Organization Die Sonnenstrahlung

Mehr

Mobile Museumskiste Artenvielfalt Lebensraum Wiese. Arbeitsblätter. mit Lösungen

Mobile Museumskiste Artenvielfalt Lebensraum Wiese. Arbeitsblätter. mit Lösungen Mobile Museumskiste Artenvielfalt Lebensraum Wiese Arbeitsblätter mit Lösungen WAHR und UNWAHR 1. Hummeln stechen! 2. suchen sich ein neues, größeres Haus wenn sie wachsen! 3. Viele Spinnen haben 8 Augen!

Mehr

15022_Gengigel 01.02.2005 14:44 Uhr Seite 2. Gesundes Zahnfleisch für mehr Biss

15022_Gengigel 01.02.2005 14:44 Uhr Seite 2. Gesundes Zahnfleisch für mehr Biss 15022_Gengigel 01.02.2005 14:44 Uhr Seite 2 0 Gesundes Zahnfleisch für mehr Biss 15022_Gengigel 01.02.2005 14:44 Uhr Seite 3 Zahnfleischprobleme? Achten Sie auf erste Warnsignale: * geschwollenes oder

Mehr

www. handchirurgie.org AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG

www. handchirurgie.org AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG Dr. Paul Preisser Arzt für Chirurgie/Unfallchirurgie Handchirurgie/Plastische Chirurgie www. handchirurgie.org AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG Gelenkzysten an den Fingern (so genannte Mukoidzysten)

Mehr

JRK Landeswettbewerbe Rheinland-Pfalz September 2014 in Neustadt

JRK Landeswettbewerbe Rheinland-Pfalz September 2014 in Neustadt Anweisungen für die Darsteller Verletzter 1 (Verbrennung 2. Grades beider Handinnenflächen, Verstauchung am linken Knöchel) Maßnahmen: Reaktion der Darsteller: Ansprechen / anfassen starke Schmerzen Wunde

Mehr