Bewusstlosigkeit. Stabile Seitenlage

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1 ANHANG 4.1 (Moderationskarten) Anleitung: Die Karten werden ein Mal kopiert und auseinandergeschnitten. Es empfiehlt sich, die Karten auf Karton zu kopieren oder zu laminieren. Bewusstlosigkeit Stabile Seitenlage Seite 1 von 9

2 ANHANG 4.1 (Moderationskarten) Normale Atmung ANHANG 4. - Unterrichtseinheit (UE) 4: xx = + Seite 2 von 9

3 ANHANG 4.2 (Definitionen, Symptome und Ursachen) Bewusstsein ist die Gesamtheit der vom Menschen als gegenwärtig empfundenen seelischen Vorgänge. Im Einzelnen beinhaltet dies die Fähigkeit zur räumlichen, zeitlichen und persönlichen Orientierung sowie die Fähigkeit, mit seinen Sinnen die Umgebung wahrzunehmen und auf äußere Reize zu reagieren. Schlussendlich gehört zum vollen Bewusstsein auch die Fähigkeit, selbst freie Willensentscheidung aufgrund gewonnener Informationen zu treffen. Bewusstlosigkeit ist daher analog der Wegfall sämtlicher obig aufgezählter Funktionen. Bereits der Ausfall einzelner Fähigkeiten oder gar die Störung kennzeichnen eine Bewusstseinsstörung. Das Bewusstsein ist einer der drei Vitalfunktionen des Menschen (Herz-Kreislauf-Funktion und Atmung). Der Ausfall einer dieser drei Funktionen oder dessen Störung bedeutet akute Lebensgefahr für den Betroffenen. Symptome der Bewusstlosigkeit Atmung Der Betroffene ist nicht erweckbar (auch nicht durch Schmerzreize). Evtl. erfolgen keine reflektorischen Abwehrbewegungen mehr (Hustenreflex) Ursachen der Bewusstlosigkeit Verletzung (Schädel-Hirn-Trauma (z.b. Motorradunfall, Sturz aus großer Höhe) Innere Blutung bzw. Minderdurchblutung des Gehirns (z.b. Schlaganfall) Toxische Ursachen (z.b. Vergiftung (Tabletten oder Alkohol) oder Überzucker) Atemstörung (mangelnde Sauerstoffversorgung des Gehirns (z.b. Atemnot) Herz-Kreislauf-Störungen (z.b. Schock) Herz-Kreislauf- Funktion Bewusstsein Seite 3 von 9

4 ANHANG 4.3 (Arbeitsblatt) Streiche die falschen Aussagen durch! Bewusstlosigkeit nennt man auch Koma. Eine Gefahr bei der Bewusstlosigkeit entsteht durch das Zurückfallen des Zungengrundes. Bewusstlose können nicht ersticken, sie atmen ja noch. Ersticken ist eine der Gefahren der Bewusstlosigkeit. Bewusstlosigkeit ist wie Tiefschlaf. Ein Bewusstloser spürt keinen Schmerz. Da Bewusstlose nicht merken, dass sie frieren, können sie erfrieren. Es ist lebensgefährlich, wenn Erbrochenes in die Lunge oder in die Luftröhre läuft. Bewusstlose können sich nicht selbstständig bewegen. Seite 4 von 9

5 ANHANG 4.3 (Lösungen des Arbeitsblatts) Streiche die falschen Aussagen durch! Bewusstlosigkeit nennt man auch Koma. RICHTIG Die Gefahr bei der Bewusstlosigkeit entsteht durch das Zurückfallen der Zunge. RICHTIG Bewusstlose können nicht ersticken, sie atmen ja noch. FALSCH Ersticken ist eine der Gefahren der Bewusstlosigkeit. RICHTIG Bewusstlosigkeit ist wie Tiefschlaf. FALSCH Ein Bewusstloser spürt keinen Schmerz. RICHTIG Da Bewusstlose nicht merken, dass sie frieren, können sie erfrieren. RICHTIG Es ist lebensgefährlich, wenn Erbrochenes in die Lunge oder in die Luftröhre läuft. RICHTIG Bewusstlose können sich nicht selbstständig bewegen. RICHTIG Seite 5 von 9

6 ANHANG 4.3 (Ergänzende Informationen zum Arbeitsblatt) : Die Bewusstlosigkeit selbst wird von Medizinern als Koma bezeichnet. Im Krankenhaus werden Menschen im Koma kontinuierlich überwacht. Durch spezielle Maßnahmen (Intubation, Beatmung) entfällt in diesen Fällen die stabile Seitenlage, die für den Ersthelfer die einzige Möglichkeit ist, das Leben des Betroffenen zu retten. Durch die Bewusstlosigkeit fallen die Steuerung sämtlicher Muskeln im Körper und die Funktion der Reflexe (Schutzreflexe) aus. Da auch die Zunge mit Muskeln versehen ist, kann im Falle einer Bewusstlosigkeit und ungünstiger Lage, der Zungengrund nach hinten in den Rachen hineinfallen und die Atemwege verlegen. Durch das Erschlaffen der Muskeln kann es ebenfalls zu einem Rückfluss des Mageninhaltes kommen (Ausfall der Muskulatur der Speiseröhre). Im ungünstigen Fall gelangt der Mageninhalt in die Luftröhre. Das Eintreten von Flüssigkeiten in die Lunge führt zu einer Einschränkung der Atmung oder gar einem Ausfall der Atemfunktion, der Betroffene erstickt. Der Ausfall der Schutzreflexe (Husten, Schlucken, Würgen) begünstigt den Rückfluss von Mageninhalt und erleichtert Fremdkörpern den Eintritt in die Lunge. Da das Gehirn des Betroffenen eine Absenkung der Körpertemperatur nicht registrieren kann, können auch keine körpereigenen Regulationsmechanismen (Frieren, Zittern, erhöhte Wärmeproduktion, Reduzierung der Durchblutung der peripheren Körpergliedmaße (Arme, Beine, Füße) ergriffen werden. Der Betroffene unterkühlt und kann erfrieren. Seite 6 von 9

7 ANHANG 4.4 (Fallbeispiel 1) Darstellungshinweise für das Fallbeispiel 1: Die Darstellungshinweise werden der Mime kurz erläutert. Situation: Die Helfer befinden sich mit den Rädern in der Nähe einer Autobahn, auf der sich gerade ein Unfall ereignet hat. Andere Passanten haben bereits die Unfallstelle abgesichert, den Fahrer aus dem Auto gerettet und den Notarzt verständigt. Der Fahrer liegt auf der Straße. Darstellung: Du liegst gerade auf dem Rücken. Wenn die Helfer deine Atmung kontrollieren, atmest du. Erforderliche Maßnahmen: Überstrecken des Kopfes Atemkontrolle Drehen in die stabile Seitenlage Fortlaufende Atemkontrolle Wärmeerhalt (idealerweise durch Unterlegen einer Decke und Zudecken) Seite 7 von 9

8 ANHANG 4.4 (Fallbeispiel 2) Darstellungshinweise für das Fallbeispiel 2: Die Darstellungshinweise werden der Mime kurz erläutert. Situation: Darstellung: Ihr seid auf einem Zeltlager, als plötzlich zwei Kids auf euch zugerannt kommen und euch entgegen schreien, dass dort hinten unter der Buche einer liegt. Du liegst auf dem Bauch, mit abgewinkelten Armen und Beinen. Wenn die Helfer deine Atmung kontrollieren, atmest du (wichtig: nicht in der stabilen Seitenlage liegen). Erforderliche Maßnahmen: Überstrecken des Kopfes Atemkontrolle Drehen in die stabile Seitenlage Fortlaufende Atemkontrolle Wärmeerhalt (idealerweise durch Unterlegen einer Decke und Zudecken) Seite 8 von 9

9 ANHANG 4.4 (Fallbeispiel 3) Darstellungshinweise für das Fallbeispiel 3: Die Darstellungshinweise werden der Mime kurz erläutert. Situation: Darstellung: Ihr seid im Baumarkt einkaufen. Als ihr in die Reihe mit den Tapeten einbiegt, seht ihr einen Mitarbeiter auf dem Boden liegen. Neben ihm steht eine Leiter. Du liegst mit dem Kopf an ein Stuhlbein gelehnt auf dem Rücken. Wenn die Helfer deine Atmung kontrollieren, atmest du. Erforderliche Maßnahmen: Überstrecken des Kopfes Atemkontrolle Drehen in die stabile Seitenlage Fortlaufende Atemkontrolle Wärmeerhalt (idealerweise durch Unterlegen einer Decke und Zudecken) Versorgung der Platzwunde am Hinterkopf Seite 9 von 9

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