Lehrgang Medizinische Erstversorgung mit Selbsthilfeinhalten (BMI) - Einsatz des EH/ EHES- Leitfadens Lernabschnitt/
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- Calvin Winter
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1 Lehrgang Medizinische Erstversorgung mit Selbsthilfeinhalten (BMI) - Einsatz des EH/ EHES- Leitfadens Lernabschnitt/ 1 - Eröffnung/ Begrüßung - Vorstellen - Organisatorisches - Abfrage TN- Erwartungen Kap.:1.1 Einführung S (Vorstellen unserer Organisation findet mehr in 12) - Ziele der Ersten Hilfe Kap.:2.1 Vitale Bedrohung - Hilfeleistung gesetzliche u. moralische Verpflichtung - Motivation zum Helfen, Abbau von Hemmschwellen S Folie Kap.:1.2 Hilfsbereitschaft 10 Min. den Begriff Notfall unter Berücksichtigung der Bedeutung von O2 für das menschliche Leben erläutern können sich der rechtlichen Verpflichtung u. Selbstverständlichkeit zur Hilfeleistung bewusst sein 05 Min.
2 2 - Bevölkerungsschutz als Hilfeleistungssystem u. Staatsaufgabe - Rettungsdienst, Feuerschutz/ Hilfeleistung, Katastrophen - und Zivilschutz - Hilfe bei großflächigen Gefährdungslagen - Notfallvorsorge - Selbsthilfe der Bevölkerung, Behörden u. Betrieben - Verhaltensweisen bei Notfällen - Lebensbereiche- Notfallrisiken- Häufigkeiten (Infos s. Glossar) - Gefahren am Notfallort - Absichern, Eigenschutz - Rettungskette ES S a Bevölkerungsschutz ES - S. 3 und 4 - S Für den Notfall vorgesorgt - S Nachbarschaftshilfe Kap.: 1.3. allg. Maßnahmen S ES S Umgang mit Betroffenen Kap.: 1.4 Rettungskette 05 Min. 10 Min. 10 Min. Der TN sollden Bevölkerungsschutz als Hilfeleistungssystem des Staates kennen die Bedeutung des Selbstschutzes für die Selbsthilfefähigkeit bei Unfällen und in Notsituationen erkennen Verhaltensweisen bei Notfällen kennen u. anwenden können Gefahrensituationen einschätzen, Eigenschutz einleiten, Unfallstelle absichern u. Rettungskette erläutern können DRK- Organisation (Rettungsdienst, Katastrophenschutz, JRK) näher vorstellen findet mehr in 12 ES S. EHES 3 und 4 als Info HELD (Poster) vorstellen u. besprechen Verweis auf Leitfaden EH, Kap.: 1.1 Folie (Erste- Hilfe Situationen)
3 3 - Notruf - Notrufmelder, Notrufnummer, Inhalt - Retten aus akuter Gefahr - eines liegenden und - eines sitzenden Verletzten - Übersicht über die Versorgung einer hilfsbedürftigen Person - Bewusstlosigkeit - Feststellen des Bewusstseins - Feststellen der Bewusstlosigkeit - Notruf absetzen/veranlassen Kap.: 1.4 Rettungskette S Folie Praxisanleitung S. P03.1 u. P03.2 Rettungsgriff Kap.: 2.10 Kreislaufstillstand S Folie Kap.:2.5 Bewusstlosigkeit P04.1 Bewusstsein kontrollieren 05 Min. 05 Min. Der TN sollunterschiedliche Meldemittel Notruf(Poster) erläutern, den Notruf durchführen können und die richtige Notrufnummer(n)kennen Verunglückte aus einem Gefahrenbereich retten können die festgelegte Reihenfolge erläutern und durchführen können Gefahren von Bewusstlosigkeit beurteilen können das Bewusstsein eines Betroffenen kontrollieren und hinsichtlich von lebensbedrohlichen Situationen beurteilen können Sicherheitshinweise (Anleitung A4) beachten! Auffinden einer Person(Poster) Rettungskette
4 - lebensrettende Maßnahmen bei Fremdkörperaspiration - Atemwege freimachen und freihalten durch: Kap.: 2.6 Atemnot P05.1 Atmung kontrollieren P07.1 Atmenerleichtern P08.1 Fremdkörp. aus... Der TN solldie Atmung des Betroffenen prüfen und hinsichtlich von lebensbedrohlichen Situationen beurteilen können 4 - Stabile Seitenlage P01.1 Decke unterl.. P06.1 stabile P06.2 Seitenlage 25 Min. Stabile Seitenlage mit Einbeziehung der Wärmeerhaltung durchführen können (mehr für TÜ in 4) Motorradunfall - Entscheidungshilfen zum Abnehmen des Schutzhelmes - Hinweise zu Helmverschlüssen - Helmabnahme zu zweit - Helmabnahmen alleine ( in Ausnahmefällen) (AD/ exempl. TÜ) Kap.: 4.1 Bewusstloser Krad.- Fahrer P P21.2 Abnehmen des Helmes Ein- u. Zweihelfer bei bewusstlosen Motorradfahrern den Helm abnehmen können Helmabnahme zu zweit für Stabile Seitenlage(3)
5 5 Atmung und Kreislauf - Anatomisch/ physiologische Grundlagen - Atem- und Kreislaufstillstand - Feststellen der Kreislauffunktion bzw. von Lebenszeichen Kap.: 2.6 Atemnot P05.1 Atmung kontrollieren Kap.: 2.7 Atemstillstand Kap.: 2.10 Kreislaufstillstand S , F Min. Atmung und Kreislauf kontrollieren u/o. Lebenszeichen hinsichtlich lebensbedrohlicher Situationen beurteilen können Atem- und Kreislaufstillstand sicher erkennen können Atemspende(AD) P09.1 Beatmung Herzdruckmassage(AD) Druckpunkt aufsuchen Handhaltung/ Körperhaltung Drucktempo/ Drucktiefe Herz- Lungen- Wiederbelebung - Einhelfermethode beim Erwachsenen - Beenden der HLW P P10.2 Aufsuchen des Druckbereiches P11.1 Herz- Lungen- Wiederbelebung 25 Min. die Herz- Lungen- Wiederbelebung (1Helfer- Methode) durchführen können
6 6 7 HLW Praxis Fortführung von 5 Psychische Betreuung von Notfallpatienten - Erwartung und Verhalten des Notfallpatienten, der Notfallzeugen u. Angehörigen - Reaktionsmöglichkeiten des Ersthelfers - Maßnahmen zur psychischen Betreuung Schockvorbeugung - Schockanzeichen Kap.:1,3 Allgem. Maßnahmen EHES S Umgang mit anderen Betroffenen Kap.3.7 Schock inkl. Fallbeispiele/ Gruppenarbeiten HLW Praxis Verletzte sachgerecht betreuen können und Maßnahmen zur psychischen Betreuung durchführen können die Anzeichen eines Schocks erkennen und entsprechende Maßnahmen durchführen können Hinweis auf HELD - Schocklage - Unterlegen einer Decke - Wärmerhaltung - wiederholte Kontrolle der Vitalfunktionen P 04.1 Bewusstsein kontrollieren P 05.1 Atmung kontrollieren 30 Min. Schocklage liegenden Patienten eine Decke unterlegen können erfolgte bereits in 3 u. 4 (Stabile Seitenlage) für Widerholung
7 8 9 Wundversorgung - Grundsätze der Wundversorgung Verbandmaterial - Wundschnellverband, Verbandtuch, Dreiecktuch Verbandpäckchen Anlegen eines Verbandes bei Verletzungen (Beisp. s. u. Anmerkungen re.) Kap.: 3.2 Wunden inkl. Fallbeispiele für Gruppenarbeiten P12.1- P14.2 Verbände 20 Min. 25 Min. grundsätzliche Verhaltensweisen bei Wunden anwenden u. mit vorhandenen Verbandmitteln eine Wundversorgung durchführen können Beisp. für Verbände: Stirn, Fingerkuppe, Unterarm, Schulter Handrücken, Unterschenkel, Oberarm, Gruppenübungen, jede Gruppe übt 2-3 Verbände Lebensbedrohliche Blutungen - Blutstillung(Beisp. Unterarm) - Verletzten veranlassen, sich hinzulegen - Abdrücken am Oberarm - Druckverband am Bein Kap.: 3.3 Starke Blutungen P16.1 Abdrücken am.. P15.1 u. P15.2 Anlegen eines Druckverbandes 30 Min. lebensbedrohliche Blutungen erkennen können das Abdrücken am Oberarm durchführen und einen Druckverband(auch am Bein) anlegen können
8 Gelenk- u. Knochenverletzungen - Eingehen auf den Verletzten Kap.: 4.2 Knochenbrüche Hinweise auf Knochenbrüche u. Gelenkverletzungen erkennen können 10 - Ruhigstellung (TÜ in Gruppen) Thermische Schäden - Verbrennungen - Brandwundenversorgung - Sonnenstich - Unterkühlung - Erfrierungen Kap.:3.5 Verbrennungen Kap.: 2.3 Hitzeschäden Kap.: 4.5 Kälteschäden 20 Min. 05 Min. 10 Min. 10 Min. Maßnahmen zur Ruhigstellung durchführen können (TÜ in Gruppen) Maßnahmen bei Brandwunden durchführen können Sonnenstich erkennen u. entsprechende Maßnahmen durchführen können Unterkühlung erkennen u. entsprechende Maßnahmen durchführen können Erfrierungen erkennen u. entsprechende Maßnahmen durchführen können Kühlung/ Wärmeerhalt Kind Kap.: 5.11 Kälteschäden Verweis auf Verwendung einer Rettungsdecke
9 11 Vergiftungen und Verätzungen - Allg. Erkennungszeichen und Gefahren Kap.: 4.4 Vergiftungen Folie Kap.: 3.6 Verätzungen Vergiftungen erkennen und entsprechende Maßnahmen durchführen können Verweis auf Giftzentralen - Kontaktgifte - Informationszentren für Vergiftungsfälle - innere Verätzungen - Verätzungen der Haut P 19.1 Verdünnen von ätzenden Stoffen ES S Verhalten bei einer Gefahr Verätzungen erkennen und entsprechende Maßnahmen durchführen können
10 12 Notfallvorsorge; Selbstschutz im Haus - Lebensmittel, Trinkwasser - Hygiene - Energieausfall - netzunabhängiges Radio - Notgepäck - Dokumentensicherung - Hausapotheke Anwenden des Erlernten an Fallbeispiele (exempl. TÜ in Gruppen) ES S u. Folie Für den Notfall vorgesorgt S Nachbarschaftshilfe Kap.: 1.1 Einführung Folie Erste- Hilfe- Situationen Der TN sollvorbeugende Selbst-Hilfe- Maßnahmen kennen die erlernten Kenntnisse anhand verschiedener Fallbeispiele selbstständig anwenden können Verweis u. Ausgabe auf Broschüre Für den Notfall vorgesorgt (Bundesverwaltungsamt-Zentralstelle für Zivilschutz) Zusammenfassung/ Lehrgangsabschluss - die ausbildende Organisation u. ihre Dienstleistungen - Trainings- u Weiterbildungsangebote - Ausgabe der TN- Bescheinigungen - Ehrenamtl. Mitarbeit im Katastrophenschutz - Dank für die Aufmerksamkeit Kap.: Lehrgangsabschluss die Möglichkeit eines Auffrischungstrainings und der Weiterbildung kennen möglichst kl. Werbegeschenke verteilen, Auswahl von Info- Materialien auslegen u. bei Interesse verteilen
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