Bereitschaft 8 Stuttgart-Untertürkheim

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1 Respiratorische i Notfälle

2 Störungen des ZNS Toxisches Lungenödem Asthma bronchiale Verlegung der Atemwege Hyperventilation Aspiration Ertrinken

3 Agenda Störungen des ZNS Verlegung der Atemwege / Aspiration Asthma Bronchiale Lungenödem (Toxisch) Ertrinken Hyperventilation

4 Agenda Störungen des ZNS Verlegung der Atemwege / Aspiration Asthma Bronchiale Lungenödem (Toxisch) Ertrinken Hyperventilation

5 Störungen des ZNS Ausgelöst durch: Schlaganfall (Apoplex) p Vergiftungen Schädel Hirn Traumas Unterkühlung ( Hypothermie)

6 Störungen des ZNS Auswirkungen: Cheyne Stokes Atmug Biot Atmung Schnappatmung

7 Agenda Störungen des ZNS Verlegung der Atemwege / Aspiration Asthma Bronchiale Lungenödem (Toxisch) Ertrinken Hyperventilation

8 Verlegung der Atemwege /A Aspiration Ursachen: Zurückfallen der Zunge Fremdkörper ( Aspiration ) Schleimhautschwellung ( Allergische Reaktionen)

9 Verlegung der Atemwege /A Aspiration Erkennen: Zyanose Anamnese ( Umgebung ) Stridor, meist vermehrt bei der Einatmung Inverse Atmung Brustkorb wölbt sich nach innen Bauch wölbt sich nach außen Schaukelatmung

10 Verlegung der Atemwege /A Aspiration Maßnahmen: Stabile Seitenlage Absaugen Fremdkörper entfernen Sauerstoffgabe Assistiert Beatmen, wenn nötig Notruf ( RD + Notarzt )

11 Agenda Störungen des ZNS Verlegung der Atemwege / Aspiration Asthma Bronchiale Lungenödem (Toxisch) Ertrinken Hyperventilation

12 Ath Asthma bronchiale hil Asthma bronchiale Anfallsweise Verengung gder Atemwege im Bereich der Bronchiolen Erhöhter Widerstand beim Ausatmen Gründe für die Verengung: Spasmus der glatten Muskulatur Schleimhautschwellung Sekretion zähen Schleims

13 Ath Asthma bronchiale hil Ursachen: Allergische Reaktion Psychische und körperliche Belastung Rauch Kaltluft Medikamente

14 Ath Asthma bronchiale hil Erkennen: Anamnese Atemnot, Zyanose Verlängerte Ausatmung Exspiratorischer Stridor Einsatz der Atemhilfsmuskulatur und der Lippenbremse

15 Ath Asthma bronchiale hil Maßnahmen: Lagerung gnach Wunsch des Patienten O2 Gabe Überwachung Notruf ( RD + Notarzt)

16 Agenda Störungen des ZNS Verlegung der Atemwege / Aspiration Asthma Bronchiale Lungenödem (Toxisch) Ertrinken Hyperventilation

17 Toxisches Lungenödem Toxisches Lungenödem Durch Inhalation von Brand - / Reizgasen (Inhalationstrauma) werden die Alveolen beschädigt. Die Alveole wird für Flüssigkeit aus dem Interstitium durchlässig Die Diffusionsstrecke wird vergrößert Ki Kein Gasaustausch Wichtig: Entwicklung auch erst nach Stunden!

18 Toxisches Lungenödem Ursachen: Brandgase Reizgase Sprays zur Selbstverteidigung

19 Toxisches Lungenödem Erkennen: Anamnese, Situation Atemnot Evtl. rasselnde Atemgeräusche Brennen hinter dem Brustbein Verbrennungen im Bereich des Mundes und der Nase Rote Augen ( Hinweis auf den Einsatz von Reizgas)

20 Toxisches Lungenödem Maßnahmen: Lagerung gmit erhöhtem Oberkörper Sauerstoffgabe Überwachung Notruf ( RD + Notarzt )

21 Agenda Störungen des ZNS Verlegung der Atemwege / Aspiration Asthma Bronchiale Lungenödem (Toxisch) Ertrinken Hyperventilation

22 Etik Ertrinken Ertrinken Entstehung eines Sauerstoffmangels durch das Untertauchen in einer Flüssigkeit Wenn ein Ertrinkungsunfall mindestens 24h überlebt wird Beinahe Ertrinken

23 Etik Ertrinken Trockenes Ertrinken Durch einen Laryngospasmus tritt kein Wasser in die Lunge ein. Feuchtes Ertrinken Fehlt der Laryngospasmus wird durch die Atembewegung Wasser eingeatmet

24 Etik Ertrinken Sekundäres Ertrinken Die Lungenschädigung g gdurch das Beinahe Ertrinken kann mit einer Verzögerung von mehreren Stunden zu einer Art Lungenödem führen. Jeder Beinahe Ertrunkene muss stationär überwacht werden

25 Etik Ertrinken Maßnahmen: Obere Atemwege freimachen ggf. Absaugen Bei erhaltener Spontanatmung: ggf. Stabile Seitenlage und Sauerstoffgabe Bei fehlender Atmung aber erhaltenen Kreislauf: Beatmung ( 100 % O2 ) Überwachung Notruf ( RD + Notarzt )

26 Jetzt brauchen wir zwei freiwillige!

27 Ein kleines Fallbeispiel i l Ausgangsituation: Sie sind als Posten auf dem Block 52 eingesetzt. Sie werden zu einem Einsatz gerufen, dort angekommen treffen Sie eine Patientin vor, der vor wenigen Minuten die Handtasche gestohlen wurde. Die Patientin hat eine sehr beschleunigte Atmung und ein beginnendes Kribbeln in den Händen. Hlf Helfen Sie situationsgerecht. i

28 Agenda Störungen des ZNS Verlegung der Atemwege / Aspiration Asthma Bronchiale Lungenödem (Toxisch) Ertrinken Hyperventilation

29 Hyperventilation Hyperventilation Durch psychischer py Stress oder Schmerzen, kommt es zu einer beschleunigten Atmung Durch die vermehrten CO2 Abatmung wird das Blut Alkalisch. Kribbel Missempfindung an Händen, Füßen und Gesicht. Pfötchenstellung Hält dieser Zustand an kommt es zur Hyperventilationstetanie!

30 Hyperventilation Erkennen: Situation Beschleunigte Atmung Kribbel Missempfindungen / Pfötchenstellung Hyperventilationstetanie

31 Hyperventilation Maßnahmen: Beruhigend auf den Patienten einwirken Patienten abschirmen Rückatmung Wenn sich der Patient nicht beruhigen lässt: RD + Notarzt!

32

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