Ihr kompetenter Eltern-Berater von der Einschulung bis zur Pubertät. 5 Schritte zum Verständnis der Mediennutzung Ihres Kindes

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1 Lernen Fördern und mit : ) Spaß Medienkompetenz: Richtiger Umgang mit Handy, Internet & Co. Ihr kompetenter Eltern-Berater von der Einschulung bis zur Pubertät Sicherheit im Mediendschungel Liebe Eltern, Fernsehen, Internet und Videospiele machen den meisten Kindern großen Spaß. Doch ungebremster und unkontrollierter Mediengebrauch kann zu Spielsucht, Kontaktarmut oder verarmtem Sozialverhalten führen und große Schäden verursachen. Die rasante Weiterentwicklung der Medienlandschaft hat uns eine große Vielfalt von modernen Produkten und ihren Möglichkeiten beschert. Mit der Folge, dass es in Deutschland kaum noch ein Kind gibt, das ohne Computer, Handy oder Spielekonsole aufwächst. Der Umgang mit den modernen Medien ist eine schwierige Gratwanderung für Eltern. Sie müssen ihr Kind vor möglichen negativen Folgen schützen, ohne die positiven Errungenschaften der modernen Informationsgesellschaft zu verteufeln. Trotzdem wird ein Schulfach Medienkompetenz noch immer kontrovers diskutiert und steht bisher nicht auf dem Lehrplan. Momentan sind Sie als Eltern also noch auf sich allein gestellt bei der Vermittlung der so wichtigen Medienkompetenz. Dabei möchten wir Ihnen mit dieser Spezialausgabe helfen. Sie finden auf den folgenden zwölf Seiten die aktuellsten und wichtigsten Tipps zur Nutzung von Internet, Handy, Computer und Videospielen. 5 Schritte zum Verständnis der Mediennutzung Ihres Kindes Die Expansion der Medien und ihrer Möglichkeiten vollzieht sich in einem rasanten Tempo, und weder Erwachsene noch Kinder können sich dieser Entwicklung entziehen. Podcast, etwinning, schülervz oder MMS sind Begriffe, die noch vor wenigen Jahren überhaupt nicht existiert haben, jetzt aber zum normalen Sprachgebrauch eines jeden Jugendlichen gehören. Umso wichtiger ist es, dass Sie als Eltern Ihrem Kind Orientierungspunkte anbieten, damit es von der Medienlandschaft nicht überrollt oder im schlimmsten Fall geschädigt wird. Handy, Internet und das Fernsehen bieten nämlich nicht nur eine Vielfalt spannender Bildungs- und Kontaktmöglichkeiten, sondern bergen auch vielfältige Gefahren. Beobachten Sie aufmerksam, welche Medien Ihr Kind nutzt? Wissen Sie, was es im Fernsehen ansieht, welche Videospiele es mag und was es mit seinem Handy anstellt? Das sollten Sie unbedingt, denn nur daran können Sie erkennen, welchen Stellenwert diese Angebote für Ihr Kind haben und wie kompetent es sie bereits nutzt. Lassen Sie sich auf die Medienwelt Ihres Kindes ein, um zu erkennen, welche Bedeutung sie hat. Urteilen Sie nicht vorschnell und pauschal à la: Diese Serie ist doch totaler Mist!, Bei dem Videospiel lernst du nichts! oder Diese Internetseite ist verwirrend und lenkt dich nur vom Lernen ab!. Versuchen Sie stattdessen, sich klarzumachen, was zu einem verantwortungsbewussten Medienumgang gehört. Diese 5 Schritte helfen, Ihr Kind zu verstehen 1. Erinnern Sie sich an Ihre eigenen frühen Erfahrungen mit Medien, den ersten Kinobesuch, die ersten Spielfilme oder die ersten Video-Games? Vielleicht empfindet Ihr Kind ähnlich, wenn es sein erstes Handy bekommt oder im Internet surfen darf. 2. Lassen Sie sich die Lieblingsspiele oder Internetseiten Ihrer Kinder erklären und versuchen Sie, die Faszination vorurteilsfrei nachzuvollziehen. 3. Erkennen Sie, wozu Ihr Kind die einzelnen Medien nutzt. Manches dient dem Entspannen, anderes der Kontaktaufnahme, dem Zeitvertreib oder auch der Information. 4. Beobachten Sie Ihren eigenen Umgang mit den Medien kritisch. Können Sie für ein gutes Gespräch auf eine spannende Sendung verzichten? 5. Gelingt es Ihnen, Ihrem Kind zu vermitteln, dass Medien auch kreativ genutzt werden können? So kann man zum Beispiel mit dem PC aus digitalen Fotos Bücher zusammensetzen oder eine einfache Musik-Software gemeinsam ausprobieren. Inhalt 5 Schritte zum Verständnis der Mediennutzung Ihres Kindes... Seite 1 Wie viel Fernsehen darf sein? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Fernsehkonsum bei Kindern... Seite 2 Faszination Computer- und Konsolenspiele: Darauf sollten Sie achten... Seite 4 Alleskönner Internet: So nutzt Ihr Kind es richtig und gefahrlos... Seite 6 Handys für Kinder: Darauf sollten Sie achten... Seite 8 Das große Medienquiz für Eltern und Kinder... Seite 10 Wie Sie mit E-Books Kinder zum Lesen motivieren... Seite 11 Die interessantesten Internetseiten zum Thema Medien für Kinder... Seite 12

2 Medienkompetenz: Richtiger Umgang mit Handy, Internet & Co. Wie viel Fernsehen darf sein? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Fernsehkonsum bei Kindern Die Ergebnisse der aktuellen KIM (Kinder + Medien)- Studie des medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest aus dem Jahre 2010 weisen klar nach, dass bei Grundschulkindern das Fernsehen noch immer das Medium Nummer eins ist. Drei Viertel der 6- bis 13-Jährigen sehen jeden oder fast jeden Tag fern die durchschnittliche Nutzungsdauer pro Tag beträgt nach Angaben der Eltern 98 Minuten. In diesen gut 1,5 Stunden werden Kinder geprägt, manipuliert, beeinflusst und unterhalten und das jeden Tag. Deshalb sollten Sie Ihrem Kind zeigen, wie sinnvolles Fernsehen funktioniert. Die meisten Kinder lieben das Fernsehen und würden sich problemlos jeden Tag stundenlang davon unterhalten lassen. Fernsehen unterhält und bildet abwechslungsreich es bietet für jedes Alter und jedes Interesse eine große Vielfalt von Angeboten. Es ist rund um die Uhr verfügbar, und alle Familienmitglieder nutzen das aus. Mama entspannt sich beim Lieblingskrimi, Papa darf beim Sport nicht gestört werden, Oma und Opa sind begeisterte Seriengucker, sogar Jugendliche schalten noch hin und wieder eine Musiksendung ein. Es gibt also für Kinder kaum ein selbstverständlicheres Medium als den Fernseher. Fernsehen ist anstrengender, als es aussieht Doch das Fernsehen ist nicht so harmlos, wie es scheint. Aufregende Geschichten, schnelle Bilder, aufwühlende Musik und spannende Storys strengen ein Grundschulkind an, auch wenn es das überhaupt nicht bemerkt. Schließlich müssen die Inhalte verstanden und auch verarbeitet werden. Das ist einer der Gründe, weshalb zu viel Fernsehkonsum sich negativ auf Ihr Kind auswirkt. Außerdem sind viele Sendungen für Kinder nicht geeignet, obwohl sie nachmittags laufen. Schlimme Bilder brennen sich ein Im ungünstigsten Fall können sich einzelne Szenen aus Filmen ins Gedächtnis Ihres Kindes einbrennen und es jahrelang verfolgen. Besonders nachts oder in schwierigen Situationen kommen solche Bilder dann aus dem Unterbewusstsein und verängstigen Ihr Kind. Diese Inhalte können auf Ihr Kind bedrohlich oder angsteinflößend wirken: unheimliche Musik, bedrohliche Töne erschreckende Bilder, etwa ein knurrender Hund, eine blutende Wunde unheimliche Szenen, beispielsweise Laufen in einem dunklen Wald,Verfolgungsjagd Reality-Shows mit nachgespielten Katastrophen, wie ein Unfall Nachrichten mit Berichten über Kämpfe und Kriege in anderen Ländern 2 nachgestellte Streitszenen in Seifenopern, bei denen Tränen fließen So erkennen Sie, ob Ihr Kind überfordert ist Oft sind Fernsehsendungen so fesselnd, dass ein Kind es nicht schafft, seinen Platz zu verlassen. Das gilt auch, wenn es Angst bekommt oder etwas nicht versteht. Trotzdem signalisieren Kinder oft sehr deutlich, wenn etwas nicht stimmt. Allerdings können Eltern die Signale nur erkennen, wenn sie im gleichen Raum sind und ihr Kind zumindest ab und zu beobachten. Stellen Sie sich beim Fernsehkonsum Ihres Kindes die folgenden Fragen. Jedes Ja sollte Sie dazu bewegen, mit Ihrem Kind über das Gesehene zu sprechen und die Sendung zu unterbrechen oder ganz auszuschalten. Checkliste: Überfordert eine Sendung Ihr Kind? Beobachtung ja nein Umklammert Ihr Kind sein Kuscheltier mehr als sonst? Versteckt sich Ihr Kind hinter einem Kissen? Hält sich Ihr Kind ab und zu die Augen zu? Hält sich Ihr Kind ab und zu die Ohren zu? Wirkt Ihr Kind wie versteinert, kann es die Augen nicht vom Bildschirm lösen? Sucht Ihr Kind plötzlich Ihre Nähe? Verlässt Ihr Kind ganz kurz den Raum? Vergrößert Ihr Kind den Abstand zum Fernseher? Wirkt Ihr Kind zunehmend aggressiv oder übellaunig? Schauen Sie anfangs immer zusammen Besonders im Grundschulalter braucht Ihr Kind noch häufig Begleitung beim Fernsehen, vor allem bei neuen, unbekannten Filmen und Serien. Nur dann können Sie sich mit Ihrem Kind über die Sendungen unterhalten, um seine Fragen zu beantworten und eventuelle Unklarheiten auszuräumen. Auch wenn es verführerisch ist, den Fernseher zumindest ab und zu als Babysitter einzusetzen: Widerstehen Sie der Versuchung. Je besser und kontrollierter Ihr Kind das Medium Fernsehen kennenlernt, desto weniger Probleme wird es später damit haben. Entscheiden Sie gemeinsam, was geguckt wird In vielen Bereichen entscheiden Eltern mit ihrem Kind darüber, was gut und erwünscht ist. Beim Essen, bei der Kleidung oder beim Freizeitprogramm ist das ganz normal, und so sollte es auch beim Fernsehkonsum sein. Lassen Sie sich von Ihrem Kind erklären, welche Sendungen es unbedingt sehen will, und machen Sie ebenfalls Vorschläge, die in Foto: Kinder lieben es fernzusehen sie sind fasziniert von der Welt der Abenteuer und Geschichten. Doch manchmal überfordert es sie emotional. Lernen und Fördern mit Spaß!

3 Gratis- -Newsletter unter sein Interessengebiet fallen. Einigen Sie sich auf kindgerechte Sendungen und eine bestimmte Zeitspanne. Worauf Sie beim Fernsehkonsum außerdem noch unbedingt achten sollten Je nach ihrem Alter dürfen Kinder mehr oder weniger lange fernsehen. Auch die Art der Sendungen und ihre Inhalte sollten an das Alter eines Kindes angepasst werden. Comicfiguren sind in der Regel weniger bedrohlich als echte Schauspieler, weil sich die Kinder mit den Darstellern nicht so direkt identifizieren. Auch in der Vergangenheit oder Zukunft spielende Filme sind unbedenklicher, weil sie vom Alltag der Kinder weiter entfernt sind. Rohe Gewalt, Brutalität, Tierquälereien oder Missbrauch sind auf jeden Fall tabu. Spielerische Gewalt, wie sie in Zeichentrickfilmen häufig vorkommt, können Kinder meist gut einordnen. Beim Nachspielen der Filme wird das deutlich. 10 Antworten auf brennende Fragen zum Fernsehkonsum 1. Wie lange darf ein Grundschulkind täglich fernsehen? Wenn Kinder einen abwechslungsreichen Tag erleben, sich an der frischen Luft bewegen, Kontakte zu Freunden haben und auch die Kommunikation in der Familie funktioniert, ist gegen einen begrenzten Fernsehkonsum überhaupt nichts einzuwenden. Fachleute empfehlen fünf Stunden pro Woche für Kinder zwischen sechs und neun Jahren. In diesem Alter sind werbefreie Kinderprogramme wie KI.KA am besten. Es ist toll, wenn in der Woche immer mal wieder komplett fernsehfreie Tage vorkommen, weil das spannende Freizeitprogramm dafür keine Zeit gelassen hat. An Regentagen oder wenn Kinder krank sind und sich langweilen, darf es dann auch mal etwas mehr sein. 2. Schadet ein eigener Fernseher im Kinderzimmer? Grundschulkinder brauchen keinen eigenen Fernseher im Kinderzimmer. Die Versuchung ist viel zu groß, ihn anzuschalten, wenn die Eltern noch schlafen oder nicht aufpassen. Diese können kaum kontrollieren, was und wie viel ihr Kind guckt. Es ist viel besser, wenn sich die gesamte Familie einen Fernseher teilt und gemeinsam bespricht, wer was wann sehen kann. Mit etwa zehn Jahren übernehmen Kinder immer mehr Verantwortung und werden selbstständiger. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, über einen eigenen Fernseher zu sprechen. 3. Welche Sendungen darf ein Grundschulkind sehen und dürfen Eltern Sendungen verbieten? Eine gute Mischung zwischen Unterhaltung und Bildung ist optimal. Wenn Kinder von Anfang an hochwertige Sendungen sehen, entwickeln sie daran auch ein echtes Interesse. Mit Kindernachrichten, Wissenssendungen, Tierfilmen und anspruchsvollen Zeichentrickfilmen schützen Sie Ihr Kind vor dem Unterhaltungsmüll, der sich leider vielfach im Programm findet. Selbstverständlich dürfen und sollten Sie Ihrem Kind Sendungen verbieten, die ungeeignet sind. Begründen Sie Ihre Haltung, sodass Ihr Kind sie nachvollziehen kann. Falls Sie unsicher sind, welche Sendungen für Ihr Kind geeignet sind, finden Sie auf viele Anregungen. 4. Darf das Fernsehen als Belohnung oder Strafe eingesetzt werden? Fernsehverbot bis zur Verdammung der Flimmerkiste in den Keller ist ein wirksames Mittel, um Kinder zu bestrafen. Es erhöht allerdings auch die Attraktivität des Mediums. Besser ist es, andere Mittel zu finden. Wenn Kinder täglich nur 30 bis 45 Minuten fernsehen, ist der Entzug sowieso nicht besonders hart. Wenn dann noch als Alternative ein Videospiel und/oder der Computer nutzbar sind, hat die Strafe ihren Sinn eingebüßt. 5. Ist Fernsehen als Familienfreizeitgestaltung sinnvoll, zum Beispiel am Samstagabend? Besonders im Herbst oder Winter ist es gemütlich, mit der ganzen Familie einen Abend vor dem Fernseher zu verbringen. Gameshows oder eine kindgerechte DVD bei selbstgemachtem Popcorn sind als außergewöhnliches Event sicher schön zur Regel sollte es aber nicht werden. Wenn möglich, sind gemeinsame Brettspiele oder der Besuch von Freunden die bessere Wahl. 6. Schadet Werbung im Fernsehen einem Kind? Werbung beeinflusst Kinder und weckt Wünsche. Dazu ist sie schließlich auch gemacht. Werbefreie Sendungen sollten Sie vorziehen. 7. Welche Reaktionen sind sinnvoll, wenn ein Kind heimlich fernsieht? Bleiben Sie gelassen wiederholen und begründen Sie Ihr Verbot. Verhindern Sie künftig, dass Ihr Kind den Fernseher allein benutzen kann. 8. Wie viel Einfluss auf den Fernsehkonsum des Kindes bei Freunden oder Großeltern ist sinnvoll? Sprechen Sie mit den Großeltern oder Eltern der Freunde konsequent ab, was Ihr Kind sehen darf und was nicht. Möglicherweise wird bei dem Besuch der zeitliche Rahmen überzogen, aber wenigstens sind die Inhalte dann nicht schädlich. 9. Was hilft einem Kind, wenn es von einer Sendung verängstigt wurde? Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Geschichte, und verdeutlichen Sie noch mal das Happy End. Hatte die Sendung keines, so erfinden Sie nachträglich einen positiven Ausgang. 10. Welche negativen Folgen kann stundenlanges Fernsehen für ein Kind haben? Wenn Kinder viel zu viel fernsehen, können sie Schlafstörungen entwickeln, dick werden, ihre Konzentration einbüßen, aggressiv oder unzufrieden werden. Diese Folgen wirken sich auf ihr Lernverhalten aus, und sie werden in der Schule schlechter. Mein Tipp Besprechen Sie am Anfang der Woche mit Ihrem Kind zusammen, welche Sendungen es wann sehen darf. Bleiben Sie konsequent, denn so ersparen Sie sich wiederholte tägliche Diskussionen. Ihr kompetenter Eltern-Berater von der Einschulung bis zur Pubertät 3

4 Medienkompetenz: Richtiger Umgang mit Handy, Internet & Co. Faszination Computerund Konsolenspiele: Darauf sollten Sie achten Kaum eine andere Unterhaltungsmöglichkeit übt eine so große Faszination auf Kinder und Jugendliche aus wie Computer- oder Videospiele. Seit der Entwicklung des Teletennis in den 1970er Jahren oder Pac-Man in den 1980ern sind die attraktiven Spielgeräte heute aus den meisten Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken. Die Konsolen und mobilen Geräte ( portables wie Gameboy oder Play Station Portable, kurz PSP) wurden ständig verbessert und stellen inzwischen nach dem Fernsehen die einflussreichste Freizeitbeschäftigung des 21. Jahrhunderts dar. Als Eltern müssen Sie mit dieser Entwicklung leben, auch wenn es manchmal schwerfällt. Die Wunschzettel von Jungen werden spätestens mit dem Einschulungsalter recht eintönig, denn fast jeder möchte Computer- oder Videospiele mit den dazugehörenden Geräten. Doch auch immer mehr Mädchen sind von der elektronischen Spielwelt fasziniert. Die aktuelle KIM-Studie (Kinder und Medien) von 2010 weist nach, dass die Spielekonsole mit 57 Prozent das zweithäufigste Mediengerät nach dem CD- Player in deutschen Kinderzimmern ist. Noch ein paar Zahlen? Rund 16 % der Kinder zwischen sechs und 13 Jahren spielen täglich, ein Drittel mindestens einmal in der Woche. Nur ein Viertel der Kinder beschäftigt sich nie mit elektronischen Spielen. Mit zunehmendem Alter werden auch die Spielzeiten länger, und ab zehn Jahren finden erste exzessive Spielemarathons (drei Stunden und mehr täglich) statt. Diese Spiele mögen Kinder am liebsten Computer- oder Online-Spiele sind weitaus weniger attraktiv als die Spiele der tragbaren Geräte PSP und Nintendo DS (Platz 1) oder der fest installierten Konsolen wie Wii, Xbox oder Playstation. Darauf spielen die Jungen am liebsten Fußball (FIFA), Super Mario und Pokemon, die Mädchen das Simulations-Spiel Die Sims, Singstar und Wii-Sports. Aber auch Spiele zu aktuellen Filmen wie Harry Potter oder Klassiker wie das Abenteuer The Legend of Zelda und eine große Anzahl weiterer Spiele sind bei den Grundschülern beliebt. Prüfsiegel: Achten Sie beim Kauf auf die Kennzeichnung USK oder PEGI Um Kinder zu schützen, sieht das Jugendschutzgesetz eine verbindliche Kennzeichnung aller Spiele vor, die in Deutschland verkauft werden. Europaweit ist es das PEGI-Symbol (Pan European Game Information). Trägt ein Spiel keine Kennzeichnung, handelt es sich um ein indiziertes Medium, das in den Läden nicht frei ausliegen darf, oder um ein verbotenes Medium, das illegal verbreitet wird. Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) hat allein im Jahr 2010 über Spiele geprüft und mit entsprechenden Altersfreigaben versehen. Leider nehmen nicht alle Eltern diese Empfehlungen ernst, sodass rund 50 % der Jungen (bei Mädchen sind es weniger) schon einmal Spiele gespielt haben, für die sie zu jung waren. 4 Kontrollieren Sie auch ausgeliehene Spiele Gefahr droht jedoch nicht nur bei geschenkten Spielen, sondern viel eher noch bei ausgeliehenen Spielen. Schnell wird hier die Altersempfehlung übersehen, weil die Spiele untereinander weitergegeben werden. Auffallend ist auch, dass USK und PEGI des Öfteren zu unterschiedlichen Bewertungen kommen: Manchmal ist die USK strenger, manchmal PEGI eine Regel lässt sich nicht ableiten. Das macht deutlich, wie schwierig eine Alterseinstufung von Spielen ist. Die folgende Checkliste hilft Ihnen dabei zu beurteilen, ob das Spiel für Ihr Kind geeignet ist. Checkliste: Diese Kriterien sollten Sie bei Computer- und Videospielen beachten Ist das Spiel für das Alter Ihres Kindes freigegeben? Das USK (oder PEGI)-Zeichen befindet sich nicht nur auf der Verpackung, sondern auch auf dem Spiel? Kommt in dem Spiel vulgäre Sprache vor, wird viel geflucht und geschimpft? Kommen in dem Spiel Darstellungen vor, in denen Personen diskriminiert werden, zum Beispiel Frauen, Religionen oder Nationalitäten? Spielt Drogenkonsum in dem Spiel eine Rolle? Hat das Spiel beängstigende Inhalte, zum Beispiel Kämpfe gegen unheimliche Tiere oder gruselige Geistwesen? Hat das Spiel Elemente von Glücksspielen, kann Ihr Kind während des Spiels beispielsweise Black Jack oder Poker spielen? Enthält das Spiel sexuelle Handlungen, sind beispielsweise primäre Geschlechtsteile zu sehen? Kommen in dem Spiel Gewalttaten vor, werden beispielsweise Menschen zusammengeschlagen oder von Autos überfahren? ja nein Auswertung: Alle angesprochenen Punkte disqualifizieren ein Spiel für Ihr Grundschulkind. Nur Spiele mit dem weißen (ab null Jahren) und gelben (ab sechs Jahren) USK-Symbol sind für Grundschulkinder geeignet. Die Spiele können durchaus abstrakt-symbolisch, comicartig oder in anderer Weise unwirklich erscheinen. Auch das Tempo kann Ihr Kind fordern, die Inhalte dürfen es aber nicht seelisch belasten. Im Zweifelsfall sollten Sie auf Ihr Gefühl vertrauen, denn trotz einer Altersfreigabe kann das eine oder andere sensible Kind von einem Spielinhalt durchaus überfordert sein. Mein Tipp Auf der Internetseite können Sie sich über die Altersfreigaben ausführlich informieren und die Kriterien der einzelnen Prüfsymbole nachlesen. Hier finden Sie auch Bewertungen vieler Computerspiele, so dass Sie nicht unbedingt in jedes Spiel selbst hineinsehen müssen. Lernen und Fördern mit Spaß!

5 Gratis- -Newsletter unter Vorsicht bei Online-Spielen! Viele Internetangebote entziehen sich der deutschen Rechtsprechung, indem sich die Anbieter nicht in Deutschland befinden. Auch Spiele, bei denen keine Software heruntergeladen werden muss, benötigen keine gesetzliche Alterskennzeichnung. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie Ihr Kind entweder überhaupt nicht im Internet spielen lassen (es gibt ja genügend gute Alternativen) oder nur Spiele auf den geprüften Kinderseiten (z. B. erlauben. 8 Tipps zum Umgang mit Computerspielen Spiele testen: Spielen Sie möglichst jedes neue Spiel zumindest einmal mit Ihrem Kind zusammen, um es kennen zu lernen. Eignung: Achten Sie unbedingt auf die Altersfreigaben. Für Grundschüler sollten die Spiele ab sechs Jahren freigegeben sein. Spielzeit: Begrenzen Sie die tägliche Spielzeit konsequent, oder legen Sie ein Wochenzeitbudget fest. Ihr Kind soll lernen, seine Spielzeit selbst einzuteilen und zu kontrollieren. Bleiben Sie geduldig, und freuen Sie sich, wenn Ihr Kind sich immer öfter ohne Erinnerung an die vereinbarte Zeit hält. So legen Sie die Spielzeiten sinnvoll fest Auch bei der Festlegung der Computerspielzeit sollten Sie die gesamte Bildschirmzeit Ihres Kindes betrachten. Eine halbe Stunde täglich sollte bei einem sechs- bis achtjährigen Kind ausreichen, etwas mehr darf es bei älteren Kindern sein. Vereinbaren Sie die Spielzeiten gemeinsam mit Ihrem Kind, und stellen Sie ihm anfangs einen Wecker oder eine Eieruhr, damit es die Zeit nicht aus dem Blick verliert.viele Computerspiele entwickeln eine eigene Dynamik und können nicht zu jedem beliebigen Zeitpunkt beendet werden, ohne den Spieler zu frustrieren. Teilen Sie Ihrem Kind daher fünf Minuten vor Spielzeitende mit, dass es an der nächstmöglichen Stelle aufhören muss. Leihspiele: Kontrollieren Sie besonders ausgeliehene Spiele sorgfältig auf ihre Eignung für Ihr Kind. Nicht jedes Spiel eines Freundes ist geeignet, besonders wenn es ältere Geschwister in der Familie gibt. Online-Spiele: Online-Spiele sind oft nicht geprüft. Lassen Sie Ihr Kind deshalb nicht alleine am Computer spielen. Kinder können selbst kaum einschätzen, ob ein Spiel für sie geeignet ist oder nicht. Auch zwischen Werbung und Spiel ist die Unterscheidung oft schwer. Interesse: Kritisieren Sie die (erlaubten) Computerspiele nicht, sondern versuchen Sie zu verstehen, was Ihr Kind daran so faszinierend findet. Nur wenn Sie Interesse Foto: Elektronische Spiele üben auf die Kinder im 21. Jahrhundert eine so große Anziehungskraft aus, dass bereits Vorschulkinder davon kaum noch abzuhalten sind. zeigen, wird Ihr Kind Sie an seinem Spielerlebnis teilhaben lassen. Lernspiele: Interessieren Sie Ihr Kind eher für Edutainment (Lernspiele) als für reine Jump and Run - oder Adventure-Spiele. Lassen Sie sich auf Wettbewerbe ein, zum Beispiel wer schneller Rätsel löst oder Aufgaben bewältigt. Das motiviert Ihr Kind zum Lernen. Edutainment und E-Learning das Lernen am Bildschirm wird immer selbstverständlicher Für alle elektronischen Spielgeräte gibt es auch Lernund Denkspiele oder solche, die nur vorgeben, Kinder pädagogisch zu fördern. Sehen Sie sich die Spiele genau an, bevor Sie sie als Fördermaterial einsetzen. Denk-, Geschicklichkeits- und Lernspiele fordern die Konzentrations- und Kombinationsfähigkeit der Spieler sowie ihr Gedächtnis und vermitteln schulische Inhalte. Hier wird Unterhaltung mit Bildung verknüpft und so die Attraktivität des Lernstoffs erhöht. Auch beim Edutainment gibt es Prüfsiegel, die einen Rückschluss auf die Qualität zulassen, zum Beispiel der deutsche Bildungsmedienpreis digita. Die Empfehlungen der letzten Jahre können Sie auf nachlesen. Trend: Apple prescht auf dem amerikanischen Bildungsmarkt vor und plant, das ipad verstärkt als Lerngerät zum Einsatz zu bringen. Statt mehrere Kilogramm schwere Bücher müssten Schüler nur noch ihre ipads in die Klassen mitnehmen. Alternativen: Bieten Sie Ihrem Kind unbedingt Alternativen zur Freizeitbeschäftigung an, sonst besteht die Gefahr einer Spielsucht aus Langeweile. Bücher, Rätselhefte, Kinderzeitschriften oder Sammelalben sind ebenfalls unterhaltsam und trainieren wieder andere Fähigkeiten als die Bildschirmmedien. Passen Sie auf, wenn die Konsole ein Langeweile-Killer wird In vielen Situationen hilft die tragbare Konsole (Nintendo DS oder PSP), Kinder ruhig zu stellen und vor Langeweile zu bewahren: auf Autofahrten, beim Essen im Restaurant, bei Verwandtenbesuchen, während der Wartezeiten beim Arzt, auf Bus- oder Zugfahrten usw. Schnell summieren sich dabei die Spielzeiten zu vielen Stunden, ohne dass es dem Kind oder den Eltern so richtig bewusst wird. Achten Sie in solchen Situationen darauf, Ihrem Kind auch andere Beschäftigungen anzubieten. Eine Kinderzeitung, ein Buch, ein Rätsel, ein Kartenspiel, eine gemeinsame Unterhaltung etc. sollten nicht vernachlässigt werden. Wenn sich Ihr Kind erst daran gewöhnt hat, seine gefühlte Langeweile,also freie Zeit, als erste Wahl mit PC-Spielen zu füllen, lässt es sich sehr schwer wieder davon abbringen. Je älter es wird, desto geringer werden Ihre Einflussmöglichkeiten. Internet-Download Auf unserer Internetseite können Sie sich mit dem aktuellen Passwort Schulfest unter dem Menüpunkt Checklisten Hobby, Freizeit und Ferien die Checkliste zur Bewertung von Spielen herunterladen. Ihr kompetenter Eltern-Berater von der Einschulung bis zur Pubertät 5

6 Medienkompetenz: Richtiger Umgang mit Handy, Internet & Co. Alleskönner Internet: So nutzt Ihr Kind es richtig und gefahrlos Obwohl die meisten Grundschüler noch keinen eigenen PC haben und den Computer oder das Handy der Eltern nutzen, haben fast alle bereits Erfahrungen mit dem Internet gemacht. Kinder spielen damit, schreiben s, nehmen Kontakt zu Freunden auf oder recherchieren ein Thema für die Schule. Solange ein Grundschüler das Internet kontrolliert benutzt und sich über die Gefahren im Klaren ist, kann er davon profitieren. Neben dem Nutzen lauern allerdings auch Gefahren im Netz, besonders für gutgläubige und unerfahrene Nutzer. Damit Ihr Kind keinen Schaden nimmt, haben wir Wissenswertes über das Internet für Sie aktuell zusammengestellt. Kinder sind im Internet eine interessante Zielgruppe, für die es eine große Vielfalt von Homepages gibt. Zu vielen Büchern, zu fast allen Kindersendungen und zu Filmen oder Spielen gibt es ergänzende Angebote im Internet, die durchaus sinnvoll sind und eifrig genutzt werden. Doch meist steht eine Verkaufs- oder Werbeabsicht hinter den schillernden Seiten, die den Kindern verborgen bleibt. Kontrollieren Sie, wo Ihr Kind Zugang zum Internet hat Viele Eltern verfolgen nicht genau, wie ihr Kind mit dem Internet Kontakt hat, weil die Zugänge inzwischen so vielfältig und unübersichtlich sind. Nicht nur der PC, sondern auch das Handy, das ipad oder die Spielekonsolen ermöglichen den Zugang zum World Wide Web. Doch Kontrolle ist besonders bei Grundschulkindern notwendig, denn sie wissen zwar mit der Technik umzugehen, sind sich aber der Gefahren des Internets oft noch nicht bewusst. Sehen Sie also zweimal hin, wenn Ihr Kind sich still und intensiv mit Ihrem Handy beschäftigt oder am PC etwas spielt. Das Internet ist oft nur einen oder zwei Klicks entfernt. Soziale Netzwerke: Vorsicht bei virtuellen Freunden! Die Mitgliedschaft in einem sozialen Netzwerk und die Anzahl der Freunde sind inzwischen ein wichtiges Statussymbol. In den meisten sozialen Netzwerken können sich Kinder ohne große Probleme selbst anmelden, entweder mit dem echten oder einem ausgedachten Geburtsdatum und mit einem Fantasienamen. Bei den beiden beliebtesten Netzwerken ist das ganz leicht: schülervz hat das Mindesteinstiegsalter seiner User von zwölf auf zehn Jahre gesenkt, und bei Facebook wird die Altersangabe bei der Anmeldung nicht weiter verifiziert. Kinderleicht, jetzt Fotos und Texte hochzuladen und damit vielleicht sehr persönliche Informationen preiszugeben, die von Fremden missbraucht werden können. Da Sie sich nicht sicher sein können, dass Ihr Kind nicht heimlich ein Profil in einem sozialen Netzwerk anlegt, sollten Sie schon früh über die Gefahren sprechen. 6 Das muss Ihr Kind über soziale Netzwerke wissen! Niemals neben der -Adresse auch das Passwort des -Kontos eingeben, da sonst sowohl das Adressbuch als auch die geschriebenen s ausgelesen werden können. Niemals die eigene Adresse oder Telefonnummer angeben, keine persönlichen Daten weitergeben, auch von anderen Freunden nicht. Nur ein neutrales Foto von sich selbst und keine Fotos von Freunden einstellen. Bei Fotos können das Urheberrecht und das Persönlichkeitsrecht fremder Personen verletzt werden. Keine Freundschaften bestätigen, die nicht persönlich bekannt sind. Keine Geschenke annehmen, keine Verabredungen mit Unbekannten treffen. Die Sicherheitseinstellungen mit den Eltern ansehen und den höchsten Sicherheitsstandard auswählen, Gesichtserkennung unbedingt deaktivieren. Apps (Zusatzanwendungen) nicht auswählen, weil sie weitere personenbezogene Daten speichern und zum Beispiel für Werbezwecke nutzen. Weitere Informationen und Tipps finden Sie beispielsweise unter Hier profitiert Ihr Kind: Aktuelle Bildungsangebote im Internet für Grundschüler Auch im Bildungsbereich ist das Internet auf dem Vormarsch. So werden immer mehr Schulen mit interaktiven Whiteboards ausgestattet, die es den Lehrern unter anderem ermöglichen, während des Unterrichts Informationen aus dem Internet anzusehen.von den folgenden Seiten kann Ihr Kind bei richtiger Anleitung auf jeden Fall profitieren. ist ein EU-Programm, das Schulen aus Europa über das Internet miteinander vernetzt. Hier finden Schüler über virtuelle Klassenräume Gleichgesinnte aus anderen Ländern und können mit diesen an einem gemeinsamen Projekt arbeiten bzw. sich austauschen. education.skype.com ermöglicht den direkten Kontakt zu anderen Schülern über Skype, wenn eine Schule die technischen Voraussetzungen bereithält. Mit dieser Online-Plattform (Skype in the Classroom) bietet Skype Lehrern und Schülern aus aller Welt eine einfache Möglichkeit, sich zu Gemeinschaftsprojekten und gemeinsamem Lernen zusammenzufinden. Foto: Mit dem elterlichen Laptop kennen sich die meisten Kinder schon gut aus und haben kein Problem, sich mal schnell ins Internet einzuwählen. Internet-Download Auf unserer Internetseite können Sie sich mit dem aktuellen Passwort Schulfest eine Checkliste herunterladen, anhand derer Sie abklären, ob Ihr Kind möglicherweise durch das Internet gefährdet ist. Sie finden sie unter der Rubrik Checklisten Hobby, Freizeit und Ferien. Lernen und Fördern mit Spaß!

7 7 grundlegende Tipps zur Internetnutzung durch Ihr Kind Helfen Sie Ihrem Kind dabei, das Medium Internet zu beherrschen. Als fester Bestandteil der Medienlandschaft ist es unvermeidbar, dass Ihr Kind das World Wide Web nutzen will, nutzen kann und nutzen wird. Je besser es die Gefahren einschätzen kann und je sicherer es gute von schlechten Inhalten unterscheiden kann, desto weniger gefährdet ist es. 1. Entscheiden Sie bewusst, ab welchem Alter Ihr Kind ins Netz darf Je mehr sich Eltern oder ältere Geschwister mit dem Internet befassen, desto spannender wird dieses Medium meistens auch für Kinder. Mit dem Eintritt in die Schule sind Jungen und Mädchen meist in der Lage, kindgerechte und unterhaltsame Internetseiten gefahrlos zu nutzen. Begleiten Sie Ihr Kind am Anfang regelmäßig, und besprechen Sie die betrachteten Inhalte. Tipp: Richten Sie als Startseite auf Ihrem Internet-PC eine Kinderseite, beispielsweise ein. 2. Diese Nutzungszeiten sind okay Die tägliche Bildschirmzeit, die sich aus Fernsehen, Computer und/oder Spielekonsole zusammensetzt, sollte immer als Gesamtzeit im Blick behalten werden. Fünf Stunden pro Woche sind täglich circa 45 Minuten, die für Grundschüler am Bildschirm ausreichen. Bedenken Sie, dass Ihr Kind eventuell auch in der Schule noch mit Bildschirmen wie einer interaktiven Whiteboard-Tafel arbeitet und am Nachmittag seine Augen entspannen sollte. Tipp: Verteilen Sie am Wochenanfang zehn Mediengutscheine an Ihr Kind, von denen jeder 30 Minuten wert ist. Diese kann es dann über die Woche verteilt für den Computer, die Konsole oder den Fernseher einsetzen. 3. Helfen Sie Ihrem Kind, nicht auf Werbung hereinzufallen Für Ihr Kind ist es schwierig, Werbung für einzelne Produkte von redaktionellen Texten zu unterscheiden. Werbung kann sich hinter Geschichten, kleinen Filmen oder Gewinnspielen verstecken und so den Eindruck vermitteln, neutrale Inhalte zu transportieren. Selbst Jugendliche, die Werbung erkennen, können sich deren Wirkung kaum entziehen und wollen die vorgestellten Produkte besitzen. Zeigen und erklären Sie Ihrem Kind unbedingt die unterschiedlichen Werbeformen, damit es sie sicher erkennen kann: Banner bestehen aus Bild und Text, sind aber häufig auch mit aufwändigen Filmen und Musik versehen. Pop-ups, Pop-unders und Layer unterbrechen das Surfen, indem sie die Seite teilweise großflächig überlagern. Sponsoring können Gewinnspiele, Downloads oder andere attraktive Aktionen sein, die von Firmen präsentiert werden, um ein positives Image aufzubauen. Gratis- -Newsletter unter Tipp: Analysieren Sie mit Ihrem Kind seine Lieblingsseite, und zählen Sie spielerisch gemeinsam die Werbe- Einblendungen. Üben Sie mit Ihrem Kind, Werbung von redaktionellen Inhalten zu unterscheiden. 4. Zeigen Sie Ihrem Kind gute und sichere Internetseiten Es gibt eine Reihe von Organisationen, die Internetseiten für Kinder überprüfen und bewerten. Hier können Sie sich sicher sein, dass Ihr Kind weder mit Werbung bombardiert wird, noch rassistische oder Gewalt verherrlichende Inhalte gezeigt bekommt oder sich einen Computervirus einfängt. Tipp: Sichere Kinderseiten sind beispielsweise und 5. Zeigen Sie Filme und DVDs auf dem Fernseher Auch wenn es immer beliebter und einfacher wird, einen Film im Internet anzusehen, sollten Sie das für Ihr Grundschulkind noch nicht in Betracht ziehen. Im Internet ist es wesentlich schwieriger zu kontrollieren, was Ihr Kind nebenbei noch alles sieht. Tipp: Einfacher als im Internet kann die DVD auf dem Fernseher in mehreren Etappen angesehen werden. Lange Filme können so problemlos auf mehrere Tage aufgeteilt werden. 6. Erste Hilfe bei Cybermobbing, Bullying & Co. Pöbeleien, Hetze, Gerüchte oder verbale Attacken im Internet, auch als Cybermobbing oder Bullying bezeichnet, nehmen zu, und immer mehr Kinder leiden stark darunter. Massive Beleidigungen, gefilmte Gewalt oder heimliche Mitschnitte stellen eine Straftat dar und sollten sofort angezeigt werden.verharmlosen Sie solche Vorkommnisse auf keinen Fall, sondern handeln Sie sofort. Informieren Sie das betreffende Internetportal, die Polizei und unter Umständen auch die Schule Ihres Kindes. Tipp: Machen Sie ein Bildschirmfoto von den Angriffen, und drucken Sie die entsprechende Seite als Beweismittel aus. 7. Kostenlose Downloads sind oft nicht legal Mit Versprechungen und Lockangeboten werden auch Kinder immer wieder dazu animiert, Musik, Filme oder Bilder downzuloaden. Doch solche Klicks können teuer werden, denn die Kosten sind oft gut versteckt. Illegal und somit strafbar sind die Filesharing-Programme, bei denen Musik und Filme kostenlos heruntergeladen sowie verteilt werden. Tipp: Wenn Sie eine Abmahnung erhalten, warten Sie nicht zu lange ab, sondern lassen Sie sich durch einen mit dem Internet-Recht vertrauten Anwalt beraten. Hierdurch lässt sich eine Menge Geld und vor allem viel Ärger sparen. Mein Tipp Reden Sie mit Ihrem Kind regelmäßig über die Besonderheiten des Cyberspace, am besten wenn Sie selbst gerade online sind und Ihr Kind Ihnen neugierig über die Schulter sieht. So müssen Sie sein Interesse nicht erst wecken, sondern stoßen gleich auf offene Ohren. Ihr kompetenter Eltern-Berater von der Einschulung bis zur Pubertät 7

8 Medienkompetenz: Richtiger Umgang mit Handy, Internet & Co. Handys für Kinder: Darauf sollten Sie achten Obwohl es nach wie vor pädagogisch umstritten ist, ob schon Grundschulkinder ein eigenes Handy benötigen, bimmeln die kleinen Multifunktions-Wunder inzwischen in jeder zweiten Schultasche. Und ist die magische Teenagergrenze von zehn Jahren erst überschritten, gehört das eigene Handy bei 90 Prozent der Jungen und Mädchen zur Grundausstattung. Gut, wenn Eltern genau wissen, was es bei der Handynutzung zu beachten gilt. Grundsätzlich ist das Handy mit allen seinen Vorzügen und Möglichkeiten aus der modernen Kommunikationsgesellschaft nicht mehr wegzudenken. Die ständige Erreichbarkeit vermittelt Kindern und Eltern Sicherheit und vereinfacht per Telefonanruf oder SMS Verabredungen und Informationsvermittlung. Die Musik- und Fotofunktionen, die Internetfähigkeit oder die GPS-Funktionen haben für Grundschulkinder noch keine große Bedeutung und werden selten genutzt. Gerade jüngere Kinder testen gerne die unterhaltsame Spielfunktion und vertreiben sich damit die Langeweile. Für Handys in Kinderhänden spricht: Das Kind ist fast überall für die Eltern erreichbar. Mit einer Notruftaste kann das Kind schnell und einfach Hilfe anfordern. Über das Handy kann ein vermisstes Kind geortet werden. Das Kind kann sich immer schnell bei den Eltern melden, wenn es zum Beispiel Hilfe braucht. Das Kind kann schnell und unkompliziert Kontakt zu seinen Freunden aufnehmen. Terminänderungen,Verspätungen oder unerwartete Ereignisse können sofort kommuniziert werden. Gegen Handys in Kinderhänden spricht: Telefonieren und Surfen können zur Kostenfalle werden. Kinder werden durch das Handy vom Unterricht oder Lernen abgelenkt. Die Internetfunktion verführt zum Aufrufen von nicht kindgerechten Seiten. Kostenpflichtige Angebote wie Klingeltöne sind für Grundschüler kaum verständlich und können zu ungewollten Zusatzkosten führen. Das Handy wird hauptsächlich zum Spielen genutzt. 8 Mein Tipp Wenn Sie ein Handy für Ihr Grundschulkind als notwendig erachten, sollten Sie sich nach speziellen Kinder-Handys umsehen. Sie sind mit einer Notruftaste sowie einer Ortungsfunktion ausgestattet und tragen dem Bedürfnis der Eltern nach Sicherheit Rechnung, ohne das Kind mit anderen Funktionen zu überfordern. Nehmen Sie sich Zeit für die Wahl des richtigen Tarifs Ein Kinder-Handy soll so wenig Kosten wie möglich verursachen, besonders wenn es lediglich für den Notfall gedacht ist. Zwei Möglichkeiten bietet der Handy-Markt: 1. Beim Laufzeitvertrag, der in der Regel über zwei Jahre geht, ist der Erwerb eines Handys sehr günstig (ab 1 ), die monatliche Grundgebühr jedoch hoch. Auch Flatrates sind für Kinder meist viel zu teuer. Da Kinder nicht viel telefonieren sollen, ist diese Lösung eher ungeeignet. Manche Anbieter haben allerdings eine günstige Kinder- Partnerkarte im Sortiment, bei der dann auch noch bestimmte Servicenummern oder der Zugang zum Internet gesperrt werden können. 2. Ohne Vertragsbindung, Grundgebühr oder Laufzeitbindung kommt die wieder aufladbare Prepaid-Karte aus, die Kinder auch selber kaufen können. Ist die Karte abtelefoniert, fallen erst wieder Kosten beim Kauf einer neuen Karte an. Das dazu gehörende (simlockfreie) Handy muss erworben werden, die Kosten sind je nach Handy-Typ sehr unterschiedlich. Prepaid-Karten können auch über das Internet mit einem Guthaben (manuell oder automatische Abbuchung vom Konto) aufgeladen werden, beispielsweise bei oder Handy-Tarife verändern sich oft Wer immer den besten Tarif haben möchte, muss sich fast täglich neu informieren und gerät schnell in den Schnäppchen-Stress. Durch die zahlreichen Sonderangebote und Aktionen gibt es ständig kostengünstigere Angebote; zumindest für eine Weile. Das überfordert Eltern und Kinder. Entscheiden Sie sich für einen günstigen Tarif anhand der zahlreichen Tarifrechner im Internet (z. B. bei und bleiben Sie dabei. Das spart Nerven und Zeit. Wenn ein neues Handy fällig wird (in der Regel nach zwei Jahren), ist das ein günstiger Zeitpunkt, auch mal wieder nach biligeren Tarifen zu sehen. Diese Nummern sollten Sie kennen und sperren 0900-Nummern sind kostenpflichtige Rufnummern für Mehrwertdienste. Zwei Dienstleistungen werden zusammen abgerechnet: der Telekommunikationsdienst und eine weitere Dienstleistung, die abhängig von der ersten Zahl nach der 0900 ist Nummern sind kostenpflichtige Rufnummern für Geteilte-Kosten-Dienste. Das angerufene Unternehmen beteiligt sich an den Kosten Nummern sind kostenpflichtige Rufnummern, die bei Gewinnspielen zum Einsatz kommen. 8 Tipps fürs Kinder-Handy 1. Da netzinterne Gespräche günstiger sind, macht es Sinn, bei Ihrem Kind das gleiche Netz wie für den Rest der Familie (und die besten Freunde) zu wählen. 2. Sperren Sie beim Handy Ihres Kindes die Internetfunktion, Auslandsanrufe und kostenpflichtige 00-Rufnummern. 3. Es kann sinnvoll sein, die Mailbox Ihres Kindes gar nicht erst zu aktivieren oder sie sperren zu lassen. Lernen und Fördern mit Spaß!

9 Gratis- -Newsletter unter 4. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über Werbeangebote wie Klingeltöne, Logos, Gewinnspiele oder Kontakt-SMS mit Rückrufwunsch. 5. Ordnen Sie den Rufnummern im Handy Ihres Kindes die entsprechenden Namen zu. So sieht es sofort, ob eine bekannte Person oder jemand Fremdes anruft. Anrufe von unbekannten Nummern sollten Grundschüler nicht annehmen. 6. Apps gehören ebenfalls nicht in Kinder-Handys. Die Versuchung ist zu groß, immer neue und interessante Anwendungen auszuprobieren. 7. Erklären Sie Ihrem Kind, dass es unbekannte SMS nicht beantworten und unbekannte Rufnummern nicht zurückrufen soll. 8. Die Handy-Nummer Ihres Kindes wird nur an gute Freunde und Familie weitergegeben. Was Sie bei der Handystrahlung beachten sollten Informationen über die Gefahren des Elektrosmog bzw. den Einfluss von Handystrahlung auf die Gesundheit sind widersprüchlich, und schon lange wird über die Auswirkungen gestritten. Gerade bei Kindern sollten Sie daher auf Nummer sicher gehen, damit die elektromagnetischen Wellen nicht zu späteren Gesundheitsschäden führen. Die Strahlenbelastung ist dann möglichst gering, wenn das Handy nicht nah am Kopf gehalten wird (Telefonieren mit Headset), das Handy nicht direkt am Körper, sondern in einer Tasche getragen wird, Impressum Lernen und Fördern mit Spaß! Ihr kompetenter Eltern-Berater von der Einschulung bis zur Pubertät FID Verlag GmbH, Koblenzer Str. 99, Bonn, Geschäftsführer: Helmut Graf, Jörg Ludermann, Sandra Witscher Herausgeberin: Katrin Frößler, Produktmanagerin: Ute Nardenbach Chefredaktion: Uta Reimann-Höhn, Wiesbaden Wissenschaftliche Gutachterin: Riccarda Schreiber, Gymnasiallehrerin Satz: NeWS. Agentur M. Schmidt, Bad Marienberg; Druck: Druckerei Raabe, Rheinbach 2012 by FID Verlag GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nicht gestattet. ISSN: So können Sie Lernen und Fördern mit Spaß! abonnieren: Schicken Sie Ihre schriftliche Bestellung an: Lernen und Fördern mit Spaß, Leserservice, Koblenzer Str. 99, Bonn oder per Fax: 02 28/ Redaktionssprechstunde Uta Reimann-Höhn (für inhaltliche Fragen): jeden Mittwoch (außer an Feiertagen) zwischen und Uhr, Telefon: 06 11/ oder jederzeit per an: Wir beantworten unter folgender Adresse auch gerne Ihre schriftlichen Anfragen: Lernen und Fördern mit Spaß!, Koblenzer Str. 99, Bonn. Bei Fragen zu Abonnement, Versand, Rechnungen oder Ähnlichem wenden Sie sich bitte an: Lernen und Fördern mit Spaß!, Abonnenten-Service, Koblenzer Str. 99, Bonn, Telefon: 02 28/ , Fax: 02 28/ Der Informationsdienst Lernen und Fördern mit Spaß! richtet sich an Eltern mit Kindern von 6 bis 12 Jahren, die sich regelmäßig über aktuelle Themen der Schulbildung und Kindererziehung informieren wollen, um ihr Kind mit Spaß zu fördern sowie mit Erziehungs- und Schulproblemen besser umgehen zu können. Die in Lernen und Fördern mit Spaß! veröffentlichten Informationen und Tipps wurden mit Sorgfalt recherchiert und geprüft. das Handy mehr zum Schreiben von SMS denn zum Telefonieren genutzt wird, nur kurz telefoniert wird, das Handy während des Unterrichts und nachts ausgeschaltet bzw. in den Flugmodus versetzt wird. Im Unterricht hat das Handy nichts zu suchen So streng wie in Bayern, wo seit 2006 an allen Schulen ein generelles Handy-Nutzungsverbot gilt, sieht es nicht in allen Bundesländern aus. Trotzdem sehen es die meisten Lehrer überhaupt nicht gerne, wenn Anrufe oder Spielfunktionen das Unterrichtsgeschehen stören. In den meisten Schulklassen müssen Handys daher, auch in den Pausen, stumm geschaltet im Ranzen bleiben und können, falls sich ein Kind nicht daran hält, für die Dauer der Schulzeit eingesammelt werden. Der gute Ton gilt auch beim Telefonieren mit dem Handy Erziehung hört nicht da auf, wo die Technik von unseren Kindern Besitz ergreift. Im Gegenteil: Nutzen Sie doch die neuen Medien ganz geschickt, um alte Werte im neuen Gewand zu vermitteln. Wenn Ihr Kind das Grundwissen über gute Umgangsformen am Handy erlernt anstatt am Festnetz, zeigt es möglicherweise mehr Interesse und wendet sein Wissen nachhaltiger an. Die wichtigsten Grundregeln für Festnetz und Handy sind: Stelle dich vor! Auch wenn der Angerufene den Namen des Anrufers möglicherweise schon auf dem Display erkennt, ist eine höfliche Vorstellung mit Namen richtig. Fasse dich kurz! Überlege dir vor deinem Anruf, was du deinem Gesprächspartner sagen möchtest, und bringe dein Anliegen schnell zur Sprache.Vielleicht hat dein Gesprächspartner gerade etwas ganz anderes zu tun, als zu telefonieren. Mithören ist peinlich! Wenn andere telefonieren, sollst du nicht lauschen, sondern ein paar Schritte zur Seite treten. Du möchtest ja auch nicht, dass jeder deine Gespräche mithört. Telefoniere selbst nicht lauthals in der Öffentlichkeit, z. B. in Bus und Bahn. Zeiten vereinbaren! Du kannst deine Freunde nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen, weil du sie dann eventuell weckst oder bei etwas störst. Frage nach, wann Telefonate am besten passen. Handys gehören nicht auf den Präsentierteller! Dein Handy ist zum Telefonieren und nicht zum Angeben gedacht. Wenn du es nicht brauchst, sollte es in deiner Tasche aufbewahrt werden. Mein Tipp Eltern können ihre Kinder mit einem Handy nicht nur erreichen, sondern bei Bedarf auch orten. So bietet die Björn-Steiger-Stiftung ( ab monatlich 9,90 einen Service, mit dem Mobiltelefone via GPS-Satellit aufgespürt werden können.verlässt das Kind einen vorher festgelegten grünen Bereich, werden die Eltern zudem benachrichtigt. Ihr kompetenter Eltern-Berater von der Einschulung bis zur Pubertät 9

10 Medienkompetenz: Richtiger Umgang mit Handy, Internet & Co. Das große Multiple-Choice- Medienquiz für Eltern und Kinder Vertrauen, Spaß und gegenseitiges Interesse sind wichtig, wenn Kinder und Eltern sich über die Nutzung der modernen Medien verständigen wollen. Ein trockenes Herunterbeten der wichtigsten Fakten ist jedoch nicht der beste Weg dazu. Besser ist es, das Wissen zur Medienkompetenz wird spielerisch verpackt und fordert Eltern ebenso wie Kinder. Unser großes Medienquiz ist daher so aufgebaut, dass es die jüngere und die ältere Generation fordert und ein echter Wettkampf entsteht. Vereinbaren Sie vor Spielbeginn einen Preis oder eine Belohnung für den Sieger.Vielleicht orientieren Sie sich dabei an den Medien, um die es in diesem Quiz geht. Extra Bildschirmzeit oder ein bildschirmfreier Tag für Ihr Kind könnten beispielsweise Ergebnisse des spielerischen Wettkampfes sein. Die Fragen unseres Quiz werden abwechselnd gestellt: zuerst vom Kind (Fragen an die Eltern siehe Internet- Download), dann vom Elternteil. Jeweils eine Antwort wird angekreuzt. Internet-Download Auf unserer Internetseite können Sie sich mit dem aktuellen Passwort Schulfest unser Medienquiz und eine zweite Version mit den Fragen an die Eltern herunterladen. Sie finden alles unter der Rubrik Checklisten Hobby, Freizeit und Ferien. Medien-Quizfragen für Kinder bis 11 Jahre (Eltern stellen die Frage) Frage: 1. Ab wie viel Jahren empfehlen Experten frühestens den eigenen Fernseher im Kinderzimmer? 2. Warum gibt es Werbung im Kinderfernsehen? 3. Welcher dieser drei Fernsehsender kommt ohne Kinderwerbung aus? 4. Was ist die Gefahr bei sozialen Netzwerken? 5. Bei welchen Homepages musst du vorsichtig sein, weil die Betreiber deine - Adresse für Werbezwecke sammeln? 6. Welche dieser Homepages ist für Kinder nicht geeignet? 7. Woran erkennst du, ob ein Computerspiel für dein Alter geeignet ist? 8. Was machst du, wenn ein Freund dir ein Spiel leihen möchte, für das du noch zu jung bist? 9. Wie lange sollen Kinder am Tag höchstens vor einem Bildschirm (PC, Fernseher, Konsole) sitzen? 10. Was machst du, wenn du eine SMS von einem Unbekannten bekommst, die dich zum Rückruf auffordert? 11. Wo sollte dein Handy immer ausgeschaltet sein? Kreuze die richtige Antwort an: a) ab 3 Jahre b) ab 6 Jahre c) ab 10 Jahre a) um die Pausen zwischen den Filmen zu überbrücken b) um bei Kindern Wünsche zu wecken (Verkaufsinteresse) c) um die Sendezeit zu verlängern a) KI.KA b) RTL c) SAT1 a) Deine Informationen sind nicht geschützt. b) Du brauchst dafür einen Computer. c) Sie werden schnell langweilig. a) Kindernachrichten b) Gewinnspielseiten c) Kindersuchmaschinen wie a) b) c) a) an der schönen Verpackung b) an der Altersangabe auf dem Prüfsiegel c) an dem interessanten Namen a) Ich nehme es und spiele es. b) Ich frage meine Eltern, ob ich das Spiel spielen darf. c) Ich nehme es und gebe es auch meinen jüngeren Geschwistern. a) 15 Minuten b) 1 Stunde c) 2 Stunden a) Ich zeige die SMS meinen Eltern. b) Ich beantworte die SMS freundlich. c) Ich rufe den Unbekannten an. a) zu Hause b) in der Schule, im Unterricht c) im Auto Auflösung: 1 = c, 2 = b, 3 = a, 4 = a, 5 = b, 6 = b, 7 = b, 8 = b, 9 = b, 10 = a, 11 = b 10 Lernen und Fördern mit Spaß!

11 Wie Sie mit E-Books Kinder zum Lesen motivieren Obwohl jedes zweite Kind laut der neusten KIM-Studie von sich behauptet, es lese in seiner Freizeit gerne, steigt doch die Zahl der absoluten Nichtleser jedes Jahr etwas an. Sie liegt inzwischen bei 20 % aller Sechs- bis 13-Jährigen. Die Studie bestätigt, was Eltern und Lehrer in der Praxis immer wieder erleben: Mädchen lesen mehr als Jungen. Die Lesekompetenz aber, als eine der wichtigsten Fähigkeiten, ist maßgeblich für den Schulerfolg. Mit E-Books könnte es gelingen, wieder mehr Kinder, besonders Jungen, fürs Lesen zu begeistern. E-Book-Reader und ipads waren die Verkaufsschlager im letzten Weihnachtsgeschäft, und immer mehr Bücher sind neben der Paperback-Ausgabe auch als Download verfügbar. Auf dem Handy, am PC, mit dem ipad, einem Tablett-PC oder eben mit einem mobilen E-Book-Reader können digitale Bücher inzwischen ganz einfach überall hin mitgenommen und bei nahezu jeder Gelegenheit gelesen werden. Mit integriertem Licht und enorm haltbarer Akku-Leistung sowie einer Speicherkapazität von hunderten von Büchern sind sie auf jeden Fall absolut urlaubs- und reisegeeignet. Interaktives Lesen mit dem ipad fasziniert Kinder Nicht nur die ständige Verfügbarkeit, das geringe Gewicht, die Attraktivität des elektronischen Geräts und das farbige Display, sondern mindestens ebenso seine unterhaltsame Interaktivität sind die großen Pluspunkte eines ipad. Alte Kindermärchen wie der Froschkönig oder moderne Geschichten wie Prinzessin Lillifee können mit vielen Extras gelesen und beklickt werden fast wie Computerspiele. Eine Reihe von Pixi-Büchern gibt es inzwischen auch als App, zwei davon sogar kostenlos. Die Geschichten können von den Eltern vorgelesen oder selbst gelesen werden und sind mit spielerischen Elementen kombiniert. Das ipad ist jedoch teuer, echte E-Book-Reader gibt es zu einem Bruchteil der Anschaffungskosten. Das sollte ein E-Book-Reader für Schulkinder ab der ersten Klasse unbedingt bieten: lange Akku-Laufzeit integrierte Leselampe einfache Bedienbarkeit geringes Gewicht verstellbare Schriftgrößen und -arten Kennzeichnungs- und Markierungsfunktionen hohe Lesbarkeit, gute Kontraste durch elektronische Tinte robustes Gehäuse mit strapazierfähiger Schutzhülle Kinder würden mehr E-Books lesen Eine von der Scholastic und der Harrison Group 2010 erstellte Studie zeigt, dass 57 Prozent der befragten Kinder gerne ein E-Book lesen würden und dass sie die Technologie ansprechend und modern finden. E-Books könnten also künftig eine immer wichtigere Bildungsfunktion übernehmen, Gratis- -Newsletter unter gerade bei den Weniglesern. Es ist besonders für Jungen einfach attraktiver, einen elektronischen Mini-PC zu benutzen, als ein klassisches Buch zu lesen. Beim E-Book wird darüber hinaus auch dem bei Jungen höheren Drang nach Bewegung stärker Rechnung getragen. Die handlichen Geräte können bei fast jeder Gelegenheit aus der Tasche gezogen werden. Markierungsfunktionen verhindern ein Verblättern der Seiten, integrierte Lampen spenden Licht. Ob in der Warteposition auf der Trainerbank, im Bus, beim Arzt, beim Ausruhen nach dem Sport, auf der Sommerwiese oder am Strand: Ein Stapel Bücher kann elektronisch immer mitgeführt werden. Checkliste: Würde ein E-Book-Reader Ihr Kind zum Lesen motivieren? ja nein Ist Ihr Kind von elektronischen Geräten begeistert? Hält Ihr Kind das Lesen von gedruckten Büchern für peinlich? Liest Ihr Kind gerne mehrere Bücher nebeneinander? Liest Ihr Kind gerne an ungewöhnlichen Orten, zum Beispiel auf dem Spielplatz oder im Bus? Liest Ihr Kind in ständig wechselnden Positionen (liegend, sitzend, stehend)? Vergisst Ihr Kind oft, an welcher Stelle es im Buch zuletzt gelesen hat? Verschlägt Ihr Kind oft Seiten? Springt Ihr Kind beim Lesen zwischen verschiedenen Kapiteln des Buches, weil es beispielsweise immer noch mal etwas nachschlagen muss? Auswertung: Je mehr Fragen Sie mit ja beantwortet haben, desto eher könnte Ihr Kind ein begeisterter E-Book- Leser werden. Mit guten E-Book-Readern schont Ihr Kind seine Augen Ab rund 60 aufwärts erhalten Sie gute E-Book-Reader von den unterschiedlichsten Herstellern, die in der Regel sehr augenfreundlich und extrem energiesparend sind. Strom wird nur beim Umblättern benötigt. Die Unterschiede zwischen den E-Book-Readern, von denen es inzwischen sehr viele verschiedene gibt, zeigen sich neben dem Preis in der Bildschirmgröße, in der WiFi-Fähigkeit und in der Ausstattung mit einem Touchscreen oder einer Tastatur. Auf der Seite können Sie sich über die meisten Angebote informieren und die verschiedenen Funktionen vergleichen. Aber Achtung: Nicht alle Reader können alle Formate anzeigen! Es ist wichtig, auf den jeweiligen Kopierschutz zu achten, den die verschiedenen Geräte unterstützen. Mein Tipp Durchstöbern Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die E-Book-Angebote, bevor Sie sich für das Gerät eines Anbieters entscheiden. Ihr kompetenter Eltern-Berater von der Einschulung bis zur Pubertät

12 Medienkompetenz: Richtiger Umgang mit Handy, Internet & Co. Die interessantesten Internetseiten zum Thema Medien für Kinder Beim Durchblättern unserer Spezialausgabe Medienkompetenz haben Sie sicher schon festgestellt, dass es immer wieder neue Informationen und Entwicklungen auf dem Markt der elektronischen Medien gibt. Noch vor wenigen Jahren war beispielsweise das ipad, heute schon als Schulbuchersatz in aller Munde, völlig unbekannt. Die Medienkompetenz muss also aufgrund des rasanten Entwicklungstempos immer wieder angepasst und erweitert werden. Sowohl die Trägermedien als auch die Software und das Spielangebot unterliegen einem permanenten Wandel. Wir haben für Sie eine Reihe von wichtigen Internetseiten zusammengestellt, auf denen Sie sich auch künftig aktuell informieren können. Internetseiten zum Thema Spiele-Bewertungen Deutscher Kindersoftware-Preis TOMMI Der TOMMI möchte besonders gute Computerspiele bekannt machen. Mitbeteiligt am Auswahlverfahren ist eine Kinderjury. digita: Deutscher Bildungsmedien-Preis Der digita ist eine Qualitätsauszeichnung für digitale Bildungsmedien. In der Kategorie Privates Lernen werden jährlich Lernprogramme für zu Hause empfohlen. GIGA-Maus Die GIGA-Maus wird von einer Fachjury jedes Jahr speziell für empfehlenswerte Kinder- und Familien-Software vergeben. In verschiedenen Kategorien sind jeweils mehrere Programme aufgeführt. Pädi: Der pädagogische Interaktiv-Preis Den pädagogischen Interaktiv-Preis erhalten empfehlenswerte Spiel- und Lernprogramme. Der Preis basiert im Wesentlichen auf praktischen Erfahrungen beim Einsatz der Programme. Clever: Das Gütesiegel für gute Software Den Clever erhalten die besten Lern-, Kinder- und Spielprogramme. Getestet wird die Software nicht von einer Fachjury, sondern von der Zielgruppe, für die sie bestimmt ist. Spielebeurteilungen auf der interaktiven Plattform der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema Computerspiele. Hilfreiche Internetseiten für Unterhaltung, Hausaufgaben und Klassenarbeiten Wissen, forschen und staunen können schon Grundschulkinder auf der Kinderseite von Wissen.de. Videos und Podcasts zu unterschiedlichen Themen ergänzen das spannende und interessante Angebot bietet ein Karteikasten-Lern- System, das online genutzt werden kann. Registrierte Nutzer können kostenlos Karteikästen zu Lernthemen (zum Beispiel aktuelle Vokabeln oder Merkwörter) erstellen, aber auch auf andere Kästen zugreifen. kann helfen, wenn Ihr Kind vor Klassenarbeiten oder Prüfungen extrem angespannt und ängstlich ist. Einfach einige der vorgestellten Übungen ausprobieren. stellt ausgewählte Lernspiele vor. In der Unterwasserschule können Aufgaben aus den Bereichen Mathematik, Deutsch, Englisch sowie Konzentration gelöst werden. In den Lernspielen werden Schulthemen kreativ aufgegriffen und Lerninhalte anhand konkreter Beispiele aus dem Alltagsleben erklärt. ist ein Spieleportal. Es bietet mit über Spielen (Stand November 2011) Freizeitspaß für Nutzer aller Altersklassen. Hierbei legt das Team, besonders im Interesse jüngerer Besucher, größten Wert auf die Kinder- und Familientauglichkeit der Inhalte. Alle Spiele werden redaktionell getestet und jugendgefährdende Inhalte ausgeschlossen. Internetseiten zum Thema Medienkompetenz Der gesetzliche Jugendmedienschutz hat das Ziel, Einflüsse der Erwachsenenwelt, die dem Entwicklungsstand von Heranwachsenden noch nicht entsprechen, von Kindern und Jugendlichen fernzuhalten und diese so bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Bereitstellung von Informationsmaterialien und praktischen Orientierungshilfen, die Eltern und Lehrer dazu anregen, sich mit dem Thema Kinder und Medien genauer auseinanderzusetzen. Seit 2004 setzt klicksafe in Deutschland den Auftrag der EU-Kommission um, Internetnutzern die kompetente und kritische Nutzung von Internet und Neuen Medien zu vermitteln. Internetseiten zum Thema Handy und Internet für Kinder Broschüre Handy in Kinderhand. Informationen und Tipps für Eltern, und Broschüre Gewalt auf Handys gegen_kostenfallen.pdf Broschüre Handy und Internet Tipps gegen Kostenfallen, Herausgeber: Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz, Februar Flyer FERTIGMACHEN ist TABU (Comic-Flyer zum Thema Mobbing per Handy) CD-ROM Lernsoftware: Handy-Kurs mit Polly und Fred medienkompetenz/aktion-kinder-sicher-im-netz.html polizeiliche Kriminalprävention Lernen und Fördern mit Spaß! LUF-SR-Medienkompetenz-04/12

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