V Rückblick und Ausblick: Impulse der sozialen Arbeit der deutschen Diakonie für die evangelischen Kirchen in Südkorea Meine Arbeit ging, wie ich in

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1 V Rückblick und Ausblick: Impulse der sozialen Arbeit der deutschen Diakonie für die evangelischen Kirchen in Südkorea Meine Arbeit ging, wie ich in der Einführung formuliert habe, von folgenden Ü berlegungen aus: Die soziale Arbeit allgemein bzw. die evangelische Diakonie verstehe ich im Sinn meines theologischen Anliegens als praktisches Handeln der Nächstenliebe. Grundlegend ist für mich im Horizont des koreanischen Diskussion die Frage der Verhältnisbestimmung von Evangelisation bzw. Mission und sozialer Praxis. Meines Erachtens verweist die kirchliche soziale Arbeit oder die Diakonie auf das heilende Handeln Gottes für die Welt. Das Ziel der kirchlichen sozialen Arbeit oder der Diakonie ist es, die Liebe Gottes in der Welt fragmentarisch und zeichenhaft zu verwirklichen. In diesem Sinn ist die soziale Arbeit bzw. die Diakonie ein wichtiger Praxisort, wo das Gebot Gottes der Nächstenliebe umgesetzt werden kann. Vor diesem Hintergrund ist kritisch gegenüber den in dieser Arbeit geschilderten Tendenzen vieler evangelischer Kirchen in Korea nach dem Verständnis der Kirche zu fragen, inwieweit diese ohne eine lebendige Nächstenliebe existieren könnte. In der koreanischen Kirche wird die Frage nach dem Verhältnis von Nächstenliebe und Glauben stets gestellt. Gerade durch die sich politisch, wirtschaftlich und sozial rasch wandelnde, modernisierende und säkularisierende Gesellschaft Südkoreas sind alle protestantischen Kirchen von den umfassenden Veränderungen betroffen und herausgefordert. Gleichzeitig befinden sich die protestantischen Kirchen Südkoreas in einer Krise. Dabei wird ihnen vor allem kritisch vorgehalten, dass sie ihre soziale bzw. diakonische Verantwortung, abgesehen von der Konzentration auf die eigene Kirchengemeinde, vernachlässigt haben. Vor diesem Hintergrund wurde in der vorliegenden Arbeit gefragt, welche Bedeutung die evangelischen Kirchen in Südkorea bei der Wahrnehmung ihrer Verantwortung für soziale Arbeit bzw. Diakonie haben können. Eng verbunden ist damit die Frage, ob und wie die Kirchen wieder neu Ansehen und Vertrauen in der koreanischen Ö ffentlichkeit gewinnen können. Weil die soziale Arbeit oder die Diakonie der Kirchen die Ä ußerung der christlich-sozialen Verantwortung, des sozialethischen Bewusstseins und der christlichen Liebe für die Hilfsbedürftigen und Schwachen in der Welt ist, benötigen die koreanischen Kirchen eine Erneuerung der Diakonie und in diesem Zusammenhang auch das Bewusstsein ihrer Verantwortung für eine mitmenschliche Gestaltung der Gesellschaft. Im kirchlichen Leben und theologischen Denken befindet sich die südkoreanischen Kirchen zur Zeit in einer Phase einer gewissen Orientierungslosigkeit und Verunsicherung, weil die 218

2 koreanischen Gemeinden es in der Vergangenheit versäumt haben, sich den gesellschaftlichen Herausforderungen ihrer Zeit zu stellen. In dieser Situation sollte meines Erachtens den koreanischen Christen gezeigt werden, dass die Notwendigkeit einer neuen Verhältnisbestimmung von christlicher Verantwortung und Gesellschaft besteht. In der jüngeren Vergangenheit war das Kirchenwachstum in der koreanischen Missionsgeschichte das vordringliche Ziel aller kirchlichen Arbeit. Die Priorität des Kirchenwachstums gegenüber allen anderen Zielen war vor allem in der Zeit der raschen Industrialisierung seit den 1960er Jahren, in der die sozialen Probleme immer stärker in den Vordergrund traten, das größte Hindernis für ein diakonisches Engagement der Kirche. Die schnelle Industrialisierung und die Urbanisierung seit dieser Zeit führten in Südkorea zu einer Spaltung der Gesellschaft in Starke und Schwache, in Reiche und Arme. Daraus entstanden erhebliche soziale Probleme, da die unteren Schichten der Arbeiter und der Landbevölkerung unverhältnismäßig stark belastet wurden. Die Kluft zwischen den sozialen Schichten ist seither sogar noch tiefer geworden. Angesichts dieser sozialen Schwierigkeiten können sich weder der Staat noch die Kirche ihrer Verantwortung entziehen. Insbesondere die Kirche muss verstärkt dieses Problem bearbeiten. Die theologische Diskussion über die soziale und politische Dimension des Evangeliums wird in Korea gegenwärtig vermehrt und lebhaft diskutiert. In der Tat stieg auch die sozial-diakonische Aktivität in den Kirchen seit den 1990er Jahren graduell durchaus an. Parallel dazu ist auch seitens des Staates mehr als früher versucht worden, angesichts der sozialen Probleme bei der Modernisierung der koreanischen Gesellschaft die Sozialpolitik zu erneuern. Die bisherige Vernachlässigung der sozialen Arbeit der Kirchen Südkoreas beruht vor allem auf folgenden drei Faktoren: Erstens: Die konservativen Kirchen fordern eine strikte Trennung von Kirche und Politik. Sie betonten einseitig das Heil des Einzelnen und legen großes Gewicht auf die Erlösung der einzelnen Seele sowie auf materiellen Segen. Zweitens: Die koreanischen Kirchen betonen hauptsächlich die vertikale Dimension des Glaubens. Dies führte zu einem stark individualistisch geprägten Glauben, der sich vor allem auf das persönliche Verhältnis zu Gott konzentriert und den Dienst am Nächsten tendenziell aus dem Blick verliert. Der Glaube bleibt für sich, ohne das Praxisfeld der Liebe. Der Glaube ist wie ein Baum, der keine Frucht bringt. Dies hindert die Gemeinden der koreanischen Kirchen daran, sich in eine konstruktive Beziehung zur Gesellschaft zu setzen. Drittens: Die koreanischen Kirchen betrachten den sozialen Dienst vorrangig als ein Mittel 219

3 zur Mission. Diakonie wird in Südkorea schon seit längerer Zeit nur instrumentell verstanden. Diakonie beschränkt sich zudem auf die Hilfe von Einzelnen, gesellschaftliche Fragen und Zusammenhänge werden oft ausgeblendet, es fehlt ein Engagement für Menschenrechte. Die Grundlagen der Kirchen bestehen jedoch in einem gleichberechtigten Nebeneinander von Zeugnis, Liturgie und Diakonie. Die Kirche wird in der christlichen Gemeinschaft des einen Leibes Christi bewahrt. Darüber hinaus muss sie sich in der Diakonie mit den Menschen in der Gesellschaft solidarisieren. Trotz dieser grundlegenden Bedeutung wird die Diakonie von den koreanischen Kirchen immer noch vernachlässigt. Auch wenn das bisher erfolgte, starke Wachstum der koreanischen Gemeinden positiv beurteilt werden kann, muss jetzt eine Erneuerung stattfinden, indem sich die Kirchen engagiert an der Lösung der gesellschaftlichen Probleme beteiligen und dadurch wieder an Glaubwürdigkeit gewinnen. In diesem Sinn versucht die Kirche gegenwärtig, einen Weg der Erneuerung zu finden. Vor dem Hintergrund der Geschichte der evangelischen Kirche und ihrer Diakonie in Deutschland stellt sich mir die Frage, wie die Gegenwart und die Zukunft einer kirchlichen Diakonie in Südkorea aussehen sollte. Was könnten die evangelischen Kirchen Südkoreas von den deutschen Erfahrungen lernen bzw. übernehmen? Die Diakonie in Deutschland hat meines Erachtens für die weitere Entwicklung in Korea einen Modellcharakter. Zuerst sollte das soziale Engagement der Christen in Südkorea im Licht der diakonischen Dimension der Gemeinden verstanden werden. Soziales Engagement und Gemeindediakonie hängen miteinander zusammen. Die Theologie und Praxis der Diakonie in Deutschland war und ist sowohl in theologischer als auch in sozialer und politischer Hinsicht höchst zukunftsweisend. Die Diakonie der Gemeinden in Südkorea muss sich in einem ersten Schritt darüber im klaren sein, wer ihre Zielgruppen sind. Sie sollte sich nicht allein auf die Mitglieder der eigenen Gemeinde konzentrieren, sondern auch die hungernden und leidenden Menschen in der Gesellschaft insgesamt ins Auge fassen. Bei der Hilfe für den Nächsten sollte es um die christliche Liebe gehen, die allen gilt und die absichtslos ist. Diese Diakonie ist eine Liebe, die aus dem Glauben an Christus geboren wird. Die Diakonie in Deutschland ist richtungsweisend für die koreanischen Kirchen im Hinblick auf ihr gesellschaftliches Engagement. Eines der Merkmale der sozialen Arbeit in Deutschland ist, dass in allen Bereichen der sozialen Arbeit die freie Wohlfahrtspflege, und dabei auch die Diakonie, im Mittelpunkt steht, um die sozialen Probleme zu lösen. Die freie Wohlfahrtspflege in Deutschland hat sich zu einer konstruktiven und kooperativen 220

4 Zusammenarbeit mit der staatlichen Sozialpolitik entwickelt. In diesem Prozess ist die Tätigkeit der freien Wohlfahrtspflege durch den Staat nicht limitiert worden, sondern der Staat hat Möglichkeiten geschaffen, dass sich die Tätigkeit der freien Wohlfahrtspflege in allen gesellschaftlichen Bereichen erweitern konnte. Die Unterstützung des Staates ermöglichte die Aktivierung der freien Wohlfahrtspflege. Zudem wirkte sich die freie Wohlfahrtspflege auf die öffentliche Wohlfahrtspflege aus, indem sie neue Impulse und Anstöße für eine der Situation angemessene Sozialpolitik gab. Darüber hinaus wurde die soziale Arbeit in Deutschland speziell durch die evangelische Diakonie nachhaltig beeinflusst. Dabei leistete insbesondere die Innere Mission Wicherns einen wichtigen Beitrag zur Sozialpolitik. In struktureller Hinsicht entwickelte sich das Diakonische Werk als Nachfolgeorganisation der Inneren Mission und des Hilfswerks zu einer der größten sozialen Wohlfahrtsorganisationen in Deutschland, die in vielen Bereichen wegweisende Arbeitsformen entwickelt hat. Kennzeichnend für die Diakonie in Deutschland und wegweisend für die koreanischen Kirchen sind folgende Punkte: Erstens: Die Diakonie hat sich immer sehr intensiv für die Leidenden in der Gesellschaft und auch für die Lösung der gesellschaftlichen Probleme, die dieses Leiden hervorgebracht haben, interessiert. Dies war eine wichtige Innovation gegenüber der herrschenden kirchlichen Praxis. Besonders Wichern hat in seiner Zeit kritisiert, dass sich die Kirche von den gesellschaftlichen Problemen abgewendet habe. Die Innere Mission Wicherns als Teil der evangelischen Kirche realisiert die Zuwendung auf zwei Ebenen, durch die soziale Tätigkeit und durch die Wortverkündigung. Eine aktive Beteiligung der Kirche an den gesellschaftlichen Problemen und das fortbestehende Interesse für die Gesellschaft ist somit für die koreanische Kirche in hohem Maße nachahmenswert. Zweitens: Von Anfang bis heute steht die Diakonie auf biblischen Grundlagen, indem sie sich am Evangelium und der biblischen Botschaft orientiert und in dieser Perspektive an der Reform der Gesellschaft mitarbeitet. Die Diakonie richtet sich an den biblischen Grundsätzen des Evangeliums aus, sie ist durch den Glauben motiviert. Sie hat ihre Wurzeln im Dienst und in der Lehre Christi. Den Begründern der heutigen evangelischen Diakonie ging es neben der Hilfe, Unterstützung, Betreuung und Begleitung von Menschen am Rande der Gesellschaft auch um ein Zweites: Sie wollten ihnen das Evangelium bringen und sie zum Glauben motivieren. Ihr eigener Glaube an Jesus leitete sie in ihrem Tun und Handeln. Dies ist bis heute die Grundlage und Basis aller Arbeit innerhalb der Diakonie. Allerdings ist kritisch zu 221

5 fragen, inwieweit diese Basis, wie sie in den Leitbildern verankert ist, angesichts mancher Tendenzen einer Selbstsäkularisierung der evangelischen Diakonie faktisch prägend und bestimmend ist. Drittens: Durch verschiedene organisatorische und fachliche Zusammenschlüsse ist es der Diakonie in Deutschland gelungen, eine hohe Kompetenz zu erwerben und gemeinsam den sozialen Fragen der Gesellschaft nachzugehen. Dadurch konnte die Diakonie insbesondere ein für koreanische Verhältnisse unvorstellbar großes Spektrum an qualifizierten Hilfemaßnahmen aufstellen. Durch diesen Zusammenschluss konnte die Diakonie in Deutschland ferner einen prägenden Einfluss auf die gesamte Gesellschaft nehmen. Die koreanischen Kirchen sind leider immer noch in ihrem Kirchturmdenken gefangen, dabei erfordert die soziale Situation in Südkorea einen ähnlichen Schritt, wie ihn die Diakonie in Deutschland gegangen ist. Meines Erachtens kann nur durch einen organisatorischen Zusammenschluss der koreanischen kirchlichen Diakonie, ähnlich dem Diakonischen Werk der EKD, der koreanischen Gesellschaft nachhaltig geholfen werden. Diakonie muss heute prinzipiell die Grenzen der einzelnen Gemeinde überschreiten und mit allen Menschen solidarisch sein, die in Not sind und ohne Hoffnung in der Gesellschaft leben. Die moderne Industriegesellschaft bezeichnet man als eine funktional differenzierte Gesellschaft, so dass es darauf ankommt, in den unterschiedlichen Bereich qualifiziert und kompetent präsent zu sein. Die christliche Existenz hat sich in diesem Simm als gesellschaftlich-diakonische Existenz im sozialen Bereich zu profilieren. Zusammenfassend kann man feststellen, dass die Kirchen in Südkorea bereits verschiedene individuelle und gemeidnebezogenen Dienste im Bereich der Diakonie geleistet haben, dass sie jedoch neue gesellschaftsdiakonische Aufgaben erkennen und in Angriff nehmen muss. Deshalb müssen die diakonische Theologie und die Sozialethik dazu beitragen, bei den Gemeindepastoren und Gemeindemitgliedern ein neues Bewusstsein für diese Form der Diakonie zu schaffen. Dabei ist daran zu erinnern, dass die evangelische Mission in Korea ursprünglich sehr stark von diakonischer Praxis bestimmt war. Der Einfluss der wirtschaftlichen Globalisierung bringt es mit sich, dass die koreanische Gesellschaft viele Kontakte zu Ausländern pflegt, wobei heutzutage insbesondere die Arbeitsmigranten in Südkorea eine große Rolle spielen. Ihre gesellschaftliche Situation ist insgesamt sehr unbefriedigend und eine große Herausforderung gerade auch für die christliche Nächstenliebe und die Diakonie. Die wachsende Kluft zwischen reich und arm hat dazu geführt, dass viele Menschen aus ärmeren Ländern ihre Heimat verlassen, um im 222

6 Ausland Arbeit zu finden. Für die koreanischen protestantischen Kirchen bedeuten die Ausländer, deren Zahl seit der Anwerbung der ausländischen Arbeitskräfte nach wie vor steigt, vor allem eine missionarische Herausforderung. Insofern steht bisher in der kirchlichen Tätigkeit für Ausländer die Mission im Mittelpunkt. Aber es gibt noch viele weitere Probleme, die andere Formen der Ausländer-Mission in Südkorea nötig machen, insbesondere im Blick auf diakonische Aufgaben. Allgemein lassen sich die Herausforderungen für das christliche Engagement für Ausländer in Südkorea wie folgt zusammenfassen: Erstens: Die koreanischen Kirchen brauchen ein theologisches und ein sozialethisches Fundament für die missionarischen und diakonischen Tätigkeiten für Ausländer. Die Basis dieses Engagements muss durch das Wort Gottes motiviert sein. Die sozialen und politischen Aufgaben in Bezug auf die Ausländer befinden sich im ständigen Wandel. Insofern wird dazu aufgefordert, die entsprechenden und ständig wechselnden Situationen in theologischer Perspektive immer wieder zu betrachten. Dabei ist die biblische Perspektive als grundlegend zu betrachten, sich der Fremden anzunehmen und sich für die Sicherung ihrer Menschenrechte einzusetzen. Zweitens: Ein Problem ist in den koreanischen Kirchen das einseitige Engagement für die Mission. Die Koreaner hatten lange Zeit kaum Kontakte zu Ausländern. Daher haben sie einen Mangel an Sensibilität für andere Kulturen und Religionen. Verbunden mit einer seinstig vertikal ausgerichteten Frömmigkeit kann die einseitige Ausrichtung auf Bekehrung durch Mission eine Abneigung gegen die kirchlichen missionarischen Tätigkeiten hervorrufen. In der Anfangsphase der Anwerbung ausländischer Arbeiter in Südkorea kam es häufig zu Schwierigkeiten, z.b. dass die ausländischen Arbeiter keinen Lohn erhielten oder es durch einen Arbeitsunfall zum Tod des Arbeiters kam. Verschiedentlich wirkten Gruppen der Kirchen durch ihre Hilfe positiv auf die koreanische Menschenrechtsbewegung ein. Im Laufe der Zeit wurde die Ausländerpolitik in Bezug auf Ausländerrechte angepasst. Danach orientierten sich die gesellschaftlich aktiven Kreise in den Kirchen auch an der politischen Menschenrechtsbewegung, während sich die Mehrheit der konservativen Kirchen einseitig auf das jenseitige Heil der Ausländer konzentrierten und ihren Schwerpunkt auf die Erlösung der einzelnen Seele legten. So wird heute das kirchliche Engagement für Ausländer in Südkorea in zwei unabhängige Bereiche unterteilt, in missionarische Tätigkeiten und in gesellschaftspolitisches Engagement. Demgegenüber stehen die diakonischen Aktivitäten für 223

7 Ausländer vor der Herausforderung, dass sie als Einheit der protestantischen Kirchen gesellschaftsprägend und nachhaltig soziale Missstände beheben und dabei aus dem Wort Gottes motiviert sind. Drittens: In Korea herrscht ein Mangel an qualifizierten Fachleuten für diakonischmissionarische Aktivitäten im eigenen Land. Die koreanischen Kirchen verstehen Mission fast ausschließlich unter dem Aspekt der Sendung ins Ausland. Daher werden die meinsten ausgebildeten Missionare ins Ausland geschickt. Es gibt eine große Zahl an Theologiestudenten, die sich für ihre Missionsseinsätze außerhalb Koreas vorbereiten. Aber gegenwärtig kommen immer mehr Ausländer aus den sog. missionarischen Zielorten nach Korea. Die koreanischen Missionare, die im Ausland tätig waren oder sind, sind oft gut qualifizierte Fachleute für die kirchliche missionarische Tätigkeit, weil sie viel Erfahrung haben. Die koreanischen Missionare, die im Ausland tätig waren oder noch tätig sind, könnten auch für die Mission in Südkorea eingesetzt werden. Dies müsste allerdings stärker als bisher mit diakonischen Tätigkeiten verbunden sein. Es ist meines Erachtens nötig, Arbeitsmigranten nicht nur als billige Arbeitskraft anzusehen, sondern als Menschen und Mitbürger mit derselben Würde und denselben Grundrechten wie die Einheimischen. Staatliche Sozialpolitik und kirchliche soziale Arbeit müssen aufeinander abgestimmt werden, um die Missstände für die Arbeitsmigranten in Südkorea zu beheben. So könnte z.b. durch die verbesserte Möglichkeit der freien Berufswahl die Sicherung der Bewegungsfreiheit zwischen verschiedenen Firmen und eine garantierte Niederlassungsfreiheit in Südkorea eine Lücke in der Politik geschlossen werden. Besonders dramatisch und chronisch sind die Probleme im Hinblick auf die illegalen ausländischen Arbeiter, die dadurch ebenfalls effektiver gelöst werden könnten. In dieser Hinsicht können die koreanischen Gemeinden viele Impulse der deutschen Diakonie aufgreifen. Wie die Geschichte der deutschen Zuwanderungspolitik zeigt, geschieht die Ä nderung der Ausländerpolitik nicht über Nacht, sondern muss durch gesellschaftliche Gruppen wie die Diakonie vorbereitet werden. Erst wenn alle zusammen, die Ausländer selbst sowie die einheimischen Organisationen der Zivilgesellschaft, auch die Kirchen und andere religiöse Gruppen, sich für die Missstände der Arbeitsmigranten interessieren und dagegen einsetzen, können die Missstände behoben und die Verletzung der Menschenwürde und der Menschenrechte der Arbeitsmigranten beendet werden. Dazu kann insbesondere die Diakonie beitragen, wenn sie sich auf ihre biblischen und theologischen Wurzeln besinnt. 224

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