Ein Jahr am Futterhaus

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1 Folkert Christoffers Swarovski Optik Beobachterpreis 2015 Ein Jahr am Futterhaus Durch die intensive Landwirtschaft, Einsatz von Pestiziden, neu angelegten Straßen, Wohn-und Industriegebieten, wird der Lebensraum für Wildvögel immer kleiner und auch die Nahrung immer knapper! Selber habe ich einen großen Garten, die Hälfte davon ist als Wildgarten angelegt. Im Winter wird sowieso gefüttert, letztes Jahr habe ich das ganze Jahr durchgefüttert und war überrascht, wie viele Vögel dieses Angebot angenommen haben. Das Futterhaus wurde in der Nähe von Zuflucht bietenden Sträuchern angelegt. Auch ein kleiner Teich wurde angelegt. Auch hier konnte ich viele Vögel beobachten und fotografieren.

2 Der Kleiber ist ein dominanter Vogel am Futterkorb, da muss die Blaumeise in Deckung gehen. Mehrere Körner nimmt der Kleiber in den Schnabel, um sie dann in geeigneten Baumspalten mit kräftigen Schnabelhämmern zu knacken. Er legt auch Futtervorräte an. Blau- und Kohlmeisen bevorzugen Sonnenblumenkerne und Meisenknödel oder Meisenringe. Im Sommer fliegen die jungen Kohlmeisen gleich mit den Eltern ans Futterhaus. Ein herunter gefallener Meisenknödel wird von jungen Kohlmeisen brüderlich geteilt.

3 Junge Blaumeisen kommen im Sommer gerne an s Futterhaus und teilen sich einen Meisenknödel Wenn neues Futter angeboten wird, sind Blaumeisen und Kohlmeisen die ersten am Futterplatz. Schwanzmeisen kommen seltener ans Futterhaus und wenn sie kommen sind sie immer in kleinen Gruppen unterwegs.

4 Blaumeise und Schwanzmeise teilen sich das Futter. Bei länger anhaltendem Frost kommen auch Tannenmeisen in den Garten.

5 Ab und zu zeigt sich auch eine Sumpfmeise und holt sich ein paar Körner Das Rotkehlchen ist im Winter Einzelgänger und sehr vorsichtig unterwegs. Erlenzeisige sind nur Durchzügler und bleiben höchstens ein paar Tage

6 Buntspechte kommen ganzjährig in den Garten und lassen sich die Meisenknödel auf der Zunge zergehen. Ein junger Buntspecht begleitet seine Eltern und wird in der Nähe vom Futterhaus gefüttert.

7 Grünfinken sind tägliche Besucher am Futterplatz und kommen selten alleine Im Sommer wird der Nachwuchs gleich am Futterkorb gefüttert..oder in der Nähe

8 Was heißt hier Meisen Knödel?

9 Auch der Eichelhäher weiß, wo es gutes Futter gibt. Die von mir im Herbst gesammelten Eichel n werden im Winter wieder angeboten. Erdnüsse mag er am liebsten. Immer wieder konnte ich beobachten, wie er mehrere Nüsse in seinem Schlund verschwinden ließ und sie dann im Garten versteckte. Auch Maiskörner schmecken dem Eichelhäher sehr gut.

10 Auch Familie Fasan nimmt das Futterangebot gerne an Wieso ist das eingepackt?.. könnte der Fasanenhahn wohl denken! Biomais für Biovögel, dass macht Sinn.

11 Amseln fressen lieber am Boden Äpfel werden auch im Winter gerne genommen. Auch Ringeltauben sind tägliche Gäste am Futterplatz, besonders Maiskolben werden bevorzugt.

12 Bei längerer Kälte kommt auch ein die Dompfaffpärchen zum Futterplatz. Die im Gewächshaus getrockneten Vogelbeeren sind im Winter besonders bei Amsel und Dompfaff sehr beliebt.

13 Wenn Blaumeisen und Kohlmeisen ihren größten Hunger gestillt haben kommen Feld- und Haussperlinge in größeren Trupps ans Futterhaus. Am selbstgemachten Futterholz wird kräftig gefressen, was runterfällt wird am Boden verwertet.

14 Auch ein Meisenknödel schmeckt den Spatzen. Einige Goldammern bleiben im Winter hier und nehmen das angebotene Streufutter gerne an. Immer in der Nähe vom Futterplatz zu sehen ist die Heckenbraunelle, die sich gut versteckt am Boden aufhält.

15 Türkentauben sind das ganze Jahr über bei uns im Garten. Ein Meisenknödel ist da ein gern genommener Snack. Selten aber schön, ein Kernbeißer lässt es sich schmecken. Häufige Besucher am Futterplatz sind Buchfinken. Sie ernähren sich im Winter hauptsächlich von körnerartigen Samen.

16 Meistens mit den Buchfinken unterwegs, sieht man im Winter auch die schönen Bergfinken. dann sind da ja auch noch die Badegäste, am kleinen Vogelgartenteich

17 ..und dann ist Ruhe am Futterhaus. Wenn der Sperber einfliegt, ist für mindestens 30 Minuten Ruhe angesagt. Ich konnte beobachten, wie ein Buntspecht ca.20 Minuten regungslos am Baum klebte.

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