Die Demenzwohngemeinschaften. Josef v. Görres-Str. Alzheimergesellschaft StädteRegion Aachen

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1 Die Demenzwohngemeinschaften Josef v. Görres-Str. 1

2 Außenansicht 2

3 Der Balkon einer Wohngemeinschaft

4 Der rechtliche Rahmen für die Wohngemeinschaften: Alzheimer-Gesellschaft Aachen e.v.: Ist Generalmieter der Räume für 2 WGs Schließt Untermietverträge mit den einzelnen MieterInnen in den Wohngemeinschaften ab Wohngemeinschaft 1 Wird vertreten durch eine Interessengemeinschaft der MieterInnen IG gegenüber Vermieter (Alzheimer-Ges.) Pflegedienstleister Wohngemeinschaft 2 Wird vertreten durch eine Interessengemeinschaft der MieterInnen IG gegenüber Vermieter (Alzheimer-Ges.) Pflegedienstleister ambulanter Pflegedienst Stellt die Pflege und Betreuung in den Wohngemeinschaften sicher wenn sie von der jeweiligen IG der MieterInnen als Dienstleister beauftragt wird z.b. bei der fauna durch: Pflege- & Präsensteam WG 1 Nachtbereitschafts -team Pflege- & Präsensteam WG 2 4

5 Wichtige Aspekte der WG unterliegen nicht unbedingt dem Wohn- und Teilhabegesetz (WTG), d.h. beschränkende Auflagen hinsichtlich Ausstattung der Räume, strenge Hygienevorschriften etc. können (!) entfallen und lassen mehr Spielraum für die Alltagsgestaltung der MieterInnen durch die kleine Gruppe von 8 MieterInnen je WG entsteht eine familienähnliche Atmosphäre 5

6 Wichtige Aspekte der WG (2) die MieterInnen sind Herr im Haus, die MitarbeiterInnen des Pflegedienstes leisten lediglich die erforderliche Unterstützung bei der Alltagsgestaltung das Wohnen steht im Vordergrund, nicht die Pflege! Die Zimmer und die Gemeinschaftsräume werden von den MieterInnen eingerichtet; der wohnliche Charakter hat Vorrang vor behindertengerechter und hygienischen Aspekten der Alltag lässt sich unabhängig von den Einschränkungen einer Großinstitution (zentrale Essens- und Wäscheversorgung etc. flexibel und alltagsnah (= so normal wie möglich) gestalten. 6

7 Aspekte bei der Auswahl der MieterInnen ein ungefährdetes Leben in der bisherigen häuslichen Umgebung ist nicht länger möglich, da die punktuellen Einsätze durch einen ambulanten Pflegedienst und ggf. die ergänzende Tagespflege eine ausreichende Versorgung nicht mehr sicherstellen können regelmäßiger nächtlicher Hilfebedarf (Überforderung der Angehörigen) 8

8 Aspekte bei der Auswahl der MieterInnen (2) neue BewohnerInnen sollen trotz vorliegender Pflegeeinstufung (mind. Pflegestufe 1) beim Einzug in der Lage sein, am Gruppenleben teilzunehmen. Das Verbleiben in der Wohngemeinschaft bei später event. fortschreitender Pflegebedürftigkeit ist jedoch möglich, soweit es verantwortbar ist und von der IG der MieterInnen mitgetragen wird. die MieterInnen sind bereit, einen Pflegedienst gemeinschaftlich zu beauftragen 9

9 Treppenhaus & Aufzug Grundriss einer Wohngemeinschaft 8 Einzelzimmer mit eigener Nasszelle Balkon Wohnküche Waschküche Badezimmer

10 Blick in den Innenhof 19

11 Ein opulent eingerichtetes Zimmer... Alzheimergesellschaft StädteRegion Aachen Die Zimmer werden vollständig mit eigenen Möbeln eingerichtet

12 oder etwas einfacher- je nach gewohnter Umgebung 22

13 Die Flurnische als Ausweichwohnzimmer 23

14 Die Waschküche 24

15 Gesamtkosten für MieterInnen Pflegewohngemeinschaften Josef von Görres-Str. Ermittlung der Gesamtkosten für die Mieter ab Kaltmiete: 368,94 Mietnebenkosten: 138,39 Umlagen für Teilmöblierung 22,10 Mietkosten gesamt: 529,43 Stawag-Abschlag monatl.: 35,00 Haushaltskasse: 200,00 Summe Miete + Haushalt: 764,43 Pflege- und bei bei bei Betreuungskosten monatl.: Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe , , ,81 Abzug Leistungen der Pflegekasse -450, , ,00 Gesamte Eigenbelastung (Miete, Haushaltskasse und Pflege/Betreuung) nach Abzug der Pflegekassenleistungen: 2.635, , ,24 26

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