90 Jahre. Jagd- Gebrauchshund- Verein Bergisch Land e.v.

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1 90 Jahre Jagd- Gebrauchshund- Verein Bergisch Land e.v

2 Redaktion Seite Grußwort von Dr. Horst-Dieter Kunze, 1. Vorsitzender des JGV Bergisch Land e.v Eine Idee trägt Früchte Vereins-Daten im Überblick... 4 Gratulation von Werner Horstkötter, Präsident des Jagdgebrauchshund-Verbandes e.v Vorsitzende in 9 Jahrzehnten Die Vorstände von 1920 bis Jahre Bergisch Land Fast ein Jahrhundert Vereinsgeschichte... 8 Gründerväter und Männer des Aufbaus Die erste VGP wird 1924 ausgetragen Als Jagdhundausbildung noch als Geheimwissenschaft gehandelt wurde Große Pfostenschau zur 40-Jahr Feier er Jahre: Mit Anita Disteler wird erstmals eine Frau in den Vorstand gewählt...14 Gefragt und beliebt: Bringtreue 1974 wurden 21 Hunde gemeldet er Jahre: Visionen werden Wirklichkeit Bausteine für den Teichbau zu kaufen Der Traum vom vereinseigenen Gewässer geht in Erfüllung Jaghunde werden Publikumsmagnet und erobern die Herzen der Zuschauer Aus dem bunten Blätterwald vom Praktischen Jagdtag in Ronsdorf er Jahre: Aufgebautes bewahren Trauer um Lutz Eberle : Ein Jahr des Abschieds Dr. Dieter Kunze wird 1. Vorsitzender Ausbildungs-Lehrgang: Über Suchenglück & Suchenpech Mit der Qualität der Richter steht und fällt die Akzeptanz der Prüfungen Redaktion Der Jagdgebrauchshund : Einheitliches Richten ist notwendig Arbeiten auf der Langschleppe: Training über 3 Jahre hinweg Pro & Contra Langschleppe Arbeitsgemeinschaft Schweiß Bergisch Land Prüfungen und 12 Ehrungen hält der Verein bereit Welpenförderung: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr Ein Dankeschön zum Schluss Impressum Herausgeber und Verantwor tlich: Jagdgebrauchshund-Verein Bergisch Land e.v. Redaktion & Layout: Edith Möller Journalistin edm-media Höhe Wermelskirchen Telefon ( ) Druck: Prinz Druck Dabringhauser Str Wermelskirchen Telefon ( ) Fotos Titel: LJV NRW (Heinz-Dieter Fuhr Teckel und Kleiner Münsterländer ) S. 25: LJV NRW (Bernhard Linnert Teckel - Eine fröhliche Schar ) S. 26: LJV NRW (Thomas Such Magyar Vizsla ) Alle anderen: edm-media oder PRIVAT Seite Waidgerechte Jagdausübung dank gut ausgebildeter Jagdhunde Dr. Horst-Dieter Kunze: Bis heute genießt der deutsche Jäger durch seine Art des Jagens nämlich mit Hund als unentbehrlichem und ständigem Begleiter überall auf der Welt hohes Ansehen. Dr. Horst-Dieter Kunze 1. Vorsitzender des Jagdgebrauchshundverein Bergisch Land e.v. 90 Jahre JGV Bergisch Land e. V. eine wirklich beeindruckende Zahl. 90 Jahre Arbeit und Engagement für den Jagdhund und damit für die Jagd sind eine Leistung, auf die wir stolz sein dürfen. Es ist ein Anlass innezuhalten, Rückblick zu halten und vor allem aber nach vorne zu blicken. Die Rüdemänner der ersten Stunde haben den Begriff des waidgerechten Jägers entscheidend mitgeprägt. Zur waidgerechten Jagdausübung sind brauchbare Jagdhunde unbedingt notwendig. Wir Jäger verdanken den Züchtern und Hundeausbildern, dass wir mit hervorragend veranlagten und sorgfältig ausgebildeten Jagdgebrauchshunden waidgerecht und tierschutzgerecht jagen können. Bis heute genießt der deutsche Jäger durch seine Art des Jagens nämlich mit Hund als unentbehrlichem und ständigem Begleiter überall auf der Welt hohes Ansehen. Dies ist für uns Verpflichtung, uns auch in Zukunft der Aufgabe zu stellen, die Jagdgebrauchshundeausbildung auf ihrem hohen Niveau zu erhalten. Wahres Waidwerk ist ohne unsere hoch entwickelte Jagdhunde Kultur nicht denkbar. Dem JGV Bergisch Land e. V. und seinen Mitgliedern gebührt Dank und Anerkennung für ihr bisheriges Wirken auf diesem Gebiet. Mit freundlichem Gruß und Waidmannsheil

3 Die Idee hinter der Vereinsgründung trägt Früchte bis zum heutigen Tag Unsere Gründungsmitglieder gründeten den Jagdgebrauchshund-Verein Bergisch Land unter anderem deshalb, weil sie der Meinung waren, dass Jagdhunde-Ausbildung nicht weiterhin das Privileg von Förstern und Berufsjägern bleiben durfte. Das Gründungsjahr 1920 war ein Jahr, in dem viele Deutsche andere Sorgen hatten, als einen Jagdgebrauchshundeverein zu gründen. Nicht so unsere Gründungsmitglieder, die eingesehen hatten, dass Jagdhunde-Ausbildung nicht weiterhin das Privileg von Förstern und Berufsjägern bleiben durfte. Insbesondere Franz Strasmann (Geschäftsführer , 1. Vorsitzender ) förderte die Idee Schulungskurse für Jäger mit ihrem Hund einzurichten. Schulungskurse und Grundausbildung Bereits Anfang der 30er Jahre drehte er einen Film (heute auf Video überspielt), der zeigt, dass sich bis Vereins-Daten im Überblick: 1920 Gründungsjahr 1921 Mitglied im JGHV VGP VGP im Jubiläumsjahr ca 298 Mitglieder (nur Jäger) heute die Grundausbildung unserer Jagdhunde nicht entscheidend ändern musste. Franz Strasmann warb deshalb in ganz Deutschland für seine Idee heute bereits eine notwendige Selbstverständlichkeit. Er selbst züchtete Pudelpointer und Deutsch Langhaar unter dem Zwingernamen vom Saalscheid Leistungsbereiche der JGHV-Prüfungen Lange Jahre war Franz Strasmann Mitglied der Stammbuch-Kommission des JGHV. Die heutigen Lehrgänge decken alle Leistungsbereiche der JGHV-Prüfungen ab, wobei außer der HZP auch alle anderen Prüfungen jedes Jahr durchgeführt werden. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Schweiß-Berg.-Land wird der Verein auch regelmäßig mit der Ausrichtung einer VSwP betraut. Genau so wichtig wie die Ausbildung der Hunde mit Ihren Führern ist die Schulung der Verbandsrichter und die Förderung des Richter-Nachwuchses. Deshalb hält der Verein jährlich Richterschulungs-Abende mit anschließendem Wochenend-Seminar ab, denn mit der Qualifikation der Verbandsrichter steht und fällt jede Püfung. 70. VGP wird in 2010 ausgerichtet Bereits im Jahre 1924 richtete der Verein seine erste VGP aus im Jahr 1995 seine 50. VGP, für die Bergisch Land den Ehrenteller des JGHV erhielt, nachdem der Verein bereits im Jahre 1965 für seine 25. VGP mit dem Sperlings- Hund als Bronze-Statue ausgezeichnet worden war. Lehrgänge und Prüfungen zu VJP-VGP-VPS--BP-NRW Btr. u. Langschleppen von 800 m, 1200 m und 1500 m ein vereinseigenes und ein gepachtetes Teichgelände von jeweils ca 1 ha. entsprechend den JGHV-Bedingungen vereinseigenes Wiesengelände von ca. 1 ha. zu Ausbildungszwecken Hervorragendes Leistungspaket für die Jagdgebrauchshundbewegung Werner Horstkötter, Präsident des Jagdgebrauchshundverbandes: Namens des Präsidiums des Jagdgebrauchshund-Verbandes e. V. gratuliere ich dem Jagd-Gebrauchshundverein Bergisch Land e. V. sehr, sehr herzlich zum neunzigjährigen Bestehen. Ein Verein, der 1920 gegründet wurde, hat in der Tat alle Tiefen des vorigen Jahrhunderts erlebt. Es sei hier nur an den Ersten Weltkrieg und seine dramatischen wirtschaftlichen Folgen erinnert, und letztlich der II. Weltkrieg, an dessen Ende wohl damals niemand so recht glauben konnte, dass Deutschland sich jemals wieder nachhaltig von diesen Folgen erholen könnte. Was waren das für Menschen, die sich immer wieder der Mühe annahmen, bei aller Not, sich mit Jagdhunden zu befassen? Waren schon die Folgen des ersten Krieges verheerend, so war nach 1945 ein totales Chaos zu beklagen. Deutschland war zerstört, aufgeteilt in verschiedene Militärzonen, große Teile des Deutschen Reiches waren abgetrennt und für immer verloren und damit ein riesiges Heimatvertriebenenproblem geschaffen. Nun, es waren Menschen, für die es ganz selbstverständlich war, nicht nur zerstörte Städte, Dörfer und Straßen wieder aufzubauen, sondern ihre Liebe zur Natur, Jagd und Jagdhunden gab ihnen den Auftrag und die Kraft, auch diese Strukturen wieder aufleben zu lassen und zu erneuern. Unser besonderer Dank gilt den Jägerinnen, Jägern und allen, die sich immer wieder für die Jagdgebrauchshunde und dem Jagdgebrauchshundverein eingesetzt und verdient gemacht haben. Unter dem derzeitigen 1. Vorsitzenden, Herrn Dr. Dieter Kunze, zählt der Verein heute zu den größten Jagdgebrauchshund-Vereinen in Deutschland. Entsprechend umfangreich sind seine Aktivitäten in Bezug der Jagdhundeausbildung, Prüfungen und der Jagdhundeführung. Jährlich werden Verbandsjugendprüfungen (VJP) und Verbandsgebrauchsprüfungen (VGP) sowie Brauchbarkeitsprüfungen durchgeführt. Verbandsrichter-Schulungen und Hundeführerlehrgänge runden das Bild einer harmonischen und intakten Vereinsarbeit ab. 90 Jahre für Jagd und Hund, ein hervorragendes Leistungspaket für die Jagdgebrauchshundbewegung in Deutschland, Danke und nochmals. Danke! Für die Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute, Waidmannsheil und die Erfolge der Vergangenheit. Ihr Werner Horstkötter Präsident des JGHV 5

4 Das Foto zeigt den 1. Vorsitzenden Lutz Eberle (li.) bei der Ehrung von Oswald Hohn ( ) auf der JHV 1994 die letzte von insgesamt 18 Jahreshauptversammlungen, die Lutz Eberle als 1. Vorsitzender von Bergisch Land geleitet hat. Auf der JHV 2009 kündigte Peter Fischer an, bei den kommenden Wahlen in 2010 nicht erneut für den Vorsitz zu kandidieren. Jedoch bleibt er dem Verein als Stellvertretender Vorsitzender auch im neuen Jahrzehnt erhalten. Dr. Julius Ganns (li. im Gespräch mit Lutz Eberle ( )) leitete den Verein 12 Jahre lang als 1. Vorsitzender ( ). Das Foto entstand 1997 am Abschlussabend des Richter-Seminars in Kammerbach. 12 Vorsitzende in 90 Jahren Jahr 1. Vorsitzender Arthur Stephan (insg. 13 Jahre) Adolf Heidmann (1 Jahr) Arthur Stephan Walter Emmerich (2 Jahre) Arthur Stephan Herr Erbschloe (3 Jahre) Franz Strasmann (Geschäftsführer / 7 Jahre) Franz Strasmann (18 Jahre) Dr. Heinrich Busch (12 Jahre) Lutz Eberle (18 Jahre) Dr. Julius Ganns (12 Jahre) Peter Fischer (4 Jahre) Die Vorstände von 1920 bis 2010 Jahr 2. Vorsitzender Schriftführer/in Schatzmeister/in Emil R. Schröder Willy Spannagel Willy Spannagel Leyhausen Hens Spannagel Leyhausen Franz Strasmann Windgassen Gottschalk Walter Stockter Windgassen Adolf Heidmann Walter Stockter Halbach Walter Emmerich Walter Stockter Halbach Erbschloe Franz Strasmann Halbach Franz Strasmann Halbach Franz Strasmann Franz Strasmann Halbach Görge Döhl Kürschner Schaffert Döhl Kürschner Schaffert H. Ebert Kürschner Haldenwang H. Ebert Brühne H. Ebert H. Ebert H. Kuhn H. Ebert H. Ebert Anita Disteler H. Ebert H.M. Jung Anita Disteler Lutz Eberle H.M. Jung Anita Disteler Dr. Heinrich Busch H.M. Jung Anita Disteler Dr. Heinrich Busch Dieter Sonneborn H.M. Jung/ Hans Günter Strösser H.M. Jung/ Klaus Feick Anita Disteler Anita Disteler Dieter Sonneborn Klaus Feick Anita Disteler Lutz Eberle Klaus Feick Anita Disteler seit 2010 Dr. Horst-Dieter Kunze Manfred Türk Klaus Feick Anita Disteler Peter Fischer Klaus Feick Anita Disteler Hermann Kempe Klaus Feick Anita Disteler Aufbruch ins neue Jahrzehnt: 2010 wählten die anwesenden Mitglieder auf ihrer Jahreshauptversammlung Herrn Dr. Horst-Dieter Kunze zum Vorsitzenden des Jagdgebrauchshund-Verein Bergisch Land e.v Hermann Kempe Ralf Liefke / Klaus Feick Anita Disteler seit 2010 Peter Fischer Claudia Gebel Gabriele Kempe 6

5 90 Jahre Jagd-Gebrauchshund-Verein Bergisch Land e.v. Fast ein Jahrhundert Vereinsgeschichte neun Jahrzehnte planvolle Zusammenarbeit und Bereitschaft zur Verpflichtung: Was 27 Gründungsmitglieder 1920 begannen, ist heute einer der größten Jagdgebrauchshund-Vereine im Rheinland. Die Geschichte des Vereins Bergisch Land ist zugleich ein Stück Geschichte deutschen Gebrauchshundwesens. Seitdem im Jahre 1897 das erste Deutsche Gebrauchshundstammbuch (DGStB) aufgelegt wurde, werden alle Hunde in dieses Leistungszuchtbuch eingetragen, die auf einer VGP mit dem ersten bis dritten Preis prämiert wurden. Diese Initiative zur Prüfung und Züchtung rassereiner Jagdhunde ging von einem Mann aus, der die Entwicklung der Jagdgebrauchshund-Geschichte maßgebend beeinflusste: Freiherr von Zedlitz und Neukirch, besser bekannt unter seinem Schriftstellernamen: Hegewald. In der Verfplichtung zum Hegewaldschen Gedankengut wurde im Juni 1920 der Entschluss gefasst, für das bergische Land einen Gebrauchshundverein zum Zwecke der Pflege und Förderung des Jagdgebrauchshundwesens zu gründen. Gründung Am in Lennep Unter dem Vorsitz der Gründer, der Herren E. R. Schröder und Stephan, wurde der Verein zur Züchtung und Prüfung rassereiner Jagdhunde e.v. am im Bahnhofslokal in Remscheid-Lennep aus der Taufe gehoben. Insgesamt zählte der Verein zur Zeit seiner Gründung 27 Mitglieder, und 27 begeisterte Rüdemänner verbreiteten seine Idee recht schnell. Im Laufe seiner Geschichte wechselte der Verein zweimal seinen Namen. Aber seinen Traditionen, seinen Zielen und nicht zuletzt seinen Forderungen an Führer und Hunde ist er gleichbleibend treu geblieben. So wurde bereits 1921 die direkte Zusammenarbeit mit dem Jagdgebrauchshundverband angestrebt und auch beschlossen, sich dem Verband anzuschließen. Einer der größten Jagdgebrauchshundvereine Aus dem ehemaligen Lenneper Kreis mit seinen 27 Anfangsmitgliedern wuchs bis 1939 ein Verein mit 323 Mitgliedern wurde er dann mit seinem bis heute gültigen Namen, Jagdgebrauchshund-Verein Bergisch Land e.v., in das Vereinsregister eingetragen. Erstmals 1936 setzte Franz Strasmann seine Idee in die Tat um: durch Schulungslehrgänge Führern und Hunden eine fundierte Ausbildung zu geben. Dieser Gedanke der Breitenarbeit sowie die Heranbildung von Richtern in speziellen Lehrgängen hat sich aus dem Jagdgebrauchshund-Verein Bergisch Land hinaus auf viele deutsche Jagdgebrauchshundvereine übertragen. In 2010 wird die 70. VGP durchgeführt Die Arbeit des Vereins für 25 durchgeführte Verbands-Gebrauchsprüfungen wurde 1965 vom Jagdgebrauchshund-Verband mit der Verleihung der Verbandsstatue gewürdigt. Für die 50. VGP folgte der Ehrenteller des Verbandes. In diesem Jahr, 2010, wird die 70. VGP im JGV Bergisch Land ausgerichtet war der Verein einer von 7 Jagdgebrauchshundvereinen und 1 Kreisjägerschaft im Bergischen Land, welcher die Arbeitsgemeinschaft Schweiß Bergisches Land gründeten. Die Mitgliederzahlen beweisen die Attraktivität, die der Jagd-Gebrauchshund-Verein Bergisch Land in dem modernen Jagdgebrauchshundwesen ausstrahlt: 1920 = 27 Mitglieder 2010 = 298 Mitglieder. Die Bemühungen um die qualifizierte Führung von Jagdgebrauchshunden tragen Früchte, sowohl in der älteren als auch in der jungen Generation. Anlässlich der 40 Jahrfeier war in der Festschrift nachzulesen: Jugend ist Zukunft, und nur eine tatkräftige Jugend sichert dem deutschen Waidwerk und mit ihm dem Gebrauchshundwesen Bestand und Sicherheit. Heute, zum 90-jährigen Bestehen, kann man wie eh und je sagen: Bergisch Land ist jung geblieben und hat auch in dem zurückliegenden Jahrzehnt gute Arbeit geleistet. Ein neues Jahrzehnt Vereinsgeschichte ist angebrochen, dessen eigene Gesetzmäßigkeiten auch im Verein Bergisch Land seine Spuren hinterlassen wird. Am war Gründungsversammlung. Das Protokoll dieser Sitzung wurde am gefertigt: Unterschrieben vom 1. Vorsitzenden, Arthur Stephan, sowie von Willy Spannagel, 1. Schriftführer u. Kassierer. Das Original befindet sich im Protokoll-Buch Nr. 1 des Vereins zur Züchtung & Prüfung rassereiner Jagdhunde, wie sich der Verein Bergisch Land zu Beginn nannte. Sitz war Lennep. Das Protokoll zur Gründungssitzung im Wortlaut Lennep den 11./ Seit längerer Zeit hatten einige Herren sich mit dem Gedanken befasst, in Berg. Land einen Gebrauchshund Verein ins Leben zu rufen. Es wurde zu diesem Zweck am ein Rundschreiben an eine größere Anzahl Jäger und Jagdhund-Liebhaber gesandt, um zu erfahren, ob genügend Interesse an dieser Sache gezeigt würde. Da sich in kurzer Zeit 27 Mitglieder meldeten, wurde am 11/ die Gründungsversammlung bei Herrn Oskar Gross, Lennep, Bahnhof, abgehalten. Die Versammlung wurde um 6¹⁵ Uhr von Herrn Emil Schröder jr., Lennep, eröffnet und wurde von 10 Mitgliedern besucht. Infolge des prachtvollen Jagdwetters waren die meisten Herren jagdlich verhindert. Herr Emil Schröder erklärte mit kurzen Worten die Tätigkeit des Vereins und erteilte Herrn Förster Stephan das Wort. Herr Förster Stephan verstand es durch tatkräftige Worte den Mitgliedern den Zweck des Vereins zu schildern. Nachdem wurde zur Tagesordnung geschritten. Tagesordnung Punkt 1) Name des Vereins 2) Vorstandswahl 3) Festsetzung der Statuten 4) Verschiedenes. Punkt 1. Der Name des Vereins wurde nach langem hin und her beraten, wie folgt festgesetzt. Bergischer Verein zur Züchtung und Prüfung rassereiner Jagdhunde, (Sitz Lennep). Punkt 2. Vorstandswahl. Zum 1. Vorsitzenden wurde einstimmig Herr Förster Stephan gewählt. 2. Vorsitzender Herr Emil Schröder jr. Lennep 1. Schriftführer und Kassierer Willy Spannagel, Vogelsmühle 2. Schriftführer und Kassierer Oskar Hens, Vogelsmühle Beisitzer für den Bezirk Beyenburg Förster Weigand, H. Noltzen für den Bezirk Ronsdorf J. Carnap, Fr. Heynen für den Bezirk Krahwinklerbrücke Ernst Urbach Für den Bezirk Lennep L. Fischer, Oscar Gross, H. Höller für den Bezirk Hückeswagen Kurt Wiehager, O. Loewenberg. Punkt 3. Festsetzung der Statuten Die von Herrn Förster Stephan vorgelegten Statuten wurden vom Schriftführer vorgelesen und die einzelnen Paragraphen durchgegangen. Es wurden einige Änderungen vorgenommen. Bevor dieselben in Druck gegeben werden, sollen noch die Statuten vom Verband und Kartell angefordert werden, damit dann die Statuten ordnungsgemäßig festgesetzt werden können. Punkt 4. Verschiedenes Es wurde beschlossen am ersten Bierabend des deutschen Jagdschutzvereins eine Mitgliederliste zwecks Eintragung auszulegen, damit die noch fernstehenden Hundund Jagdfreunde sich dem Verein anschließen können. Die Versammlung wurde um 8¹⁵ Uhr durch Herrn Emil Schröder jr., Lennep, geschlossen. Gelesen u. genehmigt A. Stephan Willy Spannagel 1. Vorsitzender 1. Schriftführer u Kassierer

6 1920-er Jahre Gründerväter und Männer des Aufbaus Gründungsmitglied: E.R. Schröder Herr E. R. Schröder wurde 1920 zum ersten Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt im neu gegründeten Verein zur Züchtung & Prüfung rassereiner Jagdhunde. Begründer der Schulungskurse mit hohem Ansehen in der Jagdkynologie Franz Strasmann 12 Jahre für den Verein Dr. Heinrich Busch 1963 löste Dr. Busch den langjährigen 1. Vorsitzenden Franz Strasmann ab. 13 Jahre blieb er 1. Vorsitzender, und danach noch 7 Jahre lang 2. Vorsitzender (1976 bis 1983). Zwischen 1939 und 1946 führte Franz Strasmann den Verein als Geschäftsführer. Zum ersten Vorsitzenden wurde er 1946 gewählt und trug die Verantwortung in diesem Amt bis Nimmt man sein Engagement in anderen Ämtern für den Jagd-Gebrauchshund-Verein hinzu, dann summiert sich sein Dienst für den Verein auf insgesamt 30 Jahre. 10 Jahre in Doppelfunktion: H. Ebert Erst war H. Ebert Schriftführer ( ), dann 2. Vorsitzender und Schriftführer in einer Person ( ). 2. Vorsitzender blieb er bis Bereits 1924 führte der Verein eine Verbandgebrauchsprüfung durch Zur VGP am 03. u. 04. Oktober 1924 wurden 8 Hunde gemeldet, davon konnten 6 durchgeprüft und prämiert werden. (Aus dem Protokollbuch1924 / Abbildung des Originals s.o.) Schon 1900 Stand im Vorwort des DGStB : Im Schilfrohr heute und morgen im Feld. Im Walde verwiesen oder verbellt, Raubzeug gewürgt, das Verlorene gebracht. Das ist es, was den Gebrauchshund macht

7 1930-er Jahre 1950-er Jahre Als Jagdhundausbildung noch als Geheimwissenschaft gehandelt wurde Die Wiege der Schulungskurse steht im Bergischen Land: Einen Meilenstein in Deutschlands Jagdhundausbildung setzte der Bergisch Land - Vorsitzende Franz Strasmann Ende der 30-er Jahre. Es war Franz Strasmann der langjährige Vorsitzende von Bergisch Land, der in den 30-er Jahren als einer der ersten deutschen Waidmänner Kurse zur Jagdhundausbildung anmahnte. Er bemängelte, dass es viel zu wenig brauchbare Hunde auf der Jagd gab und noch weniger gute Hundeführer. Das Problem, so hatte er erkannt, lag nicht bei der Zucht, sondern darin, dass Hundeführung damals noch als große Kunst sozusagen als Geheimwissenschaft gehandelt wurde. Strasmann wollte das Wissen um sinnvolle Jagdhundausbildung allen interessierten Jägern zugänglich machen und warb für Lehrgänge. Er verstand es, versierte Hundeführer als Lehrer für sein Vorhaben zu gewinnen, ebenso wie Revierinhaber. Mehr und mehr Waidgesellen wollten bald wissen, wie die Sache mit dem Hund geht. Sie besuchten die Lehrgänge und waren erfolgreich. Nie vorher gekannte Jagdfreuden mit ihrem vierläufigen Gefährten stellten sich ein. Das sprach sich herum schrieb der damalige Präsident des Jagdgebrauchshundverbandes, Christoph Furcht, zum 75. Geburtstag des JGV Bergisch Land :... Eine der führenden Persönlichkeiten, die zum einen den Verein mitgeprägt hat zum anderen dem Verband treu gedient hat, war Franz Strasmann. Eine Jagkynolgogen Persönlichkeit von legendärem Ruf. Er war Begründer der Abrichtelehrgänge, weil es ihm ein Anliegen war, dass die gerechte Hundeführung in der Jägerschaft geistiges Gedankengut sein sollte.... Zudem warb Franz Strasmann unermüdlich für seine Idee und wie wir heute wissen war der Erfolg durchschlagend. Von daher kann getrost behauptet werden: Die Wiege der Schulungskurse für Jagdhunde steht im Bergischen Land er Jahre Neustart 1947: Die ersten drei Vereine wagen sich wieder an die Meisterprüfung Am 01. u. 02. Oktober 1947: JGV Schleswig Holstein e.v. Am 01. u. 02. Oktober 1947: Bezirksgruppe Essen-Ruhr-Lippe Am 08. u. 09. Oktober 1947: JGV Bergisch Land e.v. X Nachdem die Jagdhoheit wiedererlangt war 1951 trat Dr. Heinrich Busch dem Jagdgebrauchshundverein Bergisch Land bei. Kurz zuvor war er in den Deutschen Jagdschutzverband eingetreten, nachdem die Jagdhoheit wiedererlangt worden war. Dr. Heinrich Busch wurde 1964 gebeten, den 1. Vorsitz im JGV Bergisch Land zu übernehmen. Er musste ein Amt antreten, das von einem der ganz großen Männer der Jagdkynologie ausgefüllt und geprägt war vom Altmeister Franz Strasmann. Doch Heinz Busch ging unbekümmert an seine Aufgabe, suchte junge Mitarbeiter, wusste sie zu motivieren und setzte entscheidende Impulse für ein modernes Vereinsleben. In den 12 Jahren seines Wirkens bis 1976 stellten sich fast Hunde den verschiedenen Prüfungen in unserem Verein. Welche Verantwortung, welche Arbeit, aber auch welcher Erfolg! Große Pfostenschau zur 40-Jahrfeier am 23. und 24. September 1960 Sein 40-jähriges Bestehen feierte Bergisch Land mit einer großen Pfostenschau im herrlich bunten Herbstwald an der Barmener Talsperre. Mehr als 150 Hunde erschienen zur Beurteilung. Ausdrücklich wird im Protokoll (Protokollbuch Nr. 3 aus 1960/Auszug s.re.) vermerkt, dass nur Vereinsmitglieder melden konnten, die Schau also in eindrucksvoller Weise zeigte, was an Jagdhundmaterial im Verein Bergisch Land steht. Zehn Zuchtgruppen zeigten, dass unter den Mitgliedern des Vereins Züchter sind, deren Zwingernamen guten Klang haben er Jahre 1951 wird Dr. Heinrich Busch Mitglied im Jagdgebrauchshund-Verein Bergisch Land e.v. 13 Jahre später sein 1. Vorsitzender. X 08. und 09. Oktober 1947: Auf der ersten VGP nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Bergisch Land 8 Hunde gemeldet, 7 erschienen, 7 wurden durchgeprüft und 5 Hunde prämiert. Pause für die zweiund vierbeinigen Teilnehmer an der Generalprobe des Ausbildungs- Lehrgangs1969 in Kammerbach

8 1970-er Jahre Tatkräftig zum Erfolg: Es geht aufwärts Das Foto oben zeigt den Schulungskursus Bergisch Land aus Die Damenrunde rechts auf dem Foto gehörte zum Arbeitskreis Teckelgruppe 1979 Als sich der Vorstand Anfang der 70-er Jahre zum Gruppenbild um den 1. Vorsitzenden Dr. Busch (4.v.re.) versammelte, war erstmals eine Frau in seinen Reihen vertreten. Auf der Jahreshauptversammlung 1970 wurde Anita Disteler zur Schatzmeisterin von Bergisch Land gewählt. 17 Hunde starteten 1971 bei der VGP Laut Protokoll vom (Auszug s.re.) konnten bei der VGP am 1. und vergeben werden: 2 erste, 2 zweite und 8 dritte Preise. 1 Hund musste ausscheiden ( Karnickel Schleppe ) Wer will zu den Jägern zählen, lässt kein Wild zu Tode sich quälen, jagt allein nicht durch die Weite, führt den guten Hund zur Seite. Bringtreue ist gefragt und wird gefördert Laut Protokoll vom 27. Februar 1972 (s.li.): 21 Hunde wurden zur Btr. und zur internen Bringprüfung über 800-, und Meter am 26. Februar 1972 gemeldet. Erschienen: 19 davon haben 13 Hunde bestanden

9 1980-er Jahre Visionen werden Wirklichkeit Die 80-er Jahre waren ein Jahrzehnt voller Tatendrang und nachhaltiger Anschaffungen: Neben der Ausbildungs- und Prüfungstätigkeit wurden Teiche ausgebaut (1980 und 1982), die Welpenschule eingeführt eine Teichanlage mit Übungsgelände gekauft ein Zelt erworben eine Tiefkühlzelle installiert eine Schutzhütte erbaut (gestiftet vom Ehrenvorsitzen der KG Wuppertal, Hans Hollweg ( )) der Dr.-Heinrich-Busch-Gedächtnisbecher gestiftet (von Charlotte Busch) Wanderpreise gestifte von Dieter Sonneborn, Klaus Haldenwang ( ) und Rudi Fels die Hundeschau für Jungjäger wurde zur festen Einrichtung, die bis zu 400 Besucher anlockte und Begleithundeführerlehrgänge wurden abgehalten 1980 an Ferldermann s Fuchsbau. Bausteine für Teichbau zu kaufen Phantasievolle Finanzierung gelang Ein Traum erfüllt sich Das Jahr 1988 ist in die Vereinsgeschichte eingegangen, als das Jahr, in dem sich ein lange gehegter Traum realisierte: Der JGV Bergisch Land wurde Eigentümer einer Teichanlage mit entsprechendem Übungsgelände. Am Grafweg in Radevormwald gelegen, ist das Gelände ca Quaderatmeter groß und wird von rund Quaderatmeter Wasserfläche bedeckt. Auch zur damaligen Zeit gab es durchaus Zweifler an dieser teuren Anschaffung. Die Kritiker gaben zu bedenken, dass die Wasserarbeit mit dem Hund doch sehr in Frage gestellt sei. Der Vorstand erhalten. Jährlich galt und gilt es, die Teiche entsprechend den Anforderungen an ein Prüfungsgewässer zu gestalten und für die Zukunft auf Vordermann zu halten. Dies gelang und gelingt, weil viele Vorstandsmitglieder, Männer und Frauen aus dem Richtercorps sowie eine große Mitgliederschar sich immer wieder ehrenamtlich für die Bautätigkeiten und Pflegemaßnahmen einfinden. Durch ihren großen persönlichen Einsatz, ihre praktischen Arbeitsleistungen aber auch durch Geld- und Sachspenden ist dies bis heute immer wieder gelungen. An dieser Stelle sei ein herzliches Dankeschön an die vielen Helfer einmal ausdrücklich Schwarz auf Weiß gedruckt. Bereits 1981 hatte der Verein den Teich Spreeler Mühle (Foto) ausgebaut. Der Teich Grafweg kam später als 2. Übungsteich hinzu und wurde 1988 Vereinseigentum. um den Vorsitzenden Lutz Eberle bewies Weitblick, als er die Meinung vertrat: Solange auf Wasserwild gejagt wird, brauchen wir den firmen Hund. Mögen sich auch die Modalitäten ändern eines bleibt: Ohne Eigentum verpflichtet Gemeinsinn und Begeisterung für die Sache mit dem Jagdhund ermöglichen es bis heute, solche Großprojekte wie die Prüfungs- und Übungsgewässer für den Verein zu WAS BRINGT DIE ZUKUFT? Leider: Wie fast alle Vereine, so spürt auch Bergisch Land den schwindenden Gemeinsinn in unserer Gesellschaft. Ohne breites Engagement aber sind solche Projekte wie unsere Teichanlagen in Zukunft nicht mehr zu bewirtschaften. Hund keine waidgerechte Jagd. Und: Es gibt keine Disziplin, die besser geeignet ist, die Güte und das Wesen eines Hundes zu erkennen und zu beurteilen, als die Arbeit im und am Wasser. Stegbau am Teich Grafweg 1988 W er diese Bausteine kaufte, trug mit seiner bereitwilligen Spende dazu bei, den Übungs- und Prüfungsteich (Spreeler Mühle 1980 und 1982) auszubauen. Ein zweiter Prüfungsteich (Grafweg) konnte 1988 erworben werden und ist heute wertvolle Hilfe bei der waidgerechten Ausbildung der Jagd-Gebrauchshunde zur Wahrung weidgerechten Schutzes und der Hege unserer heimischen Tierwelt Foto links: Teichbau Spreeler Mühle im Oktober Im Jahresbericht 1982 heißt es:... Horst Linder ( ) war Motor, Lenker, Antreiber, Bauherr und Handlanger in einer Person. Auf der vergangenen JHV wurde er für seine Leistungen bereits ausgezeichnet. Hier sei ihm der gebührende Dank nochmals ausgesprochen....

10 1990-er Jahre Jagdhunde als Publikumsmagnet Sie erobern die Herzen der Zuschauer im Nu: Unsere vierbeinigen Jagdhelfer bei der jährlichen Präsentation Erlebnis Jagdhunde von Bergisch Land. Bis zu 400 Menschen freuen sich über das Können und die bunte Vielfalt unserer Jagdhundrassen. Seit Ende der 1980-er Jahren ging und geht es für die Jagdgebrauchshund-Vereine um mehr als die rein praktische Ausbildungs- und Prüfungs-Organisation. Präsenz in der Öffentlichkeit ist notwendig, damit die Jagd mit dem Hund als das verstanden bleibt, was sie immer war: Die Hege und waidgerechte Nutzung natürlicher Ressourcen. Beispielhaft für eine breite Öffentlichkeitsarbeit steht die jährlicher Vorführung Erlebnis Jagdhunde eine Präsentation mit der bunten Vielfalt an Jagdhundrassen. Die Veranstaltung findet statt auf dem Freigelände am Sendeturm auf dem Hohenhagen in Remscheid. Diese Vorführung hat sich im Laufe der vergangenen 20 Jahre als Publikumsmangnet entwickelt. Bis zu 400 Besucher erleben Auschnitte aus der Arbeit mit dem Jagdhund, lernen die vielfältigen Jagdhundrassen in einer Vorführung kennen, es werden Gespräche geführt, Praktischer Jagdtag in Ronsdorf 2006: Perfektes Apportieren und Bringen demonstriert dieser Irish Setter den interessierten Zuschauern. Foxterrier bei der Vorstellung der Jagdhund-Rassen 1989 Fragen beantwortet und das Aufklärungsmaterial des DJV an die richtige Adresse gebracht. Bereits 1989 kamen 300 Menschen so steht es im Jahresberichte des JGV Bergisch Land geschrieben. Und noch ein weiteres Plus hat diese Jagdhund-Präsentation: Für die angehenden Jungjäger bietet sich die Möglichkeit, mehr über das Prüfungsfach Jagdhunde zu erfahren und die praktische Arbeit der vierbeinigen Jagdhelfer zu erleben. An dieser Stelle sei einmal ausdrücklich den vielen Organisationshelfern und Jagdkameraden gedankt, die diese Vorstellung ein ums andere Mal ermöglichen, die mit aufbauen und mit ihren Jagdhunden um Sympathie werben wie der Remscheider Generalanzeiger 1990 so treffend titelte (s. rechts). Auf den Punkt gebracht Was vor 50 Jahren der unvergessene OFM Walter Frevert sagte, gilt heute nach wie vor: Man kann Misstrauen, Unverständnis, Angst oder Feindschaft gegenüber Jagd und Jägern bei der breiten Bevölkerung nur dadurch abbauen, dass man ihnen alles Diesbezügliche zeigt, erklärt, beweist und vormacht. Aus dem bunten Blätterwald : Erlebnis Jagdhunde in Remscheid Großer Münseterländer Pudelpointer Parson-Terrier Labrador 18 19

11 2000-er Jahre 2009 verstarb Lutz Eberle Ehrenvorsitzender und langjähriger 1. Vorsitzender von Bergisch Land Lutz Eberle zeigte seinem Verein Visionen auf und setzte sie in die Tat um... das nannte er Liebe zur Sache. Seine großen Verdienste um Bergisch Land und das Jagdhundwesen insgesamt werden wir in ehrender Erinnerung halten. Aufgebautes festigen und pflegen Jahrtausendwechsel: Was im ausgehenden 20. Jahrhundert aufgebaut wurde, galt es, zu Beginn des neuen Jahrtausends zu festigen. Dafür war und ist Gemeinsinn gefordert und der Stammtisch von Bergisch Land nur einer von vielen Bausteinen, die dazu beitragen. 85-Jahrfeier in 2005 Im Landgasthof Heidersteg in Radevormwald führte, nach der Begrüßung durch das Bläsercorps Wuppertal-Ost, der 2. Vorsitzende und Ausbildungsleiter Peter Fischer durch den Abend. Er begrüßte die Gäste und die zahlreich erschienenen Mitglieder des JGV, darunter auch den Ehrenvorsitzenden Lutz Eberle. Nach einem kurzen Rückblick über die zurückliegenden Jahrzehnte bedankte er sich bei den Revierinhabern, die Jahr für Jahr ihre Reviere für die Ausbildungsarbeit und Prüfungen zur Verfügung stellen, bei den Ausbildern und Richtern, die ihre Freizeit in den Dienst des Vereins stellen und bei den tatkräftigen Mitgliedern, die mit ihrem Einsatz für die Pflege der vereinseigenen Anlagen sorgen. Ein besonderer Dank galt auch Anita Disteler, die ihr Vorstandsamt als Schatzmeisterin seit über 35 Jahren bekleidet. Einmal im Monat, jeweils am 1. Mittwoch ab 19 Uhr, ist Stammtisch des JGV Bergisch Land (das Foto oben stammt aus dem Jahr 2005). Jeder ist willkommen, der sich austauschen möchte, Geselligkeit sucht oder Verabredungen treffen möchte. Zur Zeit findet der Stammtisch statt in der Gaststätte der Tennishalle in Bergisch Born, Remscheid. Am fand die Jubiläumsveranstaltung des JGV im Anschluß an die Brauchbarkeits-und Lehrgangsabschlussprüfung statt. Dann ging es an die Verkündung der Prüfungsergebnisse für die angetretenen 20 Gespanne, die erfolgreichen Prüfungsteilnehmer erhielten Ihre Urkunden. Als Suchensieger erhielt H. Wunert zusätzlich den Wanderpreis der Lehrgangsabschlußprüfung und den Arno Hopp Jagd-Kunstpreis überreicht, eines der Jagdbilder, die der Jagdmaler Arno Hopp zu diesem Zweck dem Verein gestiftet hatte. Als Überraschung wurde dann vom Hegeringleiter des Hegerings Wermelkirchen, Joachim Müller, die Rüdemannplakette des LJV-NRW an Peter Fischer für die geleistete Vereinsarbeit überreicht. Nachdem alle anwesenden Damen aus Anlass des Jubiläums eine Blume überreicht bekommen hatten, wurde die neue Kappe, bestickt mit dem Vereinsmotiv des JGV, vorgestellt, die von den Vereinsmitgliedern erworben werden konnte. Der Jagdgebrauchshundverein Bergisch Land e.v. trauert um seinen Ehrenvorsitzenden Lutz Eberle, der in der Nacht vom 20. auf den 21. März 2009 nach langer, schwerer Krankheit Im Alter von 84 Jahren verstarb. Wir werden Lutz Eberles große Verdienste um Bergisch Land und das Jagdgebrauchshundwesen insgesamt in ehrender Erinnerung halten. Als 1. Vorsitzender führte Lutz Eberle zwischen 1976 und 1994 die Geschicke von Bergisch Land mit großer Umsicht und mit Weitblick. Viel Arbeit und Passion brachte er in seinen Verein ein und nannte dies Liebe zur Sache. Sein Engagement wirkte ansteckend: Immer wieder verzichteten Vorstand und viele Mitglieder auf die Erstattung von Kosten und Auslagen; zahlreiche Spenden gingen ein. Als das Vereinsvermögen auf einer gesunden finanziellen Basis stand, begeisterte Lutz Eberle für ein ehrgeiziges Vorhaben: ein eigenes Vereinsgewässer. Zum 60. Geburtstag von Bergisch Land war es soweit die Anlage konnte für Übungs- und Prüfungszwecke genutzt werden. Ab 1965 übernahm Lutz Eberle die Verantwortung für Schulungen und Prüfungen und führte die Aufgliederung in Anfänger und Fortgeschrittene ein. In der Winterzeit kamen Richterschulungen als Fortbildungsangebot hinzu und sind bis heute fester Bestandteil des Arbeitsprogramms. Immer weiter entwickelte Lutz Eberle auch die Richteranwärterschulungen, getreu dem Motto: Je höher der Wissensstand, umso besser die Urteilsfähigkeit. Er war davon überzeugt: Mit der Qualität der Richter steht und fällt der Wert unserer Prüfungen wurde die Arbeitsgemeinschaft Schweiß Bergisches Land gegründet, die in Lutz Eberle einen großen Verfechter und Unterstützer fand, und die als überregionale Schweißprüfung heute einen hervorragenden Ruf genießt rief Lutz Eberle die Welpenschule und das Hundeführerschein-Pilotprojekt ins Leben. In dieser Zeit lag ihm das Ansehen der Jagd in der Öffentlichkeit sehr am Herzen: So organisierte er für rund 300 Jäger und Nichtjäger einen Praktischen Jagdtag mit Vorführungen aus der täglichen Jagdpraxis. Der Jagdgebrauschund-Verband, dem er seit 1981 im erweiterten Präsidium angehörte, ehrte Lutz Eberle mit einer seiner höchsten Auszeichnungen: der goldenen Lutz Eberle verstarb am 21. März 2009 im Alter von 84 Jahren. Als passionierter Jäger und Hundeführer brachte er sich 44 Jahre lang in den JGV Bergisch Land ein: mit Wissen, Arbeit, guten Ideen, Tatkraft und nicht zuletzt auch mit etlichen Spenden. Auf Lutz Eberles Initiativen hin entstanden: Das vereinseigene Gewässer für Übungen und Prüfungen Richterschulungen als Fortbildungsangebot er entwickelte die Richteranwärterschulungen weiter er führte die Langschleppen-Prüfungen ein unterstützte die Arbeitsgemeinschaft Schweiß Berg. Land rief die Welpenschule und das Hundeführerschein- Pilotprojekt ins Leben förderte das Ansehen der Jägerschaft durch den Praktischen Jagdtag mit Vorführungen für ein breites Publikum Leistungsplakette mit Eichenkranz. Lutz Eberle hat ein großes Erbe hinterlassen. Der Jagdgebraushund-Verein Bergisch-Land e.v. wird es bewahren und in seinem Sinne weiter führen. Gezeichnet im März 2009 Peter Fischer, Vorstand des JGV Bergisch Land e.v. Das Präsidium des Jagdgebrauchshund-Verbandes e.v

12 2010 Neuer Vorstand 40 Jahre im Vorstand Danke Anita Disteler Als sich der Vorstand Anfang der 70-er Jahre zum Gruppenbild um den 1. Vorsitzenden Dr. Busch (rechts auf dem Foto li. ) versammelte, war erstmals eine Frau in den Vorstandsreihen vertreten. Mit der Entscheidung für Anita Disteler als Schatzmeisterin hatte die Versammlung ein glückliche Wahl getroffen: 40 Jahre lang blieb Anita Disteler in diesem Amt. Sie legte mit ihrer Kontinuität und ihrem Engagement als Schatzmeisterin die Basis für grundsolide Finanzen im Verein. Im Jahr 2009 bedankte sich der erste Vorsitzende Peter Fischer für soviel Engagement, Tatkraft und Verpflichtung bei Anita Disteler (Foto re.). Mit 70 Jahren sei es an der Zeit, den Jüngeren die Pflicht der Verantwortung zu übergeben, meinte Anita Disteler. Wechsel an der Führungsspitze: Dr. Dieter Kunze ist neuer 1. Vorsitzender 2010 ist ein Jahr des Abschieds: Die Generation der Visionäre geht von Bord Schriftführerin Claudia Gebel Schatzmeisterin Gabriele Kempe 2. Vorsitzender Peter Fischer 1. Vorsitzender Dr. Dieter Kunze Das Herz der Jägerin Anita Disteler schlägt für Deutsch Kruzhaar (auf dem Foto oben mit ihrem Rüden Cent vom Waldacker). Klaus Feick hat Pudelpointer zu seinen Jagdhunden erkoren (Foto rechts mit seinem Hündin Wieki vom Orsoyer Land). 18 Jahre im Vorstand Danke Klaus Feick Klaus Feick hat sich 18 Jahre lang als Schriftführer im JGV Bergisch Land engagiert und meinte nun: Das reicht in meinem Alter von 70 Jahren. Der 1. Vorsitzende Peter Fischer dankte ihm für seinen enormen Einsatz im JGV Bergisch Land mit den Worten: Wir alle kennen Klaus Feick als korrekten, zuverlässigen und schönschreibenden Schriftführer in Bergisch Land. Wir haben Klaus Feick viel zu verdanken. Als Vorstandsmitglied hat er unseren Verein maßgeblich mit geprägt und bei seiner Tätigkeit für Bergisch Land immer den guten Draht zum JGHV und LJV gepflegt. Auch als Ausbilder, Verbandsrichter und erfahrener Hundeführer griff Klaus Feick oft in seine Ausbildungstrickkiste und konnte somit vielen Jungen so manchen guten Rat und Tipp aus seinem Erfahrungsschatz mit auf den Weg geben. Ich wünsche und hoffe, dass er noch lange fit und gesund bleibt und sein Wissen und seine Erfahrung an seinen Nachfolger weitergeben kann. Danke Peter Fischer Peter Fischer hatte es bereits 2009 angekündigt: Auf der JHV 2010 kandidierte er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für das Amt des 1. Vorsitzenden., bleibt dem Verein jedoch weiterhin als Stellvertretender Vorsitzender erhalten. Seit acht Jahre gehört Peter Fischer dem Vorstand von Bergisch Land an von 2002 bis 2006 zunächst als Stellvertretender Vorsitzender, ab 2006 als 1. Vorsitzender. Für sein Engagement wurde Peter Fischer bereits auf der 85-Jahrfeier des JGV Bergisch Land mit der Rüdemannplakette des LJV-NRW für seine vorbildliche Vereinsarbeit ausgezeichnet. Wer dem Wilde zugetan, weil er gar nicht anders kann, da er sich mit Herz und Hand liebend der Natur verband, spürt in seiner Seele Grund und seiner Waidmannsehre, dass er ohne guten Hund nur ein halber Jäger wär

13 Ausbildungs-Lehrgang: Dann klappt s auch mit der Prüfung VGP-Lehrgang 1992 Die Schulungslehrgänge beginnen alljährlich im Frühjahr und enden im Herbst mit dem Nachweis der jagdlichen Eignung. 1995: Generalbrobe des Ausbildungs-Lehrgangs in Kammerbach Lehrgang 2007 Zu dem reichhaltigen Arbeitsprogramm des Vereins gehören die regelmäßig wiederkehrenden Prüfungen: (VJP) Verbands-Jugendprüfungen, (BP) Brauchbarkeitsprüfungen (VGP) Verbands-Gebrauchsprüfungen und (VPS) Verbandsprüfungen nach dem Schuss Hinzu kommen: Ausbildungslehrgang 2006 Bringtreueprüfungen (nach der Ordnung des Jagd-Gebrauchshund-Ver bandes) und Interne Bring-Prüfungen auf der 800- Meter-, Meter- und Meter-Wildkaninchenschleppe. Auch diese Prüfungen sind durchaus praxisnah und darum für den Jäger von Nutzen. Als leistungssteigernder Anreiz werden für die besten Hunde Wanderpreise verliehen, zum Beispiel der Kritzmann-Wanderpreis für den besten Hund der VGP. Außerdem werden für die jeweiigen Prüfungssieger der VJP, VGP, VPS, der Bringtreue und zur Abschlussprüfung der Schulungskurse Wanderpreise vergeben wurde erstmalig der von der Familie Eberle gestiftete Lutz- Eberle-Gedächtnispreis für die beste Feldarbeit bei der VGP vergeben. Lehrgang 2007 Ausbildungslehrgang

14 Einheitliches Richten zwingend notwendig Der Jagdgebrauchshund das Organ und offizielle Mitteilungsblatt des JGHV schrieb in seiner Märzausgabe 2010 über Aufgabe und Anspruch der Verbandsrichter in Zeiten des gesellschaftlichen Wertewandels: Es müsste jedem Verbandsrichter ein selbstverständliches Anliegen sein, durch eigenes Zutun,... durch die eigene Weiterbildung, zur Qualitätssicherung des Richtens beizutragen und die Einheit der Jägerschaft... Ist nötiger denn je Richterschulung in Kammerbach. Mit der Qualität der Richter steht und fällt die Akzeptanz der Prüfungen Richter und Richterausbildung gehören zu den wichtigen Aufgaben eines Jagebrauchshundvereins. Mit der Qualität der Richter steht und fällt die gesamte Jagdkynologie. Der JGV Bergisch Land führt deshalb schon seit Jahrzehnten Fortbildungskurse über einen Zeitraum von 3 Wochen pro Jahr mit jeweils einem Arbeitsabend durch. In der Regel liegt diese Ausbildungszeit im Frühjar und schließt mit einem Wochenendseminar ab. Bis 2005 fand dieses Wochenendseminar zumeist in Kammerbach statt, einem Dorf am Hohen Meißner, im Jagdhaus des ehemaligen Vorsitzenden Lutz Eberle. Im Rahmen des Seminars ist auch jeweils die Richterbesprechung für die bevorstehende VJP eingebettet. Die jungen Richter und die Richteranwärter werden in das Ausbildungsgeschehen mit eingebunden, denn grau ist alle Theorie. In den vergangenen 10 Jahren wurden über 10 Richter ausgebildet und zu Richtern ernannt. Zur Zeit stehen uns für Prüfungen 40 Richter zur Verfügung. Richtergruppe VGP 1985 im Feld. 1997: Abschlussabend der Richterschulung in Kammerbach. Schreibarbeit gehört zur Richter-Praxis: VGP 1985 Suchenglück und Suchenpech Zu Zeiten unseres Altmeisters Franz Strasmann (Vorsitz: ) machte folgender Spruch die Runde: Der Hund, der eine VGP besteht, ist ein guter Hund. Der Hund, der eine VGP mit gut besteht, ist ein sehr guter Hund. Doch der Hund, der eine VGP mit sehr gut besteht, hat Glück gehabt. Heute sagen wir: Wer seinen Hund auf Vorbereitungsund VGP-Kursus fleißig und ordentlich fördert, und dann auf der Prüfung keinen 1. Preis erringt, der hat wahrlich Suchenpech gehabt. Abdruck des gesamten Artikels mit freundlicher Genehmigung des Der Jagdgebrauchshund : Der Austritt der bayerischen Jäger aus dem Deutschen Jagdschutzverband, oder die Aufspaltung alter, erfolgreicher Zuchtvereine, ist dem Interesse der Sache, nämlich der Erhaltung des Jagdwesens und der Förderung des Jagdgebrauchshundwesens, abträglich. Das Präsidium des JGHV hat erkannt, dass zur Sicherung einer qualifizierten Verbandsrichterschaft ein dringender und alle Mitglieder des JGHV betreffender Handlungsbedarf besteht. Das Bemühen, mit einer umfassenden Überarbeitung der Verbandsrichterordnung, Verbesserungen zur Optimierung des Verbandsrichterwesens zu erlangen, sollte auf eine breite Zustimmung der JGHV Mitgliedsvereine stoßen, auch wenn Einzelheiten sicherlich noch der Überarbeitung bedürfen. Die angestrebte Qualitätsverbesserung innerhalb der Verbandsrichterschaft darf sich aber nicht nur auf die Auswahl und Ausbildung der Richteranwärter beschränken. Es müsste jedem Verbandsrichter ein selbstverständliches Anliegen sein, durch eigenes Zutun, nämlich durch ständiges Bemühen um die eigene Weiterbildung, zur Qualitätssicherung des Richtens beizutragen. In einer Zeit, die aufgrund ihres immer schneller werdenden Wandels, von jedem Menschen eine lebenslange Weiterbildung verlangt, sollte die Bejahung der Bemühungen des JGHV um die Verbesserung der Qualität des Richtens zum Selbstverständnis eines jeden Verbandrichters gehören. Die zukünfitge Qualität der Verbandsrichterschaft ist davon abhängig, als Richteranwärter menschlich und jagdkynologisch geeignete Kandidaten zu finden und als leistungsbereiten und effektiven Nachwuchs heranzubilden. Diese Aufgabe obliegt den, die Richteranwärter betreuenden Vereinen. Um dem Anspruch der Richeranwärter, einer qualifizierten Ausbildung unterzogen zu werden, genügen zu können, müssen auch die in den Vereinen bestellten Sachbearbeiter für das Richterwesen und die zuständigen Obleute, denen die Richteranwärter zur Ausbildung auf den Prüfungen anvertraut sind, besonders geschult werden. An erster Stelle sind die Richterobleute gefordert, während der Prüfungen die Äußerungen der Richteranwärter richtig abzuwägen und nach der Prüfung die inhaltliche Überprüfung der Richteranwärterberichte gründlich vorzunehmen. Wichtig ist dabei insbesondere, diesen auf seine Plausibilität bezüglich der Beschreibung der einzelnen Hundearbeiten und der vergebenen Zensuren hin zu überprüfen. Leider zeigt die Praxis, dass die Bewertungen der Obleute vielfach nicht in Einklang mit den Richteranwärterberichten zu bringen sind. Es ist der Sache nicht dienlich, wenn Richteranwärter in solchen Fällen von Richterobleuten mit sehr gut beurteilt werden, obwohl die vorgelegten Berichte nicht den Erfordernissen entsprechen. An zweiter Stelle sind die Sachbearbeiter für das Richterwesen gefordert, die Richterwärterberichte einer sorgfältigen Überprüfung zu unterziehen, um ggf. erkennen zu können, dass die auf einer Prüfung vergebenen Zensuren gar nicht in Einklang mit dem schriftlichen Richteranwärterbericht stehen. Die Einführung des JGHV Seminars Vom Anwärter zum Verbandsrichter sollte dabei nur als ein erster Schritt gesehen werden. Es besteht ein großer Bedarf, JGHV Seminare für die in den Vereinen tätigen Sachbearbeiter für das Richterwesen und die Richterobleute, denen Richteranwärter auf einer Prüfung zugeordnet werden, seitens des Verbandes einzuführen. Denjenigen, die nun die immer stärkere Bürokratisierung beklagen oder derartige Änderungen als überflüssig ablehnen, sei nochmals empfohlen, sich mit der Diskrepanz zwischen den fast gängigen Beurteilungen der Richteranwärter als sehr gut und den vorgelegten Anwärterberichten zu befassen. Die Vereine müssen sich aber auch bewusst sein, dass nicht nur die gute und nachhaltige Aus- und Weiterbildung der Richterschaft, sondern auch ein stärkeres Bemühen um die Einheitlichkeit des Richtens zu einem wesentlichen Bestandteil der Sicherung der Qualität gehört. Auch dieser Anspruch sollte eine selbstverständliche Verpflichtung der Vereine sein. Mit einer solchen Pflicht verträgt es sich nicht, wenn Zuchtvereine oder deren Landesgruppen die Meldung der Hunde ihrer Rasse zu vereinsinternen Anlagen-/Leistungsprüfungen davon abhängig machen, dass die Hunde zuvor ausschließlich auf Prüfungen des betreffenden Vereins gelaufen sein müssen; oder, wenn dem Vernehmen nach Zuchtvereine ihre Hundeführer anhalten, ihre Hunde ausschließlich bei den Prüfungen des Zuchtvereins anzumelden, weil dort viel bessere Noten vergeben würden, als bei den reinen Prüfungsvereinen. Jeder, dem die Einheit und das objektive, qualifizierte Verbandsrichterwesen des JGHV am Herzen liegen, ist gefordert, derartigen Tendenzen entgegenzuwirken. Die Profilierungsbemühungen Einzelner und die Verfolgung von Eigeninteressen sollten, im Erkennen der Bedeutung dieser Einheit und Einheitlichkeit, zurückstehen. Alle Verbandsrichter sind aufgerufen, daran zu arbeiten, die Qualität des Verbandsrichterwesens zu fördern und zu verbessern. Wobei die Qualität des Verbandsrichterwesens mit dem Bemühen um eine vereinsunabhängige Einheitlichkeit des Richtens untrennbar verbunden ist. Voraussetzung dafür ist aber eine einheitliche Aus- und Weiterbildung der Verbandsrichter. Reinhard Schill 26 27

15 Auf Langschleppe im Bergischen Land Drei Jahre lang wird der Hund in der Schleppenarbeit trainiert, was die Festigkeit auf der Schleppe ebenso vertieft wie die Zusammenarbeit zwischen Hund und Hundeführer Meter durch Schneegestöber Eine Leistung, die hervorragende Spur- und Bringtreue zeigt ebenso wie festen Finderwillen Auszug aus einer Jagdzeitung Von 1988: Von den vielen jagdkynologischen Prüfungen in der Bundesrepublik zeichnen sich etliche durch eine besondere Note aus, dabei bleibt es dahingestellt, ob es sich um Prüfungen vor oder nach dem Schuß handelt. Wenig oder überhaupt nicht bekannt sind die Langschleppen-Bringprüfungen Karnikelschleppen, wie man sie im Bergischen Land oder in der Ruhrgegend nennt. Der Verfasser dieses Artikels hat an einer solchen Prüfung (800-Meter Langschleppe) mit seiner DD-Hündin Vella (Vroni) vom Haardtberg teilgenommen und berichtet über die Prüfungsart und den Prüfungsverlauf: Die Hügel und Buckel im Bergischen Land, der Gegend um Wuppertal, zeigen Anfang März, als diese Prüfung stattfand, wenig frühlingshafte Temperaturen. Das Wetter war mehr als miserabel, so daß man sich überlegte, die Prüfungstage zu verlegen. Man blieb aber dann doch bei dem anberaumten Termin. 22 Vorstehhunde der verschiedensten Rassen waren gemeldet und traten zur Prüfung an. Der Wettergott hatte weder am ersten noch am zweiten Prüfungstag, 11. Und 12. März 1988, ein Einsehen: Naßkaltes Wetter mit Schneetreiben, Schneeregen und orkanartigen Stürmen waren wechselweise die Begleiter dieser heurigen Langschleppenprüfungen auf 1.500, und 800 Meter. Solche Prüfungen sind in Deutschland wenig bekannt. Diese Art, die den Hund auf der längeren Schleppenarbeit festigen soll, kennt man aber im Bergischen Land um Wuppertal und an der Ruhr. Teilnehmen kann man mit jedem kleinen und großen Jagdhund. Die Prüfungen finden alljährlich frühzeitig im Frühjahr statt, was für den Ablauf ausschlaggebender ist, als zu einem späteren Zeitpunkt bei höherem Bewuchs, wo die Natur zur ersten Kinderstube des Wildes geworden ist. Interessant dabei, daß ein Hund erst mit der 800-Meter-Langschleppe beginnen muß, ein Jahr später kann er die Meter-Schleppe und ein weiteres Jahr später die Meter- Schleppe machen......wie gut derartige Prüfungen in der Hundeausbildung und dann später in der Praxis sein können, hat sich schon mehrmals bestätigt. Hinzu kommt noch, daß gerade mit dieser Staffelung der Hund für drei Jahre in der Schleppenarbeit gearbeitet wird. Schon aus diesem Grunde wäre es wünschenswert, der Arbeit auf der Langschleppe in anderen Gebieten der Bundesrepublik mehr Interesse zu schenken. Es fördert nicht nur die Festigkeit der Arbeit auf der Schleppe, sondern vertieft die Zusammenarbeit mit dem Hund und eine Kameradschaft unter den Hundeführern. Carl B. Thiermeyer Mit der Bringprüfung über die 800-Meter-Schleppe wird begonnen, im nächsten Jahr folgt die Meter-Schleppe und im 3. Jahr die Meter-Schleppe. Alle großen und kleinen Jagdhundrassen können an den Langschleppen-Bringprüfungen teilnehmen, wie zum Beispiel: Deutsch Drahthaar Deutsch Kurzhaar Deutsch Langhaar Pudelpointer Kleiner Münsterländer... Ansetzen!... Such verloren, Apport! Meter-Spur aufgenommen Warten ist spannend Wild finden und aufnehmen schnell zurück... Magyar-Vizsla Gordon Setter Weimaraner Irish Setter Großer Münsterländer... zum Hundeführer korrektes Sitzen Sooo ist brav, und Aus!... Fotos der Serie: Claudia Gebel

16 Ihre Meinung über Langschleppen: Lutz Eberle 1995 betonte der langjährige erste Vorsitzende, Lutz Eberle: Die Erfahrung habe gezeigt, daß Hunde, die auf der Langschleppe eingearbeitet sind, sich auch in der jagdlichen Praxis ausnahmslos als zuverlässige Verlorenbringer bewähren. Franz Strasmann Die Bringprüfung wurde bereits vor dem 2. Weltkrieg von Franz Strasmann eingeführt, der seinerzeit auch den 1. Abrichtekursus im Bergischen Land veranstaltete. Das Resultat der Prüfung bezeichnete Franz Strasmann als hervorragend. Es beweise den hohen Leistungsstand der vorgestellten Hunde. Leistungszentrum Arbeitsgemeinschaft Schweiß Bergisch Land Auf der VSwP 2010 der Arbeitsgemeinschaft Schweiß Bergisches Land konnte ein runder Geburtstag gefeiert werden seine 30. VSwP feierte die Arge; ausgerichtet wurde die Prüfung auf den 20- und 40-Stunden Fährten diesmal von unserem JGV Bergisch Land e.v. am 27. und 28. August. Zwei Vorbereitungslehrgänge hatte es zuvor gegeben: angeboten von der Arge Schweiß Bergisches Land sowie von Elli Linder für die Mitglieder von Bergisch Land e.v. Warum Langschleppen? Contra & Pro Langschleppen-Prüfungen sind bei dem heutigen Verkehr zu gefährlich. Die Reviere werden durch die Einarbeitung zusätzlich und zu sehr belastet. Wo kann noch Jagd ohne Verkehrsbeeinflussung stattfinden. Außerdem: In all den Prüfungsjahren gab es noch keinen Ausflall. Die Prüfung findet während der Vegetationsruhe statt. Zudem: Ein Jagdhund braucht seine Trainingseinheiten auch in der jagdlosen Zeit. Für eine erfolgreiche Nachsuchenpraxis können die Ansprüche an einen Hund nicht hoch genug sein. Ebenso hoch allerdings sind der Ausbildungsaufwand sowie die Anforderungen an den Schweißhund- Führer. Zusammenschluss von Prüfungsvereinen und Kreisjägerschaften Als die Idee zur Arbeitsgemeinschaft Schweiß 1980 aufkam, schien eine Bündelung der Kräfte aus der Region Bergisches Land sinnvoll. Maßgebliche Initiatoren und Förderer dieser Idee waren Lutz Eberle, der damalige 1. Vorsitzende des JGV Bergisch Land e.v., sowie Frau Elli Linder. Sie stellten sich in den Dienst der Sache und strebten mit Engagement und viel Einsatz die Gründung der Bergischen Arbeitsgemeinschaft Schweiß an, indem sie aus dem Zusammenschluss von Prüfungsvereinen und Kreisjägerschaften aus dem Bergischen Raum die heute so erfolgreiche Arbeitsgemeinschaft Schweiß formten. Ziel des Leistungszentrums Das Ziel dieses Leistungszentrums Arbeitsgemeinschaft Schweiß Bergisch Land ist einerseits die Ausbildung versierter Schweißhundführer, die auch in der Lage sind, ihr Wissen und Können in die einzelnen Vereine hereinzutragen, und andererseits die Abhaltung von Verbandsschweißprüfungen (VSwP). 30. VSwP in den Revieren um Engelskirchen Diese VSwP der Bergischen Arbeitsgemeinschaft Schweiß wurde in diesem Jahr zum 30-sten Mal durchgeführt und von unserem JGV Bergisch Land als Ausrichter in den Revieren um Engelskirchen durchgeführt. Der organisatorische Teil der Prüfungen auf 20- und 40-Stunden- Fährten fand auf Schloss Ehreshoven statt ein passender Rahmen für diesen runden Geburtstag der Arbeitsgemeinschaft Schweiß Bergich Land. Unser besonderer Dank gilt dem versierten Suchenleiter Walter Stein, der nahezu generalstabsmäßig alles vorbereitet hatte. Ohne die vielen helfenden Hände und mitdenkenden Köpfe hätte die 30. VSwP nicht so wunderbar gelingen können. Es ist gut zu wissen, dass sich aus unserer Mitte immer wieder Waidgesellinnen und -gesellen finden, die sich uneigennützig in den Dienst der Sache mit dem Jagdhund stellen und beweisen, dass Kameradschaft bei uns kein leeres Gerede ist. Suchenleiter, Herrn Walter Stein, und seinen Helferinnen und Helfern an dieser Stelle nochmals von uns allen ein dankbares Horrido. Bring- und Fährtentreue werden bereits auf Nutzwildschleppen in anderen Prüfungen gefordert. Schon auf der 800 Meter-Schleppe sind höhere Fährtentreue, noch stärkere Bringtreue und größere Kondition erforderlich als bei Schleppenarbeiten über 400 Meter auf anderen Prüfungen. Überhaupt nicht mehr vergleichbar sind die geforderten Leistungen auf der Meter-Schleppe. Noch ein Plus: Die dreijährige Ausbildung festigt die jagdliche Qualität des Hundes und das Verhältnis zwischen Hund und Hundeführer

17 Wanderpokal Karl-Kritzmann-Ehrenpreis Diesen Wanderpokal erhält der Suchensieger der Verbands- Jugendprüfung Neun Prüfungen und zwölf Ehrungen hält der Verein bereit Der Weg vom Welpen zum ausgebildeten Jagdhund fürht über eine Reihe von Prüfungen, die durchaus als Meilensteine betrachtet werden können. Der Jagdgebrauchshund-Verein Bergisch Land e.v. bietet jährlich insgesamt 9 Prüfungen an inklusive entsprechender Schulungskurse. Der Karl Kritzmann- Ehrenpreis wird vergeben, wenn mindestens ein Jahr Mitgliedschaft im Verein besteht, der Hund zum ersten Mal auf einer VGP geführt wird und sogleich in den 1. Preis gelangen konnte. Gestiftet wurde dieser Wanderpreis 1947 vom Textilbaron Karl Kritzmann aus Wuppertal. Der Stolz des Jägers ist sein Hund bringt der verloren, was da wund, und jagt er, was da krank, zu Stand, so ist das Waidwerk Hand in Hand. VJP (Verbands-Jugend-Prüfung) BP (Brauchbarkeits-Prüfung des Landes NRW) VGP (Verbands-Gebrauchs-Prüfung) VPS (Verbandsprüfung nach dem Schuss) Btr (Bringtreue-Prüfung) VSWP (Verbands-Schweiß-Prüfung) Nutzwild-Langschleppen (800-, und 1500 Meter) Wanderpokal Verweiser-Ehrenpreis Der Verweiser-Ehrenpreis ist eine Auszeichnung für den besten Verweiser auf einer VGP. Gestiftet wurde der Wanderpokal 1988 von unseren langjährigen Mitgliedern Herrn Dr. Hartmut Uellendahl und Herrn Otto Gertz. Der Verweiser- Ehrenpreis kann sowohl für eine Lautals auch eine Bringselverweiser-Arbeit verliehen werden. Die Verweiser-Arbeit ist eine freiwillige Zusatzarbeit und erfolgt im Anschluss an das VGP-Prüfungsfach Schweiß : Sinn ist es, eine Situation zu simulieren, in der ein bereits gefundenes Stück Wild wieder aufgemüdet wurde. Dazu wird 1/8 Liter Schweiß über 200 Meter gelegt?? G e - tupft oder getropft und endet am Stück. Der Hund verrichtet die Verweiserarbeit eigenständig, frei suchend. Findet er das Stück, hat er zwei Möglichkeiten, seinem Führer den Weg zu weisen: 1) Als Lautverweiser bellt er mindestens 10 Minuten lang, so dass der Führer nach Gehör zum Stück findet. 2). Der Bringselverweiser, nimmt am gefundenen Stück ein Lederstück (vom Halsband) in den Fang und kehrt zum Führer zurück. Er pendelt danach zwischen Führer und Stück solange hin und her, bis das beide am Ziel angekommen sind. Wanderpokal für die 32 beste Btr. 33

18 Arno Hopp Jagd Kunstpreis Engagement im Verein wird geehrt und anerkannt vom JGHV Unser langjähriges Mitglied Arno Hopp hat zwei besondere Passionen: Die Jagd und die Kunst. Viele seiner Bilder spendete er unserem Verein,, um sie als Ehrenpreise an den Suchensieger vergeben zu können. Da Arno Hopp begeistert ist von der Arbeit mit dem Hund auf Schweiß, gehen seine Bilder als Auszeichnung an den Suchensieger mit der besten Schweißarbeit auf einer JEP, VGP oder VPS. Zudem erhält der Führer des erstpämierten Hundes eine Ehren-Urkunde des Arno Hopp Jagd Kunstpreises. Suchend streift er durch die Flur, nichts entgeht der feinen Nase, selbst die allerkleinste Spur wittert er im hohen Grase. Wie gewandt, wie klug und fein weiß er alles auszuspähen. Seiner Arbeit zuzusehen, ist schon Götterlust allein zum ersten Mal vergeben: Der Lutz Eberle-Gedächtnispreis Der Lutz-Eberle-Gedächtnispreis wird vergeben für die beste Feldarbeit bei der Verbands-Gebrauchs-Prüfung (VGP). Für seine immensen Verdienste um das deutsche Jagdhundwesen wurde Lutz Eberle unser langjähriger Vorsitzender und Ehrenvorsitzender mit einer der höchsten Auszeichnungen des Jagdgebrauchshund-Verbandes ausgezeichnet: mit der goldenen Leistungsplakette mit Eichenkranz. Als Lutz Eberle 2009 verstarb, stiftete die Familie Eberle dem JGV Bergisch Land den Lutz-Eberle-Gedächtnispreis, der noch im gleichen Jahr zum ersten Mal vergeben werden konnte: für die beste Feldarbeit bei einer Verbands-Gebrauchs-Prüfung (VGP). Ob aktiv ob passiv: Unsere Mitglieder sind das Lebenselexier des Vereins. Sie erst machen die Arbeit des Vereins für unsere Jagdhunde sinnvoll und möglich. Wir sagen Danke mit dem goldenen Vereinsabzeichen für 25 Jahre Treue zu unserem Verein und bedanken uns für 40 Jahre Mitgliedschaft mit der Ehrenurkunde von Bergisch Land. Bronze-Statue 1965: Für die Ausrichtung der 25. VGP erhielt der JGV Bergisch Land diese Bronzestatue verliehen vom Jagdgebrauchshund-Verband. Ehrenteller 1990: Als Anerkennung zur 50. VGP, die der JGV Bergisch Land ausrichtete, verlieh der Jagdgebrauchshund-Verband diesen Ehrenteller

19 Bereits 1982 wirbt Hans Feldermann für die spielerische Förderung von Welpen Hans Feldermann, der versierte Hundemann aus Radevormwald, gehört zu den Pionieren moderner Jagdhundausbildung. Zu einer Zeit, in der es für die meisten Jäger üblich war, ihre Hunde erst nach dem Welpenalter in den jagdlichen Anlagen zu förderen, revolutionierte der passionierte Hundemann Hans Feldermann die althergebrachten Ausbildungsmethoden. Er überzeugte durch Erfolge und zeigte, dass schon drei Monate alte Hundewelpen gerne jagdliche Arbeiten verrichten gelernt auf spielerische Art und Weise und danach nie mehr vergessen. Ein Auszug aus dem Jahresbericht 1983 des JGV Bergisch Land :... auf Initiative von Hans Feldermann wurden im vergangenen Herbst alle Welpeneigentümer und -besitzer der näheren und weiteren Umgebung zu einem Gespräch gebeten. Wir waren überrascht über die große Anzahl von Intessenten. Es wurden zwei Vorstehhundwelpen vorgeführt, die vom dritten Lebensmonat an mit der Reizangel, dem Teleboc, der Futterschleppe u.a. bekanntgemacht waren. Viele der Junghundbesitzer staunten Bauklötze, weil sie von diesen Möglichkeiten nichts wußten. Es scheint deshalb erforderlich, die Welpenbesitzer zu unterweisen.... Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Die Ausbildung zum Jagdhund beginnt spielend bereits im Welpenalter. Das Interview (s.u.) mit dem Remscheider General Anzeiger führte unser langjähriger Vorsitzende, Lutz Eberle, Ende der 80-er Jahre. So fängt alles an, wenn sich früh übt, was ein Jagdhund werden will. Fragen Sie uns: Wir nennen Ihnen Welpenkurse für Jagdhunde im Bergischen Land. Erfolge steigen um mehr als 50 Prozent Wollt ihr wissen, wen ich ehrlich Die Ausfallquote auf den Verbands-Jugend-Prüfungen (VJPen) der Jahre 1947 bis 1980 betrug circa 30 %. Ab 1980 wirkte sich die neue Frühsterziehung und der eingeführte Einweisungskursus mit Generalprobe zur Jugendsuche deutlich aus: Die Durchfallquote sank auf 13,3 %. einen echten Waidmann heiß? Den nur, der nebst Büchse und Flinte auch den Hund zu führen weiß

20 Nicht erforderlich dennoch wertvoll: Ein Dankeschön zum Schluss Niemals möchte ich es wagen, ohne guten Hund zu jagen; so er fehlt, wo s immer sei, wird die Jagd zur Luderei... Jagd vorbei für unsere unverzichtbaren, treuen Jagdhelfer 38 39

SATZUNG ABIFESTIVAL SEIT 1981 E.V. (vom 27. Dezember 2004, zuletzt geändert durch Beschluss der Mitgliederversammlung vom 27.

SATZUNG ABIFESTIVAL SEIT 1981 E.V. (vom 27. Dezember 2004, zuletzt geändert durch Beschluss der Mitgliederversammlung vom 27. SATZUNG ABIFESTIVAL SEIT 1981 E.V. (vom 27. Dezember 2004, zuletzt geändert durch Beschluss der Mitgliederversammlung vom 27. Dezember 2011) Inhaltsverzeichnis Seite Inhaltsverzeichnis 1 1 Firma, Sitz

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