Einblicke ins Körperinnere

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1 Dezember 2012 Die Mitarbeiterzeitung des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums nachgefragt Was die Umzugsplanung ins Wanken brachte Premiere Erste Wach-Kraniotomie am Klinikum Gefeiert Karibische Nacht begeistert Mitarbeiter Seite 2 Seite 8/9 Seite 14 Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, das Jahr neigt sich dem Ende. Anlass, Bilanz zu ziehen. Wirtschaftlich gesehen, war es für unser Unternehmen kein so gutes Jahr, wie wir es uns gewünscht hätten. Aber wir werden es voraussichtlich mit einem ausgeglichenen Ergebnis abschließen. Darüber dürfen wir uns freuen, denn das ist bei Krankenhäusern gegenwärtig nicht selbstverständlich. Alle mit den Krankenkassen vereinbarten Leistungen schaffen wir. Deshalb sind wir auch in der Lage, die zweite Hälfte der Jahreszuwendungen an Sie auszuzahlen. Jeder Einzelne ob in Neubrandenburg, Altentreptow, Malchin oder Neustrelitz hat zu dem Ergebnis beigetragen. Dafür danke ich Ihnen. Einblicke ins Körperinnere Endoskopie mit besseren Bedingungen jetzt im Haus T Chefarzt Dr. med. Thomas Thomsen und Pfleger Jacob Herrmann (r.) von der Klinik für Innere Medizin 1 bei einer Magenspiegelung Foto: Udo Zander Gestatten Sie mir an dieser Stelle einige ganz persönliche Worte: Für die überaus zahlreichen Glückwünsche, die ich aus dem Kreis der Mitarbeiter zu meiner Eheschließung erhielt, bedanke ich mich auch im Namen meines Mannes ganz herzlich. Ich wünsche Ihnen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr Ihre Gudrun Kappich Geschäftsführerin Sechs helle Eingriffsräume, breite Flure und großzügige Wartezonen so zeigt sich seit Ende August die Endoskopie-Abteilung nach ihrem Umzug ins Haus T. Hier gibt es tiefe Einblicke ins Körperinnere und das unter verbesserten Bedingungen für Mitarbeiter und Patienten. Der Neubau auf dem Dach des ehemaligen Technikgebäudes erfolgte in 15 Monaten. Architekturbüro, Bauhandwerker, Bau- und Technikabteilung sowie die Medizintechnik des Klinikums und auch die Mitarbeiter aus Pflege, ärztlichem Dienst und Hygiene haben durch konstruktive Zusammenarbeit die Erstellung der neuen Endoskopieabteilung innerhalb der Planungszeit möglich gemacht, lobte der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 1, Dr. med. Thomas Thomsen. Nicht nur die Untersuchungen auch die Übermittlung der Befun- Jörg Clasen bei der Thermodesinfektion Foto: WEBECO de seien in den neuen Räumlichkeiten von Anfang an störungsfrei verlaufen, so der Chefarzt. Ausgestattet ist die Abteilung nicht nur mit Endoskopie-Technik, sondern auch mit den derzeit in Deutschland modernsten Thermodesinfektionsgeräten. Durch eine Fachkraft der Zentralen Sterilgutversorgung und durch qualifizierte Schwestern werden die Endoskope und Instrumente vor Ort aufbereitet. Das Sozialministerium in Schwerin unterstützte Sanierung und Ausstattung der Endoskopie-Räume mit Fördermitteln in Höhe von rund 2,9 Millionen Euro. cl Siehe auch Seite 3 Seite 1

2 Kurz mitgeteilt Gute Adresse für neue Gelenke Zu den deutschlandweit 20 besten Adressen für künstliche Hüftgelenke gehört laut jüngst veröffentlichter Rangliste des Magazins Stern GESUND LEBEN die Altentreptower Klinik für Orthopädie unseres Klinikums, als einziges Krankenhaus in Mecklenburg- Vorpommern. Diese Rangliste basiert auf Untersuchungen der AOK, die Daten ihrer rund 24 Millionen Mitglieder ausgewertet und zur Verfügung gestellt hat, erläuterte Chefarzt Dr. med. Dirk Ganzer. Mehr als 140 Azubis am Start Für mehr als 140 junge Leute begann am 3. September die Ausbildung an der Beruflichen Schule. Sie werden zu Gesundheits- und Krankenpflegern, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegern, Altenpflegern, Physiotherapeuten und Medizinisch-technischen Radiologieassistenten ausgebildet. Am Klinikum nahmen außerdem künftige Hebammen, Operationstechnische Assistenten, Kauffrauen für Bürokommunikation und Pharmazeutischkaufmännische Angestellte ihre Ausbldung auf. Geburt auf der Wiese Besonders eilig hatte es im September die kleine Greta, drittes Kind eines Neubrandenburger Ehepaares. Sie wurde auf der Wiese vor dem Haupteingang des Klinikums geboren. Die Situation war für mich ebenso ungewöhnlich wie für die Mutter, sagte Hebamme Silke. Weil es bereits dunkel war, hatte ein Besucher spontan sein Auto vorgefahren um den Akteuren Scheinwerferlicht zu geben. E-Mobil für den Patiententransport Um Patienten der Augenklinik künftig den langen Weg vom Haus V zum OP-Bereich zu erleichtern, wird das Klinikum für den Transport durch den Keller ein Elektrofahrzeug zur Verfügung stellen. Baustellen-Report Seit Mitte Oktober laufen die Arbeiten für einen Anbau an Haus B. Sanierung hat längst begonnen Qualitätsmängel an den Möbeln behindern Umzugsplanung Die Sanierung des Hauses B hat eigentlich längst begonnen. Von vielen zunächst unbemerkt. Doch spätestens seit der Durchgang zwischen dem Foyer und Haus B gesperrt ist, sind die Bauarbeiten für Mitarbeiter, Patienten und Gäste spürbar. Am 15. Oktober begannen die Erdbauarbeiten im Innenhof von Haus B für einen Anbau. Die Bautransporte erfolgen seitdem durch die Feuerwehrzufahrt zwischen den Häusern E und B. Der Anbau soll künftig die radiologischen Großgeräte beherbergen. Diese passen aus verschiedenen Gründen, wie zum Beispiel Deckenhöhe und statische Gegebenheiten, nicht so einfach ins alte Gebäude. Der Anbau wird künftig auch die Verbindung zu Haus P bilden, wodurch der Weg nach Haus A im Allgemeinen und zur Zentralen Notaufnahme im Besonderen deutlich verkürzt wird, erläutert der Leiter des Hauptbereiches Bau und Technik, Jens Drobek. Gleichzeitig werde angestrebt, durch einen Lichtgraben und Fenster den Mitarbeitern der Bettenaufbereitung Tageslicht am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Im sanierungsbedürftigen Haus B selbst steht alles für die ersten Arbeiten, wie Abbruchmaßnahmen, in den Startlöchern, wie es im Bereich Bau und Technik heißt. Noch aber werden dort Patienten betreut. Die Umzugsplanung in das neue Haus V als Übergangslösung ist kräftig ins Wanken geraten und hat auch den Mitarbeitern der betroffenen Kliniken und Stationen manch Sorgenfalte auf die Stirn gertrieben. Ein Möbellieferant ist nach Auskunft von Jens Drobek der Verursacher der Probleme. Die Oberflächen der Möbel entsprachen nicht den in der Ausschreibung zugesicherten Qualitätsmerkmalen hinsichtlich mechanischer Belastbarkeit und Haltbarkeit gegenüber der Wischdesinfektion. Blick in die Umzugspläne 2012 Wer? Wohin? AI, Schmerzambulanz R, Ebene 1 AI, Anästhesie-Sprechstunde R, Ebene 1 Augenklinik-Ambulanz V, Ebene 0 Augenklinik-Station V12 Controlling, Büro V, Ebene 0 IN1, Onkologische Tagesklinik V22 IN1, Onkologische Leitzentrale V, Ebene 0 IN1, Station C01a C02, C22 IN1, Station C01b C02 IN1, Station C02 V21 IN2, Ambulanz T, Ebene 1 IN2, Onkologische Tagesklinik V22 IN2, Rheumatolog. Tagesklinik V01 IN2, Station B42, B51, B52 C01 Kosmetik A, Ebene 01 KSN, Bettenaufbereitung I, Ebene 01 Logopädie V, Ebene 0 MAV V, Ebene 0 QM H, Ebene 2 Foto: cl Leider hat die Firma erst nach und nach das tatsächliche Ausmaß der Mängel eingeräumt, so dass es auch noch zu Verzögerungen bei deren Beseitigung gekommen ist, so Jens Drobek. Dennoch wird in diesem Jahr umgezogen. In das Haus V, das später einmal die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie beherbergen wird. Die Station C02 hat die ersten Regale längst leergeräumt. In der zweiten Dezemberwoche soll es nun endlich losgehen. cl Die stationäre Aufnahme für Haus V erfolgt ebenfalls im neuen Gebäude, auf der Ebene V0. Seite 2

3 Besucher begeistert von den Einblicken Die Besucherin freut sich. Gerade ist Monika Frohreich bescheinigt worden, dass sie beim Atemtest gut abgeschnitten hat. Nun wartet sie auf die Ultraschall-Untersuchung der Halsschlagader. Ich bin familiär vorbelastet, was Schlaganfall betrifft, sagt die 70-Jährige. In der Zeitung habe sie von dieser vorsorglichen Untersuchung beim Tag der offenen Tür in der Endoskopie- Abteilung erfahren. Was sie bisher an diesem Oktober-Sonnabend hier im Haus T erlebt hat, sei sehr überzeugend gewesen. Gut zu wissen, dass es diese Diagnoseund Behandlungsmöglichkeiten in Neubrandenburg gibt, sagt sie und gerät fast ein wenig ins Schwärmen: Der Chefarzt hat beim Rundgang alles sehr schön erklärt, zu dem hat man gleich Vertrauen. Zu den Gästen, die Chefarzt Dr. med. Thomas Thomsen zum Tag der offenen Tür am 27. Oktober begrüßen kann, gehört auch Dr. Sibylle Scriba vom Landesministerium für Gleichstellung, Arbeit Besucher informieren sich über ERCP, ein Endoskopiegerät zur Darstellung der Galle mittels Röntgenkontrastmitteln. Fotos (3): cl und Soziales. Im Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum wird eine sehr kompetente Medizin gemacht, sagt sie und lobt, dass den Bürgern die Möglichkeit gegeben wird, zu schauen, wohin die Steuergelder fließen. Das Ministerium hat den Bau der Endoskopie-Räumlichkeiten mit 2,9 Millionen Euro gefördert. Großes Interesse fand auch die moderne Desinfektionsanlage. Hier werden alle Endoskope und Instrumente aufbereitet. Elisabeth Christen, einst selbst Schwester in der Endoskopie und seit 14 Jahren im Ruhestand, ist begeistert. Eine große Erleichterung für die Mitarbeiter, schätzt sie ein. Schwester Janet Trottnow kann das bestätigen: Unsere neue Spüle ist toll. Sie und ihre Kolleginnen und Kollegen freuen sich aber auch, die Besucher an diesem Tag durch die großzügigen, hellen Eingriffsräume und Wartezonen zu führen, ihnen den Aufwachraum, Umkleidekabinen und die behindertengerechte Ausstattung der Endoskopie-Abteilung zu zeigen. cl Kurz mitgeteilt Ausgabe 50 Augenarzt auf Liste der Top-Mediziner Auf die Ärzteliste 2012 der Top-Mediziner Deutschlands hat das Nachrichtenmagazin Focus jetzt erneut den Chefarzt der Klinik für Augenheilkunde des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums, Prof. Dr. med. Helmut Höh, gesetzt. In die Bewertung gingen nach Angaben des Verlages eine große Umfrage in Zusammenarbeit mit medizinischen Fachgesellschaften, wissenschaftliche Publikationen sowie Empfehlungen von Patientenverbänden, Selbsthifegruppen, Klinikchefs, Oberärzten und nierdergelassenen Medizinern ein. Zuwachs für den Babywald Um 45 Winterlinden, Rotbuchen und Ahornbäume ist der Babywald hinterm Klinikum in Neubrandenburg gewachsen. Eltern, Großeltern und Verwandte pflanzten die Bäumchen als Symbol für ihre Kinder während des 7. Pflanzfestes des Nordkurier am 3. November. Großes Interesse für die High-Tech- Waschmaschinen zur Aufbereitung der Endoskope und Instrumente in der Endoskopie-Abteilung. Chefarzt Dr. Thomsen und Geschäftsführin Gudrun Wegner (heute Kappich) begrüßten Dr. Sibylle Scriba (l.) vom Ministerium am Tag der offenen Tür. Stationäre Patienten werden befragt Im Rahmen der geplanten regelmäßigen 3- bis 4-jährlichen 360 -Befragung zur Mitarbeiter-, Einweiser- und Patientenzufriedenheit führen wir eine umfassende Befragung der stationären Patienten aller Kliniken durch. Hier ein kurzer Ablauf der Befragung: Bis 5. Dezember wird im Klinikum eine anonymisierte Patientenliste erstellt. Messzeitraum ist September bis November Bis 10. Dezember wird über die Fa. anaquestra aus den anonymen Daten eine Stichprobe ermittelt und unserem Klinikum mitgeteilt. Bis 11. Dezember führen wir im Klinikum die anonymen Stichproben mit der Patientenliste zusammen, um eine Anschriftenliste zu erstellen. Bis 14. Dezember wird jedes Anschreiben mit persönlicher Ansprache des Patienten und Weihnachtsgrüßen der Krankenhausleitung versehen. Der Druck der Anschreiben erfolgt in unserem Klinikum. Die Versendung und Auswertung der Fragebögen erfolgt durch ana- Questra. Messende ist der 31. Januar Ende März 2013 erhält unser Klinikum die Auswertungen. Institut für Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung Wanderpokal an Physio in Action Der dritte DBK-Firmen-Cup der Drachenboote findet im Rahmen der 8. Neubrandenburger Wassersportspiele auf dem Reitbahnsee am 15. Juni 2013 statt. Im Sommer 2012 gewann das Team Physio in Action den Wanderpokal, dicht gefolgt von den fast zeitgleichen Teams Radionauten und Gehörlose Kieferklemmen. Sophies Geschichte auf VIVA Ein Kamera-Team des Musiksenders VIVA weilte im September zu Dreharbeiten im Kreißsaal. In dem Film erzählt Sophie, die mit 15 Jahren schwanger wurde, ihre Lebensgeschichte. Diese änderte sich schlagartig im Neubrandenburger Kreißsaal, auch dank der fürsorglichen Betreuung von Hebammen und Ärztinnen. Ausgestrahlt wurde der Bericht im Rahmen der Reihe 180 auf VIVA. Seite 3

4 Mit Blindenhund ins Klinikum Das ist auch für die Mitarbeiter des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums neu: Mit Labrador-Hündin Lena wurde erstmals ein Blindenführhund stationär aufgenommen. Der Helfer auf vier Pfoten gehört zu Angelika Dörner-Schult aus Malchow, die zu Untersuchungen in der Klinik für Innere Medizin 1 in Neubrandenburg weilte. Die erblindete Frau erhielt für sich und ihren Hund während des Krankenhausaufenthaltes ein Einzelzimmer dicht an einer Eingangstür. Auch sonst gibt es für das Mitführen eines Begleithundes einige Regeln zu beachten, erklärt Doreen Henkel, Gesundheitsaufseherin im Institut für Hygiene. Voraussetzung ist auf jeden Fall, dass das Tier als Führungshund ausgebildet und gesund ist. Das Gassi-Gehen beispielsweise muss außerhalb des Klinikum-Geländes erfolgen. Und auch wenn es einigen schwer falle, Krankenhauspersonal und andere Patienten sollten den Vierbeiner nicht streicheln oder mit ihm spielen. Mit dabei sein durfte Lena jedoch, wenn Frauchen in die Lobby oder Cafeteria ging. Ich freue mich, dass mir das Klinikum dies ermöglicht hat. Ohne die Begleitung Doreen Henkel (l.) schaut sich um im Patientenzimmer mit dem Hunde-Platz unterm Tisch meines Hundes hätte ich wohl auf die Untersuchungen verzichtet, obwohl sie wichtig für mich sind, sagte die 57-jährige Patientin. Sie wünscht sich, dass dies Beispiel Schule macht. Damit vor einer Aufnahme von Patienten mit Führungshund alles richtig bedacht wird, hat das Institut für Hygiene des Klinikums ein Formular entwickelt, das ausgefüllt zu der Patientenakte gelegt Fotos (3): cl wird. In diesem Vordruck ist die Frage nach einem tierärztlichen Gesundheitszeugnis zu beantworten, das nicht älter als vier Wochen sein darf. Außerdem enthält es u. a. eine Belehrung für den Patienten zur Händedesinfektion. cl Weitere Infos: Hygieneinstitut, Tel Angelika Dörner-Schult unterwegs mit Lena Zellen in den Winterschlaf versetzt Wenn Kinderärzte Hirnzellen ihrer kleinen Patienten in den Winterschlaf schicken, hat das nichts mit der kalten Jahreszeit zu tun. Mit dieser Therapie eine kontrollierte Hypothermie kann Neugeborenen geholfen werden, die unter der Geburt einen Sauerstoffmangel erlitten haben. Entsprechende Technik steht dem Perinatalzentrum des Dietrich- Bonhoeffer-Klinikums seit dem Sommer zur Verfügung. Hirnschädigungen als Folge eines Sauerstoffmangels erfolgen in zwei Phasen, erläutert der Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Dr. med. Sven Armbrust. Nach einer ersten Phase mit unmittelbarem Zelluntergang folge kurze Zeit später eine zweite Phase mit weiteren biochemischen Prozessen, bei denen die Zellen geschädigt werden. Wird das Neugeborene mild unterkühlt, können diese Prozesse abgeschwächt werden. Ich kenne viele Kinder, Seite 4 denen dank dieser Therapie eine schwere Behinderung erspart geblieben ist, sagt der Frühchen- Experte. Die Behandlung muss innerhalb von sechs Stunden nach der Geburt einsetzen. Nach drei Tagen Winterschlaf bei einer Körpertemperatur um die 34 Grad Celsius wird das Baby langsam wieder erwärmt. Für die therapeutische Hypothermie in der Neonatologie gelten strenge Indikationskriterien. Die Behandlung muss von erfahrenen Ärzten gut gesteuert werden, so Oberärztin Katrin Manzke und Chefarzt Dr. Armbrust auf der Frühchenstation mit dem neuen Gerät zur Stickstoffmonoxid-Behandlung Dr. Armbrust. Völlig neu ist die Kühlung als Therapie nicht; in den 1960er Jahren wurde sie bereits in der Herzchirurgie angewandt. Zu den neuen Behandlungsmöglichkeiten in der Kinderklinik gehört auch die Gabe von Stickstoffmonoxid, um die Durchblutung der Lunge zu stimulieren. Normalerweise öffnet sich mit dem ersten Schrei nach der Geburt die Lunge eines Kindes, dadurch kommt es zur vollständigen Durchblutung des Organs. Bei einer angeborenen Lungenentzündung aber beispielsweise öffnen sich die Gefäße nicht richtig, ein Gasaustausch findet nicht statt, erläutert Dr. Armbrust. Mit der neuen Technik kann Stickstoffmonoxid in kleinsten Dosen in das Gasgemisch der Beatmungsmaschine gegeben werden. Stickstoffmonoxid ist für seine Gefäß erweiternde Wirkung bekannt. Jetzt können in Neubrandenburg auch Neugeborene und Kinder davon profitieren. cl

5 Das Anrecht für die Konzertkirche will der Rostocker behalten Abschied vom Chefarzt der Urologie Dr. Riedel Den weißen Kittel wird er noch nicht an den Nagel hängen. Das steht für Dr. med. Hilmar Riedel fest. Wenn er zum Jahresende aus seiner Funktion als Chefarzt der Klinik für Urologie verabschiedet wird, bleiben die Sprechstunden. Bis Juni jedenfalls. Ich freue mich, dass ich von medizinischer Bürokratie entlastet werde. Aber schwer wird es mir fallen, mein Ärzte- und Schwesternteam und den OP-Tisch zu verlassen, sagt der Urologe. 20 Jahre lang hat Dr. Riedel die Entwicklung dieser Klinik mit bestimmt. Arzt wollte der gebürtige Wolfener schon immer werden. Seine Entscheidung für die Urologie geht auf eine familiäre Tragödie zurück: Als Medizinstudent erlebte er, wie sein Schwager nach anderthalb Jahren Dialyse an einem Nierenleiden verstarb. Jahre später verhalf Dr. Riedel anderen Menschen zu neuem Leben, indem er selbst Nieren transplantierte. Auf diese und andere 17-jährige Erfahrungen an der Universitätsklinik Rostock konnte der Urologe zurückblicken, als er 1992 zum Chefarzt der Urologischen Klinik des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums berufen wurde. In Neubrandenburg führte er neue Technologien ein, wie endourologische minimal-invasive Therapien, also Operationen unter Ausnut z u ng von Körperö f f n u n g e n. Sein besonderes Interesse galt auch der o p e r a t i v e n und medikamentösen Behandlung urologischer Malignome. Als Chefarzt lag ihm stets ein gutes Arbeitsklima am Herzen, wie er sagt: Ich lege viel Wert auf Kollegialität unter Beachtung des Prinzips von Kritik und Selbstkritik. Wichtig für die Klinik sei es nun, laparoskopische Techniken im umfassenden Stil einzuführen, meint Dr. Riedel mit Blick in die Zukunft. Das wird dann eine Aufgabe seines Nachfolgers sein. Seinen Wohnsitz hat der Urologe bereits nach Rostock verlegt. Dort leben meine Kinder und die Enkel, meine Schwester ich freue mich, mehr von meiner Familie zu haben, sagt Dr. Riedel. Auch die alten Freunde aus dem Rostocker Fechtverein freuen sich auf ihn, weiß er. Seine Kontakte in die Viertorestadt aber will er nicht abreißen lassen. Er bleibt Mitglied im SC Neubrandenburg, Abteilung Wasserwandern. Und er behält sein Anrecht für die Neubrandenburger Philharmonie. Dr. Riedel (3. v. l.) während einer Operation Foto: cl Dienstjubiläum 40-jähriges Dagmar Schiemann Sonja Dusowski Viola Grube 25-jähriges Martina Müller Jana Kreutzberg OMR Dr. med. habil. Wolf- Diethard Pietruschka Dörte Lotzkat Brit Koppenhagen Jens Maske Maria Schumann Sabine Munke Christine Stabenow Katrin Reichel Doris Malchow Simone Roß Gulsina Smitkiewicz Simone Sam Christiane Neels Birgit Seyferth Cathleen Beling Wolfgang Tille Regina Bilow Christina Tramm Sylvana Schulz Angela Wagner Kerstin Bruhn Katrin Marx Christin Peters Annett Wodrich Carola Gerstenberg Manuela Hackert Katrin Hintze Jutta Hofmann Silke Hoffmann Gabriele Aude Susann Hruby Sieglinde Pietruschka Bärbel Kalisch Wilfried Wingert Dr. med. Annekathrin Tiedtke 10-jähriges Ulrike Georgi Janine Nehring Sabine Bohn Sylvia Grützenmacher Dr. med. Lutz Völker Ilka Rücker Katrin Müller Jens Drobek Sabine Richert Dr. med. Birte Kinder Arite Neumann Christin Ott Kathleen Steinmetz Corina Sellheim Daniela Kern Michael Borchardt Jette Wrusch Annett Monien Stefanie Schieritz Irina Krieger Claudia Guse Hannelore Thiele Kathrin Gerhardt Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren des 2. Halbjahres 2012! Seite 5

6 Demenztag mit ungewöhnlicher Lebensgeschichte Demenz hat viele Gesichter, sagt Helga Rohra, Jahrgang Mit ihrer doch etwas ungewöhnlichen Lebensgeschichte will die einst freiberufliche Übersetzerin mit der Vorstellung aufräumen, Demenz sei ein Problem Pflegebedürftiger. Interessiert hören ihr die Schüler der Beruflichen Schule zu angehende Physiotherapeuten, Altenpfleger und Krankenpfleger. Mit Scharfsinn und Humor zeigt die lebhafte Frau, wie wenig unsere Gesellschaft Menschen mit Demenz gerecht wird, wie viel Potenzial in ihnen steckt. Immerhin hat die Münchnerin, die mit 54 Jahren die Diagnose Lewy-Body-Demenz erhielt, ein Buch geschrieben, das inzwischen in zweiter Auflage erschien ( Aus dem Schatten treten warum ich mich für unsere Interessierte Zuhörer: Berufsschüler und Dr. med. Rainer Kirchhefer, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Organisator des Demenztages Rechte als Demenzbetroffene einsetze, ISBN ). Nachdem im Vorjahr beim Demenztag im Klinikum Demenz- Netzwerke vorgestellt wurden, war die Veranstaltung am 12. September 2012 vor allem der Perspektive von Erkrankten und Angehörigen Helga Rohra: Ich bin dement, na und? Fotos (2): cl gewidmet. Und für Berufsschüler gab es vorab jene besondere Unterrichtsstunde mit Helga Rohra von der Alzheimer-Gesellschaft. Wichtiger Hautkontakt für Mutter und Kind Schulung mit Referentinnen des Europäischen Instituts für Laktation und Stillen Wenn ein Kind es sehr eilig hat auf die Welt zu kommen und die 40 Wochen im Bauch der Mutter nicht durchhält, oder es nicht so ganz gesund ist, wenn es geboren wird, führt ihn sein erster Weg auf die Frühgeborenenintensivstation. Hier wird es medizinisch und pflegerisch bestens versorgt. Ganz wichtig für diesen kleinen Erdenbürger sind auch die Nähe und Wärme der Eltern und die Ernährung mit Muttermilch je nach körperlicher Verfassung am besten gleich aus der mütterlichen Quelle. Um das Kuscheln und das Stillen optimal zu gestalten, benötigen die Eltern viel Unterstützung von Seiten der Kinderkrankenschwestern in der Neonatologie. tes ihre Stillkompetenz. Um das schon vorhandene Wissen zu aktualisieren, zu vervollständigen und auch eine einheitliche Beratung unserer stillenden Mütter zu realisieren, organisierten wir in diesem Jahr zwei Termine, an denen die Personalschulung für das medizinische Pflegepersonal sowie für Ärzte der Frauenklinik und der Kinderklinik zum Thema Stillen durchgeführt wurde. Wir luden hierzu kompetente Referentinnen des Europäischen Institutes für Laktation und Stillen ein, die uns ihr Wissen sehr anschaulich vermittelten. Zu beiden Terminen meldeten sich jeweils ca. 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an. Während des Seminars fand ein reger Austausch über schon vorhandenes Wissen und praktische Stillanleitung zwischen den einzelnen Bereichen statt. Auch wenn bei den Teilnehmern schon ein großes Stillwissen vorhanden war, konnten doch alle noch ewtas hinzulernen. Die Referentinnen zeigten, welche enorme Bedeutung der Hautkontakt von Mutter und Kind unmittelbar nach der Geburt für die Mutter-Kind-Beziehung und den Stillbeginn hat. Sollte dieser aus medizinischen Gründen nicht möglich sein, ist es sehr wichtig dieses Bonding so bald wie möglich nachzuholen. Auch lernten alle, wie wichtig ein guter Stillstart für die Dauer der Stillbeziehung ist. Von der Anatomie der Brust und des kindlichen Mundes über die Physiologie der Milchbildung und des Saugens des Babys bis hin zu den praktischen Übungen des Anlegens zum Stillen wurde dieses Fachwissen allen vermittelt. Es waren jeweils zwei sehr inhaltsreiche und spannende Tage und jeder der Teilnehmer/-innen konnte viel Wissen für seine/ihre tägliche Arbeit mitnehmen Vera Risy, Still- und Laktationsberatung Beratungsbedarf Aber auch nicht jedes am Termin geborene Baby hat einen einfachen Start und muss nicht selten zum Trinken an der Brust angeleitet werden. Die jungen Mütter zeigen Bedarf an einer guten Stillberatung an. Diese wird in der Geburtshilflichen Abteilung unserer Frauenklinik von allen pflegerischen Berufsgruppen geleistet. Mutter und Kind erwerben hier in der relativ kurzen Zeit ihres Klinikaufenthal- Erfahrungen anschaulich vermittelt Gesprächskreis während der Schulung für Pflegepersonal und Ärzte zum Thema Stillen Fotos (2): vr Seite 6

7 Eine Torte zur Jubiläums-Veranstaltung 50. Neubrandenburger Augenärztliche Fortbildung mit interessanten Vorträgen Ausgabe 50 Interessant und unterhaltsam so präsentierte sich einmal mehr die Neubrandenburger Augenärztliche Fortbildung (NAF) am 7. November im Radisson Blu Hotel. Diese Veranstaltung hat sich zu einer echten Marke entwickelt, betonte der Ärztliche Direktor, PD Dr. med. habil. Johannes F. Hallauer, zu Beginn der 50. Tagung. Dabei versteht es Organisator Chefarzt Prof. Dr. med. Helmut Höh stets geschickt, die Vermittlung von Fachwissen mit aktuellen Informationen aus seiner Klinik zu verbinden. So konnte Dr. med. Annegret Weber auf gute erste Erfahrungen mit dem Multispotlaser bei Netzhauterkrankungen verweisen. Als weniger schmerzhaft würden Patienten die Behandlung damit empfinden, so die Ärztin. Der Multispotlaser kann den Singlespotlaser in der gesamten Breite seiner Anwendung ersetzen. Zusätzlich lassen sich damit Behandlungen durchführen, wie zum Beispiel Laseranwendungen auf Plomben Chefarzt Professor Höh darf die Jubilumstorte anschneiden. und Cerclage sowie das Setzen von wesentlich mehr als 500 bis 600 Herden in einer Sitzung. Besonderes Interesse fand der Vortrag von Dr. med. Bianca Dobner, die seit kurzem das Ärzte-Team der Augenklinik verstärkt und künftig die Augenambulanz leiten wird. Ihr Spezialgebiet: die Uveitis, eine Autoimmunkrankheit, die zu Entzündungen von Aderhaut, Iris und Ziliarkörper führen kann. Dr. Dobner erläuterte die Stufentherapie von lokaler Prednison- Anwendung bis zu modernen Biologika, wie sie bereits aus der Rheumatologie bekannt sind. Auftreten kann Uveitis in Verbindung mit anderen Grunderkrankungen. Darum streben wir zum Beispiel eine enge Zusammenarbeit mit den Rheumatologen im Haus an, sagte Dr. Dobner. Sie wird eine Uveitis-Sprechstunde in der Ambulanz halten. Wichtig ist der Ärztin dabei das enge Zusammenwirken mit den niedergelassenen Kollegen. Wir wollen den Patienten helfen und sollten dies gemeinsam anpacken, sagte sie. Als neue Mitstreiterinnen im Team stellten sich ebenfalls dr. med. Réka Oravecz und dr. med. Éva Varga vor, die in Ungarn studierten. Über die Umzugspläne der Augenklinik berichtete Oberarzt Dr. med. Mathias Schwanengel. Bevor im nächsten Jahr die umfassenden Sanierungsarbeiten im und am Haus B beginnen, werden Station, Kataraktzentrum und Ambulanz Foto: cl in den Neubau Haus V umziehen. Die stationäre Aufnahme, so Dr. Schwanengel auf Anfrage, wird ebenfalls im Haus V erfolgen. Diskutiert wurde nach dem offiziellen Programm in lockerer Runde weiter. Dabei überraschte Professor Höh die Teilnehmer mit einer Jubiläumstorte und übte schon mal das Anschneiden. Immerhin feiert die Augenklinik im Mai 2013 ihren 50. Geburtstag. cl Jubiläum weckt Erinnerungen Am feierte die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin in der Hafenkneipe Neubrandenburg das 40-jährige Jubiläum der Intensivmedizin am Klinikum Neubrandenburg. 140 ehemalige und jetzt aktive Mitarbeiter verfolgten am Anfang der Veranstaltung die Vortragsreihe über die Entwicklung der Intensivmedizin und der Intensivpflege. Danach wurde sich intensiv um das Buffett gekümmert, und viele vergangene gemeinsame Erlebnisse wurden in Gesprächen diskutiert. Es gab zahlreiche Wiedersehen mit ehemaligen Kollegen, es wurde viel erzählt, gelacht und getanzt. Es war ein rundum gelungener Abend, den wir spätestens in zehn Jahren wiederholen wollen. Mal sehen, was sich bis dahin verändert hat. Christian Böttcher, Stationsleitung I21/I22 Blick in die Wachstation 1972 Spezialbett auf der Intensivstation 2012 Seite 7 Fortbildung Kurs erfolgreich absolviert Zwölf Ärzte und Schwestern haben neben ihrer beruflichen Tätigkeit erfolgreich die vier Qualifikationsmodule umfassende Fortbildung für Führungskräfte im Gesundheitswesen absolviert. Im November erhielten ihre Zertifikate: Uta Balder Birgit Fründt Dr. Matthias Glöckl Dr. Axel Goepel Dr. Falk Hildebrandt Grit Holtz Anita Reinck Ines Sinowzik Manuela Voß Heidrun Zeuner Dr. Sabine Balschat Petra Zander Herzlichen Glückwunsch!

8 Patient plaudert über Musik während der Tumor-Operation Erste Wach-Kraniotomie in der Klinik für Neurochirurgie Gratwanderung für Anästhesie Wie viele Jahreszeiten gibt es? Nennen Sie drei Blumen! Zählen Sie in Zweierschritten! Was sich wie ein Wissenstest anhört, ist ein Gespräch im OP-Saal. Geführt zwischen einer Logopädin (Sprachtherapeutin) und einem Patienten. Während dieser sich auf die Antworten konzentriert, wird hinter einem blauem Tuch aus seinem Gehirn ein Tumor entfernt. Bei vollem Bewusstsein. Sprachzentrum bedroht Zum ersten Mal am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum operiert Neurochirurg Dr. med. Michael J. Fritsch einen Patienten mit Hirntumor im Wachzustand. Wach-Kraniotomie nennen Ärzte diesen Eingriff. Manchmal befinden sich Tumore in Bereichen des Gehirns, die wichtige Funktionen wie Bewegung oder Sprache steuern, so genannte eloquente Gehirnbereiche, erläutert Dr. Fritsch, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie. Sprachdefizite oder Kraftminderung in Armen und Beinen können dann bereits zur Zeit der Diagnose auftreten. Auch bei der Operation sei das Risiko für neurologische Defizite hoch. Mit der Wach- Kraniotomie ist es uns möglich, so viel Tumor wie m ö g l i ch zu entfernen und dabei das eloquente Areal so gut wie m ö g l i ch zu schonen, sagt der Neurochirurg. Dr. med. Fritsch Der 44-jährige Patient war bereits vor zehn Jahren wegen eines Hirntumors operiert worden. Die Geschwulst konnte nicht vollständig entfernt werden. Nun drohte sie, auf das Sprachzentrum überzugreifen, wie die MRT-Aufnahmen zeigten. Ärzte und Patient entschieden sich für die Operation im Wachzustand, die radikalste Tumorentfernung bei bestmöglichem Erhalt aller Funktionen. Gemeinsam bereiteten sie sich auf den Eingriff vor. Wir haben viele Gespräche zur Aufklärung geführt, sagt Dr. Fritsch. Diese Operation sei eine völlig neue Situation für alle Beteiligten für den Operateur, die OP-Schwester und den Anästhesisten ebenso wie für den Patienten. Dieser wird während der Entfernung der Geschwulst wach sein. Im OP-Raum ist es ruhig. Positive Anspannung nennt es Oberarzt Matthias Müller-Fritz. Der Neurologe hat den Patienten bisher betreut und hält nun seine Hand. Später reicht er auf Wunsch Wasser zum Trinken. Gemeinsam mit Logopädin Dr. paed. Andrea Levenhagen begleitet er die OP, um zum Beispiel Veränderungen in der Sprachverarbeitung frühzeitig zu erkennen. Aber auch um den Patienten zu beruhigen, wenn er Sorgen hat. Der Kopf des Patienten ist mit der so genannten Mayfield-Klemme wie in einem Schraubstock fixiert. Der Schädel ist geöffnet, die schmerzempfindliche Hirnhaut ebenfalls. Das Gehirn selbst, Sitz der Schmerzverarbeitung, ist berührungsunempfindlich. Und so spürt der Patient auch nichts, als Neurochirurg Dr. Fritsch das Tumorgewebe zu entfernen beginnt. Der 44-Jährige beantwortet statt dessen zügig die Fragen, die er bereits vor der Operation mit der Logopädin durchgesprochen hat: Wo steht der Eiffelturm? Ist eine Zitrone süß oder sauer? Zwischendurch muss er immer mal wieder die Nase rümpfen, den Mund spitzen, die Daumen bewegen. Alles in Ordnung, auch mit der Motorik! Dann wiederum plaudert der Patient mit der Logopädin über seine Lieblingsmusik und seinen Hobbyraum. Ganz entspannt, wie auf dem Sofa zu Hause. Dem Chef- Anästhesisten Dr. med. Knut Mauermann ist die Gratwanderung gelungen. Der Patienten ist angstund schmerzfrei und dennoch in der Lage, mit Arzt und Therapeutin zu kommunizieren. Eingesetzt hat der erfahrene Anästhesist für diese besondere Operation neben anderen Anästhetika ein neues Medikament mit dem Wirkstoff Dexmedetomidin zur Sedierung. Ganz niedrig dosiert bringt es zusammen mit einem starken Opioid-Analgetikum die erwünschte Wirkung: Beruhigung, Schmerzund Angstfreiheit statt Narkose- Schlaf. Ansonsten überwachen Anästhesist und Anästhesieschwester Blutdruck, Atmung, Sauerstoffgehalt im Blut und Herzrhythmus alles wie bei einem Patienten in Vollnarkose. Danke. Mir geht es gut. Wir kommen gut voran, sagt Dr. Fritsch, der am Operationsmikroskop konzentriert arbeitet. Danke. Mir geht es gut, erwidert der Patient klar und deutlich. Damit ihm das Sprechen nicht zu schwer fällt, wird ihm zwischendurch immer wieder die Wasserflasche Neurologe Matthias Müller-Fritz (l.) und Logopädin Dr. paed. Andrea Levenhagen im Gespräch mit dem Patienten Konzentrierter Blick auf den Monitor: Dr. Fritsch und Assistenzärztin Daniela Lange Seite 8

9 Teamarbeit während der ersten Wach-Kraniotomie am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Fotos (6): cl mit dem Trinkröhrchen gereicht. Nach dreieinhalb Stunden nähert sich die Operation ihrem Ende. Jetzt werde ich sehr müde, sagt der Patient. Auch er hat eine Schlacht geschlagen. Einen Monat später, zur Nachuntersuchung in der Ambulanz der Klinik für Neurochirurgie, kann sich der Mann an diesen gemeinsamen Feldzug gegen den Tumor kaum noch erinnern. Von der ganzen Operation ist mir vielleicht eine halbe Stunde bewusst, erzählt der lebhafte 44-Jährige. Beim Sprechen hat er keinerlei Probleme. Und auch sonst fühle er sich gut, versichert er. Zufrieden ist auch Neurochirurg Dr. Fritsch. Die Operation ist ein Beispiel für gute interdisziplinäre Zusammenarbeit, sagt er. Wo es möglich und sinnvoll ist, will er auch künftig Patienten im Wachzustand operieren. Bei 350 Operationen am Gehirn im Jahr werden es vermutlich fünf Wach-Kraniotomien jährlich am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum sein. cl Chef-Anästhesist Dr. Knut Mauermann überwacht den Zustand des Patienten, der wach sein soll, aber auch angst- und schmerzfrei. Nachuntersuchung: Patient und Arzt sind zufrieden. Seite 9

10 Arbeitsabläufe analysiert und optimiert Bethesda Klinik sichert mit Qualitätsmanagementsystem Versorgung auf hohem Niveau Mit der Verabschiedung des GKV- Wettbewerbsstärkungsgesetzes im April 2007 wurden alle stationären Rehabilitationseinrichtungen zur Zertifizierung nach einem einrichtungsinternen Qualitätsmanagementsystem (QMS) verpflichtet, und die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) erhielt den Auftrag, die Anforderungen an das QMS und an ein unabhängiges Zertifizierungsverfahren festzulegen. Dieser gesetzlichen Verpflichtung haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bethesda Klinik nach einer Statusanalyse im Juni 2011 und intensiver Vorbereitung am 9. und 10. August 2012 erfolgreich gestellt. Qualitätssicherung und Fehlervermeidung sind für den Erfolg einer medizinischen Einrichtung von immenser Bedeutung. Ein Qualitätsmanagementsystem schafft eine klare Darstellung und Analyse der Arbeitsabläufe, wodurch diese optimiert und Fehler minimiert werden. Dadurch lassen sich effiziente Organisationsstrukturen langfristig mit motiviertem und qualifiziertem Personal verwirklichen. Die Patientenbedürfnisse und deren Sicherheit werden in den Mittelpunkt gestellt. Ziel war die Implementierung Geh-Übungen mit Prothesen unter Anleitung von Ergotherapeutin Konstanze Ballosch eines QM-Systems, welches die Patientenversorgung auf hohem Niveau sicherstellt und gleichzeitig bedarfsgerecht und wirtschaftlich ist. Daher haben wir uns für ein Qualitätsmanagement-Verfahren entschieden, welches auf der Grundlage des universellen System DIN EN ISO 9000 die Anforderungen der BAR erfüllt, und die Zertifizierung nach systemqm REHA durchgeführt. Die Zertifizierungsstelle der TÜV SÜD Management Service GmbH hat in ihrem Auditbericht mitgeteilt, dass das überprüfte Managementsystem vollständig wirksam ist und die Voraussetzungen für die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung umfassend gegeben sind. Zertifiziert Physiotherapeutin Dörte Stenzel hilft einem Patienten, Bewegungsabläufe zu trainieren. Als hervorzuhebenden positiven Aspekt wurde durch den TÜV SÜD die helle, ordentliche Atmosphäre in der Bethesda Klinik benannt, die Patienten und Mitarbeitern sehr gute Bedingungen bietet. Insgesamt wurden durch den TÜV SÜD sieben positive Aspekte hervorgehoben, das Behandlungskonzept, der Aufbau der Kernprozesse und die Nachvollziehbarkeit, die Transparenz der Umsetzung hinsichtlich des Hygienekonzeptes, die Auswertung von Datenmaterial im Rahmen der geriatrischen Rehabilitation, die sehr gute Aufbereitung der Managementbewertung mit Zahlen, Daten und Fakten und die Klinikbroschüre. Das Zertifikat ist bis 30. August 2015 gültig und wird jährlich mit einem Audit durch den TÜV SÜD überwacht. Somit ist auch eine kontinuierliche Verbesserung unseres QM-Systems gewährleistet. Das Team der Bethesda Klinik Schmerztherapie im Klinikum aufgebaut Sie mag es nicht, im Mittelpunkt zu stehen. Die Patienten sind ihr immer das Wichtigste. Seit 1974 ist Dr. med. Renate Wiegert in unserem Klinikum tätig, absolvierte ihre Facharztausbildung für Anästhesie und Intensivmedizin, qualifizierte sich zur Fachfrau in spezieller Schmerztherapie und Palliativmedizin begann sie die Schmerztherapie als eigenständigen Bereich aufzubauen. 13-mal sind wir seitdem umgezogen. Das hat Frau Dr. Wiegert nie daran gehindert, kompetent und engagiert ihre Arbeit durchzuführen. Ihrer Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass sich die Schmerztherapie überhaupt etablieren konnte. Dabei war die Ärztin für andere durchaus kein bequemer Mensch. Brauchte sie dringend für eine Therapie die Ergebnisse einer Röntgenuntersuchung, ist sie auch schon mal so lange beim Radiologen stehen geblieben, bis sie die Befundung hatte. Dabei ging es ihr immer um die Linderung der Beschwerden des chronisch Schmerzkranken oder des Sterbenden. Wenn es notwendig war, kannte sie weder Wochenende noch Feiertage. Unvergesslich die Touren über Land mit ihrem roten Golf. Noch bevor es Palliativ- und Hospizdienste gab, fuhren wir mit ihr so zu Schmerzpatienten nach Hause. Da wurde dann auch schon mal ein PD-Katheter gelegt, während der Patient auf dem Wohnzimmertisch saß. So fand sie manchmal unkoventionelle Lösungen, um ihren Patienten zu helfen. Dass Frau Dr. Wiegert in ihrer Oberarzt Dr. Jens Wegwerth, Schwester Christin, Schwester Sylvana, Schwester Annett und Dr. Renate Wiegert (v. l.) von der Schmerztherapie ärztlichen Arbeit mutig und kreativ vorgegangen ist, hat unserem Team auf jeden Fall gut getan. Dass sie auf die fachliche Qualifizierung ihrer Mitstreiter und die Bildung im weitesten Sinne viel Wert legt, hat sich für uns ausgezahlt. Zum Jahresende wird Oberärztin Dr. Wiegert unser Team verlassen. Wir gönnen ihr den Ruhestand und die Möglichkeit, sich künftig mehr Zeit für Kunst und Kultur zu nehmen. Vermissen werden wir sie aber sehr. Das Team der Schmerztherapie Seite 10

11 Lasst Daten wandern, nicht Patienten und Ärzte Einen ersten Platz beim bundesweiten 12. egovernment- Wettbewerb erreichte der Verein Telemedizin in der Euroregion POMERANIA e. V. mit seinem deutsch-polnischen Telemedizinprojekt. Das Bundesinnenministerium, der Deutsche Städte- und Gemeindetag, der Unternehmensberater Bearingpoint und der Technologieanbieter Cisco würdigten das Projekt als besten Lösungsbeitrag für ein gesellschaftliches Problem. Mit Hilfe der Telemedizin soll grenzüberschreitend eine bessere Nutzung von medizinischen Kapazitäten durch eine Vernetzung Ein polnisches Kamerateam weilte im Juni zu Dreharbeiten im Klinikum, hier in der Pathologie. Entstanden ist ein Film über das Telemedizin-Projekt. kleinerer Krankenhäuser auf dem Land mit den größeren Häusern in Städten der Region erfolgen. Ein Beispiel für das bereits erfolgreiche Zusammenwirken sind die Telefonkonferenzen der Neubrandenburger Pathologen. Der Verein Telemedizin Euroregion POMERANIA e. V. wurde 2007 in Greifswald gegründet. Inzwischen gehören ihm 35 Krankenhäuser und universitäre Einrichtungen aus Nord-Brandenburg und Vorpommern auf deutscher Seite sowie aus Westpommern auf polnischer Seite an. Nach dem Motto Lasst Daten wandern, nicht Patienten und Ärzte arbeiten die Gesundheitsversorger auf den Gebieten der HNO-Heilkunde, Augenheilkunde, Pathologie, Radiologie sowie speziell bei der Versorgung von Krebs- und Schlaganfall-Patienten zusammen. Pfunde verloren und Lebensfreude gewonnen Mehr als ein Nebeneffekt: Adipositas-Operationen lassen auch Blutzuckerwerte sinken Ina (*), 29, hat schon viele Diäten ausprobiert. Von der Kohlsuppe über Trennkost bis zu Slim fast - nach jeder habe ich nur noch mehr zugenommen, erzählt die junge Frau, die als Kind einst eher dünn war und aufgepäppelt wurde. Schließlich brachte sie als Erwachsene bei einer Köpergröße von 163 cm runde 170 kg auf die Waage. Ich traute mich nicht mehr unter Menschen, Schwimmen oder Tanzen undenkbar. Und ich hatte große Angst, so jung zu sterben, sagt die 29-Jährige. Ina ist kein Einzelfall. Längst ist aus der Wohlstandskrankheit eine echte Volkskrankheit geworden: Fettleibigkeit oder Adipositas, wie Mediziner sagen. Jeder fünfte Erwachsene ist betroffen. Fettleibigkeit beginnt bei einem Body-Mass- Index (Formel: Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat) von 30. Ab einem BMI von 40 wird von extremer Adipositas gesprochen. Die Leibesfülle hat spätestens dann gefährliche Ausmaße angenommen. Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Gelenkverschleiß, Depressionen und ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle sind oft die schwerwiegenden Folgen. Ärzte am Klinikum haben darum eine Adipositas-Sprechstunde eingerichtet. Betroffene können sich dort über die Krankheit informieren und auf Wunsch eine Therapie beginnen. Zur Adipositas-Behandlung gehören zunächst neben Er- nährungsbe- ratung und Bewegungst h e r a p i e auch psychologische und endok r i n o l o g i - sche Untersuchungen. Arnaud Friton Doch nützen jenseits eines BMI von 40 Ernährungsumstellung und Sport oft nur wenig. Wenn alle diese Bemühungen nicht zum Erfolg führten, sollte nach sechs Monaten auch über eine Operation nachgedacht werden, empfiehlt Arnaud Friton, verantwortlich für die Adipositas- Chirurgie am Klinikum. Derartige Operationen werden von den Krankenkassen nach Scheitern der konservativen Behandlungsmethoden in der Regel bezahlt. Sind bereits Folgeerkrankungen nachweisbar, stellen wir auch schon bei einem BMI von 35 einen Antrag auf Kostenübernahme, erläutert Chirurgin Dr. med. Angela Meißner. Das sei frühestens sechs Monate nach Therapiebeginn möglich. Gängige Verfahren der Adipositas- Chirurgie sind das Magenband ein Gürtel, der am Mageneingang eingesetzt wird die Verkleinerung des Magens zum Schlauchmagen oder die Abkopplung von Teilen des Verdauungstrakts per Magen-Bypass. In der Folge können sich die Behandelten nur noch relativ kleine Essensportionen einverleiben. Zudem verkürzt sich die Seite 11 Passage der Nahrung durch Magen und Darm, was die Aufnahme der Nährstoffe verringert. Dadurch nehmen die Übergewichtigen nicht nur ab. In der Regel bessern sich auch die Folgeerkrankungen der Adipositas durch den chirurgischen Eingriff deutlich. Vor allem die Blutzuckerwerte normalisieren sich, sagt Chirurg Friton. Bei Diabetikern könne durchaus ein Rückgang der Krankheit erzielt werden, so dass keine Medikamente mehr genommen werden müssen. Ob sich nun der Magen-Bypass zum Beispiel auch zur Therapie von nichtadipösen Patienten mit Typ-2-Diabetes eignet, werde derzeit in klinischen Studien untersucht. Lebensstil ändern Am Neubrandenburger Adipositas-Zentrum wurden bisher 135 Patienten im Alter zwischen 20 und 65 Jahren behandelt. Ina gehört dazu. Sie hat sich im Dezember 2011 einer Schlauchmagen- Operation unterzogen. Das war alles andere als ein Spaziergang für die junge Frau. Doch ihre Entscheidung hat sie nie bereut, wie sie sagt. Immerhin 67 kg Körpergewicht hat sie verloren und sehr viel Lebensfreude wieder gewonnen. Mein Wunschgewicht sind nun 70 kg, erzählt sie ziemlich selbstbewusst in der Runde der Adipositas- Selbsthilfegruppe. Die trifft sich monatlich zum Erfahrungsaustausch, zu Vorträgen und Ernährungsberatung. Willkommen sind alle Interessierten. Viele suchen Rat für das Leben nach einer OP. Denn mit Schlauchmagen oder Bypass allein ist es nicht getan. Notwendig sind eine lebenslange Nachbetreuung und die Bereitschaft, den Lebensstil zu ändern, sagt Arnaud Friton. Wichtig sei aufgrund der kleineren Mahlzeiten zum Beispiel eine betont eiweißreiche Kost und die zusätzliche Einnahme von Vitaminen, um eine Mangelernährung zu vermeiden. Kirsten (*), ebenfalls 29 Jahre alt, hört interessiert zu. Sie wiegt 135 kg bei einer Körpergröße von 175 cm. Seit dem 23. Lebensjahr ist sie Diabetikerin. Früher habe ich Fußball gespielt, aber jetzt sind auch noch Rücken und Knie kaputt, erzählt die Frau, die bereits von einer Ernährungstherapeutin betreut wird. Demnächst will sie mit Unterstützung der Ärzte einen Antrag auf Kostenübernahme für eine Operation stellen. Vielleicht kann ich irgendwann mal wieder Fahrrad fahren, hofft die Übergewichtige. *Namen geändert Kontakte Adipositas-Sprechstunde: Tel Adipositas-Selbsthilfegruppe: jeden letzten Donnerstag im Monat, 17-18:30 Uhr, Haus G

12 Mammographie jetzt ohne Speicherfolien Seit September steht in der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie ein neues Mammographie-Gerät. Azur sprach mit der Medizinischtechnischen Radiologieassistentin Gabriele Arnholz darüber. Der Röntgenfilm hatte bereits 2007 bei der Mammographie in unserem Klinikum ausgedient. Was ist nun das Besondere an diesem neuen Gerät? Es handelt sich um ein digitales Vollfeldmammographiesystem. Wir arbeiten nicht mehr wie bisher mit Kassetten und Speicherfolien, die in ein Lesegerät geschoben werden müssen. Das Bild ist sofort auf dem Monitor zu sehen. Wir können schnell die Qualität der Aufnahme beurteilen und entscheiden ob eine Wiederholung erforderlich ist, oder ob das Bild in unserem PACS, dem digitalen Bildarchiv, gespeichert werden kann. Die Untersuchung ist damit schneller geworden. Auch genauer? Ja, das System zeichnet sich durch eine hohe Schärfe und sehr gute Kontrastwiedergabe aus. Und das bei minimaler Röntgendosis für die Frau. Noch mehr Sicherheit gibt es mit der großen Bleiglaswand auch für uns als Bediener. Und das Bedienfeld mit dem Touchscreen finden wir natürlich ebenfalls sehr praktisch. Das Mammographie-Gerät besitzt einen beweglichen Röntgenarm. Wozu? Die Röntgenröhre kann sich in einem Bogen über die Brust bewegen, je 7,5 Grad nach links und nach rechts. Bei unklaren Befunden lassen sich so Schichtaufnahmen erstellen. Mikrokalk und Verdichtungen sind wesentlich klarer erkennbar. Diese Aufnahmen garantieren eine höhere Diagnosesicherheit, indem sie überlagernde Gewebestrukturen auflösen. Das Brustgewebe kann so besser beurteilt werden. Die Untersuchung nennt sich Tomosynthese. Wie hoch ist dabei die Röntgendosis? Sie entspricht der einer bisher üblichen Mammographie, ist also gering. Gabriele Arnholz am LORAD Selenia Dimensions, der neuen Mammographie-Einheit Foto: cl Dient das neue Gerät nur dem Mammographie-Screening? In erster Linie werden Frauen im Rahmen des Screenings untersucht. Aber selbstverständlich ebenso Patientinnen der Frauenklinik, beispielsweise nach einer Chemotherapie oder Operation. Mit Hilfe dieser Mammographie- Technik werden auch präoperative Drahtmarkierungen gesetzt. Enzym-Ersatz-Therapie hilft bei Morbus Fabry Neue Selbsthilfegruppe will Patienten mit seltener Stoffwechselkrankheit beraten Bauchschmerzen, Herz- und Lungenbeschwerden Eckhard Geisler hatte viele Ärzte konsultiert, wurde letztlich auf Herzschwäche behandelt. Erst als 73-Jähriger, im Mai 2009, erhielt der Neubrandenburger von seiner Hausärztin Dr. med. Pooyeh die richtige Diagnose: Morbus Fabry, eine sehr seltene chronische Stoffwechselkrankheit. In Deutschland leben derzeit 700 diagnostizierte Patienten. Die Dunkelziffer der nicht erkannten Erkrankungen wird als sehr hoch eingeschätzt, weiß Eckhard Geisler. Nicht selten würden Betroffene mit einer falschen Diagnose leben. Ein Grund dafür sind die vielfältigen Krankheitszeichen. Bei Morbus Fabry ist der Abbau bestimmter Fettsubstanzen gestört, weil ein Enzym nur noch unzureichend oder gar nicht mehr produziert wird. Dadurch werden die Zwischenprodukte aus dem Körperstoffwechsel übermäßig stark in verschiedenen Organen, wie zum Beispiel in Herzmuskelzellen und im Nierengewebe, aber auch in den Blutgefäßwänden im Gehirn abgelagert, erläutert der Chefarzt der Klinik für Neurologie des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums, PD Dr. med. habil. Tobias Böttcher. Der Neurologe betreut in seiner Spezialambulanz fünf Patienten mit dieser seltenen Erkrankung. Je nachdem, welche Organe besonders betroffen sind, geht die Krankheit mit ganz unterschiedlichen Symptomen einher: schmerzhafte Missempfindungen an Händen und Füßen, Hautveränderungen (Angiokeratome), Seite 12 Hornhauttrübungen im Auge, Hörstörungen, Herzschwäche, Nierenversagen oder Verdauungsstörungen. Zur Diagnose werden die Enzymkonzentration im Blut untersucht und eine Genanalyse vorgenommen. Denn Morbus Fabry ist eine Erbkrankheit. Eckhard Geisler hat darum zunächst monatelang in seiner Familie und Verwandtschaft Aufklärungsarbeit geleistet. Von 17 Verwandten, die sich testen ließen, sind 10 positiv. Eine rechtzeitig einsetzende Therapie war wichtig. Sie kann schwere Folgen wie Schlaganfall oder Nierenversagen verhindern, begründet Eckhard Geisler sein Engagement. Er selbst muss jetzt alle 14 Tage an den Tropf, ebenso seine beiden Töchter und ein Enkelkind. Diese Enzym-Ersatz-Therapie ist zu Hause möglich. Jetzt möchte der Neubrandenburger anderen Betroffenen und deren Angehörigen mit seinen Erfahrungen ob bei der Stammbaum-Analyse oder bei der Arztsuche helfen. Im Mai 2012 hat er darum eine regionale Selbsthilfegruppe Morbus Fabry ins Leben gerufen und auch ein Buch über seine Kranken- und Familiengeschichte geschrieben. cl Kontakte Selbsthilfegruppe Dr. agr. Eckhard Geisler Tel DRK-Selbsthilfekontaktstelle Neubrandenburg Tel

13 Augenbrauen sind der Rahmen fürs Gesicht Förderverein Tumorzentrum e. V. organisiert Schmink-Seminar für Patientinnen Ausgabe 50 Schwester Antje Grawer (2. v. l.) vom Förderverein gibt Hilfestellung. Solange Wimpern da sind, tuschen! Das, was wir haben, müssen wir in Szene setzen, rät Kosmetikerin und Visagistin Svenja Lütje von der Firma Pierre Fabre Dermo-Kosmetik beim Schmink- Seminar. Dabei geht es nicht um den Frühjahstrend Die Teilnehmerinnen sind Patientinnen. Eine ist gerade vom Chemotherapie-Tropf weg in den Seminarraum gekommen, andere sind in der Nachsorge. Die Therapie von Tumorerkrankungen hinterlässt Spuren: Viele Frauen leiden nicht nur unter dem Verlust von Wimpern und Augenbrauen, sondern auch unter trockener Haut oder roten Flecken. Darauf geht Svenja Lütje während des Seminars, das der Förderverein Tumorzentrum Neubrandenburg e. V. organisierte, individuell ein. Sie gibt Anleitung für ein Schminken in vier Schritten. Schritt 1: Das Grundieren ist die erste Hürde, sagt die Kosmetikerin. Der richtig Farbton sei zu treffen. Im Zweifelsfall lieber einen Ton heller wählen. Eine Kompaktgrundierung empfiehlt sie allen, die Rötungen abdecken wollen. Die muss aber mit einem Schwämmchen aufgetragen werden und erfordert ein wenig Übung. Schritt 2, Korrigieren: Augenschatten können gut mit einem Korrekturpinsel (Concealer) kaschiert werden. Den Augenbrauen sollte besondere Aufmerksamkeit gelten. Sie sind der Rahmen fürs Gesicht, sagt die Visagistin. Beginnen Sie diese nachzuzeichnen, noch bevor sie dünner werden. Wo etwas fehlt, am besten mit kurzen Strichelchen in Wuchsrichtung nachzeichnen. 3. Fixieren: Ist in zehn Sekunden Svenja Lütje formt Augenbrauen. mit einem großen Pinsel und Puder erledigt. 4. Akzentuieren: Wer mag, wählt einen Lippgloss oder eine wenig Rouge. Das lässt das Gesicht frischer aussehen. Zwei Stunden lang wird ausprobiert, gefachsimpelt und gelacht. Gute Laune ist letztlich auch ein Ergebnis des Schmink-Seminars. Eine Fortsetzung soll folgen. cl Kleine Patienten mögen Schelmengeschichten Grit Stange hat Geschichten in ihrer großen Tasche, als sie die Kinderklinik betritt. Schelmengeschichten. Genau das Richtige für Paul und Toni, die sich an diesem Vormittag gerade ein wenig langweilen. Und schon sind beide Jungs ganz Ohr, schmunzeln über den Helden der Geschichte und vergessen für eine halbe Stunde, dass sie im Krankenhaus sind. Grit Stange ist Vorlesepatin. Einmal in der Woche kommt sie vormittags vor Arbeitsbeginn mit Büchern für unterschiedliche Altersgruppen ins Klinikum. Ich selbst habe schon immer viel gelesen, sagt die einstige Lehrerin, die sogar im Stadtbus stets eine Lektüre zur Hand hat. Oft Krimis, wie sie verrät. Den Kinder im Patientenbett aber liest sie gern die kurzen und kurzweiligen Schelmengeschichten vor. Die Bücher für den Krankenhausbesuch wählt sie zu Hause aus ihrem Bücherregal aus. Dort steht auch ein ganz besonderer Schatz: eine Märchenbuch-Sammlung. Für ihr ehrenamtliches Engagement erhielt Grit Stange im vergangenen Jahr den Vorlesepreis des Magazins Stine & Malte. Über dieses Familienmagazin für die Mecklenburgische Seenplatte und die Uecker-Randow-Region erfuhr die Neubrandenburgerin vor zwei Jahren erstmals auch Grit Stange erfreut kranke Kinder mit lustigen Geschichten. von der Möglichkeit, Lesepatin zu werden. Wir freuen uns über diese Unterstützung, sagt Oberschwester Ines Schwemer. Zu den Fotos (3): cl Ehrenamtlichen, die regelmäßig ins Kinderhaus kommen, gehöre auch Regina Klaus. Sie bastelt oft mit den kleinen Patienten. cl Patientenpost Gut umsorgt von tollen Teams Zur normalen Gyn-Routine- Untersuchung sind wir gegangen, und da hieß es: Ina hat eine große Zyste eingefangen! Möglichst schnell soll eine OP geschehen, mit welchem Befund? wir werden sehen. Mit viele Ungewissheit, Ängsten und viel Sorgen steht die große Frage: Was wird morgen? Nach erfolgreicher OP und sehr guter fachgerechter Behandlung im Aufwachraum erfahren wir: Alles wird gut es war ein böser Traum. Bei den OP- und Aufwachteams möchten wir uns herzlich bedanken und fahren zurück zur Station A 41 mit guten Gedanken. Auch hier gibt es ein tolles Team es wird an alles gedacht und liebevolle Betreuung, kompetente Behandlung und gute Aufklärung gemacht. Inas Genesung geht voran wir dürfen nach Hause geh n und mit guten Gefühlen in die Zukunft seh n. Unser Dank gilt allen (eingeschlossen Ärztinnen, Arzt, Schwestern, Pfleger, Azubis, Service und Reinigungsdamen usw.) mit guten Wünschen für ihr eigenes Wohlergehen. Wir sagen Tschüß aber nicht Auf Wiedersehen. Ina und Elke Milling Seite 13

14 Impressionen von der Karibischen Nacht, dem Mitarbeiterfest am 21. September 2012 im Güterbahnhof Neubrandenburg Ein Dankeschön an die Mitarbeitervertretung für die Organisation. Seite 14

15 Die Mitarbeitervertretung Informiert Lila Bank im Klinikum Termine Kindernikolausfeier in der Friedensgemeinde , 16:30 Uhr Treffpunkt vor dem Kinderhaus Hierzu laden wir alle Kinder, Enkelkinder, Nichten, Neffen ein. Mitarbeiterversammlungen , 14:00 Uhr, Speisesaal, Standort Neubrandenburg , 14:00 Uhr, Speisesaal, Standort Altentreptow , 13:30 Uhr, Speisesaal, Standort Malchin Dank Bedanken möchten wir uns recht herzlich bei allen Mitarbeitenden, die uns tatkräftig bei der Finanzierung der Familien- und Kinderfeste unterstützt haben. Insbesondere gilt dies den fleißigen Kuchen- und Plätzchenbäckern. Auch den Auszubildenden der Altenpflege der Klasse ALP 2/1 an der Beruflichen Schule gilt unser Dank. Gleichzeitig unsere Bitte an alle Mitarbeitenden: Unterstützen Sie uns auch 2013 so aktiv, damit wir weitere Veranstaltungen vorbereiten und durchführen können. Ihnen und Ihren Familien wünschen wir erholsame Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins Jahr Ihre Mitarbeitervertretung Plätzchen-Verkauf für einen guten Zweck beim 7. Pflanzfest im Babywald am 3. November 2012 durch die Mitarbeitervertretung Heiner Schumacher übergibt die Sitzbank an Gudrun Kappich. Das Sitzmöbel steht nun auf dem Flur der Personalabteilung. In diesem Bereich ist Ilka Kramer (r.) von der EKK jeden zweiten Mittwoch im Monat zur Beratung anzutreffen. Termine über Kerstin Thiemann (Tel ) Foto: cl Die lila Bank steht nun auch im Klinikum in Neubrandenburg, gespendet von der Evangelischen Kreditgenossenschaft (EKK). Passend zum Slogan Ihre Bank mit christlichen Werten hatte die EKK die Sitzbank im Herbst 2011 entwerfen lassen zunächst für ihre 13 Filialen. Die gediegene und solide Ausfertigung sowie die leuchtende Farbe mit dem weißen Schriftzug haben aber auch die drei Mitglieder des Beirates Nord der EKK während einer Sitzung in Kassel sofort begeistert, erinnert sich Heiner Schumacher, Regionaldirektor der Filiale in Schwerin. Daraufhin wurden drei Sitzbänke auf die Reise geschickt zu Gudrun Kappich ins Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum, zu Christoph de Boor ins Pflegeheim Broda und zu Herrn Kupke ins Pflegeheim nach Warin. Als Kirchenbank sieht sich die EKK in besonderer Verantwortung, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Sie verfolgt nach eigenen Angaben ökonomische, ökologische und sozial-ethische Ziele. Mit der Bank vor Ort überzeugt die EKK vielleicht auch noch den einen oder anderen von sich und dient als standfeste Stütze im Alltag, so Heiner Schumacher. Rechtsanspruch auf Familienpflegezeit Die Arbeitsrechtliche Kommission des Diakonischen Werkes Mecklenburgs hat auf ihrer Sitzung am beschlossen, dass dem Mitarbeitenden auf Antrag die Maßnahmen aus dem Familienpflegezeitgesetz zu gewähren sind. Das neue Familienpflegezeitgesetz ist seit dem in Kraft. Es ermöglicht Mitarbeitenden, die Arbeitszeit zu reduzieren, um nahe Angehörige zu Hause zu pflegen. Neu ist, dass das Teilzeitentgelt durch den Dienstgeber aufgestockt wird. Bisher bestand durch das Pflegezeitgesetz nur ein Rechtsanspruch auf eine unbezahlte Freistellung von der Arbeit. Das pflegende Familienmitglied war also auf die Leistungen der Pflegekasse und eventuell auf die Unterstützung der Familie angewiesen. Nun besteht das Recht, die Arbeitszeit für die Dauer von maximal 24 Monaten auf bis zu 15 Wochenstunden zu reduzieren. Reduziert beispielsweise ein Mitarbeitender seine Arbeitszeit von Vollzeit auf 50 v. H., so erhält er für die Dauer der Familienpflegephase 75 % seines Arbeitsentgeltes. Nach der Familienpflegephase arbeitet er wieder Vollzeit bei weiterhin 75 % seines Arbeitsentgeltes, bis sein Arbeitszeitkonto ausgeglichen ist. Nahe Angehörige im Sinne des Familienpflegezeitgesetzes sind: Großeltern, Eltern, Schwiegereltern, Ehegatten, Lebenspartner, Partner einer eheähnlichen Gemeinschaft, Geschwister, Enkelkinder, Kinder, Adoptiv- oder Pflegekinder. Pflegebedürftig im Sinne des Familienpflegezeitgesetzes sind Personen, bei denen ein Pflegefall der Pflegestufen 1 3 vorliegt. Die Pflegebedürftigkeit ist durch eine Bescheinigung der Pflegekasse oder des Medizinischen Dienstes nachzuweisen. Für die Dauer der Familienpflegezeit und der Nachpflegezeit ist durch den Pflegenden eine Versicherung abzuschließen. Diese sichert den Pflegenden bei Berufsunfähigkeit und Tod ab und gleicht das negative Arbeitszeitwertguthaben durch Zahlung der entsprechenden Geldsumme aus. Das Gesetz gewährt keinen Rechtsanspruch. Für unsere Mitarbeitenden ist mit Beschluss der Arbeitsrechtlichen Kommission ein Rechtsanspruch garantiert. Damit wurde ein weiterer Baustein für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelegt. Für weitere Informationen stehen wir unter der Telefonnummer zur Verfügung. Die Mitarbeitervertretung Seite 15

16 Weihnachten wenn Gott als Mensch zur Welt kommt Meistens wird Gott ganz leise Mensch die Engel singen nicht die Könige gehen vorbei die Hirten bleiben bei ihren Herden meistens wird Gott ganz leise Mensch von der Öffentlichkeit unbemerkt von den Menschen nicht zur Kenntnis genommen in einer kleinen Zweizimmerwohnung in einem Asylantenwohnheim in einem Krankenzimmer in nächtlicher Verzweiflung in der Stunde der Einsamkeit in der Freude am Geliebten Oasentag ein Angebot der Seelsorge Erneuerung der eigenen Kraftquellen für den Alltag Seit vielen Jahren bietet die Krankenhausseelsorge Besinnungstage an der Ostsee für Mitarbeitende der Pflege an. Wiederholt haben auch Mitarbeitende anderer Berufsgruppen im Haus Interesse an einem solchen Angebot geäußert. So entstand die Idee eines Oasentages, der sich an alle Mitarbeitenden richtet. Wer im fordernden Berufsalltag des Krankenhauses für andere da ist, benötigt immer wieder eine Erneuerung der eigenen Kraftquellen für die Arbeit. Der Oasentag soll Mitarbeitenden eine Möglichkeit bieten, bewusst den Arbeitsalltag zu unterbrechen, zur Ruhe zu kommen, Zeit für Reflexion der eigenen Arbeit und für Besinnung zu haben, vorhandene Ressourcen zu stärken, neue zu entwickeln Sankt Martin in der Kapelle Foto: Taylor/pixelio.de und so neue Kraft für den Alltag zu schöpfen. Gestaltet wird dieser Tag durch kreative Impulse, mit Gesprächen, Austausch in der Gruppe, gemeinsamem Mittagessen im Wechsel mit Zeiten der Stille und Zeit zum Alleinsein, z. B. in der Natur. Der spirituelle Impuls beinhaltet auch die Beschäftigung mit einem biblischen Text, um die Bibel konkret als Ermutigung für den Arbeitsalltag zu erleben. Um einen Abstand vom Arbeitsalltag zu schaffen, wird die Veranstaltung an einem Ort außerhalb des Klinikums stattfinden. Die Teilnehmerzahl beträgt 15 Personen. Die Leitung übernehmen Pastorin Splittgerber von der Krankenhausseelsorge und Pastor Christian Höser, der auch Referent beim Seminar Den Glauben ins Gespräch bringen war. Der Oasentag findet im Rahmen des Fortbildungsprogrammes des DBK am 10. April 2013 statt. Im Dezember erfolgt eine Ausschreibung mit weiteren Details im Fortbildungsprogramm des Diakonischen Bildungszentrums (DBZ). Zum Oasentag lade ich Sie herzlich ein! Gerne beantworte ich Ihnen weitere Fragen (Tel ). Barbara Splittgerber Eine erfüllte Advents- und Weihnachtszeit und ein gesegnetes Neues Jahr wünschen Ihnen Ihre Krankenhausseelsorgerinnen meistens wird Gott ganz leise Mensch wenn Menschen zu Menschen werden Andrea Schwarz Termine Foto: Rike/pixelio.de Advents- und Weihnachtszeit in der Krankenhauskapelle Sonntag, , 10 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent Mittwoch, , 19 Uhr Konzert mit den Turmvokalisten Martinshörnchen verteilten die Mädchen und Jungen der Kita Morgenstern am 13. November in der Kapelle des Klinikums und sie teilten sie im Sinne des Heiligen Sonntag, , 10 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent 17 Uhr: Gottesdienst zum weltweiten Gedenktag für verstorbene Kinder, Johanniskirche Donnerstag, , 19 Uhr Adventliches Konzert mit dem Flötenensemble Flautando Sonntag, , 10 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent Donnerstag, , 18 Uhr Adventliche Musik im Foyer und auf Stationen mit dem Posaunenchor der Gemeinde St. Michael Sonntag, , 10 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent Martin mit großen und kleinen Patienten und Besuchern. Zuvor hatten sie gemeinsam die Martins- Geschichte verfolgt, aufgeführt von ihren Erzieherinnen. Foto: cl Montag, , 16 Uhr Christvesper am Heiligen Abend Sonntag, , 10 Uhr Gottesdienst Montag, , 17 Uhr Silvester-Besinnung zum Jahreswechsel Sonntag, , 10 Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn/ Epiphaniasfest Advents-Ausstellung , Foyer Impressum Herausgeber: Diakonie Klinikum Dietrich Bonhoeffer GmbH Redaktion/Layout: Cornelia Langbecker Referentin für Öffentlichkeitsarbeit Gestaltung: LOGOMedia Werbung+Medienproduktion Inhaber: Christian Kaatz Neubrandenburg Druck: Steffen GmbH Geschäftsführer: Sven Steffen Friedland Für die Richtigkeit der Beiträge sind die Autoren verantwortlich. Eingesandte Manuskripte dürfen, falls technische Notwendigkeiten dieses erforderlich machen, unter Berücksichtigung des beabsichtigten Informationsgehaltes gekürzt werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel sowie Leserbriefe geben die Meinung der Autoren wieder, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Redaktion. Aus Gründen der leichten Lesbarkeit verwenden wir in den Texten überwiegend die männliche Form. Seite 16

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