Neuvermessung des Höhlenbaches Nord der Hermannshöhle

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1 Neuvermessung des Höhlenbaches Nord der Hermannshöhle ( )

2 Titelbild: Holger Dietze bei der Längenmessung mittels Bandmaß Fotograf: Jörg Berbig kurz über uns HFG Leipzig Die Höhlenforschergruppe Leipzig ist eine Gruppe von momentan 13 Mitgliedern unterschiedlichster Berufsrichtungen, die die Höhlenforschung als ihr Hobby betreiben. Unsere Gruppe besteht seit nunmehr fast 30 Jahren mit annähernd gleicher Mitgliederzahl. Da es in Leipzig keine Höhlen gibt sind wir auf die Höhlenforschung in anderen Gebieten angewiesen. Unsere Hauptforschungsgebiete sind der Harz (Rübeland) und Thüringen. So sind wir z.b. Mitglied im Thüringer Höhlenverein und dort für die Katasterarbeit zuständig. In Rübeland ist unser Verein bereits seit Jahrzehnten tätig. Neben den Höhlen in Thüringen und im Harz werden von unseren Mitgliedern auch andere Höhlengebiete befahren. Weitere Informationen und Ansprechpartner unter Download: Dieses Dokument können Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik "Berichte" downloaden oder direkt unter 2

3 Inhaltsverzeichnis Allgemeines 1. Kurze Erläuterungen zur Geologie 5 Allgemeines 2. Entstehung von Höhlen 6 Entdeckung 3. Die Entdeckungsgeschichte der Hermannshöhle 7 Vermessung 4. Die Neuvermessung des Höhlenbaches Nord ab Entdeckung 4.1. Beschreibung des Höhlenbaches Nord Tauchaktion (03/2001) Entdeckung Andrés Welt (09/2001) Versteckter Saal (09/2003) Vermessung Kluftgang (02/2004) Optimistentunnel (07/2005) Novemberhalle und weitere kleine Neuentdeckungen 19 Daten und Fakten 5. Daten und Fakten der Vermessung 20 Ende 6. Ausblicke Quellennachweis Danksagung 21 Ende Vermessung Daten und Fakten 3

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5 1. Kurze Erläuterungen zur Geologie Rübeland liegt am südöstlichen Rand des Elbingeröder Riffkalkkomplexes. Dieses Korallenriff bildete sich im mittleren bis oberen Devon an den Flanken eines unterseeischen Vulkans. Die Riffbildung fand zu jener Zeit in der Nähe des Äquators statt. Durch tektonische Bewegungen und die Gebirgsbildung Ende der Kreidezeit kam es zu Rissbildungen, die als Grundlage der heutigen Höhlen angesehen werden können. - momentane Ausdehnung des Riffkalk-Komplexes ca. 13 x 3,5 km - Alter ca. 370 Mio. Jahre - Kalziumkarbonat (CaCO3) (ca.) Mio. Ereignis Jahre Quartär - 1,5 Froststeppe Eiszeit ca. Höhlenbär Jahre Jahre Tertiär 65 Vulkanismus, Waldsümpfe, Braunkohle Kreidezeit 130 Hebung der Bruchschollen, vereinzelt wieder durchgehende Meereslandschaften Jura 190 Bruchfaltung, vereinzelt Meerlandschaften Trias 230 vereinzelt durchgehende Meerlandschaften, Muschelkalk Perm 280 vereinzelt Meereslandschaften, Steinund Kalisalz Karbon 350 teilw. Gebirgsbildung und Hebung, Wattenmeere, Steinkohle Devon 400 Meeresbedeckung, Vulkanismus, Riffe Silur 440 durchgehende Meeresbedeckung ,6 Mrd. erste Krustenbildung Allgemeines Entdeckung Vermessung Rübeländer Riffkalk mit Einlagerungen von Korallen, Dirk Sasse, 2006 Im Gebiet um Rübeland kam es im Laufe der Jahrtausende zur Bildung einer größeren Anzahl von Höhlen. Davon die vier bedeutendsten: * Hermannshöhle * Baumannshöhle * Bielshöhlen-System * Kameruner Höhle Rübeland verfügt damit über 4 der etwa 100 längsten Höhlen Deutschlands. Von diesen vier Höhlen sind heute die beiden erstgenannten Höhlen (Hermanns- und Baumannshöhle) als Schauhöhlen zugänglich. Die Bielshöhle war ebenfalls lange Zeit eine bekannte Schauhöhle. Sie ist jedoch seit weit über 100 Jahren verschlossen. Die Hauptentstehungszeit der Baumannshöhle kann man der 1. Warmzeit (ca Jahre) zuordnen, die Hermannshöhle entstand zur 2. Warmzeit ( Jahre). Daten und Fakten Ende 5

6 2. Entstehung von Höhlen Es gibt unterschiedliche Arten von Höhlen. Ebenso unterschiedlich wie die höhlenbildenden Gesteine sind auch die chemisch- physikalischen Prozesse, die dabei ablaufen. Zahlreiche der weltweiten Höhlen liegen jedoch in Gesteinsarten, die durch Lösungsvorgänge Höhlen bilden. Diese Gesteinsarten sind z.b. Kalkstein (CaCO3), Gips (CaSO4-2H2O) und Dolomit (CaMg(CO3)2). So befinden sich auch die Rübeländer Höhlen im Kalkstein (Riffkalk). Höhlenentstehung im Kalkstein: Oberflächenwässer (Regen, Bäche) können auf ihren Wegen an der Luft geringe Mengen von Kohlendioxid (CO2) aufnehmen. Es entsteht ein Gleichgewicht mit dem Luft-CO2-Gehalt. Erst beim Durchfließen von Humusschichten kann weiteres CO2 aufgenommen werden. Humusschichten enthalten im Verhältnis zur Luft einen wesentlichen höheren CO2-Gehalt. Hier entsteht ein neues CO2-Gleichgewicht mit dem CO2-Gehalt der Humusschicht. In Oberflächennähe wird das CO2 des Wassers leicht wieder abgegeben. Dringt solches Wasser jedoch durch feine Risse und Spalten in den Kalkstein ein, so kann das CO2 nicht aus dem Wasser entweichen. Das CO2 bleibt im Wasser gebunden und reagiert sauer (Säure). Dieses leicht saure Wasser ist nun in der Lage, den Kalkstein zu lösen und transportiert den gelösten Kalk ab. Es entstehen größere Hohlräume im Kalkstein. Trifft dieses kalkhaltige Wasser nun z.b. auf einen vorhanden wasserlosen Hohlraum bzw. tritt es aus dem Fels aus, so entspannt es sich. Das CO2 stellt wieder sein Gleichgewicht mit der Umgebungsluft her, indem das überschüssige CO2 entweicht. Damit verringert sich jedoch auch das Lösungsvermögen des Wassers. Sinterformation im Gang in Richtung Berggeisthalle (H.Dietze) Der Kalk, der nun nicht mehr im Wasser gelöst bleiben kann, fällt aus und bildet so die Tropfsteine (Spaghetti, Stalagtiten, Stalagmiten, Stalagnate), Sinterfahnen, Sinterbecken und Travertinbänke. Ändert sich die Hydrologie der Höhle so kann die Höhle ganz oder teilweise trocken fallen. Nun ist die neu entstandene Höhle begehbar (das ganze ist ein Zeitraum von Jahrtausenden!). Es fehlen also nur noch die Höhlenforscher, die diese Höhle finden, erforschen und vermessen! 6

7 3. Die Entdeckungsgeschichte der Hermannshöhle Am entdeckte der Wegeaufseher Wilhelm Angerstein (genannt Sechserding) bei Straßenbauarbeiten von Rübeland nach Hasselfelde den Einstieg zur unteren Schwemmhöhle. Nach einer kurzen Befahrung wurde die Höhle ("Sechserdinghöhle") jedoch sofort wieder verschlossen, um ein Ausräubern der Tropfsteine zu verhindern. Ab Ende 1868 wurde die Höhle durch Hermann Grothian untersucht und erstmals vermessen wurde die Höhle in "Hermannshöhle" umbenannt. Ende 1887 wurden weitere Arbeiten durch Dr. Kloos, Oberförster Nehring und Höhlenführer Hase durchgeführt. Dabei wurde u.a. im hinteren Bereich der unteren Schwemmhöhle ein 12 m Lehmschacht nach oben geöffnet. Man grub sich dabei durch einen 8 m mächtigen, mit tausenden Bärenknochen durchsetzten Bereich. Oben angelangt, öffnete sich vor Ihnen ein großer Hohlraum. Um die Höhle als Schauhöhle gangbar zu machen, wurde 1888 ein neuer Ausgangsstollen geschaffen und weitere Arbeiten durchgeführt. Dabei wurde der wohl schönste Teil der Höhle - die Kristallkammer - entdeckt. Am 1.Mai 1890 wurde die Schauhöhle eröffnet. "Die Hermannshöhle bei Rübeland 1889 von Dr. J.H. Kloos, Dr. M. Müller Allgemeines Entdeckung Vermessung "Die Hermannshöhle bei Rübeland, 1889 (Dr. J.H. Kloos, Dr. M. Müller) Ab 1924 begann die 2. Forschungsperiode in der Hermannshöhle durch Dr. Ing. Friedrich Stolberg und die Nordhäuser Höhlenforscher. Es wurden weitere neue Höhlenbereiche im Osten entdeckt, dabei u.a. der vordere Bereich des Höhlenbaches Nord, der Labyrinthgang, das Ende der Welt, die Berggeisthalle, die Olympiahalle wurde durch Emil Mundt die Fledermausschlucht entdeckt, die aufgrund ihrer Schönheit mit in den Führungsweg eingebaut werden sollte. Daten und Fakten Ende 7

8 Plan von Dr. Ing. Friedrich Stolberg, 1927 Aus diesem Grund wurde bis 1942 ein neuer Stollen gegraben, der jedoch (kriegsbedingt) erst 1949 in den Führungsweg eingebunden wurde. Zu diesem Zeitpunkt betrug die vermessene Höhlenlänge ca m. Davon waren über 1000 m Führungsweg. weitere Ergänzungen des Stolberg-Planes u.a. von Graf, um wurde durch Rübeländer Höhlenforscher (u.a. G.Volmer) die letzte große Entdeckung gemacht => die Entdeckung des Höhlenbaches Nord (hinter Trümmerhalle). Eine erste grobe Vermessung des Höhlenbaches Nord wurde durchgeführt. 4. Die Neuvermessung des Höhlenbaches Nord ab 1998 Im Dezember 1998 übernahmen wir die Neuvermessung des Höhlenbaches Nord. Dieser Höhlenbereich wurde zwar bereits 1970 entdeckt bei der Entdeckung wurde jedoch nur die Hauptstrecke grob vermessen. Aus diesem Grund wurde eine Neuvermessung der Haupt- und Nebengänge notwendig. Wir hatten diesen Höhlenbereich schon des Öfteren befahren. Daher wussten wir, dass dieser Höhlenbereich schwer zu erreichen ist und einige Engstellen aufweist. Dass das keine leichte Aufgabe wird, war uns deshalb bereits klar. Wir veranschlagten deshalb von vorn herein ca. 3 Jahre für die Vermessung. Die Rübeländer Höhlenforscher (G.Volmer), die uns netterweise diese Arbeit überließen, gingen von 5 Jahren aus. Mittlerweile ist das 8 Jahre her... 8

9 Durch die Rübeländer Höhlenforscher wurde der vordere Bereich des Höhlenbaches (bis Trümmerhalle) bereits eingemessen und ein genauer Meßpunkt vom oberen Schauteil in den Höhlenbach gelegt (Punkt 6023). Ab diesem Punkt begannen wir unsere Arbeit im Dezember Die bekannten Höhlenteile des Höhlenbaches Nord waren Jens nach Punkt 6023 (H.Dietze) im Sommer 2001 vermessen. (HB-Nord: Gesamtlänge Bachlauf ohne Nebengänge: 202,5 m) Allgemeines Entdeckung Ende eines Vermessungseinsatzes Paul (Rübeland), Jörg, Wolfram und Dirk (D.Sasse) rechts: Aufstieg in der Trümmerhalle über eine 10 m Stahlseilleiter (H.Dietze) Vermessung 4.1 Beschreibung des Höhlenbaches Nord Zu Erreichen ist der Höhlenbach Nord auf 3 unterschiedlichen Wegen, die jedoch alle am hintersten Teil des Führungsweges beginnen. Der Weg über die Berggeisthalle/Labyrinthgang ist jedoch sehr weit und beschwerlich. Aus diesem Grunde ist nur der Weg über die Trümmerhalle (Abseilstelle) oder der Weg über das Kirchendach üblich. Jörg im Kirchendach (H.Dietze) Daten und Fakten Ende 9

10 Im Abstieg sind die verschiedenen Wege durchaus gut machbar. Jedoch erschöpft und mit schwerem Gepäck ist das Ganze im Aufstieg um einiges anstrengender. Gelangt man über das Kirchendach in den Höhlenbach Nord, so wendet man sich nach links. Dieser Gang führt, vorbei am Einstieg zum Versteckten Saal und am Abzweig des Labyrinthganges bis zum Verbruch unterhalb der Trümmerhalle. Hier wird es zum ersten Mal richtig eng, wenn man den unteren Durchstieg wählt. Nachdem wir diese Engstelle passiert haben kommen wir noch am Einstieg zur Nehringhalle vorbei. Kurz darauf gelangen wir zur Teilungshalle. Wir haben jetzt seit dem Abstieg vom Kirchendach ca. 130 m zurückgelegt. schöne Gangform (kluftgebunden) und Fließfacetten im Höhlenbach in Richtung Labyrinthgang (H.Dietze) Bild rechts: Henning im rechten (nördlichen) Zulauf der Teilungshalle (H.Dietze) Weg im nördlichen Zufluss der Teilungshalle (H.Dietze) Teilungshalle: Der Name ist eigentlich etwas irreführend. Er wurde jedoch einmal so festgelegt. Sicherlich deshalb, da sich beim Befahren der Höhle der Höhlenbach an dieser Stelle scheinbar teilt. In Wirklichkeit jedoch sind es zwei Zuflüsse, die an dieser Stelle zusammenfließen und ab hier gemeinsam den Höhlenbach Nord bilden. Der rechte Zulauf ist ein etwa 1,3 m breiter und 40 cm hoher Schluf von 20 m Länge. Hat man diesen durchquert, so gelangt man in einen 20 m langen, im hinteren Bereich schräg ansteigenden Verbruchraum. Hier wurden am Boden u.a. größere Holzstücke gesichtet, die von außen eingespült wurden. 10

11 Entdeckung Allgemeines Auszug aus dem Höhlenplan, Bereich Teilungshalle/Andrés Welt (Rasterabstand 10m) gezeichnet in CAD für Höhlen (H.Harzer) Der wesentlich längere Höhlenteil befindet sich jedoch hinter dem linken Zulauf der Teilungshalle. Hier gelangt man wiederum an einigen Felsflächen mit sehr schönen Fließfacetten vorbei zu einer Stelle, an der aus dem Nirgendwo plötzlich ein Seil aus der Decke zu uns herunterreicht. Dies ist einer der mittlerweile 3 Abstiege aus dem 2001 neu entdeckten Bereich "Andrés Welt". Rechterhand des Höhlenbaches ist in ca. 3 m Höhe der Zugang zum "Wurmfortsatz" zu erahnen. 3 m sind unter "normalen Bedingungen" nicht zu übersehen. Hier jedoch, wo man sich meist kriechend oder gebückt fortbewegt, dazu noch im Halbdunkel, ist der Zugang fast so etwas wie die berühmte Nadel im Heuhaufen. Nur selten schaut jemand hier hoch Vermessung Daten und Fakten Aufstieg zum erst 2005 neu entdeckten Bereich "Optimistentunnel" (H.Dietze) Holger auf dem Weg zum Siphon (D.Weiss) Ende 11

12 Kurz nach dieser Höhlenpassage liegen auf der linken Gangseite mehrere Steine, die das Ergebnis einer Gangsuche in der Firste sind, der jedoch auch "nur" in Andrés Welt endet Nach einer weiteren Kurve im Höhlenbach, die einen kleinen Lehmfall von oben beherbergt, sind wir auf einem längeren Gangstück. In diesem Höhlenbereich nun gehen mehrere Nebengänge ab. Einmal die bekannten 3 Wege zum Siphon, der Aufstieg zu Andrés Welt, der Aufstieg zum Optimistentunnel und, ganz am Ende, der (sehr enge) Durchstieg zur Novemberhalle. Pegelmesser im Siphon (H.Dietze) Hier hinten sind wir nun am Ende unserer Befahrung angelangt und kehren wieder um. Auf dem Rückweg zum Kirchendach gelangt man wiederum zur Teilungshalle und weiter zum Aufstieg zur Nehringhalle. Hier verlassen wir den Höhlenbach und klettern an dem gelegten Seil die kurze 3 m - Schräge hoch und schieben uns über einen Stein - um im Anschluss im sehr unübersichtlichen Hauptraum der Nehringhalle zu stehen. Hier zweigen wiederum mehrere Seitengänge ab, u.a. der erst 1981 entdeckte, ca. 43 m lange Kluftgang. Von hier geht es durch einen engen Durchstieg zur Trümmerhalle. Diese beiden Hallen sind nur durch einen schmalen Verbruchgürtel voneinander getrennt. Nach diesem Durchstieg stehen wir in der ca. 15 x 10 x 10 m großen Trümmerhalle. Von dieser gelangen wir, gesichert an einem Seil, über die Stahlseilleiter wieder in den Führungsteil der Höhle und beenden damit die Befahrung des Höhlenbaches Nord. 12

13 Entdeckung Allgemeines Auszug aus dem Höhlenplan, Bereich Trümmerhalle / Nehringhalle gezeichnet in CAD für Höhlen (H.Harzer) 4.2. Tauchaktion (03/2001) Tauchaktion 2001 im Siphon des Höhlenbaches Nord 2 Taucher und 11 Träger (D.Weiss) Am konnten wir mit 2 befreundeten Höhlentauchern einen Termin vereinbaren, damit auch der für uns nicht zugängliche Siphon erforscht wird. Dabei sollte an diesem Tag nur eine erste Sondierung erfolgen. Zum Transportieren der gesamten Ausrüstung für die beiden Taucher konnten wir insgesamt 13 Höhlenfreunde "begeistern". Ralf Brand (Naumburg/Weißenfels) und Bertram Ellrich (Suhl) als Taucher sowie 11 Mulis aus Dresden, Naumburg/Weißenfels, Leipzig und Suhl. Leider ergab die Tauchaktion keine wesentlichen Neuigkeiten. Nach einigen Metern teilte sich der Siphon auf, wobei die beiden Gänge eng wurden. Die Taucher brachen diesen ersten (Sondierungs)-Tauchgang ab. Hintergrund der gesamten Tauchaktion war die Vermutung, dass der Siphon im Höhlenbach Nord in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Siphon unterm Tropfsteinboden steht. Eine spätere Vermessung im Februar 2005 ergab eine Entfernung der beiden Siphons von weniger als 5 m. Ungeklärt ist jedoch weiterhin der genaue Wasser(zu)lauf zwischen bzw. zu den Siphonen. Die 3 Zugänge zum Siphon ergeben zusammen eine Länge von 55 m. Vermessung Daten und Fakten Ende 13

14 4.3. Entdeckung Andrés Welt (09/2001) Bei einer gemeinsamen Vermessungsaktion mit Berliner Höhlenforschern legten Jens Leonhardt und Torsten Kohn den Zugang zu Andrés Welt frei. Dieser Hohlraum befindet sich in einer Höhe zwischen dem aktiven Höhlenbach und dem Führungsbereich. André Hörchner ( ) (rechts unten im Bild) bei einer Grabungsaktion in Thüringen André Hörchner war ein befreundeter Höhlenforscher und Höhlentaucher und eines der aktivsten Mitglieder des Thüringer Höhlenvereins. Leider verstarb er kurz vor der Entdeckung bei einem tragischen Tauchunfall. Ihm zu Ehren wurden die neu entdeckten Bereiche "Andrés Welt" genannt. Bild rechts: Holger und Dirk bei einer Grabungspause vor dem Aufstieg (Seil) zum Knochengang In Höhe von Andrés Welt befinden sich weitere bekannte und vermessene größere Höhlenbereiche (z.b. Nehringhalle und Trümmerhalle) und auch einige befahrbare Gänge, die jedoch im Verbruch oder im Lehm enden. Sehr wahrscheinlich war diese Höhlenetage einmal komplett durchgängig. Momentan sind die einzelnen Räume jedoch immer nur von anderen Höhlenbereichen aus zu erreichen, ohne dass bisher eine Direktverbindung zwischen den Räumen dieser Höhlenetage gefunden wurde. In den folgen Einsätzen wurde vorwiegend Andrés Welt untersucht und vermessen. Dabei waren wieder erstaunlich viele Höhlenforscher beteiligt! Aber schließlich werden nur selten Neuentdeckungen gemacht. Eine Neuentdeckung ist für jeden Höhlenforscher etwas Besonderes. Wir ahnten ja nicht, dass uns das in den Folgejahren immer wieder passieren würde... 14

15 Mit abgerundeten Steinen zugerollter Gang (Knochengang). Als Größenvergleich der Arbeitshandschuh. (H.Harzer) Nachdem die "normalen" Höhlenteile in Andrés Welt erforscht und vermessen waren lachte uns noch ein sehr schöner Gang aus ca. 7 m Höhe entgegen. Henning spittete sich hoch und hängte ein Seil für den leichteren späteren Zutritt ein. Hier oben war eine Verbindung zum oberen Führungsweg zu vermuten. Trotz intensiver Grabungen in diesem Gang, Rauch-Tracer-Versuchen und Suchgrabungen von oben konnte keine Verbindung mit dem oberen Schauteil hergestellt werden. Bei diesen Grabungsaktionen wurden jedoch in dem Gang mehrer Knochenfunde gemacht, darunter auch Bärenschädel. Daher erhielt dieser Gang den Namen Knochengang. Am konnte beim Vermessen des letzten Raumes des Knochengangs durch eine Rufverbindung die lange gesuchte Verbindung zum Führungsweg (Hoher Punkt) gefunden werden. Leider ist dieser Zugang zum Höhlenbach etwas verbruchgefährdet. Allgemeines Entdeckung Vermessung gefundene Bärenschädel am Ende des Knochenganges (H.Harzer, D.Sasse) Aus diesem Grund mussten die Höhlenforscher an diesem Tag wieder den langen Rückweg über den Höhlenbach antreten (ca. 1 h Weg!). Daten und Fakten Bild links: Ecki Göbel beim Vermessen im letzten Raum (H.Dietze) Ende 15

16 Bild links: Ansicht der Durchbruchstelle vor dem Beräumen (H.Dietze) Am nächsten Tag haben wir dann den verbruchgefährdeten Weg von oben beräumt und sind zum ersten Mal direkt zu Andrés Welt abgestiegen. Damit war auch der 4. Zugang zum Höhlenbach Nord geschaffen Bild rechts: Henning beim Vermessen des Einstieges zum Knochengang. (H.Dietze) Die gesamte vermessene Länge von Andrés Welt (incl. Knochengang) beträgt 165 m Versteckter Saal (09/2003) Im September 2003 sollte noch ein kleiner Nebengang (Zwergenland, 20 m) erspittet und vermessen werden. Dabei entdeckte Wolfram einen neuen Gang mit einigen losen Steinen am Ende. Er konnte seitlich an diesen Steinen vorbeischauen und sah mehrere Meter ins "Nichts". Dies erweckte seine (und Hennings) Neugier und nach einer Stunde harter Arbeit waren die Steine weg und der Weg frei. Es öffnete sich der Weg zu einem bisher unbekannten, großen Saal. Bild oben: Henning vor dem Zugang zum Versteckten Saal. Der Weg ist noch durch Steine versperrt (H.Dietze) gesamte vermessene Ganglänge Versteckter Saal: 56 m 16

17 Bild links: Versteckter Saal, Blick nach oben (H.Dietze) Bild unten: Eingesinterter Bären- Unterkiefer am Eingang zum Versteckten Saal (E.Schuhose) Bilder unten: Aufnahmen beim Vermessen des Zwergenlandes (H.Dietze) Vermessung Ende Daten und Fakten Entdeckung Allgemeines 17

18 4.5. Vermessung Kluftgang (02/2004) Im Februar 2004 haben wir den 1981 durch Rübeländer Höhlenforscher entdeckten Kluftgang vermessen. Dieser zweigt aus der Nehringhalle ab und verläuft oberhalb des Höhlenbaches in Richtung Teilungshalle. Kluftgang (H.Dietze) Länge: ca. 43 m 4.6. Optimistentunnel (07/2005) Juni 2005: Die letzte Stelle des Höhlenbaches, die für uns potentielles Neuland hinter sich birgt, wird untersucht. Dabei müssen einige größere Steine (von unten) beseitigt werden. Keine schöne Aufgabe für Henning! Dafür: Treffer! 140 m Neuland! beide Bilder: Aufnahmen bei Buddelbzw. bei Vermessungsaktionen im Optimistentunnel (H.Dietze) 18

19 Der Optimistentunnel ist ein größerer Hohlraum, der stark verzweigt. In einem der Nebengänge ist eine größere Ansammlung von Fledermausknochen. Mehrere Grabungsaktionen in den einzelnen Tunneln brachten bisher leider keine Ergebnisse. Lediglich eine Verbindung zu Andrés Welt konnte freigelegt werden 4.7. Novemberhalle und weitere kleine Neuentdeckungen Neben den größeren Neuentdeckungen wurden eine Vielzahl kleinerer Nebengänge entdeckt und vermessen. Dabei kommt der "Novemberhalle" eine besondere Bedeutung zu, da sie den bekannten Höhlenbach in Richtung Zufluss (Bode) verlängert. Hier die "kleineren" Nebengänge in Stichpunkten: Verbindungskluft in Trümmerhalle (15 m) Entdeckung Novemberhalle (25 m) (nur 2-maliges Betreten, sonst zu viel Wasser (sehr eng!) Wurmfortsatz (20 m) neue Gänge in anderen Höhlenteilen z.b. hinter Olmensee (20 m) und im Bärensaal Erstbegehung und Vermessung Knistergang (02/2005) (10 m) Erstvermessung Geheimgang (Nähe Hoher Punkt) (20 m) Bild links: Vermessung in der Novemberhalle (H.Dietze) Bild unten: Nach der Vermessung des "Knisterganges" (H.Dietze) Ende Allgemeines Entdeckung Vermessung Daten und Fakten 19

20 5. Daten und Fakten: Höhlenteil Ganglänge berechnet nach Trimmel (m) Entdeckung am Nur Höhlenbach Nord 202, Abzweig Siphon 55, Rechter Zulauf 32, Trümmerhalle über Abseile zum Führungsweg Labyrinthgang 102,5 altbekannt - in Arbeit - altbekannt Andrés Welt 165,0 10 / 2001 Nehringhalle mit Kluftgang 160, Novemberhalle 25, Versteckter Saal 56, Zwergenland 20, Verbindungskluft Trümmerhalle-Höhlenbach 15,0 Nord Wurmfortsatz 20,0 Geheimgang etwa 20,0 Teile hinter Olmensee etwa 20,0 Knistergang etwa 10,0 Optimistentunnel 140,0 06 / 2005 bereits vorhandene Messungen verifiziert 392,0 Neuentdeckungen etwa 461,0 bereits bekannte Höhlenbereiche 190,0 erstvermessen Gesamtvermessung 1043,0 Zusammenstellung der vermessenen Höhlenteile (nach H.Harzer und H.Dietze) Die Hermannshöhle Rübeland wird momentan in der Liste der längsten Höhlen Deutschlands mit 2733 m an Position 29 geführt (Stand 02/2006). Durch unsere Vermessungen verlängert sich die bekannte Höhle auf ca m. Das entspricht Position 20 der Liste. 20

21 6. Ausblicke Mit unserer Vermessung, die wir seit nunmehr 8 Jahren durchführen, sind unsere Arbeiten - aber auch die Arbeiten anderer Höhlenforscher - noch lange nicht erledigt. So sind uns noch weitere Höhlenteile der Hermannshöhle bekannt, die befahrbar, aber noch nicht vermessen sind. Ebenso gibt es zahlreiche Gänge, die nach der Beräumung noch einige Geheimnisse und Neuentdeckungen hinter sich birgen können. Wir können gespannt sein, was die nächsten Jahre noch an Neuigkeiten bringen werden. Das betrifft nicht nur die Hermannshöhle, sonder auch alle anderen (bekannten und bisher unbekannten) Höhlen im Elbingeröder Riffkalkkomplex. So z.b. den gesamten nördlichen Teil des Gebietes, an dem zur Zeit die Magdeburger Höhlenforscher arbeiten. 7. Quellennachweis Ganz herzlich bedanke ich mich für die überlassenen Fotografien, Daten und Informationen bei: Dietze, Holger Fohlert, Rainer Harzer, Henning Leonhardt, Jens Schuhose, Ernst Volmer, Günter weitere Quellen: Die Hermannshöhle bei Rübeland, 1889 (Dr. J.H. Kloos, Dr. M. Müller) Tourist-Wanderheft 122 der DDR, Rübeländer Tropfsteinhöhlen, 1977 (H. Wiese, Pläne aus Brockhaus Reisehandbuch / Der Harz ) Naturpark Harz Die Rübeländer Tropfsteinhöhlen, 1.Aufl ISBN (U. Fricke, F. Knolle, V. Schadach) 8. Danksagung Bei den Vermessungs- und Grabungsarbeiten haben uns sehr viele Höhlenforscher bzw. höhleninteressierte Freunde aus Rübeland, Leipzig, Dresden, Suhl, Berlin (und noch vielen anderen Orten) geholfen. Ebenso möchten wir uns bedanken bei der Arbeitsgemeinschaft für Karstkunde Harz e.v. (argekh.net) für die bereitgestellten Vermessungsdaten und Höhlenpläne. Dafür nochmals vielen Dank an alle. Ende Daten und Fakten Vermessung Entdeckung Allgemeines Bilder Rückseite: Holger Dietze und Dirk Sasse 21

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Bildnachweis: Klett Archiv, Stuttgart

Bildnachweis: Klett Archiv, Stuttgart Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 203 www.klett.de Alle Rechte vorbehalten TERRA GWG Geographie Wirtschaft Gymnasium ISBN: 978-3-2-0460-0 Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 203 www.klett.de Alle Rechte

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