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1 Herausgeber: Stadt Mannheim Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung Rathaus E Mannheim Telefon Fax Gestaltung: POZZI7 Mannheim Text: Nicole Wanninger Titelfoto: Fulbert Hauk

2 INHALT GRUSSWORTE Kapitel Seite Michael Grötsch Bürgermeister für Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Kultur (Dezernat II) Christiane Ram Fachbereichsleitung Wirtschafts- und Strukturförderung GRUSSWORTE Michael Grötsch und Christiane Ram...3 STRATEGIE LEISTUNGSZIEL Unsere (potenziellen) Kunden sind informiert und individuell, kompetent und schnell betreut WIRKUNGSZIEL 1 Mannheimer Unternehmen sind gehalten, neue Unternehmen gewonnen und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte gesichert und gewonnen WIRKUNGSZIEL 2 Gewerbe- und Industrieflächen sowie Immobilien sind vermarktet und vermittelt WIRKUNGSZIEL 3 Talente und Fachkräfte sind für den Standort gewonnen und gebunden DATEN UND FAKTEN zum Wirtschaftsstandort Mannheim WIRKUNGSZIEL 4 Mannheim ist ein führender Existenzgründungs- und Innovationsstandort WIRKUNGSZIEL 5 Die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Mannheim ist hoch WIRKUNGSZIEL 6 Mannheim ist ein bedeutender Einkaufsstandort WIRKUNGSZIEL 7 Mannheim nimmt im Bereich der Medizintechnologie eine bedeutende Position ein, was den Wirtschaftsstandort insgesamt stärkt WIRKUNGSZIEL 8 Mannheim ist ein bedeutender Standort für Kultur- und Kreativwirtschaft, was den Wirtschaftsstandort insgesamt stärkt WIRKUNGSZIEL 9 Mannheim ist ein wichtiger Standort in ausgewählten regionalen Kompetenzfeldern, was den Wirtschaftsstandort insgesamt stärkt IMPRESSUM...28 Die guten Nachrichten vom Wirtschaftsstandort Mannheim setzen sich fort: Die Zahl der Erwerbstätigen bewegt sich seit fünf Jahren kontinuierlich aufwärts. Inzwischen liegen wir mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf einem Niveau, das wir zuletzt vor 20 Jahren hatten. Auf einem erfreulich niedrigen Wert hat sich die Arbeitslosenquote stabilisiert und beträgt im Jahresdurchschnitt ,1 Prozent. Damit liegen wir bereits seit einigen Jahren deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. In einem aktuellen umfassenden Vergleich der Wirtschaftswoche unter den 69 größten deutschen Städten kommt der Wirtschaftsstandort Mannheim auf Rang 16 und beeindruckt vor allem durch seine dynamische Entwicklung. Auch die Stimmungslage bei den Firmen ist gut. In der Unternehmensbefragung der Wirtschaftsförderung vom November 2014 sagen fast 88 Prozent der befragten Mannheimer Unternehmen, dass sie sich mit dem Standort verbunden fühlen. Und rund 87 Prozent möchten auch künftig hier investieren. Das ist ein deutliches Bekenntnis zum Standort Mannheim und lässt uns positiv in die Zukunft blicken. Weil viele Firmen in Mannheim investieren wollen, ist auch das Interesse an freien Gewerbeflächen sehr hoch. Die Konversionsflächen sind daher, zumindest in Teilbereichen, für gewerbliche Nutzungen sehr wichtig. Die Konversionsflächen bieten auch die Chance, neue Mobilität und Smart Grids modellhaft und ganzheitlich für neue Stadtteile zu entwickeln. Innovationsförderung der heimischen Unternehmen und die Stärkung regionaler Kompetenzfelder werden mit integrierter, energieeffizienter Stadtentwicklung und (Elektro-) Mobilitätskonzepten kombiniert. Diese Ideen werden im Land Baden-Württemberg wahrgenommen und honoriert: SQUARE, das Projekt, das CO 2 -minimierende Gebäudesanierung, Energieeffizienz, Elektromobilität sowie Smart Grids verbindet, wurde beim Wettbewerb Klimaschutz mit System ausgezeichnet. Mehr über dieses und weitere Projekte finden Sie im vorliegenden Jahresbericht Bei Unternehmensbesuchen, Veranstaltungen und Einzelgesprächen stehen wir in engem Dialog und intensivem Kontakt mit den Mannheimer Unternehmen. Unsere Arbeit hat zum Ziel, Unternehmen bei ihrem Erfolg bestmöglich zu unterstützen. Das reicht von der frühzeitigen Information über Baustellen, das Vorantreiben der Breitbandversorgung bis zur Vermarktung städtischer Grundstücke. Um kleinen und mittleren Unternehmen bei der Gewinnung von internationalen Fachkräften noch besser zu helfen, haben wir mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds das Welcome Center Rhein-Neckar eingerichtet. Im Juli 2014 eröffnet, stärkt es die Willkommenskultur in Mannheim. Auch die Entwicklung des Mannheim Medical Technology Campus (MMT-Campus) haben wir 2014 weiter vorangetrieben. So wurde das Business Development Center Medizintechnologie im Rahmen des Landeswettbewerbs RegioWIN als förderfähiges Leuchtturmprojekt prämiert. 10 Jahre Mannheimer Existenzgründungspreis: Nicht nur ein kleines Jubiläum 2014, sondern auch eine Weiterentwicklung. Er wird nun in drei Kategorien verliehen, die von drei Unternehmen gesponsert werden. Das bedeutet noch mehr Chancen für Start-ups. Um unser Handeln für Sie noch transparenter zu machen, arbeiten wir seit 2014 mit einem neuen Zielsystem. Es unterscheidet zwischen Leistungen und Wirkungen und zeigt nicht nur, was wir tun, sondern vor allem, warum wir etwas tun. Dabei haben wir uns auf ein einziges Leistungsziel verständigt. Es ist Ausdruck dafür, dass wir uns als ein Team verstehen, das nur gemeinsam die Unternehmen in Mannheim bestmöglich unterstützen kann. Mit Erfolg: 83 Prozent der befragten Unternehmen bei der Unternehmensbefragung 2014 sind mit der Kompetenz der AnsprechpartnerInnen der Wirtschaftsförderung sehr zufrieden oder zufrieden. Die Zufriedenheit mit der Bereitstellung von Informationen hat sich von 63 auf 78 Prozent gesteigert. Das freut uns. Und es spornt uns an, noch besser zu werden. 2 3

3 STRATEGIE GUT. VERNETZT. FÜR DIE GANZE STADT. Als Wirtschaftsförderung sind wir in vielfältigen Bereichen aktiv. Doch in welchen genau? Überhaupt, was machen wir im Detail? Und mit welchen Zielen? Gute Fragen, die wir hier in unserem Jahresbericht umfassend beantworten. Eines vorab: Wir verstehen uns als Fürsprecher der Unternehmen und setzen uns für diese in der Verwaltung ein. Die Interessen der Unternehmen und des Wirtschaftsstandortes Mannheim immer im Blick agieren wir entlang unserer Managementziele. Um diese realistischen wie auch ambitionierten Ziele zu erreichen, haben wir uns ein Netz an verlässlichen und leistungsstarken Partnern aufgebaut. Dabei dient die Förderung der Unternehmen und des Standortes der gesamten Stadt. VIELFÄLTIGE LEISTUNGSDIMENSIONEN Die kommunale Wirtschaftsförderung trägt zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen bei, fördert Innovation, hilft engagierten Menschen in die Selbstständigkeit und unterstützt erfolgreiches Wirtschaften durch ein umfassendes Dienstleistungsangebot so bringt der Deutsche Städtetag 2013 die Mission von Wirtschaftsförderungen auf den Punkt. Doch um hier keine falschen Erwartungen zu wecken, möchten wir für Klarheit sorgen. Denn die Wirtschaftsförderung selbst schafft keine Arbeitsplätze. Vielmehr arbeiten wir daran, die Bedingungen für den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen am Standort so zu verbessern, dass diese in den Standort investieren und neues Personal einstellen. Insbesondere in den ausgewählten Kompetenzfeldern ist dies gemäß der Mannheimer wirtschaftspolitischen Strategie das Ziel. Der Erfolg unserer Aktivitäten ist dabei immer auch abhängig von konjunkturellen Entwicklungen und globalen Trends, die sich unserem Einfluss entziehen. Vor diesem Hintergrund zeigt unser Zielsystem auf, was wir als Wirtschaftsförderung leisten und was wir bewirken. Diese Unterscheidung in Leistungen und zu erwartende Wirkungen ist die Basis unseres Zielsystems 2.0. Für unser gesamtes Team haben wir ein übergeordnetes Leistungsziel formuliert: Unsere (potenziellen) Kunden sind informiert und individuell, kompetent und schnell betreut. Über dieses Ziel zeigen wir, dass wir als Wirtschaftsförderung alles uns Mögliche unternehmen, auch wenn die anvisierte Wirkung nicht immer erreicht wird. Mit unseren vielfältigen Informations- und Betreuungsaktivitäten verfolgen wir neun Wirkungsziele. Inhaltliche Maxime dieser Managementziele ist die Mannheimer wirtschaftspolitische Strategie. Das Neue ist die Sichtbarkeit unserer Absichten: Über die klare Formulierung und Vereinbarung der Ziele gelingt es uns, ein gemeinsames Verständnis davon zu erhalten, was möglich ist. ZUKUNFTSWEISENDE VERNETZUNG Eine Umfrage unter Wirtschaftsförderern in 2014 ergab, dass die Netzwerkarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung für die Arbeit der Wirtschaftsförderungen zukünftig zentral sein wird. Stetig wechselnde Herausforderungen machen Vernetzung zu einer der zentralen Aufgaben heute und morgen. Nur so sind wir frühzeitig über Trends informiert und haben Partner an unserer Seite, mit denen wir den Standort voranbringen können. Es ist die Basis für gegenseitiges Voneinander-Lernen, Austausch über erfolgreiche Konzepte und Kontaktpflege mit Blick auf zukünftige gemeinsame Projekte. Für uns als Mannheimer Wirtschaftsförderung ist dies bereits Realität. Clevere, schnelle Kommunikation gepaart mit intelligenter Vernetzung und Steuerung steht für uns im Fokus. Auch unser Kennzahlensystem zeugt davon: In diesem Jahr gab es 43 Netzwerke mit unserer Beteiligung und 14 unter unserer Federführung. In 2014 wurden Kontakte zu weiteren wichtigen Akteuren gepflegt. So fand in Mannheim eine Tagung der Wirtschaftsförderer des Deutschen Städtetages und der Wirtschaftsbürgermeister statt. Neben dem intensivierten Erfahrungsaustausch mit den Wirtschaftsförderern der Metropolregion Rhein-Neckar gaben wir den Mitgliedern des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Soziales im Rahmen unseres ersten Parlamentarischen Nachmittags Einblick in unsere Aufgaben. ERFOLGREICHE ÖKONOMIE IM INTERESSE DER GESAMTEN STADT Die Mannheimer Unternehmen leisten in unserer Stadt als Arbeitgeber und Steuerzahler einen wertvollen Beitrag für die ganze Gesellschaft. Doch nicht nur das. Ohne sie wären viele soziale, kulturelle und innovative Entwicklungen gar nicht möglich. In diesem Sinne tragen die Unternehmen eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung, denn Stadtentwicklung ist ohne Wirtschaft nicht möglich ein deutschlandweit aktuelles Thema, das wir in einer unserer Kooperationsveranstaltungen in 2014 aufgegriffen haben. Zeit für neues Wirtschaften. Ökonomie und Gemeinwohl: Kontroversen in einer erfolgreichen Stadt? so lautete die zentrale Zukunftsfrage, die Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz mit renommierten VertreterInnen aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutierte. Eine Frage, die wir mit einem klaren Nein beantworten. Denn Ökonomie und Gemeinwohl, wirtschaftliche und gesellschaftliche Trends sind untrennbar miteinander verknüpft. Ein Beispiel unserer täglichen Arbeit: Der demografische Wandel verschärft den Fachkräftemangel, der wiederum intensiviert den Wettbewerb um geeignetes Personal, so dass die Unternehmen ihre Attraktivität als Arbeitgeber zunehmend unter Beweis stellen müssen. Diese Trends haben wir im Blick und nutzen unsere Möglichkeiten zu Gunsten der Unternehmen, aber auch der gesamten Stadtgesellschaft. Unsere Perspektive ist dabei ganz klar: Das Engagement der Mannheimer Unternehmen und die gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Entwicklungen sind für uns Auftrag, verantwortungsvolles und zukunftsfähiges Unternehmertum voranzutreiben. WIRTSCHAFTSSTANDORT MIT WIRKUNG All diese strategischen Ansätze, Projekte und Engagements zeigen bereits Wirkung. So wählte zum Beispiel The New Economy Mannheim in 2014 unter die 20 Städte weltweit mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, dass sie in Zukunft den Wandel vorantreiben. In seiner Bewertung greift The New Economy Leistungen der Wirtschaftsförderung konkret auf: The innovative spirit is still active today. By constantly creating new ideas, from new forms of green logistics and e-mobility to advanced solutions in the medical technology and vibrating creative business clusters, Mannheim is concentrating on its unique qualities: joie de vivre, economic strength and inspiration. Zu dieser beeindruckenden Außenwahrnehmung kommt eine hohe Zufriedenheit der Mannheimer Unternehmen mit dem Wirtschaftsstandort. In der 2. Mannheimer Unternehmensbefragung So geht Standort., in unserem Auftrag durchgeführt von der LQM Marktforschung GmbH im November 2014, zeigen sich die Mannheimer Unternehmen sehr verbunden mit dem Standort. Und zwar weil sie sehr zufrieden sind (siehe Kapitel Wirkungsziel 5). Einen großen Sprung nach vorn machte auch die Bewertung der Wirtschaftsförderung: Die Mannheimer Unternehmen sind mit der Betreuungsleistung, den erhaltenen Informationen und der Erreichbarkeit immer zufriedener. Wir können also mit Stolz das Motto unserer Unternehmensbefragung aufgreifen, adaptieren und sagen: So geht Wirtschaftsförderung. Mit dem vorliegenden Jahresbericht zeigen wir auf, ob und wie es uns gelungen ist, die vereinbarten Leistungen und Wirkungen zu erreichen. Die Unternehmensbefragung im November 2014 fängt Meinungen und Stimmungen ein: beispielsweise zur Zufriedenheit mit den Leistungen der Wirtschaftsförderung und ausgewählten Standortfaktoren. Unternehmen erreichen in Kooperation mit anderen Akteuren oftmals mehr als alleine so eröffnet die Vernetzung mit anderen Unternehmen, wissenschaftlichen Einrichtungen oder Institutionen wie Kammern oder Verbänden wertvolle Potenziale. Dies gilt für Cluster-Initiativen wie auch für die Vernetzung von in einem Gewerbegebiet ansässigen Unternehmen. 4 5

4 LEISTUNGSZIEL UNSERE (POTENZIELLEN) KUNDEN SIND INFORMIERT UND INDIVIDUELL, KOMPETENT UND SCHNELL BETREUT. NAH. DIREKT. UND IMMER LÖSUNGSORIENTIERT. INFORMATIONEN ALS WERTVOLLE RESSOURCE UMFASSENDE BESTANDSPFLEGE IM FOKUS Publikationen. Aktuelle Entwicklungen am Wirtschaftsstandort Mannheim, unterschiedlichste Leistungen der Wirtschaftsförderung, interessante Veranstaltungen sowie Hinweise auf Preise und andere Ankündigungen mit uns sind Unternehmen immer auf dem Laufenden. Denn regelmäßige und umfassende Informationen stellen wir über unsere vielfältigen Publikationen sicher. Und dies auf verschiedenen Kanälen. Monatlich geben wir den elektronischen Newsletter Fakten & Faktoren und vierteljährlich die gedruckte Publikation Themen & Tendenzen heraus. Einmal jährlich erscheint mit Mannheim Stadt im Quadrat ein Magazin, das ausführliche Hintergrundinformationen zum Wirtschaftsstandort ebenso liefert wie aktuelle Standortentwicklungen beschreibt war das Schwerpunktthema Mannheimer Unternehmen international gut aufgestellt. Veranstaltungen. Kontakte ausbauen, Dialog anregen: Dafür haben wir neue Veranstaltungsformate etabliert. Positiv aufgenommen wurden beispielsweise die Veranstaltungsreihen Bankenfrühstück für VertreterInnen der Kreditwirtschaft und Immobilienfrühstück für VertreterInnen der Immobilienwirtschaft. Auch in 2014 haben wir uns für die stärkere Vernetzung der Unternehmen untereinander engagiert und zwei Gewerbegebietsabende veranstaltet. Hier kommen die Unternehmen untereinander ins Gespräch und können sich mit ihrem Anliegen direkt an uns wenden. Beim Wirtschaftsforum Mannheim Stadt im Quadrat trifft sich das Who is Who der Mannheimer Wirtschaft und auch der Mannheimer Existenzgründungspreis wird hier verliehen. Innovationen und Technologien stehen beim Open Innovation Forum im Vordergrund inklusive Austausch über Trends, Entwicklungen und aktuelle Fragestellungen. Hinzu kommen Veranstaltungen, die wir gemeinsam mit ausgewählten Partnern realisieren, wie zum Beispiel in Kooperation mit PricewaterhouseCoopers (PwC) den Branchentreff MedTechDialog. Zum Mannheimer Wirtschaftsdialog laden wir zusammen mit der IHK Rhein-Neckar einmal im Jahr ein. Erfolgreich etabliert hat sich auch die regelmäßige Unternehmenssprechstunde Dialog: Wirtschaft mit Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch. Betriebsspezifische Betreuung. Bei unseren vielfältigen Veranstaltungen spielt neben der Information selbstverständlich die Betreuung eine wichtige Rolle. Denn es ist die Bestandspflege der Mannheimer Unternehmen, die im Mittelpunkt unserer Arbeit steht. 528 Unternehmen mit unterschiedlichen Anliegen haben wir in 2014 betriebsspezifisch betreut. Einzelbetriebliche Betreuung. In 2014 haben wir die Firmenbesuche unter Leitung von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz oder Bürgermeister Michael Grötsch stark intensiviert. Wichtiger Teil unserer Bestandspflege ist auch ein Besuch der Mannheimer Unternehmen auf der international renommierten Hannover Messe. Auch in diesem Jahr informierte sich die Delegation des Oberbürgermeisters Dr. Peter Kurz dort über die neuesten Entwicklungen und Innovationen bei Mannheimer Firmen. Ein Höhepunkt war das Treffen mit Dr. Nils Schmid, stellvertretender Ministerpräsident von Baden- Württemberg, am Stand von Pepperl+Fuchs. Allgemeine Betreuung. Proaktiv und zeitnah so unser Anspruch an erfolgreiche Betreuung. Zum Beispiel mit einem vorausschauenden Baustellenmanagement wie beim Umbau der B 44. Durch gemeinsame Informationsveranstaltungen mit dem Fachbereich Tiefbau im Vorfeld städtischer Tiefbaumaßnahmen konnten die Auswirkungen und Einschränkungen für betroffene Unternehmen in der Umgebung minimiert werden. Anzahl der betreuten Bestandsunternehmen 528 Anzahl der betreuten Existenzgründungen und Jungunternehmen 153 Anzahl der betreuten ansiedlungsinteressierten Unternehmen 107 Anzahl der Unternehmen, mit denen Immobilienverhandlungen geführt wurden 250 Verfügbare Gewerbe- und Industrieflächen in kommunalem Eigentum 33,7 ha Anzahl der Netzwerke unter Beteiligung des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung 43 Anzahl der Netzwerke unter Federführung des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung 14 Anzahl der proaktiven, qualitativen Kontakte Zufluss von Drittmitteln in Euro ,36 Anzahl der Tage von besuchten Fachkonferenzen/ Fachfortbildungen pro Mitarbeiter/-in 6 Firmenbesuch Lange Rötterstraße 66. Foto: Thomas Tröster KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN 2. Wirtschaftsdialog: Mannheimer Konversionsflächen Chancen für Unternehmen FIRMENBESUCHE MIT DER STADTSPITZE sanitherm Gerhard E. Jörger GmbH & Co. KG Mediengruppe Dr. Haas GmbH DENTSPLY IH GmbH Roche Diagnostics GmbH WABCO Radbremsen GmbH Westinghouse Electric Germany GmbH anwerina Deutschland GmbH Promega GmbH TBS Rhein-Neckar GmbH & Co. KG Lieblang Dienstleistungsgruppe Management-GmbH Leica Instruments GmbH Karl Berrang GmbH Grimminger GmbH Lange Rötterstraße 66: aenergen GmbH codepoetry web application services Drei meiner Kollegen Büro für Gestaltung GOT Intermedia Agency GmbH ideas for millions, photo & film prod. NORD Café Reinshagen & Hartung GmbH Südpool Werbeagentur GmbH tillschweizer/co, Architekt VERANSTALTUNGEN Dialog: Wirtschaft. Sprechstunde mit Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch Besuch Kurpfalzcenter und EKZ Vogelstang Gewerbegebietsabend Friedrichsfeld Rundgang Pfeifferswörth Gewerbegebietsabend Friesenheimer Insel Nord Wirtschaftsforum Mannheim Stadt im Quadrat und Verleihung Mannheimer Existenzgründungspreis Bankenfrühstück, Thema: Krisenmanagement BESUCHTE UNTERNEHMEN AUF DER HANNOVER MESSE AM ABB AG Bihl+Wiedemann GmbH BridgingIT GmbH Caterpillar Energy Solutions GmbH Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim FRIATEC AG Hilger u. Kern GmbH Johnson Controls System & Service GmbH Pepperl+Fuchs GmbH spring Messe Management GmbH Südkabel GmbH SWF Krantechnik GmbH VRmagic GmbH 6 7

5 WIRKUNGSZIEL 1 MANNHEIMER UNTERNEHMEN SIND GEHALTEN, NEUE UNTERNEHMEN GEWONNEN UND SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIG BESCHÄFTIGTE GESICHERT UND GEWONNEN. GROSSE LOYALITÄT. HOHE ATTRAKTIVITÄT. AM STANDORT MANNHEIM. 10 Millionen Euro investiert der Mannheimer Werkstoffspezialist FRIATEC AG in sein neues, hochmodernes Logistikzentrum in Friedrichsfeld. Foto: Stadt Mannheim STARKE VERBUNDENHEIT MIT DEM WIRT- SCHAFTSSTANDORT WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG ALS STANDORT- FAKTOR Investitionen Ob Industrie-, Dienstleistungs- oder Handelsunternehmen sie alle beweisen mit ihren Investitionen ihre Loyalität zum Wirtschaftsstandort. Die FRIATEC AG sichert mit dem neuen Logistikzentrum in Mannheim-Friedrichsfeld nachhaltig den Standort. Nach dem Spatenstich im Juli 2014 wird der traditionsreiche Werkstoffspezialist voraussichtlich im September 2015 mit verdoppelter Lagerkapazität ausgestattet sein. Die SCA GmbH, führender Hersteller von Hygiene- und Forstprodukten aus Schweden, erweitert am Standort Mannheim die Produktionskapazitäten des europaweit größten SCA- Werks. Mit einem neuen Laborgebäude auf etwa m² Netto- Nutzfläche für bis zu 600 Arbeitsplätze treibt der Gesundheitskonzern Roche sein Programm zur Standortmodernisierung weiter voran. In den vergangenen fünf Jahren hat Roche etwa 1,8 Milliarden Euro an den deutschen Standorten investiert, davon rund eine Milliarde Euro in Mannheim. Auf der Friesenheimer Insel erweitert der Mannheimer Schmierstoffhersteller FUCHS PETROLUB SE seine Prüfstandaktivitäten. Der Bau wird nach seiner Fertigstellung im August 2015 über eine Nutzfläche von m² mit einer separaten Technikebene und Platz für bis zu 14 Prüfstände verfügen. Ende April 2014 feierte die Südzucker AG das Richtfest ihrer neuen Konzernzentrale in der Oststadt. Mit der Fertigstellung Ende 2014 haben hier 500 MitarbeiterInnen ihren Arbeitsplatz gefunden. Die Beschäftigten aller Mannheimer Standorte sowie bis zu 50 MitarbeiterInnen des Südzucker-Standorts Ochsenfurt bei Würzburg sind hier unter einem Dach vereint. Seit Ende 2014 erstrahlen die Verwaltungsgebäude der INTER Versicherungsgruppe in der Erzberger- und Mollstraße in neuem Glanz und mit modernster Technik. Auch das Mannheimer Unternehmen Baktat, einer der europaweit führenden Großhändler für südländische Produkte, hat die Erweiterung seines Unternehmenssitzes in Mannheim-Neckarau vorangetrieben: Neben der Vergrößerung des Trockenlagers auf eine Fläche von m² ist ein neues m² großes Kühllager erbaut worden. In eine moderne und repräsentative Büro-Immobilie in der Augusta-Anlage investierte die VR Bank Rhein-Neckar. Neben der eigenen Nutzung der repräsentativen Räumlichkeiten ist die Vermarktung von ca m² geplant. Mit seinem jüngsten Projekt zeigt auch das Handelsunternehmen engelhorn seine Treue zum Standort. Die Aufstockung des Stammhauses in O5 auf den Planken von fünf auf sieben Etagen wurde Ende November 2014 abgeschlossen. Ergebnisse der Unternehmensbefragung Die Mannheimer Unternehmen sehen ihren Wirtschaftsstandort überwiegend positiv: 82 Prozent sind sehr oder eher zufrieden. Daher überrascht es nicht, dass fast 90 Prozent der Unternehmen Mannheim sehr verbunden sind und einen Umzug ihres Unternehmens als unwahrscheinlich einstufen. Ein vergleichbar hoher Anteil will auch zukünftig in den Standort investieren. Im Vergleich zu der Befragung in 2012 ist der Anteil der Unternehmen, die Mannheim als Unternehmensstandort weiterempfehlen würden, sogar noch gestiegen und erreicht jetzt mit 83 Prozent auch im deutschlandweiten Vergleich einen Spitzenwert. Ergebnisse der Unternehmensbefragung Als Fürsprecher der Unternehmen in die Verwaltung hinein und gleichzeitig Dienstleister für alle unternehmerischen Belange bieten wir ein breites Portfolio: von Existenzgründungsund Ansiedlungsberatung über Immobilienvermarktung hin zu der spezifischen Betreuung in ausgewählten Kompetenzfeldern. Im Mittelpunkt steht die allgemeine Firmenbetreuung. 76,7 Prozent der Unternehmen sind mit unseren Leistungen sehr oder eher zufrieden. Hier und bei der Bereitstellung von Informationen konnten wir die Zufriedenheitswerte in den vergangenen zwei Jahren deutlich verbessern. Das Gleiche trifft auf die telefonische Erreichbarkeit und die Bearbeitungsgeschwindigkeit zu. Die Kompetenz der AnsprechpartnerInnen wird nach wie vor als sehr zufriedenstellend wahrgenommen. ZIELORIENTIERTES FÖRDERINSTRUMENT Zuschussprogramm KREATECH. Mit dem Ziel, insbesondere Kleinst- und Kleinunternehmen bei notwendigen Investitionen oder bei der Schaffung von Arbeitsplätzen zu unterstützen, setzen wir dieses Förderprogramm ein. In 2014 wurden 25 Anträge bewilligt. Drei Bestandsunternehmen profitieren davon ebenso wie 19 Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. Dabei reichen die Zuschüsse von bis Euro. 95 Arbeitsplätze werden durch die Unterstützung gesichert und 24 neue Stellen sind in Planung. INVESTOREN UND NEUE UNTERNEHMEN IM VISIER Messen und Delegationsreisen. Zur Gewinnung von Investoren und neuen Unternehmen, zum Knüpfen von neuen und Vertiefen von bestehenden Kontakten sind wir auf renommierten Messen präsent und nehmen an ausgewählten Delegationsreisen teil. Direkte und intensivere Kontakte zur Boom-Town im Osten Chinas mit diesem Ziel reiste eine Delegation der Stadt Mannheim anlässlich der Internationalen Gartenbauaustellung nach Qingdao. Interessante Gespräche mit WirtschaftsvertreterInnen konnten wir führen und verschiedene Kooperationsverträge unterzeichnen. Mannheimer Unternehmen können in Zukunft von der engeren Zusammenarbeit und der Vertrauensbasis auf kommunaler Ebene profitieren. Zum 10. Mal war das Team der Wirtschaftsförderung auf der EXPO REAL in München vertreten. In diesem Jahr stand für uns die Vermarktung der freiwerdenden Konversionsflächen und des Glückstein-Quartiers im Fokus. Wie schon in den Jahren zuvor konnten wir auch 2014 auf der größten Fachmesse für Immobilien und Investitionen zahlreiche Kontakte zu Projektentwicklern und institutionellen Anlegern in der Immobilienbranche aufbauen und sie für den Standort Mannheim interessieren. ERGEBNISSE DER UNTERNEHMENSBEFRAGUNG 2014 (IN PROZENT) Sehr zufrieden/ eher zufrieden bzw. Teils/teils Eher unzufrieden/ sehr unzufrieden bzw. Zustimmung in 2012 stimme (voll) zu stimme (eher) nicht zu Zufriedenheit mit dem Unternehmensstandort 82,0 15,0 3,0 75,3 Sehr verbunden, Umzug unwahrscheinlich 87,9 6,4 5,7 84,4 Künftig investieren 86,9 9,9 4,2 81,0 Würden Standort weiterempfehlen 83,0 14,0 3,0 74,8 Für geschäftspolitische Ziele bestens geeignet 81,1 14,5 4,4 69,2 Vielen Dank für Ihre sehr angenehme Unterstützung, Betreuung und Beratung während unseres diesjährigen Leica Microsystems Mannheim Projektes und die Ihres Teams. Andreas Heinrich, Bereichsleitung Betriebstechnik, Leica Microsystems CMS GmbH MESSEAUFTRITTE EXPO REAL 2014: 17. Internationale Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen, Neue Messe, München Forum Unternehmensnachfolge 2014, Haus der Wirtschaft, Mannheim DELEGATIONSREISEN Mannheimer Delegationsreise nach Qingdao anlässlich der Internationalen Gartenbauausstellung TID-Unternehmerreise nach Serik/Türkei Unternehmerreise Baden-Württemberg mit Minister Dr. Nils Schmid in die Niederlande, Themen: e-mobility und Gesundheitswirtschaft Anteil der Mannheimer Unternehmen, die angeben, zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Wirtschaftsstandort zu sein 82,0 % Anteil der Mannheimer Unternehmen, die angeben, zufrieden oder sehr zufrieden mit den Leistungen der Wirtschaftsförderung zu sein 76,7 % Anzahl der unterstützten erfolgreichen Ansiedlungen von auswärtigen Unternehmen 10 Anzahl der durch Eigenförderprogramme gesicherten und neuen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in bestehenden Mannheimer Unternehmen

6 WIRKUNGSZIEL 2 GEWERBE- UND INDUSTRIEFLÄCHEN SOWIE IMMOBILIEN SIND VERMARKTET UND VERMITTELT. CHANCEN FÜR DIE STADT. POTENZIALE FÜR UNTERNEHMEN. GEWERBEFLÄCHEN UND IMMOBILIEN. FÜR DEN ERFOLGREICHEN AUSBAU DES WIRTSCHAFTSSTANDORTES Konversionsflächen. Mit dem Ziel, Bestandsunternehmen auch in Zukunft Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und neue Unternehmen am Standort anzusiedeln, legen wir bei der Planung der Konversionsflächen großes Augenmerk auf die Ausweisung von Gewerbeflächen. Im Prozess der Flächenneuentwicklung setzte die Wirtschaftsförderung durch, dass attraktive Teilflächen für die Ansiedlung von Firmen auch mit hohem Flächenbedarf zur Verfügung stehen. Vor dem Hintergrund mangelnder großer, zusammenhängender Gewerbe- und Industrieflächen war es uns ein Anliegen, dass sich neben den Turley Barracks als urbanem Stadtviertel vor allem die Areale Taylor Barracks und Teile des Benjamin Franklin Village als Gewerbegebiete etablieren. In enger Kooperation mit der MWS Projektentwicklungsgesellschaft mbh konnten wir bereits einige Firmen erfolgreich dorthin vermitteln. In 2014 füllten sich die Flächen auf den Konversionsarealen Turley und Taylor zusehends: Seit September ist die VRmagic Holding AG mit rund 70 MitarbeiterInnen auf Turley präsent. Der Hersteller von medizinischen Simulatoren belegt dort rund m² Fläche in einer neu errichteten gläsernen Manufaktur mit anschließendem Neubau direkt an der Friedrich- Ebert-Straße. In eines der Gebäude wird auch der Heidelberger Orthopädietechnik-Spezialist adviva GmbH im ersten Quartal 2015 einziehen und dort seinen fünften Standort eröffnen. Das ehemalige Areal der Taylor Barracks im Stadtteil Vogelstang bietet Platz für Gewerbetreibende. Bereits im März 2015 nimmt dort ein neues Multi-User-Zentrum auf einer Fläche von m² die Arbeit auf. Mit einem Auftragsvolumen in Höhe von 22 Millionen Euro errichtet die Hamburger Garbe Logistic das Zentrum für die Rudolph Logistik Gruppe aus Baunatal. Nutzen wird diese Fläche unter anderem Caterpillar Energy Solutions GmbH (früher MWM). In unmittelbarer Nachbarschaft errichtet die Post-Tochter DHL auf rund m² eine Paket-Sortieranlage für bis zu Sendungen täglich, die im April 2015 in Betrieb gehen wird. Auf dem Benjamin Franklin Village verfolgen wir die Ausweisung eines Gewerbestreifens mit ca. 25 Hektar entlang der B 38 zur Ansiedlung von Handel und Dienstleistungen mit bereits konkreten namhaften Interessenten. Auf der mit 216 Hektar größten Konversionsfläche, den Coleman Barracks in Sandhofen, ist auf einer Teilfläche die Umsetzung des Green Logistic Park-Projektes geplant. Für die Schaffung des Mannheim Medical Technology Campus (MMT-Campus) wurden Flächen in unmittelbarer Nähe zur Universitätsmedizin Mannheim mit interessantem Raumangebot und wertschöpfender Infrastruktur entwickelt. Damit Medizintechnikunternehmen sich hier in Zukunft ansiedeln können, wurden 2014 erste Meilensteine für die bauliche Entwicklung in Angriff genommen: Erwerb der künftigen Baugrundstücke, erste Planung zur Schaffung des Baurechts und Auslobung eines Architekturwettbewerbs. REALISIERUNG VON EXPANSIONSPLÄNEN IN BESTEHEN- DEN GEWERBEGEBIETEN Friedrichsfeld-West. Nach dem Kauf des Areals unter Federführung der Wirtschaftsförderung wurden inzwischen ca. 80 Prozent der Gesamtfläche von rund 30 Hektar vermarktet. Im Frühjahr 2014 wurden das neue Porsche Zentrum Mannheim, das neue Mercedes-Benz-Nutzfahrzeugzentrum sowie der neue Hauptsitz der Karl Berrang GmbH eingeweiht. Zählt man die Firma Dachser GmbH & Co. KG hinzu, konnten seit 2010 auf ca. 24 Hektar insgesamt rund 600 Arbeitsplätze gesichert sowie rund 140 Arbeitsplätze neu geschaffen werden. Die neuen Gewerbebauten werten die Stadteinfahrt optisch deutlich auf. Auswärtigen AutofahrerInnen wird deutlich, dass sich hier ein starker Wirtschaftsstandort zeigt. Eastsite. Bei der Gebäudereihe Eastsite wird derzeit das Projekt Eastsite VIII geplant, das 2015 in die Bauphase gehen soll. Auch die Vorhaben anderer Investoren bestätigen die Strategie, die Vermarktung an der Qualität der Tätigkeit der Firmen und der Architektur zu orientieren. So erhielt 2014 auch der IT-Berater und Softwarehersteller oxando GmbH ein Erweiterungsgrundstück. Das Spiegel Institut Mannheim GmbH & Co. KG, ein international tätiges Marktforschungsunternehmen, zieht dank unserer Vermittlung aus dem nahen Brühl nach Mannheim. Von der Eastsite VI aus agiert nun auch die Movilitas AG, Mannheimer Softwareberatungsunternehmen und SAP-Spezialist und dies weltweit. Außerdem beziehen renommierte Wirtschafts- und Steuerberatungsunternehmen, Finanzdienstleister und ein Projektentwickler neue Büros im Gebäude Eastsite VI. C-HUB, das Kreativwirtschaftszentrum im Jungbusch, im Februar Foto: Thomas Tröster OPTIMALE STARTBEDINGUNGEN FÜR NEUGRÜNDUNGEN Existenzgründende der Sparten Technologie, Kreativwirtschaft, Medizintechnologie und Textilwirtschaft finden in vier neuen Gründungszentren beste Bedingungen für den Start ins Unternehmertum. Bauherr ist die Wirtschaftsförderung. MAFINEX-Technologiezentrum, 2. Bauabschnitt. Planmäßig Ende 2014 fertiggestellt, konnten im Januar 2015 die Schlüssel an die mannheimer gründungszentren gmbh (mg:gmbh) übergeben werden. Die attraktiven Räumlichkeiten bieten Platz für rund 180 Arbeitsplätze und beherbergen zudem eine Kinderbetreuungseinrichtung. C-HUB Kreativwirtschaftszentrum Jungbusch. Im architektonisch anspruchsvollen Gebäude entsteht eine moderne Arbeitswelt mit offenen Arbeitsräumen für Kreativschaffende, Showrooms sowie einer Kunstgalerie. Baulich setzt das neue Zentrum ein Ausrufezeichen an der Achse Hafenstraße/Verbindungskanal. CUBEX 41 Gründungs- und Kompetenzzentrum Medizintechnologie. Nach dem Spatenstich im Februar 2014 wurde es 2014 auch fertig gestellt alle Details erfahren Sie im Kapitel Wirkungsziel 7. MATex Kompetenzzentrum für Mode und Textilwirtschaft. In zwei Gebäuden in C4, 6 entstehen neben kleineren Einzelateliers zwei große Ateliers mit mehreren Arbeitsplätzen und Profi-Equipment sowie ein Verkaufsladen. Nach der Eröffnung wird MATex Unternehmerinnern und Gründerinnen von der Erstberatung bis hin zur Verkaufsförderung professionell unterstützen. C-HUB im Februar 2015 das Gebäude steht. Foto: Thomas Tröster STÄDTISCHE FLÄCHEN IN DER VERMARKTUNG DER WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG [m²]* Summe Gewerbegebiete VERANSTALTUNGEN RICHTFESTE insgesamt 2014 (2013) ( ) 6. Mannheimer Immobilienfrühstück gemeinsam mit Bankenfrühstück, Thema: Konversion 7. Mannheimer Immobilienfrühstück, Thema: Logistik im Hafen MAFINEX-Technologiezentrum 2. Bauabschnitt C-HUB Kreativwirtschaftszentrum Jungbusch Anzahl der erfolgreich abgeschlossenen Verhandlungen zu städtischen Grundstücken Anzahl der erfolgreichen Vermittlungen von privaten Immobilien an Unternehmen mit mindestens 3 Beschäftigten davon in Verhandlungen Summe Industriegebiete ( ) * Baureif erschlossene kommunale Grundstücke, die ohne weitere Planungs- und Erschließungskosten sofort an Unternehmen verkauft werden können. Stichtag: Dank an die Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim, dass wir diesen Standort bekommen haben und unser Unternehmen weiterentwickeln können. Bernhard Berrang, geschäftsführender Gesellschafter Karl Berrang GmbH 10 11

7 WIRKUNGSZIEL 3 TALENTE UND FACHKRÄFTE SIND FÜR DEN STANDORT GEWONNEN UND GEBUNDEN. REGIONAL VERNETZT. INTERNATIONAL AUFGESTELLT. DIE MANNHEIMER ARBEITSWELT. GUTE ERFOLGSCHANCEN IM WETTBEWERB UM KÖPFE UND TALENTE Stipendienübergabe in der Popakademie (v. l.): Katharina Door, Hubert Wandjo, Udo Dahmen, Paolo Valente (Popakademie Baden-Württemberg), Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch. Foto: Stadt Mannheim Eröffnung Welcome Center Rhein-Neckar (v. l.): Fernando Martínez López-Egea (CEMA AG), Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz (Mannheim), Minister Dr. Nils Schmid (Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg), Cyril Fru Ndifor (CADCON), Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (Heidelberg), Ana Maria Acevedo Forero (CADCON), Landrat Stefan Dallinger (Rhein-Neckar-Kreis). Foto: Stadt Mannheim Regionale Fachkräfteallianz. Für die Gewinnung und Standortbindung von Fachkräften ist eines von zentraler Bedeutung: die Vernetzung relevanter Partner. Seit der Gründung der Regionalen Fachkräfteallianz Rhein-Neckar bauen Akteure aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik das Netzwerk der vier badenwürttembergischen Stadt- und Landkreise weiter aus und intensivieren ihr Engagement. Gemeinsames Ziel ist es, kleine und mittlere Unternehmen bei der Gewinnung von Fachkräften nachhaltig zu unterstützen. Die operative Steuerung übernimmt ein Arbeitskreis mit VertreterInnen der Institutionen unter Vorsitz von Ulrich Manz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Mannheim. Verantwortlich für die regionale Koordinierung aller Netzwerkaktivitäten zeichnet die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Immer mit Blick auf die Verzahnung der arbeitsmarktrelevanten Projekte nimmt der bereits seit 2005 bestehende Arbeitskreis Vitaler Arbeitsmarkt die Aufgaben der strategischen Steuerung wahr. 4. Nacht der Unternehmen. Der Erfolg setzt sich fort auch dank der guten Zusammenarbeit der regionalen Akteure. In 2014 präsentierten sich im Kongresszentrum Rosengarten Unternehmen aus Mannheim und der Region rund 850 Studierenden, HochschulabsolventInnen und Young Professionals als potenzielle Arbeitgeber. Gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Mannheim, der IHK Rhein-Neckar, der Universität Mannheim und der Hochschule Mannheim unterstützen wir die beliebte Karrieremesse. GELEBTE WILLKOMMENSKULTUR FÜR INTERNATIONALE FACHKRÄFTE Welcome Center Rhein-Neckar. Mannheim ist ein guter Platz für Fachkräfte aus aller Welt nach dieser Maxime agieren wir mit Überzeugung und Konsequenz. Die Einrichtung des Welcome Center Rhein-Neckar folgt dem Förderaufruf des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) und der Fachkräfteallianz Baden-Württemberg. Ziel ist es, nach Baden-Württemberg zuwandernde internationale Fachkräfte sowie kleine und mittlere Unternehmen mit einer Anlauf-, Erstberatungs- und Informationsstelle zu unterstützen. Federführend hat die Wirtschaftsförderung in Kooperation mit den Bürgerdiensten Mannheim und dem Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis sowie der Heidelberger Dienste ggmbh eine Förderung für 2014 aus ESF-Mitteln des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft in Höhe von rund Euro erhalten. Im Fokus des Welcome Center Rhein-Neckar stehen folgende Aufgaben: Service für kleine und mittlere Unternehmen: drei Anlaufstellen in allen Fragen rund um die Gewinnung internationaler Fachkräfte in Abstimmung mit Agenturen für Arbeit, Kammern, MRN GmbH, IQ-Netzwerk sowie Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim. NeubürgerInnen-Service: Unterstützung von internationalen Fachkräften und Studierenden in allen wichtigen Fragen. Lotsendienst: Kontaktvermittlung zu Angeboten und Projekten der Kooperationspartner. Nach einer sechsmonatigen Konzeptentwicklung startete im Juli 2014 der Praxisbetrieb mit dem Besuch des Ministers für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg, Dr. Nils Schmid. Bis wurden 440 kleine und mittlere Unternehmen informiert, 56 Personalverantwortliche ließen sich im Welcome Center individuell beraten und 113 internationale Fachkräfte suchten die persönliche Beratung. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Wie können Kommunen für hoch qualifizierte Zuwanderer attraktiv werden? dieser Frage ging die Studie 2014 nach. Mit beachtlichen Ergebnissen: Mannheim wurde dank innovativer Ansätze als eine von acht Fallstädten deutschlandweit ausgewählt. Mit Blick auf die internationalen Fachkräfte wurde in Mannheim insbesondere die Stadtentwicklungspolitik im Rahmen des Modernisierungsprozesses Change² - Wandel im Quadrat und der Bereich Menschen und Kompetenzen der Wirtschaftsförderung als Initiator vielfältiger Fachkräfte-Initiativen als vorbildlich bewertet. Persönlicher Informationsaustausch mit den Betrieben des ikubiz-ausbildungsverbunds. Mannheimer Unternehmen stärken gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung den Standort Mannheim so das Motto der Einladung zum Informationsaustausch. Ein erfolgreicher Auftakt, bei dem wir den Unternehmen unsere Leistungen vorstellen konnten. Die Veranstaltung soll in Zukunft jährlich stattfinden. FÜR EINE HÖHERE STANDORTBINDUNG VON STUDIERENDEN Der Hochschulstandort Mannheim ist ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb um Talente und Fachkräfte. Um Studierende auch nach dem Abschluss an Mannheim zu binden, unterstützen wir die Vernetzung von kleinen und mittleren Unternehmen, Universitäten, Hochschulen sowie Schulen in Mannheim und der Region. Tausende junge Menschen, die jedes Jahr nach Mannheim kommen, sind nicht nur für den Wirtschaftsstandort und Arbeitsmarkt von unschätzbarem Wert, sondern auch für die Stadtgesellschaft. Studierendenbefragung. Bereits zum zweiten Mal haben wir die Befragung zum Unternehmens- und Studienstandort Mannheim durchgeführt. Mannheim ist ein guter Unternehmensstandort, so die Einschätzung von 86 Prozent der Befragten. 83 Prozent unterstützen die Aussage Die hier angesiedelten Unternehmen sind attraktive Arbeitgeber. 60,7 Prozent können sich Mannheim als zukünftigen Arbeitsort vorstellen und beschreiben die Persönlichkeit Mannheims als lebendig, vielseitig, weltoffen, tolerant und aktiv. Dass Großunternehmen nach wie vor bekannter sind als kleinere und mittlere Unternehmen, unterstreicht einmal mehr die Wichtigkeit der Vernetzung von kleinen und mittleren Unternehmen mit Universitäten und Hochschulen. Stipendienprogramm Mannheim Stipendien. Diesen wesentlichen Baustein in der Talent- und Fachkräftestrategie, um gut ausgebildete junge Menschen an den Standort zu holen und hier zu halten, haben wir auch in 2014 fortgeführt. Neben drei Stipendien an der Universität Mannheim hat Bürgermeister Michael Grötsch zum ersten Mal zwei Stipendien an der Popakademie Baden-Württemberg überreicht. Honoriert werden sowohl sehr gute bis gute Studienleistungen wie auch gesellschaftliches Engagement und biografische Besonderheiten. Begrüßung der internationalen Studierenden. Bei den beiden zentralen Empfängen im Mannheimer Schloss haben wir gemeinsam mit den Bürgerdiensten und dem Welcome Center Rhein-Neckar hilfreiche Informationen bereit gestellt und in persönlichen Gesprächen Fragen beantwortet. MESSEAUFTRITTE Begrüßung der internationalen Studierenden in Mannheim Übergabe der Mannheim Stipendien an Studierende der Universität Mannheim Übergabe der Mannheim Stipendien an Studierende der Popakademie Baden-Württemberg VERANSTALTUNGEN Workshop Welcome Center KMU Bürgermeister vor Ort: Innenstadt, Thema: Fachkräftesicherung in migrantischen Unternehmen KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN Kultur der Achtsamkeit für Unternehmen Eröffnung des Welcome Center Rhein-Neckar 4. Nacht der Unternehmen Baden-Württemberg Dein Job in der Metropolregion Rhein-Neckar, in Kooperation mit der TEMA AG Fachkräfte sind entscheidend für die Innovation und Wachstumsfähigkeit unserer Wirtschaft. Mit dem neuen Welcome Center möchten wir mehr internationale Fachkräfte für die Region Rhein-Neckar und ihre Unternehmen begeistern und die Willkommenskultur in unserer Gesellschaft fördern. Dr. Nils Schmid, Minister für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg Anteil der Studierenden, die sich Mannheim als Arbeitsort vorstellen können 60,7 % Anteil der Mannheimer Unternehmen, die angeben, zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Angebot an qualifizierten Arbeitskräften zu sein 46,2 % 12 13

8 DATEN UND FAKTEN ZUM WIRTSCHAFTSSTANDORT MANNHEIM. Betriebe nach Betriebsgrößenklassen Stichtag Insgesamt Betriebsgröße 1 9 Beschäftigte Betriebsgröße Beschäftigte Betriebsgröße Beschäftigte Betriebsgröße > 250 Beschäftigte Quelle: Bundesagentur für Arbeit Beschäftigte (am Arbeitsort) nach Wirtschaftszweigen Stichtag Gewerbeanmeldungen Gewerbeanmeldungen durch Neuerrichtungen und Zuzüge Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Insgesamt Produzierendes Gewerbe insgesamt, davon Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Dienstleistungsbereiche insgesamt, davon Handel; Instandhaltung und Reparatur von KFZ Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Arbeitsmarkt Quelle: Bundesagentur für Arbeit, sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort in wirtschaftlicher Gliederung (Aufteilung nach Wirtschaftszweigklassifikation WZ08) Jahresdurchschnitt Arbeitslose insgesamt Existenzgründungsquote Neugründungen* je EinwohnerInnen Mannheim 12,6 8,2 9,6 Baden-Württemberg 7,5 6,9 7,1 Einzelhandelsstandort * Gründungen von juristischen Personen oder Personengesellschaften sowie von natürlichen Personen im Haupt- und Nebengewerbe Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Zentralitätskennziffer 138,8 141,1 139,2 142,6 EH-Kaufkraftkennziffer 98,5 98,4 99,2 100,8 EinwohnerInnen Quelle: Gesellschaft für Konsumforschung Stichtag Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen mit Wohnort Stadtkreis MA in % 6,4 6,1 6,0 6,1 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Wohnberechtigte Bevölkerung absolut Erwerbsfähigenquote* in % 68,6 68,8 68,9 Büro- und Immobilienmarkt Vermarktungsvolumen in m 2 (Vermietung + Transaktion an Eigennutzer) Talentquote** in % 17, ,1 18,5 Quelle: Statistikstelle der Stadt Mannheim * Alle 15- bis unter 65-Jährigen an der Hauptwohnbevölkerung ** Talentquote = Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Hochschulabschluss an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Arbeitsort Mannheim und Angabe zur Berufsausbildung Bürobestand in Mio m 2 des Jahres 1,94 1,94 1,95 1,98 Beherbergung Leerstand in % 6,1 4,6 5,1 5,6 Durchschnittsmiete in /m 2 /Monat 10,0 9,3 10,2 10,7 Fertigstellung von Büroflächen in m 2 gif-mietfläche gif-jahresendabgleich Büromärkte Deutschland 2014; gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e. V Übernachtungen insgesamt Ankünfte insgesamt Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 14 15

9 WIRKUNGSZIEL 4 MANNHEIM IST EIN FÜHRENDER EXISTENZGRÜNDUNGS- UND INNOVATIONSSTANDORT. ZIELORIENTIERT UND UMFASSEND. AUF ALLEN EBENEN. FÖRDERUNG IN MANNHEIM. FÜR EIN BUDGET OHNE WENN UND ABER Finanzielle Unterstützung. Mannheim nimmt seit Jahren eine Spitzenposition bei der Anzahl der Gründungen je Einwohner in Baden-Württemberg ein. Mit vielfältigen Maßnahmen zur Unterstützung von Existenzgründungen sichern wir bestehende und schaffen neue Arbeitsplätze. Um die Rahmenbedingungen zur Ansiedlung und Entwicklung von erfolgsorientierten Gründungen und Unternehmen der Kreativwirtschaft und mit Technologieorientierung zu verbessern, wurden die Unterstützungsleistungen weiter ausgebaut und so Finanzierungslücken geschlossen. Denn insbesondere Klein- und Kleinstunternehmen haben nicht nur in der Start-, sondern auch in der Wachstumsphase kaum Möglichkeiten, für Investitionen in Höhe von bis Euro eine Hausbankfinanzierung zu erhalten. Damit aussichtsreiche Vorhaben mit Wachstumspotenzial auch tatsächlich realisiert werden, haben wir beginnend in 2009 drei Maßnahmen entwickelt. Seit 2010 schrittweise realisiert, tragen wir mit diesen Maßnahmen entscheidend zur Umsetzung der strategischen Ziele der Stadt sowie zur erfolgreichen Realisierung unserer Wirkungsziele bei: KREATECH-Zuschussprogramm (bis max Euro; Informationen unter Wirkungsziel 1) Business Angels Netzwerk (Kapital zwischen und Euro) Beteiligungsfonds Wirtschaftsförderung Mannheim GmbH (Beteiligung bis max Euro) Business Angels Netzwerk. Aktuell nehmen mehr als 40 Business Angels und Venture Capital-Gesellschaften aktiv an den regelmäßigen Veranstaltungen in Mannheim teil. In den Technology Ventures Rhein-Neckar stellen sich bei Speed-datings kapitalsuchende Gründungen und Unternehmen den Investierenden vor. In 2014 fand das Rhein- Neckar Technology Ventures, das durchschnittlich 25 Investierende mit rund 15 Unternehmen zusammenbringt, und der Elevatorpitch BW des Landes Baden-Württemberg statt. Kooperationspartner sind das IT-Forum Rhein-Neckar und die Adtelligence GmbH. Beteiligungsfonds Wirtschaftsförderung Mannheim GmbH. Finanzielle Unterstützung in der Seedphase boten wir auch in 2014 innovativen technologieorientierten Unternehmen oder Unternehmen aus der Kreativwirtschaft. In 2014 eingegangene Beteiligungen: MOSAIK mobile Lösungen GmbH contagt GmbH monomer GmbH von Jungfeld (Stilfaser GmbH) licobo GmbH OPAL GmbH Der Beteiligungsfonds 2014 im Überblick: 25 Antragseingänge 6 direkte Beteiligungen 3 weitere Unternehmen im Prüfungsprozess WEITERBILDUNG, FORTBILDUNG, COACHING & CO. Life Science Business Development Program Metropolregion Rhein-Neckar (LSBDP). Ziel des 2014 bewilligten Programms ist es, Hightech-Gründungen aus dem Life Science-Bereich mit betriebswirtschaftlichem sowie branchenspezifischem Know-how auszustatten und sie in entsprechende Netzwerke einzubinden. 11 Existenzgründungen, die überwiegend aus dem naturwissenschaftlich-medizinischen Bereich stammen, wurden bereits für das LSBDP ausgewählt. Das LSBDP wird gemeinschaftlich vom MAFINEX Gründerverbund, vom Mannheim Center for Entrepreneurship and Innovation (MCEI) der Universität Mannheim, den Heidelberg Startup Partners sowie vom Technologiepark Heidelberg getragen und vom Land Baden-Württemberg finanziell gefördert. MAFINEX Gründerverbund Entrepreneur Rhein-Neckar e.v. Der Verbund aus den fünf Hochschulpartnern Universität Mannheim, Hochschule Mannheim, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, Popakademie Baden-Württemberg sowie Hochschule Heilbronn und der Geschäftsstelle bei der Wirtschaftsförderung Mannheim hat in den vergangenen fünf Jahren über 220 Gründungsprojekte aus und an den Hochschulen beraten und begleitet. Auch nach Ablauf der ESF-Förderung in 2014 führen alle Partner das Angebot fort. Exi-Gründungsgutscheine Mannheim. Unverändert scheitern viele Existenzgründungen aufgrund von Qualifizierungs-, Planungs- und Informationsdefiziten. Mit dem überwiegend kostenfreien Angebot können wir diese Defizite schließen. In unserem Partnerverbund Start im Quadrat steht mit den verschiedenen Initiativen zielgruppenspezifische Expertise bereit. In 2014 haben wir 600 Beratun- Verleihung des Mannheimer Existenzgründungspreises 2015 (v. l.): Volker Pfau (Haas New Media GmbH), Silke Grawe, Julia Weisbrod, Thomas Mrokon (monomer GmbH), Christiane Bonkat (love me cakes UG), Niklas Bartz, Johannes Britsch (contagt GmbH), Frank Forell (Lieblang Services GmbH), Edgar Vieth (Roche Diagnostics GmbH), Bürgermeister Michael Grötsch. Foto: Dietrich Bechtel gen durchgeführt. Die Förderperiode endete zum Den Partnern ist unter Federführung der Wirtschaftsförderung eine erfolgreiche Bewerbung für die nun dreijährige Folgeperiode gelungen. MIT PRÄSENZ IN DER ÖFFENTLICHKEIT Existenzgründungspreis In seinem zehnten Jahr wurde der Preis für Start-ups erstmals in drei Kategorien verliehen und die Siegprämie auf jeweils Euro erhöht. Mit der Roche Diagnostics GmbH, der Lieblang Services GmbH und der Haas New Media GmbH konnten wir drei namhafte Mannheimer Unternehmen als Sponsor jeweils einer Kategorie gewinnen. Aus 35 Bewerbungen von Start-ups mit Sitz in Mannheim wurden beim 4. Mannheimer Wirtschaftsforum die besten drei Unternehmen mit der neuen Preisskulptur MEXI ausgezeichnet. Das Siegerunternehmen in der Kategorie Technologieorientierung ist die contagt GmbH, bei Dienstleistungen überzeugte love me cakes UG und in Kreativwirtschaft gewann die monomer GmbH. PERFEKTE PLÄTZE FÜR UNTERNEHMERISCHEN ERFOLG Gründungszentren. Zur Sicherung und Schaffung von neuen Arbeitsplätzen am Wirtschaftsstandort Mannheim haben wir in den letzten Jahren die Existenzgründungsförderung durch zielgruppenorientierte Initiativen und die Schaffung von Gründungszentren ausgebaut. Das Ergebnis: passende Räumlichkeiten, Beratung und Coaching, vielfältige Synergien über das Netzwerk Start im Quadrat sowie branchenorientierte Qualifizierungsangebote. MESSE- UND KONGRESSAUFTRITTE SEMINARE, WORKSHOPS UND VORTRÄGE DES GRÜNDERVERBUNDS IT-Management Abmahnung im geschäftlichen Umfeld Social Media Relations Kreativ und intelligent gut bezahlt und vermarktet dank IP Business Pläne erfolgreich aufstellen und nutzen Entrepreneurship Bootcamp 2014 Rhein-Neckar Von der Idee über das Konzept bis zum Businessplan bw:con - Businessplanwettbewerb Cyberone VERANSTALTUNGEN Regional Cup Rhein-Neckar, Elevatorpitch Baden-Württemberg Rhein-Neckar Technology Ventures, Speed-dating für Start-ups und Investoren Open Innovation Forum, Thema: Geschäftsmodell Innovation Informationsveranstaltung zu CUBEX Gründerzeit Baden-Württemberg und Cyberone Award Preisverleihung, Karlsruhe Business Angel Kongress Baden-Württemberg, Heilbronn Gründerinnentag 2014, Mannheim ifex-jahrestagung, Bad Boll Verleihung Mannheimer Existenzgründungspreis und Wirtschaftsforum Mannheim Stadt im Quadrat 7. Open Innovation Forum, Thema: Zukunftssicherung durch Innovation und neue Geschäftsmodelle Der Mannheimer Existenzgründungspreis hilft uns dabei, contagt optimal am Markt zu platzieren. Johannes Britsch, contagt GmbH, Preisträger Mannheimer Existenzgründungspreis Bindungsquote von beratenen erfolgten Existenzgründungen 70,6 % Anzahl der durch Eigenförderprogramme gesicherten und neuen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in neu gegründeten Mannheimer Unternehmen/Jungunternehmen

10 WIRKUNGSZIEL 5 DIE ATTRAKTIVITÄT DES WIRTSCHAFTSSTANDORTS MANNHEIM IST HOCH. LEBENDIG. GESCHÄFTIG. MANNHEIM ZEIGT WIRKUNG. HOHE ZUFRIEDENHEIT MIT STANDORTFAKTOREN Ergebnisse der Unternehmensbefragung Mannheim ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort das behaupten wir nicht einfach, sondern es ist das Ergebnis der Befragung. Es sind Standortfaktoren wie Nähe zu Kunden und Lebensqualität, die Unternehmen besonders positiv bewerten. Gerade letzteres zählt im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte. Im bundesweiten Vergleich liegen wir beim Angebot an qualifizierten Arbeitskräften im oberen Drittel. Hoch zufrieden sind Unternehmen mit dem Zugang zu Business-Netzwerken. KONTINUIERLICHE OPTIMIERUNG VON STANDORTFAKTOREN Breitbandanschluss. Gute Bewertungen in der Unternehmensbefragung sind für uns Bestätigung und Ansporn zugleich. So kümmern wir uns um die Optimierung des Standort- und Wettbewerbsfaktors schnelle Internetverbindung. Nach der Ermittlung des Ist-Standes hinsichtlich Verbindungsgeschwindigkeiten richtete sich der Fokus auf die Auswahl eines geeigneten Partners zur Umsetzung der Hochgeschwindigkeits-Breitband-Versorgung. WLAN-Hotspot. Seit Juli 2014 kann am Paradeplatz und von dort aus gesehen entlang der Planken bis ca. O3/P3 und entlang der Breiten Straße bis ca. T1/ H1 sowie auf dem Marktplatz und dem Willy-Brandt-Platz kostenlos gesurft werden. Ein zeitgemäßer Service, der die Attraktivität der Innenstadt weiter erhöht. HOHE STANDORTATTRAKTIVITÄT DANK INFRASTRUKTUR UND FÖRDERPROGRAMMEN Fonds für Regionale Entwicklung EFRE, EU-Förderprogramm RWB. Mit dem Ausbau der wirtschaftsnahen Infrastruktur werden neue Ansiedlungsmöglichkeiten geschaffen. Für zehn Projekte mit einem Investitionsvolumen von insgesamt gut 43 Millionen Euro stehen rund 19 Millionen Euro Fördergelder aus EU- und Landesmitteln zur Verfügung. Im Berichtsjahr wurde ein Investitionsvolumen von knapp 16 Millionen Euro abgerechnet und Fördermittel in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro vereinnahmt. Projekte im Fokus: MAFINEX-Technologiezentrum, 2. Bauabschnitt: In 2014 konnten rund 1,5 Millionen Euro Fördermittel vereinnahmt werden. Bis Mitte 2015 wird die Schlussabrechnung erfolgen. MATex Kompetenzzentrum für Mode und Textilwirtschaft: Voraussichtliche Fertigstellung bis Ende Juni C-HUB Kreativwirtschaftszentrum Jungbusch: Fertigstellung bis Mitte Im Berichtsjahr wurden rund 2,5 Millionen Euro Fördermittel vereinnahmt. Clustermanagement Musikwirtschaft: Der Schlussverwendungsnachweis für die vierjährige Förderphase wurde gestellt und damit rund Euro Fördermittel abgerechnet. Weiterführung für mindestens drei weitere Jahre aus Eigenmitteln der Stadt. CUBEX 41 Gründungs- und Kompetenzzentrum Medizintechnologie: Nach dem Spatenstich im Februar 2014 gingen die Umbauten zügig voran. Großes Kino! Alexandra Bach auf Facebook anlässlich der Kampagne Mannheim Projekt Gold RegioWIN Wettbewerb im EU-Förderprogramm Innovation und Energiewende. In der 2014 gestarteten Förderperiode werden über den landesweiten Wettbewerb förderfähige Leuchtturmprojekte in funktionalen Räumen gesucht, die bis 2022 fertig gestellt und mit insgesamt 68 Millionen Euro EU-Mitteln gefördert werden können. Unter Federführung des Verbandes Region Rhein-Neckar erarbeiteten die baden-württembergischen Stadt- und Landkreise der Region das Entwicklungskonzept Smart Innovation Smart Distribution Smart Energy. Im Januar 2015 wurde das Mannheimer Projekt Business Development Center Medizintechnologie (BDC) prämiert und aus 61 Bewerbungen in den Kreis der 21 förderfähigen Projekte des Landes aufgenommen. Die Machbarkeitsstudie weist ein Investitionsvolumen von rund 18 Millionen Euro und das BDC als Kernelement des geplanten Mannheim Medical Technology Campus (MMT-Campus) aus. Ebenfalls erfolgreich war das Projekt SQUARE beim Wettbewerb des Umweltministeriums Baden-Württemberg Klimaschutz mit System. Bei einem Investitionsvolumen von knapp 8 Millionen Euro können bis zu 3 Millionen Euro EU- Fördermittel erwartet werden. Europäischer Sozialfonds ESF. Fördermittel in Höhe von Euro standen 2014 dem regionalen Arbeitskreis ESF Mannheim, dessen Geschäftsstelle bei der Wirtschaftsförderung angesiedelt ist, zur Verfügung. Mit diesen Mitteln haben wir insgesamt acht Projekte unterstützt. Pack s an! der ad laborem ggmbh, das Schwerbehinderte für den ersten Arbeitsmarkt ertüchtigt, ist eines davon. Ein weiteres gefördertes Projekt ist Türen öffnen des Förderband e.v., das junge Mütter für eine Teilzeitausbildung fit macht. FÜR EINEN STANDORT, DER ANKOMMT Standortmarketing. Damit bereits ansässige Unternehmen ihren Standort mit seinen vielfältigen Potenzialen besser kennenlernen und so auch zu Multiplikatoren werden dafür sorgen wir mit gezielten Kommunikationsmaßnahmen auf ausgewählten Kanälen. Eine Maßnahme mit überregionaler Wirkung war in 2014 die Filmportrait-Serie Mannheim Projekt Gold : Fünf Mannheimer UnternehmerInnen erzählen über ihre Geschäftsidee und bewerben so mit ihrer Persönlichkeit und Erfolgsgeschichte den Kreativwirtschaftsstandort Mannheim. Als Kino-Spots wurden die Filme sowohl in Mannheim als auch überregional Aus der Kampagne Internationale Fachkräfte : Milica Jovanova aus Mazedonien, die bei Brunel als Projektingenieurin arbeitet. Foto: Daniel Lukac Aus der Kampagne Internationale Fachkräfte : Bernd Rudé, Niederlassungsleiter CADCON Mannheim. Foto: Daniel Lukac gezeigt. Über den zielgruppenaffinen Kanal Facebook sorgte die Kampagne für deutschlandweite Aufmerksamkeit. Einer der Schwerpunkte des Standortmarketings war 2014 die Optimierung der Online-Kommunikation. Vor allem die umfassende Neustrukturierung aller Standortthemen auf mannheim.de sowie die Neukonzeption eines Internetauftritts für das Gründungs- und Kompetenzzentrum Medizintechnologie CUBEX 41 standen hier im Mittelpunkt. Pressearbeit. Für regional und überregional große Aufmerksamkeit sorgten wir mit Meldungen zu den Entwicklungen im Bereich der Medizintechnologie: sowohl über die Errichtung des Gründungs- und Kompetenzzentrums CUBEX 41 auf dem Campus der Universitätsmedizin als auch die Planung und Prämierung eines Business Development Centers Medizintechnologie (BDC) als erster Baustein des zukünftigen Medizintechnologie Campus (MMT-Campus). Präsent waren in den Medien auch die Trends im Bereich der Elektromobilität und der Energieoptimierung. Die Prämierung von SQUARE, einem Modellprojekt für klima- und energieoptimiertes Wohnen auf dem Areal des Benjamin Franklin Village, durch das Land Baden-Württemberg fand landesweite Resonanz. Auch die Eröffnung des Welcome Centers Rhein-Neckar stieß in den Medien auf großes Interesse. PRESSEKONFERENZEN UND -GESPRÄCHE Gründungs- und Kompetenzzentrum Medizintechnologie CUBEX (Spatenstich) Jahresbericht Wirtschaftsförderung Mannheim MAFINEX-Technologiezentrum Bauabschnitt (Richtfest) Vorstellung Mannheimer Existenzgründungspreis Nacht der Unternehmen Baden-Württemberg Dein Job in der Metropolregion Rhein-Neckar Knopfdruck zum Start des WLAN in der Innenstadt Neue Beteiligungen des Beteiligungsfonds Wirtschaftsförderung Mannheim GmbH Eröffnung Welcome Center Rhein-Neckar C-HUB (Richtfest) VERANSTALTUNGEN Rundfahrten zu den Projekten des Europäischen Sozialfonds (ESF) Auftaktveranstaltung ESF Busrundfahrt zu frauengeführten Unternehmen im Rahmen der Frauenwirtschaftstage KAMPAGNEN AUF MANNHEIM.DE Internationale Fachkräfte Mannheimer Existenzgründungspreis MINT-Bildungskette SCHALTUNG DER FILMPORTRAITS MANNHEIM PROJEKT GOLD Goldener Hirsch 41 (Filmfestival), Mannheim Cineplex & CinemaxX, Mannheim Atlantis & Odeon, Mannheim Filmhaus, Saarbrücken Cinema Quadrat, Mannheim Arthaus, Stuttgart Clip Award (Filmfestival), Mannheim Schauburgkino, Karlsruhe TürkFilmFestivali, Mannheim Karlstorkino, Heidelberg Gloria Kinos, Heidelberg Provinzkino, Kaiserslautern Kino Filmforum, Frankfurt a. M. Anteil der Unternehmen, die der Aussage zustimmen Ich würde den Standort weiterempfehlen 83,0 % Anzahl der Anfragen von auswärtigen Unternehmen

11 WIRKUNGSZIEL 6 MANNHEIM IST EIN BEDEUTENDER EINKAUFSSTANDORT. GROSSE VIELFALT. STARKE ANZIEHUNGSKRAFT. SHOPPING IN DER CITY. SPITZENPLATZ BEI VIELFALT UND ANGEBOT Passantenbefragung Vitale Innenstädte Das Kölner Institut für Handelsforschung befragte in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung im September 2014 PassantInnen in Mannheim und in über 60 deutschen Städten. Mannheim erreichte Top-Noten bei Vielfalt und Angebot der Geschäfte. Mit 83,2 Prozent zeigten sich eine große Mehrheit sehr oder eher zufrieden mit den Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt. Befragt wurden mehr als PassantInnen sie sind häufiger im Zentrum unterwegs und über 23 Prozent kommen sogar täglich in die Mannheimer City. Klare Zeichen dafür, dass das Sortiment der Mannheimer Innenstadt den Ansprüchen der KundInnen gerecht wird. Wie attraktiv die Stadt ist, zeigt sich auch daran, dass samstags mit über 49,8 Prozent fast die Hälfte der BesucherInnen aus dem Umland kommt. Aus den vielfältigen Ergebnissen der Befragung gewinnen wir wertvolle Hinweise über Wünsche der KundInnen und ihre Erwartungen an einen bedeutenden Einkaufsstandort, um gemeinsam mit dem Handel zukünftige Entwicklungspotenziale zu identifizieren. Mannheim im Weihnachtszauber. Foto: Daniel Lukac EIN ORT ZUM WOHLFÜHLEN UND VERWEILEN Passantenbefragung Vitale Innenstädte Dass KundInnen auch aus der Region sehr gerne nach Mannheim kommen, dann auch deutlich länger bleiben und in wesentlich mehr Geschäften shoppen als in den Vergleichsstädten, ist nicht nur ein Hinweis auf das attraktive Angebot des Handels, sondern auch dafür, dass Mannheims multifunktionale Innenstadt mit Gastronomie, Museen, Theater und Kinos für einen gelungenen Aufenthalt sorgt. Dies zeigen die folgenden Ergebnisse: 18,2 Prozent der BesucherInnen haben bei einem Einkaufsbummel sechs und mehr Läden auf der Liste im Durchschnitt vergleichbarer Städte sind es knapp 13 Prozent und sie bleiben zwei bis vier Stunden. Vernetzte Aktivitäten für mehr Sauberkeit und Sicherheit. Mit der Größe der Stadt steigt der Verbesserungsbedarf hinsichtlich Sauberkeit und Sicherheit so lautet ein grundsätzliches Ergebnis der deutschlandweiten Befragung. Dass befragte PassantInnen Mannheim hier weniger gut bewerten, bestätigt, dass wir bereits an den richtigen Stellen aktiv sind. Für ein gepflegtes Ambiente in der Innenstadt arbeitet die Wirtschaftsförderung Hand in Hand mit verschiedenen städtischen Bereichen: der Abfallwirtschaft, dem kommunalen Ordnungsdienst und auch den Parkhausbetrieben. So haben wir auch in 2014 zusätzliche Reinigungsleistungen an besucherstarken Tagen in Höhe von Euro beauftragt. Mit dem Ziel, die tägliche Reinigung entlang der Breiten Straße zu erleichtern, wurden auf unsere Initiative hin die gesamten Beleuchtungsketten komplett gereinigt und offene Baumscheiben versiegelt. Damit BesucherInnen gerne in der Innenstadt bleiben und sich sicher fühlen, ist seit November 2014 eine Citystreife des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung täglich als Ansprechpartner für den Handel und BesucherInnen in der Fußgängerzone unterwegs. Saisonaler Erfolgsfaktor Weihnachten. Es ist die Hauptumsatzzeit des Handels: KundInnen aus Mannheim und der ganzen Region sind unterwegs auf Geschenkesuche. Mit der Installation der Weihnachtsbeleuchtung aus Lichtervorhängen und Baumbeleuchtung sorgen wir gemeinsam mit der Werbegemeinschaft Mannheim City e. V. für ein stimmungsvolles Einkaufserlebnis. Erstmals haben die EinzelhändlerInnen der Breiten Straße für eine gemeinsame Schaufensterbeleuchtung gesorgt. Diese soll 2015 fortgeführt und erweitert werden. BENCHMARK IN SACHEN ERREICHBARKEIT Passantenbefragung Vitale Innenstädte Mannheim ist Spitzenreiter bei der Erreichbarkeit in der Kategorie der Kommunen zwischen und EinwohnerInnen: Dass die City mit ÖPNV gut zu erreichen ist, finden 46,5 Prozent, von guter Erreichbarkeit mit dem PKW sind 39,2 Prozent überzeugt. Erfolgreiche Zusammenarbeit für beste Erreichbarkeit in der Vorweihnachtszeit. Mit Blick auf die Baustellen und den Wegfall von drei Parkhäusern haben wir gemeinsam mit dem RNV und der Werbegemeinschaft Mannheim City e.v. Aktionen wie das kostenlose Park & Ride an den Adventssamstagen realisiert. STANDORTPROFILIERUNG DANK ANHALTENDEM INVESTITIONSBOOM Die beachtlichen Investitionen in die Sanierung bestehender und den Bau von neuen Handelsflächen setzten sich in 2014 fort und stellen so die Standortprofilierung und das überregionale Renommee Mannheims als beliebte Shopping- Metropole sicher. Im Überblick: Fertiggestellte Bauprojekte 2014 P5 Neubau: Fertigstellung: Douglas und AppelrathCüpper im März 2014 R5 Neubau: Eröffnung Bauhaus im März 2014 T1 Umbau: Eröffnung Decathlon im Oktober 2014 H1 Umbau: Eröffnung KIK im Oktober 2014 P7 Neubau: Eröffnung im Oktober 2014 mit COS, Bershka, Only, Planet Sports, Footlocker, Gero Mure O5 Teilumbau: engelhorn mit neuer Premium-Etage und Gastronomie sowie Eröffnung Dorothee Schumacher Shop Q5 Umbau: Eröffnung Butlers im November 2014 Im Überblick: Bauprojekte in der Bauphase O4 (LBBW): Eröffnung mit Mode Filialist Reserved voraussichtlich im Sommer 2015 Q6/Q7: Fertigstellung neuer Handelsflächen mit m² für bislang noch nicht in Mannheim präsente Marken im Herbst 2016 IMAGE- UND UMSATZFÖRDERUNG DURCH VERNETZUNG Enge Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft Mannheim City e.v. Ziel der Kooperation ist es, mit regionalen und überregionalen Marketingmaßnahmen sowie Events das Image des Einkaufsstandortes zu stärken und für wachsende Frequenz im Handel zu sorgen. Mit jährlich Euro unterstützen wir die Werbegemeinschaft, in gleicher Höhe beteiligt sich der Handel durch Mitgliedsbeiträge. Beispiele dieser erfolgreichen Zusammenarbeit waren in 2014 u. a. der Verkaufsoffene Sonntag, der überregionale Zeitungsbeileger in der Vorweihnachtszeit zur Langen Einkaufsnacht und die Weihnachtsbeleuchtung. VERANSTALTUNGEN Händlertreffen Breite Straße Deutscher Stadtmarketingtag 2014, Mannheim Gespräch OB Dr. Peter Kurz mit VertreterInnen des Einzelhandels Mannheim ist mit seiner Innenstadt ein Beispiel dafür, wie lebendig eine City sein kann und wie groß ihr Zukunftspotenzial ist. Nicolaus Sondermann, Kölner Institut für Handelsforschung Anteil der Passanten, die angeben, mit den Einkaufsmöglichkeiten in der Mannheimer Innenstadt zufrieden oder sehr zufrieden zu sein Anteil der Einzelhändler und Gewerbetreibenden der Innenstadt, die der Aussage zustimmen Wir sind mit Mannheim als Standort sehr verbunden, ein Umzug unseres Unternehmens ist sehr unwahrscheinlich 83,2 % 93,1 % 20 21

12 WIRKUNGSZIEL 7 MANNHEIM NIMMT IM BEREICH DER MEDIZINTECHNOLOGIE EINE BEDEUTENDE POSITION EIN, WAS DEN WIRTSCHAFTSSTANDORT INSGESAMT STÄRKT. EINZIGARTIG. BRANCHENSPEZIFISCH. DER MEDIZINTECHNOLOGIE-STANDORT. BESTE BASIS FÜR ERFOLGREICHE PRODUKT- INNOVATIONEN Mannheim Medical Technology Campus (MMT-Campus). Vertrauensvoll, professionell, den ethischen und technologischen Standards verpflichtet: so der Anspruch an die Kooperation von Herstellerunternehmen und Kliniken. Um diese Voraussetzung für eine effiziente Produktentwicklung und nachhaltige Vermarktung von Medizintechnologieprodukten zu erfüllen, schaffen wir mit dem MMT-Campus in nächster Nähe zur Universitätsmedizin Mannheim einen Ort, an dem sich die Akteure mehrmals täglich begegnen, sich direkt austauschen und vertraut zusammenarbeiten können auch ohne Terminvereinbarung und in weniger als fünf Minuten fußläufiger Entfernung. Im Juli 2014 beschloss der Gemeinderat die Entwicklung des MMT-Campus. Bei einer Gesamtinvestition in Höhe von 120 Millionen Euro sind die Aussichten beeindruckend: Rund 450 neue wissensbasierte, hochqualifizierte Arbeitsplätze in Forschung, Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Medizintechnologieprodukten. HERAUSRAGENDE STANDORTFAKTOREN AM HOTSPOT MANNHEIM Wachsende Bestandsunternehmen halten, auswärtige Unternehmen ansiedeln und Neugründungen attraktiv gestalten dies erfordert im Wettbewerb der Standorte herausragende branchenspezifische Erfolgsfaktoren: z. B. maßgeschneidertes Raum-, Flächen- und Serviceangebot, eingebettet in ein optimales F&E-Ökosystem aus Partnern in Krankenversorgung, Forschung und Technologie sowie der örtliche Zugang zu Talenten und Fachkräften. Erfolgsfaktoren, die sich konzentriert im Gründungs- und Kompetenzzentrum CUBEX 41 und zukünftig im Business Development Center Medizintechnologie finden. Mannheim als Hotspot der Medizintechnologie wird um einen Edelstein reicher. Nikolaus Landgraf, baden-württembergischer DGB-Vorsitzender anlässlich der Prämierung des BDC Medizintechnologie Spatenstich Gründungs- und Kompetenzzentrum Medizintechnologie CUBEX 41. Rund m² Fläche bieten bis zu 23 Start-ups bzw. kleinen und mittleren Unternehmen flexibel nutzbare Räume mit bis zu 65 Arbeitsplätzen. Neben den Büros, Labors oder Werkstätten ist die Projektgruppe für Automatisierung in der Medizin- und Biotechnologie der Fraunhofer Gesellschaft (PAMB) hier präsent. CUBEX 41 bietet zudem im Rahmen des BMBF-Forschungscampus Mannheim Molecular Intervention Environment (M²OLIE) einen Experimental- OP mit modernster Bildgebung. Business Development Center Medizintechnologie (BDC). Als Herzstück der Campusentwicklung wird das BDC dem Wirtschaftsstandort nachhaltige Chancen eröffnen. Entwickelt von der Wirtschaftsförderung in enger Zusammenarbeit mit ExpertInnen aus Gewerbe und Industrie, Klinik und Forschung, setzte sich das Projekt beim RegioWIN-Wettbewerb des Landes Baden-Württemberg durch. Die Stadt will 17,8 Millionen Euro in den Bau investieren, davon 7 Millionen Euro von Land und EU gefördert. MANNHEIMER INSTITUTIONEN ALS STARKE ALLIANZ FÜR DEN MEDIZINTECHNOLOGIE-STANDORT Damit die strategische Fokussierung auf die Medizintechnologie als eines der ausgewählten Kompetenzfelder erfolgreich sein kann, braucht es die Akzeptanz und die Mitwirkung wichtiger Akteure in Unternehmen, Krankenversorgung und Forschung. Nur in partnerschaftlicher Kooperation werden wir die erwarteten Beschäftigungs- und Wertschöpfungseffekte am Standort erzielen. Für positive Effekte sorgten in 2014: Messepräsenzen. Auf dem Maimarkt präsentierten wir mit der Universitätsmedizin Mannheim, dem Theresienkrankenhaus, dem Diakonissenkrankenhaus sowie Unternehmen und Forschungseinrichtungen des Medizintechnologie-Sektors ein patientenorientiertes Programm von dessen Vielfalt sich auch Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann überzeugten. Herzblut Landesausstellung Baden-Württemberg im TECHNOSEUM Mannheim. Feierlich eröffnet von Ministerpräsident Winfried Kretschmann blickt die bundesweit beachtete Landesausstellung auf Geschichte und Zukunft der Medizintechnik. Wir haben hier nicht nur als Kooperationspartner eine Veranstaltung mit Workshop für mehr als 100 Gäste ausgerichtet, sondern auch maßgeblich an der Ausstellungskonzeption mitgewirkt. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz informieren sich im Maimarkt Pavillion der Stadt über die Medizintechnologie-Initiativen von Wirtschaftsförderung und Cluster-Akteuren. Foto: Dietrich Bechtel MedTechDialog. Unser Branchentreff hat sich in der Region fest etabliert. Mit unserem Partner PricewaterhouseCoopers (PwC) laden wir einmal im Quartal zum Business-Lunch ein und bieten zu strategisch bedeutsamen Themen Impulsvorträge und Gelegenheit zum Networking. Studiengang Medizintechnik an der DHBW Mannheim. Für den Ausbau des Schwerpunktangebots im Studiengang Elektrotechnik zu einem eigenständigen Studiengang engagieren wir uns im Entwicklungsteam Medizintechnik an der DHBW, das Teil der Wachstumsinitiative Gesundheitswirtschaft der DHBW Mannheim ist. Beispielhafte Firmenansiedlungen bzw. -investitionen. Die Leica Microsystems CMS GmbH expandiert weiter am Standort Mannheim und produziert hier u.a. das Lichtmikroskop des diesjährigen Nobelpreisträgers für Chemie. Das weltweit tätige Unternehmen Gemini PharmChem siedelt sich in Mannheim an, um die Entwicklung und Produktion von Grund- und Wirkstoffen für Arzneimittel aufzubauen. Auch Roche zeigt sich von Mannheim überzeugt und expandiert nach der Inbetriebnahme eines neuen Büro- und Forschungsgebäudes in 2013 nun auch mit einem weiteren Gebäude in noch größerer Dimension. Der führende Anbieter von Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Simulatoren für die medizinische Ausbildung VRmagic Holding GmbH bezieht seinen neuen Firmensitz auf der Konversionsfläche Turley und ist so bestens ausgestattet für die Expansion. Medizinkongress im Rosengarten. Nach dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) entschied auch die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), ihre Jahrestagung ab 2015 in Mannheim zu veranstalten. Damit finden nun zwei der großen Medizinkongresse Zentraleuropas an unserem Standort statt. Wir sind mit unserem Cluster Medizintechnologie bei diesen Kongressen präsent und unterstützen die strategische Medizin-Fokussierung. MESSEAUFTRITTE Tagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Mannheim Maimarkt Mannheim, Fokusthema: Medizintechnologie AdvaMed 2014, Chicago KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN MedTechDialog, Thema: Talents & Professionals MedTechDialog, Thema: Neue Wachstumspfade in der Medizintechnik MedTechDialog, Thema: À-la-Carte: öffentliche Förderprogramme für Unternehmens- und Produktentwicklung erkennen und geschickt nutzen Informationsveranstaltung zu technischen und regulatorischen Aspekten der Reinigung von Medizinprodukten MedTech Dialog, Thema: Sonderausstellung Herzblut im Technoseum Workshop Personalisierte Medizin Anzahl der Ansiedlungen von Unternehmen im Cluster Medizintechnologie, die von der Wirtschaftsförderung betreut wurden Anzahl der Neugründungen von Unternehmen im Cluster Medizintechnologie, die von der Wirtschaftsförderung betreut wurden Anteil der Mannheimer Medizintechnologie-Unternehmen, die der Aussage zustimmen Wir sind mit Mannheim als Standort sehr verbunden, ein Umzug unseres Unternehmens ist sehr unwahrscheinlich ,5 % 22 23

13 WIRKUNGSZIEL 8 MANNHEIM IST EIN BEDEUTENDER STANDORT FÜR KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT, WAS DEN WIRTSCHAFTSSTANDORT INSGESAMT STÄRKT. AUFSEHENERREGEND. DIE KREATIVE STADT MANNHEIM. WELTWEITE WAHRNEHMUNG DER MUSIK- STADT UNESCO City of Music. Die Verleihung des Titels der UNESCO City of Music war für uns, alle Akteure der Mannheimer Musikkultur und -wirtschaft wie auch Musikbegeisterte einer der Höhepunkte des Jahres Der Titel ist in erster Linie Ergebnis eines herausragenden Bewerbungsprozesses angetrieben von der strategischen Motivation, das weltweite Netzwerk der UNESCO für Mannheim zu erschließen. Die Auszeichnung ist aber auch Zeugnis, welche Wirkungsmacht und Strahlkraft alleine das Themenfeld Musikkultur und Musikwirtschaft für die Stadt Mannheim entwickelt hat. Es zeigt sich darüber hinaus, dass Hoch- und Popkultur, kommerzielle Musikwirtschaft und geförderte Kultur an einem Strang ziehen: Nämlich indem sie in unterschiedlicher Weise zur Wahrnehmung, Wertschöpfung und zum Image Mannheims in Deutschland und der Welt beitragen. Clustermanagement Musikwirtschaft. Eine wesentliche Säule der musikwirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Mannheims ist dabei das von der Wirtschaftsförderung ins Leben gerufene Clustermanagement Musikwirtschaft. Nach dem Wechsel von Janina Klabes in die Versicherungswirtschaft wird das Cluster von Dr. Matthias Rauch geführt und weiter entwickelt. KREATIVITÄT ALS ALLTAG Mannheim Projekt Gold. Landauf, landab wird gerne von sich behauptet, eine kreative Stadt zu sein. Um am Standort Mannheim Tatsachen sprechen zu lassen, haben wir mit dem Titel Mannheim Projekt Gold in zunächst fünf Filmportraits Mannheimer Kreative von Mannheimer Kreativen filmisch in Szene gesetzt. Diese Aufgabe übernahm die im Alten Volksbad ansässige Filmproduktionsfirma Projekt Gold, die 2014 auch mit ihrem Dokumentarfilm Kings of Kallstadt große Erfolge feierte. Mit über Loads allein auf der High-End Video-Plattform Vimeo und wochenlanger Leinwandpräsenz in regionalen Kinos warben fünf kreative UnternehmerInnen erfolgreich für sich und ihre Heimatstadt. Zu sehen sind die Filme auf Neujahrsempfang Neben der erstmaligen Vorstellung der Filmportraits Mannheim Projekt Gold, hatten wir beim Neujahrsempfang im Mannheimer Rosengarten unter dem Motto Kreative Stadt die Möglichkeit, das Leistungsspektrum der Wirtschaftsförderung in Szene zu setzen und haben sie genutzt. Technisch anspruchsvoll und zeitgemäß. Mittels aufwändiger Lichtinstallationen und einfallsreicher Möblierung wurden nicht einfach Räumlichkeiten bespielt, sondern neue Wege beschritten und damit die Verbindung zwischen klassischer Wirtschaftsförderung, kreativer Darstellung und professioneller Dienstleistung geschaffen. So zeigte sich in einer einzigen Veranstaltung, dass kreative Dienstleistungen auch und gerade in der Verbindung und inhaltlichen Verknüpfung mit anderen wichtigen Themen wie etwa der Medizintechnologie eine enorme Wirkung für den Wirtschaftsstandort Mannheim entwickeln können und zu seiner Wahrnehmung beitragen. STANDORTFAKTOR LEBENSQUALITÄT IN EINEM URBANEN UMFELD Beispielhafte Veranstaltungen. Der Name sagt es bereits: Die Kultur- und Kreativwirtschaft schafft unter anderem Kultur. Mannheim ist nicht nur eine traditionsreiche Kulturstadt, sondern steht auch und nicht zuletzt für kulturelle Innovationen. Um jungen Talenten und aufgeschlossenen Menschen insgesamt eine attraktive und anspruchsvolle Kulturlandschaft zu bieten, bedarf es eines breiten Kulturbegriffes, der insbesondere außerhalb der wichtigen klassischen Institutionen lebt und gedeiht. Die Wirtschaftsförderung begleitet diese neuen Kulturformen, denn sie sind nicht nur in sich selbst Unternehmungen, sondern schaffen auch eine Landschaft, die jenseits ökonomischer Wertschöpfung die Attraktivität des Lebensraums Mannheim erweitert. Für alle, die gerne in einem urbanen und aufgeschlossenen Umfeld leben und arbeiten möchten. So ist die Wirtschaftsförderung an Veranstaltungen wie dem Nachtwandel im Jungbusch genauso beteiligt wie sie die Zwischennutzung des Kiosks am Neumarkt in der Neckarstadt-West unterstützt. Beispiele, die verdeutlichen, dass kreative Stadträume viele Schnittstellen zwischen freiwilliger Beteiligungskultur und professioneller kreativer Tätigkeit kennen. Der Ruf Mannheims in Deutschland und darüber hinaus wird nicht nur geprägt von seiner Industrie, sondern auch von seiner kreativen Dynamik. Ob aus Musik, Mode, Design oder Werbung. In diesem Sinne steht in der heterogenen und kleinteiligen Kreativwirtschaft jedes einzelne herausragende Produkt auch für das kreative Potenzial der Stadt. VORBILD IN UNTERSCHIEDLICHSTEN DISZIPLINEN 4. Forumsgespräch Kultur- und Kreativwirtschaft Baden-Württemberg. Mannheim war 2014 Gastgeber des 4. Forumsgesprächs Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg. Insbesondere betont wurde die wichtige Rolle der Stadt in der Außenwirkung auch und gerade des Landes. Und der Alltag der Mannheimer Wirtschaftsförderung legt nahe: Mannheim dient tatsächlich als Vorbild. Dutzende Führungen durch den Jungbusch und durch die Gründungszentren sowie Vorträge im gesamten Bundesgebiet zeugen vom großen Interesse, das der Dynamik Mannheims und der Ernsthaftigkeit, mit der wir das Thema bearbeiten, entgegengebracht wird. Aber auch die Wissenschaft zeigt immer größeres Interesse an den Wirkungen, die die kreativen Impulse in den Stadtteilen und in der Stadt insgesamt hervorrufen. Aus unterschiedlichen Fachrichtungen wie der Volkswirtschaftslehre, den Sozialwissenschaften aber auch den Kulturwissenschaften wird der Entwicklung wissenschaftliches Interesse entgegengebracht: Nicht nur aus der Universität Mannheim oder der dualen Hochschule Baden Württemberg, sondern auch aus Einrichtungen wie der Hafencity Universität Hamburg oder der Goethe-Universität Frankfurt. Lichtinstallationen.com eines der Filmportraits der Serie Mannheim Projekt Gold. Foto: Projekt Gold KOOPERATIONSVERANSTALTUNGEN Jetztmusikfestival, Mannheim Radikaldialog 4: reich & glücklich?, Mannheim Captacha die Befreiung der Schrift, Mannheim Green Music BBQ, Köln Kiosk Neumarkt Zwischenraum, Mannheim Captacha Exhibition, Hamburg Nachtwandel, Mannheim UX-Day, Mannheim Marketingpreis Rhein-Neckar, Schwetzingen 4. Forumsgespräch Kultur- und Kreativwirtschaft Baden-Württemberg, Mannheim MESSEN/KONFERENZEN/VORTRÄGE Forum d Avignon, Essen Kreativwirtschaft für Basel, Basel Impulskonferenz Kreativwirtschaft, Karlsruhe Reeperbahnfestival, Hamburg Kulturdialog, Bielefeld Jahreskonferenz Kreativwirtschaft, Berlin Kreativität ist wichtig, aber sie hat weltverändernde Qualitäten, wenn sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort in der richtigen Person akkumuliert ist. Ulf Poschardt, stv. Chefredakteur der WELT-Gruppe in Der wichtigste Rohstoff ist Kreativität Anzahl der Ansiedlungen von Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaften, die von der Wirtschaftsförderung betreut wurden Anzahl der Neugründungen von Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaften, die von der Wirtschaftsförderung betreut wurden Anteil der Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaften, die der Aussage zustimmen Wir sind mit Mannheim als Standort sehr verbunden, ein Umzug unseres Unternehmens ist sehr unwahrscheinlich ,8 % 24 25

14 WIRKUNGSZIEL 9 MANNHEIM IST EIN WICHTIGER STANDORT IN AUSGEWÄHLTEN REGIONALEN KOMPETENZFELDERN, WAS DEN WIRTSCHAFTSSTANDORT INSGESAMT STÄRKT. ZUKUNFTSWEISENDE IDEEN. MANNHEIMS REGIONALE KOMPETENZFELDER. HOTSPOT IN AUSGEWÄHLTEN REGIONALEN KOMPETENZ- FELDERN Energie, Umwelt, Mobilität, Logistik und Produktion. Die Energiewende ist eines der vorherrschenden Zukunftsthemen. Nicht nur in Mannheim, sondern weltweit. Unsere regionalen Kompetenzfelder Energie, Umwelt, Mobilität, Logistik und Produktion sind also aktueller denn je. Große, global agierende Mannheimer Unternehmen wie ABB Ltd., Bombardier Transportation GmbH, MVV Energie und andere arbeiten mit ihrer Expertise an diesem Thema unterstützt von der Wirtschaftsförderung. Gleichzeitig eröffnen die stadtentwicklungspolitischen Herausforderungen der militärischen Konversion aussichtsreiche Möglichkeiten, die technischen Innovationen der Unternehmen zu Energieeffizienz, Energiemanagement und klimaoptimierter Logistik vor Ort in sogenannten Living labs auszurollen. SQUARE smart quarter and urban area reducing emissions. Gemäß der Strategie Blue City Mannheim haben wir 2014 das Schwerpunktthema blue_village_franklin mit voran gebracht: Insbesondere mit dem Pionierprojekt SQUARE, das für die in der wirtschaftspolitischen Strategie verankerten Innovationsfelder Energie und Mobilität konkrete, landesweit anerkannte Maßstäbe setzt und dies mit einem Projektvolumen von 7,8 Millionen Euro. Das Modellprojekt für klima- und energieoptimiertes Wohnen auf dem Benjamin Franklin Village setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen: Energiefreundliche Gebäude werden ergänzt durch einen Energy Mobility Cube, ein Quartiergaragenkonzept mit dezentraler Energieerzeugung und elektromobilem motorisiertem Individualverkehr sowie einem integrierten Mobilpunkt und induktiver E-Buslinie. In diesem Projekt ist es uns in Kooperation mit unseren Partnern gelungen, erstmalig energetische Standards flächendeckend zu definieren, einen Meilenstein für Smart Grids zu schaffen und den Weg für Living labs der Clusterunternehmen zu bereiten. Prämiert wurde SQUARE beim Wettbewerb Klimaschutz mit System des Umweltministeriums Baden-Württemberg und ist damit auch förderungsfähig im Rahmen des EFRE-Programms in Höhe von 3 Millionen Euro. In Mannheim wurde dieser Weg auf sehr beeindruckende Weise im Zuge der Entwicklung von leerstehenden Kasernenflächen gegangen. Deutsches Institut für Urbanistik, Elektromobilität im städtischen Wirtschaftsverkehr über Blue City Mannheim Energieeffizienzzentrum Rhein-Neckar Centre of Regional Energy Rhein-Neckar (CORE). Ebenfalls konsequent abgeleitet aus der wirtschaftspolitischen Strategie und den Klimaschutzzielen ist CORE ein weiterer zentraler Baustein im Rahmen des Masterplan blue_village_franklin. Im Fokus von CORE steht die energetisch optimierte Sanierung des Gebäudes 254 auf dem Benjamin Franklin Village, bei dem innovative Technologien wie neuartige Energieerzeugungs- und Speichermodule zum Einsatz kommen sollen. Forschungsprojekte der Hochschule Mannheim sowie Entwicklungen Mannheimer Unternehmen werden integriert. Neben dem Arbeitsbereich für Energie und Umwelt der Metropolregion Rhein-Neckar sollen sich hier Gründungen und Firmen aus dem Energiesektor ansiedeln. Ergänzt wird das Konzept um die verschiedenen Mobilitätsbausteine, die auch bei SQUARE geplant sind wie z. B. eine induktive Buslinie mit Mobilpunkt oder Elektrotankstellen. IM DIENST DER WIRTSCHAFT ZUM NUTZEN DER BEVÖLKERUNG Green Logistic Park. Umweltfreundlicher, leiser, effizienter und platzsparend so lassen sich die Vorteile des innovativen Konzepts Green Logistic Park auf den Punkt bringen. Doch es sind längst nicht alle. Denn basierend auf der Idee, zuliefernde Groß-Lkw außerhalb der verkehrsintensiven Standorte in zentrale Logistik-Hubs zu leiten und dort die Waren auf elektrisch betriebene Lkw umzuladen, die dann emissionsfrei ins Stadtgebiet fahren, eröffnen sich vielfältige Potenziale für Unternehmen wie auch für BürgerInnen. Dies hat die Studie Elektrischer Schwerlastverkehr im urbanen Raum des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation ergeben: Nicht nur die spürbar verringerte Lärm- und Abgasbelastung, auch weniger abgestellte und wartende Lkw in Wohnstraßen und Gewerbegebieten, geringerer Flächenverbrauch bei den Unternehmen und zusätzliche Arbeitsplätze wären weitere positive Folgen. Aufgrund der direkten Anbindung an die A 6 und der relativ großen Entfernung zu Wohngebieten wären die Coleman Barracks im Mannheimer Norden einer der geeigneten Standorte. Die Projektidee wird in den bürgerschaftlichen Prozess eingespielt und weiterverfolgt. Präsentation E-Force (v. l.): Flavio Cueni, Roger Miauton (E-Force One AG), Georg Pins, Christiane Ram, Dr. Wolfgang Miodek (Wirtschaftsförderung Mannheim). Foto: Thomas Tröster VON INNOVATIONSPOTENZIALEN ZU WIRTSCHAFTLICHER REALITÄT Smart Grids Plattform. Diese Plattform des Landes Baden-Württemberg hat die Aufgabe, alle relevanten Akteure der Energiewende auf Netzebene zu bündeln und Innovationen auf Unternehmensseite voranzutreiben. Und mehr noch: Dieses Gremium steht der Landesregierung beratend zur Seite. Die Stadt Mannheim ist als einzige Stadt in Baden-Württemberg im Beirat für die strategische Ausrichtung vertreten. Netzwerk Smart Production Mannheim. Industrie 4.0 ist nicht nur in aller Munde, sondern aktuell auch eine der größten unternehmerischen Herausforderungen. Damit Mannheimer Unternehmen den Wandel zur Industrie 4.0 erfolgreich meistern, wird das Netzwerk Smart Production Mannheim aufgebaut. Ziel ist es, die am Standort stark vertretene, international aktive Produktionswirtschaft intensiv mit der Wissenschaft und der ortsansässigen IT-Branche zu vernetzen. Für diese proaktive Unterstützung der Mannheimer Unternehmen ganz im Sinne der wirtschaftspolitischen Strategie haben wir bereits in 2014 organisatorische wie auch personelle Voraussetzungen geschaffen. MESSEAUFTRITTE Hannover Messe 2014, Messegelände, Hannover VORTRÄGE Elektromobilität vor Ort Fachkonferenz für Kommunale Vertreter, Bremen; Vortrag: Elektromobilität und die Umnutzung städtischer Flächen 8. LogBW-Workshop, Lahr; Vortrag: Logistik ist nicht gleich Logistik Fachkommission Wirtschaftsförderung des Deutschen Städtetages, Mannheim; Vortrag: Konversionsentwicklung versus Logistikexpansion Tag der Kommunalwirtschaft, Hannover; Diskussionsforum: E-Mobility in Deutschland IHK Nordschwarzwald, Pforzheim; Vortrag: Ingenieursmeile, Green Logistic Park und Konversion CVC-Jahrestagung, Mannheim; Vortrag: Green Logistic Park VERANSTALTUNGEN E-Force-Präsentation: Vorstellung des E-Lkw, Mannheim Präsentation der Studie Elektrischer Schwerlastverkehr im urbanen Raum, Stuttgart & Mannheim WORKSHOPS Green Logistic Park E-Wirtschaftsverkehr Anzahl der Ansiedlungen von Unternehmen in ausgewählten regionalen Kompetenzfeldern, die von der Wirtschaftsförderung betreut wurden Anzahl der innovativen Projekte von Mannheimer Unternehmen in ausgewählten regionalen Kompetenzfeldern, die durch Maßnahmen der Wirtschaftsförderung initiiert bzw. unterstützt wurden Anteil der Unternehmen der regionalen Kompetenzfelder, die der Aussage zustimmen Wir sind mit Mannheim als Standort sehr verbunden, ein Umzug unseres Unternehmens ist sehr unwahrscheinlich ,6 % 26 27

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