Hospiz-Brief. Ausgabe 7/ Juni 2007 Herausgeber: Hospizdienst UER e.v.
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- Gotthilf Abel
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1 Hospiz-Brief Ausgabe 7/ Juni 2007 Herausgeber: Hospizdienst UER e.v. Wir grüßen Sie, liebe Mitglieder, und Sie, liebe Leserin, lieber Leser, die Sie unsere Arbeit unterstützen, fördern oder an ihr interessiert sind. 1. Neuer Vorstand gewählt Unser Hospizdienst wählte auf seiner Mitgliederversammlung am 17. April 2007, auf der 26 von 47 Mitgliedern anwesend waren, einen neuen Vorstand. Der Großteil der Mitglieder wurde in ihrer Funktion bestätigt. Es gab aber auch Neuerungen. Wie auch vor zwei Jahren wurde Torsten Ehlert wieder zum Vorsitzenden des Vereins, Uta von Holtzendorff zur stellvertretenden Vorsitzenden und Christine Texter zur Schatzmeisterin gewählt. Als Beisitzer wurden Pia von Lüninck, Karin Zahl, Sybille Krause und Carmen Beyer wiedergewählt. Neu hinzugekommen sind Dorothea Sattler und Wiebke Freise- Verleger.. Wir danken Herrn Diehl für seine bisherige Mitarbeit im Vorstand. Der Vorstandsvorsitzende dankte an dieser Stelle allen Mitgliedern für die Treue und für die bisher geleistete Vereinsarbeit sowie bei den Kooperationspartnern für die gute Zusammenarbeit. Am Ende meines Weges (Indianische Weisheit) Am Ende meines Weges ist ein tiefes Tal. Ich werde nicht weiterwissen. Ich werde mich niedersetzen und verzweifelt sein. Ein Vogel wird kommen und über das Tal fliegen, und ich werde wünschen, ein Vogel zu sein. Eine Blume wird leuchten jenseits des Abgrundes, und ich werde wünschen, eine Blume zu sein. Eine Wolke wird über den Himmel ziehen, und ich werde eine Wolke sein wollen. Ich werde mich selbst vergessen. Dann wird mein Herz leicht werden wie eine Feder, zart wie eine Margarite, durchsichtig wie der Himmel. Und wenn ich dann aufblicke, wird das Tal nur ein kleiner Sprung sein zwischen Zeit und Ewigkeit.
2 2. Dritter Ausbildungskurs zum/zur Hospizbegleiter/in abgeschlossen Im Januar dieses Jahres trafen sich die Teilnehmenden des dritten Ausbildungskurses, um Bilanz über ihre Ausbildung zu ziehen. Leider konnten nicht alle dabei sein. Deutlich wurde: Die Ausbildung kann nur ein Anfang sein. Während dieser Ausbildung wurde dem einen oder der anderen bewusst, dass unser Dasein Endlichkeit und nicht Unendlichkeit bedeutet. Die Themen, die während dieser Ausbildung behandelt und durch professionelle Referentinnen vermittelt wurden, waren vielfältig und rührten uns an. Was ist mein Verständnis von Leben und Tod? Wie kommuniziere ich eigentlich? Wie gehe ich mit mir selber um? Es war ein gutes Miteinander, allerdings war das Praktikum für viele mit Schwierigkeiten verbunden. Durch diese Ausbildung sind unsere Hospizbegleiterinnen und begleiter in der Lage, Betroffene und deren Angehörige kompetent zu begleiten und zu unterstützen. Mittlerweile haben wir 29 ausgebildete Hospizbegleiterinnen und begleiter, die ihre Tätigkeit ehrenamtlich und mit viel Engagement ausüben. Dadurch ist es möglich, einigen Sterbenden und Schwerstkranken sowie deren Angehörige ein Stück Lebensqualität zu ermöglichen, wenn sie z.b. zu Hause im Kreise ihrer Familie die letzten Wochen, Tage und Stunden erleben können, um dann voneinander Abschied zu nehmen. K. S.-F. 3. Klausurtagung am 24. Februar 2007 Im Februar fand unsere jährliche Klausurtagung statt. Leider waren von unseren bis dahin 47 Vereinsmitgliedern nur 13 anwesend, um ein Resümee der bisher geleisteten Arbeit zu ziehen und neue Konzepte zu erarbeiten sowie neue Ziele für unsere Vereinsarbeit abzustecken. Trotz der geringen Teilnehmerzahl wurden viele inhaltliche Punkte zu den großen Themen zusammengetragen und erarbeitet, so dass man von einer guten Effektivität sprechen kann. Nach dem theoretischen Teil folgt die Praxis, denn in der wie jeder weiß muss man sich behaupten können und die geplanten Vorhaben auch in die Tat umsetzen. Was haben wir uns vorgenommen: - eine Info-Veranstaltung in der Asklepios Klinik Pasewalk im Herbst 2007; - einen neuen Flyer (endlich) fertig stellen und verteilen - Aufbau einer Mediathek (Bücher und Filme werden erbeten); - Vervollständigung der Chronik (es gibt schon einen schönen bildreichen Anfang, aber es sollte weitergehen die Zeit vergeht so schnell und irgendwann stellt dann jemand die Frage: Ja, wie war das denn damals?) - einen neuen Kooperationspartner gewinnen - die Schautafeln neu gestalten - den Informationsfluss zwischen Vorstand und Vereinsmitgliedern verbessern ein Versuch: zu Beginn jeder Vorstandssitzung ist Raum und Zeit, Anliegen direkt vorzubringen (siehe unten) - den Austausch mit anderen Hospizvereinen intensivieren - Trauergruppen ins Leben rufen: Es laufen Vorbereitungen für Trauergruppen in Pasewalk und Strasburg, nachdem in Ueckermünde bereits eine Trauergruppe existiert. - Für verschiedene Vorhaben sollen Arbeitsgruppen gebildet werden: z.b. Flyer; Hospizbrief; Internet, Chronik Ob es uns gelingt oder nicht, werden wir dann anhand des Rechenschaftsberichtes auf unserer Mitgliederversammlung erfahren im nächsten Jahr. Bis dahin werden wir gemeinsam an unseren Aufgaben mit viel Eifer und Fleiß arbeiten.
3 Ein wichtiges Thema war auch die Frage, ob es an der Zeit ist, ein stationäres Hospiz ins Leben zu rufen. Wer so ein Unterfangen beginnen will, muss die Kosten überschlagen gründlich. Es gab also sowohl befürwortende Stimmen als auch zurückhaltende. Wir waren uns aber einig: ambulanter Hospizdienst und stationäres Hospiz sind keine Alternativen (also entweder oder), sondern funktionieren nur, wenn sie aufeinander bezogen existieren und arbeiten. Es wird uns also weiter beschäftigen. D.S. 4. Wochenendseminar: Trauerbegleitung Im April fand nun endlich das Wochenende mit der Weiterbildung: Trauerarbeit statt. Die Referentin Frau Morgenstern hat nach einer kurzen instrumentalen Einstimmungsrunde die Thematik Trauerbewältigung erklärt. Sie hat die Erschienungsformen der Trauen, Einflussfaktoren auf den Trauerprozess und Schlussfolgerungen für die Trauerbegleitung aufgezeigt. Durch Einzelarbeit ließ sie uns eine eigene Auseinandersetzung mit einem persönlichen Trauerfall erleben, um daraufhin Wege aus dieser Trauer aufzuzeigen. Für eine gute Ausbildung zur Trauerbegleiterin ist es erforderlich, sich mit den einzelnen Phasen der Trauer auseinanderzusetzen, Nur so ist eine empathische Arbeit mit Trauernden möglich. Auch als Hospizbegleiter müssen wir uns mit Traurigkeit, Wut und Verzweiflung auseinandersetzen, bemühen wir uns, gut zuzuhören. Trauerbegleitung hat aber ein anderes Ziel: dem oder der Trauernden Wege zurück ins Leben aufzuzeigen. Frau Morgenstern hatte uns fachliche Möglichkeiten anhand von Zeichnungen, Gedichten und Themenbögen aufgezeigt. Sie vertritt ein strenges Konzept: feste Zeiten, fester Rahmen, thematische Aufgliederung der Trauerarbeit usw. eine Trauergruppe, die durch unseren Verein gegründet wird, muss sich in jedem Fall von einer trauernden Kaffeerunde unterscheiden. (in Anlehnung an einen Bericht von C. Hinrich) 5. Kurz notiert: Unser Verein hat 47 Mitglieder und 29 Hospizhelfer 6. In eigener Sache: Wir sind für Sie da: Unser Büro finden Sie in der Marktstr. 40 in Pasewalk Tel-Nr Fax-Nr Sprechzeiten: Mo/Mi/Do/Fr: Uhr Die: Uhr Koordinatorin: Kati Schröder-Fechner Bankverbindung: Konto: Sparkasse Uecker-Randow (BLZ )
4 Termine Termine Termine..Termine Termine Termine Hospizhelfertreffen: jeden letzen Dienstag im Monat 29.5.; 26.6.;24.9.; Vorstandssitzungen: ; ; und Haben Sie ein Anliegen, dass sie direkt mit dem Vorstand kommunizieren wollen, laden wir Sie ein: zu Beginn jeder Sitzung wollen wir uns dafür Zeit nehmen. Sitzungsbeginn: 18 Uhr (Sitzungsort bitte im Büro erfragen) Supervision: am Anmeldung bis ! Änderungen bleiben uns vorbehalten. Redaktionskreis: Kati Schröder-Fechner, Carmen Hinrich und Dorothea Sattler Redaktionsschluss für Ausgabe 8: Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben. Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben. Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen, und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen. Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken, nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken. Ich wünsche dir Zeit nicht zum Hasten und Rennen, sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen. Ich wünsche dir Zeit nicht nur so zum Vertreiben. Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun, anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun. Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen, und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen. Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben. Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben. Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden, jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden. Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben. Elli Michler Zeit zum Leben
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1. Halbjahr Familien entrum. Informationen zu unseren Veranstaltungen. Katholisches Familienzentrum. Porzer Rheinkirc hen
Katholisches Familienzentrum Porzer Rheinkirchen KiTa Josefstr.38 Tel. 02203/1824227 Netzwerk Katholisches Familien entrum Porzer Rheinkirc hen e-mail: familienzentrum@porzer-rheinkirchen.de www.familienzentrum-porzer-rheinkirchen.de
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