Nordische Hospiz- und Palliativtage Zukunft: bewahren verändern gestalten

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1 Nordische Hospiz- und Palliativtage 2018 Zukunft: bewahren verändern gestalten

2 Zeitstrahl Übersicht 1 grün: Gründung von Versorgungseinrichtungen blau: Gründung von Gesellschaften o.ä. rot: Verabschiedung von Gesetzen o.ä. orange: Motivation der Teilnehmer zum Einstieg in die Hospizund Palliativarbeit

3 Zeitstrahl Versorgung Erstes stationäres Hospiz in Deutschland (Aachen) Erste Palliativstation in Schleswig-Holstein (Flensburg) Gesellschaften Deutscher Hospiz- und Palliativverband (damals BAG) Persönliche Betroffenheit, Liebe und Wertschätzung für s Leben bis zum Schluss Würde des Sterbenden, wer Sterbende begleitet ist nicht nekrophil, Sterben im Badezimmer Die schlechten Bedingungen für die schwerstkranken und sterbenden Menschen auf der Station im Krankenhaus, auf der ich gearbeitet habe Erfahrung vom Krankenhaus (Praktikum), Interviews mit Sterbenden (Kübler-Ross), Erfahrung im Rettungsdienst, meine Oma Das einsame Sterben der Patienten im Krankenhaus Für kranke und sterbende Menschen Hilfe und Unterstützung sein Meine Erfahrung als Kind mit dem frühen Tod des Vaters allein gelassen Schlechte Situation für Sterbende im Krankenhaus, das Thema Sterben hat für mich als junger Mensch (damals) eine wichtige Bedeutung

4 Zeitstrahl (1) Gesellschaften Deutsche Gesellschaft für Palliativmeidizin Hospiz- und Palliativverband Schleswig-Holstein Gesetze Gesetz zur Förderung stationärer Hospize Neugier Sterbebegleitung im Rahmen persönlicher Begegnung Enttabuisierung des Todes/des Sterbens Durch Krankenschwesterarbeit in der Klinik

5 Zeitstrahl (2) Einstieg in die ambulante Pflege, hier immer wieder konfrontiert worden, dass Patienten und Angehörige Angst vorm Sterben, Angst vorm Tod, Angst vorm Alleinsein haben Wunsch zur Veränderung in der Pflegetätigkeit Ehrenamtlich arbeiten, für andere da zu sein in der letzten Phase des Lebens bedeutet mir sehr viel Ehrenamt, persönliche Erfahrung im Ausland Der Tod wurde in meiner Familie sehr tabuisiert, für mich selbst war es sehr wichtig lernen darüber zu sprechen

6 Zeitstrahl (1) Gesetze Gesetz zur Förderung ambulanter Hospizdienste Zustände in den Pflegeheimen, eigene Auseinandersetzung mit Sterben, Tod, Trauer Meine gut begleitete Erfahrung als Angehörige an andere weitergeben, das Thema Tod/Sterben in meinem Umfeld gesellschaftsfähig werden zu lassen Nach meiner Berufsarbeit, die unfreiwillig beendet wurde, suchte ich nach einer für mich sinnvollen Tätigkeit seitdem bin ich dabei,nach der Pensionierung Hospizarbeit, unwürdiger Umgang mit Sterbenden im Krankenhaus.

7 Zeitstrahl (2) Alle Menschen sterben, das Tabu öffentlich machen, gern selbst das Leid bei Sterbenden lindern da sein Schlechte Versorgung von Angehörigen in den 80er Jahren in Krankenhäusern, wo kann ich im medizinischen Beruf so arbeiten, dass der zu Versorgende Mensch im Vordergrund steht Erfahrung eigenen Todesfälle Als Krankenschwester zu wenig würdevolle Begleitung Sterbender erlebt zu haben

8 Zeitstrahl (1) Gesetze Gesetz zur spezialisierten ambulanten Palliativversorgung Patientenverfügungsgesetz Das Sterben und der Tod meiner Schwester in einem Hospiz in Buchholz Mein Kind, meine Arbeit im Altenheim Schlechte Versorgung von sterbenden Menschen Da sein, begleiten, Zeit haben Eigene Erfahrung mit Tod der Eltern, es fehlte die Auseinandersetzung mit dem Tod, mehr Wissen, Wunsch zu begleiten, Ehrenamt Hospiz Tod meines Mannes und Trauerbegleitung durch ambulanten Hospizdienst

9 Zeitstrahl (2) Ich war auf der Suche nach authentischer, menschlicher Pflegen, nach Herausforderungen; und die eigene Auseinandersetzung mit der Endlichkeit, ich fand es in der Hospiz- und Palliativarbeit Den Menschen begleiten, nicht allein lassen, in Würde Sterben, Zeit schenken Hospizgedanke, Zeit schenken Nach meiner Pensionierung etwas sinnvolles zu tun, für kranke und hilfsbedürftige Menschen Zeit zu haben, Dietrich Bonhoeffer: es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als für andere etwas zu sein

10 Zeitstrahl (1) Gesellschaften o.ä. Charta zur Versorgung Schwerstkranker und Sterbender S3-Leitlinie zur Palliativmedizin in der Onkologie Gesetze Gesetz zur Strafbarkeit der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung Menschen helfen, für Menschen da sein, Zeit sinnvoll nutzen, gebraucht werden Hi-Tech-Medizin, Intensivmedizin, Ausgrenzung des Sterbens

11 Zeitstrahl (2) Bitte der Krankenhausleitung, umfassende/ganzheitliche Behandlung Affinität zum Thema Sterben, Tod und Trauer, viel Gestaltungsmöglichkeiten Ende der Berufstätigkeit als Ärztin (-> endlich) viel Zeit für Kranke und Sterbende haben Durch einen Leitungs? Verlust der Kinder, Trauer darüber,suche nach Gründen,Unterstützung von Personen in ähnlichen Lagen Fünf Sterbefällen in der nächsten Familie innerhalb weniger Jahre. Den Sterbenden im Altersheim eine gute Hilfe zu sein. Eigene Erfahrung in der Kindheit Man hat mir vor 8 Jahren gesagt: Du wirst eines Tages in der Hospizarbeit tätig sein, durch die Bewohner die bei uns auf Station sterben Dankbarkeit für s eigene Leben und mein Glaube Tod der Eltlern im Abstand von über 20 Jahren und die Tatsache wie unterschiedlich das jeweilige Sterben war, und wie ich damit umgehen konnte und es erlebt habe

12 Zeitstrahl Gesellschaften o.ä. Landeskoordinierungsstelle Hospiz- und Palliativarbeit SH eröffnet Ehrenamts-Charta Gesetze o.ä. OPS 8-98h (Palliativdienst im Krankenhaus) Aufhebung des Fernbehandlungsverbotes für Ärzte in SH Tod der Mutter im Hospiz und Arbeit der Pflege Sterbebegleitung in der Arbeit Weil der Tod mit zu meinem Leben gehört und Menschen auf dem Weg dahin

13 Zeitstrahl Übersicht 2 grün: Gründung von Versorgungseinrichtungen blau: Gründung von Gesellschaften o.ä. rot: Verabschiedung von Gesetzen o.ä. orange: Motivation der Teilnehmer zum Einstieg in die Hospizund Palliativarbeit

14 Workshop Kernsätze Übersicht

15 Workshop Kernsätze 1

16 Workshop Kernsätze 2

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