Die Vielfalt ambulanter Hospizarbeit 1. Berliner Hospizforum. am 22.November 2013
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- Matthias Berger
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1 Die Vielfalt ambulanter Hospizarbeit 1. Berliner Hospizforum am 22.November 2013 in der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Referentin: Kerstin Kurzke (Malteser Hospiz- und Palliativberatungsdienst) in Zusammenarbeit mit Antje Hallmann-Hering (ZAH), Susanne Rehberg (AHPB Volkssolidarität), Gabriela von Oettingen (AHPB HVD), Matthias Kühne (UHW, verantwortlich: Gestaltung/ Layout) für die Ambulanten Hospizdienste/ ZAH von Berlin (mit Zuarbeiten von AG AHPB, AG Trauer, AG PV des HPV-B)
2 Verortung in der Hospiz- und Palliativ- Landschaft Psychoonkologie Seelsorger Stationäres Hospiz Angehörige Patient und Familie Physiotherapeut Hausarzt Schmerzzentrum Pflegedienst Palliativstation Hospizdienst Fachärzte/ Onkologen/ SAPV-Ärzte Pflegeheim Beratung Krankenhaus Behinderteneinrichtung SAPV- Pflegedienst
3 analog 39a, Abs. 2 SGB V aufsuchende psychosoziale Begleitung und Beratung sterbender/ schwerkranker Menschen und deren Angehöriger
4 / politische Arbeit i.s. der Verbreitung des Hospizgedankens Schulung und Führung Ehrenamtlicher Begleitung von sterbenden/ schwerkranken Kindern und deren Familien () aufsuchende psychosoziale Begleitung und Beratung sterbender/ schwerkranker Menschen und deren Angehöriger ()
5 Was gehört (in wachsendem Maße) noch alles dazu? Gremien Verwaltung QM Schulung und Führung Ehrenamtlicher Doku
6 Besondere Herausforderungen aufgrund des gesellschaftlichen Wandels (veränderte) Rahmenbedingungen Amb. Pflege: kürzere Liegezeiten Khs. Fachkräftemangel kürzere Versorgungszeiten (Kostendruck bei amb. Pflege) Geldleistung statt Sachleistung (keine Profis)
7 Besondere Herausforderungen aufgrund des gesellschaftlichen Wandels Veränderte Rahmenbedingungen amb. Pflege Singlehaushalte
8 Besondere Herausforderungen aufgrund des gesellschaftlichen Wandels Nachtwachen Singlehaushalte Veränderte Rahmenbedingungen amb. Pflege
9 Besondere Herausforderungen aufgrund des gesellschaftlichen Wandels Nachtwachen Veränderte Rahmenbedingungen amb. Pflege Singlehaushalte Begleitung Angehöriger zusätzlich zur Begleitung des erkrankten Menschen
10 Besondere Herausforderungen aufgrund des gesellschaftlichen Wandels Nachtwachen Veränderte Rahmenbedingungen amb. Pflege Singlehaushalte Begleitung Angehöriger Menschen mit Migrationshintergrund, Dolmetscher- Dienste
11 Besondere Herausforderungen aufgrund des gesellschaftlichen Wandels Nachtwachen Veränderte Rahmenbedingungen amb. Pflege Singlehaushalte Begleitung Angehöriger Migrationshintergrund Sitzwachen mehrere Ehrenamtliche in einer Begleitung
12 Besondere Herausforderungen aufgrund des gesellschaftlichen Wandels Nachtwachen Singlehaushalte Veränderte Rahmenbedingungen amb. Pflege Begleitung Angehöriger Migrationshintergrund Höhere Ansprüche an das Ehrenamt und von Seiten der Ehrenamtlichen (Fluktuation) Sitzwachen
13 Besondere Herausforderungen aufgrund des gesellschaftlichen Wandels Singlehaushalte Nachtwachen Veränderte Rahmenbedingungen amb. Pflege Begleitung Angehöriger Migrationshintergrund Höhere Ansprüche (Ehrenamt) Mehr Netzwerkpartner mehr Austauschrunden/ Fallbesprechung Sitzwachen
14 Besondere Herausforderungen aufgrund des gesellschaftlichen Wandels Singlehaushalte Nachtwachen Begleitung Angehöriger Veränderte Rahmenbedingungen amb. Pflege Höhere Ansprüche (Ehrenamt) Migrationshintergrund Sitzwachen Verschiedenste Krankheitsbilder: HIV, COPD, ALS z.t. längere Begleitungszeiten mehr Austauschrunden Demenz
15 Besondere Herausforderungen aufgrund des gesellschaftlichen Wandels Verschiedenste Krankheitsbilder mehr Austauschrunden Singlehaushalte Begleitung Angehöriger Nachtwachen Höhere Ansprüche (Ehrenamt) Veränderte Rahmenbedingungen amb. Pflege Migrationshintergrund mehr Anfragen und Beratungen (demographischer Wandel) Sitzwachen Demenz
16 Zunahme des Aufgabenspektrums Begleitungen im Krankenhaus keine Förderung 39a
17 Zunahme des Aufgabenspektrums Begleitungen im Krankenhaus Palliative Geriatrie in Heimen
18 Zunahme des Aufgabenspektrums Beratung Patientenverfügung Begleitungen im Krankenhaus Palliative Geriatrie in Heimen
19 Zunahme des Aufgabenspektrums Beratung Patientenverfügung Begleitungen im Krankenhaus Palliative Geriatrie in Heimen Trauerarbeit
20 Zunahme des Aufgabenspektrums Begleitungen im Krankenhaus Beratung Patientenverfügung Familienhospizarbeit Palliative Geriatrie in Heimen Trauerarbeit
21 Zunahme des Aufgabenspektrums Projekte: - Hospiz macht Schule - Auslandskontakte Beratung Patientenverfügung Begleitungen im Krankenhaus Öffentlichkeits/ Bildungsarbeit und Familienbegleitung Palliative Geriatrie in Heimen Trauerarbeit
22 Mehr Netzwerkpartner mehr Austauschrunden Migrationshintergrund Singlehaushalte Tätigkeitsfelder heute Höhere Ansprüche ans Ehrenamt und von Seiten der Ehrenamtlichen Begleitung Angehöriger längere Begleitung bei Krankheitsbildern wie HIV Stiftungsanträge Projekte: - Hospiz macht Schule - Auslandkontakte Beratung Patientenverfügung Gremien Schulung und Führung der Ehrenamtlichen Begleitungen im Krankenhaus Verwaltung QM Öffentlichkeits/ Bildungsarbeit und Familienbegleitung Doku Palliative Geriatrie in Heimen Spendenakquise Trauerarbeit
23 Wie erhalten wir die Vielfalt? Welche Ressourcen stehen zur Verfügung? (begrenzte) Eigenmittel der Träger
24 Wie erhalten wir die Vielfalt? Welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Eigenmittel 39a Förderung durch die Krankenkassen, Zuschuss zu den Personal-/ Honorarkosten nur Begl. (Deckelung Berlin: 30 EA pro Koord.)
25 Wie erhalten wir die Vielfalt? Welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Eigenmittel 39a befristete Stiftungsgelder meistens Anschubfinanzierung
26 Wie erhalten wir die Vielfalt? Welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Eigenmittel 39a Befristete Stiftungsgelder Spenden
27 Wie erhalten wir die Vielfalt? Welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Eigenmittel Befristete Stiftungsgelder 39a UNSERE BEFÜRCHTUNG: Das Wasser reicht auf Dauer nicht aus! Spenden
28 Mehr Netzwerkpartner mehr Austauschrunden Singlehaushalte Wie erhalten wir die Vielfalt? Migrationshintergrund Begleitung Angehöriger Höhere Ansprüche ans Ehrenamt und von Seiten der Ehrenamtlichen Stiftungsanträge Gremien Schulung und Führung der Ehrenamtlichen QM Verwaltung Doku Spendenakquise Projekte: - Hospiz macht Schule - Auslandkontakte Beratung Patientenverfügung Begleitungen im Krankenhaus und Familienbegleitung Palliative Geriatrie in Heimen Trauerarbeit
29 ?
30 Wie erhalten wir die Vielfalt? Die Suche nach Ressourcen - eine Aufgabe von? Trägern/ Wohlfahrtsverbänden gesetzliche Krankenkassen private Krankenkassen Stiftungen/ Spender Gemeinwesen Politik, Landes- und Bundesebene. auch im Sinne der Nationalen Strategie der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland
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