Palliative Care und die häusliche Versorgung von Menschen mit Demenz am Lebensende

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1 Palliative Care und die häusliche Versorgung von Menschen mit Demenz am Lebensende Hartmut Magon Palliativpsychologe, Psychoonkologe, Trauerbegleiter und Ethikberater Art.1, Abs.1, GG Die Würde des Menschen ist unantastbar. 1

2 Art.2, Abs.1, GG Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen das Sittengesetz verstößt. Art.3, Abs.3, GG Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. 2

3 Dem (alten, kranken, verwirrten, behinderten) Menschen soviel Freiheit lassen wie möglich. Seine (neuen) Eigenheiten respektieren. Dem (alten, kranken, verwirrten, behinderten) Menschen soviel Schutz bieten wie möglich. Seinen (neuen) Bedürftigkeiten gerecht werden. 3

4 Dem (alten, kranken, verwirrten, behinderten) Menschen soviel selbst agieren lassen wie möglich. Seine Fähigkeiten pflegen und seinen Antrieb respektieren. Freiheit lassen Schutz bieten selbst agieren lassen 4

5 Maximal mögliche Therapie oder Lebensqualität und Wohlbefinden Palliativmedizin ist die Behandlung von Patienten mit einer nicht heilbaren progredienten und weit fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung, für die das Hauptziel der Begleitung die Lebensqualität ist. 5

6 Die Palliativmedizin bejaht das Leben und sieht das Sterben als einen natürlichen Prozess. Sie lehnt aktive Sterbehilfe in jeder Form ab. Tötung Tötung auf Verlangen Selbsttötung (Ärztlich) assistierter Suizid Gewerbsmäßige Suizidunterstützung Symptomlinderung mit Inkaufnahme v. Lebensverkürzung Beenden von Maßnahmen um dem Sterben Raum zu geben Palliative Sedierung 6

7 Welches Menschenbild vertreten wir? biologisches Wesen psychologisches Wesen soziales Wesen spirituelles Wesen Die vier Säulen hospizlicher Betreuung 7

8 Immer lebt und leidet des ganze Mensch Physisches Leiden Spirituelles Leiden Total Pain Psycho-soziales Leiden Kulturelles Leiden 8

9 Entwicklungen von Palliative Care und hospizlicher Betreuung 9

10 3 Generationen HH 1% 2 Generationen HH 31% (- 7% zu 1991) 1 Generationen HH 24% (Paare o. Kind) Mehrpersonen HH 6% (nicht verwandt) Ein-Personen HH 38% (+ 4% zu 1991) Statistisches Bundesamt 2006 (39,2 Mill. HH) Land der Eigenbrötler - Immer weniger Deutsche teilen ihr Heim mit anderen Single-Haushalte 2-Personen-Haushalte 3-Personen-Haushalte >3-Personen-Haushalte % 41% 31% 35% 17% 12% 18% 12% Quelle: DIE ZEIT

11 22% der Haushalte leben ausschließlich Personen die älter als 65 Jahre sind. Sterbeorte in Abhängigkeit von der Art der ambulanten Versorgung Krankenhaus Pflegeheim stat. Hospiz zu Hause Erhebungsjahr 1999: Palliativ-Pflege (PP) Palliativ-Medizin (PM) PP & PM normal (0,21 Mio) RP-MP (n=463) PP (n=836) PM (n=1279) NRW-MP (n=644) PP & PM (n=462) 2000: normal RP-Modellprojekt 2002: NRW-Modellprojekt 11

12 Pilotprojekt Westfalen-Lippe: ambulante Hospizversorgung Von 3150 eingeschriebenen Personen verstarben: 71% zu Hause 16% im stationären Hospiz 13% im Krankenhaus Zuvor verstarben 70% im Krankenhaus 75% der Palliativpatienten wollen am Lebensende zu Hause versorgt werden. 12

13 Frühintegration von Palliative Care verbessert die Lebensqualität und verlängert Leben. aber nicht um jeden Preis. Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom (NSCLC) Palliative Versorgungsstrukturen in Deutschland Der ambulante Hospizdienst Das stationäre Hospiz Die Palliativstation 13

14 Palliative Versorgungsstrukturen in Deutschland Allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV) Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) Zahl der versorgten Patienten in der AAPV 14

15 37b, SGB V Seit dem wurde das Recht auf eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) gesetzlich verankert. Häusliche (ambulante) Versorgung Sterbender Spezial. Amb. Palliativ Versorg. Qualifizierte Palliativarzt Amb. Palliativpflegedienst Hausarzt Amb. Pflegedienst 15

16 Häusliche (ambulante) Versorgung Sterbender Spezial. Amb. Palliativ Versorg. Qualifizierte Palliativarzt Amb. Palliativpflegedienst Amb. Hospiz dienst Hausarzt Amb. Pflegedienst Weiterbildung Palliativmedizin für Ärzte seit 2003 Zusatzbezeichnung Palliativmedizin für Ärzte Basiskurs Palliativmedizin für Ärzte (40 Std.) Fallbesprechungen Supervision (120 Std.) Prüfung vor der Landesärztekammer Stand Ende 2012 = Ärztinnen und Ärzte 16

17 Aufnahme von Palliativmedizin in die Approbationsordnung für Ärzte (QB 13) Beschluss des Bundesrates zur Aufnahme eines eigenen QB 14 in die Approbationsordnung WS alle PJ-Medizinstudierende müssen einen Leistungsnachweis Palliativmedizin erbringen. Patientenverfügung als vorsorgliche Willensbekundung seit dem in 1901 Abs.1 BGB gesetzl. geregelt. 17

18 Charta zur Betreuung schwerkranker und sterbender Menschen in Deutschland (Präsentation ) Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin Deutscher Hospiz und PalliativVerband Bundesärztekammer Mehr als Menschen engagieren sich ehrenamtlich in der Hospizarbeit. In der Entstehung wie auch heute wird der Hospizgedanke und die Palliativversorgung von einer breiten Bürgerbewegung getragen. 18

19 ALPHA NRW Ansprechstelle im Land NRW zur Palliativversorgung, Hospizarbeit und Angehörigenbegleitung. 296 amb. Hospizdienste 48 Palliativstationen 62 stationäre Hospize Heute in Deutschland: Mehr als 400 Palliativstationen und Hospize 10 Lehrstühle für Palliativmedizin 6500 Ärzte Zusatzbezeichnung Palliativmedizin 19

20 Versorgung von Menschen mit Demenz in Wohngemeinschaften in ihrer letzten Lebensphase Spezial. Amb. Palliativ Versorg. Qualifizierte Palliativarzt Amb. Palliativpflegedienst Amb. Hospiz dienst Hausarzt Amb. Pflegedienst Wir können uns nicht mit einer besonders guten Versorgung und Betreuung Sterbender in speziellen Einrichtungen begnügen. Das Ziel muss sein: hospizliches Sterben überall. 20

21 Wenn Du schnell gehen willst geh allein. Wenn Du aber weit gehen musst geh mit anderen zusammen. Palliative Care und die häusliche Versorgung von Menschen mit Demenz am Lebensende Hartmut Magon Palliativpsychologe, Psychoonkologe, Trauerbegleiter und Ethikberater 21

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