Hospiz- und Palliativversorgung in Bayern aus der Sicht der Kostenträger

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1 Hospiz- und Palliativversorgung in Bayern aus der Sicht der Kostenträger Thomas Hackenberg Referatsleiter Pflege/Sonstige Vertragspartner Verband der Ersatzkassen e.v. (vdek) Landesvertretung Bayern Getragen und Umsorgt Herausforderungen für die Hospiz- und Palliativversorgung und die Politik in Bayern - Dialogveranstaltung der Hanns-Seidel- Stiftung in Kooperation mit dem BHPV

2 Agenda Akteure der Hospiz- und Palliativversorgung Zahlen, Daten, Fakten Spannungsfeld Vergütungsverhandlungen Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung 2

3 Akteure der Hospiz- und Palliativversorgung Bei der Versorgung sind eine Vielzahl an Akteuren beteiligt, z.b. Hausärzte Pflegedienste Pflegeheime Seelsorger Sanitätshäuser Beratungseinrichtungen (Pflegeberatung, Kommune, Fachstellen etc.) 3

4 Akteure der Hospiz- und Palliativversorgung Stationäre Hospize Ambulante Hospize Teams SAPV- Palliativstationen 4

5 Agenda Akteure der Hospiz- und Palliativversorgung Zahlen, Daten, Fakten Spannungsfeld Vergütungsverhandlungen Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung 5

6 Zahlen, Daten, Fakten Stationäre Hospize 2002: Erstes stationäres Hospiz in Bayern geht mit Versorgungsvertrag ans Netz 2015: 17 Stationäre Hospize in Bayern Bedarfsorientierte Standortplanung in Bayern Gemeinsame Erklärung der Trägerverbände, Ministerium, Kassen Kein Wettbewerb um sterbende Menschen Gesamtausgaben GKV-Bund in 2014: rd. 94 Mio. Euro 6

7 Zahlen, Daten, Fakten Stationäre Hospize Einheitlicher Bedarfssatz bis

8 Zahlen, Daten, Fakten Stationäre Hospize Entscheidende Faktoren für den Bedarfssatz Fehlende klare Kriterien i.d. Rahmenvereinbarung Personalschlüssel (1:0,85 bei 100% Fachkraftquote) Zusätzliche Personalkapazität für Koordination Ehrenamt Personalkosten Tarif- und Sachkostenentwicklung Umgang mit Investitionskosten (Regierungsbescheid) 8

9 Zahlen, Daten, Fakten Stationäre Hospize Entscheidende Faktoren für den Bedarfssatz Keine Selbstkostendeckung Vergleichbarkeit Bedarfssätze sind im bundesweiten Vergleich an der Spitze 9

10 Zahlen, Daten, Fakten Ambulante Hospize Kassen fördern für das Jahr Hospizdienste mit insgesamt 6,5 Mio. Euro in Bayern Förderung Bund: 51 Mio. Euro Grundlage: bundesweite Rahmenvereinbarung Qualifikationsvoraussetzungen für fest angestellte Fachkraft Schulungskosten werden in Bayern pauschal bewertet (Verringerung bürokratischer Aufwand) 10

11 Zahlen, Daten, Fakten Ambulante Hospize 11

12 Zahlen, Daten, Fakten SAPV 32 SAPV-Teams in Bayern 4 Teams für Kinder (SAPPV) Vergütung: Fall- oder Tagespauschale Größe des Versorgungsgebietes (Fläche, Bevölkerung) Eine Frage der Wirtschaftlichkeit Hohe Qualifikationsvoraussetzungen an Personal (Theorie und Praxiserfahrung) 12

13 Zahlen, Daten, Fakten SAPV Bleibende Herausforderung: Versorgung in der Fläche GKV-Ausgaben 2014: rd. 216 Mio. Euro (ohne Arznei-, Heil- und Hilfsmittel) Vermeidung von Krankenhauseinweisungen/ Notarzteinsätze (vgl. Studie Prof. Schneider bzw. Bericht des GKV- Spitzenverband) 13

14 Zahlen, Daten, Fakten SAPV SAPV-Teams Schriftlicher Antrag 14

15 Zahlen, Daten, Fakten Palliativstationen ca. 45 Palliativstationen an bayerischen Krankenhäusern Zudem ca. 50 palliativmedizinische Dienste Krankenhausplanungsausschuss 15

16 Agenda Akteure der Hospiz- und Palliativversorgung Zahlen, Daten, Fakten Spannungsfeld Vergütungsverhandlungen Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung 16

17 Spannungsfeld Vergütungsverhandlungen Einrichtungsträger Kostenträger Qualität + Vergütung 17

18 Spannungsfeld Vergütungsverhandlungen Einrichtungsträgerinteressen/-sichtweisen: Ein hohes Maß an Fachlichkeit/Qualifikation Betriebswirtschaftliche Entscheidungen/Kostendeckung Unternehmerisches Risiko Personalverantwortung gerecht werden Wettbewerbssituation Örtliche Rahmenbedingungen Verantwortung für die Patienten/Gäste etc. 18

19 Spannungsfeld Vergütungsverhandlungen Kostenträgerinteressen/-sichtweisen: Hohe Qualität/Leistungsgerechte Vergütung Eine bundesweite Rahmenvereinbarung bzw. Richtlinie aber unterschiedliche Preise Vergleichbarkeit/Wettbewerb Plausibilität Wirtschaftlichkeit ( 12 SGB V) Beitragssatzstabilität ( 71 SGB V) Verantwortung für die Versicherten/Beitragszahler 19

20 Spannungsfeld Vergütungsverhandlungen Es bleibt eine gemeinsame Herausforderung in den Vergütungsverhandlungen Ergebnisse zu erzielen Interessen und Positionen sind abzuwägen ggf. unter Hinzuziehung einer neutralen unabhängigen Schiedsperson Wichtig: Gegenseitiges Verständnis Einzelverhandlungen führen zu leistungsgerechten Vergütungen Bayern liegt an der Spitze im Bundesgebiet! 20

21 Agenda Akteure der Hospiz- und Palliativversorgung Zahlen, Daten, Fakten Spannungsfeld Vergütungsverhandlungen Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung 21

22 Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung Wir wollen Versorgungsstrukturen ausbauen und stärken, vor allem in ländlichen Regionen Hospizkultur fördern/bürgerschaftliches Engagement erhalten Bestehende Versorgungsstrukturen nutzen Vorhandene Beratungsstrukturen nutzen Mindestanforderungen an Personal- und Sachkosten bundesweit festlegen keinen Wettbewerb um sterbende/schwerkranke Menschen 22

23 Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung Fokus richten auf: Sterbebegleitung in Pflegeeinrichtungen (Aus- und Weiterbildung der Pflegekräfte, Rahmenverträge, Finanzierung) Medizinische Versorgung in Pflegeeinrichtungen Einheitliche qualitative und kalkulatorische Vorgaben Vernetzung der Akteure 23

24 Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung Fazit: Palliativ- und Hospizversorgung nimmt bereits heute einen hohen Stellenwert im Gesundheitswesen ein kontinuierlicher Auf- und Ausbau der Palliativ- und Hospizversorgung findet statt Es bleiben uns gemeinsame Herausforderungen für die Zukunft (Hospiz- und Palliativgesetz) 24

25 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Thomas Hackenberg Referatsleiter Pflege/Sonstige Vertragspartner Landesvertretung Bayern Tel.: 089 / , thomas.hackenberg@vdek.com

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