Anmerkungen zu Rahmenbedingungen und Umsetzbarkeit von. Ingrid Hastedt

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1 Anmerkungen zu Rahmenbedingungen und Umsetzbarkeit von ambulant vor stationär Ingrid Hastedt Vortrag zur Fachtagung -Was heißt eigentlich ambulant vor stationär - 14.Juli Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg, 2011

2 Wünsche der Betroffenen Ambulant vor stationär ist gewünscht! Umzug vermeiden = Daheim bleiben So viel Unterstützung wie nötig, so wenig Fremdbestimmung wie möglich Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

3 Herausforderung I Komplexität der Angebote Wer kümmert sich, damit ich die für mich passende Versorgung bekomme? Im Leistungsdschungel zurechtfinden Pflegeheim hat als Vollversorgung das greifbarste Profil Häuslichkeit erfordert differenzierteres Case Management Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

4 Herausforderung II Krankheitsbild Erlaubt mein Hilfebedarf eine Pflege und Betreuung zu Hause? Demenz als begrenzender Faktor Überforderung und Sicherheitsbedürfnisse der Angehörigen Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

5 Herausforderung III Wohnumfeld Entspricht mein Zuhause noch meinen Bedürfnissen? Barrierefreiheit erforderlich Möglichkeiten technikunterstützten Wohnens sind weitgehend unbekannt Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

6 Herausforderung IV Finanzierbarkeit Kann ich mir eine ambulante Versorgung leisten? Unterschiedliche Versicherungsleistungen ambulant - stationär Starre ambulante Leistungsmodule der Pflegeversicherung => passgenaue Versorgung ggf. zum Teil selbst zahlen Sozialhilfeträger sucht billige Lösung Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

7 Umsetzbarkeit I Wer kümmert sich? Existenz eines sozialen Netzwerks erforderlich Unterstützung der Unterstützer erforderlich Hohe Komplexität des ambulanten Hilfesystems Überforderung der Unterstützer Lotsen (z.b. Pflegestützpunkte) sind guter Ansatz Fehlende Finanzierung für laufende/begleitende Unterstützung Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

8 Umsetzbarkeit II Entlastung der Angehörigen bei Pflege und Betreuung Neue Monitoring-Technologien begünstigen Sicherheitsbedürfnisse (z.b. Bewegungsmelder, automatische Abschaltung von Elektrogeräten) Kommunikationsbedürfnisse Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

9 Umsetzbarkeit III Entlastung der Angehörigen bei Pflege und Betreuung Neue Technologien entlasten bei körperlicher Belastung bei der Pflege können Erinnerungsfunktionen übernehmen Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

10 Umsetzbarkeit IV Entlastung der Angehörigen bei Pflege und Betreuung Flexiblere Unterstützungsleistungen Starre SGB XI-Leistungspakete mit Verrichtungsbezug aufbrechen Wunsch nach qualitätsgesicherten Angeboten ist Hemmschuh für deren Passgenauigkeit Möglichkeiten zur Vereinbarung von Vergütungen z.b. für Betreuung müssen in der Praxis auch genutzt werden Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

11 Umsetzbarkeit V Entlastung der Angehörigen bei Pflege und Betreuung Einbindung Ehrenamtlicher Organisation & Koordination ehrenamtlicher Unterstützung im häuslichen Bereich als kommunale Aufgabe verankern Aber: Einsatz Ehrenamtlicher hat quantitative und qualitative Grenzen Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

12 Umsetzbarkeit VI Entlastung der Angehörigen bei Pflege und Betreuung Umfassende Übernahme: 24 h-betreuung Legalität der Betreuung bei gleichzeitiger Finanzierbarkeit erforderlich Arbeitsschutzgesetze und tatsächliche Erfordernisse sind inkongruent Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

13 Umsetzbarkeit VII Entlastung der Angehörigen bei Pflege und Betreuung Oder andersherum: Als Angehöriger genug Zeit haben für die Pflege Rechtsanspruch auf Pflegezeit zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

14 Umsetzbarkeit VIII Entwicklung im Wohnumfeld und Wohnungsbau Design for all: Schwellenfreiheit in Neubauten Ausbau der Kostenerstattung für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen ( 40 Abs. 4 SGB XI) Quartiersmanagement/Anlaufstellen als kommunale Aufgabe Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

15 Umsetzbarkeit IX Finanzierbarkeit Ambulante Versorgung kann für den Betroffenen teurer werden als stationäre Vollversorgung oder Sozialhilfeträger dringt aufgrund der Kosten auf einen Umzug in Pflegeheim Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

16 Umsetzbarkeit X Finanzierbarkeit Differenzierung Leistungshöhe der Pflegeversicherung nach Wohnumgebung aufheben Erhöhung der ambulanten Leistungen für Demenzkranke nach 45a SGB XI war dringend erforderlich! Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

17 Ambulant vor stationär erfordert. Die Regelung der Steuerungsverantwortung als ganz entscheidenden Faktor Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

18 Ambulant vor stationär erfordert. Hohe Variationsbreite an Lebenslagen und Bewältigungsstilen muss unbedingte Berücksichtigung finden Es gibt zu viele Standardantworten die Dichotomie behindert Entwicklungen Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

19 Umsetzbarkeit XI Personal Anforderungen an Personal unabhängig von ambulant oder stationär Gutes Personal für Case Management erforderlich Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

20 Unterstützung zu Hause Essen auf Rädern Hausnotruf Ambulanter Dienst Dienstleister Technologie Pflegerobotik Angehörige Unterstützer Technische Überwachung Fachtagung: Was heißt eigentlich ambulant vor stationär? , Stuttgart

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