Vernetzung der Versorgungsübergänge in ländlichen Regionen
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- Fabian Mann
- vor 8 Jahren
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1 Vernetzung der Versorgungsübergänge in ländlichen Regionen Das Bild k ann zurzeit nicht angezeigt werden. Möglichkeiten schaffen und nutzen! Landkreis Osnabrück Fachdienst Soziales Senioren und Pflegestützpunkt Am Schölerberg Osnabrück
2 Inhalt des Vortrages Vorstellung des SPN Beispiel Szenario 1 Szenario 2 Szenario 3 Kommunale Voraussetzungen Notwendige Kooperationen
3 Pflegestützpunkte Sind bundesweit als Möglichkeiten zur Beratung eingerichtet worden Umsetzung ist in den Bundesländern unterschiedlich Städte und Kreise haben die Wahl Niedersachsen hat die PSPs ausdrücklich an die Kommunen gebunden -Neutralität- Neu in Niedersachsen ist die Zusammenlegung zu Senioren- und Pflegestützpunkten
4 Senioren und Pflegestützpunkte Beraten: SGBII/ SGBV/ SGBXII u.a. Vernetzen: Ehrenamt und Profis Begleiten: bei Behörden Kassen und Dienstleisterangelegenheiten Können nicht Zaubern
5 Situationsbeschreibung Seit 2 Jahren versorgt Sie ihren Mann allein. Am Beispiel von Fam. Krüger Ehemann 86 Jahre Vor 4 Jahren an Demenz erkrankt, vorher : Beruf Busfahrer i.r. Hobby Gärtner Chorsänger Ehefrau 79 Jahre Schneiderin und Hausfrau, Kirchlich aktiv, wandert gern, eine Schwester 2 Söhne 1. Sohn wohnt bei Bonn 2. Sohn Fernfahrer
6 Situationsbeschreibung Umgebung Aktive Vereine Lebendige Kirchengemeinde Stabile Nachbarschaft Ehrenamtslotse vor Ort Wohnumfeld Eigenheim mit Garten Große Garage und Werkstadt Ehefrau mit Führerschein Die Ehefrau erleidet nach einem Schwächeanfall einen Armbruch, kann aber sofort wieder nach Hause!!!
7 Welche Probleme könnten/sind aufgetreten Körperlich Schlafstörungen Schmerzzustände Seelisch Erschöpfungszustände Vereinsamung Isolation Finanziell Evtl. hohe Kosten durch Gärtner, Haushaltshilfen und Pflegehilfen
8 Wer macht Case Manager kommt ins Krankenhaus Kontakt zur Kurzzeitpflege Söhne werden informiert Vor Beendigung der Kurzzeitpflege wird erneut der Case Manager geholt Szenario 1 was Klärt die Häusliche Situation ab Kurzzeitpflegeplätze werden gesucht Besorgen die notwendigen Dinge für die Unterbringung Weitere häusliche Situation wird besprochen und geregelt
9 Szenario 2 Wer macht Case Manager im Krankenhaus Kontakt zum Pflegedienst Nachbarin wird informiert Kirchengemeine hat Ehrenamtsdienst Unternehmen in der Nähe was Klärt die Häusliche Situation ab Verordnung häuslicher Krankenpflege und Versorgung Ehemann holt Frau Krüger ab Einkauf, Alltagshilfe Wäscheservice etc.
10 Szenario 3 Wer macht Case Manager im Krankenhaus Kontakt zu Angehörigen Arbeitgeber stellt frei SPN kommt nach Hause Hilfen informieren und organisieren was Klärt die Häusliche Situation ab Söhne wollen helfen Pflegezeit beantragt Unterstützung durch Haushaltshilfe und Niedrigschwellige Betreuung gewünscht Absprachen der Versorgung treffen
11 Unterschiedliche Lösungen unter Einbeziehungen der Ressourcen sind möglich Körperlicher Entlastung Durch Pflegedienste / Pflegeberatung / Angehörige / Freunde / Nachbarn / vor Ort Services Schulung zu Krankheitsbildern Aktive Pflegeunterstützung ambulant oder Stationär Finanzielle Entlastung durch Kranken/Pflegekasse, günstige Anbieter für Haushaltsnahe Dienstleistungen, Ehrenamtliche Hilfe Psychische Belastung Selbsthilfegruppen, Gesprächskreise, Aktive Nachbarschaft, Ehrenamtliche Entlastung, Teilnahme an Veranstaltungen, in Vereinen Hilfebedarf Hilfemix Lösung
12 Lösung durch Netzwerke Für Fam. Krüger Wunsch nach Hause! Beratung im Krankenhaus zu: Essen auf Rädern wird gewünscht Wäscheservice durch Wäscherei vor Ort. 2 mal Wöchentlich ehrenamtl. Einkaufsfahrt Ehemann erhält Betreuung in der Zeit durch Pflegedienst Teilnahme an Gruppenangeboten wird organisiert Teile des Angebotes bleiben auch nach Abheilung erhalten
13 Es gibt zwei mögliche Lösungsansätze Einzelorganisation Wohlfahrtsverbände halten Hilfen vor Einzelhändler bieten Leistungen an Dienstleistungsanbieter inserieren und bieten an Kommunen stellen Ansprechpartner ein.. Strategisches Vorgehen Organisation/ Kommune Case Manager (Angestellt) Bürgerbeteiligungen Problemerhebung Ressourcenerhebung Dienstleister einbeziehen Vernetzte Lösungen..
14 Institutionen Ärzte Geschäfte / Betriebe Kasse Arbeitgeber Kirchengemeinden Case Manager Seniorenbeirat oä. Politik vor Ort Kommune Professionelle Dienste Therapeuten Ehrenamt Notwendige Teilnehmer an einen Tisch und Zielsetzung festlegen!
15 Diskussion und Fragen Das Bild kann zurzeit nicht angezeigt werden.
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